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Vollständige Version anzeigen : Bolivien: Sieg für Morales - 60%+ für neue Vefassung



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M. Aflak
25.01.2009, 23:53
Bolivien nimmt damit eine weitere Etappe in seinem demokratischen WEg zum Sozialismus.







Klare Mehrheit für neue Verfassung http://www.redglobe.de/images/M_images/printButton.png (http://www.redglobe.de/index2.php?option=com_content&task=view&id=2806&pop=1&page=0&Itemid=31) http://www.redglobe.de/images/M_images/emailButton.png (http://www.redglobe.de/index2.php?option=com_content&task=emailform&id=2806&itemid=31) Sonntag, 25. Januar 2009 http://www.redglobe.de/images/stories/2009/090125referendum.jpgMit einer deutlichen Mehrheit haben die Menschen in Bolivien heute für die Annahme der neuen Verfassung gestimmt. Vorläufigen Ergebnissen zufolge, die der lateinamerikanische Nachrichtensender TeleSur verbreitet, stimmten 61,85 Prozent der Bolivianerinnen und Bolivianer für die Verfassung, mit der das Land neu begründet werden soll. 36,45 Prozent stimmten demnach mit »Nein«, während die übrigen sich enthielten oder leere Stimmzettel abgaben.

Die Privatsender Red Uno und Initel sehen das »Ja« bei 60 Prozent, während etwa 40 Prozent mit »Nein« gestimmt haben. Bei der parallel zur Abstimmung gestellten Frage, ob künftig privater Großgrundbesitz bis zu 10.000 oder nur bis zu 5000 Hektar erlaubt ist, stimmten diesen beiden Sendern zufolge mehr als drei Viertel der Wählerinnen und Wähler für den geringeren Wert....
http://www.redglobe.de/index.php?option=com_content&task=view&id=2806&Itemid=31



Mist. Es muß natürlich Verfassung heißen. Bitte korrigieren.

n0b0dy
26.01.2009, 18:05
Hasta la victoria siempre!
Von mir aus könnte die Verfassung noch deutlich radikaler sein, aber was nicht is kann ja noch werden. :)

bernhard44
26.01.2009, 18:08
http://www.cartooncommerz.de/cards/lemminge.jpg

Don
26.01.2009, 18:12
Bolivien nimmt damit eine weitere Etappe in seinem demokratischen WEg zum Sozialismus.

.

Da werden die Koksaktien steigen. Mal sehen.

Fiel
26.01.2009, 18:14
Es ist zu hoffen, dass endlich die Bedürfnisse des bolivischen Volkes in den Vordergrund gestellt werden. Es ist die Volksgemeinschaft, die den Sieg erringen wird. Besonders die einheimische Urbevölkerung soll endlich mal in den Genuß der Reichtümer des Landes kommen.

Don
26.01.2009, 18:20
Es ist die Volksgemeinschaft, die den Sieg erringen wird.

Es äst dä Volksgemainschaft, dä dän Säg errrrängen wärrd!!!

http://www.inidia.de/hitler_aufgeregt.jpg

klartext
26.01.2009, 18:29
Es ist zu hoffen, dass endlich die Bedürfnisse des bolivischen Volkes in den Vordergrund gestellt werden. Es ist die Volksgemeinschaft, die den Sieg erringen wird. Besonders die einheimische Urbevölkerung soll endlich mal in den Genuß der Reichtümer des Landes kommen.

Ein Haufen fauler Indios bringen auch als Volksgemeinschaft nichts.
Dass Verfassungen mit einfacher Mehrheit geändert werden können, ist ungewöhnlich. So macht sich jede Regierung ihre eigenen Verfassung. Nebenbei hat Morales seine Amtszeit um 5 Jahre damit verlängert, ganz uneigennützig versteht sich.
Die reichen Provinzen haben merheitlich dagegen gestimmt und schon verlauten lassen, dass sie Verfassungsänderung nicht anerkennen werden. Es sieht nach Teilung des Landes aus. Die Leistungsträger spalten sich von den Taugenichtsen ab.

M. Aflak
26.01.2009, 18:49
Es ist zu hoffen, dass endlich die Bedürfnisse des bolivischen Volkes in den Vordergrund gestellt werden. Es ist die Volksgemeinschaft, die den Sieg erringen wird. Besonders die einheimische Urbevölkerung soll endlich mal in den Genuß der Reichtümer des Landes kommen.


In der Bewertung stimme ich dir zu. Aber sowas wie eine Volksgemeinschaft existiert da eben nicht. Eine kleine privilegierte kapitalistische Minderheit will "ihren" Reichtum nicht rausrücken, somit greift die Volksgemeinschaft nicht, sondern der Klasssenkampf. Es ist auf jeden Fall ein Sieg der Volksdemokratie und der Volksmacht, es ist ein Kampf innerhalb des Volkes von Bolivien. Die Grenzen verlaufen auch nur oberflächlich zwischen ethnien. Auch die meisten europastämmigen Bolivianer sind für Morales, wobei es wegen der rassistischen sozialen ungleichheit unter den indigenen Einwohnern fast alle sind. Aber es gibt auch dort House Neigros, die ihrem Massa tiefer in den Arsch kriechen als jeder Weiße es könnte.

Unter Anerkennung der ethnischen Vielfalt Boliviens entsteht hier eine moderne Nation. Wir sind Zeugen der Geschichte.



Wir haben nicht mal eine vom Volk beschlossene Verfassung in Deutschland. Nicht mal eine Bürgerliche. Muß wohl daran liegen, daß wir eine Demokratie sind. Volksabstimmungen gibt es sonst nur in Diktaturen wie der DDR, dem Irak, Libyen und Rußland.

klartext
26.01.2009, 18:58
In der Bewertung stimme ich dir zu. Aber sowas wie eine Volksgemeinschaft existiert da eben nicht. Eine kleine privilegierte kapitalistische Minderheit will "ihren" Reichtum nicht rausrücken, somit greift die Volksgemeinschaft nicht, sondern der Klasssenkampf. Es ist auf jeden Fall ein Sieg der Volksdemokratie und der Volksmacht, es ist ein Kampf innerhalb des Volkes von Bolivien. Die Grenzen verlaufen auch nur oberflächlich zwischen ethnien. Auch die meisten europastämmigen Bolivianer sind für Morales, wobei es wegen der rassistischen sozialen ungleichheit unter den indigenen Einwohnern fast alle sind. Aber es gibt auch dort House Neigros, die ihrem Massa tiefer in den Arsch kriechen als jeder Weiße es könnte.

Unter Anerkennung der ethnischen Vielfalt Boliviens entsteht hier eine moderne Nation. Wir sind Zeugen der Geschichte.



Wir haben nicht mal eine vom Volk beschlossene Verfassung in Deutschland. Nicht mal eine Bürgerliche. Muß wohl daran liegen, daß wir eine Demokratie sind. Volksabstimmungen gibt es sonst nur in Diktaturen wie der DDR, dem Irak, Libyen und Rußland.

Was ist eine moderne Nation ?
Die Faulenzer versuchen das abzukassieren, was andere aufgebaut haben. Es wird nicht funktionieren. Verteilen kann man immer nur einmal, danach ist Asche.
" Junkerland in Bauernhand " - das hat auch im ehemaligen Ostblock nicht funktioniert. Die Welt ist nicht lernfähig.

Willi Nicke
27.01.2009, 13:45
Zitat von Klartext
Ein Haufen fauler Indios bringen auch als Volksgemeinschaft nichts.
So macht sich jede Regierung ihre eigenen Verfassung. Nebenbei hat Morales seine Amtszeit um 5 Jahre damit verlängert, ganz uneigennützig versteht sich.

Na so was, von diesen Indio, läst das Volk en scheiten, ob er weitere 5 Jahre, die gehschicke des Landes leiten darf, so was böses aber auch. Aber wen der Liebe Kohl bei uns, sich 3 mal wieder Wählen lassen hatte, dann ist es Demokratie.

Mein lieber Klartext, die Indios die 500 Jahrelang auf das Brutalste Ausgeplündert wurde, als ein fauler Haufen zu verleumden, hat den bewussten Tatbestand, der Volks Verhetzung!!

Die Kreolen, Nachfahren der Konquistadoren - lebten vom Indianer, denn diese Kreolischen Räuber lehnen es ab, irgend eine arbeit zu verrichten - und lassen noch immer andere für sich arbeiten und stecken sich die gewinne ein.

VIVA Evo Morales

Felidae
27.01.2009, 13:53
Ein Haufen fauler Indios bringen auch als Volksgemeinschaft nichts.
Dass Verfassungen mit einfacher Mehrheit geändert werden können, ist ungewöhnlich. So macht sich jede Regierung ihre eigenen Verfassung. Nebenbei hat Morales seine Amtszeit um 5 Jahre damit verlängert, ganz uneigennützig versteht sich.
Die reichen Provinzen haben merheitlich dagegen gestimmt und schon verlauten lassen, dass sie Verfassungsänderung nicht anerkennen werden. Es sieht nach Teilung des Landes aus. Die Leistungsträger spalten sich von den Taugenichtsen ab.

Es ist schön mitanzusehen, wie ein Land sich gleich eines Lemmings in den Abgrund stürzt und zugrunde geht. Bolivien wird wohl bald - wie du richtig feststellst - außereinander brechen. Die reichen Tieflandprovinzen werden ganz sicher nicht den Altiplano unterstützen.

Felidae
27.01.2009, 13:54
Na so was, von diesen Indio, läst das Volk en scheiten, ob er weitere 5 Jahre, die gehschicke des Landes leiten darf, so was böses aber auch. Aber wen der Liebe Kohl bei uns, sich 3 mal wieder Wählen lassen hatte, dann ist es Demokratie.

Mein lieber Klartext, die Indios die 500 Jahrelang auf das Brutalste Ausgeplündert wurde, als ein fauler Haufen zu verleumden, hat den bewussten Tatbestand, der Volks Verhetzung!!

Die Kreolen, Nachfahren der Konquistadoren - lebten vom Indianer, denn diese Kreolischen Räuber lehnen es ab, irgend eine arbeit zu verrichten - und lassen noch immer andere für sich arbeiten und stecken sich die gewinne ein.

VIVA Evo Morales

Kannst du immer noch nicht richtig rechtschreiben? Von deinen Ergüssen kriegt man ja Augenkrebs.

Nextmen
27.01.2009, 15:12
Was ist eine moderne Nation ?
Die Faulenzer versuchen das abzukassieren, was andere aufgebaut haben. Es wird nicht funktionieren. Verteilen kann man immer nur einmal, danach ist Asche.
" Junkerland in Bauernhand " - das hat auch im ehemaligen Ostblock nicht funktioniert. Die Welt ist nicht lernfähig.
Früher haben die Provinzen aus dem Hochland durch den Bergbau die Provinzen im Tiefland unterstützt. Der Bergbau ist tot, dafür boomt jetzt die Öl- und Gasförderung im Tiefland. Ist doch nur normal, daß jetzt Geld in die andere Richtung fließt.

Gladio
27.01.2009, 18:11
Da werden die Koksaktien steigen. Mal sehen.

Solange deine neoliberalen Gurus genug konsumieren steht dem nichts im Wege.

Don
27.01.2009, 18:19
Solange deine neoliberalen Gurus genug konsumieren steht dem nichts im Wege.

Du weißt weder was neoliberal noch was Guru bedeutet, Schwaller.

Gladio
27.01.2009, 18:23
Du weißt weder was neoliberal noch was Guru bedeutet, Schwaller.

Selbstverständlich weiß ich das, nur "Schwaller" ist mir neu.
Und warum kommst du mir jetzt so? Kannst du nur ausweichen? Du hast den Sinn meines Beitrags ganz genau verstanden. Da sieht man malwieder wie laut ein getroffener Hund schreien kann.

Alfredos
27.01.2009, 18:53
Da werden die Koksaktien steigen. Mal sehen.

Mit dem Koksgeld werden ja dann die Banken im Westen über Wasser gehalten, zwar nicht mit Bolivianischen, aber mit anderen Koksgeldern.

Alfredos
27.01.2009, 19:09
Es ist schön mitanzusehen, wie ein Land sich gleich eines Lemmings in den Abgrund stürzt und zugrunde geht. Bolivien wird wohl bald - wie du richtig feststellst - außereinander brechen. Die reichen Tieflandprovinzen werden ganz sicher nicht den Altiplano unterstützen.

Boliviens Arbeitslosigkeit ist unbedeutend von 11,7 % auf 8% zurückgegangen, das Wirtschaftswachstum liegt bei 4%, die Bildung bei 80%, die Armutsgrenze ging von 70 auf 60% herunter, aber das BIP ist vor Morales Zeit von 21 Milliarden Dollar auf 39,78 Milliarden Dollar im Jahr 2008 gestiegen.

Wenn Morales die Bevölkerung in den Abgrund stürzt, was haben die anderen erst vor ihm gemacht.

Praetorianer
27.01.2009, 19:18
Boliviens Arbeitslosigkeit ist unbedeutend von 11,7 % auf 8% zurückgegangen, das Wirtschaftswachstum liegt bei 4%, die Bildung bei 80%, ...

Interessant die Bildung liegt bei 80%. Sehr aussagekräftig.

Alfredos
27.01.2009, 19:25
Interessant die Bildung liegt bei 80%. Sehr aussagekräftig.

Die Definition dafür: 80% der 15jährigen und darüber können lesen und schreiben.

Don
27.01.2009, 19:57
Die Definition dafür: 80% der 15jährigen und darüber können lesen und schreiben.

Die Preistafeln bei den Koka Ankaufstellen. Reicht ja auch.

Alfredos
27.01.2009, 20:03
Die Preistafeln bei den Koka Ankaufstellen. Reicht ja auch.

Oder bei den westlichen Banken, falls sie Pleite gehen.

Felidae
27.01.2009, 21:04
Solange deine neoliberalen Gurus genug konsumieren steht dem nichts im Wege.

Ach, der Graf wieder einmal. Wie reizend.

Tormentor
27.01.2009, 21:44
Ich muss sagen,Evo Morales ist ein unglaublich sympathischer Mensch und seine Reformen waren bisher sehr erfolgreich. Dabei sehe ich ihn nicht zwingend als Sozilaisten,sein Biograf hat einmal gesagt,dass für ihn Sozialismus nur ein Begriff ist, der für ihn Gerechtigkeit und Bekämpfung der Armut und Ungleichheit bedeutet. Morales ist indigener Abstammung und kämpft dafür,dass die Ureinwohner,die dank den Kolonialisten in bitterer Armut leben müssen,endlich etwas vom Potential des Landes haben werden.

Ob Morales sich nun als Sozialist sieht,oder nicht,ändert nichts an seinen edlen Motiven und seinem Empfinden für Gerechtigkeit. Wie gesagt,er ist ein sehr sympathischer Mann.

Felidae
27.01.2009, 21:47
Morales kann nur wie jeder Sozialist großzügigst die Leistungen anderer verteilen. Die Tieflandprovinzen werden sich sicher bald abspalten und dann kann Morales mal zeigen, ob er mit der indigenen Bevölkerung wirklichen Wohlstand schafft.

WIENER
27.01.2009, 21:53
Die Mehrheit der Armen hat DEMOKRATISCH entschieden, das die Minderheit der Reichen ihre Kohle rausrücken muß. :lach::lach::lach:

Tormentor
27.01.2009, 22:00
Morales kann nur wie jeder Sozialist großzügigst die Leistungen anderer verteilen. Die Tieflandprovinzen werden sich sicher bald abspalten und dann kann Morales mal zeigen, ob er mit der indigenen Bevölkerung wirklichen Wohlstand schafft.


Man muss auch betrachten,worauf die Leistungen anderer beruhen,oder? Es ist ein Märchen,dass die reichen Provinzen allein durch harte Arbeit zu Wohlstand gekommen sind,während die Indios zu faul waren,etwas zu leisten. Leider wird dieses Märchen hier zur Wahrheit erklärt,solange es gegen die bösen Sozialisten geht.

Die Ursache für die Spannungen liegen in der Geschichte Boliviens verwurzelt. Jahrhunderte der Ausbeutung und der Unterdrückung der indigegen Bevölkerung sind nicht in 5 Jahren rückgängig zu machen. Die Armen sind deshalb arm,weil ihren Vorfahren der Weg zur Bildung verwehrt wurde,die Reichen sind auch deshalb reich, weil ihre Vorfahren wiederum das Land ausgenommen haben.

Morales verlangt nicht,dass die Reichen enteignet werden,oder? Was er verlangt ist Solidarität,da er glaubt,dass es langfristig im Interesse aller ist,dass die Ungleichheit und die Benachteiligung der Indios der Vergangenheit angehören, dass Leistung und Willen wieder wichtiger sind,als die Herkunft und das Geld der Vorfahren. Man mag ihn dafür naiv nennen,denn scheinbar ist ein bisschen Solidarität zuviel verlangt,wenn man zugunsten des ganzen Landes ein wenig seines Reichtums abgeben soll...

Felidae
28.01.2009, 08:28
Man muss auch betrachten,worauf die Leistungen anderer beruhen,oder? Es ist ein Märchen,dass die reichen Provinzen allein durch harte Arbeit zu Wohlstand gekommen sind,während die Indios zu faul waren,etwas zu leisten. Leider wird dieses Märchen hier zur Wahrheit erklärt,solange es gegen die bösen Sozialisten geht.

Richtig. Es ändert aber nichts daran, dass Morales den Reichtum, der in den fruchtbaren Tiefebenen erwirtschaftet wird umverteilen will.


Die Ursache für die Spannungen liegen in der Geschichte Boliviens verwurzelt. Jahrhunderte der Ausbeutung und der Unterdrückung der indigegen Bevölkerung sind nicht in 5 Jahren rückgängig zu machen. Die Armen sind deshalb arm,weil ihren Vorfahren der Weg zur Bildung verwehrt wurde,die Reichen sind auch deshalb reich, weil ihre Vorfahren wiederum das Land ausgenommen haben.

Sicher. Ich habe auch nie gesagt, dass die Indios faul wären. Ich habe nur die Fakten dargelegt.


Morales verlangt nicht,dass die Reichen enteignet werden,oder? Was er verlangt ist Solidarität,da er glaubt,dass es langfristig im Interesse aller ist,dass die Ungleichheit und die Benachteiligung der Indios der Vergangenheit angehören, dass Leistung und Willen wieder wichtiger sind,als die Herkunft und das Geld der Vorfahren. Man mag ihn dafür naiv nennen,denn scheinbar ist ein bisschen Solidarität zuviel verlangt,wenn man zugunsten des ganzen Landes ein wenig seines Reichtums abgeben soll...

Warum hat Morales dann per Volksentscheid den Grundbesitz auf 5000 h (glaube ich zumindestens) begrenzen lassen? Das ist ein klarer Hinweis darauf, dass er zimbabwische Zustände einführen will.

Und natürlich kann man noch einwenden: Warum sollte es im Interesse der Tieflandbewohner sein, dass der Altiplano aufblüht? Warum sollte es nicht eher in ihrem Interesse sein, selbst über sich zu bestimmen und sich von Bolivien zu trennen? Denn genau das wird passieren.

ganja
28.01.2009, 08:59
Richtig. Es ändert aber nichts daran, dass Morales den Reichtum, der in den fruchtbaren Tiefebenen erwirtschaftet wird umverteilen will.


Und, wo liegt das Problem? Ist doch eigentlich normal, dass die wirschaftlich starken Regionen eines Landes die wirtschaftlich schwächeren unterstützen.

Das ist auch in europäischen Ländern gang und gäbe, in der Schweiz z.B NFA (Nationaler Finanzausgleich) genannt.



Und natürlich kann man noch einwenden: Warum sollte es im Interesse der Tieflandbewohner sein, dass der Altiplano aufblüht? Warum sollte es nicht eher in ihrem Interesse sein, selbst über sich zu bestimmen und sich von Bolivien zu trennen?
Das wäre eine sehr egoistische, unpatriotische Ansicht.
Wenn es nur um die wirtschaftlichen Tatsachen ginge, müsste sich Norditalien von Süditalien abspalten, die Schweiz vom Tessin etc. etc.

Felidae
28.01.2009, 09:25
Und, wo liegt das Problem? Ist doch eigentlich normal, dass die wirschaftlich starken Regionen eines Landes die wirtschaftlich schwächeren unterstützen.


Das ist auch in europäischen Ländern gang und gäbe, in der Schweiz z.B NFA (Nationaler Finanzausgleich) genannt.

Ich bin ein Gegner des Finanzausgleichs. Ich bin deshalb auch in Deutschland für die völlige Abschaffung des Länderfinanzausgleichs einschließlich der Bundeszuschüsse. Wenn ein Teil des Landes weniger erwirtschaftet als ein anderer, muss er eben mit weniger zurechtkommen.


Das wäre eine sehr egoistische, unpatriotische Ansicht.
Wenn es nur um die wirtschaftlichen Tatsachen ginge, müsste sich Norditalien von Süditalien abspalten, die Schweiz vom Tessin etc. etc.

In Norditalien erreicht die Lega Nord beachtliche Wahlerfolge, vermutlich gerade weil sie Norditalien vom Süden abtrennen will. Einfach weil es die Menschen in den prospertierenden Landesteilen zu Recht nicht einsehen, dass sie letztlich für die wirtschaftsschwachen Regionen mitarbeiten und miterwirtschaften, ohne das etwas im nennenswerten Umfang zurückfließt.

Skaramanga
28.01.2009, 09:54
Ein Latino-Simbabwe. Kann interessant werden.

Felidae
28.01.2009, 09:58
Ein Latino-Simbabwe. Kann interessant werden.

Besonders, weil der bolivianische Präsident im Gegensatz zu Mugabe noch ein Kokabauer ist.

ganja
28.01.2009, 10:10
Ein Latino-Simbabwe. Kann interessant werden.

Mugabe ist ein Diktator.

Felidae
28.01.2009, 10:11
Mugabe ist ein Diktator.

Genau wie Morales.

ganja
28.01.2009, 10:13
Genau wie Morales.

Falsch

Felidae
28.01.2009, 10:14
Falsch

Morales ist kein Demokrat. Das spreche ich ihm ab. Sonst würde er nicht umverteilen.

ganja
28.01.2009, 10:16
Morales ist kein Demokrat. Das spreche ich ihm ab. Sonst würde er nicht umverteilen.

Aber die Schweiz darf das und ist trotzdem eine Demokratie?

Felidae
28.01.2009, 10:18
Aber die Schweiz darf das und ist trotzdem eine Demokratie?

Ich sagte es schon: JEDE Umverteilung zwischen Landesteilen ist komplett abzulehnen. Wenn ein Landesteil weniger erwirtschaft, muss er auch mit weniger zurechtkommen und hinnehmen, dass seine Einrichtungen eine schlechtere Qualität haben.

ganja
28.01.2009, 10:26
Ich sagte es schon: JEDE Umverteilung zwischen Landesteilen ist komplett abzulehnen. Wenn ein Landesteil weniger erwirtschaft, muss er auch mit weniger zurechtkommen und hinnehmen, dass seine Einrichtungen eine schlechtere Qualität haben.

Das ist deine Meinung und die spreche ich dir nicht ab. Nur aus diesem Grund ist Bolivien (oder eben die Schweiz) noch lange keine Diktatur.
Diktatorisch wäre es, wenn kein Finanzausgleich erfolgt, obwohl die Bevölkerungsmerheit sich in einer demokratischen Abstimmung dafür entschieden hat.

Felidae
28.01.2009, 10:31
Das ist deine Meinung und die spreche ich dir nicht ab. Nur aus diesem Grund ist Bolivien (oder eben die Schweiz) noch lange keine Diktatur.
Diktatorisch wäre es, wenn kein Finanzausgleich erfolgt, obwohl die Bevölkerungsmerheit sich in einer demokratischen Abstimmung dafür entschieden hat.

Schon wieder falsch. Es ist im Gegensatz sogar sehr undemokratsich, wenn eine Bevölkerungsmehrheit für den Finanzausgleich votiert, die von ihm profitiert, während die, die ihn bezahlen müssen in der Minderheit sind. Hätten beide Gruppen mit Mehrheit dafür votiert, ok.

ganja
28.01.2009, 10:34
Schon wieder falsch. Es ist im Gegensatz sogar sehr undemokratsich, wenn eine Bevölkerungsmehrheit für den Finanzausgleich votiert, die von ihm profitiert, während die, die ihn bezahlen müssen in der Minderheit sind. Hätten beide Gruppen mit Mehrheit dafür votiert, ok.

Tja, dann ist die Schweiz wohl auch undemokratisch... :rolleyes:

Felidae
28.01.2009, 10:35
Tja, dann ist die Schweiz wohl auch undemokratisch... :rolleyes:

Sofern die Minderheit den Finanzausgleich leisten muss und die Mehrheit davon profitiert: Ja. Weil die Minderheit nämlich gar keine Chance hat, den Finanzausgleich zu ihren eigenen Gunsten zu beeinflußen.

ganja
28.01.2009, 10:40
Sofern die Minderheit den Finanzausgleich leisten muss und die Mehrheit davon profitiert: Ja. Weil die Minderheit nämlich gar keine Chance hat, den Finanzausgleich zu ihren eigenen Gunsten zu beeinflußen.

Und was haben wir heute gelernt? Die Schweiz ist ne Diktatur :D
Naja, hab durchaus schon dümmeres gelesen hier.

Felidae
28.01.2009, 10:41
Und was haben wir heute gelernt? Die Schweiz ist ne Diktatur :D
Naja, hab durchaus schon dümmeres gelesen hier.

Eine partielle Diktatur, ja. Die Minderheit der Zahler hat nämlich keine Möglichkeit, die Mehrheit der Empfänger zu überstimmen. Und genau darin zeigt sich die struktuelle Schwäche der Demokratie. Ich bin mehr für eine Konsensdemokratie. Keine Mehrheitsentscheidungen mehr, sondern Verhandlungen, bis alle mit dem Ergebnis zufrieden sind und damit leben können.

ganja
28.01.2009, 10:53
Eine partielle Diktatur, ja. Die Minderheit der Zahler hat nämlich keine Möglichkeit, die Mehrheit der Empfänger zu überstimmen.

Ich weiss zwar nicht was ne partielle Diktatur sein soll, aber wenn du meinst...


Ich bin mehr für eine Konsensdemokratie. Keine Mehrheitsentscheidungen mehr, sondern Verhandlungen, bis alle mit dem Ergebnis zufrieden sind und damit leben können.
Klingt nicht gerade effizient.
Ausserdem, ein Ergebnis womit alle zufrieden sind? Gibts das überhaupt?

ganja
28.01.2009, 10:56
Vollständigkeitshalber noch der Link zur "partiell diktatorischen" :D Volksabstimmung zum Finanzausgleich der Schweiz. Ich denke Anhand der Ja/Nein Stimmen ist klar, welches die Geber und welches die Nehmer Kantone sind.

http://www.admin.ch/ch/d/pore/va/20041128/can514.html

Willi Nicke
28.01.2009, 12:12
Zitat von Tormentor
Man muss auch betrachten,worauf die Leistungen anderer beruhen,oder? Es ist ein Märchen,dass die reichen Provinzen allein durch harte Arbeit zu Wohlstand gekommen sind,während die Indios zu faul waren,etwas zu leisten. Leider wird dieses Märchen hier zur Wahrheit erklärt,solange es gegen die bösen Sozialisten geht.

Die Ursache für die Spannungen liegen in der Geschichte Boliviens verwurzelt. Jahrhunderte der Ausbeutung und der Unterdrückung der indigegen Bevölkerung sind nicht in 5 Jahren rückgängig zu machen. Die Armen sind deshalb arm, weil ihren Vorfahren der Weg zur Bildung verwehrt wurde, die Reichen sind auch deshalb reich, weil ihre Vorfahren wiederum das Land ausgenommen haben.

Zitat von Nextmen
Früher haben die Provinzen aus dem Hochland durch den Bergbau die Provinzen im Tiefland unterstützt. Der Bergbau ist tot, dafür boomt jetzt die Öl- und Gasförderung im Tiefland. Ist doch nur normal, daß jetzt Geld in die andere Richtung fließt.

Prima, da kann ich nur allen zustimmen, damit ist eigentlich gesagt, doch die Terroristischen Schreibtisch Täter wollen es nicht Wahrhaben, das passt nicht in ihrer Verbländteten Ideolie.

Aber was jaulen sie ständig, Ausländer raus die sich hier nicht der Deutschen Kultur anpassen wollen? Haben da nicht auch die Indios das recht, die Kreolen (Weiße) nach kommen der Kolonisten, die sich nicht der Humanen Kultur der Indios anpassen wollen. Die doch nur gekommen waren um sich persönlich zu Bereichen, auf kosten der anderen. Nicht bereit sind der Indiokultur von Gemeinschaftssinn, Gemeineigentum und auf soziale Wohlfahrtspolitik beruhtanzunehmen.

Sozialstruktur und indigene Völker
Die Bevölkerung besteht aus Mestizen (26%), Weißen (14%) und Angehörigen verschiedener indigenern Gruppen (ca. 60%, quechuas und aymaras ) . Die Verteilung anderer Bevölkerungsgruppen und Information über ihre Sprachen

http://www.inwent.org/v-ez/lis/boliv/seite1.htm


Wirtschaftsindikatoren, Analysen und Statistiken
Die Daten der Weltbank belegen bis 2005 eine langsame Entwicklung (bis 2005, Pdf-Format). Die wirtschaftliche Entwicklung weist nun eine höhere Wachstumsrate und einen Staatshaushaltsüberschuss (5,9% des BIPs für 2006) auf, wie die Deutsch-bolivianische Aussenhandelskammer berichtet.
http://www.inwent.org/v-ez/lis/boliv/seite3.htm

Zeittafel zur Geschichte
Einen guten knappen Überblick über wichtige Daten der Geschichte Boliviens erhalten
Politische Parteien und soziale Bewegungen

http://www.inwent.org/v-ez/lis/boliv/seite2.htm

Wer mehr erfahren will kann sich auch über den Fernsehsender TELESUR (Noticas schauen.
Den Sender TELESUR (Noticas) empfange ich über ASTRA, bei mir auf der Frequenz 11538 und LNB- Frequenz 9750/106


VIVA Evo Morales

VIVA EL SOZIALISMO

Freundschaft
W. Nicke.

Tormentor
28.01.2009, 13:38
Richtig. Es ändert aber nichts daran, dass Morales den Reichtum, der in den fruchtbaren Tiefebenen erwirtschaftet wird umverteilen will.


Ich habe deine Diskussion mit ganja verfolgt und weiß daher,dass das Wort Solidarität dir völlig fremd ist. Deshalb versuche ich es mal mit wirtschaftlicher Logik: wenn die Landesteile,die Geld haben,denen helfen,die keines habe, vergrößert das die Chancen,dass die ärmeren Regionen aufschließen können und irgendwann auch sie wirtschaftlich erblühen werden. Davon profitiert wiederum das ganze Land.
Aber wie man es dreht und wendet,man braucht soetwas wie Moral,um das einzusehen. Wer damit argumentiert,dass es nicht sein kann,dass die Reichen eines Landes die Armen unterstützen,hält offenbar weder etwas vom Gedanken des Mehrheitsbeschlusses,noch vom Sozialstaat.



Sicher. Ich habe auch nie gesagt, dass die Indios faul wären. Ich habe nur die Fakten dargelegt.

Fakt ist doch,dass diejenigen,die von ihrer Herkunft,ihrem Geburtsrecht und der Ausbeutung durch ihre Vorfahren pfofitieren,sich weigern,dem Land zu helfen; stattdessen denken sie nur an sich.




Warum hat Morales dann per Volksentscheid den Grundbesitz auf 5000 h (glaube ich zumindestens) begrenzen lassen? Das ist ein klarer Hinweis darauf, dass er zimbabwische Zustände einführen will.

Landreformen gab es schon im alten Preußen,das hat schlicht etwas mit der Bekämpfung von Armut zu tun. Auch die Römer,im sspeziellen die Gracchen,haben damit etwas gegen die Armut getan. Zudem ist die Landreform ein Grundsatz sozialistischer Staaten,das hat rein gar nichts mit simbabwischen Zuständen zu tun.



Und natürlich kann man noch einwenden: Warum sollte es im Interesse der Tieflandbewohner sein, dass der Altiplano aufblüht? Warum sollte es nicht eher in ihrem Interesse sein, selbst über sich zu bestimmen und sich von Bolivien zu trennen? Denn genau das wird passieren.

Genau,wen interessiert schon das Land,wen kümmert das Leid der Armen,wen schert die Allgemeinheit? Selber fressen macht fett. Was für eine widerliche Einstellung...

Gladio
28.01.2009, 13:44
Ach, der Graf wieder einmal. Wie reizend.

Falsch, hochgeschätzter Adora.

Felidae
28.01.2009, 13:48
Ich habe deine Diskussion mit ganja verfolgt und weiß daher,dass das Wort Solidarität dir völlig fremd ist. Deshalb versuche ich es mal mit wirtschaftlicher Logik: wenn die Landesteile,die Geld haben,denen helfen,die keines habe, vergrößert das die Chancen,dass die ärmeren Regionen aufschließen können und irgendwann auch sie wirtschaftlich erblühen werden. Davon profitiert wiederum das ganze Land.
Aber wie man es dreht und wendet,man braucht soetwas wie Moral,um das einzusehen. Wer damit argumentiert,dass es nicht sein kann,dass die Reichen eines Landes die Armen unterstützen,hält offenbar weder etwas vom Gedanken des Mehrheitsbeschlusses,noch vom Sozialstaat.

Argumentieren wir mal so: Solidarität ist mir nicht fremd, aber zwischen Ländern oder Landesteilen ist sie überflüssig. Wie heißt es schön: Staaten haben keine Freunde, sie haben Interessen. Ein reiches Land hat wenig Interesse, andere Länder an seinem Wohlstand teilhaben zu lassen und damit seine eigene Konkurrenz hochzuzüchten.

Und Mehrheitsbeschlüsse, mit denen über die Minderheit bestimmt wird lehne ich ab, das sagte ich schon. Ich bin ein Anhänger des Konsens.


Fakt ist doch,dass diejenigen,die von ihrer Herkunft,ihrem Geburtsrecht und der Ausbeutung durch ihre Vorfahren pfofitieren,sich weigern,dem Land zu helfen; stattdessen denken sie nur an sich.

Natürlich denken die Menschen im Tiefland zu erst mal an sich. Sie können immerhin auch nichts für ihre Vorfahren.


Landreformen gab es schon im alten Preußen,das hat schlicht etwas mit der Bekämpfung von Armut zu tun. Auch die Römer,im sspeziellen die Gracchen,haben damit etwas gegen die Armut getan. Zudem ist die Landreform ein Grundsatz sozialistischer Staaten,das hat rein gar nichts mit simbabwischen Zuständen zu tun.

Und da kommen wir zum Thema. Vorhin hast du behauptet, Morales sei kein Sozialist. Jetzt sagst du, er tue halt das, was alle Sozialisten tun.


Genau,wen interessiert schon das Land,wen kümmert das Leid der Armen,wen schert die Allgemeinheit? Selber fressen macht fett. Was für eine widerliche Einstellung...

Für die Armen im Tiefland werden die Bürger dort schon sorgen, da bin ich sicher.

Tormentor
28.01.2009, 13:58
Argumentieren wir mal so: Solidarität ist mir nicht fremd, aber zwischen Ländern oder Landesteilen ist sie überflüssig. Wie heißt es schön: Staaten haben keine Freunde, sie haben Interessen. Ein reiches Land hat wenig Interesse, andere Länder an seinem Wohlstand teilhaben zu lassen und damit seine eigene Konkurrenz hochzuzüchten.

Das,was du überflüssig nennst,ist das einzige,was eine Aufteilung ganzer Staaten in blühende Landschaften und stinkende Slums verhindert,was dafür sorgt,dass die territoriale Intergrität von Länder bestehen bleibt und die Welt nicht aus Tausenden reicher und Tausenden armer Staaten besteht. Das nennt sich soziale Verantwortung und ist exakt das Gegenteil zu dem,was du befürwortest: Gier,Geiz,Egoismus,eine Scheißegal-Einstellung,die das Wort Gewissen zu einem Witz verkommen lässt.



Und Mehrheitsbeschlüsse, mit denen über die Minderheit bestimmt wird lehne ich ab, das sagte ich schon. Ich bin ein Anhänger des Konsens.

Das kannst du vergessen,dazu wird es nie kommen. Die Reichen wollen nichts abgeben,wo soll da eine Übereinkunft sein? Jeder will ja immer sofort einen Gegenwert,den können die Armen aber nicht bieten. Sie können nur darauf hinweisen,dass sie in Zukunft etwas zurückgeben können werden,was die Gierlappen aber nicht interessiert.



Natürlich denken die Menschen im Tiefland zu erst mal an sich. Sie können immerhin auch nichts für ihre Vorfahren.

Schon klar,die Errungenschaften seiner Vorfahren nimmt man gerne an,egal,wie es dazu kam. Die Konsequenzen aus deren Handeln zu tragen,ist aber zuviel verlangt.




Und da kommen wir zum Thema. Vorhin hast du behauptet, Morales sei kein Sozialist. Jetzt sagst du, er tue halt das, was alle Sozialisten tun.

Morales verfügt nicht über das Wissen,das andere Sozialisten haben. Man kann sagen,er sei gar keiner,klar. Aber wie ich schon sagte,sind Landreformen etwas grundsätzliches im Kampf gegen Armut,das war schon immer so.
Im Übrigen hat Morales Leute um sich,die über ein größerers Theoriewissen verfügen,der lernt dazu.



Für die Armen im Tiefland werden die Bürger dort schon sorgen, da bin ich sicher.

Die Bürger dort sind fast alles arm,wovon sollen die sich denn gegenseitig helfen? Denen fehlt das Kapital,große Veränderungen zu bewirken.

Felidae
28.01.2009, 14:08
Das,was du überflüssig nennst,ist das einzige,was eine Aufteilung ganzer Staaten in blühende Landschaften und stinkende Slums verhindert,was dafür sorgt,dass die territoriale Intergrität von Länder bestehen bleibt und die Welt nicht aus Tausenden reicher und Tausenden armer Staaten besteht. Das nennt sich soziale Verantwortung und ist exakt das Gegenteil zu dem,was du befürwortest: Gier,Geiz,Egoismus,eine Scheißegal-Einstellung,die das Wort Gewissen zu einem Witz verkommen lässt.

Wozu muss denn die territoriale Integrität sein?


Das kannst du vergessen,dazu wird es nie kommen. Die Reichen wollen nichts abgeben,wo soll da eine Übereinkunft sein? Jeder will ja immer sofort einen Gegenwert,den können die Armen aber nicht bieten. Sie können nur darauf hinweisen,dass sie in Zukunft etwas zurückgeben können werden,was die Gierlappen aber nicht interessiert.

Das haben sie nie gesagt. Aber ich halte es für völlig legitim, dass sie sagen: Wir lassen uns nicht von der armen Mehrheit einfach überstimmen und tun dann, was sie verlangen. Sie wollen mitbestimmen und das ist ihr gutes Recht, wenn es um ihre Erwirtschaftungen geht.


Schon klar,die Errungenschaften seiner Vorfahren nimmt man gerne an,egal,wie es dazu kam. Die Konsequenzen aus deren Handeln zu tragen,ist aber zuviel verlangt.

Ich bin nicht für die Taten meiner Vorfahren verantwortlich. Das ist kein Mensch. Völlig egal, was die Konsequenzen ihrer Taten waren.


Morales verfügt nicht über das Wissen,das andere Sozialisten haben. Man kann sagen,er sei gar keiner,klar. Aber wie ich schon sagte,sind Landreformen etwas grundsätzliches im Kampf gegen Armut,das war schon immer so.
Im Übrigen hat Morales Leute um sich,die über ein größerers Theoriewissen verfügen,der lernt dazu.

Es bleibt Sozialismus. Morales ist außerdem ein Drogenbauer. Kokainbauer, um genau zu sein. Er hat Gift angebaut und Kohle mit dem Leid anderer gemacht. Dieser Mensch ist noch um ein vielfaches unmoralischer als es jeder Raffge sein kann.


Die Bürger dort sind fast alles arm,wovon sollen die sich denn gegenseitig helfen? Denen fehlt das Kapital,große Veränderungen zu bewirken.

Das stimmt nicht. Warum schließen die sich nicht z. B. zu landwirtschaftlichen Genossenschaften zusammen und bauen gemeinsam Gemüse und Co an und verkaufen es dann gemeinsam? Warum schließen sie sich nicht zu Produktionsgenossenschaften zusammen?

ganja
28.01.2009, 14:16
Naja, hab durchaus schon dümmeres gelesen hier.

z.B das:


Morales ist außerdem ein Drogenbauer. Kokainbauer, um genau zu sein. Er hat Gift angebaut und Kohle mit dem Leid anderer gemacht. Dieser Mensch ist noch um ein vielfaches unmoralischer als es jeder Raffge sein kann.


Informier dich doch besser erst mal über Koka, Kokain, die Verwendung von Koka in Bolivien, den Drogenkrieg...

Felidae
28.01.2009, 14:18
z.B das:



Informier dich doch besser erst mal über Koka, Kokain, die Verwendung von Koka in Bolivien, den Drogenkrieg...

Koka enthält nun immer den Wirkstoff Kokain. Ein Drogenbauer, sagte ich ja schon.

ganja
28.01.2009, 14:29
Koka enthält nun immer den Wirkstoff Kokain. Ein Drogenbauer, sagte ich ja schon.

Und Coop ist ein Drogenbauer, weil Mohnpflanzen für die Mohnbrötchen angebaut werden...

Felidae
28.01.2009, 14:29
Und hier noch ein paar Fakten zur neuen Verfassung:

http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/447227/index.do?_vl_backlink=/home/index.do


Eine „Neugründung Boliviens“ verheiße die neue Magna Carta, die allen 9,2 Millionen Einwohnern das Recht auf unentgeltliche Ernährung, Gesundheitsversorgung, Bildung, Arbeit, Rente, Trinkwasser und auf einen angemessenen Lohn einräumt. Über alle natürlichen Ressourcen wie Bodenschätze, Wasser, Luft, Erde und auch Koka soll der Staat allein gebieten. Und künftig ist Bolivien ein plurinationaler Staat, in dem neben Spanisch auch alle 36 im Lande gesprochenen indigenen Idiome zu offiziellen Sprachen erhoben werden. Die katholische Kirche verliert ihre staatstragende Rolle. Außerdem beschloss gestern eine deutliche Mehrheit, dass kein Bolivianer künftig mehr als 5000 Hektar Land besitzen darf.


Ablehnung im weißen Tiefland

Damit dürften sich die Morales-Gegner kaum abfinden. Denn in den Tiefland-Provinzen, wo wohlhabende weiße Großgrundbesitzer den Widerstand gegen den ersten indigenen Präsidenten des Kontinents anführen, ist der Verfassungsentwurf ebenso deutlich abgelehnt worden, wie er in den dichter besiedelten armen Hochlandregionen angenommen wurde.

Deswegen interpretierte Autonomisten-Führer Branko Marinkovich in der Oppositionshochburg Santa Cruz das Wahlergebnis als technisches Patt. Davon wollte Morales natürlich gar nichts wissen. Vom Balkon des Präsidentenpalast schmetterte er: „Hier gibt es kein Unentschieden. Hier gibt es nur einen Sieger: die neue Verfassung des bolivianischen Volkes.“

Jau, das wird herrlich, wenn diese Utopie zusammenbricht wie ein Kartenhaus.

Felidae
28.01.2009, 14:31
Und Coop ist ein Drogenbauer, weil Mohnpflanzen für die Mohnbrötchen angebaut werden...

Möp, falsch. Mohnbrötchen enthalten Klatschmohn, und der enthält nur äußerst geringe Wirkstoffmengen. Um eine nur halbwegs berauschende Wirkung zu haben, müßtest du tonnenweise Mohnbrötchen zu dir nehmen. Aber was erzähle ich dir das? Du nennst dich ja sogar nach der jamaikanischen Bezeichnung für Pott.

Edmund
28.01.2009, 14:37
Die Mehrheit der Armen hat DEMOKRATISCH entschieden, das die Minderheit der Reichen ihre Kohle rausrücken muß. :lach::lach::lach:
Müssen die Bonzen also demnächst ihre goldenen Wasserhähnen durch silberne ersetzen.
Wie tragisch! :rolleyes:

Felidae
28.01.2009, 14:38
Müssen die Bonzen also demnächst ihre goldenen Wasserhähnen durch silberne ersetzen.
Wie tragisch! :rolleyes:

Du kapierst es nicht. Es geht nicht um arm und reich oder Bonzen und Nichtbonzen. Es geht darum, dass die Mehrheit qua Mehrheitseins entscheidet, was die Minderheit zu tun hat. Aber ein Terroristensympathisant wie du kapiert das vermutlich nicht (das ist doch der aktuelle HamaSS-Führer in deinem Ava, oder).

ganja
28.01.2009, 14:39
Möp, falsch. Mohnbrötchen enthalten Klatschmohn, und der enthält nur äußerst geringe Wirkstoffmengen.

Möp, falsch. Klatschmohn enthält nicht geringe Wirkstoffmengen Morphin, es enthält gar keines.

Ausserdem gibts noch genug andere Beispiele als Mohn...

Felidae
28.01.2009, 14:41
Möp, falsch. Klatschmohn enthält nicht geringe Wirkstoffmengen Morphin, es enthält gar keines.

Ausserdem gibts noch genug andere Beispiele als Mohn...

Doch, es enthält sehr geringe Mengen. Außerdem enthält Mohn kein Morphin, sondern Opium als Wirkstoff.

ganja
28.01.2009, 14:44
Doch, es enthält sehr geringe Mengen. Außerdem enthält Mohn kein Morphin, sondern Opium als Wirkstoff.

Ich gebe auf, ist hoffnungslos... :ohno:

Felidae
28.01.2009, 14:47
Ich gebe auf, ist hoffnungslos... :ohno:

Was? Willst du jetzt erzählen, Koka sei eigentlich ganz harmlos und gesund?

Willi Nicke
28.01.2009, 14:49
Zitat von Fiel
Es ist zu hoffen, dass endlich die Bedürfnisse des bolivischen Volkes in den Vordergrund gestellt werden. Es ist die Volksgemeinschaft, die den Sieg erringen wird. Besonders die einheimische Urbevölkerung soll endlich mal in den Genuß der Reichtümer des Landes kommen.

Halo Fiel, da kann ich dir nur Zustimmen, das die Reichtümer nach 500 Jahren Koloniale Ausbeutung der einheimische Urbevölkerung. Vor der Eroberung der Kolonisten, lebten die über 20 Millionen Indianer im Inkareich, in relativen Wohlstand, den sie kannten kein Privateigentum an Produktionsmitteln. Den bei den Indianer war Gemeinschaftssinn auf lokaler Ebene gang und gäbe, und hatten eine sozialistische Wohlfahrtspolitik. Ihre Terrassenfelder bauten sie gemeinschaftlich an, und ernteten wie Kartoffeln gemeinschaftlich, sie legten auch Vorratslager an um das sie in schlechten Jahren nicht Hungern brauchten. Die Boden- und Naturschätze waren das Eigentum aller Indios.

Als die Europäischen Kolonisten kamen, Zerstörten sie alles, metzelten Abermillionen einheimische Bevölkerung dahin, und Millionen kamen durch eingeschleppte Krankheiten um. Millionen Menschen kamen bei der Brutaler Ausbeutung in den Bergwerken ums Leben. Um bei der Täglichen Brutaler Arbeit und ständigen Hunger zu ertragen zu können, kauten sie Kokablätter.
Die Konquistadoren, rissen alles an sich, wie die Bergwerke und alle landwirtschaftlichen Ländein. Nach der Unabhängigkeit Boliviens hatte für die Indios fast nichts geändert.

Die Großgrundbesitzer (Latifundisten) die bei der bürgerlichen Revolution von 1952 ihr geraubten besitz an die Indios verteilt wurde, Raubten nun in Tiefland Millionen Hektar Land unter ihr Nagel. 92% des landwirtschaftlichen Landes ist in der Hand, der Latifundisten die indianischen Gemeinden verfügten noch ganze 3% der landwirtschaftlichen Fläche.

Als die Bergwerke, für die Kreolen (Weiße) nach kommen der Kolonisten, die Jetzige Unternehmerbanden (Heuschrecken) nicht mehr genug Profit für sie hergab, suchten sie neuer Profit Quellen und fanden in den Tiefland (Urwald), als in Tiefland Erdöl und Erdgas gefunden wurde und andere Rohstoffe

Die wohlhabenden, die Kreolen (Weiße) nach kommen der Kolonisten, die Jetzige Unternehmerbanden (Heuschrecken) in den bevölkerungsreichen westlichen Regionen im Hochland in dem Niedergang des Bergbaus, nicht mehr genug Profit für sie hergab, suchten sie neue Profit Quellen und fanden in den Tiefland (Urwald), als in Tiefland Erdöl und Erdgas gefunden wurde, boomt ihr Profit und auch an andere Rohstoffe.

Die ehemalige Oberschicht, Großgrundbesitzer und Unternehmer und die politische Elite der westlichen Regionen im Hochland ließen sich im Tiefland gelegenen Departamentos nieder, dort haben sich durch die Erschließung der Öl- und Gasfelder und durch teilweise industrialisierte Land- und Forstwirtschaft Profit ergaunert.

Evo Morales und die Indios weisen hin, dass die Boden- und Naturschätze im Tiefland das Eigentum aller Bolivianer gehören. Das es vor den Kolonisten, gang und gäbe war, Gemeineigentum, Gemeinschaftssinn gab. Das die Inka eine sozialistische Wohlfahrtspolitik, aufrechterhielten als sie an die Macht waren. Das es auch noch heute noch der Indiokultur von Gemeinschaftssinn, Gemeineigentum und auf soziale Wohlfahrtspolitik entspricht.

Das bis vor wenigen Jahren das damals arme Tiefland mit den Einnahmen des damals profitablen Bergbaus im Hochland subventioniert wurde, das nun das Geld aus den Öl- und Gasförderung im Tiefland in die andere Richtung fließt

»Die Versteigerung des Landes ist beendet«, nahm Morales Bezug auf das verfassungsrechtliche Privatisierungsverbot von Bodenschätzen und Grundbedürfnissen. »Die Verräter, die Bolivien verscherbelt haben, sind erneut besiegt worden vom Gewissen des Volkes, das diesen Wandel garantiert«, so der MAS-Chef, dem Venezuelas Hugo Chávez sofort telefonisch zum »erreichten Sieg« gratuliert hatte. junge Welt, 27.01.2009

Im Andenhochland, in den Tälern, im bolivianischen Tiefland und im Amazonas«, hob das Staatsoberhaupt die erstmalig de jure anerkannte Vielfalt Boliviens hervor. Demgemäß strich die aus Guatemala kommende Friedensnobelpreisträgerin Rigoberta Menchú die nicht hoch genug einzuschätzende psychosoziale Wirkung der neuen Verfassung heraus. »Ein Volk, das unterdrückt war, wo die indigenen Nationen nichts zählten«, erlange 500 Jahre nach der spanischen Kolonisierung die Möglichkeit, sich wieder »als etwas Eigenständiges zu begreifen«, erklärte die weltberühmte Menschenrechtsaktivistin aus der Ferne.
junge Welt, 24.01.2009

Evo Morales verstaatlicht BP-Tochter
Die Regierung des Andenstaates am Freitag das Erdölunternehmen Chaco, eine Tochter des britischen Ölmultis BP, verstaatlicht. Präsident Evo Morales kündigte die Umsetzung eines Dekretes an, das die Rückverstaatlichung aller Unternehmen aus dem Erdölbereich vorsieht.

www.RedGlobe/Evo%20Morales%20verstaatlicht%20BP-Tochter.htm

Der Kreol, die Latifundisten Großgrundbesitzer. Beamten, Mittelsmänner, Parasiten und ein teil der Mestze- lebte vom Indianer, denn diese selbst lehnten es ab, irgend eine arbeit zu verrichten, und die Indianer erkenn welschen verbrechen ausgesetzt waren und nur dank seiner eigenen Kraft erlösen kann.
Nach dem staatlichen Fernsehen TVB zufolge stimmten im ganzen Land 60% für und 40% gegen die Verfassung.

Bei der Abstimmung von privater Großgrundbesitz stimmten im ganzen Land 70% dafür das nur bis zu 5000 Hektar erlaubt ist und keine 10.000 Hektar sein dürfen.
Die Opposition versuchte religiösen gefühlte des Volkes für ihre Schmutzigen Machenschaften der Ausbeutung zu missbrauchen, in dem die Oppositionellen Präfekten in Engelspose, Jaulten es gehe der Kampf zwischen Gut und Böse, wen der Indio-Präsident bei der Verfassung gewinnt, würde er alle Bolivianer zwingen Muter Erde anzubeten und auf den christlichen Glauben zu verfluchen, auf elterliche Kinder Erziehung zu verzichten. Das aber die Oppositionellen Präfekten Monate zuvor mit aufrufen zu Gewalt agierten.

Wie man hier erkennen kann, hatten diese Schurken einen gewissen Erfolg damit, einige trauten da nicht für die Verfassung zu stimmen, es waren 60%, die für die Verfassung stimmten. Aber 70% stimmten dafür, das nur bis zu 5000 Hektar den privaten Großgrundbesitz erlaubt ist.

Für die Verfassung stimmten aber trotzdem 6% mehr als Evo Morales überraschend im ersten Wahlgang 2005 mit 54% zum Präsidenten wählten
VIVA Evo Morales

Willi

ganja
28.01.2009, 14:56
Was? Willst du jetzt erzählen, Koka sei eigentlich ganz harmlos und gesund?

Nein, damit wollte ich sagen:


Ich gebe auf, ist hoffnungslos... :ohno:

Felidae
28.01.2009, 14:56
Willi Nicke, bitte lern endlich schreiben.

Felidae
28.01.2009, 14:57
Nein, damit wollte ich sagen:

Was dann? Das Morales keine Drogen angebaut hat?

ganja
28.01.2009, 15:05
Was dann? Das Morales keine Drogen angebaut hat?

Lies folgende Links und dann nochmals deinen Beitrag Nr. 61 und vielleicht kommst ja dann selbst drauf...

http://de.wikipedia.org/wiki/Klatschmohn
http://de.wikipedia.org/wiki/Schlafmohn
http://de.wikipedia.org/wiki/Opium
http://de.wikipedia.org/wiki/Morphin

P.S: Wenn man sich schon über Schreibfehler beschwehrt, schauen, dass man selber keine macht. Kommt besser...

Don
28.01.2009, 15:07
Die Kommiespasten, in ihrer von den verachteten Kapitalisten gesponsorten Hartzlerbude mit Flatrate, feiern also die fröhlichen Urständ' des Sozialismus durch Morales und Chavez, den sie während seiner realen Existenz die rund die Hälfte der Menschheit etwa 70 Jahre des letzten Jahrhunderts knebelte, nicht zum Laufen bringen konnten. Was sie damit rechtfertigen es wäre gar nicht der wirkliche Sozialismus gewesen.
In ein paar Jahren werden sie dasselbe vom Sozialismus in Venezuela und Bolivien schwadronieren und den nächsten beginnenden Fehlschlag in einem andern Drecksland auf diesem Planeten bejubeln.
Hauptsache sie wohnen selbst nicht da weil, wir ahnen es, keine gesponsorte Bude, keine Flatrate.

Widerliches, heuchlerisches, menschenverachtendes Pack, das.

Don
28.01.2009, 15:09
Lies folgende Links und dann nochmals deinen Beitrag Nr. 61 und vielleicht kommst ja dann selbst drauf...

http://de.wikipedia.org/wiki/Klatschmohn
http://de.wikipedia.org/wiki/Schlafmohn
http://de.wikipedia.org/wiki/Opium
http://de.wikipedia.org/wiki/Morphin



Schön, du kannst wiki zitieren. Das mit den Mohnbrötchen hast du trotzdem noch nicht verstanden. Steht wohl auch nicht zu erwarten.

ganja
28.01.2009, 15:11
Schön, du kannst wiki zitieren. Das mit den Mohnbrötchen hast du trotzdem noch nicht verstanden. Steht wohl auch nicht zu erwarten.

Hab dich auch lieb :inlove:

Felidae
28.01.2009, 15:14
Die Kommiespasten, in ihrer von den verachteten Kapitalisten gesponsorten Hartzlerbude mit Flatrate, feiern also die fröhlichen Urständ' des Sozialismus durch Morales und Chavez, den sie während seiner realen Existenz die rund die Hälfte der Menschheit etwa 70 Jahre des letzten Jahrhunderts knebelte, nicht zum Laufen bringen konnten. Was sie damit rechtfertigen es wäre gar nicht der wirkliche Sozialismus gewesen.
In ein paar Jahren werden sie dasselbe vom Sozialismus in Venezuela und Bolivien schwadronieren und den nächsten beginnenden Fehlschlag in einem andern Drecksland auf diesem Planeten bejubeln.
Hauptsache sie wohnen selbst nicht da weil, wir ahnen es, keine gesponsorte Bude, keine Flatrate.

Widerliches, heuchlerisches, menschenverachtendes Pack, das.

Ach, da stehen ein paar Länder in Erwartung. Südafrika z. B. könnte schon bald Mugu gleich handeln. Genauso wie Namibia (das obendrein noch meint, die Nachfahren der deutschen Siedler dort und auch Deutschland selbst müßten die Herero dafür entschädigen, dass sie nach misslungenem Massaker an den Deutschen selbst massakriert wurden).

PSI
28.01.2009, 15:14
http://de.wikipedia.org/wiki/Cocastrauch


Das Kauen von Coca-Blättern ist in den Anden sowie im Tiefland des Gran Chaco seit Jahrhunderten verbreitet. Die Blätter werden als Genussmittel, als Nahrungsergänzungsmittel, für kultische und medizinische Zwecke genutzt. Sie helfen Hunger, Müdigkeit und Kälte zu verdrängen und sind sehr wirksam gegen die Höhenkrankheit, da sie die Sauerstoffaufnahme verbessern. Auch hatten die Cocablätter eine spirituelle Bedeutung. Die gekauten Blätter bilden, zusammen mit Kalk und anderen Hilfssubstanzen (zum Beispiel Pflanzenasche), eine sogenannte „bola“.

Der Tee „Mate de Coca“ ist in Peru und anderen Andenregionen National-Getränk. In Peru und Bolivien gibt es ihn, fertig in Teebeutel abgepackt, in vielen Supermärkten. Er beinhaltet ca. 1g getrocknete Cocablätter pro Teebeutel. Seine Wirkung ist mit der von starkem Schwarztee oder Kaffee vergleichbar, außerdem hilft er gegen Magenbeschwerden. Sein Geschmack ist eher grasig („grün“) und leicht aminartig, aber nicht unangenehm. Körperliche bzw. psychische Beschwerden oder Abhängigkeiten - die über die von Kaffee oder Tee hinausgehen - werden im allgemeinen nicht beobachtet. Die Verarbeitung der Cocablätter zu Tees wird in Peru sogar staatlich gefördert.

Darum baut man in Südamerika EIGENDLICH Coca an.

Nur die Koks-süchtigen Juppies & Coca Cola brauchen es für andere Dinge.


Und das die MEHRHEIT (egal ob arm oder reich ist) entscheidet ist DEMOKRATIE.

Felidae
28.01.2009, 15:17
http://de.wikipedia.org/wiki/Cocastrauch



Darum baut man in Südamerika EIGENDLICH Coca an.

Nur die Koks-süchtigen Juppies & Coca Cola brauchen es für andere Dinge.


Und das die MEHRHEIT (egal ob arm oder reich ist) entscheidet ist DEMOKRATIE.

Coca Cola enthält kein Kokain. Und das die Mehrheit nicht einfach über die Minderheit bestimmen kann sollte auch klar sein. Demokratie hin oder her.

Don
28.01.2009, 15:32
http://de.wikipedia.org/wiki/Cocastrauch



Darum baut man in Südamerika EIGENDLICH Coca an.

Nur die Koks-süchtigen Juppies & Coca Cola brauchen es für andere Dinge.


Und das die MEHRHEIT (egal ob arm oder reich ist) entscheidet ist DEMOKRATIE.

Völliger Quatsch. Coca hat eine sedierende Wirkung, schädigt die Schleimhäute (nicht ganz so dramatisch wie Kokain, aber das liegt eher an der Konzentration) weshalb die bereits betranten Andenindios zumeist auch kaum noch Zähne im Maul haben.
Und selbstredend entsteht eine Abhängigkeit die vergleichbar mit Nikotin ist, Kaffee oder Tee anzuführen ist hier völliger Mumpitz. Wiki ist scheint in vielemn Bereichen wirklich eine Propagandaschleuder für Lebensversager zu sein.

Was Demokratie betrifft, sie ist ohne republikanische Grundlagen wertlos, da sie die Diktatur der abstimmenden Mehrheit ist. Erst die res publika, die auch nicht demokratisch außer Gefecht gesetzt werden kann, begründet den Rechtsstaat.
(Würden wir heute in D abstimen lassen ob Schwule wieder eingesperrt werden sollen ergibt das problemlos eine demokratische Mehrrheit. Wahrscheinlich auch dafür, Leute wie dich einzusperren. Voll demokratisch, ey.)

Don
28.01.2009, 15:38
Coca Cola enthält kein Kokain. Und das die Mehrheit nicht einfach über die Minderheit bestimmen kann sollte auch klar sein. Demokratie hin oder her.

Ach so, das hatte ich vergessen in meiner Deppenreplik.

Coca Cola enthält HEUTe kein Kokain mehr. Die ursprüngliche Originalrezeptur hingegen sehr wohl.
Pemberton benutzte seinerzeit den mit Methylenchlorid gewonnenen Extrakt aus Kokablättern, bis Kokain selbst verboten wurde. ( Was ursprünglich nicht der Fall war, sowohl Kokain als auch Heroin waren für eine gewisse Zeit völlig legale Modedrogen zu Beginn des letzten Jahrhunderts.)

Nextmen
28.01.2009, 15:45
Coca Cola enthält kein Kokain. Und das die Mehrheit nicht einfach über die Minderheit bestimmen kann sollte auch klar sein. Demokratie hin oder her.
Koka ist nicht ungesund! Es sei denn du kaust es, dann kriegst schöne schwarze Zähne. Vor allem hilft es gegen Höhenkrankheit, underdrückt das Hungergefühl und regt den Kreislauf an.
Warum sollte die Mehrheit nicht über eine Minderheit bestimmen? Vor allem, wenn es um Ureinwohner geht. Ist Bolivien jetzt Neukölln oder was? Es geht hier nicht um Steuererhöhungen für die Mittel- und Oberschicht, sondern um Geld, das hauptsächlich mit Bodenschätzen verdient wird. Ein Teil davon gehört dem Staat, und der Staat investiert dort, wo es am meisten gebraucht wird.

Gladio
28.01.2009, 16:11
Man kann hier so viel reden wie man will, am eigentlichen Sachbestand ändert das aber wenig: Das bolivianische Volk hat sich eben für diesen Weg entschieden. Wer sich die Hölle ins eigene Haus holt darf dann eben auch darin brennen.

Und wenn das bestimmten Minderheiten nicht passt, dann sollen sie eben auswandern, meinetwegen in die USA. Wo liegt jetzt das Problem? Was geht uns das an wenn sich ein paar Bergtrottel irgendwo in Südamerika selber zerfleischen?

Don
28.01.2009, 16:13
Koka ist nicht ungesund! Es sei denn du kaust es, dann kriegst schöne schwarze Zähne. Vor allem hilft es gegen Höhenkrankheit, underdrückt das Hungergefühl und regt den Kreislauf an.
Warum sollte die Mehrheit nicht über eine Minderheit bestimmen? Vor allem, wenn es um Ureinwohner geht. Ist Bolivien jetzt Neukölln oder was? Es geht hier nicht um Steuererhöhungen für die Mittel- und Oberschicht, sondern um Geld, das hauptsächlich mit Bodenschätzen verdient wird. Ein Teil davon gehört dem Staat, und der Staat investiert dort, wo es am meisten gebraucht wird.

Bolivien hat praktisch kaum Bodenschätze. Die Silber und Zinnminen waren eher lächerlich und sind überdies seit einem halben Jahrhundert praktisch erschöpft und dicht.
Worum es geht ist heute Erdgas, das können die Indios aber nicht fördern. Sie haben es auch nicht entdeckt. Die chavesce Verfahrensweise wird lediglich dazu führen daß die Erträge ziellos versickern.

Was das Koka betrifft: du bist ein Trottel.

Nextmen
28.01.2009, 16:35
Bolivien hat praktisch kaum Bodenschätze. Die Silber und Zinnminen waren eher lächerlich und sind überdies seit einem halben Jahrhundert praktisch erschöpft und dicht.
Worum es geht ist heute Erdgas, das können die Indios aber nicht fördern. Sie haben es auch nicht entdeckt. Die chavesce Verfahrensweise wird lediglich dazu führen daß die Erträge ziellos versickern.

Was das Koka betrifft: du bist ein Trottel.
Wieso bin ich ein Trottel? Ich rede hier von den Blättern, und mein Wissen darüber habe ich aus etlichen Dokus bezogen. Wenn ich ein Trottel bin, dann sind es auch die Produzenten der Dokus und alle Mediziner, die darin die Pflanze befürwortet haben.
Das Erdgas gehört Bolivien, der Staat erhält seine Einnahmen daraus und lässt es dorthin fliessen, wo es am meisten gebraucht wird. Die Förderer behalten ihren Teil. Wo ist also das Problem? Das Prinzip stimmt, auch wenn ich nicht an eine effiziente Umsetzung glaube.

Tormentor
28.01.2009, 17:33
Wozu muss denn die territoriale Integrität sein?

Weil die meisten Staaten eine gewisse Geschichte haben,die es wert ist,das Land zu erhalten,weil die Menschen Halt brauchen und weil es nicht sein kann,dass jede Provinz,die Kohle hat,ihrem Egoismus fröhnt.



Das haben sie nie gesagt. Aber ich halte es für völlig legitim, dass sie sagen: Wir lassen uns nicht von der armen Mehrheit einfach überstimmen und tun dann, was sie verlangen. Sie wollen mitbestimmen und das ist ihr gutes Recht, wenn es um ihre Erwirtschaftungen geht.

Wie gesagt,die Änderungen sind nicht derart schlimm,dass die Reichen pleite gehen. Es sind wirklich kleine Opfer,die da verlangt werden. Außerdem: der Staat hat das Volk abstimmen lassen und die Mehrheit des Volkes will,dass alle von der Wirtschaft des Landes profitieren,nicht nur eine privelegierte Elite. So ist das nunmal in einer Demokratie,die Mehrheit entscheidet. Das ist vergleichbar mit der Idee,bei uns Steuererhöhungen für Reiche durchzuführen,um die Armen zu entlasten. Würdest du es auch befürworten,dass sich die Reichen in einige Bundesländer zurückziehen und einen eigenen Staat ausrufen?




Ich bin nicht für die Taten meiner Vorfahren verantwortlich. Das ist kein Mensch. Völlig egal, was die Konsequenzen ihrer Taten waren.

Es sollte aber nicht zuviel verlangt sein,zu sagen,dass der Reichtum des Landes ungleich verteilt ist,weil die Vorfahren die Ausbeuter waren.




Es bleibt Sozialismus. Morales ist außerdem ein Drogenbauer. Kokainbauer, um genau zu sein. Er hat Gift angebaut und Kohle mit dem Leid anderer gemacht. Dieser Mensch ist noch um ein vielfaches unmoralischer als es jeder Raffge sein kann.

Morales war ein armer Bauer,der seinen Lebensunterhalt mit Müh und Not auf die einzige Art bestritten hat,die ihm zur Verfügung stand. Die meisten Bauern in den Bergen pflanzen Kokapflanzen an,weil sie sonst verhungern müssten. Sie sind das Opfer der Drogenbarone. Und im Gegensatz zu Koksern,die sich freiwillig der Droge hingaben,tun diese Menschen das,um zu überleben.



Das stimmt nicht. Warum schließen die sich nicht z. B. zu landwirtschaftlichen Genossenschaften zusammen und bauen gemeinsam Gemüse und Co an und verkaufen es dann gemeinsam? Warum schließen sie sich nicht zu Produktionsgenossenschaften zusammen?

Dafür braucht es Land,gute Bedingungen,Wissen,Bildung,technische Möglichkeiten und die Idee,das zu tun. Ich schätze,du stellst dir das viel zu einfach vor. Wenn es so simpel wäre,würden die Leute dort nicht in Armut leben.

Don
28.01.2009, 18:00
Wieso bin ich ein Trottel? Ich rede hier von den Blättern, und mein Wissen darüber habe ich aus etlichen Dokus bezogen.

Bestätigt meine Annahme



Wenn ich ein Trottel bin, dann sind es auch die Produzenten der Dokus

Richtig



und alle Mediziner, die darin die Pflanze befürwortet haben.

Ach, Mediziner?



Das Erdgas gehört Bolivien, der Staat erhält seine Einnahmen daraus
Nichts einzuwenden



und lässt es dorthin fliessen, wo es am meisten gebraucht wird.

Nein. Wenn er Einnahmen aus dem Verkauf erzielt hat gehört es ihm nicht mehr.



Die Förderer behalten ihren Teil. Wo ist also das Problem? Das Prinzip stimmt, auch wenn ich nicht an eine effiziente Umsetzung glaube.

Das Problem ist, daß Morales die Förderanlagen verstaatlicht, deren Errichtung die Förderunternehmen in die Lizenzverträge eingerechnet hatten. Das bedeutet diese Kalkulation ist hinfällig, die Anlagen stehen nicht mehr unter der Verwaltung der Förderer und diese warten und modernisieren sie nicht mehr.
Das Problem hat Chavez, das hat Achmachmaldschihad und die Folgen sind bekannt.

Wäre der Andenkasper intelligent, handelte er Förderlizenzen aus wie es die prosperierenden Ölstaaten machen und erhöht seinen Anteil am Kuchen. Es ist aber ausgesprochen dämlich den Kuchen ganz für sich zu beanspruchen und ihn anbrennen zu lassen, weil man den Konditor rausgeschmissen hat der sich mit dem Backen auskennt.

Felidae
28.01.2009, 18:13
Weil die meisten Staaten eine gewisse Geschichte haben,die es wert ist,das Land zu erhalten,weil die Menschen Halt brauchen und weil es nicht sein kann,dass jede Provinz,die Kohle hat,ihrem Egoismus fröhnt.

Doch, es kann sein. Ich sagte es schon: Staaten haben Interessen und keine Freunde.


Wie gesagt,die Änderungen sind nicht derart schlimm,dass die Reichen pleite gehen. Es sind wirklich kleine Opfer,die da verlangt werden. Außerdem: der Staat hat das Volk abstimmen lassen und die Mehrheit des Volkes will,dass alle von der Wirtschaft des Landes profitieren,nicht nur eine privelegierte Elite. So ist das nunmal in einer Demokratie,die Mehrheit entscheidet. Das ist vergleichbar mit der Idee,bei uns Steuererhöhungen für Reiche durchzuführen,um die Armen zu entlasten. Würdest du es auch befürworten,dass sich die Reichen in einige Bundesländer zurückziehen und einen eigenen Staat ausrufen?

Das sagte ich nicht. Aber ich habe vollstes Verständnis dass sie sagen: Wir wollen gefragt werden und uns nicht einfach ausrauben lassen. Denn versteh: erstens mal war die Nichtsozialistische Opposition Boliviens nicht wirklich an der Ausarbeitung der neuen strikt linken Verfassung beteiligt, zweitens lebt die Mehrheit der Bolivianer eben in den Andenprovinzen, die von der Verfassung profitieren sollen. Ich würde diese Angelegenheit weniger kritisch sehen wenn es geheißen hätte: In der Mehrheit der Provinzen muss jeweils die Mehrheit der Einwohner für die neue Verfassung stimmen. So hätte nämlich die Minderheit der Tieflandbewohner sich besser Gehör verschaffen können. Und ich sagte es schon: Ich halte es für eine Schwäche der Demokratie, dass die Mehrheit entscheidet und nicht im Geringsten der Minderheit entgegenkommen muss. Das entspricht nicht meiner Auffassung von Demokratie.


Es sollte aber nicht zuviel verlangt sein,zu sagen,dass der Reichtum des Landes ungleich verteilt ist,weil die Vorfahren die Ausbeuter waren.

Ja. Aber was ändert es? Ist man moralisch verpflichtet, das Unrecht der eigenen Vorfahren wiedergutzumachen? Wäre dein Vater ein Mörder, würdest du dann die Angehörigen des Opfers aus deiner Tasche entschädigen?


Morales war ein armer Bauer,der seinen Lebensunterhalt mit Müh und Not auf die einzige Art bestritten hat,die ihm zur Verfügung stand. Die meisten Bauern in den Bergen pflanzen Kokapflanzen an,weil sie sonst verhungern müssten. Sie sind das Opfer der Drogenbarone. Und im Gegensatz zu Koksern,die sich freiwillig der Droge hingaben,tun diese Menschen das,um zu überleben.

Ach? Es gibt keine anderen Pflanzen, die da wachsen können? Nur Koka? Der Mann verteidigt den Kokaanbau auch noch, obwohl er genau weiß, dass jeden Tag Menschen daran sterben. Sorry, aber ich habe für Kokabauern genausowenig Mitleid wie für die Drogenbarone.


Dafür braucht es Land,gute Bedingungen,Wissen,Bildung,technische Möglichkeiten und die Idee,das zu tun. Ich schätze,du stellst dir das viel zu einfach vor. Wenn es so simpel wäre,würden die Leute dort nicht in Armut leben.

Ich habe selbst ein Selbsthilfeprojekt in Kambodscha unterstützt. Glaub mir: Wenn die Leute wollen, kriegen sie mit sehr wenig sehr viel hin. Aber es ist immer einfacher, den Leuten zu folgen, die ganz einfach "dem Westen", "den Reichen", "den Weißen" gegenüber die Hand aufhalten und sich die Kohle rüberschieben lassen.

Rowlf
28.01.2009, 18:27
Selbst Schuld. Immerhin kann man nicht sagen, er hätte nicht abstimmen lassen.

Felidae
28.01.2009, 18:30
Selbst Schuld. Immerhin kann man nicht sagen, er hätte nicht abstimmen lassen.

Man kann auch nicht sagen, Hitler hätte nicht über die Zusammenlegung von Reichspräsidenten- und Reichskanzleramt oder über den Anschluss Österreichs abstimmen lassen :rolleyes:.

Tormentor
28.01.2009, 18:37
Doch, es kann sein. Ich sagte es schon: Staaten haben Interessen und keine Freunde.

Dann hoffe ich für dich,dass du das Geheimnis der ewigen Jugend kennst; denn es liegt im Interesse keines Staates,alte Leute zu finanzieren,die für die Gesellschaft keinen praktischen Nutzen mehr haben. Dass man diese Menschen nicht sich selbst überlässt,ist der gleiche Gedanke,der hinter den Ideen von Morales steckt,und der Ausbeutern nicht schmeckt.



Das sagte ich nicht. Aber ich habe vollstes Verständnis dass sie sagen: Wir wollen gefragt werden und uns nicht einfach ausrauben lassen. Denn versteh: erstens mal war die Nichtsozialistische Opposition Boliviens nicht wirklich an der Ausarbeitung der neuen strikt linken Verfassung beteiligt, zweitens lebt die Mehrheit der Bolivianer eben in den Andenprovinzen, die von der Verfassung profitieren sollen. Ich würde diese Angelegenheit weniger kritisch sehen wenn es geheißen hätte: In der Mehrheit der Provinzen muss jeweils die Mehrheit der Einwohner für die neue Verfassung stimmen. So hätte nämlich die Minderheit der Tieflandbewohner sich besser Gehör verschaffen können. Und ich sagte es schon: Ich halte es für eine Schwäche der Demokratie, dass die Mehrheit entscheidet und nicht im Geringsten der Minderheit entgegenkommen muss. Das entspricht nicht meiner Auffassung von Demokratie.

Die Reichen wurden gefragt,sie haben dagegen gestimmt,sie haben verloren. Dass du damit ein Problem hast,ist ja ok,aber so läuft das in jeder Demokratie. Ich finde es unzumutbar,noch länger von Frau Merkel regiert zu werden,aber die Mehrheit der Deutschen,die das anders sieht,wird das nicht kümmern. Und wir,die wir sie nicht wollen,werden auch nicht gefragt,was es denn für einen Konsens geben könnte.
Wie gesagt,die Beschlüsse sind kein Beinbruch,sie tun den Reichen nicht weh. Zum Wohle aller ist es zu verschmerzen,dass die reichenBolivianer,entgegen allen internationalen Trends,nicht auf Kosten der Armen noch viel reicher werden.




Ja. Aber was ändert es? Ist man moralisch verpflichtet, das Unrecht der eigenen Vorfahren wiedergutzumachen? Wäre dein Vater ein Mörder, würdest du dann die Angehörigen des Opfers aus deiner Tasche entschädigen?

Nein,aber ich würde es nicht wagen,meinen Abschied aus der Gesellschaft zu erklären,weil das Volk entschieden hat,dass ich und andere so betroffene Bürger einen gewissen Betrag in einen Fond zahlen müssen,der allen Opfer von Mördern zu Gute kommt.



Ach? Es gibt keine anderen Pflanzen, die da wachsen können? Nur Koka? Der Mann verteidigt den Kokaanbau auch noch, obwohl er genau weiß, dass jeden Tag Menschen daran sterben. Sorry, aber ich habe für Kokabauern genausowenig Mitleid wie für die Drogenbarone.

Saatgut kostet Geld,de Bedingungen sind nicht sonderlich gut. Kokanpflanzen wachsen dort gut und bringen Geld,ohne das die Bauern verhungern würden. Sie haben meistens schlicht keine Wahl,das ist der Knackpunkt.



Ich habe selbst ein Selbsthilfeprojekt in Kambodscha unterstützt. Glaub mir: Wenn die Leute wollen, kriegen sie mit sehr wenig sehr viel hin. Aber es ist immer einfacher, den Leuten zu folgen, die ganz einfach "dem Westen", "den Reichen", "den Weißen" gegenüber die Hand aufhalten und sich die Kohle rüberschieben lassen.

Völlig klar,doch wer sagt denn,dass dies der Fall ist? Wenn Bedingungen geknüpft werden,ist doch alles in Butter. Mir ging es primär darum,dass hier geschrieben wurde,es sei doch logisch,wie sich die Reichen verhielten,sie bekämen ja keinen Gegenwert. Dass sie das kurzfristig nicht erwarten können, ist richtig,ändert aber nichts daran,dass es langfristig dem Land hilft.

Felidae
28.01.2009, 18:49
Dann hoffe ich für dich,dass du das Geheimnis der ewigen Jugend kennst; denn es liegt im Interesse keines Staates,alte Leute zu finanzieren,die für die Gesellschaft keinen praktischen Nutzen mehr haben. Dass man diese Menschen nicht sich selbst überlässt,ist der gleiche Gedanke,der hinter den Ideen von Morales steckt,und der Ausbeutern nicht schmeckt.

Ausgleich innerhalb einer Gesellschaft ist nicht dasselbe wie Ausgleich zwischen Gesellschaften.


Die Reichen wurden gefragt,sie haben dagegen gestimmt,sie haben verloren. Dass du damit ein Problem hast,ist ja ok,aber so läuft das in jeder Demokratie. Ich finde es unzumutbar,noch länger von Frau Merkel regiert zu werden,aber die Mehrheit der Deutschen,die das anders sieht,wird das nicht kümmern. Und wir,die wir sie nicht wollen,werden auch nicht gefragt,was es denn für einen Konsens geben könnte.
Wie gesagt,die Beschlüsse sind kein Beinbruch,sie tun den Reichen nicht weh. Zum Wohle aller ist es zu verschmerzen,dass die reichenBolivianer,entgegen allen internationalen Trends,nicht auf Kosten der Armen noch viel reicher werden.


Und genau da hast du das Problem. Denn die Tieflandprovinzen haben alle dagegen votiert, da sie aber dünner besiedelt sind, hat ihnen das nichts gebracht. Das wäre ungefähr so, als würde der Rest Deutschlands über Bayerns Wirtschaft entscheiden. Das nennt man Fremdbestimmung. Die Bewohner der Tieflandprovinzen hatten keine realistische Chance, wirklich am Entscheid zu partizipieren. Deshalb halte ich es für gut und unterstützenswert, wenn sie sich jetzt ihre föderalistische Autonomie erkämpfen und das Geld, dass sie erwirtschaften zuerst mal in ihr eigenes Gemeinwohl stecken.


Nein,aber ich würde es nicht wagen,meinen Abschied aus der Gesellschaft zu erklären,weil das Volk entschieden hat,dass ich und andere so betroffene Bürger einen gewissen Betrag in einen Fond zahlen müssen,der allen Opfer von Mördern zu Gute kommt.

Du würdest dich also von anderen fremdbestimmen lassen? Schön, ich würde das nicht tun. Ich würde zunächst mal verweigern, diesen Betrag in den Fond einzuzahlen. Schlicht weil ich kein Mörder bin und es nicht in meiner Verantwortung läge, hätte mein Vater jemanden umgebracht. Und dann würde ich diesen Volksentscheid vor den dafür vorgesehen Institutionen bekämpfen. Zunächst mal würde ich ganz offen das Parlament aufrufen, den Volksentscheid rückgängig zu machen, sich also offen über den Mehrheitswillen hinwegzusetzen, und zwar weil auch die Mehrheit kein Recht hat, die Rechtsstaatlichkeit so infrage zu stellen und Sippenhaft zu verordnen.


Saatgut kostet Geld,de Bedingungen sind nicht sonderlich gut. Kokanpflanzen wachsen dort gut und bringen Geld,ohne das die Bauern verhungern würden. Sie haben meistens schlicht keine Wahl,das ist der Knackpunkt.

Das ist keine Entschuldigung. Sie bauen Drogen an und dafür gibt es keine Rechtfertigung. Es ist ein Geschäft mit dem Tod.


Völlig klar,doch wer sagt denn,dass dies der Fall ist? Wenn Bedingungen geknüpft werden,ist doch alles in Butter. Mir ging es primär darum,dass hier geschrieben wurde,es sei doch logisch,wie sich die Reichen verhielten,sie bekämen ja keinen Gegenwert. Dass sie das kurzfristig nicht erwarten können, ist richtig,ändert aber nichts daran,dass es langfristig dem Land hilft.

Das sehen wir z. Zt. in Ossiland. Wir können uns selbst bei den Tiefländlern in Bolivien eine Scheibe abschneiden.

Tormentor
28.01.2009, 18:59
@ Felidae:

Ich glaube,wir beide haben zu diesem Thema eine allzu verschiedene Meinung und könnten noch Tage diskutieren,ob dieses Referendum nun gut und richtig,oder eben das Gegenteil war. Da ich heute noch zu tun habe,würde ich mich an dieser Stelle gerne für die angenehme Diskussion bedanken und sie gleichzeitig auch beenden.

Wir können bei Gelegenheit gerne mal wieder über ein solches Thema reden.
In diesem Sinne wünsche ich einen schönen Abend.

Rowlf
28.01.2009, 19:34
Man kann auch nicht sagen, Hitler hätte nicht über die Zusammenlegung von Reichspräsidenten- und Reichskanzleramt oder über den Anschluss Österreichs abstimmen lassen :rolleyes:.

Nein kann man nicht? Vergleichst du Morales mit Hitler?

Felidae
28.01.2009, 21:06
Nein kann man nicht? Vergleichst du Morales mit Hitler?

Hitler plante eine Diktatur und ließ sich das vom Volk legitimieren, Morales plant eine Diktatur und lässt sie sich vom Volk legitimieren. Was Morales dann drauß macht ist eine andere Sache.

PSI
29.01.2009, 11:07
Coca Cola enthält kein Kokain. Und das die Mehrheit nicht einfach über die Minderheit bestimmen kann sollte auch klar sein. Demokratie hin oder her.

Coca Cola enthält die Coca-Nuss; und die wächst am Coca-Strauch.

Und Demokratie bedeutet das die Mehrheit bestimmt.

Sonst könnten die NPD-Wähler nicht von der Mehrheit der anderen Wähler die Politik aufgenötigt werden.

PSI
29.01.2009, 11:10
Hitler plante eine Diktatur und ließ sich das vom Volk legitimieren, Morales plant eine Diktatur und lässt sie sich vom Volk legitimieren. Was Morales dann drauß macht ist eine andere Sache.

Pfft!

Was für blöder Vergleich.

Sowohl historisch als auch faktisch völlig falsch...

Felidae
29.01.2009, 11:18
Coca Cola enthält die Coca-Nuss; und die wächst am Coca-Strauch.

Und Demokratie bedeutet das die Mehrheit bestimmt.

Sonst könnten die NPD-Wähler nicht von der Mehrheit der anderen Wähler die Politik aufgenötigt werden.

Nein eben nicht. Es gibt nicht ohne Grund Menschenrechte, die die Befugnisse der Mehrheit beschränken und die Demokratie, also den Mehrheitsentscheid, einschränken. Dazu gehört es, dass die Mehrheit nicht entscheiden darf, dass eine Minderheit z. B. höhere Steuern leisten muss, die Mehrheit aber nicht. In Bolivien hast du ein armes Hochland und ein reiches Tiefland. Nun ist das Tiefland allerdings dünner besiedelt als das Hochland. Die Tieflandprovinzen hatten also gar keine Chance, den Entscheid zu ihren Gunsten zu beeinflußen, da die Mehrheit im Hochland lebt und vom Entscheid profitiert. Ich habe gestern darüber gelesen. Zwar war vorher das Tiefland arm und das Hochland durch die Minen reich, nun hat sich das Verhältnis aber umgedreht. Heute ist es nun so, dass das Tiefland die meisten Steuern generiert, das Geld aber fast ausschließlich im Hochland in Projekte gesteckt wird. Die Tieflandbewohner wollen nur Autonomie, das ist alles. Ist es zuviel verlangt, dass sie das, was sie generieren, zuerst in ihr eigenes Gemeinwohl stecken und erst dann in das des ganzen Landes? Es ist doch das gleiche Problem wie hier: Länder wie Bayern generieren die meisten Steuern, ihnen bleibt aber nach dem Länderfinanzausgleich wenig übrig. Und ich sags mal so: Als Bewohner Bayerns liegen mir bayerische Schulen, bayerische Straßen und überhaupt das Wohl der Bewohner Bayerns mehr am Herzen als z. B. das der Bewohner Niedersachsens oder Sachsen-Anhalts. In Bayern generierte Steuern sollten m. E. auch zu erst für die Bedürfnisse Bayerns da sein und erst dann für die Bedürfnisse im Rest Deutschlands.

PSI
29.01.2009, 11:28
Nein eben nicht. Es gibt nicht ohne Grund Menschenrechte, die die Befugnisse der Mehrheit beschränken und die Demokratie, also den Mehrheitsentscheid, einschränken. Dazu gehört es, dass die Mehrheit nicht entscheiden darf, dass eine Minderheit z. B. höhere Steuern leisten muss, die Mehrheit aber nicht. In Bolivien hast du ein armes Hochland und ein reiches Tiefland. Nun ist das Tiefland allerdings dünner besiedelt als das Hochland. Die Tieflandprovinzen hatten also gar keine Chance, den Entscheid zu ihren Gunsten zu beeinflußen, da die Mehrheit im Hochland lebt und vom Entscheid profitiert. Ich habe gestern darüber gelesen. Zwar war vorher das Tiefland arm und das Hochland durch die Minen reich, nun hat sich das Verhältnis aber umgedreht. Heute ist es nun so, dass das Tiefland die meisten Steuern generiert, das Geld aber fast ausschließlich im Hochland in Projekte gesteckt wird. Die Tieflandbewohner wollen nur Autonomie, das ist alles. Ist es zuviel verlangt, dass sie das, was sie generieren, zuerst in ihr eigenes Gemeinwohl stecken und erst dann in das des ganzen Landes? Es ist doch das gleiche Problem wie hier: Länder wie Bayern generieren die meisten Steuern, ihnen bleibt aber nach dem Länderfinanzausgleich wenig übrig. Und ich sags mal so: Als Bewohner Bayerns liegen mir bayerische Schulen, bayerische Straßen und überhaupt das Wohl der Bewohner Bayerns mehr am Herzen als z. B. das der Bewohner Niedersachsens oder Sachsen-Anhalts. In Bayern generierte Steuern sollten m. E. auch zu erst für die Bedürfnisse Bayerns da sein und erst dann für die Bedürfnisse im Rest Deutschlands.

Du scheinbar die Demokratie nicht verstanden.

Schließlich werden Parteien gewählt, die dann regieren und auch Steuern erhöhen, egal was der Bürger will.
Und das nennt der Westen schon "Demokratie"...

Wenn jetzt eine basisdemokratisch Entscheidung über eine neue Verfassung ansteht und 60% JA sagen, so ist das Demokratie und hier widerspricht kein Menschenrecht.

Und erlich gesagt wird's mir langsam zu dumm...

Bei dir heißt wohl Demokratie:
Die reiche Minderheit bestimmt über die ärmere Mehrheit.


Übriges macht das Deutschland auch so.

-Die Kreise bekommen von den Kommunen Geld, wobei die Reichen Kommunen mehr abgeben und das wir dann gleichmäßig auf die Kommunen verteilt.

-Die BRD bekommt von allen Ländern Steuern, die sie dann nach Notwendigkeit in der ganzen BRD verteilt....

usw.

Don
29.01.2009, 11:29
Coca Cola enthält die Coca-Nuss; und die wächst am Coca-Strauch.

Und Demokratie bedeutet das die Mehrheit bestimmt.

Sonst könnten die NPD-Wähler nicht von der Mehrheit der anderen Wähler die Politik aufgenötigt werden.

Schreibe dich an einer Fakultät ein in der du das Fach Lebensmittelchemie belegen kannst, dann reden wir weiter.

Felidae
29.01.2009, 11:38
Du scheinbar die Demokratie nicht verstanden.

Schließlich werden Parteien gewählt, die dann regieren und auch Steuern erhöhen, egal was der Bürger will.
Und das nennt der Westen schon "Demokratie"...

Wenn jetzt eine basisdemokratisch Entscheidung über eine neue Verfassung ansteht und 60% JA sagen, so ist das Demokratie und hier widerspricht kein Menschenrecht.

Und erlich gesagt wird's mir langsam zu dumm...

Bei dir heißt wohl Demokratie:
Die reiche Minderheit bestimmt über die ärmere Mehrheit.


Übriges macht das Deutschland auch so.

-Die Kreise bekommen von den Kommunen Geld, wobei die Reichen Kommunen mehr abgeben und das wir dann gleichmäßig auf die Kommunen verteilt.

-Die BRD bekommt von allen Ländern Steuern, die sie dann nach Notwendigkeit in der ganzen BRD verteilt....

usw.

Du begreifst es immer noch nicht: Nicht die reiche Minderheit soll über die arme Mehrheit entscheiden und auch nicht die arme Mehrheit über die reiche Minderheit. Natürlich haben Gemeinwesen, die mehr erwirtschaften das unbedingte Recht, ihr Gemeinwohl auch besser zu gestalten. Ansonsten kann man mit der gleichen Begründung sagen, wir müßten unseren Wohlstand auf die Entwicklungsländer umverteilen lassen, obwohl dort kaum etwas geleistet wird und wir damit für die ganze Welt arbeiten würden, aber unser Gemeinwesen es nicht besser hätte. Nein, da wo das Volk Wohlstand erwirtschaftet, da hat es auch das Recht, den Wohlstand zu seinem eigenen und zuerst zu seinem eigenen Nutzen zu verwenden.

PSI
29.01.2009, 11:47
Schreibe dich an einer Fakultät ein in der du das Fach Lebensmittelchemie belegen kannst, dann reden wir weiter.

Jo, ma sehen...

Bis dahin: Good bye!:D

PSI
29.01.2009, 11:50
Du begreifst es immer noch nicht: Nicht die reiche Minderheit soll über die arme Mehrheit entscheiden und auch nicht die arme Mehrheit über die reiche Minderheit. Natürlich haben Gemeinwesen, die mehr erwirtschaften das unbedingte Recht, ihr Gemeinwohl auch besser zu gestalten. Ansonsten kann man mit der gleichen Begründung sagen, wir müßten unseren Wohlstand auf die Entwicklungsländer umverteilen lassen, obwohl dort kaum etwas geleistet wird und wir damit für die ganze Welt arbeiten würden, aber unser Gemeinwesen es nicht besser hätte. Nein, da wo das Volk Wohlstand erwirtschaftet, da hat es auch das Recht, den Wohlstand zu seinem eigenen und zuerst zu seinem eigenen Nutzen zu verwenden.

Eigentum verpflichtet.

Wer in einer Gesellschaft lebt, hat auch Mitverantwortung für diese Gesellschaft und muss diese nach seinen Möglichkeiten unterstützen.

Finazmittel dienen primär zum Erhalt und der Förderung der Gesellschaft und dann erst dem privaten Bereich.
Deshalb zwahlt man ja auch Steuern zuerst....

Felidae
29.01.2009, 11:53
Eigentum verpflichtet.

Wer in einer Gesellschaft lebt, hat auch Mitverantwortung für diese Gesellschaft und muss diese nach seinen Möglichkeiten unterstützen.

Finazmittel dienen primär zum Erhalt und der Förderung der Gesellschaft und dann erst dem privaten Bereich.
Deshalb zwahlt man ja auch Steuern zuerst....

:rolleyes::rolleyes:

Damit degradierst du Menschen von Wesen, die zuerst im eigenen Interesse arbeiten und dann erst für die anderen zu Sklaven. Mehr nicht.

Willi Nicke
29.01.2009, 15:03
Zitat von Don
Das Problem ist, daß Morales die Förderanlagen verstaatlicht, deren Errichtung die Förderunternehmen in die Lizenzverträge eingerechnet hatten. Das bedeutet diese Kalkulation ist hinfällig, die Anlagen stehen nicht mehr unter der Verwaltung der Förderer und diese warten und modernisieren sie nicht mehr.
Das Problem hat Chavez, das hat Achmachmaldschihad und die Folgen sind bekannt.

Wäre der Andenkasper intelligent, handelte er Förderlizenzen aus wie es die prosperierenden Ölstaaten machen und erhöht seinen Anteil am Kuchen.



Die meisten lateinamerikanischen Staaten haben staatliche Ölkonzerne, die den privaten Ausländischen Multi Ölkonzerne, wie den USA, Großbritannien und Frankreich, Konzernzessionen zur Ölförderungen vergeben. Die gewinne steckten dabei die Ausländischen Ölkonzerne ein, und die ganz in den Händen waren, werden verstatlicht, na und.

Evo Morales hat schon einige Joint- Ventures mit den Ausländischen Ölkonzerne abgeschlossen, wo ein festgelegter Prozentsatz des Gewinns garantiert beim Staat verbleibt.
Die Ausländischen Ölkonzerne machen noch immer gute gewinne dabei, die Anlagen werden gewartet und modernisieren sie die Förderanlagen dabei noch.


VIVA Evo Morales

Willi

Willi Nicke
29.01.2009, 15:12
Zitat von Tormentor
Ich glaube,wir beide haben zu diesem Thema eine allzu verschiedene Meinung und könnten noch Tage diskutieren,ob dieses Referendum nun gut und richtig,oder eben das Gegenteil war.

Hallo Tormentor, was heißt hier, das ihr zwei verschiedene Meinung habt, nein dieser Demagoge windet sich wie ein Wurm, um die Kapitalistische verbrecherische Ausbeutung zu verschleiern und aufrecht erhalten zu können, das ist sein wahres ziel, und nichts anderes.

Was schmiert Felidae?


Aber ich halte es für völlig legitim, dass sie sagen: Wir lassen uns nicht von der armen Mehrheit einfach überstimmen und tun dann, was sie verlangen. Sie wollen mitbestimmen und das ist ihr gutes Recht, wenn es um ihre Erwirtschaftungen geht.

Da jault er mit Krokodilstränen, Ach die so armen Reichen, wollen mitbestimmen und nicht von der armen Mehrheit einfach überstimmen lassen. Das aber die Reichen, Unternehmerbanden (Heuschrecken) Jahrhunderte lang die arme Mehrheit einfach überstimmen und bis aus Blut ausplündern, ist den Schreibtisch Terroristen Schnuppe. Doch endlich ist die arme Mehrheit einfach nicht mehr bereit, von einer kleinen Reichen Minderheit fremdbestimmten zu lassen. Sie wollen über ihre Gehschiecke selbst bestimmen und das ist ihr gutes Recht, wenn es um ihre Erwirtschaftungen geht.


Richtig. Es ändert aber nichts daran, dass Morales den Reichtum, der in den fruchtbaren Tiefebenen erwirtschaftet wird umverteilen will.

Na so was aber auch, von diesen bösen Morales, will aus den Öl- und Gasförderung der Tiefebenen, erwirtschafteten Reichtum umverteilen.

Das aber bis vor wenigen Jahren das damals arme Tiefland, mit den Einnahmen des damals profitablen Bergbaus im Hochland subventioniert wurde, unterschlägt er aber verbrechreich, um bewusst, ein falsches Bild suggerieren zu können. Das ist nun rechtens das aus den Öl- und Gasförderung erwirtschafteten Reichtum im Tiefland nun in die andere Richtung fließt.

Als die Bergwerke, für die Kreolen (Weiße) nach kommen der Kolonisten, die Jetzige Unternehmerbanden die ehemalige Oberschicht, Großgrundbesitzer und die politische Elite der westlichen Regionen im Hochland nicht mehr genug Profit für sie hergab, suchten sie neue Profit Quellen und fanden in den Tiefland (Urwald), als dort Erdöl und Erdgas und andere Rohstoffe gefunden wurden.

Ließen sich im Tiefland gelegenen Departamentos nieder. Dort haben sie aus den Bergwerken der westlichen Regionen im Hochland, von der Arbeit der Bergarbeiter erwirtschaften Profit ergaunerten. Sie haben den ergaunerten Reichtum in die Erschließung der Öl- und Gasfelder und Land- und Forstwirtschaft gesteckt, um einen noch größeren Profit zu ergaunern!!


Zitat von Tormentor
Genau,wen interessiert schon das Land,wen kümmert das Leid der Armen,wen schert die Allgemeinheit? Selber fressen macht fett. Was für eine widerliche Einstellung...

Zitat von Felidae
Für die Armen im Tiefland werden die Bürger dort schon sorgen, da bin ich sicher.

Dafür hatten diese Räuberbanden wie die Oberschicht, Unternehmer, Großgrundbesitzer über 40 Jahre zeit gehabt, doch das die Armen im Tiefland bis zum Schluss, der herschafft dieser Oberschicht so erbärmlich wie die Bergarbeiter im Hochland lebten.

Die Armen Landlose und Kleinbauern die aus Not den Urwald, kleine Parzellen für die Landwirtschaft mühsam abgerungen hatten, wurden dann von den Latifundisten mit ihrer Privatarmee, die Kleinbauern von ihnen urbar gemachten Land wieder vertrieben. Die erneut gewordenen Landlosen, gingen tiefer in den Urwald, So war es, in Bolivien, Brasilien und eben so in Kolumbien, doch die Kleinbauern ließen das sich nicht Mehr gefallen und setzten sich zur Gegenwehr, gründeten darauf die Befreiungsarmee (FARC-EP)



Ich bin nicht für die Taten meiner Vorfahren verantwortlich. Das ist kein Mensch. Völlig egal, was die Konsequenzen ihrer Taten waren.

@ Was will er hier, einen widerlich verschleiern? – Das die Nachfahren nicht Verantwortung ihrer Vorfahren sein. Wer behauptete den das? Niemand.


Die Kreolen, Nachfahren der Konquistadoren, die die Indios über 500 jahrelang auf das Brutalste ausgeplündert hatten und alles Land an sich rissen. Die- lebten vom Indianer, denn diese Kreolischen Räuber lehnen es ab, irgend eine Arbeit zu verrichten - und lassen immer noch andere für sich arbeiten - und stecken sich die gewinne ein.

Was will dieser Demagoge einen Suggerieren, das was - die Vorfahren zusammen raubten, nun den Nachfahren gehöre, mit Nichten!! Den dies bleibt Raubgut.
Wie ich hier auf den Seiten 1, 5, und 7 schrieb, und wen er es noch so verschleiern will.


Denn die Tieflandprovinzen haben alle dagegen votiert, da sie aber dünner besiedelt sind, hat ihnen das nichts gebracht.... Die Bewohner der Tieflandprovinzen hatten keine realistische Chance, wirklich am Entscheid zu partizipieren. Deshalb halte ich es für gut und unterstützenswert, wenn sie sich jetzt ihre föderalistische Autonomie erkämpfen und das Geld, dass sie erwirtschaften zuerst mal in ihr eigenes Gemeinwohl stecken.

Das diese Oppositionellen Präfekten, das erwirtschaftete zuerst mal in ihr eigenes Gemeinwohl stecken wöllten, ist eine Erbärmliche Schmutzige Lüge, wie ich hier oben schrieb.

Die Oppositionellen Präfekten und seine ach so sozialen Günstlinge wie: Beamten Latifundiesten, Mittelsmänner und Ausländische unternehmen stecken sich alles in ihre eigene Taschen und plündern das Volk bis aufs Blut aus!!

Die Bewohner in den Tieflandprovinzen hätten alle dagegen votiert, - ja tatsächlich?

Auch dem staatlichen Fernsehen TVB zufolge stimmten im ganzen Land 60 Prozent für und 40 Prozent gegen die Verfassung. In La Paz lag die Unterstützung bei 78 Prozent, in Oruro bei 71%. In Potosí liegt das »Ja« bei 74 Prozent, in Tarija nur bei 44 Prozent. Während in Cochabamba 63 Prozent »Ja« sagten, stimmte in Santa Cruz eine 67-Prozent-Mehrheit gegen die Verfassung. In Beni liegt das »Nein« sogar bei 70 Prozent, in Pando bei 60 Prozent.
Chuquisaca meldet fast ein Patt von 49 Prozent »Ja« gegen 51 Prozent »Nein«.

Also, wo haben da von den Opposition kontrollierten Provinzen alle Bewohner gegen die Verfassung gestimmt, bei ihm ist wohl 67-Prozent gleich 100 Prozent?

Die Verfassung Gegner, versuchten religiöse gefühlte des Volkes, für ihre Schmutzigen Machenschaften der Ausbeutung zu missbrauchen. In dem die Oppositionellen Präfekten in Engelspose jaulten, es gehe um den Kampf zwischen Gut und Böse. Wen der Indio-Präsident bei der Verfassung gewinnt, würde er alle Bolivianer zwingen, Muter Erde anzubeten und auf den christlichen Glauben zu verfluchen, auf elterliche Kinder Erziehung verzichten müssten.

Das aber die Oppositionellen Präfekten Monate zuvor mit aufrufen zu Gewalt agierten.

Wie man hier erkennen kann, hatten diese Schurken einen gewissen Erfolg damit, einige trauten da nicht für die Verfassung zu stimmen, es waren 60%, die für die Verfassung stimmten. Aber 70% stimmten trotzdem dafür, das nur bis zu 5000 Hektar den privaten Großgrundbesitz erlaubt ist.

Für die Verfassung stimmten aber trotzdem 6% mehr als Evo Morales überraschend im ersten Wahlgang 2005 mit 54% zum Präsidenten wählten

VIVA Evo Morales

Willi

Felidae
29.01.2009, 15:39
Ich lasse mich zu deinem Unsinn nicht aus, Nicke, aber das hier ist zu köstlich:


Gehschiecke

Was ist Gehschicke? Meinst du "Geh, Schickse", oder meinst du "Geh, chicq"? Was soll das eigentlich sein?

Tormentor
29.01.2009, 15:45
Ich lasse mich zu deinem Unsinn nicht aus, Nicke, aber das hier ist zu köstlich:



Was ist Gehschicke? Meinst du "Geh, Schickse", oder meinst du "Geh, chicq"? Was soll das eigentlich sein?


Gott,ist das billig. WillieNicke hat sich die Mühe gemacht,dir reihenweise Fakten aufzutischen,aber alles,was du tust,ist,sich über einen Rechtschreibfehler lustig zu machen.

Don
29.01.2009, 15:48
Ich lasse mich zu deinem Unsinn nicht aus, Nicke, aber das hier ist zu köstlich:



Was ist Gehschicke? Meinst du "Geh, Schickse", oder meinst du "Geh, chicq"? Was soll das eigentlich sein?

Willi Nicke, einer der letzten Hardcorecommies. Ein Urgestein, das sich wie es sich gehört vom angepöbelten Klassenfeind aushalten läßt. Dazu noch in Württemberg.
In den Anden wäre er gut aufgehoben.

Don
29.01.2009, 15:49
Gott,ist das billig. WillieNicke hat sich die Mühe gemacht,dir reihenweise Fakten aufzutischen,aber alles,was du tust,ist,sich über einen Rechtschreibfehler lustig zu machen.

Willin Nicke hat keine Fakten.

Felidae
29.01.2009, 15:49
Gott,ist das billig. WillieNicke hat sich die Mühe gemacht,dir reihenweise Fakten aufzutischen,aber alles,was du tust,ist,sich über einen Rechtschreibfehler lustig zu machen.

Willi Nicke bringt keine Fakten, er bringt kommunistisch-ideologischen Schwachsinn. Lies mal sein Profil. Ein DKP-Kommunist. War in DDR-Zeiten sicherlich ein ganz 180-%iger Kommunist, Mitglied in der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft und der ganze andere Kram. Nein, dieser Mann will keine Fakten liefern, er will ideologisch recht haben.

Felidae
29.01.2009, 15:50
Willi Nicke, einer der letzten Hardcorecommies. Ein Urgestein, das sich wie es sich gehört vom angepöbelten Klassenfeind aushalten läßt. Dazu noch in Württemberg.
In den Anden wäre er gut aufgehoben.

Der wohnt im tiefsten Ossiland. Blankenstein, um genau zu sein. Glaub mir, ich habe das überprüft :).

Tormentor
29.01.2009, 15:51
Hallo Tormentor, was heißt hier, das ihr zwei verschiedene Meinung habt, nein dieser Demagoge windet sich wie ein Wurm, um die Kapitalistische verbrecherische Ausbeutung aufrecht zu erhalten, da ist sein wahres ziel und nichts anderes.


Tja,wie gesagt,weder mit den Mitteln der Demokratie,noch mit dem Begriff Solidarität,noch mit der Geschichte der Ausbeutung,noch mit dem Leid der Armen gelingt es einem zuweilen,manche User davon zu überzeugen,dass diese kleinkrämerische Schwarz-Weiß-Malerei mit gutem Kapitalisten und bösem Sozialisten keine universelle Wahrheit ist.

Ich habe meinen Standpunkt dargelegt,wie du auch,doch den Reichtum der Privelegierten noch zu mehren,scheint wichtiger zu sein,als den Armen zu helfen.

Tormentor
29.01.2009, 15:52
Willin Nicke hat keine Fakten.


Die Zahlen,die er genannt hat,stimmen,was er über die Geschichte des Landes gesagt hat,stimmt ebenso. Morales Ziele hat er auch richtig benannt. Das sind Fakten.

Tormentor
29.01.2009, 15:54
Willi Nicke bringt keine Fakten, er bringt kommunistisch-ideologischen Schwachsinn. Lies mal sein Profil. Ein DKP-Kommunist. War in DDR-Zeiten sicherlich ein ganz 180-%iger Kommunist, Mitglied in der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft und der ganze andere Kram. Nein, dieser Mann will keine Fakten liefern, er will ideologisch recht haben.


Was er war,ist mir relativ egal. Ich habe kein Problem damit,einem Kommunisten recht zu geben,wenn er etwas sagt,das der Wahrheit entspricht. Wie ich bereits zu Don sagte,seine Zahlen der Wahlergebnisse,seine geschichtlichen Erklärungen und seine Ausführungen über die Beweggründe von Evo Morales sind richtig. Seine Intention mag aus seinen kommunistischen Überzeugungen stammen,na und? Wo er recht hat,hat er eben recht.

Felidae
29.01.2009, 15:58
Tja,wie gesagt,weder mit den Mitteln der Demokratie,noch mit dem Begriff Solidarität,noch mit der Geschichte der Ausbeutung,noch mit dem Leid der Armen gelingt es einem zuweilen,manche User davon zu überzeugen,dass diese kleinkrämerische Schwarz-Weiß-Malerei mit gutem Kapitalisten und bösem Sozialisten keine universelle Wahrheit ist.

Man darf dem Übel die Hand nicht reichen, so leicht ist das. Morales ist ein Sozialist und beginnt schon damit, umzuverteilen. Ein paar Jahre noch und er und Chavez fangen an, die Opposition auszuschalten. Und das Volk wird wie beim Mugu bald nichts mehr zu essen haben. Ich hoffe nur, der verhasste Westen wird dann nicht wieder seine humane Ader ausgraben. Nein, man darf so einem Volk dann keine Hilfslieferungen geben, solange sie ihr System beibehalten. Ihr wolltet Sozialismus, jetzt habt ihr Sozialismus.


Ich habe meinen Standpunkt dargelegt,wie du auch,doch den Reichtum der Privelegierten noch zu mehren,scheint wichtiger zu sein,als den Armen zu helfen.

Den Armen zu helfen ist wichtig, aber nicht mit Sozialismus. Und nicht damit, die Menschen, die den Reichtum erwirtschaften, zu enteignen und ihnen keinen angemessenen Teil zu lassen. Die bolivianische Regierung tut nämlich im Moment fast nichts für das Tiefland, welches den Großteil der Steuern erwirtschaftet. Die Menschen arbeiten, aber ihnen kommen ihre eigenen Erträge nicht zu gute. Und ja: Das ist bitteres Unrecht. Und dafür hat Bolivien den Zerfall, der bevorsteht mehr als verdient.

Felidae
29.01.2009, 16:02
Die Zahlen,die er genannt hat,stimmen,was er über die Geschichte des Landes gesagt hat,stimmt ebenso. Morales Ziele hat er auch richtig benannt. Das sind Fakten.


Was er war,ist mir relativ egal. Ich habe kein Problem damit,einem Kommunisten recht zu geben,wenn er etwas sagt,das der Wahrheit entspricht. Wie ich bereits zu Don sagte,seine Zahlen der Wahlergebnisse,seine geschichtlichen Erklärungen und seine Ausführungen über die Beweggründe von Evo Morales sind richtig. Seine Intention mag aus seinen kommunistischen Überzeugungen stammen,na und? Wo er recht hat,hat er eben recht.

Um nur eines von Nickes Argumenten mal zu entkräften:


Will dieser Demagoge einen Suggerieren, das was die Vorfahren raubten, nun den Nachfahren gehöre, mit Nichten den dies bleibt Raubgut. Wie ich hier auf den Seiten 1, 5, und 7 schrieb, und wen er es noch so verschleiern will.

Ich sehe jetzt erstmal davon ab, die völlig falsche Benutzung des Wortes Demagoge weiter zu kritisieren, aber auch das Argument selbst ist falsch. Nehmen wir mal an, ein Vorfahre von dir hätte vor 500 Jahren jemandem irgendwas geklaut, was seitdem immer in eurem Familienbesitz war. Nun kommt der Nachfahre des damals Beklauten zu dir und will es wiederhaben. Was machst du? Gibst du es zurück oder jagst du ihn mit Hinweis auf die lange Zeit, die seit dem verstrichen ist weg?

Tormentor
29.01.2009, 16:17
Man darf dem Übel die Hand nicht reichen, so leicht ist das. Morales ist ein Sozialist und beginnt schon damit, umzuverteilen. Ein paar Jahre noch und er und Chavez fangen an, die Opposition auszuschalten. Und das Volk wird wie beim Mugu bald nichts mehr zu essen haben. Ich hoffe nur, der verhasste Westen wird dann nicht wieder seine humane Ader ausgraben. Nein, man darf so einem Volk dann keine Hilfslieferungen geben, solange sie ihr System beibehalten. Ihr wolltet Sozialismus, jetzt habt ihr Sozialismus.


Was du da als zukünftiges Szenario ausmalst,ist nur das,was du dir wünscht, einfach nur,weil das böse Wort Sozialismus im Raum steht. Meinst du im Ernst, die Bauern und Armen in Bolivien sind überzeugte Marxisten? Meinst du,Morales arbeiter auf die Weltrevolution hin? Die Leute haben sich für den Mann entschieden,dessen Konzept,sie aus ihrer Armut zu befreien,das beste schien. Ob man das nun Sozialismus nennt,ist völlig egal,denn wenn es wirklich hilft,ist es vor allem eines: gerecht.



Den Armen zu helfen ist wichtig, aber nicht mit Sozialismus. Und nicht damit, die Menschen, die den Reichtum erwirtschaften, zu enteignen und ihnen keinen angemessenen Teil zu lassen. Die bolivianische Regierung tut nämlich im Moment fast nichts für das Tiefland, welches den Großteil der Steuern erwirtschaftet. Die Menschen arbeiten, aber ihnen kommen ihre eigenen Erträge nicht zu gute. Und ja: Das ist bitteres Unrecht. Und dafür hat Bolivien den Zerfall, der bevorsteht mehr als verdient.

Du hälst dich immer an diesem Wort auf,als würde es dir physische Schmerzen bereiten. Es geht darum,dem Land zu helfen,wie das gelingt,solange es nicht in einer blutigen Diktatur endet (und nein,das ist nicht der Fall),ist den Armen völlig egal,womit sie recht haben.
Die reichen Gebiete haben genug für sich getan,Morales ist doch der Erste,der ihnen etwas Geld abknöpfen will. Und jetzt,wo sie nach unglaublich langer Zeit mal etwas für den Rest tun sollen,fällt ihnen ein,dass sie selbst dringende Projekte haben,weshalb sie von ihrem vielen Geld nichts abgeben können? Das ist lächerlich.

ganja
29.01.2009, 16:22
Meinst du im Ernst, die Bauern und Armen in Bolivien sind überzeugte Marxisten?
Deswegen war Che Guevara wahrscheinlich auch so erfolgreich in Bolivien :D

Felidae
29.01.2009, 16:25
Was du da als zukünftiges Szenario ausmalst,ist nur das,was du dir wünscht, einfach nur,weil das böse Wort Sozialismus im Raum steht. Meinst du im Ernst, die Bauern und Armen in Bolivien sind überzeugte Marxisten? Meinst du,Morales arbeiter auf die Weltrevolution hin? Die Leute haben sich für den Mann entschieden,dessen Konzept,sie aus ihrer Armut zu befreien,das beste schien. Ob man das nun Sozialismus nennt,ist völlig egal,denn wenn es wirklich hilft,ist es vor allem eines: gerecht.

Morales ist ein enger Verbündeter von Chavez und bei beiden läuft es auf eine Diktatur hinaus. Dann können die Leute irgendwann ihre staatlichen Gratismedikamente zurückgehen lassen mit dem Hinweis: Darf nur nach dem Essen eingenommen werden. Klingt zynisch? Ist es auch. Ohne Zynismus lässt sich der Sozialismus aber leider nicht analysieren. Noch nie hat der Sozialismus irgendwo die Armut beseitigt. Noch nie.


Du hälst dich immer an diesem Wort auf,als würde es dir physische Schmerzen bereiten. Es geht darum,dem Land zu helfen,wie das gelingt,solange es nicht in einer blutigen Diktatur endet (und nein,das ist nicht der Fall),ist den Armen völlig egal,womit sie recht haben.
Die reichen Gebiete haben genug für sich getan,Morales ist doch der Erste,der ihnen etwas Geld abknöpfen will. Und jetzt,wo sie nach unglaublich langer Zeit mal etwas für den Rest tun sollen,fällt ihnen ein,dass sie selbst dringende Projekte haben,weshalb sie von ihrem vielen Geld nichts abgeben können? Das ist lächerlich.

Bolivien ist ein Zentralstaat. Die reichen Gebiete, die die Steuern liefern kriegen kaum Leistungen vom Staat zurück. Brauchen die jetzt keine guten Schulen mehr? Brauchen die keine Straßen, keine Infrastrukturmaßnahmen? Brauchen sie keine öffentlichen Investitionen mehr? Morales nimmt ihnen nicht ein bisschen ab, er nimmt ihre ganzen Steuern und vernachlässigt sie dann. Ich hoffe für die Menschen in den Tieflandgebieten, dass sie sich bald ihre Autonomie und damit die Selbstbestimmung über die Verwendung ihrer Steuern erkämpfen können.

Tormentor
29.01.2009, 16:26
Um nur eines von Nickes Argumenten mal zu entkräften:



Ich sehe jetzt erstmal davon ab, die völlig falsche Benutzung des Wortes Demagoge weiter zu kritisieren, aber auch das Argument selbst ist falsch. Nehmen wir mal an, ein Vorfahre von dir hätte vor 500 Jahren jemandem irgendwas geklaut, was seitdem immer in eurem Familienbesitz war. Nun kommt der Nachfahre des damals Beklauten zu dir und will es wiederhaben. Was machst du? Gibst du es zurück oder jagst du ihn mit Hinweis auf die lange Zeit, die seit dem verstrichen ist weg?


Erstens habe ich von Fakten gesprochen und diese benannt. Um diese zu widerlegen,nennst du mir ein Zitat,das schlicht und ergreifend seine persönliche Meinung widerspiegelt? Das passt nicht. Die Fakten,die er genannt hat,waren Zahlen,historische Ereignisse und Teile der Ziele des Evo Morales. Deren Richtigkeit wird auch dadurch nicht reduziert,dass du seine persönliche Meinung nicht teilst.
Zweitens wird das Entscheiden der Mehrheit in einem Falle wie diesem in jeder Demokratie der Welt als demokratisch bezeichnet. Keine einzige Republik,nicht einmal die basisdemokratische Schweiz,nennt das undemokratisch,das tust nur du.

Felidae
29.01.2009, 16:27
Deswegen war Che Guevara wahrscheinlich auch so erfolgreich in Bolivien :D

Ach ja, stimmt ja. Womit wir bei der Frage wären, ob es den Leuten wirklich so dreckig geht, wenn sie damals schon, als die Entwicklung ja noch schlechter war, den Oberkommunisten erledigt haben statt ihm zuzuhören.

Felidae
29.01.2009, 16:30
Zweitens wird das Entscheiden der Mehrheit in einem Falle wie diesem in jeder Demokratie der Welt als demokratisch bezeichnet. Keine einzige Republik,nicht einmal die basisdemokratische Schweiz,nennt das undemokratisch,das tust nur du.

Dann transportieren wir jetzt einfach mal die folgende Situation für Deutschland an: Süddeutschland erwirtschaftet den allergrößten Teil der Steuern, das Volk ist wohlhabend. Dem Rest Deutschlands gehts dreckig. Der Rest ist in der absoluten Mehrheit. Nun wählt dieser Rest eine Regierung, die sagt: Der Süden muss dem Rest von seinem Reichtum abgeben, was der Süden nicht will, er wird aber gezwungen.

Demokratisch ist das vielleicht, aber gerecht ist es nicht, das wirst auch du zugeben müssen.

Tormentor
29.01.2009, 19:09
Dann transportieren wir jetzt einfach mal die folgende Situation für Deutschland an: Süddeutschland erwirtschaftet den allergrößten Teil der Steuern, das Volk ist wohlhabend. Dem Rest Deutschlands gehts dreckig. Der Rest ist in der absoluten Mehrheit. Nun wählt dieser Rest eine Regierung, die sagt: Der Süden muss dem Rest von seinem Reichtum abgeben, was der Süden nicht will, er wird aber gezwungen.

Demokratisch ist das vielleicht, aber gerecht ist es nicht, das wirst auch du zugeben müssen.


Kommt darauf an,wie groß der Teil ist,den der Süden abgeben muss. Da man als Bürger eines Landes nicht nur die Rechte des Staates annimmt,sondern auch gewisse Pflichten hat,sehe ich das nicht als ungerecht an,gar nicht. Sowas wie den Finanzausgleich haben wir außerdem bereits.

Tormentor
29.01.2009, 19:11
Ach ja, stimmt ja. Womit wir bei der Frage wären, ob es den Leuten wirklich so dreckig geht, wenn sie damals schon, als die Entwicklung ja noch schlechter war, den Oberkommunisten erledigt haben statt ihm zuzuhören.

Erledigt wurde Guevera aber nicht vom Volk,sondern von der bolivianischen Armee in Kooperation mit dem CIA.

Felidae
29.01.2009, 19:11
Kommt darauf an,wie groß der Teil ist,den der Süden abgeben muss. Da man als Bürger eines Landes nicht nur die Rechte des Staates annimmt,sondern auch gewisse Pflichten hat,sehe ich das nicht als ungerecht an,gar nicht. Sowas wie den Finanzausgleich haben wir außerdem bereits.

Der LFA wurde aber vor einigen Jahren für verfassungswidrig befunden. Eben weil die Bundesländer mit hohem Steueraufkommen, das von ihren Bürgern generiert wird auch ein Recht haben ihren Bürgern einen besseren Standart zu bieten als ärmere Bundesländer.

Tormentor
29.01.2009, 19:21
Der LFA wurde aber vor einigen Jahren für verfassungswidrig befunden. Eben weil die Bundesländer mit hohem Steueraufkommen, das von ihren Bürgern generiert wird auch ein Recht haben ihren Bürgern einen besseren Standart zu bieten als ärmere Bundesländer.


In Bolivien sieht es aber so aus,dass es nicht reicht,von einem höheren Standard der reichen Provinzen zu sprechen,da ist es schlicht so,dass der eine Teil sehr wohlhabend und der andere bettelarm ist. Die Armen sollen ja nicht von heute auf morgen den gleichen Standard haben,aber sie brauchen Kapital,um eine Entwicklung starten zu können.

Felidae
29.01.2009, 19:38
In Bolivien sieht es aber so aus,dass es nicht reicht,von einem höheren Standard der reichen Provinzen zu sprechen,da ist es schlicht so,dass der eine Teil sehr wohlhabend und der andere bettelarm ist. Die Armen sollen ja nicht von heute auf morgen den gleichen Standard haben,aber sie brauchen Kapital,um eine Entwicklung starten zu können.

Gut, das stimmt. Aber der Großteil des Kapitals, dass die Tieflandbewohner erwirtschaften muss bei ihnen bleiben, damit sie es für ihr Gemeinwohl verwenden können. So sehe ich es zumindestens.

Willi Nicke
29.01.2009, 19:50
Zitat von Tormentor
Gott,ist das billig. WillieNicke hat sich die Mühe gemacht,dir reihenweise Fakten aufzutischen,aber alles,was du tust,ist,sich über einen Rechtschreibfehler lustig zu machen.

Hallo Tormentor, erst mal ein recht herzlichen dank, das du meine Rechtschreibfehler über siehst, das dir der Inhalt und Fakten wichtiger sind. Felidae geht es nicht um die Wahrheit, er will mit seinen Müll die Fakten zu verschleiern, um in Wahrheit die Ausbeutung aufrecht zu erhalten.

Weil Felidae keine Fakten wirkliche aufbringen kann, glaubt er, das er mich mit meinen Rechtschreibfehlern Diffamieren zu können. Aber wer sich über Orthographie und Grammatik, anderer Mokiert, der beweist seine Geistige Unreife.


Zitat von Felidae
Willi Nicke bringt keine Fakten, er bringt kommunistisch-ideologischen Schwachsinn. Lies mal sein Profil. Ein DKP-Kommunist. War in DDR-Zeiten sicherlich ein ganz 180-%iger Kommunist, Mitglied in der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft und der ganze andere Kram. Nein, dieser Mann will keine Fakten liefern, er will ideologisch recht haben.

Zitat von Tormentor
Was er war,ist mir relativ egal. Ich habe kein Problem damit,einem Kommunisten recht zu geben,wenn er etwas sagt,das der Wahrheit entspricht. Wie ich bereits zu Don sagte,seine Zahlen der Wahlergebnisse,seine geschichtlichen Erklärungen und seine Ausführungen über die Beweggründe von Evo Morales sind richtig. Seine Intention mag aus seinen kommunistischen Überzeugungen stammen,na und? Wo er recht hat,hat er eben recht.

Da hast du recht, sie wollen die Wahrheit, die Fakten die ich liefere, nicht wahrhaben, weil es in ihren ideologisch verblendeten, Weltbild nicht Passen.

Ja mein lieber Felidae, da hast du recht, ich war in der DDR ein ganz 180-%iger und bin es auch noch jetzt. Aber dazu habe ich her schon geschrieben, auch wie ich 1977 wieder aus der SED ausgetreten bin - und das ich auch hier die fehler Missstände beschrieb die in den ehemaligen DDR und SU begannen wurden.


Zitat von Felidae
Der wohnt im tiefsten Ossiland. Blankenstein, um genau zu sein. Glaub mir, ich habe das überprüft
Was für eine Glorreiche Erkenntnis, ja wen er doch auch die Fakten von Bolivien, Kuba, Kolumbien und Venezuela überprüfen würde, doch da Quart er der Bild Zeitung nach.

Was gibt es da von mir zu überprüfen, das habe ich doch hier oft erwähnt das ich in 07366 Blankenstein wohne.

Wen man aber im Arsch der Imperialistischen Ausbeuter steckt, dann hat man eben eine verzerrte Wahrnehmung und es geht da natürlich kein Licht mehr auf!!

Unsere Bevölkerung war nicht am Untergang des Sozialismus schuldig und die Bevölkerung im Westen schon gar nicht. Den nur wir Kommunisten sind selbst Schuldig daran am Untergang des Sozialismus.


Freundschaft

Willi

Felidae
29.01.2009, 19:53
Wie üblich: Geschwurbel. Sag mal, war man in der DDR-Schule sogar zu unfähig um dir das Schreiben richtig beizubringen? Wenn wenigstens die Grammatik richtig wäre, aber die stimmt nicht mal ansatzweise. Hat dein Deutschlehrer eigentlich Selbstmord begangen, nachdem er an dir so gescheitert ist?

Tormentor
29.01.2009, 19:54
Gut, das stimmt. Aber der Großteil des Kapitals, dass die Tieflandbewohner erwirtschaften muss bei ihnen bleiben, damit sie es für ihr Gemeinwohl verwenden können. So sehe ich es zumindestens.

So sehe ich das auch,das ist ja ok. Morales wird das auch genau so machen,dumm ist er wirklich nicht,höchstens noch etwas naiv,was ihn eher noch sympathischer macht,finde ich.

Tormentor
29.01.2009, 19:57
Hallo Tormentor, erst mal ein recht herzlichen dank, das du meine Rechtschreibfehler über siehst, das dir der Inhalt und Fakten wichtiger sind. Felidae geht es nicht um die Wahrheit, er will mit seinen Müll die Fakten zu verschleiern, um in Wahrheit die Ausbeutung aufrecht zu erhalten.

Kein Thema,Willi,ich sehe es als selbstverständlich an,dass Rechtschreibfehler nichts am Inhalt einer Aussagen ändern.
Deine Fakten sind ja belegbar,da bist du auf der sicheren Seite. Ich sehe das so,dass bei einigen eine Art Sozialismusphobie herrscht,wodurch jede Aktion aus dem politischen Spektrum der ganz Linken sofort kritisiert wird,ohne den Inhalt genauer zu prüfen. Da ist felidae aber nicht der Einzige,das solltest du ihm nicht allzu übel nehmen.

Felidae
29.01.2009, 19:58
So sehe ich das auch,das ist ja ok. Morales wird das auch genau so machen,dumm ist er wirklich nicht,höchstens noch etwas naiv,was ihn eher noch sympathischer macht,finde ich.

Er ist ein Sozialist. Er wird es genauso machen wie sein Vorbild Chavez und wie jeder Sozialist wird er scheitern. Er hat ja schon mehrfach gezeigt, dass er an realistischer Politik nicht interessiert ist und die USA lieber zum Feind statt zum Freund haben will. Nun halte ich es persönlich für reichlich dumm, es sich mit den Amerikaner so zu verscherzen.

Tormentor
29.01.2009, 20:12
Er ist ein Sozialist. Er wird es genauso machen wie sein Vorbild Chavez und wie jeder Sozialist wird er scheitern. Er hat ja schon mehrfach gezeigt, dass er an realistischer Politik nicht interessiert ist und die USA lieber zum Feind statt zum Freund haben will. Nun halte ich es persönlich für reichlich dumm, es sich mit den Amerikaner so zu verscherzen.

Wenn du mal in der Geschichte Südamerikas nachsiehst,was die USA da alles zu verantworten haben,wie sie mit ihren Gegnern umgegangen sind,wie sie noch heute Paramilitärs und Drogenbarone finanzieren,dann wirst du verstehen,dass das Volk auch in Bolivien nicht gut auf die USA zu sprechen ist. Ich werfe nur mal den Namen Augusto Pinochet in die Runde.
Die Amerikaner haben prinzipiell etwas dagegen,wenn einem Staatschef gute Verbindungen zu anderen selbstbewussten Südamerikanern und eine Verbesserung der Situation der Ureinwohner wichtiger sind,als reger Handel mit den USA.

Felidae
29.01.2009, 20:14
Wenn du mal in der Geschichte Südamerikas nachsiehst,was die USA da alles zu verantworten haben,wie sie mit ihren Gegnern umgegangen sind,wie sie noch heute Paramilitärs und Drogenbarone finanzieren,dann wirst du verstehen,dass das Volk auch in Bolivien nicht gut auf die USA zu sprechen ist. Ich werfe nur mal den Namen Augusto Pinochet in die Runde.
Die Amerikaner haben prinzipiell etwas dagegen,wenn einem Staatschef gute Verbindungen zu anderen selbstbewussten Südamerikanern und eine Verbesserung der Situation der Ureinwohner wichtiger sind,als reger Handel mit den USA.

Trotzdem. Man verscherzt es sich nicht mit den USA. Zumal es ein ziemlicher Affront ist, den Botschafter eines ausländischen Staates der Unterstützung von Verbrechern zu bezichtigen. Aus nichtigerem Anlass wurden schon Kriege geführt.

Tormentor
29.01.2009, 20:25
Trotzdem. Man verscherzt es sich nicht mit den USA. Zumal es ein ziemlicher Affront ist, den Botschafter eines ausländischen Staates der Unterstützung von Verbrechern zu bezichtigen. Aus nichtigerem Anlass wurden schon Kriege geführt.


Die USA sind groß,mächtig und einflussreich,sie haben grundsätzlich die richtigen Ideale und wir haben ihnen viel zu verdanken. Aber Kritik muss bereits von uns erlaubt sein,und nun sieh dir Südamerika an. Dieser Kontinent,insbesondere seine indigene Bevölkerung dankt den USA sicher ganz herlich für Drogenkriege, Paramilitärs,Diktaturen (Kuba,Chile,Argentinien),Drohgebärden und dauernde Einmischerei. Morales ist nicht in der Situation,den USA Honig ums Maul zu schmieren,denn sofern er auch nur einen Funken Verstand besitzt (und das tut er), weiß er,dass die USA absolut kein Problem damit hätten,wenn er einem Anschlag zum Opfer fallen würde und die Indios sehen könnten,wie sie überleben.

Auf der anderen Seite hoffe ich,dass Obama es schaffen wird,eine Art Annäherung zu schaffen.

Nextmen
30.01.2009, 11:44
Ach, Mediziner?
Richtig! Es gibt viele wisenschaftliche Studien, die wohl sagen, dass die Pflanze an sich ungefährlich ist. Diese Studien wurden unter anderem von Medizinern durchgeführt. Was soll daran auch so abwegig sein?





Das Problem ist, daß Morales die Förderanlagen verstaatlicht, deren Errichtung die Förderunternehmen in die Lizenzverträge eingerechnet hatten. Das bedeutet diese Kalkulation ist hinfällig, die Anlagen stehen nicht mehr unter der Verwaltung der Förderer und diese warten und modernisieren sie nicht mehr.
Das Problem hat Chavez, das hat Achmachmaldschihad und die Folgen sind bekannt.

Wäre der Andenkasper intelligent, handelte er Förderlizenzen aus wie es die prosperierenden Ölstaaten machen und erhöht seinen Anteil am Kuchen. Es ist aber ausgesprochen dämlich den Kuchen ganz für sich zu beanspruchen und ihn anbrennen zu lassen, weil man den Konditor rausgeschmissen hat der sich mit dem Backen auskennt.
Ergibt Sinn! Aber eine kleine Sache, die Regierung zahlt doch Entschädigungen an die Firmen. Zumindest macht es die Regierung in Venezuela. Ausserdem sollte die Regierung doch in der Lage sein, selber Personal/Firmen für die Wartung einzustellen.

Felidae
30.01.2009, 11:54
Unsinn. Die Pflanze ist nicht ungefährlich und war es auch nie. Koka ist eine Droge. Was meinst du, warum die Hochlandindios oft keine Zähne mehr im Schnabel haben?

Willi Nicke
30.01.2009, 12:12
Zitat von Felidae
Gut, das stimmt. Aber der Großteil des Kapitals, dass die Tieflandbewohner erwirtschaften muss bei ihnen bleiben, damit sie es für ihr Gemeinwohl verwenden können. So sehe ich es zumindestens.

Hallo mein lieber Felidae, ja wen du das so siehst, ist das 100% richtig.
Du schreibst: - "Aber der Großteil des Kapitals, dass die Tieflandbewohner erwirtschaften muss bei ihnen bleiben, damit sie es für ihr Gemeinwohl verwenden können." – Doch da muss ich mich fragen, wie sah es vor Evo Morales Wahl 2005 aus, als er zum Präsidenten gewählt wurde.

Das war aber nicht vor Morales es so gewesen!! – Der Größte Teil der von den Arbeitern, produzierten Mehrwert, (Profits), flossen in die Taschen der Inländischen und Ausländischen Unternehmer (Kapitalisten. Ein Teil wird für neue Maschinen, und Anlagen verwendet, also Erweiterte Reproduktion. Ein Teil des Mehrwertes erhalten die Arbeiter und alle Angestellten als Lohn des Unternehmens.

Den aus den Unternehmen erwirtschafteten Steuern, flossen in die Taschen der Präfekten, Beamten und Mittelsmänner der Provinzen aus dem Erdöl und Gasgeschäft. Während sie für das Gemeinwohl der Leute und des Landes nichts übrig ließen.



Zitat von Felidae
Die bolivianische Regierung tut nämlich im Moment fast nichts für das Tiefland, welches den Großteil der Steuern erwirtschaftet. Die Menschen arbeiten, aber ihnen kommen ihre eigenen Erträge nicht zu gute. Und ja: Das ist bitteres Unrecht.

Mein lieber Felidae, wo hast du den Unsinn her, - das die Regierung fast nichts für das Tiefland Tut? Es wirt dort genau so viel für das Gemeinwohl getan wie in den anderen Provinzen.

Nein im gegen Teil: Vor Morales vergab die Regierung den privaten Ausländischen Multi Ölkonzerne Konzernzessionen zur Ölförderungen. Die gewinne steckten dabei die Ausländischen Ölkonzerne ein. Die Steuern die Unternehmen an die Provinzen bezahlten waren gering und Flossen in die Taschen der Präfekten, Beamten und deren Mittelsmänner.

Evo Morales lies einige Ölkonzerne verstaatlichen wie, BP-Tochter, dafür worden einige Joint- Ventures Verträge mit den Ausländischen Ölkonzerne abgeschlossen, wo ein festgelegter Prozentsatz des Gewinns garantiert beim Staat verbleibt. Da bei machen die Ausländischen Ölkonzerne noch immer gute gewinne, die Anlagen werden von ihnen gewartet und modernisieren die Förderanlagen dabei noch. Da zu kommen die Steuern die Unternehmen an die Provinzen bezahlen.

Deswegen machte Evo Morales, das ein Großteil des garantierten Kapitals für Sozialprojekte zum Gemeinwohl verwenden kann, natürlich auch für das Gemeinwohl der Tiefland-Provinzen.

"Die bolivianische Regierung tut nämlich im Moment fast nichts für das Tiefland" - Nein in gegen Teil die Reichen im Tiefland, Zündeten einen Sprengkörper in der Nähe der Unterkunft der Kubanische Ärzte , da mit zum ersten mal im ihren Leben, die aller Ärmsten nicht kostenlos behandeln können. Und versuchten auch Kubanische Lehrer im Tiefland zu vertreiben. Also währ betreibt hier bitteres Unrecht??

Was schrieb ich hier auf Seite 11
Die Verfassung Gegner, versuchten religiöse gefühlte des Volkes, für ihre Schmutzigen Machenschaften der Ausbeutung zu missbrauchen.

Anschläge auf Kubaner und Venezolaner in Bolivien
Wenig später detonierte ein weiterer Sprengkörper in der Nähe der Unterkunft der kubanischen Ärzte, die in der Stadt im Rahmen der Kooperationsabkommen zwischen La Paz und Havanna tätig sind.

http://www.redglobe.de/index.php?option=com_content&task=view&id=1923&Itemid=70

Die US-Botschaft in Bolivien hat die sofortige Rückführung der 591 kubanischen Ärztinnen und Ärzte gefordert. "Sie bleiben, solange wir sie benötigen", konterte die Gesundheitsministerin Nila Heredia.

http://www.dkp-online.de/internat/amerika/bolivien/

Mehr als eine halbe Million Bolivianer lernt Lesen und Schreiben

http://www.redglobe.de/index.php?option=com_content&task=view&id=1779&Itemid=70

Bolivien erklärt sich im Dezember für frei vom Analphabetismus

http://www.redglobe.de/index.php?option=com_content&task=view&id=2598&Itemid=70

http://de.wikipedia.org/wiki/Bolivien

Nein den Großteil der erwirtschafteten Steuern stecken sich die Präfekten und deren Günstlingen Beamten, Mittelsmänner ein. Aber nicht für das Gemeinwohl im Tiefland ihrer Provinzen. Das ist in Wahrheit bitteres Unrecht.
Nein die Oppositionellen Präfekten und deren Günstlingen Jaulen, das nun nicht mehr alles in die eigenen Taschen stecken können.

Was schrieb ich hier auf Seite 11


Zitat von Felidae
Für die Armen im Tiefland werden die Bürger dort schon sorgen, da bin ich sicher.

Dafür hatten diese Räuberbanden wie die Oberschicht, Unternehmer, Großgrundbesitzer über 40 Jahre zeit gehabt. Doch sie taten nichts für die Armen im Tiefland bis zum Schluss, das die Armen aus den Reichen Tiefland, so erbärmlich wie die Bergarbeiter im Hochland lebten.

Freundschaft

Willi

Nextmen
30.01.2009, 12:54
Unsinn. Die Pflanze ist nicht ungefährlich und war es auch nie. Koka ist eine Droge. Was meinst du, warum die Hochlandindios oft keine Zähne mehr im Schnabel haben?
Weil sie das Zeug kauen, die Zahnpflege dort weniger augeprägt ist und es kaum Zahnärtze gibt. Vernünftige Prothesen können sich die meisten nicht leisten.

Willi Nicke
03.02.2009, 12:08
Zitat von ganja
Deswegen war Che Guevara wahrscheinlich auch so erfolgreich in Bolivien

Zitat von Felidae
Ach ja, stimmt ja. Womit wir bei der Frage wären, ob es den Leuten wirklich so dreckig geht, wenn sie damals schon, als die Entwicklung ja noch schlechter war, den Oberkommunisten erledigt haben statt ihm zuzuhören.

Che Guevara ist mein Held, doch kann man Revolutionen "nicht" Expotiren, die Bedingungen waren in Bolivien nicht Reif, er wählte Bolivien aus, weil es an sein Heimat Land Argentinien lag.

Che hatte dabei verkant, das die Indios 500 Jahre lang, von den Kreolen (Weißen) auf das Brutalste gelitten haben und Brutal Ausgebeutet wurden.

Als das Land 1825 von Simon Bolivar unabhängig wurde und zu Ehren des Befreiers das Land Bolivien benannt wurde. Änderte sich nichts an dar Lage der Indios, die macht hatten immer noch die ehemaligen Kolonisten, die Kreolen. In diesen Land fanden die meisten Staatsstreiche Lateinamerikas satt, die sich mit freie Parlaments Wahlen abwechselnden.

Es kam Versprechung vor, das die abwechselnden Regierungen sich auch für eine bessere Lage der Indios ein setzen wollten, doch das waren immer nur Versprechungen gewesen.

Da kommt auf einmal ein Weißer Rebell daher, sagt er wolle die Indios und alle unterdrücken, von ihrer erbärmlichen Lage befreit. Die Indios aber die über 500 Jahre lang von den Weißen (Kreolen) belogen und betrogen worden, vertrauten ihm einen Weißen, nicht.

Aber zwei Jahrzehnte Später, war Che Guevara wo er ermordet wurde, hatte sich bei den Bewohner von Vallegrande und Umgebung der Älteren längst ein religiöses Verhältnis zum „heldenhaften Guerillo“ entwickelt.

Ohne die frühere Furcht zeigen sie nun unter, der reaktionären Regierungen, die Che-Bilder in ihren Hütten. Für Ligia in Vallegrande ist Che ein Heiliger und nicht nur für sie. Ein Che-Bild neben der Christus Figur.

Die Bewohner sagten „Die Armut frißt und mitsamt der Kindern auf. Che wollte, das wir leben. Tragischerweise haben wir das nicht verstanden!!

Heute haben sie einen Indio Evo Morales zum Präsidenten gewählt. Der die ideale von Che in die tat umzusetzen.

Kubanische Ärzte operierten kostenlos den Mörder Che Guevaras Sonntag, 30. September 2007

Kubanische Ärzte haben in Bolivien in einem von der Insel gespendeten Krankenhaus den bolivianischen Ex-Unteroffizier Mario Terán operiert, der 1967 den Guerrilla-Comandante Ernesto Che Guevara ermordet hatte. Der unter Star leidende alte Mann wurde in Santa Cruz chirurgisch an den Augen operiert.
Der damalige Soldat ermordete am 9. Oktober 1967 in der kleinen Dorfschule von La Higuera den am Vortag verletzt gefangen genommenen Che.

Der Sohn Teráns wandte sich an die in Santa Cruz erscheinende Zeitung El Deber mit der Bitte, einen Dank an die kubanischen Ärzte zu veröffentlichen. Die seinem Vater im Rahmen der von Cuba und Venezuela durchgeführten "Misión Milagro" das Augenlicht zurückgegeben haben. "Merken sie sich diesen Namen: Mario Terán, ein Mann, der zum Töten erzogen wurde, kann dank der Ärzte wieder sehen, die den Ideen seines Opfers folgen", sagte er.

Terán hatte mit seiner Tat den befehl der Generäle René Barrientos und Alfredo Ovando, des Weissen Hauses und der CIA ausgeführt.


Zur Wirtschaftlichen und Politischen Lage, auf den Seiten 7, 11 und 14
Vor der Eroberung der Kolonisten, lebten die über 20 Millionen Indianer im Inkareich, in relativen Wohlstand, den sie kannten kein Privateigentum an Produktionsmitteln. Den bei den Indianer war Gemeinschaftssinn auf lokaler Ebene gang und gäbe,

Vor Morales – Der Größte Teil der von den Arbeitern, produzierten Mehrwert, (Profits), flossen in die Taschen der Inländischen und Ausländischen Unternehmer (Kapitalisten. Ein Teil wird für neue Maschinen, und Anlagen verwendet, also Erweiterte Reproduktion. Ein Teil des Mehrwertes erhalten die Arbeiter und alle Angestellten als Lohn des Unternehmens.

Viva Che Guevara

Viva Evo Morales

Viva El Sozialismo

Freundschaft

Willi

Felidae
03.02.2009, 12:20
:rolleyes:

Jau, Kommunismus ist schon was cooles. Immerhin bringt er so kranke Figuren wie den Willi Nicke hervor, über die man sich schieflachen kann. Der Mörder und KZ-Betreiber Che Guevara ist also dein großer Held. Wie reizend. Geht dir einer ab, wenn du daran denkst, wie El Che "Konterrevolutionäre" einfach so aus Spaß erschossen hat?

Che wurde vom damaligen Helden Mario Teran (der sich leider heutzutage als nicht integer erwies) seiner gerechten Strafe zugeführt. Die Todesstrafe gegen diesen Tyrannen war absolut gerechtfertigt und moralisch einwandfrei.

Rowlf
03.02.2009, 12:23
:rolleyes:

Jau, Kommunismus ist schon was cooles. Immerhin bringt er so kranke Figuren wie den Willi Nicke hervor, über die man sich schieflachen kann. Der Mörder und KZ-Betreiber Che Guevara ist also dein großer Held. Wie reizend. Geht dir einer ab, wenn du daran denkst, wie El Che "Konterrevolutionäre" einfach so aus Spaß erschossen hat?


Nazikeule? KZs von Che Guevara betrieben? Ein bisschen sachlicher bitte.



Che wurde vom damaligen Helden Mario Teran (der sich leider heutzutage als nicht integer erwies) seiner gerechten Strafe zugeführt. Die Todesstrafe gegen diesen Tyrannen war absolut gerechtfertigt und moralisch einwandfrei.

Mit Verlaub, du machst dich absolut unglaubwürdig. Du beziehst immer gegen die Todesstrafe position und jetzt sowas? Todesstrafe ja oder nein. Todesstrafe für mir unangeheme ist keine Option.

Felidae
03.02.2009, 12:29
Nazikeule? KZs von Che Guevara betrieben? Ein bisschen sachlicher bitte.

Googeln hilft


Mit Verlaub, du machst dich absolut unglaubwürdig. Du beziehst immer gegen die Todesstrafe position und jetzt sowas? Todesstrafe ja oder nein. Todesstrafe für mir unangeheme ist keine Option.

Ich bin gegen die Todesstrafe für normale Verbrecher. Bei Tyrannen jedoch ist sie notwendig, siehe die moralische Rechtfertigung des Tyrannenmords.

Tormentor
03.02.2009, 12:31
Che wurde vom damaligen Helden Mario Teran (der sich leider heutzutage als nicht integer erwies) seiner gerechten Strafe zugeführt. Die Todesstrafe gegen diesen Tyrannen war absolut gerechtfertigt und moralisch einwandfrei.


Che wurde ohne ordentliches Gerichtsverfahren im Dschungel erschossen und der Mann,der die ach so gerechte Strafe ausführte,musste sich vorher sehr viel Mut antrinken,vom Rest seiner Kompanie wollte es selbst unter Alkoholeinfluss niemand tun. Soviel dazu.

Felidae
03.02.2009, 12:34
Che wurde ohne ordentliches Gerichtsverfahren im Dschungel erschossen und der Mann,der die ach so gerechte Strafe ausführte,musste sich vorher sehr viel Mut antrinken,vom Rest seiner Kompanie wollte es selbst unter Alkoholeinfluss niemand tun. Soviel dazu.

Gegen einen Tyrannen noch ein Gerichtsverfahren zu führen ist eine Beleidigung für die Gerechtigkeit. Tyrannen gibt man keine Gerichtsverfahren, man richtet sie hin.

Tormentor
03.02.2009, 12:36
Gegen einen Tyrannen noch ein Gerichtsverfahren zu führen ist eine Beleidigung für die Gerechtigkeit. Tyrannen gibt man keine Gerichtsverfahren, man richtet sie hin.


Deine Auffassung der Rechtstaatlichkeit ist blanker Hohn. Zudem war er kein Tyrann, Tyrann wurde Fidel Castro.

Felidae
03.02.2009, 12:38
Deine Auffassung der Rechtstaatlichkeit ist blanker Hohn. Zudem war er kein Tyrann, Tyrann wurde Fidel Castro.

Willst du ernsthaft bestreiten, dass Che integraler Bestandteil der castro´schen Tyrannei war? Hätte auch Hitler deiner Meinung nach einen Prozess unter Unschuldsvermutung verdient?

Tormentor
03.02.2009, 12:44
Willst du ernsthaft bestreiten, dass Che integraler Bestandteil der castro´schen Tyrannei war? Hätte auch Hitler deiner Meinung nach einen Prozess unter Unschuldsvermutung verdient?


Zu 1: Nein,ich bestreite,dass Che Guevara Tyrann war,wie du sagtest. Er war Industrieminister und für Auslandsvertretungen und die Verbreitung der Revolution zuständig.

Zu 2: Ja,das hätte er. Das hat und hätte jeder,egal ob Mao,Hitler,Stalin oder sonstjemand. Der ganze Rechtstaat beruht darauf,dass vor Gericht alle gleich sind und jeder ein korrektes Verfahren verdient hat.

Rowlf
03.02.2009, 12:46
Gegen einen Tyrannen noch ein Gerichtsverfahren zu führen ist eine Beleidigung für die Gerechtigkeit. Tyrannen gibt man keine Gerichtsverfahren, man richtet sie hin.

Zu meinen, rechtsstaatliche Grundsätze manchen Personen zuzugestehen, anderen jedoch nicht, das ist eine Beleidigung für die Gerechtigkeit.

Felidae
03.02.2009, 12:49
Zu 1: Nein,ich bestreite,dass Che Guevara Tyrann war,wie du sagtest. Er war Industrieminister und für Auslandsvertretungen und die Verbreitung der Revolution zuständig.

Zu 2: Ja,das hätte er. Das hat und hätte jeder,egal ob Mao,Hitler,Stalin oder sonstjemand. Der ganze Rechtstaat beruht darauf,dass vor Gericht alle gleich sind und jeder ein korrektes Verfahren verdient hat.


Zu meinen, rechtsstaatliche Grundsätze manchen Personen zuzugestehen, anderen jedoch nicht, das ist eine Beleidigung für die Gerechtigkeit.

Eben nicht. Ein Tyrann darf nicht mal einen rechtsstaatlichen Prozeß kriegen, sondern muss sofort hingerichtet werden. Ich habe dazu schon Ausführungen gemacht:

http://www.politikforen.net/showthread.php?t=58765

Tormentor
03.02.2009, 12:53
Eben nicht. Ein Tyrann darf nicht mal einen rechtsstaatlichen Prozeß kriegen, sondern muss sofort hingerichtet werden. Ich habe dazu schon Ausführungen gemacht:

http://www.politikforen.net/showthread.php?t=58765


Deine Ausführungen sind wertlos,da sie jedwedem rechtstaatlichen Prinzip aus Schärfste widersprechen. Ich versuchs nochmal:

1.) Vor Gericht sind alle Menschen gleich. ALLE! Auch Tyrannen,wobei man ja schon gesehen hat,dass du den Begriff auf Feinde aller Art ausweitest...

2.) Jeder Mensch hat das Recht auf einen fairen Prozeß,ausnahmslos jeder.

Der Grundgedanke des Rechtstaates,dass Gerechtigkeit natürlich nur dann erreicht werden kann,wenn man die Menschen gleich behandelt,wird durch deine Ideen eklatant verletzt. Deine Rechtfertigungsversuche sind nichts weiter,als plumpe Ausreden,um dir den Schein des Verfechters von Recht und Ordnung zu geben,der du nicht bist.

Sui
03.02.2009, 13:08
Ich bin ein Gegner des Finanzausgleichs. Ich bin deshalb auch in Deutschland für die völlige Abschaffung des Länderfinanzausgleichs einschließlich der Bundeszuschüsse. Wenn ein Teil des Landes weniger erwirtschaftet als ein anderer, muss er eben mit weniger zurechtkommen.

In Norditalien erreicht die Lega Nord beachtliche Wahlerfolge, vermutlich gerade weil sie Norditalien vom Süden abtrennen will. Einfach weil es die Menschen in den prospertierenden Landesteilen zu Recht nicht einsehen, dass sie letztlich für die wirtschaftsschwachen Regionen mitarbeiten und miterwirtschaften, ohne das etwas im nennenswerten Umfang zurückfließt.

Wie in Belgien wo die Flamen seit Jahrzehnten die Franzosen mit durchfüttern.
Ist eine Art moderne Sklaverei.

Irgendwann werden sich diese Länder oder Teile abtrennen, früher oder später. Je weniger Geld da ist, je weniger kann und wird verteilt werden. Daher wird die EU auch irgendwann den Bach heruntergehen.

Interessanterweise blüht in den Ländern, die weniger erwirtschaften oft die Korruption siehe Süditalien.

Felidae
03.02.2009, 13:40
Deine Ausführungen sind wertlos,da sie jedwedem rechtstaatlichen Prinzip aus Schärfste widersprechen. Ich versuchs nochmal:

1.) Vor Gericht sind alle Menschen gleich. ALLE! Auch Tyrannen,wobei man ja schon gesehen hat,dass du den Begriff auf Feinde aller Art ausweitest...

2.) Jeder Mensch hat das Recht auf einen fairen Prozeß,ausnahmslos jeder.

Der Grundgedanke des Rechtstaates,dass Gerechtigkeit natürlich nur dann erreicht werden kann,wenn man die Menschen gleich behandelt,wird durch deine Ideen eklatant verletzt. Deine Rechtfertigungsversuche sind nichts weiter,als plumpe Ausreden,um dir den Schein des Verfechters von Recht und Ordnung zu geben,der du nicht bist.

Sagen wir es mal so: Die Schuld eines Tyrannen, ein Tyrann zu sein, ist für jeden Menschen absolut offensichtlich. Alles andere ist Nebensache. Nicht die Morde eines Regimes, nicht seine anderen Verbrechen sind das todeswürdige Verbrechen, sondern nur die Tatsache, dass der Tyrann ein solcher ist. Ein Prozeß gegen einen Tyrannen wäre ohnehin immer nur ein Schauprozeß zur Volksbelustigung. Dazu mag ich die Justiz nicht degradieren.

Felidae
03.02.2009, 13:43
Wie in Belgien wo die Flamen seit Jahrzehnten die Franzosen mit durchfüttern.
Ist eine Art moderne Sklaverei.

Deshalb steht Belgien auch regelmäßig kurz vor seinem Auseinanderbrechen. Das sinnvollste wäre, dieser Stadt löste sich auf, Flandern würde entweder unabhängig oder Teil der Niederlande und Wallonien unabhängig oder Teil Frankreichs.


Irgendwann werden sich diese Länder oder Teile abtrennen, früher oder später. Je weniger Geld da ist, je weniger kann und wird verteilt werden. Daher wird die EU auch irgendwann den Bach heruntergehen.

Nein, früher oder später werden sie sich abtrennen, weil sie es zu Recht nach einer gewissen Zeit nicht mehr einsehen werden, den kränkelnden Rest des Landes durchzufüttern und selbst dabei auf der Strecke zu bleiben. Wird Deutschland übrigens auf die Dauer auch blühen, wenn man mit dem Aufbau Ost so weitermacht.


Interessanterweise blüht in den Ländern, die weniger erwirtschaften oft die Korruption siehe Süditalien.

Natürlich blüht die. Alle wollen ja was vom Geldsegen haben.

Tormentor
03.02.2009, 14:01
Sagen wir es mal so: Die Schuld eines Tyrannen, ein Tyrann zu sein, ist für jeden Menschen absolut offensichtlich. Alles andere ist Nebensache. Nicht die Morde eines Regimes, nicht seine anderen Verbrechen sind das todeswürdige Verbrechen, sondern nur die Tatsache, dass der Tyrann ein solcher ist. Ein Prozeß gegen einen Tyrannen wäre ohnehin immer nur ein Schauprozeß zur Volksbelustigung. Dazu mag ich die Justiz nicht degradieren.

Du verstehst es ja immer noch nicht. Was du der Justiz zumuten willst und was nicht,ist keine Entschuldigung dafür,dass du hier einen auf Wächter des Rechtstaates machst und,sofern du nicht mal wieder einen Meinungsumschwung hast,anderen Usern sehr leicht ein seltsames Verhältnis zu Demokratie und Gerechtigkeit vorwirfst.

Es gibt in einem Rechtstaat schlicht kein Verbrechen,dass die Gleichheit vor Gericht und andere unveräußerliche Grundrechte außer Kraft setzen kann. Sollte dies der Fall sein,ist das kein Rechtstaat mehr.

WIENER
03.02.2009, 14:06
Gegen einen Tyrannen noch ein Gerichtsverfahren zu führen ist eine Beleidigung für die Gerechtigkeit. Tyrannen gibt man keine Gerichtsverfahren, man richtet sie hin.


...und schon wieder einer für dem die Menschenrechte nicht gelten. Nicht das ich dir in deinem Posting unrecht gebe, aber deine Purzelbäume in Sachen Menschenrechte sind schon als "sehr belustigend" anzusehen.

Felidae
03.02.2009, 14:08
Du verstehst es ja immer noch nicht. Was du der Justiz zumuten willst und was nicht,ist keine Entschuldigung dafür,dass du hier einen auf Wächter des Rechtstaates machst und,sofern du nicht mal wieder einen Meinungsumschwung hast,anderen Usern sehr leicht ein seltsames Verhältnis zu Demokratie und Gerechtigkeit vorwirfst.

Es gibt in einem Rechtstaat schlicht kein Verbrechen,dass die Gleichheit vor Gericht und andere unveräußerliche Grundrechte außer Kraft setzen kann. Sollte dies der Fall sein,ist das kein Rechtstaat mehr.

Doch, es gibt ein Verbrechen, dass die Gleichheit vor Gericht aufhebt. Eben die Errichtung einer Tyrannei. Für den Tyrannen darf es kein Gerichtsverfahren geben, er ist sofort nach seiner Verhaftung ohne Prozess als Tyrann hinzurichten. Wie es mit El Che gemacht wurde. Er wurde verhaftet und Tags darauf exekutiert.

Felidae
03.02.2009, 14:14
...und schon wieder einer für dem die Menschenrechte nicht gelten. Nicht das ich dir in deinem Posting unrecht gebe, aber deine Purzelbäume in Sachen Menschenrechte sind schon als "sehr belustigend" anzusehen.

Ich bin für Menschenrechte. Nur muss man beim Tyrannen eines sehen: Hier ein Gerichtsverfahren zu fordern ist blanker Formalismus, Festhalten an Regeln um der Regel willen ohne Beachtung des Grundes, aus dem es diese Regel gibt. Dass jeder Mensch das Recht auf einen fairen Prozeß hat beruht ja gerade darauf, einer Schreckensherrschaft entgegenzuwirken und Menschen nur aufgrund von Beweisen zu verurteilen. Nun gibt es aber an der Tatsache, dass ein Diktator ein Diktator ist nichts zu deuteln, ein Prozeß bringt keine neuen Erkenntnisse, er kann höchstens zur Aufarbeitung für die Opfer oder ihre Hinterbliebenen dienen. Daran, dass die Errichtung einer Tyrannei als solche das todeswürdige Verbrechen darstellt ändert es nichts.

jak_22
03.02.2009, 14:27
Sorry, Felidae.

Es gibt keinen Strafrechtsbestand "Tyrannei".

Lässt sich aber einem "Tyrannen" ein paar ganz gemeine Morde
persönlich nachweisen, gehört er dafür als ganz gewöhnlicher
Verbrecher aufgeknüpft.

Meiner Meinung nach gibt es nichts besseres, als diese ganzen
ideologischen Weltverbesserer, die sich persönlich aus welchen
Gründen auch immer für die Größten halten*, als ganz gewöhnliche
Verbrecher zu entlarven und zu bestrafen.

*) Und damit meine ich die Spinner des kompletten Spektrums.

Felidae
03.02.2009, 14:39
Sorry, Felidae.

Es gibt keinen Strafrechtsbestand "Tyrannei".

Lässt sich aber einem "Tyrannen" ein paar ganz gemeine Morde
persönlich nachweisen, gehört er dafür als ganz gewöhnlicher
Verbrecher aufgeknüpft.

Meiner Meinung nach gibt es nichts besseres, als diese ganzen
ideologischen Weltverbesserer, die sich persönlich aus welchen
Gründen auch immer für die Größten halten*, als ganz gewöhnliche
Verbrecher zu entlarven und zu bestrafen.

*) Und damit meine ich die Spinner des kompletten Spektrums.

Natürlich gibt es keinen solchen Straftatbestand. Wäre auch absurd, da auch sonst jeder Tyrann seine Herrschaft per Gesetz legitimieren lässt. Aber schon die alten Griechen kannten die Rechtmäßigkeit des Tyrannenmords.

jak_22
03.02.2009, 15:21
Natürlich gibt es keinen solchen Straftatbestand. Wäre auch absurd, da auch sonst jeder Tyrann seine Herrschaft per Gesetz legitimieren lässt. Aber schon die alten Griechen kannten die Rechtmäßigkeit des Tyrannenmords.

Zu Dionys, dem Tyrannen, schlich
Damon, den Dolch im Gewande.

Klar, kenn ich, humanistische Bildung ftw.

Jedoch ist zwischen legitimem Widerstand (Attentat auf einen im Amt
befindlichen Tyrannen), und dem einfachen Mord an einem Gefangenen
(Che Guevara) ein ganz klarer Unterschied. Che Guevara war zum
Zeitpunkt seiner Erschiessung eben kein Tyrann mehr, sondern
bereits gefangen genommen. Ein "Commandante" von weniger als
15 Mann, wenn mich mein Gedächtnis nicht trügt.

Und den hätte man ganz banal vor Gericht stellen können.

Felidae
03.02.2009, 15:39
Zu Dionys, dem Tyrannen, schlich
Damon, den Dolch im Gewande.

Klar, kenn ich, humanistische Bildung ftw.

Jedoch ist zwischen legitimem Widerstand (Attentat auf einen im Amt
befindlichen Tyrannen), und dem einfachen Mord an einem Gefangenen
(Che Guevara) ein ganz klarer Unterschied. Che Guevara war zum
Zeitpunkt seiner Erschiessung eben kein Tyrann mehr, sondern
bereits gefangen genommen. Ein "Commandante" von weniger als
15 Mann, wenn mich mein Gedächtnis nicht trügt.

Und den hätte man ganz banal vor Gericht stellen können.

Auch der abgesetzte Tyrann bleibt ein Tyrann. Er muss nicht vor Gericht gestellt werden.

jak_22
03.02.2009, 15:43
Auch der abgesetzte Tyrann bleibt ein Tyrann. Er muss nicht vor Gericht gestellt werden.

Siehst Du nicht, dass es eine viel stärkere Bestrafung für den
"Revolutionär" Guevara gewesen wäre, als gewöhnlicher Verbrecher
überführt und bestraft zu werden? Das hätte den Mythos sehr
viel empfindlicher getroffen.

Ich bin dafür, einen Tyrannen so hart wie möglich zu bestrafen. Und die
Erschiessung ohne Prozess, ohne seine Verbrechen nachzuweisen,
halte ich für nicht hart genug.

Felidae
03.02.2009, 16:27
Siehst Du nicht, dass es eine viel stärkere Bestrafung für den
"Revolutionär" Guevara gewesen wäre, als gewöhnlicher Verbrecher
überführt und bestraft zu werden? Das hätte den Mythos sehr
viel empfindlicher getroffen.

Ich bin dafür, einen Tyrannen so hart wie möglich zu bestrafen. Und die
Erschiessung ohne Prozess, ohne seine Verbrechen nachzuweisen,
halte ich für nicht hart genug.

Wie ich schon sagte: Ich mag die Justiz nicht zur Bühne für einen Schauprozeß verkommen lassen. Auch wenn Schauprozeße gegen Tyrannen ihren Reiz haben mögen. Immerhin kann man es dann noch genießen, wie sich all die Schlächter dann vor Angst winden und wie die Würmer kriechen.

jak_22
03.02.2009, 16:35
Wie ich schon sagte: Ich mag die Justiz nicht zur Bühne für einen Schauprozeß verkommen lassen. Auch wenn Schauprozeße gegen Tyrannen ihren Reiz haben mögen. Immerhin kann man es dann noch genießen, wie sich all die Schlächter dann vor Angst winden und wie die Würmer kriechen.

Ich spreche nicht von einem Schauprozess, sondern von
einem gewöhnlichen Verfahren für einen gewöhnlichen Verbrecher.

Aber seis drum. Ich kann auch mal verschiedener Meinung mit
jemandem bleiben. So groß ist mein Harmoniebedürfnis nicht. ;)

Felidae
03.02.2009, 16:37
Ich spreche nicht von einem Schauprozess, sondern von
einem gewöhnlichen Verfahren für einen gewöhnlichen Verbrecher.

Aber seis drum. Ich kann auch mal verschiedener Meinung mit
jemandem bleiben. So groß ist mein Harmoniebedürfnis nicht. ;)

Ist es eigentlich überliefert, ob Guevara gewinselt hat?

Tormentor
03.02.2009, 16:51
Doch, es gibt ein Verbrechen, dass die Gleichheit vor Gericht aufhebt. Eben die Errichtung einer Tyrannei. Für den Tyrannen darf es kein Gerichtsverfahren geben, er ist sofort nach seiner Verhaftung ohne Prozess als Tyrann hinzurichten. Wie es mit El Che gemacht wurde. Er wurde verhaftet und Tags darauf exekutiert.


Nein,es gibt soetwas eben nicht. Nur weil du mit aller Gewalt darauf rumreiten musst,dass es für dich nichts schlimmeres als einen Tyrannen geben könnte,macht das deine Verzerrung der Gerechtigkeit nicht wahr.

Was sagt denn die Menschenrechtscharta dazu?



Artikel 2

Jeder hat Anspruch auf alle in dieser Erklärung verkündeten Rechte und Freiheiten, ohne irgendeinen Unterschied, etwa nach Rasse, Hautfarbe, Geschlecht, Sprache, Religion, politischer oder sonstiger Anschauung, nationaler oder sozialer Herkunft, Vermögen, Geburt oder sonstigem Stand.
Des weiteren darf kein Unterschied gemacht werden auf Grund der politischen, rechtlichen oder internationalen Stellung des Landes oder Gebietes, dem eine Person angehört, gleichgültig ob dieses unabhängig ist, unter Treuhandschaft steht, keine Selbstregierung besitzt oder sonst in seiner Souveränität eingeschränkt ist.

Artikel 7

Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich und haben ohne Unterschied Anspruch auf gleichen Schutz durch das Gesetz. Alle haben Anspruch auf gleichen Schutz gegen jede Diskriminierung, die gegen diese Erklärung verstößt, und gegen jede Aufhetzung zu einer derartigen Diskriminierung.

Du kannst dich also entscheiden: entweder,du akzeptierst die Menschenrechte in dieser Form,in der sie gültig sind,und unterlässt es damit,den Rechtstaat mit deiner ganz persönlichen Auslegung der Rechte ALLER Menschen,zu beleidigen und zu verhöhnen,oder du akzeptierst sie eben nicht. Dann kannst du dich in eine Reihe mit den anderen Leuten stellen,die so gerne Unterschiede aufgrund persönlicher Meinungen machen,wie Arthas oder Edmund,oder such es dir raus...

Tormentor
03.02.2009, 16:53
Ist es eigentlich überliefert, ob Guevara gewinselt hat?

Che Guevara hat jahrelang im Wissen gelebt,dass er bei einer Gefangennahme nichts als Folter und Tod zu erwarten hat. Dennoch hat er weitergemacht,ob aus Mut oder aus Wahn. Den Gefallen zu winseln hätte er Sadisten wie dir sicher nicht getan.

jak_22
03.02.2009, 16:54
Ist es eigentlich überliefert, ob Guevara gewinselt hat?

Ich glaube, dass sie seine Hände nach seiner Hinrichtung abschnitten,
insofern vermutlich nein. Ich suche gerade nach der Biographie,
aber ich fürchte, die habe ich verliehen.

Wenn Du da weiter nachforschst, wird es dir schwer fallen,
Mythos von Historie zu unterscheiden. Been there, done that.

jak_22
03.02.2009, 16:55
Che Guevara hat jahrelang im Wissen gelebt,dass er bei einer Gefangennahme nichts als Folter und Tod zu erwarten hat. Dennoch hat er weitergemacht,ob aus Mut oder aus Wahn. Den Gefallen zu winseln hätte er Sadisten wie dir sicher nicht getan.

Du wolltest schreiben, "dennoch hat er weitere Verbrechen begangen".

Tormentor
03.02.2009, 17:07
Du wolltest schreiben, "dennoch hat er weitere Verbrechen begangen".

Schicken Westmächte Soldaten in fremde Länder,um für sie konforme Parteien zu unterstützen,nennt man das Krieg. Tuns Sozialisten,sind es Verbrechen.

Das aber nur allgemein,ich befürworte weder bewaffnete Revolutionen noch das kubanische Staatssystem,von daher kann man das so sehen. Da mir bei Ches Kommandoeinsätzen aber nichts von willkürlicher Ermordung Unbeteiligter bekannt ist,habe ich die neutrale Form gewählt.

Felidae
03.02.2009, 17:07
Nein,es gibt soetwas eben nicht. Nur weil du mit aller Gewalt darauf rumreiten musst,dass es für dich nichts schlimmeres als einen Tyrannen geben könnte,macht das deine Verzerrung der Gerechtigkeit nicht wahr.

Was sagt denn die Menschenrechtscharta dazu?



Du kannst dich also entscheiden: entweder,du akzeptierst die Menschenrechte in dieser Form,in der sie gültig sind,und unterlässt es damit,den Rechtstaat mit deiner ganz persönlichen Auslegung der Rechte ALLER Menschen,zu beleidigen und zu verhöhnen,oder du akzeptierst sie eben nicht. Dann kannst du dich in eine Reihe mit den anderen Leuten stellen,die so gerne Unterschiede aufgrund persönlicher Meinungen machen,wie Arthas oder Edmund,oder such es dir raus...

Dann erkläre mal, inwieweit ein Prozeß gegen einen Tyrannen überhaupt fair und unparteiisch sein kann. Ein Prozeß würde immer im Namen des Volkes geführt, damit prozeßierten immer die Unterdrückten gegen den einstigen Unterdrücker. Wie soll so ein Prozeß fair sein? Wie unparteiisch? Wie sollte so ein Prozeß überhaupt vom Schauprozeß unterscheidbar sein?

Felidae
03.02.2009, 17:11
Schicken Westmächte Soldaten in fremde Länder,um für sie konforme Parteien zu unterstützen,nennt man das Krieg. Tuns Sozialisten,sind es Verbrechen.

Das aber nur allgemein,ich befürworte weder bewaffnete Revolutionen noch das kubanische Staatssystem,von daher kann man das so sehen. Da mir bei Ches Kommandoeinsätzen aber nichts von willkürlicher Ermordung Unbeteiligter bekannt ist,habe ich die neutrale Form gewählt.

http://www.20-juli-44.de/pdf/1958_schmid.pdf


Aber schließlich hat doch bis in die Theologie hinein das Wissen um das Recht des
Menschen gesiegt, sich mit jedem Mittel von denen zu befreien, die es ihm
unmöglich machen, nach seiner Bestimmung zu leben – mit allen Mitteln das Joch
derer abzuschütteln, die den Menschen zum seelenlosen Objekt ihrer
verbrecherischen Willkür degradieren und ihn zwingen, zum Komplizen ihrer
Unmenschlichkeit zu werden.

Der Tyrann ist ja mehr als nur ein ungerechter oder unfähiger, übermütiger
Herrscher, Grausamkeit allein kennzeichnet ihn noch nicht. Was ihn zum Tyrannen
macht und was gegen alles zu Recht werden lässt, was gegen ihn getan wird, das
ist, dass er den Menschen zu einem Leben zwingt, das man nur akzeptieren kann,
wenn man bereit ist, auf alles zu verzichten, was ein Leben in Selbstachtung möglich
macht, wenn man bereit ist, das Böse zum Maßstab der eigenen Lebensordnung zu
machen. Tyrann ist, wer uns zu Ehrlosen macht, wenn wir nicht widerstehen.

Schmidt brachte es auf den Punkt. EIn Tyrann hat keine Rechte mehr, er hat jedes Recht verloren, noch als Mensch geachtet zu sein.

Tormentor
03.02.2009, 17:13
Dann erkläre mal, inwieweit ein Prozeß gegen einen Tyrannen überhaupt fair und unparteiisch sein kann. Ein Prozeß würde immer im Namen des Volkes geführt, damit prozeßierten immer die Unterdrückten gegen den einstigen Unterdrücker. Wie soll so ein Prozeß fair sein? Wie unparteiisch? Wie sollte so ein Prozeß überhaupt vom Schauprozeß unterscheidbar sein?


Zuerst werden die Punkte vorgelesen,die man dem Tyrannen zum Vorwurf macht. Das wären wohl meistens der Bruch der Verfassung,sowie Mord bzw. Anstiftung zum Mord,des weiteren zumeist auch Freiheitsberaubung bei politischen Gegnern. Das Volk mag Gift und Galle spucken,es mag schon mit dem Galgen warten,das ist irrelevant. Das Gericht hat die Aufgabe,sich die Beweise anzusehen,die es im Falle eines Diktators ja immer zuhauft gibt. Dann wird,wie bei jedem anderen Angeklagten auch,das Urteil gefällt und der Tyrann bestraft.

Mit deinr Logik könnte man auch keinen Prozeß gegen Terroristen,Kinderschänder und andere Subjekte,die von der Gesellschaft grundsätzlich verachtet werden, geführt werden. Solche Ausreden sind nicht zulässig.

Tormentor
03.02.2009, 17:16
Schmidt brachte es auf den Punkt. EIn Tyrann hat keine Rechte mehr, er hat jedes Recht verloren, noch als Mensch geachtet zu sein.


Was genau das ist,was Tyrannen grundsätzlich von ihren Gegnern sagen. Das Schema ist das gleiche,es wird erklärt,dass der Rechtstaat zwar besteht,in diesem einen Fall aber mal eben missachtet werden muss. Juden,Christen,Dissidenten, Katholiken,Kommunisten,....die Liste derer,die in den jeweiligen System dieser perversen Argumentation zum Opfer fielen,ist lang.

Woher nimmst du dir das Recht heraus,anderen Menschen das Menschsein abzusprechen? Du nimmst Rechte in Anspruch,die du anderen nicht gönnst,das ist hochgradig pervers.

Felidae
03.02.2009, 17:19
Zuerst werden die Punkte vorgelesen,die man dem Tyrannen zum Vorwurf macht. Das wären wohl meistens der Bruch der Verfassung,sowie Mord bzw. Anstiftung zum Mord,des weiteren zumeist auch Freiheitsberaubung bei politischen Gegnern. Das Volk mag Gift und Galle spucken,es mag schon mit dem Galgen warten,das ist irrelevant. Das Gericht hat die Aufgabe,sich die Beweise anzusehen,die es im Falle eines Diktators ja immer zuhauft gibt. Dann wird,wie bei jedem anderen Angeklagten auch,das Urteil gefällt und der Tyrann bestraft.

Mit deinr Logik könnte man auch keinen Prozeß gegen Terroristen,Kinderschänder und andere Subjekte,die von der Gesellschaft grundsätzlich verachtet werden, geführt werden. Solche Ausreden sind nicht zulässig.

Eben nicht. Siehst du, da machst du schon den Denkfehler. Man braucht keine Beweise anzuschauen, da die Tatsache der Tyrannei für sich selbst spricht. Der Bruch der Verfassung, das Morden und die Freiheitsberaubungen, all das ist bereits Teil der Errichtung einer Tyrannei. Es bedarf dafür keiner Beweise mehr. Er hat die Tyrannei errichtet, und dafür verdient er den Tod.

Terroristen, Kinderschänder und Co. sind zwar verachtenswert, aber doch bloß gewöhnliche Kriminelle, feige Mörder und menschlicher Abschaum. Sie sind nicht mal ansatzweise mit dem Tyrannen vergleichbar.

Felidae
03.02.2009, 17:21
Was genau das ist,was Tyrannen grundsätzlich von ihren Gegnern sagen. Das Schema ist das gleiche,es wird erklärt,dass der Rechtstaat zwar besteht,in diesem einen Fall aber mal eben missachtet werden muss. Juden,Christen,Dissidenten, Katholiken,Kommunisten,....die Liste derer,die in den jeweiligen System dieser perversen Argumentation zum Opfer fielen,ist lang.

Woher nimmst du dir das Recht heraus,anderen Menschen das Menschsein abzusprechen? Du nimmst Rechte in Anspruch,die du anderen nicht gönnst,das ist hochgradig pervers.

Schau dir einfach mal an, wie Robbespierre rechtfertigte, das Ludwig XVI. hingerichtet wurde. Der wurde vom Parlament zum Tode verurteilt und nicht vom Gericht.

Tormentor
03.02.2009, 17:28
Eben nicht. Siehst du, da machst du schon den Denkfehler. Man braucht keine Beweise anzuschauen, da die Tatsache der Tyrannei für sich selbst spricht. Der Bruch der Verfassung, das Morden und die Freiheitsberaubungen, all das ist bereits Teil der Errichtung einer Tyrannei. Es bedarf dafür keiner Beweise mehr. Er hat die Tyrannei errichtet, und dafür verdient er den Tod.

Terroristen, Kinderschänder und Co. sind zwar verachtenswert, aber doch bloß gewöhnliche Kriminelle, feige Mörder und menschlicher Abschaum. Sie sind nicht mal ansatzweise mit dem Tyrannen vergleichbar.


Ohne Beweise keine Schuld,schuldig bis die Schuld bewiesen wurde,so einfach ist das. Man kann nicht sagen,der Angeklagte sei des Mordes schuldig und das damit begründen,dass er ein Tyrann ist. Jeder Vorwurf bedarf eines Beweises,auch wenn es ganz offensichtlich ist,was der Beschuldigte getan hat.

Wenn ein Amokläufer durch die Stadt rennt und um sich schießt,verhaftet wird und es zu einem Prozeß kommt,dann werdena uch Beweise benötigt,auch wenn die ganze Stadt es gesehen hat. Es werden Zeugen vernommen und die Waffe wird untersucht; und da ja,wie beim Tyrannen,die Beweise kinderleicht zu liefern sind,ist die Verurteilung sicher.

Tormentor
03.02.2009, 17:30
Schau dir einfach mal an, wie Robbespierre rechtfertigte, das Ludwig XVI. hingerichtet wurde. Der wurde vom Parlament zum Tode verurteilt und nicht vom Gericht.

Bezeichnest du das,was Robbespierre errichtet hat,als Rechtstaat? Würdest du den Mann,der den Terror als Form der Herrschaft gutgeheißen hat,als dein Vorbild in juristischen Fragen bezeichnen? Nein? Dann siehst du hoffentlich selbst ein,dass das ein untaugliches Beispiel war.

Gladio
03.02.2009, 17:31
Schau dir einfach mal an, wie Robbespierre rechtfertigte, das Ludwig XVI. hingerichtet wurde. Der wurde vom Parlament zum Tode verurteilt und nicht vom Gericht.

Das war moralisch Gesehen eine falsche Entscheidung. Ich betrachte es aber als richtig. Ich bin eben unmoralisch, kein Problem für mich. Moral ist Blöddsinn. Die Moral hat nur den Zweck das Handeln eines anderen zu kritisieren.

Du jedoch versuchst dich ständig als Moralprediger darzustellen und behauptest zu wissen was richtig oder falsch ist. Das geht aber nicht. Alles ist eine Sache des Standpunkts und der Sichtweise.

Du kannst gerne sagen, dass man Bolivien dem Erdboden gleich machen sollte, aber dann muss eben klar sein, dass dies deiner Meinung entspricht und nicht wie du es hier immer rüber bringen willst irgendeinem, meinetwegen überirdischen, Recht entspricht.

Felidae
03.02.2009, 17:35
Ohne Beweise keine Schuld,schuldig bis die Schuld bewiesen wurde,so einfach ist das. Man kann nicht sagen,der Angeklagte sei des Mordes schuldig und das damit begründen,dass er ein Tyrann ist. Jeder Vorwurf bedarf eines Beweises,auch wenn es ganz offensichtlich ist,was der Beschuldigte getan hat.

Eben nicht. Die Frage der Morde ist gar nicht relevant. Relevant ist einzig und allein, dass er ein Tyrann war. Die Tyrannei ist das todeswürdige Verbrechen und sonst nichts. Sonst braucht du Jahre, um den Tyrannen abzuurteilen. Die Rumänen haben es vorgemacht: Ceaucescu wurde samt Ehefrau vors Militärgericht gestellt, per Schnellverfahren verurteilt und erschossen. Es gab nie einen rechtmäßigen Prozeß. Der war auch nicht nötig.


Wenn ein Amokläufer durch die Stadt rennt und um sich schießt,verhaftet wird und es zu einem Prozeß kommt,dann werdena uch Beweise benötigt,auch wenn die ganze Stadt es gesehen hat. Es werden Zeugen vernommen und die Waffe wird untersucht; und da ja,wie beim Tyrannen,die Beweise kinderleicht zu liefern sind,ist die Verurteilung sicher.

Du machst wieder den Fehler, Tyrann und Mörder gleichzusetzen. Der Amokläufer ist ein normaler Mörder und folglich hat er das Recht auf einen fairen Prozeß.

Aber jetzt stell dir mal vor, Hitler wäre wegen Unzurechnungsfähigkeit freigesprochen worden, hätte es einen Prozeß gegeben....

Felidae
03.02.2009, 17:37
Bezeichnest du das,was Robbespierre errichtet hat,als Rechtstaat? Würdest du den Mann,der den Terror als Form der Herrschaft gutgeheißen hat,als dein Vorbild in juristischen Fragen bezeichnen? Nein? Dann siehst du hoffentlich selbst ein,dass das ein untaugliches Beispiel war.

Hatte Robbespierre den Terrorstaat vor oder nach Ludwigs Hinrichtung eingeführt?

jak_22
03.02.2009, 17:41
Schicken Westmächte Soldaten in fremde Länder,um für sie konforme Parteien zu unterstützen,nennt man das Krieg. Tuns Sozialisten,sind es Verbrechen.

Das aber nur allgemein,ich befürworte weder bewaffnete Revolutionen noch das kubanische Staatssystem,von daher kann man das so sehen. Da mir bei Ches Kommandoeinsätzen aber nichts von willkürlicher Ermordung Unbeteiligter bekannt ist,habe ich die neutrale Form gewählt.

Ich lege Dir Alvaro Vargas Llosa ans Herz, er nennt Namen und Zeitzeugen:

http://www.independent.org/newsroom/article.asp?id=1535

The Killing Machine: Che Guevara, from Communist Firebrand
to Capitalist Brand

Als Beispiel:

"On the eve of victory, according to Costa, Che ordered the execution of a couple dozen people in Santa Clara, in central Cuba, where his column had gone as part of a final assault on the island. Some of them were shot in a hotel, as Marcelo Fernándes-Zayas, another former revolutionary who later became a journalist, has written—adding that among those executed, known as casquitos, were peasants who had joined the army simply to escape unemployment."

Besondere Beachtung sollte beim Lesen der Abschnitt finden, in dem Che's
Verhalten als "Chefe" des Gefängnisses La Cabaña beschrieben wird.

Und den tragen Vollidioten auf dem T-Shirt ...

Tormentor
03.02.2009, 17:46
Eben nicht. Die Frage der Morde ist gar nicht relevant. Relevant ist einzig und allein, dass er ein Tyrann war. Die Tyrannei ist das todeswürdige Verbrechen und sonst nichts. Sonst braucht du Jahre, um den Tyrannen abzuurteilen. Die Rumänen haben es vorgemacht: Ceaucescu wurde samt Ehefrau vors Militärgericht gestellt, per Schnellverfahren verurteilt und erschossen. Es gab nie einen rechtmäßigen Prozeß. Der war auch nicht nötig.

Es wird langsam echt lästig,daher nochmal: akzeptierst du die Erklärung der Menschenrechte und damit auch das Recht ausnahmslos jedes Menschen,auch eines Tyrannen,auf einen fairen Prozeß,oder akzeptierst du sie nicht?




Du machst wieder den Fehler, Tyrann und Mörder gleichzusetzen. Der Amokläufer ist ein normaler Mörder und folglich hat er das Recht auf einen fairen Prozeß.

Aber jetzt stell dir mal vor, Hitler wäre wegen Unzurechnungsfähigkeit freigesprochen worden, hätte es einen Prozeß gegeben....


Alle Menschen sind vor Gericht gleich,ob jemand nun ein Gewaltherrscher,oder ein Mörder ist.

Dann wäre er für den Rest seines Lebens in der Klapse verschwunden,wie das ein füherer Umsturzplan auch vorsah,aber das nur am Rande. Zu sagen,dass das Risiko eines Freispruches rechtfertig,einem Menschen seine Rechte zu verwehren, ist erneut ein klarer Bruch des Rechtstaates.

Tormentor
03.02.2009, 17:47
Hatte Robbespierre den Terrorstaat vor oder nach Ludwigs Hinrichtung eingeführt?

War das,was davor existierte,ein Rechtstaat?

Tormentor
03.02.2009, 17:47
Ich lege Dir Alvaro Vargas Llosa ans Herz, er nennt Namen und Zeitzeugen:

http://www.independent.org/newsroom/article.asp?id=1535

The Killing Machine: Che Guevara, from Communist Firebrand
to Capitalist Brand

Als Beispiel:

"On the eve of victory, according to Costa, Che ordered the execution of a couple dozen people in Santa Clara, in central Cuba, where his column had gone as part of a final assault on the island. Some of them were shot in a hotel, as Marcelo Fernándes-Zayas, another former revolutionary who later became a journalist, has written—adding that among those executed, known as casquitos, were peasants who had joined the army simply to escape unemployment."

Besondere Beachtung sollte beim Lesen der Abschnitt finden, in dem Che's
Verhalten als "Chefe" des Gefängnisses La Cabaña beschrieben wird.

Und den tragen Vollidioten auf dem T-Shirt ...


Danke,das werde ich mir bei Gelegenheit gerne durchlesen.

Felidae
03.02.2009, 17:51
Es wird langsam echt lästig,daher nochmal: akzeptierst du die Erklärung der Menschenrechte und damit auch das Recht ausnahmslos jedes Menschen,auch eines Tyrannen,auf einen fairen Prozeß,oder akzeptierst du sie nicht?

Tyrannen haben dieses Recht nicht, sofern sie wegen ihrer Tyrannei angeklagt sind.



Alle Menschen sind vor Gericht gleich,ob jemand nun ein Gewaltherrscher,oder ein Mörder ist.

Nein. Gewaltherrscher dürfen nicht als Gleich gesehen werden. Damit spielt man ihnen in die Hände.


Dann wäre er für den Rest seines Lebens in der Klapse verschwunden,wie das ein füherer Umsturzplan auch vorsah,aber das nur am Rande. Zu sagen,dass das Risiko eines Freispruches rechtfertig,einem Menschen seine Rechte zu verwehren, ist erneut ein klarer Bruch des Rechtstaates.

Dir ist bewusst, dass Hitler weiter eine Gefahr gewesen wäre? Er hatte noch genug Sympathisanten, die ihn in diesem Falle gern wieder an die Macht geführt hätten. Ja, das Risiko eines Freispruchs darf es bei der Bestrafung eines Tyrannen nicht geben. Er muss sofort getötet werden, ohne Gnade, ohne wenn und ohne aber.

Tormentor
03.02.2009, 18:00
Tyrannen haben dieses Recht nicht, sofern sie wegen ihrer Tyrannei angeklagt sind.

Also akzeptierst du sie nicht,das war es,was ich wissen wollte. Das macht das ganze leichter.



Nein. Gewaltherrscher dürfen nicht als Gleich gesehen werden. Damit spielt man ihnen in die Hände.

Man spielt damit auch Mafiabossen und korrupten Politikern in die Hände,na und? Wer den leichten,einfachen,unkomplizerten Weg nehmen will,soll es so machen wie du. Wer Achtung vor den Menschenrechten und einen Funken Moral besitzt, wird über deine Äußerungen nur den Kopf schütteln können.




Dir ist bewusst, dass Hitler weiter eine Gefahr gewesen wäre? Er hatte noch genug Sympathisanten, die ihn in diesem Falle gern wieder an die Macht geführt hätten. Ja, das Risiko eines Freispruchs darf es bei der Bestrafung eines Tyrannen nicht geben. Er muss sofort getötet werden, ohne Gnade, ohne wenn und ohne aber.

Dir ist bewusst,dass das völlig gleichgültig ist? Diese Rechte gelten für alle,ohne jegliche Bedingung,ohne Unterscheidung. Es ist ein Glück,dass selbst die verärgerten und gepeinigten Alliierten bei den Nürnberger Prozessen nicht auf deine Schiene abgerutscht sind. Was macht dich denn zu einem besseren Menschen,als einen Tyrannen? Auch du sprichst Menschen leichtfertig das Recht zu leben,das Recht auf Menschsein ab. Der Unterschied ist nur,dass du nicht in der Position bist,das durchzusetzen. Und ich hoffe,dass ein Feind des Rechtstaates wie du das auch niemals sein wird.

Felidae
03.02.2009, 18:08
Also akzeptierst du sie nicht,das war es,was ich wissen wollte. Das macht das ganze leichter.

Ich verfechte sie für jeden Menschen mit Ausnahme von Tyrannen.


Man spielt damit auch Mafiabossen und korrupten Politikern in die Hände,na und? Wer den leichten,einfachen,unkomplizerten Weg nehmen will,soll es so machen wie du. Wer Achtung vor den Menschenrechten und einen Funken Moral besitzt, wird über deine Äußerungen nur den Kopf schütteln können.


Eben nicht. Den Mafiaboss kann man einsperren und den Schlüssel wegwerfen, den korrupten Politker kann man absetzen und in Pension schicken. Den Tyrannen kann man nur töten oder ihn letztlich seine Wiederergreifung der Macht vorbereiten lassen.


Dir ist bewusst,dass das völlig gleichgültig ist? Diese Rechte gelten für alle,ohne jegliche Bedingung,ohne Unterscheidung. Es ist ein Glück,dass selbst die verärgerten und gepeinigten Alliierten bei den Nürnberger Prozessen nicht auf deine Schiene abgerutscht sind. Was macht dich denn zu einem besseren Menschen,als einen Tyrannen? Auch du sprichst Menschen leichtfertig das Recht zu leben,das Recht auf Menschsein ab. Der Unterschied ist nur,dass du nicht in der Position bist,das durchzusetzen. Und ich hoffe,dass ein Feind des Rechtstaates wie du das auch niemals sein wird.

Es ist nicht gleichgültig, es darf auch nicht gleichgültig sein. Wenn ein vormals von einem Tyrannen beherrschter Staat die Freiheit wählt, muss er mit der Tyrannei erst aufräumen, sonst droht immer der Rückfall. Wie verhindert man den Rückfall? Richtig, in dem man den Diktator und seine Haupthelfer sofort erledigt, nachdem man ihrer habhaft ist.

Tormentor
03.02.2009, 18:15
Ich verfechte sie für jeden Menschen mit Ausnahme von Tyrannen.

Sage ich doch,du akzeptierst sie nicht. Sie gelten für alle Menschen,du machst in deiner selbstgefälligen Art,aufbauend auf deiner eigenen "Moral",Unterschiede, also verfechtest du sie eben nicht. Du verfechtest einen faulen Kompromiss,der dir in den Kram passt.




Eben nicht. Den Mafiaboss kann man einsperren und den Schlüssel wegwerfen, den korrupten Politker kann man absetzen und in Pension schicken. Den Tyrannen kann man nur töten oder ihn letztlich seine Wiederergreifung der Macht vorbereiten lassen.

Wenn das Gericht ihn zum Tode verurteilt,bitte. Ich bin ein Gegner der Todesstrafe,aber das ist Sache des jeweiligen Staates. Du hast hingegen dem Tyrannen das Recht auf einen fairen Prozess versprochen,was menschenrechtswidrig ist.




Es ist nicht gleichgültig, es darf auch nicht gleichgültig sein. Wenn ein vormals von einem Tyrannen beherrschter Staat die Freiheit wählt, muss er mit der Tyrannei erst aufräumen, sonst droht immer der Rückfall. Wie verhindert man den Rückfall? Richtig, in dem man den Diktator und seine Haupthelfer sofort erledigt, nachdem man ihrer habhaft ist.

Wie schon gesagt,wenn du das so siehst,dann siehst du es so. Dann ignorierst du aber die Menschenrechte,und zwar bewusst und willentlich.

Felidae
03.02.2009, 18:21
Wie kann ein Tyrann einen fairen Prozeß haben? Das Urteil gegen ihn kann nur schuldig und darf nur Tod lauten. Es braucht auch keine Beweise. Die Tatsache der Tyrannei beweist sich schon selbst. Und wenn du ihm jede einzelne Mordtat usw. beweisen willst, wirst du nie mehr fertig. So macht man einen kurzen Prozeß, richtet ihn hin und gut ist.

Tormentor
03.02.2009, 18:26
Wie kann ein Tyrann einen fairen Prozeß haben? Das Urteil gegen ihn kann nur schuldig und darf nur Tod lauten. Es braucht auch keine Beweise. Die Tatsache der Tyrannei beweist sich schon selbst. Und wenn du ihm jede einzelne Mordtat usw. beweisen willst, wirst du nie mehr fertig. So macht man einen kurzen Prozeß, richtet ihn hin und gut ist.

Wie oft denn noch,das sind nunmal die grundlegenden Rechte,auf die sich zivilisierte Staaten geeinigt haben,nach der Erfahrung von Unrechtsregimen,die den dir so lieben Gedanken von der Ungleichheit einiger Personen(gruppen) angewendet haben. Man ist sich darüber einig,dass wir uns exakt dadurch von Tyrannen und anderen Verbrechern unterscheiden,dass wir keine Unterschiede machen,keine Abstufungen vornehmen.

Ich sage es nochmal,du musst das für dich nicht akzeptieren. Doch dies sind nunmal die Gedanken,auf denen unser Rechtstaat,unsere ganze Verfassung aufbaut. Wenn du das nicht akzeptierst,musst du dich eben mit dem Gedanken abfinden,genau das zu sein,was du anderen gerne vorwirfst: ein Feind des Rechtstaates und ein Gegner der Verfassung.

Das kannst du auch gerne sein,doch hör auf,nach Ausreden zu suchen,warum die Menschenrechte dann nicht gelten,wenn sie deine Feindbild betreffen.

Felidae
03.02.2009, 18:32
Wie oft denn noch,das sind nunmal die grundlegenden Rechte,auf die sich zivilisierte Staaten geeinigt haben,nach der Erfahrung von Unrechtsregimen,die den dir so lieben Gedanken von der Ungleichheit einiger Personen(gruppen) angewendet haben. Man ist sich darüber einig,dass wir uns exakt dadurch von Tyrannen und anderen Verbrechern unterscheiden,dass wir keine Unterschiede machen,keine Abstufungen vornehmen.

Ich sage es nochmal,du musst das für dich nicht akzeptieren. Doch dies sind nunmal die Gedanken,auf denen unser Rechtstaat,unsere ganze Verfassung aufbaut. Wenn du das nicht akzeptierst,musst du dich eben mit dem Gedanken abfinden,genau das zu sein,was du anderen gerne vorwirfst: ein Feind des Rechtstaates und ein Gegner der Verfassung.

Das kannst du auch gerne sein,doch hör auf,nach Ausreden zu suchen,warum die Menschenrechte dann nicht gelten,wenn sie deine Feindbild betreffen.

Auch unsere Verfassung legitimiert den Tyrannenmord (s. Art. 20 IV GG). Es stimmt, dass die Gleichheit ein grundlegender zivilisatorischer Wert der Gesellschaft ist. Aber hier gilt die Radbruchsche Formel: Das Festhalten am Prinzip der Unschuldsvermutung auch gegenüber einem Tyrannen ist letzlich unerträglich. Es ist für keinen Menschen zu ertragen, dass ein Tyrann unter Umständen vom Vorwurf seiner Verbrechen freigesprochen wird. Man nehme nur mal an, kurz vor seiner Absetzung erlässt der Tyrann noch ein Dekret, das seine Verbrechen verjähren ließe. Nein, den Tyrannen muss die harte Faust der Gerechtigkeit ohne Gnade und eben ohne Anspruch auf Gleichheit treffen. Das ist keine Rechtsstaatsfeindlichkeit - sonst müßtest du den Tyrannenmord mit der Lynchjustiz gleichsetzen!

Tormentor
03.02.2009, 18:50
Auch unsere Verfassung legitimiert den Tyrannenmord (s. Art. 20 IV GG). Es stimmt, dass die Gleichheit ein grundlegender zivilisatorischer Wert der Gesellschaft ist. Aber hier gilt die Radbruchsche Formel: Das Festhalten am Prinzip der Unschuldsvermutung auch gegenüber einem Tyrannen ist letzlich unerträglich. Es ist für keinen Menschen zu ertragen, dass ein Tyrann unter Umständen vom Vorwurf seiner Verbrechen freigesprochen wird. Man nehme nur mal an, kurz vor seiner Absetzung erlässt der Tyrann noch ein Dekret, das seine Verbrechen verjähren ließe. Nein, den Tyrannen muss die harte Faust der Gerechtigkeit ohne Gnade und eben ohne Anspruch auf Gleichheit treffen. Das ist keine Rechtsstaatsfeindlichkeit - sonst müßtest du den Tyrannenmord mit der Lynchjustiz gleichsetzen!


Das ist falsch,da Gesetze,die der Tyrann zu seinen Gunsten erlassen hat,nach seiner Absetzung,und damit natürlich auch während seines Verfahrens,keine Bedeutung haben. Gesetze,die ein Tyrann erlässt,haben keine rechtstaatliche Gültigkeit,dieses Argument entfällt somit.

Grundlegend für die Menschenrechte ist,dass man mit ihrer Akzeptanz auch all die Bürden und all die Unannehmlichkeiten erträgt,die sie mit sich bringen. Es geht da schließlich nicht um möglichst eindeutige und unkomplizierte Verfahren,sondern um Rechte,die man als so grundlegend erachtet,dass sie jederzeit gelten müssen.

Felidae
03.02.2009, 18:56
Das ist falsch,da Gesetze,die der Tyrann zu seinen Gunsten erlassen hat,nach seiner Absetzung,und damit natürlich auch während seines Verfahrens,keine Bedeutung haben. Gesetze,die ein Tyrann erlässt,haben keine rechtstaatliche Gültigkeit,dieses Argument entfällt somit.

Grundlegend für die Menschenrechte ist,dass man mit ihrer Akzeptanz auch all die Bürden und all die Unannehmlichkeiten erträgt,die sie mit sich bringen. Es geht da schließlich nicht um möglichst eindeutige und unkomplizierte Verfahren,sondern um Rechte,die man als so grundlegend erachtet,dass sie jederzeit gelten müssen.

Richtig, es geht nicht um eindeutige und unklompizierte Verfahren. Deshalb ist es später bei den normalen Helfershelfern des Tyrannen - wie Geheimdienstlern, Polizisten, Juristen etc.pp. - problemlos möglich, einen Prozeß unter Unschuldsvermutung zu führen. Sie gefährden die Freiheit nicht durch ihre pure Präsenz. Beim Tyrann selbst sieht die Sache aber anders aus. Er gefährdet solange er lebt die Freiheit. Deshalb, und nur deshalb, mache ich hier die Ausnahme von der Regel. Die Freiheit ist ingesamt wichtiger als die Rechte des Tyrannen.

Tormentor
03.02.2009, 19:24
Richtig, es geht nicht um eindeutige und unklompizierte Verfahren. Deshalb ist es später bei den normalen Helfershelfern des Tyrannen - wie Geheimdienstlern, Polizisten, Juristen etc.pp. - problemlos möglich, einen Prozeß unter Unschuldsvermutung zu führen. Sie gefährden die Freiheit nicht durch ihre pure Präsenz. Beim Tyrann selbst sieht die Sache aber anders aus. Er gefährdet solange er lebt die Freiheit. Deshalb, und nur deshalb, mache ich hier die Ausnahme von der Regel. Die Freiheit ist ingesamt wichtiger als die Rechte des Tyrannen.


Wie du das persönlich siehst,ist allein deine Sache. Fakt ist,dass die Definition der Menschenrechte klar stellt,dass keine Ausnahmen gemacht werden,egal wie gut oder schlecht die Begründung für solche sein mag. Sie gelten schlicht für alle Menschen,das steht in ihnen geschrieben,unveränderbar. Und alle Staaten,die sie ratifizierten,haben das genau so akzeptiert.

Wenn du das anders siehst,ist das deine Sache,das sagte ich bereits. Nur vertrittst du dann eben nicht die Menschenrechte,sondern deine eigene Form davon.

Felidae
03.02.2009, 20:20
Wie du das persönlich siehst,ist allein deine Sache. Fakt ist,dass die Definition der Menschenrechte klar stellt,dass keine Ausnahmen gemacht werden,egal wie gut oder schlecht die Begründung für solche sein mag. Sie gelten schlicht für alle Menschen,das steht in ihnen geschrieben,unveränderbar. Und alle Staaten,die sie ratifizierten,haben das genau so akzeptiert.

Wenn du das anders siehst,ist das deine Sache,das sagte ich bereits. Nur vertrittst du dann eben nicht die Menschenrechte,sondern deine eigene Form davon.

Ich vertrete die Menschenrechte mit ethischen Einschränkungen, ja.

Tormentor
03.02.2009, 20:29
Ich vertrete die Menschenrechte mit ethischen Einschränkungen, ja.


Nein,tust du nicht. Du ignorierst das grundlegendste,das elementarste,das wichtigste Merkmal der Menschenrechte überhaupt: das sie schlicht und ergreifend für alle Menschen gelten,für wirklich alle,ohne Ausnahme!

Felidae
03.02.2009, 20:34
Nein,tust du nicht. Du ignorierst das grundlegendste,das elementarste,das wichtigste Merkmal der Menschenrechte überhaupt: das sie schlicht und ergreifend für alle Menschen gelten,für wirklich alle,ohne Ausnahme!

Täte ich das, müßte ich befürworten, Tyrannenmörder zu bestrafen. Und das kann ich bei aller Liebe nicht tun. Wer einen Tyrannen in einem rechtsstaatlichen Prozeß aburteilen zu können glaubt, der irrt. Zumal noch, wenn man die Todesstrafe nicht als zwingende und einzig richtige Strafe für den Tyrann ansieht. Nein, man bereitet ihm damit nur den Boden für die Wiedererlangung der Macht.

Tormentor
03.02.2009, 20:50
Täte ich das, müßte ich befürworten, Tyrannenmörder zu bestrafen. Und das kann ich bei aller Liebe nicht tun. Wer einen Tyrannen in einem rechtsstaatlichen Prozeß aburteilen zu können glaubt, der irrt. Zumal noch, wenn man die Todesstrafe nicht als zwingende und einzig richtige Strafe für den Tyrann ansieht. Nein, man bereitet ihm damit nur den Boden für die Wiedererlangung der Macht.


Du bist beileibe nicht der erste,dem der Gedanke kommt,dass die Menschenrechte auch Risiken beinhalten. Man hat sich aber entschlossen,diese Risiken auf sich zu nehmen. Einen fairen Prozeß gegen einen Tyrannen zu führen,ist sehr wohl möglich. Siehe die Nürnberger Prozesse. Ein vom Volk abgesetzter Tyrann ist immernoch eine Gefahr,doch das ist schlicht eine Frage der Sicherheitsbedingungen. Aber dies ist auch überhaupt nicht die Frage.

Auch das Argument mit dem Tyrannenmörder greift hier nicht,da der Widerstand gegen jemanden,der die verfassungsmäßige Ordnung abschaffen will,durch eben die Verfassung gedeckt ist.

Ich sage es nochmal: mit all seinen Risiken,mit all den Zweifeln und Befürchtungen gelten die Menschenrechte für alle. Alle Bedenken hin oder her, man kann sie akzeptieren,oder nicht. Du tust es nicht und da ändert auch die Tatsache,dass deine Einwände möglichwerweise einem vernünftigen Gedankengang folgen,nichts daran.

Felidae
03.02.2009, 21:34
Du bist beileibe nicht der erste,dem der Gedanke kommt,dass die Menschenrechte auch Risiken beinhalten. Man hat sich aber entschlossen,diese Risiken auf sich zu nehmen. Einen fairen Prozeß gegen einen Tyrannen zu führen,ist sehr wohl möglich. Siehe die Nürnberger Prozesse. Ein vom Volk abgesetzter Tyrann ist immernoch eine Gefahr,doch das ist schlicht eine Frage der Sicherheitsbedingungen. Aber dies ist auch überhaupt nicht die Frage.

Auch das Argument mit dem Tyrannenmörder greift hier nicht,da der Widerstand gegen jemanden,der die verfassungsmäßige Ordnung abschaffen will,durch eben die Verfassung gedeckt ist.

Ich sage es nochmal: mit all seinen Risiken,mit all den Zweifeln und Befürchtungen gelten die Menschenrechte für alle. Alle Bedenken hin oder her, man kann sie akzeptieren,oder nicht. Du tust es nicht und da ändert auch die Tatsache,dass deine Einwände möglichwerweise einem vernünftigen Gedankengang folgen,nichts daran.

Also würdest du sagen, dass ein Tyrann unter Umständen sogar freigesprochen werden kann? Wie hälst du es mit der Todesstrafe für den Tyrannen?

Um es zu präszisieren: Bei jedem normalen Tyrannenliebchen gebe ich dir Recht. Nur beim Tyrannen selbst nicht. Seine Beseitigung ist eine elementare Voraussetzung für die neue Demokratie. Gut, wenn man sich Jahre lang Zeit lässt, ihm den Prozeß zu machen, dann muss er auch fair sein. Aber wenn man ihn verhaftet und dann gleich per Schnellverfahren hinrichtet ist das ok.

Tormentor
03.02.2009, 21:49
Also würdest du sagen, dass ein Tyrann unter Umständen sogar freigesprochen werden kann? Wie hälst du es mit der Todesstrafe für den Tyrannen?

Das ist praktisch unmöglich,da die Errichtung einer Diktatur zu einer Fülle an Beweisen führt: Zeugenaussagen,in der Zeit verabschiedete Gesetze,Daten über Gefangenenlager,Aufzeichnungen des Tyrannen selbst...
Allerdings muss man auch ganz klar sagen: sollten sich Gericht,Zeugen und Ermittler allen Ernstes als unfähig erweisen,eine Tyrannei,die existent war,zu beweisen,dann muss der Tyrann freikommen. Dass diese Wahrscheinlichkeit in etwa so groß ist,wie die Chance,in Afghanisten trotz intensiver Suche keine bärtigen Männer und verschleierten Frauen zu finden,ist aber auch klar,oder?



Um es zu präszisieren: Bei jedem normalen Tyrannenliebchen gebe ich dir Recht. Nur beim Tyrannen selbst nicht. Seine Beseitigung ist eine elementare Voraussetzung für die neue Demokratie. Gut, wenn man sich Jahre lang Zeit lässt, ihm den Prozeß zu machen, dann muss er auch fair sein. Aber wenn man ihn verhaftet und dann gleich per Schnellverfahren hinrichtet ist das ok.

Das kommt darauf an,was du als Schnellverfahren bezeichnest. Wenn ein unabhängiges Gericht in einem fairen Prozeß Beweise sammeln kann,dass der Tyrann schuldig ist,Verbrechen begangen und die Verfassung verletzt zu haben, und dieses Gericht dies in nur einer Woche,trotz Verteidigers schaffen sollte,das Gericht des weiteren zum Schluss kommt,die Todesstrafe sei nötig; dann ist dagegen nichts zu sagen. Der Prozeß muss fair sein,über die Dauer ist nichts gesagt.

Um zu guter letzt noch eine deiner Fragen zu beantworten: ich bin grundsätzlich gegen die Todesstrafe. Die Todesstrafe ist nichts weiter als eine staatliche,mit dem Streben nach Gerechtigkeit mäßig begründete Form der Rache.
Um es mal ganz krass und deutlich zu sagen,was dazu beitragen könnte,dass du meinen Standpunkt besser verstehst: nicht nur würde ich selbst Adolf Hitler zugestehen,einen fairen,unvoreingenommenen (soweit das möglich ist) und ordentlichen Prozeß zu erhalten,ich würde auch ohne jeden Zweifel sagen,dass er es nicht verdient hätte,die Todesstrafe zu erhalten. Punkt.

Willi Nicke
04.02.2009, 11:27
Zitat von Felidae
Jau, Kommunismus ist schon was cooles. Immerhin bringt er so kranke Figuren wie den Willi Nicke hervor, über die man sich schieflachen kann. Der Mörder und KZ-Betreiber Che Guevara ist also dein großer Held. Wie reizend. Geht dir einer ab, wenn du daran denkst, wie El Che "Konterrevolutionäre" einfach so aus Spaß erschossen hat?

Zitat von Rowlf
Nazikeule? KZs von Che Guevara betrieben? Ein bisschen sachlicher bitte.

Mit Verlaub, du machst dich absolut unglaubwürdig. Du beziehst immer gegen die Todesstrafe position und jetzt sowas? Todesstrafe ja oder nein. Todesstrafe für mir unangeheme ist keine Option.

Wo hast er so viel kranken Schwachsinn her, das Che Guevara ein Mörder und KZ-Betreiber wäre, aus der Bild- Zeitung?? Aus der Imperialistischen Hetzerischen Manipulationszentrale wie der Springer Presse, die Tages Zeitung,"Die Welt" und "Bild"??

Das ist doch logisch, die Ausbeuter und Unterdrücker, also die "Unternehmerbanden (Kapitalisten)", nennen Che ein Mörder und KZ-Betreiber. Um von ihren Brutalen Untaten abzulenken!!
Die Verbrecher, nennen Che ein Verbrecher!
Die Gauner am Volk, nennen Che einen Gauner!


Was: Schrieb Hitler in "Mein Kampf".
"Die Aufnahmefähigkeit der großen Masse ist nur sehr beschränkt, das Verständnis klein.....

Sie besteht aus der großen Masse des Volkes und stellt demgemäß den geistig einfachsten Teil der Nation vor. Ihr gehören alle an, denen selbständiges Denken weder angeboren noch anerzogen ist, und die teils aus Unfähigkeit, teils aus Nichtkönnen alles glauben,...."

Es stimmt, sie sind dermaßen Ideologisch von den Imperialen Manipulations- Medien, wie der Bild- Zeitung verblendet. Das sie alles Glauben was sie schwarz auf weiß von ihnen gedruckt vorsetzt bekommen, wenig Hirn haben und meinen alles besser zu wissen.

Hitler "Je bescheidener dann ihr wissenschaftlicher Ballast ist, und je mehr sie ausschließlich auf das Fühlen der Masse Rücksicht nimmt, um so durchschlagender der Erfolg."

Ja so ist es, besonders in der Politik, versucht der Kapitalismus die niedersten Instinkte des Menschen an zu sprechen und den verstand auszuschalten.


Wie war es unter den Batistas Regie.
In September 1957 wurde der aufstand der Matrosen und Bevölkerung in einer Brutalität von der faschistischen Batista Regime nieder geschlagen, mehr als 600 Menschen wurden umgebracht

April 1958 in der Provinz Oriente war es zu ein erfolgreichen Streikaktion gekommen. Die Arbeiter der Stadt Sagua La Grande in der Provinz Las Villas. Nach der Niederschlagung des Streiks richtete das Batistas Regim ein Massaker unter den Beteiligten an. Über eintausend Menschen wurden hingerichtet.

Nach der Niederlage des Aprilstreiks von 1958 ging das Batistas Regie gegen das Volk mit einen beispiellosen Massenterror einher. Überall im Lande wurden kubaner mit beispielloser Brutalität gefoltert, sowie Tausende Massenmorde einfach so aus Spaß, unzählige Einwohner erschossen haben.

Die erste Stadt war Fomento 18. Dezember 1958 was die Rebellen Befreiten. Die Rebellenarmee setzt die erfolgreich begonnenen Operationen fort und befreite eine Stadt nach der anderen. Die Stadt Santa Clara wurde am 1.Januar von den Rebellen Einheiten unter Che Guevara und Camilo Cienfuegos mit Hilfe der Stadtbevölkerung Befreit.

Nach dem Sieg der Sozialistischen Revolution und dem Sturz des faschistischen Diktators Batista im Jahre 1959, wurden durch einen ordentliches Gerichtsverfahren Etliche Kriegsverbrecher so wie bei den Nürnberger Kriegsverbrecher verfahren, Kubanische Kriegsverbrecher des Batistas Regie, wegen Tausende Massenmorde an der Zivil Bevölkerung zu tote verurteilt.



Zitat von Felidae
Ich bin gegen die Todesstrafe für normale Verbrecher. Bei Tyrannen jedoch ist sie notwendig, siehe die moralische Rechtfertigung des Tyrannenmords.

@ Wen soll Che Guevara Tyrannisiert haben, die ehemaligen Kriegsverbrecher des faschistischen Diktators Batista? Ach nein, für Herren Felidae sind die Tausende Massenmorde an der Zivil Bevölkerung durch die Kriegsverbrecher des Tyrannen Diktators Batista Helden.

Da muss natürlich für Felidae mit seiner verzerrten Ideologischen Wahrnehmung Che Guevara ein Tyrann sein. Nein im gegen Teil die Todesstrafe gegen diese Kriegsverbrecher des Batistas Regie war absolut gerechtfertigt und moralisch einwandfrei.


Doch wie ging Fidel Castro mit den Batista Soldaten um, weren des Kriges?

Fidel Castro bemerkte, “Wir töteten die Gefangenen nicht“ weil wir den schändlichen und niedrigeren Taten der Mörder und Henker des Batistas Regim das humane Verhalten unserer Kämpfer entgegenstellen wollten. Die von den Rebellen gefangengenommene Verwundeten Soldaten erhielten stets medizinisch Hilfe. Die Gefangenen wurden nach ein Gespräch freigelassen.
Die von den Rebellen freigelassenen Gefangenen wurden nicht mehr in den kämpfenden Einheiten belassen, damit sie nichts über die Rebellen erzählten konnten.


Dazu schrieb ich, schon hier im Forum

War Castro durch ein Putsch an die Macht gekommen?

http://www.politikforen.net/showthread.php?p=610681#post610681

Zur Wirtschaftlichen und Politischen Lage, hier auf den Seiten 7, 11 und 14


Viva Fidel Castro

Viva Che Guevara

Viva Evo Morales

Viva El Sozialismo

Freundschaft

Willi

jak_22
04.02.2009, 12:22
*Zeugnis der Unwissenheit entsorgt*

Du, lieber Willi Nicke, möchtest bitte Alvaro Vargas Llosa lesen:

http://www.independent.org/newsroom/article.asp?id=1535

The Killing Machine: Che Guevara, from Communist Firebrand
to Capitalist Brand

Ob man das gefängnis La Cabaña, in dem Che seine Morde hauptsächlich
beging, als KZ bezeichnen kann, bezweifele ich. Aber er bleibt ein ganz
gewöhnlicher Mörder. Die Relativierungsversuche mit den Verbrechen
des Batista-Regimes ändern daran nichts.

Falls Du in der Lage sein solltest, die ideologische Brille abzunehmen,
wirst Du Dich in der lage sehen, die Verbrechen beider Seiten als
solche zu bezeichnen.

Übrigens: Kommandounternehmen der Kämpfer unter Che Guevara
sind zum Teil vorbildhaft und äusserst professionell durchgeführt worden;
für diese gebührt ihm der Respekt eines ehemaligen Berufssoldaten.

Aber ich schätze mal, zu einer Differenzierung zwischen Kampfhandlungen
in einem Guerilla-Krieg und der Ermordung wehrloser Gefangener wirst
Du nicht in der Lage sein.

Willi Nicke
05.02.2009, 12:40
Zitat von jak_22
Du, lieber Willi Nicke, möchtest bitte Alvaro Vargas Llosa lesen:

Was Schreibt mir der liebe jak 22, ich sollte doch bitte den widerlichen verlogenen schmutz von "Alvaro Vargas Llosa" lesen. Natürlich diese gekaufte Kreatur der Imperialen Manipulations- Verleumdungs- Medien, ist die Pure Wahrheit und nichts als die Wahrheit, ja bitte glaube es mir ich habe es auf schwarz auf weiß gelesen. Autsch tut das weh, das stimmt was Hitler in "Mein Kampf" sagt passt auf euch zu.


Zitat von jak_22
Aber ich schätze mal, zu einer Differenzierung zwischen Kampfhandlungen
in einem Guerilla-Krieg und der Ermordung wehrloser Gefangener wirst
Du nicht in der Lage sein.

Das Du nicht in der Lage bist, zwischen der Ermordung wehrloser Gefangener und Kampfhandlungen in einem Guerilla-Krieg zuerkennen, sieht man daran - Den was habe ich hier auf Seite 20 geschrieben? - "Nach der Niederschlagung des Streiks richtete das Batistas Regim ein Massaker unter den Beteiligten an. Über eintausend Menschen wurden hingerichtet." Und wen du die ideologische Brille abgenommen hättest und meinen Text genau gelesen hättest, da hättest du feststellen müssen das ich "nicht" die Toten in den Realen Kampfhandlungen meine.

Frage: Ist ein Streik bei der eine Kampfhandlung und ist bei dir das nach den aufstand der Matrosen, mehr als 600 Menschen umgebracht wurden etwa eine Kampfhandlung??

Das Tausende Arbeiter, Bauern, und andere Bevölkerungsschichten mit einer beispielloser Brutalität gefoltert wurden und Tausende Einwohner erschossen haben, also Massenmorde begangen haben, bei dir einfach nur kampfhandlungen? Um die Tausende Massenmorde an der Zivilbevölkerung des faschistischen Batista Tyrannei zu verharmlosen Relativieren,

Ah ha, das nach dem Sieg der Sozialistischen Revolution und dem Sturz des faschistischen Diktators Batista im Jahre 1959, durch ein ordentliches Gerichtsverfahren Etliche Kriegsverbrecher so wie bei den Nürnberger Kriegsverbrecher verfahren, Kubanische Kriegsverbrecher des Batistas Regie, wegen Tausende Massenmorde an der Zivil Bevölkerung zum tote verurteilt wurden. Weil in Guanahacabibes eine zeit lang Anhänger des Batistas Regie und die Kriegsverbrecher ins Umerziehungslager kamen. Wollt ihr als ein gleiche Böses Verbrechen hinstellen, ist einfach nur erbärmlich und heuchlerisch.

Diese Imperialen Kreaturen wollen, Che Guevara als einen Mörder hinstellen, nein für sie kann und darf das nicht sein, das er sich für das Gute einsetzt. Für diese imperialistischen Verbrecher Banden ist er ein Dorn im Auge, deshalb versuchen sie ihm zu Verleumden und verunglimpfen, und ihm Verbrechen an zu hängen. Sie gehen nach dem Motto, das was ich tue traue ich auch den anderen zu!!

Was schieb, 1995 die Bürgerliche hetzt Presse der OTZ.
Der asthmakranke Medizinerschonte schonte sich nicht. ... Alle seine Versuche, die Indio-Bauern aufzuwiegeln, schlugen fehl. ... eine solche Figur beflügelt die weltverbesserer, die ein sicheres Einkommen haben – weniger der wirklich in Armut und Elend vegetierenden Campesinos.

Was schrieb ich auf Seite 14? Hier ein Ausschnitt:
"Ohne die frühere Furcht zeigen sie nun unter, der reaktionären Regierungen, die Che-Bilder in ihren Hütten. Für Ligia in Vallegrande ist Che ein Heiliger und nicht nur für sie. Ein Che-Bild neben der Christus Figur.

Die Bewohner sagten „Die Armut frißt und mitsamt der Kindern auf. Che wollte, das wir leben. Tragischerweise haben wir das nicht verstanden!!

Heute haben sie einen Indio Evo Morales zum Präsidenten gewählt. Der die ideale von Che in die tat umzusetzen."

Ja da wollte die OTZ einen Zuggerieren, aber die in wirklich Armut und Elend vegetierenden Campesinos nicht, - Ja da lag die Hetz Zeitung aber mächtig daneben.

Was schreibt die OTZ weiter?
Ob Kuba die Auslieferung der sterblichen Reste, wenn sie gefunden werden, verlangt, ist ungewiss. Die ,,Heimkehr“ des Revolutionärs könnte Fidel Castro unangenehm sein. Schließlich war der Argentinier aus bürgerlichem Hause 1964 dem Diktator mit seinen utopischen Parolen lästig geworden.
Dies ist bewusste Desinformation, Verleumdung, Hetze, Bewusste Massenverdummung !!!

Ich kenne viele die den verleumderischen Schund gelesen haben, jedes einzelne Word Klauben. Ha ha, der Che er ist aus Bürgerlichem Hause da ist es natürlich klar das Castro diesen Chaoten nicht haben will. Und ich Willi frage mich wo kommt Fidel Castro her, und was wollt dieser Lump Goerdeler da mit bezweken? dies ist ja wohl klar!

Was will die OTZ Hetz Presse, beweißen? " Die ,,Heimkehr“ des Revolutionärs könnte Fidel Castro unangenehm sein." - Als die verschollene Gebeine 1997 in Vallegrande entdeckten, wurden die sterblichen Überreste nach Kuba überführt, und in Santa Clara der Stadt, die er ende 1958 Befreite, für ihm ein geschaffen Mausoleum bei ein Staatsbegräbnis an den über 100 000 Kubaner teilnahmen beigesetzt.

Zur Wirtschaftlichen und Politischen Lage, hier auf den Seiten 7, 11 und 14

http://kpp.aksios.de/forum/viewer.cgi/kommunismus/41EACCCE00000119.html

Daß die cubanischen Partisanen dem jungen Argentinier diesen Namen gaben, ist typisch für das, was Ernesto Guevara für die cubanische Freiheitsbewegung war.

http://www.glasnost.de/hist/apo/che3.html

http://kpp.aksios.de/klassiker/che.htm

Cuba - historischer Einzelfall oder Vorposten im Kampf gegen den Kolonialismus?


Die Verbrecher, nennen Che ein Verbrecher!
Die Gauner am Volk, nennen Che einen Gauner!

Viva Che Guevara

Viva El Sozialismo

Freundschaft

Willi

Felidae
05.02.2009, 12:55
Was hat bitte ein Verbrechen von Batista mit den Verbrechen des Che Guevara zu tun? Man ahnt es: Nichts. Der Hinweis auf Batista ist nur eine Blendgranate von Willi Nicke, der damit sein Vorbild, den Mörder Ernesto Guevara de la Serna, in Schutz nehmen will.

Tod dem Sozialismus!

jak_22
05.02.2009, 14:07
Lieber Willi Nicke, Du musst schon lernen, richtig zu lesen.

Ich schrieb:

"Kommandounternehmen der Kämpfer unter Che Guevara
sind zum Teil vorbildhaft und äusserst professionell durchgeführt worden;
für diese gebührt ihm der Respekt eines ehemaligen Berufssoldaten."

Also für diese Kampfhandlungen.

Ich schrieb weiter:

"Aber ich schätze mal, zu einer Differenzierung zwischen Kampfhandlungen
in einem Guerilla-Krieg und der Ermordung wehrloser Gefangener wirst
Du nicht in der Lage sein."

Ich schrieb also beidesmal von Che Guevara. Er hat sowohl legitim
während Kampfhandlungen bewaffnete Feinde getötet, wofür ich
ihm einen gewissen professionellen Respekt zolle, als auch
feige wehrlose Menschen ermordet. (-> La Cabana)

Mit keinem Wort schrieb ich über die Verbrechen und die Kampfhandlungen
des Batista-Regimes. Das können wir gerne auch diskutieren, wenn Du
möchtest, aber nimm bitte zur Kenntnis, das ich bislang keine einzige
Wertung dazu abgegeben habe. Für das, was Deine ideologische
Verblendung aus meinen Worten in deinem Hirn macht, bin ich nicht
verantwortlich.

Da Du aber weder Quellenstudium betreiben willst, noch bereit
bist, unvoreingenommen die Verbrechen sowohl der Batistas
als auch die Che Guevaras zur Kenntnis zu nehmen, hast
Du Dich als ernsthafter Diskutant selbst entmündigt.

Vieles von dem, was Du schreibst, ist grammatikalisch schlicht
unverständlich. Ich würde Dich ja bitten, Dich deutlich auszudrücken,
denke aber, es bringt mehr, Dein sinnloses Klassenkampf-Gestammel
zu ignorieren. Akzeptiere ein paar historische Fakten über Dein Idol,
dann kannst Du das, was er geleistet hat, sehr viel ehrlicher
würdigen.

Bis dahin,

Jan

Willi Nicke
06.02.2009, 12:16
Teil 1


Zitat von jak_22
Da Du aber weder Quellenstudium betreiben willst, noch bereit
bist, unvoreingenommen die Verbrechen sowohl der Batistas
als auch die Che Guevaras zur Kenntnis zu nehmen, hast

Dein sinnloses Klassenkampf-Gestammel zu ignorieren.


Was will jak_22, mir bösartig unterstellen? Ich wolle kein "Quellenstudium betreiben" was für eine Erbärmliche Schmutzige Lüge. Selbst aber nicht lesen wollen was ich schrieb, und die Tatsächlichen Fakten arrogant nicht zur Kenntnis nehmen wollen.

Wie wisse ich dann, was bei Hitler in "Mein Kampf" steht, und ich hier einen kleinen Auszug daraus auf Seite 20 schrieb. Wie wisse ich dann, was in der OTZ über Che steht, und ich hier einen kleinen Auszug daraus auf Seite 21 schrieb.

Mein lieber, ich habe diese Verlogene Hetze von Alvaro Vargas Llosa durch gelesen was du mir Vorgeschlagen hast. "The Killing Machine: Che Guevara, from Communist Firebrand to Capitalist Brand" – Dies habe ich mit einem Programm in Deutsch Übersetzt, dann gelesen und habe dann meine Meinung geschrieben.

Was das steht ist nichts weiter als Lüge, Fälschung, Betrug, und lauter Desinformation. Wer das glaubt, was da zusammen geschmiert wurde, für Wahrheit hält, der hat wirklich eine an der Waffel.

Wer hier kein Quellenstudium betreiben will und keine Ahnung von Che hat, bist du Schwätzer. – den dann würdest du nicht so einen Schwachsinn Schreiben "eines ehemaligen Berufssoldaten." – er war nie Berufssoldat gewesen, sondern Che Studierte Medizin 1947 nahm er das Studium in Cordoba auf, mit ein Jahr Unterbrechung. Und machte eine reise durch Lateinamerika, auf dieser Reise entwickelte der junge Ernesto sein politisches Bewusstsein, besuchte Guevara kulturelle Stätten der indigenen Bevölkerung und wurde Zeuge sozialer und politischer Missstände.

Im Dezember 1953 ging er nach Guatemala, hier arbeitet er als Arzt im Dienste der Regierung Arbenz. Wo er den 1954 von den USA organisierten Putsch gegen die frei gewählte Regierung und die Verfolgung deren Anhänger miterlebte. Von dort reiste er nach Mexiko, wo er im Juli/August 1955 Fidel Castro kennen lernte.

Am 25. November 1956 nahm Fidel Castro, Che als Arzt am Bord der „Granma“ die mit 81 Revolutionären die in Mexiko in Richtung Kuba auslief.


Zitat von jak_22
Mit keinem Wort schrieb ich über die Verbrechen und die Kampfhandlungen
des Batista-Regimes.


Was will dieser Demagoge damit einen Zuggerieren.
Ich schrieb über die Verbrechen des Batista- Regimes, auf der Seite 20 das es bei einen aufstand und einer Streikaktion und nach ihrer Niederlage, das Batista Regime über Tausend Zivilisten und Matrosen Massakrierten.

In seiner Antwort darauf, hat dieser Demagoge, mir Vorhaltung gemacht und Unterstellt wie:
Zitat: - "Aber ich schätze mal, zu einer Differenzierung zwischen Kampfhandlungen in einem Guerilla-Krieg und der Ermordung wehrloser Gefangener wirst Du nicht in der Lage sein."

Was macht dieser Demagoge daraus, als ich schilderte, was Kampfhandlungen zwischen Ermordung wehrloser Gefangener sind!!

Da schmiert er als heuchlerisch, als Antwort: "Mit keinem Wort schrieb ich über die Verbrechen und die Kampfhandlungen des Batista-Regimes." Welsch eine widerliche Verdrehung der Sinn meiner Worte.

Wer so argumentiert, den geht es in Wirklichkeit nicht um die Wahrheit, sondern so einen Lumpen geht es Bewusst, nur um Desinformation zu verbreiten.

Sehe in meinen vorherigen Artigel.

Die Verbrecher, nennen Che ein Verbrecher!

Viva Che Guevara

Viva El Sozialismo

Freundschaft

Willi

Willi Nicke
06.02.2009, 12:23
Teil 2


Zitat von jak_22
Falls Du in der Lage sein solltest, die ideologische Brille abzunehmen,
wirst Du Dich in der lage sehen, die Verbrechen beider Seiten als
solche zu bezeichnen.

Mein lieber, es gab kein Verbrechen, auf der Seite der Guerillakämpfer, wer das behauptet ist ein bösartiger Lügner, der nachträglich den Befreiungskampf verunglimpfen will.

Denn was habe ich hier auf der Seite geschrieben, die gefangengenommene Verwundeten Soldaten erhielten stets medizinisch Hilfe. Die Gefangenen wurden nach dem Gespräch freigelassen.

Ob dir das passt oder nicht, den niemals, hätte die kleine Rebellenarmee gewinnen können, wen sie die Bevölkerung tyrannisiert oder gar Morde begangen hätte. Den sie brauchten die Bevölkerung um gewinnen zu können, klaubt den ihr in ernsten die Bevölkerung hätte sie da unterstützt, wen sie verbrechen begangen hätten. Was meinstete warum Fidel Castro die Anweisung gab die Gefangenen Soldaten human zu behandeln? Damit hat er die Soldaten das Batista- Regime demoralisiert.

Nach fast drei Jahren Guerillakampf gegen die zahlenmäßig weit überlegene und von den USA unterstützte Batista-Armee flüchtet der Diktator Batista schließlich am 1. Januar 1959 aus Kuba.

Dazu schrieb ich, schon hier im Forum

War Castro durch ein Putsch an die Macht gekommen?
Fidel Castro bemerkte, “Wir töteten die Gefangenen nicht“

http://www.politikforen.net/showthread.php?p=610681#post610681



Zitat von jak_22
Akzeptiere ein paar historische Fakten über Dein Idol,

Welsche historische Fakten, die aus der Imperialistischen Hetzerischen Manipulationszentrale wie der Springer Presse, die Tages Zeitung,"Die Welt" und "Bild" etwa.

Den die bringen die Wahrheit, ja bitte glaube es mir. Wie verbötet muss man sein, das sie die Wahrheit über Che und Fidel bringen würden.

Wer hier, Verbrechen und Massenmorde begann, das war das Batista Regime und nicht die Rebellenarmee.

Wie ich schon Schrieb, wurden die Kriegsverbrecher des Batista Regime nach dem Sieg der Revolution durch einen ordentliches Gerichtsverfahren Etliche Kriegsverbrecher, so wie bei den Nürnberger Kriegsverbrecher verfahren, Kubanische Kriegsverbrecher des Batistas Regie, wegen Tausende Massenmorde an der Zivil Bevölkerung zum tote verurteilt.

Doch diese Lumpen wollen nicht, die absolut gerechtfertigte und moralisch einwandfreie Hinrichtung dieser Kriegsverbrecher des Batistas Regie wahrhaben, da für Che Guevara als ein Tyrann und Mörder in ihren verlogenen Desinformation hinstellen!

Nach dem Sieg der Revolution, inszenierten die USA Einschleusung von Terroristen, die konterrevolutionäre verübten Terroranschläge und mordeten bis 1966, durch dieses verbrechen wurden über 3 000 Kubaner umgebracht. Diese Terrorbanden wüteten besonders in den Escambray-Gebirge Brachten Hunderte Kleinbauern gesamt ihrer Familien um.

Von den USA inszenierten Terroranschlägen kamen von 1959 bis 1997 etwa 3 500 Kubaner ums Leben – mehr Tote als bei dem Anschlag auf das World Trade Center am 11. September 2001.

Zur Wirtschaftlichen und Politischen Lage, hier auf den Seiten 7, 11 und 14

Die Verbrecher, nennen Che ein Verbrecher!

Viva Che Guevara

Viva El Sozialismo

Freundschaft

Willi

Felidae
06.02.2009, 12:51
Willi, jeder halbwegs gebildete Mensch hier durchschaut deine Lügen sofort. Du bist halt nur ein verlogener Kommunistenlump!

jak_22
06.02.2009, 13:39
Hallo Willi Nicke,

Die einzige Stelle Deines Gestammels, die ich hier noch kommentieren
werde, ist folgende: Du kannst weder Englisch noch Deutsch, Willi.

Wo schrieb ich, Che sei Berufssoldat gewesen?

Ich schrieb:



Kommandounternehmen der Kämpfer unter Che Guevara
sind zum Teil vorbildhaft und äusserst professionell durchgeführt worden;
für diese gebührt ihm der Respekt eines ehemaligen Berufssoldaten.


ihm -> Che Guevara

eines ehemaligen Berufssoldaten -> ich, (oder ein dritter)

Das ist in der deutschen Sprache grammatikalisch so eindeutig,
dass Du dich mal wieder zum Deppen gemacht hast.

Ich gehe mal ganz einfach davon aus, dass Du Llosa schlicht nicht
verstanden hast. (von einem Programm übersetzt? OMFG).

Dein Unverständnis einfachster Zusammenhänge trieft aus jedem
einzelnen Satz von Dir.

Ich gedenke der von Guevara ermordeten, wehrlosen Gefangenen.

Ich gedenke der unzähligen Mordopfer des Batista-Regimes.

Und darauf einen Ron Varadero Gran Reserva.

Auf Deine "Freundschaft" scheiße ich.

ganja
06.02.2009, 13:56
Nicht streiten :no_no: :D

Und darauf einen Ron Varadero Gran Reserva.

Eieiei, das um diese Uhrzeit? Du hast's schön :)
Ich muss noch bis Abends warten, dann gibts nen Ron Zacapa X.O.
Prosit!

jak_22
06.02.2009, 14:02
Nicht streiten :no_no: :D

Eieiei, das um diese Uhrzeit? Du hast's schön :)
Ich muss noch bis Abends warten, dann gibts nen Ron Zacapa X.O.
Prosit!

Ebenfalls ein Nektar der Götter. Der Varadero muss zugegeben
noch ein wenig warten; Wochenende ist erst, wenn dieser
bescheurte Roboter sich dazu bequemt, so zu fahren, wie
ich es will.

http://img18.imageshack.us/img18/5790/nobrainsignrq7.jpg (http://img18.imageshack.us/my.php?image=nobrainsignrq7.jpg)
http://img18.imageshack.us/img18/nobrainsignrq7.jpg/1/w385.png (http://g.imageshack.us/img18/nobrainsignrq7.jpg/1/)

Willi Nicke
07.02.2009, 11:19
Zitat von Felidae
Willi, jeder halbwegs gebildete Mensch hier durchschaut deine Lügen hier.


Den jeder, halbwegs gebildete Mensch der hier selbständig Recherchiert, durchschaut deine Lügen und von Jak_22 sofort

Ja das stimmt, du bist halt nur ein verlogener Lump!!


http://www.cuba-si.de/cuba-si-intern/links/cs-links.html

http://www.granma.cu/

http://www.jungewelt.de/aktuell

http://www.redglobe.de/

Wer unterstützt den Terrorismus
Es gab reichlich Beweise dafür, dass Orlando Bosch und Luis Posada Carriles die geistigen Anführer des Attentats auf das kubanische Flugzeug im Jahre 1976 waren, mit dem Ergebnis, dass 73 unschuldige Menschen ihr Leben verloren, einschließlich der kubanischen Jugend-Fechtmannschaft. Bosch lebt jetzt als freier Mann in Miami, nachdem er von Präsident George H.W. Bush, entgegen der Empfehlung seines Justizministeriums, begnadigt worden war.
RedGlobe


Wer ist der Vorposten der Tyrannei?
Mitte 2003 gab es nach offiziellen Angaben exakt 2.078.570 Häftlinge in den US-Bundes- und Staatsgefängnissen. Fast jeder 75. Mann befindet sich in den USA im Knast – 715 Häftlinge pro 100.000 Landesbewohner. In Russland beträgt die Zahl 584, bei den Nachbarn Mexico und Canada 169 bzw. 116. Dabei gehören fast 2/3 der Knastinsassen ethnischen Minderheiten an. Rund 12 % der afroamerikanischen Männer im Alter von 20 – 30 Jahren sitzen im Gefängnis (Max Böhnel in: »ND«, 09.06.04)!
RedGlobe

Am 6.10.76 explodierte ein Zivilflugzeug der kubanischen Fluggesellschaft Cubana de Aviación. Alle 76 kubanischen Insassen kamen ums Leben. Hauptattentäter war der CIA-Agent Posada Carilles. 1997gab es in mehreren Hotels von Havanna Bombenattentate. Ein italienischer Tourist wurde dabei getötet. Orlando Bosch, einer der Drahtzieher dieser Attentate, lebt heute frei in Miami.

12. APRIL 1997: In der Diskothek „Aché“ des Hotels Melía Cohíba explodiert eine Bombe. Das war die erste Aktion einer Serie von Terrorattentaten gegen die Hotels, die vom in Mittelamerika von Luis Posada Carriles aufgebauten Netz ausgeführt wurden und von der Kubanisch-Amerikanischen Nationalstiftung finanziert wurden.
Mehr Terroropfer auf Kuba als beim Anschlag vom 11. September 2001. Horst Schäfer hat ein Werk über die US-Politik gegenüber der sozialistischen Inselrepublik geschrieben

Freundschaft

Willi

Willi Nicke
07.02.2009, 11:26
Zitat von jak_22
Wo schrieb ich, Che sei Berufssoldat gewesen?

Ich schrieb:
Zitat:
Kommandounternehmen der Kämpfer unter Che Guevarasind zum Teil vorbildhaft und äusserst professionell durchgeführt worden;für diese gebührt ihm der Respekt eines ehemaligen Berufssoldaten.
ihm -> Che Guevara

eines ehemaligen Berufssoldaten -> ich, (oder ein dritter)

Das ist in der deutschen Sprache grammatikalisch so eindeutig,
dass Du dich mal wieder zum Deppen gemacht hast.


Das du ein Depp bist wissen wir doch alle.
Was aus sein Zitat, sei es ersichtlich, das es von einen dritten wäre, den jak_22 hier hinein stellte. Also glaubt er alles was die Gegner, von Che zusammen schmieren, ohne Selbst zu prüfen ob es der Wahrheit entspricht.

Also, das was ich hier, von Hitler aus "Mein Kampf" zitierte, Passt auf dich vol zu.

Hitler: "Ihr gehören alle an, denen selbständiges Denken weder angeboren noch anerzogen ist, und die teils aus Unfähigkeit, teils aus Nichtkönnen alles glauben,...."

Und genauso ist es was Ron Varadero Gran Reserva, Die Welt, der OTZ was sie über Che schmutzige Erbärmliche Lügen verbreiten, er hätte angeblich wehrlose Gefangene ermordet.

Nein die Wahrheit ist das über einhundert Kriegsverbrecher nach dem Krieg durch einen ordentliches Gerichtsverfahren zu tote verurteilt wurden. Daraus unter stellen diese Lumpen Che hätte angeblich wehrlose Gefangene ermordet.

So wie ich schon auf den Seiten 20 und 21 von den Gerichtsverfahren schrieb.

Schon als Kind hatte ich immer gleich Zweifel gehabt, ob das stimmt wen Erwachsene mir was sagten. Fing dann an nach zuprüfen ob es stimmt, natürlich habe ich auch immer das Westfernsehen angeschaut, wie Report, Kenzeichen D, ARD Radeber, usw.

Pressefreiheit Antwort
http://kpp.aksios.de/forum/viewer.cgi/kommunismus/41EACCCE00000119.html

Pressefreiheit und Abschluss
http://kpp.aksios.de/forum/viewer.cgi/kommunismus/4209D20C00000129.html


Zitat von jak_22
Du kannst weder Englisch noch Deutsch, Willi.

Wo habe ich den behautet das ich Englisch kann, schon wieder eine Lüge von ihm, wie der Lüge auf Seite 20 das ich nicht, zwischen Kampfhandlungen wehrloser Gefangener, unterscheiten könnte und auf Seite beantwortete.


Ich schrieb:
Dies habe ich mit einem Programm in Deutsch Übersetzt, dann gelesen und habe dann meine Meinung geschrieben.

Also mit ein Englisch - Deutsch Übersetzungsprobgran Übersetzt.

Wer sich über Orthographie und Grammatik, anderer Mokiert, beweist seine Geistige Unreife, da ist es scheißegal wie alt einer tatsächlich ist, geistig bist du eindeutig unterentwickelt.


Zitat von jak_22
Ich gehe mal ganz einfach davon aus, dass Du Llosa schlicht nicht
verstanden hast.
Wer nichts verstehst bist eindeutig du.
Betrachten wir doch mal ein kleinen ausschnitt von diesen Hetzer Llosa.

>Eine Memoire von Che Guevara in der Sierra Maestra: "hier im kubanischen Dschungel, lebendig und blutdürstig ."

Aber die "kaltblütige Tötemaschine" zeigte das volle Ausmaß seiner Strenge nicht, bis sofort nach dem Zusammenbruch des Batista Regimes Castro ihn plaziert, verantwortlich von La Cabaña kerkern ein.<

Nichts weiter als eine erbärmliche niederträchtige schmutzige Greulpropaganda.

>Dieses Lager war der Vorgänger zur schließlichen systematischen Beschränkung, die in 1965 in der Provinz von Camagüey beginnt, von Dissidenten, Homosexuellen, AIDSopfern, Katholiken, Zeugen Jehovas, Afro-Lookkubanischen Priestern und anderem solchem Schaum.

Drängte sich in Busse und Lastwagen zusammen, d "ungeeignet" würde an gunpoint in auf der Guanahacabibes Form organisierte Konzentrationslager transportiert.<


Zitat von Rowlf
Nazikeule? KZs von Che Guevara betrieben? Ein bisschen sachlicher bitte.

Selbst Rowlf, ist das hier auf Seite 14 zu Dumm von Konzentrationslager zu reden.

Wer hier von "und anderem solchem Schaum" spricht ist Llosa selbst.
Ach jetzt werden AIDS Kranke in erfundenen Konzentrationslager eingesperrt.
Also, wer diese aus den Harren hergezogenen, niederträchtige schmutzige Greulpropaganda, für bare Münze hält der hat wirklich eine an der Waffel.

Die Verbrecher, nennen Che, ein Verbrecher!

Viva Che Guevara

Viva El Sozialismo

Freundschaft

Willi

jak_22
07.02.2009, 13:35
Was aus sein Zitat, sei es ersichtlich, das es von einen dritten wäre, den jak_22 hier hinein stellte.

Was bedeutet dieser Satz?



Und genauso ist es was Ron Varadero Gran Reserva, Die Welt, der OTZ was sie über Che schmutzige Erbärmliche Lügen verbreiten, er hätte angeblich wehrlose Gefangene ermordet.

Du glaubst allen Ernstes, "Ron Varadero Gran Reserva" ist eine Person? :))




Schon als Kind hatte ich immer gleich Zweifel gehabt, ob das stimmt wen Erwachsene mir was sagten. Fing dann an nach zuprüfen ob es stimmt, natürlich habe ich auch immer das Westfernsehen angeschaut, wie Report, Kenzeichen D, ARD Radeber, usw.


Oh, den Feindsender. Mutig, mutig.



Wo habe ich den behautet das ich Englisch kann, schon wieder eine Lüge von ihm, wie der Lüge auf Seite 20 das ich nicht, zwischen Kampfhandlungen wehrloser Gefangener, unterscheiten könnte und auf Seite beantwortete.


Was bedeutet dieser Satz?



Also mit ein Englisch - Deutsch Übersetzungsprobgran Übersetzt.


Das nahm ich zur Kenntnis. Daher meine Gewissheit,
dass Du kein Englisch kannst. Dass Du kein Deutsch kannst,
entnehme ich Deinen Beiträgen hier. Wo ist da eine Lüge?



Wer sich über Orthographie und Grammatik, anderer Mokiert, beweist seine Geistige Unreife, da ist es scheißegal wie alt einer tatsächlich ist, geistig bist du eindeutig unterentwickelt.


Orthographie und Grammatik wären mir tatsächlich egal,
solange Du halbwegs verständlich formulieren würdest.




Wer nichts verstehst bist eindeutig du.
Betrachten wir doch mal ein kleinen ausschnitt von diesen Hetzer Llosa.

>Eine Memoire von Che Guevara in der Sierra Maestra: "hier im kubanischen Dschungel, lebendig und blutdürstig ."

Aber die "kaltblütige Tötemaschine" zeigte das volle Ausmaß seiner Strenge nicht, bis sofort nach dem Zusammenbruch des Batista Regimes Castro ihn plaziert, verantwortlich von La Cabaña kerkern ein.<

Nichts weiter als eine erbärmliche niederträchtige schmutzige Greulpropaganda.

>Dieses Lager war der Vorgänger zur schließlichen systematischen Beschränkung, die in 1965 in der Provinz von Camagüey beginnt, von Dissidenten, Homosexuellen, AIDSopfern, Katholiken, Zeugen Jehovas, Afro-Lookkubanischen Priestern und anderem solchem Schaum.

Drängte sich in Busse und Lastwagen zusammen, d "ungeeignet" würde an gunpoint in auf der Guanahacabibes Form organisierte Konzentrationslager transportiert.<


Lern englisch oder wechsel das Übersetzungsprogramm. Das ist
ja furchtbar.

Ich gedenke der von Guevara ermordeten, wehrlosen Gefangenen.*

Ich gedenke der unzähligen Mordopfer des Batista-Regimes.

Auf Deine "Freundschaft" scheiße ich.

*) Hier findet man eine Liste von 216 Namen, deren Ermordung
auf Che Guevaras Konto gehen:

http://www.cubaarchive.org/downloads/CA08.pdf

Felidae
07.02.2009, 16:18
Ach Nicke, du bringst wieder nur kubanische Propaganda als Quelle. Woran erkennt man, dass ein Kommunist lügt? Er bewegt seine Lippen!

Willi Nicke
08.02.2009, 07:42
Gestern am 7.2. 2009 wurde in Bolivien bei der Großen Kundgebung, die neue Verfassung Angenommen, die von einer deutlichen Mehrheit der Bolivianerinnen und Bolivianer vorher mit 61% für die neue Verfassung stimmten.

Bei der Original Übertragung, des Nachrichtensenders TeleSur, sprach Evo Morales vor etwa 100 000 Bolivianerinnen und Bolivianer. Auf ein Plakat war Evo Morales und Fidel Castro abgebildet. Beim Schluss spielte die Militärkapelle die Nationalhymne, der Indio Präsident Evo Morales und sein Weißer Vize Präsident und viele andere, legten ihre rechte Hand an ihr Hertz und erhoben ihre Linke Hand zu Arbeiterfaust.

Nach den bei Marsch des Militärs, Marschierten 100 000 Bolivianerinnen und Bolivianer an der Ehrenbühne vorbei, mit vielen Fahnen und Tanzbarenten von Che, auf anderen Tanzbarenten waren das Symbol mit Hammer und Sichel zu sehen.

Zur Wirtschaftlichen und Politischen Lage, hier auf den Seiten 5, 7, 10, 11, 14

Hier Auszug auf der Seite 14. Bolivien: Ohne die frühere Furcht zeigen sie nun unter, der reaktionären Regierungen, die Che-Bilder in ihren Hütten. Für Ligia in Vallegrande ist Che ein Heiliger und nicht nur für sie. Ein Che-Bild neben der Christus Figur.

Die Bewohner sagten „Die Armut frißt und mitsamt der Kindern auf. Che wollte, das wir leben. Tragischerweise haben wir das nicht verstanden!!

http://che.twoday.net/

Am 14. Juni 2008 wäre Ernesto Guevara, genannt "Che", 80 Jahre geworden.
Auf den Seiten sind neben Informationen zur Biografie, Fotos, Videos, und Texten auch Literaturempfehlungen zu finden.

Wer mehr erfahren will kann sich auch über den Fernsehsender TELESUR (Noticas schauen.

Den Sender TELESUR (Noticas) empfange ich über ASTRA, bei mir auf der Frequenz 11538 und LNB- Frequenz 9750/106

Viva Evo Morales

Viva Ernesto Guevara

Viva El Sozialismo

Freundschaft

Willi

jak_22
08.02.2009, 08:32
Am 14. Juni 2008 wäre Ernesto Guevara, genannt "Che", 80 Jahre geworden.



Nun, gut dass Che nicht 80 wurde. Wer weiss, wieviele Ermordete er
dann noch zu verantworten hätte ...

Aus der Zeit ( http://www.zeit.de/2007/11/Politische-Moerder ):



Che Guevara – und nicht Fidel Castro – war es, der gleich nach dem Sieg in Kuba Straf- und Arbeitslager einführte. Er – und nicht Fidel Castro – hat das Leben und die Arbeit in Kuba nach dem Sieg der Revolution militarisiert und persönlich über die Ausführung von (wahrscheinlich Hunderten von) Todesurteilen wegen »Verbrechen gegen die Revolution« gewacht. Mit leisem Schauder hat Rudi Dutschke Che Guevaras Bekenntnis kommentiert, die Soldaten der Revolution müssten von »unbeugsamen Haß gegen den Feind« beseelt sein, einem Hass, »der sie in eine … kalte Tötungsmaschine verwandelt.« Che Guevara brüstete sich damit, notfalls das gesamte kubanische Volk im Kampf für die Revolution zu opfern und Atombomben auf New York zu werfen.


Zum Thema Bolivien: Noch ist die Begeisterung naturgemäß
groß. Wenn die wichtigen Industrien erstmal in Staatshand bankrott
gegangen sind, und die Media Luna genauso verarmt wie der
Rest des Landes; wenn aus Bolivien ein zweites Rhodesien
geworden ist, dann wird nur einer der Gewinner sein: Morales,
der sich an der Armut des eigenen Volkes bereichert.

Er hat mit Guevara immerhin eines gemeinsam: Die Rolex am
Handgelenk. Manche waren im Sozialismus schon immer
gleicher als andere.

Felidae
08.02.2009, 08:35
Nun, gut dass Che nicht 80 wurde. Wer weiss, wieviele Ermordete er
dann noch zu verantworten hätte ...

Aus der Zeit ( http://www.zeit.de/2007/11/Politische-Moerder ):



Zum Thema Bolivien: Noch ist die Begeisterung naturgemäß
groß. Wenn die wichtigen Industrien erstmal in Staatshand bankrott
gegangen sind, und die Media Luna genauso verarmt wie der
Rest des Landes; wenn aus Bolivien ein zweites Rhodesien
geworden ist, dann wird nur einer der Gewinner sein: Morales,
der sich an der Armut des eigenen Volkes bereichert.

Er hat mit Guevara immerhin eines gemeinsam: Die Rolex am
Handgelenk. Manche waren im Sozialismus schon immer
gleicher als andere.

Die Media Luna wird nicht verarmen, weil sie vorher ihre Unabhängigkeit ausrufen wird. Und das schöne: Morales wird dagegen nichts tun können. Denn ich glaube nicht, dass die Menschen dort sich vor ihm beugen werden.

jak_22
08.02.2009, 08:42
Die Media Luna wird nicht verarmen, weil sie vorher ihre Unabhängigkeit ausrufen wird. Und das schöne: Morales wird dagegen nichts tun können. Denn ich glaube nicht, dass die Menschen dort sich vor ihm beugen werden.

Das wage ich kaum zu hoffen. Tendenzen sind allerdings deutlich.
Ich vermute nur, ohne massive unterstützung von aussen wird
das nciht gelingen.

(Ich warte eigentlich nur darauf, dass Willi Nicke gleich schreibt,
die Media Luna ist eine erbärmliche Lügnerin) :)

Felidae
08.02.2009, 08:46
Das wage ich kaum zu hoffen. Tendenzen sind allerdings deutlich.
Ich vermute nur, ohne massive unterstützung von aussen wird
das nciht gelingen.

(Ich warte eigentlich nur darauf, dass Willi Nicke gleich schreibt,
die Media Luna ist eine erbärmliche Lügnerin) :)

Deshalb sollten die EU und die USA unverzüglich nach einer solchen Unabhängigkeit selbige anerkennen und Militärhilfen gewähren.

jak_22
08.02.2009, 08:51
Deshalb sollten die EU und die USA unverzüglich nach einer solchen Unabhängigkeit selbige anerkennen und Militärhilfen gewähren.

Ja - "sollten". Du sprichst mir aus dem Herzen. Wohin Obama "seine"
Kampfjets schicken würde, weiss er möglicherweise nicht einmal
selber, und die Handlungsfähigkeit der EU - schweigen wir lieber.

Felidae
08.02.2009, 08:56
Ja - "sollten". Du sprichst mir aus dem Herzen. Wohin Obama "seine"
Kampfjets schicken würde, weiss er möglicherweise nicht einmal
selber, und die Handlungsfähigkeit der EU - schweigen wir lieber.

Stimmt... Leider.

Willi Nicke
09.02.2009, 14:41
Zitat von jak_22
Che Guevara. ... persönlich über die Ausführung von (wahrscheinlich Hunderten von) Todesurteilen wegen »Verbrechen gegen die Revolution« gewacht. Mit leisem Schauder hat Rudi Dutschke Che Guevaras Bekenntnis kommentiert, die Soldaten der Revolution müssten von »unbeugsamen Haß gegen den Feind« beseelt sein, einem Hass, »der sie in eine … kalte Tötungsmaschine verwandelt.« Che Guevara brüstete sich damit, notfalls das gesamte kubanische Volk im Kampf für die Revolution zu opfern und Atombomben auf New York zu werfen.

Was will er hier Beweisen, das Hitler recht hat?? Über zwei solche Deppen.


Hitler "Je bescheidener dann ihr wissenschaftlicher Ballast ist, und je mehr sie ausschließlich auf das Fühlen der Masse Rücksicht nimmt, um so durchschlagender der Erfolg."

"Ihr gehören alle an, denen selbständiges Denken weder angeboren noch anerzogen ist, und die teils aus Unfähigkeit, teils aus Nichtkönnen alles glauben,...."

Es stimmt, sie sind dermaßen Ideologisch von den Imperialen Manipulations- Propaganda Medien, wie der Bild- Zeitung verblendet. Das sie alles Glauben was sie schwarz auf weiß von ihnen gedruckt vorsetzt bekommen, wenig Hirn haben und meinen alles besser zu wissen.

Ja so ist es, besonders in der Politik, versucht der Kapitalismus die niedersten Instinkte des Menschen an zu sprechen und den verstand auszuschalten.

Da schau mal, da steht es schwarz auf weiß, der Böse, Böse Che wollte sogar auf New York Atombomben. Wer hat wohl tatsächlich zwei Atombomben, eine auf Hiroschima und eine auf Nagasaki Hunderttausend unschuldige Menschen ausradiert, das waren die USA.

Wer wollte tatsächlich Kuba, mit Atombomben ausradieren, nach dem sie Russische Atomraketen entdeckten, das waren die USA. war Chruschtschow machte darauf ein Angebot, wen die USA ihre Atomraketen aus der Türkei abziehen dann ziehen auch wir zugleichen Zeit, die unsrigen aus Kuba zurück.

Die USA waren die kalte Tötungsmaschine, waren bereit einen Dritten Weltkrieg von Zaun zu brechen. Wen die UdSSR so gehandelt hätte und gesagt hätte, wen die USA nicht die ihre Atomraketen aus der Türkei abziehen, dann werden wir die Türkei mit Atombomben ausradieren. Nein, das machten die Russen nicht, sie wollten nur, das Atomare gleichgeweicht herstellen und Stationierten als gleichgeweicht zur Türkei, dafür Atomraketen auf Kuba.

Zur Wirtschaftlichen und Politischen Lage von Bolivien, hier auf den Seiten 5, 7, 10, 11, 14


Zitat von Felidae
Die Media Luna wird nicht verarmen, weil sie vorher ihre Unabhängigkeit ausrufen wird. Und das schöne: Morales wird dagegen nichts tun können. Denn ich glaube nicht, dass die Menschen dort sich vor ihm beugen werden.

Mein lieber Felidae, das hättest du wohl gerne, das die Unternehmer (Oligarchen) und Großgrundbesitzer die Provinzen die reich an Erdöl und Erdgas sind von Bolivien abzuspalten. Wie die Kapitalistischen Räuberbanden mit anderen Ländern versuchten, wie: in Nigeria 1967 dir Reiche Erdöl Region Biafra abspalten wollten.

Für den privaten Großgrundbesitz, stimmten im ganzen Land 1,956 596 Wähler 80% dafür, das nur bis zu 5Tausend Hektar Land erlaubt sind. Und nur 469 385 Wähler 19,35 Prozent stimmten, für 10Tausend Hektar Land.

Mein lieber Felidae, daraus wirt nichts, das die Oligarchen- Banden die reichen Erdöl und Gas Provinzen abspalten könnten, den die Präsidenten von Ekuador, Nikaragua, Kuba, Venezuela, Brasilien, Argentinien und Paraguay, sagten das sie das nicht zulassen werden, das sich die Reichen Provinzen von Bolivien abspalten, sie stehen vol hinter den Präsidenten Evo Morales.

Rafael Correa Präsident Ecuadors
Ich bin ein tiefer Bewunderer des Che, ich glaube, er ist einer der größten Lateinamerikaner der Geschichte. Für mich ist er ein lebenslanges Beispiel. Wir können seine Ideen teilen oder nicht, aber wer in der Lage ist, sogar sein Leben für seine Ideale zu geben, verdient den Respekt aller.

Che ist eine Inspiration, um die Ungerechtigkeit zu beseitigen. Der wirkliche Sieg, der Sieg der Revolutionäre wie Che, ist niemals die Prinzipien aufzugeben. Das ist unser Sieg, und deswegen können wir voller Überzeugung sagen: Immer bis zum Sieg!

Mit Hoffnung blicke er auf die gegenwärtigen Entwicklungen in Lateinamerika, sagte Correa: "Ich glaube, wir erleben nicht eine Epoche der Veränderungen, sondern einen wirklichen und unumkehrbaren Epochenwechsel. Ich denke, der Neoliberalismus wird in der Region endgültig besiegt und, wenn wir unsere Sache gut machen, wird sich der Sozialismus des XXI. Jahrhunderts fest durchsetzen, um Lateinamerika mit Gleichberechtigung und sozialer Gerechtigkeit aus der Rückständigkeit zu holen."
Quelle: Presidencia del Ecuador / RedGlobe

Che Guevara ist zwar von den, Kapitalistischen- Schurken, meuchlings ermordet wurden, doch die Schlacht hat Che Guevara gewonnen, durch den Präsidenten Evo Morales.

Viva Che Guevara

Viva Evo Morales

Sozialismo o Muerte

Venceremos

Freundschaft

Willi

jak_22
09.02.2009, 14:47
Was will er hier Beweisen, das Hitler recht hat?? Über zwei solche Deppen.


Du bezeichnest Rudi Dutschke, den ich zitiere, als Deppen? Das Zitat
ist aus der linken "taz". Hast Du mal wieder nicht verstanden, was
ich geschrieben habe? So wie bei "Ron Varadero Gran Reserva"??? :))

Willi Nicke
10.02.2009, 06:30
.
.

Zitat von Felidae
Du bezeichnest Rudi Dutschke, den ich zitiere, als Deppen? Das Zitat
ist aus der linken "taz". Hast Du mal wieder nicht verstanden, was
ich geschrieben habe?
Aus der Zeit ( http://www.zeit.de/2007/11/Politische-Moerder )


Ich Schrieb ich: "Was will er hier Beweisen, das Hitler recht hat?? Über zwei solche Deppen."

Du bist wirklich ein Depp, kommt mit, der dummen Ausrede, ich würde Rudi Dutschke meinen, um von sich abzulenken.

Wen habe ich wohl damit gemeint, euch zweie, jak_22 und Felidae, so ein Volttrottel.

Ergänzung:
Mit wen habe ich mich die ganze Zeit auseinander gesetzt, es war mit Felidae und jak_22, da ist es doch Logisch und eindeutlich ersichtlich, wen ich in meinen Satz meine.

Die www.zeit.de, "taz" und Springerpresse, missbrauchen Rudi Dutschke um Che Guevara zu verunglimpfen zu können.

So wie jak_22, mir unterstehlt, ich hätte mit meinen Satz, Rudi Dutschke gemeint, um mir dann, daraus wiederum zu unterstellen zu können, hätte angeblich mal wieder nicht verstanden. So was nennt man Demagogie, was er hier betreibt, den wer so argumentiert, den geht es in Wirklichkeit nicht um die Wahrheit, sondern so einen Lumpen geht es nur um, Bewusst Desinformation zu verbreiten.

Willi
.

Felidae
10.02.2009, 10:01
Ach Nicke, dass du jak_22 und mich Deppen nennst, ist bezeichnend. Du kannst selbst nicht mal einen grammatikalisch korrekten Satz bilden, verehrst hier den Mörder und Kommunisten Che Guevara, der zu Recht vom Leben zum Tode befördert wurde und erwartest von denkenden Menschen dann noch, dass sie deine Kommunistenpampe gut finden.

Willi Nicke
12.02.2009, 11:38
Zitat von jak_22Lern englisch oder wechsel das Übersetzungsprogramm. Das ist
ja furchtbar.

Da geilt er sich am Übersetzungsprogrammauf.

Was Llosa in "Ron Varadero Gran Reserva" sie über Che verbreitet sind einfach schmutzige Erbärmliche Lügen. Au jetzt werden sogar AIDS Kranke, Homosexuelle usw. in erfundenen Konzentrationslager eingesperrt.

Also, wer diese, aus den Harren hergezogenen niederträchtige schmutzige Greulpropaganda, für bare Münze hält, der hat wirklich eine an der Waffel.

jak_22 hat von einem dritten, hier hineingestellt das Che ein "ehemaliger Berufssoldat" wäre. Also glaubt er alles was die Gegner, von Che zusammen schmieren, ohne Selbst zu prüfen ob es der Wahrheit entspricht. Falsch er war nie Berufssoldat gewesen, sondern war Arzt

So verhält es mit allen, was er hier hineinstellt. Plappert ohne sinn und verstand alles nach, was einen die Imperialen als Desinformation vor gelegt wirt. Schreibt: "Hier findet man eine Liste von 216 Namen, deren Ermordung auf Che Guevaras Konto gehen:"

Produziert nur Phrasen, die er selber nicht im Mindesten begreift - womit sich der Sinn jeder Diskussion erübrigt.

Das ist nur Hetze, was Geflohene Batista- Schurken und Terroristen aus MIAMI (Florida) uns auf Tischen wollen.

Vom Staatsstreich Batistas Militärdiktatur 1952 bis zum Ende seiner Herrschaft 1959, wurden 20 000 wehrlose ermordet und Qualvoll zu Tode gequält – das ist die tragische Zahl der Opfer der Batista Tyrannei.

So wie ich hier auf Seite 20 schrieb: "Wie war es unter den Batistas Regie." Hier ein Auszug: In September 1957 wurde, der aufstand der Matrosen und Bevölkerung in einer Brutalität von der faschistischen Batista Regime nieder geschlagen, mehr als 600 Menschen wurden umgebracht. Für nicht selbständige Denkende wie, jak_22, das heißt, die 600 Menschen wurden nach der Niedergehschlagung umgebracht. Begriffen??

Nach dem Sieg der Revolution und dem Sturz des faschistischen Diktators Batista im Jahre 1959, wurden durch einen ordentliches Gerichtsverfahren Etliche Kriegsverbrecher so wie bei den Nürnberger Kriegsverbrecher verfahren, Kubanische Kriegsverbrecher des Batistas Regie, wegen Tausende Massenmorde an der Zivil Bevölkerung zu tote verurteilt.

Da kommen solche Verlogene Kreaturen, behauten dann, Che hätte "feige wehrlose Menschen ermordet. (-> La Cabana)"

Nein die Wahrheit ist das über einhundert Kriegsverbrecher nach dem Krieg durch einen ordentliches Gerichtsverfahren zu tote verurteilt wurden.

Es waren keine Opfer, die etwa AIDS Kranke, Homosexuelle waren, sondern Zehntausende unschuldige Kubaner Massakrierten, und grauenhaft Bestjalich zu tote Volterden.

Wer diese Batista Schlächter, als arme unschuldige gefangene Opfer hinstellt, ist selbst ein elender bösartiger Verbrecher!!

Da könnte ich auch so Schmutzig Behaupten, die USA haben nach dem Krieg 1945 in Deutschland, feige wehrlose Menschen ermordet. Nein das, ist auch eine Bösartige Lüge, da wurden im Nürnberger Kriegsverbrecher verfahren, etliche NS- Kriegsverbrecher zum tote verurteilt und hingerichtet.

Nach dem Sieg der Revolution, Schleusten die USA Terroristen ein, die konterrevolutionäre verübten Terroranschläge und mordeten bis 1966, durch dieses verbrechen wurden über 3 000 Kubaner umgebracht. Diese Terrorbanden wüteten besonders in den Escambray-Gebirge Brachten Hunderte Kleinbauern gesamt ihrer Familien um.

Am 6.10.76 explodierte ein Zivilflugzeug der kubanischen Fluggesellschaft Cubana de Aviación. Alle 76 kubanischen Insassen kamen ums Leben. Hauptattentäter war der CIA-Agent Posada Carilles.
Die USA decken den Terroristen, weigern bis heute Mörder an Kuba auszulifern.

1997gab es in mehreren Hotels von Havanna Bombenattentate. Ein italienischer Tourist wurde dabei getötet. Orlando Bosch, einer der Drahtzieher dieser Attentate, lebt heute frei in Miami.

12. APRIL 1997: In der Diskothek „Aché“ des Hotels Melía Cohíba explodiert eine Bombe. Das war die erste Aktion einer Serie von Terrorattentaten gegen die Hotels, die vom in Mittelamerika von Luis Posada Carriles aufgebauten Netz ausgeführt wurden und von der Kubanisch-Amerikanischen Nationalstiftung finanziert wurden.

In der Tageschau von ARD, reagierten sie mit schaden Freude, nun werden Touristen mit ihren fern bleiben, das Castro Regime mit ihren Geld nicht unterstützen.


Nach dem Sieg der Revolution, kamen aus dem USA inszenierten Terroranschlägen, von 1960 bis 1997 etwa 3 500 Kubaner ums Leben – mehr Tote als bei dem Anschlag auf das World Trade Center am 11. September 2001.

http://www.cuba-si.de/cuba-si-intern/links/cs-links.html Portal von „DIE LINKE“

http://www.jungewelt.de/aktuell

http://www.redglobe.de/

Freundschaft

Willi

jak_22
12.02.2009, 19:37
(...)

jak_22 hat von einem dritten, hier hineingestellt das Che ein "ehemaliger Berufssoldat" wäre. Also glaubt er alles was die Gegner, von Che zusammen schmieren, ohne Selbst zu prüfen ob es der Wahrheit entspricht. Falsch er war nie Berufssoldat gewesen, sondern war Arzt

(...)



Nein, Oh Du des Lesens Unfähiger.

Ich bin der ehemalige Berufssoldat, der Che Guevara für seine
Kommandounternehmen einen gewissen professionellen Respekt
zollt. Das Che ein Berufssoldat war, habe ich nie geschrieben,
könntest Du lesen, hättest Du das verstanden.

Aber Du hältst ja auch einen Rum für eine Person. Du verstehst -
nichts.




Produziert nur Phrasen, die er selber nicht im Mindesten begreift - womit sich der Sinn jeder Diskussion erübrigt.



Du hast Dich selbst recht gut beschrieben.




Es waren keine Opfer, die etwa AIDS Kranke, Homosexuelle waren, sondern Zehntausende unschuldige Kubaner Massakrierten, und grauenhaft Bestjalich zu tote Volterden.



Was hast Du nur immer mit Deinen HIV positiven Homosexuellen?
1.) Nicht nur Schwule sind HIV positiv 2.) Was hat das mit dem Thema
zu tun?




Da könnte ich auch so Schmutzig Behaupten, die USA haben nach dem Krieg 1945 in Deutschland, feige wehrlose Menschen ermordet.



Nein, das waren die Sowjets, die nach dem 2. WK in Deutschland
wehrlose Menschen ermordeten.

Ich gedenke der von Guevara ermordeten, wehrlosen Gefangenen.

Ich gedenke der unzähligen Mordopfer des Batista-Regimes.

Auf Deine "Freundschaft" scheiße ich.

Felidae
12.02.2009, 19:49
....

Niemand hier bestreitet die Verbrechen des Batista-Regimes, aber jeder Vernünftige hier sieht auch die abscheulichen Taten des Mörders Ernesto Guevara de la Serna, genannt Che, als Tatsachen an. Darum geht es. Nur du versuchst hier noch die Opfer zu Tätern und umgekehrt umzulügen. Du würdest vermutlich aber auch nicht anders handeln als dein Vorbild Che, wenn du die Möglichkeit hättest.

Viva el capitalismo!
Viva el liberalismo!
Muerte a la socialismo!
Olvidar Che!
Olvidar Evo Morales!
Olvidar Hugo Chavez!

Willi Nicke
15.02.2009, 09:25
Zitat von jak_22
Ich bin der ehemalige Berufssoldat, ...

Die Büttel des Kapitalismus, können nur Fälschen, Lügen und betrügen.
Ja Jetzt will er auf einmal selbst der Berufssoldat sein. Erst schreibt er, "für diese gebührt ihm der Respekt eines ehemaligen Berufssoldaten" von Che, dann schreibt er, "eines ehemaligen Berufssoldaten -> ich, (oder ein dritter)" und nun will er selbst der Berufssoldat sein. Schreibt mal so und mal so, wie er es gerade für seine lügen und Verleumdungen braucht.

Da wollen wir mall der reihe nach darstellen, wie er versucht alles zu verdrehen.
Er schrieb, auf Seite 20 und 21:


Zitat von jak_22
Übrigens: Kommandounternehmen der Kämpfer unter Che Guevara
sind zum Teil vorbildhaft und äusserst professionell durchgeführt worden;
für diese gebührt ihm der Respekt eines ehemaligen Berufssoldaten.

Darauf schrieb ich aus Seite 21:


Zitat willi
den dann würdest du nicht so einen Schwachsinn Schreiben "eines ehemaligen Berufssoldaten." – er war nie Berufssoldat gewesen, sondern Che Studierte Medizin. ...
Im Dezember 1953 ging er nach Guatemala, hier arbeitet er als Arzt im Dienste der Regierung Arbenz.

Seine Antwort darauf, war auf Seite 21:


Zitat von jak_22
ihm -> Che Guevara
eines ehemaligen Berufssoldaten -> ich, (oder ein dritter)

Darauf erwiderte ich hier, auf 23:


Zitat willi
jak_22 hat von einem dritten, hier hineingestellt das Che ein "ehemaliger Berufssoldat" wäre. Also glaubt er alles was die Gegner, von Che zusammen schmieren, ohne Selbst zu prüfen ob es der Wahrheit entspricht. Falsch er war nie Berufssoldat gewesen, sondern war Arzt

Darauf seine erneute Verdrehung


Zitat von jak_22
Ich bin der ehemalige Berufssoldat, der Che Guevara für seine
Kommandounternehmen einen gewissen professionellen Respekt
zollt. Das Che ein Berufssoldat war, habe ich nie geschrieben,
könntest Du lesen, hättest Du das verstanden.

Au, nun sei er selbst der Berufssoldat, und nun Behauptet er, " Das Che ein Berufssoldat war, habe ich nie geschrieben," nanu was schrieb er auf den Seiten 20 und 21? "Kommandounternehmen der Kämpfer unter Che Guevara. ... für diese gebührt ihm der Respekt eines ehemaligen Berufssoldaten." – was soll man da sagen, glaubt er das er alle froren Leser mit seinen Verdrehungen und Lügen für Dumm verkaufen kann.




Zitat von Willi Nicke
Da könnte ich auch so Schmutzig Behaupten, die USA haben nach dem Krieg 1945 in Deutschland, feige wehrlose Menschen ermordet.

Zitat von jak_22
Nein, das waren die Sowjets, die nach dem 2. WK in Deutschland
wehrlose Menschen ermordeten.


Was für eine Fälschung meines Abschnittes, tut bewusst das wichtigste absichtlich weglassen, um dann seine lüge zu verbreiten, und um den Sinn meines Abschnittes zu verfälschen. Um die Leser des Forums zu verdummen.


Wie lautet mein Abschnitt:
Da könnte ich auch so Schmutzig Behaupten, die USA haben nach dem Krieg 1945 in Deutschland, feige wehrlose Menschen ermordet. Nein das, ist auch eine Bösartige Lüge, da wurden im Nürnberger Kriegsverbrecher verfahren, etliche NS- Kriegsverbrecher zum tote verurteilt und hingerichtet.

Da ist eindeutig zu erkennen, wie er den Sinn meines Abschnittes verfälscht, und so Fälschen, Lügen und betrügen sie, wie hier eindeutig zu erkennen ist. So machen die Büttel des Kapitalismus mit Che Guevaras, mit Kuba, mit Fidel und so wie mit Evo Morales und Hugo Chavez.

Und wie kann man seine Lügen und Fälschungen erkennen, in dem man vergleicht was einer tatsächlich Schrieb und was der andere Schrieb, denn selber Denken macht schlau.

Den diese Büttel und Notorische Lügner des Kapitalismus, können nur Fälschen, Lügen und betrügen.

Zur Wirtschaftlichen und Politischen Lage von Bolivien, hier auf den Seiten 5, 7, 10, 11, 14

Die Verbrecher, nennen Evo Morales ein Verbrecher!
Die Gauner am Volk, nennen Evo Morales einen Gauner!

Freundschaft
W. Nicke.

Felidae
15.02.2009, 09:31
Man merkt, dass du nicht lesen kannst, Nicke. Jak hat immer gesagt, dass er der ehemalige Berufssoldat ist.

Außerdem: Wenn du es als Lüge bezeichnest, wenn man sagst, was deine dreckigen Sowjetsoldatenfreunde getan haben, dann bist du nur noch widerlich. All die Unschuldigen Männer, Frauen und Kinder, die ermordet, vergewaltigt und beraubt wurden konnten nichts für den Krieg. Und du verlogenes Stück nimmst diesen Abschaum der Menschheit noch in Schutz!

Muerte a la Socialismo!

Tormentor
16.02.2009, 22:35
Deshalb sollten die EU und die USA unverzüglich nach einer solchen Unabhängigkeit selbige anerkennen und Militärhilfen gewähren.


Das soll ja wohl ein Witz sein,oder? Mal abgesehen davon,dass ich bezweifle,dass ausgerechnet jemand wie Evo Morales eine militärische Lösung suchen würde, würde das die Konflikete da unten doch nur vergrößern. Einen Vasallenstaat der USA in Südamerika,das ist genau das letzte,was Konflikte verhindert. Wodurch werden denn ständig Kriege angezettelt? Richtig,durch Waffenlieferungen Drittstaaten,die auf einen netten Stellvertreterkrieg im Kampf der Ideologien spekulieren. Dass du ernsthaft so ein Szenario herbeisehnst,ist widerlich.

Ein Glück,dass nun Obama an der Macht ist. Deine Cowboy-Mentalität,Hirn nicht erforderlich,hätte Bush sicher gut gefallen. Obama wird ganz sicher einen Teufel tun und sich an Krieg und Leid,völlig ohne Grund,beteiligen.

Felidae
17.02.2009, 09:09
Das soll ja wohl ein Witz sein,oder? Mal abgesehen davon,dass ich bezweifle,dass ausgerechnet jemand wie Evo Morales eine militärische Lösung suchen würde, würde das die Konflikete da unten doch nur vergrößern. Einen Vasallenstaat der USA in Südamerika,das ist genau das letzte,was Konflikte verhindert. Wodurch werden denn ständig Kriege angezettelt? Richtig,durch Waffenlieferungen Drittstaaten,die auf einen netten Stellvertreterkrieg im Kampf der Ideologien spekulieren. Dass du ernsthaft so ein Szenario herbeisehnst,ist widerlich.

Ein Glück,dass nun Obama an der Macht ist. Deine Cowboy-Mentalität,Hirn nicht erforderlich,hätte Bush sicher gut gefallen. Obama wird ganz sicher einen Teufel tun und sich an Krieg und Leid,völlig ohne Grund,beteiligen.

Quatsch. Erstens mal wird gerade jemand wie Morales die militärische Lösung suchen, weil ohne den Medio Luna sein Sozialismus verunmöglicht wird.

Zweitens: Natürlich muss man Militärhilfen gewähren, wenn man Menschen helfen will, ihre Freiheit gegen den Sozialismus zu verteidigen. Man muss Südamerika klar aufzeigen: Wir dulden den Sozialismus nicht!

jak_22
17.02.2009, 09:21
(...) Wodurch werden denn ständig Kriege angezettelt? Richtig,durch Waffenlieferungen Drittstaaten,die auf einen netten Stellvertreterkrieg im Kampf der Ideologien spekulieren. (...)

Also im Falle Venezuelas durch die netten Berater aus Kuba?

Das wird nicht mehr lange dauern, bis die sich in Bolivien breit machen,
die friedensliebenden Inselkommunisten.

Bergischer Löwe
17.02.2009, 09:33
Ich weis gar nicht, warum ihr Euch über Morales, Chavez und wie die Indio-Fürsten alle heißen überhaupt aufregt. Beide sind in größtem Maße von der Entwicklung der Rohstoffpreise abhängig, da beide Länder über keine nennenswerte Industrie verfügen. Nun - die Rohstoffpreise fallen täglich. Die zu erwartende Folge: Die Wohltaten der beiden an die Ärmsten werden weniger und bald wohl ganz zum Erliegen kommen (Zur Erinnerung - vor wenigen Monate kassierte die Chavez Clique über 140 Dollar für ein Barrel - heute gerade noch 36 Dollar. Und die Tendenz ist weiter fallend...). Jeder Dollar Rückgang der Rohstoffpreise ist ein Tritt in die E..r dieser Möchtegern Castros, denn die arme Bevölkerung liebt sie nicht wegen lächerlichen Prahlerei und Selbstüberschätzung sondern wegen ihrer ständigen Geschenke. Hören die auf ist die Freundschaft schnell vorbei.

Tormentor
17.02.2009, 18:03
Quatsch. Erstens mal wird gerade jemand wie Morales die militärische Lösung suchen, weil ohne den Medio Luna sein Sozialismus verunmöglicht wird.

Zweitens: Natürlich muss man Militärhilfen gewähren, wenn man Menschen helfen will, ihre Freiheit gegen den Sozialismus zu verteidigen. Man muss Südamerika klar aufzeigen: Wir dulden den Sozialismus nicht!


Wir dulden den Sozialismus nicht,hört,hört. Weißt du,was es die Amerikaner angeht, welche Parteien die Menschen in den südamerikanischen Staaten wählen? Richtig, nichts,rein gar nichts. Einfach mal mir nichts,dir nichts in die Politik fremder Länder einzuwirken,einen möglichen Bürgerkrieg zu unterstützen,ist extrem verlogen und unmoralisch.

Tormentor
17.02.2009, 18:05
Also im Falle Venezuelas durch die netten Berater aus Kuba?

Das wird nicht mehr lange dauern, bis die sich in Bolivien breit machen,
die friedensliebenden Inselkommunisten.

Hab ich das gutgeheißen? Wie du weißt habe ich meine Aussage allgemein gehalten, eben weil ich solche Einmischungen generell nicht mag.

jak_22
17.02.2009, 18:19
Hab ich das gutgeheißen? Wie du weißt habe ich meine Aussage allgemein gehalten, eben weil ich solche Einmischungen generell nicht mag.

Ich habe nicht behauptet, Du hättest das gutgeheißen. Ich wollte nur
Deine (in guter Absicht) allgemeine Aussage ein wenig in den Bezug
des Diskussionsstrang ziehen und so konkretisieren.

Unbestritten ist das Leid, das solche Stellvertreterkriege (ob nun durch
vorrangig "westliches" oder "östliches" Anheizen, sei dahingestellt - es
gab nun einmal unbestritten beides) über die jeweilige Bevölkerung
bringen.

Tormentor
17.02.2009, 18:25
Ich habe nicht behauptet, Du hättest das gutgeheißen. Ich wollte nur
Deine (in guter Absicht) allgemeine Aussage ein wenig in den Bezug
des Diskussionsstrang ziehen und so konkretisieren.

Unbestritten ist das Leid, das solche Stellvertreterkriege (ob nun durch
vorrangig "westliches" oder "östliches" Anheizen, sei dahingestellt - es
gab nun einmal unbestritten beides) über die jeweilige Bevölkerung
bringen.

Ok,dann habe ich dich falsch verstanden,mein Fehler.

Genau darauf wollte ich hinaus,weswegen es mir auch übel aufgestoßen ist,dass du dich bei diesem Argument an die Seite von felidae gestellt hast.

Felidae
17.02.2009, 18:26
Wir dulden den Sozialismus nicht,hört,hört. Weißt du,was es die Amerikaner angeht, welche Parteien die Menschen in den südamerikanischen Staaten wählen? Richtig, nichts,rein gar nichts. Einfach mal mir nichts,dir nichts in die Politik fremder Länder einzuwirken,einen möglichen Bürgerkrieg zu unterstützen,ist extrem verlogen und unmoralisch.

Es geht die westliche Welt sogar sehr viel an, wen die Menschen dort wählen. Denn jedes Erstarken des Sozialismus gefährdet unsere eigene Freiheit unmittelbar. Wenn die Menschen des Media Luna sagen, dass sie sich nicht von Morales ausnehmen und unterjochen lassen wollen, ist das ihr gutes Recht. Eine freiheitsliebende Nation muss den antisozialistischen Freiheitskampf des Media Luna unterstützen und darf sich nicht neutral verhalten.

Tormentor
17.02.2009, 18:38
Es geht die westliche Welt sogar sehr viel an, wen die Menschen dort wählen. Denn jedes Erstarken des Sozialismus gefährdet unsere eigene Freiheit unmittelbar. Wenn die Menschen des Media Luna sagen, dass sie sich nicht von Morales ausnehmen und unterjochen lassen wollen, ist das ihr gutes Recht. Eine freiheitsliebende Nation muss den antisozialistischen Freiheitskampf des Media Luna unterstützen und darf sich nicht neutral verhalten.


So einen ideologisch motivierten Schwachsinn und Bruch des Völkerrechts habe ich ja schon lange nicht mehr gehört. Der Sozialismus in Südamerika gefährdet unsere Freiheit? Inwiefern denn? Haben sich die Stimmanteile der linken Parteien in Europa erhöht? Stehen rote Mobs kurz vor einem Putsch? Nein,also hör mit dieser primitiven Rehtorik des Kalten Krieges auf. Der Sozialismus wird nur dann erstarken,wenn die Menschen ihn wollen.
Eine freiheitsliebende Nation muss akzeptieren,dass diese Vorgänge innerstaatliche Angelegenheiten sind. Was würdest du denn sagen,wenn die US Army anrückt,um die Regierung von Bankenübernahmen abzuhalten? Das ist Innenpolitik,die geht weder die USA noch irgend ein anderes Land außer Bolivien selbst was an.

Felidae
17.02.2009, 18:44
So einen ideologisch motivierten Schwachsinn und Bruch des Völkerrechts habe ich ja schon lange nicht mehr gehört. Der Sozialismus in Südamerika gefährdet unsere Freiheit? Inwiefern denn? Haben sich die Stimmanteile der linken Parteien in Europa erhöht? Stehen rote Mobs kurz vor einem Putsch? Nein,also hör mit dieser primitiven Rehtorik des Kalten Krieges auf. Der Sozialismus wird nur dann erstarken,wenn die Menschen ihn wollen.
Eine freiheitsliebende Nation muss akzeptieren,dass diese Vorgänge innerstaatliche Angelegenheiten sind. Was würdest du denn sagen,wenn die US Army anrückt,um die Regierung von Bankenübernahmen abzuhalten? Das ist Innenpolitik,die geht weder die USA noch irgend ein anderes Land außer Bolivien selbst was an.

Der Kalte Krieg ist nicht vorbei und wird nicht vorbei sein, solange auch nur ein Mensch noch Sozialist ist. Wenn du dich mal genau informierst, wirst du feststellen, dass die Wahlsiege linker Kräfte in Südamerika die hiesigen Linken radikalisieren.

Es geht die USA und uns eben durchaus was an, was in Bolivien läuft. Ein Staat hat keine inneren Angelegenheiten, die die anderen nichts angehen. Ich habe hier schon öfter dargelegt, warum meine uneingeschränkte Solidarität den bürgerlichen Kräften der Media Luna gilt. Sie führen einen antisozialistischen Freiheitskampf, und den gilt es zu unterstützen. Das Völkerrecht ist dabei nicht von Belang.

Mcp
17.02.2009, 18:45
Niemand hier bestreitet die Verbrechen des Batista-Regimes,
Welche genau? Fulgencio Batista. (http://de.wikipedia.org/wiki/Fulgencio_Batista) Hier ist nichts zu lesen über "Verbrechen". Batista war ein ein normaler Diktator, wie er in Amerika damals zuhauf vorkam. Er galt sogar als fortschrittlicher Diktatur, der die bürgerlichen Freiheiten garantierte und beispielsweise den Acht-Stunden Tag Kuba einführte.

Der Rest ist kommunistische Propaganda, die schon immer ihre politischen Gegner zu verleumden wusste. Die kommunistische Diktatur, unter der Kuba heute noch leidet, ist wesentlich schlimmer, als das, was Batista angerichtet haben soll.

Im Übrigen empfehle ich bei solchen Gelegenheiten immer ein Blick in die Realität. Es gibt einen kubanischen Blog, in dem der Alltag im sozialistischen Paradies recht anschaulich beschrieben wird: Generation Y. (http://desdecuba.com/generationy_de/?p=394) Wer sich hiermit beschäftigt, wird schnell verstehen, was für ein elendes Verbrechen der Kommunismus, in all seinen Schattierungen, in Wahrheit ist. Dann können wir uns noch einmal über Batista und seine angeblichen Verbrechen unterhalten.

Tormentor
17.02.2009, 18:50
Der Kalte Krieg ist nicht vorbei und wird nicht vorbei sein, solange auch nur ein Mensch noch Sozialist ist. Wenn du dich mal genau informierst, wirst du feststellen, dass die Wahlsiege linker Kräfte in Südamerika die hiesigen Linken radikalisieren.

Es geht die USA und uns eben durchaus was an, was in Bolivien läuft. Ein Staat hat keine inneren Angelegenheiten, die die anderen nichts angehen. Ich habe hier schon öfter dargelegt, warum meine uneingeschränkte Solidarität den bürgerlichen Kräften der Media Luna gilt. Sie führen einen antisozialistischen Freiheitskampf, und den gilt es zu unterstützen. Das Völkerrecht ist dabei nicht von Belang.

Der Kalte Krieg war ein künstlich am Leben gehaltener Schwanzvergleich zwischen West und Ost,der zu unglaublich viel Leid geführt hat. Er hat zu Entfremdung geführt,hat Ressentiments geweckt und vertieft,hat Europa gespalten und erheblich zum islamischen Terrorismus beigetragen.

Ich erinnere mich noch an eine Diskussion zwischen Cash! und dir,in der du meinstest,dass die Menschenrechte immer Bestand haben müssen,seblst wenn das Volk sie abschaffen will. Dass du hier soetwas wie das Völkerrecht opferst,einfach nur weil es dir ideologisch in den Kram passt,lässt dich als Heuchler dastehen.

Felidae
17.02.2009, 18:58
Der Kalte Krieg war ein künstlich am Leben gehaltener Schwanzvergleich zwischen West und Ost,der zu unglaublich viel Leid geführt hat. Er hat zu Entfremdung geführt,hat Ressentiments geweckt und vertieft,hat Europa gespalten und erheblich zum islamischen Terrorismus beigetragen.

Ich erinnere mich noch an eine Diskussion zwischen Cash! und dir,in der du meinstest,dass die Menschenrechte immer Bestand haben müssen,seblst wenn das Volk sie abschaffen will. Dass du hier soetwas wie das Völkerrecht opferst,einfach nur weil es dir ideologisch in den Kram passt,lässt dich als Heuchler dastehen.

Die Menschenrechte sind die Rechte des Individuums, die im Sozialismus ja gerade stets als erste geopfert werden. Das Völkerrecht garantiert dem Staat seine Hoheitsrechte, selbst wenn er eben die Menschenrechte bricht. Deshalb bleibe ich konsequent bei meiner antisozialistischen Haltung, denn auch das Recht auf Privateigentum ist ein Menschenrecht, und mit diesem Menschenrecht macht Morales gerade Schluss. Er wird auf Dauer auch nicht davor zurückschrecken, die Meinungs- und Pressefreiheit abzuschaffen und zum Schluss werden dann eben "Konterrevolutionäre" eingesperrt. Die Geschichte zeigt, das Sozialismus immer zu Unterdrückung, Liberalismus und Kapitalismus hingegen immer zur Freiheit geführt haben. Wer für die Menschenrechte ist, muss gegen Morales sein, muss folglich also den Media Luna und seine Unabhängigkeitsbestrebungen unterstützen.

Tormentor
17.02.2009, 19:05
Die Menschenrechte sind die Rechte des Individuums, die im Sozialismus ja gerade stets als erste geopfert werden. Das Völkerrecht garantiert dem Staat seine Hoheitsrechte, selbst wenn er eben die Menschenrechte bricht. Deshalb bleibe ich konsequent bei meiner antisozialistischen Haltung, denn auch das Recht auf Privateigentum ist ein Menschenrecht, und mit diesem Menschenrecht macht Morales gerade Schluss. Er wird auf Dauer auch nicht davor zurückschrecken, die Meinungs- und Pressefreiheit abzuschaffen und zum Schluss werden dann eben "Konterrevolutionäre" eingesperrt. Die Geschichte zeigt, das Sozialismus immer zu Unterdrückung, Liberalismus und Kapitalismus hingegen immer zur Freiheit geführt haben. Wer für die Menschenrechte ist, muss gegen Morales sein, muss folglich also den Media Luna und seine Unabhängigkeitsbestrebungen unterstützen.


Die Zustände,die du beschreibst,existieren in Bolivien nicht. Auch ist absolut nicht abzusehen,dass sie demnächst existieren werden,weshalb ein Krieg auf Verdacht schonmal auszuschließen ist. Du benutzt die Menschenrechte hier als Rechtfertigung für die Durchsetzung einer bestimmten Ideologie,obwohl das bolivianische Volk sich in freien Wahlen für Evo Morales ausgesprochen hat. Das bolivianische Volk trägt die Verantwortung und das Entscheidungsrecht,niemand sonst. Das nennt man Demokratie.

Felidae
17.02.2009, 19:10
Die Zustände,die du beschreibst,existieren in Bolivien nicht. Auch ist absolut nicht abzusehen,dass sie demnächst existieren werden,weshalb ein Krieg auf Verdacht schonmal auszuschließen ist. Du benutzt die Menschenrechte hier als Rechtfertigung für die Durchsetzung einer bestimmten Ideologie,obwohl das bolivianische Volk sich in freien Wahlen für Evo Morales ausgesprochen hat. Das bolivianische Volk trägt die Verantwortung und das Entscheidungsrecht,niemand sonst. Das nennt man Demokratie.

Natürlich ist es abzusehen. Morales ist ein Sozialist, Sozialismus hat sich immer in die Richtung Menschenrechtsfeindlichkeit bewegt. Es gab noch nie ein sozialistisches Regime, welches die Menschenrechte geachtet hätte. Es gibt keinen Grund, hier etwas anderes anzunehmen. Außerdem gäbe es keinen Krieg auf Verdacht, sondern nur eine Unterstützung für den antisozialistischen Freiheitskampf der Media Luna. Das ist etwas anderes. Außerdem ist, wie ich schon sagte, auch das bolivianische Volk nicht befugt, den Sozialismus einzuführen, wie jedes andere Volk auch. Das bolivianische Volk hätte vielmehr die Pflicht, Morales lieber gestern als heute per Referendum abzusetzen, ihn wegen der Errichtung des Sozialismus anzuklagen, ihn zu einer angemessen Strafe zu verurteilen und die den Kapitalismus ungehindert zu ermöglichen. Noch ist er kein Tyrann, aber wenn er nicht aufgehalten wird, wird er einer.

roxelena
17.02.2009, 19:14
Natürlich ist es abzusehen. Morales ist ein Sozialist, Sozialismus hat sich immer in die Richtung Menschenrechtsfeindlichkeit bewegt. Es gab noch nie ein sozialistisches Regime, welches die Menschenrechte geachtet hätte. Es gibt keinen Grund, hier etwas anderes anzunehmen. Außerdem gäbe es keinen Krieg auf Verdacht, sondern nur eine Unterstützung für den antisozialistischen Freiheitskampf der Media Luna. Das ist etwas anderes. Außerdem ist, wie ich schon sagte, auch das bolivianische Volk nicht befugt, den Sozialismus einzuführen, wie jedes andere Volk auch. Das bolivianische Volk hätte vielmehr die Pflicht, Morales lieber gestern als heute per Referendum abzusetzen, ihn wegen der Errichtung des Sozialismus anzuklagen, ihn zu einer angemessen Strafe zu verurteilen und die den Kapitalismus ungehindert zu ermöglichen. Noch ist er kein Tyrann, aber wenn er nicht aufgehalten wird, wird er einer.

Kannst ja nach Bolivien gehn und deinen kapitalistischen Freiheitskampf inszenieren. mal sehen wieviele Bolivianer deinem Geschwätz folgen werden

Felidae
17.02.2009, 19:15
Kannst ja nach Bolivien gehn und deinen kapitalistischen Freiheitskampf inszenieren. mal sehen wieviele Bolivianer deinem Geschwätz folgen werden

Geh woanders spammen, Sozialist.

Tormentor
17.02.2009, 19:22
Natürlich ist es abzusehen. Morales ist ein Sozialist, Sozialismus hat sich immer in die Richtung Menschenrechtsfeindlichkeit bewegt. Es gab noch nie ein sozialistisches Regime, welches die Menschenrechte geachtet hätte. Es gibt keinen Grund, hier etwas anderes anzunehmen. Außerdem gäbe es keinen Krieg auf Verdacht, sondern nur eine Unterstützung für den antisozialistischen Freiheitskampf der Media Luna. Das ist etwas anderes. Außerdem ist, wie ich schon sagte, auch das bolivianische Volk nicht befugt, den Sozialismus einzuführen, wie jedes andere Volk auch. Das bolivianische Volk hätte vielmehr die Pflicht, Morales lieber gestern als heute per Referendum abzusetzen, ihn wegen der Errichtung des Sozialismus anzuklagen, ihn zu einer angemessen Strafe zu verurteilen und die den Kapitalismus ungehindert zu ermöglichen. Noch ist er kein Tyrann, aber wenn er nicht aufgehalten wird, wird er einer.


Hörst du dich eigentlich noch reden,oder ist dir dein Sinneswandel,was auch immer du mit diesen gedankenlosen Hardliner-Allüren bezwecken willst,derart zu Kopf gestiegen? Wieso sollte das bolivianische Volk nicht das Recht haben,den Sozialismus einzuführen? Wenn es sich für eine Staatsform entscheidet und frei darüber entscheidet,ist das legitim,basta. Bei dir gilt Demokratie wohl nur soweit, wie sie deine Ideen abdeckt,nicht wahr?

Felidae
17.02.2009, 19:24
Hörst du dich eigentlich noch reden,oder ist dir dein Sinneswandel,was auch immer du mit diesen gedankenlosen Hardliner-Allüren bezwecken willst,derart zu Kopf gestiegen? Wieso sollte das bolivianische Volk nicht das Recht haben,den Sozialismus einzuführen? Wenn es sich für eine Staatsform entscheidet und frei darüber entscheidet,ist das legitim,basta. Bei dir gilt Demokratie wohl nur soweit, wie sie deine Ideen abdeckt,nicht wahr?

Eben nicht. Die Menschenrechte haben auch vor der Demokratie absoluten Vorrang, ihr Primat ist undurchbrechbar und das Volk ist diesem Primat unterworfen ohne Wenn und Aber. Da Sozialismus den Menschenrechten zuwiderläuft, darf er nicht eingeführt werden, selbst wenn das ganze Volk dafür wäre. Selbst wenn jeder Mensch dafür wäre, der auf Erden lebt, wäre der Sozialismus schmutzig und illegtim.

PS: Warum nennst du dich Rechts? Du bist schon sowas von Links, das war ich nicht mal während meines Rückfalls vor paar Wochen.

PPS: Die einzige Ausnahme ist der Tyrannenmord.

Tormentor
17.02.2009, 19:34
Eben nicht. Die Menschenrechte haben auch vor der Demokratie absoluten Vorrang, ihr Primat ist undurchbrechbar und das Volk ist diesem Primat unterworfen ohne Wenn und Aber. Da Sozialismus den Menschenrechten zuwiderläuft, darf er nicht eingeführt werden, selbst wenn das ganze Volk dafür wäre. Selbst wenn jeder Mensch dafür wäre, der auf Erden lebt, wäre der Sozialismus schmutzig und illegtim.

Du beweist mal wieder,dass du vom Sozialismus nichts verstehst. Grundsätzlich läuft der den Menschenrechten nämlich nicht im Geringsten zuwider,im Gegenteil. Diese stalinistischen Versuche in Russland,China und anderen Staaten waren Diktaturen,da muss man nicht drumrumreden.



PS: Warum nennst du dich Rechts? Du bist schon sowas von Links, das war ich nicht mal während meines Rückfalls vor paar Wochen.

Rückfall,das ist nicht lache. Du hälst schlicht und ergreifen dein Fähnchen in den Wind,aber auf derart plumpe Art und Weise,dass dir das schon den Spott sämtlicher Richtungen,namentlich seien Malte und Cash! erwähnt,eingebracht hat.

Ich bin kein Sozialist,das heißt aber nicht,dass ich wie du unwissend drauflos plappere. Ich achte grundsätzlich die Demokratie und deshalb auch freie Entscheidungen,die zumindest in Richtung Sozialismus gehen. Ich respektiere andere politische Meinungen,setze mich mit ihnen auseinander und diffarmiere sie nicht grundsätzlich,nur weil ich glaube,dass ich ohne diese Praxis meine Meinung nicht untermauern könnte. Wie gesagt,Sozialist bin ich nunmal nicht,auch bin ich nicht links. Ich sehe es nur nicht ein,warum ich wie du primitives, von Vorurteilen und Unwissenheit zerfressenes,Schwarz-Weiß-Denken an den Tag legen sollte.