Romulaner
03.02.2009, 08:49
Heute: Wolfgang Clement
„Deshalb wäge und wähle genau, wer Verantwortung für das Land zu vergeben hat, wem er sie anvertrauen kann“
... forderte Wolfgang Clement in seiner Causa Clement, mit der er dem siechen Patienten SPD kalt lächelnd das Beatmungsgerät zudrehte. Weise Worte aus der Feder unseres Ex-Superministers, Ex-SPD-Mitglieds, Multi- Aufsichtsratsmitgliedes , des Journalisten und Privatmannes Clement. Der, wenn es um seine Interessen geht, kein Pardon kennt, einer der sich nicht verbiegen lässt.
Er wusste dieses mal worüber er schrieb.
Die SPD war seine Heimat schon lange nicht mehr, so sie es jemals war. Und Zoff ist und war er gewohnt, deshalb wollte sich ein solchermaßen gestählter Super-Wolle auch nicht von einem Müntefering dadurch entmannen lassen, dass er öffentlich aufgefordert wurde Verantwortung für sein Handeln zu übernehmen. Er dachte wohl so bei sich: Seit wann ist denn das Mode? Vielleicht verwendete er auch nur die falsche seiner vielen Identitäten, zur Beantwortung der drängenden Fragen seiner um Luft ringenden Genossen. Am wahrscheinlichsten erscheint es mir jedoch, dass Clement seine Eier schon vor langer Zeit an den Meistbietenden verscheuert hat. Wie dem auch sei, dass bei Clement die Tassen schon lange nicht mehr dort stehen wo sie hingehören ist weitläufig bekannt. Nichtsdestotrotz gönne ich mir in diesem besonderen Fall doch mal eine kleine Retrospektive auf das Wirken dieses Volksschädlings.
Die Wähler und Genossen –ja, da gibt es einen Unterschied- hätten es eigentlich wissen müssen, denn schon am Anfang seiner politischen Karriere machte der Ziehsohn von Johannes Rau unmissverständlich klar, wessen Interessen er vertrat.
...
Nein, nicht die der Wähler...
Die der Energiewirtschaft natürlich, die zahlen schließlich besser und nervten damals nicht ständig rum von wegen: die Gewaltenteilung müsse aufrecht erhalten, und Interessenskonflikte vermieden werden.
Dieses Unterschichten- Loser-Blablabla .
Denn schon kurz nach seiner Machtergreifung im Jahre 98 -als Ministerpräsident NRWs- verkündete er dem erstaunten Volke, er wolle ein Super-Ministerium haben und legte kurzerhand Justiz- und Innenministerium zu einem Ressort zusammen. Das fand weder die Bundesanwaltskammer noch der nordrhein-westfälische Verfassungsgerichtshof super und deklinierte gleich mal für uns Wolle das Wort G e w a l t e n t e i l u n g durch.
Dermaßen düpiert nahm der dauerbeleidigte Super-Clement als Ministerpräsident gleich mal die Geschäfte des Justizministers wahr, berief aber überraschenderweise zwölf Tage später seinen Kumpel Dr. Reinhard Rauball ins Amt. Vielleicht hatte er ja eingesehen, dass er (Super-Wolle) davon auch keine Ahnung hat? Mitnichten. Kumpel Raub all brauchte dringend einen einflussreichen Job, weil er ein Verfahren wegen standeswidrigen Verhaltens als Notar an den Hacken hatte. Das kam natürlich raus. Also verabschiedete sich der liebe Reinhard auch nach ein paar Tagen aus dem Amt. Aber auch das konnte einen Clement nicht erschüttern und so produzierte er frisch wiedergewählt einen Skandal nach dem nächsten. Die Untersuchungsausschüsse gegen Clement sprossen wie Pilze aus dem Boden.
Die Leidtragenden seiner Politik kann man heute in den Wartesälen der ARGE besichtigen. Auch bei den unzähligen Wachdiensten, Callcentern, Postzustellern , Zeitarbeitsunternehmen schuften die Sklaven seiner Politik zu Hungerlöhnen.
Nun ja, nun ist er weg von Fenster, zurückgelassen hat er die Armen und Wütenden, die Abgestürzten und Müden, diejenigen, die noch hoffen, diejenigen, die gehofft haben, Junge und Alte, die Trickser, die es immer gibt, die Ehrlichen, die Verzweifelten, die Aggressiven.
Die, die sich nicht mehr wehren wollen.
Sklavenvolk.
So viel zu Clement
„Deshalb wäge und wähle genau, wer Verantwortung für das Land zu vergeben hat, wem er sie anvertrauen kann“
Come on...
:rolleyes:
„Deshalb wäge und wähle genau, wer Verantwortung für das Land zu vergeben hat, wem er sie anvertrauen kann“
... forderte Wolfgang Clement in seiner Causa Clement, mit der er dem siechen Patienten SPD kalt lächelnd das Beatmungsgerät zudrehte. Weise Worte aus der Feder unseres Ex-Superministers, Ex-SPD-Mitglieds, Multi- Aufsichtsratsmitgliedes , des Journalisten und Privatmannes Clement. Der, wenn es um seine Interessen geht, kein Pardon kennt, einer der sich nicht verbiegen lässt.
Er wusste dieses mal worüber er schrieb.
Die SPD war seine Heimat schon lange nicht mehr, so sie es jemals war. Und Zoff ist und war er gewohnt, deshalb wollte sich ein solchermaßen gestählter Super-Wolle auch nicht von einem Müntefering dadurch entmannen lassen, dass er öffentlich aufgefordert wurde Verantwortung für sein Handeln zu übernehmen. Er dachte wohl so bei sich: Seit wann ist denn das Mode? Vielleicht verwendete er auch nur die falsche seiner vielen Identitäten, zur Beantwortung der drängenden Fragen seiner um Luft ringenden Genossen. Am wahrscheinlichsten erscheint es mir jedoch, dass Clement seine Eier schon vor langer Zeit an den Meistbietenden verscheuert hat. Wie dem auch sei, dass bei Clement die Tassen schon lange nicht mehr dort stehen wo sie hingehören ist weitläufig bekannt. Nichtsdestotrotz gönne ich mir in diesem besonderen Fall doch mal eine kleine Retrospektive auf das Wirken dieses Volksschädlings.
Die Wähler und Genossen –ja, da gibt es einen Unterschied- hätten es eigentlich wissen müssen, denn schon am Anfang seiner politischen Karriere machte der Ziehsohn von Johannes Rau unmissverständlich klar, wessen Interessen er vertrat.
...
Nein, nicht die der Wähler...
Die der Energiewirtschaft natürlich, die zahlen schließlich besser und nervten damals nicht ständig rum von wegen: die Gewaltenteilung müsse aufrecht erhalten, und Interessenskonflikte vermieden werden.
Dieses Unterschichten- Loser-Blablabla .
Denn schon kurz nach seiner Machtergreifung im Jahre 98 -als Ministerpräsident NRWs- verkündete er dem erstaunten Volke, er wolle ein Super-Ministerium haben und legte kurzerhand Justiz- und Innenministerium zu einem Ressort zusammen. Das fand weder die Bundesanwaltskammer noch der nordrhein-westfälische Verfassungsgerichtshof super und deklinierte gleich mal für uns Wolle das Wort G e w a l t e n t e i l u n g durch.
Dermaßen düpiert nahm der dauerbeleidigte Super-Clement als Ministerpräsident gleich mal die Geschäfte des Justizministers wahr, berief aber überraschenderweise zwölf Tage später seinen Kumpel Dr. Reinhard Rauball ins Amt. Vielleicht hatte er ja eingesehen, dass er (Super-Wolle) davon auch keine Ahnung hat? Mitnichten. Kumpel Raub all brauchte dringend einen einflussreichen Job, weil er ein Verfahren wegen standeswidrigen Verhaltens als Notar an den Hacken hatte. Das kam natürlich raus. Also verabschiedete sich der liebe Reinhard auch nach ein paar Tagen aus dem Amt. Aber auch das konnte einen Clement nicht erschüttern und so produzierte er frisch wiedergewählt einen Skandal nach dem nächsten. Die Untersuchungsausschüsse gegen Clement sprossen wie Pilze aus dem Boden.
Die Leidtragenden seiner Politik kann man heute in den Wartesälen der ARGE besichtigen. Auch bei den unzähligen Wachdiensten, Callcentern, Postzustellern , Zeitarbeitsunternehmen schuften die Sklaven seiner Politik zu Hungerlöhnen.
Nun ja, nun ist er weg von Fenster, zurückgelassen hat er die Armen und Wütenden, die Abgestürzten und Müden, diejenigen, die noch hoffen, diejenigen, die gehofft haben, Junge und Alte, die Trickser, die es immer gibt, die Ehrlichen, die Verzweifelten, die Aggressiven.
Die, die sich nicht mehr wehren wollen.
Sklavenvolk.
So viel zu Clement
„Deshalb wäge und wähle genau, wer Verantwortung für das Land zu vergeben hat, wem er sie anvertrauen kann“
Come on...
:rolleyes: