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Vollständige Version anzeigen : Null Promille beim Autofahren?



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Peaches
28.01.2009, 14:04
Das verblüfft mich jetzt aber. Du hast in diesem Forum 3500 Beiträge verfasst, hast aber keine eigene Meinung im Bezug auf die Gewaltkriminalität? Du willst mir weismachen Du mußt erst nachlesen ob die Verschärfung der Waffengesetze sinnvoll gewesen ist?

Und ich frage dich noch einmal: Was sollte an den Waffengesetzen signifikant sein, bezüglich der Alkoholproblematik am Steuer?



wie hoch ist die Zahl der Kriminellen die wegen der Verschärfung des Waffengesetzes keine Menschen mehr ermorden?

s.o.
Immerhin hast du doch schon eingeräumt, dass man zwei Gesetze nicht vergleichen kann.



wie hoch ist die Zahl der unverantwortlichen Trinker die die sich an 0,3 Promille halten und bei 0,0 geläutert sein werden?

Du hast meine Beiträge nicht gelesen.
Ich spreche mich nicht für die 0,0 Promillegrenze aus, sondern für eine weitere Verschärfung der Bestrafung bei einem Verstoß.
Pappe weg, Geldstrafe, die schmerzt. Engmaschige Kontrollen.
0,3 Promille halte ich für völlig realistisch.

Geläutert werden zumindest die, deren Pappe weg ist. Auf Lebenszeit.
Und auch die, die ein empfindliches Sümmchen abdrücken mussten.

Bratschnik
28.01.2009, 14:10
@Bratschnik: zumindest die Zahl derer, welche ihren Alkoholkonsum damit rechtfertigen, bis 0,5 gehen zu dürfen, wird erheblich sinken.

Und das sind sehr viele! Die wissen ja, dass alkolisiert fahren nicht in Ordnung ist. Wenn man sie drauf anspricht heißt es unisono: "Betrunken Auto fahren ist nicht ok, aber bis 0,5 Promille darf ich ja".

Diese Ausrede ziehen fast alle heran, die zu einer Feier mit dem Auto kommen und dann trinken. 0,0 würde denen ganz erhebliche argumentative Schwierigkeiten bereiten. Seltsamerweise konnten genau diese Leute in der DDR das Auto und den Alkohol trennen. Der Vorwurf, diese wären unbelehrbare Trinker und würden sich durch keine Grenze beeinflussen lassen, zieht also nicht.

Das sehe ich ein.
aber diese Leute meine ich auch nicht. Sind es diese Menschen die dann im Vollrausch Rentner zu Tode rasen? Menschen die bei einer Feier ein Bier trinken und dann nach Hause fahren? Ich bin so einer und ich habe seit ich Auto fahre noch nicht einmal einen winzigen Unfall gehabt. Betrunken war ich das letzte Mal vor vieleicht 5 Jahren. Aber Verantwortung kann ich nicht selbst übernehmen, das besagt zumindest das geplante Gesetz.

esperan
28.01.2009, 14:10
@Bratschnik: zumindest die Zahl derer, welche ihren Alkoholkonsum damit rechtfertigen, bis 0,5 gehen zu dürfen, wird erheblich sinken.

Und das sind sehr viele! Die wissen ja, dass alkolisiert fahren nicht in Ordnung ist. Wenn man sie drauf anspricht heißt es unisono: "Betrunken Auto fahren ist nicht ok, aber bis 0,5 Promille darf ich ja".

Diese Ausrede ziehen fast alle heran, die zu einer Feier mit dem Auto kommen und dann trinken. 0,0 würde denen ganz erhebliche argumentative Schwierigkeiten bereiten. Seltsamerweise konnten genau diese Leute in der DDR das Auto und den Alkohol trennen. Der Vorwurf, diese wären unbelehrbare Trinker und würden sich durch keine Grenze beeinflussen lassen, zieht also nicht.

Woher hast Du die Weisheit, dass in der DDR alles besser war?

esperan
28.01.2009, 14:13
Das sehe ich ein.
aber diese Leute meine ich auch nicht. Sind es diese Menschen die dann im Vollrausch Rentner zu Tode rasen? Menschen die bei einer Feier ein Bier trinken und dann nach Hause fahren? Ich bin so einer und ich habe seit ich Auto fahre noch nicht einmal einen winzigen Unfall gehabt. Betrunken war ich das letzte Mal vor vieleicht 5 Jahren. Aber Verantwortung kann ich nicht selbst übernehmen, das besagt zumindest das geplante Gesetz.

Ich sag doch, wegen ein paar Extremen (die immer mehr werden, weil man keine entsprechende Politik macht), müssen alle Bürger leiden und Freiheiten aufgeben ... immer mehr und immer mehr ....

Das ist das Fatal !

Schaschlik
28.01.2009, 14:13
Woher hast Du die Weisheit, dass in der DDR alles besser war?

Das habe ich NICHT behauptet. In der DDR galten 0,0 und diese Leute von denen ich hier spreche, sind damals nicht angetrunken Auto gefahren.

Lag sicher auch an den härteren Strafen und strengeren Kontrollen. Die 0,5er-Ausrede zieht logischerweise erst seit der Wende.

esperan
28.01.2009, 14:14
Das habe ich NICHT behauptet. In der DDR galten 0,0 und diese Leute von denen ich hier spreche, sind damals nicht angetrunken Auto gefahren.

Lag sicher auch an den härteren Strafen und strengeren Kontrollen. Die 0,5er-Ausrede zieht logischerweise erst seit der Wende.

Willst Du mir jetzt einen Bären erzählen? Fakten bitte ....

Schaschlik
28.01.2009, 14:20
Willst Du mir jetzt einen Bären erzählen? Fakten bitte ....


Was willst Du eigentlich von mir?

Ich spreche von dem was ich weiß: meinem Bekanntenkreis. Mein Onkel ist genau so ein Typ, von dem ich die ganze Zeit spreche. Und der hat vor der Wende das Auto stehen gelassen. Seit der Wende ist es Mode mit dem Auto zur Feier zu kommen. Seine Ausrede ist die 0,5er Grenze und die gibts auf ostdeutschem Staatsgebiet erst seit der Wende.


Das sind Fakten. Was Du daraus liest ist Deine eigene Sache. Ich jedenfalls ziehe meine eigenen Rückschlüsse und die sprechen nunmal für eine Begrenzung auf 0,0 + härtere Strafen + strengere Kontrollen.


Der Wortverdreherei von wegen "in der DDR war ja alles gut" kannste Dir wohi stecken.

Bratschnik
28.01.2009, 14:27
Und ich frage dich noch einmal: Was sollte an den Waffengesetzen signifikant sein, bezüglich der Alkoholproblematik am Steuer?



s.o.
Immerhin hast du doch schon eingeräumt, dass man zwei Gesetze nicht vergleichen kann.



Du hast meine Beiträge nicht gelesen.
Ich spreche mich nicht für die 0,0 Promillegrenze aus, sondern für eine weitere Verschärfung der Bestrafung bei einem Verstoß.
Pappe weg, Geldstrafe, die schmerzt. Engmaschige Kontrollen.
0,3 Promille halte ich für völlig realistisch.

Geläutert werden zumindest die, deren Pappe weg ist. Auf Lebenszeit.
Und auch die, die ein empfindliches Sümmchen abdrücken mussten.

toll, hättest du das nicht früher schreiben können?
Was meinst Du warum ich mich gegen die 0,0 Grenze ausspreche?
Weil ein neues Gesetz eine Ersatzhandlung wäre. Man würde dieses neue Gesetz genauso ineffektiv einsetzen wie das vorherige. Mehr Kontrollen, wirksame Strafen etc. das alles würde nicht passieren da man ja ein ausreichendes Gesetz geschaffen hat. Genau wie beim Waffengesetz. Der Koch braucht einen Extrakoffer für seine Messer, der Musel lacht sich eins. Der verantwortungsbewußte Bürger wird kriminalisiert und entmündigt, der Alkoholiker hat demnächst 1,5 Promille zuviel statt wie jetzt 1,0.

esperan
28.01.2009, 14:28
Was willst Du eigentlich von mir?

Ich spreche von dem was ich weiß: meinem Bekanntenkreis. Mein Onkel ist genau so ein Typ, von dem ich die ganze Zeit spreche. Und der hat vor der Wende das Auto stehen gelassen. Seit der Wende ist es Mode mit dem Auto zur Feier zu kommen. Seine Ausrede ist die 0,5er Grenze und die gibts auf ostdeutschem Staatsgebiet erst seit der Wende.


Das sind Fakten. Was Du daraus liest ist Deine eigene Sache. Ich jedenfalls ziehe meine eigenen Rückschlüsse und die sprechen nunmal für eine Begrenzung auf 0,0 + härtere Strafen + strengere Kontrollen.


Der Wortverdreherei von wegen "in der DDR war ja alles gut" kannste Dir wohi stecken.

Wieso gehst Du wegen deinem Onkel von der ganzen DDR aus?

Schaschlik
28.01.2009, 14:34
Wieso gehst Du wegen deinem Onkel von der ganzen DDR aus?

Mein Onkel war ein Beispiel. Ein Beispiel, welches übrigens nichts mit der "ganzen DDR" zu tun hat, sondern lediglich mit der 0,0er Regelung und deren konsequenter Umsetzung.

Einfache Betrachtung:

Vor der Wende mit 0,0er Regelung -> Auto auf Feier stehen gelassen
Nach der Wende mit 0,5er Regelung -> Auto auf Feier benutzt

Da es sich um die gleiche Person handelt, schließe ich daraus, dass die 0,5er Regelung und die lascheren Strafen bei dieser einen Person Auswirkungen auf die Moral haben. Natürlich muss das nicht für alle Bürger der DDR reichen, zur Bildung meiner Meinung reicht dieses eine Beispiel von mehreren für mich aus.

Um nichts anderes gehts hier: die Meinung der Foristen zu dieser Regelung.

Ich habe meine Meinung geäußert und schlüssig begründet. Du musst sie auch nicht teilen, damit kann ich leben.

esperan
28.01.2009, 14:38
Mein Onkel war ein Beispiel. Ein Beispiel, welches übrigens nichts mit der "ganzen DDR" zu tun hat, sondern lediglich mit der 0,0er Regelung und deren konsequenter Umsetzung.

Einfache Betrachtung:

Vor der Wende mit 0,0er Regelung -> Auto auf Feier stehen gelassen
Nach der Wende mit 0,5er Regelung -> Auto auf Feier benutzt

Da es sich um die gleiche Person handelt, schließe ich daraus, dass die 0,5er Regelung und die lascheren Strafen bei dieser einen Person Auswirkungen auf die Moral haben. Natürlich muss das nicht für alle Bürger der DDR reichen, zur Bildung meiner Meinung reicht dieses eine Beispiel von mehreren für mich aus.

Um nichts anderes gehts hier: die Meinung der Foristen zu dieser Regelung.

Ich habe meine Meinung geäußert und schlüssig begründet. Du musst sie auch nicht teilen, damit kann ich leben.


Dann beweise mir bitte, dass man in der DDR weniger oder wie Du ungefähr behauptest, gar nicht mit Alkohol Auto gefahren ist ... und ziehe jetzt nicht einen kleinen Bekanntenkreis oder deinen Onkel daher.

Ich sagte: Fakten, bitte .....

Es geht schließlich um die Einordnung, ob die 0,0 - Grenze funktioniert. Wenn das Beispiel auch etwas hinken mag - da anderes System.

Moser
28.01.2009, 14:39
0,8 Promille wie früher wäre absolut Ok.

Volkov
28.01.2009, 14:40
Ja, das gab es früher schon und in vielen Ländern. Früher war es in Italien so, dass 0,0 Promille war, doch Hinz und Kunz ist besoffen gefahren - weil man wusste, Du darfst nur keinen Unfall machen, denn dann ist der Schein weg. Ansonsten hat es die Polizei Null interessiert (korrupt?). Deutschland ist aber ein Land der Überkorrekten. Da wird nicht mal kurz gesagt: Also gut, geh nach Hause und lass dein Auto stehen, sind ja nur 0,1 Promille. War früher mit dem grünen Röhrchen vielleicht noch ... aber heute siehst Du den Wert auf der Digitalanzeige und BUMM ... 0,1 Promille und wech ist der Lappen ... .

Ich weiß nicht, ob das alles so gut sein wird ... selbst für gaaaanz anständige Menschen und Frauen :))

Italien...pffff....da geht doch alles drunter und drüber...
Wir sind aber in Deutschand und es sprechen sich viele Leute, die jetzt in der 0,5-Ära feiern ab: Wer fährt ? Ah, du..ok, dann weißt du dass du nix trinkst. Hm, zwar blöd aber was sols sagen sich die meisten.

Schaschlik
28.01.2009, 14:44
Dann beweise mir bitte, dass man in der DDR weniger oder wie Du ungefähr behauptest, gar nicht mit Alkohol Auto gefahren ist ... und ziehe jetzt nicht einen kleinen Bekanntenkreis oder deinen Onkel daher.


Das kann ich nicht, da ich weder enstprechende Statistiken kenne, noch repräsentative Umfragen durchgeführt habe.

Ich habe allerdings auch nicht behauptet, in der DDR wäre garnicht unter Alkohol gefahren worden.



Ich sagte: Fakten, bitte .....

Es geht schließlich um die Einordnung, ob die 0,0 - Grenze funktioniert. Wenn das Beispiel auch etwas hinken mag - da anderes System.


Nein, es ging darum, wie ich zu der Meinung komme, die 0,0er Grenze würde etwas verbessern:



Woher hast Du die Weisheit, dass in der DDR alles besser war?

Frag mich am besten garnicht, wenn Du es nicht wissen willst.

esperan
28.01.2009, 14:51
Italien...pffff....da geht doch alles drunter und drüber...
Wir sind aber in Deutschand und es sprechen sich viele Leute, die jetzt in der 0,5-Ära feiern ab: Wer fährt ? Ah, du..ok, dann weißt du dass du nix trinkst. Hm, zwar blöd aber was sols sagen sich die meisten.

Ja, habe ich auch so erlebt und erlebe ich auch heute noch im Bekanntenkreis.

esperan
28.01.2009, 14:53
Das kann ich nicht, da ich weder enstprechende Statistiken kenne, noch repräsentative Umfragen durchgeführt habe.

Ich habe allerdings auch nicht behauptet, in der DDR wäre garnicht unter Alkohol gefahren worden.




Nein, es ging darum, wie ich zu der Meinung komme, die 0,0er Grenze würde etwas verbessern:



Frag mich am besten garnicht, wenn Du es nicht wissen willst.

Ich will. Deshalb ist es auch hoch interessant, mit jemandem aus der ehemaligen DDR zu talken. Gerade hinsichtlich diesem Thema. Nur weißt Du wohl nicht viel, vermutlich zu jung gewesen, dazumals.

Menetekel
28.01.2009, 15:02
Was willst Du eigentlich von mir?

Ich spreche von dem was ich weiß: meinem Bekanntenkreis. Mein Onkel ist genau so ein Typ, von dem ich die ganze Zeit spreche. Und der hat vor der Wende das Auto stehen gelassen. Seit der Wende ist es Mode mit dem Auto zur Feier zu kommen. Seine Ausrede ist die 0,5er Grenze und die gibts auf ostdeutschem Staatsgebiet erst seit der Wende.


Das sind Fakten. Was Du daraus liest ist Deine eigene Sache. Ich jedenfalls ziehe meine eigenen Rückschlüsse und die sprechen nunmal für eine Begrenzung auf 0,0 + härtere Strafen + strengere Kontrollen.


Der Wortverdreherei von wegen "in der DDR war ja alles gut" kannste Dir wohi stecken.

Dieses Beispiel beweist das bekannte Sprichwort:
Gib den kleinen Finger, dann nehmen sie die ganze Hand!

So ist es auch bei der 0,5er Regelung im Lande.
Nur mit eingehenden Kontrollen wird man den Mißbrauch eindämmen. Alles andere ist nur heisser Dampf.

Manfred_g
28.01.2009, 15:08
Ich finde die Null-Promille-Regelung auch nicht schlecht.
Das ist am sichersten für alle.

Mit Verlaub, es ist eine blöde Regelung, weil du dann davon ausgehen kannst, bei wachsender Präzision der Meßgeräte, auch noch drei Tage nach Silvester zu Fuß gehen zu müssen oder daß du den Führerschein abgenommen kriegst, nur weil du in der S-Bahn neben einem alkoholisierten Wermutbruder gesessen bist.

Diese "0" ist ein erneuter grüner Kampfbegriff, um im einfach gestrickten Lager der Moralheuchler auf Stimmenfang zu gehen. Gleichzeitig wollen dieselben Schwachköpfe aber eine Liberalisierung der Drogengesetzgebung.

Fallt nicht auf sowas herein.

Schaschlik
28.01.2009, 15:10
Ich will. Deshalb ist es auch hoch interessant, mit jemandem aus der ehemaligen DDR zu talken. Gerade hinsichtlich diesem Thema. Nur weißt Du wohl nicht viel, vermutlich zu jung gewesen, dazumals.


Das ist richtig, ich war damals noch recht jung. Das bedeutet aber nicht, nichts darüber zu wissen. Wir haben uns in der Familie schon immer kritisch mit der DDR und den Verhältnissen damals auseinander gesetzt. Meinst Du nicht, meinen Vater würde es nicht wurmen, dass sein Bruder betrunken Auto fährt? Wir haben das Thema 100 mal zuhause diskutiert und unserer Familie ist in der Angelegenheit zutiefst gespalten: einerseits ist bisher noch nichts passiert deshalb, darum wird das Thema besonders von seiner Frau und seinen Eltern herunter gespielt. Andererseits haben wir auch Familienmitglieder die mit Alkohol am Steuer schlechte Erfahrungen gemacht haben. Diese verdrehen natürlich jedesmal die Augen und geben meinem Onkel auch entsprechend kontra.

Ich weiß ja nicht, woher Du Dein Wissen hast und wer Dich sozialisiert hat. Bei mir war es die Familie. Darüber (und über nichts anderes) spreche ich hier. Im Prinzip sprichst Du mir die Fähigkeit ab, meine Verwandten zu beurteilen und etwas über ihre Vergangenheit zu wissen, einzig mit dem Argument, ich wäre damals nicht physisch anwesend gewesen. Das ist schwach und ein Blick in Deine Familie wird Dir zeigen, dass diese Logik zum Scheitern verurteilt ist.


Mal abgesehen von diesem Onkel kenne ich noch genau 2 weitere Beispiele von denen ich aus verlässlichen Quellen (Eltern, Verwandte) weiß, dass diese Personen zu DDR-Zeiten NICHT alkoholisiert gefahren sind. Das erfährt man eben, wenn man sich innerfamiliär über gewisse Problemfälle unterhält.


Im Freundeskreis habe ich 2 Leute, die JEDEN Samstag trinken und fahren. Und JEDEN Samstag haben wir die gleiche Diskussion, ob es wirklich nötig ist, den einen Kilometer mit dem Auto in die Kneipe zu fahren. Und JEDEN Samstag fängts beim ersten Bier damit an, dass man ja "etwas intus haben darf" und hört damit auf, dass "auf dem einen Kilometer schon nichts passiert".

Das sind 2 Fehlentwicklungen mit einem mal: eine unsinnige und willkürliche Grenze für etwas, was nach "gesundem Menschenverstand" sowieso nicht erlaubt sein dürfte und auf der anderen Seite die fehlende Angst vor einer eventuellen Kontrolle.

Da wir nur den ersten Part zum Thema haben und ich mich ausführlich geäußert habe, klinke ich mich nun aus dem Thread aus. :bye:

esperan
28.01.2009, 15:11
Mit Verlaub, es ist eine blöde Regelung, weil du dann davon ausgehen kannst, bei wachsender Präzision der Meßgeräte, auch noch drei Tage nach Silvester zu Fuß gehen zu müssen oder daß du den Führerschein abgenommen kriegst, nur weil du in der S-Bahn neben einem alkoholisierten Wermutbruder gesessen bist.

Diese "0" ist ein erneuter grüner Kampfbegriff, um im einfach gestrickten Lager der Moralheuchler auf Stimmenfang zu gehen. Gleichzeitig wollen dieselben Schwachköpfe aber eine Liberalisierung der Drogengesetzgebung.

Fallt nicht auf sowas herein.

Na ja, Manfred, man soll nicht alles maßlos übertreiben (wie auch mit dem Alkohol und fahren und ohne fahren).

Manfred_g
28.01.2009, 15:14
Wirst auf den Empfängen gezwungen Sekt in den Kopf zu schütten?

Orangensaft tuts auch :cool2:

Für Sozis tuts auch Brackwasser (da kommst du sogar auf deine Estrogendosis) , aber wir sprechen hier von fleißigen Wohlstandsbürgern, die sich einige Freuden des Lebens redlich verdient haben. :)

Menetekel
28.01.2009, 15:14
Ich will. Deshalb ist es auch hoch interessant, mit jemandem aus der ehemaligen DDR zu talken. Gerade hinsichtlich diesem Thema. Nur weißt Du wohl nicht viel, vermutlich zu jung gewesen, dazumals.

Möchte mich zwar nicht zwischendrängeln, aber da auch ich in der DDR gelebt habe, kann ich sagen, daß trotz 0,0 Vorschrift dies nicht immer eingehalten wurde. Es ist halt im Leben so, daß es in einer Gesellschaft, egal welcher Art, immer Menschen gibt, welche die Gesetze in irgend einer Form nicht beachten wollen. Nur muss es dann eben entsprechende Sanktionen für diese Leute geben, um die anderen durch unkontrollierte Mißachtung zu schützen.
Schaun wir doch mal in die Länder in Europa. Wo gibt es keine 0,0 Promlle-Regelung?
Was machen die Befürworter der 0,5 Promille-Regelung, wenn sie mit ihrem Auto die nicht mehr vorhandenen Grenzen überschreiten? Fühlen sie sich dann von den anderen Ländern gegängelt? Nun, dann müssen sie wohl auf das Bier oder das Glas Wein verzichten, oder sie müssen eventuell laufen, wenn man sie greift.

Volkov
28.01.2009, 15:18
Ja, habe ich auch so erlebt und erlebe ich auch heute noch im Bekanntenkreis.

Deshal muss man immer differnezeren wo man ist ;). Gesetze hüten in Italien ist in der Praxis nicht dasselbe wie Gesetze hüten in Deutschland.

Sydneysider
28.01.2009, 15:18
Was für eine blöde Frage - natürlich ... Alkohol und Strassenverkehr geht garnicht !!!

Manfred_g
28.01.2009, 15:18
Na ja, Manfred, man soll nicht alles maßlos übertreiben (wie auch mit dem Alkohol und fahren und ohne fahren).

Du hältst meine Befürchtungen für übertrieben, obwohl du die Grünen (viele der derzeitigen Koalition sind nicht besser!) kennst?

esperan
28.01.2009, 15:19
Das ist richtig, ich war damals noch recht jung. Das bedeutet aber nicht, nichts darüber zu wissen. Wir haben uns in der Familie schon immer kritisch mit der DDR und den Verhältnissen damals auseinander gesetzt. Meinst Du nicht, meinen Vater würde es nicht wurmen, dass sein Bruder betrunken Auto fährt? Wir haben das Thema 100 mal zuhause diskutiert und unserer Familie ist in der Angelegenheit zutiefst gespalten: einerseits ist bisher noch nichts passiert deshalb, darum wird das Thema besonders von seiner Frau und seinen Eltern herunter gespielt. Andererseits haben wir auch Familienmitglieder die mit Alkohol am Steuer schlechte Erfahrungen gemacht haben. Diese verdrehen natürlich jedesmal die Augen und geben meinem Onkel auch entsprechend kontra.

Ich weiß ja nicht, woher Du Dein Wissen hast und wer Dich sozialisiert hat. Bei mir war es die Familie. Darüber (und über nichts anderes) spreche ich hier. Im Prinzip sprichst Du mir die Fähigkeit ab, meine Verwandten zu beurteilen und etwas über ihre Vergangenheit zu wissen, einzig mit dem Argument, ich wäre damals nicht physisch anwesend gewesen. Das ist schwach und ein Blick in Deine Familie wird Dir zeigen, dass diese Logik zum Scheitern verurteilt ist.


Mal abgesehen von diesem Onkel kenne ich noch genau 2 weitere Beispiele von denen ich aus verlässlichen Quellen (Eltern, Verwandte) weiß, dass diese Personen zu DDR-Zeiten NICHT alkoholisiert gefahren sind. Das erfährt man eben, wenn man sich innerfamiliär über gewisse Problemfälle unterhält.


Im Freundeskreis habe ich 2 Leute, die JEDEN Samstag trinken und fahren. Und JEDEN Samstag haben wir die gleiche Diskussion, ob es wirklich nötig ist, den einen Kilometer mit dem Auto in die Kneipe zu fahren. Und JEDEN Samstag fängts beim ersten Bier damit an, dass man ja "etwas intus haben darf" und hört damit auf, dass "auf dem einen Kilometer schon nichts passiert".

Das sind 2 Fehlentwicklungen mit einem mal: eine unsinnige und willkürliche Grenze für etwas, was nach "gesundem Menschenverstand" sowieso nicht erlaubt sein dürfte und auf der anderen Seite die fehlende Angst vor einer eventuellen Kontrolle.

Da wir nur den ersten Part zum Thema haben und ich mich ausführlich geäußert habe, klinke ich mich nun aus dem Thread aus. :bye:

Das war jetzt nicht beleidigend gemeint - meine Fotzelei - und wenn es so rüber kam, entschuldige ich mich. Schieße manches Mal über das Ziel hinaus. Wie viele hier. Sollte man ab und an mal darüber nachdenken ;-)

Du scheinst dennoch zu diesem Thema nicht der richtige, auch nicht der objektive und kompetente Gesprächspartner zu sein. Deshalb ist es gut, wenn Du dich ausklinken möchtest. Mich hätten eher Fakten (alte Interviews vom TV und Statistiken und Berichte, Zeitungsausschnitte) interessiert. Ist nämlich schon interessant, wie das damals war zu DDR-Zeiten, weil ich selbst davon ausgehe, dass dort genauso gesoffen wurde. Und auch nicht selten mit Alk gefahren wurde.

Nun denn, jetzt kann ich mich ja in dieses Thema mal ein bisschen vertiefen, damit ich meinen Horizont erweitere.

Grüße
esperan

esperan
28.01.2009, 15:25
Möchte mich zwar nicht zwischendrängeln, aber da auch ich in der DDR gelebt habe, kann ich sagen, daß trotz 0,0 Vorschrift dies nicht immer eingehalten wurde. Es ist halt im Leben so, daß es in einer Gesellschaft, egal welcher Art, immer Menschen gibt, welche die Gesetze in irgend einer Form nicht beachten wollen. Nur muss es dann eben entsprechende Sanktionen für diese Leute geben, um die anderen durch unkontrollierte Mißachtung zu schützen.
Schaun wir doch mal in die Länder in Europa. Wo gibt es keine 0,0 Promlle-Regelung?
Was machen die Befürworter der 0,5 Promille-Regelung, wenn sie mit ihrem Auto die nicht mehr vorhandenen Grenzen überschreiten? Fühlen sie sich dann von den anderen Ländern gegängelt? Nun, dann müssen sie wohl auf das Bier oder das Glas Wein verzichten, oder sie müssen eventuell laufen, wenn man sie greift.

Meinte ich ja mit meinem Italien-Vergleich (siehe weiter oben).

Ich weiß nur, dass es in der damaligen DDR einen Führerschein gab, der Stempelfelder enthielt und wenn 5 Felder voll waren (oder waren es weniger?), dann wurde der Lappen eingezogen. Man sagte mir, dass man zur Polizei (bei jeder Kontrolle!) doch recht anständig war, weil sie doch die Macht hatten zu beurteilen, ob Stempel oder nicht (anscheinend war das Vergehen eher egal).

Somit kommt es ja auch auf die Polizisten an, ob sie eher großzügig bei Alkoholfeststellungen waren oder knallhart durchgriffen und vor allem, wie oft überhaupt kontrolliert wurde. Ob es da nicht auch Gebiete gab, wo man besser nicht betrunken fuhr und Gebiete, wo alle 10 Monate mal ein Polizist bei einer Kontrolle anzutreffen war.

Ich denke, am schlimmsten dürfte es auf der Transitstrecke gewesen sein - aber da haben sie ja überwiegend Wessis angehalten und regelrecht gefickt (selbst mir geschehen).

esperan
28.01.2009, 15:26
Du hältst meine Befürchtungen für übertrieben, obwohl du die Grünen (viele der derzeitigen Koalition sind nicht besser!) kennst?

Ich meinte deine Übertreibungen und inhaltlichen Fehler ! :]

Paul Felz
28.01.2009, 15:29
Mit Verlaub, es ist eine blöde Regelung, weil du dann davon ausgehen kannst, bei wachsender Präzision der Meßgeräte, auch noch drei Tage nach Silvester zu Fuß gehen zu müssen oder daß du den Führerschein abgenommen kriegst, nur weil du in der S-Bahn neben einem alkoholisierten Wermutbruder gesessen bist.

Diese "0" ist ein erneuter grüner Kampfbegriff, um im einfach gestrickten Lager der Moralheuchler auf Stimmenfang zu gehen. Gleichzeitig wollen dieselben Schwachköpfe aber eine Liberalisierung der Drogengesetzgebung.

Fallt nicht auf sowas herein.

Ja, schreibe ich ja die ganze Zeit. Don hat es als erster geschrieben. Nämlich die körpereigene Alkoholproduktion. Und eben Ochsenschwanzsuppe.

Ich hatte ja einen link eingestellt, indem der Alkoholgehalt von scheinbar unversächtigen Lebensmitteln aufgelistet ist.

Klar: bewußt Alkohol zu trinken und dann Auto fahren ist unverantwortlich. NULL (!) ist aber schlichtweg Schwachsinn.

Nur verwechseln einige hier 0-Promille Grenze mit Alkohol am Steuer.

Manfred_g
28.01.2009, 15:31
Ich meinte deine Übertreibungen und inhaltlichen Fehler ! :]

Wo wären die denn? Wie grotesk bei uns Regelungen ausufern können, sollten wir doch beide wissen.

Lobo
28.01.2009, 15:32
Ich für meinen Teil trinke schonmal ein Bier und fahre dann, aber es bleibt halt grundsätzlich bei diesen einem Bier egal wieviele Leute mir etwas aufdrängen.

Thauris
28.01.2009, 15:33
Das war jetzt nicht beleidigend gemeint - meine Fotzelei - und wenn es so rüber kam, entschuldige ich mich. Schieße manches Mal über das Ziel hinaus. Wie viele hier. Sollte man ab und an mal darüber nachdenken ;-)

Du scheinst dennoch zu diesem Thema nicht der richtige, auch nicht der objektive und kompetente Gesprächspartner zu sein. Deshalb ist es gut, wenn Du dich ausklinken möchtest. Mich hätten eher Fakten (alte Interviews vom TV und Statistiken und Berichte, Zeitungsausschnitte) interessiert. Ist nämlich schon interessant, wie das damals war zu DDR-Zeiten, weil ich selbst davon ausgehe, dass dort genauso gesoffen wurde. Und auch nicht selten mit Alk gefahren wurde.

Nun denn, jetzt kann ich mich ja in dieses Thema mal ein bisschen vertiefen, damit ich meinen Horizont erweitere.

Grüße
esperan


sach ma - mit den Freud'schen Versprechern hast Du's aber heute :hihi:

Bratschnik
28.01.2009, 15:33
Bei mir in der Nähe ist eine Kneipe die sich mehr auf Geschäftsempfänge spezialisiert hat. Ich habe mir gerade vorgestellt wie sich der Betreiber freuen wird das seine Gäste demnächst rauchend vor der Tür mit einer Brause in der Hand Ihre Veranstaltungen machen werden. :)

esperan
28.01.2009, 15:33
Wo wären die denn? Wie grotesk bei uns Regelungen ausufern können, sollten wir doch beide wissen.

Also Groteske gegen Groteske ... dann war dein Beitrag ja okay ... :D

Mütterchen
28.01.2009, 15:47
Mit Verlaub, es ist eine blöde Regelung, weil du dann davon ausgehen kannst, bei wachsender Präzision der Meßgeräte, auch noch drei Tage nach Silvester zu Fuß gehen zu müssen oder daß du den Führerschein abgenommen kriegst, nur weil du in der S-Bahn neben einem alkoholisierten Wermutbruder gesessen bist.

Diese "0" ist ein erneuter grüner Kampfbegriff, um im einfach gestrickten Lager der Moralheuchler auf Stimmenfang zu gehen. Gleichzeitig wollen dieselben Schwachköpfe aber eine Liberalisierung der Drogengesetzgebung.

Fallt nicht auf sowas herein.

Also, ich finde es am vernünftigsten und am sichersten, keinen Alkohol zu trinken, wenn man am Steuer sitzt.
Ich hab aber hier im Strang mitgelesen - und einige Gegenargumente sind durchaus nachvollziehbar für mich. Restalkohol, alkoholhaltige Medikamente, Thauris' Tiramisu...
Ich weiß allerdings nicht, wie schnell die Messgeräte dabei reagieren.

Menetekel
28.01.2009, 15:54
Meinte ich ja mit meinem Italien-Vergleich (siehe weiter oben).

Ich weiß nur, dass es in der damaligen DDR einen Führerschein gab, der Stempelfelder enthielt und wenn 5 Felder voll waren (oder waren es weniger?), dann wurde der Lappen eingezogen. Man sagte mir, dass man zur Polizei (bei jeder Kontrolle!) doch recht anständig war, weil sie doch die Macht hatten zu beurteilen, ob Stempel oder nicht (anscheinend war das Vergehen eher egal).

Somit kommt es ja auch auf die Polizisten an, ob sie eher großzügig bei Alkoholfeststellungen waren oder knallhart durchgriffen und vor allem, wie oft überhaupt kontrolliert wurde. Ob es da nicht auch Gebiete gab, wo man besser nicht betrunken fuhr und Gebiete, wo alle 10 Monate mal ein Polizist bei einer Kontrolle anzutreffen war.

Ich denke, am schlimmsten dürfte es auf der Transitstrecke gewesen sein - aber da haben sie ja überwiegend Wessis angehalten und regelrecht gefickt (selbst mir geschehen).

Die Transitwege waren die Strecken, wo man besonders aktiv war, weil man da ja harte DM kassieren konnte. Ist mir selbst noch nach der Wende 1990 passiert, daß mich solch übereifrige Schupos abkassieren wollten. Auf die DMs warten die heut noch.
Auch auf dem Restgebiet der DDR hat man recht häufig Verkehrskontrollen durchgeführt. Und bei Alkohol gab es meines Wissens keine Zugeständnisse. Mit Recht. Auch bei Alkohol während der Arbeit hatte man schlechte Karten, und noch schlechtere, wenn dann noch ein Unfall oder Schaden verursacht wurde.
Die erwähnte Stempelkarte hatte jeder, wer einen Führerschein hatte. Bei Vergehen, nicht nur bei Alkohol, gab es einen Stempel. Dafür gab es auch ein Regelwerk, nicht das jeder Polizist nach gutdünken die Dinger verteilen konnte.
Hatte man das Glück, daß sich die Stempelkarte gefüllt hatte, war die Fahrerlaubnis weg für eine bestimmte Zeit. Zu vergleichen mit den Punkten in Flensburg.
Nun, die Polizei ist in der DDR noch zu Fuß auf Streife gegangen. Da hat man des öfteren das "Auge des Gesetzes" im Blick gehabt. Systembedingt! Aber in Bezug auf Sicherheit war es nicht verkehrt.
Gebiete, wo man mit weniger Kontrollen rechnen konnte, waren die ländlichen. Auf den Dörfern sind die Kontrollen nicht so häufig gewesen. Habe selbst mal einige Zeit in einer solchen Gegend der Uckermark gearbeitet. Was dort die Bauern wärend der Arbeit gesoffen haben und dann noch gefahren sind. Uha!

esperan
28.01.2009, 15:57
sach ma - mit den Freud'schen Versprechern hast Du's aber heute :hihi:

Schreibt man Votzelei oder Fotzelei? Da war ich mir nicht mehr ganz sicher ... ansonsten .... :D

Thauris
28.01.2009, 15:59
Schreibt man Votzelei oder Fotzelei? Da war ich mir nicht mehr ganz sicher ... ansonsten .... :D

Magst Du ein r kaufen? :))

esperan
28.01.2009, 16:01
Bei mir in der Nähe ist eine Kneipe die sich mehr auf Geschäftsempfänge spezialisiert hat. Ich habe mir gerade vorgestellt wie sich der Betreiber freuen wird das seine Gäste demnächst rauchend vor der Tür mit einer Brause in der Hand Ihre Veranstaltungen machen werden. :)

Ja, allerdings, die Wirtschaft ist auch ein Aspekt ... hier könnte ein ganzer Berufszweig einbrechen. Ob das jetzt in der Wirtschaftkrise gut kommt?

Man stelle sich den Horror vor: Bier-Brauer wird gefeuert - weil kein Bier mehr verkauft wird, wird zum Hatz4-Empfänger, nachdem er seinen Frust mit 1 Maß Bier runterspülte und im Anschluss daran von der Polizei angehalten wurde. Berufsaussichten bestehen nicht mehr, weil er als Straftäter keine Stellung mehr findet. Seitdem brennt er im Keller heimlich harte Drogen, Schnapps (guten Obstler) und sauft sich langsam aber sicher zu Tode ...


Die Frage: MUSS DAS SEIN ????????????? :D

esperan
28.01.2009, 16:02
Also, ich finde es am vernünftigsten und am sichersten, keinen Alkohol zu trinken, wenn man am Steuer sitzt.
Ich hab aber hier im Strang mitgelesen - und einige Gegenargumente sind durchaus nachvollziehbar für mich. Restalkohol, alkoholhaltige Medikamente, Thauris' Tiramisu...
Ich weiß allerdings nicht, wie schnell die Messgeräte dabei reagieren.

Nicht alles so eng sehen, Mütterchen ;)

esperan
28.01.2009, 16:04
Die Transitwege waren die Strecken, wo man besonders aktiv war, weil man da ja harte DM kassieren konnte. Ist mir selbst noch nach der Wende 1990 passiert, daß mich solch übereifrige Schupos abkassieren wollten. Auf die DMs warten die heut noch.
Auch auf dem Restgebiet der DDR hat man recht häufig Verkehrskontrollen durchgeführt. Und bei Alkohol gab es meines Wissens keine Zugeständnisse. Mit Recht. Auch bei Alkohol während der Arbeit hatte man schlechte Karten, und noch schlechtere, wenn dann noch ein Unfall oder Schaden verursacht wurde.
Die erwähnte Stempelkarte hatte jeder, wer einen Führerschein hatte. Bei Vergehen, nicht nur bei Alkohol, gab es einen Stempel. Dafür gab es auch ein Regelwerk, nicht das jeder Polizist nach gutdünken die Dinger verteilen konnte.
Hatte man das Glück, daß sich die Stempelkarte gefüllt hatte, war die Fahrerlaubnis weg für eine bestimmte Zeit. Zu vergleichen mit den Punkten in Flensburg.
Nun, die Polizei ist in der DDR noch zu Fuß auf Streife gegangen. Da hat man des öfteren das "Auge des Gesetzes" im Blick gehabt. Systembedingt! Aber in Bezug auf Sicherheit war es nicht verkehrt.
Gebiete, wo man mit weniger Kontrollen rechnen konnte, waren die ländlichen. Auf den Dörfern sind die Kontrollen nicht so häufig gewesen. Habe selbst mal einige Zeit in einer solchen Gegend der Uckermark gearbeitet. Was dort die Bauern wärend der Arbeit gesoffen haben und dann noch gefahren sind. Uha!

Also eigentlich gleiches Glückspiel und gleicher Einsatz wie jetzt heute hier. ;)

esperan
28.01.2009, 16:05
Magst Du ein r kaufen? :))

AHHHHHHHHHH ! Ich muss jetzt zugeben, das hat meinen Sprachschatz um ein Wort erweitert ! DANKE !

Thauris
28.01.2009, 16:06
AHHHHHHHHHH ! Ich muss jetzt zugeben, das hat meinen Sprachschatz um ein Wort erweitert ! DANKE !

Nein - es heisst nicht Fortzelei ;)

Paul Felz
28.01.2009, 16:08
Nein - es heisst nicht Fortzelei ;)

Sondern Fotzeleier

esperan
28.01.2009, 16:09
Nein - es heisst nicht Fortzelei ;)

hahaha ! Okay ! Doch Fotzteleir. Ist das dann schwäbisch?

Thauris
28.01.2009, 16:13
hahaha ! Okay ! Doch Fotzteleir. Ist das dann schwäbisch?


Nein - friesisch! :D

MorganLeFay
28.01.2009, 16:16
Was soll der Aufwand? Bürokratenscheiße. Es würde völlig ausreichen, wenn jeder der unter Alkoholeinfluß, gleich wieviel, einen Unfall verursacht, GLEICH WELCHE ART VON UNFALL, ohne Möglichkeit der Bewährung sofort in den Knast fährt, sagen wir Minimum 6 Monate.
Die individuelle Länge der Haftstrafe läßt sich dann am Ereignis ausrichten.

Damit wäre diese leidige Diskussion auf der Stelle beendet, außerdem träfe es auch exakt die Richtigen, nämlich die die sich nicht unter Kontrolle haben und ihr eigenes Verhalten nicht einschätzen können.

Das finde ich eigentlich die beste Idee.

Stadtknecht
28.01.2009, 16:49
Ich halte das für blödsinnig.

Zumal sich echte Säufer einen Dreck um Promillegrenzen scheren, die fahren auch mit 2,xx Promille noch.

Paul Felz
28.01.2009, 16:50
Ich halte das für blödsinnig.

Zumal sich echte Säufer einen Dreck um Promillegrenzen scheren, die fahren auch mit 2,xx Promille noch.

Wobei diese evtl. noch Glück haben, weil sie dann als unzurechnungsfähig gelten............

roxelena
28.01.2009, 16:52
Sondern Fotzeleier

Wirchser

Sydneysider
28.01.2009, 17:02
AHHHHHHHHHH ! Ich muss jetzt zugeben, das hat meinen Sprachschatz um ein Wort erweitert ! DANKE !

Also ist dein Sprachschatz jetzt auf 14 Worte angewachsen !!! Respekt !!!

klartext
28.01.2009, 17:03
Wirst auf den Empfängen gezwungen Sekt in den Kopf zu schütten?

Orangensaft tuts auch :cool2:

Schweinshaxe mit Orangensaft ? Linke haben nicht einmal eine Esskultur.

TNT
28.01.2009, 17:05
Heute im Radio:

Die Grünen fordern mal wieder - und zwar die Einführung der Null Promille Grenze beim Auto fahren, wie es jetzt schon bei Fahranfängern der Fall ist. Ist es wieder ein schizophrener Weltverbesserergedanke dieser Megapartei, oder haben sie schlichtweg Recht?

ob die Grünen oder die Roten, die Gelben, die Schwarzen usw. das fordern spielt keine Rolle, denn Parteiübergreifend sollte man für eine Null-Promille Grenze eintreten.

Stadtknecht
28.01.2009, 17:11
Wobei diese evtl. noch Glück haben, weil sie dann als unzurechnungsfähig gelten............

So weit ich informiert bin, reichen 2,xx Promille nicht für Unzurechnungsfähigkeit aus.
Inwiefern eine Strafmilderung wegen verminderter Schuldfähigkeit in Frage kommt, kann ich auch nicht sagen.

Definitiv ist der Führerschein weg!

Menetekel
28.01.2009, 17:12
ob die Grünen oder die Roten, die Gelben, die Schwarzen usw. das fordern spielt keine Rolle, denn Parteiübergreifend sollte man für eine Null-Promille Grenze eintreten.

Zustimmung!
Auch wenn bei einigen die Esskultur durcheinandergerät.

Stadtknecht
28.01.2009, 17:13
Schweinshaxe mit Orangensaft ? ...

Bääääh, den Geschmack muß man sich mal ausmalen.

Oder besser nicht! :kotz:

roxelena
28.01.2009, 17:16
Schweinshaxe mit Orangensaft ? Linke haben nicht einmal eine Esskultur.

Kannst die Schweinshaxe auch in eine Vanillesauce eintauchen,
ist nouvelle cuisine :cool2:

Paul Felz
28.01.2009, 17:39
So weit ich informiert bin, reichen 2,xx Promille nicht für Unzurechnungsfähigkeit aus.
Inwiefern eine Strafmilderung wegen verminderter Schuldfähigkeit in Frage kommt, kann ich auch nicht sagen.

Definitiv ist der Führerschein weg!

Es ging mir jetzt auch nicht um Details. Jedenfalls eine merkwürdige Rechtsprechung.

Alion
28.01.2009, 21:50
Die Bier - und Säuferlobby ist in D so mächtig, keine der großen Parteien würde da mitmachen, siehe etliche Bieranstiche und Massenbesäufnisse der Politker:rolleyes:

Bei den Entscheidern, gleich welcher Branche, sind mind. 30% zumindest stark Alkohol gefährdet.




In der DDR hatten wir 0 Promille, war wohl nicht doch alles schlecht.:D

Gott wie ich solchen dummen Sätze hasse!



Ich selbst habe unter Suff fast einen Typen umgekarrt ( und ich war nicht mal blitzebau ) , ich habe daraus gelernt, wer will saufen ---> der muß laufen!:]

Die meisten kapieren das sogar ohne einschneidende Erlebnisse.



Aus Bayern höre ich immer noch: "Man kann zum Mittag einem Autofahrer nicht sein Bier verwehren, ist doch ein Lebensmittel...", net wahr, Herr Paulaner?

Das ist auch richtig und kein echter Bayer hat nach einem Bier auch nur 0,3 Promille.



MfG
Alion

Alion
28.01.2009, 21:55
Das ist nur ein weiterer Versuch der Staatsmacht, unsere Freiheitsrechte und unser Leben überhaupt millimeterweise derart zu strangulieren, daß wir unmerklich und ohne dagegen aufzubegehren wie eine betäubte Schafherde in die Orwell'sche Totaldiktatur oder eine Neuaflage der UdSSR bzw. des Hitlerreichs geführt werden.

Das ist richtig! Langsam wird es Zeit auszuwandern. Ich schwanke noch zwischen der Schweiz, Österreich oder Südtirol.

Bis zum Ruhestand werde ich wohl nicht mehr warten....


MfG
Alion

Alion
28.01.2009, 22:37
Diese Frage ist aber eine andere, als die die hier diskutiert wird. Hier steht zur Disposition, ob man mit 0,51 Prom. oder mit 0,01 Prom. Täter wird.

Die Fragen die sich ein Staat immer stellen sollte bevor er Verbote in Gesetze gißt sind folgende.
1. Reichen die bisherigen Regelungen wirklich nicht aus?
2. Werden die bisherigen Gesetze auch wirklich streng angewendet?
3. Kann der Staat diese neuen Gesetze auch wirklich streng genug überwachen und sanktionieren?
4. Machen diese neuen Gesetze im Gesamtkontext der Gesetzsprechung überhaupt Sinn, denn Gesetze zu verabschieden sollte nicht zum Selbstzweck verkommen.
5. Haben die die diese Neuregelungen wollen die Folgen in ganzer Tragweite überdacht und gibt es positive Beispiele, dass so etwas wo anders funktioniert hat?
6. Wird das thematisierte Problem durch die Maßnahme wirklich auch gelöst?

In diesem Fall wären die Antworten wie folgt:
Zu 1) Die bisherigen Regelungen reichen aus.
Zu 2) Nein das Strafmaß und die möglichen Sanktionen werden seitens der Gerichte nicht ausgeschöpft.
Zu 3) Nein es gibt schlicht zu wenig Kontrollen und Polizei um die Einhaltung dieser neuen Gesetze zu überwachen.
Zu 4)Nein machen sie nicht, vorher sollten erstmal Regelungen zu Medikamentenmißbrauch usw. verschärft werden. Im übrigen macht es keinen Sinn Leistungsträger einer Gesellschaft zu kriminalisieren und das Gesindel laufen zu lassen, da Haftplätze und Termine bei Gericht fehlen.
Zu 5)Selbst in Ländern mit wirklich drakonischen Strafen wird gesoffen und Auto gefahren, Problem bleibt also bestehen. Es gibt nicht einmal harte Zahlen europaweit, da alle Länder da anders billanzieren.
Zu 6) Das Problem ist nur durch Strafen nicht zu lösen. Es wären z.B. Geräte besser, die mit der Zündung verbunden sind. Diese analysieren wie bei einer Polizeikontrolle den Alkoholgehalt der Atemluft und blockieren den Anlasser, sobald der Fahrer zu viel getrunken hat.(nennen sich glaube ich Alcolock) Sollte Pflicht sein, wenn der Fahrer schon mal wg. eines Alkoholdeliktes auffällig war.



Es ist für Dich eine Strafe, Alkohol und Auto zu trennen?

Ja ist es und ungerechtfertigt noch zudem, da ich nie betrunken fahre. Ich trinke mir lediglich zu einer guten Mahlzeit auch gern ein Bier oder Glas Wein.
Nur weil ein paar Trottel nicht erwachsen genug sind nach einem Glas aufzuhören, lasse ich mir dieses Stück Lebensqualität nicht vermiesen. Wer so etwas durchsetzt bekommt von mir sicher keine Stimme mehr bei einer Wahl und in Bayern braucht diese Partei die nächsten 100 Jahre nicht mehr antreten!



Als jemand der schon 25tsd Km mit dem eigenen Motorrad gefahren ist, mindestens 100tsd KM mit dem Firmenwagen geschrubbt hat und sich jedes Wochenende das Auto der Eltern leiht, sollte ich genug Fahrerfahrungen mitbringen.

Es geht nicht darum wieviel Du fährst oder läufst, sondern darum wie hoch die Kosten Deiner Fahrzeuge sind und ob sich diese noch lohnen, wenn Du ständig Taxi fahren mußt. Das alles nur deshalb, weil ein paar durchgeknallte in Berlin mal wieder geistige Blähungen haben!?

MfG
Alion

klartext
28.01.2009, 22:39
Kannst die Schweinshaxe auch in eine Vanillesauce eintauchen,
ist nouvelle cuisine :cool2:

Du scheinst mir eine vetrocknete Jungfer, die den besten Teil des Lebens schon hinter sich hat und deshalb auch anderen nicht Gutes gönnt.
Reichlich wirr, wie dieses Problem hier ideologisch angegeangen wird.
Alleiniger Massstab kann nur die Fahrtüchtigkeit sein. Daraus muss sich der Grenzwert ergeben. Alles andere ist eine staatliche Bevormundung, die abzulehnen ist.

Alion
28.01.2009, 22:46
Deine Argumente gehen Richtung Komik....

Nein wer in der Arbeit säuft der ist Alki und den kümmern Gesetze einen Dreck. Er hat vermutlich eh schon keinen Führerschein mehr.

Hier helfen keine härteren Strafen mehr, sondern gute Entzugskliniken und Hilfe für den betroffnen. Dieser Mensch ist nämlich kein krimineller, sondern krank!
Der Staat sollte das Geld auch mal in Hilfe für die betroffnen investieren und nicht nur in den Versuch kranke zu kriminalisieren.

Das löst nämlich nicht das Problem und ist daher einfallslos bis dumm!

MfG
Alion

Odin
28.01.2009, 22:56
Der frye Deutsche Mann kann selbst entscheiden, wann er betrunken ist.

Ein Blick auf unser fryes Germanien offenbart die Absurdität der Demokrötenbande und ihrer pathologischen Peitschenhiebe:

So hätte unser Hermann nach Ansicht dieser kranken Perversen seine Schlacht gegen die Römlinge nicht führen können, so man ihm vorher den Führerschein entzogen hätte.

Unvorstellbar, aber genau das ist ihr Ziel.

esperan
28.01.2009, 23:15
Die Fragen die sich ein Staat immer stellen sollte bevor er Verbote in Gesetze gißt sind folgende.
1. Reicher die bisherigen Regelungen wirklich nicht aus?
2. Werden die bisherigen Gesetze auch wirklich streng angewendet?
3. Kann der Staat diese neuen Gesetze auch wirklich streng genug überwachen und sanktionieren?
4. Machen diese neuen Gesetze im Gesamtkontext der Gesetzsprechung überhaupt Sinn, denn Gesetze zu verabschieden sollte nicht zum Selbstzweck verkommen.
5. Haben die die diese Neuregelungen wollen die Folgen in ganzer Tragweite überdacht und gibt es positive Beispiele, dass so etwas wo anders funktioniert hat?
6. Wird das thematisierte Problem durch die Maßnahme wirklich auch gelöst?

In diesem Fall wären die Antworten wie folgt:
Zu 1) Die bisherigen Regelungen reichen aus.
Zu 2) Nein das Strafmaß und die möglichen Sanktionen werden seitens der Gerichte nicht ausgeschöpft.
Zu 3) Nein es gibt schlicht zu wenig Kontrollen und Polizei um die Einhaltung dieser neuen Gesetze zu überwachen.
Zu 4)Nein machen sie nicht, vorher sollten erstmal Regelungen zu Medikamentenmißbrauch usw. verschärft werden. Im übrigen macht es keinen Sinn Leistungsträger einer Gesellschaft zu kriminalisieren und das Gesindel laufen zu lassen, da Haftplätze und Termine bei Gericht fehlen.
Zu 5)Selbst in Ländern mit wirklich drakonischen Strafen wird gesoffen und Auto gefahren, Problem bleibt also bestehen. Es gibt nicht einmal harte Zahlen europaweit, da alle Länder da anders billanzieren.
Zu 6) Das Problem ist nur durch Strafen nicht zu lösen. Es wären z.B. Geräte besser, die mit der Zündung verbunden sind. Diese analysieren wie bei einer Polizeikontrolle den Alkoholgehalt der Atemluft und blockieren den Anlasser, sobald der Fahrer zu viel getrunken hat.(nennen sich glaube ich Alcolock) Sollte Pflicht sein, wenn der Fahrer schon mal wg. eines Alkoholdeliktes auffällig war.


Ja ist es und ungerechtfertigt noch zudem, da ich nie betrunken fahre. Ich trinke mir lediglich zu einer guten Mahlzeit auch gern ein Bier oder Glas Wein.
Nur weil ein paar Trottel nicht erwachsen genug sind nach einem Glas aufzuhören, lasse ich mir dieses Stück Lebensqualität nicht vermiesen. Wer so etwas durchsetzt bekommt von mir sicher keine Stimme mehr bei einer Wahl und in Bayern braucht diese Partei die nächsten 100 Jahre nicht mehr antreten!


Es geht nicht darum wieviel Du fährst oder läufst, sondern darum wie hoch die Kosten Deiner Fahrzeuge sind und ob sich diese noch lohnen, wenn Du ständig Taxi fahren mußt. Das alles nur deshalb, weil ein paar durchgeknallte in Berlin mal wieder geistige Blähungen haben!?

MfG
Alion

Supergeiler Beitrag ! Sehr sachlich und sehr fundiert.

esperan
28.01.2009, 23:16
Du scheinst mir eine vetrocknete Jungfer, die den besten Teil des Lebens schon hinter sich hat und deshalb auch anderen nicht Gutes gönnt.
Reichlich wirr, wie dieses Problem hier ideologisch angegeangen wird.
Alleiniger Massstab kann nur die Fahrtüchtigkeit sein. Daraus muss sich der Grenzwert ergeben. Alles andere ist eine staatliche Bevormundung, die abzulehnen ist.

ough (erster Satz) ... :)):D

esperan
28.01.2009, 23:18
Nein wer in der Arbeit säuft der ist Alki und den kümmern Gesetze einen Dreck. Er hat vermutlich eh schon keinen Führerschein mehr.

Hier helfen keine härteren Strafen mehr, sondern gute Entzugskliniken und Hilfe für den betroffnen. Dieser Mensch ist nämlich kein krimineller, sondern krank!
Der Staat sollte das Geld auch mal in Hilfe für die betroffnen investieren und nicht nur in den Versuch kranke zu kriminalisieren.

Das löst nämlich nicht das Problem und ist daher einfallslos bis dumm!

MfG
Alion

Viele fahren 20 Jahre jeden Tag besoffen rum und haben immer Glück ... keinen Unfall und keine Kontrolle oder den richtigen Polizisten erwischt ;)

Alion
28.01.2009, 23:48
Und gut is es? Dann züchtest Du ein Heer von Schwatzfahrern her ... die nach jedem Unfall schnellstens abhauen und verletzte im Straßengraben liegen lassen. Auch das weiß der Gesetzgeber, Alion.

Bein dieser Art zu argumentieren, kann man gleich auf jede ernste Form der Strafe verzichten. Fahren ohne Führerschein könnte man ebenfalls mit drakonischen Strafen bewehren aber dann trifft es die Trottel die es verdienen und nicht die schweigende Mehrheit, die Zeit ihres Lebens nie mit den Gesetzen in Konflikt kommen!

MfG
Alion

esperan
28.01.2009, 23:57
Bein dieser Art zu argumentieren, kann man gleich auf jede ernste Form der Strafe verzichten. Fahren ohne Führerschein könnte man ebenfalls mit drakonischen Strafen bewehren aber dann trifft es die Trottel die es verdienen und nicht die schweigende Mehrheit, die Zeit ihres Lebens nie mit den Gesetzen in Konflikt kommen!

MfG
Alion

In Amerika funktioniert nicht mal die Todesstrafe (dürfte ausreichend drakonisch sein) als abschreckendes Mittel, um der Schwerstkriminaliät Herr zu werden ... wie willst Du dann "Schwarzfahren" sanktionieren?

Alion
29.01.2009, 00:00
Hier gilt: steht im Beipackzettel ausdrücklich, dass Autofahren und diese Medikamente tabu sind, dann hat sich der Fahrer auch daran zu halten. Zuwiderhandlung steht so weit ich weiß auch unter Strafe. Im Zweifel würde ein Gericht nachweisen, dass der Beschuldigte zum Tatzeitpunkt nicht befähigt war zum Führen eines PKW. In diesem Fall ist es egal, ob das durch Alkohol, Medikamente oder ein grauer Star ist.

1. Hier steht meist kann die Fahrtüchtigkeit beeinflussen.
2. Wie soll der Ordnungshüter feststellen, dass der betroffne unter Medikamenteneinfluß steht????



Das stimmt nur insofern, dass der Epilepsiekranke mindestens 2 Jahre anfall-frei sein muss. Ein Anfall ist in dem Falle meldepflichtig und führt zur temp. Sperre der Fahrerlaubnis.

Nein nur wenn es zu Personenschaden kommt sperrt man ihm die Fahrerlaubnis.
Selbst dann genügt der Nachweis seines Arztes, dass seine Medikamentöse Einstellung super ist und so etwas nicht wieder zu erwarten und die Fahrerlaubnis wird wieder erteilt. Dann tickt die Zeitbombe wieder.



Erstmal muss ein Gericht die Geisterfahrt entsprechend aburteilen. In den meisten Fällen gibts zumindest temp. Führerscheinentzug. Wenn ein Geisterfahrer "unbemerkt" bleibt (also für die Justiz unbemerkt), drohen ihm natürlich auch keine Strafen. An der Stelle unterscheidet sich der Geisterfahrer aber nicht vom seit 30 Jahren straffrei fahrenden Trinker.

Siehe oben.

MfG
Alion

Alion
29.01.2009, 00:04
Prüfen die Führerscheinbehörden ja alles ganz genau und wägen ab. Oder andere Behörden (deshalb ist der Idiotentest ja so gefürchtet). Aber wie im anderen Leben ist auch hier niemand fehlerlos (Faktor Mensch) und mann kann die Gedanken und das Wissen der Anderen nicht lesen. Es gibt ja auch die ärztliche Schweigepflicht.

Und wer einen Unfall baut und zum Beispiel Medikamente im Blut hat, welche die Fahrtauglichkeit beeinträchtigen und es wird festegestellt - ist seinen Lappen auch weg. Die Dunkelzifer der "Unanständigen", die nicht entdeckt weren, ist allerdings enorm hoch!
bei Drogen gibt es ja inzwischen genug Schnelltests für Polizisten - nicht für Medikamente. Nicht mal Spice haben sie im Griff !!!!!!! hahahahaaha

Unterschied:
1. Führerscheinentzug bei kleinsten Mengen Alkohol im Blut auch ohne Auffälligkeit oder Unfall.
2. Keine Saktion bei Medikamenten es sei denn man macht einen solchen Eindruck, dass die Polizei auf einer Blutprobe besteht. Auch dann ist die Frage ob auf diese Medikamente überhaupt untersucht wird??? Wahrscheinlich eher nicht, sonst hätten alle die Medikamente gegen hohen Blutdruck einnehmen keinen Lappen mehr!

MfG
Alion

esperan
29.01.2009, 00:08
Unterschied:
1. Führerscheinentzug bei kleinsten Mengen Alkohol im Blut auch ohne Auffälligkeit oder Unfall.
2. Keine Saktion bei Medikamenten es sei denn man macht einen solchen Eindruck, dass die Polizei auf einer Blutprobe besteht. Auch dann ist die Frage ob auf diese Medikamente überhaupt untersucht wird??? Wahrscheinlich eher nicht, sonst hätten alle die Medikamente gegen hohen Blutdruck einnehmen keinen Lappen mehr!

MfG
Alion

Zu 1.) Verstehe ich jetzt nicht, was meinst Du?

Zu 2.) Ist alles vom Einzelfall und den Umständen abhängig. Gibt hier keine feste Regel. Deshalb gibt es ja so viele gut bezahlte Gutachter.

Alion
29.01.2009, 00:15
In Amerika funktioniert nicht mal die Todesstrafe (dürfte ausreichend drakonisch sein) als abschreckendes Mittel, um der Schwerstkriminaliät Herr zu werden ... wie willst Du dann "Schwarzfahren" sanktionieren?

Dümmer gehts nimmer.

Alion

esperan
29.01.2009, 00:17
Dümmer gehts nimmer.

Alion

Wieso? Ich möchte dir nur erklären, dass Du Strafen und Einfluss auf das Verhalten überbewertest ;) Nicht mehr, nicht weniger.

Alion
29.01.2009, 00:23
Zu 1.) Verstehe ich jetzt nicht, was meinst Du?
Zu 2.) Ist alles vom Einzelfall und den Umständen abhängig. Gibt hier keine feste Regel. Deshalb gibt es ja so viele gut bezahlte Gutachter.

Bei einer 0 Promille Regelung wird die Fahrerlaubnis sofort entzogen, wenn Du mehr als 0 im Blut hast. Dabei ist egal ob Du auffällig geworden bist oder nicht.

Bei Medikamenten gibt es kaum Grenzwerte, der Polizist kann bei einer "normalen" Verkehrskontrolle in der Regel nicht einmal bemerken, dass der Probant unter Medikamenten steht.

Erst bei einem Unfall kommt es wenn überhaupt zu einer Blutprobe dürfte aber eher selten sein. Meist wird der Drogenschnelltest durchgeführt und der bleibt negativ. Alkoholkonntrolle auch erfolglos, dann wird so gut wie nie eine Blutprobe angeordnet weil der Anfangsverdacht fehlt.

Selbst wenn eine Blutprobe genommen wird, wird meist nicht auf Medikamente getestet und wenn doch was auffällt, gibt es keine Grenzwerte!
Somit auch keine Verurteilung und kein Entzug der Fahrerlaubnis!

Ich hoffe nun hast Du verstanden.

Alion

esperan
29.01.2009, 00:35
Bei einer 0 Promille Regelung wird die Fahrerlaubnis sofort entzogen, wenn Du mehr als 0 im Blut hast. Dabei ist egal ob Du auffällig geworden bist oder nicht.

Bei Medikamenten gibt es kaum Grenzwerte, der Polizist kann bei einer "normalen" Verkehrskontrolle in der Regel nicht einmal bemerken, dass der Probant unter Medikamenten steht.

Erst bei einem Unfall kommt es wenn überhaupt zu einer Blutprobe dürfte aber eher selten sein. Meist wird der Drogenschnelltest durchgeführt und der bleibt negativ. Alkoholkonntrolle auch erfolglos, dann wird so gut wie nie eine Blutprobe angeordnet weil der Anfangsverdacht fehlt.

Selbst wenn eine Blutprobe genommen wird, wird meist nicht auf Medikamente getestet und wenn doch was auffällt, gibt es keine Grenzwerte!
Somit auch keine Verurteilung und kein Entzug der Fahrerlaubnis!

Ich hoffe nun hast Du verstanden.

Alion


Meinst Du, dass man ab 0,1 Promille dann tatsächlich gleich zum Straftäter wird und man vielleicht nicht doch den Bereich des Bußgeldes bis 0,3 Promille oder so beibehält und dann erst mit einem Fahrverbot oder Strafverfahren zu rechnen hat? Oder andere Konstellation?

Ich gehe mal nicht davon aus, dass man ab 0,1 gleich in die Vollen gehen wird, oder? Dann gäbe es sicherlich Aufstände im Volk (ich weiß, weiter oben habe ich mich provokant anders geäußert:)) Wenen deinem Punktekatalog weiter oben ... .

Also, man müsste sich doch mal genauer informieren, was die da tatsächlich vor haben - und in welchem Umfang.

Sonst ... habe verstanden.

Thauris
29.01.2009, 05:59
Meinst Du, dass man ab 0,1 Promille dann tatsächlich gleich zum Straftäter wird und man vielleicht nicht doch den Bereich des Bußgeldes bis 0,3 Promille oder so beibehält und dann erst mit einem Fahrverbot oder Strafverfahren zu rechnen hat? Oder andere Konstellation?

Ich gehe mal nicht davon aus, dass man ab 0,1 gleich in die Vollen gehen wird, oder? Dann gäbe es sicherlich Aufstände im Volk (ich weiß, weiter oben habe ich mich provokant anders geäußert:)) Wenen deinem Punktekatalog weiter oben ... .

Also, man müsste sich doch mal genauer informieren, was die da tatsächlich vor haben - und in welchem Umfang.

Sonst ... habe verstanden.


Nein, wird man nicht - das Bussgeld bis 0,3 wird sich dann wohl in schwindelerregende Höhen schrauben, denn die Intention ist meines Erachtens nach vollkommen klar - der Staat braucht Geld!

Odin
29.01.2009, 06:06
Viele fahren 20 Jahre jeden Tag besoffen rum und haben immer Glück ... keinen Unfall und keine Kontrolle oder den richtigen Polizisten erwischt ;)

Was soll das mit Glück zu tun haben? Das passiert nüchternen Langweilern auch.

Sydneysider
29.01.2009, 06:34
Das bedarf doch keiner weiteren Diskussion -
Auto und Alkohol passt überhaupt nicht !!!

esperan
29.01.2009, 08:03
Was soll das mit Glück zu tun haben? Das passiert nüchternen Langweilern auch.

Stimmt.

esperan
29.01.2009, 08:04
Das bedarf doch keiner weiteren Diskussion -
Auto und Alkohol passt überhaupt nicht !!!

Opium haut Opi um ... und ist auch verbotem am Steuer !

Drache
29.01.2009, 10:08
Dieser Staat hat zuviele und zuviele unnütze Gesetze.

Aber die 0- Promille- Grenze hätte schon vor Jahren eingeführt werden müssen.

elas
29.01.2009, 10:25
Heute im Radio:

Die Grünen fordern mal wieder - und zwar die Einführung der Null Promille Grenze beim Auto fahren, wie es jetzt schon bei Fahranfängern der Fall ist. Ist es wieder ein schizophrener Weltverbesserergedanke dieser Megapartei, oder haben sie schlichtweg Recht?

Typisch deutsch: verbieten!

als ob damit etwas verbessert würde?

Alkoholismus ist ein gesellschaftliches Problem ...gerade bei Jugendlichen und die Obrigkeit sollte sich ernsthaft über die Gründe für die Flucht in Rausch und Drogen, Gedanken machen und positve Gegenmaßnahmen ergreifen.

Verbot ist KZ-Reaktion.

elas
29.01.2009, 10:28
Das bedarf doch keiner weiteren Diskussion -
Auto und Alkohol passt überhaupt nicht !!!

Wenn es nicht passt warum tun es soviele?
Verbote sind eine hirnlose und typisch deutsche Reaktion.
Man muss an die Probleme der Jugendlichen ran sonst werden sie
zu Alkoholikern und Junkies.

elas
29.01.2009, 10:43
= Weitere Entmündigung der Bürger!

esperan
29.01.2009, 11:43
Typisch deutsch: verbieten!

als ob damit etwas verbessert würde?

Alkoholismus ist ein gesellschaftliches Problem ...gerade bei Jugendlichen und die Obrigkeit sollte sich ernsthaft über die Gründe für die Flucht in Rausch und Drogen, Gedanken machen und positve Gegenmaßnahmen ergreifen.

Verbot ist KZ-Reaktion.

Eben. Okay, 0,0 - Grenze für Fahranfänger. Finde ich voll in Ordnung, damit sie gleich von vornherein wissen, der Spaß am Steuer kann nicht lange dauern, wenn man säuft ... und das wirkt meiner Meinung nach äußerst erzieherisch. Auf alles, was neu beginnt ... kann man sehr gut einwirken. So auch beim Autofahren. Wer schon 10 Jahre regelmäßig säuft und Auto fährt ... ob da plötzlich neue, strenge Gesetze helfen?

Das Problem sind doch zur Zeit komasaufende Jugendliche. Nun verbietet man die Alkoholabgabe an Tankstellen FÜR ALLE (man unterstellt den Pächtern also, dass sie ständig gegen Gesetze verstoßen !) ab 22.00 Uhr. Das ist doch lachhaft - und geht nur auf Kosten derjenigen, welche mal kein Bier zuhause haben und sich noch schnell eines besorgen wollen (und den Pächter!), weil Besuch kommt. Oder ne Flasche Wein. Und bringen tut es gar nix, weil die Jugendlichen im Regelfall ja nicht strohdumm sind und andere Wege finden. Geht man halt in ne Kneipe und zahlt nen Euro mehr. Zum Beispiel.

Aber ... man kann ja dann sagen: "Volk, wir haben was getan !" Aber gesamtgesellschaftlich tun sie rein nichts ... was fruchten könnte. So was schizophrenes ....

Na ja, Politik halt.

Thauris
29.01.2009, 11:45
Alkoholismus ist ein gesellschaftliches Problem ...gerade bei Jugendlichen und die Obrigkeit sollte sich ernsthaft über die Gründe für die Flucht in Rausch und Drogen, Gedanken machen und positve Gegenmaßnahmen ergreifen.



Warum sollten sie das tun? Sie verdienen doch nicht schlecht daran!

Paul Felz
29.01.2009, 11:48
Nun verbietet man die Alkoholabgabe an Tankstellen FÜR ALLE (man unterstellt den Pächtern also, dass sie ständig gegen Gesetze verstoßen !) ab 22.00 Uhr. Das ist doch lachhaft - und geht nur auf Kosten derjenigen, welche mal kein Bier zuhause haben und sich noch schnell eines besorgen wollen (und den Pächter!), weil Besuch kommt. Oder ne Flasche Wein.

[..]


Exakt das ist mit letzte Woche passiert. Ich hatte weder Bier noch Wein im Haus und einige alte Bekannte kamen spontan zu Besuch. Natürlich wollten die Damen einen Wein trinken, und die Männer ein Bier. War ja kein Problem, weil die mit dem Taxi aus den Hotel kamen.

Nur leider nach 22:00 Uhr und keine Tankstelle verkauft mehr Alkoholika. Toll! Das heißt, wir sind (mit meinem Auto) ins Hotel gefahren und haben dort an der Bar getrunken. Teurer Spaß.

Wenigstens wurde mir mein Auto am nächsten Morgen vor die Tür gestellt.

esperan
29.01.2009, 16:51
Exakt das ist mit letzte Woche passiert. Ich hatte weder Bier noch Wein im Haus und einige alte Bekannte kamen spontan zu Besuch. Natürlich wollten die Damen einen Wein trinken, und die Männer ein Bier. War ja kein Problem, weil die mit dem Taxi aus den Hotel kamen.

Nur leider nach 22:00 Uhr und keine Tankstelle verkauft mehr Alkoholika. Toll! Das heißt, wir sind (mit meinem Auto) ins Hotel gefahren und haben dort an der Bar getrunken. Teurer Spaß.

Wenigstens wurde mir mein Auto am nächsten Morgen vor die Tür gestellt.

Ja, oder der Jugendliche geht in eine einfache Kneipe (Kiosk) und holt sich dort, was er will. Im Regelfall kostet halt ne Flasche Bier ein paar Cent mehr, als in der Tanke. Haben wir frühers schon gemacht. Also was soll dieses plöde Verkaufsverbot? In der Kneipe halten sich genauso viele wie an der Tanke an das Jugendgesetzt. Oder etwa nicht?

elas
29.01.2009, 17:48
Warum sollten sie das tun? Sie verdienen doch nicht schlecht daran!

Stoppt die Entmündigung der Bürger

Paul Felz
29.01.2009, 17:49
Stoppt die Entmündigung der Bürger

Zu spät

Sydneysider
30.01.2009, 06:28
Opium haut Opi um ... und ist auch verbotem am Steuer !


Bist du als Kind mal irgendwo gegen gelaufen ?

esperan
30.01.2009, 15:56
Bist du als Kind mal irgendwo gegen gelaufen ?

Mehrfach ...;)

Thauris
30.01.2009, 23:57
Nein, wird man nicht - das Bussgeld bis 0,3 wird sich dann wohl in schwindelerregende Höhen schrauben, denn die Intention ist meines Erachtens nach vollkommen klar - der Staat braucht Geld!


Na, was hab ich gesagt? Die Vorbereitungen sind schon im Gange :D

http://www.bild.de/BILD/auto/2009/01/neuer-bussgeld-katalog/so-teuer-wird-rasen-und-alkohol-am-steuer.html

esperan
31.01.2009, 06:50
Na, was hab ich gesagt? Die Vorbereitungen sind schon im Gange :D

http://www.bild.de/BILD/auto/2009/01/neuer-bussgeld-katalog/so-teuer-wird-rasen-und-alkohol-am-steuer.html

Ja, damit ist die nächste Ungerechtigkeit gleich mal eingeführt worden. Wieder ist der kleine Mann der Dumme. Damit meine ich, dass sich die Leute mit einem dicken Gehalt mal wieder alles erlauben dürfen und der Otoo-Normalbürger dann bald einen Kredit für eine Verkehrssünde aufnehmen darf, wenn das so weiter geht. Weil die Punkte erhöhen sich ja nicht, nur das Bußgeld. Somit dürfte das für Großverdiener weniger abschreckend sein, isn't it? Aber die Klleinen machen ja immer noch die Masse aus ... ist wie bei der Steuer, und da lohnt sich dann die "Abzocke".

Ich bin imemr noch für ein Gehlatsbedingtes Bußgeld. Wer über 3000 netto Euro im Monat verdient, der soll das Vierfache blechen. Das wäre gerechter. Für jemanden, der nämlich nur 900 Euro im mOnat hat, dürfte das ja bald der Ruin bedeuten.

Nun denn, die Imfllation tobt, wie die Rezession :)

Thauris
31.01.2009, 07:19
Ja, damit ist die nächste Ungerechtigkeit gleich mal eingeführt worden. Wieder ist der kleine Mann der Dumme. Damit meine ich, dass sich die Leute mit einem dicken Gehalt mal wieder alles erlauben dürfen und der Otoo-Normalbürger dann bald einen Kredit für eine Verkehrssünde aufnehmen darf, wenn das so weiter geht. Weil die Punkte erhöhen sich ja nicht, nur das Bußgeld. Somit dürfte das für Großverdiener weniger abschreckend sein, isn't it? Aber die Klleinen machen ja immer noch die Masse aus ... ist wie bei der Steuer, und da lohnt sich dann die "Abzocke".

Ich bin imemr noch für ein Gehlatsbedingtes Bußgeld. Wer über 3000 netto Euro im Monat verdient, der soll das Vierfache blechen. Das wäre gerechter. Für jemanden, der nämlich nur 900 Euro im mOnat hat, dürfte das ja bald der Ruin bedeuten.

Nun denn, die Imfllation tobt, wie die Rezession :)


sodala, und jetzt übertrag das mal auf die 0,0% Grenze - was glaubst Du wohl wie viele es erwischen wird? :D

Thauris
31.01.2009, 07:20
mehrfach ...;)

:)) :)) :))

esperan
31.01.2009, 11:34
Etwas Neues von der Profiliga zu unserem Thema:

Alkohol am Steuer
Tiefensee gegen Senkung der Promillegrenze
Vom Vorschlag der Drogenbeauftragten, die Alkoholgrenze für Autofahrer zu senken, hält Verkehrsminister Tiefensee nichts. Stattdessen setzt er auf härtere Strafen.

...

Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) hat Forderungen nach einer Absenkung der Alkoholgrenze für Autofahrer von 0,5 auf 0,3 Promille eine klare Absage erteilt.

...

Das Fahren unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen wird mit dem neuen Bußgeldkatalog deutlich teuer: Schon der Ersttäter wird mit 500 (statt 250) Euro zur Kasse gebeten. Die Strafe für Wiederholungstäter beträgt beim zweiten Verstoß 1000 (statt 500) Euro, beim dritten Mal 1500 (statt 750) Euro. Wer vorsätzlich handelt, zahlt 3000 Euro.


Quelle und mehr: http://www.focus.de/auto/unterwegs/alkohol-am-steuer-tiefensee-gegen-senkung-der-promillegrenze_aid_366441.html

Thauris
31.01.2009, 15:14
Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) hat Forderungen nach einer Absenkung der Alkoholgrenze für Autofahrer von 0,5 auf 0,3 Promille eine klare Absage erteilt.



Abwarten eseperan - die werden sich die Möglichkeit zum abzocken nicht entgehen lassen :D

Paul Felz
31.01.2009, 15:17
Abwarten eseperan - die werden sich die Möglichkeit zum abzocken nicht entgehen lassen :D

Ja, schreibt er doch. Erst mal werden die "Preise" erhöht. Das ist der erste Schritt. Mit dem Rauchverbot am Steuer sind sie ja nicht durchgekommen. Wetten, da kommt ein neuer Anlauf?

elas
31.01.2009, 16:18
Eben. Okay, 0,0 - Grenze für Fahranfänger. Finde ich voll in Ordnung, damit sie gleich von vornherein wissen, der Spaß am Steuer kann nicht lange dauern, wenn man säuft ... und das wirkt meiner Meinung nach äußerst erzieherisch. Auf alles, was neu beginnt ... kann man sehr gut einwirken. So auch beim Autofahren. Wer schon 10 Jahre regelmäßig säuft und Auto fährt ... ob da plötzlich neue, strenge Gesetze helfen?

Das Problem sind doch zur Zeit komasaufende Jugendliche. Nun verbietet man die Alkoholabgabe an Tankstellen FÜR ALLE (man unterstellt den Pächtern also, dass sie ständig gegen Gesetze verstoßen !) ab 22.00 Uhr. Das ist doch lachhaft - und geht nur auf Kosten derjenigen, welche mal kein Bier zuhause haben und sich noch schnell eines besorgen wollen (und den Pächter!), weil Besuch kommt. Oder ne Flasche Wein. Und bringen tut es gar nix, weil die Jugendlichen im Regelfall ja nicht strohdumm sind und andere Wege finden. Geht man halt in ne Kneipe und zahlt nen Euro mehr. Zum Beispiel.

Aber ... man kann ja dann sagen: "Volk, wir haben was getan !" Aber gesamtgesellschaftlich tun sie rein nichts ... was fruchten könnte. So was schizophrenes ....

Na ja, Politik halt.

Ich glaube nicht dass die Regierung Gesetze macht um Leute zu ärgern.

Sie ist nur soweit vom Volk entfernt dass sie nicht mehr weiss welche Gesetze notwenig wären und wie man sie macht und durchsetzt.

Mit andern Worten: Sie sind unfähig.

Thauris
31.01.2009, 16:36
Ja, schreibt er doch. Erst mal werden die "Preise" erhöht. Das ist der erste Schritt. Mit dem Rauchverbot am Steuer sind sie ja nicht durchgekommen. Wetten, da kommt ein neuer Anlauf?

Ich meinte eigentlich, dass als nächstes die Promillegrenze herabgesetzt wird, um so richtig zulangen zu können - da kann Tiefensee sagen was er will. Sobald ein Thema in der Diskussion ist, folgen auch die entsprechenden Aktivitäten.

Es wäre ja selbst für den dümmsten Bürger erkennbar, würde man zuerst die Promillegrenze senken und dann die Strafen erhöhen, gelle? :D

esperan
01.02.2009, 09:06
Ich glaube nicht dass die Regierung Gesetze macht um Leute zu ärgern.

Sie ist nur soweit vom Volk entfernt dass sie nicht mehr weiss welche Gesetze notwenig wären und wie man sie macht und durchsetzt.

Mit andern Worten: Sie sind unfähig.

Natürlich wollen sie nicht das Volk verärgern, denn sie sind ja auf unsere Wählerstimmen angewiesen. Meine Aussprüche muss man manches Mal als Provokation werten - und das ist auch die Absicht.

Sie, unsere Politikerinnen und Politiker, sind nicht nur weit vom Volk entfernt, separiert, sondern viele hängen lediglich nur noch ihrer ureigensten Ideologie nach - ohne Verstand und Weitblick. Vor allem, weil sie sich immer mehr Ideologen um sich scharen, denen sie gut zusprechen; sich bestätigt und anerkannt fühlen möchten. Hierbei vergessen sie auch wieder, was das Volk über die Sache denkt. Das scheint mir wie ein Fieberwahn zu sein.

Kein Wunder finden Politiker keinen Konsens mit anderen Parteien, weil jeder nur noch an sein Süppchen denkt und alle in der Partei (plus Parteiquerelen)damit beschäftigt sind, ihre zu kochen und das Süppchen der Anderen zu versalzen. Anstatt für die Menschen in diesem Land zu kämpfen, was ihr Auftrag wäre, kämpfen sie lediglich nur noch für ihren Machterhalt, für mehr Diäten - Wohlstand und treten in egoistischster Weise auf, dass es einem schon wirklich schlecht wird. Siehe das ganze Drama um die SPD und Ypsilanti. Kann Politik so funktionieren?

elas
01.02.2009, 15:45
Natürlich wollen sie nicht das Volk verärgern, denn sie sind ja auf unsere Wählerstimmen angewiesen. Meine Aussprüche muss man manches Mal als Provokation werten - und das ist auch die Absicht.

Sie, unsere Politikerinnen und Politiker, sind nicht nur weit vom Volk entfernt, separiert, sondern viele hängen lediglich nur noch ihrer ureigensten Ideologie nach - ohne Verstand und Weitblick. Vor allem, weil sie sich immer mehr Ideologen um sich scharen, denen sie gut zusprechen; sich bestätigt und anerkannt fühlen möchten. Hierbei vergessen sie auch wieder, was das Volk über die Sache denkt. Das scheint mir wie ein Fieberwahn zu sein.

Kein Wunder finden Politiker keinen Konsens mit anderen Parteien, weil jeder nur noch an sein Süppchen denkt und alle in der Partei (plus Parteiquerelen)damit beschäftigt sind, ihre zu kochen und das Süppchen der Anderen zu versalzen. Anstatt für die Menschen in diesem Land zu kämpfen, was ihr Auftrag wäre, kämpfen sie lediglich nur noch für ihren Machterhalt, für mehr Diäten - Wohlstand und treten in egoistischster Weise auf, dass es einem schon wirklich schlecht wird. Siehe das ganze Drama um die SPD und Ypsilanti. Kann Politik so funktionieren?

Ohne ein tüchtiges Volk kann das nicht funktionieren...aber dieses wurde auch bereits der Vernichtung zugeführt. Bald gibt es mehr Anatolier als Deutsche.

esperan
01.02.2009, 15:55
Ohne ein tüchtiges Volk kann das nicht funktionieren...aber dieses wurde auch bereits der Vernichtung zugeführt. Bald gibt es mehr Anatolier als Deutsche.

Letzteres werden auch diese hocherlauchten Herren noch zu genüge zu spüren bekommen (wenn die Aussage von dir auch nicht ganz stimmt ;) ....

Thauris
01.02.2009, 15:57
Natürlich wollen sie nicht das Volk verärgern, denn sie sind ja auf unsere Wählerstimmen angewiesen. Meine Aussprüche muss man manches Mal als Provokation werten - und das ist auch die Absicht.



Wieso sind sie darauf angewiesen? Der grossen Koaltition ist es wurschtegal, wie sonst erklärst Du Dir die Vergewaltigung des Bürgers? Sie arbeiten zu ihrem eigenen Vorteil!

esperan
01.02.2009, 16:00
Wieso sind sie darauf angewiesen? Der grossen Koaltition ist es wurschtegal, wie sonst erklärst Du Dir die Vergewaltigung des Bürgers? Sie arbeiten zu ihrem eigenen Vorteil!

Ihr Vorteil beruht letztendlich zunächst mal darauf, dass man sie auch wählt ... oder täusche ich mich da?

Paul Felz
01.02.2009, 16:02
Wieso sind sie darauf angewiesen? Der grossen Koaltition ist es wurschtegal, wie sonst erklärst Du Dir die Vergewaltigung des Bürgers? Sie arbeiten zu ihrem eigenen Vorteil!

Du solltest lieber groteske Koalition schreiben ;)

Thauris
01.02.2009, 16:05
Ihr Vorteil beruht letztendlich zunächst mal darauf, dass man sie auch wählt ... oder täusche ich mich da?

Gibt doch genug Türken!

Paul Felz
01.02.2009, 16:06
Gibt doch genug Türken!

Das reicht nicht. Sie müssen gläubige Moslems sein. Die dürfen ehh keinen Alkohol trinken.

Die Ungläubigen saufen sogar Serben unter den Tisch :D

Thauris
01.02.2009, 16:14
Das reicht nicht. Sie müssen gläubige Moslems sein. Die dürfen ehh keinen Alkohol trinken.




Die kann man doch mit anderen Sachen ködern :]

Paul Felz
01.02.2009, 16:16
Die kann man doch mit anderen Sachen ködern :]

Ja sicher. Ich bezog mich jetzt allerdings nur auf die unsinnige 0 Promille Grenze. Moscheen passen auch noch da rein.

Für den Rest wird Türkisch als Schul- und Amtssprache eingeführt. Die brauchen dafür nicht gläubig sein.

Verrari
01.02.2009, 17:08
Ja, schreibt er doch. Erst mal werden die "Preise" erhöht. Das ist der erste Schritt. Mit dem Rauchverbot am Steuer sind sie ja nicht durchgekommen. Wetten, da kommt ein neuer Anlauf?

Da wird auch noch mehr kommen!
Wer z.B. unausgeschlafen mit dem Auto fährt ist genauso eine Gefahr für die Verkehrsteilnehmer als wenn er 0,5 Promille Alkohol im Blut hat.

Du wirst künftig ein Meßgerät brauchen welches aufzeichnet wie lange Du vor dem Autofahren geschlafen hast. Das Protokoll ist dann im Fahrzeug mitzuführen!

esperan
01.02.2009, 20:39
Da wird auch noch mehr kommen!
Wer z.B. unausgeschlafen mit dem Auto fährt ist genauso eine Gefahr für die Verkehrsteilnehmer als wenn er 0,5 Promille Alkohol im Blut hat.

Du wirst künftig ein Meßgerät brauchen welches aufzeichnet wie lange Du vor dem Autofahren geschlafen hast. Das Protokoll ist dann im Fahrzeug mitzuführen!

Vermutlich sogar Totalüberwachung - und alle Daten in der Blackbox wie im Flugzeug ... fast unzerstörbar. Ich schätze 2026 ist es soweit ....

Verrari
01.02.2009, 20:43
Vermutlich sogar Totalüberwachung - und alle Daten in der Blackbox wie im Flugzeug ... fast unzerstörbar. Ich schätze 2026 ist es soweit ....
So lange wird es ganz bestimmt nicht mehr dauern.
Bei LKW-Fahrern gibt es bereits heute schon etwas ähnliches in Bezug auf Ruhezeiten.

D-Moll
01.02.2009, 21:00
Und wer Drogen nimmt Auto fährt und erwischt wird sollte die Fahrerlaubnis ganz weggenommen werden .

Es sei denn er weist eine Entzugstherapie vor.

esperan
01.02.2009, 21:08
Und wer Drogen nimmt Auto fährt und erwischt wird sollte die Fahrerlaubnis ganz weggenommen werden .

Es sei denn er weist eine Entzugstherapie vor.

Was bitte sollte eine Entzugstherapie für eine Aussage haben? Manche haben dutzende hinter sich ... inklussive Psychiatrieaufenthalte und andere Maßnahmenprogramme ... und werden trotzdem immer wieder rückällig ... viele bis sie endlich hin sind ....

haihunter
07.02.2009, 12:38
Nein, soll so bleiben wie bisher. Ein Glas Wein zum Essen muß erlaubt sein.

esperan
07.02.2009, 13:26
Nein, soll so bleiben wie bisher. Ein Glas Wein zum Essen muß erlaubt sein.

Sehe ich auch so !

sheryl08
11.02.2009, 06:37
Ich finde die Null-Promille-Regelung auch nicht schlecht.
Das ist am sichersten für alle.

Richtig!

Gehirnnutzer
11.02.2009, 10:39
Die beste Regelung nützt nichts, wenn deren Einhaltung nicht kontrolliert wird.

Im Übrigen sollte man mal darüber nachdenken, den ganzen MPU-Mist abzuschaffen und so konsequent zu sein, Wiederholungstätern den Führerschein auf Lebenszeit zu entziehen ohne Möglichkeit der Wiedererlangung.

esperan
11.02.2009, 15:39
Die beste Regelung nützt nichts, wenn deren Einhaltung nicht kontrolliert wird.

Im Übrigen sollte man mal darüber nachdenken, den ganzen MPU-Mist abzuschaffen und so konsequent zu sein, Wiederholungstätern den Führerschein auf Lebenszeit zu entziehen ohne Möglichkeit der Wiedererlangung.

Blablabla ... Du kleiner Extremist :cool2:

Odin
11.02.2009, 16:55
Blablabla ... Du kleiner Extremist :cool2:

Diese Regelung sollte man eher bei Verkehrsschwuchteln einführen.

kartal
11.02.2009, 17:09
Zu dem tödlichen Unfall war es am Montagmorgen gekommen, als das Auto des 35-Jährigen auf der A44 auf einen Lkw auffuhr. Dabei wurde die Beifahrerseite des Autos vollständig zerstört und der dort sitzende 35-jährige Freund des Fahrers tödlich verletzt.

ergab einen Wert von etwa 1,8 Promille. :rolleyes:

http://www.az-web.de/sixcms/detail.php?template=az_detail&id=806708&_wo=Lokales:Euregio

Wolf
11.02.2009, 18:10
Quatsch, 0,5 Promille sind der unterste Wert! Dieser Scheißstaat übertreibt es langsam mit seinen Verboten und Bevormundungen...

Der Staat hat die Pflicht, seine Bürger zu schützen.

esperan
11.02.2009, 23:27
Der Staat hat die Pflicht, seine Bürger zu schützen.

Vollkommen richtig, man sollte endlich bei Gewalttätern und Intensivtätern anfangen - und nicht bei Promillefahrern.

Odin
12.02.2009, 06:04
Vollkommen richtig, man sollte endlich bei Gewalttätern und Intensivtätern anfangen - und nicht bei Promillefahrern.

Oder bei Hundertausenden toten Mutterleibskindern.

Schwarzer Rabe
12.02.2009, 09:30
Der Staat hat die Pflicht, seine Bürger zu schützen.

Er schützt nicht, er bevormundet! Wenn du ein gewisses Alter erreicht hast, wirst auch du dies sehen.

Stadtknecht
12.02.2009, 09:30
Und wer Drogen nimmt Auto fährt und erwischt wird sollte die Fahrerlaubnis ganz weggenommen werden .

Es sei denn er weist eine Entzugstherapie vor.

Das passiert auch fast immer!

Fahren unter Drogeneinfluß ist eine Straftat nach § 316 StGB, die so gut wie immer den Entzug der Fahrerlaubnis zur Folge hat.

esperan
12.02.2009, 11:38
Das passiert auch fast immer!

Fahren unter Drogeneinfluß ist eine Straftat nach § 316 StGB, die so gut wie immer den Entzug der Fahrerlaubnis zur Folge hat.

Und ein Entzug oder eine Therapie wird auch oft vorausgesetzt, bevor die Fahrerlaubnis wieder erteilt wird. Vor allem, wenn ein Idiotentest erforderlich wird.

Wolf
12.02.2009, 12:41
Vollkommen richtig, man sollte endlich bei Gewalttätern und Intensivtätern anfangen - und nicht bei Promillefahrern.

Dagegen gibt es Gesetze.


Er schützt nicht, er bevormundet! Wenn du ein gewisses Alter erreicht hast, wirst auch du dies sehen.

Ohja, ich liebe Alkohol...

Stadtknecht
15.02.2009, 13:48
Und ein Entzug oder eine Therapie wird auch oft vorausgesetzt, bevor die Fahrerlaubnis wieder erteilt wird. Vor allem, wenn ein Idiotentest erforderlich wird.

Bei Drogeneinfluß ruft die Führerscheinstelle auch schon mal an und bittet den Freund bunter Bilder im Kopf innnerhalb der nächsten 48 Stunden um Vorstellung beim Amt zwecks Pinkelprobe.

So mancher Kiffer ist daher längerfristig Fußgänger. :hihi:

esperan
15.02.2009, 14:01
Bei Drogeneinfluß ruft die Führerscheinstelle auch schon mal an und bittet den Freund bunter Bilder im Kopf innnerhalb der nächsten 48 Stunden um Vorstellung beim Amt zwecks Pinkelprobe.

So mancher Kiffer ist daher längerfristig Fußgänger. :hihi:

Gibt aber auch Fälle, da muss man mit dem Kopf schütteln, was die in der FS-Stelle so treiben. Escht. Man muss immer zwei Seiten sehen.