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Vollständige Version anzeigen : Was wir dem Islam voraus haben...



Zimbelstern
21.02.2009, 09:51
Es soll eine lose Sammlung werden, und ich beginne mit dem Bach'schen Quintenzirkel:

Ein Beispiel:

http://www.youtube.com/watch?v=_pY08e_tdtA

RDX
21.02.2009, 09:58
Es soll eine lose Sammlung werden, und ich beginne mit dem Bach'schen Quintenzirkel:

Ein Beispiel:

http://www.youtube.com/watch?v=_pY08e_tdtA

Zu aller vorderst haben wir dieser archaischen Steinzeitreligon den Rationalismus voraus.

Mohammedaner sind zwar in ihrem Wahn gerissen, aber ansonsten furchbar irrational.

Zimbelstern
21.02.2009, 10:11
Die Aufklärung: Beispiele: Friedrich II, Voltaire und Kant. Sie lehren uns, daß man mißliebige "Weiber" nicht an einen Baukran hängt...

RDX
21.02.2009, 10:20
Die Aufklärung: Beispiele: Friedrich II, Voltaire und Kant. Sie lehren uns, daß man mißliebige "Weiber" nicht an einen Baukran hängt...

Sach ich doch!!!;););)

Sathington Willoughby
21.02.2009, 10:49
Kultur.
Was t Kultur? Es ist das ,was von Generation zu Generation übermittlt wird, sei es mündlich, sei es schriftlich.

Dazu folgendes: so 2005 wurden mehr Bücher in Griechenland veröffentlicht als in der gesamten arabischen Welt.
Das bedeutet: die Araber (wohl auch Türken und Perser) legen nur Wert auf ihren Koran, es wird kaum sonstiges an kommende Generationen weitergeleitet.
Während der Westen täglich wissenschaftliche Publikationen veröffentlicht, herrschtgähnende Leere in der muslimischen Welt.
Eine Kultur, die nur ihren Koran, ein paar Abhandlungen dazu und einen marginalen Anteil sonstiger Literatur weitergibt, ist eine äußerst primitive und arme Kultur.
Zudem schreibt der Koran vor, das nichts geändert werden darf. Das bedeutet, es können evtl. Kleinigkeiten modernisiert werden, das Gesamtkonzept aber darf nicht angetastet werden. Daher rühren immer wieder Fatwas wie die Kamelfatwa, die versuchen die Moderne in den archaischen Islam zu pressen. So ein Versuch wirkt so lächerlich wie der Versuch, ein Stück Unrat zu programmieren.

Zimbelstern
21.02.2009, 14:12
Kultur: Luther, Gutenberg, Merian, Eichendorff, Kleist, Kant, Bach, Beethoven, etc.pp. Du kannst sicherlich selbst ergänzen... Denker statt Sozialversager, die noch nicht einmal fähig sind, die Deutsche Sprache korrekt zu beherrschen...

...und uns nur mit Drogenkonsum und Vermehrung zu beglücken!

Zimbelstern
21.02.2009, 14:13
Wenig Zähne, dafür viele Kinder...

FranzKonz
21.02.2009, 14:15
Die Aufklärung: Beispiele: Friedrich II, Voltaire und Kant. Sie lehren uns, daß man mißliebige "Weiber" nicht an einen Baukran hängt...

Die lehrten uns viele nützliche und sinnvolle Dinge, aber in dieser Hinsicht irrten sie. :motz:

romeo1
21.02.2009, 14:52
Die lehrten uns viele nützliche und sinnvolle Dinge, aber in dieser Hinsicht irrten sie. :motz:

Sag das mal Thauris. Die rammelt Dich ungespitzt in den Erdboden.:))

marc
21.02.2009, 16:57
Es soll eine lose Sammlung werden, und ich beginne mit dem Bach'schen Quintenzirkel.

Nur streitet niemand für einen Quintenzirkel oder zieht Kinder für ihn groß.
Also ganz offensichtlich hat uns "der Islam" auch irgendwas voraus.
Was Threads wie diese, in denen man sich auf die grummelige Suche macht, was wir ihm doch eigentlich voraushaben, obwohl er uns verschüchtert und beerbt, im Grunde selbst beweisen.

Die Frage müsste also auch lauten, warum wir im Konflikt mit einer doch rückständigen Kultur nicht wirklich gut abschneiden.
Aber ob die Antwort kompatibel wäre mit der Freude an Voltaire und dem Zorn auf Schmarotzer und die Reichensteuer?

Sauerländer
21.02.2009, 17:42
Nur streitet niemand für einen Quintenzirkel oder zieht Kinder für ihn groß.
Also ganz offensichtlich hat uns "der Islam" auch irgendwas voraus.
Was Threads wie diese, in denen man sich auf die grummelige Suche macht, was wir ihm doch eigentlich voraushaben, obwohl er uns verschüchtert und beerbt, im Grunde selbst beweisen.

Die Frage müsste also auch lauten, warum wir im Konflikt mit einer doch rückständigen Kultur nicht wirklich gut abschneiden.
Aber ob die Antwort kompatibel wäre mit der Freude an Voltaire und dem Zorn auf Schmarotzer und die Reichensteuer?
Damit bewegen wir uns ein Stück in die richtige Richtung.
Was auch immer wir dem Islam voraushaben mögen, ist offenbar nichts, was im "Wettbewerb" der Kulturen einen Wettbewerbsvorteil darstellt.
Wenn die Etablierung einer Hochkultur (oder das, was mancher dafür hält) es mit sich bringt, dass sie sich gegenüber anderen Kulturen nicht behauptet, dann ist jede noch so starke "Höher"entwickeltheit einen Keks wert.

FranzKonz
21.02.2009, 18:00
Sag das mal Thauris. Die rammelt Dich ungespitzt in den Erdboden.:))

Rammeln ist Männersache.

uzi
21.02.2009, 18:21
...daß wir das Mittelalter - weitgehendst - hinter uns gelassen haben.

Paul Felz
21.02.2009, 18:28
Kultur: Luther, Gutenberg, Merian, Eichendorff, Kleist, Kant, Bach, Beethoven, etc.pp. Du kannst sicherlich selbst ergänzen... Denker statt Sozialversager, die noch nicht einmal fähig sind, die Deutsche Sprache korrekt zu beherrschen...

...und uns nur mit Drogenkonsum und Vermehrung zu beglücken!

Ach, das waren doch alles Moslems. Genau wie Goethe und Einstein. Frag mal M.Aflak :D

-25Grad
21.02.2009, 18:38
Was wir dem Islam voraus haben...Nicht so viel wie viele wohl denken und - wie marc und Sauerländer richtig schrieben - nichts, was uns dauerhaft im ,,Kampf der Kulturen" nützen würde, aber das wäre wohl eher Thema eines Threads mit dem Titel ,,Was uns der Islam voraus hat..."
Was ,,wir" dem Islam in jedem Fall voraus haben ist...ja, was? Sehr negativ aufgefallen im Kontakt mit Mohammedanern ist mir zweierlei : a. die Unfähigkeit zur kritischen Reflexion ( man könnte allerdings auch richtigerweise sagen, daß bei uns oft das absolute Gegenteil, das auch nicht wirklich sinnvoller ist, auftritt ) und b. eine mitunter wirklich lächerliche Machokultur - und ich bin durchaus Anhänger dessen, was nicht nur Feministinnen Patriarchat nennen, und der nicht nur deshalb wieder auf das ebenfalls unschöne Gegenstück innerhalb der westlichen Gesellschaft verweisen muß und zwar die Verweiblichung der Männer - aber : darum geht in diesem Thread ja nicht.

-25Grad
21.02.2009, 18:44
Kultur: Luther, Gutenberg, Merian, Eichendorff, Kleist, Kant, Bach, Beethoven, etc.pp. Du kannst sicherlich selbst ergänzen... Denker statt Sozialversager, die noch nicht einmal fähig sind, die Deutsche Sprache korrekt zu beherrschen...

...und uns nur mit Drogenkonsum und Vermehrung zu beglücken!Nun ja, insbesondere der große Joseph von Eichendorff dürfte wohl ein besonders herausragendes Beispiel dafür sein, was ,,uns" heute nicht mehr möglich ist - höchstens in kleinen, vom ,,Westen" abgeschnittenen Nischen.

marc
21.02.2009, 19:20
Wenn die Etablierung einer Hochkultur (oder das, was mancher dafür hält) es mit sich bringt, dass sie sich gegenüber anderen Kulturen nicht behauptet, dann ist jede noch so starke "Höher"entwickeltheit einen Keks wert.

Ich glaube, das Problem ist (auch), dass man "Werte" und "Kultur" mehr oder weniger voneinander getrennt hat. Diese großen Kunstwerke, auf die hier angespielt wird, waren aber immer auf eine verbindende Idee bezogen, die der Gesellschaft ihr Gepräge gegeben hat und sie auch zusammenhielt.

Bach zum Beispiel, der gleich zu Beginn hier erwähnt wurde, unterschrieb fast alle seine Werke mit S. D. G. - Soli Deo Gloria: Allein zur Ehre Gottes.
Die heutigen "Konservativen" würden schreiben: "Allein zur Ehre derjenigen, die den Spitzensteuersatz auf 35% absenken".

Und es nur ein vage Ablehnung der Gutmenschen und der Musel gibt, ansonsten einen Primat des Geldes und Kultur als Dekoration, verdienen diese "Konservativen" auch nichts anderes, als vom Islam überrannt zu werden.

ortensia blu
21.02.2009, 20:29
Damit bewegen wir uns ein Stück in die richtige Richtung.
Was auch immer wir dem Islam voraushaben mögen, ist offenbar nichts, was im "Wettbewerb" der Kulturen einen Wettbewerbsvorteil darstellt.
Wenn die Etablierung einer Hochkultur (oder das, was mancher dafür hält) es mit sich bringt, dass sie sich gegenüber anderen Kulturen nicht behauptet, dann ist jede noch so starke "Höher"entwickeltheit einen Keks wert.

Unsere Kultur ist der islamischen überlegen und zwar in jeder Hinsicht.

Wenn die Leute die aus den islamischen Ländern in Scharen in die westlichen Länder einfallen und dennoch glauben, ihre Kultur sei der unseren überlegen, warum bleiben sie dann nicht dort?

Zimbelstern
21.02.2009, 20:38
Unsere Kultur ist der islamischen überlegen und zwar in jeder Hinsicht.

Wenn die Leute die aus den islamischen Ländern in Scharen in die westlichen Länder einfallen und dennoch glauben, ihre Kultur sei der unseren überlegen, warum bleiben sie dann nicht dort?

...weil es hier die geile Stütze gibt. Du kannst ein perverser Nichtsnutz sein: Man ordnet ihm einen Psycho bei und Du bezahlst ihn mit Deinen Steuergeldern Und wenn Du Deinen Mund aufmachst, Dich zu Recht empörst, bist Du einfach ein Nazi...

ortensia blu
21.02.2009, 20:48
...weil es hier die geile Stütze gibt. Du kannst ein perverser Nichtsnutz sein: Man ordnet ihm einen Psycho bei und Du bezahlst ihn mit Deinen Steuergeldern Und wenn Du Deinen Mund aufmachst, Dich zu Recht empörst, bist Du einfach ein Nazi...

Wie ist es aber dazu gekommen, daß es in unseren Ländern soziale Netze gibt und in ihren eigenen Ländern nicht?

Das ist doch auch nicht vom Himmel gefallen.

Zimbelstern
21.02.2009, 20:52
Ich glaube, das Problem ist (auch), dass man "Werte" und "Kultur" mehr oder weniger voneinander getrennt hat. Diese großen Kunstwerke, auf die hier angespielt wird, waren aber immer auf eine verbindende Idee bezogen, die der Gesellschaft ihr Gepräge gegeben hat und sie auch zusammenhielt.

Bach zum Beispiel, der gleich zu Beginn hier erwähnt wurde, unterschrieb fast alle seine Werke mit S. D. G. - Soli Deo Gloria: Allein zur Ehre Gottes.
Die heutigen "Konservativen" würden schreiben: "Allein zur Ehre derjenigen, die den Spitzensteuersatz auf 35% absenken".

Und es nur ein vage Ablehnung der Gutmenschen und der Musel gibt, ansonsten einen Primat des Geldes und Kultur als Dekoration, verdienen diese "Konservativen" auch nichts anderes, als vom Islam überrannt zu werden.

Genau das passiert doch schon seit mindestens 20 Jahren. Pleite bin ich auch, who cares?

Ob ich nun ein alter oder neuer Konservativer bin, ist eigentlich auch egal.

SDG (ist besser für unsere Kinder und Kindeskinder)

marc
21.02.2009, 20:54
Unsere Kultur ist der islamischen überlegen und zwar in jeder Hinsicht.

Wenn die Leute die aus den islamischen Ländern in Scharen in die westlichen Länder einfallen und dennoch glauben, ihre Kultur sei der unseren überlegen, warum bleiben sie dann nicht dort?

Unsere angeblich überlegene Kultur stirbt gerade aus: sowohl qualitativ (Wie wichtig ist heute noch Bach im Gegensatz zu Bushido? Wie wichtig ist Thomas von Aquin im Gegensatz zu Claudia Roth?) -
als auch quantitativ, was die Neugeborenen anbelangt. (Und wenn wir unser Renten- und Wirtschaftssystem nicht ändern, sind wir entweder auf mehr Nachwuchs oder mehr Einwanderer angewiesen.)
Unsere angeblich überlegene Kultur steht hilflos-bibbernd vor nur dreivier Prozent unserer muslimischen Bevölkerung, die sogar größenteils zur Unterschicht gehört.

Sauerländer
21.02.2009, 21:23
(...)Und es nur ein vage Ablehnung der Gutmenschen und der Musel gibt, ansonsten einen Primat des Geldes und Kultur als Dekoration, verdienen diese "Konservativen" auch nichts anderes, als vom Islam überrannt zu werden.
Auf den Punkt.:top:

Mütterchen
21.02.2009, 21:24
Unsere angeblich überlegene Kultur steht hilflos-bibbernd vor nur dreivier Prozent unserer muslimischen Bevölkerung, die sogar größenteils zur Unterschicht gehört.

Man kann eine Kultur als besser, von mir aus auch überlegen ansehen, weil man ihre Werte höher schätzt. Dass bedeutet nicht, dass diese Kultur sich besser behaupten kann.

marc
21.02.2009, 21:31
Man kann eine Kultur als besser, von mir aus auch überlegen ansehen, weil man ihre Werte höher schätzt. Dass bedeutet nicht, dass diese Kultur sich besser behaupten kann.

Ich weiß nicht, ich glaube, es ist dann sinnvoller, wenn man "besser" und "überlegen" voneinander trennt.
Vorallem ist ja auch die Frage, auf wen oder was sich "besser" bezieht.
Was besser geeignet ist, individuelle Gelüste zu befriedigen muss nicht zu einer überlegenen Kultur führen.

Mein Punkt ist aber vorallem, dass die alteuropäische Gesellschaft der Gegenwart fast gar nichts mehr mit dem zu tun hat, was man trotz aller Brüche mit einer gewissen Kontinuität als "christlich-abendländische Kultur" bezeichnet hat.

Insofern ist es für mich ein Unterschied, ob man sagt: "Die christlich-abendländische Kultur ist der islamischen überlegen."
Oder ob man sagt: "Unsere Kultur ist der islamischen überlegen." Letzterer Satz hätte eine wenigstens innere Logik, wenn er aus dem Mund von Rheinländer stammen würde - aber nicht, wenn er aus dem Mund von jemanden stammt, der mittelfristig eine Islamisierung fürchtet.

Sauerländer
21.02.2009, 21:46
Unsere Kultur ist der islamischen überlegen und zwar in jeder Hinsicht.
Deshalb braucht ja auch niemand Sorge zu haben bezüglich einer etwaigen islamischen Präsenz in unseren Landen, während in den islamischen Ländern die Menschen zittern vor den Horden überzeugter westlich-demokratischer Landnahmebetreiber. :rolleyes:

Wenn die Leute die aus den islamischen Ländern in Scharen in die westlichen Länder einfallen und dennoch glauben, ihre Kultur sei der unseren überlegen, warum bleiben sie dann nicht dort?
Wenn eine intakte, wehrhafte aber nicht unbedingt materiell reich gestellte Kultur existiert neben einer satten, überreichen aber durch Verfettung und Dekadenz in keiner Weise mehr wehrhaften, was ist dann die logische Folge?
Was hätten die Germanen gegen ein intaktes Rom voll strammer, disziplinierter Legionäre schon ausrichten können?
Zwischen einem Über- und einem Unterdruck findet ein Druckausgleich statt.
Völlig normaler Vorgang.

-25Grad
21.02.2009, 21:46
(...) Unsere angeblich überlegene Kultur steht hilflos-bibbernd vor nur dreivier Prozent unserer muslimischen Bevölkerung, die sogar größenteils zur Unterschicht gehört.Ganz genau. Die ,,islamische Bedrohung" müßte angesichts des Zustandes der Mohammedaner eigentlich, also unter der Voraussetzung unser geistigen Gesundheit ein Problemchen sein, das die ,,abendländisch-christliche Wertegemeinschaft" innerhalb von fünf Minuten regelt - aber nein, ,,wir" sind so weit, daß ,,wir" uns sogar wenn wir versuchen unser Selbstverständnis zu definieren, wenn wir versuchen stolze Abendländer zu sein, dies nur noch über eine anti-islamische Vorgehensweise schaffen. Um also erneut das Threadthema zu verdrehen..."was der Islam uns voraus hat" ist das Fehlen solcher Threads/Fragestellungen. :rolleyes:

Zimbelstern
21.02.2009, 21:48
Man kann eine Kultur als besser, von mir aus auch überlegen ansehen, weil man ihre Werte höher schätzt. Dass bedeutet nicht, dass diese Kultur sich besser behaupten kann.

Dann bringe bitte einmal einen Punkt, der den Islam über das Christentum obsiegen läßt... Wenigstens einen

Sauerländer
21.02.2009, 21:50
Dann bringe bitte einmal einen Punkt, der den Islam über das Christentum obsiegen läßt... Wenigstens einen
In Europa zum Beispiel die Tatsache, dass sich da das Christentum weitgehend erledigt hat.

Sauerländer
21.02.2009, 21:52
Ganz genau. Die ,,islamische Bedrohung" müßte angesichts des Zustandes der Mohammedaner eigentlich, also unter der Voraussetzung unser geistigen Gesundheit ein Problemchen sein, das die ,,abendländisch-christliche Wertegemeinschaft" innerhalb von fünf Minuten regelt - aber nein, ,,wir" sind so weit, daß ,,wir" uns sogar wenn wir versuchen unser Selbstverständnis zu definieren, wenn wir versuchen stolze Abendländer zu sein, dies nur noch über eine anti-islamische Vorgehensweise schaffen. Um also erneut das Threadthema zu verdrehen..."was der Islam uns voraus hat" ist das Fehlen solcher Threads/Fragestellungen. :rolleyes:
Simple Feindbilder ermöglichen es, sich das Gefühl zu verschaffen,etwas zu unternehmen, ohne dass man über den Kern des Problems spricht. In dieser Funktion sind sie nicht neu - mit den Juden hat das bekanntlich auch gut funktioniert.

-25Grad
21.02.2009, 21:52
Dann bringe bitte einmal einen Punkt, der den Islam über das Christentum obsiegen läßt... Wenigstens einenSchlußendlich wird natürlich das Christentum obsiegen, weil die Wahrheit bei Christus liegt. Innerhalb dieser Welt aber wird der Islam vorerst wohl obsiegen - die Antwort darauf liefert das Evangelium, diese Welt liegt nämlich ,,im Machtbereich des Bösen", aber um etwas irdischer zu argumentieren : daß wir hier in diesem Thread Voltaire benennen als Glanzstück der abendländischen Schaffenskraft ist durchaus bezeichnend.

Zimbelstern
21.02.2009, 21:53
Unsere angeblich überlegene Kultur stirbt gerade aus: sowohl qualitativ (Wie wichtig ist heute noch Bach im Gegensatz zu Bushido? Wie wichtig ist Thomas von Aquin im Gegensatz zu Claudia Roth?) -
als auch quantitativ, was die Neugeborenen anbelangt. (Und wenn wir unser Renten- und Wirtschaftssystem nicht ändern, sind wir entweder auf mehr Nachwuchs oder mehr Einwanderer angewiesen.)
Unsere angeblich überlegene Kultur steht hilflos-bibbernd vor nur dreivier Prozent unserer muslimischen Bevölkerung, die sogar größenteils zur Unterschicht gehört.


Es ist die Frage der medialen Beachtung. Da kannst Du Prozente bringen, die keinen interessieren.

Ganz einfach:

Selbst Gymnasiasten wissen mit Thomas von Aquin nichts mehr anzufangen. Dafür umso mehr mit Claudia Roth.

Don
21.02.2009, 22:09
Die Aufklärung: Beispiele: Friedrich II, Voltaire und Kant. Sie lehren uns, daß man mißliebige "Weiber" nicht an einen Baukran hängt...

Nobody's perfect. :cool:

Zimbelstern
21.02.2009, 22:12
Ich glaube, das Problem ist (auch), dass man "Werte" und "Kultur" mehr oder weniger voneinander getrennt hat. Diese großen Kunstwerke, auf die hier angespielt wird, waren aber immer auf eine verbindende Idee bezogen, die der Gesellschaft ihr Gepräge gegeben hat und sie auch zusammenhielt.

Bach zum Beispiel, der gleich zu Beginn hier erwähnt wurde, unterschrieb fast alle seine Werke mit S. D. G. - Soli Deo Gloria: Allein zur Ehre Gottes.
Die heutigen "Konservativen" würden schreiben: "Allein zur Ehre derjenigen, die den Spitzensteuersatz auf 35% absenken".

Und es nur ein vage Ablehnung der Gutmenschen und der Musel gibt, ansonsten einen Primat des Geldes und Kultur als Dekoration, verdienen diese "Konservativen" auch nichts anderes, als vom Islam überrannt zu werden.

Bevor sich der Sauerländer vor Begeisterung ob Deines Schreibens "übergibt", lasse Dir von einem bekennenden Konservativen vorhalten, daß ich mit DIESEM Staat nichts mehr am Hut habe. Meine Steuern habe ich bezahlt, und ich definiere für mich, welche Kulturstädte und -landschaften ich bereise. Da braucht es keinen "Bildungsratgeber"...

Don
21.02.2009, 22:20
Unsere angeblich überlegene Kultur steht hilflos-bibbernd vor nur dreivier Prozent unserer muslimischen Bevölkerung, die sogar größenteils zur Unterschicht gehört.

Jede Kultur fühlt sich anderen überlegen. Ich lege das Wort jetzt nicht auf die Goldwaage. Tut sie das n icht verliert sie ihre Existenzberechtigung. Weshalb sollte jemand scharf drauf sein sich einer Kultur zugehörig zu fühlen die sich selbst als minderwertig betrachtet. Das wäre ein Masochistenstadel.

Ich denke allerdings auch daß eine gesunde Konfrontation dazugehört, die die letzten Jahrzehnte bewußt immer mehr in Rahmen der um sich greifenden political correctness geleugnet, abgestritten und als moralisch ungehörig abqualifiziert wurde. Scheint sich grade wieder umzudrehen, man kann nicht auf Dauer wider die Natur agieren.

Es tauchen zunehmend die kleinen Mädchen auf die den Finger austrecken und sagen: "der hat ja gar nichts an". ;)

RDX
22.02.2009, 08:43
Wenn eine intakte, wehrhafte aber nicht unbedingt materiell reich gestellte Kultur existiert neben einer satten, überreichen aber durch Verfettung und Dekadenz in keiner Weise mehr wehrhaften, was ist dann die logische Folge?
Was hätten die Germanen gegen ein intaktes Rom voll strammer, disziplinierter Legionäre schon ausrichten können?Zwischen einem Über- und einem Unterdruck findet ein Druckausgleich statt.
Völlig normaler Vorgang.

Als die Germanen, besser die Germanischen Stämme, die auf dem Gebiet des heutigen Niedersachsens, Schleswig-Holsteins und Sachsen Anhalts lebten, sich erfolgreich gegen die Welsche Brut (Römer) behaupteten, bestand die römische Armee aus disziplinierten, kampfstarken und hochmotivierten Legionären.

Alle Versuche, nach der Niederlage in der Varusschlacht, die Germanen zu unterwerfen, scheiterten kläglich.

Als die Römer einsahen, dass sie selbst mit der effektivsten Militär- und Mordmaschinerie der Antike, die Germanen nicht unterwerfen konnten, zogen sie sich an Rhein und Donau zurück.

Immer schön historisch korrekt bleiben, gell.:D:D:D

Vril
22.02.2009, 09:03
Als die Römer einsahen, dass sie selbst mit der effektivsten Militär- und Mordmaschinerie der Antike, die Germanen nicht unterwerfen konnten, zogen sie sich an Rhein und Donau zurück.

Immer schön historisch korrekt bleiben, gell.:D:D:D

Und der Limes (Grenzwall) wurde ja auch von den Römern gebaut weil mit den Germanischen Stämmen so gut Kirschen essen war. :D germane

Zimbelstern
22.02.2009, 09:06
Hört es Euch noch einmal an:

In Moscheen existieren keine Orgeln. Kirchenmusik ist ihnen fremd.

Und lernt, meinen geliebten Bach zu schätzen...

http://www.youtube.com/watch?v=_pY08e_tdtA

RDX
22.02.2009, 09:45
Und der Limes (Grenzwall) wurde ja auch von den Römern gebaut weil mit den Germanischen Stämmen so gut Kirschen essen war. :D germane

Eben!!!;););)

Mütterchen
22.02.2009, 13:00
Ich weiß nicht, ich glaube, es ist dann sinnvoller, wenn man "besser" und "überlegen" voneinander trennt.
Vorallem ist ja auch die Frage, auf wen oder was sich "besser" bezieht.
Was besser geeignet ist, individuelle Gelüste zu befriedigen muss nicht zu einer überlegenen Kultur führen.

Das stimmt, Marc.
Besser ist sowieso rein subjektiv. Nur weil ich die europäische Lebensweise besser befinde, muss diese Einstellung ja nicht von anderen geteilt werden.



Mein Punkt ist aber vorallem, dass die alteuropäische Gesellschaft der Gegenwart fast gar nichts mehr mit dem zu tun hat, was man trotz aller Brüche mit einer gewissen Kontinuität als "christlich-abendländische Kultur" bezeichnet hat.

Aber was bedeutet das? Dass unsere Kultur auf verlorenem Posten steht, eben weil die christlich-abendländischen Fundamente sich auflösen? Weil keine gemeinsame Basis mehr besteht, keine Werte, die man z.B dem Islam entgegensetzen möchte?
Dann wäre eine zu große persönliche Freiheit, die Möglichkeit, ganz individuell einen eigenen Lebensentwurf zu verwirklichen, also falsch.
Und eine jede Gesellschaft braucht, wenn sie sich durchsetzen möchte, eben ein Leitbild, eine Vorgabe, nach der sich alle richten. Oder zumindest wäre das, was in D noch als Vorgabe gegeben ist, einfach zu wenig.


Insofern ist es für mich ein Unterschied, ob man sagt: "Die christlich-abendländische Kultur ist der islamischen überlegen."
Oder ob man sagt: "Unsere Kultur ist der islamischen überlegen." Letzterer Satz hätte eine wenigstens innere Logik, wenn er aus dem Mund von Rheinländer stammen würde - aber nicht, wenn er aus dem Mund von jemanden stammt, der mittelfristig eine Islamisierung fürchtet.

Wäre denn ein Land, das stark christlich geprägt ist, der islamischen Kultur überlegen? Zumindest hätte der Islam kaum Chancen, hier Fuß zu fassen.

Mütterchen
22.02.2009, 13:06
Dann bringe bitte einmal einen Punkt, der den Islam über das Christentum obsiegen läßt... Wenigstens einen

Naja, eigentlich wird ja ständig darüber geredet, hier im Forum doch sowieso. Während in D jeder sozusagen sein eigenes Süppchen kocht, erlebt man die Muslime als eine große Masse. Ein starkes Wir gegen ganz viele Ichs.

Und das Christentum - welche Rolle spielt es denn hier, in unserer Gesellschaft noch?
Über Kirche, Christentum, Glaube und Gottesdienst wird doch sowieso( fast) nur noch gelästert. Während überall große Moscheen gebaut werden, stehen die christlichen Kirchen leer. Und selbst das Glockenläuten wird von vielen als Lärmbelästigung gesehen.

Hrafnaguð
24.02.2009, 23:42
Es soll eine lose Sammlung werden, und ich beginne mit dem Bach'schen Quintenzirkel:

Ein Beispiel:

http://www.youtube.com/watch?v=_pY08e_tdtA

junge, bist du gemein.
ist doch klar das 5 takte bach sämtliches geheule islamischer muezzins die jemals gelebt haben um derart namenlose längen übersteigt das es jeder beschreibung spottet.
also SO brutal muss man es den armen muselchen ja doch nicht vorhalten:cool2:

was wir dem islam ebenfalls voraus haben ist eine art negatives genie.
also militärtechnik aller art, strategisches denken, logistik.

was wir verlernt haben ist allerdings unsere kultur wertzuschätzen und oben genanntes konsequent zu deren schutz einzusetzen.
das konnten wir schon mal besser.
während wir noch immer geschockt sind von den unmittelbaren auswirkungen zweier weltkriege, während uns unsere vergangenheit in kolonialreichen beschämt oder das wüten der kirchen, so ist der islam frei von jeglichem selbstzweifel, frei von jeglichem schuldbewußtsein irgendeiner art, von selbstkritik angesichts seiner grausamen geschichte mal ganz zu schweigen.
der islam hat uns konsequenz voraus.
mehr nicht.

das ist seine einzige wirkliche stärke - der wille zur konsequenten umsetzung der ziele eines längst verstorbenen gewaltverbrechers.

ansonsten ist da nichts.

wenn wir uns wieder zu unserer eigenen kultur und wertegemeinschaft bekennen können, dann werden wir allerdings auch wieder in der lage sein
diese ebenfalls mit der nötigen konsequenz zu verteidigen.

was dann der untergang des islams sein wird - mit aller konsequenz.

ich hoffe inständig das sich europa wieder an sich selbst erinnern kann und an seine große kultur.
im moment sind die zweifler und zersetzer leider noch an den schaltstellen der kulturellen deutungshoheit und tun alles dafür um das eigene nest vollzukacken.
sie gehören zuerst beseitigt, dann die musel.

malnachdenken
25.02.2009, 17:30
Es soll eine lose Sammlung werden, und ich beginne mit dem Bach'schen Quintenzirkel:

Ein Beispiel:

http://www.youtube.com/watch?v=_pY08e_tdtA

Mal wieder schön sich selbst auf die Schulter klopfen? Was soll das bringen?

Verrari
25.02.2009, 19:57
Kultur.
Was t Kultur? Es ist das ,was von Generation zu Generation übermittlt wird, sei es mündlich, sei es schriftlich.

Kultur ist in erster Linie eine Frage der subjektiven Definition und des ebenso subjektiven Standpunktes, bzw. der Wahrnehmung.

Heute nehmen wir als "Hoch-Kultur" all diese Dinge wahr, die vor Jahrtausenden beispielsweise die alten Ägypter, Mayas oder Inkas geleistet haben, hinsichtlich Architektur, Religion, Kunst in allen ihren Formen und gesellschaftlichem Leben.

Daß damals Sklaven und Menschenopfer eine große Rolle bei der Verwirklichung dieser Kultur gespielt haben, ist heute nur noch von sekundärer Bedeutung, falls überhaupt.

Ich bin davon überzeugt, daß irgendwann in der Zukunft Archäologen auch über die USA und Mittel-Europa von einer "Hoch-Kultur" sprechen werden, ungeachtet von BigMäc, Blue Jeans und Hipp-Hopp-Musik.

Wie in meinem ersten Satz bereits erwähnt: "Kultur ist in erster Linie eine Frage der subjektiven Definition und des ebenso subjektiven Standpunktes, bzw. der Wahrnehmung." ;)

Rikimer
25.02.2009, 23:03
Wie ist es aber dazu gekommen, daß es in unseren Ländern soziale Netze gibt und in ihren eigenen Ländern nicht?

Das ist doch auch nicht vom Himmel gefallen.

Kolonialismus, der böse Westen, die Christen, die Juden und feinde innerhalb der islamischen Welt lassen nicht zu das sich die Fortschrittlichkeit des Islams uns zeigen kann.

Erinnert immer wieder an die Ausreden sog. Sozialisten und Kommunisten, warum in den betreffenden Systemen noch kein Paradies auf Erden herrscht und stattdessen Das Gegenteil all dessen, was den Gläubigen der betreffenden Ideologie bzw. Islam versprochen wird.

MfG

Rikimer

Hrafnaguð
26.02.2009, 01:24
Kolonialismus, der böse Westen, die Christen, die Juden und feinde innerhalb der islamischen Welt lassen nicht zu das sich die Fortschrittlichkeit des Islams uns zeigen kann.

Erinnert immer wieder an die Ausreden sog. Sozialisten und Kommunisten, warum in den betreffenden Systemen noch kein Paradies auf Erden herrscht und stattdessen Das Gegenteil all dessen, was den Gläubigen der betreffenden Ideologie bzw. Islam versprochen wird.

MfG

Rikimer


lol, genauso isses.

kommunisten, mit stalin, pol pot, mao tse tung oder ho chi minh konfrontiert:

"das hat doch mit marx nix zu schaffen, das ist doch nie der WAHRE kommunismus gewesen!"

muselmanen mit den untaten mohammeds und des islams im allgemeinem konfrontiert:

"das stimmt nicht, das sind islamisten und nicht der WAHRE islam und mohammed war ein guter mensch!"

und laut den museln sind es ja die juden die unsere geschichtsbücher drucken und dort nur lügen über den islam und seine geschichte verbreiten....