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Vollständige Version anzeigen : EU-Pleite Staaten: Deutschland soll zahlen



Atheist
19.02.2009, 19:20
EU-Schulz fordert deutsche Finanzhilfe für schwächelnde EU-Staaten. Barroso: "Deutschland spielt Schlüsselrolle bei Überwindung der Krise." Merkel zu Osteuropa: "Deutschland wird sich nicht verweigern."

http://www.europarl.europa.eu/mepphoto/1911.jpg
Martin Schulz, Vorsitzender der Sozialisten im Europa-Parlament fordert Deutsche Finanzhilfe

Der Vorsitzende der sozialdemokratischen Fraktion im Europaparlament, Martin Schulz (SPD), hat deutsche Finanzhilfe für solche EU-Staaten gefordert, die von Zahlungsfähigkeit bedroht sind. "Das ist ein notwendiger Akt der Solidarität innerhalb der EU", sagte Schulz dem in Berlin erscheinenden Tagesspiegel (Freitagausgabe).

Andernfalls könne auch die deutsche Wirtschaft schwer in Mitleidenschaft gezogen werden. "Gerade wir Deutschen als Exportnation haben ein Interesse daran, in den miteinander verflochtenen Wirtschaften der Eurozone Stabilität zu bewahren", sagte Schulz.

Unterdessen mahnte auch EU-Kommissionsspräsident Jose Manuel Barroso, dass aus Sorge wegen einer mangelnder Stabilisierung der Finanzmärkte weitere Schritte erforderlich seien. "Man müsse an allen Fronten zügig vorangehen und Deutschland spielt eine Schlüsselrolle bei der Überwindung der Krise," sagte Barroso am Donnerstag auf einem Treffen mit der Bundeskanzlerin in Berlin

Der EU-Kommissionsspräsident stellte ausserdem fest: "Protektionismus ist nicht unsere Antwort. Das würde Krise nur verschärfen".

Angela Merkel hält eine "Risiko-Weltkarte für vernünftig". Im Hinblick auf die Schwierigkeiten in Osteuropa sagte die Bundeskanzlerin: "Deutschland wird sich nicht verweigern, die Kraft des IWF zu stärken, wenn das notwendig sein sollte "

Barroso stellte jedoch klar, dass es bislang keine weiteren Bitten von Ländern um finanzielle Hilfe der EU gebe und lobte: "Die Euro-Zone ist in viel besserem Zustand als die Länder ausserhalb", was von Merkel mit den Worten bestätigt wurde, der Euroraum sei stark und habe sich in Krise bewährt.

http://www.mmnews.de/index.php/200902192301/MM-News/EU-Pleite-Staaten-Deutschland-soll-zahlen.html

Denkpoli
19.02.2009, 19:27
Mal sehen, wie lange sich die Deutschen das noch gefallen lassen wollen! Meine Wut steigt jedenfalls ganz gewaltig!

Marathon
19.02.2009, 19:30
Die spielen verkehrte Welt und wollen nicht einsehen, dass ihr System nicht funktionieren kann.

Normalerweise ist das Volk das Allerwichtigste.
Zum Nutzen des Volkes sollte die Wirtschaft dienen.

Heute allerdings ist die globale Wirtschaft das Allerwichtigste und ein einzelnes Volk soll die eigene Wirtschaft und die aller anderen Völker um jeden Preis stützen.
VOLLIRRE!

Das ist noch viel schlimmer als der Versailler Vertrag.

So ein Verhalten muss einfach zwingend zum Krieg führen.

dZUG
19.02.2009, 19:32
Ich hab es schon mal geschrieben, der Finanzkolaps war vorhersehbar.
Es war eigentlich geplant das der EU-Vertrag (Verfassung) schon längst durch ist und
die EU sich als Retter profilieren kann.

Salazar
19.02.2009, 19:38
Deutsche Zahlungen sollten nur unter Bedingungen erfolgen. Die PIGS (Portugal, Irland/Italien, Griechenland und Spanien) müssen in zukunft vernünftig regiert werden - da sie das selber anscheinend nicht schaffen am besten aus Brüssel. Man kann es nicht zulassen, dass einige Kaffernstaaten (ja, auch Portugal :( ) die Stabilität des Euro aufs Spiel setzen.

dZUG
19.02.2009, 19:42
Ach was vergiss die EU, dass ist eine Diktatur und das BVG kann dem Vertrag nie zustimmen wie das letze Mal auch. Die EU-Kommision muss dringend weg dann kann man wieder beruhigt schlafen.

Atheist
19.02.2009, 19:43
Deutsche Zahlungen sollten nur unter Bedingungen erfolgen. Die PIGS (Portugal, Irland/Italien, Griechenland und Spanien) müssen in zukunft vernünftig regiert werden - da sie das selber anscheinend nicht schaffen am besten aus Brüssel. Man kann es nicht zulassen, dass einige Kaffernstaaten (ja, auch Portugal :( ) die Stabilität des Euro aufs Spiel setzen.

Bist du Portugiese?

politisch Verfolgter
19.02.2009, 19:44
D ist ja superreich. Wäre alles gar kein Problem, wäre der Reichtum leistungsadäquat verteilt, würde niemand gesetzl. gezwungen, Fremdvermögen anzuhäufen, Fremdkredite zu bedienen. Die Staatsgläubiger kann man sich als 16 Mio Personen vorstellen, die jeweils 100 T€ Taschengeld rentieren lassen und sich zu ca. 47 % im Ausland befinden.

Das Problem ist also die Arbeitsgesetzgebung, die Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot bezweckt, was von ihren Opfern zwangsfinanziert wird.

Denkpoli
19.02.2009, 19:45
Deutsche Zahlungen sollten nur unter Bedingungen erfolgen.

Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass unsere Bücklinge es wagen, Gegenleistungen zu fordern

Denkpoli
19.02.2009, 19:46
Das Problem ist also die Arbeitsgesetzgebung, die Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot bezweckt, was von ihren Opfern zwangsfinanziert wird.

Nein, das Problem ist, dass die Verbrecher in Berlin dem Ausland noch mehr deutsche Steuergelder nachwerfen wollen!

klartext
19.02.2009, 19:48
Deutsche Zahlungen sollten nur unter Bedingungen erfolgen. Die PIGS (Portugal, Irland/Italien, Griechenland und Spanien) müssen in zukunft vernünftig regiert werden - da sie das selber anscheinend nicht schaffen am besten aus Brüssel. Man kann es nicht zulassen, dass einige Kaffernstaaten (ja, auch Portugal :( ) die Stabilität des Euro aufs Spiel setzen.

Du rufst auf dem falschen Fuss Hurra. Die wirkliche Gefahr kommt von den Staaten Osteuropas. Dort wird es in Bälde einen lauten Knall geben. Lies mal hier.
www.morgenpost.de/wirtschaft/article1038338

alta velocidad
19.02.2009, 19:48
19.02.2009 14:38

Droht in Europa eine Staatspleite?

von Notker Blechner

Vor einigen Monaten erschien ein Bankrott eines europäischen Staates noch undenkbar. Inzwischen aber wird dies selbst von EU-Politikern nicht mehr ganz ausgeschlossen. Die sinkende Bonität südeuropäischer Länder und die Situation in Osteuropa sorgen für Beunruhigung. Darunter leiden Euro und Staatsanleihen.

[…]

So wird selbst Österreich inzwischen als Pleitekandidat gehandelt. Am Wochenende titelte das Wirtschaftsmagazin "Profil": "Droht Österreich der Bankrott?"

[…]

http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_335674

politisch Verfolgter
19.02.2009, 19:49
Denkpoli, doch, denn der dt. Reichtum ist katastrophal verteilt. Die Verbrecher in Berlin bezwecken dazu Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot.
Wer damit wenig hat, der wird dann klar jammern, wenn er für andere Länder zusätzlich zuständig sein soll.
Die Grundlage fürs Jammern hat zu entfallen, wozu eben goldene Anbieternetze erforderlich sind.

RDX
19.02.2009, 19:50
Nein, das Problem ist, dass die Verbrecher in Berlin dem Ausland noch mehr deutsche Steuergelder nachwerfen wollen!

Was sie bald nicht mehr können und das wird dann das Ende sowohl der BRD als auch der EU sein.

Topas
19.02.2009, 19:51
http://www.mmnews.de/index.php/200902192301/MM-News/EU-Pleite-Staaten-Deutschland-soll-zahlen.html

Schon klar, wir sind ja der Zahlmeister. Deutschland zahlt und zahlt .... Die Merkel hat's ja, ist ja nicht ihr Geld. Man kann nur hoffen, dass die aufgeblähte EU möglichst bald zerplatzt.

politisch Verfolgter
19.02.2009, 19:52
Warum sich sein Erwerbsleben lang zugunsten von Vorteilsnehmen und rel. dazu immer besitzloser arbeiten?
Hier liegt doch das Problem, damit werden Irrsinnsmittel in Fremdvermögen gepumpt, auch öffentliche Mittel.

Deutschmann
19.02.2009, 19:53
Nein, das Problem ist, dass die Verbrecher in Berlin dem Ausland noch mehr deutsche Steuergelder nachwerfen wollen!

Deutschland ist nur beliebt solange es noch anderen Hilfe geben kann. Und da gibt es Leute die glauben tatsächlich noch Deutschland wäre hochangesehen.

politisch Verfolgter
19.02.2009, 19:55
D hat einem marktwirtschaftl. Profitmaximierung zu bezwecken, wozu einem eben kein Gesetz mit "Arbeitnehmer"-Konstrukten daher kommen darf.
Die Arbeitsgesetzgebung muß weg, sie ist der Wesenskern des Übels, sie sorgt auch in anderen Ländern für Probleme.

Marathon
19.02.2009, 20:08
Alle regen sich über NAZIs auf und jetzt wollen sie sogar einen EU-Sozialismus aufbauen.

Warum sollten wir Deutsche noch arbeiten, mit unserer Arbeit Millionen mit durchfüttern und uns gleichzeitig als scheißdeutsche NAZIs beschimpfen lassen?

Gib uns all dein Steuergeld, ich trag' es in die weite Welt.
Sowas ist tatsächlich geisteskrank.

Wenn die ihr Gebiet nicht selber bewirtschaften können, dann können die ihr Gebiet ja uns Deutschen übereignen und ins Deutsche Reich eingliedern.
DANN würde ich mich auch mit Freuen darum kümmern, aber nicht so.

Götterkind
19.02.2009, 20:25
Vielleicht bin ich ja der einzige, der so denkt, aber ich finde es garnicht schlecht wenn wir Finanzhilfe geben! Warum denn nicht mal mehrere 100 Milliarden nach Brüssel überweisen, sodaß die dann verteilt werden können?

Vielleicht hört sich das total bescheuert an, aber dies würde einen Zorn hervorrufen, sodaß unser Volk vielleicht endlich mal aus seinem verdummten Zustand aufwacht und sich zum Volksaufstand bereit macht!:] germane Und dann kann man sagen, daß wir gestärkt aus dieser Kriese gegangen sind!:D

Da solche Meldung im normalen Medien ( TV, Radio) überhaupt nicht zur Sprache gebracht werden und somit der normale Bürger nicht den blasesten Schimmer hat, was los ist im tollen Europa! Es weiß ja jetzt kaum einer, daß wir Zahlemann Nummer eins sind!
Viele denken ja nicht mal im Traum daran,daß es sich bei dem Schild "subventioniert mit EU- Gelder" um deutsche Steuergelder handelt könnte!
Klingt komisch, ist aber so!

Salazar
19.02.2009, 21:12
Bist du Portugiese?

Nee. Bin Deutscher. Habe allerdings grosse Sympathien für Portugal und die Portugiesen (und den Estado Novo, für den sie bis 1974 standen). :]

Damals, unter dem Wirtschaftsprofessor Salazar, waren die Staatsfinanzen auch noch in Ordnung - bergab ging es zuerst mit dem von Amis und Soviets erzwungenen Kolonialkrieg und so richtig dann mit den sozialistischen Versagern nach der Revolution. Seinen heutigen - relativ guten - Zustand verdankt das Land einzig der EU - und damit in nicht unerheblichem Masze dem deutschen Steuerzahler. Ich denke, das wissen die Portugiesen.

Margrit
19.02.2009, 21:19
Mal sehen, wie lange sich die Deutschen das noch gefallen lassen wollen! Meine Wut steigt jedenfalls ganz gewaltig!




meine auch, die wird von Tag zu Tag größer
Deutschland ist offenbar Zahlmeister für die gesamte Welt.
Dieser Schulz ist auch so ein deutschhassender Halunke

Gawen
19.02.2009, 21:20
Du rufst auf dem falschen Fuss Hurra. Die wirkliche Gefahr kommt von den Staaten Osteuropas. Dort wird es in Bälde einen lauten Knall geben. Lies mal hier.
www.morgenpost.de/wirtschaft/article1038338

Was für eine Gefahr? Die Russen bekommen doch bloss wieder ihren Sicherheitsgürtel zurück... ;)


Die Russen werden unsere Neu-Europäer schon wieder aus dem West-Block herauskaufen, da mach ich mir keine Sorgen.

Margrit
19.02.2009, 21:31
Die spielen verkehrte Welt und wollen nicht einsehen, dass ihr System nicht funktionieren kann.

Normalerweise ist das Volk das Allerwichtigste.
Zum Nutzen des Volkes sollte die Wirtschaft dienen.

Heute allerdings ist die globale Wirtschaft das Allerwichtigste und ein einzelnes Volk soll die eigene Wirtschaft und die aller anderen Völker um jeden Preis stützen.
VOLLIRRE!

Das ist noch viel schlimmer als der Versailler Vertrag.

So ein Verhalten muss einfach zwingend zum Krieg führen.


wobei es aber die deutsche Regierung mit seinem Volk am schlimmsten treibt.
Kein anderes Land schreit danach anderen zu helfen, sie kümmern sich alle mal um ihr eigenes Land.
Hinzu kommt diese unselige Eu-Diktatur aus Brüssel mit ausschließlich linksextremen deutschfeindlichén Politikern wie diese Schulze.

Ich gebe Dir Recht, das muß unweigerlich zum Krieg führen was hier derzeit abläuft.

Denkpoli
19.02.2009, 21:31
Deutschland ist nur beliebt solange es noch anderen Hilfe geben kann. Und da gibt es Leute die glauben tatsächlich noch Deutschland wäre hochangesehen.

Wäre ich Ausländer, würde ich die Deutschen ihrer selbstmörderischen Geldumherwerferei wegen als absolute Volltrottel betrachten.

ErhardWittek
19.02.2009, 21:59
Dieses EU-Gebilde war von Anfang an ein Rohrkrepierer. Wer aber glaubt, dieses "Europa" hätte sich zum Zwecke der dauerhaften, friedlichen Koexistenz zusammengetan, der irrt gewaltig.

Europa ist seit dem zweiten Weltkrieg nur eine Art Vorhof und Kolonie der USA. Mit der Zerschlagung der europäischen Nationalstaaten und der ungebremsten Einwanderung ist garantiert, daß Europa nie wieder eine ernstzunehmende Konkurrenz darstellen wird.

Mehr noch, wir sind dem weltpolitischen Gerangel der Großmächte immer hilfloser ausgeliefert, weil die von niemandem gewählte Brüsseler "Regierung", die ebenso rücksichtslos wie unkontrolliert gegen unsere Belange operiert und nun dabei ist, die kümmerlichen Rudimente einer Demokratie vollends abzuschaffen. Daß diese Kreaturen gekauft sind, daran kann niemand ernsthaft zweifeln. Noch nie wurde so offensichtlich gegen die Interessen ganzer Völker gehandelt.

Meine Vermutung ist, daß die Krise vorsätzlich "gemacht" wurde, um uns ins Elend zu stürzen. Zum einen können sich die Heuschrecken noch leichter an den noch vorhandenen Werten bereichern, zum anderen sind Menschen, die mit dem Rücken zur Wand stehen, viel leichter zu manipulieren und zu korrumpieren.

Sollte USA zum angestrebten dritten Weltkrieg ansetzen, läßt sich ein geschwächtes Europa leichter zur Mitwirkung "bewegen", als ein starkes und selbstbewußtes. Sollte es soweit kommen, steht jetzt schon fest, wer am Ende wieder mal die Trümmer beiseite zu räumen hat.

Salazar
19.02.2009, 22:14
Dieses EU-Gebilde war von Anfang an ein Rohrkrepierer. Wer aber glaubt, dieses "Europa" hätte sich zum Zwecke der dauerhaften, friedlichen Koexistenz zusammengetan, der irrt gewaltig.

Europa ist seit dem zweiten Weltkrieg nur eine Art Vorhof und Kolonie der USA. Mit der Zerschlagung der europäischen Nationalstaaten und der ungebremsten Einwanderung ist garantiert, daß Europa nie wieder eine ernstzunehmende Konkurrenz darstellen wird.

Mehr noch, wir sind dem weltpolitischen Gerangel der Großmächte immer hilfloser ausgeliefert, weil die von niemandem gewählte Brüsseler "Regierung", die ebenso rücksichtslos wie unkontrolliert gegen unsere Belange operiert und nun dabei ist, die kümmerlichen Rudimente einer Demokratie vollends abzuschaffen. Daß diese Kreaturen gekauft sind, daran kann niemand ernsthaft zweifeln. Noch nie wurde so offensichtlich gegen die Interessen ganzer Völker gehandelt.

[...]

Das sehe ich anders. Die Idee einer Europäischen Gemeinschaft war alles andere als ein Rohrkrepierer. Es mag sein, dass Europa gelegentlich den Anschein erweckt ein amerikanischer Vasall zu sein (wie im übrigen auch die Mitgliedsstaaten), doch das heisst nicht, dass Europa nicht unangenehm für die Amis werden kann. (Schliesslich haben sie auch die Taliban selbst finanziert :D). Erste Anzeichen gab es in Irland als der Vertrag von Lissabon ratifiziert werden sollte. Wenn du mich fragst, haben die Amis absolut kein Interesse an einem einigen Europa, denn geeint könnte unser Kontinent es wagen sich gelegentlich querzustellen. Der Yankee-Knecht Declan Ganley finanzierte seine Kampagne gegen den Vertrag überwiegend mit amerikanischen Geldern.

Ausserdem:
Man kann die EU kritisieren wie man will - aber man sollte ja nicht glauben, dass es ohne sie besser aussähe. Eine sinnvolle Politik ist mit dem Geschmeiss was sich derzeit in diesem Metier tummelt weder auf nationaler noch auf europäischer Ebene zu machen. Man sollte die Wut über die Unfähigkeit unserer Politkasper nicht an der Idee Europas auslassen. Denn alleine würde keiner der Mitgliedsstaaten mehr eine Rolle spielen.

Marathon
19.02.2009, 22:14
Was für eine Gefahr? Die Russen bekommen doch bloss wieder ihren Sicherheitsgürtel zurück... ;)

Die Russen werden unsere Neu-Europäer schon wieder aus dem West-Block herauskaufen, da mach ich mir keine Sorgen.

Man sollte eher Sorge haben, dass die Russen die europäische Schwäche ausnutzen und ihre Rote Armee rollen lassen, um Europa zu erobern.

politisch Verfolgter
19.02.2009, 22:19
Ohne ZarenUnwesen gäbs keine Rote Armee.
Ohne feudalistisches Herrscherunwesen hätte es keinen NS gegeben.
Also weg mit den Ursachen, damit es nicht immer so weiter geht. Goldene Netze für die marktwirtschaftl. Profitmaximierung der Anbieter müssen her. Nur so gibts für diese Nachfrager Kaufkraftoptimierung und Vernetzungseffizienz.
Es hilft nur, die Arbeitsgesetzgebung abzuschaffen, diesen grundrechtswidrigen Wahnsinn zu beenden.
Damit man profitmaximierend anbieten kann.
Anders geht das nicht.

Gawen
19.02.2009, 22:59
Man sollte eher Sorge haben, dass die Russen die europäische Schwäche ausnutzen und ihre Rote Armee rollen lassen, um Europa zu erobern.

Dazu ist das System der atomaren Abschreckung noch zu stabil und warum erobern, was man auch kaufen kann? ;)

Denkpoli
19.02.2009, 23:39
Meine Vermutung ist, daß die Krise vorsätzlich "gemacht" wurde, um uns ins Elend zu stürzen.

Glaube ich nicht. Eine Krise entwickelt eine gewaltige Eigendynamik. Soetwas kann schnell außer Kontrolle geraten. Warum sollen die ein solches Risiko eingehen? Der bisherige langsame und kontrollierte Sturz ins Elend hat doch planmäßig funktioniert. Warum sollten sie von ihrem bewährten Konzept abweichen?

Aldebaran
19.02.2009, 23:45
Was für eine Gefahr? Die Russen bekommen doch bloss wieder ihren Sicherheitsgürtel zurück... ;)


Die Russen werden unsere Neu-Europäer schon wieder aus dem West-Block herauskaufen, da mach ich mir keine Sorgen.


Die müssen sich est einmal selbst aus dem Schlamassel herauskaufen. Schon ein Drittel ihrer Reserven ist für die Stützung des Rubels verbraucht worden.

Aldebaran
19.02.2009, 23:48
Dieses EU-Gebilde war von Anfang an ein Rohrkrepierer. Wer aber glaubt, dieses "Europa" hätte sich zum Zwecke der dauerhaften, friedlichen Koexistenz zusammengetan, der irrt gewaltig.

Europa ist seit dem zweiten Weltkrieg nur eine Art Vorhof und Kolonie der USA. Mit der Zerschlagung der europäischen Nationalstaaten und der ungebremsten Einwanderung ist garantiert, daß Europa nie wieder eine ernstzunehmende Konkurrenz darstellen wird.

Mehr noch, wir sind dem weltpolitischen Gerangel der Großmächte immer hilfloser ausgeliefert, weil die von niemandem gewählte Brüsseler "Regierung", die ebenso rücksichtslos wie unkontrolliert gegen unsere Belange operiert und nun dabei ist, die kümmerlichen Rudimente einer Demokratie vollends abzuschaffen. Daß diese Kreaturen gekauft sind, daran kann niemand ernsthaft zweifeln. Noch nie wurde so offensichtlich gegen die Interessen ganzer Völker gehandelt.

Meine Vermutung ist, daß die Krise vorsätzlich "gemacht" wurde, um uns ins Elend zu stürzen. Zum einen können sich die Heuschrecken noch leichter an den noch vorhandenen Werten bereichern, zum anderen sind Menschen, die mit dem Rücken zur Wand stehen, viel leichter zu manipulieren und zu korrumpieren.

Sollte USA zum angestrebten dritten Weltkrieg ansetzen, läßt sich ein geschwächtes Europa leichter zur Mitwirkung "bewegen", als ein starkes und selbstbewußtes. Sollte es soweit kommen, steht jetzt schon fest, wer am Ende wieder mal die Trümmer beiseite zu räumen hat.


Das hat alles eher wenig mit der EU zu tun. Das finanziell instabilste Land in Osteuropa ist die Ukraine. Auch Rumänien ist noch nicht so lange in der EU, dass man für dessen Zustand selbige verantwortlich machen könnte.

Indirekt mag die EU-Mitgliedschaft oder die Aussicht darauf die Kreditvergabe ausländischer Banken dort befördert haben, aber das wäre dann irrational gewesen, denn der Maastricht-Vertrag verbietet sogar offene Finanzhilfen an EU-Regierungen! Es ist ja auch jetzt vom IWF die Rede und nicht von EU-Hilfen.

Aldebaran
19.02.2009, 23:56
Schon klar, wir sind ja der Zahlmeister. Deutschland zahlt und zahlt .... Die Merkel hat's ja, ist ja nicht ihr Geld. Man kann nur hoffen, dass die aufgeblähte EU möglichst bald zerplatzt.


Sachkenntnis ist in diesem Strang nicht gerade in geballter Form vorhanden.

Es geht nicht um Geschenke, sondern um Stützungskredite via IWF. Der kann aber nur soviel stützen, wie er über Einlagen oder besser Zahlungsversprechen verfügt. Möglich wären auch ad hoc gebildete Konsortien.

Diese Stützungskredite verhindern eine Zahlungsunfähigkeit, die vor allem Deutschland, Österreich und Italien als die größten Kreditgeber und Handelspartner treffen würde. Stark engagiert ist übrigens die neuerdings ja zum Teil staatliche Commerzbank ...

klartext
20.02.2009, 00:01
Was für eine Gefahr? Die Russen bekommen doch bloss wieder ihren Sicherheitsgürtel zurück... ;)


Die Russen werden unsere Neu-Europäer schon wieder aus dem West-Block herauskaufen, da mach ich mir keine Sorgen.

Die russischen Auslandsschulden übersteigen bereits die Währungsreserven. Du scheinst schlecht informiert. Der Rubelkurs liegt am Boden.

klartext
20.02.2009, 00:06
Dieses EU-Gebilde war von Anfang an ein Rohrkrepierer. Wer aber glaubt, dieses "Europa" hätte sich zum Zwecke der dauerhaften, friedlichen Koexistenz zusammengetan, der irrt gewaltig.

Europa ist seit dem zweiten Weltkrieg nur eine Art Vorhof und Kolonie der USA. Mit der Zerschlagung der europäischen Nationalstaaten und der ungebremsten Einwanderung ist garantiert, daß Europa nie wieder eine ernstzunehmende Konkurrenz darstellen wird.

Mehr noch, wir sind dem weltpolitischen Gerangel der Großmächte immer hilfloser ausgeliefert, weil die von niemandem gewählte Brüsseler "Regierung", die ebenso rücksichtslos wie unkontrolliert gegen unsere Belange operiert und nun dabei ist, die kümmerlichen Rudimente einer Demokratie vollends abzuschaffen. Daß diese Kreaturen gekauft sind, daran kann niemand ernsthaft zweifeln. Noch nie wurde so offensichtlich gegen die Interessen ganzer Völker gehandelt.

Meine Vermutung ist, daß die Krise vorsätzlich "gemacht" wurde, um uns ins Elend zu stürzen. Zum einen können sich die Heuschrecken noch leichter an den noch vorhandenen Werten bereichern, zum anderen sind Menschen, die mit dem Rücken zur Wand stehen, viel leichter zu manipulieren und zu korrumpieren.

Sollte USA zum angestrebten dritten Weltkrieg ansetzen, läßt sich ein geschwächtes Europa leichter zur Mitwirkung "bewegen", als ein starkes und selbstbewußtes. Sollte es soweit kommen, steht jetzt schon fest, wer am Ende wieder mal die Trümmer beiseite zu räumen hat.

Egal was passiert, die NPD kennt Ursache und Feind im voraus. Kein Wunder, dass es mit dieser Partei nur bergab geht. Mit einem solchen Schrott kann man einen Bildungsbürger nicht überzeugen.
Die Finanzkrise wollte kein Politiker, denn keiner Politiker hat etwas davon ausser Ärger.

Sui
20.02.2009, 00:09
Die Gewinner werden diejenigen sein, die wirkliche Leistungen abliefern.

Die Zeit der ganzen Schaumschläger ist endgültig vorbei und dies ist auch gut so.

klartext
20.02.2009, 00:19
Die Gewinner werden diejenigen sein, die wirkliche Leistungen abliefern.

Die Zeit der ganzen Schaumschläger ist endgültig vorbei und dies ist auch gut so.

Die Luftikusse, die ihre Existenz auf Sand gebaut haben, scheiden aus dem Rennen. Dieser Reinigungsprozess wird der Wirtschaft gut tun und hilft den Seriösen, deren Existenz auf echter Leistung aufgebaut ist, wieder zu dominieren.
Marktanteile werden frei und neu verteilt. Wer gut gewirtschaftet hat, hat jetzt viele Möglichkeiten für Schnäppchen.

Marathon
20.02.2009, 00:19
Egal was passiert, die NPD kennt Ursache und Feind im voraus. Kein Wunder, dass es mit dieser Partei nur bergab geht. Mit einem solchen Schrott kann man einen Bildungsbürger nicht überzeugen.
Die Finanzkrise wollte kein Politiker, denn keiner Politiker hat etwas davon ausser Ärger.

Warum hat dann Clinton diese Gesetze nicht abgeschafft oder verhindert?
"Community Reinvestment Act"
"Credit default swaps"

Warum wurden in der BRD diese Gesetze zugelassen?
Investmentmodernisierungsgesetz
Private-Equity-Gesetz

Ohne diese Gesetze hätte es so eine Krise nicht geben können.
In der BRD wurden diese Gesetze sogar zugelassen, nachdem man bereits von den faulen Krediten wusste.


Die Vorstandsvorsitzende der staatlichen KfW-Bankengruppe war Ingrid Matthäus-Maier. Den Vorsitz des KfW-Kontrollgremiums hatte Wirtschaftsminister Michael Glos.

Wenn die keinen Mist gebaut hätten, wäre jetzt viel Geld noch in Deutschland.

Soviel Mist kann ein normaler Mensch gar nicht bauen.
Entweder sind die korrupt ohne Limit oder aber sie haben Meilensteine im Masterplan aktiviert (New World Order).

Paul Felz
20.02.2009, 00:29
Die Luftikusse, die ihre Existenz auf Sand gebaut haben, scheiden aus dem Rennen. Dieser Reinigungsprozexss wird der Wirtschaft gut tun und hilft den Seriösen, deren Existenz auf echter Leistung aufgebaut ist, wieder zu dominieren.
Marktanteile werden frei und neu verteilt. Wer gut gewirtschaftet hat, hat jetzt viele Möglichkeiten für Schnäppchen.

Leider nicht. Die solide gewirtschaftet haben und Saisonabhängig sind, bekommen keine Kredite mehr und sauefn ab.

Die Kredite werden von exakt denselben Leuten vergeben, die jetzt nach den Boni für ihr Versagen schreien. Und an alle Kreditnehmer Basel II Anforderungen gestellt haben. Nur an sich selbst nicht.

Es wird leider genau andersrum aussehen: die Versager ziehen sich mit Hilfe der Anständigen wieder selbst aus dem Sumpf. Die Anständigen verrecken dabei.

klartext
20.02.2009, 00:33
Leider nicht. Die solide gewirtschaftet haben und Saisonabhängig sind, bekommen keine Kredite mehr und sauefn ab.

Die Kredite werden von exakt denselben Leuten vergeben, die jetzt nach den Boni für ihr Versagen schreien. Und an alle Kreditnehmer Basel II Anforderungen gestellt haben. Nur an sich selbst nicht.

Es wird leider genau andersrum aussehen: die Versager ziehen sich mit Hilfe der Anständigen wieder selbst aus dem Sumpf. Die Anständigen verrecken dabei.

Ein solider Unternehmer hat die Existenz seiner Firma nie von Krediten abhängig gemacht, sondern arbeitet mit einer gesunden Eigenkapitalquote.
Kredit bedeutet immer, den Gewinn von morgen zu verpfänden. Stellt er sich nicht ein, ist Feierabend.

Marathon
20.02.2009, 00:34
Marktanteile werden frei und neu verteilt. Wer gut gewirtschaftet hat, hat jetzt viele Möglichkeiten für Schnäppchen.

Diejenigen die das Geld abgezockt haben, haben jetzt die Gelegenheit, ihr Geld in sturmreif geschossene Anlagen zu stecken und somit reale Werte sehr günstig zu erlangen.
Das ist ein globaler Finanzweltkrieg.

Aldebaran
20.02.2009, 00:36
Warum hat dann Clinton diese Gesetze nicht abgeschafft oder verhindert?
"Community Reinvestment Act"
"Credit default swaps"

Warum wurden in der BRD diese Gesetze zugelassen?
Investmentmodernisierungsgesetz
Private-Equity-Gesetz

Ohne diese Gesetze hätte es so eine Krise nicht geben können.
In der BRD wurden diese Gesetze sogar zugelassen, nachdem man bereits von den faulen Krediten wusste.


Die Vorstandsvorsitzende der staatlichen KfW-Bankengruppe war Ingrid Matthäus-Maier. Den Vorsitz des KfW-Kontrollgremiums hatte Wirtschaftsminister Michael Glos.

Wenn die keinen Mist gebaut hätten, wäre jetzt viel Geld noch in Deutschland.

Soviel Mist kann ein normaler Mensch gar nicht bauen.
Entweder sind die korrupt ohne Limit oder aber sie haben Meilensteine im Masterplan aktiviert (New World Order).


Es ist ein offenes Geheimnis, dass die oben genannten Gesetze im wesentlichen von "Fachleuten" der Banken formuliert wurden, da die Kompetenz der Ministerialbeamten dazu nicht ausreichte. Es hat ja seinerzeit Rot-Grün regiert ...

Der Grundfehler aller Verschwörungstheoretiker ist, alle tatsächlichen Auswirkungen politischer Handlungen als gewollt vorauszusetzen. Damit überschätzt man aber die Intelligenz der Politker und man unterschätzt die Komplexität der Welt, und zwar gewaltig.

In der Politik wird wie überall auf Führungsebenen delegiert. Man verlässt sich auf die Spezialisten und Zuträger und hinterfragt nicht das ganze System. Dafür hat ein Politiker oder Topmanager überhaupt keine Zeit und auch nur ganz selten das nötige Hintergrundwissen. Man mag das als einen Systemfehler bezeichnen, aber so ist es nun einmal.

In einem Leserbrief in der FAZ zitierte jemand einen Beamten aus dem Wirtschaftsministerium, der auf die Frage nach der Kompetenz des damaligen Ministers Möllemann antwortete, dass bei einem Minister nicht die Fachkompetenz entscheidend sei, sondern seine Fähigkeit, die von seinen Beamten erdachten Konzepte am Kabinettstisch durchzusetzen.

Das dürfte auch der Grund sein, warum an sich als kompetent geltende Quereinsteiger so oft in der Politik scheitern.

klartext
20.02.2009, 00:38
Diejenigen die das Geld abgezockt haben, haben jetzt die Gelegenheit, ihr Geld in sturmreif geschossene Anlagen zu stecken und somit reale Werte sehr günstig zu erlangen.
Das ist ein globaler Finanzweltkrieg.

Niemand hat das Geld abgezockt und sitzt jetzt auf einem grossen Geldhaufen. Zwar verschwindet Geld nie, sondern wechselt immer nur den Besitzer. Aber auch diese sind nicht mehr zahlungsfähig. Genau deshalb haben wir diese Krise.

Paul Felz
20.02.2009, 00:38
Ein solider Unternehmer hat die Existenz seiner Firma nie von Krediten abhängig gemacht, sondern arbeitet mit einer gesunden Eigenkapitalquote.
Kredit bedeutet immer, den Gewinn von morgen zu verpfänden. Stellt er sich nicht ein, ist Feierabend.

Das gilt nicht für Handwerker. Deswegen schrieb ich ja "saisonbedingt". Was soll ein Dachdecker oder Maurer bei Frost machen? Außer seine Leute weiter bezahlen? Die entlassen? Nicht ganz so einfach.

Reserven in guten (Sommer-)Zeiten ansammeln? Frag mal das Finanzamt. Geht nicht.

Zum letzten Satz: woher will denn die Bank wissen, daß sich im Frühjahr derselbe Gewinn einstellt wie seit 30 Jahren immer schon? Weiß sie nicht. Und deshalb werden Kredie gestrichen.

Das erfinde ich nicht, sondern erlebe es seit Anfang des Jahres täglich.

Paul Felz
20.02.2009, 00:40
Niemand hat das Geld abgezockt und sitzt jetzt auf einem grossen Geldhaufen. Zwar verschwindet Geld nie, sondern wechselt immer nur den Besitzer. Aber auch diese sind nicht mehr zahlungsfähig. Genau desahlb haben wir diese Krise.

Auch das ist nicht richtig. Das Geld ist nicht verschwunden ist richtig. Allerdings war es auch nie da. Denn es war "virtuelles" Geld, begründet auf Spekulation. Wenn ich ein Haus für 100.000 Euro kaufe und das mit 200.000 Euro bewerte, sind die zusätzlichen 100.000 nirgendwo.

Und genau das ist passiert. Millionenfach.

Aldebaran
20.02.2009, 00:48
Auch das ist nicht richtig. Das Geld ist nicht verschwunden ist richtig. Allerdings war es auch nie da. Denn es war "virtuelles" Geld, begründet auf Spekulation. Wenn ich ein Haus für 100.000 Euro kaufe und das mit 200.000 Euro bewerte, sind die zusätzlichen 100.000 nirgendwo.

Und genau das ist passiert. Millionenfach.


Man darf nicht Geld und (Markt-) Wert verwechseln.

Natürlich kann auch Geld vernichtet werden, aber nicht an der Börse.

klartext
20.02.2009, 00:48
Auch das ist nicht richtig. Das Geld ist nicht verschwunden ist richtig. Allerdings war es auch nie da. Denn es war "virtuelles" Geld, begründet auf Spekulation. Wenn ich ein Haus für 100.000 Euro kaufe und das mit 200.000 Euro bewerte, sind die zusätzlichen 100.000 nirgendwo.

Und genau das ist passiert. Millionenfach.

Ja doch, das ist der Punkt. Es ist Geld verschwunden, dass in Wirklichkeit nie vorhanden war, des Kaisers neue Kleider.
Das Beispiel mit deinem Handwerker kenne ich, ein altes Problem bei allen saisonabhängigen Firmen. Insbesondere in diesem Jahr trifft es sie durch den langen und strengen Winter besonders hart. In Berlin ist tiefer Winter und die Strassen sind schneebedckt, wird wohl auch noch eine Woche so weitergehen.
Ich hatte vor Jahren einigen Handwerksfirmen vorgeschlagen, einen Personalpool zu bilden, den man sich gegenseitig ausleiht, also so ähnlich wie die Maschienenringe bei den Bauern Leider sind die meisten Handwerker schlechte Kaufleute und wenig innovativ.
Die Verlängerung des Kurzarbeitergeldes sollte das Problem in diesem Jahr überbrücken können.

ErhardWittek
20.02.2009, 00:53
Das sehe ich anders. Die Idee einer Europäischen Gemeinschaft war alles andere als ein Rohrkrepierer. Es mag sein, dass Europa gelegentlich den Anschein erweckt ein amerikanischer Vasall zu sein (wie im übrigen auch die Mitgliedsstaaten), doch das heisst nicht, dass Europa nicht unangenehm für die Amis werden kann. (Schliesslich haben sie auch die Taliban selbst finanziert :D). Erste Anzeichen gab es in Irland als der Vertrag von Lissabon ratifiziert werden sollte. Wenn du mich fragst, haben die Amis absolut kein Interesse an einem einigen Europa, denn geeint könnte unser Kontinent es wagen sich gelegentlich querzustellen. Der Yankee-Knecht Declan Ganley finanzierte seine Kampagne gegen den Vertrag überwiegend mit amerikanischen Geldern.

Auf den ersten Blick scheint ein Europa-Verein sinnvoll. Aber wie auch unser föderalistisches System in der BRD funktioniert der Zusammenschluß von sehr unterschiedlichen Staaten eben doch nicht, weil jeder seine eigenen egoistischen Interessen verfolgt - von uns mal abgesehen.

Die angestrebte Gleichmacherei - auf unsere Kosten, versteht sich - ist nur unter Zwang möglich. Diesem Zwang werden sich die betroffenen europäischen Völker mit passivem Widerstand und größtem Widerwillen entgegenstemmen. Das aber schwächt die EU immer mehr. So wird sie letztlich zum Spielball anderer, die ihrem eigenen Machtstreben weitaus zielgerichteter nachkommen, als das Sammelsurium kleiner, eitler, lächerlicher, streitsüchtiger EU-Häuptlinge.



Ausserdem:
Man kann die EU kritisieren wie man will - aber man sollte ja nicht glauben, dass es ohne sie besser aussähe. Eine sinnvolle Politik ist mit dem Geschmeiss was sich derzeit in diesem Metier tummelt weder auf nationaler noch auf europäischer Ebene zu machen. Man sollte die Wut über die Unfähigkeit unserer Politkasper nicht an der Idee Europas auslassen. Denn alleine würde keiner der Mitgliedsstaaten mehr eine Rolle spielen.
Viele der Mitgliedsstaaten könnten selbstredend nur mit der Unterstützung anderer Staaten existieren. Deutschland hingegen wäre, volle Souveränität vorausgesetzt, nicht nur in der Lage, ohne die EU klarzukommen. Im Gegenteil, wir wären vermutlich von dieser Krise nicht mal sonderlich beeinträchtigt worden, wenn wir nur Herr im eigenen Haus wären.

Die Politkasper sind ganz offensichtlich handverlesene Vasallen der Lobbyisten, die in Brüssel im Verborgenen die Fäden ziehen. Vor etlichen Jahren waren es die Banker, die sich von den Brüsseler Spitzen mehr Freiheiten erkauft haben. Das Ergebnis dürfen wir nun in seiner ganzen Herrlichkeit bewundern. Und wir Deutschen wissen aus leidvoller Erfahrung, daß wir den Karren wieder einmal aus dem Dreck ziehen müssen.

Wenn man bedenkt, wieviel Geld wir Deutschen schon in diese Europa-Mißgeburt gesteckt haben, wäre es nur recht und billig, wenn unsere dämlichen Politiker im Gegenzug wenigstens ein paar Rechte für uns herausholen würden. Wie wäre es zum Beispiel mit der Forderung: Die Amts- und Verkehrssprache in Europa ist Deutsch? Oder: Die meisten Stimmrechte hat der, der am meisten bezahlt?

klartext
20.02.2009, 00:53
Man darf nicht Geld und (Markt-) Wert verwechseln.

Natürlich kann auch Geld vernichtet werden, aber nicht an der Börse.

Geld kann nicht vernichtet werden, weil ihm immer eine Gegenforderung gegenüber steht. Könnte man Geld einfach vernichten, könnte man auch die Gegenforderung, also die Schulden vernichten.
Versuch mal, Schulden zu vernichten. Das geht nur bei Konkurs.

Paul Felz
20.02.2009, 00:55
Ja doch, das ist der Punkt. Es ist Geld verschwunden, dass in Wirklichkeit nie vorhanden war, des Kaisers neue Kleider.
Das Beispiel mit deinem Handwerker kenne ich, ein altes Problem bei allen saisonabhängigen Firmen. Insbesondere in diesem Jahr trifft es sie durch den langen und strengen Winter besonders hart. In Berlin ist tiefer Winter und die Strassen sind schneebedckt, wird wohl auch noch eine Woche so weitergehen.
Ich hatte vor Jahren einigen Handwerksfirmen vorgeschlagen, einen Personalpool zu bilden, den man sich gegenseitig ausleiht, also so ähnlich wie die Maschienenringe bei den Bauern Leider sind die meisten Handwerker schlechte Kaufleute und wenig innovativ.
Die Verlängerung des Kurzarbeitergeldes sollte das Problem in diesem Jahr überbrücken können.

Den Personalpool gibt es hier. Nein, gab es. Bis zum 12.02.09

klartext
20.02.2009, 01:01
Auf den ersten Blick scheint ein Europa-Verein sinnvoll. Aber wie auch unser föderalistisches System in der BRD funktioniert der Zusammenschluß von sehr unterschiedlichen Staaten eben doch nicht, weil jeder seine eigenen egoistischen Interessen verfolgt - von uns mal abgesehen.

Die angestrebte Gleichmacherei - auf unsere Kosten, versteht sich - ist nur unter Zwang möglich. Diesem Zwang werden sich die betroffenen europäischen Völker mit passivem Widerstand und größtem Widerwillen entgegenstemmen. Das aber schwächt die EU immer mehr. So wird sie letztlich zum Spielball anderer, die ihrem eigenen Machtstreben weitaus zielgerichteter nachkommen, als das Sammelsurium kleiner, eitler, lächerlicher, streitsüchtiger EU-Häuptlinge.


Viele der Mitgliedsstaaten könnten selbstredend nur mit der Unterstützung anderer Staaten existieren. Deutschland hingegen wäre, volle Souveränität vorausgesetzt, nicht nur in der Lage, ohne die EU klarzukommen. Im Gegenteil, wir wären vermutlich von dieser Krise nicht mal sonderlich beeinträchtigt worden, wenn wir nur Herr im eigenen Haus wären.

Die Politkasper sind ganz offensichtlich handverlesene Vasallen der Lobbyisten, die in Brüssel im Verborgenen die Fäden ziehen. Vor etlichen Jahren waren es die Banker, die sich von den Brüsseler Spitzen mehr Freiheiten erkauft haben. Das Ergebnis dürfen wir nun in seiner ganzen Herrlichkeit bewundern. Und wir Deutschen wissen aus leidvoller Erfahrung, daß wir den Karren wieder einmal aus dem Dreck ziehen müssen.

Wenn man bedenkt, wieviel Geld wir Deutschen schon in diese Europa-Mißgeburt gesteckt haben, wäre es nur recht und billig, wenn unsere dämlichen Politiker im Gegenzug wenigstens ein paar Rechte für uns herausholen würden. Wie wäre es zum Beispiel mit der Forderung: Die Amts- und Verkehrssprache in Europa ist Deutsch? Oder: Die meisten Stimmrechte hat der, der am meisten bezahlt?

Wenn du endlich mal mit deinen Verschwöhrungsgeschwurbel aufhören würdest, könnte es noch was werden.
Der Grundfehler der EU war deren zu schnelle Erweiterung mit nicht leistungsfähigen Partnern. Es fehlt zwischen den EU-Staaten gleiche Augenhöhe. Andererseits haben wir von den wirtschaftlichen Verflechtungen lange Jahre auch profitiert.
Autark können wir nie werden. Unsere Industriekapazitäten sind viel zu gross, um ohne wesentlichen Exportanteil auskommen zu können. Wir könnten jedoch heute unsere relative Stärke und die relative Schwäche der anderen Länder nutzen, um unsere nationalen Interessen besser durchzusetzen.
Dazu fehlt es unseren Politiker leider an gesundem Patriotismus. Ich hoffe, dass die SPD nach der nächsten Wahl aus der Regierung ausscheidet. Dann wird es zumindest in diesem Punkt besser.

ErhardWittek
20.02.2009, 01:12
Glaube ich nicht. Eine Krise entwickelt eine gewaltige Eigendynamik. Soetwas kann schnell außer Kontrolle geraten. Warum sollen die ein solches Risiko eingehen? Der bisherige langsame und kontrollierte Sturz ins Elend hat doch planmäßig funktioniert. Warum sollten sie von ihrem bewährten Konzept abweichen?
Die Krise hat die USA vermutlich unerwartet schnell selbst eingeholt. Ich vermute, so war das nicht geplant. Eigentlich wollten die sich auf unsere Kosten noch einige Zeit länger über Wasser halten. Inzwischen geraten wir aber auch immer rascher in den Abwärtsstrudel.

Daher eilt es umso mehr, den ersehnten Krieg vom Zaun zu brechen, damit wieder "Gold- und Silberschätze" aus neu eroberten Kolonien in die klamme Staatskasse verbracht werden können. Und diesmal will man die Europäer mit in die Kriegshandlungen einbinden. Je schlechter es uns geht und je mehr der "Bereicherungen" durch die eingewanderten Muselvölker wir gewahr werden, desto geneigter werden wir sein, mit den USA in den Krieg zu ziehen.

Paul Felz
20.02.2009, 01:14
Die Krise hat die USA vermutlich unerwartet schnell selbst eingeholt. Ich vermute, so war das nicht geplant. Eigentlich wollten die sich auf unsere Kosten noch einige Zeit länger über Wasser halten. Inzwischen geraten wir aber auch immer rascher in den Abwärtsstrudel.

Daher eilt es umso mehr, den ersehnten Krieg vom Zaun zu brechen, damit wieder "Gold- und Silberschätze" aus neu eroberten Kolonien in die klamme Staatskasse verbracht werden können. Und diesmal will man die Europäer mit in die Kriegshandlungen einbinden. Je schlechter es uns geht und je mehr der "Bereicherungen" durch die eingewanderten Muselvölker wir gewahr werden, desto geneigter werden wir sein, mit den USA in den Krieg zu ziehen.

Du meinst, Afghanistan und Irak sind nur der Aperetif?

ErhardWittek
20.02.2009, 01:16
Egal was passiert, die NPD kennt Ursache und Feind im voraus. Kein Wunder, dass es mit dieser Partei nur bergab geht. Mit einem solchen Schrott kann man einen Bildungsbürger nicht überzeugen.
Die Finanzkrise wollte kein Politiker, denn keiner Politiker hat etwas davon ausser Ärger.
Was hast Du nur immer mit der NPD?

klartext
20.02.2009, 01:16
Die Krise hat die USA vermutlich unerwartet schnell selbst eingeholt. Ich vermute, so war das nicht geplant. Eigentlich wollten die sich auf unsere Kosten noch einige Zeit länger über Wasser halten. Inzwischen geraten wir aber auch immer rascher in den Abwärtsstrudel.

Daher eilt es umso mehr, den ersehnten Krieg vom Zaun zu brechen, damit wieder "Gold- und Silberschätze" aus neu eroberten Kolonien in die klamme Staatskasse verbracht werden können. Und diesmal will man die Europäer mit in die Kriegshandlungen einbinden. Je schlechter es uns geht und je mehr der "Bereicherungen" durch die eingewanderten Muselvölker wir gewahr werden, desto geneigter werden wir sein, mit den USA in den Krieg zu ziehen.

Warum nur verbreitest du einen solchen Unsinn. Habt ihr Rechtsaussen wirklich nur eine Schablone im Kopf, durch die ihr die Welt seht ? Man kann über deine Sorte nur den Kopf schütteln. So wird das nie etwas mit euch.

ErhardWittek
20.02.2009, 01:18
Du meinst, Afghanistan und Irak sind nur der Aperetif?
Aber Hallo! Davon gehe ich ganz "zuversichtlich" aus.

Da ist noch allerhand Größeres im Busch. Nur diesmal wird's gründlich danebengehen.

Aldebaran
20.02.2009, 01:22
Die Krise hat die USA vermutlich unerwartet schnell selbst eingeholt. Ich vermute, so war das nicht geplant. Eigentlich wollten die sich auf unsere Kosten noch einige Zeit länger über Wasser halten. Inzwischen geraten wir aber auch immer rascher in den Abwärtsstrudel.

Daher eilt es umso mehr, den ersehnten Krieg vom Zaun zu brechen, damit wieder "Gold- und Silberschätze" aus neu eroberten Kolonien in die klamme Staatskasse verbracht werden können. Und diesmal will man die Europäer mit in die Kriegshandlungen einbinden. Je schlechter es uns geht und je mehr der "Bereicherungen" durch die eingewanderten Muselvölker wir gewahr werden, desto geneigter werden wir sein, mit den USA in den Krieg zu ziehen.


Den Amerikanern dürfte klar sein, dass "wir" gar nicht in der Lage sind, außer mit einem symbolischen Beitrag an irgendeinem größeren Krieg teilzunehmen.

Und der letzte Satz ist, gelinde gesagt, ein wenig rätselhaft.

Ach nein: Er ist blanker Unsinn.

Aldebaran
20.02.2009, 01:24
Geld kann nicht vernichtet werden, weil ihm immer eine Gegenforderung gegenüber steht. Könnte man Geld einfach vernichten, könnte man auch die Gegenforderung, also die Schulden vernichten.
Versuch mal, Schulden zu vernichten. Das geht nur bei Konkurs.


Genau das meinte ich.

Marathon
20.02.2009, 01:31
Niemand hat das Geld abgezockt und sitzt jetzt auf einem grossen Geldhaufen. Zwar verschwindet Geld nie, sondern wechselt immer nur den Besitzer. Aber auch diese sind nicht mehr zahlungsfähig. Genau deshalb haben wir diese Krise.

George Soros war doch vor ein paar Monaten noch auf Einkaufstour in Europa.
Er hat sogar einen allgemeinen Aufruf gestartet, dass sich doch bitte Firmen melden sollten, in die er investieren könne oder die er gleich komplett kaufen kann.
Der Kerl hat Geld ohne erkennbares Limit.

Die Frauen der russischen Oligarchen oder der saudischen Ölscheichs mieten sich ganze Frachtjumbos, wenn sie nach Europa auf Shopping-Tour gehen.

Unter George W. Bush hat das Vermögen der 200 reichsten Familien in den USA um etwa den selben Betrag zugenommen, wie die Staatsverschuldung der USA im selben Zeitraum gestiegen ist.

Geld ist bei einigen wenigen Familien im Überfluss vorhanden.

ErhardWittek
20.02.2009, 01:31
Warum nur verbreitest du einen solchen Unsinn. Habt ihr Rechtsaussen wirklich nur eine Schablone im Kopf, durch die ihr die Welt seht ? Man kann über deine Sorte nur den Kopf schütteln. So wird das nie etwas mit euch.
Ach Du guter Klartext. Du bist so fixiert auf Rechtsaußen und NPD und Neonazis, daß Du den Wald vor lauter Bäumen nicht siehst.

Für Dich drücke ich es mal ganz ordinär aus: Die Amis fangen immer Stunk an, wenn sie wieder mal all das, was sie sich zusammengeraubt haben, in ihrer unendlichen Dummheit nur verfrühstückt haben, statt was Tragfähiges draus zu machen.

Das geht schon seit ihrer Staatsgründung so und sie werden erst damit aufhören, wenn sie endlich ihren Meister gefunden haben. Und ich hoffe, daß das bald geschieht, damit diese ewigen Kriegstreiber und Intriganten für immer in den Orcus geschickt werden. Nur so könnten wir Europäer uns vielleicht dem ansonsten absehbaren Schicksal noch für einige Zeit entziehen.

nethead
20.02.2009, 01:32
Ich sehe nicht ein unserer "ach-so-dollen" Export Industrie das Geld in den Rachen zu werfen. Die haben im Ausland inverstiert, nun sollen sie sehen wie sie klar kommen. Von mir gibts keinen Cent.

Ich rufe hiermit alle Deutschen zur Steuerverweigerung auf!

nethead
20.02.2009, 01:35
Normalerweise ist das Volk das Allerwichtigste.


Diese Einstellung ist mir von deutschen Politikern her unbekannt. Wen hat man letztes Jahr noch ausgebuht als er darauf hinwies das ueber dem Eingang des Reichstages "Zum Wohl des deutschen Volkes" eingemeisselt sei?!



Zum Nutzen des Volkes sollte die Wirtschaft dienen.


Das lief aber schon immer anderherhum soweit ich mich erinnern kann.


So ein Verhalten muss einfach zwingend zum Krieg führen.

Sehe ich nicht. Und mit der BW kann man eh keinen Krieg fuehren.

Heinrich_Kraemer
20.02.2009, 01:36
Ein solider Unternehmer hat die Existenz seiner Firma nie von Krediten abhängig gemacht, sondern arbeitet mit einer gesunden Eigenkapitalquote.
Kredit bedeutet immer, den Gewinn von morgen zu verpfänden. Stellt er sich nicht ein, ist Feierabend.

Nein. Forderungen sind pünktlich zu bezahlen - meist in Vorauskasse -, sonst gibts Insolvenz. Gewinn wird zeitlich erst durch die Bilanz verrechnet. D.h. Forderungen für Material, Löhne usw. sind sofort - bzw. im Voraus - zu begleichen, Eigenkapital ist mehr oder weniger statisch (Gebäude, Maschinen usw.), müsste sofern sofort versilbert werden können, was nicht mgl. ist. - Dagoberts Geldspeicher gibts aufgrund der Steuerpolitik nicht. -

Fällt nun z.B. ein einziger Auftraggeber bei der Begleichung der Forderungen aus, (schlimmer dazu) fällt die Eigenkapitalquote wirtschaftsbedingt (Immobilienpreis z.B.) und (noch schlimmer dazu) rückt die Bank keine Kohle mehr raus, wie gewohnt, gibts ausfallende Liquidität. D.h. das Unternehmen springt über die Klinge.

p.s.: nur ganz am Rande: Die DB besitzt eine Eigenkapitalquote von 1,5%(!)

Marathon
20.02.2009, 01:38
Versuch mal, Schulden zu vernichten. Das geht nur bei Konkurs.

...oder durch Tötung des Gläubigers oder durch Krieg.

Paul Felz
20.02.2009, 01:39
Nein. Forderungen sind pünktlich zu bezahlen - meist in Vorauskasse -, sonst gibts Insolvenz. Gewinn wird zeitlich erst durch die Bilanz verrechnet. D.h. Forderungen für Material, Löhne usw. sind sofort - bzw. im Voraus - zu begleichen, Eigenkapital ist mehr oder weniger statisch (Gebäude, Maschinen usw.), müsste sofern sofort versilbert werden können, was nicht mgl. ist. -
Dagoberts Geldspeicher gibts aufgrund der Steuerpolitik nicht.

Fällt nun z.B. ein einziger Auftraggeber bei der Begleichung der Forderungen aus, (schlimmer dazu) fällt die Eigenkapitalquote wirtschaftsbedingt (Immobilienpreis z.B.) und (noch schlimmer dazu) rückt die Bank keine Kohle mehr raus, wie gewohnt, gibts ausfallende Liquidität. D.h. das Unternehmen springt über die Klinge.

Das ist sehr gut erklärt.

Bei Handwerkern kann man noch unterscheiden:

1. Einige wenige große Auftraggeber. Einer fällt aus: Ende

2. Viele kleine Auftraggeber. Alle zahlen spät und dazu noch in der Winterzeit: Ende

Heinrich_Kraemer
20.02.2009, 01:45
Das gilt nicht für Handwerker. Deswegen schrieb ich ja "saisonbedingt". Was soll ein Dachdecker oder Maurer bei Frost machen? Außer seine Leute weiter bezahlen? Die entlassen? Nicht ganz so einfach.

Reserven in guten (Sommer-)Zeiten ansammeln? Frag mal das Finanzamt. Geht nicht.

Zum letzten Satz: woher will denn die Bank wissen, daß sich im Frühjahr derselbe Gewinn einstellt wie seit 30 Jahren immer schon? Weiß sie nicht. Und deshalb werden Kredie gestrichen.

Das erfinde ich nicht, sondern erlebe es seit Anfang des Jahres täglich.

So ist es.

Aber es muß unbedingt ergänzt werden, daß Banken auch bewußt gesunde Unternehmen in den Ruin treiben, aufgrund von Liquidität, wenns was zu holen gibt - vgl. z.B. Borgward -. Ganz unabhängig von Krisen, die das selbstverständlich verstärken.

Paul Felz
20.02.2009, 01:46
So ist es.

Aber es muß unbedingt ergänzt werden, daß Banken auch bewußt gesunde Unternehmen in den Ruin treiben, aufgrund von Liquidität, wenns was zu holen gibt - vgl. z.B. Borgward -. Ganz unabhängig von Krisen, die das selbstverständlich verstärken.

Entschuldigung. Das hatte ich vergessen, weil ich davon ausging, daß es klar ist.

ErhardWittek
20.02.2009, 01:51
Den Amerikanern dürfte klar sein, dass "wir" gar nicht in der Lage sind, außer mit einem symbolischen Beitrag an irgendeinem größeren Krieg teilzunehmen.

Und der letzte Satz ist, gelinde gesagt, ein wenig rätselhaft.

Ach nein: Er ist blanker Unsinn.
Was suchen wir in Afghanistan? Was am Horn von Afrika? Wir dürfen uns zwar nicht nennenswert bewaffnen, denn das ist uns nicht erlaubt, aber die Europäer sind immerhin in der Lage, jede Menge junger Männer in den Krieg zu schicken, wenn es gewünscht wird. Und wie es aussieht, wird es zunehmend "gewünscht".

Was soll der Kampf gegen den Terrorismus, während wir gleichzeitig millionenfach Musels importieren, die uns nur auf diese Weise im eigenen Land gefährlich werden können?

Um den "Feind" richtig kennen- und fürchten zu lernen, muß man mit ihm in enge Berührung kommen. Das ist, meiner unmaßgeblichen Vermutung nach, einer der Hauptgründe dafür, daß wir so überfremdet werden. Die früher so gern vorgetragenen Gründe, wie einheimischer Geburtenrückgang oder der angebliche Arbeitskräftemangel werden schon lange nicht mehr vorgeschoben. Besonders letzterer gerät angesichts der steigenden Arbeitslosigkeit ohnehin nur zur Lachnummer. Und daß die Musels, die man millionenfach importiert hat, uns ersetzen könnten, glaubt auch schon lange keiner mehr.

Folglich gibt es nur noch eine Erklärung für die Masseneinwanderung, die logisch ist, nämlich die, daß wir es mit der Angst bekommen sollen vor denen, die sich infolge ihrer immensen Vermehrungsfreudigkeit langfristig zu einer echten Gefahr für die westlichen Industriestaaten entwickeln.

Bruddler
20.02.2009, 04:33
Wie gesagt:
Vom fürsorglich hochgepäppeltem Kalb (Wirtschaftswunder) zur internationalen Melkkuh - und wenn das Euter endlich leer ist geht's ab zur Schlachtbank !
Der vorgeschriebene Werdegang von Nachkriegsdeutschland... :(

Sprecher
20.02.2009, 04:35
http://www.mmnews.de/index.php/200902192301/MM-News/EU-Pleite-Staaten-Deutschland-soll-zahlen.html

Kriegen wir als Gegenleistung wenigstens unsere Ostgebiete zurück?

Alion
20.02.2009, 05:46
Dazu ist das System der atomaren Abschreckung noch zu stabil und warum erobern, was man auch kaufen kann? ;)

Die Russen haben nur leider kein Geld mehr irgend etwas zu kaufen. Die Rohstoffmärkte sind am Boden und Russland ist wie ganz Osteuropa stark von der Kriese betroffen.

Die haben im Moment andere Sorgen als irgend wen zu kaufen. Selbst Putin steht mittlerweile stark unter Druck!

Die osteuropäischen Währungen haben seit dem Beginn der Kriese ca. 20-30% ihres Wertes gegenüber dem Euro verloren.

MfG
Alion

McDuff
20.02.2009, 06:00
Kriegen wir als Gegenleistung wenigstens unsere Ostgebiete zurück?

So wie die die heruntergewirtschaftet haben, müssten die uns dann noch Entschädigung zahlen.

Volkov
20.02.2009, 06:01
Man spielt mal wieder Zahlemann und Söhne, wie immer also...fein.

Alion
20.02.2009, 06:09
Ein solider Unternehmer hat die Existenz seiner Firma nie von Krediten abhängig gemacht, sondern arbeitet mit einer gesunden Eigenkapitalquote.
Kredit bedeutet immer, den Gewinn von morgen zu verpfänden. Stellt er sich nicht ein, ist Feierabend.

Upps schon wieder diese platte Behauptung vor Dir, ich habe sie schon einmal widerlegt, also nochmal in Kopie:


Nur mal so am Rande:
Laut dieser Studie lag die durchschnittliche
Eigenmittelquote deutscher Unternehmen im
Jahr 2001 bei 17,5 % (siehe auch Abbildung 1).
Gegenüber dem Beginn des Berichtszeitraumes
im Jahr 1994 hat sich die Quote um 1 %-Punkt
erhöht. Neuere Zahlen liegen derzeit noch nicht
vor, allerdings weisen nach Auskunft der Deutschen
Bundesbank erste Auswertungen für ausgewählte
Unternehmensgruppen auf eine weitere
Erhöhung der Eigenmittelquote im Jahr 2002 hin.

Quelle:http://www.bundesfinanzministerium.d...cationFile.pdf

Kaum ein deutsches Unternehmen hat eine größere Eigenkapitalquote als 25%.
Nahezu alle größeren Projekte werden über Kredite zwischenfinanziert.
Kein Kredit und aus ist die Maus.

MfG
Alion

Gawen
20.02.2009, 07:48
Die Russen haben nur leider kein Geld mehr irgend etwas zu kaufen. Die Rohstoffmärkte sind am Boden und Russland ist wie ganz Osteuropa stark von der Kriese betroffen.

Die haben im Moment andere Sorgen als irgend wen zu kaufen. Selbst Putin steht mittlerweile stark unter Druck!

Also für die Ukraine hats noch gelangt! ;)


"Moskau erklärte prompt sein Interesse, der Ukraine mit einem Fünf-Milliarden-Dollar-Kredit aus der Patsche zu helfen. Gestern noch Krieg ums Gas, heute wieder Kooperation: Für den Publizisten Mykola Ryabtchuk kommt der plötzliche Sinneswandel gar nicht so überraschend.

"Die Ukraine und Russland kommen mir so vor wie ein geschiedenes Ehepaar: Ihre Beziehung ist von einer Mischung aus Liebe und Hass gekennzeichnet."

http://www.dradio.de/dlf/sendungen/europaheute/918650/

Menetekel
20.02.2009, 09:22
Deutschland zahlt doch schon seit Beginn dieses Vereins.

alta velocidad
20.02.2009, 10:09
Die Russen haben nur leider kein Geld mehr irgend etwas zu kaufen. Die Rohstoffmärkte sind am Boden und Russland ist wie ganz Osteuropa stark von der Kriese betroffen.

Die haben im Moment andere Sorgen als irgend wen zu kaufen. Selbst Putin steht mittlerweile stark unter Druck!

Die osteuropäischen Währungen haben seit dem Beginn der Kriese ca. 20-30% ihres Wertes gegenüber dem Euro verloren.

MfG
Alion

Keine Ahnung in welcher Welt Du lebst, aber in der realen haben die Russen gerade einen Milliardenkredit an Kirgistan vergeben und verhandeln mit der Ukraine angeblich ebenfalls über einen solchen.
Du verwechselst da etwas, diejenigen die kein Geld mehr haben und auf Pump leben, sind wir.

RDX
20.02.2009, 10:35
Deutschland zahlt doch schon seit Beginn dieses Vereins.

So ist es.
Ohne Deutschland gäbe es diesen Verein überhaupt nicht.

Aber wenn die Deutschen mal nicht so spuren, wie das z.B der Franzmann oder der Inselaffe will, dann geben sie den Deutschen Politidioten zu verstehen, dass Deutschland, wegen seiner bösen Vergangenheit, froh sein könnte, überhaupt dabei sein zu dürfen, also froh sein dürfe, der Zahlmeister dieses Drecksvereins zu sein.

Tonsetzer
20.02.2009, 11:19
Der Vorsitzende der sozialdemokratischen Fraktion im Europaparlament, Martin Schulz (SPD), hat deutsche Finanzhilfe für solche EU-Staaten gefordert, die von Zahlungsfähigkeit bedroht sind. "Das ist ein notwendiger Akt der Solidarität innerhalb der EU", sagte Schulz dem in Berlin erscheinenden Tagesspiegel (Freitagausgabe).

Andernfalls könne auch die deutsche Wirtschaft schwer in Mitleidenschaft gezogen werden. "Gerade wir Deutschen als Exportnation haben ein Interesse daran, in den miteinander verflochtenen Wirtschaften der Eurozone Stabilität zu bewahren", sagte Schulz.

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Ja ja, die Exportnation :))

Am Besten wir senden also unser Geld über die Grenze damit die uns mit unserem eigenen Geld unsere Produkte abkaufen.

Wenn das nicht eine win-win-Situation ist :muah:

Verrari
20.02.2009, 11:24
Ja ja, die Exportnation :))

Am Besten wir senden also unser Geld über die Grenze damit die uns mit unserem eigenen Geld unsere Produkte abkaufen.

Wenn das nicht eine win-win-Situation ist :muah:

Vielleicht ist es Deiner Aufmerksamkeit ja nur entgangen, aber wir schicken in EU-Europa nichts über die Grenze. Die Grenzen sind weitgehend weg! Wir befinden uns im selben Wirtschafts- und Währungsraum!
Deshalb ist auch die Aussage mit der "Exportnation" blanker Unsinn!! ;)

Tonsetzer
20.02.2009, 11:29
Vielleicht ist es Deiner Aufmerksamkeit ja nur entgangen, aber wir schicken in EU-Europa nichts über die Grenze. Die Grenzen sind weitgehend weg! Wir befinden uns im selben Wirtschafts- und Währungsraum!
Deshalb ist auch die Aussage mit der "Exportnation" blanker Unsinn!! ;)

Für mich ist Deutschland Deutschland, Österreich Österreich und Griechenland Griechenland.

Wenn die Griechen pleite gehen ist es sicher nicht des Deutschen Michels Aufgabe deren desaströse Einnahmen-/Ausgabenstruktur auszugleichen. Zumindest meine bescheidene Meinung.

Der Begriff "Exportnation" wurde vom EUSPD-Parlamentarier Schulz ins Spiel gebracht.

ErhardWittek
20.02.2009, 11:39
Wie gesagt:
Vom fürsorglich hochgepäppeltem Kalb (Wirtschaftswunder) zur internationalen Melkkuh - und wenn das Euter endlich leer ist geht's ab zur Schlachtbank !
Der vorgeschriebene Werdegang von Nachkriegsdeutschland... :(
Richtig!

Die Pläne wurden nie aufgegeben, allenfalls aufgeschoben. Jetzt wird vollendet, was durch den Kalten Krieg unterbrochen werden mußte.

nethead
20.02.2009, 13:08
Der Vorsitzende der sozialdemokratischen Fraktion im Europaparlament, Martin Schulz (SPD), hat deutsche Finanzhilfe für solche EU-Staaten gefordert, die von Zahlungsfähigkeit bedroht sind. "Das ist ein notwendiger Akt der Solidarität innerhalb der EU", sagte Schulz dem in Berlin erscheinenden Tagesspiegel (Freitagausgabe).

Ich fordere die Abschiebung von Schulz in die Wueste Gobi. Und zwar ohne Rente! Das ist einer der groessten Vollschwachmaten die in Brüssel rumlaufen.



Ja ja, die Exportnation :))


Ich kanns auch nicht mehr hoeren. Vieleicht wendet dieser Inkompetenzler mal seinen Blick zum deutschen Binnenmarkt.

alta velocidad
20.02.2009, 14:24
Europa im Finanzstress – die Karte:

http://www.fr-online.de/in_und_ausland/wirtschaft/aktuell/?em_cnt=1678640&em_src=649357&em_ivw=fr_wirstart

Auch für Österreich kann es eng werden.

Bruddler
20.02.2009, 14:32
Ja ja, die Exportnation :))

Das Volk in diesem unserem "demokratischen Rechtsstaat" will eben verarscht werden ! ;)

Brutus
20.02.2009, 14:35
Der Vorsitzende der sozialdemokratischen Fraktion im Europaparlament, Martin Schulz (SPD), hat deutsche Finanzhilfe für solche EU-Staaten gefordert, die von Zahlungsfähigkeit bedroht sind. "Das ist ein notwendiger Akt der Solidarität innerhalb der EU", sagte Schulz dem in Berlin erscheinenden Tagesspiegel (Freitagausgabe).

So haben die Parlanmentshuren sich das gedacht, und so läuft es leider auch: Solidarität ist etwas, das jeder jederzeit von Deutschland forden darf, und wir selbstverständlich zu erbringen haben, aber niemals umgekehrt.

Europäische Solidarität ist nichts anderes als eine Einbahnstraße, auf der sämtliche ausländischen Staaten zu deutschen Sparguthaben anreisen, um diese auszuplündern. Auch dieser Schulz würde unter rechtsstaatlichen Verhältnissen weder frei noch lebend herumlaufen.

Brutus
20.02.2009, 14:36
Das Volk in diesem unserem "demokratischen Rechtsstaat" will eben verarscht werden ! ;)

Das deutsche Volk gefällt sich in der Rolle des Hänsels aus Grimms Märchen. Erst gemästet, dann geschlachet.

Alion
20.02.2009, 15:29
Keine Ahnung in welcher Welt Du lebst, aber in der realen haben die Russen gerade einen Milliardenkredit an Kirgistan vergeben und verhandeln mit der Ukraine angeblich ebenfalls über einen solchen.
Du verwechselst da etwas, diejenigen die kein Geld mehr haben und auf Pump leben, sind wir.


Siehst Du ich habe auch keine Ahnung in welcher Welt Du lebst aber das weiß ich bei Realitätsverweigerern nie.

Das hier erklärt die Zusammenhänge ganz gut.

http://www.be24.at/blog/entry/617597/die-talfahrt-von-dollar-rubel-und-hryvnia

Der "scheinbare" Wertanstieg des Rubel gegenüber dem Euro im Februar ist eine quasie aus dem Ruder gelaufene Korrektur der russischen Regierung die gegen die Unterbewertung des Rubels massiv intervinieren mußte, die man zunächst selbst verschuldet hatte. Hierbei ist man deutlich über das Ziel hinaus geschossen. Der nun wieder eher viel zu starke Rubel hilft der russischen Wirtschaft aber sicher nicht. Hatte man vorher die eigene Währung "künstlich" abgewertet so hat man sie jetzt viel zu stark in zu kurzer Zeit aufgewertet.

Allein der Ausschlag des Wechselkurses zeigt deutlich, dass hier ein unsensibler Eingriff einer Notenbank der Initiator ist. Abgesehen davon mögen die internationalen Anleger ein so unsinniges und unvorhersehbares Eingreifen in die Finanzmärkte nicht.

Zitat:
Handelsblatt 13.02.2009
Der sinkende Ölpreis und die Finanzkrise haben das Land in die schwerste Wirtschaftskrise seit einem Jahrzehnt gestürzt. Auf Sicherheit bedachte Investoren zogen massiv Kapital aus Russland ab. Der Kurs der Heimatwährung Rubel verlor binnen Monaten ein Drittel an Wert und zog wegen der engen wirtschaftlichen Verflechtung mit der Euro-Zone auch den Euro mit nach unten. Die Moskauer Regierung musste in den vergangenen sechs Monaten ein Drittel ihrer Devisenreserven - rund 200 Mrd. Dollar - investieren, um den Rubel zu stützen und einen unkontrollierten Absturz wie bei der Russland-Krise vor zehn Jahren zu verhindern.

Man sollte sich mit sensiblen Themen wie diesem beschäftigt haben, bevor man ziemlich undifferenziert Unsinn daher redet.

Im Augenblick belastet den Euro enorm, dass ganz Osteuropa vor der Pleite steht.

Österreichs Banken haben diese Länder massiv mit Krediten versorgt und bekommen jetzt selbst massive Probleme. Sie haben ca. 70 % des Östereichischen BIP an Osteuropa verliehen!

Die historisch, üblichen Wackelkandidaten wie z.B. Portugal, Italien, Griechenland usw. haben ihre Finanzen wie immer auch nicht wirklich im Griff. Das alles macht es möglich, dass sogar der Dollar gegenüber dem Euro gewinnt und das ist mit verlaub ein Treppenwitz der Geschichte. Das Geldmengenwachtum M1 betrug in den USA 2008 17%.

MfG
Alion

alta velocidad
20.02.2009, 16:05
Deine Volksreden können nicht darüber hinwegtäuschen, dass Russland immer noch genug Geld auf der hohen Kante hat, um vorerst nicht nur selbst keine Schulden aufnehmen zu müssen, sondern auch noch an andere Kredite vergeben kann.
Deutschland hingegen, verschuldet sich gerade über beide Ohren.

Verrari
20.02.2009, 17:47
Deine Volksreden können nicht darüber hinwegtäuschen, dass Russland immer noch genug Geld auf der hohen Kante hat, um vorerst nicht nur selbst keine Schulden aufnehmen zu müssen, sondern auch noch an andere Kredite vergeben kann.
Deutschland hingegen, verschuldet sich gerade über beide Ohren.

Dafür muß die Bevölkerung darben, damit Rußland an internationalem Ansehen gewinnt? Liest Du mal hier:


Die Angst vor der Angst: Russlands Führung hat aus Furcht vor Unruhen im Zuge der Finanzkrise laut Medienberichten mit einer breiten Mobilmachung von Sicherheitskräften begonnen. Doch dem Präsidenten Dmitri Medwejdew reicht das noch längst nicht aus. Er kritisierte die Arbeit der Regierung unter Putin.
Die Zahl der Sicherheitseinheiten für die innere Abwehr nehme immer weiter zu, berichtete die Wirtschaftszeitung „RBK daily“. Präsident Dmitri Medwedjew hatte am Vortag angeordnet, eine nationale Reserve aus Vertretern verschiedener Staatsdienste zu bilden. Nach Kremlangaben gehören dazu unter anderem Angehörige des Militärs, des Zivilschutzes sowie die Truppen des Innenministeriums. Das Blatt sieht darin eine „Militarisierung des Landes für Krisenzeiten“.

http://www.welt.de/politik/article3243931/Kreml-macht-aus-Furcht-vor-Unruhen-mobil.html

Prokne
20.02.2009, 19:00
http://www.mmnews.de/index.php/200902192301/MM-News/EU-Pleite-Staaten-Deutschland-soll-zahlen.html


Ich bin mal gespannt, wer uns hilft wenn die BRD (völlig) pleite ist.

Wahrscheinlich keiner..

:rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes: :rolleyes:

Misteredd
20.02.2009, 19:06
Mal sehen, wie lange sich die Deutschen das noch gefallen lassen wollen! Meine Wut steigt jedenfalls ganz gewaltig!


http://www.sakurai-cartoons.de/images/g_neumayer.gif

Gawen
20.02.2009, 19:10
Ich bin mal gespannt, wer uns hilft wenn die BRD (völlig) pleite ist.

Wahrscheinlich keiner..

Sorg Dich nicht, für die Russen sind wir immer noch der Schlüssel zu Europa... ;)

Und für eine nationalistische Groß-EU mit Russland wären die Karten gar nicht schlecht verteilt. Resourcen und Work-Force wären dann unter einem Dach.

Dubidomo
20.02.2009, 19:16
Mal sehen, wie lange sich die Deutschen das noch gefallen lassen wollen! Meine Wut steigt jedenfalls ganz gewaltig!

Was ist denn so falsch an den Forderungen der EU-Strategen? Wer vom Export leben will, muss dafür sorgen, dass die Leute dort das nötige Kleingeld haben um unsere Waren kaufen zu können.

Du bist wie ein dummer Landwirt, der seinen Acker nicht düngen will, weil ihm das zu teuer ist. Wer nicht investiert und nicht genug Dünger streut, wird auch nichts ernten können.
Was man erntet, gehört einem nicht zu 100%. Die Investitionskosten müssen davon abgezogen werden, so dass oft nur 10 bis 20% übrig bleiben.

Brutus
20.02.2009, 19:18
Was ist denn so falsch an den Forderungen der EU-Strategen? Wer vom Export leben will, muss dafür sorgen, dass die Leute dort das nötige Kleingeld haben um unsere Waren kaufen zu können.

Wer vom Export nach Deutschland lebt, und das ist die ganze EU, soll uns erst mal das Geld geben, damit wir Renault-Autos kaufen können. Davon höre ich nie etwas, daß Deutschland nicht nur Export- sondern auch Import-Weltmeister ist, und obendrein die halbe Welt finanziert.

Dubidomo
20.02.2009, 19:20
Sorg Dich nicht, für die Russen sind wir immer noch der Schlüssel zu Europa... ;)

Und für eine nationalistische Groß-EU mit Russland wären die Karten gar nicht schlecht verteilt. Resourcen und Work-Force wären dann unter einem Dach.

Das ist ein schönes Ziel, aber noch weit entfernt. Erst müssen im Vorfeld viele Hindernisse aus dem Weg geräumt werde, bis das Wirklichkeit werden kann. Die Politik eines Bush in punkto Georgien und Polen hat uns gezeigt, wer das mit allen Mitteln zu verhindern trachtet.

Dubidomo
20.02.2009, 19:25
Wer vom Export nach Deutschland lebt, und das ist die ganze EU, soll uns erst mal das Geld geben, damit wir Renault-Autos kaufen können. Davon höre ich nie etwas, daß Deutschland nicht nur Export- sondern auch Import-Weltmeister ist, und obendrein die halbe Welt finanziert.

Solange wir eine mehr als positive Zahlungsbilanz aufweisen können, leben wir mehr von den anderen als die anderen von uns. Weil das so ist, müssen wir Geld zurücktransferieren. Der einzig optimale Zustand ist die ausgeglichene Zahlungsbilanz!

Dubidomo
20.02.2009, 19:32
http://www.welt.de/politik/article3243931/Kreml-macht-aus-Furcht-vor-Unruhen-mobil.html

Die Krise ist schon da! Russlands Geldreserven schmelzen dahin, wenn die Gas- und Ölbezieher weniger ordern. Das ist in der EU inzwischen schon Realität, dass die Nachfrage nach Energie stockt. Das bedeutet für Russlands Kassen weniger Einnahmen. Und Russland hat noch viel zu investieren nach mehr als einem Jahrhundert der Misswirtschaften. Erst der Zar und dann Stalin!

Dubidomo
20.02.2009, 20:11
Wer vom Export nach Deutschland lebt, und das ist die ganze EU, soll uns erst mal das Geld geben, damit wir Renault-Autos kaufen können. Davon höre ich nie etwas, daß Deutschland nicht nur Export- sondern auch Import-Weltmeister ist, und obendrein die halbe Welt finanziert.
Deutschland ist also gemäß deiner Rede im Zahlungsbilanzausgleich. Das würde es zumindest bedeuten, wenn das stimmmen sollte, was du schreibst. Eine negative Zahlungsbilanz, also Schulden im Ausland, trifft im Moment nicht zu!

Weder Frankreich noch Italien können auf dem deutschen Markt mit ihren Karossen große Gewinne einfahren. Da hast du auf das falsche Knöpfchen gedrückt.

Alion
20.02.2009, 21:44
Deine Volksreden können nicht darüber hinwegtäuschen, dass Russland immer noch genug Geld auf der hohen Kante hat, um vorerst nicht nur selbst keine Schulden aufnehmen zu müssen, sondern auch noch an andere Kredite vergeben kann.
Deutschland hingegen, verschuldet sich gerade über beide Ohren.


Ich hoffe für Dich, dass Du nicht ernsthaft eine Disskussion mit mir führen willst welches Land die besseren Lebensumstände, das bessere Bildungssystem, die demokratischere Medienlandschaft, gerechtere Bevölkerungsstruktur usw. für seine Bevölkerung bietet?

Müßte das deutsche Volk auf dem Niveau des Durschnitts-Russen leben, gäbe es zu Recht Bürgerkrieg.

Außerdem muß man die Verschuldung eines Landes immer ins Verhältnis zu seiner Sparquote, zu seinen Werten d.h. zu seinem Reichtum setzen. Da ist Deutschland gegenüber Russland noch immer ganz weit vorne. Denn sind wir ehrlich, außer Rohstoffen und hübschen Frauen hat Russland nichts zu bieten.

Putin kann froh sein wenn er diese Kriese ohne Bürgerkrieg übersteht. Dagegen jammern wir Deutschen noch immer auf sehr hohem Niveau.

Im übrigen hat Putin seit Ende letzten Jahres ca. 1/3 seiner Währungsreserven verbrannt. Das waren ca. 200 Milliarden €.

Solche Kriesen stellen alle Nationen vor große Probleme daher sind Vergleiche jetzt nicht angebracht. Wir können nur hoffen, dass wir den Mist alle miteinander einigermaßen überstehen.

Russland und Deutschland werden beide gleich schwer getroffen, Rußland weil es zur Zeit keine Nachfrage nach Rohstoffen gibt, Deutschland da der Export zum erliegen gekommen ist. Wir sollten überlegen was uns verbindet und nicht was uns trennt.

Wenn der Dax unter 3800 Punkte fällt, dann haben wir ein wirklich ernstes Problem......er wird noch deutlich tiefer fallen.

MfG
Alion

Aldebaran
20.02.2009, 22:40
Was suchen wir in Afghanistan? Was am Horn von Afrika? Wir dürfen uns zwar nicht nennenswert bewaffnen, denn das ist uns nicht erlaubt, aber die Europäer sind immerhin in der Lage, jede Menge junger Männer in den Krieg zu schicken, wenn es gewünscht wird. Und wie es aussieht, wird es zunehmend "gewünscht".

Was soll der Kampf gegen den Terrorismus, während wir gleichzeitig millionenfach Musels importieren, die uns nur auf diese Weise im eigenen Land gefährlich werden können?

Um den "Feind" richtig kennen- und fürchten zu lernen, muß man mit ihm in enge Berührung kommen. Das ist, meiner unmaßgeblichen Vermutung nach, einer der Hauptgründe dafür, daß wir so überfremdet werden. Die früher so gern vorgetragenen Gründe, wie einheimischer Geburtenrückgang oder der angebliche Arbeitskräftemangel werden schon lange nicht mehr vorgeschoben. Besonders letzterer gerät angesichts der steigenden Arbeitslosigkeit ohnehin nur zur Lachnummer. Und daß die Musels, die man millionenfach importiert hat, uns ersetzen könnten, glaubt auch schon lange keiner mehr.

Folglich gibt es nur noch eine Erklärung für die Masseneinwanderung, die logisch ist, nämlich die, daß wir es mit der Angst bekommen sollen vor denen, die sich infolge ihrer immensen Vermehrungsfreudigkeit langfristig zu einer echten Gefahr für die westlichen Industriestaaten entwickeln.


Mein Gott, was für ein Gespinst!

Das eine hat mit dem anderen überhaupt nichts zu tun. Wo kommt bloß diese Manie her, überall Zusammenhänge sehen zu wollen? Unsere Politiker müssen ja wahrlich hochgeniale Weltenlenker sein, den Nornen der germanischen Sage vergleichbar!

1. Es gibt seit dem Ende des Aussiedlerzustroms keine Masseneinwanderung mehr nach Deutschland. Was jetzt noch einsickert oder Bleiberecht bekommt, folgt aus einer kaum noch zu ändernden Rechts- (GG) und Vertragslage (EU, Genfer Flüchtlingskonvention).

2. Wie kann man von einer Masseneinwanderung reden, wenn alle Zeichen auf Schrumpfung der Bevölkerung deuten: Wohnungsbau, Immobilienpreise, Zahl der Geburten, Schüler, Kindergeldsempfänger, Entwicklung des Konsums etc.?

3. Es sind nicht "jede Menge junger Männer", sondern in Afghanistan mal gerade 3500. Relativ zur Einwohnerzahl liegt Deutschland damit weit hinter den USA, Kanada, GB und den Niederlanden. Die Gründe sind natürlich außenpolitischer (eingegangene Verpflichtung, NATO-Mitgliedschaft) und strategischer Art (Terrorismus, befürchteter Dominoeffekt im Hinblick auf Pakistan).

Von Rot-Grün seinerzeit sicher nicht gewollt ist der Effekt, dass durch den Einsatz in Afghanistan der Flüchtlingsstrom von dort drastisch verkleinert wurde und Abschiebungen dorthin möglich wurden.

Fast alle hier lebenden Afghanen sind vor 2001 nach Deutschland gekommen.

ErhardWittek
20.02.2009, 23:08
Mein Gott, was für ein Gespinst!
.....

Du kannst mir sicher erklären, warum die US-Besatzung in Deutschland derzeit wieder aufgestockt wird. Warum wieder vermehrt US-Armeefahrzeuge über Deutschlands Autobahnen fahren, die man lange nicht mehr gesehen hat? Warum auf dem Leipziger Flughafen nächtens US-Soldaten, als Privatpassagiere getarnt, von und nach Nahost umsteigen - von diesen Vorgängen wollen unsere Politiker angeblich keine Kenntnis haben, was die ganze Angelegenheit in ein sehr dubioses Licht rückt.

Du kannst mir bestimmt auch sagen, warum die Bundeswehr im Auftrag der USA in aller Welt herumgurkt.

Und ganz sicher kannst Du mir auch die Frage beantworten, warum die USA angeblich keinen neuen Weltkrieg anstreben, obwohl die gleichen Konstellationen bestehen, die sie auch in den ersten beiden Weltkriegen dazu bewogen haben, tatkräftig zum Gelingen derselben beizutragen? Schließlich sind sie ja jedesmal als die alleinigen Gewinner daraus hervorgegangen. Der zweite Weltkrieg war das Geschäft des Lebens für die USA. Warum also sollten sie es nicht noch einmal nach den bewährten Rezepten versuchen? Vielleicht klappt es dann ja doch noch mit der Weltherrschaft. Die Gelegenheit dafür ist schließlich jetzt günstiger denn je. Sie müssen nur noch die Europäer davon überzeugen, sich auf das Abenteuer einzulassen.

Aldebaran
20.02.2009, 23:38
Du kannst mir sicher erklären, warum die US-Besatzung in Deutschland derzeit wieder aufgestockt wird. Warum wieder vermehrt US-Armeefahrzeuge über Deutschlands Autobahnen fahren, die man lange nicht mehr gesehen hat? Warum auf dem Leipziger Flughafen nächtens US-Soldaten, als Privatpassagiere getarnt, von und nach Nahost umsteigen - von diesen Vorgängen wollen unsere Politiker angeblich keine Kenntnis haben, was die ganze Angelegenheit in ein sehr dubioses Licht rückt.

Vielleicht sind es gar keine Amerikaner. Vielleicht sind es nicht einmal Menschen ...

Was soll man denn über solche Behauptungen sagen?



Du kannst mir bestimmt auch sagen, warum die Bundeswehr im Auftrag der USA in aller Welt herumgurkt.

Das habe ich schon.


Und ganz sicher kannst Du mir auch die Frage beantworten, warum die USA angeblich keinen neuen Weltkrieg anstreben, obwohl die gleichen Konstellationen bestehen, die sie auch in den ersten beiden Weltkriegen dazu bewogen haben, tatkräftig zum Gelingen derselben beizutragen? Schließlich sind sie ja jedesmal als die alleinigen Gewinner daraus hervorgegangen. Der zweite Weltkrieg war das Geschäft des Lebens für die USA. Warum also sollten sie es nicht noch einmal nach den bewährten Rezepten versuchen? Vielleicht klappt es dann ja doch noch mit der Weltherrschaft. Die Gelegenheit dafür ist schließlich jetzt günstiger denn je. Sie müssen nur noch die Europäer davon überzeugen, sich auf das Abenteuer einzulassen.

Man kan sich keinen größeren Unterschied zwischen der heutigen Weltlage und der von 1914 oder 1939 vorstellen. Es gibt aber gerade aus der Sicht der USA überhaupt keine Gemeinsamkeiten.

Heute sind die USA der Hauptakteur. Sie können nicht warten, bis sich irgendwo auf der Welt eine Handvoll Groß- und Mittelmächte gegenseitig die Köpfe einschlägt und dann davon profitieren. Sie müssten alles selbst machen. Der mögliche Beitrag der Europäer fiele mangels militärischer Kapazitäten kaum ins Gewicht.

Sui
21.02.2009, 00:07
Verschwöhrungsgeschwurbel aufhören würdest

Meine Güte, die Rechtschreibung lässt auch immer mehr zu wünschen übrig.
Evident packen immer mehr Deutsche ein h in die Wörter. Letztens wünschte mir auch jemand ein "Schöhnes Wochenende"

ErhardWittek
21.02.2009, 00:08
Vielleicht sind es gar keine Amerikaner. Vielleicht sind es nicht einmal Menschen ...

Was soll man denn über solche Behauptungen sagen?
....

Du kannst das gern als Behauptungen abtun. Das macht die Mobilmachung allerdings nicht harmloser.

ErhardWittek
21.02.2009, 00:14
Meine Güte, die Rechtschreibung lässt auch immer mehr zu wünschen übrig.
Evident packen immer mehr Deutsche ein h in die Wörter. Letztens wünschte mir auch jemand ein "Schöhnes Wochenende"
Das fällt mir auch auf. Da wird ein "h" eingefügt, dort ein "n" weggelassen. Die gewollte Verhunzung unserer Schriftsprache wird zum vollen Erfolg.

Mit der Grammatik steht es auch nicht zum allerbesten. Neulich sagte so ein Sprecherling im Fernsehen: "Dabei wurde auch erwägt, ..." !!!!

Mir zieht's bei dieser K a n a k-Sprech und -Schreibe regelmäßig fast die Schuhe aus.

Libero
21.02.2009, 06:19
Der Vorschlag ist durchaus vernünftig, Deutschland soll auch mal bezahlen und zur Not kann man das deutsche Volk enteignen. So schlimm ist das alles gar nicht.

Alfred
21.02.2009, 07:43
Mein Gott, was für ein Gespinst!

Das eine hat mit dem anderen überhaupt nichts zu tun. Wo kommt bloß diese Manie her, überall Zusammenhänge sehen zu wollen? Unsere Politiker müssen ja wahrlich hochgeniale Weltenlenker sein, den Nornen der germanischen Sage vergleichbar!

1. Es gibt seit dem Ende des Aussiedlerzustroms keine Masseneinwanderung mehr nach Deutschland. Was jetzt noch einsickert oder Bleiberecht bekommt, folgt aus einer kaum noch zu ändernden Rechts- (GG) und Vertragslage (EU, Genfer Flüchtlingskonvention).

2. Wie kann man von einer Masseneinwanderung reden, wenn alle Zeichen auf Schrumpfung der Bevölkerung deuten: Wohnungsbau, Immobilienpreise, Zahl der Geburten, Schüler, Kindergeldsempfänger, Entwicklung des Konsums etc.?

3. Es sind nicht "jede Menge junger Männer", sondern in Afghanistan mal gerade 3500. Relativ zur Einwohnerzahl liegt Deutschland damit weit hinter den USA, Kanada, GB und den Niederlanden. Die Gründe sind natürlich außenpolitischer (eingegangene Verpflichtung, NATO-Mitgliedschaft) und strategischer Art (Terrorismus, befürchteter Dominoeffekt im Hinblick auf Pakistan).

Von Rot-Grün seinerzeit sicher nicht gewollt ist der Effekt, dass durch den Einsatz in Afghanistan der Flüchtlingsstrom von dort drastisch verkleinert wurde und Abschiebungen dorthin möglich wurden.

Fast alle hier lebenden Afghanen sind vor 2001 nach Deutschland gekommen.

Eine Schrumpfung tut unserem Land mal richtig gut, ist wie bei der Gartenarbeit der Heckenschnitt.
Aber wir sind uns einig das wir die Musels rausbekommen müssen denke ich.
Und, bei möglichen Einwanderen nur diejenigen nehmen die eine Ausbildung besitzen die diesem Land hilfreich ist. Desweiteren sollte man Deutsche Familien mit dem Geld fördern das man bei den Musels und Türken einsparen kann wenn man die rausekelt.

Ein Beispiel :

In Winsen gibt es eine Familie, eine Arabische, mit 6 Kindern. Diese Familie ist seit 19 Jahren hier und Kassiert Munter Soziale Leistungen. Die 3 Söhne haben zusammen knappe 450 Straftaten begangen. Ich denke das diese Familie so ungefähr den Staat mindestens, inklusive der Kosten der Straftaten, 3 Millionen Euro gekostet hat in dieser langen Zeit. Mit diesem Geld könnte man auch 6 Deutsche Familien fördern. Durch Gratis Hausbau oder andere Hilfen. Das belegt also das wir keine Einwanderung von Kulturfremden Massen benötigen und diejenigen die hier sind ohne bedenken rauswerfen können. Ebenso muss man die Parasitären Fortpflanzungsraten dieser Kulturfremden eindämmen. Das ereicht man dadurch das es nur noch für 1 Kind Kindergeld gibt. Wenn Parasiten keinen Wirt mehr haben dann ziehen sie weiter.

Dubidomo
21.02.2009, 16:39
Meine Güte, die Rechtschreibung lässt auch immer mehr zu wünschen übrig.
Evident packen immer mehr Deutsche ein h in die Wörter. Letztens wünschte mir auch jemand ein "Schöhnes Wochenende"

Und erst die Videotexttafeln bei den freien Sendern! Oh Gottschen. Lauter Ausländer aus Osteuropa und Balkanesen haben dort ein Auskommen gefunden

Dubidomo
21.02.2009, 16:43
Der Vorschlag ist durchaus vernünftig, Deutschland soll auch mal bezahlen und zur Not kann man das deutsche Volk enteignen. So schlimm ist das alles gar nicht.
Wir Deutsche haben bei den Italienern vom 2. Weltkrieg her ja noch was gut, fangen wir also bei denen mit der Enteignung an!

Götz
21.02.2009, 16:55
Deutsche Zahlungen sollten nur unter Bedingungen erfolgen. Die PIGS (Portugal, Irland/Italien, Griechenland und Spanien) müssen in zukunft vernünftig regiert werden - da sie das selber anscheinend nicht schaffen am besten aus Brüssel. Man kann es nicht zulassen, dass einige Kaffernstaaten (ja, auch Portugal :( ) die Stabilität des Euro aufs Spiel setzen.

Richtig, Deutschland sollte seine monetären Zuwendungen von der Kooperatonsbereitschaft der zu förderndernden Staaten abhängig machen, so verstärkt es seine Führungsrolle und sein politisches Gewicht innerhalb der EU und kann künftig besser seine Interessen durchsetzen. Auch auf Kosten jener, die ihm die letzten Machtmittel genommen zu haben glaub(t)en.

Aldebaran
21.02.2009, 17:29
Du kannst das gern als Behauptungen abtun. Das macht die Mobilmachung allerdings nicht harmloser.


Selbst wenn es denn stimmt, kann es ganz einfach mit der beschlossenen Verstärkung der US-Truppen in Afghanistan zusammenhängen. Da ist nichts geheim.

Denkpoli
21.02.2009, 17:30
Was ist denn so falsch an den Forderungen der EU-Strategen? Wer vom Export leben will, muss dafür sorgen, dass die Leute dort das nötige Kleingeld haben um unsere Waren kaufen zu können.

Du bist wie ein dummer Landwirt, der seinen Acker nicht düngen will, weil ihm das zu teuer ist. Wer nicht investiert und nicht genug Dünger streut, wird auch nichts ernten können.
Was man erntet, gehört einem nicht zu 100%. Die Investitionskosten müssen davon abgezogen werden, so dass oft nur 10 bis 20% übrig bleiben.

Diese Länder haben bereits Massen deutscher Arbeitsplätze und Steuergelder beommen.

Um auf dein Beispiel aus der Landwirtschaft zurück zu kommen:
Du bist ein besonders "intelligenter" Landwirt, der ein Feld düngt, auf dem sich bereits eine 1 Meter dicke Düngerschicht befindet!

Aldebaran
21.02.2009, 17:40
Eine Schrumpfung tut unserem Land mal richtig gut, ist wie bei der Gartenarbeit der Heckenschnitt.
Aber wir sind uns einig das wir die Musels rausbekommen müssen denke ich.
Und, bei möglichen Einwanderen nur diejenigen nehmen die eine Ausbildung besitzen die diesem Land hilfreich ist. Desweiteren sollte man Deutsche Familien mit dem Geld fördern das man bei den Musels und Türken einsparen kann wenn man die rausekelt.

Ein Beispiel :

In Winsen gibt es eine Familie, eine Arabische, mit 6 Kindern. Diese Familie ist seit 19 Jahren hier und Kassiert Munter Soziale Leistungen. Die 3 Söhne haben zusammen knappe 450 Straftaten begangen. Ich denke das diese Familie so ungefähr den Staat mindestens, inklusive der Kosten der Straftaten, 3 Millionen Euro gekostet hat in dieser langen Zeit. Mit diesem Geld könnte man auch 6 Deutsche Familien fördern. Durch Gratis Hausbau oder andere Hilfen. Das belegt also das wir keine Einwanderung von Kulturfremden Massen benötigen und diejenigen die hier sind ohne bedenken rauswerfen können. Ebenso muss man die Parasitären Fortpflanzungsraten dieser Kulturfremden eindämmen. Das ereicht man dadurch das es nur noch für 1 Kind Kindergeld gibt. Wenn Parasiten keinen Wirt mehr haben dann ziehen sie weiter.


Da werde ich Dir sicher nicht widersprechen!

Auch wenn es nicht ganz zum Strangthema passt:

In der letzten Zeit gab es einige Meldungen, die recht gut die Probleme aufzeigen. Auf der einen Seite wurde ein Rückgang der in der Türkei ausgestellten Visa für Deutschland um 37% gegenüber 2007 gemeldet, was mit den neu eingeführten Sprachtests begründet wird.

Die verschärften Einbürgerungsrichtlinien haben in Hamburg zu einem Rückgang der Einbürgerungen um 30% geführt. Auch aus einigen anderen Städten wurden z.T. deutliche Rückgänge gemeldet (Stuttgart, Mannheim, Koblenz) . Auf die bundesweiten Zahlen müssen wir leider bis zum Sommer warten.

Die Politik ist durchaus nicht auf Masseneinwanderung ausgerichtet. Aber zugleich gab es ein Urteil des EuGH, nach dem Angestellte aus der Türkei kein Visum benötigen, wenn sie von ihrem Unternehmen nach Deutschland (oder in die EU) entsandt werden, was natürlich mit dem Assoziationsvertrag begründet wird, der die Türkei ja schon längst zu einem halben EU-Mitglied macht. Da haben wir schon wieder eine Lücke, die zu missbräuchlichen Konstruktionen einlädt. Übrigens ist damit ein deutsches Urteil aufgehoben worden.

So blöd können unsere Politiker nicht sein, um die von Dir angesprochenen Probleme zu übersehen - zumindest nicht die bürgerlichen und konservativen. Sie können sie aber innerhalb des bestehenden Systems nicht lösen, also reden sie sie schön und propagieren die "Integration". Der Druck von links kommt hinzu. Und die Systemfrage stellt sich für sie natürlich nicht, wobei ich mit "System" den oben beschriebenen rechtlichen und vertraglichen Rahmen meine.

ErhardWittek
21.02.2009, 18:17
Der Vorschlag ist durchaus vernünftig, Deutschland soll auch mal bezahlen und zur Not kann man das deutsche Volk enteignen. So schlimm ist das alles gar nicht.
Mit solch einer dümmlich-plumpen Provokation lockst Du keinen Hund hinterm Ofen vor.

Was soll also dieses sinnlose Gesabbel?

Salazar
21.02.2009, 18:31
Richtig, Deutschland sollte seine monetären Zuwendungen von der Kooperatonsbereitschaft der zu förderndernden Staaten abhängig machen, so verstärkt es seine Führungsrolle und sein politisches Gewicht innerhalb der EU und kann künftig besser seine Interessen durchsetzen. Auch auf Kosten jener, die ihm die letzten Machtmittel genommen zu haben glaub(t)en.

Genauso ist es. Nicht zuletzt deswegen bin ich überzeugter Pro-Europäer.

Sui
21.02.2009, 22:05
Und erst die Videotexttafeln bei den freien Sendern! Oh Gottschen. Lauter Ausländer aus Osteuropa und Balkanesen haben dort ein Auskommen gefunden

Ich lese den Videotext schon seit Jahren nicht mehr. Wenn ich mal zufällig auf die Taste drücke, dann werde ich mit so vielen grellen Farben bestrahlt, dass ich nur die Austaste betätigen kann.

Nun ja ich habe ohnehin in der Schweiz keinen Fernseher, wenn man bei Freunden.

Sui
21.02.2009, 22:10
So blöd können unsere Politiker nicht sein, um die von Dir angesprochenen Probleme zu übersehen - zumindest nicht die bürgerlichen und konservativen. Sie können sie aber innerhalb des bestehenden Systems nicht lösen, also reden sie sie schön und propagieren die "Integration". Der Druck von links kommt hinzu. Und die Systemfrage stellt sich für sie natürlich nicht, wobei ich mit "System" den oben beschriebenen rechtlichen und vertraglichen Rahmen meine.

Sehr schön.

Wie ich schon öfter sagte, aus einem in sich geschlossenen narzissistischen System kann man von innen keine Hilfe erwarten. Die Hiulfe muss von aussen kommen.

Es ist nicht länger einzusehen, dass diese Barbaren auf unsere Kosten ihre Brut durchfüttern.

Ich hoffe, die EU ist bald pleite. Je eher desto besser. Nur wenn kein Geld mehr da ist und man auch keine Kredite mehr bekommt, kann sich was ändern.

Dubidomo
21.02.2009, 22:28
Um auf dein Beispiel aus der Landwirtschaft zurück zu kommen:
Du bist ein besonders "intelligenter" Landwirt, der ein Feld düngt, auf dem sich bereits eine 1 Meter dicke Düngerschicht befindet!

Stimmt exakt. Unsere Autoindustrie lebte zum Schluss nur noch vom Export und jetzt ist Essig! Und was ist nun du Neunmalkluger? An wen verkauft Daimler nun seine fetten Bonzenkutschen?

Und weil das so ist, gehen demnächst in Deutschland die Lichter aus und eine Arbeitslosenherde von 6 bis 8 Millionen plündert alles, was zu plündern ist.

Dubidomo
21.02.2009, 22:31
Mit solch einer dümmlich-plumpen Provokation lockst Du keinen Hund hinterm Ofen vor.

Was soll also dieses sinnlose Gesabbel?

Der wollte dich nur mal ärgern, weil er Spass daran hat Deutsche zu ärgern!
Gib ihm Recht, dann ist er enttäuscht weil ohne Erfolg!

ErhardWittek
21.02.2009, 23:46
Der wollte dich nur mal ärgern, weil er Spass daran hat Deutsche zu ärgern!
Gib ihm Recht, dann ist er enttäuscht weil ohne Erfolg!
Du hast recht. Den Rat werde ich wohl annehmen.

ErhardWittek
21.02.2009, 23:54
Selbst wenn es denn stimmt, kann es ganz einfach mit der beschlossenen Verstärkung der US-Truppen in Afghanistan zusammenhängen. Da ist nichts geheim.
Das hat mit Afghanistan nichts zu tun. Sondern mit den drohenden Unruhen und der Gefahr des Regierungsumsturzes im Falle des vollständigen wirtschaftlichen Zusammenbruchs bei uns. Da werden schon die Geschütze in Stellung gebracht, um wieder mal Deutsche meucheln zu können, falls die Drecksnazis und Hunnen aufmüpfig werden sollten.

Du glaubst doch nicht im Ernst, daß nur wegen des Afghanistan-Abenteuers solche Großunternehmungen in die Wege geleitet werden, wie hier:
http://www.regierung.oberpfalz.bayern.de/leistungen/bauen/info/us_grossprojekt/us_grossprojekt.htm

Und das spielt sich so oder ähnlich auch an anderen Standorten der BRD ab.

Aldebaran
22.02.2009, 17:07
Das hat mit Afghanistan nichts zu tun. Sondern mit den drohenden Unruhen und der Gefahr des Regierungsumsturzes im Falle des vollständigen wirtschaftlichen Zusammenbruchs bei uns. Da werden schon die Geschütze in Stellung gebracht, um wieder mal Deutsche meucheln zu können, falls die Drecksnazis und Hunnen aufmüpfig werden sollten.

Du glaubst doch nicht im Ernst, daß nur wegen des Afghanistan-Abenteuers solche Großunternehmungen in die Wege geleitet werden, wie hier:
http://www.regierung.oberpfalz.bayern.de/leistungen/bauen/info/us_grossprojekt/us_grossprojekt.htm

Und das spielt sich so oder ähnlich auch an anderen Standorten der BRD ab.


Also bitte!

Das ist der Abschluss einer schon seit vielen Jahren geplanten Erweiterung des Stützpunktes in Grafenwöhr auf Kosten anderer Standorte. So ist eine komplette Brigade von Schweinfurt dorthin verlegt worden und der Stadort Würzburg ganz geschlossen worden:



US-Army holt in Würzburg Fahne ein
Abschieds-Zeremonie Nach über 60 Jahren Übergabe der Leighton Barracks an die Immobilienanstalt des Bundes

Würzburg Mit einer kurzen Zeremonie hat sich die US-Army gestern aus Würzburg verabschiedet. Oberstleutnant Anthony Haager, Kommandeur der US-Army Garnison Schweinfurt sprach bei der nicht öffentlichen Veranstaltung von einem "historischen Moment". Würzburg sei über 60 Jahre lang Heimat für Tausende amerikanischer Soldaten und ihre Familien gewesen.

http://www.main-netz.de/nachrichten/region/frankenrhein-main/franken/art4005,655848


Offenbar hält man also die Franken für zuverlässig, wahrend sich die Oberpfalz schon kurz vor dem Aufstand befindet, oder wie?

Sui
22.02.2009, 17:24
Das hat mit Afghanistan nichts zu tun. Sondern mit den drohenden Unruhen und der Gefahr des Regierungsumsturzes im Falle des vollständigen wirtschaftlichen Zusammenbruchs bei uns. Da werden schon die Geschütze in Stellung gebracht, um wieder mal Deutsche meucheln zu können, falls die Drecksnazis und Hunnen aufmüpfig werden sollten.

Du glaubst doch nicht im Ernst, daß nur wegen des Afghanistan-Abenteuers solche Großunternehmungen in die Wege geleitet werden, wie hier:
http://www.regierung.oberpfalz.bayern.de/leistungen/bauen/info/us_grossprojekt/us_grossprojekt.htm

Und das spielt sich so oder ähnlich auch an anderen Standorten der BRD ab.

Deine Argumentation erscheint mir sehr logisch.

Krachen wird es erst nach der Bundestagswahl, früher bestimmt nicht.
Ab Januar 2010 geht es dann richtig los. Dies muss schon mal vorbereitet
werden. In Californien hat man jetzt auch die Sozialhilfe gestrichen.
Ersatzlos. Ist eben nichts mehr da. Wenn man hier das Hartz4 streicht, was meinst du was dann hier los ist.

Sui
22.02.2009, 17:58
http://www.ca.gov/Employment/UnemployDis.html

Könnt ihr mal schauen, was es dort gibt.

ErhardWittek
22.02.2009, 18:33
Also bitte!

Das ist der Abschluss einer schon seit vielen Jahren geplanten Erweiterung des Stützpunktes in Grafenwöhr auf Kosten anderer Standorte. So ist eine komplette Brigade von Schweinfurt dorthin verlegt worden und der Stadort Würzburg ganz geschlossen worden:




http://www.main-netz.de/nachrichten/region/frankenrhein-main/franken/art4005,655848


Offenbar hält man also die Franken für zuverlässig, wahrend sich die Oberpfalz schon kurz vor dem Aufstand befindet, oder wie?
http://www.mdr.de/fakt/6100021.html
http://www.freitag.de/2008/15/08151001.php
http://www.aktivepolitik.de/USA_Militaer.htm
http://www.bundestag.de/aktuell/hib/2008/2008_002/06.html

Ich kann natürlich gern noch weitersuchen, falls gewünscht.

ErhardWittek
22.02.2009, 18:37
Deine Argumentation erscheint mir sehr logisch.

Krachen wird es erst nach der Bundestagswahl, früher bestimmt nicht.
Ab Januar 2010 geht es dann richtig los. Dies muss schon mal vorbereitet
werden. In Californien hat man jetzt auch die Sozialhilfe gestrichen.
Ersatzlos. Ist eben nichts mehr da. Wenn man hier das Hartz4 streicht, was meinst du was dann hier los ist.
Ich glaube auch, daß das dicke Ende erst nach der Bundestagswahl kommt. Dann aber richtig.

Die Bundeswehr wird vermutlich kaum auf die eigenen Landsleute schießen lassen. Deshalb bedarf es fremder Landser, die zudem genau "wissen", daß wir hochgefährliche Nazis sind, die man ruhig abknallen darf.

Denkpoli
22.02.2009, 18:44
Stimmt exakt. Unsere Autoindustrie lebte zum Schluss nur noch vom Export und jetzt ist Essig! Und was ist nun du Neunmalkluger? An wen verkauft Daimler nun seine fetten Bonzenkutschen?

Und weil das so ist, gehen demnächst in Deutschland die Lichter aus und eine Arbeitslosenherde von 6 bis 8 Millionen plündert alles, was zu plündern ist.

Ja, es war extrem sadistisch von unseren "Volksvertretern", uns derat vom Export abhängig zu machen!

Sui
22.02.2009, 19:33
Ich glaube auch, daß das dicke Ende erst nach der Bundestagswahl kommt. Dann aber richtig.

Die Bundeswehr wird vermutlich kaum auf die eigenen Landsleute schießen lassen. Deshalb bedarf es fremder Landser, die zudem genau "wissen", daß wir hochgefährliche Nazis sind, die man ruhig abknallen darf.

Das sieht nicht gut aus! Gut, dass wir hier in der Schweiz in Null Komma nichts eine 300.000 Mann Armee hinkriegen. Und wie gut, dass man doch irgendwie jederzeit die Grenzen dichtmachen kann.

Verrari
22.02.2009, 20:00
Das sieht nicht gut aus! Gut, dass wir hier in der Schweiz in Null Komma nichts eine 300.000 Mann Armee hinkriegen. Und wie gut, dass man doch irgendwie jederzeit die Grenzen dichtmachen kann.

Gegen wen sollte die schweizerische 300.000-Mann-Armee antreten, bzw. kämpfen?? ?(

Deutschmann
22.02.2009, 20:02
Gegen wen sollte die schweizerische 300.000-Mann-Armee antreten, bzw. kämpfen?? ?(

Wird sie nicht machen, aber offen gesagt, mit den Schweizern möchte ich mich nicht anlegen wollen.

Sui
22.02.2009, 20:10
Gegen wen sollte die schweizerische 300.000-Mann-Armee antreten, bzw. kämpfen?? ?(

Gegen durch die Lande ziehende islamische barbarische Banden.

Verrari
22.02.2009, 20:17
Gegen durch die Lande ziehende islamische barbarische Banden.

Wenn die schweizerische Gesetzgebung dies zuläßt, hätte ich damit kein Problem!
Eher dürfte das gegenteil der Fall sein!!! ;)

ErhardWittek
22.02.2009, 22:35
Das sieht nicht gut aus! Gut, dass wir hier in der Schweiz in Null Komma nichts eine 300.000 Mann Armee hinkriegen. Und wie gut, dass man doch irgendwie jederzeit die Grenzen dichtmachen kann.
Wie gut, wenn man noch unabhängig ist und Herr im eigenen Haus. Im Interesse der Schweizer kann man nur hoffen, daß sie sich gegen einen EU-Beitritt entscheiden, wenn die Abstimmung darüber kommen sollte.

Bei uns kommt es mir vor, als säßen wir in einem Haus ohne Fenster und Türen und ohne Dach. Der Sturm kommt von allen Seiten und von oben regnet es rein. Und wir werden mit Gewalt daran gehindert, das Haus sturm- und regendicht zu machen, um uns zu schützen.

Sui
22.02.2009, 23:00
Wenn die schweizerische Gesetzgebung dies zuläßt, hätte ich damit kein Problem!
Eher dürfte das gegenteil der Fall sein!!! ;)

In der Schweiz haben alle die Waffen im eigenen Haus. ;)

Pandulf
22.02.2009, 23:01
Die EU basiert auf den selben Prinzipien wie der Sozialismus. Der Schwache ist der Gute und der Leistungsstarke wird bestraft. Die EU wird deswegen genauso scheitern wie der Sozialismus. Je schnelller desto besser.

Brutus
23.02.2009, 10:26
Die EU basiert auf den selben Prinzipien wie der Sozialismus. Der Schwache ist der Gute und der Leistungsstarke wird bestraft. Die EU wird deswegen genauso scheitern wie der Sozialismus. Je schnelller desto besser.

Daß der Schwache der Gute ist, gilt aber nur im Verhältnis der EU-Staaten zueinander, und auch dann nur mit der Einschränkung, daß dabei Deutschland draufzahlen muß, weil es sich in einer meist nur vermeintlichen Stärkeposition wiederfindet. Wir haben es mit der Entsprechung zur Aussage zu tun, daß die Deutschen per se ein Tätervolk sind.

Deutschland ist per definitionem ein reiches und starkes Land! Das ist die Phrase, mit der man es ausplündert und ihm eine Last nach der anderen auferlegt, bis ...

Innerhalb der jeweiligen EU-Staaten gilt das genaue Gegenteil davon: Wer stark ist, wettbewerbsfähig und ausreichend kriminell wie beispielsweise Josef Ackermann, darf sogar den ganzen Staat ausplündern wie ansonsten nur die Morgenthau-Leute, und sich zur Absicherung seiner verbrecherischen Machenschaften die Gesetze selber schreiben.

Ausnahmen davon betreffen Migranten, Menschen mit Migrationshintergrund, Juden und Frauen.

Du siehst, es ist alles so hingestrickt, daß der deutsche Normalmichel immer die A...karte gezogen hat. Diesem Ziel ist alles andere untergeordnet.

Jojo
24.02.2009, 19:30
Mal schauen wie lange es noch die EU gibt.

Jojo