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Vollständige Version anzeigen : Vor genau 75 Jahren unterzeichnen Deutschland und Polen einen Nichtangriffspakt



Candymaker
26.01.2009, 09:32
http://www.zgapa.pl/zgapedia/data_pictures/_uploads_wiki/p/Pilsudski_in_Bristol.jpg
Pilsudski_in_Bristol.jpg

Friedenstöne vor dem Weltkrieg
Vor 75 Jahren unterzeichnen Deutschland und Polen einen Nichtangriffspakt
Von Georg Gruber

Mit dem deutschen Überfall auf Polen begann der Zweite Weltkrieg. Das Verhältnis zu Polen war schon zu Zeiten der Weimarer Republik angespannt, eine Folge des Versailler Vertrages: Seine Grenzziehung empörte deutsche Politiker aller Parteien. Umso überraschender war es, dass Hitler, ein Jahr nach der Machtübernahme, mit Polen einen Nichtangriffspakt schloss - am 26. Januar 1934. (...)


http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/kalenderblatt/908430/

schastar
26.01.2009, 10:08
Stimmt, und dann haben sie doch den Sender Gleiwitz überfallen.

germane

Würfelqualle
26.01.2009, 10:37
Stimmt, und dann haben sie doch den Sender Gleiwitz überfallen.

germane

...und der Pole ist völlig unschuldig am 2.Weltkrieg.

:rolleyes:

Der hat doch nur so ein großes Maul gehabt, weil er die Garantien aus England hatte. Wäre dem nicht so gewesen, hätte der Pole der Autobahn vom Reichsgebiet nach Ostpreußen zustimmen müssen und Danzig wäre wieder zu 100 % deutsch geworden.

Skooby
26.01.2009, 11:27
für Schastar
schüchterner Hinweis:
(gehört zwar nicht z. Thema)
der Überfall Gleiwitz ist seit ca 1990 als falsch entlarft, durch Tatzeugenaussage. Zusätzl.: der (angebl.) ausführende damal. SS-Hauptmann war 45 zw in US-gewahrsam, wurde nicht verurteilt, sondern 45 wieder entlassen (trotz seines Kriegsverbr.), lebte bis ca 1960 unbehelligt in D. fr.Gr.Sk..

borisbaran
26.01.2009, 14:45
Stimmt, und dann haben sie doch den Sender Gleiwitz überfallen.

germane

Gleiwitz :lach::lach::lach::lach::lach::lach:
Das diese clowns diesen alten Nazi-fake heute noch bringen...

Prokne
26.01.2009, 17:31
Das ist es was die "FRIEDLIEBENDEN" Pola... seit 1919 wollten:


:)):)):)):)):)):)):)):)):)):))


Klauen und täuschen, nix anderes können sie!

Florian
26.01.2009, 17:33
Typisch Pole.

borisbaran
26.01.2009, 17:41
Das ist es was die "FRIEDLIEBENDEN" Pola... seit 1919 wollten:


:)):)):)):)):)):)):)):)):)):))


Klauen und täuschen, nix anderes können sie!

Wo hast du das den her? Und beweis mal ganz fix, dass es Politik war in Polen!

Prokne
26.01.2009, 18:01
Das deutsch-polnische Verhältnis ist zwischen beiden Kriegen nicht immer so schlecht wie 1939. Der Start ist schlecht und auch das Ende. 1918 nehmen sich die Polen, nachdem das Deutsche Reich im Westen gegenüber den USA, Großbritannien und Frankreich hatte kapitulieren müssen, im Osten die bis dahin deutschen Provinzen Posen und Westpreußen.
...

1918 und 1919 fordert Polen in Versailles außerdem Teile Pommerns, Schlesiens und ganz Ostpreußen für sich, was ihm jedoch nicht zugestanden wird, aber doch Ängste in Deutschland hinterläßt. 1921 startet Polen den Versuch, ganz Oberschlesien mit Milizen und den dort überwiegend in dritter Generation ansässigen polnischen Gastarbeitern zu erobern. Nach einer Volksabstimmung, die Polen zu verhindern versucht, erhält es das ostoberschlesische Industriegebiet von den Siegerstaaten zugesprochen. 1933 fordert Polen Frankreich dreimal zu einem Zweifrontenkrieg gegen Deutschland auf, was Frankreich allerdings ablehnt. Polen verfügt 1933 mit 298.000 Mann im Heer immerhin noch über dreimal so viel Militär wie Deutschland mit seinem 100.000-Mann-Heer. So wird Polen vor Hitlers Amtsantritt 1933 von allen demokratischen Parteien in Deutschland und von der Reichswehr als Bedrohung angesehen.



Da Polen von 1918 bis 1938 seine Nachbarn Sowjetunion, Litauen, Deutschland und die Tschechoslowakei je ein- oder mehrfach angegriffen und Grenzgebiete aller dieser Nachbarn annektiert hat, ist der Staat Polen bis Anfang 1939 für England das, was man heute als Schurkenstaat bezeichnet.

http://www.vorkriegsgeschichte.de/content/view/28/44/

Würfelqualle
26.01.2009, 18:15
Die Stadt Oderberg wird im Fortgang der Geschichte noch eine Rolle spielen.



Ähm, ich habe gerade im Weltnetz nachgeschaut. Was für eine Rolle wird denn diese Stadt noch spielen ?

Prokne
26.01.2009, 18:20
Ähm, ich habe gerade im Weltnetz nachgeschaut. Was für eine Rolle wird denn diese Stadt noch spielen ?


Die polnischen Regierungen hatten die 16 deutschen Reichsregierungen vor Hitler gebeten, ihre Gebietsgewinne in Posen, Westpreußen und Oberschlesien als endgültig anzuerkennen. Alle Regierungen der Weimarer Republik hatten das abgelehnt. Hitler bietet diese Anerkennung an. Der zweite Trumpf: Die Polen hatten 1938 bei der Annexion des tschechischen Industriegebiets von Teschen auch die schon erwähnte, überwiegend deutsch bewohnte Stadt Oderberg mit annektieren wollen. Das Auswärtige Amt in Berlin hatte Einspruch dagegen eingelegt. Doch hier schreitet Hitler ein und gesteht Oderberg den Polen zu. Sein Argument: „Wir können nicht um jede deutsche Stadt mit Polen streiten.“ Seine Hoffnung ist, daß Polen dafür der Wiedervereinigung der deutschen Stadt Danzig mit dem Deutschen Reich zustimmen werde.


http://www.vorkriegsgeschichte.de/content/view/28/44/

Würfelqualle
26.01.2009, 18:21
Der antideutsche Terror eskaliert



Nach dem Blankoscheck ist einiges geschehen, - Kleinkram, von dem heute natürlich keiner mehr etwas wissen will. Spielt ja wohl auch für die große Schlagwort-Geschichte keine Rolle. Nach der polnischen Kriegsdrohung entstand eine Kriegshysterie in Polen. Nein sie entstand nicht so einfach, sie wurde erzeugt, von der halbstaatlichen Presse in Polen und von der "freien Presse" im Ausland. Und dann begann die Welle des Terrors gegen die Deutschen, die übrig geblieben waren. 1918 waren über 2 Millionen Deutsche in den polnischen Staat gezwungen worden, aber die Hälfte hatten die Polen bereits aus dem Lande geekelt. Das war eine erste Vertreibung aus Westpreußen, der Provinz Posen, Oberschlesien. Aber wer spricht heute noch davon? Und von der Pogromstimmung gegen die deutschen, die Monat um Monat anwuchs, und sich schließlich in der Ermordung von Tausenden Deutschen entlud? Wer weiß heute vom Bromberger Blutsonntag am 3. September 1939 oder den Verschleppungsmärschen in Richtung Warschau? Wer von dem polnischen Terror nichts weiß, kann die Ereignisse von damals nicht verstehen.



Polen propagiert Eroberungskrieg

...


http://www.ostpreussen.org/Haupt/TPolenkrieg.html

Würfelqualle
26.01.2009, 18:32
Die polnischen Regierungen hatten die 16 deutschen Reichsregierungen vor Hitler gebeten, ihre Gebietsgewinne in Posen, Westpreußen und Oberschlesien als endgültig anzuerkennen. Alle Regierungen der Weimarer Republik hatten das abgelehnt. Hitler bietet diese Anerkennung an. Der zweite Trumpf: Die Polen hatten 1938 bei der Annexion des tschechischen Industriegebiets von Teschen auch die schon erwähnte, überwiegend deutsch bewohnte Stadt Oderberg mit annektieren wollen. Das Auswärtige Amt in Berlin hatte Einspruch dagegen eingelegt. Doch hier schreitet Hitler ein und gesteht Oderberg den Polen zu. Sein Argument: „Wir können nicht um jede deutsche Stadt mit Polen streiten.“ Seine Hoffnung ist, daß Polen dafür der Wiedervereinigung der deutschen Stadt Danzig mit dem Deutschen Reich zustimmen werde.

...


Danke für die Informationen.

Prokne
26.01.2009, 18:42
Hier noch ein Beleg für Polakischen Grössenwahn:

Würfelqualle
26.01.2009, 18:51
Grenzveränderungen 10. bis 20. Jahrhundert


http://www.piechowski.de/Polen2.htm

Prokne
26.01.2009, 19:01
Weitere Beweise für die "Friedensliebe" der Pola..:

Rydz-Smigly, der spätere polnische Marschall, erklärte schon am 2. August 1931:
„Polen wird bald gegen seinen Erbfeind Deutschland marschieren,
wobei als erste Etappe der Zwergstaat Danzig besetzt werden wird"

:)) Einbildung ist auch ne Bildung! :))

... und im Juni 1939 vor polnischen Offizieren:
„Polen will den Krieg mit Deutschland, und Deutschland wird ihn nicht vermeiden können, selbst wenn es das wollte."

Der polnische Generalstabsoffizier Baginski schrieb 1937 in seinem in Polen immer wieder neu aufgelegten Buch „Poland and the Baltic":
„Solange wird nicht Frieden in Europa herrschen, bis nicht alle polnischen Länder vollkommen an Polen zurückgegeben sein werden,
solange nicht der Name Preußen, da er ja der Name eines schon lange nicht mehr vorhandenen Volkes ist, von der Karte
Europas getilgt sein wird, und solange nicht die Deutschen ihre Hauptstadt Berlin weiter nach Westen verlegt haben."


Wirklich, diese armen unschuldigen Polen!
Eine Runde Mitleid.. :rofl:

Ruepel
26.01.2009, 19:08
http://www.zgapa.pl/zgapedia/data_pictures/_uploads_wiki/p/Pilsudski_in_Bristol.jpg
Pilsudski_in_Bristol.jpg

Friedenstöne vor dem Weltkrieg
Vor 75 Jahren unterzeichnen Deutschland und Polen einen Nichtangriffspakt
Von Georg Gruber

Mit dem deutschen Überfall auf Polen begann der Zweite Weltkrieg. Das Verhältnis zu Polen war schon zu Zeiten der Weimarer Republik angespannt, eine Folge des Versailler Vertrages: Seine Grenzziehung empörte deutsche Politiker aller Parteien. Umso überraschender war es, dass Hitler, ein Jahr nach der Machtübernahme, mit Polen einen Nichtangriffspakt schloss - am 26. Januar 1934. (...)


http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/kalenderblatt/908430/

Zum entsetzen der Engländer,was sie aber durch ihrer Hinterhältige Politik
wieder wett gemacht haben.
Ja ja, Hitler und Pilsudski,waren die nicht "Befreundet"?

Prokne
26.01.2009, 19:09
Und hier ein putziges Bildlein, gefunden von deutschen Truppen nach der Besetzung Warschaus:

http://img.photobucket.com/albums/v637/merlin61/WK%20II/RydzSmigly-SieginBerlinMrz39.gif

POLENS STABSCHEF RYDZ-SMIGLY ALS "SIEGER VON BERLIN"
MÄRZ 1939

Prokne
26.01.2009, 19:17
Blah, Blubb, Blubb. Das rechte Pack erzählt 70 Jahre alten Unsinn... :zzz::leier:

:rolleyes:

Dann sind die Ukrainer, Litauer und andere Minderheiten die unter den Pola... leben mussten wohl auch alles Nazis und haben sich gegen Polen verschworen oder was.
Fakt ist, dass alle Minderheiten trotz versprochener Zugeständnisse der Pola.., übel behandelt wurden und zwangs-polonisiert werden sollten.

Prokne
26.01.2009, 19:32
Da die Grenzen von 1772 international nicht verhandelbar waren, blieb der Griff zur Waffe. Zwar geriet der polnische Angriff auf die Sowjetunion nur zum Teilerfolg, den Pilsudski 1920 mit dem Ziel einer Abspaltung von Ukraine und Weißrußland und deren Integration in eine Förderation unter polnischer Führung geführt hatte. Der Frieden von Riga ließ allerdings bedeutende Gebiete beider Länder bei Polen. Von der ukrainischen und weißrussischen Bevölkerung wurde in der Folgezeit radikal verlangt, ihr angeblich polnisches Kulturerbe anzuerkennen. Litauen blieb unabhängig, mußte jedoch eine dauerhafte polnische Besetzung des zur Hauptstadt proklamierten Wilna hinnehmen. Beides war ein Spiegelbild zu der immer wieder von der Agitation polnischer Interessenverbände vorgebrachten Behauptung, der überwiegende Teil der Deutschen östlich von Oder und Neiße seien eigentlich germanisierte Polen, beherrscht von einer schmalen eingewanderten deutschen Oberschicht.

...


http://www.swg-hamburg.de/Archiv/Beitrage_aus_der_Rubrik_-_Gesc/Das_Dilemma_der_Republik_Polen_im_internationalen_ System_d_.pdf

Prokne
26.01.2009, 19:44
"Polen greift an!" hieß es in der Weimarer Zeit gelegentlich alarmierend. Das schien den meisten Deutschen so unwirklich und unfaßbar wie die Zerrüttung und der politische Zerfall des deutschen Staates insgesamt. Es klang zu absurd. Eben noch mußte und konnte man einen Weltkrieg auf Augenhöhe mit den Weltmächten der Zeit austragen, und nun sollte kurz vor Berlin mit der Republik Polen in zähem Kampf um einzelne Dörfer gestritten werden. Dabei stand in den Jahren 1932 und 1933 der polnische Marsch nach Westen näher bevor als von manchen vermutet. Das zeigen zwei bisher unbekannte Briefe des damals kommenden polnischen Außenministers. Der Inhalt war von österreichischen Kontaktleuten in Warschau zeitnah ermittelt worden, und die Bundes-Polizeidirektion in *Wien leitete Anfang November 1932 die Information vertraulich an Bundeskanzler Engelbert Dollfuß weiter: Polen sollte in die Offensive gehen.

"Wenn es den Leitern der Außenpolitik der Republik gelungen ist, die Sicherheit der Ostgrenzen des Staates durch Abschluß des Nichtangriffspakts mit Sowjet-Rußland zu garantieren, so kann diese Tatsache nur eine Bedeutung haben: sie macht uns die Hände gegenüber Deutschland frei." Mit diesen Worten appellierte der Oberst und bis dahin stellvertretende polnische Außenminister Józef Beck im Oktober 1932 an Marschall Piłsudski, den diktatorischen Lenker der Staatsgeschäfte. Er forderte den sofortigen Angriff auf Deutschland und hatte dabei den kurz vor der Ratifizierung stehenden Nichtangriffsvertrag mit der UdSSR im Blick. Die Lage sei deshalb jetzt so günstig wie nie für einen "Krieg, um die Befreiung der polnischen Territorien vom deutschen Joch" anzugehen. Die Armee sei bereit.


Aggressionspläne gegen beinahe alle Nachbarstaaten

...

http://www.jf-archiv.de/archiv07/200704011954.htm

Sprecher
28.01.2009, 17:30
Warum haben die friedliebenden Polen trotz des Nichtangriffspaktes im März 39mobil gemacht?