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Vollständige Version anzeigen : Wo stehe ich politisch?



BastanteBastardo
26.01.2009, 21:47
Hallo Mitforisten! :)

Ja, die Frage oben kann ich mir selbst nicht wirklich beantworten. Ich hoffe ihr könnt mir helfen mir irgendene Weltanschauung/Ideologie zu finden, der ich nahe stehe.

Zu meinen Ansichten:
gesellschaftlich sollte sich jeder frei entfalten können, solange dies keinem andern schadet. Ich denke dass ich allgemein relativ tolerant bin (Ausnahmen kommen gleich.). Bei meinem Gegenüber ist es mir egal, ob er schwarz,weiß,rot,gelb,Franzose,Afrikaner oder sonstwas ist.
Mir geht die Verstumpfung durch Privatsender (alá Dschungelcamp) und der BILD ziemlich gegen den Strich. Ich denke dass in einer Gesellschaft bestimmte Werte wieder mehr gefördert werden sollten, da diese mMn das Miteinander angenehmer gestalten würden.

Wirtschaftlich stehe ich eher links denke ich.
Ich halte nichts von freier/liberaler Marktwirtschaft und vom Kapitalismus. Wir sind zwar die "Gewinner" bei diesem System, aber auch nur weil andere die Verlierer sind. Doch muss ich mir eingestehen, dass ich keine wirkungsvolle Alternative kenne.
Genausowenig sagt mir Planwirtschaft zu, da diese sich ebenfalls als nicht wirkungsvoll erwiesen hat. Dennoch sollte der Staat mehr in das wirtschaftliche Geschehen eingreifen.

Andere Dinge die mir nicht zusagen sind: Nationalismus,Faschismus,Sozialismus,Fundamentalis mus,Autoritarismus/Totalitarismus,Extremismus allgemein.

soo, mehr fällt mir spontan nicht ein.

Noch Fragen?
Könnt ihr mir helfen?

MfG
BB

Sydneysider
26.01.2009, 21:52
Hallo Mitforisten! :)

Ja, die Frage oben kann ich mir selbst nicht wirklich beantworten. Ich hoffe ihr könnt mir helfen mir irgendene Weltanschauung/Ideologie zu finden, der ich nahe stehe.

Zu meinen Ansichten:
gesellschaftlich sollte sich jeder frei entfalten können, solange dies keinem andern schadet. Ich denke dass ich allgemein relativ tolerant bin (Ausnahmen kommen gleich.). Bei meinem Gegenüber ist es mir egal, ob er schwarz,weiß,rot,gelb,Franzose,Afrikaner oder sonstwas ist.
Mir geht die Verstumpfung durch Privatsender (alá Dschungelcamp) und der BILD ziemlich gegen den Strich. Ich denke dass in einer Gesellschaft bestimmte Werte wieder mehr gefördert werden sollten, da diese mMn das Miteinander angenehmer gestalten würden.

Wirtschaftlich stehe ich eher links denke ich.
Ich halte nichts von freier/liberaler Marktwirtschaft und vom Kapitalismus. Wir sind zwar die "Gewinner" bei diesem System, aber auch nur weil andere die Verlierer sind. Doch muss ich mir eingestehen, dass ich keine wirkungsvolle Alternative kenne.
Genausowenig sagt mir Planwirtschaft zu, da diese sich ebenfalls als nicht wirkungsvoll erwiesen hat. Dennoch sollte der Staat mehr in das wirtschaftliche Geschehen eingreifen.

Andere Dinge die mir nicht zusagen sind: Nationalismus,Faschismus,Sozialismus,Fundamentalis mus,Autoritarismus/Totalitarismus,Extremismus allgemein.

soo, mehr fällt mir spontan nicht ein.

Noch Fragen?
Könnt ihr mir helfen?

MfG
BB


Intressiert keine Sau !!!

BastanteBastardo
26.01.2009, 21:58
Intressiert keine Sau !!!

Hallo Sydneyrider
Ich hatte nicht vor mich hier aufgrund von Aufmerksamkeitsdefizit zu präsentieren, sondern habe meine Ansicht dargelegt um von euch ein Statement zu bekommen, welche sich auf die Topicfrage bezieht.

ochmensch
26.01.2009, 22:01
Hallo Sydneyrider
Ich hatte nicht vor mich hier aufgrund von Aufmerksamkeitsdefizit zu präsentieren, sondern habe meine Ansicht dargelegt um von euch ein Statement zu bekommen, welche sich auf die Topicfrage bezieht.

Du hast ja von mir schonmal einen Bonus, weil du sogar auf sowas antwortest. Zu deiner Frage, du bist links. Das lässt sich aber mittels Informationen beheben.

Biskra
26.01.2009, 22:17
Ah, ja. Marktwirtschaft schlecht, Sozialismus auch schlecht. Wenn du noch für "humanitäre Einsätze" bist und gleichzeitig gegen jeden Krieg, dann bist du bei den Grünen sicher gut aufgehoben. Es sei denn, du wärst ein Klimaleugner. Dann bleibt noch Die PARTEI.

BastanteBastardo
26.01.2009, 22:18
Du hast ja von mir schonmal einen Bonus, weil du sogar auf sowas antwortest. Zu deiner Frage, du bist links. Das lässt sich aber mittels Informationen beheben.

Durch längeres mitlesen hier im Forum kann ich mich dann ja schon darauf gefasst machen, als Linker hier nicht viele Freunde zu finden :D

Danke für deine Einschätzung

MfG
BB

Alfred
26.01.2009, 22:23
Durch längeres mitlesen hier im Forum kann ich mich dann ja schon darauf gefasst machen, als Linker hier nicht viele Freunde zu finden :D

Danke für deine Einschätzung

MfG
BB

Da täusch dich mal nicht. Es gibt jede menge Linke hier im Forum.

Lichtblau
26.01.2009, 22:25
Hallo Mitforisten! :)

Ja, die Frage oben kann ich mir selbst nicht wirklich beantworten. Ich hoffe ihr könnt mir helfen mir irgendene Weltanschauung/Ideologie zu finden, der ich nahe stehe.

Zu meinen Ansichten:
gesellschaftlich sollte sich jeder frei entfalten können, solange dies keinem andern schadet. Ich denke dass ich allgemein relativ tolerant bin (Ausnahmen kommen gleich.). Bei meinem Gegenüber ist es mir egal, ob er schwarz,weiß,rot,gelb,Franzose,Afrikaner oder sonstwas ist.
Mir geht die Verstumpfung durch Privatsender (alá Dschungelcamp) und der BILD ziemlich gegen den Strich. Ich denke dass in einer Gesellschaft bestimmte Werte wieder mehr gefördert werden sollten, da diese mMn das Miteinander angenehmer gestalten würden.

Wirtschaftlich stehe ich eher links denke ich.
Ich halte nichts von freier/liberaler Marktwirtschaft und vom Kapitalismus. Wir sind zwar die "Gewinner" bei diesem System, aber auch nur weil andere die Verlierer sind. Doch muss ich mir eingestehen, dass ich keine wirkungsvolle Alternative kenne.
Genausowenig sagt mir Planwirtschaft zu, da diese sich ebenfalls als nicht wirkungsvoll erwiesen hat. Dennoch sollte der Staat mehr in das wirtschaftliche Geschehen eingreifen.

Andere Dinge die mir nicht zusagen sind: Nationalismus,Faschismus,Sozialismus,Fundamentalis mus,Autoritarismus/Totalitarismus,Extremismus allgemein.

soo, mehr fällt mir spontan nicht ein.

Noch Fragen?
Könnt ihr mir helfen?

MfG
BB


du bist einfach normal!

Leo Navis
26.01.2009, 22:27
Du bist


UNPOLITISCH

Oder auch: Du gehörst zur "politischen Mitte"

Herzlichen Glückwunsch! Du gehörst zu jener Art Mensch, die zwar überall Fehler sehen, aber keine ordentlichen Lösungen präsentieren.
Faktoren dafür, Du bist
- sehr darauf bedacht, nicht rassistisch zu wirken
- tolerant außer gegen alle, die einem nicht passen
- allgemein gegen die bösen Medien, konkret aber nicht
- wirtschaft völlig unentschlossen, aber mit Hang zum Jammern
- intolerant gegenüber jedem Vertreter von "extremistischen" oder "radikalen" Varianten (siehe Toleranz)

-SG-
26.01.2009, 22:27
Hallo Mitforisten! :)

Ja, die Frage oben kann ich mir selbst nicht wirklich beantworten. Ich hoffe ihr könnt mir helfen mir irgendene Weltanschauung/Ideologie zu finden, der ich nahe stehe.

Zu meinen Ansichten:
gesellschaftlich sollte sich jeder frei entfalten können, solange dies keinem andern schadet. Ich denke dass ich allgemein relativ tolerant bin (Ausnahmen kommen gleich.). Bei meinem Gegenüber ist es mir egal, ob er schwarz,weiß,rot,gelb,Franzose,Afrikaner oder sonstwas ist.
Mir geht die Verstumpfung durch Privatsender (alá Dschungelcamp) und der BILD ziemlich gegen den Strich. Ich denke dass in einer Gesellschaft bestimmte Werte wieder mehr gefördert werden sollten, da diese mMn das Miteinander angenehmer gestalten würden.

Wirtschaftlich stehe ich eher links denke ich.
Ich halte nichts von freier/liberaler Marktwirtschaft und vom Kapitalismus. Wir sind zwar die "Gewinner" bei diesem System, aber auch nur weil andere die Verlierer sind. Doch muss ich mir eingestehen, dass ich keine wirkungsvolle Alternative kenne.
Genausowenig sagt mir Planwirtschaft zu, da diese sich ebenfalls als nicht wirkungsvoll erwiesen hat. Dennoch sollte der Staat mehr in das wirtschaftliche Geschehen eingreifen.

Andere Dinge die mir nicht zusagen sind: Nationalismus,Faschismus,Sozialismus,Fundamentalis mus,Autoritarismus/Totalitarismus,Extremismus allgemein.

soo, mehr fällt mir spontan nicht ein.

Noch Fragen?


Nein, Gratulation Du liegst voll auf der Linie!


Könnt ihr mir helfen?

Das ist nun wieder eine andere Frage...;) Das kommt immer darauf an, ob man sich helfen lassen will.

Ruepel
26.01.2009, 22:31
Hallo Mitforisten! :)

Ja, die Frage oben kann ich mir selbst nicht wirklich beantworten. Ich hoffe ihr könnt mir helfen mir irgendene Weltanschauung/Ideologie zu finden, der ich nahe stehe.

Zu meinen Ansichten:
gesellschaftlich sollte sich jeder frei entfalten können, solange dies keinem andern schadet. Ich denke dass ich allgemein relativ tolerant bin (Ausnahmen kommen gleich.). Bei meinem Gegenüber ist es mir egal, ob er schwarz,weiß,rot,gelb,Franzose,Afrikaner oder sonstwas ist.
Mir geht die Verstumpfung durch Privatsender (alá Dschungelcamp) und der BILD ziemlich gegen den Strich. Ich denke dass in einer Gesellschaft bestimmte Werte wieder mehr gefördert werden sollten, da diese mMn das Miteinander angenehmer gestalten würden.

Wirtschaftlich stehe ich eher links denke ich.
Ich halte nichts von freier/liberaler Marktwirtschaft und vom Kapitalismus. Wir sind zwar die "Gewinner" bei diesem System, aber auch nur weil andere die Verlierer sind. Doch muss ich mir eingestehen, dass ich keine wirkungsvolle Alternative kenne.
Genausowenig sagt mir Planwirtschaft zu, da diese sich ebenfalls als nicht wirkungsvoll erwiesen hat. Dennoch sollte der Staat mehr in das wirtschaftliche Geschehen eingreifen.

Andere Dinge die mir nicht zusagen sind: Nationalismus,Faschismus,Sozialismus,Fundamentalis mus,Autoritarismus/Totalitarismus,Extremismus allgemein.

soo, mehr fällt mir spontan nicht ein.

Noch Fragen?
Könnt ihr mir helfen?

MfG
BB

Du bist ein toter Fisch.

ochmensch
26.01.2009, 22:34
Durch längeres mitlesen hier im Forum kann ich mich dann ja schon darauf gefasst machen, als Linker hier nicht viele Freunde zu finden :D

Danke für deine Einschätzung

MfG
BB

Wir haben hier auch einige Linke, gegen die man als Rechter defacto nichts sagen kann. Also an der politischen Richtung soll es hier nicht scheitern. Wichtig ist, dass man aus dem Willen zum Besseren seine politische Einstellung herleitet und nicht Menschen der Ideologie hinten an stellt.

Leo Navis
26.01.2009, 22:37
Durch längeres mitlesen hier im Forum kann ich mich dann ja schon darauf gefasst machen, als Linker hier nicht viele Freunde zu finden :D

Danke für deine Einschätzung

MfG
BB
Überall gibts Idioten. Pluralismus braucht man immer, aber nach dem, was Du da geschrieben hast, bist Du nicht links.

BastanteBastardo
26.01.2009, 22:43
Wir haben hier auch einige Linke, gegen die man als Rechter defacto nichts sagen kann. Also an der politischen Richtung soll es hier nicht scheitern. Wichtig ist, dass man aus dem Willen zum Besseren seine politische Einstellung herleitet und nicht Menschen der Ideologie hinten an stellt.

Ja, mir ist hier im Forum auch schon aufgefallen, dass man hier trotz sehr unterschiedlicher Ansichten meistens recht angenehm diskutieren kann.
Obwohl es auch einige User gibt, von denen ich bisher nur Pöbeleien gelesen habe :D

@ Alle: Danke für die Antworten, vorallem für die Konstruktiven.

MfG
BB

EinDachs
26.01.2009, 22:49
Herzlichen Glückwunsch! Du gehörst zu jener Art Mensch, die zwar überall Fehler sehen, aber keine ordentlichen Lösungen präsentieren.

Das macht ihn zu einem Skeptiker.
Wenn er fleißig dran arbeitet, wird er vielleicht mal zu einem Intellektuellen.
Aber unpolitisch ist man deshalb noch lange nicht, dass man sich nicht auf eine Verblendung festlegen will.

Alfred
26.01.2009, 23:02
du bist einfach normal!

Nein, ich denke eher ein verwirrter Intellektueller....:cool2:

Sauerländer
26.01.2009, 23:03
Linksliberal. Standard.

Leo Navis
26.01.2009, 23:18
Das macht ihn zu einem Skeptiker.
Ein Skeptiker? Ich sehe eher weniger Ansätze skeptizistischer Gesinnung in seinen Worten, eher eine Art Beliebigkeit, die aber mit dem Skeptizismus gar nichts zu tun hat.


Wenn er fleißig dran arbeitet, wird er vielleicht mal zu einem Intellektuellen.
Aber unpolitisch ist man deshalb noch lange nicht, dass man sich nicht auf eine Verblendung festlegen will.
Nein, unpolitisch wird man durch die Belanglosigkeit. Analysieren wir doch mal:


Ja, die Frage oben kann ich mir selbst nicht wirklich beantworten. Ich hoffe ihr könnt mir helfen mir irgendene Weltanschauung/Ideologie zu finden, der ich nahe stehe.
Ein Skeptiker sucht sich keine Ideologie, er lehnt sie ab.


gesellschaftlich sollte sich jeder frei entfalten können, solange dies keinem andern schadet
Völlig beliebig, völlig belanglos.


Ich denke dass ich allgemein relativ tolerant bin (Ausnahmen kommen gleich.).
Ebenso. Er sei "allgemein relativ tolerant" - das sind zwei abschwächende Worte vor der Toleranz.


Mir geht die Verstumpfung durch Privatsender (alá Dschungelcamp) und der BILD ziemlich gegen den Strich. Ich denke dass in einer Gesellschaft bestimmte Werte wieder mehr gefördert werden sollten, da diese mMn das Miteinander angenehmer gestalten würden.
Er denkt, dass in einer Gesellschaft bestimmte Werte wieder mehr gefördert werden sollen. Er schreibt natürlich nicht, welche Werte das sind, - es sind ja "bestimmte" Werte, eigentlich aber völlig unbestimmte.
Dann nimmt er Bezug auf diese unbestimmten Werte und meint, dass diese das Miteinander angenehmer gestalten würden.
Ahja.


Ich halte nichts von freier/liberaler Marktwirtschaft und vom Kapitalismus. Wir sind zwar die "Gewinner" bei diesem System, aber auch nur weil andere die Verlierer sind. Doch muss ich mir eingestehen, dass ich keine wirkungsvolle Alternative kenne.
Er hält nichts vom wirtschaftlichen Liberalismus, kennt aber auch nichts besseres.

Ist das nicht der Gipfel der Beliebigkeit? Das ist kein Skeptizismus, das ist völliges Unwissen.


Genausowenig sagt mir Planwirtschaft zu, da diese sich ebenfalls als nicht wirkungsvoll erwiesen hat. Dennoch sollte der Staat mehr in das wirtschaftliche Geschehen eingreifen.
Das ist sowieso das beste. Er lehnt den Kapitalismus ab, sagt dann, es gebe aber nichts besseres, und schreibt dann, dass der Staat mehr in die Wirtschaft eingreifen sollte. Noch mehr.

Wenn jemand davon überzeugt ist, dass Planwirtschaft nicht funktioniert und Kapitalismus schon, dann kann er doch nicht fordern, dass wir uns mehr auf ersteres zubewegen. Siehst Du die Beliebigkeit?


Andere Dinge die mir nicht zusagen sind: Nationalismus,Faschismus,Sozialismus,Fundamentalis mus,Autoritarismus/Totalitarismus,Extremismus allgemein.
Und das ist sowieso Standartprogramm. Blödes Gelaber ohne jeden tieferen Sinn, er verurteilt ganze Richtungen, obwohl er sie offensichtlich (!) überhaupt nicht kennt.

Rikimer
27.01.2009, 05:22
Hallo Mitforisten! :)

Ja, die Frage oben kann ich mir selbst nicht wirklich beantworten. Ich hoffe ihr könnt mir helfen mir irgendene Weltanschauung/Ideologie zu finden, der ich nahe stehe.

Zu meinen Ansichten:
gesellschaftlich sollte sich jeder frei entfalten können, solange dies keinem andern schadet. Ich denke dass ich allgemein relativ tolerant bin (Ausnahmen kommen gleich.). Bei meinem Gegenüber ist es mir egal, ob er schwarz,weiß,rot,gelb,Franzose,Afrikaner oder sonstwas ist.
Mir geht die Verstumpfung durch Privatsender (alá Dschungelcamp) und der BILD ziemlich gegen den Strich. Ich denke dass in einer Gesellschaft bestimmte Werte wieder mehr gefördert werden sollten, da diese mMn das Miteinander angenehmer gestalten würden.

Wirtschaftlich stehe ich eher links denke ich.
Ich halte nichts von freier/liberaler Marktwirtschaft und vom Kapitalismus. Wir sind zwar die "Gewinner" bei diesem System, aber auch nur weil andere die Verlierer sind. Doch muss ich mir eingestehen, dass ich keine wirkungsvolle Alternative kenne.
Genausowenig sagt mir Planwirtschaft zu, da diese sich ebenfalls als nicht wirkungsvoll erwiesen hat. Dennoch sollte der Staat mehr in das wirtschaftliche Geschehen eingreifen.

Andere Dinge die mir nicht zusagen sind: Nationalismus,Faschismus,Sozialismus,Fundamentalis mus,Autoritarismus/Totalitarismus,Extremismus allgemein.

soo, mehr fällt mir spontan nicht ein.

Noch Fragen?
Könnt ihr mir helfen?

MfG
BB

Du bist unwissend, also ein wenig linkisch, also links. Im Laufe der Jahre jedoch können wir, falls du lernbereit und der Welt aufgeschlossen und der Zukunft zugewandt bist, diesen Mangel durch harte Arbeit an deiner Person beheben. Gebe dich nicht auf!

Du solltest z. b. überlegen, warum du denkst, das wir die Gewinner in einer Situation sind, in welchem es automatisch Verlierer geben muß deshalb.

Als weiteres, was du dir unter einem Miteinander der Menschen so vorstellst, welches gefördert werden sollte.

Was ich da lese ist typisch linkes unausgegorenes Dahinträumen. Aber dies kann, wie schon erwähnt, durch knallhartes auf den Boden herunterholen behoben werden.

MfG

Rikimer

Eridani
27.01.2009, 07:29
Hallo Mitforisten! :)

Ja, die Frage oben kann ich mir selbst nicht wirklich beantworten. Ich hoffe ihr könnt mir helfen mir irgendeine (?)Weltanschauung/Ideologie zu finden, der ich nahe stehe.

Zu meinen Ansichten:
Gesellschaftlich sollte sich jeder frei entfalten können, solange dies keinem andern schadet. Ich denke dass ich allgemein relativ tolerant bin (Ausnahmen kommen gleich.). Bei meinem Gegenüber ist es mir egal, ob er schwarz,weiß,rot,gelb,Franzose,Afrikaner oder sonstwas ist.
Mir geht die Verstumpfung durch Privatsender (alá Dschungelcamp) und der BILD ziemlich gegen den Strich. Ich denke dass in einer Gesellschaft bestimmte Werte wieder mehr gefördert werden sollten, da diese mMn das Miteinander angenehmer gestalten würden.

Wirtschaftlich stehe ich eher links denke ich.
Ich halte nichts von freier/liberaler Marktwirtschaft und vom Kapitalismus. Wir sind zwar die "Gewinner" bei diesem System, aber auch nur weil andere die Verlierer sind. Doch muss ich mir eingestehen, dass ich keine wirkungsvolle Alternative kenne.
Genausowenig sagt mir Planwirtschaft zu, da diese sich ebenfalls als nicht wirkungsvoll erwiesen hat. Dennoch sollte der Staat mehr in das wirtschaftliche Geschehen eingreifen.

Andere Dinge die mir nicht zusagen sind: Nationalismus,Faschismus,Sozialismus,Fundamentalis mus,Autoritarismus/Totalitarismus,Extremismus allgemein.

soo, mehr fällt mir spontan nicht ein.

Noch Fragen?
Könnt ihr mir helfen?

MfG
BB

Wie stehst Du zur Diktatur der Deutsch Bank, des Kapitals, der Klassenjustiz und der derzeitigen "etablierten" Parteien generell?

Rowlf
27.01.2009, 08:05
Grüne

sunbeam
27.01.2009, 08:14
Ich stehe irgendwo zwischen den "Violetten - die Spirituellen" und den "Bibeltreuen Christen"!

Polemi
27.01.2009, 08:35
Hallo Mitforisten! :)

Ja, die Frage oben kann ich mir selbst nicht wirklich beantworten. Ich hoffe ihr könnt mir helfen mir irgendene Weltanschauung/Ideologie zu finden, der ich nahe stehe.

Zu meinen Ansichten:
gesellschaftlich sollte sich jeder frei entfalten können, solange dies keinem andern schadet. Ich denke dass ich allgemein relativ tolerant bin (Ausnahmen kommen gleich.). Bei meinem Gegenüber ist es mir egal, ob er schwarz,weiß,rot,gelb,Franzose,Afrikaner oder sonstwas ist.
Mir geht die Verstumpfung durch Privatsender (alá Dschungelcamp) und der BILD ziemlich gegen den Strich. Ich denke dass in einer Gesellschaft bestimmte Werte wieder mehr gefördert werden sollten, da diese mMn das Miteinander angenehmer gestalten würden.

Wirtschaftlich stehe ich eher links denke ich.
Ich halte nichts von freier/liberaler Marktwirtschaft und vom Kapitalismus. Wir sind zwar die "Gewinner" bei diesem System, aber auch nur weil andere die Verlierer sind. Doch muss ich mir eingestehen, dass ich keine wirkungsvolle Alternative kenne.
Genausowenig sagt mir Planwirtschaft zu, da diese sich ebenfalls als nicht wirkungsvoll erwiesen hat. Dennoch sollte der Staat mehr in das wirtschaftliche Geschehen eingreifen.

Andere Dinge die mir nicht zusagen sind: Nationalismus,Faschismus,Sozialismus,Fundamentalis mus,Autoritarismus/Totalitarismus,Extremismus allgemein.

soo, mehr fällt mir spontan nicht ein.

Noch Fragen?
Könnt ihr mir helfen?

MfG
BB
Hab' mir die gegenerischen Beiträge nicht durchgelesen, aber du bist Nazikommunist, das steht außer Frage...

PSI
27.01.2009, 08:37
Hallo Mitforisten! :)

Ja, die Frage oben kann ich mir selbst nicht wirklich beantworten. Ich hoffe ihr könnt mir helfen mir irgendene Weltanschauung/Ideologie zu finden, der ich nahe stehe.

Zu meinen Ansichten:
gesellschaftlich sollte sich jeder frei entfalten können, solange dies keinem andern schadet. Ich denke dass ich allgemein relativ tolerant bin (Ausnahmen kommen gleich.). Bei meinem Gegenüber ist es mir egal, ob er schwarz,weiß,rot,gelb,Franzose,Afrikaner oder sonstwas ist.
Mir geht die Verstumpfung durch Privatsender (alá Dschungelcamp) und der BILD ziemlich gegen den Strich. Ich denke dass in einer Gesellschaft bestimmte Werte wieder mehr gefördert werden sollten, da diese mMn das Miteinander angenehmer gestalten würden.

Wirtschaftlich stehe ich eher links denke ich.
Ich halte nichts von freier/liberaler Marktwirtschaft und vom Kapitalismus. Wir sind zwar die "Gewinner" bei diesem System, aber auch nur weil andere die Verlierer sind. Doch muss ich mir eingestehen, dass ich keine wirkungsvolle Alternative kenne.
Genausowenig sagt mir Planwirtschaft zu, da diese sich ebenfalls als nicht wirkungsvoll erwiesen hat. Dennoch sollte der Staat mehr in das wirtschaftliche Geschehen eingreifen.

Andere Dinge die mir nicht zusagen sind: Nationalismus,Faschismus,Sozialismus,Fundamentalis mus,Autoritarismus/Totalitarismus,Extremismus allgemein.

soo, mehr fällt mir spontan nicht ein.

Noch Fragen?
Könnt ihr mir helfen?

MfG
BB


Du bewegst dich zwischen dem Sozialismus und dem Anarchosyndikalismus, bist aber unentschlossen und leicht Grün.

Leo Navis
27.01.2009, 12:08
Es ist erstaunlich, dass Belanglosigkeit so schnell mit dem Prädikat "grün" belegt wird.

:))

BastanteBastardo
27.01.2009, 15:25
Wie stehst Du zur Diktatur der Deutsch Bank, des Kapitals, der Klassenjustiz und der derzeitigen "etablierten" Parteien generell?

Hallo Eridani
Zu meiner Schande muss ich mir engestehen, dass ich mir der Begrifflichkeit "Diktatur der deutschen Bank/Kapitals" recht wenig anfangen kann, was daran liegt, dass mit die Thematik mit der DB anscheinend entgeht und ich mich nicht über ihre Machenschaften informiert habe.
Zur Klassenjustiz: Wenn ich den Begriff richtig verstanden habe möchtest du wohl wissen, wie ich die Justizurteile verschiedener sozialer Gruppen beurteile. Vor dem Gesetz sollte jeder gleich sein. Wenn du hier auf die im Forum oft diskutierte Bevorzugung von "Ausländern" hinaus willst: wenn es wirklich so ist wie es hier oft beschrieben wird, ist es für mich völlig unerständlich. Auch für diese Menschen sollte das gleiche Strafmaß gelten. Das würde der Integration mMn auch besser tun.
Etablierte Parteien: es gibt keine die mich wirklich anspricht, man wählt nurnoch das kleinste Übel. So geht es auch fast jedem aus meinen Freundeskreis. Dieses Jahr steht für mich die erste Wahl an und ich wüsste nicht, was ich wählen sollte.

@PSI:
Anarchosyndikalismus im Zusammenhang mit der spanischen Geschichte ist ein sehr spannendes Thema mMn. Zu Zeiten um 1900 in Spanien wäre ich sicher in der CNT aktiv gewesen. Die Progressivität der CNT die sie in der Vergangenheit inne hatte bewundere ich im Hinblick auf die damalige Zeit.
Doch für die heutige Zeit halte ich Demokratie für das humanste und beste System.

@ Leo Navis


Und das ist sowieso Standartprogramm. Blödes Gelaber ohne jeden tieferen Sinn, er verurteilt ganze Richtungen, obwohl er sie offensichtlich (!) überhaupt nicht kennt.

Und dir scheint es zu liegen, Menschen zu verurteilen, welche du überhaupt nicht kennst.

@polemi666
Danke, aber mit einem konstruktiven Beitrag wäre mir mehr geholfen.

Rowlf
27.01.2009, 15:41
Du bewegst dich zwischen dem Sozialismus und dem Anarchosyndikalismus, bist aber unentschlossen und leicht Grün.

Warum Anarchosyndikalismus?

Subcomandante Erhard
27.01.2009, 16:00
linkes Geplapper das ich nicht gelesen habe ...

Du, mein Freund, stehst im Abseits!

Rowlf
27.01.2009, 16:03
Du, mein Freund, stehst im Abseits!

Zum Glück ist es absolut unerheblich, was du meinst.

Subcomandante Erhard
27.01.2009, 16:10
Zum Glück ist es absolut unerheblich, was du meinst.

Danke Rolf. Gut das niemand weiß, dass ich auf Anarchisten scheiß.

Leo Navis
27.01.2009, 16:13
Und dir scheint es zu liegen, Menschen zu verurteilen, welche du überhaupt nicht kennst.
Du missverstehst mich. Ich verurteile Dein blödes Gelaber, nicht Dich.

Schreib präziser, dann bekommst Du auch präzise Antworten.

-25Grad
27.01.2009, 16:21
(...)

MfG
BBNa, ich finde das noch ein bisschen zu wenig aussagekräftig, um eine Standortbestimmung vornehmen zu können. Beispielsweise würde mich interessieren : Welche Werte sollten deiner Meinung nach gefördert werden?
Wie stehst du zur Zuwanderung insgesamt und insbesondere zur Zuwanderungspolitik in der BRD?
Wie zur EU?
Wie zu den Auslandseinsätzen der Bundeswehr?

Die Tendenz linksliberal, das heißt heutzutage ,,Mitte", deutet sich jedoch bereits an.
Mit dem Anarchosyndikalismus, besonders dem in Spanien, solltest du aber nicht allzu sehr sympathisieren - angesichts des Unheils, den dieser über das Land gebracht hat.

Rowlf
27.01.2009, 16:42
Mit dem Anarchosyndikalismus, besonders dem in Spanien, solltest du aber nicht allzu sehr sympathisieren - angesichts des Unheils, den dieser über das Land gebracht hat.

Welchen Unheil? Das Unheil brachten Francos Schergen und die Stalinisten.

Settembrini
27.01.2009, 16:46
Gut das niemand weiß, dass ich auch Anarchisten scheiß.

Du scheisst Anarchisten? Das muss aber anstrengend sein.

Und wieso "auch"? Was scheisst du denn noch?

Lass mich raten: Erwiner Wuerstchen?

-25Grad
27.01.2009, 16:51
Welchen Unheil? Das Unheil brachten Francos Schergen und die Stalinisten.Das Ermorden von Geistlichen und Nonnen, das Verwüsten von Kirchen, was maßgeblich dafür verantwortlich gewesen ist, daß die Zustimmung für Franco wuchs. ( Haben wir darüber nicht schon mal gesprochen? )

Rowlf
27.01.2009, 16:53
Das Ermorden von Geistlichen und Nonnen, das Verwüsten von Kirchen, was maßgeblich dafür verantwortlich gewesen ist, daß die Zustimmung für Franco wuchs. ( Haben wir darüber nicht schon mal gesprochen? )

Hast du dafür Quellenbelege (hab ich auch schonmal gefragt glaub ich)

Ansonsten war Francos Zustimmung von Anfang an schon groß. Was am Ende zur Niederlage der "Volksfront" führte, waren die stalinistischen Säuberungen.

Edit: Hab eine Quelle gefunden. Es wurde jedoch nicht von der CNT dazu aufgerufen und auch immer wieder verurteilt. Also handelte sich meiner Meinung nach um Taten Einzelner, die nicht dem Anarchosyndikalismus an sich anzukreiden sind.

-25Grad
27.01.2009, 16:58
Hast du dafür Quellenbelege (hab ich auch schonmal gefragt glaub ich)Und ich glaube ich habe damals schon auf die Anarchistenseite graswurzel.net verwiesen : http://www.graswurzel.net/316/spanien.shtml
(...) Was am Ende zur Niederlage der "Volksfront" führte, waren die stalinistischen Säuberungen.Richtig. Die Taktik der Stalinisten war grenzdebil. Zuerst führte man interne Säuberungen durch, um auch eine strikt stalinistische Linie durchpeitschen zu können und dann stellte Stalin die Unterstützung für die Kommunisten einfach ein.

Moser
27.01.2009, 17:04
Hallo Mitforisten! :)

Ja, die Frage oben kann ich mir selbst nicht wirklich beantworten. Ich hoffe ihr könnt mir helfen mir irgendene Weltanschauung/Ideologie zu finden, der ich nahe stehe.

Zu meinen Ansichten:
gesellschaftlich sollte sich jeder frei entfalten können, solange dies keinem andern schadet. Ich denke dass ich allgemein relativ tolerant bin (Ausnahmen kommen gleich.). Bei meinem Gegenüber ist es mir egal, ob er schwarz,weiß,rot,gelb,Franzose,Afrikaner oder sonstwas ist.
Mir geht die Verstumpfung durch Privatsender (alá Dschungelcamp) und der BILD ziemlich gegen den Strich. Ich denke dass in einer Gesellschaft bestimmte Werte wieder mehr gefördert werden sollten, da diese mMn das Miteinander angenehmer gestalten würden.

Wirtschaftlich stehe ich eher links denke ich.
Ich halte nichts von freier/liberaler Marktwirtschaft und vom Kapitalismus. Wir sind zwar die "Gewinner" bei diesem System, aber auch nur weil andere die Verlierer sind. Doch muss ich mir eingestehen, dass ich keine wirkungsvolle Alternative kenne.
Genausowenig sagt mir Planwirtschaft zu, da diese sich ebenfalls als nicht wirkungsvoll erwiesen hat. Dennoch sollte der Staat mehr in das wirtschaftliche Geschehen eingreifen.

Andere Dinge die mir nicht zusagen sind: Nationalismus,Faschismus,Sozialismus,Fundamentalis mus,Autoritarismus/Totalitarismus,Extremismus allgemein.

soo, mehr fällt mir spontan nicht ein.

Noch Fragen?
Könnt ihr mir helfen?

MfG
BB


Du bist der typische CDU-Wähler!

Rowlf
27.01.2009, 17:04
Und ich glaube ich habe damals schon auf die Anarchistenseite graswurzel.net verwiesen : http://www.graswurzel.net/316/spanien.shtml

Ja, die Seite hab ich auch gefunden. Dort ist aber auch zu lesen, dass es sich keineswegs um die gewünschte Regel handelte, und von der CNT auch nicht gewünscht wurde. Daher finde ich es falsch, diese Kriegsverbrechen dem Anarchosyndikalismus an sich zur Last zu legen, und ihm die Schuld am Sieg Francos zu geben.

Subcomandante Erhard
27.01.2009, 17:05
Du scheisst Anarchisten? Das muss aber anstrengend sein.

Und wieso "auch"? Was scheisst du denn noch?

Lass mich raten: Erwiner Wuerstchen?

Das war aber jetzt reaktionär.

-25Grad
27.01.2009, 17:10
Ja, die Seite hab ich auch gefunden. Dort ist aber auch zu lesen, dass es sich keineswegs um die gewünschte Regel handelte, und von der CNT auch nicht gewünscht wurde. Daher finde ich es falsch, diese Kriegsverbrechen dem Anarchosyndikalismus an sich zur Last zu legen, und ihm die Schuld am Sieg Francos zu geben.Das mit der CNT ist sicherlich nicht falsch, ändert aber nichts daran, daß diese Verbrechen eben im Dunstkreis des Anarchosyndikalismus und der anarchosyndikalistischen Herrschaft stattfanden und eben als anarchistische Verbrechen zu bewerten sind ( ,,Ein eilig gegründetes Komitee für öffentliche Gesundheit [sic!], zu gleichen Teilen aus Mitgliedern der CNT und des POUM bestehend, machte sich daran, die Stadt von politischen Gegnerinnen und Gegnern zu "säubern".
In der Nacht vom 25. auf den 26. Juli gab es die erste Massenhinrichtung: 26 Mitglieder der Guardia Civil, ein Priester und 14 Seminaristen wurden ohne jedes Gerichtsverfahren auf dem Friedhof der Stadt erschossen und verscharrt.").
Die ,,Schuld" für die Niederlange der Kommunisten ( welche ich persönlich für einen Segen halte, was nicht heißt, daß ich Francos Regime als übermäßig gut erachte ) ist in meinen Augen - wie gesagt - in erster Linie Stalin zuzusprechen.
Die Unterstützung Francos wuchs jedoch mit den Verbrechen, dazu der zitierte Text : ,,Die blutigen Verfolgungen dagegen führten zu massiver weltweiter Solidarisierung der katholischen Christenheit mit Franco, die sich ökonomisch wie militärisch niederschlug und wesentlich zur Niederlage der Republik beitrug. (13) Im Rauch brennender Kirchen konnte sich Franco weit leichter als "Retter des christlichen Abendlandes" aufspielen, und man war geneigt zu übersehen, dass auch seine Truppen im Baskenland katholische Geistliche als "Separatisten" erschossen."

Rowlf
27.01.2009, 17:13
Das mit der CNT ist sicherlich nicht falsch, ändert aber nichts daran, daß diese Verbrechen eben im Dunstkreis des Anarchosyndikalismus und der anarchosyndikalistischen Herrschaft stattfanden und eben als anarchistische Verbrechen zu bewerten sind ( ,,Ein eilig gegründetes Komitee für öffentliche Gesundheit [sic!], zu gleichen Teilen aus Mitgliedern der CNT und des POUM bestehend, machte sich daran, die Stadt von politischen Gegnerinnen und Gegnern zu "säubern".
In der Nacht vom 25. auf den 26. Juli gab es die erste Massenhinrichtung: 26 Mitglieder der Guardia Civil, ein Priester und 14 Seminaristen wurden ohne jedes Gerichtsverfahren auf dem Friedhof der Stadt erschossen und verscharrt.").
Die ,,Schuld" für die Niederlange der Kommunisten ( welche ich persönlich für einen Segen halte, was nicht heißt, daß ich Francos Regime als übermäßig gut erachte ) ist in meinen Augen - wie gesagt - in erster Linie Stalin zuzusprechen.
Die Unterstützung Francos wuchs jedoch mit den Verbrechen, dazu der zitierte Text : ,,Die blutigen Verfolgungen dagegen führten zu massiver weltweiter Solidarisierung der katholischen Christenheit mit Franco, die sich ökonomisch wie militärisch niederschlug und wesentlich zur Niederlage der Republik beitrug. (13) Im Rauch brennender Kirchen konnte sich Franco weit leichter als "Retter des christlichen Abendlandes" aufspielen, und man war geneigt zu übersehen, dass auch seine Truppen im Baskenland katholische Geistliche als "Separatisten" erschossen."

Ich hab die Quelle auch gelesen, und die Taten sind nicht entschuldbar, jedoch bleibe ich dabei, dass auch Taten die "im Dunstkreis" des Anarchosyndikalismus stattfanden, nicht dem Anarchosydikalismus als Ideologie anzukreiden sind. Die Kriegsverbrechen der Amerikaner in Vietnam werden ja auch nicht der Demokratie oder dem Kapitalismus zur Last gelegt. Ich werte solche Verbrechen als Kriegsverbrechen, nicht als Verbrechen einer Ideologie.

-25Grad
27.01.2009, 17:17
Meinetwegen, mir ging es auch bloß darum, darauf hinzuweisen, daß die Legende von den quasi-heiligen Anarchisten, die das Paradies auf Erden nur nicht errichten konnte, weil ,,Faschisten" und Stalinisten sich dem widersetzten, nicht ganz richtig ist ( klang beim Benutzer BastanteBastardo so ein bisschen durch ).

Rowlf
27.01.2009, 17:20
Meinetwegen, mir ging es auch bloß darum, darauf hinzuweisen, daß die Legende von den quasi-heiligen Anarchisten, die das Paradies auf Erden nur nicht errichten konnte, weil ,,Faschisten" und Stalinisten sich dem widersetzten, nicht ganz richtig ist ( klang beim Benutzer BastanteBastardo so ein bisschen durch ).

Natürlich nicht. Keine Kriegspartei hatte eine weiße Westen. Auch die Anarchisten nicht. Jedoch halte ich den Anarchosyndikalismus für das interessanteste Konzept, was der Theoriemarkt momentan hergibt.
Ansonsten scheinen wir uns ja einig zu sein.

-25Grad
27.01.2009, 17:26
Wobei man natürlich solche Ideologien, d.h. auch den Anarchismus, im Hinblick auf die getätigten Verbrechen kritisch begutachten sollte, aber womöglich in einem größeren Zusammenhang.
Vielleicht ist ja z.B. doch der Kapitalismus oder die Demokratie schuld, wenn Atombomben geworfen werden? Immerhin ist der Kapitalismus ein per se nicht moralisches System und die Demokratie beseelt vom Fortschrittsglauben und das Abwerfen von Atombomben ist amoralischer Fortschritt par exellance.
Die Anarchisten legten ja bekanntermaßen einen extremen Kirchenhaß an den Tag, gleichzeitig waren auch sie von einem Fortschrittsglauben überzeugt, dem die Kirche mit ihrer ,,rückständigen Moral" freilich im Wege stehen mußte. Insofern würde mich interessieren wie die Anarchosyndikalismus diesen Klotz auf dem Weg zur anarchistischen Ordnung human aus dem Weg räumen wollten?!

Sydneysider
27.01.2009, 21:33
Du hast ja von mir schonmal einen Bonus, weil du sogar auf sowas antwortest. Zu deiner Frage, du bist links. Das lässt sich aber mittels Informationen beheben.

Du nachgemachter Mensch - bist doch garnicht in der Lage zu lesen ... !

BastanteBastardo
27.01.2009, 22:10
Na, ich finde das noch ein bisschen zu wenig aussagekräftig, um eine Standortbestimmung vornehmen zu können. Beispielsweise würde mich interessieren : Welche Werte sollten deiner Meinung nach gefördert werden?
Wie stehst du zur Zuwanderung insgesamt und insbesondere zur Zuwanderungspolitik in der BRD?
Wie zur EU?
Wie zu den Auslandseinsätzen der Bundeswehr?

Werte oder besser gesagt Moralvorstellungen, die das Miteinander wieder stärker fördern. "Solidarität" würde mir spontan einfallen, wobei ich von bestimmten vorgeschriebenen Werten und Tugenden auch nichts halte. Da das mMn wieder autoritäre Züge hätte. Mir stört diese Jeder-gegen-Jeden Mentalität jedenfalls.
Zuwanderung in Deutschland: Es geht auf keinen Fall hier seit 30Jahren zu wohnen und kein Wort deutsch zu sprechen. Andere Länder, andere Sitten. Und denen müsste man sich schon anpassen um an der Gesellschaft teilzuhaben. Doch wer "dem Staat auf der Tasche liegt"-ob deutsch oder ausländisch- ist mir egal, das nimmt sich nicht wirklich was und ist allgemein abzulehnen. Doch Fachkräfte ist überhaupt nichts einzuwenden. Mir geht jedenfalls dieses Verallgemeinern und die dadurch entstehende Hetze ziemlich gegen den Strich.
BW im Ausland: militärische Maßnahmen lehne ich generell ab. Aufbauhilfe hingegen finde ich positiv.
EU: ich denke dass sie zur europäischen Sicherheit erheblich beträgt und auch den Handel ziemlich erleichtert.

-25Grad
27.01.2009, 22:14
Dankeschön. Auch wenn wir keine großen politischen Überschneidungen zu haben scheinen, muß ich sagen, daß du sehr höflich wirkst.
Ich würde jetzt noch deutlicher dahin tendieren dich als linksliberal zu bezeichnen.

Rikimer
27.01.2009, 23:15
...
BW im Ausland: militärische Maßnahmen lehne ich generell ab. Aufbauhilfe hingegen finde ich positiv.Also wie in Afghanistan Familien in Lohn und Brot bringen, indem das Einkommen des Landes und dessen Bevölkerung, sowie vor allem der Hintermänner, durch exhorbitante Exportzuwächse im Drogenanbau gestärkt wird.


EU: ich denke dass sie zur europäischen Sicherheit erheblich beträgt und auch den Handel ziemlich erleichtert.

Insbesondere die Errichtung einer EUdssr durch das Herrschaftsmittel des divide et impera, heuer getragen durch Multikulti, Toleranzgebot und PC (Political Correctness), wird durch die Öffnung aller Grenzen zu allen Kulturen erleichtert.

MfG

Rikimer

EinDachs
28.01.2009, 00:40
Ein Skeptiker? Ich sehe eher weniger Ansätze skeptizistischer Gesinnung in seinen Worten, eher eine Art Beliebigkeit, die aber mit dem Skeptizismus gar nichts zu tun hat.

Tjo, wir leben in postmodernen Zeiten. Da ist eine gewisse Beliebigkeit verpflichtend.



Nein, unpolitisch wird man durch die Belanglosigkeit.

Ich sag Interessenlosigkeit.


Ein Skeptiker sucht sich keine Ideologie, er lehnt sie ab.

Das halt ich für den zweiten Schritt.
Ideologien sollte man erst ablehnen, wenn man sich mit ihnen ein wenig beschäftigt hat. Tut man das rundheraus, kommt man mit Leichtigkeit in den Trugschluss, man hätte keine Ideologie, was genau genommen Unsinn ist, weil eine solche eben jeder hat. Auch Skeptiker. Die sind in Bezug auf selbige allerdings nicht dogmatisch.



Völlig beliebig, völlig belanglos.

Hä?
Das ist ein wichtiges, politisches Statement, immerhin gibts auch Hunderte die da ganz anderer Meinung sind und Freiheit eben nicht jedem zugestehen würden. So belanglos und beliebig ist das nicht.



Ebenso. Er sei "allgemein relativ tolerant" - das sind zwei abschwächende Worte vor der Toleranz.

Tjo, würd ich aber genauso schreiben.
Ich bin recht tolerant, weiß aber, dass auch das mal Grenzen hat.
Ist das echt Beliebigkeit oder schlichtweg nur Realismus?


Er denkt, dass in einer Gesellschaft bestimmte Werte wieder mehr gefördert werden sollen. Er schreibt natürlich nicht, welche Werte das sind, - es sind ja "bestimmte" Werte, eigentlich aber völlig unbestimmte.
Dann nimmt er Bezug auf diese unbestimmten Werte und meint, dass diese das Miteinander angenehmer gestalten würden.
Ahja.



Er hält nichts vom wirtschaftlichen Liberalismus, kennt aber auch nichts besseres.

Dito.
Das ist die große Ratlosigkeit, in der wir uns zur Zeit befinden.


Ist das nicht der Gipfel der Beliebigkeit? Das ist kein Skeptizismus, das ist völliges Unwissen.

Nein, ist es nicht. Das ist eine schöne Zusammenfassung der Misere aller sozialen Bewegungen zur Zeit: wirtschaftlicher Liberalismus funktioniert nicht so wie er soll, alles was man sonst probiert hat funktioniert überhaupt nicht (Subsistenzwirtschaft mal ausgenommen)


Das ist sowieso das beste. Er lehnt den Kapitalismus ab, sagt dann, es gebe aber nichts besseres, und schreibt dann, dass der Staat mehr in die Wirtschaft eingreifen sollte. Noch mehr.

Wenn jemand davon überzeugt ist, dass Planwirtschaft nicht funktioniert und Kapitalismus schon, dann kann er doch nicht fordern, dass wir uns mehr auf ersteres zubewegen. Siehst Du die Beliebigkeit?

Hmm, du denkst scheinbar im Gegensatzpaar "Marktwirtschaft-Planwirtschaft".
Da gibts unzählige Nuancen. Man kann einiges an Etatismus zwischen Manchesterliberalismus und Planwirtschaft pressen. Das du selbst nur in Extremen denkst, macht die anderen nicht beliebig.


Und das ist sowieso Standartprogramm. Blödes Gelaber ohne jeden tieferen Sinn, er verurteilt ganze Richtungen, obwohl er sie offensichtlich (!) überhaupt nicht kennt.

Ich trau mich das jetzt noch nicht sagen, dass er diese Richtungen alle nicht kennt. Denkst du nicht, dass du da ein gar wenig vorschnell schlussfolgerst?

Ich lehn die Liste genauso ab, wie er und du kannst mir glauben, dass ich mich mit diesen unterschiedlichen Ideengebäuden ausführlich (vielleicht sogar ein wenig zu sehr) beschäftigt habe.
Ja, das ist ein Standardsatz, aber gerade deshalb mess ich dem nicht gar so viel Bedeutung bei.
Andererseits, gerade in diesem Forum muss man es fast dazu sagen, wenn man kein Faschist/Fundi/Autoritätshöriger ist.

Rutt
30.01.2009, 09:48
Durch längeres mitlesen hier im Forum kann ich mich dann ja schon darauf gefasst machen, als Linker hier nicht viele Freunde zu finden :D

Danke für deine Einschätzung

MfG
BB

RICHTIG

Gruss
ein linker