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Vollständige Version anzeigen : Russische Kampfjets reif für die Schrottpresse



Verrari
06.02.2009, 20:33
Ein russischer Kampfpilot konnte sich nur per Schleudersitz retten, ein zweiter starb beim Absturz seiner MiG-29. Jetzt enthüllt eine Moskauer Zeitung: 200 russische Jagdflugzeuge müssen am Boden bleiben, weil die Jets veraltet und völlig verschlissen sind.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,606007,00.html

Geronimo
06.02.2009, 20:35
Ist schon länger bekannt. Betrifft auch die Flotte und die Panzerwaffe. Vom schlechten Ausbildungsstand des Personals ganz zu schweigen.

Alfred
06.02.2009, 20:41
War das nicht schon immer so bei denen? Also das mehr Leute durch das eigene Material ums Leben kamen als durch Feindeinwirkung?

FranzKonz
06.02.2009, 20:47
War das nicht schon immer so bei denen? Also das mehr Leute durch das eigene Material ums Leben kamen als durch Feindeinwirkung?

Darf ich Dich mal an unsere Starfighter erinnern?

Alfred
06.02.2009, 20:59
Darf ich Dich mal an unsere Starfighter erinnern?

Es ging hier ja um Russenschrott. Das was du meinst wäre einen eigenen Strang wert. Keine Frage.

Hrafnaguð
06.02.2009, 21:00
vorallem scheint mir das problem in mangelder wartung und schlampiger
unterbringung zu liegen. ebenso in mangelder kampfaufwertung über die jahre.
bei der luftwaffe sind sogar noch einige phantom unterwegs, von den b-52 der usaaf mal ganz zu schweigen, von denen haben einige über 50 jahre auf dem buckel.

Verrari
06.02.2009, 21:01
Darf ich Dich mal an unsere Starfighter erinnern?

Du scheinst ein Anhänger des neuzeitlichen Mittelalters zu sein.
Falls ich Dich daran erinnern darf: Wir schreiben mittlerweile das Jahr 2009!! ;)

bernhard44
06.02.2009, 21:07
http://www.javno.com/slike/slike_3/r1/g2008/m04/y169577419894640.jpg

MorganLeFay
06.02.2009, 21:09
Naja, wenn man sich so die Horrorstories aus dem Georgienkrieg ansieht...
Wo sich Offiziere mit Privathandys unterhalten mussten, weil die Funkgeräte nicht gingen und sie nciht wussten, wo der andere gerade ist, und solche Dinge...

Geronimo
06.02.2009, 21:11
Darf ich Dich mal an unsere Starfighter erinnern?

Das ist mehr als 30 Jahre her. Und in den letzten Einsatzjahren ist Dank Gen. Steinhoff auch nix mehr passiert. Hatte auch nichts mit schlechter Wartung (Schlampigkeit) und Materialermüdung zu tun. Sondern schlicht Überforderung des Konzepts der F 104 G. Kann man also absolut nicht vergleichen. Aber ein Roter muß wahrscheinlich zwanghaft vor der eigenen Tür scheissen. Und Ahnung hat er eh nicht.

Alfred
06.02.2009, 21:12
Das ist mehr als 30 Jahre her. Und in den letzten Einsatzjahren ist Dank Gen. Steinhoff auch nix mehr passiert. Hatte auch nichts mit schlechter Wartung (Schlampigkeit) und Materialermüdung zu tun. Sondern schlicht Überforderung des Konzepts der F 104 G. Kann man also absolut nicht vergleichen. Aber ein Roter muß wahrscheinlich zwanghaft vor der eigenen Tür scheissen. Und Ahnung hat er eh nicht.

Er hat sogar zugegeben das er auf einem Moped durch die Türkei gefahren ist.

Geronimo
06.02.2009, 21:14
vorallem scheint mir das problem in mangelder wartung und schlampiger
unterbringung zu liegen. ebenso in mangelder kampfaufwertung über die jahre.
bei der luftwaffe sind sogar noch einige phantom unterwegs, von den b-52 der usaaf mal ganz zu schweigen, von denen haben einige über 50 jahre auf dem buckel.

Stimmt. In anderen Luftwaffen wird die F4 sogar noch bis 2020 fliegen. Und? Ersatz für die B-52 gibts übrigens nicht bei den Amis. Und? In beiden Fällen sind die Dinger bis auf die letzte Schrauben spätestens nach 5000 Flugstunden erneuert. Sind dann quasi neu die Dinger.

Strandwanderer
06.02.2009, 21:19
Von den Kampfflugzeugen der Deutschen Luftwaffe stellen auch nicht sämtliche Typen modernstes und ohne Einschränkungen verläßliches Fluggerät dar:

So wird zur Zeit u. a. mit dem Jagdflugzeug-Zweisitzer F-4F "Phantom II" von McDonnell geflogen, dessen erste Version ihren Erstflug bereits 1958 absolvierte; die Serienfertigung begann 1961.

Zwar wurde das für seine Zeit als "aerodynamisches Wunder" geltende Jagdflugzeug laufend weiter verbessert und "kampfwertgesteigert", aber mit einem Jäger auf dem Stand der heutigen Technik kann es sich nicht mehr messen, vor allem wegen des wesentlich ungünstigeren Leistungs-Gewichtsverhältnisses und der vergleichsweise eingeschränkten Wendigkeit.

Der Jet war als Jagdbomber der meisteingesetzte Typ der USAF in Vietnam; ab 1973 wurde er als Jagdflugzeug und Jagdbomber in der Bundesluftwaffe eingesetzt.

http://www.ju-dithmarschen.de/heide/stln-b10.jpg

(F-4F "Phantom II" der Deutschen Luftwaffe)

Heute stellen in Rumpf und Leitwerk auftretende Alterungsrisse bei den noch in Deutschland eingesetzten Exemplaren die Techniker vor erhebliche Probleme.

Die Flugzeugführer nennen die "Phantom" - wegen der typischen dunklen Rauchschleppe - liebevoll spöttisch "den schweren Luftverteidigungsdiesel".

Erst im Jahr 2012 soll die "Phantom", die in anderen Staaten längst im Museum steht, endgültig auch aus der Deutschen Luftwaffe ausscheiden. Sie wird dann voll durch den sogen. "Eurofighter", Typ "Typhoon"abgelöst worden sein, der in Deutschland von MBB produziert wird.

Auch in Deutschland kann bereits ein Exemplar der "Phantom" im Museum besichtigt werden, und zwar im Luftwaffenmuseum der Bundeswehr in Berlin-Gatow:

http://glideslope.pytalhost.com/290404/45_RF4E_BW_3562_1.jpg

Weitere Informationen u. a. hier:

http://www.bredow-web.de/Luftwaffenmuseum/Kampfjets/kampfjets.html

Bruddler
06.02.2009, 21:21
Darf ich Dich mal an unsere Starfighter erinnern?

Du meinst den "Witwenmacher" ? :rolleyes:

MorganLeFay
06.02.2009, 21:21
Ich dachte, hier geht's um die Russen?

Geronimo
06.02.2009, 21:22
@Strandwanderer
Bei den Jagdgeschwadern ist die F4 bereits ausgemustert. Schreib nicht woanders so einen Quatsch ab. Und...in anderen LW wird die F4 bis mindestens 2020 fliegen. Hör auf zu nölen.

Geronimo
06.02.2009, 21:25
Ich dachte, hier geht's um die Russen?

Genau. Bei uns fliegen zwar auch ältere Baumuster, aber eben kein Schrott. Übrigens hat der ECR-Tornado auch schon 25 Jahre auf dem Buckel. Und der ist einzigartig bei uns. Hat im Jugo-Krieg die FlaRak unten gehalten.

Alfred
06.02.2009, 21:28
Ich dachte, hier geht's um die Russen?

Ist ein dehnbarer Begriff.

Strandwanderer
06.02.2009, 21:34
Du meinst den "Witwenmacher" ? :rolleyes:

Die - vor allem von der Presse verbreitete - Bezeichnung ist auf eine undifferenzierte bzw. laienhafte Betrachtung der Probleme zurückzuführen, vor die die Bundeswehr mit der Einführung dieses seinerzeit hochmodernen Jagdflugzeugs gestellt wurde.

Es handelt sich bei den Gründen für die sogen. "Starfighter"-Krise vielmehr um ein Konglomerat an Ursachen, für deren Erörterung hier nicht der Raum ist.

Geronimo
06.02.2009, 21:37
Auch in Deutschland kann bereits ein Exemplar der "Phantom" im Museum besichtigt werden, und zwar im Luftwaffenmuseum der Bundeswehr in Berlin-Gatow:


Falsch. Das ist das Museum aller deutschen Luftwaffen. In privater Trägerschaft, von der BW halbherzig unterstützt. Hör doch endlich auf hier dauernd Stuß zu schreiben. Menno, wie ich diese Laien hasse.

Strandwanderer
06.02.2009, 21:45
@Strandwanderer
Bei den Jagdgeschwadern ist die F4 bereits ausgemustert. Schreib nicht woanders so einen Quatsch ab. Und...in anderen LW wird die F4 bis mindestens 2020 fliegen. Hör auf zu nölen.

Dein Tonfall ist fehl am Platze!

Insbesondere, weil der Einzige der hier dummes Zeug "nölt", nachweislich du bist:

Im Jagdgeschwader 71 "Richthofen" der Deutschen Luftwaffe (Standort: Wittmund) fliegt die "Phantom" nach wie vor.

Ich nehme an, die Webseite des Geschwaders und die offizielle Seite der Deutschen Luftwaffe werden keine unzutreffenden Informationen verbreiten:


F-4F Phantom II

Bereits 1958 erhob sich die F-4 zu ihrem Erstflug beim Herstellerwerk McDonnell Douglas in St. Louis USA) in die Luft. In der Folgezeit wurden über 5000 Exemplare der zweisitzigen Phantom gebaut. Die Luftwaffe erhielt von 1973 bis 1975 insgesamt 175 F-4F zum Einsatz als Jäger und Jagdbomber. 110 Jäger wurden von 1991 bis 1996 kampfwertgesteigert und mit dem Hochleistungs-Bordradar Hughes AN/APG-65, der radargelenkten Luftkampfrakete mittlerer Reichweite AIM-120 AMRAAM und einem modernen Laser-Navigationssystem ausgerüstet. Ab dem Jahr 2002 wird die Phantom durch den Eurofighter abgelöst, doch voraussichtlich erst 2012 wird die letzte F-4F die Luftwaffe verlassen.

http://tinyurl.com/bu68p4

Geronimo
06.02.2009, 21:50
Quatsch. Da steht nichts anderes als das die letzte F4 2012 ausser Dienst gestellt wird. Und das wird nicht bei einem Jagdgeschwader sein sondern bei einem AG. "Richthofen" und "Steinhoff" sind inzwischen komplett auf EF umgerüstet. Und was den Ton anbetrifft, Klugscheißer haben nirgendwo gute Presse.

Strandwanderer
06.02.2009, 21:54
Dummschwätzer.

Mehr hast du nicht drauf, nachdem dir nachgewiesen wurde, daß du Blödsinn behauptet hast?

Du darfst aber ruhig weiter deinen offiziellen Benutzernamen verwenden.

Verrari
06.02.2009, 21:55
Von den Kampfflugzeugen der Deutschen Luftwaffe stellen auch nicht sämtliche Typen modernstes und ohne Einschränkungen verläßliches Fluggerät dar:

So wird zur Zeit u. a. mit dem Jagdflugzeug-Zweisitzer F-4F "Phantom II" von McDonnell geflogen, dessen erste Version ihren Erstflug bereits 1958 absolvierte; die Serienfertigung begann 1961.



Aber scheinbar können diese auch heute noch fliegen!

Strandwanderer
06.02.2009, 22:00
Ebenfalls von der offiziellen Webseite der Deutschen Luftwaffe:


Ausbildungsaufgaben

Die Ausbildungsgruppe des Jagdgeschwader 71 "Richthofen" hat den Auftrag die fliegerische Schulung auf der F-4F durchzuführen. Hierzu gehören die Waffensystemgrundschulung F-4F, die Um- und Nachschulung F-4F, sowie die Ausbildung zum Fluglehrer.

Die Waffensystemgrundschulung F-4F dauert ca. 8 Monate. In diesem Lehrgang machen die jungen Flugschüler ihre ersten Erfahrungen mit der Phantom. Neben viel Theorie und vielen Simulatorstunden machen sie auch ihre ersten 53 Flüge auf der Phantom. Hierbei handelt es sich um einfache Instrumentenflüge von A nach B bis zum Luftkampf mit Luft-Luftbetankung.

Der Um- und Nachschulungslehrgang dient zum erlangen der Musterberechtigung F-4F und er dauert nur einige Wochen. Ihn absolvieren alle Besatzungsmitglieder welche schon einmal eine Musterberechtigung auf einem Luftfahrzeug der Bw hatten.

http://tinyurl.com/bu68p4

Geronimo
06.02.2009, 22:03
Ebenfalls von der offiziellen Webseite der Deutschen Luftwaffe:



http://tinyurl.com/bu68p4

Deshalb das Zitat aus "Geschichte". Schon klar.

Strandwanderer
06.02.2009, 22:10
Richthofen" und "Steinhoff" sind inzwischen komplett auf EF umgerüstet. Und was den Ton anbetrifft, Klugscheißer haben nirgendwo gute Presse.


Jagdgeschwader 71 "Richthofen"

Das Jagdgeschwader 71 "Richthofen" wird der vorletzte Verband der Luftwaffe sein, der auf Eurofighter umrüstet. Zur Zeit werden die Einsätze des in Wittmund stationierten Geschwaders mit dem Waffensystem F-4F Phantom II erflogen.

http://tinyurl.com/http-www-luftwaffe-de-portal

Damit wäre wohl endgültig geklärt, wer hier den

Dummschwätzer. gibt.

Strandwanderer
06.02.2009, 22:12
Deshalb das Zitat aus "Geschichte". Schon klar.

Wie lange willst du deinen Mist hier noch verbreiten?

Das Zitat in meinem vorletzten Beitrag stammt zwar von einer Seite, auf der u. a. auch das Stichwort "Geschichte" vorhanden ist, der zitierte Text gehört aber zum Abschnitt "Ausbildungsaufgaben" und der genannte Zeitabschnitt reicht bis 2012.

Und diese Jahreszahl gehört nach allgemeiner Anschauung zur Zukunft.

Daß der Link gleichwohl zunächst zum Stichwort "Geschichte" führt, ist unerheblich. Man kann von dort ohne Probleme den zitierten Abschnitt aufrufen und zu den Abschnitten "Der Auftrag" und "Ausbildungsaufgaben" scrollen.

Zitat aus "Der Auftrag":


Der Auftrag

(Foto)

Zwei "Phantom"-Jets heben ab zum Abfangeinsatz
Start einer Alarmrotte (Quelle: Luftwaffe)

Das Geschwader stellt die Alarmrotte und ist als Krisenreaktionsverband innerhalb kürzester Zeit weltweit verlegefähig. Zusätzlich wird hier die Erstausbildung, die Fluglehrberechtigungs- und Überprüfungslehrberechtigungsausbildung auf dem Waffensystem F-4F Phantom II durchgeführt.

http://tinyurl.com/http-www-luftwaffe-de-portal

weitere Info:


Die letzte F-4F wird die Luftwaffe wahrscheinlich erst im Jahr 2012 verlassen, wenn das Jagdgeschwader 71 "Richthofen" auf den Eurofighter umrüstet.


siehe fetter Titelabsatz: http://tinyurl.com/ctzo3u

navy
06.02.2009, 22:15
Ein russischer Kampfpilot konnte sich nur per Schleudersitz retten, ein zweiter starb beim Absturz seiner MiG-29. Jetzt enthüllt eine Moskauer Zeitung: 200 russische Jagdflugzeuge müssen am Boden bleiben, weil die Jets veraltet und völlig verschlissen sind.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,606007,00.html

200 Flugzeuge ist doch ein Nichts!

Der Eurofighter ist aber total Schrott. Wenns zu kalt ist, dürfen die nicht schiessen. Und Allwetter tauglich ist er auch nicht usw.. Das dümmste Flugzeug der Welt und nur mit vielen Bestechungs Millionen an die Österreicher verkauft.

Cicero1
06.02.2009, 22:43
Darf ich Dich mal an unsere Starfighter erinnern?

Obwohl damit in Deutschland schon lange niemand mehr fliegt, dürfte es noch einige weitere Todesfälle als Spätfolgen in Form von Krebserkrankungen geben, nicht nur bei ehemaligen Piloten, sondern vor allem beim Wartungspersonal. Aber das ist in der Öffentlichkeit relativ unbekannt.

FranzKonz
06.02.2009, 22:55
Ich dachte, hier geht's um die Russen?

Wenn man den russischen Kram als Schrott bezeichnet, sollte man möglicherweise die Definition von Schrott betrachten. Dieser Starfighter fiel allein in Deutschland fast 300 mal vom Himmel, in gut einem Drittel der Fälle mit tödlichen Folgen. Und das ganz ohne jeden Krieg.

Dieser ganze HighTec Militärkram ist die elektrische Eisenbahn für große Kinder und der Schwanzvergleich für schwer Gestörte.

FranzKonz
06.02.2009, 23:06
Obwohl damit in Deutschland schon lange niemand mehr fliegt, dürfte es noch einige weitere Todesfälle als Spätfolgen in Form von Krebserkrankungen geben, nicht nur bei ehemaligen Piloten, sondern vor allem beim Wartungspersonal. Aber das ist in der Öffentlichkeit relativ unbekannt.

Auch interessant, danke. Eine chemische Ursache oder Strahlenschäden?

Alfred
06.02.2009, 23:11
Auch interessant, danke. Eine chemische Ursache oder Strahlenschäden?

Gab doch auch sowas mit den Soldaten die bei den Radarstationen dienten wenn ich mich recht errinnere..aber ich finde wieder mal nix dazu.

Geronimo
06.02.2009, 23:15
Obwohl damit in Deutschland schon lange niemand mehr fliegt, dürfte es noch einige weitere Todesfälle als Spätfolgen in Form von Krebserkrankungen geben, nicht nur bei ehemaligen Piloten, sondern vor allem beim Wartungspersonal. Aber das ist in der Öffentlichkeit relativ unbekannt.

Nein. Im Westen (bei der LW) sind davon ehemalige Operator im Feuerleitbereich von Hawk-Batterien betroffen. In der NVA andere. Die Waffensysteme kenne ich nicht. Von fliegenden Einheiten ist sowas nicht bekannt.

Geronimo
06.02.2009, 23:17
Auch interessant, danke. Eine chemische Ursache oder Strahlenschäden?

Wie gesagt, was ganz anderes. Aber immer schön hetzen....

FranzKonz
06.02.2009, 23:20
Wie gesagt, was ganz anderes. Aber immer schön hetzen....

Wenn Radar, dann kurzwellige elektromagnetische Strahlung. Was könnte wohl sonst noch die Ursache sein?

Cicero1
06.02.2009, 23:35
Auch interessant, danke. Eine chemische Ursache oder Strahlenschäden?


Wenn Radar, dann kurzwellige elektromagnetische Strahlung. Was könnte wohl sonst noch die Ursache sein?


Es sind die Strahlenschäden, aus zwei Quellen. Die Gefahr der Radarstrahlen selbst ist noch umstritten, aber nicht die der auch produzierten Röntgenstrahlen des Vorwärtssichtradars. Dieses Risiko ist mittlerweile auch durch viele Todesfälle, zahlreiche Gerichtsprozesse und Gutachter belegt. Zum anderen die radiumhaltige Leuchtfarbe im Cockpit, bei der der Nachweis vor Gericht schwerer ist, aber die Gefahr ist unbestritten. Zur Leuchtfarbe:



Mit allem hatte Richard Grund gerechnet: damit, dass er bei einem Lufttransport abstürzt, oder damit, dass er bei einem Auslandseinsatz umkommt. Doch die Gefahr, da ist sich der Bundeswehr-Oberfeldwebel im Ruhestand heute sicher, lauerte in Wahrheit an anderer Stelle.

"Diese Schalter und Schilder im Cockpit, die haben doch fast alle gestrahlt", sagt der Flugzeugmechanikermeister. Die Instrumente der Maschinen hätten Techniker mit radioaktiver Leuchtfarbe bemalt, damit die Piloten im Dunkeln den Überblick behielten. Und diese Farbe habe seinen Hirntumor entstehen lassen, der seine rechte Gesichtshälfte gelähmt und ihm sein Gehör genommen habe. "In meinem Behindertenausweis ist ein H eingetragen", sagt Grund, 61. "H für hilflos."

Zehntausende seiner Kameraden sind bis heute ahnungslos. Jahrzehntelang nutzte die Bundeswehr radioaktive Leuchtfarbe für die Instrumente und Schalter von Panzern, Schiffen, Gefechtsständen.

"Es handelt sich um eine gigantische Strahlenbelastung", sagt der Strahlenmediziner Bernd Ramm von der Berliner Charité. Folge sei ein hundertfach erhöhtes Krebsrisiko.

Die Leuchtfarbe, eine zähflüssige, weiße Masse, enthält das radioaktive Radium 226, dessen Halbwertszeit 1600 Jahre beträgt. Strahlenmediziner Ramm: "Eine Dose Leuchtfarbe hat ungefähr dieselbe Strahlendosis wie ein Bündel Radiumnadeln, das wir vor kurzem in der Klinik entsorgen mussten." Dieses Bündel habe die Klinik wegen der Strahlenschutzvorschriften in einen Tresor stecken müssen, der 15 Zentimeter dicke Wände aus Blei hat - und in einem abgeschlossenen Raum steht. Zur Beförderung habe es dann eines Spezialtransporters bedurft.

Die Bundeswehr aber habe seit ihrer Gründung den strahlenden Stoff recht sorglos benutzt, berichten ehemalige Soldaten. Sie hätten sich die Leuchtfarbe einfach aus Materiallagern holen können, wo sie ohne einen Warnhinweis gestanden habe - als wäre es einfache Wandfarbe.

Besonders gefährlich wurde es, wenn Schalter an Bundeswehrgeräten neu zu streichen waren. In einem Gutachten der Strahlenmessstelle Süd der Bundeswehr wird der Arbeitsablauf beschrieben: "Die alte Farbe wurde abgekratzt beziehungsweise abgeschmirgelt. Alte Reste und Staub wurden weggepustet" - und eingeatmet. Der Leiter der Strahlenmessstelle schrieb einem Opfer im Juli: "Ich finde es erschreckend."

Dabei hatte der Experte vor allem die Strahlenbelastung berücksichtigt, die beim Entfernen und Auftragen der Farbe entstand. Nach einer neuen Studie aber waren auch diejenigen Soldaten in Gefahr, die mit bloßen Händen solche Schalter anfassten - oder ihnen einfach nur, etwa in einem Cockpit, auf engstem Raum sehr nahe kamen.

"Als Ausbilder war ich fast täglich im Cockpit und habe den Rekruten alles erklärt", sagt Flugzeugmechaniker Grund. Die 90 Schalter und Instrumente im Cockpit des Transportflugzeugs "Noratlas" etwa.

Zwölf Jahre lang war Grund Soldat. Mit seinen Kameraden hat er eine "Noratlas" als Museumsstück am Standort Penzing aufgestellt. Nur das Cockpit darf neuerdings niemand mehr betreten: Nachdem radioaktive Strahlung gemessen wurde, ließ die Bundeswehr es umgehend sperren. "Aber genau dort habe ich doch über Jahre gearbeitet", sagt Grund.

Welchen Strahlungsdosen Soldaten ausgesetzt waren, hat der Physiker Günter Golde von der Charité jetzt untersucht. In einem Gutachten, verfasst im Auftrag von Geschädigten, kommt der Strahlenexperte zu dem Schluss, dass ein Pilot oder ein Mechaniker durch häufiges Anfassen der Schalter in einem Jahr etwa so stark verstrahlt worden sein könnte wie ein Soldat beim einmaligen Auftragen der Farbe.

In solchen Fällen müsse damit gerechnet werden, dass der Betroffene der 273fachen Strahlendosis ausgesetzt gewesen sei, die nach der gegenwärtigen Schutzverordnung einem Normalbürger zugemutet werden darf. "Selbst bei nur einer Malaktion", schreibt der Gutachter, "ergibt sich eine Erkrankungswahrscheinlichkeit für Krebs von fünf Prozent." (...)

http://wissen.spiegel.de/wissen/dokument/dokument.html?id=32362236&top=SPIEGEL

Cicero1
06.02.2009, 23:44
Nein. Im Westen (bei der LW) sind davon ehemalige Operator im Feuerleitbereich von Hawk-Batterien betroffen. In der NVA andere. Die Waffensysteme kenne ich nicht. Von fliegenden Einheiten ist sowas nicht bekannt.

Neben den Hawk, Nike, Deisswil und weiteren Radar-Geräten, die bei der Luftwaffe zum Einsatz kamen, war auch das Starfighter-Radar gefährlich. Daneben sind natürlich auch Einheiten des Heeres und der Marine von der Problematik betroffen. Die Zahl der Todesfälle geht mittlerweile in die Hunderte. Von der Radarkommission gibt es hierzu einen umfangreichen Bericht.

Hier eines der vielen Verfahren:


Das Sozialgericht sprach deshalb jetzt der Witwe eines Bundeswehrsoldaten eine Witwenrente zu. Der 1993 an einer Unterkieferkrebserkrankung verstorbene Ehemann der Klägerin war als Soldat 23 Jahre lang als Erster Flugzeugmechanikermeister u.a. für die Vor- und Nachkontrolle bei startenden und landenden Starfightern zuständig und musste sich zu diesem Zweck mehrmals täglich in unmittelbare Nähe der eingeschalteten Radargeräte begeben. Er kam außerdem in näheren Kontakt mit einem Ölstandsmesser und mit Leuchtstofffarben auf Instrumenten, von denen radioaktive Strahlung ausging.

Das Gericht kam nach Anhörung eines sachverständigen Zeugen zu dem Ergebnis, dass diese Belastungen so erheblich waren, dass auch unter Berücksichtigung der Feststellungen einer bei der Bundeswehr gebildeten „Arbeitsgruppe Aufklärung zu den Arbeitsplatzverhältnissen Radar” vom 17.1.2002 die von dem verstorbenen Ehemann der Klägerin verrichteten Tätigkeiten zu einer Organdosis führten, die wahrscheinlich als Ursache der Krebserkrankung anzusehen war. Die Klägerin hat deshalb Anspruch auf Versorgung nach dem Soldatenversorgungsgesetz.

http://www.rechtslupe.de/verwaltungsrecht/beamtenrecht/krebs-durch-flugzeugradar-34718

Marathon
07.02.2009, 00:20
Ein russischer Kampfpilot konnte sich nur per Schleudersitz retten, ein zweiter starb beim Absturz seiner MiG-29. Jetzt enthüllt eine Moskauer Zeitung: 200 russische Jagdflugzeuge müssen am Boden bleiben, weil die Jets veraltet und völlig verschlissen sind.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,606007,00.html

Das ist russische Strategie.
Wozu sollten sie in Friedenszeiten eine riesige Flotte mit modernsten Flugzeugen aufbauen und Instand halten?
Sie entwickeln immer am Limit des technisch Möglichen, bauen dann ein paar hundert davon und lassen es gut sein.
Mit so einer Ausrüstung könnte man zwar keinen Krieg gewinnen, aber das Wissen ist vorhanden. Sollte es zu einem Krieg kommen, dann hätte man in kurzer Zeit tausende modernster Flugzeuge einsatzfähig.
Die Russen produzieren nicht auf Vorrat, sondern just in Time.
Die Russen entwickeln allerdings immer auf Vorrat. Technisch sind die ganz vorne.
Wie sieht denn eine F-15, F-16, F-18 gegen eine Suchoi 27 aus?
Keine Chance!
Suchoi war aber bei Nummer 27 nicht am Ende.
Die Entwicklungen gehen permanent weiter.
Die angeblich sagenhaften Stealth-Fähigekeiten der modernen USAnischen Flugzeuge sind eigentlich geknackt. Mit modernen Radargeräten kann man die aufspüren. Neben verteilten gekoppelten aktiven Radaranlagen reichen mittlerweile sogar rein passive Anlagen, da auch die Stealth-Flugzeuge den normalen Signalteppich durch ihre Anwesenheit verändern.

Wozu aber sollte man von jedem dieser technischen Spitzenmodelle eine ganze Flotte produzieren, wenn gar kein Krieg in diesem Ausmaß droht?
Sollte mal ein solcher Krieg drohen, dann nimmt man sich die fortgeschrittendsten Pläne und produziert davon eben ein paar zehntausend Stück.
Zeit zum Produzieren haben sie aufgrund ihrer enormen Tiefe des Raumes.

Die Denkweise ist eine völlig andere als im Westen.

Marathon
07.02.2009, 00:24
http://www.javno.com/slike/slike_3/r1/g2008/m04/y169577419894640.jpg

Das ist ein Zeichen für Qualität, denn der Schleudersitz hat trotz offensichtlich größtem Schaden funktioniert und der Pilot befindet sich in Sicherheit.
Noch offensichtlicher wurde es in dem Fall, als ein russisches Flugzeug kopfüber in Bodennähe abstürzte. Westliche Schleudersitze hätten den Piloten in den Boden geschossen, der russische Schleudersitz in diesem Flugzeug hat den Piloten gerettet, weil er ihn vom Erdboden weg geschossen hat.

Marathon
07.02.2009, 00:30
Stimmt. In anderen Luftwaffen wird die F4 sogar noch bis 2020 fliegen. Und? Ersatz für die B-52 gibts übrigens nicht bei den Amis. Und? In beiden Fällen sind die Dinger bis auf die letzte Schrauben spätestens nach 5000 Flugstunden erneuert. Sind dann quasi neu die Dinger.

Die USA könnten doch die B1 benutzen.
Der fliegt sogar Überschall und hat Schwenkflügel.

Die USA könnten auch die B2 benutzen.
Der verfügt sogar über eine Tarnkappe.

Aber wozu sollte mal alte bewährte Arbeitspferde ausrangieren, wenn man sowieso nur gegen Gegner antritt, die über keine Luftabwehr verfügen?
Effizienz spielt auch eine Rolle.

Wozu sollte man teuere und sauteure Technik riskieren, wenn es uralte Technik auch erledigt?
Sollte mal einer von den alten Biestern runterkommen, na umso besser.
Dann hat man einen Grund mehr zur Aufrüstung.

In den Kasernen der Bundeswehr stehen auch noch LKWs aus dem zweiten Weltrieg.
Wozu sollte man die verschrotten, wenn sie noch völlig normal funktionieren?
Natürlich stehen dort auch ganz moderne LKWs, aber wen interessiert der Normalfall?

Hrafnaguð
07.02.2009, 00:35
Stimmt. In anderen Luftwaffen wird die F4 sogar noch bis 2020 fliegen. Und? Ersatz für die B-52 gibts übrigens nicht bei den Amis. Und? In beiden Fällen sind die Dinger bis auf die letzte Schrauben spätestens nach 5000 Flugstunden erneuert. Sind dann quasi neu die Dinger.

in manchen luftwaffen sind auch noch flugfähige und gut gepflegte mig-21 und soweit ich weiß hat mordkorea noch flugfähige mig-17 (noch im grunde basierend auf dem entwürfen der me-p.1101 oder der ta-183 "huckebein") im einsatz.
ist halt nur ne frage der hege und pflege, es gibt im amiland sogar noch eine flugfähige alte albatross dv, das ding hat ja dann so ~90 jahre auf dem buckel.

Stechlin
07.02.2009, 01:06
"Bis auf F-22 und Joint Strike Fighter sind unsere besten Kampfflugzeuge F-15 und F-16 den russischen Maschinen der Su-Serie unterlegen", sagte Inhofe am Mittwoch in einer Sitzung des US-Senatsausschuss zu Barack Obamas Anreizpaket für die kriselnde US-Wirtschaft.

http://de.rian.ru/world/20090205/119990714.html

Im Zweifelsfall glaube ich den Worten eines republikanischen Senators. Er ist unbestritten unverdächtig, russische Technik zu beschönigen. :smoke:

liebe99
07.02.2009, 01:17
Ist schon länger bekannt. Betrifft auch die Flotte und die Panzerwaffe. Vom schlechten Ausbildungsstand des Personals ganz zu schweigen.

Schreibst Du von der deutschen Bundeswehr??:D:D

liebe99
07.02.2009, 01:21
Naja, wenn man sich so die Horrorstories aus dem Georgienkrieg ansieht...
Wo sich Offiziere mit Privathandys unterhalten mussten, weil die Funkgeräte nicht gingen und sie nciht wussten, wo der andere gerade ist, und solche Dinge...

Wer schreibt den bitte so etwas? Deutsche Propaganda-Medien?

Komisch, bei den Russen funktioniert nichts und trotzdem kriegen ihre Gegner immer einen auf die Mütze.

liebe99
07.02.2009, 01:25
Genau. Bei uns fliegen zwar auch ältere Baumuster, aber eben kein Schrott. Übrigens hat der ECR-Tornado auch schon 25 Jahre auf dem Buckel. Und der ist einzigartig bei uns. Hat im Jugo-Krieg die FlaRak unten gehalten.

Und auf so etwas bist Du stolz? Wie erbärmlich!

GnomInc
07.02.2009, 01:32
Und auf so etwas bist Du stolz? Wie erbärmlich!

Immerhin ist die Radaraufklärer -Version des Tornado ein technisches
Kabinettstück , über welches weder Russen noch Amis verfügten .

Türken übrigens schon gar nicht - die müssen Horchgeräte einsetzen:))

liebe99
07.02.2009, 01:39
Immerhin ist die Radaraufklärer -Version des Tornado ein technisches
Kabinettstück , über welches weder Russen noch Amis verfügten .

Türken übrigens schon gar nicht - die müssen Horchgeräte einsetzen:))

Die Türken brauchen auch keine "Horchgeräte", sie setzen ihre Kopftücher ein :D:D:D:D

Hrafnaguð
07.02.2009, 08:47
Wer schreibt den bitte so etwas? Deutsche Propaganda-Medien?

Komisch, bei den Russen funktioniert nichts und trotzdem kriegen ihre Gegner immer einen auf die Mütze.

die masse und der groll der soldaten machts.....

Ulus-Kert
07.02.2009, 10:36
Im Zweifelsfall glaube ich den Worten eines republikanischen Senators. Er ist unbestritten unverdächtig, russische Technik zu beschönigen. :smoke:

Das ist ein alter Trick, um mehr Geld locker zu machen.

Ulus-Kert
07.02.2009, 10:39
Das ist ein Zeichen für Qualität, denn der Schleudersitz hat trotz offensichtlich größtem Schaden funktioniert und der Pilot befindet sich in Sicherheit.
Noch offensichtlicher wurde es in dem Fall, als ein russisches Flugzeug kopfüber in Bodennähe abstürzte. Westliche Schleudersitze hätten den Piloten in den Boden geschossen, der russische Schleudersitz in diesem Flugzeug hat den Piloten gerettet, weil er ihn vom Erdboden weg geschossen hat.

Die russischen Schleudersitze sind Weltspitze. Ein Nachbau des K-36 sollte in F-35 verbaut werden.

Zum Thema:

Man bekommt mal wieder vor Augen geführt, dass Russland nicht mehr die große Sowjetunion ist und es wahrscheinlich auch nie wieder sein wird.

FranzKonz
07.02.2009, 10:41
wer schreibt den bitte so etwas? Deutsche propaganda-medien?

Komisch, bei den russen funktioniert nichts und trotzdem kriegen ihre gegner immer einen auf die mütze.

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MorganLeFay
07.02.2009, 15:10
Wer schreibt den bitte so etwas? Deutsche Propaganda-Medien?

Komisch, bei den Russen funktioniert nichts und trotzdem kriegen ihre Gegner immer einen auf die Mütze.

Der Economist, wenn ich mich recht erinnere. Und er hat nciht gesagt, dass nichts geht und die Russen unfähig sind, sondern dass unterinvestiert wird in Russland, was zu realen Problemen im Einsatz führt.

Trotzdem können die Russen so jemanden wie die Georgier einfach gewichtsmäßig erdrücken.

Praetorianer
07.02.2009, 17:03
Genau. Bei uns fliegen zwar auch ältere Baumuster, aber eben kein Schrott. Übrigens hat der ECR-Tornado auch schon 25 Jahre auf dem Buckel. Und der ist einzigartig bei uns. Hat im Jugo-Krieg die FlaRak unten gehalten.

Die MIG-29 ist an sich ja auch ein sehr leistungsfähiges Kampfflugzeug, nur müssen halt Maschinen auch gwartet und in Schuss gehalten werden.

1389
07.02.2009, 19:29
200 MiG 29 und ältere Modelle. Die können ruhig ausrangiert werden, wenn man beachtet was Russland jetzt am Start hat:

http://www.youtube.com/watch?v=SRrPavWauEM
http://www.youtube.com/watch?v=1GdfnTLKcvM
uvm.

Heuer soll auch der russische Kampfjet der 5ten Generation zum ersten mal abheben.

Paul Felz
07.02.2009, 19:33
Das Problem der mangelnden Wartung und Überalterung wegen Geldmangels hat fast jede Armee. Insbesondere die Deutsche.

Selbst die Amis mit ihrem extrem hohen Militärbudget.

Bruddler
07.02.2009, 19:38
200 MiG 29 und ältere Modelle. Die können ruhig ausrangiert werden, wenn man beachtet was Russland jetzt am Start hat:

http://www.youtube.com/watch?v=SRrPavWauEM
http://www.youtube.com/watch?v=1GdfnTLKcvM
uvm.

Heuer soll auch der russische Kampfjet der 5ten Generation zum ersten mal abheben.

lächerlich ! :rolleyes:

Aldebaran
07.02.2009, 19:43
Wozu aber sollte man von jedem dieser technischen Spitzenmodelle eine ganze Flotte produzieren, wenn gar kein Krieg in diesem Ausmaß droht?
Sollte mal ein solcher Krieg drohen, dann nimmt man sich die fortgeschrittendsten Pläne und produziert davon eben ein paar zehntausend Stück.
Zeit zum Produzieren haben sie aufgrund ihrer enormen Tiefe des Raumes.

Die Denkweise ist eine völlig andere als im Westen.


Nun ja, Algerien hat 34 neue Mig-29 wegen untragbarer Mängel an Russland zurückgegeben. Ob das mit der Produktion von "Zehntausenden" von funktionsfähigen (1) Flugzeugen in kürzester Zeit heute noch funktionieren würde, lasse ich mal dahingestellt sein. Man braucht auch ein paar Fachkräfte dazu, die man nicht einfach so einlagern und im Bedarfsfall auftauen kann.

Biskra
07.02.2009, 21:02
Im Zweifelsfall glaube ich den Worten eines republikanischen Senators. Er ist unbestritten unverdächtig, russische Technik zu beschönigen. :smoke:

Vor allem wenn es darum geht, Gelder für Armee und Rüstungsindustrie klar zu machen, als Mitglied des "Senate Armed Services Committee". :D

Bruddler
07.02.2009, 21:08
Nun ja, Algerien hat 34 neue Mig-29 wegen untragbarer Mängel an Russland zurückgegeben. Ob das mit der Produktion von "Zehntausenden" von funktionsfähigen (1) Flugzeugen in kürzester Zeit heute noch funktionieren würde, lasse ich mal dahingestellt sein. Man braucht auch ein paar Fachkräfte dazu, die man nicht einfach so einlagern und im Bedarfsfall auftauen kann.

Das Makabere an russischen Rüstungsgütern ist die Tatsache, dass Waffensysteme und da zählen auch Kampfjets dazu, in der Regel nur in Russland gewartet bzw. repariert werden koennen. Dies war mit ein Hauptgrund, weßhalb die Bundesluftwaffe auf die Übernahme der Mig-29 aus DDR-Beständen verzichtet hat.

Misteredd
07.02.2009, 21:14
Nun ja, Algerien hat 34 neue Mig-29 wegen untragbarer Mängel an Russland zurückgegeben. Ob das mit der Produktion von "Zehntausenden" von funktionsfähigen (1) Flugzeugen in kürzester Zeit heute noch funktionieren würde, lasse ich mal dahingestellt sein. Man braucht auch ein paar Fachkräfte dazu, die man nicht einfach so einlagern und im Bedarfsfall auftauen kann.++

Vor allem wenn in einem wirklich großen Konflikt so etwas eine Frage von Wochen unter Feuer ist. Wie will man mitten in einem Krieg ein paar zehntausende hochmoderne Flieger bauen?

Das klappte mit den YAK-9 und der Il-2 weil die zu großen Teilen aus Holz gefertigt worden sind. Die modernen Flugzeuge sind aber um ein Vielfaches komplizierter und benötigen keineswegs einfachste Werkstoffe. Wer die aber wo verarbeiten und zu einem Flugzeug montieren kann dürfte sehr beschränkt sein.

Stechlin
07.02.2009, 21:19
Das Makabere an russischen Rüstungsgütern ist die Tatsache, dass Waffensysteme und da zählen auch Kampfjets dazu, in der Regel nur in Russland gewartet bzw. repariert werden koennen. Dies war mit ein Hauptgrund, weßhalb die Bundesluftwaffe auf die Übernahme der Mig-29 aus DDR-Beständen verzichtet hat.

Was für ein Unsinn.

http://bietz.onlinehome.de/Flieger/MiG29Bund.JPG

Die letzten neun deutschen BW-MiG-29 landeten am 4. August 2004 in Polen, zu einem symbolischen Stückpreis von je einem Euro verkauft an die polnische Luftwaffe.

Biskra
07.02.2009, 21:38
Die Ursachen dieses Zustands der einheimischen Verteidigungsindustrie sind ebenfalls wohl bekannt: das hohe Alter der hochqualifizierten Produktionskader (im Durchschnitt dem Rentneralter nahe); ausgediente Technologien und Werkzeugmaschinen: Die Grundausstattung der Verteidigungsindustrie ist längst über 30 Jahre alt; die wichtigsten Technologien sind verloren, die gewohnten Kooperationsbeziehungen zerrissen; es mangelt teilweise oder total an notwendigen Rohstoffen und Materialen; ferner ist es der unkontrollierte Energiepreisanstieg, der den Anstieg der Inflation überholt und die vom Wirtschaftsministerium vorgeschriebenen Deflatoren deutlich übertrifft. Schon jetzt ist klar, dass der staatliche Verteidigungsauftrag, der erst vor zwei Jahren für einen Zeitraum bis 2015 bestätigt wurde, nicht erfüllt werden kann. Nicht im Sortiment und nicht in der Menge der in Auftrag gegebenen "Erzeugnisse". Das ist bereits der dritte staatliche Verteidigungsauftrag, den die Verteidigungsindustrie hat scheitern lassen.

http://www.algeria-watch.org/de/artikel/2008/mig_zurueck.htm

Tja, was soll man dazu sagen?

Strandwanderer
07.02.2009, 22:04
http://bietz.onlinehome.de/Flieger/MiG29Bund.JPG

Die letzten neun deutschen BW-MiG-29 landeten am 4. August 2004 in Polen, zu einem symbolischen Stückpreis von je einem Euro verkauft an die polnische Luftwaffe.

Stimmt:
Zuvor gehörten sie zum Bestand des Jagdgeschwaders 73 "Steinhoff" der Deutschen Luftwaffe, Standort: Laage bei Rostock.


Das heutige Jagdgeschwader 73 in Laage ging aus der Zusammenlegung des Jagdbombergeschwader 35 aus Pferdsfeld und dem Erprobungsgeschwader MiG-29, dem Nachfolger des Jagdfliegergeschwader 3 „Wladimir Komarow“ der NVA in Preschen (Brandenburg), hervor.

Eine Besonderheit stellte die 1. Staffel mit ihren, als einzige Kampfjets von der NVA übernommenen 24 MiG-29 "Fulcrum" dar. Ursprünglich waren sie beim JG-3 auf dem Flugplatz Preschen in der Lausitz stationiert. Dieses wurde 1991 in Erprobungsgeschwader MiG 29 und im Juni 1993 in JG 73 umbenannt und Ende 1994 nach Laage verlegt. Die deutschen MiG-29 waren bis zur NATO-Osterweiterung die einzigen Kampfflugzeuge des ehemaligen Warschauer Pakt in der NATO und in Manövern mit den Bündnispartnern beliebte "Gegner" zu Übungszwecken. Zu diesem Zweck verlegten sie mehrmals u.a. bis in die USA, insbes. auf die Nellis AFB bei Las Vegas. Mit Einführung des Eurofighter-Flugbetriebs wurden insgesamt 22 MiG 29 an die polnischen Luftstreitkräfte abgegeben. Eine Maschine war 1996 abgestürzt, eine andere wurde an das Luftwaffenmuseum der Bundeswehr in Berlin-Gatow übergeben.
. . .
Den Beinamen „Steinhoff“ erhielt das JG 73 1997 nach dem früheren Inspekteur der Luftwaffe und 4-Sterne-General der NATO Johannes Steinhoff.

http://de.wikipedia.org/wiki/Jagdgeschwader_73

Eine Seite zu der Zeit der Mig 29 in der Deutschen Luftwaffe; u. a. mit Bildern von der Abschiedsveranstaltung, dem "Fly Out" für die MiG 29:

http://www.fabulousfulcrums.de/index_d.html

Das Abzeichen der MiG29-Staffel im JG 72 "Steinhoff":

http://www.fabulousfulcrums.de/index_d.html

Justas
08.02.2009, 00:51
Das ist mehr als 30 Jahre her. Und in den letzten Einsatzjahren ist Dank Gen. Steinhoff auch nix mehr passiert.
12.04.2007 Bundeswehr-Tornado zerschellt an Felswand

Sechs Minuten nach dem Start in Emmen krachte der Tornado im Berner Oberland gegen eine Felswand. Einer der beiden Piloten konnte sich mit dem Schleudersitz retten, der andere starb bei dem Unglück. Die Ursache des Absturzes ist noch unklar.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,476913,00.htmlMenschliches Versagen sprich mieserable Ausbildung des Piloten waren schuld am Unfall.

Stechlin
08.02.2009, 00:59
Vor allem wenn es darum geht, Gelder für Armee und Rüstungsindustrie klar zu machen, als Mitglied des "Senate Armed Services Committee". :D

Aber nicht doch. Und das im Land der Tapferen und Freien? Du elender Antiamerikanist...

Justas
08.02.2009, 01:00
Das Makabere an russischen Rüstungsgütern ist die Tatsache, dass Waffensysteme und da zählen auch Kampfjets dazu, in der Regel nur in Russland gewartet bzw. repariert werden koennen.Bullshit. Siehe Indien. Das Land produziert die Exportvariante selber. Vom Reparieren und Warten ganz zu schweigen.

Stechlin
08.02.2009, 01:01
Menschliches Versagen sprich mieserable Ausbildung des Piloten waren schuld am Unfall.

Ich glaube gelesen zu haben, dass jeder zehnte in der BW in Dienst gestellte Tornado abgeschmiert sein soll. Kann das stimmen?

Justas
08.02.2009, 01:18
Ich glaube gelesen zu haben, dass jeder zehnte in der BW in Dienst gestellte Tornado abgeschmiert sein soll. Kann das stimmen?Davon weiss ich nichts.


28.11.2008 Wieder Unfall der deutschen Luftwaffe in den Schweizer Bergen

Im Titlisgebiet hat sich ein Unfall mit einem Helikopter der deutschen Armee ereignet. Eine Person wurde verletzt.

http://files.newsnetz.ch/story/2/3/9/23951741/20/topelement.jpg

http://bazonline.ch/panorama/vermischtes/Wieder-Unfall-der-deutschen-Luftwaffe-in-den-Schweizer-Bergen/story/23951741

Im Uebrigen, die REGA http://www.rega.ch/ ist die Schweizer Rettungswacht, die sich ausschliesslich aus den Goennerbeitraegen finanziert. Sie ist auch dann zur Stelle, wenn sich die deutsche Bundeswehr nicht mehr selber zu helfen weiss. :))

Geronimo
08.02.2009, 04:32
Menschliches Versagen sprich mieserable Ausbildung des Piloten waren schuld am Unfall.

Dumme Sau. Häng dich auf. Und lern mal Deutsch.

Geronimo
08.02.2009, 04:33
Ich glaube gelesen zu haben, dass jeder zehnte in der BW in Dienst gestellte Tornado abgeschmiert sein soll. Kann das stimmen?

Unsinn.

Bruddler
08.02.2009, 08:39
Bullshit. Siehe Indien. Das Land produziert die Exportvariante selber. Vom Reparieren und Warten ganz zu schweigen.

Es geht um Kampfjets, die in Russland hergestellt werden...... ;)

Justas
08.02.2009, 12:54
Das Makabere an russischen Rüstungsgütern ist die Tatsache, dass Waffensysteme und da zählen auch Kampfjets dazu, in der Regel nur in Russland gewartet bzw. repariert werden koennen.

Es geht um Kampfjets, die in Russland hergestellt werden...... ;)Willst du damit sagen, dass jene Tausende von MIG- und Suchoi-Kampfjets, die von der UdSSR und Russland ins Ausland verkauft wurden, immer wieder zurueckfliegen muessen bzw vom Verkaeufer abgeholt werden, um in Russland gewartet zu werden? :))

Indien macht's ganz schlau: Die Herstellung von Triebwerken vor Ort ist die Bedingung.

Justas
08.02.2009, 13:04
Menschliches Versagen sprich mieserable Ausbildung des Piloten waren schuld am Unfall.Dumme Sau. Häng dich auf. Und lern mal Deutsch.Deutsch? :))

miserabel <Adj.; …bler, -ste> [frz. misérable < lat. miserabilis = jämmerlich, kläglich

mies <Adj.> [jidd. mis < hebr. mĕ'is :hihi: = schlecht; verächtlich]

Soll demnaechst noch ein BW-Kampfjet abschmieren, werde ich von der verschissenen Ausbildung sprechen, wenn Deutsch gewuenscht wird. Versprochen.

Bruddler
08.02.2009, 13:29
Willst du damit sagen, dass jene Tausende von MIG- und Suchoi-Kampfjets, die von der UdSSR und Russland ins Ausland verkauft wurden, immer wieder zurueckfliegen muessen bzw vom Verkaeufer abgeholt werden, um in Russland gewartet zu werden? :))

Indien macht's ganz schlau: Die Herstellung von Triebwerken vor Ort ist die Bedingung.

Dummerle, wer sagt denn, dass man gleich das komplette Flugzeug nach Russland verbringen muss ?! :rolleyes:
Im Übrigen solltest Du mich nicht über die "Bharatiya Vayu Sena" aufklären wollen ! ;)

Praetorianer
08.02.2009, 13:37
Dumme Sau. Häng dich auf. Und lern mal Deutsch.

Lass es sein. Er beherrscht die hochdeutsche Standardssprache - auch Hochdeutsch genannt - nicht.

Justas
08.02.2009, 17:19
Dummerle, wer sagt denn, dass man gleich das komplette Flugzeug nach Russland verbringen muss ?! :rolleyes:
Du solltest Verallgemeinerungen vermeiden.


Das Makabere an russischen Rüstungsgütern ist die Tatsache, dass Waffensysteme und da zählen auch Kampfjets dazu, in der Regel nur in Russland gewartet bzw. repariert werden koennen.Was nun?

Pikes
08.02.2009, 18:00
Immerhin ist die Radaraufklärer -Version des Tornado ein technisches
Kabinettstück , über welches weder Russen noch Amis verfügten .

Türken übrigens schon gar nicht - die müssen Horchgeräte einsetzen:))

Wo ist der Tornado besser? Bei SEAD missionen ja, da sehr lange und stabile Low level Flights möglich sind. Von der Technik definitiv nicht ;)

Pikes
08.02.2009, 18:02
Die MIG-29 ist an sich ja auch ein sehr leistungsfähiges Kampfflugzeug, nur müssen halt Maschinen auch gwartet und in Schuss gehalten werden.

So sieht es aus! An die Wendigkeit der RUS Jets kommt eigentlich keine US Maschine ran. Nur ist bei den russen die Technik etwas anders. Erstmal schlecht, dan normal, dan gut. Da sind riesen abstände dazwischen.

alta velocidad
08.02.2009, 18:02
Solange die Russen Kriege gewinnen, kann es so schlecht nicht um ihre Armee stehen. Da gibt es Armeen die viel Geld bekommen und dann im Irak noch nicht einmal mit Wüstensöhnen fertig werden…

Merke: Wichtig ist, wer Erfolg hat, nicht wer besonders gut in der Presse wegkommt.

Praetorianer
08.02.2009, 18:12
Solange die Russen Kriege gewinnen, kann es so schlecht nicht um ihre Armee stehen. Da gibt es Armeen die viel Geld bekommen und dann im Irak noch nicht einmal mit Wüstensöhnen fertig werden…


Stimmt, heute ziehen ja die siegreichen Baathisten im Irak durch die Straßen, da ja Saddam Hussein die US-Armee in nur drei Monaten niederwarf und der Irak in Washington einmarschierte.

Justas
08.02.2009, 22:51
Stimmt, heute ziehen ja die siegreichen Baathisten im Irak durch die Straßen, da ja Saddam Hussein die US-Armee in nur drei Monaten niederwarf und der Irak in Washington einmarschierte.Die Bundeswehr ist vor Jahren in Kabul einmarschiert. Und dabei bleibt es vorläufig.

Biskra
09.02.2009, 14:06
Aber nicht doch. Und das im Land der Tapferen und Freien? Du elender Antiamerikanist...

Wo ist denn da jetzt ein Widerspruch? So wie du als Argument für die "tollen" Suchois einen amerikanischen Senator zitiertest, so stellte der eben als Argument für neue Militärausgaben die Suchois als hervorragend dar. Ist die Rhetorik der Gegner der Freiheit?

Ulus-Kert
09.02.2009, 17:03
Wo ist denn da jetzt ein Widerspruch? So wie du als Argument für die "tollen" Suchois einen amerikanischen Senator zitiertest, so stellte der eben als Argument für neue Militärausgaben die Suchois als hervorragend dar. Ist die Rhetorik der Gegner der Freiheit?

Das stimmt. Den Gegner aufbauen um Gelder locker zu machen...

borisbaran
09.02.2009, 20:10
Das stimmt. Den Gegner aufbauen um Gelder locker zu machen...
Einen Gegner besiegt man und baut ihn nicht auf...

Ulus-Kert
09.02.2009, 20:21
Einen Gegner besiegt man und baut ihn nicht auf...

Bauen => bauscht. Vertan.

"Papa, einer in meiner Klasse hat einen ganz großen Baseballschläger! Der könnte mich damit erschlagen!"

"Ok Sohn, dann kriegste ´nen Basi aus Alu."

So nach dem Muster.

borisbaran
09.02.2009, 20:23
Bauen => bauscht. Vertan.

"Papa, einer in meiner Klasse hat einen ganz großen Baseballschläger! Der könnte mich damit erschlagen!"

"Ok Sohn, dann kriegste ´nen Basi aus Alu."

So nach dem Muster.

Unsinn. Macht gesamtwirtschaftlich keinen Sinn. Würde niemand machen. Mahct niemand.

Paul Felz
09.02.2009, 20:25
Unsinn. Macht gesamtwirtschaftlich keinen Sinn. Würde niemand machen. Mahct niemand.

Doch. Genauso funktioniert der US-Amerikanische Militärhaushalt. Gesamtwirtschaftlich macht es keinen Sinn. Wozu auch? Es profitieren die, die von profitieren wollen.

borisbaran
09.02.2009, 20:28
Doch. Genauso funktioniert der US-Amerikanische Militärhaushalt. Gesamtwirtschaftlich macht es keinen Sinn. Wozu auch? Es profitieren die, die von profitieren wollen.
Unsinn. Niemand würde das Land auf so einen Kurs schaffen. Kostet zu viel. geld und Wählerstimmen. Feinde sind schlecht fürs Geschäft.

Paul Felz
09.02.2009, 20:30
Unsinn. Niemand würde das Land auf so einen Kurs schaffen. Kostet zu viel. geld und Wählerstimmen. Feinde sind schlecht fürs Geschäft.

Star Wars

borisbaran
09.02.2009, 20:31
Star Wars
Star Wird.

Biskra
10.02.2009, 05:23
Unsinn. Macht gesamtwirtschaftlich keinen Sinn. Würde niemand machen. Mahct niemand.

Soll das ein Argument sein?


Dann erklär mal die bemannte Raumfahrt.


Dann erklär mal, warum in der SU weit über 50% des realen BIP für Militärisches ausgegeben wurde.


Dann erklär mal das Star-Wars-Programm.


Dann erklär mal, warum die USA im Irak einmarschiert sind.


Dann erklär mal den Vietnamkrieg.


Dann erklär mal Koreakrieg.

Justas
10.02.2009, 08:34
Soll das ein Argument sein?


Dann erklär mal die bemannte Raumfahrt.


Dann erklär mal, warum in der SU weit über 50% des realen BIP für Militärisches ausgegeben wurde.


Dann erklär mal das Star-Wars-Programm.


Dann erklär mal, warum die USA im Irak einmarschiert sind.


Dann erklär mal den Vietnamkrieg.


Dann erklär mal Koreakrieg.

Mir fällt noch etwas ein:

Staatlich geförderte nicht arbeitsmarktbezogene Einwanderung nach Deutschland aus den ehemaligen Sowjetrepubliken. Gemeint sind Russlanddeutsche und Juden.

Ausser Spesen nichts gewesen.

Ulus-Kert
10.02.2009, 14:25
Unsinn. Macht gesamtwirtschaftlich keinen Sinn. Würde niemand machen. Mahct niemand.

Du bist noch dümmer als ich gedacht habe.


Erklärungen, Russland sei den westlichen Staaten auf einigen Gebieten der Rüstungstechnologie überlegen, erscheinen regelmäßig. Gewöhnlich geschieht das, wenn die Zukunft von kostspieligen Militärprogrammen diskutiert wird. In den 50er Jahren flößten die westlichen Waffenexperten ihren Lesern mit sowjetischen Bombern Angst ein, in den 60ern rückten sie die U-Boot-Gefahr ins Rampenlicht, in den 70ern die Panzer, in den 80ern die Raketen und so weiter.

Die Gründe dafür sind ziemlich klar und mit dem westlichen Parlamentarismus verbunden. Die Erhaltung der militärischen Stärke bedarf ziemlich großer Investitionen und überzeugender Begründungen, damit die Parlamentsabgeordneten als Laien für die entsprechenden Ausgaben stimmen.

http://de.rian.ru/analysis/20090210/120071017.html

borisbaran
10.02.2009, 19:30
Soll das ein Argument sein?


Dann erklär mal die bemannte Raumfahrt.
Prestige-Projekt. Es wurden auch "Dividenden" für den Zivilisektor und die Forschung erhofft.

Dann erklär mal, warum in der SU weit über 50% des realen BIP für Militärisches ausgegeben wurde.
Hab' ich die udSSr gemeint?

Dann erklär mal das Star-Wars-Programm.
Gute Idee, etwas schwach in der Umsetzung. Damals war die Technologie nicht weit genug...

Dann erklär mal, warum die USA im Irak einmarschiert sind.
Mann wollte einen gefährlichen Verrückten von der Macht entfernen, bevor er wieder mal irgendeinen Scheiß anstellt.

Dann erklär mal den Vietnamkrieg.
Dann erklär mal Koreakrieg.
Kalter Krieg.

Du bist noch dümmer als ich gedacht habe.
http://de.rian.ru/analysis/20090210/120071017.html
Ist das die alte sowjetische/russische taktik sich stärker/schwächer zu stellen, je nach Situation...

Justas
10.02.2009, 19:53
Ist das die alte sowjetische/russische taktik sich stärker/schwächer zu stellen, je nach Situation...Wie bitte? Der Zustand der Truppe, ob gut oder schlecht, unterliegt der Geheimhaltung. Man kann sich nicht irgendwie stellen.