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Vollständige Version anzeigen : Es wird mehr Produziert als wir verbrauchen können!



Salasa
13.02.2009, 07:03
Der Folgende text ist schon etwas älter.


Es wird mehr Produziert als wir verbrauchen können!

Es werden tonnenweise Fleisch überproduziert, es sind Fleischberge die keiner mehr Essen kann, es gibt in diesen Land schon genug Bürger die unter Übergewicht leiden, trotzdem versuchen die Erzeuger diese Überproduktion krampfhaft auch nach dem Verfallsdatum zu verkaufen, ich denke das sich noch jeder an die letzten Gammel- Fleisch Skandale erinnert.
Wussten sie auch das es in der BRD mittlerweile mehr Handys als Einwohner gibt? Aber auch hier werden ganze Belegschaften einfach so Entlassen.
Auf der Webseite Finanznachrichten.de ist zu lesen das der weltgrößte Mobilfunkanbieter Vodafone einen umfangreichen Stellenabbau prüft. Von den insgesamt 9.300 Stellen seien bis zu 2.500 gefährdet. Nun bei BenQ hat man ja gleich den Kahlschlag betrieben und reinen Tisch gemacht. 3000 Mitarbeiter wurden entlassen. Es kommt überall zu Überproduktionen, Butterberge, Wein oder Milch Seen, Textilien, Autos usw.
Das sind nur ein paar Beispiele von vielen, doch zeigen sie eindeutig das etwas nicht stimmt.
In der letzten veröffentlicht Exportbilanz des Statistisches Bundesamt konnte man entnehmen das der Deutscher Außenhandel mal wieder kräftig zu gelegt hat.
Es wurde im November 2006 mit 85,2 Milliarden Euro Warenwert mal wieder ein neuer Rekord aufgestellt. So wurde der Ergebnis von Oktober 2006 um eine Milliarde übertroffen. Die Exporteure lieferte mehr als im Vorjahr ins Ausland. Bis November 2006 wurde eine Warenwert von 823 Milliarden Euro Exportiert!!!
Nach Berechnungen des Außenhandelsverbandes BGA legten die Warenexporte im Vorjahr um 13 Prozent. Die deutsche Handelsbilanz schloss im November mit einem Rekordüberschuss von 18,5 Milliarden Euro. ab.

Doch trotzdem haben wir immer noch eine Hohe Arbeitslosigkeit und Verelendung von breiten schichten in der Bevölkerung.

Wir haben seit mehr als 50 Jahren Wachstum, unsere Brutto Inlands Produkt ist in den letzten 50 Jahren linear gewachsen. Es wird heute fast 7 mal mehr Produziert als 1950. Heute müsste es uns doch allen Toll gehen, wir alle könnten ein Sorgenärmeres Leben genießen, werden stattdessen durch irgendwelche Hartzgesetze zu Armut verurteilt. Wie haben denn bloß die Menschen in der Vergangenheit überlebt? Damals als Napoleon am Anfang des 19 Jahrhunderts sein Kriege führte litt Europa noch unter den Auswirkungen der so genannten kleinen Eiszeit. Doch trotzdem konnte er ein Millionen Heer unterhalten und Ausrüsten lassen. Es wurde um diese Zeit erstmals nur mit Dampfmaschinen experimentiert, sie wurde nicht Industriell eingesetzt. Es gab damals noch keine Nähmaschine, bis 1830 nähte man mit der Hand und es gab auch kein Telefon, keine Traktoren und Fließbänder . Als man die DDR auflöste und die Neuen Bundesländer in der BRD angegliederte, zerschlug man die völlig veralte DDR- Wirtschaft , sämtliche Betriebe mussten der um so vieles effizienter Produzierende West-Industrie Weichen, das war vor 15 Jahren. Die Welt ist heute um so vieles einfacher geworden, in den letzten 200 Jahren wurden große vorschritte in der Technik, Industrie, Medizin, Gesellschaft und Wissenschaft gemacht, trotzdem leben heute immer noch oder schon wieder Millionen brave Menschen unter dem Existenzminimum ohne Aussicht auf Verbesserung ihrer Lage. Bei all den viele Innovation der letzten 50 Jahre sollte man doch heute in der Lage sein, die Arbeitszeit zu Verkürzung und einen Lohn zu zahlen von dem man leben kann. Statt dessen Arbeiten immer mehr fleißige Bürger mehr als sie wirklich müssten und haben trotzdem ein ständig sinkendes Einkommen. Selbst die Überproduktion lohnt sich für viele Unternehmen nicht mehr, die Gewinnspanne singt. Es ist ein einfaches altes natürliches Marktgesetzt je mehr Angebot um so niedriger ist der Preis. Trotzdem sind sie gezwungen weiter zu Produzieren, von irgendwas muss man ja leben. Wenn das so weiter geht werden die Unternehmen irgendwann weniger Umsätze als Produktionskosten machen. Wie lange Lange wollen wir unsere Produktion noch steigern ? Wie viel Wachstum können wir noch vertragen? Warum brauchen wir denn überhaupt ein ständiges Wirtschaft Wachstum? In der Natur ist ein unendliches Wachstum immer mit etwas destruktiven verbunden, wuchernde Krebsgeschwüre und Schädlinge. Warum brauchen wir ein ständiges Wachstum? Diese Frage sollte uns alle beschäftigen.

Quelle
Salasa

Sirius
13.02.2009, 07:35
Diese Überlegungen sind sehr vernünftig und sollten jedem Kapitalismus-Anhänger zu denken geben.

Ich verstehe einfach nicht, warum man nicht die Wochenarbeitszeit verkürzt und so genug Arbeitsplätze für alle schafft. Dann kann die Arbeitszeit entsprechend erhöht, oder verringert werden, je nachdem, ob jemand mehr verdienen will, oder ob er sich mit weniger zufrieden gibt. Nur ein Dummkopf arbeitet sich freiwillig kaputt.
Wenn ich da jetzt keinen massiven Denkfehler drin hab, dann würde das der Produktivität und damit der Wirtschaftlichkeit eigentlich nicht schaden.

Salasa
13.02.2009, 08:00
Diese Überlegungen sind sehr vernünftig und sollten jedem Kapitalismus-Anhänger zu denken geben.

Ich verstehe einfach nicht, warum man nicht die Wochenarbeitszeit verkürzt und so genug Arbeitsplätze für alle schafft. Dann kann die Arbeitszeit entsprechend erhöht, oder verringert werden, je nachdem, ob jemand mehr verdienen will, oder ob er sich mit weniger zufrieden gibt. Nur ein Dummkopf arbeitet sich freiwillig kaputt.
Wenn ich da jetzt keinen massiven Denkfehler drin hab, dann würde das der Produktivität und damit der Wirtschaftlichkeit eigentlich nicht schaden.

Wenn man nur die Produktionsseite betrachtet hast Du zu 100.000% recht!:) Doch leider macht nun der Hacken aus den Gegenwärtigen Geldsystem und die Dumheit aller beteiligten den schönen Gedanken zu nichte.:(

lupus_maximus
13.02.2009, 08:17
Wenn man nur die Produktionsseite betrachtet hast Du zu 100.000% recht!:) Doch leider macht nun der Hacken aus den Gegenwärtigen Geldsystem und die Dumheit aller beteiligten den schönen Gedanken zu nichte.:(
Die Unternehmen werden von diesem Staat geschröpft bis zum Gehtnichtmehr, mit einem lächerlichen Nettogewinn. Zwar werden alle Kosten des Betriebes an die Endverbraucher weitergereicht, einschließlich aller Steuern und Abgaben, ändert aber nichts daran, es bleibt für die Unternehmen nichts mehr hängen. Das ist auch der Grund für die augenblickliche Pleitewelle. Die Unternehmen sind kapitalmäßig so stark ausgedünnt, das sie eine längere Durststrecke nicht mehr überstehen können.

scanners
13.02.2009, 08:23
Die Unternehmen werden von diesem Staat geschröpft bis zum Gehtnichtmehr, mit einem lächerlichen Nettogewinn. .

Völlig richtig.
Nur liegt das nicht am Staat oder seinen Bürgern, sondern an unserem Zins-Geld-System
Der Verschuldungszwang wächst mit jedem Jahr wo dieses System erfolgreich läuft , bis es zusammenbricht.

Die Staatsverschuldung und die hohen Steuern sind ein direcktes Ergebnis diesen Systems

Salasa
13.02.2009, 08:41
Die Unternehmen werden von diesem Staat geschröpft bis zum Gehtnichtmehr, mit einem lächerlichen Nettogewinn.

Unsere Staat hat eine Regierung die von den interessen Verträter des Kapitals kontroliert wird und wer nicht zu den cluib gehört wird erbramungslos abgezogen.


Zwar werden alle Kosten des Betriebes an die Endverbraucher weitergereicht, einschließlich aller Steuern und Abgaben, ändert aber nichts daran, es bleibt für die Unternehmen nichts mehr hängen.

Du hast hier noch die Zinsen vergessen.


Das ist auch der Grund für die augenblickliche Pleitewelle. Die Unternehmen sind kapitalmäßig so stark ausgedünnt, das sie eine längere Durststrecke nicht mehr überstehen können.

Der Hauptgrund für die Pleiten ist die überschuldung.

Wären die Kredite Billiger würde es weniger Pleiten geben.

FranzKonz
13.02.2009, 09:00
Unsere Staat hat eine Regierung die von den interessen Verträter des Kapitals kontroliert wird und wer nicht zu den cluib gehört wird erbramungslos abgezogen.



Du hast hier noch die Zinsen vergessen.



Der Hauptgrund für die Pleiten ist die überschuldung.

Wären die Kredite Billiger würde es weniger Pleiten geben.

Du hast den Strang so schön angefangen, und so schnell auf unterirdischem Niveau angelangt. Traurig, sehr traurig.

Wären Kredite billiger und leichter zu bekommen, käme es auch leichter zu Überschuldung und damit zu Pleiten.

lupus_maximus
13.02.2009, 09:07
Du hast den Strang so schön angefangen, und so schnell auf unterirdischem Niveau angelangt. Traurig, sehr traurig.

Wären Kredite billiger und leichter zu bekommen, käme es auch leichter zu Überschuldung und damit zu Pleiten.
Abgesehen davon, würde ich vorhandenes Geld nicht zinslos hergeben. Dies sind Träumereien von Laien.

henriof9
13.02.2009, 09:12
Diese Überlegungen sind sehr vernünftig und sollten jedem Kapitalismus-Anhänger zu denken geben.

Ich verstehe einfach nicht, warum man nicht die Wochenarbeitszeit verkürzt und so genug Arbeitsplätze für alle schafft. Dann kann die Arbeitszeit entsprechend erhöht, oder verringert werden, je nachdem, ob jemand mehr verdienen will, oder ob er sich mit weniger zufrieden gibt. Nur ein Dummkopf arbeitet sich freiwillig kaputt.
Wenn ich da jetzt keinen massiven Denkfehler drin hab, dann würde das der Produktivität und damit der Wirtschaftlichkeit eigentlich nicht schaden.

Ich sehe das nicht als produktiver an.
Wenn man die Wochenarbeitszeit verkürzt ( ich gehe mal jetzt davon aus, daß dies ohne vollen Lohnausgleich geschieht ) würde das im Endeffekt teurer kommen, da 1.) ab der 1 Std. über der vereinbarten Wochenarbeitszeit sofort Überstunden gezahlt werden müßten und 2.) würde es dazu führen, daß die Arbeitnehmer weniger verdienen würden.
Für die Arbeitnehmer, die mit weniger zufrieden sind müßten aber Ersatzkräfte da sein. Nun könnte man denken, daß dies gleich das Arbeitslosenproblem beseitigt, stimmt aber nicht, denn diese Ersatzkräfte kosten ja zusätzlich Geld, nicht nur der Lohn, sondern auch das Ganze Drum und Dran der Lohnnebenkosten fällt an.

FranzKonz
13.02.2009, 09:19
Abgesehen davon, würde ich vorhandenes Geld nicht zinslos hergeben. Dies sind Träumereien von Laien.

Du sollst es eigentlich auch nicht hergeben, sondern ausgeben. Was natürlich nichts daran ändern, daß Freigeld rein theoretische Träumerei ist.

Dennoch beschreibt der erste Beitrag die Problematik sehr gut. Es wird immer mehr und immer billiger produziert, und der Konsum steigt nicht im gleichen Maße wie die Produktion.

Wir haben allenthalben Überkapazitäten, sowohl in der Produktion von Gütern, als auch auf dem Arbeitsmarkt. Infolgedessen schrumpfen die Erträge der Industrie und die Erträge von Arbeitern und Angestellten.

Diesen Mechanismus kann auch ein anderes Geldsystem nicht ändern, egal wie es heißt und wie clever es ausgedacht ist.

lupus_maximus
13.02.2009, 09:23
Ich sehe das nicht als produktiver an.
Wenn man die Wochenarbeitszeit verkürzt ( ich gehe mal jetzt davon aus, daß dies ohne vollen Lohnausgleich geschieht ) würde das im Endeffekt teurer kommen, da 1.) ab der 1 Std. über der vereinbarten Wochenarbeitszeit sofort Überstunden gezahlt werden müßten und 2.) würde es dazu führen, daß die Arbeitnehmer weniger verdienen würden.
Für die Arbeitnehmer, die mit weniger zufrieden sind müßten aber Ersatzkräfte da sein. Nun könnte man denken, daß dies gleich das Arbeitslosenproblem beseitigt, stimmt aber nicht, denn diese Ersatzkräfte kosten ja zusätzlich Geld, nicht nur der Lohn, sondern auch das Ganze Drum und Dran der Lohnnebenkosten fällt an.
Dies gilt aber nur noch für Hilfsarbeiter, die Facharbeiter sind ja demnächst alle in Neugermanien und artverwandten Ländern!

Ekelbruehe
13.02.2009, 09:41
Und ich wurde ausgelacht, als ich geschrieben habe, dass der Status des Exportweltmeisters an den Leuten vorbeigeht.

Klopperhorst
13.02.2009, 09:45
Es gibt kein System, das sich selbst berechnen kann. Niemand kann den Bedarf oder das Angebot von Waren vorhersagen. Protektionismus und Planwirtschaft haben in den Ruin geführt. Starre Systeme sind unnordisch.


---

Sirius
13.02.2009, 10:13
Ich sehe das nicht als produktiver an.
Wenn man die Wochenarbeitszeit verkürzt ( ich gehe mal jetzt davon aus, daß dies ohne vollen Lohnausgleich geschieht ) würde das im Endeffekt teurer kommen, da 1.) ab der 1 Std. über der vereinbarten Wochenarbeitszeit sofort Überstunden gezahlt werden müßten und 2.) würde es dazu führen, daß die Arbeitnehmer weniger verdienen würden.
Für die Arbeitnehmer, die mit weniger zufrieden sind müßten aber Ersatzkräfte da sein. Nun könnte man denken, daß dies gleich das Arbeitslosenproblem beseitigt, stimmt aber nicht, denn diese Ersatzkräfte kosten ja zusätzlich Geld, nicht nur der Lohn, sondern auch das Ganze Drum und Dran der Lohnnebenkosten fällt an.

Warum sollte es teurer werden. Im Grunde schlage ich ja vor aus einem 8 Stunden Arbeitsplatz zwei 4 Stunden Arbeitsplätze zu machen. (Natürlich nicht so extrem, aber vom Prinzip her.) Das würde auch die Sozialkosten auf beide gleichmäßig verteilen und der Unternehmer müsste keinen Cent mehr bezahlen. Und die Wochenarbeitszeit wird ja von beiden gemeinsam ausgefüllt, Überstunden werden nicht mehr anfallen als vorher auch, daher wird´s auch hier nicht teurer.
Vorteile:
-Jeder der einen Job will, kriegt auch einen, weil genug frei ist.
-Die Arbeitnehmer sind insgesamt weniger belastet.

Nachteile:
-Der einzelne Arbeitnehmer würde geringfügig weniger verdienen, das würde aber ein wenig durch die verringerten Sozialabgaben ausgeglichen, da eine Arbeitslosenversicherung praktisch nicht mehr notwendig ist.
-Der Verwaltungsaufwand für die Firmen wäre größer.

Sagt bescheid, wenn ich noch etwas vergessen habe.

FranzKonz
13.02.2009, 10:16
Es gibt kein System, das sich selbst berechnen kann. Niemand kann den Bedarf oder das Angebot von Waren vorhersagen. Protektionismus und Planwirtschaft haben in den Ruin geführt. Starre Systeme sind unnordisch.


---

Industrie auch. Es lebe das Handwerk. :))

-jmw-
13.02.2009, 10:19
starre systeme sind unnordisch.
:)) :))

FranzKonz
13.02.2009, 10:23
Warum sollte es teurer werden. Im Grunde schlage ich ja vor aus einem 8 Stunden Arbeitsplatz zwei 4 Stunden Arbeitsplätze zu machen. (Natürlich nicht so extrem, aber vom Prinzip her.) Das würde auch die Sozialkosten auf beide gleichmäßig verteilen und der Unternehmer müsste keinen Cent mehr bezahlen. Und die Wochenarbeitszeit wird ja von beiden gemeinsam ausgefüllt, Überstunden werden nicht mehr anfallen als vorher auch, daher wird´s auch hier nicht teurer.
Vorteile:
-Jeder der einen Job will, kriegt auch einen, weil genug frei ist.
-Die Arbeitnehmer sind insgesamt weniger belastet.

Nachteile:
-Der einzelne Arbeitnehmer würde geringfügig weniger verdienen, das würde aber ein wenig durch die verringerten Sozialabgaben ausgeglichen, da eine Arbeitslosenversicherung praktisch nicht mehr notwendig ist.
-Der Verwaltungsaufwand für die Firmen wäre größer.

Sagt bescheid, wenn ich noch etwas vergessen habe.

Du hast solche Dinge wie Einarbeitung, Übergabe angearbeiteter Jobs, etc. vergessen. Insgesamt ist es weniger effektiv, einen Arbeitsplatz auf zwei Personen zu verteilen.

Das Problem bei der Geschichte ist, daß wir als überbevölkertes, rohstoffarmes und deshalb exportorientiertes Land international konkurrieren müssen. Wir könnten also so eine Geschichte nicht im nationalen Alleingang durchziehen.

scanners
13.02.2009, 10:30
Abgesehen davon, würde ich vorhandenes Geld nicht zinslos hergeben. Dies sind Träumereien von Laien.

Du bekommst ja Zinsen, nur wenn du auf Freigeld anspielst... da gibts die Gebühr, welche dir die Zinsen abschöpft, bevor du sie bekommst.

Die Frage ist also nicht, was du willst oder möchtest, sondern was von der Mehrheit beschlossen wurde.

Und wenn die Mehrheit eine solche Gebühr einführen möchte, welche Kredite verbilligt und Zinsen annähernd an die 0% bis 1% bringen, dann müssen wohl alle mitmachen,

es sei denn, du eröffnest endlich mal Neugermanien.
.. wird zeit, so langsam würde ich mich da auch mal gern umsehen....

henriof9
13.02.2009, 10:39
Warum sollte es teurer werden. Im Grunde schlage ich ja vor aus einem 8 Stunden Arbeitsplatz zwei 4 Stunden Arbeitsplätze zu machen. (Natürlich nicht so extrem, aber vom Prinzip her.) Das würde auch die Sozialkosten auf beide gleichmäßig verteilen und der Unternehmer müsste keinen Cent mehr bezahlen. Und die Wochenarbeitszeit wird ja von beiden gemeinsam ausgefüllt, Überstunden werden nicht mehr anfallen als vorher auch, daher wird´s auch hier nicht teurer.

Das ist ein Denkfehler.
Die Sozialkosten verteilen sich eben nicht hälftig, da die Lohnnebenkosten unter anderen kalkulierte Fehltage, Urlaubstage, Feiertage ect. beinhalten.
Der Aufwand des Personal- Wechsels und die so gen. Rüstzeiten ist eine unproduktive Zeit, in welcher Kosten entstehen, aber nichts erarbeitet wird.


Vorteile:
-Jeder der einen Job will, kriegt auch einen, weil genug frei ist.

Dieses Experiment gab es schon und ist gescheitert, es wurden, teilweise aus den oben genannten Gründen, nicht mehr Menschen eingestellt.


Nachteile:
-Der einzelne Arbeitnehmer würde geringfügig weniger verdienen, das würde aber ein wenig durch die verringerten Sozialabgaben ausgeglichen, da eine Arbeitslosenversicherung praktisch nicht mehr notwendig ist.
-Der Verwaltungsaufwand für die Firmen wäre größer.

Wenn er auf die Hälfte seiner Arbeitszeit verzichtet, verdient er nicht nur geringfügig weniger, sondern auch genau die Hälfte weniger.
Die Arbeitslosenversicherung ist gesetzl. vorgeschrieben, darauf kann nicht verzichtet werden, würde der AN arbeitslos werden hat er also auch ein viel geringeres Arbeitslosengeld.
Ganz vergessen hast Du dabei auch den Rentenanspruch, denn auch der verringert sich, somit wäre diese Grundsicherungsrente schon vorprogrammiert.
Dazu kommen noch die arbeitsrechtlichen Aspekte die ja nun auf zwei angewendet werden müssen, als nur auf einen.

Und der Verwaltungsaufwand ist heute schon extrem hoch.

scanners
13.02.2009, 10:41
....Im Grunde schlage ich ja vor aus einem 8 Stunden Arbeitsplatz zwei 4 Stunden Arbeitsplätze zu machen. (Natürlich nicht so extrem, aber vom Prinzip her.) Das würde auch die Sozialkosten auf beide gleichmäßig verteilen und der Unternehmer müsste keinen Cent mehr bezahlen. Und die Wochenarbeitszeit wird ja von beiden gemeinsam ausgefüllt, Überstunden werden nicht mehr anfallen als vorher auch, daher wird´s auch hier nicht teurer.
Vorteile:
1. -Jeder der einen Job will, kriegt auch einen, weil genug frei ist.
2 -Die Arbeitnehmer sind insgesamt weniger belastet.

Nachteile:
Der einzelne Arbeitnehmer würde geringfügig weniger verdienen, das würde aber ein wenig durch die verringerten Sozialabgaben ausgeglichen, da eine Arbeitslosenversicherung praktisch nicht mehr notwendig ist.
-Der Verwaltungsaufwand für die Firmen wäre größer.

Sagt bescheid, wenn ich noch etwas vergessen habe.


Du hast etliche Vorteile vergessen.
Weniger Staatsverschuldung, geringere ALG2 Quote, ddurch einsparungen in diesem Bereich... etz...

was aber bei deinem Punkt 1 ganz wichtig ist.....

es ist nicht gewollt.

denn wenn jeder einen Job bekommen könnte, gäbe es keinen Druck und dadurch weniger Anlass, dauernd die Löhne zu reduzieren.

Sicher, es hätte eine Menge Vorteile.

Ausser..... durch den geringeren Druck würden die Arbeitslöhne etwas steigen.
... weil sich viele nicht mehr so knechten lassen würden...

Ekelbruehe
13.02.2009, 10:41
Du bekommst ja Zinsen, nur wenn du auf Freigeld anspielst... da gibts die Gebühr, welche dir die Zinsen abschöpft, bevor du sie bekommst.

Die Frage ist also nicht, was du willst oder möchtest, sondern was von der Mehrheit beschlossen wurde.

Und wenn die Mehrheit eine solche Gebühr einführen möchte, welche Kredite verbilligt und Zinsen annähernd an die 0% bis 1% bringen, dann müssen wohl alle mitmachen,

es sei denn, du eröffnest endlich mal Neugermanien.
.. wird zeit, so langsam würde ich mich da auch mal gern umsehen....

Sehr gut.

Die Gebühren, die man einer Bank zahlt, zahlen sich vielleicht nach 1000 Jahren zinstechnisch aus.

Lustigerweise wollen die Banken ja mal so gemütlich 100 Milliarden € haben.

Portokasse.

Vielleicht sollten sich die Banken selbst Kredite auferlegen.

scanners
13.02.2009, 10:45
Das ist ein Denkfehler.
Die Sozialkosten verteilen sich eben nicht hälftig, da die Lohnnebenkosten unter anderen kalkulierte Fehltage, Urlaubstage, Feiertage ect. beinhalten.
Der Aufwand des Personal- Wechsels und die so gen. Rüstzeiten ist eine unproduktive Zeit, in welcher Kosten entstehen, aber nichts erarbeitet wird.

Das stimmt nicht, nur Probaganda.
Durch die geringere Belastung hättest du weniger Fehlzeiten als je zuvor.



Dieses Experiment gab es schon und ist gescheitert, es wurden, teilweise aus den oben genannten Gründen, nicht mehr Menschen eingestellt.

Nein es wurde eingestellt, weil es der Lohndrückerei und der Aufsspaltung der Gesellschaft zuwieder laufen würde.



Wenn er auf die Hälfte seiner Arbeitszeit verzichtet, verdient er nicht nur geringfügig weniger, sondern auch genau die Hälfte weniger.

Es würden 30 St. die Woche völlig langen, um den Efeckt zu erzielen.

lupus_maximus
13.02.2009, 10:57
Das stimmt nicht, nur Probaganda.
Durch die geringere Belastung hättest du weniger Fehlzeiten als je zuvor.




Nein es wurde eingestellt, weil es der Lohndrückerei und der Aufsspaltung der Gesellschaft zuwieder laufen würde.




Es würden 30 St. die Woche völlig langen, um den Efeckt zu erzielen.
Abgelehnt, beim heutigen Facharbeitermangel nicht durchführbar. Ich tendiere sowieso zur Ablehnung von Teamarbeit!

Ich habe zum Beispiel früher Aufträge völlig alleine durchgezogen, bis die Arbeit fertig war. Wenn etwas vermurkst gewesen wäre, hätte ich es alleine ausbaden müssen und keine Möglichkeit gehabt es auf andere zu schieben!

Teamarbeit nach heutiger Meinung, ist nach meiner Ansicht völliger Käse!

Lichtblau
13.02.2009, 10:59
Es wird mehr Produziert als wir verbrauchen können!

Falsch, es wird mehr produziert als sich die Leute leisten können.
Es gibt genug Leute die würden gerne ein Auto haben, und überall stapeln sich unverkaufte Autos. Sie haben aber kein Geld dafür.

Die kapitalistischen Eigentumsverhältnisse sind zu eng geworden für die gesellschaftliche Arbeitsproduktivität.

scanners
13.02.2009, 11:06
Falsch, es wird mehr produziert als sich die Leute leisten können.
Es gibt genug Leute die würden gerne ein Auto haben, und überall stapeln sich unverkaufte Autos. Sie haben aber kein Geld dafür.

Die kapitalistischen Eigentumsverhältnisse sind zu eng geworden für die gesellschaftliche Arbeitsproduktivität.

Dir ist aber schon klar, das deine Argumente, die zweite Seite der selben Medalie sind, welche der Threadsarter beschrieben hat ?

henriof9
13.02.2009, 11:20
Das stimmt nicht, nur Probaganda.
Durch die geringere Belastung hättest du weniger Fehlzeiten als je zuvor.

Das ist keine Propaganda, das ist Tatsache.
Jeder vernünftige Unternehmer muß das mit einkalkulieren, da er nicht wissen kann, wie oft ein AN krank wird.
Und die Feiertage und Urlaubstage hast Du wohl vergessen ?

Es würden 30 St. die Woche völlig langen, um den Efeckt zu erzielen.

Das Ganze würde ja noch teurer werden, da ja bei Teilung eines 40- Std. Jobs die Arbeitnehmer nur 20 Std. arbeiten würden.
Wenn Du jetzt 30 Std. haben willst, verteuert sich ja der Spaß um 20 Std., da ja beide Arbeitnehmer a 30 Std. arbeiten, macht also 60 Std./Woche von einer vormals 40 Std- Woche.

Denk noch mal darüber nach.

PS: hier extra für Dich zum Wochenende :D

http://www.youtube.com/watch?v=pngkz48xwG0

fairtrader
13.02.2009, 13:23
Das Ganze würde ja noch teurer werden, da ja bei Teilung eines 40- Std. Jobs die Arbeitnehmer nur 20 Std. arbeiten würden.
Wenn Du jetzt 30 Std. haben willst, verteuert sich ja der Spaß um 20 Std., da ja beide Arbeitnehmer a 30 Std. arbeiten, macht also 60 Std./Woche von einer vormals 40 Std- Woche.


Was ist los mit dir ??
ich habe 3 mitarbeiter / a 40 std. = 120 stunden - gehalt pro m.: 4000
dann 4 mitarbeiter / a 30 std. = 120 stunden - gehalt pro m. : 3000

lohnkosten bleiben gleich
mitarbeiter arbeiten kürzer - damit effektiver
aktuell: 40 mil. erwerbstätige - 10 mil. erwerbslose
dann: 50. mil. erwerbstätige

alles rein theoretisch gerechnet.
Aber wir müssen es simple halten, sonst rafft ihr es ja nicht.
Einsparungen von arbeitslosengeld gar nicht angesprochen.

scanners
13.02.2009, 13:34
Was ist los mit dir ??.

der wollte uns nur ein wenig foppen

Sirius
13.02.2009, 14:53
Du hast solche Dinge wie Einarbeitung, Übergabe angearbeiteter Jobs, etc. vergessen. Insgesamt ist es weniger effektiv, einen Arbeitsplatz auf zwei Personen zu verteilen.

Stimmt, diese Punkte sprechen noch dagegen, das kann man nicht leugnen.


Das Problem bei der Geschichte ist, daß wir als überbevölkertes, rohstoffarmes und deshalb exportorientiertes Land international konkurrieren müssen. Wir könnten also so eine Geschichte nicht im nationalen Alleingang durchziehen.

Wie ich zu erläutern versuche, würde sich an der Produktivität nicht viel ändern.


Das ist ein Denkfehler.
Die Sozialkosten verteilen sich eben nicht hälftig, da die Lohnnebenkosten unter anderen kalkulierte Fehltage, Urlaubstage, Feiertage ect. beinhalten.
Der Aufwand des Personal- Wechsels und die so gen. Rüstzeiten ist eine unproduktive Zeit, in welcher Kosten entstehen, aber nichts erarbeitet wird.

-Fehltage nehmen aufgrund geringerer Belastung ab.
-Urlaub nimmt im Verhältnis genauso ab wie die Arbeitszeit, oder er wird bei gleicher Wochenarbeitszeit länger, bei den erwähnten geringeren Löhnen. Ändert also nix.
-Feiertage... gut, da muss man was drehen. Dürfte aber machbar sein indem man sie teilweise als Urlaubstage rechnet.

-Diese Rüstzeiten (nie gehört) würden sich nicht wesentlich verlängern, wenn man die verringerte Arbeitszeit nicht in weniger Stunden am Tag, sondern in mehr freien Tagen "auszahlt".


Dieses Experiment gab es schon und ist gescheitert, es wurden, teilweise aus den oben genannten Gründen, nicht mehr Menschen eingestellt.

Wann? Wo?


Wenn er auf die Hälfte seiner Arbeitszeit verzichtet, verdient er nicht nur geringfügig weniger, sondern auch genau die Hälfte weniger.

Das mit dem "2 Jobs für einen" war ein Beispiel. Wir haben ja gar nicht genug arbeitsfähige Menschen in Deutschland um jeden Job zu spliten. Da wir ca. 10% Arbeitslose haben, würde sich die Arbeitszeit auch um ca. 10% verringern und der Lohn demnach auch um 10%. Um den Arbeitgebern den Mehraufwand zu entlohnen, könnte man ja noch 1-2% zusätzlich auf ihre Seite schieben.


Die Arbeitslosenversicherung ist gesetzl. vorgeschrieben, darauf kann nicht verzichtet werden, würde der AN arbeitslos werden hat er also auch ein viel geringeres Arbeitslosengeld.

Verrate mir mal warum wir noch den gleichen Satz bei der Arbeitslosenversicherung zahlen sollten, wenn es nahezu gar keine Arbeitslosen mehr gibt? Denk nicht so starr.
Es wird schließlich genausoviel eingezahlt, aber fast gar nichts ausgezahlt, wenn man den Satz gleich lassen würde.


Ganz vergessen hast Du dabei auch den Rentenanspruch, denn auch der verringert sich, somit wäre diese Grundsicherungsrente schon vorprogrammiert.
Dazu kommen noch die arbeitsrechtlichen Aspekte die ja nun auf zwei angewendet werden müssen, als nur auf einen.

Wie gesagt, der Nachteil besteht wie beim Lohn nur für den Einzelnen. Letztlich würde in der Summe genauso viel eingezahlt und ausgezahlt werden wie jetzt.


Und der Verwaltungsaufwand ist heute schon extrem hoch.

Was man dem Arbeitgeber durch geringere Steuern vergelten könnte, die man sich leisten kann, weil die Ausgaben für das Arbeitsamt u. Ä. erheblich verringert werden können.


Du hast etliche Vorteile vergessen.
Weniger Staatsverschuldung, geringere ALG2 Quote, ddurch einsparungen in diesem Bereich... etz...

Geringere Ausgaben an ALG 1 und 2 ist klar, aber das mit der Staatsverschuldung kapier ich nicht. Die gäbe es doch nur, wenn sich das Ganze am Ende wirtschaftlich rechnet, wovon ich zugegebenermaßen überzeugt bin.


was aber bei deinem Punkt 1 ganz wichtig ist.....

es ist nicht gewollt.

denn wenn jeder einen Job bekommen könnte, gäbe es keinen Druck und dadurch weniger Anlass, dauernd die Löhne zu reduzieren.

Leider wahr. Da bleibt eben die große Frage wer produktiver ist, ein entspannter und glücklicher Angestellter, oder ein gestresster Mensch, der ständig Angst vor dem Arbeitsplatzverlust haben muss.
Meiner Meinung nach ist das egal. Die Menschen sollten selber entscheiden dürfen, ob sie lieber mehr Ruhe, oder mehr Geld wollen.


Teamarbeit nach heutiger Meinung, ist nach meiner Ansicht völliger Käse!

Liegt das vielleicht daran, dass du selbst dazu nicht in der Lage bist? Teamarbeit kann gut funktionieren, manchmal brauchts auch einen der die Führung übernimmt. Alleine funktionieren die meisten Sachen schonmal gar nicht, oder glaubst du unsere Zivilisation wurde von Einzelkämpfern errichtet?

lupus_maximus
13.02.2009, 15:11
Stimmt, diese Punkte sprechen noch dagegen, das kann man nicht leugnen.



Wie ich zu erläutern versuche, würde sich an der Produktivität nicht viel ändern.



-Fehltage nehmen aufgrund geringerer Belastung ab.
-Urlaub nimmt im Verhältnis genauso ab wie die Arbeitszeit, oder er wird bei gleicher Wochenarbeitszeit länger, bei den erwähnten geringeren Löhnen. Ändert also nix.
-Feiertage... gut, da muss man was drehen. Dürfte aber machbar sein indem man sie teilweise als Urlaubstage rechnet.

-Diese Rüstzeiten (nie gehört) würden sich nicht wesentlich verlängern, wenn man die verringerte Arbeitszeit nicht in weniger Stunden am Tag, sondern in mehr freien Tagen "auszahlt".



Wann? Wo?



Das mit dem "2 Jobs für einen" war ein Beispiel. Wir haben ja gar nicht genug arbeitsfähige Menschen in Deutschland um jeden Job zu spliten. Da wir ca. 10% Arbeitslose haben, würde sich die Arbeitszeit auch um ca. 10% verringern und der Lohn demnach auch um 10%. Um den Arbeitgebern den Mehraufwand zu entlohnen, könnte man ja noch 1-2% zusätzlich auf ihre Seite schieben.



Verrate mir mal warum wir noch den gleichen Satz bei der Arbeitslosenversicherung zahlen sollten, wenn es nahezu gar keine Arbeitslosen mehr gibt? Denk nicht so starr.
Es wird schließlich genausoviel eingezahlt, aber fast gar nichts ausgezahlt, wenn man den Satz gleich lassen würde.



Wie gesagt, der Nachteil besteht wie beim Lohn nur für den Einzelnen. Letztlich würde in der Summe genauso viel eingezahlt und ausgezahlt werden wie jetzt.



Was man dem Arbeitgeber durch geringere Steuern vergelten könnte, die man sich leisten kann, weil die Ausgaben für das Arbeitsamt u. Ä. erheblich verringert werden können.



Geringere Ausgaben an ALG 1 und 2 ist klar, aber das mit der Staatsverschuldung kapier ich nicht. Die gäbe es doch nur, wenn sich das Ganze am Ende wirtschaftlich rechnet, wovon ich zugegebenermaßen überzeugt bin.



Leider wahr. Da bleibt eben die große Frage wer produktiver ist, ein entspannter und glücklicher Angestellter, oder ein gestresster Mensch, der ständig Angst vor dem Arbeitsplatzverlust haben muss.
Meiner Meinung nach ist das egal. Die Menschen sollten selber entscheiden dürfen, ob sie lieber mehr Ruhe, oder mehr Geld wollen.



Liegt das vielleicht daran, dass du selbst dazu nicht in der Lage bist? Teamarbeit kann gut funktionieren, manchmal brauchts auch einen der die Führung übernimmt. Alleine funktionieren die meisten Sachen schonmal gar nicht, oder glaubst du unsere Zivilisation wurde von Einzelkämpfern errichtet?




In der damaligen Firma wurden komplette Schaltanlagen von einen einzigen Mann hergestellt, nur manchmal half eine Hilfsarbeiter bei schweren Arbeiten.
Wenn ich als Chef einer Werft ein Schiff bauen lasse, so betrachte ich dies nicht als Teamarbeit, denn jeder Mitarbeiter hat einen Auftrag von mir über eine Teil der Gesamtarbeit, mit dem Ziel, mein Projekt fertigzustellen.
Es ist praktisch eine ganz gewöhnliche Zusammenarbeit, wie sie in jeder Firma vorkommt.

Haspelbein
13.02.2009, 15:13
Du sollst es eigentlich auch nicht hergeben, sondern ausgeben. Was natürlich nichts daran ändern, daß Freigeld rein theoretische Träumerei ist.

Dennoch beschreibt der erste Beitrag die Problematik sehr gut. Es wird immer mehr und immer billiger produziert, und der Konsum steigt nicht im gleichen Maße wie die Produktion.

Wir haben allenthalben Überkapazitäten, sowohl in der Produktion von Gütern, als auch auf dem Arbeitsmarkt. Infolgedessen schrumpfen die Erträge der Industrie und die Erträge von Arbeitern und Angestellten.


Diesen Mechanismus kann auch ein anderes Geldsystem nicht ändern, egal wie es heißt und wie clever es ausgedacht ist.

Das ist leider die traurige Realitaet. Die Diskussion um das Geldsystem erinnert mich daran, was im US-Englisch als Stuehleruecken auf der Titanic beschrieben wird.

Sirius
13.02.2009, 15:19
In der damaligen Firma wurden komplette Schaltanlagen von einen einzigen Mann hergestellt, nur manchmal half eine Hilfsarbeiter bei schweren Arbeiten.
Wenn ich als Chef einer Werft ein Schiff bauen lasse, so betrachte ich dies nicht als Teamarbeit, denn jeder Mitarbeiter hat einen Auftrag von mir über eine Teil der Gesamtarbeit, mit dem Ziel, mein Projekt fertigzustellen.
Es ist praktisch eine ganz gewöhnliche Zusammenarbeit, wie sie in jeder Firma vorkommt.

Du kannst aber bestenfalls ein kleines Boot, vielleicht noch eine Jacht alleine entwerfen und selbst bei der Jacht zweifle ich. Da gibt es schließlich so viele Dinge zu berücksichtigen, dass du gar nicht das nötige Wissen alleine haben kannst. Und bei der Arbeit selbst werden die Mitarbeiter verschiedene Dinge auch gemeinsam tun müssen, im Team also.
Deine Schaltanlage mag einer alleine herstellen können, aber das ist wohl eher die Ausnahme. Unsere Zivilisation ist so weit entwickelt, weil sich jeder auf eine bestimmte Aufgabe spezialisiert und darin dann besser ist als andere. Das würde ohne Teamarbeit aber gar nicht funktionieren.

Salasa
13.02.2009, 15:51
Falsch, es wird mehr produziert als sich die Leute leisten können.
Es gibt genug Leute die würden gerne ein Auto haben, und überall stapeln sich unverkaufte Autos. Sie haben aber kein Geld dafür.

Die kapitalistischen Eigentumsverhältnisse sind zu eng geworden für die gesellschaftliche Arbeitsproduktivität.

Wir haben beide Recht, es gibt natürlich auch viele Leute die sich Produkte aus einen Gewissen Warenkorb nicht mehr leisten können. Und es werden auch immer mehr Menschen die verzichten müssen das ist klar. Aber in den letzten Jahren sind wir an die grenze gestoßen. Gucke dich doch mal im Land um fast jedes HIV Opfer hat einen DVD Player mit TV, Computer Internet usw. Nun das Auto ist nicht mehr drin wie man heute merken kann.:D Unsere Wirtschaft braucht Wachstum damit die Kredite für die Zinsen aufgenommen werden können. Also muss demnächst jeder Bürger Doppelt Auto fahren, Doppelt TV Glotzen machen wir ja Schon TV /Internet und Doppelt Essen also noch mehr Übergewicht an fressen und Ärzte Konsultieren die man natürlich Selbst aus der Eigenen Tasche bezahlt denn die Kassen müssen ja die Zinsen für ihre Schulden bezahlen. Im Haushalt braucht für allen anlässe ein elektrogerät fürs Eierkochen, für Tosten, die Mikrowelle, Pizzaofen, Tischgrille, Friteuse, Mixa, Raclet, Fonduetopf usw.
An Jeden Ohr ein 2 Handys und eine Mobiles Faxgerät im Arsch. Und in 20 Jahre muss das alles noch verdoppelt sein. Wenn nicht haben wir eine vernichtende Wirtschaftskrise mit unabsehbaren folgen.

Salasa
13.02.2009, 15:58
Warum sollte es teurer werden. Im Grunde schlage ich ja vor aus einem 8 Stunden Arbeitsplatz zwei 4 Stunden Arbeitsplätze zu machen. (Natürlich nicht so extrem, aber vom Prinzip her.) Das würde auch die Sozialkosten auf beide gleichmäßig verteilen und der Unternehmer müsste keinen Cent mehr bezahlen.

Da bin ich ganz deiner Meinung!!!
Es wird zwar nicht in allen Branchen möglich und erforderlich sein, aber vom Prinzip her muss das angestrebt werden.




Und die Wochenarbeitszeit wird ja von beiden gemeinsam ausgefüllt, Überstunden werden nicht mehr anfallen als vorher auch, daher wird´s auch hier nicht teurer.
Vorteile:
-Jeder der einen Job will, kriegt auch einen, weil genug frei ist.
-Die Arbeitnehmer sind insgesamt weniger belastet.

Richtig!



Nachteile:
-Der einzelne Arbeitnehmer würde geringfügig weniger verdienen, das würde aber ein wenig durch die verringerten Sozialabgaben ausgeglichen, da eine Arbeitslosenversicherung praktisch nicht mehr notwendig ist.
-Der Verwaltungsaufwand für die Firmen wäre größer.

Sagt bescheid, wenn ich noch etwas vergessen habe.

Ich Glaube das das nicht ganz ausreicht, ich kann mich da jetzt auch irren, aber es gibt auf jeden Fall andere möglichkeiten das zu Finanzieren.

lupus_maximus
13.02.2009, 16:10
Du kannst aber bestenfalls ein kleines Boot, vielleicht noch eine Jacht alleine entwerfen und selbst bei der Jacht zweifle ich. Da gibt es schließlich so viele Dinge zu berücksichtigen, dass du gar nicht das nötige Wissen alleine haben kannst. Und bei der Arbeit selbst werden die Mitarbeiter verschiedene Dinge auch gemeinsam tun müssen, im Team also.
Deine Schaltanlage mag einer alleine herstellen können, aber das ist wohl eher die Ausnahme. Unsere Zivilisation ist so weit entwickelt, weil sich jeder auf eine bestimmte Aufgabe spezialisiert und darin dann besser ist als andere. Das würde ohne Teamarbeit aber gar nicht funktionieren.
Nein, Teamwork wurde dies früher nicht genannt, sondern Beruf.
Der eine war Schmied, der andere Bauer usw.!
Glaubst du denn, ein Haus z.B. würde nicht von einem Architekten alleine entworfen?
Oder ein größeres Schiff von nicht einem Ingenieur alleine entworfen?

Die Details können dann von verschiedenen Ingenieuren ausgearbeitet werden, muß aber nicht sein.
Unsere Generation verfügte noch über ein umfassendes Wissen auf ziemlich allen Gebieten der Technik, deswegen wurden auch soviele Erfindungen im vorigen Jahrhundert gemacht, heute ist das Allgemeinwissen sehr beschränkt, bzw. garnicht nehr vorhanden, so leid es mir tutet.
In den letzten 30 Jahren wurden überwiegend Wissenskrüppel herangezogen, dies muß man leider sagen, wahrscheinlich geschah dies sogar mit Absicht.

PAZIFIX
13.02.2009, 16:21
Der Folgende text ist schon etwas älter.


Es wird mehr Produziert als wir verbrauchen können!

Es werden tonnenweise Fleisch überproduziert, es sind Fleischberge die keiner mehr Essen kann, es gibt in diesen Land schon genug Bürger die unter Übergewicht leiden, trotzdem versuchen die Erzeuger diese Überproduktion krampfhaft auch nach dem Verfallsdatum zu verkaufen, ich denke das sich noch jeder an die letzten Gammel- Fleisch Skandale erinnert. ...


Die ganze Lebensmittelindustrie ist nur noch der reinste Wahnsinn. Und der ganze Genscheiß kommt noch hinzu.
Ein paar Konzerne nur noch werden in Zukunft über unsere Nahrung bestimmen und uns damit beherrschen. Mit "schönen Argumenten" wird jetzt schon geworben, demnächst jedem sein spezieller künstlicher Nahrungsbrei, mit der individuellen Geschmacksnote und allen notwenigen medizinischen Inhaltsstoffen (keine Medikamente mehr!)-, alles für die "Gesundheit" und ein langes Leben im Kranken Körper, Seele, Geist.

henriof9
13.02.2009, 16:51
Was ist los mit dir ??
ich habe 3 mitarbeiter / a 40 std. = 120 stunden - gehalt pro m.: 4000
dann 4 mitarbeiter / a 30 std. = 120 stunden - gehalt pro m. : 3000

lohnkosten bleiben gleich
mitarbeiter arbeiten kürzer - damit effektiver
aktuell: 40 mil. erwerbstätige - 10 mil. erwerbslose
dann: 50. mil. erwerbstätige

alles rein theoretisch gerechnet.
Aber wir müssen es simple halten, sonst rafft ihr es ja nicht.
Einsparungen von arbeitslosengeld gar nicht angesprochen.

So, nun mal für Klein- Fritzchen, damit es ganz simpel für Dich wird.

Arbeitgeberanteil zur Sozialversicherung bei 3 AN : 774,64 je AN * 3 = 2.323,90 €
Arbeitgeberanteil zur Sozialversicherung bei 4 AN : 602,25 je AN * 4 = 2.409,00 €

und das ohne U1, U2 und Insolvenzumlage, da diese unterschiedlich je nach Kasse sind.

Nicht berücksichtigt ist dabei die Einrichtung des zusätzlichen Arbeitsplatzes, der wenn auch nur einmalig, aber anfällt.
Desweiteren sind nicht berücksichtigt die Krankentage, Urlaubstage mit zusätzl. Urlaubsgeld, Feiertage und Weihnachtgeld.
Und Überstunden würden dann nicht nur bei 3 AN zu buche schlagen sondern bei 4 AN.

Und wie ich schon einem anderen User geantwortet habe, der AN bekommt im Falle der Arbeitslosigkeit weniger Arbeitslosengeld und, auf Grund des geringeren Brutto später auch weniger Rente.

Noch Fragen, Kienzle ????

Menetekel
13.02.2009, 17:47
Die ganze Lebensmittelindustrie ist nur noch der reinste Wahnsinn. Und der ganze Genscheiß kommt noch hinzu.
Ein paar Konzerne nur noch werden in Zukunft über unsere Nahrung bestimmen und uns damit beherrschen. Mit "schönen Argumenten" wird jetzt schon geworben, demnächst jedem sein spezieller künstlicher Nahrungsbrei, mit der individuellen Geschmacksnote und allen notwenigen medizinischen Inhaltsstoffen (keine Medikamente mehr!)-, alles für die "Gesundheit" und ein langes Leben im Kranken Körper, Seele, Geist.

Und viele werden sich mit Sicherheit auf diese Angebote stürzen, weil das Gehirn abgeschaltet wurde und die Bequemlichkeit nicht aufgegeben wird.

Salasa
13.02.2009, 19:35
Die ganze Lebensmittelindustrie ist nur noch der reinste Wahnsinn. Und der ganze Genscheiß kommt noch hinzu.
Ein paar Konzerne nur noch werden in Zukunft über unsere Nahrung bestimmen und uns damit beherrschen. Mit "schönen Argumenten" wird jetzt schon geworben, demnächst jedem sein spezieller künstlicher Nahrungsbrei, mit der individuellen Geschmacksnote und allen notwenigen medizinischen Inhaltsstoffen (keine Medikamente mehr!)-, alles für die "Gesundheit" und ein langes Leben im Kranken Körper, Seele, Geist.


Richtig, wir haben das sogar in einen Buch über ernährung nach schlagen können, das Gewisse Stoffe wie Tatrazin Hyperaktivität und Lernbehinderungen auslösen.
Haribo macht Kinder doof. Das geistige Niveau geht in unser Gesellschaft kontinuierlich zurück, Verblödung durch Reizüberflutung der Massenmeiden, Entertainment, Computerspiele und Ernährung.

Salasa
13.02.2009, 19:39
Und viele werden sich mit Sicherheit auf diese Angebote stürzen, weil das Gehirn abgeschaltet wurde und die Bequemlichkeit nicht aufgegeben wird.

Mir hat heute ein Bekannter gesagt das ich meine garten Aufgeben soll weill ich die Lebensmittel doch im Supermarkt Billiger kaufen kann.

Sirius
13.02.2009, 20:06
Glaubst du denn, ein Haus z.B. würde nicht von einem Architekten alleine entworfen?
Oder ein größeres Schiff von nicht einem Ingenieur alleine entworfen? Die Details können dann von verschiedenen Ingenieuren ausgearbeitet werden, muß aber nicht sein.

Ein Haus, ja, ein Wolkenkratzer oder ein Schiff, nein. Das Problem ist, dass du wesentliche Dinge als Details bezeichnest.
Sicher, ein Ingenieur entwirft den Schiffsrumpf und die grobe Unterteilung, aber von der Elektronik hat er vermutlich keine Ahnung und ist auf Hilfe angewiesen. Wenn du das Schiff dann trotzdem als das Werk des Ingenieurs bezeichnest, der den Rumpf entworfen hat (wobei auch das vermutlich von einer ganzen Gruppe gemacht wird, weil ein Einzelner leichter Fehler machen kann) dann ist das Oberhaupt eines Staates auch als Einziger für alle Aktionen des Landes verantwortlich.


Unsere Generation verfügte noch über ein umfassendes Wissen auf ziemlich allen Gebieten der Technik, deswegen wurden auch soviele Erfindungen im vorigen Jahrhundert gemacht, heute ist das Allgemeinwissen sehr beschränkt, bzw. garnicht nehr vorhanden, so leid es mir tutet.
In den letzten 30 Jahren wurden überwiegend Wissenskrüppel herangezogen, dies muß man leider sagen, wahrscheinlich geschah dies sogar mit Absicht.

Okay, dass die Jugend heutzutage zum allergrößten Teil strohdumm ist, darüber brauchen wir nicht diskutieren. Wie es früher war und wie gebildet deine Generation ist oder war, kann ich nicht beurteilen.


Und wie ich schon einem anderen User geantwortet habe, der AN bekommt im Falle der Arbeitslosigkeit weniger Arbeitslosengeld und, auf Grund des geringeren Brutto später auch weniger Rente.

Noch Fragen, Kienzle ????

Vielleicht solltest du dir erstmal meine Antwort durchlesen, bevor du die selben Argumente wieder verwendest.

klartext
13.02.2009, 23:11
Was ist los mit dir ??
ich habe 3 mitarbeiter / a 40 std. = 120 stunden - gehalt pro m.: 4000
dann 4 mitarbeiter / a 30 std. = 120 stunden - gehalt pro m. : 3000

lohnkosten bleiben gleich
mitarbeiter arbeiten kürzer - damit effektiver
aktuell: 40 mil. erwerbstätige - 10 mil. erwerbslose
dann: 50. mil. erwerbstätige

alles rein theoretisch gerechnet.
Aber wir müssen es simple halten, sonst rafft ihr es ja nicht.
Einsparungen von arbeitslosengeld gar nicht angesprochen.

Packe einfach deinen Taschenrecnetr wieder weg. Der Arbeitsmarkt gibt die doppelte Anzahl von Fachkräften nicht her.
Dein System funktioniert bei Klofrauen und Schraubern, aber nicht bei qualifizierten Tätigkeiten.
Und rechne mal die Stundenlöhne nach, die du unterstellst. Etwas zu hoch gegriffen.

Salasa
14.02.2009, 05:11
Packe einfach deinen Taschenrecnetr wieder weg. Der Arbeitsmarkt gibt die doppelte Anzahl von Fachkräften nicht her.
Dein System funktioniert bei Klofrauen und Schraubern, aber nicht bei qualifizierten Tätigkeiten. Und rechne mal die Stundenlöhne nach, die du unterstellst. Etwas zu hoch gegriffen.

Wenn wir uns nur auf Klofrauen und Schraubern Konzentrieren haben wir schon viel erreicht, es gibt aber auch noch viele Arbeitlose Tischler, Schlosser, Elektitker usw. die auch gerne Arbeiten würden. Und viele Kolegen würde gerne was von ihrer Zeit abgeben, es müssen ja nicht 50% sein, am Anfang reichen vielcht 10%-25% aus. Wenn man in der einen Hälfte aller Branchen die Arbeitzeit verkürzen kann, sind das bei grob 20.Mio und bei einer Verkürzung von 25% Arbeitzeit 5 Millionen Jobs!!! Und wir dürfen nicht vergessen das die 5 Millionen ja auch nur 25% Arbeiten, es gibt also genug Spielraum wo ist denn das Problem?:D

henriof9
14.02.2009, 07:05
Vielleicht solltest du dir erstmal meine Antwort durchlesen, bevor du die selben Argumente wieder verwendest.

Schon schläfrig gewesen ? :]

Meine Antwort, auf die Du Dich hier beziehst galt @Fairtrader ( #37 ) der augenscheinlich nicht mitgelesen hatte und auch einen völlig anderen Kontext hat.
Da Ihr Zwei ins gleiche Horn blast, und ich davon ausgegangen bin, daß Du mitliest habe ich mir jetzt einfach erspart Dir nun explizit zu antworten, da mir die Aufklärung an @Fairtrader als nötig erschien.

henriof9
14.02.2009, 07:16
Wenn wir uns nur auf Klofrauen und Schraubern Konzentrieren haben wir schon viel erreicht, es gibt aber auch noch viele Arbeitlose Tischler, Schlosser, Elektitker usw. die auch gerne Arbeiten würden. Und viele Kolegen würde gerne was von ihrer Zeit abgeben, es müssen ja nicht 50% sein, am Anfang reichen vielcht 10%-25% aus. Wenn man in der einen Hälfte aller Branchen die Arbeitzeit verkürzen kann, sind das bei grob 20.Mio und bei einer Verkürzung von 25% Arbeitzeit 5 Millionen Jobs!!! Und wir dürfen nicht vergessen das die 5 Millionen ja auch nur 25% Arbeiten, es gibt also genug Spielraum wo ist denn das Problem?:D

Nicht nur das es gerade in den von Dir genannten Bereichen sehr schwierig ist durch die geringere Arbeitszeit eine vernünftige Personaleinsatzplanung zu bewerkstelligen, es ändert nichts daran, das die Personalkosten steigen.
Es ist eben nicht so einfach verschiedene Arbeitsabläufe so zu verteilen, daß der Kunde enstprechend seinen Wünschen bedient werden kann, als auch für die Arbeitnehmer immer Arbeit vorhanden ist.

scanners
14.02.2009, 07:26
....es ändert nichts daran, das die Personalkosten steigen.

Stimme ich dir zu, aber aus andereen Gründen , wie du Sie benennst.
...höhere Löhne haben aber auch höheren Binnenkonsum zur folge.
Und das ist genau das was wir brauchen.



Es ist eben nicht so einfach verschiedene Arbeitsabläufe so zu verteilen, daß der Kunde enstprechend seinen Wünschen bedient werden kann, als auch für die Arbeitnehmer immer Arbeit vorhanden ist.

Blödsinn du kannst jede Arbeit auf 20 30 40 oder 50 Stunden planen... wie du das möchtest.
Wenn nötig, lasse ich den 2ten Mann direckt im Anschluss bei Schichtübernahme 30min Übergabezeit, dann läuft das wunderbar.

Was sollten denn Gründe für eine 40St, Woche sein ?

Völliger blödsinn.

henriof9
14.02.2009, 07:43
Blödsinn du kannst jede Arbeit auf 20 30 40 oder 50 Stunden planen... wie du das möchtest.
Wenn nötig, lasse ich den 2ten Mann direckt im Anschluss bei Schichtübernahme 30min Übergabezeit, dann läuft das wunderbar.

Was sollten denn Gründe für eine 40St, Woche sein ?

Völliger blödsinn.

Dir auch einen schönen guten Morgen !

Ein Handwerksbetrieb mit Schichtarbeit ?

Stelle ich mir irgendwie sehr Kundenfreundlich vor, wenn der Mitarbeiter dem versucht zu erklären, daß jetzt Schichtwechsel ist und der Kollege kommt, sich die bisher erledigte Arbeit zeigen läßt und dann für die restl. Stunde weitermacht.
Ja, echt erhebend, unabhängig davon, daß der Kunde es lieber sieht, daß die Arbeit von ein und selben Person erledigt wird.
Oder die Reinigungskräfte, allein schon im öffentl. Gebäuden.
Da muß die Arbeit bis zur Öffnungszeit erledigt sein. Dann erkläre mir jetzt mal, was die Reinigungskräfte dann ab spätestens 9.00 Uhr machen sollen ? Däumchen drehen ?
Der Tischler läßt doch nicht seinen Hobel an der zu fertigenden Tür fallen und der Kollege macht dann weiter, an der gleichen Tür.
Heute ist Maler X in der zu renovierenden Wohnung, morgen Maler Y, weil X erst um die Mittagszeit anfängt ect.

Es gibt viel zu viele Bereich wo es eben nicht funktioniert, daß ist bei Fließbandarbeit, im Krankenhaus, Feuerwehr und Polizei möglich, ach ja und auch in den Behörden, wobei sich jeder schon einmal darüber aufgeregt hat, daß man bei jedem Telefonat dem schichtgewechseltem Sachbearbeiter die ganze Sachen nochmal erklären muß.

Es wird nämlich immer vergessen, daß der Großteil der Menschen im Handwerk und Handel arbeitet, dazu noch in Klein- und mittelständischen Unternehmen und eben nicht alle bei Daimler, Opel & Co.

lupus_maximus
14.02.2009, 07:49
Stimme ich dir zu, aber aus andereen Gründen , wie du Sie benennst.
...höhere Löhne haben aber auch höheren Binnenkonsum zur folge.
Und das ist genau das was wir brauchen.



Blödsinn du kannst jede Arbeit auf 20 30 40 oder 50 Stunden planen... wie du das möchtest.
Wenn nötig, lasse ich den 2ten Mann direckt im Anschluss bei Schichtübernahme 30min Übergabezeit, dann läuft das wunderbar.

Was sollten denn Gründe für eine 40St, Woche sein ?

Völliger blödsinn.

Das bei 2 Mann für 2 x 20 Stunden sich die Fehlerquote verdoppelt und und ich doppelt soviel Zeit aufwenden muß für die Erklärung des Arbeitsauftrages.
Wenn dann noch ein Ersatzdeutscher drunter ist, mit "hervorragenden Deutschkenntnissen", weiß ich noch nicht einmal ob die Arbeit zum Schluß fehlerfrei abgeschlossen wurde.

Salasa
14.02.2009, 07:59
Nicht nur das es gerade in den von Dir genannten Bereichen sehr schwierig ist durch die geringere Arbeitszeit eine vernünftige Personaleinsatzplanung zu bewerkstelligen, es ändert nichts daran, das die Personalkosten steigen.
Es ist eben nicht so einfach verschiedene Arbeitsabläufe so zu verteilen, daß der Kunde enstprechend seinen Wünschen bedient werden kann, als auch für die Arbeitnehmer immer Arbeit vorhanden ist.

Ich sehe da kein Problem, es geht ja nur um die Wochenarbeitzeit das kann man Einteilen in einer 3 oder 4 Tage Woche. Die Personalkosten Lohnkosten sind das kleinere Problem, das kann man durch kürzen der Zinsenkosten Kompensieren. Wichtig ist natürlich auch das wir von der Globalisierung weg kommen und mehr Regional bezogen Wirtschaften, so bleibt das Geld im Kreislauf. Also eine heftige Steuer auf Flugbenzin, und Zölle oder Verbote auf Importe aus Sklavenlohn Länder.

lupus_maximus
14.02.2009, 08:17
Ich sehe da kein Problem, es geht ja nur um die Wochenarbeitzeit das kann man Einteilen in einer 3 oder 4 Tage Woche. Die Personalkosten Lohnkosten sind das kleinere Problem, das kann man durch kürzen der Zinsenkosten Kompensieren. Wichtig ist natürlich auch das wir von der Globalisierung weg kommen und mehr Regional bezogen Wirtschaften, so bleibt das Geld im Kreislauf. Also eine heftige Steuer auf Flugbenzin, und Zölle oder Verbote auf Importe aus Sklavenlohn Länder.
Ihr seht wohl nur in der Steuerquote erhöhen einen Sinn?
Steuern sind staatlich legalisierter Raub!
Das davon ein Teil sozial verwendet wird, ändert daran nichts. Der größte Teil dient nur dem Gutleben der staatlichen unnötigen Verwaltung.

Ich halte nur etwas von null Steuern!

henriof9
14.02.2009, 08:23
Ich sehe da kein Problem, es geht ja nur um die Wochenarbeitzeit das kann man Einteilen in einer 3 oder 4 Tage Woche.

siehe meinen Beitrag #47.


Die Personalkosten Lohnkosten sind das kleinere Problem, das kann man durch kürzen der Zinsenkosten Kompensieren.

Sie sind eben nicht das kleinere Problem, sondern das größere.
Und nun erkläre mir mal bitte was die Personalkosten mit Zinsen zu tun haben und inwieweit man diese kompensieren kann ?


Wichtig ist natürlich auch das wir von der Globalisierung weg kommen und mehr Regional bezogen Wirtschaften, so bleibt das Geld im Kreislauf. Also eine heftige Steuer auf Flugbenzin, und Zölle oder Verbote auf Importe aus Sklavenlohn Länder.

Wir können auch ganz einfach wieder in die vorindustrialisierte Zeit zurück gehen.
Keine Computer, keine Fließbänder und Automatenstraßen ect.
Wird dann alles wieder schön von Hand gemacht, bringt reichlich Arbeitsplätze.
Und für Freunde der Ananas, Kiwis und Mangos werden dann harte Zeiten anbrechen, da sie diese nicht regionalangebaut bekommen.
Urlaub auf Balkonien, Kaffee und Tee lassen sich durch Malz ersetzen, und einen Perserteppich braucht eigentlich auch keiner.

So möchtest Du es haben ?

scanners
14.02.2009, 08:25
Dir auch einen schönen guten Morgen !

Ein Handwerksbetrieb mit Schichtarbeit ?

Stelle ich mir irgendwie sehr Kundenfreundlich vor, wenn der Mitarbeiter dem versucht zu erklären, daß jetzt Schichtwechsel ist und der Kollege kommt, sich die bisher erledigte Arbeit zeigen läßt und dann für die restl. Stunde weitermacht.

Nein , 2 Arbeiter arbeiten je 3 Tage die Woche 10 Stunden.
Und schon hätten der Handwerksbetrieb 60 ST statt 40+ Überstunden
... oder nach Bedarf auch beide Arbeiter bei verschiedenen Kunden, und an Tagen wo wenig los ist eben weniger....
Der Handwerksbetrieb währe flexiebler als je zuvor



Oder die Reinigungskräfte, allein schon im öffentl. Gebäuden.
Da muß die Arbeit bis zur Öffnungszeit erledigt sein. Dann erkläre mir jetzt mal, was die Reinigungskräfte dann ab spätestens 9.00 Uhr machen sollen ? Däumchen drehen ?

Nein, nach Hause gehen



Der Tischler läßt doch nicht seinen Hobel an der zu fertigenden Tür fallen und der Kollege macht dann weiter, an der gleichen Tür.

Wenn der für eine Tür 30 St. brauch such ich mir einen anderen .. lol...



Heute ist Maler X in der zu renovierenden Wohnung, morgen Maler Y, weil X erst um die Mittagszeit anfängt ect.
Nein, deide könnten die Wohnung zusammen Fertig machen und den Rest der Woche schön ihre Freizeit geniesen.
Sei halt mal etwas flexiebler. Es muss doch nicht alles so starr von 8 bis 16 Uhr sein



Es gibt viel zu viele Bereich wo es eben nicht funktioniert, daß ist bei Fließbandarbeit, im Krankenhaus, Feuerwehr und Polizei möglich, ach ja und auch in den Behörden, wobei sich jeder schon einmal darüber aufgeregt hat, daß man bei jedem Telefonat dem schichtgewechseltem Sachbearbeiter die ganze Sachen nochmal erklären muß.

Schichtarbeit gibt es jetzt schon zu hauf. Deine Argumente sind dünn.
Auch ein Polizist kann 3 oder 4 tage arbeiten und den Rest zuhause bleiebn.
Der Überstunden Druck würde wegfallen.. endlos viele Vorteile würden sich ergeben.
Auch im Krankenhaus gibt es jetzt schon Schichtarbeit, anders geht das dort gar nicht, du müsstest nur den Schichtplan neu verteilen, das währe in diesem Fall sogar ohne Umstellung möglich.
Flesbandarbeit, wieso sollte hier eine 30 St. Woche hinderlich sein ? .. erklärung bitte ?


Es wird nämlich immer vergessen, daß der Großteil der Menschen im Handwerk und Handel arbeitet, dazu noch in Klein- und mittelständischen Unternehmen und eben nicht alle bei Daimler, Opel & Co.

Ich habe dir gerade viele Möglichkeiten der sinnvollen Arbeitsverteilung auf gezeigt, es gibt kein AQufgabengebiet wo dies nicht möglich währe.

scanners
14.02.2009, 08:30
Das bei 2 Mann für 2 x 20 Stunden sich die Fehlerquote verdoppelt und und ich doppelt soviel Zeit aufwenden muß für die Erklärung des Arbeitsauftrages.
Wenn dann noch ein Ersatzdeutscher drunter ist, mit "hervorragenden Deutschkenntnissen", weiß ich noch nicht einmal ob die Arbeit zum Schluß fehlerfrei abgeschlossen wurde.

Seit wann sind denn Arbeitgeber so unflexiebel.
Erklären musst du die arbeit nur einmal, wenn der Arbeitnehmer nicht blöd ist langt das völlig aus.
Nachfragen zum Arbeitsablauf gibt es immer in Einzelfällen.

Deine Fehlerquote würde sich reduzieren, weil die Mitarbeiter frisch und ausgeruht sind, und deswegen weniger Fehler machen.

lupus_maximus
14.02.2009, 08:53
Seit wann sind denn Arbeitgeber so unflexiebel.
Erklären musst du die arbeit nur einmal, wenn der Arbeitnehmer nicht blöd ist langt das völlig aus.
Nachfragen zum Arbeitsablauf gibt es immer in Einzelfällen.

Deine Fehlerquote würde sich reduzieren, weil die Mitarbeiter frisch und ausgeruht sind, und deswegen weniger Fehler machen.
Ich gebs auf!
Nach 11 Jahren Predigt als Unternehmer im Indernet immer noch kein Erfolg für die Unternehmerseite, dies schmerzt!
Ich würde Unternehmern in Deutschland raten, nicht einen einzigen Betrieb mehr aufzumachen. Man arbeitet dann nur noch für Fremde!

scanners
14.02.2009, 08:55
Ich gebs auf!
Nach 11 Jahren Predigt als Unternehmer im Indernet immer noch kein Erfolg für die Unternehmerseite, dies schmerzt!
Ich würde Unternehmern in Deutschland raten, nicht einen einzigen Betrieb mehr aufzumachen. Man arbeitet dann nur noch für Fremde!

Diese Problematik ist richtig, hat aber nichts mit den Arbeitszeiten zu tun

lupus_maximus
14.02.2009, 09:03
Diese Problematik ist richtig, hat aber nichts mit den Arbeitszeiten zu tun
Doch, bei der 40 Stundenwoche muß ich mich nur mit der Hälfte der AN rumschlagen!
Man spart sich damit als Unternehmer mindestens einen Herzinfarkt und ohne MA sogar bestimmt einen ganzen!

Salasa
14.02.2009, 09:45
Ihr seht wohl nur in der Steuerquote erhöhen einen Sinn?
Steuern sind staatlich legalisierter Raub!
Das davon ein Teil sozial verwendet wird, ändert daran nichts. Der größte Teil dient nur dem Gutleben der staatlichen unnötigen Verwaltung.

Ich halte nur etwas von null Steuern!

Ich bin auch für Null Einkommens Steuern, auch die Gerwerbe, Zins und Vermögenssteuern kann abschaffen. Nun wenn niemand mehr Steuern zahlt, möchte ich mal wissen wie der Staat dann seinen Verpflichtungen nach kommen will?

Ich wäre dann für die Einführung einer Verbrauchssteuer.

lupus_maximus
14.02.2009, 09:51
Ich bin auch für Null Einkommens Steuern, auch die Gerwerbe, Zins und Vermögenssteuern kann abschaffen. Nun wenn niemand mehr Steuern zahlt, möchte ich mal wissen wie der Staat dann seinen Verpflichtungen nach kommen will?

Ich wäre dann für die Einführung einer Verbrauchssteuer.
Welche Verpflichtung kommt denn diese BRDDR denn noch nach?
Das Durchfüttern von 30 Millionen Nichtdeutschen, die uns einen feuchten Kehricht angehen?
Dafür sollte man keine Steuern zahlen!

scanners
14.02.2009, 10:04
Welche Verpflichtung kommt denn diese BRDDR denn noch nach?

Nun ja, da gibt es schon vieles.
Schulen, Polzei, Behörden, Infrastruktur, Kultur.. und sicher vieles was ich noch vergessen habe...


Das Durchfüttern von 30 Millionen Nichtdeutschen, die uns einen feuchten Kehricht angehen?
!

Sind nur 8 Millionen, wovon die hälfte einen Job hat.

Aber, na klar, schmeiß die 8 Millionen raus, und du hast 4 Millionen freie Arbeitsplätze und 4 Millionen weniger ALG2 Empfänger

(komisch... angeblich haben wir doch nur 3,4 Millionen arbeitslose.... sehr seltsam...... welche Zahlen stimmen den nun ? ... ..)

.. na ja, egal...

es würde in jedem Fall helfen unsere Freunde nach Hause zu schicken

Sirius
14.02.2009, 10:53
@henriof
Das Problem mit dir ist, dass du zu starr denkst um dir diesen Vorschlag in der Praxis auch so vorzustellen, wie er gedacht war.

Also, es gibt im Grunde zwei Möglichkeiten:

A: Die Wochenarbeitszeit eines Arbeitnehmers wird verkürzt z. B. von 40 auf 36 Stunden. Das sind genau 10%. Er arbeitet also jeden Tag kürzer, kommt aber genauso oft zur Arbeit wie vorher.

B: Der Urlaubsanspruch eines Arbeitnehmers wir erhöht. Allerdings muss das natürlich anhand der bisherigen Arbeitszeit geschehen und nicht anhand der bisherigen Urlaubstage.
Also z. B. bei einer bisherigen Jahresarbeitszeit von sagen wir 2000 Stunden. Wir rechnen 10% weg, das sind 200 Stunden und bei einem 8-Stunden-Tag ergeben sich damit 25 weitere Urlaubstage.

Welche Möglichkeit gewählt wird, das kann man anhand der Branche entscheiden, je nachdem, was halt praktischer ist.

lupus_maximus
14.02.2009, 11:05
@henriof
Das Problem mit dir ist, dass du zu starr denkst um dir diesen Vorschlag in der Praxis auch so vorzustellen, wie er gedacht war.

Also, es gibt im Grunde zwei Möglichkeiten:

A: Die Wochenarbeitszeit eines Arbeitnehmers wird verkürzt z. B. von 40 auf 36 Stunden. Das sind genau 10%. Er arbeitet also jeden Tag kürzer, kommt aber genauso oft zur Arbeit wie vorher.

B: Der Urlaubsanspruch eines Arbeitnehmers wir erhöht. Allerdings muss das natürlich anhand der bisherigen Arbeitszeit geschehen und nicht anhand der bisherigen Urlaubstage.
Also z. B. bei einer bisherigen Jahresarbeitszeit von sagen wir 2000 Stunden. Wir rechnen 10% weg, das sind 200 Stunden und bei einem 8-Stunden-Tag ergeben sich damit 25 weitere Urlaubstage.

Welche Möglichkeit gewählt wird, das kann man anhand der Branche entscheiden, je nachdem, was halt praktischer ist.Ihr sucht anscheinend nur eine Einkommensquelle!
Arbeit soll gerne gemacht werden, schließlich muß man sein ganzes Leben damit auskommen.
Ihr aber sucht nur Jobs, also Arbeit ohne jede Verantwortung, dies wird nicht funktionieren, hat eigentlich noch nie richtig funktioniert.

henriof9
14.02.2009, 11:06
@henriof
Das Problem mit dir ist, dass du zu starr denkst um dir diesen Vorschlag in der Praxis auch so vorzustellen, wie er gedacht war.

Also, es gibt im Grunde zwei Möglichkeiten:

A: Die Wochenarbeitszeit eines Arbeitnehmers wird verkürzt z. B. von 40 auf 36 Stunden. Das sind genau 10%. Er arbeitet also jeden Tag kürzer, kommt aber genauso oft zur Arbeit wie vorher.

B: Der Urlaubsanspruch eines Arbeitnehmers wir erhöht. Allerdings muss das natürlich anhand der bisherigen Arbeitszeit geschehen und nicht anhand der bisherigen Urlaubstage.
Also z. B. bei einer bisherigen Jahresarbeitszeit von sagen wir 2000 Stunden. Wir rechnen 10% weg, das sind 200 Stunden und bei einem 8-Stunden-Tag ergeben sich damit 25 weitere Urlaubstage.

Welche Möglichkeit gewählt wird, das kann man anhand der Branche entscheiden, je nachdem, was halt praktischer ist.

Ich denke nicht starr, ich denke nur im Rahmen der Möglichkeiten.
Ich habe auch nichts dagegen, daß der AN nur noch 36 Std/Woche arbeitet, nur nicht bei vollem Lohnausgleich.
Wenn Du den Urlaubsanspruch erhöhst, erhöhst Du doch damit schon automatisch die Lohnkosten und das sogar für unproduktive Zeit, demzufolge hast Du da den vollen Lohnsuagleich und das nicht nur für ( um beim genannten Beispiel zu bleiben ) 3 AN sondern das auch noch für 4 AN.

Wie soll das bitte gehen bzw. Unternehmen dazu bringen mehr Arbeitsplätze zur Verfügung zu stellen ?
Wenn, dann müßte der Urlaubsanspruch auch gesenkt werden.
Unabhängig davon, ist es trotzdem in vielen Branchen so nicht machbar, nicht nur um den Kunden zufrieden zu stellen ( siehe meine Antwort auf @scanner ) sondern weil es auch keine Anschlußarbeit gibt, welche aber das sein muß.
Denn 4 Leute sind logischerweise eher fertig als 3 Leute und dann ?
Hat das Unternehmen keine Anschlußaufträge nützt die ganze Arbeitszeitverkürzung und Personal- Hin und Her- Geschiebe garnichts.

scanners
14.02.2009, 11:34
Ich denke nicht starr, ich denke nur im Rahmen der Möglichkeiten.
Ich habe auch nichts dagegen, daß der AN nur noch 36 Std/Woche arbeitet, nur nicht bei vollem Lohnausgleich.
hat das hier denn einer verlangt ?
...also ich nicht



Wenn Du den Urlaubsanspruch erhöhst, erhöhst Du doch damit schon automatisch die Lohnkosten
Wenn ich weniger arbeite brauch ich doch nicht mehr Urlaub, gleich viel, ja, aber doch nicht mehr als vorher, währe ja quatsch.



Wie soll das bitte gehen bzw. Unternehmen dazu bringen mehr Arbeitsplätze zur Verfügung zu stellen ?
Eine Gesetzliche Wochenarbeitszeit von max. 30 St. :]




Unabhängig davon, ist es trotzdem in vielen Branchen so nicht machbar, nicht nur um den Kunden zufrieden zu stellen ( siehe meine Antwort auf @scanner )
Deine Beispiele hatte ich schon wiederlegt,
Sag mir welche, und warum !!


sondern weil es auch keine Anschlußarbeit gibt, welche aber das sein muß.
Denn 4 Leute sind logischerweise eher fertig als 3 Leute und dann ?
Na und, dann gehen sie nach Hause und machen Feierabend, wo ist das Problem?



Hat das Unternehmen keine Anschlußaufträge nützt die ganze Arbeitszeitverkürzung und Personal- Hin und Her- Geschiebe garnichts.


Wenn ein Unternehmen keine Aufträge hat, braucht es auch keine Arbeitnehmer.
Hat ja mit der Arbeitszeit nichts zu tun

Salasa
14.02.2009, 12:50
Welche Verpflichtung kommt denn diese BRDDR denn noch nach?
Das Durchfüttern von 30 Millionen Nichtdeutschen, die uns einen feuchten Kehricht angehen?
Dafür sollte man keine Steuern zahlen!


Was ist denn mit den 40 Milliarden Euro Zinsen?:cool2:
Polizei, Feuerwehr, Schulen, Straßen, Soziale, Einrichtungen Verwaltungsapparat Apparat, Verfassungsschutz, Auswärtige Amt usw.

Bei deinen überlegeungen stimmt so einiges nicht.

PeterH
14.02.2009, 13:12
Eine Gesetzliche Wochenarbeitszeit von max. 30 St. :]

Völlig unmöglich. Ich arbeite jede Woche min. 60 Std. Sollten 30 Std. gesetzlich vorgeschrieben werden, könnte ich nur noch die Hälfte erledigen und ein Kollege müsste die andere Hälfte machen. Der Haken ist nur: Der Markt gibt so einen Kollegen nicht her! Es gibt ihn schlicht und ergreifend nicht.

scanners
14.02.2009, 13:55
Wahnsinn, schaut euch das an


Trotz Rezession und steigender Arbeitslosigkeit will die EU Millionen Arbeitslose aus armen Ländern importieren

http://info.kopp-verlag.de/news/kopp-exklusiv-trotz-rezession-und-steigender-arbeitslosigkeit-zweites-anwerbezentrum-fuer-arbeitslo.html

lupus_maximus
14.02.2009, 14:07
Was ist denn mit den 40 Milliarden Euro Zinsen?:cool2:
Polizei, Feuerwehr, Schulen, Straßen, Soziale, Einrichtungen Verwaltungsapparat Apparat, Verfassungsschutz, Auswärtige Amt usw.

Bei deinen überlegeungen stimmt so einiges nicht.
Doch, bei mir stimmt bestimmt einiges!
Die 1,6 Billionen Schulden wurden von dieser Sorte gemacht, die nach meinem Plan eigentlich nicht vorhanden wäre, dem ÖD.

scanners
14.02.2009, 14:14
Doch, bei mir stimmt bestimmt einiges!
Die 1,6 Billionen Schulden wurden von dieser Sorte gemacht, die nach meinem Plan eigentlich nicht vorhanden wäre, dem ÖD.

Die Staatsschulden sind der Zinswirtschaft zu zu schreiben.

Zur Arbeitslosigkeit bitte ich mal auf meinen obigen Link zu klicken

Salasa
14.02.2009, 14:21
Doch, bei mir stimmt bestimmt einiges!
Die 1,6 Billionen Schulden wurden von dieser Sorte gemacht, die nach meinem Plan eigentlich nicht vorhanden wäre, dem ÖD.


Auch für dich noch mal .
Wir leben in einen Schuldenzwang System, ohne diese 1,6 Billionen Euro Schulden wäre das System schon vor Jahren zusammen gebrochen, dann hätten wir schon kurz nach 1970 eine Krise erlebt.

lupus_maximus
14.02.2009, 14:33
Auch für dich noch mal .
Wir leben in einen Schuldenzwang System, ohne diese 1,6 Billionen Euro Schulden wäre das System schon vor Jahren zusammen gebrochen, dann hätten wir schon kurz nach 1970 eine Krise erlebt.
Falsch!
Wenn man davon ausgeht, daß uns die Ersatzdeutschen jedes Jahr 200 Milliarden kosten, dann liegen uns die Fremdschmarotzer schon 8 Jahre auf dem Säckel, bei deren Nichtvorhandensein wären wir praktisch schuldenfrei. Zinsen wären dann auch nicht fällig.

Wenn man richtig überlegt, dient alles nur dem Zweck, uns bettelarm zu machen. Wir sollen auf keinen Fall den Zweiten Weltkrieg fortführen können, wir könnten ihn vielleicht doch noch gewinnen.

lupus_maximus
14.02.2009, 14:37
hat das hier denn einer verlangt ?
...also ich nicht



Wenn ich weniger arbeite brauch ich doch nicht mehr Urlaub, gleich viel, ja, aber doch nicht mehr als vorher, währe ja quatsch.



Eine Gesetzliche Wochenarbeitszeit von max. 30 St. :]




Deine Beispiele hatte ich schon wiederlegt,
Sag mir welche, und warum !!


Na und, dann gehen sie nach Hause und machen Feierabend, wo ist das Problem?




Wenn ein Unternehmen keine Aufträge hat, braucht es auch keine Arbeitnehmer.
Hat ja mit der Arbeitszeit nichts zu tun
Richtig, ich bin auch dafür, AN bei fortfallenden Aufträgen sorfort entlassen zu können.

politisch Verfolgter
14.02.2009, 15:09
1126 Roboter bauen die Mercedes C-Klassen-Karosserie.
Das geht noch recht holprig zu, wobei ja Roboter ihrerseits wiederum aus Legobaukastensystem unerschöpflich differenziert zu konfigurieren sind, wozu wir individuell mental adäquate Realabstraktion für ihr ebenbürtige hardware assembler benötigen, die alles bewirken.
Roboter werden von den usern selbstverständlich nicht entlassen, sondern immer besser vernetzt.
Schließlich gehts um die Kaufkraft der Anbieter.

scanners
14.02.2009, 15:26
Richtig, ich bin auch dafür, AN bei fortfallenden Aufträgen sorfort entlassen zu können.

SOFORT :: NEIN !! Dafür gibts Zeitarbeit.

Aber mit Kündigungsfrist 2 Wochen zum Monatsende..
....so viel Vorplanung sollte schon sein ;) und ein Auftrag ist ja auch nicht von heute auf morgen beendet, der Arbeitgeber muss schon etwaqs vorplanen

... mehr halte ich für kontraproduktiv, da der Arbeitgeber ja nichts dafür kann, wenn er keine Aufträge bekommt, und wozu gibts schlieslich das ALG...

Das würde den Zeitarbeitsfirmen weitgehend den Gar aus machen und zu neuen Jobs in Regulären Firmen führen.

lupus_maximus
14.02.2009, 15:39
SOFORT :: NEIN !! Dafür gibts Zeitarbeit.

Aber mit Kündigungsfrist 2 Wochen zum Monatsende..
....so viel Vorplanung sollte schon sein ;) und ein Auftrag ist ja auch nicht von heute auf morgen beendet, der Arbeitgeber muss schon etwaqs vorplanen

... mehr halte ich für kontraproduktiv, da der Arbeitgeber ja nichts dafür kann, wenn er keine Aufträge bekommt, und wozu gibts schlieslich das ALG...

Das würde den Zeitarbeitsfirmen weitgehend den Gar aus machen und zu neuen Jobs in Regulären Firmen führen.
Wie soll man denn dies vorplanen?

Wenn der Auftrag bis zum 31. März läuft und am 1. April noch kein Folgeauftrag da ist, was mache ich dann mit der Planung?

scanners
14.02.2009, 15:45
na.. wenn du am 1. März noch keine nachfolgeaufträge hast, sagst du bescheid, und schikst am 14 die Kündigung zum Monatsende.

Eine Firma hat ja im normalfall nicht nur einen Mitarbeiter und nicht nur einen Auftrag

henriof9
14.02.2009, 16:20
hat das hier denn einer verlangt ?
...also ich nicht
Wenn ich weniger arbeite brauch ich doch nicht mehr Urlaub, gleich viel, ja, aber doch nicht mehr als vorher, währe ja quatsch.

Das bezog sich auf den Beitrag von @sirius.


Eine Gesetzliche Wochenarbeitszeit von max. 30 St. :]

Und die, welche mehr arbeiten wollen/müssen ?
Da fallen dann schon Überstunden an.


Deine Beispiele hatte ich schon wiederlegt,
Sag mir welche, und warum !!

Das würde jetzt zu langatmig werden, darum laß ich es.


Na und, dann gehen sie nach Hause und machen Feierabend, wo ist das Problem?

Das ist nun echt toll, nach 3 oder 4 Std./Tag gehen die Putzfrauen nach Hause.
Und davon sollen die dann leben ?


Wenn ein Unternehmen keine Aufträge hat, braucht es auch keine Arbeitnehmer.
Hat ja mit der Arbeitszeit nichts zu tun

Natürlich hat es auch etwas mit der Arbeitszeit zu tun, vor allem wenn Du Deinen vorhandenen Mitarbeitern nicht weniger bezahlen wilst bzw. diese auch nicht auf mehr verzichten können/wollen.
Du hast die feststehenden, vorhandenen Aufträge auf eine gewisse Anzahl an Mitarbeitern verteilt und eingeplant und kannst sie über´s Jahr beschäftigen.
Dabei sind die Kundenwünsche in Bezug auf Ausführungszeit berücksichtigt.
Hast Du nun mehr Mitarbeiter, würden die Aufträge, logischerweise, auch schneller abgearbeitet werden und die Jahresarbeit wäre z.B. schon nach 9 Monaten erledigt.
Das würde dann bedeuten, daß Du, da nun keine Arbeit mehr vorhanden ist alle entlassen mußt.
Und Kündigungsfristen richten sich nach dem jeweiligen Tarif und verländern sich je nach Dauer der Betriebszugehörigkeit.
Das bedeutet schon mal, daß man langjährige Mitarbeiter nicht mit 14 Tagen kündigen kann und auch nicht unbedingt will, da man diese schon sehr gut kennt, sie gut arbeiten und selbst auch mit dem Unternehmen zufrieden sind.
Ist das nun sozialer ?
Deswegen benutzen doch viele Unternehmen die Möglichkeit der Zeitarbeit, um flexibler zu sein wenn Anschlußaufträge entstehen oder neue Aufträge hinzu kommen.

scanners
14.02.2009, 16:43
Und die, welche mehr arbeiten wollen/müssen ?
Da fallen dann schon Überstunden an.

gibts nicht


Das würde jetzt zu langatmig werden, darum laß ich es.

klar, .. keine Argumente



Das ist nun echt toll, nach 3 oder 4 Std./Tag gehen die Putzfrauen nach Hause.
Und davon sollen die dann leben ?
klar, oder wie denkst du das es in eine zeitarbeitsfirma zugeht ?
... genau so !!!



Natürlich hat es auch etwas mit der Arbeitszeit zu tun, vor allem wenn Du Deinen vorhandenen Mitarbeitern nicht weniger bezahlen wilst bzw.

natürlich bekommen die weniger, geht ja nicht anders


diese auch nicht auf mehr verzichten können/wollen.
tja, ich will auch so einiges... sie müssten halt einfach



Du hast die feststehenden, vorhandenen Aufträge auf eine gewisse Anzahl an Mitarbeitern verteilt und eingeplant und kannst sie über´s Jahr beschäftigen.
Dabei sind die Kundenwünsche in Bezug auf Ausführungszeit berücksichtigt.
Hast Du nun mehr Mitarbeiter, würden die Aufträge, logischerweise, auch schneller abgearbeitet werden und die Jahresarbeit wäre z.B. schon nach 9 Monaten erledigt.
Das würde dann bedeuten, daß Du, da nun keine Arbeit mehr vorhanden ist alle entlassen mußt.
Nein, denn sie haben ihre Jahresarbeitszeit schon geleistet und können den Rest des Jahres nen faulen lenz machen !!!



Und Kündigungsfristen richten sich nach dem jeweiligen Tarif und verländern sich je nach Dauer der Betriebszugehörigkeit.
Zu unflexibel, 2 wochen zum monatsende langen volkommen



Das bedeutet schon mal, daß man langjährige Mitarbeiter nicht mit 14 Tagen kündigen kann und auch nicht unbedingt will, da man diese schon sehr gut kennt, sie gut arbeiten und selbst auch mit dem Unternehmen zufrieden sind.

Na , du musst ja nicht... aber du könntest..
viele Menschen in Großen Firmen die nur geparkt werden, könnten endlich entlassen werden



Deswegen benutzen doch viele Unternehmen die Möglichkeit der Zeitarbeit, um flexibler zu sein wenn Anschlußaufträge entstehen oder neue Aufträge hinzu kommen.

Klar, aber Zeitarbeit nimmt überhand und muss reduziert werden, deswegen kürzere Kündigungszeiten, damit der Arbeitgeber flexibler ist und nicht unbedingt nen zeitarbeiter nehmen muss

politisch Verfolgter
14.02.2009, 16:43
Goldene Anbieternetze für Villa&Porsche sind das Sozialste, was die Marktwirtschaft zu bieten hat.

Sirius
14.02.2009, 22:31
Ihr sucht anscheinend nur eine Einkommensquelle!
Arbeit soll gerne gemacht werden, schließlich muß man sein ganzes Leben damit auskommen.
Ihr aber sucht nur Jobs, also Arbeit ohne jede Verantwortung, dies wird nicht funktionieren, hat eigentlich noch nie richtig funktioniert.

Wir suchen nur eine Einkommensquelle? Wir suchen nur Jobs ohne Verantwortung?
Wo habe ich das geschrieben?

@henriof
Scanners hat eigentlich alles weitgehend so beantwortet wie ich es getan hätte. Für die Details bin ich jetzt zu müde.

Salasa
15.02.2009, 06:25
Ihr sucht anscheinend nur eine Einkommensquelle!

Was denn sonst?



Arbeit soll gerne gemacht werden, schließlich muß man sein ganzes Leben damit auskommen.

Ja, warum sollen man den eine Arbeit annehmen die keinen Spaß macht, nur weil es gewisse Leute so wollen? Wo bleibt denn da die Demokratie und Selbstbestimmung?




Ihr aber sucht nur Jobs, also Arbeit ohne jede Verantwortung, dies wird nicht funktionieren, hat eigentlich noch nie richtig funktioniert.

Das ist dochwohl der Totale Unsinn. Wer Verantwortung übernehmen will kann das Doch auch machen, das werden wir doch wohl keinen verweigern. Und er soll auch für diese Aufgabe fürstlich belohnt werden.

Wo ist denn dein Problem? und was hat das mit dem thema zu tun?
Bis Du ein bischen:whateva: ????

politisch Verfolgter
15.02.2009, 15:57
Arbeiten bezweckt anbieten. In einer freien Marktwirtschaft gehts dabei um die Kaufkraftmaximierung der immer auch nachfragenden Anbieter, um die Vernetzungseffizienz genutzter Wertschöpfungsinstrumente.
Viel zu wenige Villen&Porsches werden produziert, generell viel zu wenig hochwertige Konsumgüter und dazu erforderliche Industrieroboter. Es wird auch viel zu wenig verdient, den Anbietern wird massiv Kaufkraft entzogen.
Dazu gibts Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot. Dieser Wahnsinn muß weg, die Arbeitsgesetzgebung ist also zu entfernen, Sozialstaat und ÖD sind um mind. 90 % abzubauen.
Damit kommen wir zu einer freien Marktwirtschaft, zu Leistungsgesellschaften grundrechtskonformer Rechtsräume.
Bis dahin wird viel zu wenig Hochwertiges produziert und nachgefragt.
Erst dann wird der value individuell mental leistungsadäquat generiert und leistungsanteilig abgeschöpft.
Nur so gibts die positive Rückkopplung von Anbieterprofit in Nachfragerkaufkraft.
Goldene Netzwerke haben Kaufkraftgeneratoren zu werden.