PDA

Vollständige Version anzeigen : Deutschland schwer beliebt in Kurdistan



Marine Corps
20.02.2009, 01:53
Mit Freude habe ich heute diesen Artikel gelesen, zu dem leider das Foto fehlt.

http://www.welt.de/welt_print/article3232287/Rheinische-Gefuehle-im-wilden-Kurdistan.html

Eine knallende Ohrfeige für Erdogan, den Irren vom Bosporus!

Und sehr interessant, WER da Generalkonsulate eröffnet. Hätte auf die USA getippt, deren 101.Airborne von den Peshmergas den Weg gegen die Truppen Saddams freigemacht bekam, bzw. deren Absprungzonen vorher gesäubert wurden.
Aber die haben die Hosen wegen den Türken voll.

Nun geht es in die Vollen. Das Kurdistan in der Türkei gehört befreit und dann am Ende mit den iranischen und syrischen Teilen vereint zu einem schönen Land Kurdistan.
Dann können alle Kurden nach Hause gehen und die Türken sind dann auch zu Hause beschäftigt.

Forumstürke
21.02.2009, 11:05
Mit Freude habe ich heute diesen Artikel gelesen, zu dem leider das Foto fehlt.

http://www.welt.de/welt_print/article3232287/Rheinische-Gefuehle-im-wilden-Kurdistan.html

Eine knallende Ohrfeige für Erdogan, den Irren vom Bosporus!

Und sehr interessant, WER da Generalkonsulate eröffnet. Hätte auf die USA getippt, deren 101.Airborne von den Peshmergas den Weg gegen die Truppen Saddams freigemacht bekam, bzw. deren Absprungzonen vorher gesäubert wurden.
Aber die haben die Hosen wegen den Türken voll.

Nun geht es in die Vollen. Das Kurdistan in der Türkei gehört befreit und dann am Ende mit den iranischen und syrischen Teilen vereint zu einem schönen Land Kurdistan.
Dann können alle Kurden nach Hause gehen und die Türken sind dann auch zu Hause beschäftigt.

Nehmen wir mal an, ein Kurdenstaat wird gegründet. Wie soll danach alles weitergehen?

1. DIe Kurden leben schon in der Westtürkei und genau anders herum Türken in der Osttürkei. Die ganze türkische Gesellschaft ist durchgemischt. Hast du schon ein Rassenbuch erstellt, um die ganzen Türken und Kurden sortieren zu können? Wenn du vor hattest die Menschen nach Gentests zu sortieren, muss ich dich auch enttäuschen. Anatolien ist ein vermischter Haufen von Völkern.
2. Auf welcher Grundlage soll ein Kurdistan existieren, welches ohne positive Zustimmung von seinen Nachbarn gegründet wird? Kurdistan hätte dann vier Nachbarn und von vier Seiten wären die Grenzen dicht. Wenn der Kurdistan ein Agrarstaat sein will, dann könnten sie sicher überleben. Wollen sie sich weiterentwickeln, wäre ein isolierter Kurdenstaat nicht gerade von Vorurteil. Oder willst du eine Luftbrücke bauen?
3. Das größte Problem ist aber überhaupt ein geeinter Kurdistan an sich selbst. Die Kurden selbst sind unter sich zerstritten. Die Kurden selbst sind das reinste Mischlingsvolk, egal ob in Religion, Sprache u.s.w.

So kurzfristig wie du denkst, wird ein Kurdistan von auf heute auf morgen gegründet nicht lange überleben...

Hayaser
21.02.2009, 11:25
Nehmen wir mal an, ein Kurdenstaat wird gegründet. Wie soll danach alles weitergehen?

1. DIe Kurden leben schon in der Westtürkei und genau anders herum Türken in der Osttürkei. Die ganze türkische Gesellschaft ist durchgemischt. Hast du schon ein Rassenbuch erstellt, um die ganzen Türken und Kurden sortieren zu können? Wenn du vor hattest die Menschen nach Gentests zu sortieren, muss ich dich auch enttäuschen. Anatolien ist ein vermischter Haufen von Völkern.
2. Auf welcher Grundlage soll ein Kurdistan existieren, welches ohne positive Zustimmung von seinen Nachbarn gegründet wird? Kurdistan hätte dann vier Nachbarn und von vier Seiten wären die Grenzen dicht. Wenn der Kurdistan ein Agrarstaat sein will, dann könnten sie sicher überleben. Wollen sie sich weiterentwickeln, wäre ein isolierter Kurdenstaat nicht gerade von Vorurteil. Oder willst du eine Luftbrücke bauen?
3. Das größte Problem ist aber überhaupt ein geeinter Kurdistan an sich selbst. Die Kurden selbst sind unter sich zerstritten. Die Kurden selbst sind das reinste Mischlingsvolk, egal ob in Religion, Sprache u.s.w.

So kurzfristig wie du denkst, wird ein Kurdistan von auf heute auf morgen gegründet nicht lange überleben...


Mach dir bloss keine unnötigen Sorgen um Kurdistan, die Kurden sind nicht derart vermischt im Gegensatz zu Türken, welche vor ca. 1000 Jahren von China nach Anatolien kamen, aussahen wie ein Chinese (Schlitzaugen, Hackennase und gelbe Hautfarbe) heute kann man einen Türkeitürken nicht von einem Griechen unterscheiden.
Ich bin froh und glücklich darüber, dass bald ein selbstständiger und fortschrittlicher Kurdenstaat existieren wird.
Die Kurden haben das verdient.

Hör endlich auf die Kurden immer schlecht zu reden.

Cash!
21.02.2009, 11:33
Nehmen wir mal an, ein Kurdenstaat wird gegründet. Wie soll danach alles weitergehen?


1. Alle Kurden in Deutschland können endlich zurück in die Heimat (Werden ja nicht mehr verfolgt!).

2. Alle Türken in Deutschland können zurück in die Türkei (Wollen dafür sorgen, dass die Kurden wieder verfolgt werden!).

:)

Hayaser
21.02.2009, 11:46
1. Alle Kurden in Deutschland können endlich zurück in die Heimat (Werden ja nicht mehr verfolgt!).

2. Alle Türken in Deutschland können zurück in die Türkei (Wollen dafür sorgen, dass die Kurden wieder verfolgt werden!).

:)

Warum nicht, ist dich gut im eigenen Land zu leben ohne Repressalien.

Türken sind freiwillig aus ihrem Land geflüchtet, wegen der miserablen Arbeitslage in der Türkei, die werden Deutschland nicht verlassen.

Forumstürke
21.02.2009, 11:53
Mach dir bloss keine unnötigen Sorgen um Kurdistan, die Kurden sind nicht derart vermischt im Gegensatz zu Türken, welche vor ca. 1000 Jahren von China nach Anatolien kamen, aussahen wie ein Chinese (Schlitzaugen, Hackennase und gelbe Hautfarbe) heute kann man einen Türkeitürken nicht von einem Griechen unterscheiden.
Ich bin froh und glücklich darüber, dass bald ein selbstständiger und fortschrittlicher Kurdenstaat existieren wird.
Die Kurden haben das verdient.

Hör endlich auf die Kurden immer schlecht zu reden.

Was ist denn mit den ganzen Kurden, die wegen ihren zerstörtern Dörfern in die Westtürkei flüchten mussten oder auch zwangsweise dahin gehen mussten?
Ok, Gene sagen sowieso nicht viel über die Identität aus. Viel mehr zählt die Zugehörigkeit. Aber was ist denn mit den anderen Punkten? Wie sollen denn an die 50 Mio. Kurden in einem Staat leben, welche unter sich so unterschiedlich sind?
Und was ist mit dem Fortschritt? Wie soll Fortschritt gehen, wenn man mit seinen vier Nachbarn im Streit liegt?



1. Alle Kurden in Deutschland können endlich zurück in die Heimat (Werden ja nicht mehr verfolgt!).

2. Alle Türken in Deutschland können zurück in die Türkei (Wollen dafür sorgen, dass die Kurden wieder verfolgt werden!).
Die Menschen können auch so zurück...

-jmw-
21.02.2009, 11:57
Forumstürke hat recht, auf absehbare Zeit hätte ein unabhängiges Kurdistan allerhand Probleme.

Cash!
21.02.2009, 13:54
Forumstürke hat recht, auf absehbare Zeit hätte ein unabhängiges Kurdistan allerhand Probleme.

Auf absehbare Zeit und auch jetzt hat Israel auch allerhand Probleme. Deutschland auch und GB sowieso und überhaupt!

:)

Ottoman Empire
21.02.2009, 15:25
Mit Freude habe ich heute diesen Artikel gelesen, zu dem leider das Foto fehlt.

http://www.welt.de/welt_print/article3232287/Rheinische-Gefuehle-im-wilden-Kurdistan.html

Eine knallende Ohrfeige für Erdogan, den Irren vom Bosporus!

Und sehr interessant, WER da Generalkonsulate eröffnet. Hätte auf die USA getippt, deren 101.Airborne von den Peshmergas den Weg gegen die Truppen Saddams freigemacht bekam, bzw. deren Absprungzonen vorher gesäubert wurden.
Aber die haben die Hosen wegen den Türken voll.

Nun geht es in die Vollen. Das Kurdistan in der Türkei gehört befreit und dann am Ende mit den iranischen und syrischen Teilen vereint zu einem schönen Land Kurdistan.
Dann können alle Kurden nach Hause gehen und die Türken sind dann auch zu Hause beschäftigt.

Wir haben schon längst unsere Finger im Nordirak sei es militärisch oder wirtschaftlich.

Jetzt bauen wir eine militärische Komando Zentrale mitten im Nordirak:D


Turkey, Iraq, US to have joint command center in Erbil






Turkey, Iraq, US to have joint command center in Erbil



Erbil, Iraqi Kurdistan (AKnews) -Turkey, Iraq and the United States have agreed to set up a joint command center in northern Iraq to gather intelligence to fight the outlawed Kurdistan Workers’ Party (PKK), which has bases in the region, Iraqi Foreign Minister Hoshyar Zebari said on Friday, Today’s Zaman reported.
http://www.aknews.com/en/aknews/4/18235/

Forumstürke
21.02.2009, 16:08
Wir haben schon längst unsere Finger im Nordirak sei es militärisch oder wirtschaftlich.

Jetzt bauen wir eine militärische Komando Zentrale mitten im Nordirak:D

Freu dich nicht zu früh. Die PKK ist unser kleineres Übel, wenn das kurdische Volk mal richtig aufstehen sollte, würde ich eher Angst haben. Nichts wäre schlimmer als Millionen von gewalttätigen Demonstranten im eigenen Land. Das Schlimme ist ja, dass sie auch in der Westtürkei sind. Wir hätten deren Dörfer niemals zerstören dürfen und sie dann unter uns ansiedeln dürfen. Wir haben potentielle Feinde direkt unter uns gemischt. In der Armut in der sie leben und aus den Mittelalterdörfern aus denen sie mit ihren Betonköpfen kommen, haben wir uns selber ein Pulverfass gebaut. Scheiß auf den Nordirak, sollen die PKK doch in ihren Höhlen hocken und sich den Arsch abfrieren. Wir haben größere Probleme im eigenem Land.

-jmw-
21.02.2009, 18:01
Auf absehbare Zeit und auch jetzt hat Israel auch allerhand Probleme. Deutschland auch und GB sowieso und überhaupt!
:)
:rolleyes:

Cash!
21.02.2009, 18:38
:rolleyes:

Gut die Beispiele passen vielleicht nicht ganz, das Beispiel Israel passt aber dann wohl doch. Man hätte den Staat also nie gründen dürfen?

Sagt zumindest die Hamas, der Iran und die AG Friedensforschung der Uni Kassel.

:)

Ruepel
21.02.2009, 18:52
Was hat uns das gekostet?

Paul Felz
21.02.2009, 18:52
Gut die Beispiele passen vielleicht nicht ganz, das Beispiel Israel passt aber dann wohl doch. Man hätte den Staat also nie gründen dürfen?

Sagt zumindest die Hamas, der Iran und die AG Friedensforschung der Uni Kassel.

:)

Eben. Das Problem Palästinenser/Israelis und Kurden/Türken läßt sich nahezu 1:1 vergleichen.

Pascal_1984
21.02.2009, 18:54
1. Alle Kurden in Deutschland können endlich zurück in die Heimat (Werden ja nicht mehr verfolgt!).

2. Alle Türken in Deutschland können zurück in die Türkei (Wollen dafür sorgen, dass die Kurden wieder verfolgt werden!).

:)

Zwei Probleme weniger, das wäre zu schön!

Pikes
21.02.2009, 18:59
logsich, ich meine, die BRD untersttzt ja auch die PeKaKa! Vondaher juckt es mit nicht. Ich bin aber ebenfalls dafür, das es im Nord Irak ein Kurdistan gibt. Dan könnte man(n) die ganzen Problem Kurden in den Nord Irak abschieben. Sie stellen nehmlich 70% der Arbeitlosen und 75% der Schwerkriminellen dar!

arnd
21.02.2009, 19:01
Was hat uns das gekostet?

du Erbsenzähler :D

-jmw-
21.02.2009, 19:10
Gut die Beispiele passen vielleicht nicht ganz, das Beispiel Israel passt aber dann wohl doch. Man hätte den Staat also nie gründen dürfen?
Sagt zumindest die Hamas, der Iran und die AG Friedensforschung der Uni Kassel.
:)
Beispiel Israel passt auch nicht gut.
Heute ist nicht damals, das Mächteverhältnis ist ein anderes, die weltpolitische Lage ist anders usw. usw.
Ausserdem sind Kurden keine Juden - um mal wieder meine rassistische Ader raushängen zu lassen. ;)

fallo
21.02.2009, 19:45
sie dann unter uns ansiedeln dürfen. Wir haben potentielle Feinde direkt unter uns gemischt.

dann haben deutschland und die türkei ja was gemeinsam.

Cash!
21.02.2009, 19:56
Beispiel Israel passt auch nicht gut.
Doch klar, oder möchtest du uns wirklich glauben machen, die Juden die ab 45'ig nach Israel gekommen sind wären auf irgendeine weise als homogene Masse zu bezeichnen? Ein französischer jüdischer Bürgerlicher hatte mit einem jüdischen russischen Bauern wenig gemein. Die waren halt meist alle in ihren Herkunftsländern super integriert und damit untereinander entsprechend verschieden. Bei den Kurden gibt es Probleme in dem Außmaß einfach nicht.

Das die Kurden darüber hinaus zu unschönen Dingen wie Blutrache und all dem Unsinn neigen, kann ja kein Grund sein ihnen einen Staat zu verweigern, oder wolen wir alle muslimischen Staaten auslösen weil die sich gerne mal untereinader (und auch anderen gegenüber) den Kopf amputieren? Schön wärs?

Und ich meine, ok....die Türkei und der Iran wären wohl wenig begeistert, aber der Irak, Syrien, Ägypten und anderen "pan"-arabischen Staaten sahen auch nicht sehr glücklich und freudestrahlend aus, als sie direkt in israel einmarschiert sind....mit 5 Armeen. Und nicht nur das, sie haben es danach immer wieder versucht.

Israel war 48/49 schlechter dran, als ein Kurdistan heute. Das einzige was man wohl annehmen kann, ist das die Kurden nicht alle Kriege gewinnen würden.

Aber hey, davon sollten wir Deutschen nicht reden. Wir verlieren öfter mal einen....



Heute ist nicht damals, das Mächteverhältnis ist ein anderes, die weltpolitische Lage ist anders usw. usw.
Ja gleich ist ja nie etwas und anders sowieso. Die geschichte ist auch ständig in bewegung das einzige was ja gewiss ist, ist die Zukunft, mhh?

Vergleichen heißt übrigens nicht, dass man am Ende zum Schluss kommt es wäre identisch...



Ausserdem sind Kurden keine Juden - um mal wieder meine rassistische Ader raushängen zu lassen. ;)
Ja und? Ich bin auch keiner und lebe in einem, dem Papier nach, deutschen Staat!

Und Jüdisch sein ist auch keine Frage der Bruchrechnung!

Fiel
21.02.2009, 20:14
Man könnte ja das Kosovo als Beispiel nehmen - Kurdistan gründen und alle Kurden dorthin verfrachten.

-jmw-
21.02.2009, 20:14
Das einzige was man wohl annehmen kann, ist das die Kurden nicht alle Kriege gewinnen würden.
Aha, na, da kommen wir der Sache ja schon näher!

Aber, bitte, ich hab ja nüscht dagegen, wenn Du einen kurdischen Staat unterstützt.
Ich trete politisch sogar dafür ein, dass es Dir erlaubt wird, bspw. Waffensammlungen zu veranstalten u.ä. :)

Cash!
21.02.2009, 20:29
Aha, na, da kommen wir der Sache ja schon näher!

Aber, bitte, ich hab ja nüscht dagegen, wenn Du einen kurdischen Staat unterstützt.
Ich trete politisch sogar dafür ein, dass es Dir erlaubt wird, bspw. Waffensammlungen zu veranstalten u.ä. :)

Ob es irgendwo auf der Welt ein "Kurdistan" gibt oder nicht ist mir ja eigentlich reichlich egal. Aber so ein Staat bietet höhere Chancen, dass wir einen Teil unseres Intensivschlägermillieus loswerden, als eine Welt ohne Kurdistan!

Ansonsten sind die mir ziemlich schnuppe...

Pikes
21.02.2009, 20:30
Ob es irgendwo auf der Welt ein "Kurdistan" gibt oder nicht ist mir ja eigentlich reichlich egal. Aber so ein Staat bietet höhere Chancen, dass wir einen Teil unseres Intensivschlägermillieus loswerden, als eine Welt ohne Kurdistan!

Ansonsten sind die mir ziemlich schnuppe...

Na, gebt doch Bayern den Kurden :D. Haben beie Seiten was davon

Cash!
21.02.2009, 20:33
Na, gebt doch Bayern den Kurden :D. Haben beie Seiten was davon

Ja, die würden wohl trotzdem in Berlin bleiben. Die Türken hauen hier ja auch nicht ab, nur es ne Türkei gibt....

Und brauchen tun wir ja weder Türken noch Kurden, also weder Berg-Tal noch Seetürken.

Sie sind unangenehme Menschen, überproportional unggebildet, arbeitslos, kriminell....die sollten diese "Errungenschaften" lieber woanders ausleben...bevorzugt bei sich zuhause!

Marine Corps
22.02.2009, 03:08
Freu dich nicht zu früh. Die PKK ist unser kleineres Übel, wenn das kurdische Volk mal richtig aufstehen sollte, würde ich eher Angst haben. Nichts wäre schlimmer als Millionen von gewalttätigen Demonstranten im eigenen Land. Das Schlimme ist ja, dass sie auch in der Westtürkei sind. Wir hätten deren Dörfer niemals zerstören dürfen und sie dann unter uns ansiedeln dürfen. Wir haben potentielle Feinde direkt unter uns gemischt. In der Armut in der sie leben und aus den Mittelalterdörfern aus denen sie mit ihren Betonköpfen kommen, haben wir uns selber ein Pulverfass gebaut. Scheiß auf den Nordirak, sollen die PKK doch in ihren Höhlen hocken und sich den Arsch abfrieren. Wir haben größere Probleme im eigenem Land.

Ich darf dir virtuell die Hand schütteln und dir mein allergrößtes Kompliment aussprechen:
Ich habe noch nie einen Türken getroffen, der dermaßen derbe und wahre Kritik an der Politik seines Landes geübt hat und dann auch noch die Dinge zutreffend schildert und nicht als ein Wunschbild!
WOW!
Dazu nochmals meine fette Anerkennung. Du ist einer von 100.000 und solltest deine Äußerungen nicht zu laut machen. Es könnte sonst deiner Gesundheit sehr abträglich sein.
Viele mir bekannte Türken würden dich alleine für diese Sätze stante pede zu Hackfleisch verarbeiten.

Marine Corps
22.02.2009, 03:12
Ob es irgendwo auf der Welt ein "Kurdistan" gibt oder nicht ist mir ja eigentlich reichlich egal. Aber so ein Staat bietet höhere Chancen, dass wir einen Teil unseres Intensivschlägermillieus loswerden, als eine Welt ohne Kurdistan!

Ansonsten sind die mir ziemlich schnuppe...

Das ist mal wieder typisch Ossi. So richtig provinziell, dass es die Sau graust.

Kurdistan hat schon mal sehr kurz existiert, wurde aber von Atatürk und den europäischen Mächten wieder schnell eingeebnet.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kurdistan

Kumusta
22.02.2009, 06:55
Sagt zumindest ... ... und die AG Friedensforschung der Uni Kassel.

:)Sagen genau die Richtigen. Linksfaschisten in einer Universität. Warum wird dieser Unrat nicht verboten?

-jmw-
22.02.2009, 09:42
Ob es irgendwo auf der Welt ein "Kurdistan" gibt oder nicht ist mir ja eigentlich reichlich egal. Aber so ein Staat bietet höhere Chancen, dass wir einen Teil unseres Intensivschlägermillieus loswerden, als eine Welt ohne Kurdistan!

Ansonsten sind die mir ziemlich schnuppe...
Und Du glaubst, das würde funktionieren?

Forumstürke
22.02.2009, 11:45
dann haben deutschland und die türkei ja was gemeinsam.

Eigentlich schon, aber da gibt es einen kleinen Unterschied zwischen den beiden Ländern: In der Türkei sind die Kurden 15 - 20 Million Menschen und in Deutschland sind es auch 15 Million Ausländer. Eine Einheit ist schlimmer als ein durch gewürfelter Haufen.

Forumstürke
22.02.2009, 11:52
Ich darf dir virtuell die Hand schütteln und dir mein allergrößtes Kompliment aussprechen:
Ich habe noch nie einen Türken getroffen, der dermaßen derbe und wahre Kritik an der Politik seines Landes geübt hat und dann auch noch die Dinge zutreffend schildert und nicht als ein Wunschbild!
WOW!
Dazu nochmals meine fette Anerkennung. Du ist einer von 100.000 und solltest deine Äußerungen nicht zu laut machen. Es könnte sonst deiner Gesundheit sehr abträglich sein.
Viele mir bekannte Türken würden dich alleine für diese Sätze stante pede zu Hackfleisch verarbeiten.


Dankeschön, aber das mit dem Aufpassen ist ein bisschen übertrieben. Natürlich gibt es die Hardliner Türken, die vollkommen in einer Illusion leben und das Bild einer friedlichen und vereinten Türkei haben und das nur die PKK die Bösen seien. Doch die meisten wissen es doch selber, dass wir die Kurden vertrieben haben und in die Westtürkei verjagt haben. Das Kurden jetzt schon massiv demonstrieren, auch in Istanbul, sollte jeder Türke letzte Woche im Fernseher gesehen haben, als zum 10 Jahrestag wegen der Gefangennahme von Apo heftig demonstriert wurde. Träumer können dies als Ausnahmen ansehen, aber wenn es so weiter geht, wird es ein böses Erwachen geben. Also zur Kenntnis nehmen tun es die meisten Türken, nur bei der Reaktion treffen verschiedene Meinungen aufeinander.

Cash!
22.02.2009, 12:17
Das ist mal wieder typisch Ossi. So richtig provinziell, dass es die Sau graust.
Ich denke die Ignoranz, was irgendwelche Ethnien in Sachen Staatenbildung so in der Welt treiben, ist nichts was man Ostdeutschen im speziellen anrechnen kann.
Ich belaste mich nicht mit allen Ungerechtigkeiten dieses Planeten. Soweit kommt es noch, im Gegenzug würden die sich ja auch nen scheiß um mich interessieren.




Kurdistan hat schon mal sehr kurz existiert, wurde aber von Atatürk und den europäischen Mächten wieder schnell eingeebnet.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kurdistan
Ja versteh doch, es ist mir latz. Ich möchte nur, dass die überproportional kriminellen Kurden, die sich gerade in meiner Heimatstadt aufführen wie die Vandalen, schnellsten hier abzsichen. Am besten eben nach Kurdistan.

Mehr interessiert mich nicht.

Cash!
22.02.2009, 12:20
Und Du glaubst, das würde funktionieren?

Doch durchaus. Wenn di erstmal ihren Staat haben, ergo auch etwas zu verlieren haben, werden die drum kämpfen. Das wäre dann ne ziemlich blutige Angelegenheit. Aber irgendwer geht schon dazwischen. Auch die Türkei hat Feinde in der Region. Am Ende kommt dann ein fauler Kompromiss dabei heraus mit dem so rcht keiner leben kann, aber zumindest erhöt der nun die Chancen, dass einige wirklich ungebetene Gäste sich von hier verzsichen.

Marine Corps
23.02.2009, 01:52
Dankeschön, aber das mit dem Aufpassen ist ein bisschen übertrieben. Natürlich gibt es die Hardliner Türken, die vollkommen in einer Illusion leben und das Bild einer friedlichen und vereinten Türkei haben und das nur die PKK die Bösen seien. Doch die meisten wissen es doch selber, dass wir die Kurden vertrieben haben und in die Westtürkei verjagt haben. Das Kurden jetzt schon massiv demonstrieren, auch in Istanbul, sollte jeder Türke letzte Woche im Fernseher gesehen haben, als zum 10 Jahrestag wegen der Gefangennahme von Apo heftig demonstriert wurde. Träumer können dies als Ausnahmen ansehen, aber wenn es so weiter geht, wird es ein böses Erwachen geben. Also zur Kenntnis nehmen tun es die meisten Türken, nur bei der Reaktion treffen verschiedene Meinungen aufeinander.

Na gut, wenn du keine Angst hast bei deinen Ansichten. Sehr gut. Ich kenne genug Türken, die solche Ansichten nicht tolerieren würden.
Der graue Wolf lässt grüßen!

Wie wird das Ding denn deiner Meinung nach in der Türkei ausgehen???
Wird es irgendwann zum Bürgerkrieg kommen, der dann auch nach Deutschland schwappt oder wird das auf ewig so eine Latenzsituation ???

Ich sehe ja da noch ein paar andere gewaltige Konfliktlinien:
Islamisten versus Kemalisten, türkische Nationalisten versus Kurden, Armenier, Tscherkessen, Aramäer..., Sunniten versus Alewiten, .........
Holla. Dazu vielleicht noch eine saftige Wirtschaftskrise. Das könnte sehr "bunt" werden.
Mittendrin noch die PKK und vielleicht noch ein bisschen Al Kaida und das Ganz gut durchgebraten durch das Militär.

Forumstürke
23.02.2009, 11:14
Na gut, wenn du keine Angst hast bei deinen Ansichten. Sehr gut. Ich kenne genug Türken, die solche Ansichten nicht tolerieren würden.
Der graue Wolf lässt grüßen!

Wie wird das Ding denn deiner Meinung nach in der Türkei ausgehen???
Wird es irgendwann zum Bürgerkrieg kommen, der dann auch nach Deutschland schwappt oder wird das auf ewig so eine Latenzsituation ???

Ich sehe ja da noch ein paar andere gewaltige Konfliktlinien:
Islamisten versus Kemalisten, türkische Nationalisten versus Kurden, Armenier, Tscherkessen, Aramäer..., Sunniten versus Alewiten, .........
Holla. Dazu vielleicht noch eine saftige Wirtschaftskrise. Das könnte sehr "bunt" werden.
Mittendrin noch die PKK und vielleicht noch ein bisschen Al Kaida und das Ganz gut durchgebraten durch das Militär.

Keine Ahnung wie die Zukunft ausgehen wird. In der Türkei kann leider jeder Scheiß passieren.
Islamisten vs. Kemalisten: Selbst wenn die Islamisten gewinnen würden, die Westtürkei wird niemals eine Scharia bekommen. Dafür sind die Menschen zu modern.
SUnniten vs. Aleviten: Auf kurz oder lang werden die Aleviten gleich berechtigt. Sie haben schon eigentlich was sie wollen, also ihre Gotteshäuser etc., sie wollen nur noch von staatlicher Seite erkannt werden.
Was soll schon mit uns Tscherkessen sein? Wir (bin 1/4 cerkes) sind doch perfekt in die türkische Gesellschaft integriert. Armenier und Aramäer sind so wenige, welche Gefahr soll da schon ausgehen?
Al Kaida; Hosbollah etc. gibt es in der Türlei schon lange, aber eine ernste Gefahr waren und werden sie nie sein. Ich will mal sehen, wie die Faschos wie in Pakistan Land von der Türkei bekommen werden, um die Scharia einführen zu können.
Das größte Problem ist wirklich das Kurdenproblem. Ich denke nicht, dass sich in nächster Zeit was ändern wird. Dafür sind beide Völker zu stur. Am Ende wird es auf eine Weise krachen, wie, weiß ich aber nicht.

Deutschländer
23.02.2009, 19:51
Mach dir bloss keine unnötigen Sorgen um Kurdistan, die Kurden sind nicht derart vermischt im Gegensatz zu Türken, welche vor ca. 1000 Jahren von China nach Anatolien kamen, aussahen wie ein Chinese (Schlitzaugen, Hackennase und gelbe Hautfarbe) heute kann man einen Türkeitürken nicht von einem Griechen unterscheiden.
Ich bin froh und glücklich darüber, dass bald ein selbstständiger und fortschrittlicher Kurdenstaat existieren wird.
Die Kurden haben das verdient.

Hör endlich auf die Kurden immer schlecht zu reden.

Wir sind damals mit den Armeniern fertig geworden und mit den Kurden werden wir genauso Fertig mach dir da keine Sorgen

borisbaran
23.02.2009, 19:53
Wir sind damals mit den Armeniern fertig geworden und mit den Kurden werden wir genauso Fertig mach dir da keine Sorgen
Mit Mord und Totschlag drohst du?

Deutschländer
23.02.2009, 20:00
Mit Mord und Totschlag drohst du?

Nein osmanische überredungskunst :D

Jojo
25.02.2009, 19:42
Wieso wird Deutschland Kurdistan als eigenständigen Staat anerkennen.

Jojo

JensVandeBeek
25.02.2009, 19:57
Wieso wird Deutschland Kurdistan als eigenständigen Staat anerkennen.

Jojo

Das kann noch Jahre dauern, falls die Schiiten, Sunniten und Turkmenen in Irak das überhaupt "erlauben".

Ich würde ein "Kurdistan" in Nord-Irak begrüssen. Aber ich denke ohne Mitspiel der übrigen Iraker (Schiiten/Sunniten/Turkmenen) und die Türkei wird es sehr schwer sein.