PDA

Vollständige Version anzeigen : Die kleine Geschichte vom Immigranten.



Sirius
27.01.2009, 12:56
An dieser Stelle möchte ich euch eine Situation vorstellen, die leicht nachvollziehbar ist und die anhand eures voraussichtlichen Verhaltens in einer solchen Situation gut zu bewerten ist.

Stellt euch also vor:
Es ist Winter und bitterkalt draußen. Ihr habt ein gemütliches, großes Haus, eine Familie mit Partner und zwei Kindern. Euer Sohn ist ein rebellischer Jugendlicher der nichts tut was ihr sagt. Außerdem verschlechtert sich sein Verhalten zusehends, er macht inzwischen keinen Handgriff mehr im Haushalt, fängt an zu saufen, klaut hin und wieder sogar aus eurem Geldbeutel und trifft sich mit zwielichtigen Gestalten.
Was würdet ihr tun? Ihn postwendend rauswerfen, oder versuchen ihn von diesem ganz offensichtlich falschen Weg abzubringen? Wieviel würdet ihr ihm durchgehen lassen bis der Punkt erreicht ist, an dem ihr ihn tatsächlich vor die Tür setzt, oder würdet ihr das niemals tun?
Nun gut, euer Sohn ist also ein Problem und ihr wisst noch nicht wie ihr es lösen werdet. Eines Tages klopft es aber an der Tür. Ihr öffnet und seht einen Fremden in der Kälte stehen. Seine Kleidung ist zerlumpt, er ist abgemagert und friert erbärmlich. Der junge Mann erklärt euch, dass sein Haus abgebrannt ist und bittet euch darum ihn bei euch aufzunehmen, da er sonst sterben, zumindest aber bittere Not leiden müsste. Ihr wisst an dieser Stelle genau, dass er nirgendwo sonst unterkommen kann. Weißt ihr ihn ab, dann muss er für den Rest des Winters in der Kälte sitzen.
Ihr zeigt Mitleid (auch wenn manch einer das jetzt nicht will) und nehmt ihn bei euch auf. Ihr verpflegt ihn kostenlos, gebt ihm ein eigenes Zimmer, neue Kleidung und ihr behandelt ihn freundlich.
Der Fremde dankt euch diese Freundlichkeit aber nicht. Er verhält sich euch gegenüber unfreundlich und aufsässig, beleidigt Familienmitglieder, nimmt euch keine Hausarbeit ab oder bemüht sich sonst wieder auf eigenen Beinen zu stehen. Außerdem bestielt er euch.
Was würdet ihr jetzt tun? Könnte dieser Fremde mit dem selben Maß an Geduld und Nachsicht rechnen wie euer Sohn? Hätte sein Wohl für euch den selben Stellenwert wie das Wohl eures Sohnes, oder des Rests der Familie?
Was wäre, wenn der Fremde seit zehn Jahren bei euch leben würde und sich in diesen zehn Jahren vorbildlich verhalten hätte, euch Arbeit abgenommen hätte wo er nur konnte, wenn er dankbar und zuvorkommend gewesen wäre, wenn ihn alle schon als Teil der Familie ansehen würden und der junge Mann erst jetzt, nach zehn Jahren, eine schwere Zeit durchmachen würde in deren Folge sich sein Verhalten derartig ändert?
Wäre eure Geduld mit ihm größer, als sie es bei sofortigem Fehlverhalten gewesen wäre?

Ende der Vorstellung

Was ich damit sagen will ist hoffentlich klar. Ein Immigrant ist erst einmal auch nur ein Gast und ein Gast kann zwar irgendwann Teil der Familie werden, aber das geht nicht von heute auf morgen und damit das passiert, muss sich der Gast wirklich sehr anstrengen.

Was meint ihr, wie seht ihr das? Ist meine Vorstellung so abwegig?

-SG-
27.01.2009, 15:02
Dieser Geschichte liegt ein völkisch-biologistischer Nationalismus zugrunde, der sich in der Metaphorisierung eines so zufälligen und heterogenen Gebildes wie einer Nation mit einer Abstammungs- und Liebesgemeinschaft wie einer Familie ausdrückt, und daraus leitet er mit ewiggestriger Terminologie und Dichotomisierung der einen und geeinten Menschheit in "Familie" und "Gäste", "Einheimische" und "Immigranten" die üblichen Forderungen des braunen Sumpfes unserer schmalbartverehrenden Rechtsverdreher ab, die ihren Rassenreinheitswahn hinter irgendeiner "Fehlverhaltens"-Rhetorik verstecken!

Ganz übel!

Schäm Dich.

Biskra
27.01.2009, 17:21
Dieser Geschichte liegt ein völkisch-biologistischer Nationalismus zugrunde, der sich in der Metaphorisierung eines so zufälligen und heterogenen Gebildes wie einer Nation mit einer Abstammungs- und Liebesgemeinschaft wie einer Familie ausdrückt

Richtig.

Sirius
27.01.2009, 18:47
Dieser Geschichte liegt ein völkisch-biologistischer Nationalismus zugrunde, der sich in der Metaphorisierung eines so zufälligen und heterogenen Gebildes wie einer Nation mit einer Abstammungs- und Liebesgemeinschaft wie einer Familie ausdrückt, und daraus leitet er mit ewiggestriger Terminologie und Dichotomisierung der einen und geeinten Menschheit in "Familie" und "Gäste", "Einheimische" und "Immigranten" die üblichen Forderungen des braunen Sumpfes unserer schmalbartverehrenden Rechtsverdreher ab, die ihren Rassenreinheitswahn hinter irgendeiner "Fehlverhaltens"-Rhetorik verstecken!

Ganz übel!

Schäm Dich.

Öhm, ich glaube du hast mich nicht richtig verstanden was mich doch sehr verwundert, da ich ja eindeutig kein "schmalbartverehrender Rechtsverdreher" bin. Es geht darum, dass sowohl Nation, als auch Familie eine Art Gemeinschaft bilden. Zweifellos sind diese Gemeinschaften verschieden voneinander, aber es sind Gemeinschaften deren Mitglieder (zumindest im Falle von Deutschland) zusammenhalten. Und ein Einheimischer hat von Natur aus Rechte, die sich ein Immigrant erstmal verdienen muss.
Wenn ein Immigrant ein Verbrechen begeht, dann rein moralisch betrachtet die Möglichkeit ihn in seine ursprüngliche Heimat zurück zu schicken. Für einen Einheimischen ist man aber zuständig, egal was er anstellt. Man kann ihn nicht einfach einem anderen Land aufbürden.

Letztendlich wollte ich mit diesem Vergleich sage: Ein Immigrant ist erstmal ein Gast, die Anforderungen an ihn sind höher als an einen Einheimischen. Er kann mit der Zeit und bei entsprechendem Verhalten das moralische Recht erwerben wie ein Einheimischer behandelt zu werden, aber er sollte es nicht automatisch bei seiner Einreise bekommen.

-SG-
27.01.2009, 22:46
Öhm, ich glaube du hast mich nicht richtig verstanden was mich doch sehr verwundert, da ich ja eindeutig kein "schmalbartverehrender Rechtsverdreher" bin. Es geht darum, dass sowohl Nation, als auch Familie eine Art Gemeinschaft bilden. Zweifellos sind diese Gemeinschaften verschieden voneinander, aber es sind Gemeinschaften deren Mitglieder (zumindest im Falle von Deutschland) zusammenhalten. Und ein Einheimischer hat von Natur aus Rechte, die sich ein Immigrant erstmal verdienen muss.
Wenn ein Immigrant ein Verbrechen begeht, dann rein moralisch betrachtet die Möglichkeit ihn in seine ursprüngliche Heimat zurück zu schicken. Für einen Einheimischen ist man aber zuständig, egal was er anstellt. Man kann ihn nicht einfach einem anderen Land aufbürden.

Letztendlich wollte ich mit diesem Vergleich sage: Ein Immigrant ist erstmal ein Gast, die Anforderungen an ihn sind höher als an einen Einheimischen. Er kann mit der Zeit und bei entsprechendem Verhalten das moralische Recht erwerben wie ein Einheimischer behandelt zu werden, aber er sollte es nicht automatisch bei seiner Einreise bekommen.

Lüg doch nicht daher. Es gibt keine Immigranten, es gibt nur Menschen, daher ist es auch faschistoid danach zu trennen und an Menschen mit Kulturhintergrund höhere Anforderungen zu stellen als an Menschen ohne. Kriminelle gibt es überall, zumal bei den Deutschen, die ja noch jeden großen Krieg begonnen haben. Von wegen Gesellschaften, deren Mitglieder zusammenhalten, die Rechten wollen doch gar nicht mit den Menschen mit Vielfältigkeitshintergrund zusammenhalten, obwohl diese doch ohne Frage auch "Mitglieder" dieser Gesellschaft sind. Sie wollen doch Menschen mit Bereicherungspotenzial herauswerfen, anstatt deren diversifizierende Potenziale zu nutzen! Das soll eine "Gemeinschaft" sein? Lachhaft! Die darmsekretfarbenen Stammtischoralfurzer, die neurotisch verbitterten Bremsspurdemagogen, die sind doch das Problem für dieses Land, und die werden wir erst los, wenn endlich alle hier einen schicken Aktionshintergrund, oder einen Pigmentationshintergrund, oder so, haben, wenn die totale Endbereicherung erreicht ist, kapiert?

Aldebaran
27.01.2009, 23:03
Öhm, ich glaube du hast mich nicht richtig verstanden was mich doch sehr verwundert, da ich ja eindeutig kein "schmalbartverehrender Rechtsverdreher" bin. Es geht darum, dass sowohl Nation, als auch Familie eine Art Gemeinschaft bilden. Zweifellos sind diese Gemeinschaften verschieden voneinander, aber es sind Gemeinschaften deren Mitglieder (zumindest im Falle von Deutschland) zusammenhalten. Und ein Einheimischer hat von Natur aus Rechte, die sich ein Immigrant erstmal verdienen muss.


Es ist doch immer wieder amüsant, wie sehr sich hierzuforums die Fraktion mit dem steifen rechten Arm zu tarnen versucht, um sich sogleich mit solchen rassistischen Verbalflatulenzen bloßzustellen. Die perverse Vorstellung von Vorrechten für "Einheimische" ist zum Glück seit dem Abgang ihres Abgottes nur noch in den braunversumpften Gehirnen von grenzdebilen Anhängern gewisser Randgruppen anzutreffen, wo sie keinen Schaden anrichten können.

Sirius
28.01.2009, 09:47
@Chanan
Jetzt isses angekommen.

und @ Aldebaran
Allerdings tragen diese Verwirrspielchen nicht gerade zur Diskussion (ich kann mir nicht merken wie man das schreibt) bei.

michimüller
28.01.2009, 10:03
Die Antwort auf die Geschichte ist doch klar:
1. Fremder wird aufgenommen und macht Unsinn -> keine Geduld, fliegt raus!

2. Fremder wird aufgenommen, ist 10 Jahre gut und macht dann Unsinn -> Geduld mit ihm ist größer, jedoch nicht endlos. Er erhält mehrere chancen sich zu bessern

3. Eigener Sohn-> ganz, ganz, ganz große Geduld, aber auch die ist nicht unendlich. Die Situation ist hier komplexer.

Ganz einfach, ich weiß garnicht warum darüber so verbrämt mit "völkisch" oder "biologistisch" (was immer das auch ist) diskutiert wird.
Aber was willst Du uns mit der Geschichte eigentlich sagen?

Geronimo
28.01.2009, 10:17
:lach: :lach: :rofl:

Alion
28.01.2009, 10:54
Dieser Geschichte liegt ein völkisch-biologistischer Nationalismus zugrunde, der sich in der Metaphorisierung eines so zufälligen und heterogenen Gebildes wie einer Nation mit einer Abstammungs- und Liebesgemeinschaft wie einer Familie ausdrückt, und daraus leitet er mit ewiggestriger Terminologie und Dichotomisierung der einen und geeinten Menschheit in "Familie" und "Gäste", "Einheimische" und "Immigranten" die üblichen Forderungen des braunen Sumpfes unserer schmalbartverehrenden Rechtsverdreher ab, die ihren Rassenreinheitswahn hinter irgendeiner "Fehlverhaltens"-Rhetorik verstecken!

Ganz übel!

Schäm Dich.

Du hast eine sehr gutmenschliche Einstellung mein Guter.

Ich erlaube mir eine andere Meinung. Entgegen dem Islam der keine Nationalitäten anerkennt, finde ich ein Festhalten an Begriffen wie Nation und Abstammung durchaus richtig. Es sorgt für eine homogenität der Bevölkerung und für Ruhe im Zusammenleben. Wie Vielvölkerstaaten funktionieren bzw. eben nicht dauerhaft, friedlich funktionieren, dafür gibt es weltweit genügend Beispiele.

Bei all diesen Beispielen lief es letztlich auf Bürgerkrieg, ethnische Säuberungen und völkischen Entmischung zur Wiedererlangung einer homogenen Bevölkerungsstruktur hinaus. Ein friedliches Zusammenleben ist letztlich nur innerhalb eines Volkes möglich, dass im wesentlichen sie selben Wertvorstellungen teilt.

Das Beispiel mit dem Gast und der Familie finde ich sehr gelungen.

Niemand setzt bei Fehlverhalten gleich die eigenen Familienmitglieder oder Kinder vor die Tür, bei Gästen ist das etwas vollkommen anderes.

Ich bin da sehr intolerant wer sich nicht benimmt wie ein Gast, dem zeige ich recht schnell die Tür! Außerdem bin ich auch heute noch in der Lage mein Hausrecht nötigenfalls auch mit dem gebotenen Nachdruck durchzusetzen.

Es ist eine weltfremde Spinnerei, dass man hier in meinem Land ausländischem bildungsfernen Pack jede Dummheit und Straftat zugesteht.

Ist die betreffende Person bereits seit 10 Jahren mein Gast und hat dann eine "schwere Zeit" macht mich das nicht wesentlich toleranter, im Gegenteil.

Wenn man jemand 10 Jahre lang Obdach gewährt hat sollte derjenige erst recht so etwas wie Dankbarkeit verspüren und sich seinem Gastgeber in Dankbarkeit verbunden fühlen.

Tut er das nicht, kann er weieder nach Hause fahren und in der Wüste Gobi seine Ziegen hüten.


MfG
Alion

Fiel
28.01.2009, 14:06
Sie wollen doch Menschen mit Bereicherungspotenzial herauswerfen, anstatt deren diversifizierende Potenziale zu nutzen!

So was nennt man in der Biologie - Schmarotzertum. Es sind immer diese stinkfaulen Linksfaschisten, die glauben, man muß nur Menschen ausnutzen um weiterhin faul auf dem Sofa liegen zu können. Es ist ein riesiger Schaden für die Kerkunftsländer, wenn die faulen Linksfaschisten auf deren Kosten leben wollen. In der Geschichte und auch im Lben wäre es sinnvoller, dem Anklopfenden zu sagen, er soll lieber sein eigenes haus wieder aufbauen, da ja auch die übrigen Bewohner des abgebrannten Hauses auf die Mithilfe aller Bewohner angewiesen wären und sich nicht die meisten klammheimlich absetzen sollten.

Sirius
28.01.2009, 15:40
Ganz einfach, ich weiß garnicht warum darüber so verbrämt mit "völkisch" oder "biologistisch" (was immer das auch ist) diskutiert wird.
Aber was willst Du uns mit der Geschichte eigentlich sagen?

Ich nehme an das war so eine Ironie-Kiste. Schau dir mal den Zaunpfahl an, mit dem Chanan gewunken hat.

Im Grunde wollte ich mit dieser Geschichte ein nachvollziehbares Verhaltensmodell für die Behandlung von Immigranten darstellen. Ich hebe quasi die Ausländerproblematik von der abstrakten Ebene eines ganzen Landes, auf die nachvollziehbare Ebene der Einzelpersonen. Die einzigen Grundvoraussetzungen war das Mitleid mit einem Obdachlosen und die "Möglichkeit" diesen unterzubringen.
Jeder der hier schon ein paar Zeilen von mir gelesen hat weiß, dass ich nicht ausländerfeindlich, aber auch nicht... wie soll ich sagen... gutmenschlich offenherzig gegenüber Ausländern bin.
Eigentlich wünsche ich mir eine mehrjährige Bewährungsfrist für Immigranten. Benehmen sie sich in dieser Zeit daneben, dann müssen sie mit der Abschiebung rechnen. Lebt jemand schon lange hier, hat sich noch nichts zu schulden kommen lassen und begeht nun ein Verbrechen, dann kann man Nachsicht zeigen, da er inzwischen tatsächlich ein Deutscher ist bzw. sein kann.


Ist die betreffende Person bereits seit 10 Jahren mein Gast und hat dann eine "schwere Zeit" macht mich das nicht wesentlich toleranter, im Gegenteil.

Wenn man jemand 10 Jahre lang Obdach gewährt hat sollte derjenige erst recht so etwas wie Dankbarkeit verspüren und sich seinem Gastgeber in Dankbarkeit verbunden fühlen.

Tut er das nicht, kann er weieder nach Hause fahren und in der Wüste Gobi seine Ziegen hüten.

Er hat ja bereits 10 Jahre gezeigt, dass er dankbar ist, wodurch er von allen als quasi-Mitglied der Familie anerkannt wurde. Erst jetzt gleitet er auf die schiefe Bahn ab, was nichts mehr mit Undankbarkeit zu tun hat.


So was nennt man in der Biologie - Schmarotzertum. Es sind immer diese stinkfaulen Linksfaschisten, die glauben, man muß nur Menschen ausnutzen um weiterhin faul auf dem Sofa liegen zu können. Es ist ein riesiger Schaden für die Kerkunftsländer, wenn die faulen Linksfaschisten auf deren Kosten leben wollen. In der Geschichte und auch im Lben wäre es sinnvoller, dem Anklopfenden zu sagen, er soll lieber sein eigenes haus wieder aufbauen, da ja auch die übrigen Bewohner des abgebrannten Hauses auf die Mithilfe aller Bewohner angewiesen wären und sich nicht die meisten klammheimlich absetzen sollten.

Bis ein Haus wiederaufgebaut ist, ist der Bewohner erfroren, bis ein Land wiederaufgebaut ist, sind Tausende verhungert, außer es kommt Hilfe von außen.

Fiel
28.01.2009, 15:44
Ich Bis ein Haus wiederaufgebaut ist, ist der Bewohner erfroren, bis ein Land wiederaufgebaut ist, sind Tausende verhungert.

Und wo ist das Problem dabei?

Paul Felz
28.01.2009, 15:51
So was nennt man in der Biologie - Schmarotzertum. Es sind immer diese stinkfaulen Linksfaschisten, die glauben, man muß nur Menschen ausnutzen um weiterhin faul auf dem Sofa liegen zu können. Es ist ein riesiger Schaden für die Kerkunftsländer, wenn die faulen Linksfaschisten auf deren Kosten leben wollen. In der Geschichte und auch im Lben wäre es sinnvoller, dem Anklopfenden zu sagen, er soll lieber sein eigenes haus wieder aufbauen, da ja auch die übrigen Bewohner des abgebrannten Hauses auf die Mithilfe aller Bewohner angewiesen wären und sich nicht die meisten klammheimlich absetzen sollten.

Nun, solange sein Haus abgebrannt ist, kann er entweder bei der Familie/Nation wohnen und essen oder es wird eine Notunterkunft gebaut.

Dann kann man ihm helfen, sein Haus/Nation wieder aufzubauen. So ähnlich sollte Entwicklungshilfe funktionieren (tut sie aber nicht).

Wenn er denn noch die Möglichkeit bekommt, einen Beruf auszuüben, haben wir eine win-win-Situation.

Im größeren Maßstab etwas komplizierter, aber das Prinzip bleibt gleich.

Sirius
29.01.2009, 09:16
Und wo ist das Problem dabei?

Wie gesagt, ein wenig Mitleid ist natürlich Voraussetzung. Wenn du kein Problem damit hast Menschen sterben zu lassen, mit denen du nicht direkt etwas zu tun hast, dann hat dieses Beispiel natürlich nichts mit dir zu tun.

@Paul Felz
Richtig, aber was ist mit Vertriebenen, mit politisch Verfolgten? Die können in absehbarer Zeit nicht zurückkehren.