PDA

Vollständige Version anzeigen : Bürgermeister klagt gegen die eigene Stadt.



direkt
03.02.2009, 07:57
Quelle: t-online

Als Bürgermeister für Integration und Chancengleichheit hat Wolfgang Erichson von den Grünen im Heidelberger Rathaus mit Fragen der Gleichberechtigung zu tun. Nun kämpft er für die eigene Chancengleichheit: Der homosexuelle Dezernent klagt gegen die Stadt, weil sie ihm den Ehegatten-Zuschlag im öffentlichen Dienst verweigert. Er ist seit 2008 zum zweiten Mal verheiratet - allerdings mit einem Mann.
Mehr:
http://nachrichten.t-online.de/c/17/55/27/34/17552734.html

Von mir aus können die Schwulen und Lesben machen was sie wollen, solange es in ihren eigenen vier Wänden ist.
Schon allein eine Homopartnerschaft mit einer Traditionsfamilie gleichzusetzen ist pervers und krank, genau so krank und Verkommen wie die jetzigen Politiker in unserem Staat.mit ihren gleichgeschalteten Medien. Pfui Teufel!!!

jak_22
03.02.2009, 09:11
Seine sexuelle Orientierung ist mir herzlich egal.

Solche Zuschläge sollten sich ausschliesslich auf die leiblichen Kinder
beziehen, denn das ist der eigentliche Sinn von diesen Zahlungen:

Förderung des Nachwuchses durch Förderung intakter Familien.

Eine intakte Familie besteht nun einmal per definitionem aus:

Mann, Frau, Kindern. Punkt. Wenn die Menschen es nicht mehr schaffen,
einen langfristigen Kompromiss mit einem anderen einzugehen, der auf
Treue, Verständnis und Liebe basiert, um die eigene Brut großzuziehen,
dann sterben sie zu Recht aus.

Aber da ja die "Selbstverwirklichung" und die "Karriere" heute um so vieles
wichtiger sind, Kinder sowieso zu teuer sind, und zu viel Zeit vom eigenen
Freizeitbedarf abknapsen, können wir uns bestimmt auch das Finanzieren
von irgendwelchen grünen Ars*******rn leisten. Ist bestimmt sinnvoller
als einen Spielplatz oder einen Bolzrasen.

scanners
03.02.2009, 09:14
Ich hab zwar nix gegen Schwule und lesben.

Aber Sie einer Normalen Familie gleich zu setzen ist quatsch.

Sie sollen froh sein , das Sie ne eingetragene Partnerschaft bekommen haben

esperan
03.02.2009, 09:18
Quelle: t-online


Von mir aus können die Schwulen und Lesben machen was sie wollen, solange es in ihren eigenen vier Wänden ist.
Schon allein eine Homopartnerschaft mit einer Traditionsfamilie gleichzusetzen ist pervers und krank, genau so krank und Verkommen wie die jetzigen Politiker in unserem Staat.mit ihren gleichgeschalteten Medien. Pfui Teufel!!!

Wird ja immer perverser in diesem Land.
Vielleicht war es ja der Spruch in der Radiowerbung: "Ich bin schwul und das ist gut so ... " So was dämliches.

kotzfisch
03.02.2009, 10:47
Es ist ein Trend, dass sich Minderheiten zu wichtig nehmen und mittels der angeblichen Diskriminierung durch die Majorität sich zu Stakeholdern aufschwingen, die dann als Minoritätsgrüppchen an politischen Prozessen unangemessen teilnehmen wollen.

politisch Verfolgter
03.02.2009, 11:01
5 Lesben mit 10 Kindern versorgen, das Rudel mit eigener männl. Leistung ordentlich befördern - sowas bitte nicht vergessen.
Der Homo FDP-Westerwelle schrie zum Parteitag: "Was kann ich für meine Familie tun?"
Na ja, soll er sich halt erst mal eine anschaffen.
Ist sein Lebenspartner seine Familie?

Gärtner
03.02.2009, 12:11
http://img525.imageshack.us/img525/3029/83410967fi6.jpgigentlich ein schöner Anlaß, sich mal ein wenig näher mit dem völlig überbordenden Unsinn des Regelungswirrwarrs zu beschäftigen, der die Gesetze und Verordnungen zur Versorgung, Zuschlägen, Abschreibungen, Splitting usw usw etc pp angeht.

Da reitet der heilige St. Bürokratius auf fröhlich wieherndem Amtsschimmel durch die Lande, aber beim Strangersteller reicht's mal wieder nur zum für rechtsunten typischen "Schwule igitt!" aus.

Wie langweilig.

Paul Felz
03.02.2009, 12:14
http://img525.imageshack.us/img525/3029/83410967fi6.jpgigentlich ein schöner Anlaß, sich mal ein wenig näher mit dem völlig überbordenden Unsinn des Regelungswirrwarrs zu beschäftigen, der die Gesetze und Verordnungen zur Versorgung, Zuschlägen, Abschreibungen, Splitting usw usw etc pp angeht.

Da reitet der heilige St. Bürokratius auf fröhlich wieherndem Amtsschimmel durch die Lande, aber beim Strangersteller reicht's mal wieder nur zum für rechtsunten typischen "Schwule igitt!" aus.

Wie langweilig.

Die Ansicht, daß eine Homopartnerschaft nicht mit einer "klassischen" Familie gleichgesetzt werden sollte, ist rechtsunten?

Überdenke mal Deinen eigenen Faschismus.

Im Übrigen schliße ich mich jak_22 an.

Gärtner
03.02.2009, 12:34
Die Ansicht, daß eine Homopartnerschaft nicht mit einer "klassischen" Familie gleichgesetzt werden sollte, ist rechtsunten?
http://img525.imageshack.us/img525/7726/25405598el1.jpgein, ich meine die neurotische Zwangsfixierung gewisser Kreise, schon bei erster Erwähnung von Schwulen sofort schnittfesten Geifer vor den Holkzkopf treten zu lassen und zielführende Einlassungen à la "Krank! Pervers! Igitt! (...)" zum Besten zu geben. Und zwar unabhängig darum, ob es um Versorgungsleistungen oder die Rübenernte geht.


Überdenke mal Deinen eigenen Faschismus.
:)) :)) :))

jak_22
03.02.2009, 12:40
http://img525.imageshack.us/img525/7726/25405598el1.jpgein, ich meine die neurotische Zwangsfixierung gewisser Kreise, schon bei erster Erwähnung von Schwulen sofort schnittfesten Geifer vor den Holkzkopf treten zu lassen und zielführende Einlassungen à la "Krank! Pervers! Igitt! (...)" zum Besten zu geben. Und zwar unabhängig darum, ob es um Versorgungsleistungen oder die Rübenernte geht.

Wenn ich Deine Beiträge sonst auch recht schätze, aber in dem
Eingangspost wurde nicht Homosexualität per se als "pervers"
bezeichnet, sondern die Gleichsetzung homosexueller Lebens-
gemeinschaften mit der Traditionsfamilie. Und diese Gleichsetzung
ist im ursprünglichen Sinn des Wortes perversio, tatsächlich
nichts anderes als - pervers.

Zwar gebe ich Dir recht, die von Dir angeführte Zwangsfixierung
existiert wohl, (warum? ist bestimmt eine tiefenpsychologisch
interessante Frage) aber ich vermag sie in diesem Gesprächsfaden
- zumindest bislang - nicht zu erkennen.

Paul Felz
03.02.2009, 12:43
Wenn ich Deine Beiträge sonst auch recht schätze, aber in dem
Eingangspost wurde nicht Homosexualität per se als "pervers"
bezeichnet, sondern die Gleichsetzung homosexueller Lebens-
gemeinschaften mit der Traditionsfamilie.

Zwar gebe ich Dir recht, die von Dir angeführte Zwangsfixierung
existiert wohl, (warum? ist bestimmt eine tiefenpsychologisch
interessante Frage) aber ich vermag sie in diesem Gesprächsfaden
- zumindest bislang - nicht zu erkennen.

Eben. Ich auch nicht. Das "Pfui Teufel" bezieht sich ja nicht auf die Homos.

Manfred_g
03.02.2009, 12:47
Ich sehe ein grundlegendes Problem darin, daß sich der Staat dem "besonderen Schutz der Ehe" verschreibt, was toll klingt, aber auch als Diskriminierung jeder anderen Lebensweise gesehen werden kann. Ein besonderer Schutz der Kinder als Staatsaufgabe würde es womöglich auch tun.

Gärtner
03.02.2009, 12:48
Wenn ich Deine Beiträge sonst auch recht schätze, aber in dem
Eingangspost wurde nicht Homosexualität per se als "pervers"
bezeichnet, sondern die Gleichsetzung homosexueller Lebens-
gemeinschaften mit der Traditionsfamilie. Und diese Gleichsetzung
ist im ursprünglichen Sinn des Wortes perversio, tatsächlich
nichts anderes als - pervers.


Zwar gebe ich Dir recht, die von Dir angeführte Zwangsfixierung
existiert wohl, (warum? ist bestimmt eine tiefenpsychologisch
interessante Frage) aber ich vermag sie in diesem Gesprächsfaden
- zumindest bislang - nicht zu erkennen.

http://img376.imageshack.us/img376/387/93236917ca5.jpgch habe mich hierzuforum schon vor längerer Zeit gegen den Irrsinn ausgesprochen, den ganzen Versorgungsquatsch wie Ehegattensplitting u.ä. auch noch auf gleichgeschlechtliche Paare auszudehnen.

Geld soll dahin, wo Kinder sind. Ganz einfach. Was natürlich bedeutet, daß unter dieser Prämisse gleichgeschlechtliche Paare automatisch aus einer Reihe von Finanzierungsangeboten herausfallen würden. Und ich wüßte nicht, was dagegenspricht.

Gärtner
03.02.2009, 12:49
Ich sehe ein grundlegendes Problem darin, daß sich der Staat dem "besonderen Schutz der Ehe" verschreibt, was toll klingt, aber auch als Diskriminierung jeder anderen Lebensweise gesehen werden kann. Ein besonderer Schutz der Kinder als Staatsaufgabe würde es womöglich auch tun.

http://img376.imageshack.us/img376/387/93236917ca5.jpgch zitiere mal den geschätzten Kollegen "Hexenhammer", der da schrub:


Die Familie muß gefördert werden, unabhängig davon ob die Eltern verheiratet sind oder nicht. Eine kinderlose Partnerschaft, egal welches Geschlecht die Partner haben, verdient keine Förderung.

Dem ist nichts hinzuzufügen.

schastar
03.02.2009, 12:51
... weil sie ihm den Ehegatten-Zuschlag im öffentlichen Dienst verweigert...


Sollte ohnehin abgeschafft werden. So auch jede andere Vergünstigung die lediglich darauf beruht daß jemand verheiratet ist.
Lediglich das Balg das viele meinen großziehen zu müssen erachte ich noch als förderungswürdig. Dabei wäre es auch sinnvoll das Kindergeld an dessen Schulleistungen zu knüpfen da zu dieser auch die Eltern beitragen. Denn wenn es schon Versager werden, sollen sie wenigstens so wenig wie möglich kosten. Andersherum soll gut Leistung auch belohnt werden.

jak_22
03.02.2009, 12:54
http://img376.imageshack.us/img376/387/93236917ca5.jpgch habe mich hierzuforum schon vor längerer Zeit gegen den Irrsinn ausgesprochen, den ganzen Versorgungsquatsch wie Ehegattensplitting u.ä. auch noch auf gleichgeschlechtliche Paare auszudehnen.

Geld soll dahin, wo Kinder sind. Ganz einfach. Was natürlich bedeutet, daß unter dieser Prämisse gleichgeschlechtliche Paare automatisch aus einer Reihe von Finanzierungsangeboten herausfallen würden. Und ich wüßte nicht, was dagegenspricht.

Na, da sind wir dann ja völlig einer Meinung. Freut mich.

Paul Felz
03.02.2009, 13:09
Na, da sind wir dann ja völlig einer Meinung. Freut mich.

Im Grunde ging es die ganze Zeit darum. Aber schön, daß wir darüber geredet haben :D