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Vollständige Version anzeigen : Brauchen wir einen Führer?



Der Patriot
02.02.2005, 12:27
"Wenn ich diese ganzen Volksverräter (auch Politiker genannt) sehe, wird mir schlecht. Seht euch unsere Gesellschaft an. Ein Schweinestall, den man ausmisten sollte. Wir brauchen einen starken Führer, der aufräumt!"

Würdet ihr dem Zustimmen? Brauchen wir jemanden der aufräumt.

Matrix2010
02.02.2005, 12:38
Wir brauchen keinen Schritt in die Vergangenheit und somit auch keinen Führen. Das Prinzip ist doch im Grunde ganz einfach, wir brauchen eine solide, volksdemokratische Regierung, welche sich mit den Belangen des Volkes auseinandersetzt und mit klarem Verstand handelt.

Issis
02.02.2005, 14:40
Irgendwo hab ich mal was schönes:
"Menschen die meinen der Erfolgt eines Landes am Führer festmacht verdiend Peitschenhiebe"

Danield
02.02.2005, 14:45
Nein, wir brauchen mit Sicherheit keinen Führer.
Wie Matrix bereits richtig erkannt hat, braucht Deutschland eine solide, volksdemokratische Regierung, welche sich mit den Belangen des Volkes auseinandersetzt, und nichts anderes.

fryfan
02.02.2005, 14:53
Wir brauchen keinen Schritt in die Vergangenheit und somit auch keinen Führen. Das Prinzip ist doch im Grunde ganz einfach, wir brauchen eine solide, volksdemokratische Regierung, welche sich mit den Belangen des Volkes auseinandersetzt und mit klarem Verstand handelt.

Genau :)

sunbeam
02.02.2005, 15:04
Ich wäre dafür die Vertretung der Länder, sprich, den Bundesrat abzuschaffen! Dies hätte schon mal eine positive Wirkung auf die Beschleunigung von Gesetzen!

Desweiteren würde ich die Dauer einer Legislaturphase auf 7 Jahre verlängern! Somit hätte ein gewählter Kanzler mind. 5 Jahre effektive Arbeitsszeit vor einer Wiederwahl, nicht wie heute lediglich knapp 3!

Desweiteren fordere ich die Abschaffung des Verhältniswahlrechts zugunsten des einfachen Mehrheitswahlsystems! Wer in einem Wahlkreis die meisten Stimmen als Abgeordneter auf sich vereint, zieht in den BT ein! Hat eine Partei deutschlandweit weniger als 5% der Gesamtmandate, dann eben Pech gehabt!

Somit wären Parteien wie PDS, Grüne und evtl. FDP weg vom Fenster! Sehr gut!

Die so geschaffene Macht eines Kanzlers ersetzt mir persönlich den Führer!

Ach ja, es sollte auch eine prozentuale Grenze für die Anzahl an Abgeordneten für bestimmte Brufsgruppen geben! Ich schätze damit täten wir uns alle einen Gefallen wenn wir die Lehrer, die Gewerkschaftler und die Anwälte auf ein Minimum reduzieren im Parlament!

GermanPie
02.02.2005, 15:08
Nein, wir brauchen mit Sicherheit keinen Führer.
Wie Matrix bereits richtig erkannt hat, braucht Deutschland eine solide, volksdemokratische Regierung, welche sich mit den Belangen des Volkes auseinandersetzt, und nichts anderes.

Ich fänd's zumindest mal interessant zu sehen, wo Deutschland stehen würde, wenn ein Horst Köhler für 12 Monate an die Stelle der Bundesversammlung gestellt würde und die volle Entscheidungshoheit in allen politischen Fragen haben würde. Nur rein interessehalber...

Ich würde übrigens jede illegale Wette eingehen, dass es uns in fast jedem Bereich besser gehen würde :]

GermanPie
02.02.2005, 15:19
Ich wäre dafür die Vertretung der Länder, sprich, den Bundesrat abzuschaffen! Dies hätte schon mal eine positive Wirkung auf die Beschleunigung von Gesetzen!

Bin ich dafür.
Nachdem ich als bayrischer König eine Abtrennung von der BRD und den Zusammenschluss mit Baden-Württemberg, Österreich, der Schweiz und Südtirol erwirkt habe :))


Desweiteren würde ich die Dauer einer Legislaturphase auf 7 Jahre verlängern! Somit hätte ein gewählter Kanzler mind. 5 Jahre effektive Arbeitsszeit vor einer Wiederwahl, nicht wie heute lediglich knapp 3!

Für eine Verlängerung wäre ich tatsächlich aus oben genannten Gründen. Allerdings würden 5 Jahre ausreichen.


Desweiteren fordere ich die Abschaffung des Verhältniswahlrechts zugunsten des einfachen Mehrheitswahlsystems! Wer in einem Wahlkreis die meisten Stimmen als Abgeordneter auf sich vereint, zieht in den BT ein! Hat eine Partei deutschlandweit weniger als 5% der Gesamtmandate, dann eben Pech gehabt!

Somit wären Parteien wie PDS, Grüne und evtl. FDP weg vom Fenster! Sehr gut!

Filz, Filz und nochmehr Filz wären die Folge...
Dann lieber ein schlankeres Parlament, indem die Fraktionsbildung abgeschafft wird. Jeder Wahlkreis entsendet den Gewinner der Wahl direkt. Alle Abstimmungen erfolgen namentlich und ohne Fraktionszwang. Die Wahlkreisverantwortlichen müssen ihre Entscheidung vor ihrem Wahlkreis vertreten und die Konsequenzen bei der nächsten Wahl persönlich tragen!



Ach ja, es sollte auch eine prozentuale Grenze für die Anzahl an Abgeordneten für bestimmte Brufsgruppen geben! Ich schätze damit täten wir uns alle einen Gefallen wenn wir die Lehrer, die Gewerkschaftler und die Anwälte auf ein Minimum reduzieren im Parlament!

Da muss wirklich was getan werden.
Aber zuerst muss man andere Berufszweige ins Parlament bekommen. Das ist momentan zu wenig lukrativ!

Black Hawk
02.02.2005, 15:40
Nachdem ich als bayrischer König eine Abtrennung von der BRD und den Zusammenschluss mit Baden-Württemberg, Österreich, der Schweiz und Südtirol erwirkt habe

Naja die Schweiz würde niemals ihre Unabhänigkeit aufgeben! Italien würde niemals freiwillig Südtirol aufgeben ! Also lass mal die Bayrischen Großmacht anstrebungen! :rolleyes: :lach:


Für eine Verlängerung wäre ich tatsächlich aus oben genannten Gründen. Allerdings würden 5 Jahre ausreichen.
5 Jahre reichen, das gibt es ja schon in einigen Bundesländern!


Ich wäre dafür die Vertretung der Länder, sprich, den Bundesrat abzuschaffen! Dies hätte schon mal eine positive Wirkung auf die Beschleunigung von Gesetze

Ob die Bayern dieses mitmachen würden ? Mhmm ich glaube nein :rolleyes:
Das würde kein eiziges Bundesland mitmachen! man sollte mindestens die Rechte der Länderkammer einschränken!

Ich wäre für eine Präsidialrepublik, wie in Frankreich ! Ich glaube, dass würde anders ausgehen, als in Weimar! Mit einer Länderkammer in denen die Bundesländer bei einigen Gesetzen mit entscheiden können, bei anderen mit verhandeln können!

Wächter
02.02.2005, 16:46
Das Problem ist u.a., dass unser Staat vor lauter Bürokratie und Gewaltenteilung handlungsunfähig wird.

Stadt, Kreis, Land, Bund... Wer braucht das? Stadt und Bund reichen völlig aus. Denn bei einer so starken Teilung ist Einigkeit (siehe Hymne) unmöglich. Außerdem sollte man vor das Verfassungsgericht mit dieser Regierung. Die pfuschen an unseren Gesetzen rum, wie ein einarmiger Kfz-Mechaniker.

Allerdings wäre ein Führer - wir erinnern uns - eine schlechte Idee. Kein Staat mit einer totalitären Macht hat es in der Geschichte zu etwas gebracht. Das sieht man ja schon an den heutigen kommunistischen/sozialistischen Staaten. Außer ABC-Waffen bekommen die ja nichts auf die Reihe.

Leyla
02.02.2005, 16:52
Das sieht man ja schon an den heutigen kommunistischen/sozialistischen Staaten. Außer ABC-Waffen bekommen die ja nichts auf die Reihe.
Welche Länder meinst Du damit?

Es gibt keine kommunistischen/sozialistischen Staaten.

China steuert geradewegs in den Turbokapitalismus, Nordkorea ist eine inoffizielle Monarchie - und Kuba, das noch am ehesten sozialistische Elemente aufweist, hat keine ABC-Waffen.

Manfred_g
02.02.2005, 18:28
Ich wäre dafür die Vertretung der Länder, sprich, den Bundesrat abzuschaffen! Dies hätte schon mal eine positive Wirkung auf die Beschleunigung von Gesetzen!

Als Bayer muß ich das leider ablehnen. Das können wir uns nicht erlauben.
Eine starke Regierung ist was feines, vorausgesetzt es ist auch eine gute Regierung. Genau daran scheiterts aber. Ohne Korrektur von aussen ist man doch diesem ...ääh.. was grade die Regierung zu sein behauptet, noch ohnmächtiger ausgeliefert.
Zu wenige Gesetze haben wir nicht, sondern zu viele und zu schlechte!



Die so geschaffene Macht eines Kanzlers ersetzt mir persönlich den Führer!

Eben, das gilt es zu verhindern! ;)

von Bismarck
02.02.2005, 18:52
Ich wäre für eine Präsidialrepublik, wie in Frankreich ! Ich glaube, dass würde anders ausgehen, als in Weimar!

Allerdings!!! Die Weimarer Verfassung war die beste die wir jemals hatten! Doch was bringt die beste Verfassung, wenn die Rahmenbedingungen damals nicht stimmten?

Vetinari
02.02.2005, 20:11
wer hat jetzt eigentlich doch für ja gestimmt? :D

nein brauchen wir nicht, aber was wir brauchen ist weniger föderalismus. leider hat man dieses problem in der verfassung verankert und mit dem bundesrat noch einen besonderen riegel vorgeschoben, denn der bundesrat wird sich kaum selbst abschaffen wollen...

Black Hawk
02.02.2005, 20:14
So schlecht war die Verfassung von Weimar gar nicht! Nur die starke Rolle des Präsidenten, der durch Artikel 48 sogar die Grundrechte einschränken konnte, gefällt mir persönlich nicht! So hat dieser Artikel den Verrückten geholfen! :(

Edit: Wie ich gerade lese mussten die Notverordnungen vom Reichskanzler gegegezeichnet werden! Das stellt aber kein Problem da, weil der Reichspräsident zu not den Kanzler einfach entlassen hätte und sich dann einen passenden gesucht hätte!
Das muss für eine neue Verfassung anders sein! :) Vorschläge ;) :

Benny
02.02.2005, 21:03
Und das bedeutet? ?( ?( ?(
Dass diejenigen, die meinen, nur ein Führer könne sie aus einer Krise zum "Erfolg" führen, sich weiter in die Krise stürzen, bis dieser das ganze Land zerstört.

Roberto Blanko
02.02.2005, 22:51
Allerdings!!! Die Weimarer Verfassung war die beste die wir jemals hatten! Doch was bringt die beste Verfassung, wenn die Rahmenbedingungen damals nicht stimmten?

Jepp, es war die Beste, die es gab. Schade, daß sie im totalen Desaster endete.

Gruß
Roberto

Asker
02.02.2005, 22:54
Brauchen wir einen Führer?
Die die nicht selbst denken können brauchen einen führer....also nur Dummköpfe :))

GermanPie
03.02.2005, 11:16
Ob die Bayern dieses mitmachen würden ? Mhmm ich glaube nein :rolleyes:
Das würde kein eiziges Bundesland mitmachen! man sollte mindestens die Rechte der Länderkammer einschränken!

Ich wäre für eine Präsidialrepublik, wie in Frankreich ! Ich glaube, dass würde anders ausgehen, als in Weimar! Mit einer Länderkammer in denen die Bundesländer bei einigen Gesetzen mit entscheiden können, bei anderen mit verhandeln können!

Das würden wir Bayern NIEMALS mitmachen. Und es macht auch keinen Sinn, die Rechte der Länder einzuschränken. Ganz im Gegenteil - man sollt sie ausweiten! Und zwar nicht im Rahmen einer ausgedehnten Mitbestimmung bei Bundesgestzen und -angelegenheiten, sondern in einer ganz klaren und strikten Kompetenzabgrenzung. Das eine ist Bundessache, das andere Ländersache. Die Macht des Bundesrates wäre eingeschränkt, Prozesse ließen sich deutlich beschleunigen und die Länder an sich wären deutlich gestärkt.

Black Hawk
03.02.2005, 14:01
Und es macht auch keinen Sinn, die Rechte der Länder einzuschränken. Ganz im Gegenteil - man sollt sie ausweiten! Und zwar nicht im Rahmen einer ausgedehnten Mitbestimmung bei Bundesgestzen und -angelegenheiten, sondern in einer ganz klaren und strikten Kompetenzabgrenzung. Das eine ist Bundessache, das andere Ländersache. Die Macht des Bundesrates wäre eingeschränkt, Prozesse ließen sich deutlich beschleunigen und die Länder an sich wären deutlich gestärkt.

Tja erst verneinen dann bejaen was den nu? :rolleyes: Nach deinen Worten wäre der Bundesrat abgeschaft, dass wäre dumm, weil Gesetzes Initiativen
gar nicht mehr aus den Ländern kommen könnten!
Das wäre der erste Weg zu einem Staatenbund! X(
Oder wie willst du Kompetenzen in Wirtscha-,Rechts- und Finanzpolitik verteilen! ?(

Aber die Bayer sollten sich mal abfinden das sie ein Teil Deutschlands sind!
X( :flop:

mauerfall
03.02.2005, 17:42
führer....du meinst es wohl eher im dikatorischen/monarchischen sinne oder? sowas brauchen wir nicht. der kanzler führt die nation auch. ohne führung/ordnende macht gehts nicht. i



Desweiteren fordere ich die Abschaffung des Verhältniswahlrechts zugunsten des einfachen Mehrheitswahlsystems! Wer in einem Wahlkreis die meisten Stimmen als Abgeordneter auf sich vereint, zieht in den BT ein! Hat eine Partei deutschlandweit weniger als 5% der Gesamtmandate, dann eben Pech gehabt!

Somit wären Parteien wie PDS, Grüne und evtl. FDP weg vom Fenster! Sehr gut! damit desintegrierst du aber größere teile der gesellschaft, was das ganze system nicht gerade stabiler macht...

im grunde gehe ich nur bei der entmachtung der länder mit, abschaffen halte ich allerdings für falsch.

fryfan
03.02.2005, 18:00
Wahre Demokratie würde die Wählerstimmen nach der Steuersumme des jeweiligen Wählers gewichten.

Hehe...das wär mal geil!

Leyla
03.02.2005, 18:03
Wahre Demokratie würde die Wählerstimmen nach der Steuersumme des jeweiligen Wählers gewichten.
Brauchste doch gar nicht - die warten einfach bis sie gewählt sind und machen dann Politik in deinem Sinn. Die können es nur nicht auf einen Schlag so machen, wie Du es gerne hättest - das gäbe ja bürgerkriegsähnliche Zustände.

fryfan
03.02.2005, 18:07
Und gerecht.

Jop, pro 1000€ Steuern 1 Wählerstimme...geil, was das für ne Masse an Stimmen für meien Familie wäre :D

Leyla
03.02.2005, 18:07
Womit willst du denn Bürgerkrieg führen - bei einem Volk ohne Waffen?
Ich will gar keinen Bürgerkrieg führen. Aber wenn die Leute nichts mehr zu verlieren haben, sind sie in solchen Fragen sehr erfinderisch.

Leyla
03.02.2005, 18:08
Jop, pro 1000€ Steuern 1 Wählerstimme...geil, was das für ne Masse an Stimmen für meien Familie wäre :D
Reiches Bürgersöhnchen - woher hab ich das bloß wieder gewusst?

Black Hawk
03.02.2005, 18:11
Wahre Demokratie würde die Wählerstimmen nach der Steuersumme des jeweiligen Wählers gewichten.

Nie imleben, das hatte man schon und das war schon damals Schrott! :rolleyes:

fryfan
03.02.2005, 18:15
Reiches Bürgersöhnchen - woher hab ich das bloß wieder gewusst?

Bei solchen Aussagen werd ich wüten wie Sau!!!

Hast du eigentlich ne verdammte Ahnung was dazu gehört das man ein bisschen mehr Geld hat???
Da is nix mit 8 Uhr ins Geschäft gehen und 18 Uhr wieder heim, Freitag mittag, Samstag und Sontag frei...da fällt ein bisschen mehr an Arbeit an.
Auch an die Kinder (sprich mich)!
Also wieso sollte jemand der einiges mehr arbeitet als andere nicht auch einiges mehr an Geld haben??

Nur von diesem Geld muss man ja dan wieder 50% für die Faulen abgeben...scheiß System!

Scotty
03.02.2005, 20:03
Bei solchen Aussagen werd ich wüten wie Sau!!!

Hast du eigentlich ne verdammte Ahnung was dazu gehört das man ein bisschen mehr Geld hat???
Da is nix mit 8 Uhr ins Geschäft gehen und 18 Uhr wieder heim, Freitag mittag, Samstag und Sontag frei...da fällt ein bisschen mehr an Arbeit an.
Auch an die Kinder (sprich mich)!
Also wieso sollte jemand der einiges mehr arbeitet als andere nicht auch einiges mehr an Geld haben??

Nur von diesem Geld muss man ja dan wieder 50% für die Faulen abgeben...scheiß System!
Du tust mir ja fast leid...... :2faces: :2faces:
Als ich anfing zu arbeiten, war mein größtes Ziel, soviel zu verdienen, wie mein Vater Steuern zahlt......:-)

Black Hawk
03.02.2005, 20:13
Ich finde die Leute die Reich sind, haben sich es sich fast immer Verdient! Und der Rest ist Neid! Ich hab für den meisten Leuten bewunderung übrig, denn sie haben es geschafft, da zu sein , wo ich einmal hinkommen will! :]

Aber wie war das: Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muss man sich erarbeiten! :rolleyes:

Aber trotzdem bin ich gegen die Stimmverteilung nach Steuern! X(

fryfan
03.02.2005, 22:03
Du tust mir ja fast leid...... :2faces: :2faces:
Als ich anfing zu arbeiten, war mein größtes Ziel, soviel zu verdienen, wie mein Vater Steuern zahlt......:-)

Jop, genau das ist mein Ziel :)

Den davon könnte ich gut leben ^^

Leyla
03.02.2005, 22:20
Bei solchen Aussagen werd ich wüten wie Sau!!!

Hast du eigentlich ne verdammte Ahnung was dazu gehört das man ein bisschen mehr Geld hat???
Da is nix mit 8 Uhr ins Geschäft gehen und 18 Uhr wieder heim, Freitag mittag, Samstag und Sontag frei...da fällt ein bisschen mehr an Arbeit an.
Auch an die Kinder (sprich mich)!
Also wieso sollte jemand der einiges mehr arbeitet als andere nicht auch einiges mehr an Geld haben??
Hey, Moment mal - Du wolltest nicht nur mehr Geld, sondern auch entsprechend mehr Stimmen beim Wählen.

Ich habe nichts dagegen, wenn jemand mehr Geld bekommt, weil er mehr arbeitet. Aber das ist leider nicht immer so - was meinst Du, wieviele Überstunden ich in meinem Leben gemacht habe, und wieviele ich davon bezahlt gekriegt habe? - So was steht leider oft im groben Missverhältnis.

Leyla
04.02.2005, 10:09
Aus welchem Grund?
Weil dann ein paar superreiche Snobs über die Zukunft unseres Landes bestimmen. Das ist zwar tendenziell auch jetzt schon so, aber immerhin gibt es für sie noch gewisse Hürden.

Black Hawk
04.02.2005, 13:08
Aus welchem Grund?

Es einfach undemokratisch ist! :rolleyes: aber ich führ es noch weiter aus!
Jeder Mensch egal ob Reich oder Arm ist ein Teil unserer Gesellschaft!Jeder versucht seine Leistung zu bringen! Es gibt auch Leute, viel arbeiten, sich aufopfer und trotzdem nicht Reich werden, sollte man diesen Leuten, weiniger Stimmrecht geben, als einen vervöhnten reichen Jungen, der nicht weiß, was Arbeit ist ?
Ich will jetzt keien Beleidigen, aber schutz Geld vor Dummheit? :rolleyes:

Habeich
04.02.2005, 13:57
Würdet ihr dem Zustimmen? Brauchen wir jemanden der aufräumt.
Aufräumen und Führen ist nicht ein und das selbe, denn um aufzuräumen, denn fürs Aufräumen, würden auch schon Sklaven ausreichen... by the way, gesagt

fryfan
04.02.2005, 16:14
Hey, Moment mal - Du wolltest nicht nur mehr Geld, sondern auch entsprechend mehr Stimmen beim Wählen.


Naja, fordern tut ich das nicht...dazu müsste ich mir erstmal gedanken machen ;)



Ich habe nichts dagegen, wenn jemand mehr Geld bekommt, weil er mehr arbeitet. Aber das ist leider nicht immer so - was meinst Du, wieviele Überstunden ich in meinem Leben gemacht habe, und wieviele ich davon bezahlt gekriegt habe? - So was steht leider oft im groben Missverhältnis.

Ok, das stimmt manchmal auch.
Aber so wie ich das verstanden hab bist du Arbeitnehmer?
Und da kann es oft eben sein das manche die weniger Arbeiten doch einiges mehr Arbeiten als andere die mehr Arbeiten...aber meist hat dies auch einen Venünftigen Grund, z.b. das derjenige Verantwortung tragen muss.
Und wenn man Selbstständig ist und größere Besitztümer hat (z.b. Häuser, Boden, Kapital) dan braucht man garnicht meinen das man dan ein einfacheres Leben hat wie jemand der weniger hat, man hat bei allem Probleme - und die nicht zu knapp.
Und dan gibts z.b. auch noch so dinger vom Staat bei denen man erstmal was verkaufen muss das man die Steuern zahlen kann! (ja, richtig gehört - verkaufen das man Steuern zahlen kann :rolleyes: )
Man hat bei allem sorgen...egal wie Reich oder Arm ist, es gibt nur ganz wenige die da keine Probleme haben.

sperschi
04.02.2005, 16:31
Es sollte doch nicht um Arm und Reich gehen! Wir sind ein Volk und sollten zusammen halten, egal wie arm oder reich jemand ist, jeder ist jedem wohlgesonnen und respektiert ihn! Keiner soll verhungern und keiner soll die andern ausbeuten, also da wo ich wohne, ein kleineres Dorf, da ist das so...

fryfan
04.02.2005, 16:50
Es sollte doch nicht um Arm und Reich gehen! Wir sind ein Volk und sollten zusammen halten, egal wie arm oder reich jemand ist, jeder ist jedem wohlgesonnen und respektiert ihn! Keiner soll verhungern und keiner soll die andern ausbeuten, also da wo ich wohne, ein kleineres Dorf, da ist das so...

Naja, bei uns ist es teilweise auch so...trozdem triefen manche nur von Neid! Und das sind gerade die, die selbst auch nicht gerade zu den Ärmsten zählen!

Roter Prolet
04.02.2005, 17:24
Es sollte doch nicht um Arm und Reich gehen! Wir sind ein Volk und sollten zusammen halten, egal wie arm oder reich jemand ist, jeder ist jedem wohlgesonnen und respektiert ihn! Keiner soll verhungern und keiner soll die andern ausbeuten, also da wo ich wohne, ein kleineres Dorf, da ist das so...

Dein Dorf ist nicht ganze Welt :rolleyes:

Mondgoettin
04.02.2005, 17:26
wir brauchen keinen Fuehrer.
Wir brauchen endlich faehige Politiker,denen die Zukunft unseres Landes am Herzen liegt.

Black Hawk
04.02.2005, 17:28
wir brauchen keinen Fuehrer.Wir brauchen endlich faehige Politiker,denen die Zukunft unseres Landes am Herzen liegt.


Schön gesagt, doch das wird in unserern System glaub ich nicht mehr geschehen! :rolleyes:

Habeich
04.02.2005, 17:41
wir brauchen keinen Fuehrer.
Wir brauchen endlich faehige Politiker,denen die Zukunft unseres Landes am Herzen liegt.
Seid ihr optimistisch und ideologisch.... :cool:


nicht nur der eine Zitat, viel utopie verdächtige Sätze spuken hier rum :D

Roberto Blanko
04.02.2005, 23:31
Aufräumen und Führen ist nicht ein und das selbe, denn um aufzuräumen, denn fürs Aufräumen, würden auch schon Sklaven ausreichen... by the way, gesagt

Also so nen Sklaven zum aufräumen könnte ich auch gebrauchen...

Gruß
Roberto

Asker
05.02.2005, 00:26
Das Problem an unserer Form der »Demokratie« ist doch, daß jeder Dummkopf eine Stimme hat. Bei den Entscheidungen zu Überlebensfragen für unser Volk hat die Stimme des Schwachbegabten von gegenüber, den ich an meinem Auto nicht mal einen Reifen wechseln lassen würde, dasselbe Gewicht wie die eines Professors. Daran krankt das System.
Tja, dass ist demokratie...Jeder Mensch ist gleichberechtigt...
Und dass ist gut so!Wieso soll ein Proffesor ein besser mensch sein als ich oder du?

mauerfall
06.02.2005, 22:01
Wahre Demokratie würde die Wählerstimmen nach der Steuersumme des jeweiligen Wählers gewichten.aha, manchesterkapitalismus. der schlimmste ausbeuter mit dem meisten profit bestimmt, wo es langgeht.

da kann man ja nur hoffen reich geboren zu sein und es zu bleiben, damit man rechte hat.

wasn bullshit.

Roter Prolet
07.02.2005, 21:35
Oder man ist fleißig und arbeitet. Schau mal im Fremdwörterduden nach, was das Wort bedeutet.

Dann geh bitte mit gutem Beispiel voran und suche nebenbei den Begriff Denken im Duden.

Benny
08.02.2005, 10:38
Ich denke, daß man mit Arbeit reich werden kann - und ich kann diese Annahme sogar an praktischen Beispielen belegen. Und nun kommst du.
Mit Ausbeutung geht es aber schneller. :rolleyes:

sunbeam
08.02.2005, 10:41
Mit Ausbeutung geht es aber schneller. :rolleyes:

Im Kapitalismus ist die "Ausbeutung" wenigstens so fair und bietet jedem die Chance ein menschenwürdiges Dasein zu führen. Im Sozialismus/Kommunismus war so ein Leben nur der oberen Parteispitze erlaubt!

Also alleine deshalb schon ist im Vergleich zwischen Kapitalismus und Kommunismus der Kapitalismus der moralische Sieger!

mauerfall
08.02.2005, 10:50
Im Kapitalismus ist die "Ausbeutung" wenigstens so fair und bietet jedem die Chance ein menschenwürdiges Dasein zu führen. Im Sozialismus/Kommunismus war so ein Leben nur der oberen Parteispitze erlaubt!

Also alleine deshalb schon ist im Vergleich zwischen Kapitalismus und Kommunismus der Kapitalismus der moralische Sieger! das halte ich aber für ein gerücht. im sozialismus/kommunismus war das lebensniveau insgesamt nicht so hoch, aber es lebten auch nicht soviele menschen in armut, wie das im kapitalismus der fall ist.

schau mal nach rußland oder in die ukraine und sag den menschen, dass ihr sozialer stand dank des kapitalismus jetzt bedeutend besser ist. außer denen, die den kapitalismus gnadenlos ausgenutzt haben und jetzt steinreich sind, wird dir keiner zustimmen.

die frage ist, welche form von kapitalismus man hat. je reiner er ist, desto größer ist der ausbeutungsfaktor und die armut.

Touchdown
08.02.2005, 14:15
Wie erklärst du dir dann, daß der Lebensstandard in den USA wesentlich höher ist als in Deutschland?
Wie kommst Du darauf, dass das so ist?

Roter engel
08.02.2005, 14:26
"Wenn ich diese ganzen Volksverräter (auch Politiker genannt) sehe, wird mir schlecht. Seht euch unsere Gesellschaft an. Ein Schweinestall, den man ausmisten sollte. Wir brauchen einen starken Führer, der aufräumt!"

Würdet ihr dem Zustimmen? Brauchen wir jemanden der aufräumt.

Ja, wir brauchen einen Führer.
Denn es gibt immer noch Idioten in Deutschland, die heute noch wählen.
Es gibt Juden unter uns, die keine Palästinenser töten.
Es gibt Türken die arbeiten.
Und das muss man ändern!

Deutschland braucht wieder mehr Witwen, mehr Arbeitslose, mehr Opportunisten, mehr Mörder, mehr Armut, mehr Obdachlose.
WIR BRAUCHEN EINEN DRITTEN WELTKRIEG:

Wählt Hitler ähh Apfel und mit Deutschland wird es endlich wieder ganz schnell abwärts gehen.

Cdu mit ihrem Kündigungsschutz lockern - das geht noch nicht schnell genug
Deutschland muss jetzt untergehen

Wählt richtige Idioten, wählt die Nazis von morgen: NPD

Roter engel
08.02.2005, 14:27
Wir brauchen keinen Schritt in die Vergangenheit und somit auch keinen Führen. Das Prinzip ist doch im Grunde ganz einfach, wir brauchen eine solide, volksdemokratische Regierung, welche sich mit den Belangen des Volkes auseinandersetzt und mit klarem Verstand handelt.

Nur was ist, wenn das Volk völlig hirnlos ist. Was macht man dann?

prinzregent
08.02.2005, 14:43
Ja, wir brauchen einen Führer.
[...]
Wählt richtige Idioten, wählt die Nazis von morgen: NPD
Der "Führer" muss sich nicht auf die rechte Schicht beschränken, zumal in deinem Text ziemlich unrealistische Überspitzung herrscht ...

safado
08.02.2005, 20:20
wäre schon zufrieden wenn wir einen blindenhund hätten der uns aus dem chaos führt ;)

Mithrandir
24.03.2005, 04:43
Dann wandert man nach Deutschland aus und ruft an der Grenze laut: »Asyl!« :D
Und wegen Drittstaatenregelung interessiert das keinen.

alader86
24.03.2005, 10:33
Eine Monarchie mit starkem Führer, derdas Volk zu Arbeit und Ordnung anhält, das wärees doch?!

Roter Prolet
24.03.2005, 10:39
Was die Bundesrepublik braucht, sind progressive Organisationen und Massenbewegungen, die fundamentale Veränderungen in der Gesellschaftsformation anstreben. Politisch als auch ökonomisch.
Wir brauchen keinen starken Führer und ebenso wenig eine Monarchie.

sunbeam
24.03.2005, 10:43
Was die Bundesrepublik braucht, sind progressive Organisationen und Massenbewegungen, die fundamentale Veränderungen in der Gesellschaftsformation anstreben. Politisch als auch ökonomisch.
Wir brauchen keinen starken Führer und ebenso wenig eine Monarchie.

Falsch, denn soetwas haben wir schon: Gewerkschaften mit ehem. Briefträgern an der Spitze, wir haben außerparlamentarische Oppositionen die außer bunten Pace-Flaggen und brenneden Kerzen nicht viel zu bieten haben und wir haben hygienisch-fragwürdige Kommunisten, die geistig eher um 1904 leben als im Jahr 2005!

Wir brauchen wieder einen Diktator!

Roter Prolet
24.03.2005, 10:48
Falsch, denn soetwas haben wir schon: Gewerkschaften mit ehem. Briefträgern an der Spitze, wir haben außerparlamentarische Oppositionen die außer bunten Pace-Flaggen und brenneden Kerzen nicht viel zu bieten haben und wir haben hygienisch-fragwürdige Kommunisten, die geistig eher um 1904 leben als im Jahr 2005!

Wir brauchen wieder einen Diktator!

Du machst dir deinen Titel als Forentroll (wieder) einmal mehr zurecht, sunni. :rolleyes:

sunbeam
24.03.2005, 10:49
Du machst dir deinen Titel als Forentroll (wieder) einmal mehr zurecht, sunni. :rolleyes:

Warum Troll? Was schrieb ich was mich zum Troll macht?

Roter Prolet
24.03.2005, 11:26
Warum Troll? Was schrieb ich was mich zum Troll macht?

Oh ja, das hast du schon oft genug getan, sunni :]

Gothaur
24.03.2005, 13:03
Du machst dir deinen Titel als Forentroll (wieder) einmal mehr zurecht, sunni. :rolleyes:
Was wäre Dir denn lieber? Ein Parteikader, aus dessen Reihen auf Lebenszeit der Kalif der Kalifen gewählt wird? :rolleyes: :2faces:
Gothaur

sunbeam
24.03.2005, 13:15
Oh ja, das hast du schon oft genug getan, sunni :]

Mein lieber Gärtner, jetzt heul nicht rum!

WALDSCHRAT
24.03.2005, 13:29
"Wenn ich diese ganzen Volksverräter (auch Politiker genannt) sehe, wird mir schlecht. Seht euch unsere Gesellschaft an. Ein Schweinestall, den man ausmisten sollte. Wir brauchen einen starken Führer, der aufräumt!"

Würdet ihr dem Zustimmen? Brauchen wir jemanden der aufräumt.

N E I N !

Lieber selbst nachdenken, bevor Ihr nach einem Führer schreit!

DER, nämlich, denkt dann über Eure Köppe weg!

Genauso, wie es Bild und die Medienräte z. Zt. durchführen!

Gruß

Henning

sunbeam
24.03.2005, 13:32
N E I N !

Lieber selbst nachdenken, bevor Ihr nach einem Führer schreit!

DER, nämlich, denkt dann über Eure Köppe weg!

Genauso, wie es Bild und die Medienräte z. Zt. durchführen!

Gruß

Henning

In diesem Land wird sowieso nicht selber gedacht, sondern alles von den Massemedien in die betreffenden Gutmenschen-Hirne geträufelt!

Da ist mir ein politischer Führer schon lieber!

Black Hawk
24.03.2005, 13:33
In diesem Land wird sowieso nicht selber gedacht, sondern alles von den Massemedien in die betreffenden Gutmenschen-Hirne geträufelt!

Da ist mir ein politischer Führer schon lieber!


Ist nicht der Führer der überwiegenden Bevölkerung die "Bild"-Zeitung? :2faces:

sunbeam
24.03.2005, 14:10
Ist nicht der Führer der überwiegenden Bevölkerung die "Bild"-Zeitung? :2faces:

So kann man es sagen, ja!

Roter Prolet
24.03.2005, 14:19
Mein lieber Gärtner, jetzt heul nicht rum!

Was denn? Ich heule nicht, ich schüttele nur den Kopf weil du hier oft genug Beiträge reinschreibst, die nicht gerade sehr konstruktive Inhalte haben.

Roter Prolet
24.03.2005, 14:20
Was wäre Dir denn lieber? Ein Parteikader, aus dessen Reihen auf Lebenszeit der Kalif der Kalifen gewählt wird? :rolleyes: :2faces:
Gothaur

Nein, User, die sich etwas mehr sachlicher benehmen, mehr nicht. :)

Gärtner
24.03.2005, 14:22
Was die Bundesrepublik braucht, sind progressive Organisationen und Massenbewegungen, die fundamentale Veränderungen in der Gesellschaftsformation anstreben. Politisch als auch ökonomisch.
Träum weiter. Auf nationaler Ebene kannst du heute gar nichts mehr erreichen. Das ging vielleicht noch vor 30 oder 50 Jahren, aber ökonomische Veränderungen machen heute nur noch im europäischen Rahmen Sinn.

Roter Prolet
24.03.2005, 14:29
Träum weiter. Auf nationaler Ebene kannst du heute gar nichts mehr erreichen. Das ging vielleicht noch vor 30 oder 50 Jahren, aber ökonomische Veränderungen machen heute nur noch im europäischen Rahmen Sinn.

Ey, warum "träum weiter"?

Nur weil du am gesellschaftlichen Status quo festhälst, heisst das nicht, dass sich fundamentale Veränderungen nie Realität werden. Man siehe nur die bürgerliche Revolution in Frankreich 1789 oder Deutschland 1848.

Heute scheint zwar in der Tat, ein im nationalen Rahmen agierender Veränderungsprozeß im verschärftem Zuge einer kapitalistischen Globalisierung weitaus unmöglich sein, aber auf großregionaler Ebene wie im Maße der EU zum Beispiel ist sowas durch aus möglich.

Ansätze zur einer neuen Gesellschaftsformation entstehen im Schoße der alten Gesellschaftsformation. Widersprüche und Klassenkämpfe bestimmen diese Entwicklung.

Leyla
24.03.2005, 14:33
Träum weiter. Auf nationaler Ebene kannst du heute gar nichts mehr erreichen. Das ging vielleicht noch vor 30 oder 50 Jahren, aber ökonomische Veränderungen machen heute nur noch im europäischen Rahmen Sinn.Das sehe zwar auch so, aber unter dem jetzigen Kräfteverhältnis von Arbeit und Kapital sind die vereinigten Staaten von Europa entweder unmöglich oder reaktionär.

Inhaltlich ziehe ich das deutsche Grundgesetz der geplanten EU-Verfassung eindeutig vor - weil sie ökonomische Veränderungen zu Lasten der Großkonzerne von vornherein ausschließt und jeder, der den Wunsch danach äußert, dadurch kriminalisierbar wird.

sunbeam
24.03.2005, 14:36
Nein, User, die sich etwas mehr sachlicher benehmen, mehr nicht. :)

Kann es sein dass nun ein 17jähriger Rotzlöffel, der vor nicht einmal 24 Mod. wurde meint, er ist der neue Foren-Goebbels?

sunbeam
24.03.2005, 14:38
Was denn? Ich heule nicht, ich schüttele nur den Kopf weil du hier oft genug Beiträge reinschreibst, die nicht gerade sehr konstruktive Inhalte haben.

Alle Beiträge von Euch Kommunisten entbehrten bisher nicht nur jeglicher Konstruktivität, sondern sind ehr im Bereich der Fabeln und Mythen anzusiedeln!

Roter Prolet
24.03.2005, 14:43
Alle Beiträge von Euch Kommunisten entbehrten bisher nicht nur jeglicher Konstruktivität, sondern sind ehr im Bereich der Fabeln und Mythen anzusiedeln!

Hast du nun genug ausgekotzt?

sunbeam
24.03.2005, 14:48
Hast du nun genug ausgekotzt?

Noch nicht mal annähernd!

Gothaur
24.03.2005, 15:04
Nein, User, die sich etwas mehr sachlicher benehmen, mehr nicht. :)
Was hat dieses Forum mit der Realität zu tun, und was da für ein System wünschenswert wäre? Hier bist Du in einer absolut irrealen Welt, die somit auch völlig irrelevant ist.
Die Frage ist doch, "Brauchen wir einen Führer", und danach hatte ich Dich gefragt, zudem Dein Ava-Konterfei Lenins, ja doch wohl gewisse Rückschlüsse zu läßt, auf das politische System, das Du bevorzugst, und das wurde wiederum noch nie demokratisch geführt.
Im Gegenteil, es standen eigentlich immer Tyrannen dem System vor, folglich dürfte es wirklich interessant sein, oder meinst Du nicht?
Gothaur

Sauerländer
24.03.2005, 15:14
Um es mit den "Bierpatrioten" zu sagen:

"Wir brauchen keinen neuen Führer, er ist längst schon da
Er füttert ich mit bunten Bildern, und alle schrein HURRA!"

Roter Prolet
24.03.2005, 15:15
Was hat dieses Forum mit der Realität zu tun, und was da für ein System wünschenswert wäre? Hier bist Du in einer absolut irrealen Welt, die somit auch völlig irrelevant ist.
Die Frage ist doch, "Brauchen wir einen Führer", und danach hatte ich Dich gefragt, zudem Dein Ava-Konterfei Lenins, ja doch wohl gewisse Rückschlüsse zu läßt, auf das politische System, das Du bevorzugst, und das wurde wiederum noch nie demokratisch geführt.
Im Gegenteil, es standen eigentlich immer Tyrannen dem System vor, folglich dürfte es wirklich interessant sein, oder meinst Du nicht?
Gothaur

Aha, du gehst also der Annahme, nur weil Lenin als marxistischen Theoretiker in meinem Benutzerbild ist, dass ich nach einer starken Führungsperson im Sozialismus sehne? Nur zur Information: Lenin war auch nicht die absolute Machtperson nach 1917 in Russland. Er hielt selbst in der Partei sich an demokratische Spielregeln. Willkürliche Methoden, wie sie unter Stalin ihren Höhepunkt erreichte, lehnte er strikt ab, nur mal so.

Weder ich noch der Sozialismus im allgemeinen ist antidemokratisch ausgerichtet. Das mag zwar im Anbetracht der negativen Erfahrungen des Realsozialialismus in Punkto Entscheidungsmacht scheinbar sein, aber das ist real falsch.

Leyla
24.03.2005, 15:27
Was hat dieses Forum mit der Realität zu tun, und was da für ein System wünschenswert wäre? Hier bist Du in einer absolut irrealen Welt, die somit auch völlig irrelevant ist.Dafür verbringst aber gerade Du ziemlich viel Zeit in dieser Welt. Es ist ja nicht das einzige Forum, in dem Du es auf mehr als 20 Beiträge pro Tag bringst.


Die Frage ist doch, "Brauchen wir einen Führer", und danach hatte ich Dich gefragt, zudem Dein Ava-Konterfei Lenins, ja doch wohl gewisse Rückschlüsse zu läßt, auf das politische System, das Du bevorzugst, und das wurde wiederum noch nie demokratisch geführt.
Im Gegenteil, es standen eigentlich immer Tyrannen dem System vor, folglich dürfte es wirklich interessant sein, oder meinst Du nicht?Deine ständigen Suggestivfragen und Unterstellungen lassen aber auch gewisse Rückschlüsse darauf zu, wie gut Du eine andere Meinung erträgst.

Gothaur
24.03.2005, 16:29
Aha, du gehst also der Annahme, nur weil Lenin als marxistischen Theoretiker in meinem Benutzerbild ist, dass ich nach einer starken Führungsperson im Sozialismus sehne? Nur zur Information: Lenin war auch nicht die absolute Machtperson nach 1917 in Russland. Er hielt selbst in der Partei sich an demokratische Spielregeln. Willkürliche Methoden, wie sie unter Stalin ihren Höhepunkt erreichte, lehnte er strikt ab, nur mal so.

Weder ich noch der Sozialismus im allgemeinen ist antidemokratisch ausgerichtet. Das mag zwar im Anbetracht der negativen Erfahrungen des Realsozialialismus in Punkto Entscheidungsmacht scheinbar sein, aber das ist real falsch.
Danke für die Information, ich sehe aber die Toten und das, was aus Rußland, bzw der Sowiet Union wurde. Und das ist das, was zählt, und nicht das, was er irgendwann mal dachte oder vorhatte.
Er ist der geistige Ziehvater, und was soll das, daß er die Methoden Stalins ablehnte?
Welche, - diejenigen bis 1923? Komisch Ding, warum dann hat er sich ruhig verhalten, und nicht die Konsequenzen ergriffen, als er es noch konnte????
Das hat er aber nicht. Und wenn er über Jahre hinweg zu schwach war, dann hat er sich mißbrauchen lassen, und dann ist das ebenfalls schuldhaft.Aber wie gesagt, in erster Linie sehe ich die Millionen Opfer, und die sind nun mal nicht zu relativieren. Die ganzen Schreckgespenster standen für ihre eigene Machterhaltung, und nichts anderes.
Gothaur

Gothaur
24.03.2005, 16:36
Dafür verbringst aber gerade Du ziemlich viel Zeit in dieser Welt. Es ist ja nicht das einzige Forum, in dem Du es auf mehr als 20 Beiträge pro Tag bringst.
Aha, und was genau hat das jetzt damit zu tun, was ich Dir als Antwort gab????
Außer daß Du das jetzt noch mal klarstellen wolltest, wie oft ich hier bin?
Du bist ja nicht die einzige, der dolle Chiron hat sich ja auch schon prächtigst in der Art hervorgetan, aber für mich persönlich ist das eine der bescheuertesten Art und Weisen - gegen zu argumentieren, die mir bisher untergekommen sind.
Was geht einem eigentlich irgendwie überhaupt an, wie oft jemand anderes wo ist? :rolleyes:
Und was hat das mit meiner Antwort als Reaktion auf den Thread des Roten Amboss zu tun? :)


Deine ständigen Suggestivfragen und Unterstellungen lassen aber auch gewisse Rückschlüsse darauf zu, wie gut Du eine andere Meinung erträgst.
Was für ein Problem hast Du eigentlich, daß Du direkt suggestives Fragen oder Unterstellungen vermutest. Ich habe es im übrigen genaustens dem Roten Amboss erklärt, was ich meine, oder etwa nicht?`
Aber vielleicht wäre ja für Dich ein Kochforum angebracht, als wie dieses hier.
Da kann es zwar auch heiß hergehen, und zugegebenermaßen können auch Weltanschauungen aufeinanderprallen, aber vielleicht ist es besser, wenn die Revolution nicht die Küche verläßt. :rolleyes:
Gothaur

Roter Prolet
24.03.2005, 16:41
Danke für die Information, ich sehe aber die Toten und das, was aus Rußland, bzw der Sowiet Union wurde. Und das ist das, was zählt, und nicht das, was er irgendwann mal dachte oder vorhatte.
Er ist der geistige Ziehvater, und was soll das, daß er die Methoden Stalins ablehnte?
Welche, - diejenigen bis 1923? Komisch Ding, warum dann hat er sich ruhig verhalten, und nicht die Konsequenzen ergriffen, als er es noch konnte????
Das hat er aber nicht. Und wenn er über Jahre hinweg zu schwach war, dann hat er sich mißbrauchen lassen, und dann ist das ebenfalls schuldhaft.Aber wie gesagt, in erster Linie sehe ich die Millionen Opfer, und die sind nun mal nicht zu relativieren. Die ganzen Schreckgespenster standen für ihre eigene Machterhaltung, und nichts anderes.
Gothaur

Aha, und so beurteilst du also Systeme?
Die Toten sind für dich also das entscheidene Kriterium am Sozialismus?

Du redest hier so rum, als wären die Entscheidungen der jungen Sowjetmacht sooooo leicht. Aber hast du mal an die global-historischen Verhältnise und Bedingungen innerhalb und ausserhalb der Staatsgrenzen gedacht, hm?

BMW M6
24.03.2005, 16:42
Aha, du gehst also der Annahme, nur weil Lenin als marxistischen Theoretiker in meinem Benutzerbild ist, dass ich nach einer starken Führungsperson im Sozialismus sehne? Nur zur Information: Lenin war auch nicht die absolute Machtperson nach 1917 in Russland. Er hielt selbst in der Partei sich an demokratische Spielregeln. Willkürliche Methoden, wie sie unter Stalin ihren Höhepunkt erreichte, lehnte er strikt ab, nur mal so.Oh da irrst du dich gewaltig.

Beweise mit Quellen bitte.

Vietminh
24.03.2005, 21:29
Den Personenkult etc. hat Lenin verachtet. In der Prawda wurde oft über ihn geschrieben, auch mit Bildern usw. Er hat sich aber dagegen immer gewehrt, da Personenkult wie wir alle wissen, der marxistischen Ideologie widerspricht.
Fakt ist, dass Stalin gerissener war, als Lenin es für möglich gehalten hat. Stalin kannte beispielsweise Lenins Sekretärin sehr gut und so konnten Schreiben etc. verzögert, oder gar unterschlagen werden. Die Großen Säuberungen etc. begannen ja auch erst viel später.
Was Lenin an Stalin hasste, waren die russisch-nationalen Tendenzen und die Rohheit, die Letzterer an den Tag legte.
Lenins authoritäre Phase brach mit der Entschärfung des Bürgerkrieges quasi radikal ab. Ich denke das gesammte Prinzip des Leninismus, Kiegskommunismus usw. basierte auf dem Gedanken, einen Teil der Revolution zu opfern (z.B. Rätesystem, Berufsarmee statt den gewünschten Milizen usw.), um den Rest der Revolution zu retten. Meiner Meinung nach ist der Leninismus also kein System, das man fortsetzen soll, bzw. eines das man fortsetzt, indem man das es gegebenermaßen abbaut, um eben die prä-revolutionären Ziele vollständig zu verwirklichen. Stalin allerdings machte es genau umgekehrt, er hat die Rolles Staates und des Generalseketärs immer weiter ausgebaut.

Als die schwerste Phase der Kämpfe um war, hatte Lenin verglichen mit seinem alten Stil regelrecht anarchistische Ansichten und wollte vieles von dem authoritären Grundprinzip, welches während des Bürgerkrieges erfolgreich als Schutzschild diente, zurecht revidieren. Doch wie gesagt, Stalin hatte anderes im Sinn und Lenin war viel zu alt, um noch handeln zu können.

Gothaur
24.03.2005, 22:05
Aha, und so beurteilst du also Systeme?
Die Toten sind für dich also das entscheidene Kriterium am Sozialismus?

Du redest hier so rum, als wären die Entscheidungen der jungen Sowjetmacht sooooo leicht. Aber hast du mal an die global-historischen Verhältnise und Bedingungen innerhalb und ausserhalb der Staatsgrenzen gedacht, hm?
Ja natürlich sind die Toten für mich das entscheidende.
Bei Hitler ebenso wie bei Lenin, Stalin, und cie Co's, Mao, Pol Pot, China (das deutlichste Beispiel, worum es im Kommunismus und Sozialismus eigentlich geht. :) ), und Nord Korea natürlich nicht zu vergessen.
Ehrlich gesagt, sind mir global-historische Verhältnisse scheiss egal, es geht um persönliche Schicksal, und elitäre Machtbonzen, die bis zum Exzess ihre Macht zementierten, und blutigst sich zur Wehr setzten
Gothaur

Leyla
25.03.2005, 19:59
Aha, und was genau hat das jetzt damit zu tun, was ich Dir als Antwort gab????
Außer daß Du das jetzt noch mal klarstellen wolltest, wie oft ich hier bin?
Du bist ja nicht die einzige, der dolle Chiron hat sich ja auch schon prächtigst in der Art hervorgetan, aber für mich persönlich ist das eine der bescheuertesten Art und Weisen - gegen zu argumentieren, die mir bisher untergekommen sind.
Was geht einem eigentlich irgendwie überhaupt an, wie oft jemand anderes wo ist? :rolleyes:
Und was hat das mit meiner Antwort als Reaktion auf den Thread des Roten Amboss zu tun? :)Zur Erinnerung: Du hattest Amboss gegenüber betont, wie irreal und irrelevant diese Forenwelt doch ist, in der Du dennoch soviel Zeit verbringst.



Aber vielleicht wäre ja für Dich ein Kochforum angebracht, als wie dieses hier.
Wozu? - Da geht es um Geschmacksfragen, über die zu streiten mir meine Zeit zu schade ist. Es sei denn, es diskutieren militante Veganer mit, für die alle Fleischfresser Faschisten sind. Da hab ich aber erst recht keinen Bock drauf. Und Nachhilfe benötige ich auch nicht - ich kann bereits kochen.


aber vielleicht ist es besser, wenn die Revolution nicht die Küche verläßt. :rolleyes: Wieso "verlassen"? Ich verbringe so oder so nicht viel Zeit in der Küche. Und von dir lasse ich mich auch nicht da hin schicken, Du verbitterter alter Streithahn.

hajime_saito
25.03.2005, 23:46
ich denke, die demokratie wäre meistens das kleinste übel, sofern denn mal eine ebensolche entstehen würde, aber da muss man eben für kämpfen. allerdings, wenn ein ordentlicher diktator an der macht ist, dann ist es besser als eine demokratie. es liegt doch auf der hand: es kommt überhaupt nicht darauf an, WIE regiert wird (genauer - wie FORMAL regiert wird), sondern WER regiert (= wie INHALTLICH regiert wird). aber nicht mal eine ordentliche diktatur kriegen sie hin, die kommunisten! noch nich' 'mal das könn' 'se, dass sagt alles.

hajime_saito

HartzIV-frusty_mitJobS11
26.03.2005, 12:08
"Wenn ich diese ganzen Volksverräter (auch Politiker genannt) sehe, wird mir schlecht. Seht euch unsere Gesellschaft an. Ein Schweinestall, den man ausmisten sollte. Wir brauchen einen starken Führer, der aufräumt!"

Würdet ihr dem Zustimmen? Brauchen wir jemanden der aufräumt.

Grundsätzlich stimme ich mit Dir überein - es sind nicht unbedingt alle Politiker raffgierig und korrupt...aber die gesamten Umstände der letzten Zeit verursachen dennoch Magendrücken.

ABER - ich habe ein großes Problem mit dem Begriff "Führer" - son Hutzelzwerg aus Östereich...der sich die Oberlippe nicht rasierte...weil es zusehr weh tat ..? NEIN ... sowas brauchen wir wirklich nicht...

aber jemand der aufräumt mit Korruption und Ungerechtigkeit - nur WIE soll das gehen ? - alls allmächtiger "Kaiser" ? oder eher als gewähltes Oberhaupt...also 1998 dachte ich noch - mit Schröder - genau so jemanden gewählt zu haben... X( X( ?(

alader86
29.03.2005, 08:01
[QUOTE=Modena 360]Aber seinen rechtmäßigen Herrscher von Gottes Gnaden ließ er trotzdem mitsamt dessen gesamter Familie ermorden.
QUOTE]

Lenin hatte ein sogenanntes Janusgesicht; einerseits war er wirklich am Wohle des Volkes interessiert und wollte ein neues,freieres Russland aufbauen als der autoritär-absolutistische Feudalstaat-etwas anderes war die Monarchie in Russland nicht-der bisher bestand!
Andererseits war er ein machtbesessener Politiker und um seine Macht und die seiner Partei durchzusetzen griff er auch zu äußerst brutalen Methoden, wobei man sagenn muss, dass die Ermordung des Zaren so nicht geplant, Nikolaus II. und seine Familie wurden überhastet erschossen, weil die "Weißen Truppen", die Konterrevolutionäre (von eisenharten Monarchisten, über Demokraten bis zu gemäßigten Sozialisten war hier alles vertreten, mehrheitlich aber natürlich der erste und zweite Teil) um General Koltschak der Stadt,wo der Zar gefangengehalten wurde, bedrohlich nahegekommenn war und man befürchtete, er könnte befreit werden, neue Truppen um sich sammeln und so die sichergeglaubte kommunistische Revolution doch noch zu Fall bringen!
Eigentlich war ein großer Schauprozess gegen den letzten Zaren geplant, den Lenin aber aus oben erwähnten Gründen fallen ließ; wobei auch bei einem solchen (Schau) Prozess das Urteil nur der Tod des Zaren sein konnte!
Wie gesagt, Lenin hatte gute und schlechte Seiten, er war also kein Tyrann wie später Stalin, trotzdem darf man solchen Personen die Macht nicht alleine überlassen, die Geschichte hat es uns gelehrt! Gruß alader86

moxx
29.03.2005, 09:31
mit der hier häufig geäußerten abneigung gegen den föderalismus stimme ich nicht überein.
mehr zentralstaat fördert einzig und alleine den filz in einer gesellschaft und das wachstum der, sowieso schon zu hohen, staatsausgaben.

ich bin für die abschaffung des bundesrates, einhergehend mit viel größerer autonomie der länder.

d.h. die länder erhalten alle steuern, außer der einkommenssteuer (die erhält der bund) und sind für alles verantwortlich, außer für außenpolitik und streitkräfte (und einrichtungen die kraft natur der sache für außenpolitik und streitkräfte notwendig sind).

somit kann auf spezifische probleme einer region viel besser eingegangen werden, ebenso können spezifische lösungen gefunden werden.

einen führer brauchen wir hier weiß gott nicht, da dieser einem solchen konzept vollkommen entgegensteht.
sieht man sich stark foderalisierte länder im vergleich zu stark zentralisierten ländern an, so ist auffällig, dass erstere letzteren vollkommen überlegen sind.

also beispiele seinen die Schweiz und die USA genannt.

also mehr föderalismus und zwar richtig.
und weniger kompetenzen in einer hand, die richtigen kompetenzen in die richtigen hände.

obwohlschon
29.03.2005, 10:06
Deppenanteil 31%. Hätte ich nicht gedacht.

Pisa schlägt bereits durch.

sunbeam
29.03.2005, 10:06
Deppenanteil 31%. Hätte ich nicht gedacht.

Pisa schlägt bereits durch.

Verlasse diesen Thread, Du Troll!

Habeich
27.04.2005, 22:17
das halte ich aber für ein gerücht. im sozialismus/kommunismus war das lebensniveau insgesamt nicht so hoch, aber es lebten auch nicht soviele menschen in armut, wie das im kapitalismus der fall ist.

schau mal nach rußland oder in die ukraine und sag den menschen, dass ihr sozialer stand dank des kapitalismus jetzt bedeutend besser ist.

das aber diese Länder 50 jahre lang von dem soz./kom. systhem zerstört worden sind, das habt ihr nicht bedacht, oder?
klar!! wozu, denn schuld an dem ganzen Elend in diesen Ländern der ehemaligen su ist doch sowieso der kapitalismus! :D


und nun lese ich weiter :D

sv00010
28.04.2005, 10:16
"Wenn ich diese ganzen Volksverräter (auch Politiker genannt) sehe, wird mir schlecht. Seht euch unsere Gesellschaft an. Ein Schweinestall, den man ausmisten sollte. Wir brauchen einen starken Führer, der aufräumt!"

Würdet ihr dem Zustimmen? Brauchen wir jemanden der aufräumt.
Nein, brauchen wir nicht, wenigstens so lange ich es nicht bin.

Habeich
28.04.2005, 12:10
also lässt Du Dich gerne führen?

sv00010
28.04.2005, 12:17
also lässt Du Dich gerne führen?Nein, nicht von irgendwelchen Dummköpfen.

Lord Solar Plexus
28.04.2005, 13:08
es kommt überhaupt nicht darauf an, WIE regiert wird (genauer - wie FORMAL regiert wird), sondern WER regiert (= wie INHALTLICH regiert wird).


Das sehe ich anders. Erstens geht es darum, einen möglichst hohen Konsens zu finden. Zweitens ist es ein Recht, dass jeder das entscheidet, was ihn betrifft. Drittens ist eine Demokratie oder besser eine Republik durch Institutionen charakterisiert, eine Monokratie durch eine Person. Institutionen bieten aber durch peer review eine höhere Sicherheit gegen Fehlentscheidungen und durch Öffentlichkeit und Teilhabe besser Wahrnehmung von Interessen. Ein Diktator könnte das nur bieten, wenn automatisch eine hohe Meinungs- und Interessenhomogenität besteht, was sie aber nicht tut.

hartmut
28.04.2005, 14:43
lieber lebe ich mit einfachen menschen in einer mietskaserne
als mit perversen, die führen wollen, in einem schloß.
mfg
hartmut

sunbeam
28.04.2005, 14:43
lieber lebe ich mit einfachen menschen in einer mietskaserne
als mit perversen, die führen wollen, in einem schloß.
mfg
hartmut

Selber schuld!