PDA

Vollständige Version anzeigen : Wann wird die SPD geknackt ?



Misteredd
11.02.2009, 09:37
"Die FDP stieg im Vergleich zur Vorwoche um zwei Punkte auf 18 Prozent. Die Union verharrt in der Umfrage bei 34 Prozent, sie bleibt damit wie in der Vorwoche unter ihrem Wahlergebnis von 2005 (35,2 Prozent). Die SPD schafft es weiterhin nicht, ihr Tief zu überwinden - wie in der Woche zuvor liegt sie bei 23 Prozent."

http://www.welt.de/politik/article3184456/FDP-erreicht-laut-Umfrage-erstmals-18-Prozent.html

So viel fehlt zur SPD nicht mehr.

wtf
11.02.2009, 09:55
Ich glaube nicht, daß die FDP jemals über 20% kommt. Dazu ist die Doofenquote zu hoch.

Misteredd
11.02.2009, 10:01
Ich glaube nicht, daß die FDP jemals über 20% kommt. Dazu ist die Doofenquote zu hoch.

Andere Parteien bringen auch Doofe dazu sie zu wählen. Wir Liberalen sollten unsere Nase nicht so hoch tragen. Wir wollen die Republik verändern und nicht erst warten, bis alle schlau geworden sind.

Wahabiten Fan
11.02.2009, 10:06
Ich glaube nicht, daß die FDP jemals über 20% kommt. Dazu ist die Doofenquote zu hoch.

Du meinst doch bestimmt, "Gott sei Dank" nicht hoch genug!

Preuße
11.02.2009, 10:40
Andere Parteien bringen auch Doofe dazu sie zu wählen. Wir Liberalen sollten unsere Nase nicht so hoch tragen. Wir wollen die Republik verändern und nicht erst warten, bis alle schlau geworden sind.

Sie wollen die Republik so sehr ändern, dass man unser Parlament de facto entmachtet, da sie auch dem Lissabon-Vertrag zugestimmt hat und Leute wie von Stahl hat fallen alssen.

haihunter
11.02.2009, 14:53
"Die FDP stieg im Vergleich zur Vorwoche um zwei Punkte auf 18 Prozent. Die Union verharrt in der Umfrage bei 34 Prozent, sie bleibt damit wie in der Vorwoche unter ihrem Wahlergebnis von 2005 (35,2 Prozent). Die SPD schafft es weiterhin nicht, ihr Tief zu überwinden - wie in der Woche zuvor liegt sie bei 23 Prozent."

http://www.welt.de/politik/article3184456/FDP-erreicht-laut-Umfrage-erstmals-18-Prozent.html

So viel fehlt zur SPD nicht mehr.


Wäre nicht schlecht: die FDP als zweitstärkste Partei! Damit könnte ich mich anfreunden.

Ausonius
11.02.2009, 15:07
Ich wünsche den Liberalen ja mal, dass sie mit Spitzenergebnis regieren dürfen auf Bundesebene. Das lässt diesen Phantasten schnell die Luft raus.

des Teufels Zahnweh
11.02.2009, 15:11
Ich wünsche den Liberalen ja mal, dass sie mit Spitzenergebnis regieren dürfen auf Bundesebene. Das lässt diesen Phantasten schnell die Luft raus.

Sagte ein grüner Ströbelejubler..

romeo1
11.02.2009, 15:15
Hoffentlich verspielen die Liberalen diesen Vertrauensvorschuß nicht. Nur in der Einwanderungsfrage habe ich noch arge Bauchschmerzen.

Misteredd
11.02.2009, 15:16
Wäre nicht schlecht: die FDP als zweitstärkste Partei! Damit könnte ich mich anfreunden.


Warts nur ab, nach den 20 % nehmen wir uns die fünfzig plus vor!

Preuße
11.02.2009, 15:26
Warts nurab, nach den 20 % nehmen wir uns die fünfzig plus vor!

Werd´ jetzt mal nicht größenwahnsinnig.

Misteredd
11.02.2009, 15:31
Hoffentlich verspielen die Liberalen diesen Vertrauensvorschuß nicht. Nur in der Einwanderungsfrage habe ich noch arge Bauchschmerzen.


Da kann ich Dich beruhigen:

http://www.hartfrid-wolff.de/wcsite.php?wc_b=4911

In der Debatte um die Aufnahme der deutschen Sprache ins Grundgesetz sind Integrationsprobleme deutlich geworden, die nun ebenso offen ausdiskutiert werden müssen. So hat Kenan Kolat von der Türkischen Gemeinde einerseits die deutsche Sprache als Amtssprache für selbstverständlich erklärt, andererseits sich aber wegen dieser Selbstverständlichkeit gegen eine Aufnahme ins Grundgesetz ausgesprochen und vor "Assimilierungsdruck" gewarnt. Axel Ayyub Köhler vom Zentralrat der Muslime hält die Sprache ebenfalls für selbstverständlich und fürchtet eine neue "Leitkulturdebatte".
Wenn man die Amtsprache mit gutem Grund als Selbstverständlichkeit ansieht, dann machen solche Warnungen keinen Sinn. Wäre bei den Migranten die deutsche Sprache so selbstverständlich, dann wäre die Debatte in der Tat überflüssig. Die Angst vor "Leitkultur", "Assimilierungsdruck" oder auch der absurde Vorwurf Kolats von drohenden Sprachverboten deuten aber darauf hin, daß der bisherige deutsche Sonderweg, die Amtssprache nicht im Grundgesetz zu verankern, von Migrantenfunktionären sehr wohl als Zeichen einer geringeren Verbindlichkeit der deutschen Sprache interpretiert wird.
Die meisten unserer Nachbarländer geben ihrer Landessprache Verfassungsrang. Die deutsche Sprache ist in Österreich, der Schweiz und Belgien verfassungsrechtlich garantiert - ausgerechnet in Deutschland aber nicht.
Deshalb ist auch die fraglose Selbstverständlichkeit, daß der deutsche Grundgesetztext immanent die Amtssprache beinhaltet, kein Argument dagegen, sie noch einmal explizit zu erwähnen. Die in Artikel 22 festgelegte schwarz-rot-goldene Bundesflagge beispielsweise ist heute ebenfalls eine Selbstverständlichkeit. Gerade vor dem Hintergrund der Sprachprobleme bei der Integration von Ausländern in unsere Gesellschaft ist es sinnvoll, die Sprache mit anderen zentralen Symbolen unserer Staatsordnung kurz zusammengefaßt im Grundgesetzes ausdrücklich zu thematisieren.

Hierzu der Gesetzentwurf:

http://www.pdfdownload.org/pdf2html/pdf2html.php?url=http%3A%2F%2Fwww.fdp-bundespartei.de%2Ffiles%2F593%2FZuwanderung_GE_200 3.pdf&images=yes

mit einigen wesentlichen Punkten.

§ 1
Zweck des Gesetzes; Anwendungsbereich
(1) Dieses Gesetz dient der Steuerung der Zuwanderung
einschließlich ihrer Begrenzung
1. unter Berücksichtigung der Aufnahmefähigkeit und -be-
reitschaft der Bundesrepublik Deutschland,
2. unter Berücksichtigung der nationalen Interessen,
3. durch Ausgestaltung der Zuwanderung nach Art und
Umfang im Rahmen der wirtschaftlichen Interessen und
der festgelegten Integrationsziele sowie
4. durch Wahrnehmung der humanitären Verpflichtungen
der Bundesrepublik Deutschland.
Es regelt hierzu die Einreise, den Aufenthalt, die Erwerbstä-
tigkeit und die Förderung der Integration von Ausländern.
Die Regelungen in anderen Gesetzen bleiben unberührt.
(2) Dieses Gesetz findet keine Anwendung auf Aus-
länder,
1. deren Rechtsstellung von dem Gesetz über die allge-
meine Freizügigkeit von Unionsbürgern geregelt ist, so-
weit nicht durch Gesetz etwas anderes bestimmt ist,
2. die nach Maßgabe der §§ 18 bis 20 des Gerichtsverfas-
sungsgesetzes nicht der deutschen Gerichtsbarkeit unter-
liegen,
3. soweit sie nach Maßgabe völkerrechtlicher Verträge für
den diplomatischen und konsularischen Verkehr und für
die Tätigkeit internationaler Organisationen und Einrich-
tungen von Einwanderungsbeschränkungen, von der
Verpflichtung, ihren Aufenthalt der Ausländerbehörde
anzuzeigen und dem Erfordernis eines Aufenthaltstitels
befreit sind und wenn Gegenseitigkeit besteht, sofern die
Befreiungen davon abhängig gemacht werden können.

haihunter
11.02.2009, 15:34
Warts nurab, nach den 20 % nehmen wir uns die fünfzig plus vor!

:)) Okay, warten wir's mal ab.

haihunter
11.02.2009, 15:36
Werd´ jetzt mal nicht größenwahnsinnig.

Da ist jemand im Aufwind, merkst Du's? :)) Aber es freut mich schon, muß ich sagen. Deutschland kann eine starke FDP sehr gut gebrauchen in der jetzigen Wirtschaftskrise und die CDU auch: nämlich beim Entsorgen vom Angela. :]

Preuße
11.02.2009, 15:41
Da ist jemand im Aufwind, merkst Du's? :)) Aber es freut mich schon, muß ich sagen. Deutschland kann eine starke FDP sehr gut gebrauchen in der jetzigen Wirtschaftskrise und die CDU auch: nämlich beim Entsorgen vom Angela. :]

2002 wars genauso, und was ist rausgekommen? Nichts. Genauso wird es jetzt sein. Umfragen sagen rein garnichts aus, die meisten Umfragen sind geschönt, dass weiß jeder. Deswegen braucht man darauf auch nichts zu geben.

Misteredd
11.02.2009, 15:43
2002 wars genauso, und was ist rausgekommen? Nichts. Genauso wird es jetzt sein. Umfragen sagen rein garnichts aus, die meisten Umfragen sind geschönt, dass weiß jeder. Deswegen braucht man darauf auch nichts zu geben.


Diesesmal geht es um alles! Reicht es nicht für Gelb-Schwarz, dann bekommen wir Rot-Rot-Grün.

haihunter
11.02.2009, 15:45
Diesesmal geht es um alles! Reicht es nicht für Gelb-Schwarz, dann bekommen wir Rot-Rot-Grün.

Genau so ist es! Das war auch mein Hauptgrund, mich nicht mehr für eine unbedeutende Splitterpartei zu engagieren.

Sauerländer
11.02.2009, 15:45
Ich wünsche den Liberalen ja mal, dass sie mit Spitzenergebnis regieren dürfen auf Bundesebene. Das lässt diesen Phantasten schnell die Luft raus.
Die Bleihaltigkeit der bundesdeutschen Luft würde sich nicht unerheblich erhöhen.

Sauerländer
11.02.2009, 15:46
Diesesmal geht es um alles! Reicht es nicht für Gelb-Schwarz, dann bekommen wir Rot-Rot-Grün.
Na und?
Pest oder Cholera.

haihunter
11.02.2009, 15:48
2002 wars genauso, und was ist rausgekommen? Nichts. Genauso wird es jetzt sein. Umfragen sagen rein garnichts aus, die meisten Umfragen sind geschönt, dass weiß jeder. Deswegen braucht man darauf auch nichts zu geben.

Na klar, Umfragen sind keine Wahlen, sondern nur Anhaltspunkte für die politische Arbeit der Parteien. Ich denke aber, daß man aus diesen Umfragen, ohne sie überzubewerten, herauslesen kann, daß zur Zeit der deutsche Wähler eine stablie bürgerliche Regierung wünscht und daß er rot-rot-grün mit solchen Umfragen eine klare Absage erteilt. Aber, und da hast Du Recht, sagt das noch gar nix, wie die Wahl im September ausgehen wird.

Preuße
11.02.2009, 15:49
Diesesmal geht es um alles! Reicht es nicht für Gelb-Schwarz, dann bekommen wir Rot-Rot-Grün.

Das haben sich Union und FDP dann selbst zu zuschreiben. Würden sie sich auf ihre Wurzel besinnen, müssten sie überhaupt keine Angst haben. UNd was machen sie? Sie machen mit dem gleichen Scjeiß weiter, deswegen bangen sie jetzt. Geschieht ihnen recht meiner Meinung nach.

haihunter
11.02.2009, 15:50
Na und?
Pest oder Cholera.

Ich würde eher sagen: Pest oder Schnupfen. Eine bürgerliche Regierung müßte eigentlich für jeden echten Patrioten das sein, was er will. Andere realistische Alternativen gibt's halt nicht.

Preuße
11.02.2009, 15:51
Na klar, Umfragen sind keine Wahlen, sondern nur Anhaltspunkte für die politische Arbeit der Parteien. Ich denke aber, daß man aus diesen Umfragen, ohne sie überzubewerten, herauslesen kann, daß zur Zeit der deutsche Wähler eine stablie bürgerliche Regierung wünscht und daß er rot-rot-grün mit solchen Umfragen eine klare Absage erteilt. Aber, und da hast Du Recht, sagt das noch gar nix, wie die Wahl im September ausgehen wird.

Das bürgerliche Lager wird schon lange nicht mehr von der FDP und der Union vertreten. Die FDP ist liberal und die Union sozialdemokratisch, was das mit dem Bürgertum zutun hat, weiß ich nicht.

haihunter
11.02.2009, 15:51
Das haben sich Union und FDP dann selbst zu zuschreiben. Würden sie sich auf ihre Wurzel besinnen, müssten sie überhaupt keine Angst haben. UNd was machen sie? Sie machen mit dem gleichen Scjeiß weiter, deswegen bangen sie jetzt. Geschieht ihnen recht meiner Meinung nach.

Im Moment würde es reichen für schwarz-gelb. Und ich denke mal, der Trend wird sich auch halten bis zur Wahl. Aber, na ja, schauen wir mal.

Misteredd
11.02.2009, 15:53
Das bürgerliche Lager wird schon lange nicht mehr von der FDP und der Union vertreten. Die FDP ist liberal und die Union sozialdemokratisch, was das mit dem Bürgertum zutun hat, weiß ich nicht.

Was macht denn bitte das Bürgertum aus? Bildung, Fleiss, Gesetzestreue und Freiheit!

Wenn die FDP keine bürgerliche Partei ist, was soll dann bitteschön eine bürgerliche Partei sein?

Preuße
11.02.2009, 15:55
Im Moment würde es reichen für schwarz-gelb. Und ich denke mal, der Trend wird sich auch halten bis zur Wahl. Aber, na ja, schauen wir mal.

Wir werden nach der Wahl in einer gleichen Situation wie 2005 oder wie in Hessen im Januar vergangenes Jahr sein. Und das heißt wieder, es gibt eine große Koalition. Denn wenn beide großen Parteien sehen, dass es weder für Rot-Grün oder Schwarz-Gelb reicht, gehen die eher wieder eine Koalition ein, anstelle einen dritten mit ins Boot zu holen.

Misteredd
11.02.2009, 15:55
Das haben sich Union und FDP dann selbst zu zuschreiben. Würden sie sich auf ihre Wurzel besinnen, müssten sie überhaupt keine Angst haben. UNd was machen sie? Sie machen mit dem gleichen Scjeiß weiter, deswegen bangen sie jetzt. Geschieht ihnen recht meiner Meinung nach.

Das kann ich bei den Liberalen nicht sehen. Die haben ihre Politik -Du kannst die Anträge und Entwürfe gerne durchforsten - nicht nach dem Mainstream verändert und ihr Mäntelchen wegen Posten nach dem Wind gehängt.

Wofür aktuell die CDU steht, weiß ich nicht. Die haben eine seltsame Führung aber immerhin noch einige gute und vernünftige Mitglieder.

Preuße
11.02.2009, 15:56
Was macht denn bitte das Bürgertum aus? Bildung, Fleiss, Gesetzestreue und Freiheit!

Wenn die FDP keine bürgerliche Partei ist, was soll dann bitteschön eine bürgerliche Partei sein?

Ahja unde die Freiheit verteidigt man, indem man sein Parlament entmachtet und Brüssel die Macht gibt?

Misteredd
11.02.2009, 15:57
Wir werden nach der Wahl in einer gleichen Situation wie 2005 oder wie in Hessen im Januar vergangenes Jahr sein. Und das heißt wieder, es gibt eine große Koalition. Denn wenn beide großen Parteien sehen, dass es weder für Rot-Grün oder Schwarz-Gelb reicht, gehen die eher wieder eine Koalition ein, anstelle einen dritten mit ins Boot zu holen.

Die SPD hat aber keine Rampensau mehr. Schröder ist nicht mehr. Der Ypsilanti Trick ist auch vorbei.

Wer wählt Müntefering oder Steinmeier? Da ist Merkel sogar so blaß wie sie ist deutlich profilierter.

Preuße
11.02.2009, 15:57
Das kann ich bei den Liberalen nicht sehen. Die haben ihre Politik -Du kannst die Anträge und Entwürfe gerne durchforsten - nicht nach dem Mainstream verändert und ihr Mäntelchen wegen Posten nach dem Wind gehängt.

Wofür aktuell die CDU steht, weiß ich nicht. Die haben eine seltsame Führung aber immerhin noch einige gute und vernünftige Mitglieder.

Und wer soll davon im Vorstand der CDU sein?

haihunter
11.02.2009, 15:59
Das bürgerliche Lager wird schon lange nicht mehr von der FDP und der Union vertreten. Die FDP ist liberal und die Union sozialdemokratisch, was das mit dem Bürgertum zutun hat, weiß ich nicht.

Das stimmt zum Teil schon, aber beide Parteien sind nun mal für das Bürgertum die einzigen realistischen Möglichkeiten. Ich selber hoffe mittlerweile auf eine wirklich starke FDP mit so an die 18 %, je mehr, desto besser. In der Union wird mit Sicherheit nach den Bundestagswahlen etwas passieren, ähnlich wie in Bayern. An der Basis rumort es gewaltig, was man sehr gut in unseren internern Foren nachlesen kann.

Misteredd
11.02.2009, 15:59
Ahja unde die Freiheit verteidigt man, indem man sein Parlament entmachtet und Brüssel die Macht gibt?


Brüssel kann sich warm anziehen! Warts nur ab!

Misteredd
11.02.2009, 16:01
Und wer soll davon im Vorstand der CDU sein?

Es würden Friedrich Merz und Professor Kirchhoff in den Vorstand gehören.

Das wäre doch was.

Preuße
11.02.2009, 16:02
Es würden Friedrich Merz und Professor Kirchhoff in den Vorstand gehören.

Das wäre doch was.

Wie gesagt, welche fähigen Leute sitzen aktuell im Vorstand?

Preuße
11.02.2009, 16:03
Brüssel kann sich warm anziehen! Warts nur ab!

Die FDP kann da wenig machen, wenn sie nicht in der Regierung ist. Und selbst wenn sie in der Regierung ist, müsste sie nach Lissabon den Großteil der anderen Regierungschef überzeugen und das schafft sie im Leben nicht.

haihunter
11.02.2009, 16:04
Wir werden nach der Wahl in einer gleichen Situation wie 2005 oder wie in Hessen im Januar vergangenes Jahr sein. Und das heißt wieder, es gibt eine große Koalition. Denn wenn beide großen Parteien sehen, dass es weder für Rot-Grün oder Schwarz-Gelb reicht, gehen die eher wieder eine Koalition ein, anstelle einen dritten mit ins Boot zu holen.

Natürlich kann es möglich sein, daß es wieder zu einer großen Koalition kommt, aber ich glaube nicht daran. Beim nächsten Mal wird sich die SPD ins Lafontaine-Bettchen legen! Genau das gilt es zu verhindern. Und das werden wir auch schaffen!

Preuße
11.02.2009, 16:05
Das stimmt zum Teil schon, aber beide Parteien sind nun mal für das Bürgertum die einzigen realistischen Möglichkeiten. Ich selber hoffe mittlerweile auf eine wirklich starke FDP mit so an die 18 %, je mehr, desto besser. In der Union wird mit Sicherheit nach den Bundestagswahlen etwas passieren, ähnlich wie in Bayern. An der Basis rumort es gewaltig, was man sehr gut in unseren internern Foren nachlesen kann.

Wer aus demm Vorstand soll sie denn beerben? Es sitz kein Konservativer mehr im Vorstand, die konservativsten sind Mißfelder und Koch, und dieser kennt seine Konservativen Werte auch nur kurz vor Wahlen.

Misteredd
11.02.2009, 16:05
Wie gesagt, welche fähigen Leute sitzen aktuell im Vorstand?

OK, niemand, aber du kannst trotzdem noch dieLiberalen wählen, bevor Du Nahles und Co ankreuzen musst.

Die CDU hat wie immer ihre fähgen Mitglieder vergrault.

Preuße
11.02.2009, 16:06
OK, niemand, aber du kannst trotzdem noch dieLiberalen wählen, bevor Du Nahles und Co ankreuzen musst.

Die CDU hat wie immer ihre fähgen Mitglieder vergrault.

Solange Leute wie Barfuß eine Funktion in der Partei haben und Alexander von Stahl nicht, wähle ich keine FDP, SPD würde ich nur wählen, wenn Ebert und Scheidemann wieder auferstehen würden.

Moser
11.02.2009, 16:13
Warts nur ab, nach den 20 % nehmen wir uns die fünfzig plus vor!

Klarer Fall von "übergeschnappt".

Also typisch FDP.

Misteredd
11.02.2009, 16:16
Solange Leute wie Barfuß eine Funktion in der Partei haben und Alexander von Stahl nicht, wähle ich keine FDP, SPD würde ich nur wählen, wenn Ebert und Scheidemann wieder auferstehen würden.

Von Stahl hat sich aus der Politik zurückgezogen und wird wohl nicht wiederkommen (können). Das liegt aber nicht an seinen Ansichten, sondern an seinem eigenen Willen (er hat freiwillig alle Ämter aufgegeben) und wohl auch an seiner Gesundheit.


Barfuß hat sich mit seiner Sharia-Äusserung selbst ins Abseits gestellt. Der ist abgeschossen und wird nichts mehr werden.

Sauerländer
11.02.2009, 16:26
Ich würde eher sagen: Pest oder Schnupfen.
Kann ich nicht nachvollziehen. SPD wie CDU kann man inhaltlich gesehen ignorieren. Bleibt also die Konfrontation FDP/Grüne. Und damit steht Seuche gegen Seuche.

Eine bürgerliche Regierung müßte eigentlich für jeden echten Patrioten das sein, was er will. Andere realistische Alternativen gibt's halt nicht.
Wer angesichts der BRD Patriot ist, dem ist ohnehin nicht zu helfen. Was ich herbeisehne, ist eine Veränderung, die es einem endlich ermöglicht, Patriot zu sein. Eine konservative Revolution also, die Schaffung von Dingen, die zu erhalten sich lohnt.
Und was bedeuten schon "realistische Alternativen", wenn Realismus den Verbleibt innerhalb der Regeln bedeutet, die nicht unwesentlich für die derzeitigen Zustände verantwortlich sind?

Preuße
11.02.2009, 16:34
Von Stahl hat sich aus der Politik zurückgezogen und wird wohl nicht wiederkommen (können). Das liegt aber nicht an seinen Ansichten, sondern an seinem eigenen Willen (er hat freiwillig alle Ämter aufgegeben) und wohl auch an seiner Gesundheit.


Barfuß hat sich mit seiner Sharia-Äusserung selbst ins Abseits gestellt. Der ist abgeschossen und wird nichts mehr werden.

Freiwillig ist von Stahl nicht gegangen, sondern durch seine Verteidigung der JF hat sich einige gegen sich aufgebracht.

haihunter
11.02.2009, 16:36
Wie gesagt, welche fähigen Leute sitzen aktuell im Vorstand?

Ich sehe da einige gute Leute: z.B. Koch, Wulff, Schäuble, Oettinger, Erika Steinbach.

haihunter
11.02.2009, 16:40
Wer aus demm Vorstand soll sie denn beerben? Es sitz kein Konservativer mehr im Vorstand, die konservativsten sind Mißfelder und Koch, und dieser kennt seine Konservativen Werte auch nur kurz vor Wahlen.

Wer aus dem Vorstand die beerben soll, spielt im Moment ja keine Rolle. wichtig wäre ein Kurswechsel zurück zu den konservativen Wurzeln und das wird auch so kommen. Glaube mir, es gibt immer noch sehr, sehr viele Konservative in der Union. Allerdings muß die CDU sich natürlich Rückbesinnen auf ihre Werte und auch auf ihre wirtschaftliche Liberalität und auch auf ihre wirtschaftliche Kompetenz. Die sehe ich zur Zeit nämlich ünerhaupt nicht.

haihunter
11.02.2009, 16:41
OK, niemand, ...

Na, na. Ein paar gute Leute gibt's da schon noch.

Misteredd
11.02.2009, 16:46
Na, na. Ein paar gute Leute gibt's da schon noch.

OK, Herrn Bosbach, Herrn Koch, aber sonst? ;(

klartext
11.02.2009, 17:09
OK, Herrn Bosbach, Herrn Koch, aber sonst? ;(

März.

haihunter
11.02.2009, 17:32
März.

Ist leider nicht im Vorstand.

haihunter
11.02.2009, 17:35
OK, Herrn Bosbach, Herrn Koch, aber sonst? ;(

Oettinger, Schäuble, Wulff, Steinbach.es gibt schon noch ein paar, allerdings muß sich wirklich was ändern. Und glaub mir's einfach: die Basis arbeitet dran! Allerdings wird's, wenn nicht noch was passiert, vor den Wahlen keine Änderungen geben. Gut für Euch!

haihunter
11.02.2009, 17:38
Solange Leute wie Barfuß eine Funktion in der Partei haben und Alexander von Stahl nicht, wähle ich keine FDP, SPD würde ich nur wählen, wenn Ebert und Scheidemann wieder auferstehen würden.

Barfuß hat keine großartigen Funktionen in der FDP. Außerdem wurde er ja quasi abgesägt:

http://www.sueddeutsche.de/bayern/941/316821/text/

haihunter
11.02.2009, 17:45
Kann ich nicht nachvollziehen. SPD wie CDU kann man inhaltlich gesehen ignorieren. Bleibt also die Konfrontation FDP/Grüne. Und damit steht Seuche gegen Seuche.

Es gibt in der Merkel-CDU unzweifelhaft eine Tendenz zum Sozialdemokratrismus der SPD. Unbestritten! Aber das hat mittlerweile die Basis auch gemerkt und ich gehe fest davon aus, daß sich da auch was ändern wird. Je stärker die FDP bei den Bundestagswahlen abschneiden wird, desto schneller wird das Merkel abgesägt. Wie in Bayern nach den letzten Landtagswahlen. Vor den Wahlen wird sich, aus wahltaktischen Gründen nicht viel ändern, es sei denn, es käme von irgendwo ein Hammer her.


Wer angesichts der BRD Patriot ist, dem ist ohnehin nicht zu helfen.

Das verstehe ich nicht. Deutsche Patrioten sollten für Deutschland sein und ein anderes Deutschland git es nun mal nicht.


Was ich herbeisehne, ist eine Veränderung, die es einem endlich ermöglicht, Patriot zu sein. Eine konservative Revolution also, die Schaffung von Dingen, die zu erhalten sich lohnt.

Es gibt jede Menge Dinge hier bei uns, die sich zu erhalten lohnen. Dafür kämpfe ich ja auch. Eine kleine "konservative Revolution" würde unserem Lande allerdings wirklich gut tun.


Und was bedeuten schon "realistische Alternativen", wenn Realismus den Verbleibt innerhalb der Regeln bedeutet, die nicht unwesentlich für die derzeitigen Zustände verantwortlich sind?

Die Regeln sind ja gut, nur die Politik nicht, die damit gemacht wird.

Sauerländer
11.02.2009, 18:12
Es gibt in der Merkel-CDU unzweifelhaft eine Tendenz zum Sozialdemokratrismus der SPD. Unbestritten! Aber das hat mittlerweile die Basis auch gemerkt und ich gehe fest davon aus, daß sich da auch was ändern wird. Je stärker die FDP bei den Bundestagswahlen abschneiden wird, desto schneller wird das Merkel abgesägt. Wie in Bayern nach den letzten Landtagswahlen. Vor den Wahlen wird sich, aus wahltaktischen Gründen nicht viel ändern, es sei denn, es käme von irgendwo ein Hammer her.
Das Problem der Union besteht nicht darin, dass sie sozialdemokratisch geworden wäre. Der SPD ähnlich - ohne Zweifel. Aber das bedeutet heutzutage keineswegs "sozialdemokratisch". Im Gegenteil, alle treffen sich in einer völlig konturlosen "Mitte". Weder links noch rechts. Und DA ist nunmal die FDP auf ihrem ureigensten Terrain. Es muss endlich Schluss sein mit "Mitte" - sowohl bei der SPD als auch bei der Union. Wenn die SPD eine sozialdemokratische und die Union eine konservative Partei wäre, beide also endlich wieder den gebührenden Abstand zum Liberalismus einnähmen, DANN könnte ich mit einer Großen Koalition einigermaßen leben. Die Union muss nicht der FDP nachrennen, sie muss sich endlich von ihr ABSETZEN.

Das verstehe ich nicht. Deutsche Patrioten sollten für Deutschland sein und ein anderes Deutschland git es nun mal nicht.
Die BRD ist nicht Deutschland - genausowenig wie die Republik Österreich, die DDR, das Deutsche Reich von 1933-1945 oderoderoder.
Ein Land bzw Volk ist nicht identisch mit seiner staatlichen Ausprägung - sonst hätte es bisweilen gar kein Deutschland gegeben.

Es gibt jede Menge Dinge hier bei uns, die sich zu erhalten lohnen. Dafür kämpfe ich ja auch. Eine kleine "konservative Revolution" würde unserem Lande allerdings wirklich gut tun.
Eine "kleine"? Nein, es braucht eine gewaltige.
Was soll es denn hier Erhaltenswertes geben? Mach doch mal eine Liste.

Die Regeln sind ja gut, nur die Politik nicht, die damit gemacht wird.
Offenbar ermöglichen die Regeln aber, dass diese Politik mit ihnen gemacht wird. Und was sagt uns das über die Regeln?

Misteredd
11.02.2009, 18:17
Die Liberalen sind klar bürgerlich und ganz klar Rechts!

Misteredd
11.02.2009, 18:23
Oettinger, Schäuble, Wulff, Steinbach.es gibt schon noch ein paar, allerdings muß sich wirklich was ändern. Und glaub mir's einfach: die Basis arbeitet dran! Allerdings wird's, wenn nicht noch was passiert, vor den Wahlen keine Änderungen geben. Gut für Euch!


Oettinger kann ich aus der Nähe beobachten - der taugt nichts.

Schäuble hielt ich einmal für gut, jetzt - auch gerade nach diesem Islam-Quatsch kann ich ihn nicht mehr für gut befinden. Ihm fehlen zwei Dinge: Durchsetzungsfähigkeit und Rückrat. Ist vielleicht ein bisschen viel, was man da von dem ehemaligen Kofferträger und Rollstuhlfahrer verlangt, aber ohne geht es nicht. Der ließ sich von Kohl beiseiteschieben, als der 1998 seinen angekündigten Rückzug widerrief und doch noch antrat, danach von Merkel entweder beiseiteschieben oder oder sogar vor weiteren Unbill beschützen. Kennst Du eine positive Tat von Schäuble, obwohl der seit 1983 massgebend in der Politik dabei war? Mir fällt nichts ein. Das ist ein Blender.

Wulff muss sich noch beweisen. Sein lavieren mit dem VW Gesetz empfinde ich als seltsam.

Meinst Du mit der Steinbach die Jutta?

Sauerländer
11.02.2009, 18:26
Die Liberalen sind klar bürgerlich und ganz klar Rechts!
Auf einer Skala, die sich rein an ökonomischen Gesichtspunkten orientiert (allein das ist schon eine erbärmlich UNrechte Sichtweise), mag der Liberalismus das rechte Gegenstück zu den verschiedenen Stufen des Sozialismus sein.
Aber eine solche eindimensionale Skala ist Unsinn.
MINDESTENS, aber wirklich nur mindestens müsste man zwei Achsen einbeziehen, nämlich eine ökonomische UND eine gesellschaftliche.
Und auf der gesellschaftlichen Achse ist "Rechts" nunmal das GEGENTEIL von "Liberal".
Wobei wir mal grundsätzlich von diesen Achsenbetrachtungen wegkommen sollten, denn die simplifizieren das Politische dermaßen, dass es am Ende einen negativen Erkenntniswert produziert. Wir könnten natürlich auch mit drei-, vier-, fünfachsigen Systemen arbeiten, aber das würde kaum jemand überblicken.
Ich würde eher von "Ideenkreisen" sprechen. Da würde ich einen "Linken" bzw "Sozialistischen" ausmachen, einen "Rechten" bzw "Konservativen" - UND eben einen "Liberalen".
Zwischen diesen Ideenkreisen kann es unter gewissen Gesichtspunkten Schnittmengen und Berührungspunkte geben - im KERN aber kann man nur einem dieser drei Kreise anhängen, was einer Negation der anderen beiden entspricht.
Und im Hinblick auf den Liberalismus ist es allerhöchste Zeit, dass die Konservativen (nicht nur) dieses Landes das endlich begreifen.

haihunter
11.02.2009, 19:35
Oettinger kann ich aus der Nähe beobachten - der taugt nichts.

Na ja, mag sein, ich halte ihn für nicht so schlecht.


Schäuble hielt ich einmal für gut, jetzt - auch gerade nach diesem Islam-Quatsch kann ich ihn nicht mehr für gut befinden. Ihm fehlen zwei Dinge: Durchsetzungsfähigkeit und Rückrat. Ist vielleicht ein bisschen viel, was man da von dem ehemaligen Kofferträger und Rollstuhlfahrer verlangt, aber ohne geht es nicht. Der ließ sich von Kohl beiseiteschieben, als der 1998 seinen angekündigten Rückzug widerrief und doch noch antrat, danach von Merkel entweder beiseiteschieben oder oder sogar vor weiteren Unbill beschützen. Kennst Du eine positive Tat von Schäuble, obwohl der seit 1983 massgebend in der Politik dabei war? Mir fällt nichts ein. Das ist ein Blender.

Das sehe ich nicht so. Schäuble hat recht gute Ideen und das Wohl Deutschlands im Sinne. Das einzige, was mir absolut nicht gefällt, ist seine Einstellung zum Islam. Aber er denkt wohl, daß man sich mit denen besser einigt und sich den Rücken hier freihält. Er arbeitet da zuviel mit "Zuckerbrot" statt mit der "Peitsche". DAS kritisiere ich auch an ihm!! In einer konservativeren Union, und das ist meine feste Überzeugung, würde er auch anders reden. Verdienste Schäubles sehe ich in erster Linie in seiner Sicherheitspolitik. Ich bin der Meinung, daß es dieser zu verdanken ist, daß wir noch keinen großen Terroranschlag in Deutschland hatten. Kann sich aber natürlich ändern, denn 100 %-ige Sicherheit gibt's nirgends.



Wulff muss sich noch beweisen. Sein lavieren mit dem VW Gesetz empfinde ich als seltsam.

Ja, er muß mal zeigen, was er drauf hat. Das wird er auch: in der Nach-Merkel-Ära!


Meinst Du mit der Steinbach die Jutta?

Die Erika meine ich.

Deutschmann
11.02.2009, 20:02
Oettinger kann ich aus der Nähe beobachten - der taugt nichts.

Schäuble hielt ich einmal für gut, jetzt - auch gerade nach diesem Islam-Quatsch kann ich ihn nicht mehr für gut befinden. Ihm fehlen zwei Dinge: Durchsetzungsfähigkeit und Rückrat. Ist vielleicht ein bisschen viel, was man da von dem ehemaligen Kofferträger und Rollstuhlfahrer verlangt, aber ohne geht es nicht. Der ließ sich von Kohl beiseiteschieben, als der 1998 seinen angekündigten Rückzug widerrief und doch noch antrat, danach von Merkel entweder beiseiteschieben oder oder sogar vor weiteren Unbill beschützen. Kennst Du eine positive Tat von Schäuble, obwohl der seit 1983 massgebend in der Politik dabei war? Mir fällt nichts ein. Das ist ein Blender.

Wulff muss sich noch beweisen. Sein lavieren mit dem VW Gesetz empfinde ich als seltsam.

Meinst Du mit der Steinbach die Jutta?

Oettinger ist einer der besten Ministerpräsidenten den Württemberg je hatte. X(

Misteredd
11.02.2009, 20:26
Oettinger ist einer der besten Ministerpräsidenten den Württemberg je hatte. X(

Das mag ja sein, aber wen gab es denn da zu schlagen?

Reinhold Maier ? Wohl kaum.

Gebhart Müller war auch besser!

Kurt Georg Kiesinger, hierbei könntest Du Recht haben.

Hans Filbinger, ok den schlägt Ötti wohlauch, ist aber auch nicht schwer.

Lothar Spät war wohl einer der besten Ministerpräsidenten überhaupt. Der lässt Ötti weit hinter sich.

Erwin Teufel, hat der was bewirkt? Den schlägt er, wenn er endlich mal was machen würde!

Preuße
11.02.2009, 22:13
Oettinger, Schäuble, Wulff, Steinbach.es gibt schon noch ein paar, allerdings muß sich wirklich was ändern. Und glaub mir's einfach: die Basis arbeitet dran! Allerdings wird's, wenn nicht noch was passiert, vor den Wahlen keine Änderungen geben. Gut für Euch!

Hallo Schäuble? ?(

Preuße
11.02.2009, 22:24
Na ja, mag sein, ich halte ihn für nicht so schlecht.



Das sehe ich nicht so. Schäuble hat recht gute Ideen und das Wohl Deutschlands im Sinne. Das einzige, was mir absolut nicht gefällt, ist seine Einstellung zum Islam. Aber er denkt wohl, daß man sich mit denen besser einigt und sich den Rücken hier freihält. Er arbeitet da zuviel mit "Zuckerbrot" statt mit der "Peitsche". DAS kritisiere ich auch an ihm!! In einer konservativeren Union, und das ist meine feste Überzeugung, würde er auch anders reden. Verdienste Schäubles sehe ich in erster Linie in seiner Sicherheitspolitik. Ich bin der Meinung, daß es dieser zu verdanken ist, daß wir noch keinen großen Terroranschlag in Deutschland hatten. Kann sich aber natürlich ändern, denn 100 %-ige Sicherheit gibt's nirgends.




Ja, er muß mal zeigen, was er drauf hat. Das wird er auch: in der Nach-Merkel-Ära!



Die Erika meine ich.

Schäuble ist ein geistiger Bruder von Erich Mielke. Die Stasi hätte Schäuble liebend gern genommen. Wer in diesem Ausmaß die Bürgerrechte wie er beschneiden will, kann weder Patriot, konservativ noch demokratisch sein.

haihunter
11.02.2009, 22:40
Auf einer Skala, die sich rein an ökonomischen Gesichtspunkten orientiert (allein das ist schon eine erbärmlich UNrechte Sichtweise), mag der Liberalismus das rechte Gegenstück zu den verschiedenen Stufen des Sozialismus sein.
Aber eine solche eindimensionale Skala ist Unsinn.
MINDESTENS, aber wirklich nur mindestens müsste man zwei Achsen einbeziehen, nämlich eine ökonomische UND eine gesellschaftliche.
Und auf der gesellschaftlichen Achse ist "Rechts" nunmal das GEGENTEIL von "Liberal".
Wobei wir mal grundsätzlich von diesen Achsenbetrachtungen wegkommen sollten, denn die simplifizieren das Politische dermaßen, dass es am Ende einen negativen Erkenntniswert produziert. Wir könnten natürlich auch mit drei-, vier-, fünfachsigen Systemen arbeiten, aber das würde kaum jemand überblicken.
Ich würde eher von "Ideenkreisen" sprechen. Da würde ich einen "Linken" bzw "Sozialistischen" ausmachen, einen "Rechten" bzw "Konservativen" - UND eben einen "Liberalen".
Zwischen diesen Ideenkreisen kann es unter gewissen Gesichtspunkten Schnittmengen und Berührungspunkte geben - im KERN aber kann man nur einem dieser drei Kreise anhängen, was einer Negation der anderen beiden entspricht.
Und im Hinblick auf den Liberalismus ist es allerhöchste Zeit, dass die Konservativen (nicht nur) dieses Landes das endlich begreifen.

Wenn ich richtig verstehe, was du sagen willst, dann bist Du ein Verfechter einer glasklaren Ideologie. Die SPD soll sozialdemokratisch sein, die FDP liberal und die Union eben bürgerlich. Die „Patrioten“ sind da eben rechts und lehnen idealerweise unser „System“ ab. So ähnlich, denke ich, stellst Du Dir das vor, denn Du bezeichnest die „Mitte“ als „konturlos“.

Ist dies Dein politisches Weltbild, dann ist es falsch, denn man kann doch schon lange nicht mehr von „links“, „rechts“ und der „Mitte“ reden. Das sind doch alles nur stigmatisierende Schlagwörter, die den Kern der Sache schon lange nicht mehr treffen.

1. Beispiel: SED/PDS/Linkspartei: wie der Name „Linkspartei“ schon sagt, wollen die „links“ sein. Aber sind sie das? Dazu braucht man sich nur mal deren Terminologie ansehen, dann wird man sehr schnell feststellen, daß die sehr häufig reden wie NPD-Nazis. Sie sind eben nicht „links“, sondern sozialistisch. Das beschreibt die weit besser als eine politisch völlig abgedroschener Richtungsangabe, denn auch Nazis sind Sozialisten. Bei denen kommt halt noch das „Völkische“ und der „Rassismus“ dazu.

2. Beispiel: FDP. In vielen Dingen ist die FDP heute konservativer als die CDU, dennoch würde man die FDP politisch wohl in der „Mitte“, zwischen SPD und Union verorten. Es besteht ja immer wieder die Gefahr, daß die FDP doch mal wieder iher sozialromantische Ader entdeckt und mit der SPD eine Koalition anstrebt. Zur Zeit, mit Westerwelle, sehe ich diese Gefahr jedoch nicht. Aber was sind die nun „Mitte“ oder eher „rechts“? Ich finde, die sind von jedem etwas. Sie sind natürlich liberal und in großen Teilen auch nationalliberal und wertekonservativ, aber es gibt auch die „Gutmenschen“, die Sozialträumer. Man findet viele Strömungen in der Partei, ebenso wie in allen anderen, großen Parteien.

Was ich sagen will ist, daß man heute kaum noch Parteien ideologisch richtig „festnageln“ kann, denn Politik ist einem stetigen Wandel unterworfen. „Links“, „rechts“ und „Mitte“ sind Begriffe, die es einfach nicht mehr treffen. Die politische Welt ist weit vielschichtiger geworden, so vielschichtig, daß sogar die CDU unter Merkel Richtung Sozialdemokratie gedriftet ist. Das gefällt mir auch nicht, denn es MUSS ein Unterschied her. Es MUSS wieder eine klare politische Heimat geben für konservative Wähler. Wenn die Union das nicht bald einsieht, wird es tatsächlich irgendwann eine seriöse konservative Alternative geben. Aber auch die werden dann ihre Probleme haben, denn die wollen ja auch Politik gestalten und mitwirken. Also werden sie Kompromisse eingehen müssen, und damit ihr scharfes Profil ebenfalls verlieren. Das ist nun mal der Preis der Demokratie. Aber ich finde das auf der anderen Seite auch gut, denn so werden die politischen Ansichten einer weit größeren Schicht der Bevölkerung berücksichtigt. Ich bin ganz sicher kein Freund der SPD, aber für die wäre es ein Segen, mal für vier oder acht Jahre in der Opposition zu sitzen (von mir aus noch viel länger!), denn da könnten sie ihr Profil wieder schärfen, denn ohne Regierungsverantwortung kann man ja eher mal vom Leder ziehen. Die Versprechungen der Wahlzeit sind dann halt im Falle einer Regierungsbeteiligung in einer Koalition schnell wieder vergessen, denn da muß man, wie bereits gesagt, eben Kompromisse machen. Und das zählt für alle Parteien, die Politik auch wirklich und ernsthaft mitgestalten wollen.

haihunter
11.02.2009, 22:45
Schäuble ist ein geistiger Bruder von Erich Mielke. Die Stasi hätte Schäuble liebend gern genommen. Wer in diesem Ausmaß die Bürgerrechte wie er beschneiden will, kann weder Patriot, konservativ noch demokratisch sein.

Ach was. Schäuble hat die Sicherheit Deutschlands im Sinne und nicht die Absicht (wie Mielke) die macht der Partei durch staatliche Repressalien zu sichern. Er will im Kampf gegen einen unbarmherzigen Musel-Terrorismus „Waffengleichheit“ schaffen und ich kann daran nix verwerfliches finden. Er ist ein guter Patriot und cleverer Innenminister. Meiner Ansicht nach einer der besten des Kabinetts.

Deutschmann
11.02.2009, 22:46
@ Haihunter.

Schon teilweise richtig was du sagst, aber ich persönlcih denke dass der Bundestag ein gravierendes Ungleichgewicht zeigt. Wenn wir schon eine kommunistische Plattform, die ja auch hofiert wird, ertragen können, dann sollte es auch eine Ultra-Rechte ala NPD als Oppositionspartei im Bundestag geben. Das kann nicht schaden - oder um es mit den Worten C.R. zu sagen: das müssen wir aushalten.

haihunter
11.02.2009, 22:46
Die Liberalen sind klar bürgerlich und ganz klar Rechts!

Klar "rechts" ist die FDP sicher nicht. Bürgerlich aber schon.

Preuße
11.02.2009, 22:48
Ach was. Schäuble hat die Sicherheit Deutschlands im Sinne und nicht die Absicht (wie Mielke) die macht der Partei durch staatliche Repressalien zu sichern. Er will im Kampf gegen einen unbarmherzigen Musel-Terrorismus „Waffengleichheit“ schaffen und ich kann daran nix verwerfliches finden. Er ist ein guter Patriot und cleverer Innenminister. Meiner Ansicht nach einer der besten des Kabinetts.

Er ist alles, aber kein Patrtiot. Wie kann man gleichzeitig gegen Islamterror sein, aber den Islam national fördern? Durch seine ganzen geistigen Ergüße, würde man diese umsetzen, würden nahezu alle Bürgerrechte eingeschränkt. Wie sagte Benjamin Franklin: "Jene, die grundlegende Freiheit aufgeben würden, um eine geringe vorübergehende Sicherheit zu erwerben, verdienen weder Freiheit noch Sicherheit." Damit hat er recht, wer Freiheit zu Gunsten der Sicherheit (sei es auc nur temporär), so verdient er nichts von beiden. Geschweige denn, dass man seine Ahnen, die für Freiheit gekämpft haben, bildlich gesprochen in die Fresse schlägt.

Preuße
11.02.2009, 22:50
Na ja, mag sein, ich halte ihn für nicht so schlecht.



Das sehe ich nicht so. Schäuble hat recht gute Ideen und das Wohl Deutschlands im Sinne. Das einzige, was mir absolut nicht gefällt, ist seine Einstellung zum Islam. Aber er denkt wohl, daß man sich mit denen besser einigt und sich den Rücken hier freihält. Er arbeitet da zuviel mit "Zuckerbrot" statt mit der "Peitsche". DAS kritisiere ich auch an ihm!! In einer konservativeren Union, und das ist meine feste Überzeugung, würde er auch anders reden. Verdienste Schäubles sehe ich in erster Linie in seiner Sicherheitspolitik. Ich bin der Meinung, daß es dieser zu verdanken ist, daß wir noch keinen großen Terroranschlag in Deutschland hatten. Kann sich aber natürlich ändern, denn 100 %-ige Sicherheit gibt's nirgends.




Ja, er muß mal zeigen, was er drauf hat. Das wird er auch: in der Nach-Merkel-Ära!



Die Erika meine ich.

Die Steinbach ist zu alt und unbekannt für einen solchen Posten. Klar macht sie solide Arbeit beim BdV, aber das wars auch schon.

haihunter
11.02.2009, 22:57
@ Haihunter.

Schon teilweise richtig was du sagst, aber ich persönlcih denke dass der Bundestag ein gravierendes Ungleichgewicht zeigt. Wenn wir schon eine kommunistische Plattform, die ja auch hofiert wird, ertragen können, dann sollte es auch eine Ultra-Rechte ala NPD als Oppositionspartei im Bundestag geben. Das kann nicht schaden - oder um es mit den Worten C.R. zu sagen: das müssen wir aushalten.

Richtig! Der Bundestag ist klar "links"! Leider! Dazu muß man sich ja nur mal die rechnerisch möglichen Mehrheiten ankucken.

Aber ob man deshalb unbedingt einen "rechtsextremen" Antagonisten braucht, sei mal dahingestellt. Wer im Bundestag sitzt und was wir da "haben müssen" entscheidet ja Gottseidank der Wähler. Und der will halt nun mal keine Rechtsextremisten. Wobei, wie gesagt, die SED ja nicht allzu weit von denen entfernt ist.

Richtig jedoch ist: eine starke Demokratie muß natürlich auch rechtsextreme NPD-Idioten aushalten. Das schon. Vor allem aber sollte man mal anfangen, die tatsächlichen Gefahren, die vom politischen Extremismus ausgehen, richtig und realistisch einzuschätzen. Dann wird man sehen, daß Deutschland gar kein "rechtsextremes" Problem hat, sondern ein "linksextremes"!

haihunter
11.02.2009, 23:11
Er ist alles, aber kein Patrtiot. Wie kann man gleichzeitig gegen Islamterror sein, aber den Islam national fördern? Durch seine ganzen geistigen Ergüße, würde man diese umsetzen, würden nahezu alle Bürgerrechte eingeschränkt. Wie sagte Benjamin Franklin: "Jene, die grundlegende Freiheit aufgeben würden, um eine geringe vorübergehende Sicherheit zu erwerben, verdienen weder Freiheit noch Sicherheit." Damit hat er recht, wer Freiheit zu Gunsten der Sicherheit (sei es auc nur temporär), so verdient er nichts von beiden. Geschweige denn, dass man seine Ahnen, die für Freiheit gekämpft haben, bildlich gesprochen in die Fresse schlägt.

Er ist deshalb ein Patriot, da er alles machbare versucht, sein Volk, die Deutschen, vor islamistischem Terror zu schützen. Dazu gehört, leider, und das kritisiere ich ja auch, sein viel zu starkes Zugehen auf die Musel hier in Deutschland. Aber, wie ich schon mal weiter oben geschrieben habe, denke ich, daß er in einer konservativeren Nach-Merkel-Union wohl auch anders reden würde.
Was die Einschränkung der Bürgerrechte angeht: wenn ich die Wahl habe zwischen einer von Terroristen in einer deutschen Großstadt verursachten, potentiellen nuklearen Explosion und einer Einschränkung der Bürgerrecht, dann wähle ich die Einschränkung der Bürgerechte. Wenn ein solches Mega-Attentat mal passieren sollte, dann möchte ich mal das Geschrei hören, warum man denn nicht vorher besser überwacht habe! Damit ich dieses Geschrei nicht hören muß, dafür sorgt hoffentlich Schäuble, einer der besten Minister des Kabinetts!

Würde Benjamin Franklin heute leben, würde er anders reden. Mit Sicherheit.

haihunter
11.02.2009, 23:14
Die Steinbach ist zu alt und unbekannt für einen solchen Posten. Klar macht sie solide Arbeit beim BdV, aber das wars auch schon.

Von welchem Posten sprichst Du? Ihr hattet nach konservativen Vorstandmitgliedern gefragt. Und im Bundesvorstand ist sie seit 2000.

Preuße
11.02.2009, 23:16
Er ist deshalb ein Patriot, da er alles machbare versucht, sein Volk, die Deutschen, vor islamistischem Terror zu schützen. Dazu gehört, leider, und das kritisiere ich ja auch, sein viel zu starkes Zugehen auf die Musel hier in Deutschland. Aber, wie ich schon mal weiter oben geschrieben habe, denke ich, daß er in einer konservativeren Nach-Merkel-Union wohl auch anders reden würde.
Was die Einschränkung der Bürgerrechte angeht: wenn ich die Wahl habe zwischen einer von Terroristen in einer deutschen Großstadt verursachten, potentiellen nuklearen Explosion und einer Einschränkung der Bürgerrecht, dann wähle ich die Einschränkung der Bürgerechte. Wenn ein solches Mega-Attentat mal passieren sollte, dann möchte ich mal das Geschrei hören, warum man denn nicht vorher besser überwacht habe! Damit ich dieses Geschrei nicht hören muß, dafür sorgt hoffentlich Schäuble, einer der besten Minister des Kabinetts!

Würde Benjamin Franklin heute leben, würde er anders reden. Mit Sicherheit.

Das glaube ich weniger. Schäuble kann aus so vielen Gründen kein Patriot sein, die hier alle aufzuzählen würde den Rahmen sprengen. So wie du erklärst, ist Schäuble ein Opportunist. Und solche unrealistischen Extremfälle hier raufzubeschwören, bringt garnichts. Deutschland hätte nichts zu befürchten, wenn er nicht der Meinung wäre, das Deutschland am Hindukusch verteidigt werden würde. Desweiteren bringt es nichts, wenn man es Islamisten hier ermöglicht, sich ausbilden zu lassen. Deswegen ist seine Islamarschkriecherei kontraproduktiv. Schäuble sorgt eher für innere Unruhe, anstelle für innere Sicherheit.

Preuße
11.02.2009, 23:17
Von welchem Posten sprichst Du? Ihr hattet nach konservativen Vorstandmitgliedern gefragt. Und im Bundesvorstand ist sie seit 2000.

Es ging gerade darum, werd auf Merkel folgen könnte.

Aldebaran
12.02.2009, 00:18
Das glaube ich weniger. Schäuble kann aus so vielen Gründen kein Patriot sein, die hier alle aufzuzählen würde den Rahmen sprengen. So wie du erklärst, ist Schäuble ein Opportunist. Und solche unrealistischen Extremfälle hier raufzubeschwören, bringt garnichts. Deutschland hätte nichts zu befürchten, wenn er nicht der Meinung wäre, das Deutschland am Hindukusch verteidigt werden würde. Desweiteren bringt es nichts, wenn man es Islamisten hier ermöglicht, sich ausbilden zu lassen. Deswegen ist seine Islamarschkriecherei kontraproduktiv. Schäuble sorgt eher für innere Unruhe, anstelle für innere Sicherheit.


Das ist falsch. Die "Kofferbomber" waren wegen der Mohammedkarikaturen sauer. Es findet sich immer irgendein Grund, und wenn es die NATO-Mitgliedschaft oder das Kopftuchverbot an den Schulen ist.

So darf man gar nicht erst anfangen zu denken. Das ist genau das, was die Islamisten wollen.

Aldebaran
12.02.2009, 00:19
Das glaube ich weniger. Schäuble kann aus so vielen Gründen kein Patriot sein, die hier alle aufzuzählen würde den Rahmen sprengen. So wie du erklärst, ist Schäuble ein Opportunist. Und solche unrealistischen Extremfälle hier raufzubeschwören, bringt garnichts. Deutschland hätte nichts zu befürchten, wenn er nicht der Meinung wäre, das Deutschland am Hindukusch verteidigt werden würde. Desweiteren bringt es nichts, wenn man es Islamisten hier ermöglicht, sich ausbilden zu lassen. Deswegen ist seine Islamarschkriecherei kontraproduktiv. Schäuble sorgt eher für innere Unruhe, anstelle für innere Sicherheit.

Kein einziger CDU-Politiker kann noch Patriot sein, denn seit der Ära Kohl ist für die CDU "Europa" wichtiger als Deutschland.

Aldebaran
12.02.2009, 00:22
Auf einer Skala, die sich rein an ökonomischen Gesichtspunkten orientiert (allein das ist schon eine erbärmlich UNrechte Sichtweise), mag der Liberalismus das rechte Gegenstück zu den verschiedenen Stufen des Sozialismus sein.
Aber eine solche eindimensionale Skala ist Unsinn.
MINDESTENS, aber wirklich nur mindestens müsste man zwei Achsen einbeziehen, nämlich eine ökonomische UND eine gesellschaftliche.
Und auf der gesellschaftlichen Achse ist "Rechts" nunmal das GEGENTEIL von "Liberal".
Wobei wir mal grundsätzlich von diesen Achsenbetrachtungen wegkommen sollten, denn die simplifizieren das Politische dermaßen, dass es am Ende einen negativen Erkenntniswert produziert. Wir könnten natürlich auch mit drei-, vier-, fünfachsigen Systemen arbeiten, aber das würde kaum jemand überblicken.
Ich würde eher von "Ideenkreisen" sprechen. Da würde ich einen "Linken" bzw "Sozialistischen" ausmachen, einen "Rechten" bzw "Konservativen" - UND eben einen "Liberalen".
Zwischen diesen Ideenkreisen kann es unter gewissen Gesichtspunkten Schnittmengen und Berührungspunkte geben - im KERN aber kann man nur einem dieser drei Kreise anhängen, was einer Negation der anderen beiden entspricht.
Und im Hinblick auf den Liberalismus ist es allerhöchste Zeit, dass die Konservativen (nicht nur) dieses Landes das endlich begreifen.


Völlig richtig. Wer die FDP als "rechts" bezeichnet, reduziert die Gesellschaft aufs Ökonomische.

Aldebaran
12.02.2009, 00:28
Hierzu der Gesetzentwurf:

http://www.pdfdownload.org/pdf2html/pdf2html.php?url=http%3A%2F%2Fwww.fdp-bundespartei.de%2Ffiles%2F593%2FZuwanderung_GE_200 3.pdf&images=yes

mit einigen wesentlichen Punkten.

§ 1
Zweck des Gesetzes; Anwendungsbereich
(1) Dieses Gesetz dient der Steuerung der Zuwanderung
einschließlich ihrer Begrenzung
1. unter Berücksichtigung der Aufnahmefähigkeit und -be-
reitschaft der Bundesrepublik Deutschland,
2. unter Berücksichtigung der nationalen Interessen,
3. durch Ausgestaltung der Zuwanderung nach Art und
Umfang im Rahmen der wirtschaftlichen Interessen und
der festgelegten Integrationsziele sowie
4. durch Wahrnehmung der humanitären Verpflichtungen
der Bundesrepublik Deutschland.
Es regelt hierzu die Einreise, den Aufenthalt, die Erwerbstä-
tigkeit und die Förderung der Integration von Ausländern.
Die Regelungen in anderen Gesetzen bleiben unberührt.
(2) Dieses Gesetz findet keine Anwendung auf Aus-
länder,
1. deren Rechtsstellung von dem Gesetz über die allge-
meine Freizügigkeit von Unionsbürgern geregelt ist, so-
weit nicht durch Gesetz etwas anderes bestimmt ist,
2. die nach Maßgabe der §§ 18 bis 20 des Gerichtsverfas-
sungsgesetzes nicht der deutschen Gerichtsbarkeit unter-
liegen,
3. soweit sie nach Maßgabe völkerrechtlicher Verträge für
den diplomatischen und konsularischen Verkehr und für
die Tätigkeit internationaler Organisationen und Einrich-
tungen von Einwanderungsbeschränkungen, von der
Verpflichtung, ihren Aufenthalt der Ausländerbehörde
anzuzeigen und dem Erfordernis eines Aufenthaltstitels
befreit sind und wenn Gegenseitigkeit besteht, sofern die
Befreiungen davon abhängig gemacht werden können.


Das ist Augenwischerei, denn die FDP hat durchaus nicht vor, die schon vorhandenen Kanäle der "ungeregelten" Zuwanderung zu schließen: Familiennachzug, Asyl (mit de-facto-Bleiberecht), Studenten, die abbrechen und bleiben, Erzeuger von "deutschen" Kindern usw.

Außerdem wird die Ausländer- und Einwanderungspolitik zunehmend in Brüsel gestaltet werden, wogegen die FDP ebenfalls nichts einzuwenden hat. Einwanderung von Nichteuropäern über andere EU-Staaten bleibt z.B. möglich und wird in Zukunft wahrscheinlich immer bedeutender.

Es kann aber auch sein, dass sich die Frage wegen der wirtschaftlichen Entwicklung erübrigt. Dann werden aber auch - und gerade - die "guten" Einwanderer nicht kommen.

The_Darwinist
12.02.2009, 03:07
Sie wollen die Republik so sehr ändern, dass man unser Parlament de facto entmachtet, da sie auch dem Lissabon-Vertrag zugestimmt hat und Leute wie von Stahl hat fallen alssen.

Bitte was soll da noch entmachtet werden?
Wir haben bereits jetzt nicht mal mehr etwas, das einem Ermächtigungsgesetz zustimmen könnte, weil die Berechtigung dazu fehlt!
Wir haben nur noch Tantiemeneinstreicher, oder sollte ich -Stricher schreiben, da jemand, der sich für Geld prostituiert, wie das unsre Politiker tuen, ja schliesslich Stricher heisst!

Preuße
12.02.2009, 08:59
Das ist falsch. Die "Kofferbomber" waren wegen der Mohammedkarikaturen sauer. Es findet sich immer irgendein Grund, und wenn es die NATO-Mitgliedschaft oder das Kopftuchverbot an den Schulen ist.

So darf man gar nicht erst anfangen zu denken. Das ist genau das, was die Islamisten wollen.

Was am falschesten ist, den Terror bekämpfen zu wollen, aber ihn hier die Möglichkeit bieten, seine Terroristen hier ausbilden zu lassen.

Topas
12.02.2009, 09:14
Kein einziger CDU-Politiker kann noch Patriot sein, denn seit der Ära Kohl ist für die CDU "Europa" wichtiger als Deutschland.

Leider! Für die meisten Politiker kommt zuerst Europa, dann USA/Israel, ..... und am Schluss der Fahnenstange steht Deutschland. Ich vermisse Politiker wie:
http://www.martinhohmann.de/

Stadtknecht
12.02.2009, 09:38
Ich glaube nicht, daß die FDP jemals über 20% kommt. Dazu ist die Doofenquote zu hoch.

Oder die Quote derjenigen, die unter einer Regierung mit FDP-Beteiligung erhebliche Nachteile erfahren haben, etwa Landesbedienstete in NRW.

Ich habe auch immer CDU und einmal sogar FDP gewählt, weil ich den Rot-Grün-Klüngel in NRW leid war.
Ich habe den Versprechungen eines Herrn Rüttgers geglaubt, der sagte, ein offenes Ohr für die Belange des öffentlichen Dienstes zu haben, ohne den eine funktionierende Wirtschaft nicht denkbar wäre.

Das Ergebnis waren weitere Einkommensverluste, Arbeitszeiterhöhungen, Arbeitsverdischtungen und der Verlust von Mitspracherechten.

Bei der Demo am vergangenen Dienstag in Düsseldorf hat sich noch nicht mal ein Politiker den Demonstranten gestellt.

Man muß der SPD lassen, daß sie das wenigstens getan hat.

Ich weiß nicht, was ich als nächstes wählen werde, vermutlich Pro-NRW.

Misteredd
12.02.2009, 09:39
Völlig richtig. Wer die FDP als "rechts" bezeichnet, reduziert die Gesellschaft aufs Ökonomische.


Die FDP beschäftigt sich mit weit mehr Dingen als nur Ökonomie. Ich gebe ja zu, dass es Links-Liberale in der FDP gibt, so wie Frau Lauriksch, aber die sind die absolute Minderheit. Werden die zu lahmgelegt, wurden sie stets von der Partei wie Herr Barfuß. Sie stehe so nicht für die Meinung der Partei und die ist eindeutig "rechts".

"Rechtsextrem" sind wir nicht.

Preuße
12.02.2009, 09:57
Die FDP beschäftigt sich mit weit mehr Dingen als nur Ökonomie. Ich gebe ja zu, dass es Links-Liberale in der FDP gibt, so wie Frau Lauriksch, aber die sind die absolute Minderheit. Werden die zu lahmgelegt, wurden sie stets von der Partei wie Herr Barfuß. Sie stehe so nicht für die Meinung der Partei und die ist eindeutig "rechts".

"Rechtsextrem" sind wir nicht.

Wo vertritt die FDP denn rechte Punkte? Wer Deutschland als Einwanderungsland bezeichnet, den Lissabon-Vertrag annimmt, gegen rechte hetzt, etc. kann nicht rechts sein.

Misteredd
12.02.2009, 10:02
Wo vertritt die FDP denn rechte Punkte? Wer Deutschland als Einwanderungsland bezeichnet, den Lissabon-Vertrag annimmt, gegen rechte hetzt, etc. kann nicht rechts sein.


OK, dann lass mich das mal klarstellen:

1. Deutschland ist kein Einwanderungsland.
2. Der Lissabon-Vertrag ist nicht das Gelbe vom Ei und wird auch innerhalb der FDP kritisiert.

http://www.fdp.steffes-tun.de/fileadmin/fdp_dokumente/Strategiepapiere/Europa_argumentekatalog.indd.pdf

3. Wer gegen Rechtsextreme vorgeht die dem Unglücksregime nachtrauern ist doch nicht verkehrt.

Preuße
12.02.2009, 10:10
OK, dann lass mich das mal klarstellen:

1. Deutschland ist kein Einwanderungsland.
2. Der Lissabon-Vertrag ist nicht das Gelbe vom Ei und wird auch innerhalb der FDP kritisiert.

http://www.fdp.steffes-tun.de/fileadmin/fdp_dokumente/Strategiepapiere/Europa_argumentekatalog.indd.pdf

3. Wer gegen Rechtsextreme vorgeht die dem Unglücksregime nachtrauern ist doch nicht verkehrt.

Punkt 1: Also ist die FDP in dieser Hinsicht nichts rerchts.

Punkt 2: Wieso nimmt die FDP den Vertrag dann an und warum klagt niemand gegen diesen Vertrag aus der FDP? Bei uns kritisier ich, dass wir dagegen nicht geklagt haben.

Punkt 3: Wir lehnen auch den Extremismus ab, dennoch hetzen wir nicht gegen Rechte. Wieso differenziert die FDP nicht, wenn sie doch angeblich so rechts ist?

UNd du hast nicht auf meine Frage geantwortet.

Misteredd
12.02.2009, 10:26
Punkt 1: Also ist die FDP in dieser Hinsicht nichts rerchts.

Punkt 2: Wieso nimmt die FDP den Vertrag dann an und warum klagt niemand gegen diesen Vertrag aus der FDP? Bei uns kritisier ich, dass wir dagegen nicht geklagt haben.

Punkt 3: Wir lehnen auch den Extremismus ab, dennoch hetzen wir nicht gegen Rechte. Wieso differenziert die FDP nicht, wenn sie doch angeblich so rechts ist?

UNd du hast nicht auf meine Frage geantwortet.


Kein Einwanderungsland soll nicht rechts sein??

OK; der Vertrag ist der halbe Weg. Die Befürchtungen die da drin stecken sind durch die nachgeordnete bisher ungeregelte Kompetenzverteilung zwischen EU und den Nationalstaaten verursacht. Diese Kompetenzverteilung muss klar geregelt werden, dann ist der Vertrag von Lissabon tatsächlich ein Zuwachs an Demokratie für uns Deutsche. Das wollen wir.

Klare "rechte" Punkte ist der Entwurf des Aufenthaltsrecht, das Deutsch als Landessprache auch ins Grundgesetz gehört, dass es eine Deutsche Leitkultur gibt, die auch für die Zuwanderer massgeblich sein muss, dass die Alimentation des Staates zurückgedrängt werden muss, dass das Nationale Interesse immer gewahrt sein muss.

OK, wir wollen Polen nicht überfallen, aber das überlassen wir den Extremen.

Preuße
12.02.2009, 10:34
Kein Einwanderungsland soll nicht rechts sein??

OK; der Vertrag ist der halbe Weg. Die Befürchtungen die da drin stecken sind durch die nachgeordnete bisher ungeregelte Kompetenzverteilung zwischen EU und den Nationalstaaten verursacht. Diese Kompetenzverteilung muss klar geregelt werden, dann ist der Vertrag von Lissabon tatsächlich ein Zuwachs an Demokratie für uns Deutsche. Das wollen wir.

Klare "rechte" Punkte ist der Entwurf des Aufenthaltsrecht, das Deutsch als Landessprache auch ins Grundgesetz gehört, dass es eine Deutsche Leitkultur gibt, die auch für die Zuwanderer massgeblich sein muss, dass die Alimentation des Staates zurückgedrängt werden muss, dass das Nationale Interesse immer gewahrt sein muss.

OK, wir wollen Polen nicht überfallen, aber das überlassen wir den Extremen.

Wo habe ich gesagt, dass der Punkt "kein Einwanderungsland" nicht rechts ist? Da die FDP im PArteiprogramm stethen hat, dass Deutschland es Einwanderungsland ist, ist sie nicht rechts. Nationale Interessen wird es durch den Lissabon-Vertrag nicht mehr geben, da diese nicht mehr durchgesetzt werden können. Entweder der Vertrag von Lissabon wird angenommen oder nicht, wenn er angenommen wurde und auch in Kraft tritt, dann gibt es Deutschland nicht mehr, dann gibt es nur noch die EU, da die nationalen Parlamente komplett ohne Macht dann sind. Jetzt kommen schon 84% der Gesetze aus Brüssel, dann kämen 100% aus Brüssel. Desweiteren gibt es ja jetzt shcon keine Grenzen mehr für Deutschland. Das hat die FDP auch angenommen. Desweiteren hat sie die DM geopfert. Das sie Nationale Interessen vertritt kann ich nicht sehen.

Misteredd
12.02.2009, 10:36
Wo habe ich gesagt, dass der Punkt "kein Einwanderungsland" nicht rechts ist? Da die FDP im PArteiprogramm stethen hat, dass Deutschland es Einwanderungsland ist, ist sie nicht rechts. Nationale Interessen wird es durch den Lissabon-Vertrag nicht mehr geben, da diese nicht mehr durchgesetzt werden können. Entweder der Vertrag von Lissabon wird angenommen oder nicht, wenn er angenommen wurde und auch in Kraft tritt, dann gibt es Deutschland nicht mehr, dann gibt es nur noch die EU, da die nationalen Parlamente komplett ohne Macht dann sind. Jetzt kommen schon 84% der Gesetze aus Brüssel, dann kämen 100% aus Brüssel. Desweiteren gibt es ja jetzt shcon keine Grenzen mehr für Deutschland. Das hat die FDP auch angenommen. Desweiteren hat sie die DM geopfert. Das sie Nationale Interessen vertritt kann ich nicht sehen.

Schau Dir den Entwurf des Aufenhaltsgesetzes (nicht Zuwanderungsgesetzes) doch mal genau an und sdag mir dann, wer tatsächlich noch hierbleiben dürfte!

Preuße
12.02.2009, 10:43
Schau Dir den Entwurf des Aufenhaltsgesetzes (nicht Zuwanderungsgesetzes) doch mal genau an und sdag mir dann, wer tatsächlich noch hierbleiben dürfte!

Ein Punkt macht eine Partei noch lange nichts rechts. Da könnte ich auch die Linke als eine rechte Partei bezeichnen, da sie den Vertrag von Lissabon abgelehnt hat und sogar dagegen klagt.

haihunter
12.02.2009, 15:07
Ein Punkt macht eine Partei noch lange nichts rechts. Da könnte ich auch die Linke als eine rechte Partei bezeichnen, da sie den Vertrag von Lissabon abgelehnt hat und sogar dagegen klagt.

Preuße, Du hast sicherlich in einigen Punkten, allerdings ganz sicher nicht in allen, Recht. Ich sag's noch mal: was Du willst, ist eine "reine", glasklare Ideologie. Diese Forderungen kann man eben auch nur in eine derartigen Reinkultur stellen, wenn man keinerlei politische Gestaltungsmöglichkeiten hat. Ich wiederhole: Politik ist die Kunst der Kompromisse! Es ist die Kunst, das machbar zu machen, was eben durchsetzbar ist. Alles andere ist utopisch. Wie utopisch das ist, siehst Du ja an den "Wahlerfolgen" Deiner Partei. Der Bürger ist an einer solchen utopischen Politik halt nicht interessiert.

Auch hast Du bisher noch absolut keine Alternative aufgezeigt, die ein deutscher Patriot, ein realistisch denkender wohlgemerkt, hätte. Außer FDP und Union bleibt keine Alternative. Alles andere sind halt nur unrealistische Träumereien.

Preuße
12.02.2009, 17:54
Preuße, Du hast sicherlich in einigen Punkten, allerdings ganz sicher nicht in allen, Recht. Ich sag's noch mal: was Du willst, ist eine "reine", glasklare Ideologie. Diese Forderungen kann man eben auch nur in eine derartigen Reinkultur stellen, wenn man keinerlei politische Gestaltungsmöglichkeiten hat. Ich wiederhole: Politik ist die Kunst der Kompromisse! Es ist die Kunst, das machbar zu machen, was eben durchsetzbar ist. Alles andere ist utopisch. Wie utopisch das ist, siehst Du ja an den "Wahlerfolgen" Deiner Partei. Der Bürger ist an einer solchen utopischen Politik halt nicht interessiert.

Auch hast Du bisher noch absolut keine Alternative aufgezeigt, die ein deutscher Patriot, ein realistisch denkender wohlgemerkt, hätte. Außer FDP und Union bleibt keine Alternative. Alles andere sind halt nur unrealistische Träumereien.

Es muss keine unbedingt reine Ideologie sein, nur eine, die sich selbst nicht wiederspricht. Und wenn man die FDP als rechts bezeichnet, dann wiederspricht sich leider die Ideologie der Partei.

haihunter
12.02.2009, 18:01
Es muss keine unbedingt reine Ideologie sein, nur eine, die sich selbst nicht wiederspricht. Und wenn man die FDP als rechts bezeichnet, dann wiederspricht sich leider die Ideologie der Partei.

"Rechts" ist sicherlich das falsche Wort. "Bürgerlich" trifft's da weit besser. Ich habe ja schon oft geschrieben, daß ich die Begriffe "rechts", "links" und "Mitte" nicht mag, da sie nicht mehr zutreffend sind.

Pythia
12.02.2009, 18:07
Wäre nicht schlecht: die FDP als zweitstärkste Partei! Damit könnte ich mich anfreunden.Ich nicht. Denn dann rutscht die Union ja noch weiter nach links. Die Kapitalisten-SPD hat sie doch schon links überholt und denkt bereits über Schwarz/Grün nach. Wenn es mit Grün auch noch so gerade eben geht, lassen die sich doch nicht von der FDP die Marschrichtung so vorgeben, wie es nun in Hessen kommt.
"Rechts" ist sicherlich das falsche Wort. "Bürgerlich" trifft's da weit besser. Ich habe ja schon oft geschrieben, daß ich die Begriffe "rechts", "links" und "Mitte" nicht mag, da sie nicht mehr zutreffend sind.Doch links sind die Links-Knaller, rechts sind die Haßglatzen, und die Liberalen sind die Konkurrenz der Kapitalisten-SPD bei der Förderung der Volks-Abzocke durch die Konzerne.
http://www.24-carat.de/Forum/L-630.GIF
Nur haben sich die Konzerne in den Arsch geschnittem: 8 mio. gute Arbeiter wurden zu Billiglöhnern oder Arbeitslosen gemacht, und die können keine Jahres-Autos und Siemens-PCs mehr kaufen. Der Kapitalisten-SPD und den Irren-Gewerkschaften rennen sie auch weg wie nie zuvor.

haihunter
12.02.2009, 18:13
Ich nicht. Denn dann rutscht die Union ja noch weiter nach links. Die Kapitalisten-SPD hat sie doch schon links überholt und denkt bereits über Schwarz/Grün nach. Wenn es mit Grün auch noch so gerade eben geht, lassen die sich doch nicht von der FDP die Marschrichtung so vorgeben, wie es nun in Hessen kommt.

Ich denke, sollte die FDP superstark abschneiden und die CDU weitere Stimmen verlieren, dann wird Merkel gehen müssen. Es rumort doch jetzt schon an der Basis! Da wird sich was tun, aber eben nur im Falle von Stimmenverlusten. Holt die Merkel-CDU 47 % im September, dann gäbe es ja keinen Grund ws zu ändern, oder?

The_Darwinist
15.02.2009, 00:08
OK, dann lass mich das mal klarstellen:

1. Deutschland ist kein Einwanderungsland.
2. Der Lissabon-Vertrag ist nicht das Gelbe vom Ei und wird auch innerhalb der FDP kritisiert.

http://www.fdp.steffes-tun.de/fileadmin/fdp_dokumente/Strategiepapiere/Europa_argumentekatalog.indd.pdf

3. Wer gegen Rechtsextreme vorgeht die dem Unglücksregime nachtrauern ist doch nicht verkehrt.

Zu 1:
Eine Person anderen Geschlechts sollte durch die Gnade eines deutschen Staatsangehörigen ein Bleiberecht erwirken können, wenn es sich dabei um eine Handlung dreht, die durch eine Vermehrung eines deutschen Staatsangehörigen (beiderlei Geschlechts) entsteht!
Wenn nicht alle Gewalt vom Volke direkt und unmittelbar ausgeht, handelt es sich eh nicht um eine Demokratie, ist somit von vornherein bekämpfenswert und -würdig sowie verfassungsfeindlich! Damit ist unser aktuelles Regierungssystem natürlich inbegriffen, da es sich dabei ebenfalls nicht um eine Demokratie handelt!
Wer gegen irgendjemanden ist, der ihn in seiner direkten Demokratie beschneidet, der gehört ausgezeichnet.
Politiker hingegen gehören auf den Scheiterhaufen!
Wegen Amtsmissbrauch! Und es darf keiner ausgeschlossen werden, alle sind sie Verbrecher, die zumindestens gehängt gehören!

haihunter
18.02.2009, 09:59
Bald scheint es soweit zu sein: die FDP liegt nur noch 4 % hinter der SPD!

http://www.n-tv.de/1105128.html

Die Sozialromantiker haben fertig!