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Vollständige Version anzeigen : deutsche Automobilindustrie und der Super- Gau



henriof9
17.02.2009, 11:11
- Daimler-Gewinn bricht ein - 2009 weiterer Rückgang

- Krise beschleunigt Kooperation zwischen Daimler und BMW

- GM prüft angeblich Aus für deutsche Opel-Werke


jeweils zu lesen dort :

http://de.reuters.com/article/topNews/idDEBEE51G04420090217

http://www.welt.de/wirtschaft/article3219290/GM-prueft-angeblich-Aus-fuer-deutsche-Opel-Werke.html

http://www.wiwo.de/unternehmer-maerkte/krise-beschleunigt-kooperation-zwischen-daimler-und-bmw-387613/


Das Ding mit der Abwrackprämie wird nichts bringen, denn spätestens wenn der Run darauf vorbei bzw. das Geld alle ist kommt der große Katzenjammer.

Dieses Jahr wird der Super- Gau im punkto Arbeitsplätze, da helfen auch keine Enteignungen.
Ich nur nur gespannt, wie die Gewerkschaften reagieren, vorher und nachher.

Akra
17.02.2009, 12:06
ich dachte Opel läuft so gut und die Probleme liegen woanders. Warum sollte GM Opelwerke schließen wenn die doch angeblich Gewinne einbringen.

Paul Felz
17.02.2009, 12:07
ich dachte Opel läuft so gut und die Probleme liegen woanders. Warum sollte GM Opelwerke schließen wenn die doch angeblich Gewinne einbringen.

Weil GM der Opel Entwicklungsabteilung ca. 2 Milliarden Talers schuldet.

Akra
17.02.2009, 12:10
Weil GM der Opel Entwicklungsabteilung ca. 2 Milliarden Talers schuldet.

Ja aber es ist doch ökonomisch unlogisch Werk weg zu rationalisieren wenn sie Gewinne einbringen und wenn man der deutschen Presse glauben darf, der einzige Lichtblick bei GM sind.

Paul Felz
17.02.2009, 12:12
Ja aber es ist doch ökonomisch unlogisch Werk weg zu rationalisieren wenn sie Gewinne einbringen und wenn man der deutschen Presse glauben darf, der einzige Lichtblick bei GM sind.

Nach meiner Auffassung auch, aber ich habe keine Ahnung von Wirtschaft. Möglicherweise sehen die Bilanzen von GM dann einfach besser aus. Und was interessiert den Ami Deutschland?

Nur technisch werden sie ein Problem bekommen. Aber seit wann bestimmen Techniker die Wirtschaft?

Der nächste GM kommt als Tretauto ;)

politisch Verfolgter
17.02.2009, 12:16
Die betriebslosen Anbieter benötigen goldene Netzwerke, womit sie Legobaukastensyteme mit unerschöpflicher Variantenvielfalt immer weiter entwickeln und ausdifferenzieren.
Das kann mit Elektroautos komplett dezentral erfolgen.
Vor Ort ist dann die hardware zu assemblieren.
Die Arbeitsgesetzgebung muß weg, das grundrechtsverweigernde "Arbeitnehmer"-Konstrukt ist zu entsorgen.

Akra
17.02.2009, 12:21
Nach meiner Auffassung auch, aber ich habe keine Ahnung von Wirtschaft. Möglicherweise sehen die Bilanzen von GM dann einfach besser aus. Und was interessiert den Ami Deutschland?

Nur technisch werden sie ein Problem bekommen. Aber seit wann bestimmen Techniker die Wirtschaft?

Der nächste GM kommt als Tretauto ;)

Zeitlich gesehen könnte es auch ein Druckmittel sein um Gelder in Deutschland locker zu machen.

Ist nicht erst gestern ein Politiker, Name fällt mir gerade nicht ein, in die USA zu GM gefolgen wegen Gesprächen um Opel?

politisch Verfolgter
17.02.2009, 12:25
Keine öffentl. Mittel dürfen menschl. Kostenfaktoren umverteilungs-marginalisieren und teilleistungs-reduzieren.
Die betriebslosen Anbieter benötigen marktwirtschaftl. Profitmaximierung, also goldene Netzwerke für Userdividende.

Akra
17.02.2009, 12:34
Keine öffentl. Mittel dürfen menschl. Kostenfaktoren umverteilungs-marginalisieren und teilleistungs-reduzieren.
Die betriebslosen Anbieter benötigen marktwirtschaftl. Profitmaximierung, also goldene Netzwerke für Userdividende.

Also die Opelwerke schließen lassen?

Sehe ich eigentlich auch so wenn wirklich ein Markt da wäre, würde sich auch ein privater Investor finden lassen.

Das Problem ist dies in einem Wahljahr den Arbeitnehmern zuerklären.

politisch Verfolgter
17.02.2009, 12:38
Akra, Opelwerke sind Angelegenheit dieser Eigentümer.
Kein Gesetz darf Andere dafür zuständig erklären.
Eine freie Marktwirtschaft bedingt goldene Netzwerke betriebsloser Anbieter, während keine öffentl. Mittel in Privatvermögen zu pumpen sind.
Alles muß weg, was sog. "Arbeitnehmer"-Konstrukte deklariert und zuweist.
Die betriebslosen Anbieter benötigen marktwirtschaftl. Profitmaximierung.
Bis dahin bitte nachwuchslos nix tun und die Entfernung der grundrechtswidrigen Arbeitsgesetzgebung fordern.

fairtrader
17.02.2009, 12:41
Dieses Jahr wird der Super- Gau im punkto Arbeitsplätze, da helfen auch keine Enteignungen.
Ich bin nur gespannt, wie die Gewerkschaften reagieren, vorher und nachher.

Dies Jahr knacken wir die 10 Millionen Grenze ;)

Aber was sollen Gewerkschaften großartig machen ???

Wenn es keine Jobs mehr gibt, immer mehr Arbeitnehmer auf den Arbeitsmarkt "gespühlt" werden, und das Kapital dort hin fließt, wo es die höhsten Renditen gibt...

da kannst nicht's machen :]

politisch Verfolgter
17.02.2009, 12:49
Weg mit der GewerkschaftsKriminalität und her mit goldenen Anbieternetzen.
Dazu ist das grundrechtswidrige "Arbeitnehmer"-Konstrukt zu entsorgen.
Sog. "Arbeitsmarkt" ist das Lehnswesen modernen Feudalismus.
Der Profit ist vielmehr vernetzungsoptimiert leistungsadäquat zu generieren und laufend leistungsanteilig abzuschöpfen.
Managementvorgabe ist Userdividende.
Dazu haben Wissenschaften eingeführt zu werden, während die Arbeitsgesetzgebung weg muß.
Für Villa&Porsche und noch weit mehr für z.B. Fam. und Nachwuchs gibts unermeßlich viel zu tun, wozu immer dichter und elastischer verwobene goldene Anbieternetze die positive Rückkopplung von Anbieterprofit in Nachfragerkaufkraft zu optimieren haben.
Anbieterprofit ist das Allheilmittel gegen modernen Feudalismus, gegen das unzulässige "Arbeitnehmer"-Konstrukt.
Das Kapital geht damit in die Taschen seiner Erwirtschafter.

Akra
17.02.2009, 12:53
Akra, Opelwerke sind Angelegenheit dieser Eigentümer.
Kein Gesetz darf Andere dafür zuständig erklären.


Mal übertragen:

"Politischer Verfolgter, Banken sind Angelegenheit dieser Eigentümer (Aktionäre). Kein Gesetz darf Andere dafür zuständig erklären"

Was wäre dann an diesem Satz falsch?

politisch Verfolgter
17.02.2009, 13:00
Akra, ja, jeder ist für sein Eigentum und für seine Kredite selbst verantwortlich. Kein Gesetz darf Andere dafür zuständig erklären.
Wo sich Inhaberaktivitäten erübrigen, kann ebenso anbieterzentriert gemanagt werden.
Die betriebslosen Anbieter benötigen keine anonymen Inhaberschaften, sondern goldene Netzwerke.
Damit geht das Kapital in die Taschen seiner Erwirtschafter, in immer weiter zunehmende Nachfragerkaufkraft.
Wobei eben die Effizienz derartiger Netzwerke mit der Anzahl ihrer Mitglieder und bezahlenden Nutzer immer weiter zu nimmt.
User value ist analog shareholder value zu managen.
Auch dafür können "Ackermänner" ackern.
Dazu fehlt jeder politsiche Wille, es fehlen die Wissenschaften, die Gesetze, die Institutionen.
Alle öffentl. Mittel sind dem umzuwidmen, die modernen Feudalismus bezwecken, die in Privatvermögen, Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot gepumpt werden.
Die Arbeitsgesetzgebung muß weg.
Anbieterprofit gibts nur mit goldenen Netzen, deren Managements sich dafür regelmäßig entlasten zu lassen haben.
Erst damit ist man vollwertiger Marktteilnehmer, also die Wirtschaft, die Industrie und das Kapital.

Ingeborg
17.02.2009, 13:03
NUN,
wer ein Auto fährt, das älter als 9 Jahre ist - kann sich maximal einen kleinen billigen Ausländer neu kaufen.

Das ist dann gewiss kein VW, BMW oder Mercedes.

Das Geld hätte Merkel sinnvoller verbrennen können - im solaren Ausbau - in der EHF.

politisch Verfolgter
17.02.2009, 13:09
Wir benötigen Villa&Porsche als Betriebszweck goldener Anbieternetze.

Bergischer Löwe
17.02.2009, 15:09
Laut bloomberg plant GM die Schließung der Opel Werke Bochum, Antwerpen und den Verkauf von Eisenach. Das wäre das Ende von Opel in Deutschland. Rüsselsheim (Insignia) und Kaiserslautern (Motorenwerk) sollen bestehen bleiben. Außerdem soll SAAB ebenfalls geschlossen werden.

Haspelbein
17.02.2009, 15:23
Laut bloomberg plant GM die Schließung der Opel Werke Bochum, Antwerpen und den Verkauf von Eisenach. Das wäre das Ende von Opel in Deutschland. Rüsselsheim (Insignia) und Kaiserslautern (Motorenwerk) sollen bestehen bleiben. Außerdem soll SAAB ebenfalls geschlossen werden.

Laut Bloomberg wurde diese Meldung aber auch dementiert. Da GM jedoch heute dem Kongress seine Umstrukturierungsplaene vorlegen muss, werden wir es bald genau wissen.

Bergischer Löwe
17.02.2009, 15:41
Laut Bloomberg wurde diese Meldung aber auch dementiert. Da GM jedoch heute dem Kongress seine Umstrukturierungsplaene vorlegen muss, werden wir es bald genau wissen.

Habs auch gerade gelesen. Na warten wir`s mal ab was die Vorstandsfuzzis vor dem Kongress zusammenfaseln. Vielleicht wird`s ja ne "Wiedergeburt"......
:D

Vielleicht will man uns ja bald Daewoos als Opels (der Anfang wurde ja mit dem Antara gemacht) verkaufen. Hoffentlich ist der deutsche Käufer dann nicht so blöd und kauft den Schrott....

Michel
17.02.2009, 15:42
GM will europäische Werke opfern


http://www.ftd.de/unternehmen/autoindustrie/:Gefahr-f%FCr-Opel-GM-will-europ%E4ische-Werke-opfern/475370.html?nv=cd-topnews

N-TV - Videotext 405

Und falls es noch niemand mitbekommen hat.

Dow Jones :

-3,5%


Papier Gold jetzt bei 970 Dollar +2,5

physisches Gold bei 1100 Dollar pro Unze

Heinrich_Kraemer
17.02.2009, 15:45
jeweils zu lesen dort :

http://de.reuters.com/article/topNews/idDEBEE51G04420090217

http://www.welt.de/wirtschaft/article3219290/GM-prueft-angeblich-Aus-fuer-deutsche-Opel-Werke.html

http://www.wiwo.de/unternehmer-maerkte/krise-beschleunigt-kooperation-zwischen-daimler-und-bmw-387613/


Das Ding mit der Abwrackprämie wird nichts bringen, denn spätestens wenn der Run darauf vorbei bzw. das Geld alle ist kommt der große Katzenjammer.

Dieses Jahr wird der Super- Gau im punkto Arbeitsplätze, da helfen auch keine Enteignungen.
Ich nur nur gespannt, wie die Gewerkschaften reagieren, vorher und nachher.


Die Abwrackprämie begünstigt wenn dann die Billighersteller und nicht die Premiummarken. Volkswirtschaftlich völlig falsch, weil die Prämie über Steuergeld finanziert(!) wird.

Hab gestern im Radio gehört, daß BMW und Daimler sogar über eine Teilfusion mit Opel nachdenken. Prost Mahlzeit, die Premiummarken.

Ich würde sagen, daß es erst ab 2010 knüppeldick kommt, sofern die Arbeitslosigkeit erst dann richtig zulegt, weil die Finanzkrise verzögert auf die Wirtschaft durchschlägt, wegen Finanzierung.

Jetzt wird noch richtig konsumiert, sofern die Sparer Angst um ihre Kohle bei den Banken haben und vor den bevorstehenden Steuererhöhungen.

Haspelbein
17.02.2009, 15:50
Habs auch gerade gelesen. Na warten wir`s mal ab was die Vorstandsfuzzis vor dem Kongress zusammenfaseln. Vielleicht wird`s ja ne "Wiedergeburt"......
:D[...]

Oder man will durch Angstmache vom deutschen Staat irgendwelche Hilfe bekommen.



Vielleicht will man uns ja bald Daewoos als Opels (der Anfang wurde ja mit dem Antara gemacht) verkaufen. Hoffentlich ist der deutsche Käufer dann nicht so blöd und kauft den Schrott....

Igitt. Die Marke Daewoos selbst wurde vom US Automarkt ziemlich verdraengt, seitdem Hyundai in den USA baut. Autos wie der Daewoo Nubira waren einfach zu schlecht, als dass die Marke verkraftet haette. Jedoch bietet GM mit dem Aveo auch in den USA Daewoo Autos an, denen ich ebenfalls nicht traue.

henriof9
17.02.2009, 16:22
Aber was sollen Gewerkschaften großartig machen ???

Wenn es keine Jobs mehr gibt, immer mehr Arbeitnehmer auf den Arbeitsmarkt "gespühlt" werden, und das Kapital dort hin fließt, wo es die höhsten Renditen gibt...

da kannst nicht's machen :]

Wie ich die Gewerkschaften einschätze werden sie, wie immer, exorbitante Löhnerhöhungen fordern dazu noch ein Verzicht auf Entlassungen und das unter Hinweis auf ein paar Manager weil diese ja auch mehr verdienen.
Wenn sich die Gewerkschaften nämlich auch mit den Arbeitslosen beschäftigen würden, würden sie dafür sorgen das diese nicht mehr werden.

Marathon
17.02.2009, 16:24
GM will europäische Werke opfern


http://www.ftd.de/unternehmen/autoindustrie/:Gefahr-f%FCr-Opel-GM-will-europ%E4ische-Werke-opfern/475370.html?nv=cd-topnews

N-TV - Videotext 405


Es ist nicht Seite 405, sondern Seite 406:

http://img21.imageshack.us/img21/880/ntv17022009text406zr1.jpg

elas
17.02.2009, 16:32
Die Abwrackprämie begünstigt wenn dann die Billighersteller und nicht die Premiummarken. Volkswirtschaftlich völlig falsch, weil die Prämie über Steuergeld finanziert(!) wird.

Hab gestern im Radio gehört, daß BMW und Daimler sogar über eine Teilfusion mit Opel nachdenken. Prost Mahlzeit, die Premiummarken.

Ich würde sagen, daß es erst ab 2010 knüppeldick kommt, sofern die Arbeitslosigkeit erst dann richtig zulegt, weil die Finanzkrise verzögert auf die Wirtschaft durchschlägt, wegen Finanzierung.

Jetzt wird noch richtig konsumiert, sofern die Sparer Angst um ihre Kohle bei den Banken haben und vor den bevorstehenden Steuererhöhungen.

Man kann ja die Lohntüte wieder einführen und jeder bekommt sein Geld wie früher direkt in die Hand gedrückt.....dann bleiben die Banken außen vor.

henriof9
17.02.2009, 16:52
Man kann ja die Lohntüte wieder einführen und jeder bekommt sein Geld wie früher direkt in die Hand gedrückt.....dann bleiben die Banken außen vor.

Nicht nur die.
Ob das wirklich so zu empfehlen ist wage ich zu bezweifeln.

politisch Verfolgter
17.02.2009, 18:18
Eben weg mit der Arbeitsgesetzgebung und dem GewerkschaftsWahnsinn samt LohnIrrsinn und "Arbeitnehmer"-Konstrukt, weg mit dem teilleistungsreduziert umverteilungs-marginalisierten KostenfaktorUnwesen.
Die betriebslosen Anbieter benötigen goldene Netzwerke, zuaml 99 % der techn.-wiss. Entwicklung von Betriebslosen stammt. Kaufkraft gibts nur durch die positive Rückkopplung von Anbieterprofit in Nachfragervermögen.

scanners
19.02.2009, 09:30
Wie ich die Gewerkschaften einschätze werden sie, wie immer, exorbitante Löhnerhöhungen fordern dazu noch ein Verzicht auf Entlassungen und das unter Hinweis auf ein paar Manager weil diese ja auch mehr verdienen.
Wenn sich die Gewerkschaften nämlich auch mit den Arbeitslosen beschäftigen würden, würden sie dafür sorgen das diese nicht mehr werden.

Die einzige sinnvolle Forderung der Gewerkschaften war die nach der 35 St. Woche.

Inzwischen müssten Sie die 30 ST. Woche fordern.

Das würde Arbeitsplätze bringen.

Dann würde ich als Gewerkschaft auch den Kündigungsschutz zurück fahren, das die Arbeiter wieder vom Betrieb eingestellt werden und die Zeitarbeitsfirmen vom Markt verschwinden.

Felidae
19.02.2009, 09:38
Mir tut die Autoindustrie ehrlich nicht leid. Die hat genauso wie andere Branchen jede Menge Exportgewinn gemacht aus der Blase und wenig zurückgelegt, weil die Arbeiter und Manager mit x Prämien belohnt wurden. So hat der ganze bunte Haufen von der Blase profitiert und jetzt ist es damit eben vorbei.

henriof9
19.02.2009, 09:44
Die einzige sinnvolle Forderung der Gewerkschaften war die nach der 35 St. Woche.

Inzwischen müssten Sie die 30 ST. Woche fordern.

Das würde Arbeitsplätze bringen.

Dann würde ich als Gewerkschaft auch den Kündigungsschutz zurück fahren, das die Arbeiter wieder vom Betrieb eingestellt werden und die Zeitarbeitsfirmen vom Markt verschwinden.

Was die 30 oder 35 Std.Woche betrifft weißt <du ja das ich anders darüber denke.
Allerdings mit dem Kündigungsschutz gehen wir konform, da ich diesen auch als Hemmschuh betrachte.

Ingeborg
27.02.2009, 16:12
Neuerdings verschieben sich die Marktanteile bei Kleinwagen. Bisher stammten rund 35 Prozent der verkauften Fahrzeuge aus dem Ausland, nun sind es laut Branchenverband 50 Prozent.

Der Grund: die Abwrackprämie.

Das überrascht sicher niemanden .....

ausser unseren Politdarstellern?

politisch Verfolgter
27.02.2009, 17:27
Statt Prollkarren high tech Individualität aus Legobaukastensystemen goldener Anbieternetze.
Sozialstaat und Arbeitsgesetzgebung sind dazu abzuwracken - Prämie erübrigt sich.

elas
28.02.2009, 13:52
Statt Pro.

:whateva:

politisch Verfolgter
28.02.2009, 13:59
Na ja, wer was gegen Villa&Porsche hat, kann ja den Affen schieben gehn und es Anderen zu erwirtschaften versuchen.
Ich bin jedenfalls für Profit, wozu die Marktwirtschaft hervorragend geeignet wäre, wenn dazu die Arbeitsgesetzgebung endlich weg kommt.
Dann können wir uns 90 % des Sozialstaats und des ÖD sparen, auch das Pumpen öffentl. Mittel in Privatvermögen.

Bettmaen
28.02.2009, 15:09
Anfangs habe ich im Geschreibsel des politisch Verfolgten nach einem Sinn gesucht.

Paul Felz
28.02.2009, 15:12
Anfangs habe ich im Geschreibsel des politisch Verfolgten nach einem Sinn gesucht.

Ist immerhin einfacher als bei Politikern.

Bettmaen
28.02.2009, 15:14
das sind ja auch die größten affenschieber, denen auch goldene anbieternetze nicht helfen. mit dem uservalue können die auch nichts reißen, paulchen.

Paul Felz
28.02.2009, 15:15
das sind ja auch die größten affenschieber, denen auch goldene anbieternetze nicht helfen. mit dem uservalue können die auch nichts reißen, paulchen.

So isses. Aber das sagen die nicht.

Stadtknecht
28.02.2009, 15:50
Na ja, wer was gegen Villa&Porsche hat, kann ja den Affen schieben gehn und es Anderen zu erwirtschaften versuchen.
Ich bin jedenfalls für Profit, wozu die Marktwirtschaft hervorragend geeignet wäre, wenn dazu die Arbeitsgesetzgebung endlich weg kommt.
Dann können wir uns 90 % des Sozialstaats und des ÖD sparen, auch das Pumpen öffentl. Mittel in Privatvermögen.

Um auf den ÖDen User Value zu fahren, empfiehlt sich ein zuschaltbarer Allradantrieb. Dann kann der Affe den Wagen auch anschieben.

Stadtknecht
28.02.2009, 15:52
Statt Prollkarren high tech Individualität aus Legobaukastensystemen goldener Anbieternetze.
Sozialstaat und Arbeitsgesetzgebung sind dazu abzuwracken - Prämie erübrigt sich.

Prollkarren sind Shit und sollten durch die Anbieternetze fallen.
Die Prämie vergoldet den Kauf von Legoautos und der Inhaber der Villa auf dem User Valü kann in Ruhe sein Instrument spielen, während der Affe den Porsche schiebt.

elas
28.02.2009, 16:10
Prollkarren sind Shit und sollten durch die Anbieternetze fallen.
Die Prämie vergoldet den Kauf von Legoautos und der Inhaber der Villa auf dem User Valü kann in Ruhe sein Instrument spielen, während der Affe den Porsche schiebt.

Jetzt ist die Diskussion auf dem Niveau von Erstklässlern angekommen.

berty
28.02.2009, 16:15
Immer diese Superlative, wie auch hier wieder mit „Super-Gau“. Offenbar gibt es in der gesamten deutschen Wirtschaft die Erkenntnis, dass die Zahlungen der letzten Jahre an den Fiskus ebenso zu hoch waren wie die Personalkosten. Beide Blöcke fährt man ein wenig zurück. Klar, auch dadurch, dass man Personal zurückfährt oder Kurzarbeit anmeldet.

Heute ein paar Abschreibungen hier, ein wenig Rückstellung dort und in der nächsten Bilanz steigt man wie Phönix aus der Asche. Selbstverständlich wieder mit Mordssteigerung der an die tüchtigen Vorstände zu zahlenden Boni.

Ist doch auch ganz natürlich, wenn das Publikum und die Arbeitnehmerschaft mit der überall und stündlich zu vernehmenden Schlagzeile „Krise“ geradezu erschlagen wird. Die Gelegenheit wird genutzt, das ist alles. Bei manchen Miesmachern wird sogar die Dividende nicht gekürzt.

Bettmaen
28.02.2009, 16:23
@Berty
Da hast Du auch Recht. Klappern gehört zum Handwerk, auch bei den handwerklich unbegabten Managern, die die Gunst der Stunde nutzen, um die Werke im Hochlohnland Deutschland zu stutzen.

Don
28.02.2009, 16:29
Immer diese Superlative, wie auch hier wieder mit „Super-Gau“. Offenbar gibt es in der gesamten deutschen Wirtschaft die Erkenntnis, dass die Zahlungen der letzten Jahre an den Fiskus ebenso zu hoch waren wie die Personalkosten. Beide Blöcke fährt man ein wenig zurück. Klar, auch dadurch, dass man Personal zurückfährt oder Kurzarbeit anmeldet.

Heute ein paar Abschreibungen hier, ein wenig Rückstellung dort und in der nächsten Bilanz steigt man wie Phönix aus der Asche. Selbstverständlich wieder mit Mordssteigerung der an die tüchtigen Vorstände zu zahlenden Boni.

Ist doch auch ganz natürlich, wenn das Publikum und die Arbeitnehmerschaft mit der überall und stündlich zu vernehmenden Schlagzeile „Krise“ geradezu erschlagen wird. Die Gelegenheit wird genutzt, das ist alles. Bei manchen Miesmachern wird sogar die Dividende nicht gekürzt.

Das dürfte bei manchen sicherlich zutreffen. Man kann sich elegant um einigen Ballast erleichtern ohne daß die Gezwergschaften groß aufmucken. Ein besorgter Blick und das Wort "Krise" reichen.

politisch Verfolgter
28.02.2009, 19:53
Bitte um Himmels willen kein "Arbeitnehmerschaft"-NachwuchsKanonenfutter generieren.
Dem Wahnsinn ist die Arbeitsgesetzgebung zu entziehen.
Userdividende ist unabdingbar, soll die Scheindemokratie überleben und zur echten Demokratie werden.
Selbst noch so anonyme Inhaber sind komplett erübrigbar.
Dann geht dieses Kapital in goldene Netze für die Profitmaximierung der Anbieter, die damit die Wirtschaft sind.
Bis dahin Alle am Besten nachwuchslos nix tun. Das führt umso schneller in eine profitable Leistungsgesellschaft.

Stadtknecht
01.03.2009, 06:20
Jetzt ist die Diskussion auf dem Niveau von Erstklässlern angekommen.

Nun, ich würde hier eher einen Bogen zum Dadaismus ziehen. :cool2:

politisch Verfolgter
01.03.2009, 08:52
Profit strukturieren, statt kindischen Prollshit abzusondern.
Wer nix zu strukturieren hat, kommt mit Dada, Mama und Papa.

Stadtknecht
01.03.2009, 09:08
Profit zu struktuieren, Anbieternetze golden zu galvanisieren und erdnahe Solarsegel zu installieren bedarf es, sich vor dadaistisch zu zu stimulieren.

Bettmaen
01.03.2009, 09:14
Solange es das Arbeitnehmerkonstrukt gibt, kann man sonntags regelmäßig die Kirche besuchen und sozusagen Platz in den unsichtbaren religiösen Anbieternetzen nehmen, um in einer würdevollen Haltung der langweiligen Predigt des Priesters zuzuhören.

Am Montag darf der Arbeitnehmer wieder Schrauben bei Daimler oder BMW anziehen, um Montagsautos produzieren.

elas
01.03.2009, 09:43
Profit strukturieren, statt kindischen Prollshit abzusondern.
Wer nix zu strukturieren hat, kommt mit Dada, Mama und Papa.

aa.aa nalphase

politisch Verfolgter
01.03.2009, 10:48
Oh, isses sooooo schlimm mit elas?
Na ja, dafür gibts ja recht erbaulich lustige Foren ;-)

Arbeitsgesetzgebung abwracken, Prämie ist Userdividende.