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Vollständige Version anzeigen : Integration in die deutsche Gesellschaft



Emirkan1989
27.01.2009, 00:45
Integration in die deutsche Gesellschaft

Die Berliner Schülerin Bilge Buz ist ein gutes Beispiel für eine positive Integration in die deutsche Gesellschaft - wenn auch ein sehr extremes. Mit 16 Jahren hatte sie nicht nur das Abitur in der Tasche, Bilge hat sogar drei Klassen übersprungen und gilt deshalb als Deutschlands klügste Schülerin. Für ihre gleichaltrigen türkischen Landsleute hat sie einen guten Ratschlag: "Ich hatte von Anfang an Freunde mit ganz unterschiedlichen Nationalitäten. Es gibt Ausländer, die kommen nie raus aus ihren Stadtteilen, und viele Deutsche gehen da nie rein. Das führt zu gegenseitigen Vorurteilen. Und Deutsch lernen die Ausländer so auch nicht."

Gegenüber der ersten Generation Türken, die fast ausschließlich aus bildungsschwachen Arbeitern bestand, zeigt sich heute ein ganz anderes Bild: In nahezu allen gesellschaftlichen Schichten sind Türken vertreten. Vom Abgeordneten bis zum Besitzer einer Dönerbude, vom Schriftsteller bis zur Schauspielerin, vom Hip Hop-Musiker bis zum Arzt hat sich eine heterogene türkische Gesellschaft in Deutschland etabliert.

Leben zwischen zwei Kulturen

Wie das Beispiel von Bilge zeigt, sind junge Türken auch nicht mehr extrem fixiert auf die türkische Gesellschaft, sondern haben sich den Deutschen gegenüber in erheblicherem Maße geöffnet als ihre Eltern. So sind Ehen zwischen Türken und Deutschen keine Seltenheit mehr. Dennoch sind Konflikte, die durch die Einwanderungssituation entstanden sind, wie zum Beispiel das Hin- und Hergerissensein zwischen strenger Erziehung Zuhause und liberalem Leben draußen, an der Tagesordnung.

Quelle (http://www.exil-club.de/dyn/9.asp?Aid=75&Avalidate=60421169&OAid=29&OAva=706005275&cache=72471&url=57485.asp&cache=5631)


Ein weiterer wichtiger Punkt für mich ist; Integration fängt mit der Akzeptanz der Einheimischen an.

Gärtner
27.01.2009, 01:04
Ein weiterer wichtiger Punkt für mich ist; Integration fängt mit der Akzeptanz der Einheimischen an.

http://img376.imageshack.us/img376/6774/82333312hi2.jpgohl gesprochen. Das ist aber bekanntlich keine Einbahnstraße.

Edmund
27.01.2009, 01:22
Ein weiterer wichtiger Punkt für mich ist; Integration fängt mit der Akzeptanz der Einheimischen an.
Die existiert zum Glück immer weniger, nachdem auch der Normalbürger langsam rafft, daß ihr euch in unserem Land mit Rückendeckung der korrupten BRD-Verwaltung immer breiter macht.

Marathon
27.01.2009, 01:53
Man kann gar keine drei Klassen überspringen, wenn man ein voll gültiges Abitur erlangen will.
Nach Griechisch ist wohl mittlerweile sogar Latein abgemeldet?
Wie bitteschön soll man Griechisch oder das große Latinum erlangen, wenn man ganze drei Klassen überspringt?
Die Neudeutschen fangen anscheinend mit englisch an, machen dann mal ein bisschen franz und gymnastik-tanz und plötzlich haben sie abitur.
Und wollen uns echten hardcore-Deutschen mit Großem Latinum-Abitur plus Ingenieurstudium auch noch den existentiellen Krieg erklären.
Also echt, so langsam wirds lächerlich.

Wenn wir gegen euch antreten, dann bekommt selbst der Begriff Blitzkrieg einen neuen Charakter.
Wir brauchen nichtmal drei Wochen, wir machen es in in einer.
Mit der derzeitigen Wut im Bauch brauchen wir nichtmal eine.

McDuff
27.01.2009, 05:45
"..hat sich eine heterogene türkische Gesellschaft in Deutschland etabliert..."

Da haben wir ja schon das Problem! In Deutschland eine türkische Gesellschaft. Das ist eben genau das was keine Integration ist. In Deutschland kann es nur eine deutsche Gesellschaft geben, alles andere wird immer nur ein Fremdkörper sein. Das Endziel einer Integration kann nur eine vollkommene Assimilation sein. Wenn diese aus religösen, oder anderen Gründen nicht möglich ist, dann werden Spannungen entstehen und sich verstärken.

Xenes
27.01.2009, 07:14
Ein weiterer wichtiger Punkt für mich ist; Integration fängt mit der Akzeptanz der Einheimischen an.


Akzeptanz der Einheimischen? Als Zahlesel ist der deutsche Michel doch schon längst akzeptiert worden.
Den o. a. Artikel halte ich für nicht geeignet, das Integrationsproblem zu beleuchten.
Dass es auch gute Schülerinnen, dass es türkische Ärzte und Unternehmer gibt, davon gehen wir aus. Entscheidend ist nicht, das es sie gibt, sondern welchen Anteil an der Gesamtzahl der türkischen Migranten sie ausmachen. Da sieht es recht düster aus, sonst hätten wir keine türkischen Integrationsschwierigkeiten. Zur Zeit findet eine regelrechte Islamisierung in den türkischen Wohngebieten statt. Immer mehr türkische Jugendliche geraten in die Fänge der Islamisten und das Kopftuchgeschwader auf unseren Straßen wird auch immer größer, also keine guten
Aussichten.