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Vollständige Version anzeigen : Süddeutsche: Der weiße Mann ist verantwortlich für das Unheil der Welt



Atheist
26.01.2009, 14:50
Über Jahrhunderte hinweg hat der weiße Mann die Welt mit viel paffpaff und bummbumm an den Rand des Ruins regiert. Es wird Zeit, dass andere die Macht übernehmen. Island und die USA machen es vor.
Gestern also hat Barack Obama seinen Amtseid gesprochen. Aber unter seinen Worten lief unhörbar und dennoch unmissverständlich ein Subtext mit, der sagte: "Hiermit beende ich die Herrschaft des weißen Mannes". Genau so wird es kommen.

George W. Bush? Bis eben noch amerikanischer Präsident, ab jetzt nur noch eine unglaublich jämmerliche Figur. Das Prinzip "Weißer Mann", das zeigt die jüngste Geschichte, hat auf fast allen Gebieten abgewirtschaftet: Schnelle, große Autos haben in die Sackgasse geführt, überzogene Renditerwartungen auch. Die Finanzkrise? Ein Produkt des Risikoverhaltens übersteuerter, kindischer Männer, die, besoffen von sich selbst, den Karren in den Dreck gefahren haben.

Wer soll jetzt das bankrotte Island und seine beiden größten Banken retten?
Zwei Frauen.

alles hier:
http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/27919

Fiel
26.01.2009, 14:54
Na da wird die Mondgöttin ja wieder einen .. kriegen

Krabat
26.01.2009, 14:58
Wird in den Kitas schon das neue Spiel gespielt? "Wer hat Angst vor dem weißen Mann?"

Strandwanderer
26.01.2009, 15:03
Die Barbaren, die sich gegenwärtig quer über den afrikanischen Kontinent mit Macheten und Maschinenpistolen massakrieren, sind also vermutlich schwarz angemalte Weiße?

Die glückselige Verherrlichung aller Nichtweißen durch die Autorin ist möglicherweise auf eine ganz persönliche Vorliebe zurückzuführen.

Um diese Neigung zu kurieren, sollte man ein Stelldichein mit den vier Marokkanern von Innsbruck arangieren: http://www.politikforen.net/showthread.php?t=73136

Bratschnik
26.01.2009, 15:10
Die Barbaren, die sich gegenwärtig quer über den afrikanischen Kontinent mit Macheten und Maschinenpistolen massakrieren, sind also vermutlich schwarz angemalte Weiße?

Nö, aber investieren fleißig und verdienen dran. Aber nicht nur weiße, auch gelbe halb- und ganzbraune.

Frank3
26.01.2009, 15:11
alles hier:
http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/27919

DAS GELD ohne Moral und nur den SINN mehr zu werden ist der weise Mann .
Also ?
Also brauchen wir eine MORALISCHE , WÜRDE achtendes , Steuergesetz mit MORALWINKEL um dem Geld Grenzen zu setzen und den Mensch in den Vordergrund stellt , NICHT mit geerbten Weltlichen sondern gelernten von der Gesellschaft .

Margrit
26.01.2009, 15:15
Wird in den Kitas schon das neue Spiel gespielt? "Wer hat Angst vor dem weißen Mann?"



kommt noch. Dafür werden die weißen Frauen schon sorgen

Meine Güte, wer befreit uns eigentlich endlich von diesen Ausgeburten an Emanzen?

uzi
26.01.2009, 15:15
Die Barbaren, die sich gegenwärtig quer über den afrikanischen Kontinent mit Macheten und Maschinenpistolen massakrieren, sind also vermutlich schwarz angemalte Weiße?

Die glückselige Verherrlichung aller Nichtweißen durch die Autorin ist möglicherweise auf eine ganz persönliche Vorliebe zurückzuführen.

Um diese Neigung zu kurieren, sollte man ein Stelldichein mit den vier Marokkanern von Innsbruck arangieren: http://www.politikforen.net/showthread.php?t=73136

Zustimmung.

Plus Hinweis, dass Schwarze den Untergang der Weißen verursachen, ein hochinteressantes Interview mit Prof. Pohl:


Der Untergang des Abendlandes kommt. Ab 2050 übernehmen in Europa die Einwanderer das Kommando

Moritz Schwarz


Pohl: Ich gebe zu, der Begriff „Weißer Mann“ mag irritierend wirken, denn bei uns meint man da eine rassistische Konnotation mitzuhören. In den USA aber spricht man ganz selbstverständlich vom „Weißen Mann“, ebenso wie vom „Roten“ oder „Schwarzen Mann“. Man könnte stattdessen präziser auch „weiße Rasse“ sagen, wobei ich das Wort „Rasse“ in diesem Zusammenhang als verpönt und nicht mehr zeitgemäß empfinde. Hier ist mit dem Begriff einzig und allein die Ethnie gemeint. Tatsache jedenfalls ist, daß es schon in wenigen Jahrzehnten zu seinem „Untergang“ kommen wird. Damit meine ich, daß der „Weiße Mann“, der Jahrhunderte die Welt mit seiner Kultur dominiert hat, bereits ab etwa 2050 in seiner eigenen Heimat, Europa und Nordamerika, demographisch und ökonomisch in die Minderheit geraten wird. In den USA ist die Struktur natürlich durch die schwarze, asiatische und hispanische Gesellschaft eindeutiger als in Europa.

Ende weißer Mann (http://www.jf-archiv.de/archiv07/200729071310.htm)

Marathon
26.01.2009, 15:15
Das ist mal wieder pure Volksverhetzung.
Allerdings kann man weiße deutsche Männer gar nicht verhetzen, wie ein Gericht feststellte, denn die sind schließlich KEIN Teil der bevölkerung.

Au Mann.

Das ist nicht mehr lustig, was abläuft.

Ingeborg
26.01.2009, 15:17
Stimmt doch!

Denn je älter, weißer und impotenter

der Mann desto lieber führt er Krieg!

In dem andere sterben.

Man betrachte sich nur den OLMERT.

McDuff
26.01.2009, 15:21
Die glückselige Verherrlichung aller Nichtweißen durch die Autorin ist möglicherweise auf eine ganz persönliche Vorliebe zurückzuführen.



Das ist so eine total verbiesterte Genderschnalle die sich zweimal im Jahr im Urlaub nen Neger kauft. Diese stoßen mit dem Arsch alles um, was andere mühsem mit den Händen aufgebaut haben. Sonst sähe es gerade in Afrika besser aus.

Frank3
26.01.2009, 15:22
Nö, aber investieren fleißig und verdienen dran. Aber nicht nur weiße, auch gelbe halb- und ganzbraune.

Den Angeschulten Gedankenwelten kannst du NICHT die Farbe ansehen und nur am TUN erkennen und dann eine Farbe erkennen aber die Eliten gehen alle in die selben Schulen , zur Sicherheit vom System und geprüft wird diese Gedankenwelt , welche " SIE " sich dann erhalten zu haben , geht aber nur wenn " SIE " NICHT zu neue Gedanken , die " SIE " noch NIE gedacht haben , zwingt , so wie der Ackermann zu sein Blutgerinnsel , im Hirn , kamm . Das war keine Greislaufschwäche sondern ein Umsturz in der Gedankenwelt , bei soviel Milliarden , die auf der Kippe stehen .

Settembrini
26.01.2009, 15:23
alles hier:
http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/27919

Meine Meinung, sofern der Artikel nicht unterschwellig ironisch gemeint sein soll (was mir angesichts des Autorinnenportraits schwerfaellt, zu glauben):

Unglaublich, dass die SZ sich nicht entbloedet, einen derartigen Muell abzudrucken.

Jeder Forist, der dies anprangert, hat vollkommen recht, sollte sich jedoch gleichzeitig an die eigene Nase fassen; nach dem Motto:

So doof kann nur Rassismus sein.

Marathon
26.01.2009, 15:27
So doof kann nur Rassismus sein.

Genau.
Die alte Volksverhetzerin ist laut EU-Regeln eine Rassistin.
Die schießen sich mittlerweile sogar selbst ins Bein.

Wir können sie nicht zwingen, die Wahrheit zu sagen, aber wir können sie zwingen, immer dreister zu lügen.

Ingeborg
26.01.2009, 15:30
Sie hat doch recht.

Da kann man sich 5000 Jahre ansehen.

Sie hat recht.

Einen schwarzen Narren (Mugabe) findet man auch mal - aber meist ist er doch als MAriontte des weißen Mannes an die MAcht gekommen.



25 Hochleistungsverbrecher schuld an Finanzdesaster

Julia Finch vom britischen Guardian nennt die demokrattisch-kapitalistischen Hochleistungsverbrecher beim Namen. Und alle Spuren führen wieder in jene Länder und Kreise, die bereits 1914 und 1939 die Welt in eine Katastrophe gestürzt haben.

Wollen wir hoffen, daß sie diesmal zur Rechenschaft gezogen werden, und es ihnen nicht wieder gelingt, ihre Alleinschuld auf Deutschland abzuwälzen.

Hier die Namen derer, die vor ein Verbrecher-Tribunal gehörten:

Alan Greenspan
George Soros
Bill Clinton
George W. Bush
Phil Gramm
Gordon Brown
Abi Cohen (Goldman Sachs)
Hank Greenberg
Andy Hornby (HBOS)
Fred Goodwin
Steve Crawshaw
Adam Applegarth
Ralph Cioffi and Matthew Tannin
Lewis Ranier
Joseph Cassano
Chuck Prince (City-Bank)
Angelo Mozilo
Stan O'Neal (Merrill Lynch)
Jimmy Cayne (Bear Stearns)
Christopher Dodd
Geir Haarde
Die US-Öffentlichkeit
Mervyn King (Bank of England)
John Tiner
Dick Fuld (Lehman-Bank)
Andrew Lahde
John Paulson (US-Finanzminister)
Nouriel Roubini
Warren Buffett
George Soros
Stephen Eismann
Meredith Whitney (Oppenheimer Securities)
Kathleen Corbet (Standard & Poor's)

http://www.guardian.co.uk/business/2009/jan/26/road-ruin-recession-individuals-economy

Don
26.01.2009, 15:33
Meine Meinung, sofern der Artikel nicht unterschwellig ironisch gemeint sein soll (was mir angesichts des Autorinnenportraits schwerfaellt, zu glauben):

Unglaublich, dass die SZ sich nicht entbloedet, einen derartigen Muell abzudrucken.

Jeder Forist, der dies anprangert, hat vollkommen recht, sollte sich jedoch gleichzeitig an die eigene Nase fassen; nach dem Motto:

So doof kann nur Rassismus sein.

Verwundert mich nicht. Ich hatte das Prandtlblatt mal abonniert.

Aber im Ernst. Wir können froh sein daß deutsch weltweit eine eher randständige Sprache ist und aus diesem Grund die Absonderungen unserer Medien lediglich begrenztes Interesse finden.

Sathington Willoughby
26.01.2009, 15:36
Die moderne Welt wurde zu 98% vom weißen Mann geschaffen.
Kolonialismus hat nicht nur schlechte Seiten gehabt:
- Ohne ihn würden sich z.B. die Neger in Afrika noch viel schlimmer massakrieren
- wieviele Neger in den USA fahren freiwillig nach Afrika und verlassen das Land des Weißen Mannes?
- der Weiße Mann hat vielen Chancen eröffnet, die jedoch von den guten Schwarzen ungenutzt gelassen wurden
- Der Weiße Mann hat den Afrikanern einheitliche Sprachen gebracht, damit sie sich verständigen können. Er hat Schulen eröffnet, damit sie ANschluss an den Rest der Welt finden.
- Wievielen Menschen hat die Medizin des Weißen Mannes geholfen? Wieviele Erfindungen haben Drittwelteben gerettet?
- Der Weiße Mann hat immer noch das Potential, sich die Welt zu unterwerfen, er macht es nicht, weil er Anstand hat. Wenn die Musels militärisch so weit wären, die Erde hätte schon lange die Umma.

Nein, die Welt sollte dem Weißen Mann auf Knien danken, das er Fortschritt und Rationalismus gebracht hat!

George Rico
26.01.2009, 15:36
Was für ein grottenschlechter, polemischer Artikel. Frau Schneider sollte ihren Blick einmal in die Länder richten, die nicht von "weißen Männern" regiert werden und wurden, dann einmal tief in sich gehen und darüber nachdenken, ob es diesen Ländern wirklich so viel besser geht als uns. Aber vermutlich würde auch das nichts helfen - sie scheint mir der Typ Frau zu sein, der regelmäßig zu radikal-feministischen Treffen geht und sich nebenbei 'nen schwarzen Lover "hält".



---

uzi
26.01.2009, 15:38
...Wir können froh sein daß deutsch weltweit eine eher randständige Sprache ist und aus diesem Grund die Absonderungen unserer Medien lediglich begrenztes Interesse finden.

Weltweit ja.

EU-weit ist Deutsch die meistgesprochene Sprache...

Marathon
26.01.2009, 15:46
Sie hat doch recht.

Da kann man sich 5000 Jahre ansehen.

Sie hat recht.

Einen schwarzen Narren (Mugabe) findet man auch mal - aber meist ist er doch als MAriontte des weißen Mannes an die MAcht gekommen.

Livni ist aber eine Frau.
Im Kongo, Somalia, Ruanda, Erithrea haben hauptsächlich Neger gekillt.
Die Kämpfer in Indonesien oder Sri Lanka würde ich auch nicht als Weiße bezeichnen.

WIENER
26.01.2009, 15:46
Stimmt doch!

Denn je älter, weißer und impotenter

der Mann desto lieber führt er Krieg!

In dem andere sterben.

Man betrachte sich nur den OLMERT.


Dieser Beitrag gehört wohl zu den dümmste des ganzen Forums, und das heißt was:rolleyes:

Ingeborg
26.01.2009, 15:48
Livni ist aber eine Frau.
Im Kongo, Somalia, Ruanda, Erithrea haben hauptsächlich Neger gekillt.
Die Kämpfer in Indonesien oder Sri Lanka würde ich auch nicht als Weiße bezeichnen.

Livni ist eine Frau wie Merkel - die hat doch keine eigenen Gedanken - und liest nur Zettel vor.

Rohstoffkriege werden von USA usw. gesponsert - und da haste wieder die alten weißen Säcke.

Settembrini
26.01.2009, 15:48
Die moderne Welt wurde zu 98% vom weißen Mann geschaffen.

Quatsch. Auch der "gelbe" Mann hat da ein gehoeriges Woertchen mitzureden.


Kolonialismus hat nicht nur schlechte Seiten gehabt:
1. Ohne ihn würden sich z.B. die Neger in Afrika noch viel schlimmer massakrieren
2. wieviele Neger in den USA fahren freiwillig nach Afrika und verlassen das Land des Weißen Mannes?
3. der Weiße Mann hat vielen Chancen eröffnet, die jedoch von den guten Schwarzen ungenutzt gelassen wurden
4. Der Weiße Mann hat den Afrikanern einheitliche Sprachen gebracht, damit sie sich verständigen können. Er hat Schulen eröffnet, damit sie ANschluss an den Rest der Welt finden.
5. Wievielen Menschen hat die Medizin des Weißen Mannes geholfen? Wieviele Erfindungen haben Drittwelteben gerettet?
6. Der Weiße Mann hat immer noch das Potential, sich die Welt zu unterwerfen, er macht es nicht, weil er Anstand hat. Wenn die Musels militärisch so weit wären, die Erde hätte schon lange die Umma.

(zur einfacherern Bearbeitung Zahlen eingefuegt)

1. ist rein hypothetisch
2. hat mit Kolonialismus nur insofern etwas zu tun, dass die Afrikaner ohne ihn gar nicht erst in den USA gelandet waeren (oder zumindest unter anderen Umstaenden)
3. bedarf einer naeheren Erklaerung.
4. und 5. kann man so stehen lassen.
6. ist gleich in mehreren Belangen sachlich falsch: Zum ersten wurde die Welt objektiv betrachtet bereits so gut wie unterworfen, zum zweiten hat der "weisse Mann" nicht mehr und nicht weniger Anstand als alle anderen auch, zum dritten sind die "Musels" rein theoretisch ebenfalls weisse Maenner.


Nein, die Welt sollte dem Weißen Mann auf Knien danken, das er Fortschritt und Rationalismus gebracht hat!

Wenn ich mich dazu mal selbst zitieren darf:


So doof kann nur Rassismus sein.

WIENER
26.01.2009, 15:49
Livni ist aber eine Frau.
Im Kongo, Somalia, Ruanda, Erithrea haben hauptsächlich Neger gekillt.
Die Kämpfer in Indonesien oder Sri Lanka würde ich auch nicht als Weiße bezeichnen.


Wird wohl eher so sein, das Inges impotenter Freund ihr eine gelangt hat und deshalb diese schwachsinnige Schlußfolgerung.

Selbst wenn man nur die weißen Kriegsherren hernimmt war der größte Teil von Ihnen im besten Mannesalter.

Alfred
26.01.2009, 15:49
Ist doch immer derselbe Scheiss...

Ingeborg
26.01.2009, 15:51
Denkt mal in Ruhe drüber nach.

Es stimmt.

WIENER
26.01.2009, 15:52
Livni ist eine Frau wie Merkel - die hat doch keine eigenen Gedanken - und liest nur Zettel vor.

[/B]

Haben eigentlich alle Frauen keine eigenen Gedanken??:))

Topas
26.01.2009, 15:57
Ist das diese Schneider?
http://verlagderautoren.d4v3.de/autoren/autor.php?id=241

Wenn ja, dann hat sie ein Studium an der Kunstakademie in Stuttgart und an der Akademie der Bildenden Künste in Düsseldorf absolviert. Toll :)
Und Regie- und Dramaturgieassistentin am Düsseldorfer Schauspielhaus und am Schauspiel Frankfurt war sie auch, nochmal ein Toll :)
Und 1989 erhielt sie den Bayerischen Fernsehpreis für FREMDE LIEBE FREMDE Toll... Toll ....

Candymaker
26.01.2009, 15:58
Über Jahrhunderte hinweg hat der weiße Mann die Welt mit viel paffpaff und bummbumm an den Rand des Ruins regiert. Es wird Zeit, dass andere die Macht übernehmen. Island und die USA machen es vor.
Gestern also hat Barack Obama seinen Amtseid gesprochen. Aber unter seinen Worten lief unhörbar und dennoch unmissverständlich ein Subtext mit, der sagte: "Hiermit beende ich die Herrschaft des weißen Mannes". Genau so wird es kommen.

George W. Bush? Bis eben noch amerikanischer Präsident, ab jetzt nur noch eine unglaublich jämmerliche Figur. Das Prinzip "Weißer Mann", das zeigt die jüngste Geschichte, hat auf fast allen Gebieten abgewirtschaftet: Schnelle, große Autos haben in die Sackgasse geführt, überzogene Renditerwartungen auch. Die Finanzkrise? Ein Produkt des Risikoverhaltens übersteuerter, kindischer Männer, die, besoffen von sich selbst, den Karren in den Dreck gefahren haben.

Wer soll jetzt das bankrotte Island und seine beiden größten Banken retten?
Zwei Frauen.



100% Nonsens. Die Ordnung in der Welt ist nicht weiss.
Gewalt und Kriege, die schlichte Dominanz des Stärkeren über den Schwachen sind völkerübergreifend und auch in der Natur vorhanden. Bei Asiaten, Schwarzen, Weißen, Naturvölkern gleichermaßen. Der Artikel ist eine Art feministische Frustreaktion. Die "Dame" von oben, also die weiße Frau weiß nicht so recht, wem sie die Schuld für das Elend in der Welt geben kann, deswegen tut sie es bei dem, der es sich am leichtesten für sie zugänglich ist und es sich von ihr gefallen lassen, also beim weißen Mann. Welcher Mann hat es nicht schon mal erlebt, dass wenn seine Frau verärgert ist, es zuerst an ihrem Mann auslässt. So sind halt Frauen. Sie denken nicht mit dem Kopf, sondern mit dem Bauch.

Rowlf
26.01.2009, 16:02
Der weiße Mann ist sowenig für das Unheil der Welt verantwortlich wie der schwarze Mann, die gelbe Frau usw.
Ist aber interessant wie hier einige sich empören. Die eigene Medizin schmeckt eben manchmal bitter.

Nanninga
26.01.2009, 16:10
Hallo, werte Forengemeinde, wir lesen in den Zeilen des Zeitungsartikels das Beispiel der westlichen Frau schlechthin, die sich wünscht, doch endlich von einem Neger vergewaltigt zu werden, um wenigstens das Blut ihrer Nachkommen zu reinigen.

Stadtknecht
26.01.2009, 16:12
Weiße, westliche Männer sind doch eigentlich an allem schuld oder?
Generell unschuldig sind Urwaldindianerinnen.

Subcomandante Erhard
26.01.2009, 16:23
Liebe Frau Schneider. Passt schon, wir nehmen das dann mal als Lob.

Alfred
26.01.2009, 16:42
Weiße, westliche Männer sind doch eigentlich an allem schuld oder?
Generell unschuldig sind Urwaldindianerinnen.

Nein, das sind die schlimmsten von allen, das sind Nazis :

http://img2.libreriauniversitaria.it/BDE/420/190/19010985z.jpg

Don
26.01.2009, 16:50
Weltweit ja.

EU-weit ist Deutsch die meistgesprochene Sprache...

Rechne Deutschland, Österreich und Südtirol raus und Du bist praktisch bei Null.

Don
26.01.2009, 16:51
Ist das diese Schneider?
http://verlagderautoren.d4v3.de/autoren/autor.php?id=241

Wenn ja, dann hat sie ein Studium an der Kunstakademie in Stuttgart und an der Akademie der Bildenden Künste in Düsseldorf absolviert. Toll :)
Und Regie- und Dramaturgieassistentin am Düsseldorfer Schauspielhaus und am Schauspiel Frankfurt war sie auch, nochmal ein Toll :)
Und 1989 erhielt sie den Bayerischen Fernsehpreis für FREMDE LIEBE FREMDE Toll... Toll ....

Bitte sag nicht daß Claudia noch Verwandte hat.

Ingeborg
26.01.2009, 16:52
Obama hat schwäbische Vorfahren.

henriof9
26.01.2009, 16:54
Also ich weiß ja nicht, was ihr da erlesen habt, ich habe aus dem ganzen Beitrag eher entnommen, daß es jetzt Zeit wäre für " Frauen an die Macht ".

Ist zwar m.E.n. ebenso blödsinnig, wie der kurze Verweis auf Obama, aber doch nur verständlich, da der Beitrag von einer Frau geschrieben wurde.

Subcomandante Erhard
26.01.2009, 16:54
Obama hat schwäbische Vorfahren.

lol, wieviel denn 10%, der Obama-Messias ist doch hauptsächlich* Engländer.

*mit ca. 30%, natürlich auch 50% Afrikacka.

Fiel
26.01.2009, 16:55
Livni ist eine Frau wie Merkel - die hat doch keine eigenen Gedanken - und liest nur Zettel vor.

Rohstoffkriege werden von USA usw. gesponsert - und da haste wieder die alten weißen Säcke.

Bist du dir in deinem haßerfüllten Feminismus eigentlich bewußt, dass , wenn der weisse Mann beschuldigt wird, auch die weisse Frau damit inbegriffen ist - denn hinter jeden erfolgreichen Mann steht eine ebensolche Frau. Du Schnalle denkst, du bist selber nicht gemeint, wenn vom weissen Mann gesprochen wird - wie blöd können weisse Frauen eigentlich sein?

schmooch
26.01.2009, 16:56
Stimmt doch!

Denn je älter, weißer und impotenter

der Mann desto lieber führt er Krieg!

In dem andere sterben.

Man betrachte sich nur den OLMERT.

Du meinst also, alte impotente HAMAS-Krieger haben sich mit den Raketen nach Israel Einen abgeschossen?

Haspelbein
26.01.2009, 16:58
lol, wieviel denn 10%, der Obama-Messias ist doch hauptsächlich* Engländer.

*mit ca. 30%, natürlich auch 50% Afrikacka.

Du hast die schwaebelnden Kenianer nicht mit eingerechnet. ;)

Subcomandante Erhard
26.01.2009, 17:00
Du hast die schwaebelnden Kenianer nicht mit eingerechnet. ;)

Science-Fiction.

Heinrich_Kraemer
26.01.2009, 17:02
zum Eingangsbeitrag:

So einen feminisitischen Müll kann auch nur eine dumme Frau schreiben. Das Heil der Welt wird insofern von Frauen zusammem mit den anderen Rassen gebracht. Die Asiaten mal ausgeschlossen, die halten von Multikulti und Feminismus eher gar nichts.

Dann kann man ja gespannt sein, wann es dann wie in einem südamerikanischen Slum ausschaut und die verdummten Weiber für was zum Fressen zum anschaffen geschickt werden, von den so entstandenen 8-10 Kindern verrecken dann 7 im Dreck und schön ists. Aber dumm wie diese Schnepfen sind wird dann noch gejubelt, wie geil es ist so natürlich zu leben.


PAHAHAHAHAHAHAHAHAHAAHAHA dumme Frauen.

Fiel
26.01.2009, 17:02
Obama hat schwäbische Vorfahren.

Hast du Probleme, willste hier andere verarschen oder biste wirklich so blöd, wie du dich hier in diesem Gesprächsfaden gibst?

Badener3000
26.01.2009, 17:13
alles hier:
http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/27919



Der ganze Artikel ist nichts anderes als sexuell frustriertes Rumgeziege.
Nicht ein vorhandener Fakt wird rational analysiert.

Mit dieser Qualität von Journalismus disqualifizieren sich Frauen selbst.

Sydneysider
26.01.2009, 17:15
Stimmt doch!

Denn je älter, weißer und impotenter

der Mann desto lieber führt er Krieg!

In dem andere sterben.

Man betrachte sich nur den OLMERT.



Wer befreit endlich die Menschen von ihrer Dummheit ?

Irratio
26.01.2009, 17:15
Prinzipiell: Ich hab Einwände gegen die Kultur des "weißen Mannes"...

Ich musste gerade feststellen, dass ich mich nicht im Geringsten ernst nehmen kann, wenn ich den Begriff "weißer Mann" verwende. Zunächst ist die Gleichsetzung der Lage der Welt mit den Problemen, die wir hier lokal haben lächerlich. Der Weiße Mann hats genau so verbockt wie der Schwarze, der Rote, und der Gelbe Mann. Der Verweis im Artikel, dass die Zukunft in China und Indien liege, und die mit das wünschenswert sei, widerspricht gerade der moralischen Verurteilung des "weißen Mannes". Sie heißt eine Gesellschaft gut, in dem es für Andersdenkende keine Gleichberechtigung gibt, und beschwert sich über 20% Einkommensunterschied und andere westliche (sprich: weiß-männliche) Phänomene.
Obama ist im Sinne der Anklage weißer als viele, deren Herrschaft angeblich durch ihn gebrochen werden sollte. Bleibt nur noch die Behauptung im Raum stehen, dass die Frauen es besser gemacht hätten.

Wenn der Artikel keine schlechte Parodie ist, ist er halt nur schlecht.

Irratio.

Ingeborg
26.01.2009, 17:17
Bis jetzt war es der weiße alte Sack.

vielleicht holen die Bunten auf?

Badener3000
26.01.2009, 17:21
Ist das diese Schneider?
http://verlagderautoren.d4v3.de/autoren/autor.php?id=241

Wenn ja, dann hat sie ein Studium an der Kunstakademie in Stuttgart und an der Akademie der Bildenden Künste in Düsseldorf absolviert. Toll :)
Und Regie- und Dramaturgieassistentin am Düsseldorfer Schauspielhaus und am Schauspiel Frankfurt war sie auch, nochmal ein Toll :)
Und 1989 erhielt sie den Bayerischen Fernsehpreis für FREMDE LIEBE FREMDE Toll... Toll ....



Typische deutsche Wohlstandsgöhre.

Umsonst studieren und gut leben durch das Schaffen und Denken des weißen Mannes, Emanzipation schreien, und im Bett vermutlich einen Mohren.

Fiel
26.01.2009, 17:22
Bis jetzt war es der weiße alte Sack.

vielleicht holen die Bunten auf?

Du bist so eine echt widerliche feministische Männerhasserin. Wenn hier der Hass auf weisse Männer ausgekübelt wird, dann sind wenigstens, wenigstens ebenso die weissen Frauen gemeint, die oftmals noch wesentlich brutaler sind. Du bist irgendwo in deinem feministischen Hass so gefangen, dass man dich nicht wirklich für ernst nehmen kann.

Fiel
26.01.2009, 17:27
, und im Bett vermutlich einen Mohren.

So bescheuert sind selbst nicht die deutschen Emanzen. Dieses 'Privileg' gebührt den asozialen Unterschichten - deutschen Weibern, die sich selber für nichts zu schade sind - vergleichbar den SS-Schergen, die auch keinerlei Skrupel vor irgendetwas hatten.

Heinrich_Kraemer
26.01.2009, 17:30
Ein weiterer Heilsbringer jetzt auch in Bolivien: ein Indianer als Präsident.

Dann wirds aber aufwärtsgehen...









mit dem Kokapflücken.

PAHAHAHAHAHAHHAHAHAHAHAHAHHA

Badener3000
26.01.2009, 17:31
So bescheuert sind selbst nicht die deutschen Emanzen. Dieses 'Privileg' gebührt den asozialen Unterschichten - deutschen Weibern, die sich selber für nichts zu schade sind - vergleichbar den SS-Schergen, die auch keinerlei Skrupel vor irgendetwas hatten.



Auch studierte Frauen geben dem braun- und schwarzhäutigen Mann den Kultur- oder Genbonus, vor dem weißen Wohlstandsbringer.

Fiel
26.01.2009, 17:34
Ein weiterer Heilsbringer jetzt auch in Bolivien: ein Indianer als Präsident.

Dann wirds aber aufwärtsgehen...

mit dem Kokapflücken.

PAHAHAHAHAHAHHAHAHAHAHAHAHHA

Was hat das denn mit diesem gespräxhsfaden zu tuen. Der Morales setzt nur den Willen seines Volkes durch. Das kommt der 'Volksgemeinschaft' zu Gute. Eigentlich ist Morales ein so richtiger 'Nazi' wie ich ihn mir wünsche.

Badener3000
26.01.2009, 17:34
Weiße Frauen:

Letzte Woche unterhielt ich mich kurz mit einer Geschichts- und PolitiklehrerIN über den neuen amerikanischen Präsidenten.

Nach 2 Sätzen hin und her war sie argumentativ am Ende und es kam, was sich nicht vermeiden liess: "Aber ich finde ihn wirklich sooo schnuggelig......"

Heinrich_Kraemer
26.01.2009, 17:35
Auch studierte Frauen geben dem braun- und schwarzhäutigen Mann den Kultur- oder Genbonus, vor dem weißen Wohlstandsbringer.

Stimmt, bis es darum geht einen solventen Ehemann zu finden. Da allerdings die meisten Männer mit gutem Beruf solche Schnallen nicht mit Stangen anlangen, wirds dann eben eine Alleinerziehende mit Südländerbalg, die vom Staat runterschmarotzt. Geschiedene, alte dumme Frauen verwirklichen sich in den Betten Nordafrikas beim sog. wellness.

Dumme asoziale Frauen.

Fiel
26.01.2009, 17:43
Stimmt, bis es darum geht einen solventen Ehemann zu finden. Da allerdings die meisten Männer mit gutem Beruf solche Schnallen nicht mit Stangen anlangen, wirds dann eben eine Alleinerziehende mit Südländerbalg, die vom Staat runterschmarotzt. Geschiedene, alte dumme Frauen verwirklichen sich in den Betten Nordafrikas beim sog. wellness.

Dumme asoziale Frauen.

Und die, die das ausbaden müssen sind dann weder die Kinder, die eigentlich Benachteiligten unserer Gesellschaft.

Fiel
26.01.2009, 17:46
Weiße Frauen:

Letzte Woche unterhielt ich mich kurz mit einer Geschichts- und PolitiklehrerIN über den neuen amerikanischen Präsidenten.

Nach 2 Sätzen hin und her war sie argumentativ am Ende und es kam, was sich nicht vermeiden liess: "Aber ich finde ihn wirklich sooo schnuggelig......"

Dann kommt diese Schnalle nach Hause, läßt sich von ihrem Mann ficken und denkt dann dabei an den schnuckeligen Obam - wie bescheuert sind eigentlich die deutschen Weiber?

Topas
26.01.2009, 17:49
Auch studierte Frauen geben dem braun- und schwarzhäutigen Mann den Kultur- oder Genbonus, vor dem weißen Wohlstandsbringer.

Naja, manche Frauen brauchen halt etwas „Grosses“, und da sind nun mal die Schwarzen von Natur aus besser „bestückt“ :)

Badener3000
26.01.2009, 17:55
Naja, manche Frauen brauchen halt etwas „Grosses“, und da sind nun mal die Schwarzen von Natur aus besser „bestückt“ :)



Aber sicher nicht die kleinen Südländer- Orientalen, und mit denen lassen sie sich genauso ein.

Fiel
26.01.2009, 18:00
Naja, manche Frauen brauchen halt etwas „Grosses“, und da sind nun mal die Schwarzen von Natur aus besser „bestückt“ :)

Das ist genauso eine schwachsinnige Behauptung wie die, dass die Asiatinnen eine querstehende Muschi haben und selbst die größte weisse Nudel - doppelt so lang wie die eines Trakenerhengstes - die ich selber gesehen habe nutzt nichts, wenn derjenige damit nichts anfangen kann, weil die Weiber weglaufen. Also wer hier behaupten will, dass Neger die besseren Ficker sind, der sollte sich mal auf seinen Geisteszustand hin untersuchen lassen.

Strandwanderer
26.01.2009, 18:04
Hier hätten wir dann die von der verblendeten Spinnerin bevorzugte dunkelhäutige Alternative:

http://news.bbc.co.uk/media/images/38833000/jpg/_38833435_lubangaafp150.jpg


Prozess in Den Haag

Lubanga, Herr über Sexsklaven und Kindersoldaten
26. Januar 2009

Er soll unzähligen Jungen und Mädchen die Kindheit gestohlen haben: Thomas Lubanga, Ex-Milizenführer im Kongo, steht vor Gericht. Ihm wird vorgeworfen, eine Armee von Kindersoldaten rekrutiert zu haben. Diese mussten laut Anklage morden, plündern und Lubanga und seinen Kumpanen zu Willen sein.

Topas
26.01.2009, 18:09
Das ist genauso eine schwachsinnige Behauptung wie die, dass die Asiatinnen eine querstehende Muschi haben und selbst die größte weisse Nudel - doppelt so lang wie die eines Trakenerhengstes - die ich selber gesehen habe nutzt nichts, wenn derjenige damit nichts anfangen kann, weil die Weiber weglaufen. Also wer hier behaupten will, dass Neger die besseren Ficker sind, der sollte sich mal auf seinen Geisteszustand hin untersuchen lassen.

Ich könnte diesbezüglich was rein stellen, mach ich aber nicht, weil es unter Pornographie fällt. Goggle mal und Du wirst etwas finden.

Frank3
26.01.2009, 18:12
Die moderne Welt wurde zu 98% vom weißen Mann geschaffen.
Kolonialismus hat nicht nur schlechte Seiten gehabt:
- Ohne ihn würden sich z.B. die Neger in Afrika noch viel schlimmer massakrieren
- wieviele Neger in den USA fahren freiwillig nach Afrika und verlassen das Land des Weißen Mannes?
- der Weiße Mann hat vielen Chancen eröffnet, die jedoch von den guten Schwarzen ungenutzt gelassen wurden
- Der Weiße Mann hat den Afrikanern einheitliche Sprachen gebracht, damit sie sich verständigen können. Er hat Schulen eröffnet, damit sie ANschluss an den Rest der Welt finden.
- Wievielen Menschen hat die Medizin des Weißen Mannes geholfen? Wieviele Erfindungen haben Drittwelteben gerettet?
- Der Weiße Mann hat immer noch das Potential, sich die Welt zu unterwerfen, er macht es nicht, weil er Anstand hat. Wenn die Musels militärisch so weit wären, die Erde hätte schon lange die Umma.

Nein, die Welt sollte dem Weißen Mann auf Knien danken, das er Fortschritt und Rationalismus gebracht hat!

BIST DU SCHON LANGE krank ?

dZUG
26.01.2009, 18:14
Weise Frauen sind das Übel auf der Welt, schon immer gewesen :hihi:

klartext
26.01.2009, 18:17
Stimmt doch!

Denn je älter, weißer und impotenter

der Mann desto lieber führt er Krieg!

In dem andere sterben.

Man betrachte sich nur den OLMERT.

Kein Thema, bei dem du deinen Antisemitismus nicht austoben kannst.
Wenn es nur Weisse deiner Sorte gäbe, wäre es wirklich nicht schade darum, wenn sie von der Erde verschwinden würden.
Nur gut, dass es auch andere gibt, die dagegenb halten, Olmert zum Beispiel.
Auf welcher Seite stehst du überhaupt ? Auf der Seite der Weissen stehst du erkennbar nicht.

Atheist
26.01.2009, 18:52
100% Nonsens. Die Ordnung in der Welt ist nicht weiss.
Gewalt und Kriege, die schlichte Dominanz des Stärkeren über den Schwachen sind völkerübergreifend und auch in der Natur vorhanden. Bei Asiaten, Schwarzen, Weißen, Naturvölkern gleichermaßen. Der Artikel ist eine Art feministische Frustreaktion. Die "Dame" von oben, also die weiße Frau weiß nicht so recht, wem sie die Schuld für das Elend in der Welt geben kann, deswegen tut sie es bei dem, der es sich am leichtesten für sie zugänglich ist und es sich von ihr gefallen lassen, also beim weißen Mann. Welcher Mann hat es nicht schon mal erlebt, dass wenn seine Frau verärgert ist, es zuerst an ihrem Mann auslässt. So sind halt Frauen. Sie denken nicht mit dem Kopf, sondern mit dem Bauch.

tja passend dazu gabs doch einen Thread über Listen an Berlins "linkester Uni" in dem "schwulesbische transgendergruppen" zu kritischem Weißsein aufforderten...

der Feminismus ist die Wurzel des Selbsthaßes.

Holdus
26.01.2009, 19:46
" Wem ein letzter Beweis fehlt, der sollte seinen Blick im Moment nach Australien richten: Im "Dschungelcamp" sind nämlich bisher nur Männer rausgewählt worden. "
:rolleyes:

ErhardWittek
26.01.2009, 19:54
alles hier:
http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/27919
Was für ein dümmlicher Text. Die Tusse besitzt nicht mal die Intelligenz einer Amöbe.

Mir gefällt auch so einiges nicht an der heutigen westlichen McDonalds-Unkultur. Aber dieses Thema verdient dennoch mit mehr Ernsthaftigkeit behandelt zu werden.

Kreuzbube
26.01.2009, 20:13
In gewisser Weise ist da schon was dran. Allerdings regieren dumme Frauen auch nicht besser, als dumme Männer - siehe unsere "Miß Erfolg"!

kotzfisch
27.01.2009, 06:36
Ein unsäglich dummes Geschreibsel, dass hier den Anfang des Fred gab.

Von einer Frau, deren Gehirn völlig umnebelt ist von sinnlosen Mantra des Ökologisten: Der weisse Mann ist immer schuld.


Asien und Afrika sind dagegen Friedensoasen, die die Ankuft der Autorin gerne erwarten: Sierra Leone oder Nordkorea warten schon.Viel Spaß.

Weiterer Comment zu so einem Schwachsinn überflüssig.

Bratschnik
27.01.2009, 06:55
alles hier:
http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/27919

Sie hat das ganze einfach nur dämlich ausgedrückt.
Gestaltet hat die Welt natürlich am meisten wer den meisten Einfluß darauf hatte.
Und das war nunmal bis heute der weisse Mann.

Inwiefern sich dieser Umstand darauf bezieht das der weisse Mann der weisse Mann ist, darüber könnten sich einige Experten in diesem Forum genügend und angeregt mit dieser Dame unterhalten.

Von daher ist die Aufregung in diesem Thread wie in so vielen, pure Heuchelei. Nichts anderes als die Serien von Threads im Stil von ohne den weissen Mann hätte der Neger nicht... und so weiter. Wird die eigene Rasse bezichtigt ist es Rassismus, wird sie überhöht ist es Wissenschaft. Menschen sind erbärmlich.

ErhardWittek
27.01.2009, 12:04
....Wird die eigene Rasse bezichtigt ist es Rassismus, wird sie überhöht ist es Wissenschaft.....
Wie kommst Du bloß auf dieses schmale Brett?

Da Du Dich auf die Seite der Selbstbezichtiger stellst, die sich als die Gerechtesten der Gerechten wähnen und die den Rassismus als das Böse schlechthin zu bekämpfen vorgeben, sollte es Dich besorgt stimmen, wenn sich solche Leute plötzlich auf dieselbe Ebene begeben und die eigene Rasse verdammen, obwohl es doch eigentlich gar keine Rassen gibt - angeblich.

Gottfried
27.01.2009, 12:11
" Wem ein letzter Beweis fehlt, der sollte seinen Blick im Moment nach Australien richten: Im "Dschungelcamp" sind nämlich bisher nur Männer rausgewählt worden. "
:rolleyes:

Wieviele Frauen gibt es eigentlich beim KSK?

Holdus
27.01.2009, 12:22
@Bratschnik
Ich glaube nicht das sie sich dämlich ausgedrückt hat.
Vielleicht hätte sie sich zur Ihrer Meinungsbildung ein paar Geschichtsbücher ranziehen sollen anstatt sich das Dschungelcamp reinzuziehen. War der größte Herrscher den es auf der Welt gab nicht eine Frau? (Queen Victoria) und was haben Frauen wie sie anders oder besser gemacht? (Kleopatra, Katharina die Große, Maria -Theresia, Thatcher....) Was machen schwarze Politker besser als weiße? Arg rümlich war es zB ja auch nicht, was in Lieberia geschah, nachdem dort freigleassene U.S. "Sklaven" an der Macht waren.
Aber vielleicht denkt sie ja auch ihr heil in einer Welt der scharzen Frau zu finden und hat keine Ahnung, daß sie einfach nur zu den Tuareg gehen muss.

Bratschnik
27.01.2009, 12:30
Wie kommst Du bloß auf dieses schmale Brett?

Da Du Dich auf die Seite der Selbstbezichtiger stellst, die sich als die Gerechtesten der Gerechten wähnen und die den Rassismus als das Böse schlechthin zu bekämpfen vorgeben, sollte es Dich besorgt stimmen, wenn sich solche Leute plötzlich auf dieselbe Ebene begeben und die eigene Rasse verdammen, obwohl es doch eigentlich gar keine Rassen gibt - angeblich.

Gut bemerkt, nein warte eigentlich überhaupt garnicht. Von dem was Du mir da unterschieben willst, habe ich genau das Gegenteil geschrieben. Auf die Seite von irgendjemanden habe ich mich auch nicht gestellt, das überlasse ich den Tastaturkämpfern dieses Forums.

Ich habe geschrieben das die heutige Welt am meisten durch den geformt ist der Sie am meisten dominiert hat. Das kannst Du bestreiten, das wäre eine Basis.
Oder Du kannst bestreiten das es dejenigen waren die die Weltmeere bereist, Elektrizität, Maschinen, Computer, Penicilin und berührungslose Waffen etc erfunden haben. Aber lass diesen kindischen RassismusGutmenschenSchubladenquatsch weg.
Das ist langweilig.

Mondgoettin
27.01.2009, 12:42
der weisse "Christ" hat schon viel Unheil ueber die Welt gebracht,das ist sehr sehr wahr.....

Bratschnik
27.01.2009, 12:48
@Bratschnik
Ich glaube nicht das sie sich dämlich ausgedrückt hat.
Vielleicht hätte sie sich zur Ihrer Meinungsbildung ein paar Geschichtsbücher ranziehen sollen anstatt sich das Dschungelcamp reinzuziehen. War der größte Herrscher den es auf der Welt gab nicht eine Frau? (Queen Victoria) und was haben Frauen wie sie anders oder besser gemacht? (Kleopatra, Katharina die Große, Maria -Theresia, Thatcher....) Was machen schwarze Politker besser als weiße? Arg rümlich war es zB ja auch nicht, was in Lieberia geschah, nachdem dort freigleassene U.S. "Sklaven" an der Macht waren.
Aber vielleicht denkt sie ja auch ihr heil in einer Welt der scharzen Frau zu finden und hat keine Ahnung, daß sie einfach nur zu den Tuareg gehen muss.

Du denkst da zu sehr in Einzelheiten. Zumindest was meinen Ansatz angeht.
In welchem Maß haben schwarze Diktatoren Beispiel die Welt verändert? Oder Queen Victoria? Bei den Frauen würde mir spontan Marie Curie einfallen die hat es tatsächlcih getan. Liberia ist wie die meisten afrikanischen Fälle auch ein schlechtes Beispiel. U.S. "Sklaven" - Charles Taylor - Diamanten/Bauxit - De Beers. Alles Faktoren die ohne äußeren Einfluss nie dagewesen wären. Naja, außer vieleicht Charles Taylor als alter Mann in einer schmutzigen Rundhütte.

Gottfried
27.01.2009, 12:54
der weisse "Christ" hat schon viel Unheil ueber die Welt gebracht,das ist sehr sehr wahr.....

Hätte Eva Adam nicht verführt, wäre das alles nicht passiert. Die Wurzel allen Übels ist diese eine Frau.

esperan
27.01.2009, 12:54
alles hier:
http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/27919

Jaaaaaa! Der weiße Mann ist von Geburt an schuldig !

Holdus
27.01.2009, 12:59
@ Bratschnik: Ich wollte auch nur andeuten, dass sich die Autorin mit ihrer Meinungsbildung sehr leicht getan hat.

Mondgoettin
27.01.2009, 13:03
Hätte Eva Adam nicht verführt, wäre das alles nicht passiert. Die Wurzel allen Übels ist diese eine Frau.Halleluja und Amen:)

Bratschnik
27.01.2009, 13:11
@ Bratschnik: Ich wollte auch nur andeuten, dass sich die Autorin mit ihrer Meinungsbildung sehr leicht getan hat.

dem stimme ich hundertprozentig zu.
Zumal Schuldzuweisung meistens kontraproduktiv ist,
weil man es sich damit eben zu leicht macht.

kotzfisch
27.01.2009, 13:16
Nein, das Ärgerliche ist , dass die Tussi für so eine miese Zeilenschinderei auch noch Geld bekommt.

Ingeborg
27.01.2009, 13:18
Ich hätte diesen Artikel schon vor Jahren schreiben sollen. :))

ErhardWittek
27.01.2009, 13:56
Nein, das Ärgerliche ist , dass die Tussi für so eine miese Zeilenschinderei auch noch Geld bekommt.
Sie betet brav nach, was dem Zeitgeist gemäß zu sein hat und dafür wird sie belohnt. So züchtet man Ja-Sager und Mitläufer heran.

Mütterchen
27.01.2009, 14:07
dieser beitrag gehört wohl zu den dümmste des ganzen forums, und das heißt was:rolleyes:

:)) :)) :))

Stadtknecht
27.01.2009, 14:11
Nein, das sind die schlimmsten von allen, das sind Nazis :

http://img2.libreriauniversitaria.it/BDE/420/190/19010985z.jpg

Das ist ja krass!

dZUG
27.01.2009, 19:48
Das ist ja krass!

versteh ich nicht

Sven71
28.01.2009, 10:22
alles hier:
http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/27919


Seltsam nur, daß der Autor dieses Textes es dem "weißen Mann" (hier: Gutenberg) zu verdanken hat, daß sein Text gedruckt werden kann. Dem "weißen Mann" verdankt er es, wenn sein Pamphlet auch über das Internet abrufbar ist. Den logistischen und technischen Errungenschaften des "weißen Mannes" verdankt er die Tiefkühlpizza, die er sich nach Feierabend beim Discounter besorgen kann .... weil er - besoffen von sich selbst und seinen Texten - es verlernt hat, sich ein richtiges Essen zu kochen. Glückwunsch.

Wenn wirklich alles so schlecht ist, dann möge sich diese Flachzange mal ein paar Jahre unter Macheten schwingende Schwarzafrikaner begeben. Dort läuft sicher alles besser .... :rolleyes:

Da hat man so einem schreibtischstuhlverwöhnten Sesselwärmer vermutlich gerade "wegen der Krise" das Weihnachtsgeld gestrichen .... und schon müssen Millionen Bürger solche Texte ertragen.
Sind wir vielleicht mitten im Krieg? Schlägt alle 5 Minuten Artillerie ein? Raffen Seuchen die Bürger dahin? Leiden wir Hunger?
Richtig: Ein Großreinemachen ist sicher angesagt, damit die Raffkes in die Grenzen gewiesen werden. Stattdessen wirft man denen noch Steuergelder zur "Rettung" hinterher.
Aber deswegen den "weißen Mann" pauschal zum Wurzel eines Übels zu machen, das es in dieser ins Lächerliche dramatisierten Form gar nicht gibt, ist schon pathologisch.

ursula
28.01.2009, 10:30
da sollte frau schneider von der SZ sich schnell mal schwärzen lassen....

ansonsten: wenn der braune, gelbe und sonstige rassenwahn a la simbabwe durch ist und alles abgegrast und leergefressen, dann wird man in den samenbanken gierig nach weissen resten ausschau halten... jawoll, so vermessen bin ich. unkorrigierbar. warum? weil ich meine füße nicht nur bis zum plattensee gesetzt habe. und weil ich nicht nur dschungelcamp schaue. übrigens wäre das ein schöner platz für die leichtgläubigen.:)):))

ein film auf 3sat aus 2004 zur heirat der soraya mit offenen augen gesehen ist auch sehr informativ und heilsam.... war noch eine andere situation ist aber eine offenbarung für das sabbernde dummvolk.

M. Aflak
28.01.2009, 11:40
Die moderne Welt wurde zu 98% vom weißen Mann geschaffen.
Kolonialismus hat nicht nur schlechte Seiten gehabt:
- Ohne ihn würden sich z.B. die Neger in Afrika noch viel schlimmer massakrieren
- wieviele Neger in den USA fahren freiwillig nach Afrika und verlassen das Land des Weißen Mannes?
- der Weiße Mann hat vielen Chancen eröffnet, die jedoch von den guten Schwarzen ungenutzt gelassen wurden
- Der Weiße Mann hat den Afrikanern einheitliche Sprachen gebracht, damit sie sich verständigen können. Er hat Schulen eröffnet, damit sie ANschluss an den Rest der Welt finden.
- Wievielen Menschen hat die Medizin des Weißen Mannes geholfen? Wieviele Erfindungen haben Drittwelteben gerettet?
- Der Weiße Mann hat immer noch das Potential, sich die Welt zu unterwerfen, er macht es nicht, weil er Anstand hat. Wenn die Musels militärisch so weit wären, die Erde hätte schon lange die Umma.

Nein, die Welt sollte dem Weißen Mann auf Knien danken, das er Fortschritt und Rationalismus gebracht hat!


Geschichte 6. Setzen. :cool:

Orwell
28.01.2009, 13:15
Die Logik im scheinbaren Widerspruch

Wie kommt es nur, dass sich die links Orientierten in westlichen Gesellschaften so gerne für Homosexuelle engagieren, doch wenn Homosexuelle Opfer islamischer Ideologie oder islamisch sozialisierter Personen werden (wie z.B. in Deutschland inzwischen permanent), so auffällig still sind? Warum sind die GrünInnen und GenderInnen so schweigsam, wenn das islamische Patriarchat die Frauen derart zurück an den Herd drängt bzw. sie nie sonderlich von diesem ließ? Anno ‘68 verbrannten linke Emanzen BH’s als Protest gegen die Spießergesellschaft Adenauers, heute bejubeln sie Kopftücher und Burkinis. Sie schwärmten von freier Liebe und heute rufmorden sie Kritiker der islamischen Zwangsehe als Rassisten und braune Fäkalien. Sie waren für Frieden, priesen den Pazifisten Ghandi als Vorbild, doch heute sympathisieren sie mit dem „bewaffenten Widerstand“ der Hamas und der Taliban. Sie sind entschieden gegen das 3. Reich eingestellt, doch wenn Moslems „Tod den Juden“ auf Europas Straßen brüllen, schweigen die selbst ernannten „Antifaschisten“ fast durchweg.

All diese Widersprüche zeigen überdeutlich: Der rote Faden in diesen typisch linken Widersprüchen ist, dass sie - wo sich auch immer sich ein Konflikt zwischen westlicher Kultur (nachfolgend ist damit menschenrechtlich, demokratisch, marktwirtschaftlich, christlich gemeint) und Politik ereignet - Partei ergreifen für die Positiion, die sie als anti-westlich begreifen. Dabei schrecken sie noch nicht einmal vor der Preisgabe ihrer gegenüber dem westlichen System gerade noch propagierten Ideale zurück. Als dienten diese vor allem dazu, die westliche Gesellschaft moralisch unter Druck zu setzen, nicht aber um den Menschen ihre Rechte zu gewährleisten. Sonst müssten die LinkInnen und GrünInnen schließlich an forderster Front islamische Homophobie und Geschlechterapartheid angehen.

Negative Bewertung des Westlichen

Die historische Betrachtung des Westens ist mittlerweile dominiert von negativer Sichtweise. Nationalsozialismus, Kolonialismus, Imperialismus, Ausbeutung der dritten Welt, Atombombenabwurf, usw. Einzig davon ausgenommen ist der Sozialismus (der ebenfalls westlicher Kultur entstammt, aber individuelle Freiheit und Marktwirtschaft ablehnt und somit zum Gegenpol des marktwirtschaftlich-freiheitlichen Modells wird). Im Westen hat sich somit die Selbstkritk gemäß dem sozialistischen Propagandamodell etabliert. Zumeist unbewusst. In Europa nahezu vollkommen, in den USA stark verbreitet, aber noch nicht monopolartig. Ignoriert wird hingegen fast alles, was dem Westen zugute gehalten werden könnte. Hilfen für die dritte Welt, Wohlstand durch Förderung der Marktwirtschaft, Ausbreitung der Demokratie (z.B. in Indien), medizinischer und technologischer Fortschritt, Schaffung von Infrastruktur während des Kolonialismus, kulturelle Fortschritte durch diesen (z.B. Verbesserung der Lage der koptischen Christen im islamischen Ägypten) und nicht zuletzt die Abermilliarden an Steuergeldern für integrationsunwillige Migranten sowie deren Aufnahme generell.

Schuldzuweisungen sind fast immer einseitig an die westliche Gesellschaft gerichtet. Bildungsdefizite bei Moslems in Europa und Deutschland werden nicht der Bildungsfeindlichkeit der islamischen Kultur angelastet, sondern einseitig der islamische Migranten aufnehmenden Gesellschaft.

„Wir tun nicht genug für Migrantenbildung, sind nicht offen genug für die fremde Kultur des Islam, usw“. Die Etablierung dieses Deutungsmusters ist inzwischen so dominant, dass eine Debatte darüber nicht einmal mehr im Ansatz von Politik und Medien statt findet. Es gilt: Alle Missstände haben wir zu verantworten, während die Fremdkultur synonym besetzt wird mit positiven Begriffen wie Bereicherung und Vielfalt, mit Talenten und Potentialen.

Idealisierung des Nicht-Westlichen

Analog zum kollabierten Sozialismus als Gegenentwurf zum westlichen Modell erlangt nun zunehmend der Islam die Stellung als Gegenpol. Die Schablonen sind die selben: Die Rolle des linken Helden Che Guevara übernimmt analog der „islamische Widerstand“, sei es die Hamas (Peter Scholl-Latour definierte diese neulich so) oder die islamischen Fundamentalisten in Afghanisten. Konfrontation gegen den Westen wird mit Legitimation versehen, auch wenn diese gewalttätig ist, wie einst der linke Terrorismus. Plötzlich wird das islamische Patriarchat umgedeutet zum „tollen Familienzusammenhalt“, das Kopftuch deklariert als Schutz vor Anmache, als Quelle von Stolz, Selbstbewusstsein, Würde – als Beleg für besonders emanzipiertes auftreten. Die Bewahrung islamisch-fundamentalistischer Gesellschaftsstruktur als wünschenswerte Identitätsbewahrung. „Christlicher Fundamentalismus“ hingegen wird in aller Entschiedenheit abgelehnt, obwohl von diesem keine Zwangsehen, Ehrenmorde und kein blutrünstiger Djihad ausgehen.

Skepsis gegenüber (westlichem) wissenschaftlichem Rationalismus

Die zunehmende Ablehnung bezieht sich auf nahezu alle Bereiche, die mit der westlichen Wohlstands- und Erfolgsgeschichte zusammen hängen. Hierzu gehört eine sich immer mehr ausbreitende negative Grundhaltung gegenüber dem wissenschaftlichen Rationalismus, hin zum auf subjektiven, „gefühlten“ Erkenntnissen. Die Ablehnung von technologisch-wissenschaftlichem Fortschritt, ablesbar an der mittlerweile sehr sicheren Atomkraft, oder den immensen Vorteilen der grünen Gentechnik (verbessertes Saatgut, Resistenz gegen Schädlingsbefall und Extremwitterung) ist hierfür exemplarisch. Im Kontrast hierzu steht die von subjektiven Glaubensgrundsätzen geprägte Esotherik und der Biokult. Was das westliche System unterstützt, wird abgelehnt, ohne dafür adäquate Alternativen nennen zu können (man vergleiche Atom- und Kohlestrom in Bezug auf Kosten und Verlässlichkeit mit Windkraft und Solarstrom) oder die über sechs Milliarden Menschen, die mit Bioanbau nicht mehr zu ernähren wären.

In der Tradition sozialistischer Propaganda

Der rote Faden sozialistischer Propaganda ist deutlich erkennbar. Während des kalten Krieges war die Überlegenheit des westlichen Systems offensichtlich. Der Westen war menschenrechtlich orientiert, schuf einen in der Menschheitsgeschichte nie dagewesenen Wohlstand für die Bevölkerung bei gleichzeitigem Höchstmaß an individueller Freiheit und humanistischer Rechtslage. Der Sozialismus hingegen konnte seine Versprechungen noch nicht einmal im Ansatz einlösen, unterdrückte und mordete Abermillionen. Darum mussten die Erfolge der westlichen Kultur negiert werden - im Sozialismus selbst und auch bei den Linksradikalen im Westen. Diese Deutungsmuster sind mittlerweile die fast einzige Deutungsschablone zur Bewertung der westlichen Gesellschaft geworden: Schwächen und Fehler werden überproportional herausgestellt, Errungenschaften ignoriert.

Exkurs: Eigendynamik des demokratischen Systems

Hinzu kommt ein machtpolitischer Mechanismus, den man nicht den Linksideologien anlasten kann: Eine Demokratie führt bei den Machtwilligen zwangsläufig zu einer Wettbewerbssituation, die dazu zwingt, Fehler beim Gegner aufzuspüren. Ein ansich wünschenswerter Mechanismus, von dem die Bevölkerung profitiert. Doch insbesondere in Europa ist dieser Mechanismus außer Kraft gesetzt, weil die Konservativen praktisch nicht in der Lage sind, eigene ethische Zielvorstellungen zu formulieren und darüber hinaus unfähig sind, die offensichtlichen Nachteile linker Politik ins öffentliche Bewusstsein zu rücken. Die ehemals konservativen Parteien Europas sind mangels eigener gesellschaftspolitischer Vision programmatisch nur noch ein Abklatsch der linken Parteien, die CDU weltanschaulich weitgehend ein Anhängsel der Grünen geworden. Nur das Streben nach Ämtern hält die CDU noch zusammen. In den USA hingegen gibt es brilliante konservative Denker und vor allem noch keine derart linksorientierte Medienlandschaft, so dass permanent eine Hinterfragung auch der liberals-policy stattfindet. In Europa hat sich die linke Bewegung seit ‘68 den sehr wünschenswerten Selbstreflektionsmechanismus zu eigen gemacht und einseitig durch Etablierung ihrer Deutungshoheit für ihre politische Zielsetzung vereinnahmt.

Das Phänomen der Autodestruktivität

Innenpolitik

Mittlerweile ist die Politik in Europa durchdrungen von Autodestruktivität. Trotz Millionen Arbeitsloser, will die EU Zigmillionen bildungsferne Menschen aus Afrika und dem islamischen Raum zuwandern lassen. Ebenso wird der Türkeibeitritt mit Vehemenz voran getrieben, trotz der absehbaren immensen Kosten von durchweg bis zum Limit überschuldeter Staatsfinanzen in der gesamten EU. Vielleicht ist es den Protagonisten dieser Politik noch nicht einmal bewusst, was sie da für (unlösbare) Probleme schaffen. Vielleicht folgen sie tatsächlich nur einer moralischen Orientierung, die sie für besonders human halten. Vielleicht ist es aber auch nur kurzfristiges machtpolitisches Kalkül - oder eine Mischung aus allem.

Niemand kann jedoch die offensichtlichen Folgen dieser Politik bestreiten. Schon heute sind die Folgen der Massenzuwanderung bildungsferner Personen ökonomisch desaströs, vom kulturellen Aspekt und den Kosten für die Sozialsysteme ganz zu schweigen.

Zur Finanzierung dieser Massenzuwanderung, sowie einem von immer mehr Ansprüchen aufgeblähten Sozialstaat plus den gigantischen Kosten der Pensionärsversorgung, ensteht permanente Überforderung der marktwirtschaftlichen Ertragsfähigkeit. Immer höhere Steuern und Bürokratieaufbau strangulieren die Kuh Marktwirtschaft, die man doch eigentlich melken möchte. Stellen sich negative Konsequenzen einer linken Idealen folgenden Politik ein, werden diese sofort als z.B. Versagen der Marktwirtschaft gedeutet. Arbeitslosigkeit in Folge überhöhter Steuern und Bürokratie wird beispielsweise ausschließlich als Folge eines auf Profitgier ausgerichteten Systems dargestellt. Wohlstandseinbußen durch staatliche Lohnenteignungen via Steuern werden nicht kritisiert, im Gegensatz zu Lohnverfall in Folge von Wettbewerbsdruck. Die aktulle Finanzkrise wird einseitig der Marktwirtschaft angelastet als einem System ungezügelter Profitgier, dabei waren es staatliche Reglementierungen, die erst zu einer solchen Krise führten und diese gigantische Spekulationsblase möglich machten (durch eine regierungsamtliche Verordnung noch unter Clinton, auch finanziell schwachen Kreditnehmern die Immobilienfinanzierung zu ermöglichen, plus der Bubble-Economy der FED).

Alle Probleme dieser linksideologischen Politik werden jedoch direkt proportional der (westlichen) Gesellschaft angelastet, quasi als Beweis für deren Unzulänglichkeiten. Man schafft sich im Endeffekt, selbst wenn das noch nicht einmal bewusst so gewollt ist, den „Beweis“ für das Systemversagen von Marktwirtschaft und des (bisherigen) Gesellschaftsmodells. Ein Beispiel hierfür ist die Debatte um das Schulsystem: Je weiter links ein Bundesland regiert wird, desto deutlicher die Tendenz zum schlechten Abschneiden der Schüler beim PISA-Test. Überproportional schwache Resultate liefern Gesamtschüler. Doch kritisiert wird vor allem das dreigliedrige Schulsystem, das immerhin über Jahrzehnte leistungsfähige junge Menschen hervorgebracht hat. An diesem kann es also nicht liegen, wenn die Schüler immer schwächer werden. Geht es somit den Protagonisten der linken Gesamtschulidee wirklich um den Leistungsstand der Schüler oder doch eher um die Durchsetzung ihrer Ideologie und die Sicherung ihrer Pfründe, indem sie sich als Problemlöser darstellen? Eines Problems, zu dem sie selbst maßgeblich beigetragen haben.

Außenpolitik

Der Kontrast zur Kritikbereitschaft bezüglich China und der islamischen Welt könnte kaum größer sein. China ist zwar von der kommunistischen Partei regiert, jedoch längst ein kapitalistisches Land geworden, hat sich somit dem westlichen Gesellschaftsmodell angenähert. Die Menschenrechtslage wird laut kritisiert, jedoch alle postiven Entwicklungen seit dem Abschied vom Idol vieler Linker, dem Massenmörder Mao, kaum je gelobt. Man konzentriert sich primär auf „soziale Ungleicheiten“ des Wirtschaftsbooms, Umweltverschmutzung und die Problematik um Tibet.

Die islamische Welt hingegen muss sich fast nie Klagen über Menschenrechtsverletzungen anhören. Der saudische König kann sicher sein, dass sein Scharia-Rechts(un)wesen akzepiert wird. Der gesamte Komplex der islamischen Geschlechterapartheid, die Unterdrückung Homosexueller, von nicht-islamischen Minderheiten, oftmals deren brutale Verfolgung, sind höchstens Randthemen in westlichen Medien. Nicht leugbare Verbrechen werden willkürlich als „haben mit dem Islam nichts zu tun“ definiert, um Grundsatzkritik am System des Islam zu vermeiden. Dafür gibt es zuhauf Lobpreisungen über die Glitzerwelt in Dubai, wo sich angeblich Moderne und „Tradition“ harmonisch ineinander fügen. Die gesamte Kritiksystematik, die bei China ständig zur Anwendung kommt, wird in Bezug auf die islamische Welt gänzlich unterlassen.

Sicher – hier spielen wirtschafts- und machtpolitische Erwägungen eine große Rolle. China ist als Warenproduzent auch Konkurrent. Von den islamischen Öloligopolisten ist man in sträfliche Abhängigkeit geraten. Doch die Einseitigkeit in der Bewertung deckt sich mit dem im Westen mittlerweile verinnerlichten anti-westlichen Deutungs- und Bewertungskonsens. Die Tendenz ist eindeutig: Je mehr westlich-kulturelle Elemente eine Gesellschaft aufweist, umso schärfer wird sie kritisiert. Linke Regime werden kaum angeprangert, ebenso wenig wie islamische. Ein klassisches Beispiel ist auch der Umgang mit dem Unrechtsregime des südafrikanischen Apartheidstaates. So berechtigt und notwendig eine offensive Ablehnung dieses rassistischen Unrechtssystems war – die jedes Jahr bis heute stattfindenden millionenfachen Genialverstümmelungen an Frauen in weiten Teilen des Sahel und Ostafrikas finden keine proportinal angemessene Aufmerksamkeit. Von Aktionen vergleichbar Band Aid ect. ganz zu schweigen. Nur wenn man Weiße bzw. „den Westen“ irgendwie mit Unrecht und Elend in Verbindung bringen kann, empört sich das linksorientierte Pseudogutmenschentum (Man muß hier allerdings ausdrücklich loben und anerkennen, dass es auch viele aufrichtige, links orientierte Menschen gibt. So ist z.B. das Engagement gegen Genialverstümmelung geradezu eine Domäne von Frauenrechtsorganisationen, die sich sehr wohl politisch links einstufen. Allerdings erfahren sie von linken Parteien und Medien eine nur sehr untergeordnete Unterstützung – leider!).

Israel als Stellvertreter westlicher Kultur und Freiheiten

Die verbreitete, schroffe Kritik an den jüngsten Notwehrmaßnahmen Israels hat neben dem nach wie vor exzessiv vorhandenen Antisemitimus eine weitere Wurzel. Israel repräsentiert als einziger Staat in der Region Demokratie und die Beachtung der Menschenrechte - und somit auch das westliche Gesellschaftsmodell. Hinzu kommt die Verteidigungsbereitschaft Israels und die Weigerung, sich selbst gegenüber den islamischen Eroberungsbestrebungen aufzugeben.

Dies widerspricht der Autodestruktivität der „Friedensbewegung“, die in Wirklichkeit eine einseitig anti-westliche Bewegung war und ist. „Lieber rot als tot“ sollten wir werden, anstatt „frei und lebendig“ bleiben. Einseitige Abrüstung ist nichts als die Methapher dafür, sich einem totalitären, angriffswilligen Aggressor schutzlos auszuliefern, damit dieser das verhasste westliche System abschaffen kann - getarnt als moralisch überlegener Standpunkt der Friedfertigkeit. Israel verstößt mit seinem Willen zur Selbstbehauptung gegen das sich ausliefernde Abrüstungsparadigma. Kennzeichnend für diesen Pseudopazifismus ist die Einseitigkeit der Forderungen. Die Pershing-Raketen wurden heftigst abgelehnt, die sowjetischen SS 20 nahezu stillschweigend akzeptiert. Wir sollten uns für den Dialog öffnen, von den sozialistischen Unterdrückungsregimen forderte man noch nicht einmal die Einhaltung der Menschenrechte.

Gemäß diesem Muster verhält es sich nun auch mit Israel. Kein einziger dieser Friedensbewegten appellierte an die Hamas, ihre ständigen Mordversuche durch Raketenbeschuss einzustellen. Alle Friedensbesorgten wurden erst dann aktiv, als Israel die ständigen Mordversuche nicht länger hinnehmen wollte und konnte. Diese „Sorge um den Frieden“ ist somit nicht glaubwürdig, weder damals noch heute - sondern einseitig politisch zweckdienlich.

Permanent beklagt wird auch die „Isolation“ des Gazastreifens mit einer Mauer durch die angeblich so bösen Israelis. Dass diese gebaut wurde, um Massaker an den Menschen in Israel durch Märtyreranschläge frommer Djihadisten zu verhindern, wird in diesem Zusammenhang immer verschwiegen. Auch dass Israel den Gazastreifen logistisch in vielfältiger Weise versorgt, obwohl die dortige Bevölkerung zwei Parteien gewählt hat, die beide die Vernichtung von Israel zum Ziel haben, wird NIE anerkennend erwähnt. Man hängt die moralische Latte für Israel so hoch, dass Israel daran scheitern muss, weil die Rolle des bad guy in einem anti-westlichen (in dem Fall auch noch antisemitischen) Szenario fest vergegeben ist. Logisch konsequent verschweigen Medien und Politiker auch die andere Mauer – jene zu Ägypten hin, bzw. klagen Ägypten niemals an wegen genau dieser Mauer, sondern immer nur Israel.

Antiwestliche Strömungen als natürliche Verbündete der antiwestlichen Linken

Priorität des Antiwestlichen

Alle Widersprüche in linken Argumentationen lösen sich schlagartig auf, wenn man die antiwestliche Grundüberzeugung im linken Dogmatismus einbezieht. „Das Westliche“ ist das Feindbild im linken Weltbild schlechthin. Es ist derart zentral, dass dieser Feindbildpflege praktisch alles untergeordnet wird. Die Linken erkennen noch nicht einmal, dass sie selbst ebenfalls Kinder der westlichen Kultur sind. Marx und die sozialistischen Gerechtikeitsphantasien entspringen einer langen kulturellen Tradition bis hin zum Christentum, wurden jedoch von der sozialistischen Idee deformiert und missbraucht.

Gemäß dem Primat des Anti-Westlichen ist es nur logisch, dass die politische Linke den Islam mit ständig wachsender Sympathie betrachtet. Um den verhassten US-verbündeten Schah von Persien zu stürzen, koalierten die dortigen Linken ebenfalls mit dem Koran-Islam Khomeinis, und wurden nach der Implementierung der islamischen Staatstruktur sukzessive verfolgt und vielfach ermordet. Bei den westlichen Linken zog dies keine vernehmbare Empörung nach sich, ganz im Gegensatz zu den Praktiken des Schah.

Strukturell gibt es etliche Übereinstimmungen von linkesextremer Dogmatik und islamischer Ideologie über den antiwestlichen Aspekt hinaus. Beide sind anti-individualistisch und stellen das Kollektiv als ethischen Parameter in den Vordergrund. Beide mögen keine Systemkritik und sind tendenziell stark intolerant, in beiden Systemen gibt es teilweise die Überzeugung, dass Gewalt zur Erlangung des von ihnen gewollten, repressiven Systems eine gewisse Legitimität hat. Die Distanzierung von solchen Gewalttätern fällt schwach aus. Noch schwächer fällt die Grundsatzhinterfragung der ideologischen Zielsetzung der Gewalttäter aus (siehe Idealisierung der RAF – Morden für den guten Zweck). Beide befürworten ein bis tief ins Privatleben eingreifendes normatives Zwangskorsett, wenn auch mit unterschiedlichen Begründungen. Dort muss es islamisch sein, hier politisch korrekt.

Natürlich gibt es auch Differenzen. Eigentlich. So gehört zum wenigen, was man dem Sozialismus verdienstvoll anrechnen kann und muss, die gesellschaftliche Besserstellung der Frau und keine offene Verfolgung Homosexueller. Doch genau diese postiven Aspekte linker Ideologie begraben die Linken nun für ein Gesinnungsbündnis mit dem Islam im Kampf gegen ihr westliches Feindbild. Hier liegt die absolute Priorität.

Das Fehlen linker Selbstkritik

Die westlichen Linken haben aus der weitgehenden Vernichtung der Linken im islamischen Iran nichts gelernt, und es fragt sich schon fast, ob sie überhaupt dazu in der Lage sind. Denn dazu müssten sie eine Tugend bei sich selbst entwickeln, die sie von ihren erklärten Feinden beständig einfordern: Selbstkritik.

Linke Selbstkritik würde bedeuten anzuerkennen, dass der Sozialismus über 100 Millionen Mordopfer zu verantworten hat. Abermillionen Folteropfer und ohne marktwirtschaftliche Komponente nichts als Armut für Milliarden von Menschen hervorgebracht hat. Sie würde bedeuten anzuerkennen, dass ein linkes Gesellschaftsystem dazu tendiert, die Rechte des Individuums zugunsten des Kollektivs zu beschneiden und dass es systemimmanent Unrecht und Armut schafft. Dass das linke Gesellschaftsmodell in der politischen Praxis vor allem jene mästet, die von sich behaupten, sie verwalten und vertreten die Bedürfnisse des Kollektivs. Sie müssten dazu bereit sein, auf ihre gegenwärtigen und erhofften Privilegien ein Stück weit zu verzichten.

Bei Offenheit für Selbstkritik könnte die politische Linke ihr Verlangen nach Macht und die daraus resultierende persönliche Befriedigung nicht länger moralisch rechtfertigen. Es sei denn, sie gibt ihren linksideologischen Standpunkt weitgehend auf und verurteilt z.B. Homophobie immer gleich laut, unabhängig vom Täter. Sie müsste anerkennen, dass das westliche System bei weitem besser ist als sie es bislang darstellen und/oder wahrnehmen. Sie müssten sich von der schmeichelhaften Vorstellung trennen, moralisch den Nicht-Linken, den „Kapitalisten“, den undogmatischen Menschenrechtlern, sogar dem viel geschmähten „Stammtisch“ überlegen zu sein. Sie müssten sich stattdessen messen lassen an den Resultaten ihrer Politik statt an hochtrabenden Ansprüchen und Versprechungen. Und gemessen am Resultat zeigt sich linke Politik umso weiter von ihren Ansprüchen entfernt, je weiter links sie betrieben wird.

Die systematische Zerstörung des westlichen Selbstwertgefühls

Es gibt im Moment keine Anhaltspunkte dafür, dass hier irgendwann Selbstreflektion und Selbstkritk in größerem Umfang einsetzt. Viel zu verfestigt sind die psychologischen Schutzreflexe in leider ziemlich vielen linken Köpfen: Schuld sind immer die anderen, nie man selbst. Selbstkritik fordert man nur „vom Westen“, von „der Gesellschaft“ (selbst wenn sie selbst diese Gesellschaft maßgeblich gestalten, sieht sich die politische Linke nicht als Teil davon), aber nicht von anderen Kulturen und schon gar nicht von sich selbst. Es ist die machtpolitisch zweckmäßige Strategie, das Selbstwertgefühl im Westen, die Identifikation mit der westlichen Gesellschaftsform zu zerstören, um dann das eigene Verlangen nach Macht befriedigen zu können. Ein unablässiger, selektiver Fluß an „Information“, an kulturhistorischer Darstellung sorgt dafür, dass die Bevölkerung das westliche Gesellschaftsmodell immer negativer sieht. Ohne positive Identifitkation wird es zur leichten Beute linker Umgestalter und später - mithilfe der demografischen Entwicklung - des Islam.

Aufbrechen der antiwestlichen Deutungsmuster

Realistisch betrachtet stehen die Chancen für ein Aufbrechen der antiwestlichen Deutungsmuster nahe Null. Dazu müssten sich auflagen- und quotenstarke Leitmedien etablieren, die konsequent die Widersprüche linker Deutungsmuster transparent machen und vor allem ins öffentliche Bewusstsein transportieren. Diese sind nicht einmal im Ansatz erkennbar. Praktisch jeder konservative Standpunkt von der Krippenkritik für Kleinkinder durch Eva Herman über Roland Koch mit seinem Vorschlag effizienterer Strafverfolgung bis zu der von Friedrich Merz angeregten Debatte zur deutschen Leitkultur – immer schlachteten die Medien jeden konservativen Vorstoß, der linken Weltanschauungen widerspricht, geradezu ab.

Die Wirkung des Internets in seiner Breitenwirkung sollte man nicht überschätzen. Eine Hand voll mutiger, engagierter Blogger schuften in ihrer Freizeit, während die ganz überwiegend linke Journallie für satte Gehaltsprofite schreibt und sich zudem im Zuge des Marsches durch die Institutionen viele 68er in die höchsten BAT-Tarife hoch gewurstelt haben, von denen aus sie „Gesinnungsarbeit“ mit allerlei „wissenschaftlichen Studien“ leisten können. Es stehen also nahezu Mittellose einer bestens organisierten und finanziell extrem gut ausgestatteten linksorientierten Elite gegenüber, die zudem glaubt, ihre immer mehr ins Totalitäre abgleitenden Vorstellungen von „Grenzen der Meinungsfreiheit“ würden die Welt verbessern (in Wirklichkeit schützen sie den eigenen Machtanspruch vor Kritik, die Widersprüche aufzeigt). Man sollte nicht die Entschlossenheit der Linksideologen in ihrem Machtstreben unterschätzen. Neue Gesetze, um Zensur auszuüben, sind schnell erlassen und es ist nur eine Frage der Zeit, von wenigen Jahren, bis diese kommen. Getarnt als Schutz vor „Diskriminierung“, ect.

Prognose

Falls es noch einmal zu einem islamisch motivierten Anschlag kommen sollte in Europa oder den USA, wird dieser als Beleg und Seismograph für die Unzulänglichkeiten unserer Gesellschaft interpretiert werden. Je mehr Mordopfer, umso mehr haben wir diskriminiert und ausgegrenzt. Mit diesem Deutungsmuster ist gewährleistet, dass es keinen Aufwacheffekt (mehr) gibt und dass die linksorientierten Machteliten ihre Pfründe nicht verlieren.

Sollte sich irgendwann ein wirklich großer Konflikt um Israel entwickeln, wird man massiv versuchen primär Israel für diesen verantwortlich machen, weil sich Israel der linken Grundvorstellung der Selbstaufgabe zu Gunsten eines anti-westlichen Systems widersetzt (statt “lieber rot als tot” gilt heute “lieber islamisch als tot”).

Gefangen im eigenen System (und alle anderen mit)

Moralisch fahren viele Linksdogmatiker auf der Überholspur. Von der eigenen moralischen Überlegenheit überzeugt, glauben sie die Welt gemäß den Verheißungen ihrer Ideologie zu verbessern. Negative Resultate zählen schließlich nicht bzw. „beweisen“ nur, dass man noch immer nicht weit genug geht mit linker Politik. Dieses System ist gedanklich geschlossen. D.h. von außen kommt man ihm argumentativ kaum mehr bei. Psychologisch gesehen trägt es religiös-sektiererische Züge. Ähnlich wie im Islam vermischen sich hier Glaube und Politik in verhängnisvoller Weise. Abgesichert durch argumentative Scheinlogik können Grundsatzüberzeugungen kaum noch erschüttert werden. Ein Wesenszug, der allen Dogmatikern anhaftet – längst nicht nur den linken. Nur wenn sich die Träger dogmatischer Ideologie umorientieren, der Veränderungsprozess also von innen her angestoßen wird, stellen sich Veränderungen ein. Doch wie soll dieser Prozess bei dem hohen Grad ideologischer Abschirmung und Identifikation mit dem vermeintlich höherwertigen moralischen Selbstbild in Gang kommen? Dabei käme eventuell das Selbstwertgefühl eines sich eben noch moralisch überlegen Fühlenden gravierend ins Rutschen. Warum sich also so etwas antun?

Die Geschichte der Menschheit ist voll mit Beispielen von Kulturen, die durch Beharren auf ideologischen und religiösen Dogmen nieder gingen und die eine flexible Anpassung an neue Gegebenheiten verhindert haben. Irgendwann läuft die Zeit für jede Kultur ab. Wir sind Zeitzeugen einer Entwicklung, in der die großartigste Kultur der Menschheitsgeschichte erst langsam, dann immer schneller nieder geht durch die Unfähigkeit zur Selbstreflektion und Selbstkritik der herrschenden Elite. Es ist ein Musterbeispiel, wie die Psycholgie des Machtstrebens und dem Bedürfnis nach moralischer Anerkennung, durch falsche Werte zwangsläufig in Selbstzerstörung mündet.

Sathington Willoughby
28.01.2009, 16:34
Geschichte 6. Setzen. :cool:

Begründung?

Atheist
28.01.2009, 16:49
Begründung?

du stellst den weißen Mann positiv dar. Das kann nicht richtig sein.

-jmw-
28.01.2009, 21:08
Ich bin männlich, weiss, protestantisch (naja...) und komme aus dem schönsten Bundesland der Welt, wo einst auch die Angeln und Sachsen lebten.

Und wer damit ein Problem hat, ist ein Kommunistennazi. :)

Sathington Willoughby
29.01.2009, 14:12
0. Quatsch. Auch der "gelbe" Mann hat da ein gehoeriges Woertchen mitzureden.

1. Ohne ihn würden sich z.B. die Neger in Afrika noch viel schlimmer massakrieren
2. wieviele Neger in den USA fahren freiwillig nach Afrika und verlassen das Land des Weißen Mannes?
3. der Weiße Mann hat vielen Chancen eröffnet, die jedoch von den guten Schwarzen ungenutzt gelassen wurden
4. Der Weiße Mann hat den Afrikanern einheitliche Sprachen gebracht, damit sie sich verständigen können. Er hat Schulen eröffnet, damit sie ANschluss an den Rest der Welt finden.
5. Wievielen Menschen hat die Medizin des Weißen Mannes geholfen? Wieviele Erfindungen haben Drittwelteben gerettet?
6. Der Weiße Mann hat immer noch das Potential, sich die Welt zu unterwerfen, er macht es nicht, weil er Anstand hat. Wenn die Musels militärisch so weit wären, die Erde hätte schon lange die Umma.

1. ist rein hypothetisch
2. hat mit Kolonialismus nur insofern etwas zu tun, dass die Afrikaner ohne ihn gar nicht erst in den USA gelandet waeren (oder zumindest unter anderen Umstaenden)
3. bedarf einer naeheren Erklaerung.
4. und 5. kann man so stehen lassen.
6. ist gleich in mehreren Belangen sachlich falsch: Zum ersten wurde die Welt objektiv betrachtet bereits so gut wie unterworfen, zum zweiten hat der "weisse Mann" nicht mehr und nicht weniger Anstand als alle anderen auch, zum dritten sind die "Musels" rein theoretisch ebenfalls weisse Maenner.


0. die zähle ich zu den Weißen.
1. Naja, wenn man sieht, wie sich die einzelnen Stämme abschlachten (Hutu, Tutsi, Südafrika, Sudan...) ist das nicht hypotetisch.
3. Chancen sind für mich: Anbindung an die Wirtschaftskreisläufe, Handel, einheitliche Sprache (man kann mit entfernteren Stämmen Kontakt aufnehmen), Gründung von Schulen, Bringen von Technik und Kultur, Vermittlung von Werten, der Weiße Mann ist ein Abnehmer der Produkte vieler Neger, die sonst arbeitslos wären
6. Der Weiße Mann ist der Einzige, der die Welt militärisch unterjochen kann. Moslems sind die EInzigen, die dies wollen. Das ist der Unterschied.

Zack1
29.01.2009, 15:22
Hallo,

der Artikel von dieser Frau zeigt wie stark (wir) weiße Männer sind.
Wir widerlegen dieses Pamphlet kurz zwischen 2 Nummern.
In anderen Ländern wäre es niemals soweit gekommen, unschuldige Bäume für so einen Unsinn zu fällen.
Afghanistan: Wäre sie nicht zu Schule gegangen: Kein Artikel weil sie nicht schreiben kann.
Schwarzafrika: Hätte sie nur rudimentäre Bildung, genug mit den 8 Kindern zu tun und würde max. das gleiche vom Schwarzen Mann denken. Wäre lieber nach Europa gegengen, wo auch ihre wagemutige Schwester mit einem Weißen Mann gut verheiratet ist. Von ihr erhält sie immer wieder "goodies". Dabei denkt sie: Hätte ich doch auch so einen weißen. Bestimmt besser als mein
Mann der jeder Frau hinterhersteigt und mir die ganze Arbeit überlässt. Jetzt will er auch noch ne Zweitfrau. Nee, Weiße Männer sind besser!
Saudi-Arabien: Könnte sie schreiben, aber ihr Mann würde sie verprügeln und auftragen "Hilf meiner Mutter".
Japan: Wäre sie auf der Geisha Schule gewesen und würde ihren studierten A.. jeden Abend hinhalten, weil er sie gerne auspeitscht.
China: Würde sie als Vorarbeiterin drauf achten, dass die Lötpunkte richtig gesetzt weden und die Mädels nicht zu viel schwatzen.
Rußland: Hätte sie genug zu tun um ihren Mann der gerne Wodka trinkt zu bändigen.

Tja, nur wir weiße Männer geben uns mit diesen Nervtanten ab.

Ich empfehle Konvertierung zum wahren Glauben (tm) und sich von Kellner Ali aus Tunesien schwängern lassen.
Außerdem wohnen bei Schwiegermutti vor Ort.

Das hilft die Flausen zu vertreiben und klar in der Birne zu werden.
Klarer Fall von projektiertem Selbsthaß.
Das kenne ich von einigen (intelligenten?) Frauen. Da scheint
dann das Tuning des Denkapparates eine Schädigung der
anderen Bereiche nach sich gezogen zu haben.
Kann man nix machen - außer an n' Musel zu verheiraten.

Gruß

Z1

ps. @orwell
Alles selbst erdacht / geschrieben?

Sprecher
29.01.2009, 17:25
Livni ist eine Frau wie Merkel - die hat doch keine eigenen Gedanken - und liest nur Zettel vor.

Rohstoffkriege werden von USA usw. gesponsert - und da haste wieder die alten weißen Säcke.

Du stehst wohl auch auf Neger was? Erschreckend wie verhurt selbst Frauen sind von denen man sowas nicht erwarten würde. X(

Sprecher
29.01.2009, 17:26
Ich wünsche übrigens allen negerhurenden weissen Schlampen die gegen weiße Männer hetzen baldige HIV-Infektion inkl. qualvollen Exitus.

-jmw-
29.01.2009, 18:27
Sehr unfein! :]

Sprecher
30.01.2009, 06:42
Verfluche wer dich verflucht ;)

Sydneysider
30.01.2009, 06:54
Die Logik im scheinbaren Widerspruch

Wie kommt es nur, dass sich die links Orientierten in westlichen Gesellschaften so gerne für Homosexuelle engagieren, doch wenn Homosexuelle Opfer islamischer Ideologie oder islamisch sozialisierter Personen werden (wie z.B. in Deutschland inzwischen permanent), so auffällig still sind? Warum sind die GrünInnen und GenderInnen so schweigsam, wenn das islamische Patriarchat die Frauen derart zurück an den Herd drängt bzw. sie nie sonderlich von diesem ließ? Anno ‘68 verbrannten linke Emanzen BH’s als Protest gegen die Spießergesellschaft Adenauers, heute bejubeln sie Kopftücher und Burkinis. Sie schwärmten von freier Liebe und heute rufmorden sie Kritiker der islamischen Zwangsehe als Rassisten und braune Fäkalien. Sie waren für Frieden, priesen den Pazifisten Ghandi als Vorbild, doch heute sympathisieren sie mit dem „bewaffenten Widerstand“ der Hamas und der Taliban. Sie sind entschieden gegen das 3. Reich eingestellt, doch wenn Moslems „Tod den Juden“ auf Europas Straßen brüllen, schweigen die selbst ernannten „Antifaschisten“ fast durchweg.

All diese Widersprüche zeigen überdeutlich: Der rote Faden in diesen typisch linken Widersprüchen ist, dass sie - wo sich auch immer sich ein Konflikt zwischen westlicher Kultur (nachfolgend ist damit menschenrechtlich, demokratisch, marktwirtschaftlich, christlich gemeint) und Politik ereignet - Partei ergreifen für die Positiion, die sie als anti-westlich begreifen. Dabei schrecken sie noch nicht einmal vor der Preisgabe ihrer gegenüber dem westlichen System gerade noch propagierten Ideale zurück. Als dienten diese vor allem dazu, die westliche Gesellschaft moralisch unter Druck zu setzen, nicht aber um den Menschen ihre Rechte zu gewährleisten. Sonst müssten die LinkInnen und GrünInnen schließlich an forderster Front islamische Homophobie und Geschlechterapartheid angehen.

Negative Bewertung des Westlichen

Die historische Betrachtung des Westens ist mittlerweile dominiert von negativer Sichtweise. Nationalsozialismus, Kolonialismus, Imperialismus, Ausbeutung der dritten Welt, Atombombenabwurf, usw. Einzig davon ausgenommen ist der Sozialismus (der ebenfalls westlicher Kultur entstammt, aber individuelle Freiheit und Marktwirtschaft ablehnt und somit zum Gegenpol des marktwirtschaftlich-freiheitlichen Modells wird). Im Westen hat sich somit die Selbstkritk gemäß dem sozialistischen Propagandamodell etabliert. Zumeist unbewusst. In Europa nahezu vollkommen, in den USA stark verbreitet, aber noch nicht monopolartig. Ignoriert wird hingegen fast alles, was dem Westen zugute gehalten werden könnte. Hilfen für die dritte Welt, Wohlstand durch Förderung der Marktwirtschaft, Ausbreitung der Demokratie (z.B. in Indien), medizinischer und technologischer Fortschritt, Schaffung von Infrastruktur während des Kolonialismus, kulturelle Fortschritte durch diesen (z.B. Verbesserung der Lage der koptischen Christen im islamischen Ägypten) und nicht zuletzt die Abermilliarden an Steuergeldern für integrationsunwillige Migranten sowie deren Aufnahme generell.

Schuldzuweisungen sind fast immer einseitig an die westliche Gesellschaft gerichtet. Bildungsdefizite bei Moslems in Europa und Deutschland werden nicht der Bildungsfeindlichkeit der islamischen Kultur angelastet, sondern einseitig der islamische Migranten aufnehmenden Gesellschaft.

„Wir tun nicht genug für Migrantenbildung, sind nicht offen genug für die fremde Kultur des Islam, usw“. Die Etablierung dieses Deutungsmusters ist inzwischen so dominant, dass eine Debatte darüber nicht einmal mehr im Ansatz von Politik und Medien statt findet. Es gilt: Alle Missstände haben wir zu verantworten, während die Fremdkultur synonym besetzt wird mit positiven Begriffen wie Bereicherung und Vielfalt, mit Talenten und Potentialen.

Idealisierung des Nicht-Westlichen

Analog zum kollabierten Sozialismus als Gegenentwurf zum westlichen Modell erlangt nun zunehmend der Islam die Stellung als Gegenpol. Die Schablonen sind die selben: Die Rolle des linken Helden Che Guevara übernimmt analog der „islamische Widerstand“, sei es die Hamas (Peter Scholl-Latour definierte diese neulich so) oder die islamischen Fundamentalisten in Afghanisten. Konfrontation gegen den Westen wird mit Legitimation versehen, auch wenn diese gewalttätig ist, wie einst der linke Terrorismus. Plötzlich wird das islamische Patriarchat umgedeutet zum „tollen Familienzusammenhalt“, das Kopftuch deklariert als Schutz vor Anmache, als Quelle von Stolz, Selbstbewusstsein, Würde – als Beleg für besonders emanzipiertes auftreten. Die Bewahrung islamisch-fundamentalistischer Gesellschaftsstruktur als wünschenswerte Identitätsbewahrung. „Christlicher Fundamentalismus“ hingegen wird in aller Entschiedenheit abgelehnt, obwohl von diesem keine Zwangsehen, Ehrenmorde und kein blutrünstiger Djihad ausgehen.

Skepsis gegenüber (westlichem) wissenschaftlichem Rationalismus

Die zunehmende Ablehnung bezieht sich auf nahezu alle Bereiche, die mit der westlichen Wohlstands- und Erfolgsgeschichte zusammen hängen. Hierzu gehört eine sich immer mehr ausbreitende negative Grundhaltung gegenüber dem wissenschaftlichen Rationalismus, hin zum auf subjektiven, „gefühlten“ Erkenntnissen. Die Ablehnung von technologisch-wissenschaftlichem Fortschritt, ablesbar an der mittlerweile sehr sicheren Atomkraft, oder den immensen Vorteilen der grünen Gentechnik (verbessertes Saatgut, Resistenz gegen Schädlingsbefall und Extremwitterung) ist hierfür exemplarisch. Im Kontrast hierzu steht die von subjektiven Glaubensgrundsätzen geprägte Esotherik und der Biokult. Was das westliche System unterstützt, wird abgelehnt, ohne dafür adäquate Alternativen nennen zu können (man vergleiche Atom- und Kohlestrom in Bezug auf Kosten und Verlässlichkeit mit Windkraft und Solarstrom) oder die über sechs Milliarden Menschen, die mit Bioanbau nicht mehr zu ernähren wären.

In der Tradition sozialistischer Propaganda

Der rote Faden sozialistischer Propaganda ist deutlich erkennbar. Während des kalten Krieges war die Überlegenheit des westlichen Systems offensichtlich. Der Westen war menschenrechtlich orientiert, schuf einen in der Menschheitsgeschichte nie dagewesenen Wohlstand für die Bevölkerung bei gleichzeitigem Höchstmaß an individueller Freiheit und humanistischer Rechtslage. Der Sozialismus hingegen konnte seine Versprechungen noch nicht einmal im Ansatz einlösen, unterdrückte und mordete Abermillionen. Darum mussten die Erfolge der westlichen Kultur negiert werden - im Sozialismus selbst und auch bei den Linksradikalen im Westen. Diese Deutungsmuster sind mittlerweile die fast einzige Deutungsschablone zur Bewertung der westlichen Gesellschaft geworden: Schwächen und Fehler werden überproportional herausgestellt, Errungenschaften ignoriert.

Exkurs: Eigendynamik des demokratischen Systems

Hinzu kommt ein machtpolitischer Mechanismus, den man nicht den Linksideologien anlasten kann: Eine Demokratie führt bei den Machtwilligen zwangsläufig zu einer Wettbewerbssituation, die dazu zwingt, Fehler beim Gegner aufzuspüren. Ein ansich wünschenswerter Mechanismus, von dem die Bevölkerung profitiert. Doch insbesondere in Europa ist dieser Mechanismus außer Kraft gesetzt, weil die Konservativen praktisch nicht in der Lage sind, eigene ethische Zielvorstellungen zu formulieren und darüber hinaus unfähig sind, die offensichtlichen Nachteile linker Politik ins öffentliche Bewusstsein zu rücken. Die ehemals konservativen Parteien Europas sind mangels eigener gesellschaftspolitischer Vision programmatisch nur noch ein Abklatsch der linken Parteien, die CDU weltanschaulich weitgehend ein Anhängsel der Grünen geworden. Nur das Streben nach Ämtern hält die CDU noch zusammen. In den USA hingegen gibt es brilliante konservative Denker und vor allem noch keine derart linksorientierte Medienlandschaft, so dass permanent eine Hinterfragung auch der liberals-policy stattfindet. In Europa hat sich die linke Bewegung seit ‘68 den sehr wünschenswerten Selbstreflektionsmechanismus zu eigen gemacht und einseitig durch Etablierung ihrer Deutungshoheit für ihre politische Zielsetzung vereinnahmt.

Das Phänomen der Autodestruktivität

Innenpolitik

Mittlerweile ist die Politik in Europa durchdrungen von Autodestruktivität. Trotz Millionen Arbeitsloser, will die EU Zigmillionen bildungsferne Menschen aus Afrika und dem islamischen Raum zuwandern lassen. Ebenso wird der Türkeibeitritt mit Vehemenz voran getrieben, trotz der absehbaren immensen Kosten von durchweg bis zum Limit überschuldeter Staatsfinanzen in der gesamten EU. Vielleicht ist es den Protagonisten dieser Politik noch nicht einmal bewusst, was sie da für (unlösbare) Probleme schaffen. Vielleicht folgen sie tatsächlich nur einer moralischen Orientierung, die sie für besonders human halten. Vielleicht ist es aber auch nur kurzfristiges machtpolitisches Kalkül - oder eine Mischung aus allem.

Niemand kann jedoch die offensichtlichen Folgen dieser Politik bestreiten. Schon heute sind die Folgen der Massenzuwanderung bildungsferner Personen ökonomisch desaströs, vom kulturellen Aspekt und den Kosten für die Sozialsysteme ganz zu schweigen.

Zur Finanzierung dieser Massenzuwanderung, sowie einem von immer mehr Ansprüchen aufgeblähten Sozialstaat plus den gigantischen Kosten der Pensionärsversorgung, ensteht permanente Überforderung der marktwirtschaftlichen Ertragsfähigkeit. Immer höhere Steuern und Bürokratieaufbau strangulieren die Kuh Marktwirtschaft, die man doch eigentlich melken möchte. Stellen sich negative Konsequenzen einer linken Idealen folgenden Politik ein, werden diese sofort als z.B. Versagen der Marktwirtschaft gedeutet. Arbeitslosigkeit in Folge überhöhter Steuern und Bürokratie wird beispielsweise ausschließlich als Folge eines auf Profitgier ausgerichteten Systems dargestellt. Wohlstandseinbußen durch staatliche Lohnenteignungen via Steuern werden nicht kritisiert, im Gegensatz zu Lohnverfall in Folge von Wettbewerbsdruck. Die aktulle Finanzkrise wird einseitig der Marktwirtschaft angelastet als einem System ungezügelter Profitgier, dabei waren es staatliche Reglementierungen, die erst zu einer solchen Krise führten und diese gigantische Spekulationsblase möglich machten (durch eine regierungsamtliche Verordnung noch unter Clinton, auch finanziell schwachen Kreditnehmern die Immobilienfinanzierung zu ermöglichen, plus der Bubble-Economy der FED).

Alle Probleme dieser linksideologischen Politik werden jedoch direkt proportional der (westlichen) Gesellschaft angelastet, quasi als Beweis für deren Unzulänglichkeiten. Man schafft sich im Endeffekt, selbst wenn das noch nicht einmal bewusst so gewollt ist, den „Beweis“ für das Systemversagen von Marktwirtschaft und des (bisherigen) Gesellschaftsmodells. Ein Beispiel hierfür ist die Debatte um das Schulsystem: Je weiter links ein Bundesland regiert wird, desto deutlicher die Tendenz zum schlechten Abschneiden der Schüler beim PISA-Test. Überproportional schwache Resultate liefern Gesamtschüler. Doch kritisiert wird vor allem das dreigliedrige Schulsystem, das immerhin über Jahrzehnte leistungsfähige junge Menschen hervorgebracht hat. An diesem kann es also nicht liegen, wenn die Schüler immer schwächer werden. Geht es somit den Protagonisten der linken Gesamtschulidee wirklich um den Leistungsstand der Schüler oder doch eher um die Durchsetzung ihrer Ideologie und die Sicherung ihrer Pfründe, indem sie sich als Problemlöser darstellen? Eines Problems, zu dem sie selbst maßgeblich beigetragen haben.

Außenpolitik

Der Kontrast zur Kritikbereitschaft bezüglich China und der islamischen Welt könnte kaum größer sein. China ist zwar von der kommunistischen Partei regiert, jedoch längst ein kapitalistisches Land geworden, hat sich somit dem westlichen Gesellschaftsmodell angenähert. Die Menschenrechtslage wird laut kritisiert, jedoch alle postiven Entwicklungen seit dem Abschied vom Idol vieler Linker, dem Massenmörder Mao, kaum je gelobt. Man konzentriert sich primär auf „soziale Ungleicheiten“ des Wirtschaftsbooms, Umweltverschmutzung und die Problematik um Tibet.

Die islamische Welt hingegen muss sich fast nie Klagen über Menschenrechtsverletzungen anhören. Der saudische König kann sicher sein, dass sein Scharia-Rechts(un)wesen akzepiert wird. Der gesamte Komplex der islamischen Geschlechterapartheid, die Unterdrückung Homosexueller, von nicht-islamischen Minderheiten, oftmals deren brutale Verfolgung, sind höchstens Randthemen in westlichen Medien. Nicht leugbare Verbrechen werden willkürlich als „haben mit dem Islam nichts zu tun“ definiert, um Grundsatzkritik am System des Islam zu vermeiden. Dafür gibt es zuhauf Lobpreisungen über die Glitzerwelt in Dubai, wo sich angeblich Moderne und „Tradition“ harmonisch ineinander fügen. Die gesamte Kritiksystematik, die bei China ständig zur Anwendung kommt, wird in Bezug auf die islamische Welt gänzlich unterlassen.

Sicher – hier spielen wirtschafts- und machtpolitische Erwägungen eine große Rolle. China ist als Warenproduzent auch Konkurrent. Von den islamischen Öloligopolisten ist man in sträfliche Abhängigkeit geraten. Doch die Einseitigkeit in der Bewertung deckt sich mit dem im Westen mittlerweile verinnerlichten anti-westlichen Deutungs- und Bewertungskonsens. Die Tendenz ist eindeutig: Je mehr westlich-kulturelle Elemente eine Gesellschaft aufweist, umso schärfer wird sie kritisiert. Linke Regime werden kaum angeprangert, ebenso wenig wie islamische. Ein klassisches Beispiel ist auch der Umgang mit dem Unrechtsregime des südafrikanischen Apartheidstaates. So berechtigt und notwendig eine offensive Ablehnung dieses rassistischen Unrechtssystems war – die jedes Jahr bis heute stattfindenden millionenfachen Genialverstümmelungen an Frauen in weiten Teilen des Sahel und Ostafrikas finden keine proportinal angemessene Aufmerksamkeit. Von Aktionen vergleichbar Band Aid ect. ganz zu schweigen. Nur wenn man Weiße bzw. „den Westen“ irgendwie mit Unrecht und Elend in Verbindung bringen kann, empört sich das linksorientierte Pseudogutmenschentum (Man muß hier allerdings ausdrücklich loben und anerkennen, dass es auch viele aufrichtige, links orientierte Menschen gibt. So ist z.B. das Engagement gegen Genialverstümmelung geradezu eine Domäne von Frauenrechtsorganisationen, die sich sehr wohl politisch links einstufen. Allerdings erfahren sie von linken Parteien und Medien eine nur sehr untergeordnete Unterstützung – leider!).

Israel als Stellvertreter westlicher Kultur und Freiheiten

Die verbreitete, schroffe Kritik an den jüngsten Notwehrmaßnahmen Israels hat neben dem nach wie vor exzessiv vorhandenen Antisemitimus eine weitere Wurzel. Israel repräsentiert als einziger Staat in der Region Demokratie und die Beachtung der Menschenrechte - und somit auch das westliche Gesellschaftsmodell. Hinzu kommt die Verteidigungsbereitschaft Israels und die Weigerung, sich selbst gegenüber den islamischen Eroberungsbestrebungen aufzugeben.

Dies widerspricht der Autodestruktivität der „Friedensbewegung“, die in Wirklichkeit eine einseitig anti-westliche Bewegung war und ist. „Lieber rot als tot“ sollten wir werden, anstatt „frei und lebendig“ bleiben. Einseitige Abrüstung ist nichts als die Methapher dafür, sich einem totalitären, angriffswilligen Aggressor schutzlos auszuliefern, damit dieser das verhasste westliche System abschaffen kann - getarnt als moralisch überlegener Standpunkt der Friedfertigkeit. Israel verstößt mit seinem Willen zur Selbstbehauptung gegen das sich ausliefernde Abrüstungsparadigma. Kennzeichnend für diesen Pseudopazifismus ist die Einseitigkeit der Forderungen. Die Pershing-Raketen wurden heftigst abgelehnt, die sowjetischen SS 20 nahezu stillschweigend akzeptiert. Wir sollten uns für den Dialog öffnen, von den sozialistischen Unterdrückungsregimen forderte man noch nicht einmal die Einhaltung der Menschenrechte.

Gemäß diesem Muster verhält es sich nun auch mit Israel. Kein einziger dieser Friedensbewegten appellierte an die Hamas, ihre ständigen Mordversuche durch Raketenbeschuss einzustellen. Alle Friedensbesorgten wurden erst dann aktiv, als Israel die ständigen Mordversuche nicht länger hinnehmen wollte und konnte. Diese „Sorge um den Frieden“ ist somit nicht glaubwürdig, weder damals noch heute - sondern einseitig politisch zweckdienlich.

Permanent beklagt wird auch die „Isolation“ des Gazastreifens mit einer Mauer durch die angeblich so bösen Israelis. Dass diese gebaut wurde, um Massaker an den Menschen in Israel durch Märtyreranschläge frommer Djihadisten zu verhindern, wird in diesem Zusammenhang immer verschwiegen. Auch dass Israel den Gazastreifen logistisch in vielfältiger Weise versorgt, obwohl die dortige Bevölkerung zwei Parteien gewählt hat, die beide die Vernichtung von Israel zum Ziel haben, wird NIE anerkennend erwähnt. Man hängt die moralische Latte für Israel so hoch, dass Israel daran scheitern muss, weil die Rolle des bad guy in einem anti-westlichen (in dem Fall auch noch antisemitischen) Szenario fest vergegeben ist. Logisch konsequent verschweigen Medien und Politiker auch die andere Mauer – jene zu Ägypten hin, bzw. klagen Ägypten niemals an wegen genau dieser Mauer, sondern immer nur Israel.

Antiwestliche Strömungen als natürliche Verbündete der antiwestlichen Linken

Priorität des Antiwestlichen

Alle Widersprüche in linken Argumentationen lösen sich schlagartig auf, wenn man die antiwestliche Grundüberzeugung im linken Dogmatismus einbezieht. „Das Westliche“ ist das Feindbild im linken Weltbild schlechthin. Es ist derart zentral, dass dieser Feindbildpflege praktisch alles untergeordnet wird. Die Linken erkennen noch nicht einmal, dass sie selbst ebenfalls Kinder der westlichen Kultur sind. Marx und die sozialistischen Gerechtikeitsphantasien entspringen einer langen kulturellen Tradition bis hin zum Christentum, wurden jedoch von der sozialistischen Idee deformiert und missbraucht.

Gemäß dem Primat des Anti-Westlichen ist es nur logisch, dass die politische Linke den Islam mit ständig wachsender Sympathie betrachtet. Um den verhassten US-verbündeten Schah von Persien zu stürzen, koalierten die dortigen Linken ebenfalls mit dem Koran-Islam Khomeinis, und wurden nach der Implementierung der islamischen Staatstruktur sukzessive verfolgt und vielfach ermordet. Bei den westlichen Linken zog dies keine vernehmbare Empörung nach sich, ganz im Gegensatz zu den Praktiken des Schah.

Strukturell gibt es etliche Übereinstimmungen von linkesextremer Dogmatik und islamischer Ideologie über den antiwestlichen Aspekt hinaus. Beide sind anti-individualistisch und stellen das Kollektiv als ethischen Parameter in den Vordergrund. Beide mögen keine Systemkritik und sind tendenziell stark intolerant, in beiden Systemen gibt es teilweise die Überzeugung, dass Gewalt zur Erlangung des von ihnen gewollten, repressiven Systems eine gewisse Legitimität hat. Die Distanzierung von solchen Gewalttätern fällt schwach aus. Noch schwächer fällt die Grundsatzhinterfragung der ideologischen Zielsetzung der Gewalttäter aus (siehe Idealisierung der RAF – Morden für den guten Zweck). Beide befürworten ein bis tief ins Privatleben eingreifendes normatives Zwangskorsett, wenn auch mit unterschiedlichen Begründungen. Dort muss es islamisch sein, hier politisch korrekt.

Natürlich gibt es auch Differenzen. Eigentlich. So gehört zum wenigen, was man dem Sozialismus verdienstvoll anrechnen kann und muss, die gesellschaftliche Besserstellung der Frau und keine offene Verfolgung Homosexueller. Doch genau diese postiven Aspekte linker Ideologie begraben die Linken nun für ein Gesinnungsbündnis mit dem Islam im Kampf gegen ihr westliches Feindbild. Hier liegt die absolute Priorität.

Das Fehlen linker Selbstkritik

Die westlichen Linken haben aus der weitgehenden Vernichtung der Linken im islamischen Iran nichts gelernt, und es fragt sich schon fast, ob sie überhaupt dazu in der Lage sind. Denn dazu müssten sie eine Tugend bei sich selbst entwickeln, die sie von ihren erklärten Feinden beständig einfordern: Selbstkritik.

Linke Selbstkritik würde bedeuten anzuerkennen, dass der Sozialismus über 100 Millionen Mordopfer zu verantworten hat. Abermillionen Folteropfer und ohne marktwirtschaftliche Komponente nichts als Armut für Milliarden von Menschen hervorgebracht hat. Sie würde bedeuten anzuerkennen, dass ein linkes Gesellschaftsystem dazu tendiert, die Rechte des Individuums zugunsten des Kollektivs zu beschneiden und dass es systemimmanent Unrecht und Armut schafft. Dass das linke Gesellschaftsmodell in der politischen Praxis vor allem jene mästet, die von sich behaupten, sie verwalten und vertreten die Bedürfnisse des Kollektivs. Sie müssten dazu bereit sein, auf ihre gegenwärtigen und erhofften Privilegien ein Stück weit zu verzichten.

Bei Offenheit für Selbstkritik könnte die politische Linke ihr Verlangen nach Macht und die daraus resultierende persönliche Befriedigung nicht länger moralisch rechtfertigen. Es sei denn, sie gibt ihren linksideologischen Standpunkt weitgehend auf und verurteilt z.B. Homophobie immer gleich laut, unabhängig vom Täter. Sie müsste anerkennen, dass das westliche System bei weitem besser ist als sie es bislang darstellen und/oder wahrnehmen. Sie müssten sich von der schmeichelhaften Vorstellung trennen, moralisch den Nicht-Linken, den „Kapitalisten“, den undogmatischen Menschenrechtlern, sogar dem viel geschmähten „Stammtisch“ überlegen zu sein. Sie müssten sich stattdessen messen lassen an den Resultaten ihrer Politik statt an hochtrabenden Ansprüchen und Versprechungen. Und gemessen am Resultat zeigt sich linke Politik umso weiter von ihren Ansprüchen entfernt, je weiter links sie betrieben wird.

Die systematische Zerstörung des westlichen Selbstwertgefühls

Es gibt im Moment keine Anhaltspunkte dafür, dass hier irgendwann Selbstreflektion und Selbstkritk in größerem Umfang einsetzt. Viel zu verfestigt sind die psychologischen Schutzreflexe in leider ziemlich vielen linken Köpfen: Schuld sind immer die anderen, nie man selbst. Selbstkritik fordert man nur „vom Westen“, von „der Gesellschaft“ (selbst wenn sie selbst diese Gesellschaft maßgeblich gestalten, sieht sich die politische Linke nicht als Teil davon), aber nicht von anderen Kulturen und schon gar nicht von sich selbst. Es ist die machtpolitisch zweckmäßige Strategie, das Selbstwertgefühl im Westen, die Identifikation mit der westlichen Gesellschaftsform zu zerstören, um dann das eigene Verlangen nach Macht befriedigen zu können. Ein unablässiger, selektiver Fluß an „Information“, an kulturhistorischer Darstellung sorgt dafür, dass die Bevölkerung das westliche Gesellschaftsmodell immer negativer sieht. Ohne positive Identifitkation wird es zur leichten Beute linker Umgestalter und später - mithilfe der demografischen Entwicklung - des Islam.

Aufbrechen der antiwestlichen Deutungsmuster

Realistisch betrachtet stehen die Chancen für ein Aufbrechen der antiwestlichen Deutungsmuster nahe Null. Dazu müssten sich auflagen- und quotenstarke Leitmedien etablieren, die konsequent die Widersprüche linker Deutungsmuster transparent machen und vor allem ins öffentliche Bewusstsein transportieren. Diese sind nicht einmal im Ansatz erkennbar. Praktisch jeder konservative Standpunkt von der Krippenkritik für Kleinkinder durch Eva Herman über Roland Koch mit seinem Vorschlag effizienterer Strafverfolgung bis zu der von Friedrich Merz angeregten Debatte zur deutschen Leitkultur – immer schlachteten die Medien jeden konservativen Vorstoß, der linken Weltanschauungen widerspricht, geradezu ab.

Die Wirkung des Internets in seiner Breitenwirkung sollte man nicht überschätzen. Eine Hand voll mutiger, engagierter Blogger schuften in ihrer Freizeit, während die ganz überwiegend linke Journallie für satte Gehaltsprofite schreibt und sich zudem im Zuge des Marsches durch die Institutionen viele 68er in die höchsten BAT-Tarife hoch gewurstelt haben, von denen aus sie „Gesinnungsarbeit“ mit allerlei „wissenschaftlichen Studien“ leisten können. Es stehen also nahezu Mittellose einer bestens organisierten und finanziell extrem gut ausgestatteten linksorientierten Elite gegenüber, die zudem glaubt, ihre immer mehr ins Totalitäre abgleitenden Vorstellungen von „Grenzen der Meinungsfreiheit“ würden die Welt verbessern (in Wirklichkeit schützen sie den eigenen Machtanspruch vor Kritik, die Widersprüche aufzeigt). Man sollte nicht die Entschlossenheit der Linksideologen in ihrem Machtstreben unterschätzen. Neue Gesetze, um Zensur auszuüben, sind schnell erlassen und es ist nur eine Frage der Zeit, von wenigen Jahren, bis diese kommen. Getarnt als Schutz vor „Diskriminierung“, ect.

Prognose

Falls es noch einmal zu einem islamisch motivierten Anschlag kommen sollte in Europa oder den USA, wird dieser als Beleg und Seismograph für die Unzulänglichkeiten unserer Gesellschaft interpretiert werden. Je mehr Mordopfer, umso mehr haben wir diskriminiert und ausgegrenzt. Mit diesem Deutungsmuster ist gewährleistet, dass es keinen Aufwacheffekt (mehr) gibt und dass die linksorientierten Machteliten ihre Pfründe nicht verlieren.

Sollte sich irgendwann ein wirklich großer Konflikt um Israel entwickeln, wird man massiv versuchen primär Israel für diesen verantwortlich machen, weil sich Israel der linken Grundvorstellung der Selbstaufgabe zu Gunsten eines anti-westlichen Systems widersetzt (statt “lieber rot als tot” gilt heute “lieber islamisch als tot”).

Gefangen im eigenen System (und alle anderen mit)

Moralisch fahren viele Linksdogmatiker auf der Überholspur. Von der eigenen moralischen Überlegenheit überzeugt, glauben sie die Welt gemäß den Verheißungen ihrer Ideologie zu verbessern. Negative Resultate zählen schließlich nicht bzw. „beweisen“ nur, dass man noch immer nicht weit genug geht mit linker Politik. Dieses System ist gedanklich geschlossen. D.h. von außen kommt man ihm argumentativ kaum mehr bei. Psychologisch gesehen trägt es religiös-sektiererische Züge. Ähnlich wie im Islam vermischen sich hier Glaube und Politik in verhängnisvoller Weise. Abgesichert durch argumentative Scheinlogik können Grundsatzüberzeugungen kaum noch erschüttert werden. Ein Wesenszug, der allen Dogmatikern anhaftet – längst nicht nur den linken. Nur wenn sich die Träger dogmatischer Ideologie umorientieren, der Veränderungsprozess also von innen her angestoßen wird, stellen sich Veränderungen ein. Doch wie soll dieser Prozess bei dem hohen Grad ideologischer Abschirmung und Identifikation mit dem vermeintlich höherwertigen moralischen Selbstbild in Gang kommen? Dabei käme eventuell das Selbstwertgefühl eines sich eben noch moralisch überlegen Fühlenden gravierend ins Rutschen. Warum sich also so etwas antun?

Die Geschichte der Menschheit ist voll mit Beispielen von Kulturen, die durch Beharren auf ideologischen und religiösen Dogmen nieder gingen und die eine flexible Anpassung an neue Gegebenheiten verhindert haben. Irgendwann läuft die Zeit für jede Kultur ab. Wir sind Zeitzeugen einer Entwicklung, in der die großartigste Kultur der Menschheitsgeschichte erst langsam, dann immer schneller nieder geht durch die Unfähigkeit zur Selbstreflektion und Selbstkritik der herrschenden Elite. Es ist ein Musterbeispiel, wie die Psycholgie des Machtstrebens und dem Bedürfnis nach moralischer Anerkennung, durch falsche Werte zwangsläufig in Selbstzerstörung mündet.

Du solltest wenigstens die Quelle angeben - denn auf deinem Mist - ist das alles nicht gewachsen !!!

jak_22
30.01.2009, 08:57
Ja, ja, der weiße Mann ist schuld, dass Rhodesien nach der
Vertreibung der weißen Farmer vor die Hunde geht. Warum
haben sie auch nicht besser vorgesorgt, diese weißen Schweine.

Und Boliviein wird Rhodesien 2, da gehe ich jede Wette ein. Wenn
die Indios erstmal die Weißen aus der Media Luna vertrieben haben,
und die Industrien in "Volkshand" sind, wird auch der Rest dieses
Landes vor die Hunde gehen.

Wie blind sind diese JournalistInnen eigentlich?

Badener3000
30.01.2009, 09:14
Feminismus = Rassismus gegen den weißen Mann !

Rowlf
30.01.2009, 09:22
Feminismus = Rassismus gegen den weißen Mann !

Nö, eigentlich nicht.

Rowlf
30.01.2009, 09:25
Ich wünsche übrigens allen negerhurenden weissen Schlampen die gegen weiße Männer hetzen baldige HIV-Infektion inkl. qualvollen Exitus.

Ich wünsche dir eine Tochter inklusive schwarzen Freund.

-jmw-
30.01.2009, 11:24
:)) :))