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Vollständige Version anzeigen : Porsche gerät in den Strudel der Wirtschaftskrise



henriof9
03.02.2009, 07:53
Der erfolgsverwöhnte Sportwagenbauer Porsche leidet massiv unter der Absatzkrise der Autoindustrie. Porsche-Chef Wiedeking musste einen deutlichen Absatzrückgang einräumen. Doch dank der VW-Beteiligung konnte das Unternehmen seine Gewinne noch ausbauen.

Porsche hat unterdessen ein unternehmensweites Sparprogramm von deutlich über hundert Mio. Euro eingeleitet. Damit solle die Kostenbasis verbessert werden. Gespart werde in den Bereichen, die nicht unmittelbar Wert schöpfend seien, beziehungsweise nicht direkt umsatzwirksam.


zu lesen hier (http://www.welt.de/wirtschaft/article3118157/Porsche-geraet-in-den-Strudel-der-Wirtschaftskrise.html)

Das da die Abwrackprämie hilfreich sein soll, wage ich zu bezweifeln.
Jemand der einen Porsche kauft kann/wird sicherlich diese Prämie nicht nötig haben.

Porsche machte gute Gewinne und zahlte lumpige 2,70 € Dividende.
Wiedeking kassiert 60 oder 80 Mio aber die versprochene Sonderdividende wurde anscheinend gestrichen.

ein frustrierter Aktionär !

cajadeahorros
03.02.2009, 08:15
zu lesen hier (http://www.welt.de/wirtschaft/article3118157/Porsche-geraet-in-den-Strudel-der-Wirtschaftskrise.html)

Das da die Abwrackprämie hilfreich sein soll, wage ich zu bezweifeln.
Jemand der einen Porsche kauft kann/wird sicherlich diese Prämie nicht nötig haben.

Porsche machte gute Gewinne und zahlte lumpige 2,70 € Dividende.
Wiedeking kassiert 60 oder 80 Mio aber die versprochene Sonderdividende wurde anscheinend gestrichen.

ein frustrierter Aktionär !

Oooooch, haste dich wieder für einen Gewinner des Systems gehalten mit deinen 50 Porsche? Und jetzt kommt nix bei rum weil komischerweise reichlich Geld auf dem Weg zwischen Erwirtschaftung und Ausschüttung versickert?

Bekanntermaßen ist der diesjährige Gewinn nicht "nachhaltig" sondern eine Mischung aus teilweise realisierten und teilweise buchhalterischen Finanzerträgen. Dass Porsche diesen Gewinn nur anteilig an das Führungspersonal ausschüttet und nicht an die Aktionäre zeigt dass sie sich dessen bewusst sind, sie werden diesen Buchungsposten noch brauchen.

henriof9
03.02.2009, 08:26
Oooooch, haste dich wieder für einen Gewinner des Systems gehalten mit deinen 50 Porsche? Und jetzt kommt nix bei rum weil komischerweise reichlich Geld auf dem Weg zwischen Erwirtschaftung und Ausschüttung versickert?

Bekanntermaßen ist der diesjährige Gewinn nicht "nachhaltig" sondern eine Mischung aus teilweise realisierten und teilweise buchhalterischen Finanzerträgen. Dass Porsche diesen Gewinn nur anteilig an das Führungspersonal ausschüttet und nicht an die Aktionäre zeigt dass sie sich dessen bewusst sind, sie werden diesen Buchungsposten noch brauchen.

Dann sollen sie das nicht großartig in ihrer Tagesordnung aufführen, denn das müssen sie doch schon vorher gewußt haben.
Aber richtig, Papier ist geduldig. :D

Und wenn der Gewinn nicht nachhaltig ist, dann hätte auch ein Herr Wiedeking anstatt 80 Mio einige Mios weniger kassieren können, so a la " mit gutem Beispiel voran gehen ".
Ich gönne es ihm ja, ich halte nur nichts von Wasser predigen und Wein saufen.

fairtrader
03.02.2009, 08:44
Porsche machte gute Gewinne und zahlte lumpige 2,70 € Dividende.

ein frustrierter Aktionär !

hallo, du hast für's nichts tun einen Gewinn/Dividende erwirtschaftet und beschwerst dich noch ?
Wer hat den für deine Dividende gearbeitet ?
Du wahrscheinlich nicht ;(

henriof9
03.02.2009, 08:53
hallo, du hast für's nichts tun einen Gewinn/Dividende erwirtschaftet und beschwerst dich noch ?
Wer hat den für deine Dividende gearbeitet ?
Du wahrscheinlich nicht ;(

Mein Geld haben sie bekommen, mit dem haben sie gearbeitet.

PeterH
03.02.2009, 08:56
hallo, du hast für's nichts tun einen Gewinn/Dividende erwirtschaftet und beschwerst dich noch ?
Wer hat den für deine Dividende gearbeitet ?
Du wahrscheinlich nicht ;(

Rutiere haben keine Ahnung von wirtschaftlichen Zusammenhängen. Natürlich hat er für die Dividende gearbeitet. Oder denkst du die finanziellen Mittel für seine Unternehmensbeteiligung wurden ihm geschenkt?

fairtrader
03.02.2009, 09:05
Mein Geld haben sie bekommen, mit dem haben sie gearbeitet.

wat ?(
wenn du Geld deinen Kindern, Freundin oder Freunden leihst, erwartest du dann auch ne "Rendite" ??

PeterH
03.02.2009, 09:10
wat ?(
wenn du Geld deinen Kindern, Freundin oder Freunden leihst, erwartest du dann auch ne "Rendite" ??

Wenn ich mein Geld dir leihe mit Sicherheit. Obendrein mit 100% Risikoaufschlag.

henriof9
03.02.2009, 09:10
wat ?(
wenn du Geld deinen Kindern, Freundin oder Freunden leihst, erwartest du dann auch ne "Rendite" ??


Bitte ? ?(

Verwechselst Du jetzt etwas ?

Der Unterschied zwischen Finanzbeteiligung und Familie ist Dir aber schon klar ?

PeterH
03.02.2009, 09:14
Der Unterschied zwischen Finanzbeteiligung und Familie ist Dir aber schon klar ?

Rutiere sind Herdentiere. In der Herde sollen alle gleich sein.

fairtrader
03.02.2009, 09:19
Bitte ? ?(

Verwechselst Du jetzt etwas ?

Der Unterschied zwischen Finanzbeteiligung und Familie ist Dir aber schon klar ?

klar bei der Finanzbeteiligung steht nur die Rendite im Vordergrund.
Alles andere ist egal.
Deswegen haben wir ja diesen Turbokapitalismus, den du "unterstützt".
bitte nicht böse sein, wir müssen uns natürlich den gegebenen Umständen im System anpassen.
Ich kann diesen Zustand aber trotzdem kritisieren;)

henriof9
03.02.2009, 09:43
klar bei der Finanzbeteiligung steht nur die Rendite im Vordergrund.
Alles andere ist egal.
Deswegen haben wir ja diesen Turbokapitalismus, den du "unterstützt".
bitte nicht böse sein, wir müssen uns natürlich den gegebenen Umständen im System anpassen.

Böse sein ? Warum ?

Durch diesen, wie Du es nennst, " Turbokapitalismus " habe ich 1.) mein Vermögen überhaupt erst erwirtschaften können und 2.) fließt dem Staat zusätzliches Steuergeld in sein Säckel.
Auch geht es nicht nur um Rendite allein, Engagement kommt wohl nicht vor in Deinem Weltbild ? :D
Ist nicht so wie in der Ex-DDR wo, angeblich, alle das Gleiche hatten und Fleiß und Einsatzbereitschaft nicht honoriert wurde, da ist keiner auf einen grünen Zweig gekommen, jedenfalls nicht, wenn er sich nur mit Mittelmäßigkeit zufrieden gab.


Ich kann diesen Zustand aber trotzdem kritisieren;)

Tu ich ja auch, deswegen heule ich ja wegen meiner Dividende rum. :D

politisch Verfolgter
03.02.2009, 10:07
Sag ich doch laufen: affenschieben bringt nix.

cajadeahorros
03.02.2009, 10:39
Und wenn der Gewinn nicht nachhaltig ist, dann hätte auch ein Herr Wiedeking anstatt 80 Mio einige Mios weniger kassieren können, so a la " mit gutem Beispiel voran gehen ".
Ich gönne es ihm ja, ich halte nur nichts von Wasser predigen und Wein saufen.

Wieso mit gutem Beispiel vorangehen? Er (oder seine Finanzjongleure) haben den Gewinn ja erwirtschaftet. Endziel der gesamten Operation ist die Übernahme von VW die von den Stammaktionären abgesegnet wurde. Und da kann man beim besten Willen nicht erwarten dass die durch die Finanzoperationen gut gefüllte Kriegskasse ausgeschüttet wird (etwa 6,9 Mrd haben die VW-Optionen laut Geschäftsgericht gebracht, man vergleiche das zum ausgewiesenen Gewinn vor Steuern von 8,6 Mrd). Vom operativen Gewinn wanderte ein gutes Drittel in die Dividende, was nicht übermäßig viel ist, aber im Rahmen.

politisch Verfolgter
03.02.2009, 11:09
Gewinne werden von sog. "Arbeitnehmern" erwirtschaftet.
Das rentiert ganz klar nicht, weswegen mans unterlassen sollte.

jochen53
03.02.2009, 12:26
Mein Geld haben sie bekommen, mit dem haben sie gearbeitet.
Falsch, dein Geld hat der Vorbesitzer deiner Aktien bekommen. Ob die Aktien nun dem Kleinaktionären Hinz oder Kunz gehören, ist für Porsche völlig wurscht.

Nur beim Erstkauf von Neuemissionen oder Kapitalerhöhungen investierst Du in die Firma. Ansonsten ist es, als wenn ein Zocker auf der Pferderennbahn seinen Wettschein an einen anderen Zocker verkauft.

fairtrader
03.02.2009, 12:46
Falsch, dein Geld hat der Vorbesitzer deiner Aktien bekommen. Ob die Aktien nun dem Kleinaktionären Hinz oder Kunz gehören, ist für Porsche völlig wurscht.

Nur beim Erstkauf von Neuemissionen oder Kapitalerhöhungen investierst Du in die Firma. Ansonsten ist es, als wenn ein Zocker auf der Pferderennbahn seinen Wettschein an einen anderen Zocker verkauft.

Manchen nennen diese Spiel auch:
Das größte Spielcasino der Welt.
Aber ein Aktionär "erwirtschaftet" mal gar nicht's ;)

politisch Verfolgter
03.02.2009, 13:32
Er kann aber mehr verlieren, als ein Affenschieber ranzuklotzen vermag.

scanners
03.02.2009, 14:02
Mein Geld haben sie bekommen, mit dem haben sie gearbeitet.

Dein Geld hat also gearbeitet ... soso...


Das 1. Märchen: »Geld arbeitet und vermehrt sich.«

Ja, ja, ich weiß. Alle haben uns das erzählt.

„Lass doch dein Geld für dich arbeiten", heißt es. „Wenn Sie Ihr Geld bei uns anlegen, vermehrt es sich", und so weiter. Und nun mal ehrlich: wir haben das doch auch geglaubt! Es macht ja auch eine Menge Spaß sich vorzustellen, wie das Geld schuftet, oder noch viiel besser, wie es sich vermehrt! Ja, wenn Geld-Papi und Geld-Mami eine flotte Kontonummer schieben, dann...

Jetzt aber mal im Ernst: Geld arbeitet nicht, und vermehren kann es sich auch nicht! Tut mir leid, aber so sieht es aus. „Aber die Banken zahlen doch Zinsen", werden Sie jetzt sagen. – Wirklich? Die Bank schreibt Zinsen gut, das stimmt. Aber woher hat die Bank das Geld? Von den Schuldnern hat sie es! Die Bank behält davon nur eine Provision, mehr nicht.

Zinsen zahlen also immer nur die Schuldner. Das heißt: Ohne Schuldner keine Zinsen!

Im Klartext: jedem Bankguthaben stehen die gleich großen Schulden gegenüber! Denn nur mit einem Schuldner, der das Geld als Kredit aufnimmt, kommt das Geld zurück in den Wirtschaftskreislauf. Und nur mit einem Schuldner fließen auch Zinsen! Aber mit dem Anwachsen der Geldvermögen durch Zins und Zinseszins wächst auch der Zwang zur Verschuldung immer weiter an – und mit wachsender Verschuldung wiederum die Zinszahlungen, die zu erbringen sind, usw..

Bleibt die Frage, woher schlussendlich der Schuldner das Geld für die aufzubringenden Zinsen hat? Erarbeitet hat er es! Und wenn wir schon dabei sind: Womit bezahlt der Staat eigentlich seine Milliarden an Zinsen? Mit unseren Steuergeldern natürlich. Die wir erarbeitet haben! Und die Unternehmen? Die rechnen ihre Kapitalkosten (so werden die Zins-Zahlungen dann genannt) in die Preise ein, versteht sich. Das bedeutet: auch wer keine Schulden hat, zahlt Zinsen, und zwar fleißig!

So läuft das nämlich: Geld arbeitet nicht, und vermehren kann es sich auch nicht. Zinsen werden – wie alles andere auch – mit Geld bezahlt, das erarbeitet wurde!

Auf diese Weise fließt das Geld von der Arbeit zum Kapital, von der Mehrheit zu einer Minderheit, von Arm zu Reich! Nicht nur bei uns, sondern überall auf der Welt, und über alle Grenzen hinweg. Und weil mit den Geldvermögen gleichzeitig die Schulden, und damit wiederum die Zinstransfers wachsen, beschleunigt sich dieses System aus sich selbst heraus, und schaukelt sich immer weiter auf.

Eine wirklich lustige Sache, die wir da erfunden haben...
http://www.geldreform-jetzt.de/


ich fürchte, den Zahn muss ich dir ziehen...
Du hast gar nix erarbeitet, und dein Geld erst recht nicht.
Die immer weniger werdenden Arbeiter, die noch produktiv arbeiten, erwirtschaften deinen Gewinn.

Also schähm dich...

malnachdenken
03.02.2009, 14:05
Dein Geld hat also gearbeitet ... soso...

Das 1. Märchen: »Geld arbeitet und vermehrt sich.«

Ja, ja, ich weiß. Alle haben uns das erzählt.

„Lass doch dein Geld für dich arbeiten", heißt es. „Wenn Sie Ihr Geld bei uns anlegen, vermehrt es sich", und so weiter. Und nun mal ehrlich: wir haben das doch auch geglaubt! Es macht ja auch eine Menge Spaß sich vorzustellen, wie das Geld schuftet, oder noch viiel besser, wie es sich vermehrt! Ja, wenn Geld-Papi und Geld-Mami eine flotte Kontonummer schieben, dann...

Jetzt aber mal im Ernst: Geld arbeitet nicht, und vermehren kann es sich auch nicht! Tut mir leid, aber so sieht es aus. „Aber die Banken zahlen doch Zinsen", werden Sie jetzt sagen. – Wirklich? Die Bank schreibt Zinsen gut, das stimmt. Aber woher hat die Bank das Geld? Von den Schuldnern hat sie es! Die Bank behält davon nur eine Provision, mehr nicht.

Zinsen zahlen also immer nur die Schuldner. Das heißt: Ohne Schuldner keine Zinsen!

Im Klartext: jedem Bankguthaben stehen die gleich großen Schulden gegenüber! Denn nur mit einem Schuldner, der das Geld als Kredit aufnimmt, kommt das Geld zurück in den Wirtschaftskreislauf. Und nur mit einem Schuldner fließen auch Zinsen! Aber mit dem Anwachsen der Geldvermögen durch Zins und Zinseszins wächst auch der Zwang zur Verschuldung immer weiter an – und mit wachsender Verschuldung wiederum die Zinszahlungen, die zu erbringen sind, usw..

Bleibt die Frage, woher schlussendlich der Schuldner das Geld für die aufzubringenden Zinsen hat? Erarbeitet hat er es! Und wenn wir schon dabei sind: Womit bezahlt der Staat eigentlich seine Milliarden an Zinsen? Mit unseren Steuergeldern natürlich. Die wir erarbeitet haben! Und die Unternehmen? Die rechnen ihre Kapitalkosten (so werden die Zins-Zahlungen dann genannt) in die Preise ein, versteht sich. Das bedeutet: auch wer keine Schulden hat, zahlt Zinsen, und zwar fleißig!

So läuft das nämlich: Geld arbeitet nicht, und vermehren kann es sich auch nicht. Zinsen werden – wie alles andere auch – mit Geld bezahlt, das erarbeitet wurde!

Auf diese Weise fließt das Geld von der Arbeit zum Kapital, von der Mehrheit zu einer Minderheit, von Arm zu Reich! Nicht nur bei uns, sondern überall auf der Welt, und über alle Grenzen hinweg. Und weil mit den Geldvermögen gleichzeitig die Schulden, und damit wiederum die Zinstransfers wachsen, beschleunigt sich dieses System aus sich selbst heraus, und schaukelt sich immer weiter auf.

Eine wirklich lustige Sache, die wir da erfunden haben...

Noch lustiger ist die Tatsache, daß Du frech Copy-Paste betreibst und nicht einmal die Quelle angibst.

scanners
03.02.2009, 14:08
Noch lustiger ist die Tatsache, daß Du frech Copy-Paste betreibst und nicht einmal die Quelle angibst.

Ich war nur noch nicht fertig

politisch Verfolgter
03.02.2009, 14:09
hahaha, der war gut ;-)
"Die Arbeit" und "das Kapital" ist Marxismus.
Die Anbieter benötigen vielmehr goldene Netze für Userdividende.

henriof9
03.02.2009, 17:48
Dein Geld hat also gearbeitet ... soso...

ich fürchte, den Zahn muss ich dir ziehen...
Du hast gar nix erarbeitet, und dein Geld erst recht nicht.
Die immer weniger werdenden Arbeiter, die noch produktiv arbeiten, erwirtschaften deinen Gewinn.

Aber @scanners, hast Du Deine Lesebrille verlegt ? :))

Ich habe nicht geschrieben, daß mein Geld arbeiten würde, sondern ich habe geschrieben das sie ( in dem Fall das Unternehmen Porsche ) mit meinem Geld gearbeitet haben.
Und das ich damit sogar die von Dir erwähnten produktiven Arbeitnehmer unterstütze kannst Du ja nun nicht abstreiten. :))

Das ist ein kleiner, aber feiner Unterschied.

( Und da hattest Du Dir so ein Mühe mit Deinen Zitaten gemacht )


Also schähm dich...

Ich schäme mich ja auch, oder was meinst Du, wie sich ein Millionär unter lauter Milliardären fühlt ? :D

scanners
03.02.2009, 22:00
Ich habe nicht geschrieben, daß mein Geld arbeiten würde, sondern ich habe geschrieben das sie ( in dem Fall das Unternehmen Porsche ) mit meinem Geld gearbeitet haben.
Und das ich damit sogar die von Dir erwähnten produktiven Arbeitnehmer unterstütze kannst Du ja nun nicht abstreiten. :))


Nein, du beutest die Firma aus UND vor allem die Arbeiter,
.. wie du erwähnt hast erarbeiten .. die -- deinen Gewinn

ohne das du einen Finger krumm machst.

Und was haben die Arbeiter davon, das sie wegen dir Geldgeilen Schmarotzer weniger Gehalt bekommen ?

malnachdenken
03.02.2009, 22:22
Nein, du beutest die Firma aus UND vor allem die Arbeiter,
.. wie du erwähnt hast erarbeiten .. die -- deinen Gewinn

ohne das du einen Finger krumm machst.

Und was haben die Arbeiter davon, das sie wegen dir Geldgeilen Schmarotzer weniger Gehalt bekommen ?

Andersrum wird ein Schuh draus: wegen solchen "geldgeilen Schmarotzern" (das scheinen ja alle Investoren in Deinem Weltbild zu sein), haben die Arbeiter erst einen Job und können Geld verdienen.

henriof9
04.02.2009, 07:55
Nein, du beutest die Firma aus UND vor allem die Arbeiter,
.. wie du erwähnt hast erarbeiten .. die -- deinen Gewinn

ohne das du einen Finger krumm machst.

Und was haben die Arbeiter davon, das sie wegen dir Geldgeilen Schmarotzer weniger Gehalt bekommen ?

Also verstehe ich das jetzt richtig ?

Du hast ein Unternehmen und benötigst Geld um zu investieren.
Da ich glaube, daß Du mit Deinem Unternehmen erfolgreich arbeitest, gebe ich Dir, zinslos, Geld. Das heißt ich erwerbe die von Dir ausgegebenen Aktien damit Du es für Dein Unternehmen verwenden kannst.
Dafür erhoffe ich mir lediglich, daß Du mit Gewinn arbeitest und mir dadurch einen kleineren Obulus in Form einer Dividende zahlst.

Auf Grund meiner Finanzspritze bist Du nun in der Lage Deine Arbeitnehmer weiter zu beschäftigen und mit etwas Glück sogar noch welche einzustellen, da Du ja mein an Dich gegebenes Geld investiert hast.
In wieweit Du nun Deinen Mitarbeitern mehr oder weniger zahlst, liegt nun an Dir, je nachdem wie erfolgreich Du Dein Unternehmen führst bzw. wie das wirtschaftliche Umfeld gerade ist.
Hast Du besonders gut gewirtschaftet steigt der Aktienkurs.
Wenn ich nun der Meinung bin, daß Du ohne mein Geld weiterarbeiten kannst gebe ich Dir Deine Aktien zurück und bekomme mein Geld + einen Gewinn.

Du kannst mir folgen ? Gut.

Nun mußt Du mir nur noch erklären, warum ich jetzt der Schmarotzer bin, der Dir das Geld gegeben hat, damit Du Dein Unternehmen erfolgreich weiterführen kannst.
Klappt das nämlich nicht und Dein Unternehmen geht baden, verliere ich mein Geld, allerdings bin ich für Deine Fehlinvestition oder für Dein Versagen nicht verantwortlich.

Im übrigen, meine Finger habe ich schon vorher krumm gemacht, denn was meinst Du denn, wo das Geld, das ich Dir gegeben habe, hergekommen ist ?

scanners
04.02.2009, 09:00
Also verstehe ich das jetzt richtig ?

..................
Nun mußt Du mir nur noch erklären, warum ich jetzt der Schmarotzer bin, der Dir das Geld gegeben hat, damit Du Dein Unternehmen erfolgreich weiterführen kannst.
Klappt das nämlich nicht und Dein Unternehmen geht baden, verliere ich mein Geld, allerdings bin ich für Deine Fehlinvestition oder für Dein Versagen nicht verantwortlich.

Im übrigen, meine Finger habe ich schon vorher krumm gemacht, denn was meinst Du denn, wo das Geld, das ich Dir gegeben habe, hergekommen ist ?

Der Fehler fängt schon damit an, das das Unternehmen Aktien verkauft.

Ob du nun als Untenehmen Zinsen für einen Kredit zahlst, oder die zu erwartende Prämie für Aktionäre, hat im Prinzip nur einen Unterschied.
Aktionäre haben das Risiko, bei einem Kredit trägt das die Bank.

Aber gehen wir mal weg , von dem negativen Aspeckt.
Nehmen wir an das Geschäft läuft Gut, der Umsatz und der Gewinn steigt.

Dann zahlt die Firma, ... egal ob Kredit oder Aktien.... Geld an Menschen, die nichts für dieses Geld getan haben, das Sie jetzt bekommen.

OK das verliehene Geld, wurde erwirtschaftet, schon klar, ..
... aber das was du an Zinsen bzw, bei Aktien an Rendite erntest, hast eben NICHT DU, sondern andere erwirtschaftet.

Dadurch das der Betrieb nun entweder der Bank Zinsen, oder den Aktionären Rendite bezahlen muss, schmälert sich der Gewinn, und die Arbeiter gehen ohne Gewinn nach Hause...
.. keine Erhöung keine Prämie, weil entweder du , oder die Bank, dieses Geld bekommt, das dem produktiv arbeitenden Erwerbstätigen zusteht.

Klar, du hast ein Risiko.
Aber wenn du provitierst, zahlen andere dieses Geld. So sieht es Aus...
.... den Geld arbeitet nicht......


Mit Freigeld, passiert sowas nicht, weil sich der Betrieb zu annähernd 0% finanzieren kann.
Aktien fallen somit auch aus, weil die Firma sich viel billiger refinanzieren kann als über Aktien.

Don
04.02.2009, 11:44
Der Fehler fängt schon damit an, das das Unternehmen Aktien verkauft.

Ob du nun als Untenehmen Zinsen für einen Kredit zahlst, oder die zu erwartende Prämie für Aktionäre, hat im Prinzip nur einen Unterschied.
Aktionäre haben das Risiko, bei einem Kredit trägt das die Bank.


Das Risiko trägt nicht die Bank, sie legt es auf die um die der Bank die Kohle anvertrauen die sie weiterverleiht. Auch bei deinem dämlichen Freigeldsystem.
Das Risiko tragen immer die, die ihre bereits erbrachte Wirtschaftsleistung, hier in Form von Geld, zur Nutzung durch andere zur Verfügung stellen. Die Bank vermittelt das nur. Ob das in Form von Krediten oder Aktien geschieht ist scheißegal, Kreditzins oder Dividende auf Aktien sind dasselbe. Nur das in einem Fall Fremd-, im anderen Fall Eigenkapital verzinst wird.
Solange du die simpelsten wirtschaftlichen Vorgänge nicht kapierst solltest du dich auf die Sanierung deiner Haushaltskasse beschränken und nicht in der Weltwirtschaft rumstochern.

scanners
04.02.2009, 11:55
Solange du die simpelsten wirtschaftlichen Vorgänge nicht kapierst solltest du dich auf die Sanierung deiner Haushaltskasse beschränken und nicht in der Weltwirtschaft rumstochern.

Weist du was... du hast in deinem Beitrag.. nichts.. aber auch gar nichts gesagt, was meinem Post wiederpreschen würde.
Nur der letzte diffamierende Satz soll wieder mal verdecken, das du viel blubberst und nichts wirklich sagst.
Du kannst ja gern anderer Meinung sein als ich, ich habe aber euere persönlichen Angriffe so satt, das kann ich dir gar nicht sagen.
Was bildest du dir eigentlich ein ?
Was macht dich zu einem besseren Menschen?

Hört auf mich und andere zu behandeln als wüssten wir nichts.

Ich schätze deine Sachlichen Argumente und dein Tiefes Wissen sehr.
Beleidigst du mich aber weiterhin , kommst du auch auf meine Ignor Liste.

malnachdenken
04.02.2009, 11:59
Hört auf mich und andere zu behandeln als wüssten wir nichts.

Dann benehmt Euch doch einfach nicht so.

Warum sollte jemand Deiner Firma Geld geben wollen, wenn er keinen Vorteil davon hätte? Nach Deinem Modell trägt der Investor nur das Risiko sein Geld zu verlieren, sonst nichts.

Der Investor tut doch was: er gibt Deiner Firma Geld, damit sie damit arbeiten kann. Und das soll der Investor für lau tun?

scanners
04.02.2009, 12:04
Dann benehmt Euch doch einfach nicht so.


Wir können doch auch zusammen Argumentieren, ohne uns Beleidigungen an den Kopf zu werfen, warum klappt das bei anderen nicht ?

Wenn zu mir niemand persönlich wird, werde ich es bei ihm bestimmt auch nicht.

Wenn ihr meine Meinung falsch findet, ist das euer gutes Recht.
Daraus zu schliesen, das dies ein Benehmen ist, ist allerdings falsch.

Ich habe eben andere Ansichten oder andere Voraussetzungen für meine Meinung, wie z.B. du.

malnachdenken
04.02.2009, 12:25
Wir können doch auch zusammen Argumentieren, ohne uns Beleidigungen an den Kopf zu werfen, warum klappt das bei anderen nicht ?

Wenn zu mir niemand persönlich wird, werde ich es bei ihm bestimmt auch nicht.

Wenn ihr meine Meinung falsch findet, ist das euer gutes Recht.
Daraus zu schliesen, das dies ein Benehmen ist, ist allerdings falsch.

Ich habe eben andere Ansichten oder andere Voraussetzungen für meine Meinung, wie z.B. du.

Sorry, aber wenn Leute wie Du nach mehrmaligen Erklären einfach nicht ihren Fehler einsehen wollen, dann kann es sich nur um Dummheit handeln.

Du gehst ja auch auf unangenehme Fragen nicht ein, andere Fragen beantwortest Du nicht selbst, sondern verlinkst nur auf inwo oder wie das Ding heißt.

Du konntest mit eigenen Worten nicht einmal dieses 30%-Zinsenbierdeckelding erklären.

Das Zinsgeldsystem ist nicht perfekt, behauptet ja auch keiner. Die Alternativen sind aber nicht besser, gerechter schon garnicht, weil Du Reiche enteignen willst, und Leuten wie Dir, die nichts zu bieten haben, einfach so, ohne entsprechende Leistung dahinter, Geld zuschanzen willst.

Du gehst nur von Deiner Ameisensicht bei solchen Dingen aus. Bei jedem System gibt es Verlierer, weil sie mit sich selbst nicht klarkommen, zu doof sind oder was auch immer. Und im jetzigen bist nunmal Du ein Verlierer. Ich habe Dir schon die Wege aus diesem Verliererstatus gesagt, Du willst aber nichts aus Dir machen, sondern ein kleines Nichts bleiben. Verwantwortlich bist allein DU dafür. Kluge, qualifizierte und anpassungsfähige Menschen sind die Gewinner, egal, ob das System Kapitalismus, Kommunismus, Freigeld oder Schlaraffenlandwirtschaft heißt. Du hast nicht einmal eine genannte Eigenschaft, also ist es schlussendlich egal, welches System Du favorisierst: Du bleibst ganz unten.

scanners
09.02.2009, 14:35
Sorry, aber wenn Leute wie Du nach mehrmaligen Erklären einfach nicht ihren Fehler einsehen wollen, dann kann es sich nur um Dummheit handeln.

Nein, um eine andere Meinung



Du gehst ja auch auf unangenehme Fragen nicht ein, andere Fragen beantwortest Du nicht selbst, sondern verlinkst nur auf inwo oder wie das Ding heißt.

Ich gehe auf alles ein, was nicht persönlich und oder beleidigend ist.
Wenn ich andere Antworten lasse, stimmt deren Antwort mit meiner überein, weiterhin, belegt dieses Vorgehen, das es nicht nur meine Meinung ist.



Du konntest mit eigenen Worten nicht einmal dieses 30%-Zinsenbierdeckelding erklären.

Wozu wohl, sollte ich mir diese Mühe machen


Das Zinsgeldsystem ist nicht perfekt, behauptet ja auch keiner. Die Alternativen sind aber nicht besser, gerechter schon garnicht, weil Du Reiche enteignen willst, und Leuten wie Dir, die nichts zu bieten haben, einfach so, ohne entsprechende Leistung dahinter, Geld zuschanzen willst.

Ist ja schon mal ein Fortschritt, wenn du erkennst, das Freigeld und Tobinsteuer nur einen finanziellen Ausgleich zu den oberen 10% schaffen, die uns jetzt mit unserem Geld von hinten Überholen.


Du gehst nur von Deiner Ameisensicht bei solchen Dingen aus. Bei jedem System gibt es Verlierer, weil sie mit sich selbst nicht klarkommen, zu doof sind oder was auch immer.

Ja, klar, der Bimbo in Afrika, oder die Frau in Mexiko verhungern , weil sie zu doof sind, ihren Mais und ihren Reis , selbst an der Terminbörse zu besorgen.... schon klar.....



Und im jetzigen bist nunmal Du ein Verlierer. Ich habe Dir schon die Wege aus diesem Verliererstatus gesagt, Du willst aber nichts aus Dir machen, sondern ein kleines Nichts bleiben.

Dein Ausweg, würde mich zu dem machen, was ich anprangere....
... deswegen tue ich das nicht...
... so Konsequent wie ich, sind in dieser Situation sicher nicht viele....



Verwantwortlich bist allein DU dafür. Kluge, qualifizierte und anpassungsfähige Menschen sind die Gewinner,

Du meinst , skrupellos und Hintern kriechende Schleimer....


egal, ob das System Kapitalismus, Kommunismus, Freigeld oder Schlaraffenlandwirtschaft heißt. Du hast nicht einmal eine genannte Eigenschaft, also ist es schlussendlich egal, welches System Du favorisierst: Du bleibst ganz unten.

Es spielt doch gar keine Rolle, was mit mir passiert...
... aber das... das verstehst du nicht....

malnachdenken
09.02.2009, 18:09
Ich gehe auf alles ein, was nicht persönlich und oder beleidigend ist.

Und gleich darauf:



Wozu wohl, sollte ich mir diese Mühe machen


Ja warum eigentlich? Sagst ja nur, daß es stimmt. Deine verlinkte Seite erklärt es nicht richtig, also müsstest Du das doch erklären können, wenn Du dem Glauben schenkst.


Ist ja schon mal ein Fortschritt, wenn du erkennst, das Freigeld und Tobinsteuer nur einen finanziellen Ausgleich zu den oberen 10% schaffen, die uns jetzt mit unserem Geld von hinten Überholen.

Die erste Zeit würde das bestimmt geschehen. Nach einer Weile würde sich das aber wieder so verteilen wie vorher.



Ja, klar, der Bimbo in Afrika, oder die Frau in Mexiko verhungern , weil sie zu doof sind, ihren Mais und ihren Reis , selbst an der Terminbörse zu besorgen.... schon klar.....

Achja stimmt ja, Bimbo und Frau Mexiko haben ja auch die Möglichkeit gute Schulen zu besuchen. Sorry, aber Dein Argument kann ja wohl nicht ernst gemeint sein.


Dein Ausweg, würde mich zu dem machen, was ich anprangere....
... deswegen tue ich das nicht...
... so Konsequent wie ich, sind in dieser Situation sicher nicht viele....

Na irgendwie muss man ja seine Faulheit ja begründen. :))



Du meinst , skrupellos und Hintern kriechende Schleimer....

Jeder erfolgreiche Mensch ist also in Deinen Augen ein Schleimer?


Es spielt doch gar keine Rolle, was mit mir passiert...
... aber das... das verstehst du nicht....

Ach der großzügige scanners, der der Welt ein neues System schenken will, ohne an sich selbst zu denken. Wie rührend.

fairtrader
09.02.2009, 22:16
Das Zinsgeldsystem ist nicht perfekt, behauptet ja auch keiner. Die Alternativen sind aber nicht besser, gerechter schon garnicht, weil Du Reiche enteignen willst, .

Zinssystem: wir haben doch die Alternative ;)
Reiche enteignen, was ist los, nur weil du einfache Zusammenhänge nicht raffst, mit der Gesamtsituation überfordert bist, kopier mir mal einen Absatz wo scanners, salasa oder ich über Enteignung gesprochen habe.
Soll es doch nicht geben du Volh...
Ich weiß nicht, wie du tickst, und wer dich noch mal dafür bezahlt, das System hier so zu verteidigen.

politisch Verfolgter
09.02.2009, 22:20
Einfach vernetzungsoptimiert leistungsadäquat Profit generieren und leistungsanteilig abschöpfen.
Managementvorgabe ist Userdividende.
Das Kapital gehört in die Taschen seiner Erwirtschafter.
Damit wird niemand der Früchte seiner Leistung enteignet.

Odin
09.02.2009, 22:40
Einfach den Wert eines Menschen erkennen und ihn seinen Fähigkeiten entsprechend zum Wohl der Volksgemeinschaft einsetzen.

PeterH
09.02.2009, 23:03
Wer spielt denn schon wieder mit den Rutieren? :((

malnachdenken
10.02.2009, 16:36
Zinssystem: wir haben doch die Alternative ;)
Reiche enteignen, was ist los, nur weil du einfache Zusammenhänge nicht raffst, mit der Gesamtsituation überfordert bist, kopier mir mal einen Absatz wo scanners, salasa oder ich über Enteignung gesprochen habe.
Soll es doch nicht geben du Volh...
Ich weiß nicht, wie du tickst, und wer dich noch mal dafür bezahlt, das System hier so zu verteidigen.

Na, wackelt der Aluhut mal wieder?