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Vollständige Version anzeigen : Davos: Gipfel der Hilflosigkeit



Verrari
01.02.2009, 16:52
Eben waren sie noch Giganten, die den Globus beherrschten und allen das wahre Wirtschaften erklären. Doch im Jahr der Finanzkrise sieht Davos kleinlaute Manager und Börsengurus. Sie haben keine Lösung parat. Es herrscht Unsicherheit - und Angst vor den sozialen Folgen des Marktversagens.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,604838,00.html


Das Ende der Offenheit - der Welthandel ist in Gefahr
In der Tat sieht es nicht gut aus. Das in den vergangenen Jahren so rasante Wachstum des Welthandels ist ins Stocken geraten. Vorbei sind die Jahrzehnte der Expansion; das Welthandelsvolumen könnte in diesem Jahr nach Einschätzung der Weltbank erstmals seit 1982 sinken - um bis zu drei Prozent, sollten die pessimistischen Prognosen der Vereinten Nationen eintreten.
Ausschlaggebend dafür, wie es mit dem Welthandel weitergeht, ist nicht nur die Schwere der globalen Rezession, sondern auch die Stärke der nationalen Egoismen. Wenn die Staaten beginnen, ihre heimischen Industrien zu schützen, dann laufen sie Gefahr, den internationalen Handel und damit den Motor der Weltwirtschaft abzuwürgen. Und es sieht nicht danach aus, als sei der Protektionismus in den Griff zu bekommen.
http://www.faz.net/s/Rub58241E4DF1B149538ABC24D0E82A6266/Doc~E6ED36D85DC654570B3637B9345844F92~ATpl~Ecommon ~Scontent.html

So langsam könnte man es schon mit der Angst zu tun bekommen ... :=

politisch Verfolgter
01.02.2009, 17:24
Weg mit der Arbeitsgesetzgebung und her mit goldenen Netzen. Nur so geht der Profit in Nachfragerkaufkraft, in die Taschen seiner Erwirtschafter. Nur das ist umfassend, frei und diversif vernetzbar.
In dem Maße, wie sich goldene Netze etablieren, immer dichter verwoben werden und immer elastischer belastbar sind können Rechtsraumsbarrieren wegschmelzen.

Eridani
01.02.2009, 18:31
Eben waren sie noch Giganten, die den Globus beherrschten und allen das wahre Wirtschaften erklären. Doch im Jahr der Finanzkrise sieht Davos kleinlaute Manager und Börsengurus. Sie haben keine Lösung parat. Es herrscht Unsicherheit - und Angst vor den sozialen Folgen des Marktversagens.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,604838,00.html


Das Ende der Offenheit - der Welthandel ist in Gefahr
In der Tat sieht es nicht gut aus. Das in den vergangenen Jahren so rasante Wachstum des Welthandels ist ins Stocken geraten. Vorbei sind die Jahrzehnte der Expansion; das Welthandelsvolumen könnte in diesem Jahr nach Einschätzung der Weltbank erstmals seit 1982 sinken - um bis zu drei Prozent, sollten die pessimistischen Prognosen der Vereinten Nationen eintreten.
Ausschlaggebend dafür, wie es mit dem Welthandel weitergeht, ist nicht nur die Schwere der globalen Rezession, sondern auch die Stärke der nationalen Egoismen. Wenn die Staaten beginnen, ihre heimischen Industrien zu schützen, dann laufen sie Gefahr, den internationalen Handel und damit den Motor der Weltwirtschaft abzuwürgen. Und es sieht nicht danach aus, als sei der Protektionismus in den Griff zu bekommen.
http://www.faz.net/s/Rub58241E4DF1B149538ABC24D0E82A6266/Doc~E6ED36D85DC654570B3637B9345844F92~ATpl~Ecommon ~Scontent.html

So langsam könnte man es schon mit der Angst zu tun bekommen ... :=

Genau das ist es. Durch die nationalen Egoismen in einer immer stärker bedrängten Welt, wird Europa zerrissen werden. Das menschliche Gehirn hatte keine Zeit, sich auf diese komplexen Probleme einzustellen.

Jetzt geht's ans Eingemachte!

11989

politisch Verfolgter
01.02.2009, 18:36
Man hat eben die heimische Industrie, die Wirtschaft und das Kapital zu sein, also der Anbieter.
Das geht nur mit goldenen Netzen, wozu die Arbeitsgesetzgebung weg muß.
Die Marktwirtschaft ist vom Sozialstaat und damit vom mod. Feudalismus zu entlasten.
So kommen wir zu einer freiheitlich grundrechtskonformen Leistungsgesellschaft.

Verrari
01.02.2009, 18:40
Man hat eben die heimische Industrie, die Wirtschaft und das Kapital zu sein, also der Anbieter.
Das geht nur mit goldenen Netzen, wozu die Arbeitsgesetzgebung weg muß.
Die Marktwirtschaft ist vom Sozialstaat und damit vom mod. Feudalismus zu entlasten.
So kommen wir zu einer freiheitlich grundrechtskonformen Leistungsgesellschaft.

Nein, dazu kommen wir eben nicht!
Da sich Deine Theorien - wenn überhaupt - nur in Deutschland realisieren ließen.
Mittlerweile ist unsere Welt aber hochgradig globalisiert, das scheint Dir irgendwie entgangen zu sein? ;)

politisch Verfolgter
01.02.2009, 18:43
Verrari, es geht um die marktwirtschaftl. Profitmaximierung der betriebslosen Anbieter.
Das ist keine Theorie, sondern Grundanforderung an jeden Gesetzgeber.
Goldene Anbieternetze sind selbstverständlich globalisierend vernetzbar, hätten es schon immer sein können, womit der Welt Kriege erspart geblieben wären.
Nur damit sind Rechtsraumsbarrieren immer weiter einzuebnen. Nur sie entziehen der Welt Konfliktpotenzial.
Feudalistische Zwangsarbeitsstrukturen hetzen hingegen Kanonenfutter gegeneinander.

Verrari
01.02.2009, 18:44
Jetzt geht's ans Eingemachte!

11989

Das fürchte ich auch und hoffe das Gegenteil.
Nur schert sich vermutlich niemand um meine Hoffnungen. ;)

Verrari
01.02.2009, 18:49
Verrari, es geht um die marktwirtschaftl. Profitmaximierung der betriebslosen Anbieter.
Das ist keine Theorie, sondern Grundanforderung an jeden Gesetzgeber.
Goldene Anbieternetze sind selbstverständlich globalisierend vernetzbar, hätten es schon immer sein können, womit der Welt Kriege erspart geblieben wären.
Nur damit sind Rechtsraumsbarrieren immer weiter einzuebnen. Nur sie entziehen der Welt Konfliktpotenzial.
Feudalistische Zwangsarbeitsstrukturen hetzen hingegen Kanonenfutter gegeneinander.

Ich denke, daß ich Dich schon richtig verstanden habe. ;)
Allerdings befinden wir uns zu diesem Thema aus wirtschaftlicher Sicht schon lange nicht mehr in "Deutschland", sondern wir sind global, ja global, ob es uns gefällt oder nicht spielt dabei keine Rolle!
Deine Ideen und Ansichten ließen sich vielleicht noch "national" umsetzten - vielleicht! Aber global? No way!!
Das "Warum nicht" kannst Du hier nachlesen:
http://www.politikforen.net/showthread.php?t=73454

politisch Verfolgter
01.02.2009, 18:53
Verrari, goldene Anbieternetze sind ideal global strukturierbar und vernetzbar. Damit können lokale Märkte, regionale und saisonale Besonderheiten globalisierend bedient werden.

navy
20.01.2023, 06:21
Abgewirtschaftet, weil sich Dumm Geile Politiker lächerlich dort machen. Was war denn das? Und dann zu Roche im Mafia Stile, Betrugs PCR Tests promoten

https://rosenheim-alternativ.com/wp-content/uploads/2021/01/2021_01_13-S%C3%B6der-Schwab-Davos-569x381.jpg

https://rosenheim-alternativ.com/markus-soeder-klaus-schwab-und-the-great-reset/


Nicht einmal eine einzige China Firma war dabei, nur ein Olaf Scholz, kein Macron, kein wichtiger Politiker aus China usw.. Niemand aus der US Regierung, Georg Soros
19.01.2023
Top-Politiker sind in diesem Jahr dem Weltwirtschaftsforum in Davos fern geblieben. Vom deutschen Bundeskanzler – vorausgesetzt, man zählt ihn zu Top-Politikern – einmal abgesehen. Die Geschäftswelt muss sich nun woanders um die Abstimmung mit der Weltpolitik bemühen, nach Davos reist man allenfalls der Escort-Dienste wegen.
Das Weltwirtschaftsforum wandert auf den Müllhaufen der Geschichte (https://test.rtde.me/meinung/160315-weltwirtschaftsforum-wandert-auf-muellhaufen-geschichte/)
19 Jan. 2023 09:56 Uhr


Erst letzte Woche kündigte ausgerechnet George Soros, für den ein Besuch in Davos jahrelang ein Muss war, plötzlich und unerwartet an, dem WEF fernzubleiben. Der berüchtigte Milliardär und eine der Symbolfiguren der transnationalen Wirtschaft sprach von einem "unüberwindbaren Terminkonflikt" und versprach, in einem Monat auf der Münchner Sicherheitskonferenz zu sprechen.

Dann stellte sich heraus, dass von den G7-Staatschefs nur der deutsche Bundeskanzler in die Schweiz reisen wird. Am Sonntag sagte der Präsident Südafrikas, übrigens die größte Volkswirtschaft Afrikas, seine Reise zum WEF wegen der anhaltenden Energiekrise ab.
Top-Politiker sind in diesem Jahr dem Weltwirtschaftsforum in Davos fern geblieben.

https://www.youtube.com/watch?v=2hXwUMXX3s8


Davos diskutiert, ob Putin nach Russlands Niederlage getötet oder entsorgt wird
20 Jan. 2023 06:45 Uhr
Im Rahmen des Weltwirtschaftsforums in Davos stellte der Leiter des Selenskij-Büros, Andrei Jermak, die ukrainische Sicht auf die Weltordnung ausführlich vor. Dieser liegt eine Niederlage Russlands als Ausgangspunkt und Schlüsselelement zugrunde. Jermak bat den Chef von POLITICO Europe, über die "Entsorgung" des russischen Präsidenten nachzudenken.

https://test.rtde.me/international/160427-davos-diskutiert-ob-putin-nach/


https://www.youtube.com/watch?v=FmDY5hISGuQ