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Vollständige Version anzeigen : Die Bio-Lüge - ein Landwirt packt aus!



George Rico
27.01.2009, 17:09
Ich habe soeben auf Welt Online (http://www.welt.de/wissenschaft/tierwelt/article3094503/Bio-Schweine-Nein-danke.html) einen äußerst interessanten Artikel über die Aufzucht von "Bio-Schweinen" gefunden, welche ja angeblich artgerecht und schonend vonstatten gehen soll. Wirklich? Ein Landwirt, der namentlich nicht genannt werden will, schlägt andere Töne an. Doch lest selbst:



Die Tiere werden mit Bio-Haltung gequält, sagt ein hessischer Bauer. Er stellte seinen Hof auf biologische Landwirtschaft um – und lernte die Tücken des Systems kennen. "Bio" hat für ihn nichts mit Tierschutz zu tun, sondern mit Ideologie. Hauptsache, die Tiere liegen hübsch im Stroh und fressen nicht das böse Gen-Soja.

Den vollständigen Artikel gibt's unter dem oben aufgeführten Verweis.


Hier mal einige der interessantesten Passagen aus dem Artikel:

Füttern darf man Biotiere nur mit Biofutter, hauptsächlich aus Gerste und Weizen. Es wird kaum Biofuttergetreide angebaut, deswegen ist man auf das angewiesen, was für die Verarbeitung nicht taugt.



Schon ein paar Wochen nach der Umstellung sahen meine Frau und ich die ersten Veränderungen an den Tieren, die wir damals aber nicht in Zusammenhang mit dem Futter brachten. Wenn sich die Sauen bei Rangeleien Schrammen holten, kam es häufiger zu Wundinfektionen. Sie erkrankten wegen jeder Kleinigkeit. Gesäuge-Entzündungen, Lahmheit und Totgeburten kamen immer öfter vor.



Die Wochen vergingen, die Würfe wurden kleiner, die Zahl der Totgeburten und der besonders kümmerlichen Ferkel nahm zu. Insgesamt waren die Ferkel magerer, man sah oft ihre Rippen.



Auch beim Biofutter stellte sich heraus, dass es voller Pilztoxine war. Wie kann das sein, wo das Getreide doch vor der Lagerung getrocknet wird? Die Pilze sterben dann zwar ab, aber ihre giftigen Stoffwechselprodukte bleiben am Getreide haften. Die Lebern der Tiere und ihr Organismus müssen ständig mit einer schleichenden Vergiftung klarkommen, die das Immunsystem schwächt.



In der Zeit, als wir nach Biorichtlinien arbeiteten, stiegen die Tierarztkosten heftig an. Ständig mussten wir Antibiotika kaufen, um der grassierenden Infektionen Herr zu werden.


to be continued...



---

klartext
27.01.2009, 17:16
Solche Dinge passieren immer dann, wenn Ideologen an die Realität stossen.
Ich vermeide grundsätzlich alle Produkte mit Biosiegel.

RDX
27.01.2009, 17:22
Ich habe soeben auf Welt Online (http://www.welt.de/wissenschaft/tierwelt/article3094503/Bio-Schweine-Nein-danke.html) einen äußerst interessanten Artikel über die Aufzucht von "Bio-Schweinen" gefunden, welche ja angeblich artgerecht und schonend vonstatten gehen soll. Wirklich? Ein Landwirt, der namentlich nicht genannt werden will, schlägt andere Töne an. Doch lest selbst:



Hier mal einige der interessantesten Passagen aus dem Artikel:

Füttern darf man Biotiere nur mit Biofutter, hauptsächlich aus Gerste und Weizen. Es wird kaum Biofuttergetreide angebaut, deswegen ist man auf das angewiesen, was für die Verarbeitung nicht taugt.



Schon ein paar Wochen nach der Umstellung sahen meine Frau und ich die ersten Veränderungen an den Tieren, die wir damals aber nicht in Zusammenhang mit dem Futter brachten. Wenn sich die Sauen bei Rangeleien Schrammen holten, kam es häufiger zu Wundinfektionen. Sie erkrankten wegen jeder Kleinigkeit. Gesäuge-Entzündungen, Lahmheit und Totgeburten kamen immer öfter vor.



Die Wochen vergingen, die Würfe wurden kleiner, die Zahl der Totgeburten und der besonders kümmerlichen Ferkel nahm zu. Insgesamt waren die Ferkel magerer, man sah oft ihre Rippen.



Auch beim Biofutter stellte sich heraus, dass es voller Pilztoxine war. Wie kann das sein, wo das Getreide doch vor der Lagerung getrocknet wird? Die Pilze sterben dann zwar ab, aber ihre giftigen Stoffwechselprodukte bleiben am Getreide haften. Die Lebern der Tiere und ihr Organismus müssen ständig mit einer schleichenden Vergiftung klarkommen, die das Immunsystem schwächt.



In der Zeit, als wir nach Biorichtlinien arbeiteten, stiegen die Tierarztkosten heftig an. Ständig mussten wir Antibiotika kaufen, um der grassierenden Infektionen Herr zu werden.


to be continued...



---

Hätte ich auch ohne die Aussage des Landwirtes angenommen, denn diesen Öko-Bolschewisten geht es nicht um den: Umweltschutz, den Tierschutz, den Artenschutz, dem Schutz vor Kernkraft, der bösen Gentechnik, der bösen Technik an sich oder gar unserer Gesundheit -siehe Rauch- Sauf- und Fressverbot, dem Klimaschutz, sondern einzig und allein um die Herrschaft und die Kontrolle über die Massen.

Es ist doch mehr als verdächtig, dass die weltverbesserischen schöpfungsbewahrenden und unsere Gesundheit schützenden Vorschläge, immer von LINKS kommen, immer von Sozialisten kommen, gleich welcher Fraktion.

henriof9
27.01.2009, 17:33
Solche Dinge passieren immer dann, wenn Ideologen an die Realität stossen.
Ich vermeide grundsätzlich alle Produkte mit Biosiegel.

Das sehe ich genauso und deswegen kaufe ich generell kein Bio- Zeugs.
Ist doch aber wieder einmal ein Beispiel dafür, das die Leute beschissen werden wollen.
Dabei weiß schon jeder Kleingärtner, daß es ohne Pflanzenschutz und Düngerei z.B. nicht immer geht, weil dann entweder die Schädlinge schneller da sind als das Obst oder Gemüse reif ist oder der Ertrag weniger als mäßig ist.

torun
27.01.2009, 17:34
Ich habe soeben auf Welt Online (http://www.welt.de/wissenschaft/tierwelt/article3094503/Bio-Schweine-Nein-danke.html) einen äußerst interessanten Artikel über die Aufzucht von "Bio-Schweinen" gefunden, welche ja angeblich artgerecht und schonend vonstatten gehen soll. Wirklich? Ein Landwirt, der namentlich nicht genannt werden will, schlägt andere Töne an. Doch lest selbst:



Hier mal einige der interessantesten Passagen aus dem Artikel:

Füttern darf man Biotiere nur mit Biofutter, hauptsächlich aus Gerste und Weizen. Es wird kaum Biofuttergetreide angebaut, deswegen ist man auf das angewiesen, was für die Verarbeitung nicht taugt.



Schon ein paar Wochen nach der Umstellung sahen meine Frau und ich die ersten Veränderungen an den Tieren, die wir damals aber nicht in Zusammenhang mit dem Futter brachten. Wenn sich die Sauen bei Rangeleien Schrammen holten, kam es häufiger zu Wundinfektionen. Sie erkrankten wegen jeder Kleinigkeit. Gesäuge-Entzündungen, Lahmheit und Totgeburten kamen immer öfter vor.



Die Wochen vergingen, die Würfe wurden kleiner, die Zahl der Totgeburten und der besonders kümmerlichen Ferkel nahm zu. Insgesamt waren die Ferkel magerer, man sah oft ihre Rippen.



Auch beim Biofutter stellte sich heraus, dass es voller Pilztoxine war. Wie kann das sein, wo das Getreide doch vor der Lagerung getrocknet wird? Die Pilze sterben dann zwar ab, aber ihre giftigen Stoffwechselprodukte bleiben am Getreide haften. Die Lebern der Tiere und ihr Organismus müssen ständig mit einer schleichenden Vergiftung klarkommen, die das Immunsystem schwächt.



In der Zeit, als wir nach Biorichtlinien arbeiteten, stiegen die Tierarztkosten heftig an. Ständig mussten wir Antibiotika kaufen, um der grassierenden Infektionen Herr zu werden.


to be continued...



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Vergessen wurde, das die meisten derzeit gezüchteten Schweinerassen für die Bioaufzucht garnicht geeignet sind.
Daher die Anfälligkeit, eine Rasse die auf Stall gezüchtet wurde kann nicht von heute auf morgen auf Freilauf umgestellt werden. Ähnliches berichten auch Hühnerzüchter.
Das sollte man als Landwirt eigentlich wissen !
Entweder wurde er falsch beraten, oder er wollte mit dem Bio Siegel die schnelle Mark machen.

Ostmark
27.01.2009, 17:45
Solange es Endverbraucher gibt, die für dieses angebliche Biozeugs ein kleines Vermögen ausgeben, wird dieser Zweig erhalten bleiben. In Wien wurden Biosalate untersucht, wo kein einziger einer war. Manche hätten gar nicht verkauft werden dürfen, weil sie so viele Gifte enthielten. Es wurde ab bis zum Vierfachen von einem Nichtbiosalat verlangt. Sollen die Dämlichen das kaufen, denn sie sichern wenigstens Arbeitsplätze.

Menetekel
27.01.2009, 17:49
Das sehe ich genauso und deswegen kaufe ich generell kein Bio- Zeugs.
Ist doch aber wieder einmal ein Beispiel dafür, das die Leute beschissen werden wollen.
Dabei weiß schon jeder Kleingärtner, daß es ohne Pflanzenschutz und Düngerei z.B. nicht immer geht, weil dann entweder die Schädlinge schneller da sind als das Obst oder Gemüse reif ist oder der Ertrag weniger als mäßig ist.

Da kann ich mich als Kleingärtner anhängen.
Und der Bio-Betrug findet halt immer seine Anhänger, wie jede andere Sch....e auch.
Was so auf den Bauernhöfen abgeht, kann man nur vermuten. Ich bin mal auf einem neu aufgebauten Hof zufällig der Altbäuerin in den Weg geraten, welche die Spritzen in ihrer Hand nicht recht verdecken konnte, mit welchen sie in Richtung Kälberstall unterwegs war. Ich war immer der Meinung, Spritzen darf nur ein Tierarzt verabreichen. aber was ist heut nicht alles machbar für BIO.

klartext
27.01.2009, 17:52
Das sehe ich genauso und deswegen kaufe ich generell kein Bio- Zeugs.
Ist doch aber wieder einmal ein Beispiel dafür, das die Leute beschissen werden wollen.
Dabei weiß schon jeder Kleingärtner, daß es ohne Pflanzenschutz und Düngerei z.B. nicht immer geht, weil dann entweder die Schädlinge schneller da sind als das Obst oder Gemüse reif ist oder der Ertrag weniger als mäßig ist.

Es ist mir allemal lieber, Kohlköpfe oder Salat wird mit Kunstdünger gefüttert als mit Schweine- und kuhscheisse als Dünger übergossen. Das sagt schon der gesunde Menschenverstand.
Ich würde auch nichts essen, worauf mein Nachbar geschissen hätte.

henriof9
27.01.2009, 17:59
Da kann ich mich als Kleingärtner anhängen.
Und der Bio-Betrug findet halt immer seine Anhänger, wie jede andere Sch....e auch.
Was so auf den Bauernhöfen abgeht, kann man nur vermuten. Ich bin mal auf einem neu aufgebauten Hof zufällig der Altbäuerin in den Weg geraten, welche die Spritzen in ihrer Hand nicht recht verdecken konnte, mit welchen sie in Richtung Kälberstall unterwegs war. Ich war immer der Meinung, Spritzen darf nur ein Tierarzt verabreichen. aber was ist heut nicht alles machbar für BIO.

Genaus wie der Beschiss mit den Eiern; Bodenhaltung, Freilandhaltung, Käfighaltung.

Ich kaufe immer die preiswertesten L- Eier, da mir ziemlich sicher bin, daß die eh alle im Käfig sitzen.
Ich habe jedenfalls noch kein frei herumlaufendes Huhn im Winter gesehen. :))

RDX
27.01.2009, 18:03
Mal nur so nebenbei: die meisten Umweltschützer ,Naturschützer und Tierschützer sind und waren Konservative und nicht diese ÖkoBolschewisten, die sich dieser Themen nur bemächtigt haben.

Ostmark
27.01.2009, 18:03
Seit heuer gibt es bei uns keine Käfighaltung mehr. Ich persönlich begrüße das, denn das war und ist untierisch. Das ist seit langen das erste sinnige Gesetz. Ob die bio sind oder nicht, geht mir am A.... vorbei.

Bratschnik
27.01.2009, 18:05
Was heult Ihr denn hier rum?
Es hindert euch doch keiner daran weiter eure Lieblingspestizide und Radiergummifleisch mit Extraportion Antibiotika + Hormonbonus zu essen.
Geiz ist geil. Das ist die Weisheit der Zukunft. Und was bei MP3 Playern
funktioniert geht noch besser bei der Ernährung. Ich frage mich sowieso
schon lange warum die Natur noch nicht von alleine darauf gekommen ist Schweinen, Rindern und Hühnern so einen winzigen vollgekackten Käfig drumherumwachsen zu lassen. Erstens ist das viel gesünder fürs Tier und zweitens schmeckt das Fleisch dann auch viel besser. Und wem nicht, der hat eben Pech.
Wo kämen wir denn da hin wenn der Konsument irgendwelche Bedürfnisse anzumelden hätte.

Guten Appetit

torun
27.01.2009, 18:15
Es ist mir allemal lieber, Kohlköpfe oder Salat wird mit Kunstdünger gefüttert als mit Schweine- und kuhscheisse als Dünger übergossen. Das sagt schon der gesunde Menschenverstand.
Ich würde auch nichts essen, worauf mein Nachbar geschissen hätte.

Was haben denn deine Vorfahren auf den Tisch gestellt ? In der Vor-Kunstdüngerzeit ?

Menetekel
27.01.2009, 18:15
Genaus wie der Beschiss mit den Eiern; Bodenhaltung, Freilandhaltung, Käfighaltung.

Ich kaufe immer die preiswertesten L- Eier, da mir ziemlich sicher bin, daß die eh alle im Käfig sitzen.
Ich habe jedenfalls noch kein frei herumlaufendes Huhn im Winter gesehen. :))

Eier holen wir uns bei einem Bauern, welcher mit Verkaufswagen hier seine Produkte anbietet. Den Hof und seine Hühnerhaltung haben wir schon besucht. Die Haltung dort ist okay. Keine Käfige und raus können die Hennen auch.
Er macht auch nicht auf BIO, sondern nur artgerechte Haltung.

Menetekel
27.01.2009, 18:22
Es ist mir allemal lieber, Kohlköpfe oder Salat wird mit Kunstdünger gefüttert als mit Schweine- und kuhscheisse als Dünger übergossen. Das sagt schon der gesunde Menschenverstand.
Ich würde auch nichts essen, worauf mein Nachbar geschissen hätte.

Uha, wie kommt man denn auf die Verfahrensweise der Düngung mit Stalldung.
Das Kohl und Salat mit Scheisse übergossen wird, ist mir in meinem Leben noch nicht untergekommen.
Von Landwirtschaft mächtig was drauf? Wie bei allen anderen Themen auch.
Dann kann ich nur raten, nichts mehr zu essen, was nicht selbst angebaut wurde.

Ingeborg
27.01.2009, 18:22
Genaus wie der Beschiss mit den Eiern; Bodenhaltung, Freilandhaltung, Käfighaltung.

Ich kaufe immer die preiswertesten L- Eier, da mir ziemlich sicher bin, daß die eh alle im Käfig sitzen.
Ich habe jedenfalls noch kein frei herumlaufendes Huhn im Winter gesehen. :))

Grade bei Eiern ist der Unterschied so kraß, dass den schon kleine Kinder erkennen.

Meine Nichte konnte schon mit 2 am Geschmack erkennen - ob Käfig oder Freiland-Ei. Vom eigenen Bauernhof.

Ingeborg
27.01.2009, 18:23
Eier holen wir uns bei einem Bauern, welcher mit Verkaufswagen hier seine Produkte anbietet. Den Hof und seine Hühnerhaltung haben wir schon besucht. Die Haltung dort ist okay. Keine Käfige und raus können die Hennen auch.
Er macht auch nicht auf BIO, sondern nur artgerechte Haltung.

Trotzdem aufpassen! Auch da gibts Gauner, die viel mehr Eier verkaufen, als sie selbst hervor bringen.

Ich wohne ja auf dem Dorf - und hier wurden auch schon Käfigeier als Bio vertickt.

henriof9
27.01.2009, 18:23
Was heult Ihr denn hier rum?
Es hindert euch doch keiner daran weiter eure Lieblingspestizide und Radiergummifleisch mit Extraportion Antibiotika + Hormonbonus zu essen.
Geiz ist geil.

Weist Du, und jetzt muß ich diese ungeliebte Wort " Früher " verwenden,
früher haben die Rinder, Schweine und Hühner geschmeckt und das, obwohl, oh Wunder, es den Verbraucher- und Tierschutz noch gar nicht gab.

Da konnte man das Kotelett in die Pfanne geben und es war gebraten genauso groß, wie vorher, genauso bei Rindfleisch.
Heute mußt Du schon 2 Stück Fleisch einplanen um auf eine Portion zu kommen, so klein wird es während der Zubereitung.
Und da spielt der Preis keine Rolle.
Oder Tomaten, Gurken, Möhren ect., die hatten früher Geschmack und heute ?
Brauch ich ja wohl nicht näher zu erläutern.

Nichts gegen Tierschutz, aber wenn dieser dazu führt, daß die Tiere nur noch mit einseitigem Soja- Mist ernährt werden, nur weil der nicht gentechnisch verändert werden kann, hat das überhaupt nichts mit Tierschutz zu tun.
Und das Obst und Gemüse kann meinetwegen mit Blaukorn oder sonstwas gedüngt sein und auch mit Pflanzenschutzmittel ( in Maßen ) behandelt sein, solange wie ich, wenn ich einen Apfel essen will, ich nicht gleich noch die Fleischbeilage in Form von Maden oder Käfern dazubekomme.

George Rico
27.01.2009, 18:26
Was heult Ihr denn hier rum?
Es hindert euch doch keiner daran weiter eure Lieblingspestizide und Radiergummifleisch mit Extraportion Antibiotika + Hormonbonus zu essen.
Geiz ist geil. Das ist die Weisheit der Zukunft. Und was bei MP3 Playern
funktioniert geht noch besser bei der Ernährung. Ich frage mich sowieso
schon lange warum die Natur noch nicht von alleine darauf gekommen ist Schweinen, Rindern und Hühnern so einen winzigen vollgekackten Käfig drumherumwachsen zu lassen. Erstens ist das viel gesünder fürs Tier und zweitens schmeckt das Fleisch dann auch viel besser. Und wem nicht, der hat eben Pech.
Wo kämen wir denn da hin wenn der Konsument irgendwelche Bedürfnisse anzumelden hätte.

Guten Appetit

Mir scheint, Du hast den Artikel unaufmerksam gelesen. Der betreffende Landwirt berichtet von einem massiv gestiegenen Bedarf an Antibiotika, nachdem er auf "Bio" umgestellt hatte. Auch wurden sowohl im Stroh als auch im Futter massenhafte Pilzbestände nachgewiesen, die unter anderem zu dem deutlich schlechteren Gesundheitszustand der Tiere beigetragen haben. Ist es wirklich Sinn der Sache, Tiere zu quälen, nur damit der Endverbraucher mehr Geld für das gleiche Produkt ausgibt, welches womöglich nicht signifikant "gesünder" ist?



---

henriof9
27.01.2009, 18:26
Grade bei Eiern ist der Unterschied so kraß, dass den schon kleine Kinder erkennen.

Meine Nichte konnte schon mit 2 am Geschmack erkennen - ob Käfig oder Freiland-Ei. Vom eigenen Bauernhof.

Tut mir leid, ein Eier- Gourmet bin ich nun nicht wirklich nicht, Gratulation zu Deiner Nichte.
Ich jedenfalls war letztens erst erfreut, weil meine gekauften Käfighaltungseier 2 Eigelbe hatten, was ich sowieso nur esse.
Habe ich bei einem Freilandei noch nie gehabt.:D

Menetekel
27.01.2009, 18:34
Trotzdem aufpassen! Auch da gibts Gauner, die viel mehr Eier verkaufen, als sie selbst hervor bringen.

Ich wohne ja auf dem Dorf - und hier wurden auch schon Käfigeier als Bio vertickt.

Ja, sicher ist man leider nie.
Vertrauen ist gut, aber....................
Ein Bekannter von uns ist da bedeutend leichtgläubiger. Mit ihm komme ich deshalb oft in hitzige Debatten.

Bratschnik
27.01.2009, 18:37
Weist Du, und jetzt muß ich diese ungeliebte Wort " Früher " verwenden,
früher haben die Rinder, Schweine und Hühner geschmeckt und das, obwohl, oh Wunder, es den Verbraucher- und Tierschutz noch gar nicht gab.

Da konnte man das Kotelett in die Pfanne geben und es war gebraten genauso groß, wie vorher, genauso bei Rindfleisch.
Heute mußt Du schon 2 Stück Fleisch einplanen um auf eine Portion zu kommen, so klein wird es während der Zubereitung.
Und da spielt der Preis keine Rolle.
Oder Tomaten, Gurken, Möhren ect., die hatten früher Geschmack und heute ?
Brauch ich ja wohl nicht näher zu erläutern.

Nichts gegen Tierschutz, aber wenn dieser dazu führt, daß die Tiere nur noch mit einseitigem Soja- Mist ernährt werden, nur weil der nicht gentechnisch verändert werden kann, hat das überhaupt nichts mit Tierschutz zu tun.
Und das Obst und Gemüse kann meinetwegen mit Blaukorn oder sonstwas gedüngt sein und auch mit Pflanzenschutzmittel ( in Maßen ) behandelt sein, solange wie ich, wenn ich einen Apfel essen will, ich nicht gleich noch die Fleischbeilage in Form von Maden oder Käfern dazubekomme.

Ist alles richtig. Ich will Bio auch nicht grenzenlos verteidigen.
Der Tenor des Artikels ist aber das Bio schlecht und schlichtweg Blödsinn ist.
Und das halte ich für ein Dogma genau wie übertriebenes Bio auch eins ist.
Ich halte Bio als Versuch einer Alternative zur gnadenlosen Massenproduktion für gut und wichtig. Nur ist Bio eben auch zu einem Verkaufsargument geworden und als solches muß man eben Standards schaffen an denen der Verbraucher sich orientieren kann. Das diese erst entwickelt werden müßen und nicht perfekt sein können ist doch klar. Nur ohne solche Gegenströmungen zur industriellen Massenproduktion denke ich wird es ernährungstechnisch irgendwann ziemlich finster aussehen. China hat ja gerade ein gutes Beispiel geliefert.
Außerdem halte ich Bio für eine der letzten Chancen der deutschen Landwirtschaft.
Den Preiskrieg kann man als deutscher Bauern nicht gewinnen. Da bleibt nur noch die Marktlücke über hochwertige Lebensmittel.

Menetekel
27.01.2009, 18:42
Mir scheint, Du hast den Artikel unaufmerksam gelesen. Der betreffende Landwirt berichtet von einem massiv gestiegenen Bedarf an Antibiotika, nachdem er auf "Bio" umgestellt hatte. Auch wurden sowohl im Stroh als auch im Futter massenhafte Pilzbestände nachgewiesen, die unter anderem zu dem deutlich schlechteren Gesundheitszustand der Tiere beigetragen haben. Ist es wirklich Sinn der Sache, Tiere zu quälen, nur damit der Endverbraucher mehr Geld für das gleiche Produkt ausgibt, welches womöglich nicht signifikant "gesünder" ist?



---

Ja, gäbe es nicht die absoluten Gesundheitsapostel, hätten die Bio-Märkte und Produzenten keinen Absatz.
In der Nachkriegszeit war jeder froh, daß er was auf dem Teller hatte. Und es gab nicht in solcher Häufigkeit wie heut allergische Probleme.

Bratschnik
27.01.2009, 18:46
Mir scheint, Du hast den Artikel unaufmerksam gelesen. Der betreffende Landwirt berichtet von einem massiv gestiegenen Bedarf an Antibiotika, nachdem er auf "Bio" umgestellt hatte. Auch wurden sowohl im Stroh als auch im Futter massenhafte Pilzbestände nachgewiesen, die unter anderem zu dem deutlich schlechteren Gesundheitszustand der Tiere beigetragen haben. Ist es wirklich Sinn der Sache, Tiere zu quälen, nur damit der Endverbraucher mehr Geld für das gleiche Produkt ausgibt, welches womöglich nicht signifikant "gesünder" ist?



---

Der Biolandbau ist eine harte Sache und funktioniert nur langfristig. Daher denke ich eher das dieser Bauer das ein wenig auf die leichte Schulter genommen hat.

Don
27.01.2009, 18:47
Grade bei Eiern ist der Unterschied so kraß, dass den schon kleine Kinder erkennen.

Meine Nichte konnte schon mit 2 am Geschmack erkennen - ob Käfig oder Freiland-Ei. Vom eigenen Bauernhof.

Weder Deine Nichte noch Du erkennen überhaupt ob es ein Hühnerei ist.

Don
27.01.2009, 18:54
Ist alles richtig. Ich will Bio auch nicht grenzenlos verteidigen.
Der Tenor des Artikels ist aber das Bio schlecht und schlichtweg Blödsinn ist.
Und das halte ich für ein Dogma genau wie übertriebenes Bio auch eins ist.
Ich halte Bio als Versuch einer Alternative zur gnadenlosen Massenproduktion für gut und wichtig. Nur ist Bio eben auch zu einem Verkaufsargument geworden und als solches muß man eben Standards schaffen an denen der Verbraucher sich orientieren kann. Das diese erst entwickelt werden müßen und nicht perfekt sein können ist doch klar. Nur ohne solche Gegenströmungen zur industriellen Massenproduktion denke ich wird es ernährungstechnisch irgendwann ziemlich finster aussehen. China hat ja gerade ein gutes Beispiel geliefert.
Außerdem halte ich Bio für eine der letzten Chancen der deutschen Landwirtschaft.
Den Preiskrieg kann man als deutscher Bauern nicht gewinnen. Da bleibt nur noch die Marktlücke über hochwertige Lebensmittel.

Milch vom Biobauern wird genauso verarbeitet und verpackt wie konventionelle Milch, oder siehst Du irgendwo Biomüslimäns mit der Milchkanne und in Latzhosen zum Biobauernhof radeln?

Wenn der Hersteller von Biobauernhofmilchpulver für Hipp sich entschließt den mangelnden Eiweißgehalt durch Melamin aufzuhübschen passiert exakt dasselbe wie in China.
Das heißt, passierte. Jetzt checkt Hipp.

Die Energiepreisentwickling wird das Rumgekutsche billiger Commodities mittelfristig relativ sinnlos machen. DAS ist die einzige Chance, nicht das Gespinne einiger grüner Oberstudienräte.

Bratschnik
27.01.2009, 19:01
Ja, gäbe es nicht die absoluten Gesundheitsapostel, hätten die Bio-Märkte und Produzenten keinen Absatz.
In der Nachkriegszeit war jeder froh, daß er was auf dem Teller hatte. Und es gab nicht in solcher Häufigkeit wie heut allergische Probleme.

Ich weiß nicht, muß man Gesundheitsapostel sein wenn man gerne hochwertiger ißt?
Das beste Beispiel ist doch Fleisch. Es geht ja nicht darum das da Bio gefahren wird sondern auch was man letztendlich auf dem Teller hat.
Tiere die artgerecht gehalten und ernährt werden haben Zeit zum Wachsen und das Fleisch die Gelegenheit ein vernünftige Fettmarmorierung und Durchblutung zu bilden. Das Ergebnis ist ein saftiges und zartes Steak und nicht diese komische rosane Schuhsole mit der man, nachdem das Wasser rausgewärmt ist, Tischtennis spielen kann. Und wenns letzendlich am Preis hängt, dann kann ich auch einen Sack Möhren essen, der ist noch billiger.

Doc Gyneco
27.01.2009, 19:08
Genaus wie der Beschiss mit den Eiern; Bodenhaltung, Freilandhaltung, Käfighaltung.

Ich kaufe immer die preiswertesten L- Eier, da mir ziemlich sicher bin, daß die eh alle im Käfig sitzen.
Ich habe jedenfalls noch kein frei herumlaufendes Huhn im Winter gesehen. :))

Du hast wahrscheinlich überhaupt keine Ahnung, was ein "echtes" Ei ist !

Ich habe in meiner Gegend einen Bio Geflügel und Eier Produzent, der das schon seit über 15 Jahren macht.

Ich kaufe seither nie mehr den "Bio" Scheiss der in den Läden verkauft wird.

Aber nicht jerder hergelaufene Bauern kann oder ist Bio Produzent. Das verlangt viele Kenntnisse, Geduld und respektieren verschiedener Regeln.

Da es die meisten Pseudo Bio Bauern es doch nur auf Gewinn abgesehen haben, kann das gar nichts geben!

:rolleyes::rolleyes::rolleyes:

Ingeborg
27.01.2009, 19:08
Ich kenne ja selber Biobauern. Und ich kann nur sagen, für die Tiere ist es ein Unterschied wie Tag und Nacht.

Und den schmeckt man auch.

Genauso Kartoffeln. Ich kann sofort sagen - Bio oder nicht.

Ingeborg
27.01.2009, 19:09
Weder Deine Nichte noch Du erkennen überhaupt ob es ein Hühnerei ist.

Da täuscht du dich. Sie konnte es wirklich. Ich fand das gradios für so ein kleines Kind.

Aber Kanninchen können auch Bio erkennen.

Doc Gyneco
27.01.2009, 19:12
Weder Deine Nichte noch Du erkennen überhaupt ob es ein Hühnerei ist.

Doch !

Das braucht nicht mal viel Bildung, den Unterschied zwischen einem "Industrie" und einem "Land" Ei zu merken.

Nur verblödete, von Scheissprodukten abgestumpfte Idioten können keinen Unterschied merken.

:D:D:D

Bratschnik
27.01.2009, 19:17
Milch vom Biobauern wird genauso verarbeitet und verpackt wie konventionelle Milch, oder siehst Du irgendwo Biomüslimäns mit der Milchkanne und in Latzhosen zum Biobauernhof radeln?


Antibiotika, Pestizide und Hormone werden ja auch nicht während der Verpackung dazugetan.



Wenn der Hersteller von Biobauernhofmilchpulver für Hipp sich entschließt den mangelnden Eiweißgehalt durch Melamin aufzuhübschen passiert exakt dasselbe wie in China.
Das heißt, passierte. Jetzt checkt Hipp.


Stimmt, ist sowie alles egal. Immer runter mit dem Zeug und Daumen drücken.



Die Energiepreisentwickling wird das Rumgekutsche billiger Commodities mittelfristig relativ sinnlos machen. DAS ist die einzige Chance, nicht das Gespinne einiger grüner Oberstudienräte.

Hochwertige Lebensmittel sind Waren mit einer höheren Gewinnspanne und haben eine andere Käuferschicht. Wer sowieso nicht nur auf den Preis sieht wird auch Preisschwankungen durch die Transportkosten mitmachen.
Bessere Restaurants zB. sind oft Biokunden. Die werden kaum zu Aldi gehen weil der Diesel teurer geworden ist.

henriof9
27.01.2009, 19:18
Du hast wahrscheinlich überhaupt keine Ahnung, was ein "echtes" Ei ist !

Ich habe in meiner Gegend einen Bio Geflügel und Eier Produzent, der das schon seit über 15 Jahren macht.

Ich kaufe seither nie mehr den "Bio" Scheiss der in den Läden verkauft wird.

Aber nicht jerder hergelaufene Bauern kann oder ist Bio Produzent. Das verlangt viele Kenntnisse, Geduld und respektieren verschiedener Regeln.

Da es die meisten Pseudo Bio Bauern es doch nur auf Gewinn abgesehen haben, kann das gar nichts geben!

:rolleyes::rolleyes::rolleyes:

Das kann gut möglich sein, da ich in einer Großstadt lebe.
Hier laufen Hühner nicht frei herum und wenn man überhaupt eins sieht, dann warscheinlich auch nur mit dem Abdruck des Pirelli- Reifens. :D :D :D

schmooch
27.01.2009, 19:19
Zunächst mal zu dem Bauern - ich glaube er hat mit der Fütterung seiner Schweine etwas grundsätzlich falsch gemacht. Ich kenne Höfe, die haben lange vor dem Bio-Kram ihre Schweine "biologisch" gefüttert und hatten keine Ausfälle.

Das Bio eine Masche ist, dürfte auch schmalspur Denkern klar sein. Woher sollte plötzlich all das "Bio" herkommen?
Solange es noch keine synthetischen Salate und Fleischsorten gibt, solange ist alles "Bio" und damit nicht mal gelogen.

Doc Gyneco
27.01.2009, 19:29
Das kann gut möglich sein, da ich in einer Großstadt lebe.
Hier laufen Hühner nicht frei herum und wenn man überhaupt eins sieht, dann warscheinlich auch nur mit dem Abdruck des Pirelli- Reifens. :D :D :D

Ich wohne eben im "Berg" wie einige User hier sagen ! :D

Ich bin seit meiner Kindheit immer wieder mit dem "Land" im Kontakt gewesen, da lernt man einiges. Und ein Bauernfrühstück oder sonst so ein Bauern-Essen gibt es in der Stadt, rsp. Stadtmenschen einfach nicht !

:rolleyes::rolleyes::rolleyes:

Doc Gyneco
27.01.2009, 19:31
Solange es noch keine synthetischen Salate und Fleischsorten gibt, solange ist alles "Bio" und damit nicht mal gelogen.

Das ist eben falsch !

Aber zum Unterscheiden braucht es eben auch einen Gesunden Menschenverstand, was einigen Usern hier eben fehlt !

:)):)):))

meckerle
27.01.2009, 19:32
Trotzdem aufpassen! Auch da gibts Gauner, die viel mehr Eier verkaufen, als sie selbst hervor bringen.

Ich wohne ja auf dem Dorf - und hier wurden auch schon Käfigeier als Bio vertickt.



Freilandhaltung

Betrug mit Bio-Eiern

Laut der Tierschutzorganisation „Peta“ sind Millionen Eier fälschlicherweise als Bio- und Freiland-Eier verkauft worden. Betroffen sind Supermarktketten in ganz Deutschland.
............

„Wenn Eier aus Bodenhaltung als Freiland- und Bio-Eier verkauft werden, dann ist das Betrug“, erklärte Edmund Haferbeck von Peta. Die Organisation beruft sich auf eigene Recherchen und stellte Videoaufnahmen aus zwei Betrieben der Firma Landkost ins Internet. In einem Betrieb in der Nähe von Berlin seien die Hühner „nirgendwo“ in Freilaufhaltung unterbracht. Die Ausgangsklappen auf ein mögliches Freilaufgelände seien größtenteils zugewachsen. Gestresst oder apathisch wirkende Hühner stünden vielmehr dicht an dicht in der Halle.http://www.focus.de/gesundheit/ernaehrung/news/freilandhaltung-betrug-mit-bio-eiern_aid_351401.html

Wenn man sich den Bericht der Bodenhaltung durchliest, kauft man doch lieber wieder Eier aus Käfighaltung. Die bekommen wenigstens noch Futter und müssen nicht ihre Exkremente futtern.

ErhardWittek
27.01.2009, 19:41
Vergessen wurde, das die meisten derzeit gezüchteten Schweinerassen für die Bioaufzucht garnicht geeignet sind.
Daher die Anfälligkeit, eine Rasse die auf Stall gezüchtet wurde kann nicht von heute auf morgen auf Freilauf umgestellt werden. Ähnliches berichten auch Hühnerzüchter.
Das sollte man als Landwirt eigentlich wissen !
Entweder wurde er falsch beraten, oder er wollte mit dem Bio Siegel die schnelle Mark machen.
Ganz genau!

Wenn man eine Sache anfängt, dann muß man sie auch richtig machen.

Einem verzärtelten Großstädter könnte auch nicht zugemutet werden, als Holzfäller in die Wälder zu ziehen. So einer wäre schon am Ende des ersten Arbeitstages reif zur Notschlachtung.

So verhält es sich auch mit den streßanfälligen Turboschweinen. Die können nicht mehr so gehalten werden, wie ihre robusten Vorfahren, da ihr Immun- und Herz-Kreislaufsystem bereits schwer degeneriert ist.

meckerle
27.01.2009, 19:41
Ja, gäbe es nicht die absoluten Gesundheitsapostel, hätten die Bio-Märkte und Produzenten keinen Absatz.
In der Nachkriegszeit war jeder froh, daß er was auf dem Teller hatte. Und es gab nicht in solcher Häufigkeit wie heut allergische Probleme.
Damals gab es ja auch nicht jeden Tag Fleisch auf dem Teller, sondern nur Sonntags.
Gemüse, Salat und Kartoffeln wurden angebaut ohne viel Dünger und Schädlingsbekämpfungsmittel. Man erntete das was die Felder oder Gärten hergaben und war zufrieden.
Rinder und Schweine wurden nicht in dem Ausmass "produziert" wie heute, deswegen konnte man sie noch Artgerecht halten.

ErhardWittek
27.01.2009, 19:44
Das sehe ich genauso und deswegen kaufe ich generell kein Bio- Zeugs.
Ist doch aber wieder einmal ein Beispiel dafür, das die Leute beschissen werden wollen.
Dabei weiß schon jeder Kleingärtner, daß es ohne Pflanzenschutz und Düngerei z.B. nicht immer geht, weil dann entweder die Schädlinge schneller da sind als das Obst oder Gemüse reif ist oder der Ertrag weniger als mäßig ist.
Falsch.

Man kann ohne Kunstdünger und chemische Gifte auskommen, wenn man nur weiß, wie es geht.

ErhardWittek
27.01.2009, 19:47
Genaus wie der Beschiss mit den Eiern; Bodenhaltung, Freilandhaltung, Käfighaltung.

Ich kaufe immer die preiswertesten L- Eier, da mir ziemlich sicher bin, daß die eh alle im Käfig sitzen.
Ich habe jedenfalls noch kein frei herumlaufendes Huhn im Winter gesehen. :))
Hast Du schon mal darüber nachgedacht, wer die Vogelgrippe erfunden hat?

Richtig. Die Geflügel-KZ-Halter waren's. Warum wohl?

ErhardWittek
27.01.2009, 19:50
Seit heuer gibt es bei uns keine Käfighaltung mehr. Ich persönlich begrüße das, denn das war und ist untierisch. Das ist seit langen das erste sinnige Gesetz. Ob die bio sind oder nicht, geht mir am A.... vorbei.
Die Käfighaltung gibt es weiterhin. Man nennt es nur anders, und die Hühner haben jetzt paar Quadratzentimeter mehr an Platz. Das ist nun der große Erfolg der Grünen. Damit geben die sich zufrieden und ihre Wähler auch.

meckerle
27.01.2009, 19:53
Milch vom Biobauern wird genauso verarbeitet und verpackt wie konventionelle Milch, oder siehst Du irgendwo Biomüslimäns mit der Milchkanne und in Latzhosen zum Biobauernhof radeln?

Wenn der Hersteller von Biobauernhofmilchpulver für Hipp sich entschließt den mangelnden Eiweißgehalt durch Melamin aufzuhübschen passiert exakt dasselbe wie in China.
Das heißt, passierte. Jetzt checkt Hipp.

Die Energiepreisentwickling wird das Rumgekutsche billiger Commodities mittelfristig relativ sinnlos machen. DAS ist die einzige Chance, nicht das Gespinne einiger grüner Oberstudienräte.
Vom Biobauern kann man ja keine Milch mehr abholen, das ist in D verboten, es könnten ja Keime drin sein.

Werden die bei uns dann auch erschossen?

Früher war in jedem Kaff eine Milchsammelstelle, dort konnte man Milch kaufen aus der Kanne, in der sie von den Bauern angeliefert wurde.
Wenn man die dann abkochte, war nach Erkalten fingerdick der Rahm drauf.
Heute ist doch die Milch nur noch eine weisse Flüssigkeit, die nach nix mehr schmeckt.

schmooch
27.01.2009, 19:54
Das ist eben falsch !

Aber zum Unterscheiden braucht es eben auch einen Gesunden Menschenverstand, was einigen Usern hier eben fehlt !

:)):)):))

Ich denke wir beide sind uns einig, daß alles was sich durch natürliche Zellteilung entwickelt noch als "Bio" betrachtet werden kann.
Allerdings gibt es dann in der Landwirtschaft unterschiedliche Arten der Tierhaltung, Fütterung und Düngung der Pflanzen. Ich wage die Behauptung, wirkliche Biobauern gibt es nur ganz wenige. Etwas weniger chem. Dünger macht noch keinen Biobauern!
Und das die Lebensmittelchemie bis ins Hühnerei reicht dürfte wohl auch bekannt sein! Man kann dem Futter vieles beimischen!
In DK habe ich riesige Areale mit freilaufenden Schweinen gesehen, von der Haltung her BIO aber das Futter - Fertigmischungen.

ErhardWittek
27.01.2009, 19:55
Uha, wie kommt man denn auf die Verfahrensweise der Düngung mit Stalldung.
Das Kohl und Salat mit Scheisse übergossen wird, ist mir in meinem Leben noch nicht untergekommen.
Von Landwirtschaft mächtig was drauf? Wie bei allen anderen Themen auch.
Dann kann ich nur raten, nichts mehr zu essen, was nicht selbst angebaut wurde.
Klartext würde bei einem solchen Versuch glatt verhungern.

ErhardWittek
27.01.2009, 20:03
Ich kenne ja selber Biobauern. Und ich kann nur sagen, für die Tiere ist es ein Unterschied wie Tag und Nacht.

Und den schmeckt man auch.

Genauso Kartoffeln. Ich kann sofort sagen - Bio oder nicht.
Der Unterschied ist für jeden erkennbar, dessen Geschmacksnerven nicht durch Natrium-Glutamat bereits völlig versaut sind.

Und wer noch nie Weideschweinbraten gegessen hat, der weiß nicht, was ihm bisher entgangen ist.

ErhardWittek
27.01.2009, 20:12
http://www.focus.de/gesundheit/ernaehrung/news/freilandhaltung-betrug-mit-bio-eiern_aid_351401.html

Wenn man sich den Bericht der Bodenhaltung durchliest, kauft man doch lieber wieder Eier aus Käfighaltung. Die bekommen wenigstens noch Futter und müssen nicht ihre Exkremente futtern.
Reine Bodenhaltung an sich besagt nicht viel. Wenn der Geflügelhalter trotzdem nur an seinen Profit denkt, haben die Tiere auch kein wesentlich besseres Leben als die KZ-Hühner.

Gäbe es die jährlich wiederkehrende Lüge von der Vogelgrippe nicht, wäre ich bereit, es mit der Hühnerhaltung zu versuchen. Aber den Massenhaltern sind freilaufende, glückliche Hühner ein Dorn im Auge. Darum wird es den echten Tierfreunden möglichst schwer gemacht, ihrem Geflügel ein artgerechtes Leben zu bieten.

meckerle
27.01.2009, 20:13
Falsch.

Man kann ohne Kunstdünger und chemische Gifte auskommen, wenn man nur weiß, wie es geht.
Erzähl doch bitte mal wie das gehen soll.

Mein Mann war Hobbygärtner, er pflanzte alles was man so im Haushalt verwendet, selber an. Auch ein Gewächshaus hatten wir gekauft, damit er wenigstens Tomaten, Paprika, Pfefferoni und Gurken ernten konnte.

Was die Schnecken, Raupen und Läuse nicht gefressen und versaut hatten, holten sich die Wühlmäuse.
Bei Sellerie z. B. höhlten sie die Knolle aus, es blieb nur noch das Kraut und eine Schale übrig.
Salat war verlaust, dass mir der Appetit verging, den musste ich drei bis viermal waschen bis er sauber war. Ich konnte ihn aber nicht mehr essen.
Karotten und Salat zogen die Wühlmäuse vor seinen Augen in ihre Löcher.
Schade um die Arbeit, die er sich machte.

Wenn man aber die Chemiekeule im Hausgarten anwenden muss, kann man alles grad im Laden kaufen.

Ingeborg
27.01.2009, 20:16
Ich hab kein Problem im Garten.

Mal ein Schneckchen - das wars dann schon. Und siet Igel und Kröte hier wohnen nicht mal das.

Ein blöder Käfer hat meine Pfingstrosenblüten angefressen, der Unflat. :))

meckerle
27.01.2009, 20:19
Hast Du schon mal darüber nachgedacht, wer die Vogelgrippe erfunden hat?

Richtig. Die Geflügel-KZ-Halter waren's. Warum wohl?
Die Vogelgrippe hat die Pharmaindustrie erfunden. Der Impfstoff lag schon auf Halde und musste verkauft werden.
Mit Unterstützung der Regierung war es möglich, die Lager zu räumen. :D

ErhardWittek
27.01.2009, 20:20
Vom Biobauern kann man ja keine Milch mehr abholen, das ist in D verboten, es könnten ja Keime drin sein.
....

Was ist bei uns eigentlich nicht verboten? Muß es eigentlich erst wieder drunter und drüber gehen, bis sich die Leute um diese idiotischen Verbote endlich wieder einen Dreck scheren?

Die mutmaßlichen Keime in der Biohof-Milch sind ein Grund, sich um die Gesundheit der Leute zu sorgen? Aber Gammelfleisch, hochpestizidbelastete Paprika aus Spanien und genmanipulierte Nahrungsmittel aus dem Monsanto-Labor sind kein Problem.

Und da sage noch einer, daß dahinter keine Lobbyisten stecken, die sich mit ihren wohlgefüllten Brieftaschen die EU-Politiker reihenweise einkaufen.

Margrit
27.01.2009, 20:21
ich finde das Wort Bio ohnehin für dämlich.
Ich sag es mal Klein Lieschen Müller-mäßig:
wir hatten früher Bauern, die machten eine ganz normale Landwirtschaft.
Hühner, Gänse, Enten, alles lief auf dem Hof rum, dazwischen noch der Hofhund. Das Geflügel bekam Körner hingestreut und wenn sie Eier legen wollten gingen sie in ihren Stall.
Die Schweine bekamen Küchenabfälle zum Fressen und es wurden schlechte Kartoffeln gekocht, wir nannten sie immer Schweinekartoffeln, das bekamen sie zum Fressen. Die Kühe waren den ganzen Sommer auf der Wiese oder auf der Alm und im Winter bekamen sie Heu zum Fressen.
Die Milch wurde in die Sennerei geliefert, dort konnten wir sie holen.
Keiner hatte Allergien, wir kannten kein BSE und keine Volgelgrippe und lebten mMn gesünder als heute.
Die Wurst wurde nach natürlichen Rezpten gemacht und kein sonstiges Zeug reingemischt wie heute.
Wir müssen genau dahin zurück, zur völlig normalen natürlichen Landwirtschaft
Und auch an dieser schlechten Entwicklung der heutigen Landwirtschaft ist dieser EU-Quatsch Schuld. Was brauchen unsere Bauern Milchpuver nach China schicken und die schicken welches hierher.
Eier nach Holland und die liefern uns welche.
Dieser ganze Unsinn muß aufhören, dann könenn wir wieder von einer ordentlichen Landwirtshaft sprechen.

Ingeborg
27.01.2009, 20:22
Die Vogelgrippe hat die Pharmaindustrie erfunden. Der Impfstoff lag schon auf Halde und musste verkauft werden.
Mit Unterstützung der Regierung war es möglich, die Lager zu räumen. :D

und nebenbei die Bioleute an die Wand fahren - die Viecher drehen durch, wenn man die plötzlich wegsperrt - nur hier wurde das so streng gehandhabt

Ingeborg
27.01.2009, 20:23
ich finde das Wort Bio ohnehin für dämlich.
Ich sag es mal Klein Lieschen Müller-mäßig:
wir hatten früher Bauern, die machten eine ganz normale Landwirtschaft.
Hühner, Gänse, Enten, alles lief auf dem Hof rum, dazwischen noch der Hofhund. Das Geflügel bekam Körner hingestreut und wenn sie Eier legen wollten gingen sie in ihren Stall.
Die Schweine bekamen Küchenabfälle zum Fressen und es wurden schlechte Kartoffeln gekocht, wir nannten sie immer Schweinekartoffeln, das bekamen sie zum Fressen. Die Kühe waren den ganzen Sommer auf der Wiese oder auf der Alm und im Winter bekamen sie Heu zum Fressen.
Die Milch wurde in die Sennerei geliefert, dort konnten wir sie holen.
Keiner hatte Allergien, wir kannten kein BSE und keine Volgelgrippe und lebten mMn gesünder als heute.
Die Wurst wurde nach natürlichen Rezpten gemacht und kein sonstiges Zeug reingemischt wie heute.
Wir müssen genau dahin zurück, zur völlig normalen natürlichen Landwirtschaft
Und auch an dieser schlechten Entwicklung der heutigen Landwirtschaft ist dieser EU-Quatsch Schuld. Was brauchen unsere Bauern Milchpuver nach China schicken und die schicken welches hierher.
Eier nach Holland und die liefern uns welche.
Dieser ganze Unsinn muß aufhören, dann könenn wir wieder von einer ordentlichen Landwirtshaft sprechen.


Richtig.

Aber EU - Pharma und Chemie haben was dagegen.

ErhardWittek
27.01.2009, 20:28
Erzähl doch bitte mal wie das gehen soll.

Mein Mann war Hobbygärtner, er pflanzte alles was man so im Haushalt verwendet, selber an. Auch ein Gewächshaus hatten wir gekauft, damit er wenigstens Tomaten, Paprika, Pfefferoni und Gurken ernten konnte.

Was die Schnecken, Raupen und Läuse nicht gefressen und versaut hatten, holten sich die Wühlmäuse.
Bei Sellerie z. B. höhlten sie die Knolle aus, es blieb nur noch das Kraut und eine Schale übrig.
Salat war verlaust, dass mir der Appetit verging, den musste ich drei bis viermal waschen bis er sauber war. Ich konnte ihn aber nicht mehr essen.
Karotten und Salat zogen die Wühlmäuse vor seinen Augen in ihre Löcher.
Schade um die Arbeit, die er sich machte.

Wenn man aber die Chemiekeule im Hausgarten anwenden muss, kann man alles grad im Laden kaufen.
Ein Garten kann sich selber regenerieren, wenn man konsequent auf Gift verzichtet. Die Nützlinge halten die Schädlinge in Schach, wenn man sie durch Giftverzicht schont.

Natürliche Düngung, Mulchen und untereinander verträgliche Pflanzen als Mischkultur (Kräuter und Duftpflanzen neben Nutzpflanzen) sorgen dafür, daß sich ein günstiges Gartenklima einstellt.

Das läßt sich nicht alles in Kürze darlegen. Jedenfalls fällt die Ernte in meinem Garten von Jahr zu Jahr üppiger aus, weil ich der Natur weitgehend ihren Lauf lasse. Je geringer die Eingriffe, desto wohler fühlen sich die Pflanzen.

Nachtrag: ein sehr ordentlicher Garten ist nicht unbedingt ein gesunder Garten. Meiner sieht aus wie Kraut und Rüben. Aber es geht ihm vielleicht gerade deshalb so gut.

dZUG
27.01.2009, 20:32
Naja wir machen zum Beispiel Stroheinlage.
Die kleinen Ferkelchen haben es schön bei uns und wir haben keinen Biohof.
In den Stall kommen keine Fremde rein.
Fremdlinge müssen durch eine Kontaminationsschleuße. :))
Natürlich müssen die Ferkelchen geimpft werden.
Eisenpreperate bekommen sie auch und natürlich den Doser.
2 * Mykoplastenimpfung muss auch sein.
Die Fastregel ist, je hygiener der Stall ist um so mehr kommen durch. ;)

Don
27.01.2009, 20:35
Vom Biobauern kann man ja keine Milch mehr abholen, das ist in D verboten, es könnten ja Keime drin sein.

Werden die bei uns dann auch erschossen?

Früher war in jedem Kaff eine Milchsammelstelle, dort konnte man Milch kaufen aus der Kanne, in der sie von den Bauern angeliefert wurde.
Wenn man die dann abkochte, war nach Erkalten fingerdick der Rahm drauf.
Heute ist doch die Milch nur noch eine weisse Flüssigkeit, die nach nix mehr schmeckt.

Das ist Quatsch. NAtürlich kannst du beim Bauern Milch abholen. Wenn der sich die Mühe macht aus der Melkmaschinenleitung zum Kühbehälter etwas abzuzweigen.
(Was er mit Sicherheit für den Eigenbedarf macht)
Den darf er allerdings nicht mehr anfassen.

Die Molke zu der man die Milch hinfuhr kenne ich auch noch
Aber da kaufte keiner was, wieso auch, die Bauern waren ja gleich nebendran.

Wenn Du frische Milch abkochst hast Du keinen Rahm mehr, sondern koaguliertes Eiweiß, Du Superhausfrau. Aufrahmen ließ man die Milch kühl mit einem Lappen drüber.
Das geht heute deswegen nicht mehr, weil sie homogenisiert ist. Der Fett und Eiweißgehalt ist nicht sooo gravierend verschieden, 3,5% zu etwa 4,2% bei frischer Milch, je nach Kuh und Fütterung.

Die Aromen sind prinzipiell noch vorhanden, aber durch die Feinstverrteilung der Fettröpfchen (homogenisieren) und weil sie fettlöslich sind besser gebunden, sie kommen nicht mehr aus der Flüssigkeit raus.
Auch die Pasteurisierung oder Ultrakurzzeithocherhitzung ist da nicht sehr förderlich. Bloß hattest Du das Problem bei Deiner abgekochten Milch auch. Ich kriege bei erhitzter Milch Brechreiz.
Deshalb grundsätzlich keine H Milch.

ErhardWittek
27.01.2009, 20:36
Die Vogelgrippe hat die Pharmaindustrie erfunden. Der Impfstoff lag schon auf Halde und musste verkauft werden.
Mit Unterstützung der Regierung war es möglich, die Lager zu räumen. :D
Das war eine wohlausgekungelte Kooperation zwischen Lobbyisten. Die armen Tiere, die grausam ermordet wurden, haben dafür die Zeche gezahlt.

Don
27.01.2009, 20:37
Richtig.

Aber EU - Pharma und Chemie haben was dagegen.

Und dein Hartz Geldbeutel.

ErhardWittek
27.01.2009, 20:41
Das ist Quatsch. NAtürlich kannst du beim Bauern Milch abholen. Wenn der sich die Mühe macht aus der Melkmaschinenleitung zum Kühbehälter etwas abzuzweigen.
(Was er mit Sicherheit für den Eigenbedarf macht)
Den darf er allerdings nicht mehr anfassen.

Die Molke zu der man die Milch hinfuhr kenne ich auch noch
Aber da kaufte keiner was, wieso auch, die Bauern waren ja gleich nebendran.

Wenn Du frische Milch abkochst hast Du keinen Rahm mehr, sondern koaguliertes Eiweiß, Du Superhausfrau. Aufrahmen ließ man die Milch kühl mit einem Lappen drüber.
Das geht heute deswegen nicht mehr, weil sie homogenisiert ist. Der Fett und Eiweißgehalt ist nicht sooo gravierend verschieden, 3,5% zu etwa 4,2% bei frischer Milch, je nach Kuh und Fütterung.

Die Aromen sind prinzipiell noch vorhanden, aber durch die Feinstverrteilung der Fettröpfchen (homogenisieren) und weil sie fettlöslich sind besser gebunden, sie kommen nicht mehr aus der Flüssigkeit raus.
Auch die Pasteurisierung oder Ultrakurzzeithocherhitzung ist da nicht sehr förderlich. Bloß hattest Du das Problem bei Deiner abgekochten Milch auch. Ich kriege bei erhitzter Milch Brechreiz.
Deshalb grundsätzlich keine H Milch.
Du mußt nicht alles zu verwissenschaftlichen versuchen. Ich kenne auch noch die Milch, die frisch von der Kuh kam. Darin war tatsächlich jede Menge Fett enthalten.

Ich habe sogar noch erlebt, wie der frisch abgeschöpfe Rahm im Butterfaß verarbeitet wurde. Stell Dir das bloß mal vor!

meckerle
27.01.2009, 20:41
ich finde das Wort Bio ohnehin für dämlich.
Ich sag es mal Klein Lieschen Müller-mäßig:
wir hatten früher Bauern, die machten eine ganz normale Landwirtschaft.
Hühner, Gänse, Enten, alles lief auf dem Hof rum, dazwischen noch der Hofhund. Das Geflügel bekam Körner hingestreut und wenn sie Eier legen wollten gingen sie in ihren Stall.
Die Schweine bekamen Küchenabfälle zum Fressen und es wurden schlechte Kartoffeln gekocht, wir nannten sie immer Schweinekartoffeln, das bekamen sie zum Fressen. Die Kühe waren den ganzen Sommer auf der Wiese oder auf der Alm und im Winter bekamen sie Heu zum Fressen.
Die Milch wurde in die Sennerei geliefert, dort konnten wir sie holen.
Keiner hatte Allergien, wir kannten kein BSE und keine Volgelgrippe und lebten mMn gesünder als heute.
Die Wurst wurde nach natürlichen Rezpten gemacht und kein sonstiges Zeug reingemischt wie heute.
Wir müssen genau dahin zurück, zur völlig normalen natürlichen Landwirtschaft
Und auch an dieser schlechten Entwicklung der heutigen Landwirtschaft ist dieser EU-Quatsch Schuld. Was brauchen unsere Bauern Milchpuver nach China schicken und die schicken welches hierher.
Eier nach Holland und die liefern uns welche.
Dieser ganze Unsinn muß aufhören, dann könenn wir wieder von einer ordentlichen Landwirtshaft sprechen.
Genau so war es damals. Und wenn es irgendwann mal wieder gottsmillionisch kracht, kommen wir auch wieder dort hin.

Dass die Lebensmittel in der Weltgeschichte rumgekarrt werden, liegt an den Subventionen. Bevor die nicht abgeschafft werden, ändert sich daran absolut gar nichts.

Wenn ich lese, dass bei uns in der EU Tonnenweise Lebensmittel vernichtet werden um die Preise stabil zu halten und in anderen Ländern verhungern Menschen, kommt mir die Galle hoch.

ErhardWittek
27.01.2009, 20:43
Richtig.

Aber EU - Pharma und Chemie haben was dagegen.
So ist es.

dZUG
27.01.2009, 20:51
Du mußt nicht alles zu verwissenschaftlichen versuchen. Ich kenne auch noch die Milch, die frisch von der Kuh kam. Darin war tatsächlich jede Menge Fett enthalten.

Ich habe sogar noch erlebt, wie der frisch abgeschöpfe Rahm im Butterfaß verarbeitet wurde. Stell Dir das bloß mal vor!

Butter bringt bei uns der Milchwagen direkt aus der Molkerei.
Das witzige ist aber wenn da Weinsteffan drauf steht.
Die sollten wirklich bevor sie ausliefern ein anderes Band einlegen von der Butterpackmaschine. :hihi:


PS: die Buttermarke variiert je nach dem wo es gerade klemmt schätze ich :D

meckerle
27.01.2009, 21:00
und nebenbei die Bioleute an die Wand fahren - die Viecher drehen durch, wenn man die plötzlich wegsperrt - nur hier wurde das so streng gehandhabt
Mit Tamiflu hat sich manch eine/r eine goldene Nase verdient.
Gukst du mal hier:

http://www.artemodus.de/cars/vogelgrippe.html

Ein sehr interessanter Bericht, allerdings etwas lang.

meckerle
27.01.2009, 21:20
Das ist Quatsch. NAtürlich kannst du beim Bauern Milch abholen. Wenn der sich die Mühe macht aus der Melkmaschinenleitung zum Kühbehälter etwas abzuzweigen.
(Was er mit Sicherheit für den Eigenbedarf macht)
Den darf er allerdings nicht mehr anfassen.
Man kann bei einem Bauern keine Milch kaufen, glaub es mir einfach. Ich hatte den Versuch öfter gestartet. Für sich kann er sie verbrauchen, er darf sie aber nicht verkaufen!
Die Molke zu der man die Milch hinfuhr kenne ich auch noch
Aber da kaufte keiner was, wieso auch, die Bauern waren ja gleich nebendran.
Die Molke war bei uns um die Ecke, die nächsten Bauern 2 km entfernt.
Wenn Du frische Milch abkochst hast Du keinen Rahm mehr, sondern koaguliertes Eiweiß, Du Superhausfrau. Aufrahmen ließ man die Milch kühl mit einem Lappen drüber.
Das geht heute deswegen nicht mehr, weil sie homogenisiert ist. Der Fett und Eiweißgehalt ist nicht sooo gravierend verschieden, 3,5% zu etwa 4,2% bei frischer Milch, je nach Kuh und Fütterung.
Niemals habe ich von mir behauptet, ich bin eine Superhausfrau, man muss ja nicht alles können.
Die Aromen sind prinzipiell noch vorhanden, aber durch die Feinstverrteilung der Fettröpfchen (homogenisieren) und weil sie fettlöslich sind besser gebunden, sie kommen nicht mehr aus der Flüssigkeit raus.
Auch die Pasteurisierung oder Ultrakurzzeithocherhitzung ist da nicht sehr förderlich. Bloß hattest Du das Problem bei Deiner abgekochten Milch auch. Ich kriege bei erhitzter Milch Brechreiz.
Deshalb grundsätzlich keine H Milch.
Ich habe noch gut in Erinnerung, dass ich immer den Rahm von der Milch "gestohlen" habe und dafür öfter mal von meiner Mutter Backpfeifen erhielt.

Die Milch, die man heute kaufen kann, kann ich auch nicht mehr heiss trinken.

Don
27.01.2009, 21:23
Du mußt nicht alles zu verwissenschaftlichen versuchen. Ich kenne auch noch die Milch, die frisch von der Kuh kam. Darin war tatsächlich jede Menge Fett enthalten.

Ich habe sogar noch erlebt, wie der frisch abgeschöpfe Rahm im Butterfaß verarbeitet wurde. Stell Dir das bloß mal vor!

Bloß erlebt? Ich hab das Ding selbst gerührt. Ging leider irgendwann verloren, wäre heute ein Museumsstück.

meckerle
27.01.2009, 21:26
Das war eine wohlausgekungelte Kooperation zwischen Lobbyisten. Die armen Tiere, die grausam ermordet wurden, haben dafür die Zeche gezahlt.
Ja, da hat sich die Kühn ast ausgetobt, genauso wie bei BSE.

meckerle
27.01.2009, 21:35
Richtig.

Aber EU - Pharma und Chemie haben was dagegen.

Guckst du mal:

Wodarg vermutet im Hintergrund Machenschaften bei Pharma-Unternehmen, um am Verkauf patentgeschützter Mittel zu verdienen. Man müsse sehr genau Prüfen, ob hier aus wirtschaftlichen Gründen bewusst Panik geschürt werde und ob in die Vorgänge auch Politiker verstrickt seien: "Wenn es so ist, dass hier wirtschaftliche Interessen planmäßig dafür sorgen, dass Panik entsteht und dass hier Geld fließt, dann ist das ein Skandal sondergleichen."

Gleichzeitig forderte der Gesundheitsexperte, den Einsatz von Forschungsgeldern künftig sehr genau zu prüfen: "Ich hoffe, dass nicht diejenigen, die jetzt am lautesten schreien, jetzt große Institute bekommen, die man nachher nicht braucht." Es müsse in Ruhe diskutiert werden, wie die Gelder eingesetzt werden und was sinnvoll sei
http://www.artemodus.de/cars/tamiflu.jpg

http://www.artemodus.de/cars/vogelgrippe.html

Don
27.01.2009, 21:36
Ich habe noch gut in Erinnerung, dass ich immer den Rahm von der Milch "gestohlen" habe und dafür öfter mal von meiner Mutter Backpfeifen erhielt.

Die Milch, die man heute kaufen kann, kann ich auch nicht mehr heiss trinken.


Bezüglich verkaufen, das durfte er schon damals nicht. Der gewerbliche Verkauf von Lebensmitteln erforderte auch anno dunnemals die Erfüllung der entsprechenden gewerberechtlichen Vorschriften. (Wenn Du wegen der Milch mit einer Wasweißichinfektion ins Krankenhaus kommst ist er haftbar).

Die Direktvermarktung vom Bauernhof scheitert deshalb auch bei anderen Dingen häufig am Aufwand, der dafür betrieben werden muß. Bei tierischen Produkten. Bei Erdbeeren und Kartoffeln ist es einfacher.


Das ist aber ein Problem wie man auf dem Dorf zusammenlebt oder nicht. Es hat sich auch noch etwas anderes geändert. Ich holte früher jeden Tag Milch. Für 50 Pfennig den Liter (In den 60ern, eine Menge Geld). Das machte 15 Mark im Monat. Wir schreiben 2008, über 40 Jahre später. Da kommt jetzt wenns grade mal in den Kram paßt jemand vorbei und will 1 Liter Milch. Möglicherweise auch noch billiger als im Laden. Das würde ich auch den Mittelfinger rausstrecken.

meckerle
27.01.2009, 21:42
Du mußt nicht alles zu verwissenschaftlichen versuchen. Ich kenne auch noch die Milch, die frisch von der Kuh kam. Darin war tatsächlich jede Menge Fett enthalten.

Ich habe sogar noch erlebt, wie der frisch abgeschöpfe Rahm im Butterfaß verarbeitet wurde. Stell Dir das bloß mal vor!
Früher waren wir viel unterwegs in den Bergen und meine grösste Freude war, wenn wir auf einer Alm vorbeikamen und die Sennerinnen hatten uns ein frisches Butterbrot serviert, mit einem Haferl frischer Milch.

meckerle
27.01.2009, 21:51
Bezüglich verkaufen, das durfte er schon damals nicht. Der gewerbliche Verkauf von Lebensmitteln erforderte auch anno dunnemals die Erfüllung der entsprechenden gewerberechtlichen Vorschriften. (Wenn Du wegen der Milch mit einer Wasweißichinfektion ins Krankenhaus kommst ist er haftbar).

Die Direktvermarktung vom Bauernhof scheitert deshalb auch bei anderen Dingen häufig am Aufwand, der dafür betrieben werden muß. Bei tierischen Produkten. Bei Erdbeeren und Kartoffeln ist es einfacher.


Das ist aber ein Problem wie man auf dem Dorf zusammenlebt oder nicht. Es hat sich auch noch etwas anderes geändert. Ich holte früher jeden Tag Milch. Für 50 Pfennig den Liter (In den 60ern, eine Menge Geld). Das machte 15 Mark im Monat. Wir schreiben 2008, über 40 Jahre später. Da kommt jetzt wenns grade mal in den Kram paßt jemand vorbei und will 1 Liter Milch. Möglicherweise auch noch billiger als im Laden. Das würde ich auch den Mittelfinger rausstrecken.
Ne du, das hing mit meinen Allergien zusammen, ich musste einfach versuchen naturgetreue Produkte für mich zu suchen, ohne Zusatzmittel.
Das war der Grund, warum ich zu dem Bauern gekommen bin. Er ist übrigens ein Bekannter von uns.
Glaubst du er hätte mir den Gefallen nicht getan, wenn er nicht mit Repressalien hätte rechnen müssen?

Doc Gyneco
27.01.2009, 21:59
Ich denke wir beide sind uns einig, daß alles was sich durch natürliche Zellteilung entwickelt noch als "Bio" betrachtet werden kann.Nein ! Zellteilung genügt nicht, Stallhaltung, Nahrung, Pflege, Auslauf, Tiergattung, und noch einiges mehr !

Allerdings gibt es dann in der Landwirtschaft unterschiedliche Arten der Tierhaltung, Fütterung und Düngung der Pflanzen. Ich wage die Behauptung, wirkliche Biobauern gibt es nur ganz wenige. Etwas weniger chem. Dünger macht noch keinen Biobauern!Auch ist es Sinnlos ein Feld Bio zu bestellen, wenn alle Felder drumherum munter weiters mit viel chemischem Dreck Behandelt werden.

Und das die Lebensmittelchemie bis ins Hühnerei reicht dürfte wohl auch bekannt sein! Man kann dem Futter vieles beimischen! Genau ! Bei uns gab es vor einigen Jahren ein Skandal, weil Hühnereier Fischgeschmack hatten. Da man die Hühner mit Fischpulver futterte. Aber vielen leider skrupellose Fleischzüchtern ist jedes Mittel recht, wenn es viel Geld mit wenig aufwand bringt.

In DK habe ich riesige Areale mit freilaufenden Schweinen gesehen, von der Haltung her BIO aber das Futter - Fertigmischungen. Genau ! Da weiss man nie was drin steckt. Aber bei uns werden die Bio Züchter kontrolliert und auch die Tiernahrung, daher sind die mehr oder weniger gezwunge die Tiere Bio gerecht zu füttern (leider gibt es immer wieder mal Verantwortunglose Züchter) !

:rolleyes::rolleyes::rolleyes:

klartext
27.01.2009, 22:13
Was haben denn deine Vorfahren auf den Tisch gestellt ? In der Vor-Kunstdüngerzeit ?

Zurück ins Mittelalter ? Du kennst die Lebenserwartung von damals ?
Es gibt nicht einen einzigen obektiven Beweis, dass Bioprodukte in irgendeiner Form gesünder ioder besser wären. Keine Untersuchung hat bisher zu diesem Ergebnis geführt. Es ist eine Marketingmasche, mehr nicht, man spricht damit die Urängste der Menschen an, die Angst vor dem Tod und die Aussicht, durch Bio das Ende hinauszuschieben.
Wer auf diese billige Nummer hereinfällt, soll zahlen. Mir kann es egal sein.

dZUG
27.01.2009, 22:30
Zurück ins Mittelalter ? Du kennst die Lebenserwartung von damals ?
Es gibt nicht einen einzigen obektiven Beweis, dass Bioprodukte in irgendeiner Form gesünder ioder besser wären. Keine Untersuchung hat bisher zu diesem Ergebnis geführt. Es ist eine Marketingmasche, mehr nicht, man spricht damit die Urängste der Menschen an, die Angst vor dem Tod und die Aussicht, durch Bio das Ende hinauszuschieben.
Wer auf diese billige Nummer hereinfällt, soll zahlen. Mir kann es egal sein.

Ich sag es dir ganz ehrlich bevor mir ein Bio-Ei auf den Tisch kommt gebe ich mir die goldene Rogger Kugel. :hihi:
Nein ohne Witz Eier aus der Käfighaltung ist das einzig wahre :]

Zarah
27.01.2009, 22:53
Wichtig ist die Freilandhaltung der Tiere mit natürlichem Grünfutter. Daraus resultieren sich viele gesunde Nährstoffe, die in der Massentierhaltung so gut wie nicht mehr vorkommen. Antibiotika und Pestizide im Fleisch sollten doch endlich verboten/kontrolliert werden und nicht auf dem Teller landen. Die Biotiere werden viel langsamer und stressfreier aufgezogen.
Am Besten bleibt man vegetarisch und stoppt damit die massenhaften Tierqualen.
Ein Bio-Ei unterscheidet sich für mich geschmacklich sehr vom Käfig-Boden-Gitter-Ei.
Natürlich haben sich in der Bio-Branche immer mehr schwarze Schafe gebildet, leider.

Bratschnik
28.01.2009, 07:13
Zurück ins Mittelalter ? Du kennst die Lebenserwartung von damals ?
Es gibt nicht einen einzigen obektiven Beweis, dass Bioprodukte in irgendeiner Form gesünder ioder besser wären. Keine Untersuchung hat bisher zu diesem Ergebnis geführt. Es ist eine Marketingmasche, mehr nicht, man spricht damit die Urängste der Menschen an, die Angst vor dem Tod und die Aussicht, durch Bio das Ende hinauszuschieben.
Wer auf diese billige Nummer hereinfällt, soll zahlen. Mir kann es egal sein.

:hihi: Du bist schon ein abgefahrener Typ

Im Obstanbau werden zb. ungefähr 1350 Pestizide eingesetzt.
Das diese garantiert nicht gesund sind, dafür steht Onkel Tierversuch mit seinem Namen. 600 von diesen Giften können im Labor nachgewiesen werden.

Die Menschen im Mittelalter, die übrigens gesünder waren als im Frühkapitalismus, lebten in einer Epoche in der Anatomie als Sünde galt, Ärzte gab es wenn nur für Reiche, für den Rest waren fahrende Barbiere da, die sporadisch auftauchten.
Der Gynäkologe Ignaz Philipp Semmelweis (1819-1865) ist berühmt dafür das
er sich dafür eingesetzt hat das Ärzte sich die Hände waschen.
Als Allheilmittel galt im Mittelalter der Aderlass und Gottvertrauen. Das bei katastrophaler Hygiene und ständiger Mangelernährung.

Ich glaube Du hast soeben die Biochemie des Menschen neu definiert,
das solltest Du publizieren. :)

Das erinnert mich ein wenig an eine Kuh die sagt der Schlagbolzen ist eine Erfindung der Linken.

torun
28.01.2009, 12:16
:hihi: Du bist schon ein abgefahrener Typ

Im Obstanbau werden zb. ungefähr 1350 Pestizide eingesetzt.
Das diese garantiert nicht gesund sind, dafür steht Onkel Tierversuch mit seinem Namen. 600 von diesen Giften können im Labor nachgewiesen werden.

Die Menschen im Mittelalter, die übrigens gesünder waren als im Frühkapitalismus, lebten in einer Epoche in der Anatomie als Sünde galt, Ärzte gab es wenn nur für Reiche, für den Rest waren fahrende Barbiere da, die sporadisch auftauchten.
Der Gynäkologe Ignaz Philipp Semmelweis (1819-1865) ist berühmt dafür das
er sich dafür eingesetzt hat das Ärzte sich die Hände waschen.
Als Allheilmittel galt im Mittelalter der Aderlass und Gottvertrauen. Das bei katastrophaler Hygiene und ständiger Mangelernährung.

Ich glaube Du hast soeben die Biochemie des Menschen neu definiert,
das solltest Du publizieren. :)

Das erinnert mich ein wenig an eine Kuh die sagt der Schlagbolzen ist eine Erfindung der Linken.

Viele Pestizide sind in der EU aus gutem Grund verboten worden, was die Hersteller aber nicht daran hindert eben diese in die dritte Welt zu verkaufen. Zurück kommen sie dann als Geschmacksverstärker auf exotischen Früchten und diversen aktuellen Gemüsesorten, die man als Mitteleuropäer unbedingt braucht weil sie chic aussehen auf den Tellern.