SAMURAI
02.02.2005, 10:53
Mehr als fünf Millionen Arbeitslose
Nachkriegsrekord im Januar - Folge von Hartz IV
Wirtschaftsminister Wolfgang Clement: "Eigentlich sogar sechs Millionen Arbeitslose." (Foto: AP) Nürnberg - Die Zahl der Arbeitslosen in der Bundesrepublik ist erstmals auf mehr als fünf Millionen gestiegen. Wie die Bundesagentur für Arbeit am Mittwoch in Nürnberg mitteilte, waren im Januar 5,037 Millionen Menschen ohne Arbeit. Das waren 573.000 mehr als im Dezember 2004. Die Quote lag bei 12,1 Prozent. Die Zahl von mehr als fünf Millionen ist ein Wert, der zuletzt im Winter 1933 übertroffen wurde.
Reform: Hartz IV beendet Beschönigung der Statistik
Hartz IV: Die wichtigsten Fragen und Antworten
Armut per Gesetz? Gewinner und Verlierer
Im Westen registrierte die Bundesagentur 3,266 Millionen Arbeitslose. Im Osten waren 1,771 Millionen. Der Chef der Bundesagentur, Frank-Jürgen Weise, sagte, die Entwicklung der Arbeitslosen "war im Januar 2005 nicht nur von saisonalen Faktoren geprägt sondern auch von der Einbeziehung ehemaliger Sozialhilfebezieher in die Arbeitlosenstatistik".
Clement: "Dramatisch hohe Zahl"
Durch die Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe sei aus zwei Sozialsystemen nun eins geworden, erläuterte Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement (SPD) im ZDF. Dies habe die Arbeitslosenstatistik nach oben gedrückt. Dazu müssten noch rund 1,5 Millionen Menschen zählen, die in öffentlichen Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen steckten."Das heißt, wir haben über sechs Millionen Arbeitslose", sagte der Minister. "Gerechnet auf 38 Millionen Erwerbstätigen ist das eine dramatisch hohe Zahl und die müssen wir jetzt runterkriegen."
Für die Union ist der Anstieg auf die Rekordzahl ein Beweis für das Versagen der Bundesregierung. Der bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber sagte in Berlin, diese Zahl sei der Beweis für "das absolute ökonomische Scheitern der Regierung" von Bundeskanzler Gerhard Schröder. Es seien weitere Reformen notwendig. In der hohen Arbeitslosigkeit sehe er den Hauptgrund für die Zerrüttung der öffentlichen Finanzen. (pf/AP/AFP/dpa)
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Da wird wohl bald wieder nach einem "starken Mann, einer Führerfigur" gerufen werden. Es werden immer mehr Menschen auf die Strasse geworfen. Das von Firmen die satte Gewinne machen. Wo bleibt denn das Geld ?
Alles Geschwätz, mehr als 42 Stunden, pro Woche arbeiten, Lohnnebenkosten runter, Reformen bei Krankenkasse und Renten. Läuft doch alles schon.
Der Staat wird von Wirtschaftsbossen, der Globalisierung und korrupten Politikern ruiniert. Ganz gleich ob von Schwarz, rot, gelb, grün, rot-rot. Jetzt fehlen nur noch die Braunen, die den Staaat retten wollen - Gott helfe uns dann. :flop: :flop: :flop:
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Clement: "Dramatisch hohe Zahl"
Durch die Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe sei aus zwei Sozialsystemen nun eins geworden, erläuterte Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement (SPD) im ZDF. Dies habe die Arbeitslosenstatistik nach oben gedrückt. Dazu müssten noch rund 1,5 Millionen Menschen zählen, die in öffentlichen Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen steckten."Das heißt, wir haben über sechs Millionen Arbeitslose", sagte der Minister. "Gerechnet auf 38 Millionen Erwerbstätigen ist das eine dramatisch hohe Zahl und die müssen wir jetzt runterkriegen."
Für die Union ist der Anstieg auf die Rekordzahl ein Beweis für das Versagen der Bundesregierung. Der bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber sagte in Berlin, diese Zahl sei der Beweis für "das absolute ökonomische Scheitern der Regierung" von Bundeskanzler Gerhard Schröder. Es seien weitere Reformen notwendig. In der hohen Arbeitslosigkeit sehe er den Hauptgrund für die Zerrüttung der öffentlichen Finanzen. (pf/AP/AFP/dpa)
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Da wird wohl bald wieder nach einem "starken Mann, einer Führerfigur" gerufen werden. Es werden immer mehr Menschen auf die Strasse geworfen. Das von Firmen die satte Gewinne machen. Wo bleibt denn das Geld ?
Alles Geschwätz, mehr als 42 Stunden, pro Woche arbeiten, Lohnnebenkosten runter, Reformen bei Krankenkasse und Renten. Läuft doch alles schon.
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