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alta velocidad
12.02.2009, 19:30
Kollision im All: China sieht seine Satelliten durch Trümmer gefährdet

18:23 | 12/ 02/ 2009

PEKING, 12. Februar (RIA Novosti). Die Kollision eines russischen und eines amerikanischen Satelliten hat Beunruhigung in China ausgelöst.

[…]

http://de.rian.ru/society/20090212/120111241.html

Da scheppern die Russen und die Amis zusammen, und jetzt fliegt den Chinesen der Mist um die Ohren. Richtig was los im All! :)

borisbaran
12.02.2009, 22:35
Schade, dass es nciht so einen Weltraumlift git wie in Odyssee 3001...

Fiel
12.02.2009, 22:50
Diese 'Supermächte' haben ihre eigenen Projeke nicht mehr im Griff. Es ist doch völlig gleichgültig, wie lange dort im 'Weltall' - 500 km(lach) diese 'Supermächte' ihren Schrott gegenseitig entsorgen. Weder die Russen noch die Amerikaner fühlen sich zuständig für ihren Schrott - Scheinebande.

EinDachs
12.02.2009, 23:45
Sowohl Russen als auch Amerikaner sind zuständig für ihren Schrott und wissen das auch. Der Weltraum ist recht gut regelmentiert, was wohl auch daran liegt, dass dort in erster Linie Völkerrechtsakteure etwas unternehmen können.

Esreicht!
04.03.2009, 21:13
Sowohl Russen als auch Amerikaner sind zuständig für ihren Schrott und wissen das auch. Der Weltraum ist recht gut regelmentiert, was wohl auch daran liegt, dass dort in erster Linie Völkerrechtsakteure etwas unternehmen können.

Offenbar hätte aber der "Völkerrechtsakteur" USrael den Zusammenstoß verhindern können, wenn gewollt!:


Satellitenkollision - Vorbote von künftigen Weltraumkriegen
Autor: petrapez, Wednesday, 4. March 2009, 17:44

Nach dem vor drei Wochen Meldungen über den angeblichen Zusammenstoss und die Explosion des russischen Satelliten Cosmos 2251 und dem US-Satelliten "Iridium 33" die Tagespresse beherrschte, war es merkwürdig still um diesen Vorfall geworden...

Die Gefahr einer drohenden Auseinandersetzung über Ansprüche auf den Hoheitsbereich des Orbits der Erde schien sich damit nicht zu bestätigen. Es wurde in der nur Presse mitgeteilt, dass eventuell die ISS und andere Kommunikationssatelliten durch umherschwebende Trümmerstücke der Satellitenkollision gefährdet sein könnte. Die Menschheit lehnte sich aufatmend zurück, es war also ein Unfall und es droht kein Krieg um den Weltraum auszubrechen.

Mit der Aussage von Major General Leonid Shershner werden wir abrupt in die Realität dieser waffenstarrenden kriegslüsternen Erde zurückgeholt.

Der ehemalige Chef der russischen militärischen Weltraumsicherung beschuldigte gestern die Verantwortlichen in Washington, dass der Zusammenstoss kein Unglücksfall gewesen sei. sondern vorsätzlich ausgelöst wurde und dass der kollidierte US-Satellit "Iridium 33" Teil eines militärischen Forschungsprojektes, dass 2007 begonnen wurde, war.

Dieses Projekt wurde ins Leben gerufen, um für die USA neue Technologien zu entwickeln, die ihr die zukünftige Vormachtstellung über ihre nationale Sicherheit und Nutzung kommerzieller Weltraumprogramme sichert. Das Projekt dient dem Abfangen und Manipulieren "feindlicher Satelliten" und ihrer Zerstörung mit Hilfe bodengestützter Kommandozentren.

Die Kollision vom 10.Februar hätte ohne weiteres vermieden werden können, denn der Satellit war mit Technik ausgerüstet, die störende Objekte auf der Flugbahn rechtzeitig erkennt und seine Bewegungsrichtung ändern kann, die Informationen werden über Navigationssysteme an die Bodenstation gesendet, die eine Änderung der Flugbahn auslöst.

Unglücklicherweise wurden solche vorbeugende Massnahmen nicht durchgeführt, so Leonid Shershner.

http://www.radio-utopie.de/2009/03/04/Satellitenkollision-Vorbote-von-kuenftigen-Weltraumkriegen

Jedenfalls wurden uns von den Medien Informationen, wie z.B. die techn. Möglichkeit des Ausweichens, vorenthalten und dann wurde es still ! Auch diese Meldung dürfte über iran press und Blogs kaum herauskommen;)

kd

royona
04.03.2009, 21:54
Bisschen OT

Mir spukt hierzu schon länger eine Frage im Kopf herum:
Wenn ich Bilder oder Filmaufnahmen von Raumstationen oder Erdaufnahmen sehe, so kann ich leider nie diesen sogenannten "Weltraummüll" entdecken.
Dort ist immer alles klar und ohne jeglichen Orbitschrott.

Woran liegt das bitte?

Auch jedesmal wenn ich einen bebilderten Bericht darüber sehe, dann sind es ausschließlich künstliche Darstellungen.
Hat jemand bitte ein echtes Bild worauf ich das mal sehen kann?

Normalerweise sollte jedes Bild unserer Erde so aussehen: http://images.zeit.de/bilder/2009/08/bildergalerien/galerien/bg-weltraummuell/02.jpg

FranzKonz
04.03.2009, 22:21
Bisschen OT

Mir spukt hierzu schon länger eine Frage im Kopf herum:
Wenn ich Bilder oder Filmaufnahmen von Raumstationen oder Erdaufnahmen sehe, so kann ich leider nie diesen sogenannten "Weltraummüll" entdecken.
Dort ist immer alles klar und ohne jeglichen Orbitschrott.

Woran liegt das bitte?

Auch jedesmal wenn ich einen bebilderten Bericht darüber sehe, dann sind es ausschließlich künstliche Darstellungen.
Hat jemand bitte ein echtes Bild worauf ich das mal sehen kann?

Im Prinzip sollte es so aussehen, wie auf Deinem Bild. Der "Schrott" ist aber im Verhältnis zur Erde so klein, daß er auf Deinem Bild nicht mal als Pixel zu sehen wäre. Dazu kommt die Geschwindigkeit, mit der die Dinger unterwegs sind. Dazu sagt wiki : "Für eine erdnahe, kreisförmige Umlaufbahn gilt die Erste kosmische Geschwindigkeit von v1 = 7,9 km/s."

Diese 7,9 km/s entsprechen 28.440 km/Stunde.

royona
04.03.2009, 23:06
Im Prinzip sollte es so aussehen, wie auf Deinem Bild. Der "Schrott" ist aber im Verhältnis zur Erde so klein, daß er auf Deinem Bild nicht mal als Pixel zu sehen wäre. Dazu kommt die Geschwindigkeit, mit der die Dinger unterwegs sind. Dazu sagt wiki : "Für eine erdnahe, kreisförmige Umlaufbahn gilt die Erste kosmische Geschwindigkeit von v1 = 7,9 km/s."

Diese 7,9 km/s entsprechen 28.440 km/Stunde.

oh. Danke. Daran hatte ich nicht gedacht.
...trotzdem noch eine Frage...
Das Dingens welche die Fotos von der Erde macht, solle doch auch mit der gleichen Geschwindigkeit unterwegs sein und dadurch die Möglichkeit haben ( innerhalb dieses Flusses) ausreichend genaue Bilder zu liefern?

FranzKonz
04.03.2009, 23:22
oh. Danke. Daran hatte ich nicht gedacht.
...trotzdem noch eine Frage...
Das Dingens welche die Fotos von der Erde macht, solle doch auch mit der gleichen Geschwindigkeit unterwegs sein und dadurch die Möglichkeit haben ( innerhalb dieses Flusses) ausreichend genaue Bilder zu liefern?

Die Geschwindigkeit ist eine relative Sache. So stehen die Fernsehsatelliten im Verhältnis zur Erde still. Es gibt genau eine Umlaufbahn (geostationäre Bahn), auf der dies möglich ist. Der Satellit bewegt sich parallel zur Erddrehung. Spionagesatelliten haben andere Umlaufbahnen, denn sie sollen ja in einem bestimmten Zeitraum möglichst die gesamte Erde im Blickwinkel haben. So haben die Satelliten eben zueinander, zur Erde und absolut verschiedene Geschwindigkeiten.

Die Bildqualität ist natürlich auch von der Belichtungszeit abhängig. Wie schnell allerdings ein solcher Satellit über Grund sein kann um mit den vorhandenen Hochleistungskameras noch ein scharfes Bild zu liefern, kann ich Dir auch nicht aus dem Ärmel beanworten, und ich weiß auch nicht, ob evtl Techniken eingesetzt werden, die die Kamera innerhalb des Satelliten bewegen um ein relatives Stehen zur Erde zu erreichen.

Hier mal ein Beispiel einer solchen Technik auf der Erde: http://www.elmar-baumann.de/fotografie/bgtutorial/bewegung-03.html

http://www.elmar-baumann.de/fotografie/bgtutorial/abbildungen/mitziehen.jpg

Candymaker
05.03.2009, 06:44
Kollision im All: China sieht seine Satelliten durch Trümmer gefährdet

18:23 | 12/ 02/ 2009

PEKING, 12. Februar (RIA Novosti). Die Kollision eines russischen und eines amerikanischen Satelliten hat Beunruhigung in China ausgelöst.

[…]


Ausgerechnet die Chinesen, die vor einiger Zeit mit ihrem Raketenabschuß eines ausrangierten chinesischen Satelliten eine Rekordmenge an Trümmern in der Umlaufbahn verursacht haben.

---> "Haltet den Dieb, er hat mein Messer im Rücken"

EinDachs
05.03.2009, 16:04
Offenbar hätte aber der "Völkerrechtsakteur" USrael den Zusammenstoß verhindern können, wenn gewollt!:

Es gibt keinen Völkerrechtsakteur namens Usrael.



Jedenfalls wurden uns von den Medien Informationen, wie z.B. die techn. Möglichkeit des Ausweichens, vorenthalten und dann wurde es still ! Auch diese Meldung dürfte über iran press und Blogs kaum herauskommen;)

kd


Jo, weils auch ziemlicher Schrott ist.
Der russische Satellit war (sogar nach russischen Angaben) ausrangiert und damit wohl kaum ein Zielobjekt erster Wahl. Demgegenüber haben die Amerikaner relativ viele Scherereien wegen dem Zusammenstoß. Sie müssen Trümmer ensorgen (sehr teurer Spass) und haben selbst einen viel neueren, teureren Satelliten verloren, dessen Arbeitsleistung nun ihrem Netzwerk fehlt.
Es wär ein wenig, als ob die Amerikaner ihren neuen Benz den Russen zufleiß gegen einen halbverschrotteten Trabbi fahren...

Esreicht!
05.03.2009, 18:57
Es gibt keinen Völkerrechtsakteur namens Usrael.




Jo, weils auch ziemlicher Schrott ist.
Der russische Satellit war (sogar nach russischen Angaben) ausrangiert und damit wohl kaum ein Zielobjekt erster Wahl. Demgegenüber haben die Amerikaner relativ viele Scherereien wegen dem Zusammenstoß. Sie müssen Trümmer ensorgen (sehr teurer Spass) und haben selbst einen viel neueren, teureren Satelliten verloren, dessen Arbeitsleistung nun ihrem Netzwerk fehlt.
Es wär ein wenig, als ob die Amerikaner ihren neuen Benz den Russen zufleiß gegen einen halbverschrotteten Trabbi fahren...

Ahso, der Russe lügt und das wars? Wie entsorgen denn die Amis die Trümmer?

Zu USrael empfehle ich maersheimer und walt, will sagen USA ohne Israellobby gibts genau sowenig wie Israellobby ohne USA, deshalb USrael, alles andere wäre gelogen;)

kd

EinDachs
05.03.2009, 19:39
Ahso, der Russe lügt und das wars?

Jepp.
Sogar eine ziemlich unlogische Lüge, die aber trotzdem bereitwillig aufgegriffen werden wird. Man kann ja bei jedem noch so unsinnigen Vorwurf an die USA darauf hoffen, dass "kritische" Gestalten ihn aufgreifen und nachplappern.


Wie entsorgen denn die Amis die Trümmer?

Das wird die spannende Frage sein. Man arbeitet bereits seit Jahren an entsprechenden Konzepten den Weltraummüll zu minimieren, ist einer Lösung des Problems aber nicht wirklich näher. Man sollte sich ja auch vor Augen führen, dass man nur wegen diesem Crash teilweise nur faustgroße Bruchstücke in Höhen zwischen 260 und 1600 km Höhe einsammeln muss.
In Realitas wirds so ablaufen, das die Amerikaner einfach für die Schäden an Dritten aufkommen werden bis die Wolke sich ganz aufgelöst hat.


Zu USrael empfehle ich maersheimer und walt, will sagen USA ohne Israellobby gibts genau sowenig wie Israellobby ohne USA, deshalb USrael, alles andere wäre gelogen;)

Ah ja.
USrael ist dennoch kein Völkerrechtsakteur, sondern ein Verschwörungskonstrukt, dass in diesem Zusammenhang eigentlich gar keinen Platz hat. Oder hat Israel den Amis befohlen, einen inaktiven, russischen Satelliten mit einem teuren Kommunikationssatelliten zu rammen?