meckerle
26.01.2009, 13:12
stasi-vergangenheit
3 Bürgermeister vor der Abwahl
20 Jahre lang haben sie vergessen, verleugnet, verdrängt. Jetzt werden drei Brandenburger Bürgermeister von ihrer DDR-Vergangenheit eingeholt. Weil sie für die Stasi gespitzelt haben, droht ihnen die Abwahl.
Am 15. Februar stimmt Welzow (Spree-Neiße) über Reiner Jestel (61) ab. Ein echtes Eigentor. Der frühere CDU-Mann hatte die Stasi-Überprüfung seines (SPD-)Vize beantragt. Da beschloss das Stadtparlament: Alle werden gecheckt. Ergebnis: Stellvertreter sauber, Jestel nicht...
.............
CDU-Generalsekretär Dieter Dombrowski (57): „Wittstock verriet Bürger, die – anders als in der DDR üblich – geheim in der Kabine gewählt hatten. Und sogar die eigene Frau!“ An Details will sich Wittstock nicht erinnern. Zum Rücktritt sieht er „keinen Grund“.
http://www.bild.de/BILD/berlin/aktuell/2009/01/26/stasi-vergangenheit/buergermeister-vor-der-abwahl.html
Alle Ehemaligen hatten sich nach der Wende wieder in ein schönes, warmes, gutdotiertes Nest gesetzt.
3 Bürgermeister vor der Abwahl
20 Jahre lang haben sie vergessen, verleugnet, verdrängt. Jetzt werden drei Brandenburger Bürgermeister von ihrer DDR-Vergangenheit eingeholt. Weil sie für die Stasi gespitzelt haben, droht ihnen die Abwahl.
Am 15. Februar stimmt Welzow (Spree-Neiße) über Reiner Jestel (61) ab. Ein echtes Eigentor. Der frühere CDU-Mann hatte die Stasi-Überprüfung seines (SPD-)Vize beantragt. Da beschloss das Stadtparlament: Alle werden gecheckt. Ergebnis: Stellvertreter sauber, Jestel nicht...
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CDU-Generalsekretär Dieter Dombrowski (57): „Wittstock verriet Bürger, die – anders als in der DDR üblich – geheim in der Kabine gewählt hatten. Und sogar die eigene Frau!“ An Details will sich Wittstock nicht erinnern. Zum Rücktritt sieht er „keinen Grund“.
http://www.bild.de/BILD/berlin/aktuell/2009/01/26/stasi-vergangenheit/buergermeister-vor-der-abwahl.html
Alle Ehemaligen hatten sich nach der Wende wieder in ein schönes, warmes, gutdotiertes Nest gesetzt.