"The Man From Earth"- wer kennts?

[Landogar]

Habe vor einiger Zeit diesen erstklassigen Film aus dem SF-Genre gesehen, allerdings auf Englisch. Dieses Meisterstück wird in wenigen Tagen auch auf Deutsch erhältlich sein.


Wer außer mir kennt diesen Film, und hat eine Meinung dazu?


http://www.manfromearth.com/ManFromEarth-About.html

http://de.wikipedia.org/wiki/The_Man_From_Earth

http://www.amazon.de/Man-Earth-David-Lee-Smith/dp/B001GEVZ4Y/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=dvd&qid=1234133298&sr=8-1

[politisch Verfolgter]

Hab glaub ich schon drüber geschrieben.
Der war u.a. Jesus, wurde aber nicht genagelt.
Seine Narben und Krankheiten sind immer wieder verschwunden. 16 000 Jahre isser alt. Mir würden erst mal 1 000 Jahre reichen. Toll, bei 35 Jahren stehen zu bleiben.
Netter plot, sein alter Sohn (Psychiatrie-Prof, der schon mal mit der wenn auch ungeladenen Pistole rumfuchtelte) starb zum Schluß vor Aufregung an seiner Brust an Herzinfarkt.
Er hat sicher viele Kinder, hat viele Dr.-Titel im Verlauf der letzten 150 Jahre erarbeitet.
Er weiß nix besser, vergisst auch viel aus der Vergangenheit.
Aber es läppert sich bei ihm doch ordentlich, sodass er zwangsweise wohl immer klüger werden muß, der Ärmste.
Macht aber sicher unheimlich viel Spaß.
Leider kann man sich da nur 10 Jahre in derselben Umgebung aufhalten, weils sonst verdächtig wird, da man nicht altert. Deswegen gab er wieder mal bei vorübergehenden Freunden ne Abschiedsparty mit Kollegen (lauter Profs), von der der Film handelt.
Eine US-Christin bekam dann im Film nen Koller, innere Zerwühlnisse, einen religiösen Gossenschock ;-)
Die wollte fast auf ihn losgegen, wegen Blasphemie, hahaha.

[Ausonius]

Hab glaub ich schon drüber geschrieben.
Der war u.a. Jesus, wurde aber nicht genagelt.
Seine Narben und Krankheiten sind immer wieder verschwunden. 16 000 Jahre isser alt. Mir würden erst mal 1 000 Jahre reichen. Toll, bei 35 Jahren stehen zu bleiben.
Netter plot, sein alter Sohn (Psychiatrie-Prof, der schon mal mit der wenn auch ungeladenen Pistole rumfuchtelte) starb zum Schluß vor Aufregung an seiner Brust an Herzinfarkt.
Er hat sicher viele Kinder, hat viele Dr.-Titel im Verlauf der letzten 150 Jahre erarbeitet.
Er weiß nix besser, vergisst auch viel aus der Vergangenheit.
Aber es läppert sich bei ihm doch ordentlich, sodass er zwangsweise wohl immer klüger werden muß, der Ärmste.
Macht aber sicher unheimlich viel Spaß.
Leider kann man sich da nur 10 Jahre in derselben Umgebung aufhalten, weils sonst verdächtig wird, da man nicht altert. Deswegen gab er wieder mal bei vorübergehenden Freunden ne Abschiedsparty mit Kollegen (lauter Profs), von der der Film handelt.
Eine US-Christin bekam dann im Film nen Koller, innere Zerwühlnisse, einen religiösen Gossenschock ;-)
Die wollte fast auf ihn losgegen, wegen Blasphemie, hahaha.

Ein solch langlebiger Mann lässt sich sicher auch nicht einfach so zum Arbeitnehmer deklarieren - höchstens zum Schein.

[nethead]

Ich habe den Film letztes Jahr gesehen und fand ihn fuer ne Low-Budget Produktion ganz ok aber nicht wirklich umwerfend.

[politisch Verfolgter]

"Arbeitnehmer" ist brutaler AffenschieberWahnnsinn der Moderne. Der Schrott wird im Film nicht hinterfragt, auch nicht geoutet. Ohne diese Idiotenzwingerei wäre die Welt längst ein high tech Rosengarten.

[Orakel]

Filme die nur aus Dialogen bestehen sind wirklich schwere Kost.

Wie z.B. "Wer hat Angst vor Virginia Woolf?" mit Elizabeth Taylor
oder "Mord mit kleinen Fehlern" mit Michael Caine, habe ich bis heute nicht zu Ende geguckt. Muss ich aber mal nachholen.

Aber "The Man From Earth" ist da schon spannender, weil man auch wissen will, wie das Ganze nun ausgeht und sich nicht nur gut unterhalten lassen will.

[Würfelqualle]

Ich fand den Film und die Handlung gut. Aber durchmachen möchte ich das in echt nicht. Immer wieder Frauen die man liebt, sterben sehen zu müssen, ist bestimmt grausam.

[politisch Verfolgter]

Orakel, auch die Foren hier bestehen "nur aus Dialogen", sind doch aber leckere Sahnehäubchen ;-)

Wir könnten bereits weit älter werden.
Naturgesetzlich gibts da keine Grenze, wie unser Genpool zeigt.

[Orakel]

Ich fand den Film und die Handlung gut. Aber durchmachen möchte ich das in echt nicht. Immer wieder Frauen die man liebt, sterben sehen zu müssen, ist bestimmt grausam.

Der Liebeskummer war wohl der geringste Schmerz. Hast du nicht mitbekommen, was für Krankheiten er durchgemacht hat? Selbst die Pest war dabei.

Das Schlimmste für mich wäre wohl, aller 10 Jahre die Identität zu wechseln. Aber wer sagt schon, das man immer unter Menschen leben muss. Mal 100 Jahre auf einer tropischen Insel sind auch nicht zu verachten.

Und das Beste wäre wohl, das man in jedem Land der Erde sich sicherlich schon ein kleines Vermögen zusammen gespart hat.

[Orakel]

Orakel, auch die Foren hier bestehen "nur aus Dialogen", sind doch aber leckere Sahnehäubchen ;-)


Sahnehäubchen ist gut. Aber mit sehr viel Sahne.

Ich erlese hier im Forum das die Realität noch viel schlimmer ist, wie man sie z.Z. noch selber erlebt.
Und Filme benutze ich, um ein Stückchen der Wirklichkeit zu entfliehen.

Aber dennoch schwer zu sagen, welche Dialoge man mehr mag. Film oder Forum?

[politisch Verfolgter]

Orakel, der spannendste Serienkrimi ist die Realität - ein Dauerbrenner, total abgefahren, idiotenzwingerisch irrläufig.
Die Forendialoge sind manchmal filmreif, wenn auch nicht jugendfrei. Ganz toll sind die Darstellungen der Ladenhüter. Man fühlt sich wie ein Lausbub auf der Penne.