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Vollständige Version anzeigen : Division Gerstenberg und das Freikorps Caspari beenden Roten Terror in Bremen.



Alfred
09.02.2009, 09:55
Vor 90 Jahren befreiten beherzte Männer die Stadt Bremen aus den Händen der Roten Teufel.

Zum 90. Mal jährt sich in diesen Tagen die gewaltsame Errichtung der so genannten Räterepublik, einem kommunistischen Terrorregime, das vom 10. Januar 1919 bis zum 4. Februar 1919 in Bremen bestand. Von Seiten der Postkommunisten des „Deutschen Gewerkschaftsbundes“ (DGB) bis zu den mittlerweile in die Jahre gekommenen Ewig-Gestrigen der „Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes“ (VVN), wird dieses Kapitel der Bremer Geschichte traditionell gefeiert und geehrt.

So ist es recht, Mörder und Vergewaltiger werden von der Kommune gefeiert.

Die Division Gerstenberg und das Freikorps Caspari marschierten links und rechts entlang von Aller und Weser auf. Der eigentliche Angriff begann am 4. Februar um 10:15 Uhr auf der linken Seite der Weser entlang der Linie Arsten-Kattenturm-Moordeich-Kirchhuchting, auf dem rechten Weserufer auf der Linie Mahndorf-Borgfeld-Blockland. Es kam zu erheblichem, aber unkoordiniertem Widerstand, bei dem 24 Soldaten der Befreier und 28 bewaffnete Arbeiter fielen. Hinzu kamen an zivilen Opfern 18 Männer, fünf Frauen und sechs Kinder. In der Neustadt auf der linken Weserseite endeten die Kämpfe um 18:15 Uhr, auf der rechten Weserseite erst gegen 21:00 Uhr.

Bremen war gerettet, die Bürger in Sicherheit.

Allerdings wird das Opfer der Helden der Freikorps nicht vergessen, Patrioten und Freiheitsliebende Demokraten Ehren legten einen Kranz im stillen Gedenken an diese Befreiung vom Roten Terror in Bremen nieder.

http://img297.imageshack.us/img297/9897/kranzrr9.jpg (http://www.imagehosting.com/)

Und die Moral von der Geschichte:
Es bedarf immer nur einer Handvoll entschlossener Menschen, um die Geschicke zu wenden. In diesem Fall waren es auf Bremer Seite in erster Linie der Kaffeeunternehmer Ludwig Roselius und Major Walter Caspari, die verhindert haben, daß Deutschland zu einer stalinistischen Sowjetrepublik verkommen ist.

Zur Geschichte der Befreiung Bremens vom Roten Terror : Klick (http://www.widerstand.info/4933/rote-terrorherrschaft-in-bremen-90-jahre-danach/)

jak_22
09.02.2009, 10:42
Dazu ergänze ich aus der Geschichte meiner Heimatstadt
(immerhin ging diese "Revolution" mehr oder weniger auch
von Wilhelmshaven aus):

Die Befreiung der Jadestadt liess auf sich warten. Zwar gaben
die Arbeiter- und Soldatenräte zwischen dem 7. und dem 11.
Februar die Waffen ab, doch erst am 17. Februar rückte das
Landesschützenkorps unter dem Kommando des Generals
v. Roeder in Wilhelmshaven ein. Paul Hug, nach dem heute
noch eine Straße in "Schlicktown" benannt ist, wurde zum
Reichskomissar für die Festung ernannt.

Erwähnenswert wäre noch, dass sich unter den Spartakisten
in Wilhelmshaven um Karl Jörn einige gewöhnliche Räuber
befanden, die im Verlauf des Putschs der Reichsbank eine
"größere Summe"* abpressten.

Heimatkunde ist etwas schönes und interessantes. Schade,
dass die Kids heute mehr über den brasilianischen Regenwald
lernen, als über Geschichte vor der eigenen Haustür.



Es bedarf immer nur einer Handvoll entschlossener Menschen, um die Geschicke zu wenden. In diesem Fall waren es auf Bremer Seite in erster Linie der Kaffeeunternehmer Ludwig Roselius und Major Walter Caspari, die verhindert haben, daß Deutschland zu einer stalinistischen Sowjetrepublik verkommen ist.

Dieser Satz wäre es wert, an der W'havener 4. Einfahrt in Stein
gemeißelt zu werden.

*) genaue Zahlen gibts meines Wissens nicht. Man belehre
mich eines Besseren.

Alfred
09.02.2009, 10:47
Sehr interessant, mal sehen welche Historischen Erlebnisse wir noch von anderen Foristen zu lesen bekommen werden. Die Männer der Freikorps waren Helden.
Es müsste sie in der heutigen Zeit wieder geben.

Guter und Interessanter Beitrag jak_22, dafür Herzlichen Dank.

Freiherr
09.02.2009, 10:51
Zum Glück gab es die Freikorps. Nicht auszudenken, was dann über Deutschland gekommen wäre.

Alfred
09.02.2009, 10:55
Zum Glück gab es die Freikorps. Nicht auszudenken, was dann über Deutschland gekommen wäre.

Stimmt. Hast du eventuell Informationen über die Helden aus deiner Region?

Alfred
09.02.2009, 10:58
Hier ein Bild des Befreiers von Bremen :

http://img132.imageshack.us/img132/4214/casparidv9.th.jpg (http://img132.imageshack.us/img132/4214/casparidv9.jpg)

Walter Caspari.

http://img297.imageshack.us/img297/9776/minicaspariordernj0.th.gif (http://img297.imageshack.us/img297/9776/minicaspariordernj0.gif)

Die Befehle zur Befreiung Bremens.

Freiherr
09.02.2009, 11:05
Stimmt. Hast du eventuell Informationen über die Helden aus deiner Region?

Nicht aus meiner unmittelbaren Umgebung.
Aber hier ist ein interessanter Ausschnitt aus der "Nachbarschaft".
Hier ein Auszug aus

100 Jahre
Arenberger
Dominikanerinnen
in der Fabricius-Klinik
Remscheid


Die schwere Zeit im und nach
dem Ersten Weltkrieg

1914 bis 1925

Eine kurze Zeit konnten sich die Schwestern mit Ruhe ihren eigentlichen Pflichten als Krankenschwestern hingeben, bis plötzlich, im März 1920, die kommunistischen Unruhen ausbrachen


Der Kapp-Putsch im Jahr 1920 wirkte sich auch in Remscheid aus
und die Fabricius-Klinik hat einen guten Teil davon mitbekommen.
Wolfgang Kapp versuchte zusammen mit General von Lüttwitz,
die Regierung und die Nationalversammlung zu stürzen.
Es steht fest, dass der Kapp-Putsch den Marxisten jeder
Schattierung als Signal zum »Losschlagen« diente. Auf der anderen
Seite wollte und musste man einer Diktatur des Proletariats und
den Gefahren des Bolschewismus entgegentreten.
So wurden zu diesem Zweck Freikorps gebildet, beispielsweise
die Freikorps Lützow, Hacketau und Zeitfreiwilligenkorps. In Rem-
scheid sind bei den Märzkämpfen hauptsächlich am 18., 19. und
20. März von diesen Freikorps insgesamt 58 Kämpfer gefallen.
Auf dem Friedhof in Remscheid-Reinshagen ruhen vom Freikorps
Lützow 25, vom Freikorps Hacketau 14 und von den drei anderen
Formationen je ein Gefallener. Auch die Verluste der Kommunisten
waren nicht gering.


Das 25-jährige Professjubiläum der Oberin Schwester M. Walburga fiel
auf den 19. März 1920. Dieser Tag sollte nach den Opfern der schwe-
ren Kriegsjahre für die Kommunität ein Festtag sein und recht feierlich
begangen werden. Schwester Oberin Walburga begab sich vorher zu
den 10-tägigen Exerzitien zum Mutterhaus. In diesen Tagen rüsteten
die Schwestern zur Feier. Der Lehrer Herr Gerdsen hatte eigens ein
mehrstimmiges Hochamt für diesen Tag eingeübt. Wochenlang war
schon geprobt worden. Und alles klappte. Die Kapelle war herrlich
geschmückt. Man erwartete die Schwester Oberin am 18. März nach-
mittags zurück, gegen Abend rief sie von Köln an, dass sie dort sei,
aber keine Zugverbindung nach Remscheid habe. Wohl wussten die
Schwestern in Remscheid von Unruhen in der Stadt, aber dass es so
weit war, ahnten sie nicht. Autoverkehr war auch untersagt. Ein Kut-
scher des Herrn Hauderer Heinrich Büchel machte sich mit Pferd und
Wagen auf den Weg nach Köln und unter Lebensgefahr kam er in der
Nacht mit Schwester Oberin in Remscheid an. Am frühen Morgen bot
sich schon ein trauriges Bild. Auf dem Hause von Frau Witwe Haas vor
der Klinik standen Maschinengewehre. Über die Wege waren Stachel-
drähte gezogen. Die Kommunisten wüteten schon. Zuerst wurden
schnell die am Abend vorher festlich gedeckten Kaffeetische abge-
räumt. Hin und wieder hörte man schon das Knattern der Maschinen-
gewehre. Ängstlich begaben sich die Schwestern in die Kapelle. Es sollte
ein feierliches Hochamt sein, aber der Organist blieb aus. Später hörten
wir, dass man ihn nicht durchgelassen hatte. Pfarrer Lingnau hat sich
nicht abhalten lassen, er wollte den Schwestern zum Fest die heilige
Messe lesen. Mit erhobenen Händen musste er den Weg vom Pfarrhaus
zur Klinik zurücklegen. Gott Dank, dass er zur Stelle war. Er hat man-
chem Sterbenden an diesem Tage beistehen können. Eine stille heilige
Messe wurde gefeiert. In dem Augenblick, als Schwester Oberin die
Professformel vorlas, dröhnte plötzlich gewaltiger Kanonendonner.
Kurz darauf brachte man die ersten Toten in die Klinik. Die Jubiläums-
feier war jäh abgebrochen. Auf der 1. Etage hatte schon eine Kugel ein
Fenster zertrümmert und eine Patientin gestreift, die in dem Saal lag.
Der Kranken bemächtigte sich eine große Angst und Unruhe. Niemand
wollte zu Bett liegen bleiben, da die Kugeln um das Haus sausten.
Nacheinander wurden alle in die Kellerräume transportiert. Schwestern
und Hausangestellte waren musterhaft auf ihrem Posten. Niemand
dachte an seine eigenen Bedürfnisse, bis die Kranken alle versorgt
waren. Die meisten hatten bis Mittag noch keinen Bissen zu sich
genommen. Mittlerweile war das Haus derart mit Toten und Verwun-
deten angefüllt, dass nur die Schwerkranken wieder auf die Station
gebracht werden konnten. Die Leichtkranken waren unter militäri-
schem Schutz nach Hause gebracht worden, damit die Betten für die
Verwundeten zur Verfügung standen.
Die Klinik hatte die Rote-Kreuz-Flagge gehisst und war nun
geschützt. Im Hause selbst hörte man überall das Ächzen und Stöhnen
der Schwerverletzten und Sterbenden. Pfarrer Lingnau trat von Bett zu
Bett und übte sein priesterliches Amt aus. Auf den Fluren lagen auf
Matratzen und Strohsäcken Verwundete, in den Betten selbst nur Ster-
bende. Hatte einer den letzten Atemzug getan, so legte man den nächs-
ten Sterbenden in das freie Bett. Wäsche zum Wechseln war nicht mehr
vorhanden, alles war aufgebraucht. In der Leichenhalle lagen die Toten
schließlich übereinander. In der Nacht wurden sie auf Lastwagen ab-
geholt. Es handelte sich meistens um Kommunisten aus Hagen und
Schwelm. Furchtbar war es anzusehen, wie man hier mit Leichen
umging; sie wurden einfach auf die Wagen geworfen. Steife Glied-
maßen ragten empor. Der Herrgott weiß, was die Schwestern in diesen
Tagen und Stunden seelisch gelitten haben, als Bürger gegeneinander
kämpften und Bruder den Bruder erschlug. Alles Gefühl bei diesen
Unmenschen schien erstorben zu sein. In der Klinik selbst traten die
kommunistischen Frauen mit roten Armbinden herausfordernd auf.
Sie wollten die Pflege ihrer Leute übernehmen, aber beim Anblick des
Furchtbaren zogen sie sich nach und nach wieder zurück. Es fehlte
ihnen an Mut und Opfergeist. Die Schwestern arbeiteten Tag und
Nacht mit unermüdlicher Liebe und Geduld. Freund und Feind ließ
man gleiche Rücksicht und Pflege erfahren. Dr. Feinen, selbst fieberhaft
erkrankt, waltete trotzdem im Operationssaal seines schweren Amtes.
Kommunisten mit aufgepflanztem Gewehr wollten ihn zwingen, zuerst
ihre Leute zu behandeln. Die Antwort darauf war sehr entschieden. In
befehlendem Ton sagte Dr. Feinen: »Verlassen sie mit ihren Waffen sofort
das Haus, hier wird für alle und zuerst für die Schwerverletzten gesorgt.«
Da zogen sie ab. Keine der Schwestern selbst ist in irgendeiner Weise
behelligt worden. Wohl wurde täglich für eine Anzahl Kommunisten
Essen verlangt, was auch verabreicht wurde. Das Haus wurde mehr-
mals nach Soldaten durchsucht. Leider fand man noch einige tapfere
Lützower, die im Keller ein Versteck gefunden hatten; sie wurden abge-
führt. Was aus ihnen geworden ist, haben wir nie erfahren. In der
Küche auf dem Herd lag in einem Kochtopf wohl verwahrt die Uni-
form eines Offiziers, der von den Kommunisten verfolgt und als ange-
blicher Kranker hier zu Bett lag. Es gelang so, ihn hierdurch vor dem
sicheren Tode zu bewahren. Um manches teure Leben haben die
Schwestern gebangt und es vor der Rohheit der Kommunisten
beschützt.
In die Clausur ist in diesen unruhigen Tagen niemand eingedrun-
gen. Gott Dank, sind auch diese schrecklichen Tage für die Anstalt
ohne Schaden vorübergegangen. Wenn nun auch die Kommunisten
einen Einblick in die Tätigkeit der Schwestern getan, sich von der
opferwilligen Liebe zu Freund und Feind überzeugt hatten, so blieben
diese ihnen als katholische Ordensschwestern doch ein Dorn im Auge,
auch in der kommenden Zeit wurden den Schwestern immer und
immer wieder große Schwierigkeiten bereitet. An manchen Behörden
und Krankenkassen arbeiteten Leute, welche die Fabricius-Klinik direkt
bekämpften. Man suchte nach Mitteln und Wegen, ihr die Patienten zu
entziehen. Im Geheimen und Öffentlichen wurde gegen die Anstalt
gearbeitet, besonders auch von der Allgemeinen Ortskrankenkasse, auf
deren Mitglieder das Haus angewiesen war. Da man nun gegen die
Schwestern und das Haus selbst keinen Grund dazu fand, gaben
unwahre Angaben gegen den Chefarzt Dr. Laubenburg den Anlass. Er
sollte eine Patientin unfreundlich behandelt haben. So unglaublich
diese Anschuldigungen auch waren, die Fabricius-Klinik wurde einfach
für alle Mitglieder der Ortskrankenkasse gesperrt. Nun begann eine
böse Zeit. Die Klinik war schwach belegt. Es blieb meist bei 20 bis 25
Patienten. Es fehlten deshalb die Mittel zur Bestreitung der Unkosten.
Nicht einmal Heizmaterial konnte gekauft werden. Die Folge war, dass
mehr und mehr die Kranken ausblieben. Durch Kollekten suchte man
zu Geld zu kommen. Es wurde sogar, um den Lebensunterhalt zu
bestreiten, ein Mittagstisch für Gäste eingerichtet. Dieser Zustand
dauerte von 1922 bis 1925.

Alfred
09.02.2009, 11:06
..../Vollzitat...


Könnte das die 2. Marine-Brigade Ehrhardt gewesen sein?

FranzKonz
09.02.2009, 11:08
Diese Helden. Erst haben sie die deutsche Jugend durch die Blutpumpe von Verdun und die Maasmühle gejagt, und als die von Kaiser und Adel berechigterweise die Schnauze voll hatte, haben sie das Volk auch noch zu Hause massakriert oder ermordet.

Dem rechten Pack darf man nicht weiter vertrauen, als man ein Klavier schmeißen kann.

Freiherr
09.02.2009, 11:10
Diese Helden. Erst haben sie die deutsche Jugend durch die Blutpumpe von Verdun und die Maasmühle gejagt, und als die von Kaiser und Adel berechigterweise die Schnauze voll hatte, haben sie das Volk auch noch zu Hause massakriert oder ermordet.

Dem rechten Pack darf man nicht weiter vertrauen, als man ein Klavier schmeißen kann.

Dieses linke Pack hat erst das Kaiserreich zerstört und wollte dann eine bolschewistische Terrorherrschaft einläuten. Toll! :clp:

Alfred
09.02.2009, 11:19
...../vollzitat....

Danke für diesen Bericht. Sehr eindrucksvoll. Ich fand dies über das Freikorps Lützow :

1919-22 existierte ein „Freikorps Lützow“ und kämpfte unter dem Gründer und Führer Major v. Lützow (offenbar ein Nachfahr Adolf v. Lützows) für die sozialdemokratische Reichsregierung in Braunschweig, München und Remscheid gegen kommunistische Räterepublikaner und die Rote Ruhrarmee, die die junge parlamentarische Demokratie gewaltsam beseitigen und Deutschland nach russischem Vorbild in eine Räterepublik verwandeln wollten

Dies fand ich über das Freikorps Hacketau :

Der Schlachtruf des Freikorps : „Hacke Tau – Et geit fort Vaterland“

Freikorps Hacketau, gegründet am 18 März 1919 in Recklinghausen von Männern des Infanterie-Regiment 16 Freiherr von Sparr. Ein Prominentes Mitglied war Walter Stennes .

FranzKonz
09.02.2009, 11:20
Dieses linke Pack hat erst das Kaiserreich zerstört und wollte dann eine bolschewistische Terrorherrschaft einläuten. Toll! :clp:

Das Kaiserreich hat sich selbst zerstört und eine ganze Generation auf den Schlachtfeldern verbluten lassen. Und einer der großen Drecksäcke, Generalfeldmarschalls Paul von Hindenburg weiß dazu zu sagen: "Der Krieg bekommt mir, wie eine Badekur!"

Das ist doch mal echter Adel. Wie sagt man so schön: Noblesse oblige!

Alfred
09.02.2009, 11:21
Diese Helden. Erst haben sie die deutsche Jugend durch die Blutpumpe von Verdun und die Maasmühle gejagt, und als die von Kaiser und Adel berechigterweise die Schnauze voll hatte, haben sie das Volk auch noch zu Hause massakriert oder ermordet.

Dem rechten Pack darf man nicht weiter vertrauen, als man ein Klavier schmeißen kann.

Falsch, die Roten Hunde Raubten, Mordeten und Vergewaltigten überall in unserer Geschwächten Heimat, unserem aus Tausenden Wunden Blutendem Vaterlande. Die Freikorps stellten Recht und Ordnung wieder her. Dafür gebührt ihnen unser aller Dank.

jak_22
09.02.2009, 11:22
Könnte das die 2. Marine-Brigade Ehrhardt gewesen sein?

Nein, das Landesschützenkorps ging aus dem Heer hervor; die
beiden Marinebrigaden unter Löwenfeld und Erhardt bildeten
sich parallel. Aufgrund des späteren Einsatzes in Berlin ist
Erhardt natürlich heute viel bekannter.

Ich ging mit einer (Ur?)Großnichte v. Roeders zwei Jahre zur Schule.

Alfred
09.02.2009, 11:23
.../Vollzitat...

Es war klar das du kein gutes Haar an den Freikorps lässt. Mach doch einen Strang auf über die Roten Gegenstücke.

Sauerländer
09.02.2009, 11:24
Dieses linke Pack hat erst das Kaiserreich zerstört und wollte dann eine bolschewistische Terrorherrschaft einläuten. Toll! :clp:
Das Kaiserreich zerstört haben die Entente-Mächte, und irgendwie sollte ja auch nicht völlig unter den Tisch fallen, dass die Regierung seiner Majestät auch ihren Teil dazu beigetragen hat, dass es zu diesem Krieg überhaupt kam.
Wenn ich jetzt noch die Kombination daraus bedenken, unter was für Bedingungen der Proletarier jener Zeit teilweise so leben musste, in welchem Ausmaß er DANN auch noch an der Front verheizt wurde....doch, dann kann ich eine gute Portion Hass, die den Sozialdemokraten zum handfesten Bolschewisten macht, durchaus nachvollziehen.
Zumal sich, wäre das Deutsche Reich zu einer Sowjetrepublik geworden, aussenpolitisch auch eine ganz neue strategische Lage ergeben hätte (das Ausbleiben einer erfolgreichen Intervention des Westes einmal vorausgesetzt).
Das wäre der Schlag gewesen, den sich der Westen damals eigentliich redlich verdient hatte.

Alfred
09.02.2009, 11:24
Nein, das Landesschützenkorps ging aus dem Heer hervor; die
beiden Marinebrigaden unter Löwenfeld und Erhardt bildeten
sich parallel. Aufgrund des späteren Einsatzes in Berlin ist
Erhardt natürlich heute viel bekannter.

Ich ging mit einer (Ur?)Großnichte v. Roeders zwei Jahre zur Schule.

Sehr interessant, man müsste den Namen wissen des Freikorps das Wilhelmshafen befreite.

Alfred
09.02.2009, 11:26
Das Kaiserreich zerstört haben die Entente-Mächte, und irgendwie sollte ja auch nicht völlig unter den Tisch fallen, dass die Regierung seiner Majestät auch ihren Teil dazu beigetragen hat, dass es zu diesem Krieg überhaupt kam.
Wenn ich jetzt noch die Kombination daraus bedenken, unter was für Bedingungen der Proletarier jener Zeit teilweise so leben musste, in welchem Ausmaß er DANN auch noch an der Front verheizt wurde....doch, dann kann ich eine gute Portion Hass, die den Sozialdemokraten zum handfesten Bolschewisten macht, durchaus nachvollziehen.
Zumal sich, wäre das Deutsche Reich zu einer Sowjetrepublik geworden, aussenpolitisch auch eine ganz neue strategische Lage ergeben hätte (das Ausbleiben einer erfolgreichen Intervention des Westes einmal vorausgesetzt).
Das wäre der Schlag gewesen, den sich der Westen damals eigentliich redlich verdient hatte.

Aber musste man sich auf Roter Seite denn ausgerechnet auf die Hilfe von Schwerstkriminellen verlassen? Mörder und Vergewaltiger wie Levine sind ja bekanntlich in Massen in hohe Positionen gelangt bei den Roten.

FranzKonz
09.02.2009, 11:29
Es war klar das du kein gutes Haar an den Freikorps lässt. Mach doch einen Strang auf über die Roten Gegenstücke.

Warum sollte ich? Glaubst Du ich hätte Hochachtung für blödsinnige Flügelkämpfe, wenn es dem Volk dreckig geht?

Freiherr
09.02.2009, 11:32
Warum sollte ich? Glaubst Du ich hätte Hochachtung für blödsinnige Flügelkämpfe, wenn es dem Volk dreckig geht?

Es waren die Roten, die die Revolution wollten. :rolleyes:

Alfred
09.02.2009, 11:33
Warum sollte ich? Glaubst Du ich hätte Hochachtung für blödsinnige Flügelkämpfe, wenn es dem Volk dreckig geht?

Na siehste, aber die Roten damals mussten ja den Aufstand machen. Was sollte man den machen? Verkrachte Existensen ala Thälman oder Liebknecht waren halt eine Gefahr die man beseitigen musste. Keine schöne Aufgabe übrigens.

Sauerländer
09.02.2009, 11:34
Aber musste man sich auf Roter Seite denn ausgerechnet auf die Hilfe von Schwerstkriminellen verlassen? Mörder und Vergewaltiger wie Levine sind ja bekanntlich in Massen in hohe Positionen gelangt bei den Roten.
In Krisenzeiten und Umstürzen blüht nicht unbedingt immer das Gute im Menschen, vor allem nicht, wenn sich in diesem Umsturz eine Gemütslage entlädt, die sich lange Zeit aufgebaut hat. Sehen wir zeitlich parallel auf der Rechten genauso.
Bierselig Lieder zu schmettern wie "Es schwimmt eine Leiche im Landwehrkanal" mag zwar die Art von Humornerv treffen, dessen Vorhandensein unseren Eltern unsere Pubertät so schwer erträglich machte, aber ein Ausdruck von Sittenfestigkeit und Geschmack ist das auch nicht.

Sauerländer
09.02.2009, 11:37
Na siehste, aber die Roten damals mussten ja den Aufstand machen. Was sollte man den machen?
Die Revolution vollenden und den Volkskrieg gegen die Entente entfesseln?

Keine schöne Aufgabe übrigens.
Manch einer hatte da wenig Gewissensbisse.

Alfred
09.02.2009, 11:37
In Krisenzeiten und Umstürzen blüht nicht unbedingt immer das Gute im Menschen, vor allem nicht, wenn sich in diesem Umsturz eine Gemütslage entlädt, die sich lange Zeit aufgebaut hat. Sehen wir zeitlich parallel auf der Rechten genauso.
Bierselig Lieder zu schmettern wie "Es schwimmt eine Leiche im Landwehrkanal" mag zwar die Art von Humornerv treffen, dessen Vorhandensein unseren Eltern unsere Pubertät so schwer erträglich machte, aber ein Ausdruck von Sittenfestigkeit und Geschmack ist das auch nicht.

Die Spottlieder über erlegte Anführer sind das eine, Mord und Vergewaltigung von Frauen und Kindern das andere. Oder auch das Zerhacken von mehr als 20 Angehörigen der Freikorps in Harburg durch Rotfront-Kämpfer oder das Masskarer im Adlon-Hotel zu Berlin durch den Juden Levine.

Alfred
09.02.2009, 11:38
Die Revolution vollenden und den Volkskrieg gegen die Entente entfesseln?

Manch einer hatte da wenig Gewissensbisse.

Naja, wie die Roten damals drauf waren, kein Wunder das sie bekämpft worden sind. Wusste man doch um die Massaker in Russland. Und, manch ein Roter hatte wirklich kein Gewissen, das stimmt.

Sauerländer
09.02.2009, 11:39
Die Spottlieder über erlegte Anführer(...)
"Die Roten" werden also erlegt, während "normale Menschen" ermordet werden?
Herzlichen Glückwunsch...

Sauerländer
09.02.2009, 11:40
Naja, wie die Roten damals drauf waren, kein Wunder das sie bekämpft worden sind.
Sicher, bestimmte Teile der Gesellschaft hatten ja auch ein objektives Interesse daran, sie zu bekämpfen.

FranzKonz
09.02.2009, 11:41
Na siehste, aber die Roten damals mussten ja den Aufstand machen. Was sollte man den machen? Verkrachte Existensen ala Thälman oder Liebknecht waren halt eine Gefahr die man beseitigen musste. Keine schöne Aufgabe übrigens.

Es wäre klüger gewesen, den Adel zu beseitigen, der die nächste Blutpumpe in Gang setzte. Paul von Hindenburg war es, der Hitler inthronisierte, und auch in der Wehrmacht war der deutsche Adel in den Führungsebenen satt vertreten.

Alfred
09.02.2009, 11:41
"Die Roten" werden also erlegt, während "normale Menschen" ermordet werden?
Herzlichen Glückwunsch...

Dann beschreibe doch bitte die andere Seite, kann es sein das deine Sympathie hier auf Seiten solcher Bestien wie Levine liegen?

Sauerländer
09.02.2009, 11:42
Ich erlaube mir einfach, mal wieder Lenin zu zitieren:
"Macht die Sache der Arbeiter zur Sache des Vaterlandes - und die Sache des Vaterlandes wird zur Sache der Arbeiter werden."

Alfred
09.02.2009, 11:42
Es wäre klüger gewesen, den Adel zu beseitigen, der die nächste Blutpumpe in Gang setzte. Paul von Hindenburg war es, der Hitler inthronisierte, und auch in der Wehrmacht war der deutsche Adel in den Führungsebenen satt vertreten.

Das du auch dem Adel nix Positives abgewinnen kannst verwundert mich auch nicht weiter.

Alfred
09.02.2009, 11:43
Ich erlaube mir einfach, mal wieder Lenin zu zitieren:
"Macht die Sache der Arbeiter zur Sache des Vaterlandes - und die Sache des Vaterlandes wird zur Sache der Arbeiter werden."

Was ja gründlich in die Hose ging....90 Millionen Tote waren das Ergebniss.

jak_22
09.02.2009, 11:45
Sehr interessant, man müsste den Namen wissen des Freikorps das Wilhelmshafen befreite.

In meinem Heimatkunde-Lexikon finde ich nur:

"In der Nacht zum 28. Januar gehen Offiziere, Deckoffiziere und Berufssoldaten
mit Artillerie gegen die Kaserne vor, der man die Versorgung mit Strom und
Wasser abschneidet. Bei den Kämpfen werden 8 Männer getötet und 46
verletzt. Gegen 3 Uhr ziehen die Spartakisten - etwa 400 Mann - ab."

Die Brigade Ehrhardt wurde am 17. Februar gegründet. Ich halte es für
sehr wahrscheinlich, dass zumindest einige der Männer vom 28. Januar
in diese Einheit aufgenommen wurden.

Alfred
09.02.2009, 11:46
In meinem Heimatkunde-Lexikon finde ich nur:

"In der Nacht zum 28. Januar gehen Offiziere, Deckoffiziere und Berufssoldaten
mit Artillerie gegen die Kaserne vor, der man die Versorgung mit Strom und
Wasser abschneidet. Bei den Kämpfen werden 8 Männer getötet und 46
verletzt. Gegen 3 Uhr ziehen die Spartakisten - etwa 400 Mann - ab."

Die Brigade Ehrhardt wurde am 17. Februar gegründet. Ich halte es für
sehr wahrscheinlich, dass zumindest einige der Männer vom 28. Januar
in diese Einheit aufgenommen wurden.

Ich muss mal in dem Buch des Deutschen Freikorpskämpfers schauen, das Besitze ich ja. Sind alle Freikorps drin, mit Bildern.

Sauerländer
09.02.2009, 11:46
Dann beschreibe doch bitte die andere Seite, kann es sein das deine Sympathie hier auf Seiten solcher Bestien wie Levine liegen?
Meine Sympathien liegen da auf gar keiner Seite, oder von mir aus in jeweiligen Einzelpunkten auf beiden Seiten. Aus meiner Sicht war die gesamte Konstellation verheerend, die jeweiligen Ziele auf allen Seiten falsch, so dass im Grund von vornherein klar war, dass nichts Gutes dabei rauskommen konnte.
Not und Elend herrschten, und das Reich war geknechtet und gedemütigt.
Was der Anlass zur Bildung einer wirklichen Volksgemeinschaft hätte sein können und sollen, wurde zur nutzlosen weiteren Verheizung im inneren Zwist.

jak_22
09.02.2009, 11:47
Das du auch dem Adel nix Positives abgewinnen kannst verwundert mich auch nicht weiter.

Die Großmutter meiner Schulkameradin, Frau v. Roeder, habe ich als
sehr feinsinnige, gebildete unhd humorvolle Dame in Erinnerung.
Man widersprach ihr - auch als 13jähriger Lausejunge - ganz
instinktiv nicht.

Das ist Adel im eigentlichen und besten Sinne des Wortes.

Alfred
09.02.2009, 11:48
Meine Sympathien liegen da auf gar keiner Seite, oder von mir aus in jeweiligen Einzelpunkten auf beiden Seiten. Aus meiner Sicht war die gesamte Konstellation verheerend, die jeweiligen Ziele auf allen Seiten falsch, so dass im Grund von vornherein klar war, dass nichts Gutes dabei rauskommen konnte.
Not und Elend herrschten, und das Reich war geknechtet und gedemütigt.
Was der Anlass zur Bildung einer wirklichen Volksgemeinschaft hätte sein können und sollen, wurde zur nutzlosen weiteren Verheizung im inneren Zwist.

Guter Beitrag, ohne Hetze. Das ist völlig in Ordnung diese Sichtweise, auch wenn ich sie nicht teile. So macht eine Unterhaltung Spaß. Dafür Danke.

PAZIFIX
09.02.2009, 11:49
Zum Glück gab es die Freikorps. Nicht auszudenken, was dann über Deutschland gekommen wäre.

Es kamen Hitler und seine Mordbrenner, ein paar Jahre später! Viele der Freicorpsverbrecher dienten dann unter ihm, z. B. in den KZs .

Alfred
09.02.2009, 11:49
Die Großmutter meiner Schulkameradin, Frau v. Roeder, habe ich als
sehr feinsinnige, gebildete unhd humorvolle Dame in Erinnerung.
Man widersprach ihr - auch als 13jähriger Lausejunge - ganz
instinktiv nicht.

Das ist Adel im eigentlichen und besten Sinne des Wortes.

Sehr genau geschildert. Danke sehr.

Sauerländer
09.02.2009, 11:50
Was ja gründlich in die Hose ging.
Es hat nicht so funktioniert, wie es sollte, kein Zweifel. Aber Russland hatte sei jeher eine autokratische Tradition, da setzten die Bolschewisten im Grunde nur mit rotem Anstrich fort, was auch zuvor schon gegolten hatte. Eine Sowjetrepublik Deutsches Reich hätte da potentiell auch innerhalb des roten Blocks ein Gegengewicht darstellen können. Natürlich autoritär und auch nicht im Sinne von Friede, Freude, Eierkuchen - aber da das damals wie heute auch sonst niemand zu bieten hatte, ist das schwerlich ein Argument.

Alfred
09.02.2009, 11:50
Es kamen Hitler und seine Mordbrenner, ein paar Jahre später! Viele der Freicorpsverbrecher dientem dann unter ihm.

Wer bist du denn? Und was hat der Herr Hitler mit den Freikorps am Hut 1919?

FranzKonz
09.02.2009, 12:10
Wer bist du denn? Und was hat der Herr Hitler mit den Freikorps am Hut 1919?

Er hat das gleiche Clientel bedient. Rudolf Höß, der Lagerkommandant von Auschwitz, war eines dieser Freikorps-Mitglieder. Beispiele dieser Art gibt es mehr.

Alfred
09.02.2009, 12:16
Er hat das gleiche Clientel bedient. Rudolf Höß, der Lagerkommandant von Auschwitz, war eines dieser Freikorps-Mitglieder. Beispiele dieser Art gibt es mehr.

Na, 1919 kannte ihn ja noch niemand. Die Roten bedienten sich ja auch dieser Klientel, Erich Mielke und Herbert Frahm zum Beispiel, also das kann kein Kriterium sein für Kritik.

jak_22
09.02.2009, 12:18
Er hat das gleiche Clientel bedient. Rudolf Höß, der Lagerkommandant von Auschwitz, war eines dieser Freikorps-Mitglieder. Beispiele dieser Art gibt es mehr.

Vegetarier sind gefährliche Antidemokraten. Hitler war einer.

Beispiele dieser Art gibt es mehr.

Franz, diese Argumentation ist deiner doch unwürdig, oder?

Da kannste auch gleich die Pfadfinder verdammen, weil einige
von ihnen später Verbrechen begingen...

Alfred
09.02.2009, 12:22
Vegetarier sind gefährliche Antidemokraten. Hitler war einer.

Beispiele dieser Art gibt es mehr.

Franz, diese Argumentation ist deiner doch unwürdig, oder?

Da kannste auch gleich die Pfadfinder verdammen, weil einige
von ihnen später Verbrechen begingen...

Vor allen unter dem Hintergrund das Höss ja Gefoltert wurde was selbst die Linken ja schon zugeben. Also die anständigen jedenfalls.

FranzKonz
09.02.2009, 12:22
Vegetarier sind gefährliche Antidemokraten. Hitler war einer.

Beispiele dieser Art gibt es mehr.

Franz, diese Argumentation ist deiner doch unwürdig, oder?

Da kannste auch gleich die Pfadfinder verdammen, weil einige
von ihnen später Verbrechen begingen...

"Es geht eine gerade Linie aus den Schützengräben des Krieges über die Freikorps zu den Sturmabteilungen der NSDAP. Wer die SA-Führer kennt und die Freikorps kannte, der weiß, daß fast alle Freikorpsmänner und besonders alle Unterführer der Freikorps heute SA-Führer sind, und nicht nur das: Sie haben die SA aufgebaut."

(Klaus Gundelach: "Der Opferring zum Sieg" in Vom Kampf und Sieg der schlesischen SA, Ein Ehrenbuch. Breslau 1933, S.12)

Alfred
09.02.2009, 12:24
"Es geht eine gerade Linie aus den Schützengräben des Krieges über die Freikorps zu den Sturmabteilungen der NSDAP. Wer die SA-Führer kennt und die Freikorps kannte, der weiß, daß fast alle Freikorpsmänner und besonders alle Unterführer der Freikorps heute SA-Führer sind, und nicht nur das: Sie haben die SA aufgebaut."

(Klaus Gundelach: "Der Opferring zum Sieg" in Vom Kampf und Sieg der schlesischen SA, Ein Ehrenbuch. Breslau 1933, S.12)

Wie bei der Gegenseite. Also völlig normal.

Zimbelstern
09.02.2009, 12:25
Vor 90 Jahren befreiten beherzte Männer die Stadt Bremen aus den Händen der Roten Teufel.

Zum 90. Mal jährt sich in diesen Tagen die gewaltsame Errichtung der so genannten Räterepublik, einem kommunistischen Terrorregime, das vom 10. Januar 1919 bis zum 4. Februar 1919 in Bremen bestand. Von Seiten der Postkommunisten des „Deutschen Gewerkschaftsbundes“ (DGB) bis zu den mittlerweile in die Jahre gekommenen Ewig-Gestrigen der „Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes“ (VVN), wird dieses Kapitel der Bremer Geschichte traditionell gefeiert und geehrt.

So ist es recht, Mörder und Vergewaltiger werden von der Kommune gefeiert.

Die Division Gerstenberg und das Freikorps Caspari marschierten links und rechts entlang von Aller und Weser auf. Der eigentliche Angriff begann am 4. Februar um 10:15 Uhr auf der linken Seite der Weser entlang der Linie Arsten-Kattenturm-Moordeich-Kirchhuchting, auf dem rechten Weserufer auf der Linie Mahndorf-Borgfeld-Blockland. Es kam zu erheblichem, aber unkoordiniertem Widerstand, bei dem 24 Soldaten der Befreier und 28 bewaffnete Arbeiter fielen. Hinzu kamen an zivilen Opfern 18 Männer, fünf Frauen und sechs Kinder. In der Neustadt auf der linken Weserseite endeten die Kämpfe um 18:15 Uhr, auf der rechten Weserseite erst gegen 21:00 Uhr.

Bremen war gerettet, die Bürger in Sicherheit.

Allerdings wird das Opfer der Helden der Freikorps nicht vergessen, Patrioten und Freiheitsliebende Demokraten Ehren legten einen Kranz im stillen Gedenken an diese Befreiung vom Roten Terror in Bremen nieder.

http://img297.imageshack.us/img297/9897/kranzrr9.jpg (http://www.imagehosting.com/)

Und die Moral von der Geschichte:
Es bedarf immer nur einer Handvoll entschlossener Menschen, um die Geschicke zu wenden. In diesem Fall waren es auf Bremer Seite in erster Linie der Kaffeeunternehmer Ludwig Roselius und Major Walter Caspari, die verhindert haben, daß Deutschland zu einer stalinistischen Sowjetrepublik verkommen ist.

Zur Geschichte der Befreiung Bremens vom Roten Terror : Klick (http://www.widerstand.info/4933/rote-terrorherrschaft-in-bremen-90-jahre-danach/)

Wäre eigentlich einmal wieder angesagt. :)

Diese aufrechten Männer gibt es nicht mehr, Bremen ist inzwischen wieder linksaußen und pleite dazu.

Alfred
09.02.2009, 12:28
Wäre eigentlich einmal wieder angesagt. :)

Diese aufrechten Männer gibt es nicht mehr, Bremen ist inzwischen wieder linksaußen und pleite dazu.

Kopf Hoch Kamerad. Noch ist unsere Heimat nicht ganz Vernichtet. Es ist doch schön das in der heutigen Zeit den Deutschen Freiheitshelden ein Andenken gewährt wird.

Alfred
09.02.2009, 12:31
Einer der Gassenhauer damals, unter dem Eindruck der Verbrechen der Roten ist es kein Wunder das die Bevölkerung dies Liedchen Trällerte Landauf und Landein...

:leier:

"Es schwimmen zwei Leichen im Landwehrkanal, Rosa und Karl...."

jak_22
09.02.2009, 12:38
Das Kampflied der Brigade Ehrhardt:

„Kamerad, reich' mir die Hände,
Fest wollen zusammen wir stehn.
Man mag uns auch bekämpfen,
Der Geist soll niemals verwehn.

Hakenkreuz am Stahlhelm,
Schwarz-weiß-rotes Band,
Die Brigade Erhardt
Werden wir genannt.
Arbeiter, Arbeiter,
Wie mag es dir ergehn,
Wenn die Brigade Erhardt
Wird einst in Waffen stehn.

Hakenkreuz am Stahlhelm,
Schwarz-weiß-rotes Band,
Die Brigade Ehrhardt
Werden wir genannt.
Die Brigade Ehrhardt
Schlägt alles kurz und klein,
Wehe Dir, wehe Dir,
Du Arbeiterschwein.“

Übrigens eine weitere Verwendung des Hakenkreuzes, bevor es
die Nationalsozialisten verwendeten.

Sauerländer
09.02.2009, 12:42
Einer der Gassenhauer damals, unter dem Eindruck der Verbrechen der Roten ist es kein Wunder das die Bevölkerung dies Liedchen Trällerte Landauf und Landein...

:leier:

"Es schwimmen zwei Leichen im Landwehrkanal, Rosa und Karl...."
Sowas finde ich, wie gesagt, reichlich daneben.
Ernst von Salomon z.B. hatte sowas nicht nötig - und der war schließlich auch Freikorpskämpfer.

Ausonius
09.02.2009, 12:42
Aber musste man sich auf Roter Seite denn ausgerechnet auf die Hilfe von Schwerstkriminellen verlassen? Mörder und Vergewaltiger wie Levine sind ja bekanntlich in Massen in hohe Positionen gelangt bei den Roten.

Hier verwechselst du was - Leviné ist ermordet worden.

Alfred
09.02.2009, 12:43
Hier verwechselst du was - Leviné ist ermordet worden.

Nein, Gerichtet für das Massaker an den Geiseln im Berliner Hotel Adlon.
Vom Mord also keine Spur.

Alfred
09.02.2009, 12:48
..../schnitt...

Übrigens eine weitere Verwendung des Hakenkreuzes, bevor es
die Nationalsozialisten verwendeten.

Ein Klassiker diese Weise. Auch die Roten nutzten ja das Hakenkreuze. Hier auf einem 250 Rubel Schein :

http://img516.imageshack.us/img516/2112/udssrswastikaauf250rubejc7.th.jpg (http://img516.imageshack.us/img516/2112/udssrswastikaauf250rubejc7.jpg)

Oder die US-Luftwaffe :

http://img155.imageshack.us/img155/6515/boeingp121929ap6jx4.th.jpg (http://img155.imageshack.us/img155/6515/boeingp121929ap6jx4.jpg)

Ausonius
09.02.2009, 12:53
"Es geht eine gerade Linie aus den Schützengräben des Krieges über die Freikorps zu den Sturmabteilungen der NSDAP. Wer die SA-Führer kennt und die Freikorps kannte, der weiß, daß fast alle Freikorpsmänner und besonders alle Unterführer der Freikorps heute SA-Führer sind, und nicht nur das: Sie haben die SA aufgebaut."

(Klaus Gundelach: "Der Opferring zum Sieg" in Vom Kampf und Sieg der schlesischen SA, Ein Ehrenbuch. Breslau 1933, S.12)

Das ist richtig. Viele der einstigen Freikorpskämpfer tauchten in hohen Positionen des Dritten Reiches auf, und dabei gerade auch im Terrorapparat des Regimes. Beispiele dafür sind Martin Bormann, Rudolf Höß, Oskar Dirlewanger, Ernst Kaltenbrunner oder Curt von Gottberg.

Alfred
09.02.2009, 12:54
Das ist richtig. Viele der einstigen Freikorpskämpfer tauchten in hohen Positionen des Dritten Reiches auf, und dabei gerade auch im Terrorapparat des Regimes. Beispiele dafür sind Martin Bormann, Rudolf Höß, Oskar Dirlewanger, Ernst Kaltenbrunner oder Curt von Gottberg.



Oder Erich Mielke...:rolleyes:

Ausonius
09.02.2009, 12:57
Oder Erich Mielke...:rolleyes:

Der Unterschied: niemand singt hier Lobeshymnen auf Mielke...

Alfred
09.02.2009, 12:59
Der Unterschied: niemand singt hier Lobeshymnen auf Mielke...

Doch, nahezu jeder Linke des Forums. Gerade weil ihr auch immer die Partei des Erich Mielke so in den Himmel Lobt, die SED/Linkspartei....:rolleyes: Und warum sollte man als Freiheitsliebender Mensch nicht die Taten der Freikorpsmannen Lobend erwähnen?

Moloch
09.02.2009, 14:06
(betr. Leviné)


Nein, Gerichtet für das Massaker an den Geiseln im Berliner Hotel Adlon.

Handelt es sich dabei um Eugen Leviné oder um jemand anderen? Wo kann ich die Geschichte im Web nachlesen? Auf Anhieb habe ich nichts gefunden, auch in Wikipedia steht nichts darüber.

Alfred
09.02.2009, 14:11
(betr. Leviné)



Handelt es sich dabei um Eugen Leviné oder um jemand anderen? Wo kann ich die Geschichte im Web nachlesen? Auf Anhieb habe ich nichts gefunden, auch in Wikipedia steht nichts darüber.

Ja, um Eugen Levine.....natürlich steht das nicht mehr im Netz. Da musste so Suchwörter benutzen wie German Freikorps usw...alles was die Roten belastet wird gelöscht.

Hier eine sehr Gute Quelle. Klick (http://www.amazon.de/Das-Buch-vom-deutschen-Freikorpsk%C3%A4mpfer/dp/3922314775)

http://g-ecx.images-amazon.com/images/G/03/ciu/c6/17/2a7cc27a02a012c8a2a19110._AA240_.L.jpg

jak_22
09.02.2009, 14:20
Darüber lässt sich nur mehr folgendes finden:

http://www.historisches-lexikon-bayerns.de/artikel/artikel_44318



Der so genannte Geiselmord im Münchner Luitpoldgymnasium

Im Hof des Gymnasiums wurden am 30. April 1919 sieben aktive
Thule-Mitglieder erschossen. Die jüdische Herkunft einiger Repräsentanten
der Revolutions- und Rätezeit diente als Vorwand für die nun folgende
antisemitische Hetzkampagne. Die Erschießung der Gefangenen am
letzten Tag der Räteherrschaft ist fälschlicherweise als "Geiselmord"
in die Geschichte eingegangen.


Lässt man die für ein "Lexikon" unwürdigen Wertungen weg, bleibt
unstrittig der Sachverhalt, dass sieben Thule-Mitglieder während
der Räteherrschaft ermordet wurden. Diese Morde wurden Leviné
zur Last gelegt. Wahrscheinlich war er daran unbeteiligt, aber eine
ordentliche Beweisaufnahme fand nie statt - es war ein Schauprozeß.

Merkwürdig ist, dass der Artikel "Geiselnahmen, 1919" in ebendiesem
Lexikon "noch nicht freigegeben" ist. Die Dokumentation ist in jedem
Fall mehr als dürftig.

Alfred
09.02.2009, 14:38
Darüber lässt sich nur mehr folgendes finden:

http://www.historisches-lexikon-bayerns.de/artikel/artikel_44318



Lässt man die für ein "Lexikon" unwürdigen Wertungen weg, bleibt
unstrittig der Sachverhalt, dass sieben Thule-Mitglieder während
der Räteherrschaft ermordet wurden. Diese Morde wurden Leviné
zur Last gelegt. Wahrscheinlich war er daran unbeteiligt, aber eine
ordentliche Beweisaufnahme fand nie statt - es war ein Schauprozeß.

Merkwürdig ist, dass der Artikel "Geiselnahmen, 1919" in ebendiesem
Lexikon "noch nicht freigegeben" ist. Die Dokumentation ist in jedem
Fall mehr als dürftig.

Und die Morde im Adlon in Berlin? Hast du da was gefunden? Da hatte der Jude Levine doch auch seine Griffel drin. Unstrittig ist das Levine ein Schwerstkrimineller war.

borisbaran
09.02.2009, 18:17
Rechtsgerichtete Banditen machten linksgerichtete Banditen platt...

Alfred
09.02.2009, 18:36
Rechtsgerichtete Banditen machten linksgerichtete Banditen platt...

Zum Glück. Du siehst ja in der heutigen Zeit was die linksgerichteten Banditen gemeinsam mit den Musels mit Israel so allen machen wollen.

borisbaran
09.02.2009, 18:38
Zum Glück. Du siehst ja in der heutigen Zeit was die linksgerichteten Banditen gemeinsam mit den Musels mit Israel so allen machen wollen.

Die Sutuation wat damals anders. Man hätte sämtliche Banditen beseitigen sollen, recht oder links...

Alfred
09.02.2009, 18:48
Die Sutuation wat damals anders. Man hätte sämtliche Banditen beseitigen sollen, recht oder links...

Welche Banditen waren denn 1919 auf der Nationalen Seite? Es waren auch Tausende Soldaten Jüdischen Glaubens bei den Freikorps. Gab ja damals
rund 90000 Juden bei der Kaiserlichen Armee.

borisbaran
09.02.2009, 18:57
Welche Banditen waren denn 1919 auf der Nationalen Seite? Es waren auch Tausende Soldaten Jüdischen Glaubens bei den Freikorps. Gab ja damals
rund 90000 Juden bei der Kaiserlichen Armee.
Das zweitere Ja, das erstere weniger (schließlich waren die oft Freikorps rechtsextrem und damit antisemitisch).

Sauerländer
10.02.2009, 09:31
Die Sutuation wat damals anders. Man hätte sämtliche Banditen beseitigen sollen, recht oder links...
Dann wäre Deutschland leer gewesen.

Freiherr
10.02.2009, 09:46
Die Sutuation wat damals anders. Man hätte sämtliche Banditen beseitigen sollen, recht oder links...

Und wer hätte die "Banditen" beseitigen sollen?
Wäre man dann nicht selbst ein "Bandit"?

Ausonius
10.02.2009, 16:54
Doch, nahezu jeder Linke des Forums. Gerade weil ihr auch immer die Partei des Erich Mielke so in den Himmel Lobt, die SED/Linkspartei....:rolleyes: Und warum sollte man als Freiheitsliebender Mensch nicht die Taten der Freikorpsmannen Lobend erwähnen?

Weil unter ihnen zu viele Mörder und Verbrecher waren. Ich bin nicht für die Linkspartei. Und selbst unter deren Anhängern sind die meisten nicht für Mielke.

Zimbelstern
10.02.2009, 16:57
Ich denke, daß der Stasiboß in der Anzahl der Morde, die er befahl, nicht zu überbieten ist.

Rowlf
10.02.2009, 17:14
Diese Mörder gehören alles mögliche aber nicht geehrt.

klartext
10.02.2009, 17:19
Es kamen Hitler und seine Mordbrenner, ein paar Jahre später! Viele der Freicorpsverbrecher dienten dann unter ihm, z. B. in den KZs .

Dann nenne doch mal ganz konkret Namen. Du wirst keine finden.
Einen linken Putsch mit einer Räteregierung gab es auch in München. Als die Befreier näher rückten, nahmen die Putschisten Zivilisten als Geiseln, die sie dann kurz vor ihrer Niederlage im Garten des Augustinerkellers, ein Biergarten an der Arnulfstrasse, erschossen.
Seitdem wird dort keine Musik mehr gespielt als Andenken an diese Morde.

borisbaran
10.02.2009, 19:23
Dann wäre Deutschland leer gewesen.
Meinst du etwa, dass ganz deutschland aus rechts- linksextremen Putischten bestand?

Und wär hätte die "Banditen" beseitigen sollen?
Wäre man dann nicht selbst ein "Bandit"?
Das hätte die Armee besorgen sollen, aber die hielt sich ja raus, wenn die rechten angriffen... Meistens.

PSI
10.02.2009, 22:02
Doch, nahezu jeder Linke des Forums. Gerade weil ihr auch immer die Partei des Erich Mielke so in den Himmel Lobt, die SED/Linkspartei....:rolleyes: Und warum sollte man als Freiheitsliebender Mensch nicht die Taten der Freikorpsmannen Lobend erwähnen?

Ehrlich gesagt, gibt es keine bei uns der Mielke mag und wir sehen uns auch nicht als die SED.

Das du beides behauptest; gerne und oft, verwundert mich schon sehr.
Woher hast du eigendlich deine Informationen?

PSI
10.02.2009, 22:13
Dann nenne doch mal ganz konkret Namen. Du wirst keine finden.
Einen linken Putsch mit einer Räteregierung gab es auch in München. Als die Befreier näher rückten, nahmen die Putschisten Zivilisten als Geiseln, die sie dann kurz vor ihrer Niederlage im Garten des Augustinerkellers, ein Biergarten an der Arnulfstrasse, erschossen.
Seitdem wird dort keine Musik mehr gespielt als Andenken an diese Morde.

Wiedermal sehr einseitig:

Inzwischen verbreiteten die Revolutionsgegner Gerüchte über angebliche Gräueltaten der Revolutionäre in München, die zu einer massiven Gegenbewegung führten. Die Regierung Hoffmann in Bamberg hetzte die Landbevölkerung gegen die „Diktatur der Russen und Juden“ in der Stadt auf, die angeblich die Frauen zu Gemeineigentum erklärt hätten. Eine Hungerblockade gegen die Münchner Räterepublik war die Folge.
In der zweiten Aprilhälfte rückten etwa 35.000 Soldaten unter General Burghard von Oven gegen München vor. Mit dabei waren Offiziere wie Franz von Epp, der bereits im Jahr 1900 bei der Niederschlagung des Boxeraufstandes im Kaiserreich China und 1904 an dem berüchtigten Massaker an den Hereros in Deutsch Süd-West-Afrika beteiligt gewesen war. Dem Freikorps von Epp schloss sich auch der spätere Führer der SA Ernst Röhm an. Viele Soldaten trugen schon das Hakenkreuz am Helm, das Symbol des völkisch-nationalistischen Geheimbunds der Thule-Gesellschaft, deren etwa 250 Münchner Mitglieder in verdeckten Aktionen gegen die Revolution aufgetreten waren.
(...)
Nachdem es beim Vormarsch der Freikorps auf München zu willkürlichen Erschießungen von, auch vermeintlichen, Anhängern der Räterepublik gekommen war, wurden am 30. April zehn im Münchner Luitpold-Gymnasium festgehaltene Geiseln, die meisten von ihnen Mitglieder der rechtsextremistischen Thule-Gesellschaft, von Mitgliedern der „Roten Armee“ ermordet.

Am 1. Mai 1919 schloss die „weiße“ Armee München ein und eroberte die Stadt bis zum darauffolgenden Tag vollständig. Damit endete die letzte Räteregierung sowohl in Bayern als auch in ganz Deutschland. Der Widerstand der übrig gebliebenen etwa 2000 Kämpfer der „Roten Armee“ war insgesamt schwach und blieb auf einige wenige Stellen beschränkt. In Kolbermoor im Landkreis Rosenheim konnte sich die Räterepublik bis zum 3. Mai halten, der Vorsitzende des dortigen Rates Georg Schuhmann wurde am Folgetag von Freikorpssoldaten ermordet.

Der „Geiselmord“ vom 30. April im Luitpold-Gymnasium galt den Freikorps als zusätzliche Rechtfertigung für ihre nun folgende Terrorherrschaft in München, die weitaus mehr Menschenleben fordern sollte als die Kämpfe bis zum 3. Mai.

http://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%BCnchner_R%C3%A4terepublik


Eure HELDEN waren viel schlimmer als alle die die wärend der Zeit der Räterepublik Verbrechen begangen haben...

Also würde ich mal ganz ruhig sein.

Ach ja:

Während der Kämpfe bis zur Niederschlagung der Revolution wurden 606 Tote registriert, davon waren 233 Kämpfer der Roten Armee und 335 Zivilisten, die meist als vermeintliche Revolutionäre durch die Freikorps getötet worden waren. Die restlichen 38 Toten waren als Angehörige der konterrevolutionären Regierungstruppen/Freikorps gefallen. Die Dunkelziffer weiterer Todesopfer bis 3. Mai liegt hoch, es wurden teilweise bis zu 400 weitere Tote geschätzt, die wesentlich den Erschießungskommandos der Freikorps zum Opfer gefallen sein dürften. Unter anderem wurden 52 russische Kriegsgefangene von einem Freikorps in einer Kiesgrube bei Gräfelfing erschossen.

Zivilisten & Kriegsgefangene erschießen...

Tolle Helden waren das!

Beverly
10.02.2009, 23:06
um Platz zu schaffen für den braunen Terror

Praetorianer
11.02.2009, 11:01
Weil unter ihnen zu viele Mörder und Verbrecher waren. Ich bin nicht für die Linkspartei. Und selbst unter deren Anhängern sind die meisten nicht für Mielke.

Ach, unter den Grünen gab es schon genug, die bis 1990 für Mielke waren und ab 1990 beschlossen, nie für ihn gewesen zu sein. :))

So Berührungsängste mit Massenmördern hat der Kerl in deinem Avatar aber auch nicht, sekundierte er doch 1991 fleißig Saddam Hussein beim Beschuß Israels mit Scud-Raketen. :)

Alfred
11.02.2009, 12:46
..../cut...



Kompletter Müll, immerhin gibst du die Geiselmorde zu.

Alfred
11.02.2009, 12:48
Meinst du etwa, dass ganz deutschland aus rechts- linksextremen Putischten bestand?

Das hätte die Armee besorgen sollen, aber die hielt sich ja raus, wenn die rechten angriffen... Meistens.

Nun, die Rechten Verteidigten den Staat seinerzeit. Die Linken wollten den Staat vernichten. So war das damals.

Alfred
11.02.2009, 12:50
Diese Mörder gehören alles mögliche aber nicht geehrt.

Aber du siehst es ja selbst, die Linken in Bremen verehren die Roten Terroristen jedes Jahr wieder. Das ist die Traurige Wahrheit. Ich finde es sollte daher auch für die Befreier Bremens und deren Opfer, also den Gefallenen Freikorpskämpfern, einen Offiziellen Feiertag geben.

Paul Felz
11.02.2009, 13:03
Nun, die Rechten Verteidigten den Staat seinerzeit. Die Linken wollten den Staat vernichten. So war das damals.

Wo genau ist der Unterschied zu heute ?(

Ausonius
11.02.2009, 13:19
Ach, unter den Grünen gab es schon genug, die bis 1990 für Mielke waren und ab 1990 beschlossen, nie für ihn gewesen zu sein. :))

So Berührungsängste mit Massenmördern hat der Kerl in deinem Avatar aber auch nicht, sekundierte er doch 1991 fleißig Saddam Hussein beim Beschuß Israels mit Scud-Raketen. :)

So, er "sekundierte": du meinst, er hat neben Saddam gestanden und die Zünder scharf gemacht?
Als Republikaner-Fan sitzt du aber da sowieso im Glashaus.
Da mir die Nahostkrise aber scheißegal ist, geht es mir auch am Arsch vorbei, was Ströbele, Bush, Angela Merkel oder andere Leute dazu sagen bzw. gesagt haben. Fuck the Middle East!

Alfred
11.02.2009, 13:38
Wo genau ist der Unterschied zu heute ?(

Es gibt leider keine Freikorps. X(

Praetorianer
11.02.2009, 13:58
So, er "sekundierte": du meinst, er hat neben Saddam gestanden und die Zünder scharf gemacht?

Nein, siehe oben, er war eifrig bemüht, den Massenmörder im Westen salonfähig zu machen.


Als Republikaner-Fan sitzt du aber da sowieso im Glashaus.

Nö, die haben 1991 Kuwait befreien lassen.


Da mir die Nahostkrise aber scheißegal ist, geht es mir auch am Arsch vorbei, was Ströbele, Bush, Angela Merkel oder andere Leute dazu sagen bzw. gesagt haben. Fuck the Middle East!

Und warum geht es dir nicht am Arsch vorbei, wenn andere Freikorpskämpfern gedenken, weil unter diesen - über ganze Reich gesehen - Hunderttausenden Massenmörder waren?

Sauerländer
11.02.2009, 15:29
Meinst du etwa, dass ganz deutschland aus rechts- linksextremen Putischten bestand?
Nicht nur aus wirklichen Putschisten. Hinzu kommen all die, die "unter Umständen gewaltbereit" waren und auch all die, die zwar persönlich nicht Gewalt ausübten, jedoch die Republik ablehnten, sei es, weil sie Monarchisten waren, sei es, weil ihnen die Revolution nicht weit genug ging, sei es, weil sie allgemein den gesellschaftlichen Wandel ablehnten oder was auch immer.
Wenn man die ALLE abzieht, bleibt keine allzu große Bevölkerung übrig.

borisbaran
11.02.2009, 16:19
[***]
Nieder mit dem linken UND dem rechtem Abschaum von damals!!

PSI
11.02.2009, 16:47
Kompletter Müll, immerhin gibst du die Geiselmorde zu.

Kompletter Müll.. aha...

Die Leute haben sich wohl selbst erschossen....

Wie verblendet bist DU eigendlich?

Ständig reibst du uns was unter die Nase, aber von Selbstkritik und der Liebe zur Wahrheit ist bei dir nichts zu sehen.

Ist schon echt arm sowas und dann soll man deine Meinung noch ernst nehmen?

Tut mir Leid, aber auf diesem Niveau will ich mich nicht bewegen...
Ich übe Selbstkritik und bin z.B. ein Feind & Kritiker des Stalinismus und der Verbrechen die im Namen des Kommunismus gegangen wurden.

Du aber lässt von ähnlicher Einsicht nichts merken.

PSI
11.02.2009, 16:48
Nieder mit dem linken UND dem rechtem Abschaum von damals!!

Ja, ja.

Nimm ne' Nase Koks und blästige uns nicht mit deine pauschalen & ungebildeten Sprüchen, du Yuppie!:rolleyes:

borisbaran
11.02.2009, 16:53
Ja, ja.

Nimm ne' Nase Koks und blästige uns nicht mit deine pauschalen & ungebildeten Sprüchen, du Yuppie!:rolleyes:
Obere Mittelschicht? schön wärs. Koks? Nein danke, wenn drogen, dann Haschkekse, Gesundheitsschäden gering aber high nciht zu verahcten...

Zu mehr als ad hominem biste nicht in der Lage,dass sehe ich.

PSI
11.02.2009, 17:00
Obere Mittelschicht? schön wärs. Koks? Nein danke, wenn drogen, dann Haschkekse, Gesundheitsschäden gering aber high nciht zu verahcten...

Zu mehr als ad hominem biste nicht in der Lage,dass sehe ich.

Das du öfters high bist, sieht man an deiner Rechtschreibung.

Und das du gerne ein versnopter, markenwaren-orientierter Laufbursche des Kapitals sein möchtest, das merkt man an jeder deiner unqualifizierten Äußerungen.

Das du bis jetzt noch nicht kokst liegt bloß daran, das du noch nicht weit genug oben bist.

Aber keine Sorge!

Wenn du so weiter machst, wird aus dir auch noch ein "American Psycho".....:D

http://www.terrortube.com/gallery/files/1/8/american_psycho.jpg

borisbaran
11.02.2009, 17:05
Das du öfters high bist, sieht man an deiner Rechtschreibung.

Und das du gerne ein versnopter, markenwaren-orientierter Laufbursche des Kapitals sein möchtest, das merkt man an jeder deiner unqualifizierten Äußerungen.

Das du bis jetzt noch nicht kokst liegt bloß daran, das du noch nicht weit genug oben bist.

Aber keine Sorge!

Wenn du so weiter machst, wird aus dir auch noch ein "American Psycho".....:D

http://www.terrortube.com/gallery/files/1/8/american_psycho.jpg
1) was ist versnopt?
2) Nein, auf marken ahcte ich eigentlich nciht.
3) Nein, Koks halte ich für keine gute Droge. Macht zwar high aber die Gesundheitschäden... das ist es einfach nicht wert.
4) Nein, Ich habe keine Sehnsucht nacht Mord & Totschlag, wie dieser Typ da.
________________________
Bitte Offtopic und ad hominems einstellen.

PSI
11.02.2009, 17:12
1) was ist versnopt?
2) Nein, auf marken ahcte ich eigentlich nciht.
3) Nein, Koks halte ich für keine gute Droge. Macht zwar high aber die Gesundheitschäden... das ist es einfach nicht wert.
4) Nein, Ich habe keine Sehnsucht nacht Mord & Totschlag, wie dieser Typ da.
________________________
Bitte Offtopic und ad hominems einstellen.

Es macht ja nichts, wenn du es nicht versteht.

Ich bin dir nicht böse....

Ich frage mich nur wie ein junger Mensch so grenzenlos.... liberal triffts eigendlich nicht mehr; den freiheitlich bist du und deinesgleichen nicht.... sein kann.


Naja; jedem das seine.

klartext
11.02.2009, 17:30
Kompletter Müll.. aha...

Die Leute haben sich wohl selbst erschossen....

Wie verblendet bist DU eigendlich?

Ständig reibst du uns was unter die Nase, aber von Selbstkritik und der Liebe zur Wahrheit ist bei dir nichts zu sehen.

Ist schon echt arm sowas und dann soll man deine Meinung noch ernst nehmen?

Tut mir Leid, aber auf diesem Niveau will ich mich nicht bewegen...
Ich übe Selbstkritik und bin z.B. ein Feind & Kritiker des Stalinismus und der Verbrechen die im Namen des Kommunismus gegangen wurden.

Du aber lässt von ähnlicher Einsicht nichts merken.

Der Kommunismus ist schon für sich ein Verbrechen. Er führt immer zu Unfreiheit und Unterdrückung. Demokratie und Kommunismus schliessen sich gegenseitig aus.

borisbaran
11.02.2009, 17:36
Es macht ja nichts, wenn du es nicht versteht.

Ich bin dir nicht böse....

Ich frage mich nur wie ein junger Mensch so grenzenlos.... liberal triffts eigendlich nicht mehr; den freiheitlich bist du und deinesgleichen nicht.... sein kann.


Naja; jedem das seine.

Noch immer nix als ad hominem...

Sauerländer
11.02.2009, 18:38
Nun, die Rechten Verteidigten den Staat seinerzeit. Die Linken wollten den Staat vernichten. So war das damals.
Ich habe, vorsichtig ausgedrückt, nicht den Eindruck, dass in der Sowjetunion der Staat vernichtet wurde...:rolleyes:

Tormentor
11.02.2009, 21:14
Nun, die Rechten Verteidigten den Staat seinerzeit. Die Linken wollten den Staat vernichten. So war das damals.


Die Rechten wollten einen autoritären,nationalistischen Staat,die Linken wollten eine sozialistische Räterepublik,das ist der Unterschied. Den Staat,die Weimarer Republik,wollten beide nicht akzeptieren,deshalb ist die Behauptung,die Linken wollten wären da die Bösen und die Rechten die strammen Verteidiger gewesen, Unsinn.

Beide Seiten hatten ihre Idealvorstellung,wie der neue deutsche Staat aussehen muss,das ist völlig legitim.

borisbaran
12.02.2009, 13:31
Die Rechten wollten einen autoritären,nationalistischen Staat,die Linken wollten eine sozialistische Räterepublik,das ist der Unterschied. Den Staat,die Weimarer Republik,wollten beide nicht akzeptieren,deshalb ist die Behauptung,die Linken wollten wären da die Bösen und die Rechten die strammen Verteidiger gewesen, Unsinn.

Beide Seiten hatten ihre Idealvorstellung,wie der neue deutsche Staat aussehen muss,das ist völlig legitim.
Nein, beide waren Totalitaristen, Linke wie Rechte.

Tormentor
12.02.2009, 14:17
Nein, beide waren Totalitaristen, Linke wie Rechte.


Was hat das mit meiner Aussage zu tun? Beide wollten einen anderen Staat,beide hatten Idealvorstellungen und Ideen,Punkt. Ob sie totalitär waren,oder nicht,hat damit gar nichts zu tun.

borisbaran
12.02.2009, 14:21
Was hat das mit meiner Aussage zu tun? Beide wollten einen anderen Staat,beide hatten Idealvorstellungen und Ideen,Punkt. Ob sie totalitär waren,oder nicht,hat damit gar nichts zu tun.

Womit?

Tormentor
12.02.2009, 14:24
Womit?

Damit,dass sie beide genaue Vorstellungen eines Staates,der ihner Idealen entsprach,hatten.

borisbaran
12.02.2009, 14:25
Damit,dass sie beide genaue Vorstellungen eines Staates,der ihner Idealen entsprach,hatten.
Toll, hatten sie also. Und? Das ist deren Problem. Das sie totalitaristische Putschisten waren, nict.

Tormentor
12.02.2009, 14:31
Toll, hatten sie also. Und? Das ist deren Problem. Das sie totalitaristische Putschisten waren, nict.


Was ist eigentlich dein Problem? Du schreibst wie üblich einen dumpfen,deine gewollte politische Korrektheit mehr als offensiv zur Schau stellenden,Einzeiler, ich antworte darauf und deine Entgegnung ist eine nach dem Motto "Na und?".

Fragen wir mal ganz konkret: was an meiner ursprünglichen Aussage findest du falsch? Was stört dich daran,was siehst du anders?

Vielleicht kommen wir so weiter...

PSI
12.02.2009, 18:00
Der Kommunismus ist schon für sich ein Verbrechen. Er führt immer zu Unfreiheit und Unterdrückung. Demokratie und Kommunismus schliessen sich gegenseitig aus.

Eben nicht...

Man sieht das du von dem Thema Null Ahnung hast.

borisbaran
12.02.2009, 18:13
Eben nicht...

Man sieht das du von dem Thema Null Ahnung hast.

Doch tut er. Beweis siehe Realität.

Tormentor
12.02.2009, 18:50
Doch tut er. Beweis siehe Realität.


Vergleiche mal die System der Sowjetunion oder Chinas mit den marxistischen Lehren oder anderen sozialistischen Theorien des Staatsaufbaus,dann wirst du selbst merken,dass du davon keine Ahnung hast. Das wirst du aber eh nicht tun,da das erfordern würde,sich die Mühe zu machen,mehr als eine Zeile hinzustümpern.

Ajax
12.02.2009, 21:04
Der Kommunismus ist schon für sich ein Verbrechen. Er führt immer zu Unfreiheit und Unterdrückung. Demokratie und Kommunismus schliessen sich gegenseitig aus.

Was nicht heißt, dass die Demokratie deswegen besser sein muss.

borisbaran
12.02.2009, 21:15
Vergleiche mal die System der Sowjetunion oder Chinas mit den marxistischen Lehren oder anderen sozialistischen Theorien des Staatsaufbaus,dann wirst du selbst merken,dass du davon keine Ahnung hast. Das wirst du aber eh nicht tun,da das erfordern würde,sich die Mühe zu machen,mehr als eine Zeile hinzustümpern.
Als die Regimes noch "funktionierten", habt ihr sie mit Händen und Füßen als kommunistisch verteidigt; alle, die etwas eigenes sagten, waren Trotzkisten, Sektierer, Sozialfaschisten, Verräter usw etc pp. Und als es unpoulär wurde, diese Regimes zu verteidigen... Habt ihr angefangen, so zu reden...

Alfred
12.02.2009, 21:16
Als die Regimes noch "funktionierten", habt ihr sie mit Händen und Füßen als kommunistisch verteidigt; alle, die etwas eigenes sagten, waren Trotzkisten, Sektierer, Sozialfaschisten, Verräter usw etc pp. Und als es unpoulär wurde, diese Regimes zu verteidigen... Habt ihr angefangen, so zu reden...

Richtig beschrieben.

blackbyte
12.02.2009, 21:25
Doch, nahezu jeder Linke des Forums. Gerade weil ihr auch immer die Partei des Erich Mielke so in den Himmel Lobt, die SED/Linkspartei....:rolleyes: Und warum sollte man als Freiheitsliebender Mensch nicht die Taten der Freikorpsmannen Lobend erwähnen?

Komisch, mir ist kein Linker bekannt, der Mielke oder die SED in den Himmel lobt. Klingt für mich eher nach einer Pauschalisierung deinerseits.

Tormentor
12.02.2009, 21:32
Als die Regimes noch "funktionierten", habt ihr sie mit Händen und Füßen als kommunistisch verteidigt; alle, die etwas eigenes sagten, waren Trotzkisten, Sektierer, Sozialfaschisten, Verräter usw etc pp. Und als es unpoulär wurde, diese Regimes zu verteidigen... Habt ihr angefangen, so zu reden...


Da ich weder Kommunist noch Sozialist,zudem weder ehemaliger DDR-Bürger bin, kannst du dir das "ihr" sparen. Ich persönlich weise schon eine ganze Weile darauf hin,dass diese Systeme keinesfalls kommunistisch waren. User wie PSI und andere, die sich mit der Materie auskennen,tun dir diesen Gefallen auch nicht.

Wie gesagt,lies dir mal etwas Wissen über die Konzepte des Marxismus,etc,durch, dann wirst du selbst erkennen,dass nicht jeder Staat,der sich kommunistisch nennt,das auch ist.

borisbaran
12.02.2009, 22:01
Da ich weder Kommunist noch Sozialist,zudem weder ehemaliger DDR-Bürger bin, kannst du dir das "ihr" sparen. Ich persönlich weise schon eine ganze Weile darauf hin,dass diese Systeme keinesfalls kommunistisch waren. User wie PSI und andere, die sich mit der Materie auskennen,tun dir diesen Gefallen auch nicht.

Wie gesagt,lies dir mal etwas Wissen über die Konzepte des Marxismus,etc,durch, dann wirst du selbst erkennen,dass nicht jeder Staat,der sich kommunistisch nennt,das auch ist.
Mal gucken, wie ihr morgen über die spricht...

Tormentor
12.02.2009, 22:05
Mal gucken, wie ihr morgen über die spricht...

Gähn...schon wieder ein sinnloser,inhaltsfreier Einzeiler von dir. Du machst dir ja nichtmal die Mühe,auf das,was ich geschrieben habe,einzugehen. Nennst du das diskutieren? Das ist peinlich,sogar für deine Verhältnisse.

Ich sags nochmal,beschäftige dich mal mit dem Thema,dann hast du vielleicht mehr zu sagen als kritikloses Nachgeplapper veralteter westlicher Propaganda.

borisbaran
12.02.2009, 22:07
Gähn...schon wieder ein sinnloser,inhaltsfreier Einzeiler von dir. Du machst dir ja nichtmal die Mühe,auf das,was ich geschrieben habe,einzugehen. Nennst du das diskutieren? Das ist peinlich,sogar für deine Verhältnisse.

Ich sags nochmal,beschäftige dich mal mit dem Thema,dann hast du vielleicht mehr zu sagen als kritikloses Nachgeplapper veralteter westlicher Propaganda.

Es langweilt mich, auf alt-neue Kommunistempropaganda einzugehen.

Tormentor
12.02.2009, 22:17
Es langweilt mich, auf alt-neue Kommunistempropaganda einzugehen.


Ich bin weder Kommunist,noch Fan der Verhältnisse,die in den stalinistischen Staaten herrschten und herrschen,Pech gehabt. Es fällt dir ganz offensichtlich schwer,damit umzugehen,dass du nicht immer dein Schubladendenken anwenden kannst,das dich prägt. Wer darauf hinweist,dass die UdSSR nicht kommunistisch war,muss kein Kommunist sein. Wer die Ideen von Marx nicht unreflektiert als Teufelszeug abtut,muss kein Marxist sein.

Nur weil du bedingungslos alles,was die USA und ihre westlichen Verbündeten tun, abnickst und befürwortest,solltest du nicht davon ausgehen,dass alle Menschen so simpel denken. Man kann durchaus auf die Idee kommen,sich mit Themen auseinanderzusetzen,die man nicht verherrlicht,politischen Richtungen,die man nicht teilt,Respekt zu zollen und sich nicht nur oberflächlich mit ihnen zu beschäftigen.

Was dich wirklich langweilt ist schlicht die Beschäftigung mit einem Thema,sowie das Verfassen von Beiträgen,die nicht nur schnell hingetippte Einzeiler darstellen.

Alfred
13.02.2009, 00:00
Komisch, mir ist kein Linker bekannt, der Mielke oder die SED in den Himmel lobt. Klingt für mich eher nach einer Pauschalisierung deinerseits.

Ich kenne etliche in Mecklenburg.

PSI
15.02.2009, 19:40
Als die Regimes noch "funktionierten", habt ihr sie mit Händen und Füßen als kommunistisch verteidigt; alle, die etwas eigenes sagten, waren Trotzkisten, Sektierer, Sozialfaschisten, Verräter usw etc pp. Und als es unpoulär wurde, diese Regimes zu verteidigen... Habt ihr angefangen, so zu reden...

Blödsinn.

Die Trotzkisten, Anarchisten, Rosa Luxemburg usw. haben IMMER SCHON die UdSSR kritisiert.

Du hast echt NULL Ahnung.

PSI
15.02.2009, 19:44
Ich kenne etliche in Mecklenburg.

Ja, es gibt eben auch Idioten....

Aber wenn du von "allen" sprichts, dann berücksichtige doch bitte auch z.B. die Frankfurter Linken.

Wir halten weder was von Mielke oder ähnlichen Personae.

Mcp
15.02.2009, 19:47
Vor 90 Jahren befreiten beherzte Männer die Stadt Bremen aus den Händen der Roten Teufel.

Zum 90. Mal jährt sich in diesen Tagen die gewaltsame Errichtung der so genannten Räterepublik, einem kommunistischen Terrorregime, das vom 10. Januar 1919 bis zum 4. Februar 1919 in Bremen bestand. Von Seiten der Postkommunisten des „Deutschen Gewerkschaftsbundes“ (DGB) bis zu den mittlerweile in die Jahre gekommenen Ewig-Gestrigen der „Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes“ (VVN), wird dieses Kapitel der Bremer Geschichte traditionell gefeiert und geehrt.

So ist es recht, Mörder und Vergewaltiger werden von der Kommune gefeiert.

Die Division Gerstenberg und das Freikorps Caspari marschierten links und rechts entlang von Aller und Weser auf. Der eigentliche Angriff begann am 4. Februar um 10:15 Uhr auf der linken Seite der Weser entlang der Linie Arsten-Kattenturm-Moordeich-Kirchhuchting, auf dem rechten Weserufer auf der Linie Mahndorf-Borgfeld-Blockland. Es kam zu erheblichem, aber unkoordiniertem Widerstand, bei dem 24 Soldaten der Befreier und 28 bewaffnete Arbeiter fielen. Hinzu kamen an zivilen Opfern 18 Männer, fünf Frauen und sechs Kinder. In der Neustadt auf der linken Weserseite endeten die Kämpfe um 18:15 Uhr, auf der rechten Weserseite erst gegen 21:00 Uhr.

Bremen war gerettet, die Bürger in Sicherheit.

Allerdings wird das Opfer der Helden der Freikorps nicht vergessen, Patrioten und Freiheitsliebende Demokraten Ehren legten einen Kranz im stillen Gedenken an diese Befreiung vom Roten Terror in Bremen nieder.

http://img297.imageshack.us/img297/9897/kranzrr9.jpg (http://www.imagehosting.com/)

Und die Moral von der Geschichte:
Es bedarf immer nur einer Handvoll entschlossener Menschen, um die Geschicke zu wenden. In diesem Fall waren es auf Bremer Seite in erster Linie der Kaffeeunternehmer Ludwig Roselius und Major Walter Caspari, die verhindert haben, daß Deutschland zu einer stalinistischen Sowjetrepublik verkommen ist.

Zur Geschichte der Befreiung Bremens vom Roten Terror : Klick (http://www.widerstand.info/4933/rote-terrorherrschaft-in-bremen-90-jahre-danach/)
Und? Hat es was gebracht ? Oder warum ist Bremen heute tiefrot?

borisbaran
15.02.2009, 23:11
Blödsinn.

Die Trotzkisten, Anarchisten, Rosa Luxemburg usw. haben IMMER SCHON die UdSSR kritisiert.

Du hast echt NULL Ahnung.
Die "Trotzkisten" gibts erst, als Trotzki rausflog, für die Anarchisten im spanischen Bürgerkrieg waren die Anarchisten Zweckverbündete, die am Ende endgültig unter den Stiefel der Roten kanem und dann unter den Stiefel der Faschisten (jedenfalls, was noch übrigblieb) und Rosie hat das geschrieben: "Wer sich dem Sturmwagen der sozialistischen Revolution entgegenstellt, wird mit zertrümmerten Gliedern am Boden liegenbleiben."

Alfred
07.06.2009, 12:02
Die "Trotzkisten" gibts erst, als Trotzki rausflog, für die Anarchisten im spanischen Bürgerkrieg waren die Anarchisten Zweckverbündete, die am Ende endgültig unter den Stiefel der Roten kanem und dann unter den Stiefel der Faschisten (jedenfalls, was noch übrigblieb) und Rosie hat das geschrieben: "Wer sich dem Sturmwagen der sozialistischen Revolution entgegenstellt, wird mit zertrümmerten Gliedern am Boden liegenbleiben."

Wieso sind für dich eigendlich die Freikorpskämpfer keine Ehrenmänner sondern Banditen? Ich meine selbst in Israel gibt es ja nun Leute die in den Jahren von 1944-1948 auch mit den Methoden der Freikorps agierten. Sind diese Leute denn Verbrecher in deinen Augen oder sind sie Helden?

Wassiliboyd
07.06.2009, 15:22
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Das ist doch mal echter Adel. Wie sagt man so schön: Noblesse oblige!

Frei übersetzt:

Adel liegt oben!:cool2: