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Vollständige Version anzeigen : Die Religiositaet der Amerikaner.



Mondgoettin
04.02.2005, 14:53
Ich bin gestern erst von einem Besuch aus den USA,von meiner Freundin(lebt bei San Antonio,Texas)zurueckgekommen.
War sehr nett,wieder mal.Ich habe auch vor einiger Zeit in Kansas gelebt,fast drei Jahre lang.
Mein Mann ist zivil beschaeftigt bei der Army(er ist auch Amerikaner)
Wir sind beide jedoch nicht fuer Bush.

Was uns stoert,ist dieser verstaerkte religioese Fundamentalismus,zur Zeit in Amerika.
Vielleicht faellt es mir auch nur mehr auf,weil wir nicht mehr dort leben.
Was denken Sie hier im Forum darueber? ?(

Black Hawk
04.02.2005, 15:04
Naja da sich die Amerikaner als grund auf frei verstehen , glaube ich, dass es einfach dazu gehört! Es gehört ja auch zur amerikanischen Geschichte,da ja viele dahin gesiedelt sind, weil es eine große Religionsfreiheit gibt! :rolleyes:
Aber jeder soll das glauben was er will, solange nicht extremistische Züge zum vorschein kommen!

juli
04.02.2005, 15:05
Ich habe nur im Wahlkampf bemerkt dass Bush sich die Religion als Waffe angeeignet hat. Ich werde im Juli nach Amerika ziehen - mal schauen.

Mondgoettin
04.02.2005, 15:09
Aber Religion hat in der Politik der USA nichts zu suchen.Trotzdem verstossen sie momentan gegen diese Regeln in ihrer Verfassung.

Thrar
04.02.2005, 15:19
Aber Religion hat in der Politik der USA nichts zu suchen.Trotzdem verstossen sie momentan gegen diese Regeln in ihrer Verfassung.

Du meinst gegen die Trennung von Staat und Kirche? Nun ich nehme an das die Religion im Grunde nicht so viel mit der politik zu tun haben sollte; dennoch kann es nicht schaden wenn ein paar Ideen die die Kirche traditionell vorangetrieben hat, auch von Politikern aufgeriffen werden. Das tun ja auch eine Reihe von deutschen Parteien. Im Grunde bedeutet es nichts anderes als die Geschichte seines Landes zu bejahen. Aber im Prinzip hast Du schon recht. Die weltliche und die geistige Orientierung sollte schon getrennt bleiben.

Black Hawk
04.02.2005, 15:23
Du meinst gegen die Trennung von Staat und Kirche? Nun ich nehme an das die Religion im Grunde nicht so viel mit der politik zu tun haben sollte; dennoch kann es nicht schaden wenn ein paar Ideen die die Kirche traditionell vorangetrieben hat, auch von Politikern aufgeriffen werden. Das tun ja auch eine Reihe von deutschen Parteien.

Naja, aber nicht bei einem Land wie die USA die sich als Schmelztiggel der Kulturen versteht! So glaube ich hat es gar nichts in den USA zu suchen! :rolleyes:

spongebob goebbels
04.02.2005, 15:24
Was denken Sie hier im Forum darueber? ?(

ein gewisser spiritueller oder sonstiger moralischer hintergrund eines volkes ist nützlich und sinnvoll, aber, so ziemlich jede religion ist ein nichts im vergleich zum konsumterror und der religion des wollens und verdummens und von daher ist sowas wie ein spiritueller hintergrund in einem westlichen staat zwar nett gemeint, aber im endeffekt sinnlos....jedenfalls, bei den herrschenden zuständen!

Thrar
04.02.2005, 15:49
Naja, aber nicht bei einem Land wie die USA die sich als Schmelztiggel der Kulturen versteht! So glaube ich hat es gar nichts in den USA zu suchen! :rolleyes:

Warum nicht? Solange es um Werte geht die sich in den meisten Religionen wiederfinden... Und die gibt es!

sperschi
04.02.2005, 15:55
Naja, was meinst Du denn mit 'Fundamentalismus'?? ?(

Ich meine, so schlecht ist Religion doch nicht. Was stört Dich denn daran, dass die Menschen dort so eingestellt sind, das müsstest Du schon begründen, das WARUM eben... Klar, man kann es übertreiben, aber eine gesunde Prise Christlichkeit in der Politik geht schon klar.

Der Patriot
04.02.2005, 15:55
Ich bin gestern erst von einem Besuch aus den USA,von meiner Freundin(lebt bei San Antonio,Texas)zurueckgekommen.
War sehr nett,wieder mal.Ich habe auch vor einiger Zeit in Kansas gelebt,fast drei Jahre lang.
Mein Mann ist zivil beschaeftigt bei der Army(er ist auch Amerikaner)
Wir sind beide jedoch nicht fuer Bush.

Was uns stoert,ist dieser verstaerkte religioese Fundamentalismus,zur Zeit in Amerika.
Vielleicht faellt es mir auch nur mehr auf,weil wir nicht mehr dort leben.
Was denken Sie hier im Forum darueber? ?(

Religion ist etwas tolles. Leider gibt es immer wieder Spinner die es schaffen aus einer Religion eine Geisteskrankheit zu machen. Einfach traurig.

Schwind
04.02.2005, 16:10
Es ist doch schön, wenn man an etwas ernsthaft glauben kann; es lässt besser schlafen, es lässt hoffen, es befreit von Angst. Von daher sind Religiöse doch beneidenswert!

Ich selbst bin konfessionslos und werde es höchstwahrscheinlich bleiben. Ich glaube an keine von vorneherein eingeschränkten höheren Dinge, sondern nur daran, was mir in den Sinn kommt, von was ich denke, dass es wert wäre daran zu glauben. Das kann vom Prinzip her alles sein. Doch werde ich keiner Gruppe wie Christen, Juden, Islamisten, Hindus oder oder oder angehören; nein, das liegt mir nicht.

Und was Fanatismus angeht, da hört der Spaß nun wirklich auf.

MfG
Eneb

Scotty
04.02.2005, 19:04
Warum nicht? Solange es um Werte geht die sich in den meisten Religionen wiederfinden... Und die gibt es!
Dazu brauche ich keine Religion, dazu langt der gesunde Menschenverstand.
Und wenn im Namen der Religion Schulbücher zensiert werden, hört für mich der Spaß und die Religion auf.