PDA

Vollständige Version anzeigen : USA: Religiöser Analphabetismus?



marc
09.02.2009, 01:13
http://img88.imageshack.us/img88/7342/plasticjesusci7.jpg (http://imageshack.us)


Stephen Prothero is a professor in the Department of Religion at Boston University and the author of numerous books, most recently Religious Literacy: What Every American Needs to Know—And Doesn't.
http://en.wikipedia.org/wiki/Stephen_Prothero


Fewer than half of us can identify Genesis as the first book of the Bible, and only one third know that Jesus delivered the Sermon on the Mount. (Bergpredigt)

These are just two of the depressing statistics in Stephen Prothero's provocative and timely Religious Literacy.


75 percent of adults, according to polls cited by Prothero, mistakenly believe the Bible teaches that "God helps those who help themselves." More than 10 percent think that Noah's wife was Joan of Arc. Only half can name even one of the four Gospels, and -- a finding that will surprise many -- evangelical Christians are only slightly more knowledgeable than their non-evangelical counterparts.



But one inexplicable omission from Prothero's analysis is the post-1950 shift from a print to a video culture, with its incalculable erosion of all forms of cultural literacy.
http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/content/article/2007/03/01/AR2007030102073.html


Sixty percent of Americans can't name five of the Ten Commandments, and 50% of high school seniors think Sodom and Gomorrah were married.
http://www.usatoday.com/news/religion/2007-03-07-teaching-religion-cover_N.htm

Stephen Prothero in Jon Stewarts Daily Show:
http://www.thedailyshow.com/video/index.jhtml?videoId=83952&title=Stephen-Prothero

Das obige Photo stammt aus dem wunderschönen Bildband: "Bible Road: Signs of Faith in the American Landscape", das man sich für für gerade 4.- Euro bei Amazon bestellen kann: http://www.amazon.de/Bible-Road-Signs-American-Landscape/dp/0715326856/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books-intl-de&qid=1234141433&sr=8-1

-~-~-~-~-~-~-~-~

(Und ja: ich glaube auch, dass es in Deutschland nicht besser aussehen würden.
Aber ich glaube auch, dass die gesellschaftspolitische Bedeutung des Christentums hier nicht als so hoch eingeschätzt würde.)

Gärtner
09.02.2009, 01:29
<Fast-Vollzitat>
http://img376.imageshack.us/img376/6774/82333312hi2.jpgas erwartest du von einer Bevölkerung, die zu drei Vierteln die Todesstrafe billigt, zur Hälfte glaubt, die Erde und das komplette Univesum seien dem Herrgott vor 6000 Jahren fertig zubereitet aus dem Ärmel gerollt und die George W. Bush allen Ernstens für eine zweite Amtszeit wiedergewählt hat?

Amerika ist bekannlicht das Land der unbegrenzten Möglichkeiten.


(Und ja: ich glaube auch, dass es in Deutschland nicht besser aussehen würden.
Aber ich glaube auch, dass die gesellschaftspolitische Bedeutung des Christentums hier nicht als so hoch eingeschätzt würde.)

Ah. Aber genau da ist ja die Ursache, warum es hierzulande eben nicht so aussieht wie übern großen Teich. Es gibt hier nur eine verschwindende Minderheit, die einem bigotten, "christlichen" Fundamentalismus anhängt, der in den USA breite Schichten prägt.

Dummheit drückt sich nicht nur in ein & derselben Weise aus.

marc
09.02.2009, 01:36
http://img376.imageshack.us/img376/6774/82333312hi2.jpgas erwartest du von einer Bevölkerung, die (...)

Naja, also das hat mich ehrlich gesagt schon verwundert. *_*
(Only one third know that Jesus delivered the Sermon on the Mount.)

Nachdem ich seinen Auftritt in der Daily Show gesehen habe, habe ich extra gegooglet, ob er nicht so eine Art von Michael-Moore-Verschnitt ist.
Aber offensichtlich ist der Mann, ein Professor ja seriös und jedenfalls seriös genug, um mit Umfragen und Statistiken umgehen zu können.

(Über die Antwort auf die Frage, warum dieses Nichtwissen so groß ist, wie es ist, kann man sicherlich noch differenzierter diskutieren.)

Aldebaran
09.02.2009, 01:37
Das bestätigt meine Auffassung, dass die Amerikaner gar nicht so religiös sind, wie es von Europa aus erscheinen mag. Religiöse Elemente sind in die "amerikanische Ideologie" eingeflossen bzw. haben sich mit ihr so sehr verbunden, dass Gott gefälligst ein Amerikaner zu sein hat. Die amerikanische Religiösität ist daher in gewisser Weise eine Form des Nationalismus oder sie ersetzt ihn zum Teil.

Gärtner
09.02.2009, 01:44
Über die Antwort auf die Frage, warum dieses Nichtwissen so groß ist, wie es ist, kann man sicherlich noch differenzierter diskutieren.

http://img525.imageshack.us/img525/7076/53982424dt3.jpgas ist der Punkt. Es geht um Haltungen, nicht um Inhalte. Mit anderen Worten, wir sehen uns erneut mit dem Phänomen ideologischer Verblendung konfrontiert. Und wie wir alle wissen, ist diese Haltung mit einer außerordentlich hartnäckigen Wirklichkeitsresistenz imprägniert.

Das mittlerweile weithin entchristlichte Europa ist dabei übrigens nicht unbedingt auf einem klügeren Wege. "Hinterfragt" wird hier - entgegen der 68er-Ideologie - ebenfalls so gut wie nichts. Man hat sich von den alten Zöpfen der Vorfahren "emanzipiert", nur um geschwind in den Dritte-Welt-Laden zu laufen und sich für teuer Geld neue weltanschauliche Perücken zu kaufen. Was gestern "Volksfrömmigkeit" war, heißt heute Yoga, Feng Shui, Esoterik und Möhrenernte nach dem Mondkalender.

Die Etiketten wechseln, das Business bleibt.

marc
09.02.2009, 01:57
Es geht um Haltungen, nicht um Inhalte.

Mh: kannst du vielleicht mal genauer ausführen, worin für dich der Unterschied zwischen "Haltung" und "Inhalt" besteht?

Meinst du mit Haltung eine Form von festgefrorener Ideologie, einen (z.B. nationalistischen) Überbau, dem die christlichen Inhalte untergeordnet werden, und zurechtgebogen werden, damit sie kompatibel erscheinen?

Nach dem Motto dieserer Karikaturen?
(Ist mir zu spät, um sie jetzt selbst zu verbalisieren.)

http://img3.imageshack.us/img3/6043/50888129tp3do3.jpg (http://imageshack.us)
http://img6.imageshack.us/img6/6440/horseynd2xw9.gif (http://imageshack.us)

Edit: Wobei man gerade die erstere Karikatur selber sehr kritisch sehen kann. So einfach ist es dann doch nicht.

-jmw-
09.02.2009, 12:55
Die meisten Leute haben von den meisten Sachen keine Ahnung und feste Meinungen.
Ist in den Kolonien und in der Religion nicht anders.


(Apropos Religion: Gibt's den Faust eigentlich auf Latein?)

Sauerländer
09.02.2009, 13:12
Das bestätigt meine Auffassung, dass die Amerikaner gar nicht so religiös sind, wie es von Europa aus erscheinen mag. Religiöse Elemente sind in die "amerikanische Ideologie" eingeflossen bzw. haben sich mit ihr so sehr verbunden, dass Gott gefälligst ein Amerikaner zu sein hat. Die amerikanische Religiösität ist daher in gewisser Weise eine Form des Nationalismus oder sie ersetzt ihn zum Teil.
Das halte ich für einen erwägenswerten Gedanken.
Dürfte damit zusammenhängen, dass die amerikanische Gesellschaft ansonsten kaum gemeinsame Bezugsgrößen hat. Deshalb vermutlich auch dieses krampfhafte Schwenken der Fahne bei wirklich JEDER Gelegenheit. Je weniger Realsubstanz eine Gemeinschaft hat, desto stärker muss diese Gemeinschaft beschworen werden.

Gottfried
09.02.2009, 14:05
(Und ja: ich glaube auch, dass es in Deutschland nicht besser aussehen würden.
Aber ich glaube auch, dass die gesellschaftspolitische Bedeutung des Christentums hier nicht als so hoch eingeschätzt würde.)

Ist doch bei uns nicht anders. Befragt man die Leute auf der Straße nach dem wichtigsten Buch in unseren Land, dem Grundgesetz, werden viele auch nicht so wahnsinnig viel drüber wissen. Wann wurde das Grundgesetz eingeführt? Was steht in Artikel 1? Wer ist das Staatsoberhaupt?

Mondgoettin
09.02.2009, 16:30
http://img376.imageshack.us/img376/6774/82333312hi2.jpgas erwartest du von einer Bevölkerung, die zu drei Vierteln die Todesstrafe billigt, zur Hälfte glaubt, die Erde und das komplette Univesum seien dem Herrgott vor 6000 Jahren fertig zubereitet aus dem Ärmel gerollt und die George W. Bush allen Ernstens für eine zweite Amtszeit wiedergewählt hat?

Amerika ist bekannlicht das Land der unbegrenzten Möglichkeiten.



Ah. Aber genau da ist ja die Ursache, warum es hierzulande eben nicht so aussieht wie übern großen Teich. Es gibt hier nur eine verschwindende Minderheit, die einem bigotten, "christlichen" Fundamentalismus anhängt, der in den USA breite Schichten prägt.

Dummheit drückt sich nicht nur in ein & derselben Weise aus. Zustimmung.Amerika ist noch ein junges,ziemlich unerfahrenes Land.Es wurde von religioesen Fundis gegruendet.
Fundis sind heutzutage dort besonders im Sueden und Mid-West stark vertreten.

marc
09.02.2009, 16:45
Es wurde von religioesen Fundis gegruendet

Wie immer falsch.

-jmw-
09.02.2009, 17:49
Na, so falsch aber nun auch wieder nicht!

Aldebaran
09.02.2009, 18:01
Das halte ich für einen erwägenswerten Gedanken.
Dürfte damit zusammenhängen, dass die amerikanische Gesellschaft ansonsten kaum gemeinsame Bezugsgrößen hat. Deshalb vermutlich auch dieses krampfhafte Schwenken der Fahne bei wirklich JEDER Gelegenheit. Je weniger Realsubstanz eine Gemeinschaft hat, desto stärker muss diese Gemeinschaft beschworen werden.


Ein anderes Beispiel sind die Türken. Deren hysterischen Nationalismus führe ich ebenfalls darauf zurück, dass unter der Oberfläche einer rabiaten Türkisierung - bis hin zu den Familiennamen! - enorme ethnische und z.T. religiöse Gegensätze schlummern, selbst wenn man die expliziten Minderheiten außer acht lässt.

Im Fall der USA kommt hinzu, dass andere Formen der gesellschaftlichen Organisation schwächer sind als in Europa und erst recht Deutschland: Vereinswesen, Parteien, Gewerkschaften usw. Das stärkere religiöse Gemeindeleben gleicht dies z.T. wieder aus. Auch die Wohltätigkeit der christlichen und anderen Gemeinden hat natürlich angesichts eines nicht so ausgebauten Sozialstaates einen anderen Stellenwert.

Haspelbein
09.02.2009, 18:03
Na, so falsch aber nun auch wieder nicht!

Groesstenteils falsch. Die Gruender der USA glaubten an einen Gott als hoeheres Wesen, jedoch weniger an eine bestimmte Religion. Sie glaubten ebenso an die Religionsfreiheit, und zwar nicht in dem Sinne eines Atheismus, sondern wirklich der Freiheit, eine Religion weitgehend unbehelligt vom Staate ausueben zu koennen.
Man war sich darin einig, dass es einen Gott gaebe, jedoch nicht im Glauben an eine bestimmte Religion.

Dies steht voellig im Gegensatz zu dem Ansatz einiger Fundamentalisten in den USA. Allerdings ist dies ebenso im Gegensatz zur breiten Masse der USA, die immer noch diese urspruengliche Definition der Religionsfreiheit vertritt.

marc
09.02.2009, 18:09
Zum Beispiel:
http://img27.imageshack.us/img27/8369/treatyoftripoliun2.gif (http://imageshack.us)
http://en.wikipedia.org/wiki/Treaty_of_Tripoli

-jmw-
09.02.2009, 20:15
Groesstenteils falsch.
Mag sein.
Nicht mein Fachgebiet.
Ich erinnere mich jedoch, hie und da gelesen zu haben, dass "Religionsfreiheit" u.ä. nicht wirklich und unbedingt das bedeuten, was wir heuer darunter wohl verstehen;
und das die Gründerväter sowieso viel A und Nicht-A gesagt haben.

Nachtrag: Mir fällt in diesem Zusammenhang der Begriff eines "christlichen Sparta" ein, dass errichtet werden sollte.

Haspelbein
09.02.2009, 20:25
Hmm...
Ich erinnere mich an Ideen wie z.B., dass ein "christliches Sparta" errichtet werden sollte;
und dergleichen mehr.[...]

Nein, das sind nicht die Ideen der Staatsgruendung der USA. Ich gehe hier von den Gruendern der USA, und nicht den Pilgern aus.



Stimmt.
Man konnte Baptist sein, Methodist, Kongregationalist... ;)

...oder Jude, Buddhist oder ganz besonders eben auch Anhaenger des Deismus (http://de.wikipedia.org/wiki/Deismus) wie z.B. Benjamin Franklin, James Madison, Ethan Allen oder aber auch Thomas Jefferson, um wieder auf die Gruender der USA zu kommen.

-jmw-
09.02.2009, 20:32
Nein, das sind nicht die Ideen der Staatsgruendung der USA.
Sam Adams war's glaub ich, der das sagte.
(Frag mich aber bitte nicht, wann und wo ich das gelesen habe...)

Haspelbein
09.02.2009, 20:50
Sam Adams war's glaub ich, der das sagte.
(Frag mich aber bitte nicht, wann und wo ich das gelesen habe...)

Ich kann das Zitat nicht finden. Sicher, Adams hatte eine christlichere Einstellung als die meisten anderen Gruender der USA. Eben deshalb beklagt er eben auch den Deismus, was man besonders an seinem Briefwechsel mit Thomas Paine sieht. (Quelle (http://www.deism.com/paine_essay_sam_adams.htm))

Jedoch ist Adams Klage in dieser Hinsicht ein Beleg, dass seine Meinung eben nicht vorherrschend war. Andere Gruender hatten einen deutlich staerkeren philosophischen Einfluss auf die noch junge Nation.

Sauerländer
10.02.2009, 09:51
(...)More than 10 percent think that Noah's wife was Joan of Arc.(...)
:))
Das sehe ich ja jetzt erst. Hervorragend.:D

Mondgoettin
10.02.2009, 10:04
:))
Das sehe ich ja jetzt erst. Hervorragend.:Ddas ist in der Tat sehr uebel,aber mich wundert es nicht einmal:=

marc
10.02.2009, 11:55
:))
Das sehe ich ja jetzt erst. Hervorragend.:D

:D
Wobei - meine Lieblingsaussage ist die hier:

50% of high school seniors think Sodom and Gomorrah were married.
War bestimmt n' Homoehe! X(

Irratio
10.02.2009, 13:27
Groesstenteils falsch. Die Gruender der USA glaubten an einen Gott als hoeheres Wesen, jedoch weniger an eine bestimmte Religion. Sie glaubten ebenso an die Religionsfreiheit, und zwar nicht in dem Sinne eines Atheismus, sondern wirklich der Freiheit, eine Religion weitgehend unbehelligt vom Staate ausueben zu koennen.
Man war sich darin einig, dass es einen Gott gaebe, jedoch nicht im Glauben an eine bestimmte Religion.

Dies steht voellig im Gegensatz zu dem Ansatz einiger Fundamentalisten in den USA. Allerdings ist dies ebenso im Gegensatz zur breiten Masse der USA, die immer noch diese urspruengliche Definition der Religionsfreiheit vertritt.
Da muss man ein großes Jain hinter setzen. Sicherlich, die Gründungsväter der USA waren größtenteils deiistisch, wenn ich mich richtig erinnere, aber andererseits waren die USA, schon als sie noch Kolonien waren, beliebtes Ausreiseziele für religiöse Fanatiker und in Europa unerwünschte Kirchen.

Irratio.

Haspelbein
10.02.2009, 13:32
Da muss man ein großes Jain hinter setzen. Sicherlich, die Gründungsväter der USA waren größtenteils deiistisch, wenn ich mich richtig erinnere, aber andererseits waren die USA, schon als sie noch Kolonien waren, beliebtes Ausreiseziele für religiöse Fanatiker und in Europa unerwünschte Kirchen.

Irratio.

Sicherlich, es gab eine ganze Reihe von religioesen Spinnern, die in die USA ausgewandert sind. Jedoch sind selbst die Pilgervaeter nicht aufgrund einer religoesen Verfolgung in die USA ausgewandert (davor waren sie bereits in den Niederlanden sicher), sondern aus mehr oder weniger wirtschaftlichen Motiven. Genauso wie die breite Masse der Auswanderer, da man sich ganz banal bessere Lebensumstaende erhoffte, da die Wirtschaft in den Kolonien brummte.

Und diese Menschen waren zwar arm, aber fuer ihre Zeit nicht uebermaessig religioes.

Mondgoettin
10.02.2009, 13:37
Sicherlich, es gab eine ganze Reihe von religioesen Spinnern, die in die USA ausgewandert sind. Jedoch sind selbst die Pilgervaeter nicht aufgrund einer religoesen Verfolgung in die USA ausgewandert (davor waren sie bereits in den Niederlanden sicher), sondern aus mehr oder weniger wirtschaftlichen Motiven. Genauso wie die breite Masse der Auswanderer, da man sich ganz banal bessere Lebensumstaende erhoffte, da die Wirtschaft in den Kolonien brummte.

Und diese Menschen waren zwar arm, aber fuer ihre Zeit nicht uebermaessig religioes.
das "puritanische Denken" ist jedenfalls in den USA noch heutzutage weit verbreitet.;)

Settembrini
10.02.2009, 13:41
das "puritanische Denken" ist jedenfalls in den USA noch heutzutage weit verbreitet.;)

:leier:

Haspelbein
10.02.2009, 14:21
das "puritanische Denken" ist jedenfalls in den USA noch heutzutage weit verbreitet.;)

Das ist ungefaehr so zutreffend, als wuerde ich behaupten, dass die Kultur des Barock immer noch die Gegenwartsgesellschaft der Bundesrepublik bestimme.

-jmw-
10.02.2009, 16:16
50% of high school seniors think Sodom and Gomorrah were married.

"Eingetragene Städtepartnerschaft" heisst das dann wohl.

Haspelbein
10.02.2009, 16:19
50% of high school seniors think Sodom and Gomorrah were married.

"Eingetragene Städtepartnerschaft" heisst das dann wohl.

Mich wundert eher, dass sie Gomorrah nicht fuer eine Geschlechtskrankheit gehalten haben. ;)

-jmw-
10.02.2009, 16:25
Igitt! :)