Strandwanderer
04.02.2009, 06:43
Dieter Birr
Mutter von Rotarmisten vergewaltigt
. . .
Bisher kannte man ihn als fröhlichen Ostrocker, als einen sorglosen Kerl, mit dem man Pferde stehlen kann. Aber Dieter "Maschine" Birr (64, Foto) hat auch eine dunkle, tragische Seite an sich. Der Puhdys-Gitarrist hielt sie lange unter Verschluss. Doch als sich der Front-Mann jetzt an die ersten Zeilen seiner Band-Biografie machte ("Abenteuer Puhdys", erscheint am 16. Februar), brachen alle Dämme und Birr ließ seinen Gefühlen freien Lauf.
Seine Mutter wurde im Februar 1945 nahe Köslin in Pommern von Rotarmisten vergewaltigt. Er selbst sei dabei nur knapp dem Tod entronnen. Birr: "Viele Kinder sind einfach so erschossen worden." Er hatte Glück, seine Mutter allerdings nicht: "Sie wurde brutal geschlagen, in einen Schuppen unweit des Trecks entführt – und von mehreren russischen Soldaten vergewaltigt. Es dauerte nicht lange, aber für meine Mutter muss es eine Ewigkeit gewesen sein." Eine Ewigkeit der Demütigung, eine Ewigkeit des Gestanks von Alkohol und Tabak, eine Ewigkeit voller Angst um ihr Leben – und um ihr Kind. Nach der Schändung und vielen verzweifelten Stunden auf der Suche, entdeckte sie den kleinen Dieter zum Glück wieder.
Berliner Kurier, 04.02.2009
http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/251549.html
Viele Menschen, die ähnliches erlebt haben, können bis heute nicht darüber reden.
Wie lautet der Slogan der "Antideutschen" dazu: "Heult doch!"
Mutter von Rotarmisten vergewaltigt
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Bisher kannte man ihn als fröhlichen Ostrocker, als einen sorglosen Kerl, mit dem man Pferde stehlen kann. Aber Dieter "Maschine" Birr (64, Foto) hat auch eine dunkle, tragische Seite an sich. Der Puhdys-Gitarrist hielt sie lange unter Verschluss. Doch als sich der Front-Mann jetzt an die ersten Zeilen seiner Band-Biografie machte ("Abenteuer Puhdys", erscheint am 16. Februar), brachen alle Dämme und Birr ließ seinen Gefühlen freien Lauf.
Seine Mutter wurde im Februar 1945 nahe Köslin in Pommern von Rotarmisten vergewaltigt. Er selbst sei dabei nur knapp dem Tod entronnen. Birr: "Viele Kinder sind einfach so erschossen worden." Er hatte Glück, seine Mutter allerdings nicht: "Sie wurde brutal geschlagen, in einen Schuppen unweit des Trecks entführt – und von mehreren russischen Soldaten vergewaltigt. Es dauerte nicht lange, aber für meine Mutter muss es eine Ewigkeit gewesen sein." Eine Ewigkeit der Demütigung, eine Ewigkeit des Gestanks von Alkohol und Tabak, eine Ewigkeit voller Angst um ihr Leben – und um ihr Kind. Nach der Schändung und vielen verzweifelten Stunden auf der Suche, entdeckte sie den kleinen Dieter zum Glück wieder.
Berliner Kurier, 04.02.2009
http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/251549.html
Viele Menschen, die ähnliches erlebt haben, können bis heute nicht darüber reden.
Wie lautet der Slogan der "Antideutschen" dazu: "Heult doch!"