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Ingeborg
24.01.2009, 15:29
Warum gibts keine Entwicklung bei den MENSCHEN?

Weil sich immer die dümmsten und fanatischsten am schnellsten vermehren.

Sogar der Neanderthaler wurde schon vom dümmeren Homo spiens verdrängt.

Moser
24.01.2009, 15:34
Warum gibts keine Entwicklung bei den MENSCHEN?

Weil sich immer die dümmsten und fanatischsten am schnellsten vermehren.

Sogar der Neanderthaler wurde schon vom dümmeren Homo spiens verdrängt.


Du definierst "dumm" nicht im Sinne der Evolution.

Das ist dein Denkfehler.

Ingeborg
24.01.2009, 15:50
Stimmt.

Dumm = Musel

Dümmer = Michel Gutmensch

EinDachs
24.01.2009, 15:57
Äh, es ist eher unwahrscheinlich, dass der Neanderthaler intelligenter war als der Sapiens.

Und es gibt diese Entwicklung beim Menschen, die ist nur eben nicht recht schnell. Das ist Evolution nämlich nicht.

Moser
24.01.2009, 15:59
Stimmt.

Dumm = Musel

Dümmer = Michel Gutmensch

Am dümmsten = Ingeborg

:)) :)) :))

romeo1
24.01.2009, 17:02
Warum gibts keine Entwicklung bei den MENSCHEN?

Weil sich immer die dümmsten und fanatischsten am schnellsten vermehren.

Sogar der Neanderthaler wurde schon vom dümmeren Homo spiens verdrängt.

Dann ist mir Deine Existenz ein völliges Rätsel.

Rikimer
24.01.2009, 17:26
Äh, es ist eher unwahrscheinlich, dass der Neanderthaler intelligenter war als der Sapiens.

Und es gibt diese Entwicklung beim Menschen, die ist nur eben nicht recht schnell. Das ist Evolution nämlich nicht.

Ich wage dies aufgrund alltäglicher Beobachtungen zu bezweifeln.

MfG

Rikimer

EinDachs
24.01.2009, 17:40
Ich wage dies aufgrund alltäglicher Beobachtungen zu bezweifeln.


Nun, Evolution ist aber leider nichts, was man im Alltag gut beobachten kann.
Da musst du dir schon ein paar Generationen Zeit nehmen.

Wahabiten Fan
24.01.2009, 17:45
Dann ist mir Deine Existenz ein völliges Rätsel.

Uns "Ingemäuschen" ist eine "Laune der Natur"!:))

Rikimer
24.01.2009, 22:15
Nun, Evolution ist aber leider nichts, was man im Alltag gut beobachten kann.
Da musst du dir schon ein paar Generationen Zeit nehmen.

Die gesellschaftliche, zivilisatorische, technologische und nicht zuletzt genetische Degeneration des Orients seit Einzug der Ideologie/Religion Islam dort spricht nicht gerade für die Evolution.

MfG

Rikimer

politisch Verfolgter
25.01.2009, 11:25
Scheiß Evolution. Hatte nun 3 Tage Hexenschuss (http://www.hr-online.de/website/rubriken/ratgeber/index.jsp?rubrik=3604&key=standard_document_4092942&seite=4)
Dabei machte ich mich schon früher bei derartigen ExenBeschwerden darüber lustig, indem ich erklärte: Die Hex' hat nen Schuß ;-)
Ab 3 Uhr früh war auf und ab Gehen angesagt, weil wegen der dann sofort einsetzenden Schmerzen Liegen unmöglich wurde.
Sitzen war weniger entlastend. Dabei immer hinten massiert.
Dann kam ich tel. in einer Klinik beim Spezialisten an, mit dem ich per Fragekatalog die Harmlosigkeit abklärte. Einrenken dürfe er nicht, erklärte der Arzt, weil ihm dazu die Zulassung fehlt. Sowas würde ich auch nie zulassen.
Das war die 3. Nacht in Folge, die schlimmste. Seit 9 Uhr isses wech, womit bis 12 Uhr durchgeschlafen werden konnte.
Hoffentl. ist das keine "gesellschaftliche, zivilisatorische, technologische und nicht zuletzt genetische Degeneration" ;-)

Und noch immer bin ich schmerzfrei. Man fühlt sich wie neugeboren.

Ingeborg
25.01.2009, 13:50
Mir hat Einrenken geholfen - seit 12 Jahren. Ich hatte mich verhoben.

Vielleicht hast du dich verkrampft bei der Idee, wie dein Leben weiter geht - und du arm und kinderlos stirbst?

kotzfisch
25.01.2009, 14:08
Nein.Die Affenschieberei war zuviel für ihn!

politisch Verfolgter
25.01.2009, 14:31
Einrenken ist mir zu gefährlich, was auch im link steht.
Das Schmerzzentrum sitzt beim Steißbein.
Zudem ist fraglich, ob die Wirbelsäule überhaupt dazu disponiert ist.
Da ich nix tu, kann ich mich nicht mal verhoben haben.
Viell. sitze ich zu lässig vor dem PC.
Das tun auch Affenschieber, weswegen es als zulässige Volkskrankheit gilt.

Sheldon
28.01.2009, 18:21
Am dümmsten = Ingeborg

:)) :)) :))

Wer sich so einen Avatar aussucht, denn kann ich auch nicht gerade zu denn Intelligenten Menschen zählen :rolleyes:

Sheldon
28.01.2009, 18:23
Im übrigen entwickelt sich Evolution über Jahrtausende bis Jahrmillionen und nicht über ein paar Generationen.

Leila
28.01.2009, 18:36
Warum gibts keine Entwicklung bei den MENSCHEN?[…]

Das fragte ich mich auch schon oft. Wie kann es nur möglich sein, daß einer sein ganzes Leben lang dumm bleibt?

Gruß von Leila

Moser
28.01.2009, 18:39
Wer sich so einen Avatar aussucht, denn kann ich auch nicht gerade zu denn Intelligenten Menschen zählen :rolleyes:

Doch!

Wolf
28.01.2009, 18:40
Äh, es ist eher unwahrscheinlich, dass der Neanderthaler intelligenter war als der Sapiens.

Und es gibt diese Entwicklung beim Menschen, die ist nur eben nicht recht schnell. Das ist Evolution nämlich nicht.

Richtig. Die paar Tausendjahre, seit es den heutigen Menschen gibt...das ist nichts.

Der Mensch hat sich bisher doch nur weiterentwickelt wenn er von anderen Arten bzw. anderen Affenarten bedrängt wurde oder es Klimakatastrophen gab, oder irre ich mich da?

MorganLeFay
28.01.2009, 18:57
Die gesellschaftliche, zivilisatorische, technologische und nicht zuletzt genetische Degeneration des Orients seit Einzug der Ideologie/Religion Islam dort spricht nicht gerade für die Evolution.

MfG

Rikimer

Zivilisationsfähigkeit oder Intelligenz, wie wir sie definieren, muss ja nunmal gar nichts mit dem zu tun haben, was Darwin mit "the fittest" meinte. Der Angepassteste setzt sich durch, nicht der nach menschlichem Verständnis Klügste oder schönste.

Vielleicht setzen sich ja gerade die "Dummen" durch, weil sie weniger grübeln als die "Klugen" und mit Leben und Fortpflanzung beschäftigt sind. ...

marc
28.01.2009, 19:15
Nun, Evolution ist aber leider nichts, was man im Alltag gut beobachten kann.
Da musst du dir schon ein paar Generationen Zeit nehmen.

An dieser Stelle darf ich vielleicht nochmal auf meinen Thread verweisen:


http://www.politikforen.net/showthread.php?t=72461

Mikroorganismen etwa werden zum Leidwesen des Menschen relativ rasch resistent, wenn man sie allzu sorglos mit Antibiotika bekämpft. Der Kabeljau ist im Atlantik infolge des starken Drucks der Fischerei deutlich kleiner und früher geschlechtsreif als noch vor wenigen Jahrzehnten. Der Heilige Pippau, ein gelber Korbblütler, hat laut einer Untersuchung in Montpellier heute auf Stadtgebiet deutlich schwerere Samen als noch vor zwölf Jahren. Hier zeigt sich exemplarisch die Wirkungsweise der natürlichen Selektion: In einer Stadt können vornehmlich schwere Samen keimen, die in der Nähe der Mutterpflanze bleiben. Die leichten, weit fliegenden Samen hingegen landen mit grosser Wahrscheinlichkeit auf dem Asphalt – sie stammen also von einem «ungeeigneten» Pflanzentypus, der auf diese Weise automatisch eliminiert wird. Auf dem Land hingegen gibt es keinen Trend zu schwereren Samen.

Auch neue Arten entstehen hier und jetzt: In den USA ist die Population der Hagebuttenfliege in Spaltung begriffen – es entsteht gerade eine neue Art, die Apfelfruchtfliege, die ihre Eier in Äpfel statt Hagebutten legt. In der Nähe von Bonn spaltet sich derzeit eine Feuersalamander-Population: Die eine Gruppe pflanzt sich in Bächen fort, die andere in stehenden Gewässern. Die genetischen Unterschiede sind bereits deutlich.

Überdies wird oft unterschätzt, wie rasch sich Arten anpassen können. Ein berühmtes Beispiel ist der Birkenspanner – ein Schmetterling, den es in einer hellen und einer dunklen Variante gibt. Als sich im 19. Jahrhundert in Manchester wegen der Luftverschmutzung die Birken verdunkelten, hatten die dunklen Spanner plötzlich eine höhere Überlebenswahrscheinlichkeit. In nur fünfzig Jahren schnellte ihr Anteil an der ganzen Population von unter zehn auf über neunzig Prozent hoch. Genauso rasch ging es mit den dunklen Birkenspannern wieder abwärts, als sich im 20. Jahrhundert die Luft wieder verbesserte.

Aber bezogen auf den Menschen hast du / habt ihr natürlich recht.
Nur vermute ich, dass das "lediglich" daran liegt, dass vor vielleicht dreißig bis vierzigtausend Jahren die kulturelle Evolution die biologische abgelöst hat.

Pointiert könnte man also sagen: die Tatsache, dass die Evolution keine (große) Rolle mehr für den Menschen spielt, spricht gerade für seine Evolution.

Ingeborg
28.01.2009, 20:13
Zivilisationsfähigkeit oder Intelligenz, wie wir sie definieren, muss ja nunmal gar nichts mit dem zu tun haben, was Darwin mit "the fittest" meinte. Der Angepassteste setzt sich durch, nicht der nach menschlichem Verständnis Klügste oder schönste.

Vielleicht setzen sich ja gerade die "Dummen" durch, weil sie weniger grübeln als die "Klugen" und mit Leben und Fortpflanzung beschäftigt sind. ...

Das tun sie.

Und das taten sie schon immer. :))

MorganLeFay
28.01.2009, 20:15
Warum verstehst Du dann "Evolution" nicht?

Frank3
28.01.2009, 20:15
Doch!

http://www.gibt-es-gott.de/resources/Sind+die+dumm.gif
War das dein Zeichen von Intelligenz oder schon ein Evolutionssprung ?
Du konntest Nicht mehr als dieses Wort !
Zu mehr hat’s NICHT GEREICHT .
War das DEUTSCH genug das du es auch verstehst http://www.gibt-es-gott.de/resources/Ist+das+so.gif

FranzKonz
28.01.2009, 20:21
Wer sich so einen Avatar aussucht, denn kann ich auch nicht gerade zu denn Intelligenten Menschen zählen :rolleyes:

Wenn man nicht der Hellste ist, kann man mitunter auch nicht zählen. :D

Moser
28.01.2009, 20:44
War das DEUTSCH genug das du es auch verstehst

Ja, natürlich.
Du kannst mir übrigens auch in Englisch, Latein oder Französisch schreiben.
Im Notfall auch Spanisch oder Walisisch.

Hauptsache zusammenhängende Sätze!

FranzKonz
28.01.2009, 21:03
http://www.gtr1000.com/main/C10_C14_evolution.jpg

Ingeborg
28.01.2009, 21:53
Warum verstehst Du dann "Evolution" nicht?

Weil ich früher dachte - es wäre eine WEITERENTWICKLUNG.

Aber dem ist ja nicht so.

MorganLeFay
28.01.2009, 22:33
Doch, ist es.

Hossbach
28.01.2009, 22:43
Eine Überlegung:

Da es beim heutigen Menschen in unseren Gefilden keine Selektion durch Tod/Leben gibt, gibt es auch keine anpassungsbedingte Weiterentwicklung. Jeder hat die Chance, sich fortzupflanzen, auch wenns nur zu Platte und Hartz reicht.

Hab ich jetzt irgendwas übersehen oder kann man das so stehen lassen?

MorganLeFay
28.01.2009, 22:45
Kann man. :]

Wobei ich schon denke, dass das u.U. Evolution nur verlangsamt, nicht ausschaltet.

marc
28.01.2009, 23:01
Weil ich früher dachte - es wäre eine WEITERENTWICKLUNG.

Aber dem ist ja nicht so.

Ich glaube, "Weiterentwicklung" ist ein irreführender Begriff, weil er (gerade hierzuforum) eine Art von Fortschritt hinsichtlich ästhetischer und kraftstrotzender Kriterien nahelegt.
Aber the fittest können nunmal auch die Kleinsten sein - diejenigen mit den dicksten Fettpolstern.
Selbstverständlich gibt es insofern auch Rück-Schritte.
(Unsere Geruchsorgane z.B.)

Abgesehen davon hat die Evolution auch immer ihren Preis.
Ich meine: Mit der Mehrzelligkeit kam der Tod. Mit dem Nervensystem kam der Schmerz. Und mit dem Bewußtsein die Angst.

EinDachs
29.01.2009, 00:34
Der Mensch hat sich bisher doch nur weiterentwickelt wenn er von anderen Arten bzw. anderen Affenarten bedrängt wurde oder es Klimakatastrophen gab, oder irre ich mich da?

Jein.
Krisen beschleunigen soetwas für gewöhnlich, aber Evolution läuft eigentlich immer ab, nur eben so langsam, dass man sie nicht sehr bemerkt. Abgesehen davon ist "Weiterentwicklung" sowieso ein etwas ambivalenter Begriff. Manche meinen ja, gemäß der Evolution müßten die Menschen stärker, klüger und auch nach menschlichen Massstäben "besser" werden. Das muss so nicht sein. Übermäßige Intelligenz könnte genaugenommen auch ein evolutionärer Nachteil sein. Ab einem gewissen IQ nehmen etwa Suizide und Kinderlosigkeit zu. So genau kann man also nicht sagen, was evolutionär betrachet "Weiterentwicklung" ist und man sollte nicht zwangsläufig menschliche Massstäbe und Ideale als Ziel eines biologischen Prozesses betrachten.

EinDachs
29.01.2009, 00:45
An dieser Stelle darf ich vielleicht nochmal auf meinen Thread verweisen:



Aber bezogen auf den Menschen hast du / habt ihr natürlich recht.

Naja, eben gerade bei diesen Mikroorganismen, erlebt der durchschnittliche Mensch ein paar Tausend Generationen. Da gehts hervorragend zu beobachten.
Aber wieviele Generationen sieht ein Mensch von seiner eigenen Spezies kommen und gehen? Bestenfalls eine handvoll. Das ist auch der Grund, warum da nicht viel zu sehen sein wird. Abgesehen davon, dass es beim Menschen auch nicht so spektakuläre Änderungen erwartbar sind.


Nur vermute ich, dass das "lediglich" daran liegt, dass vor vielleicht dreißig bis vierzigtausend Jahren die kulturelle Evolution die biologische abgelöst hat.

Pointiert könnte man also sagen: die Tatsache, dass die Evolution keine (große) Rolle mehr für den Menschen spielt, spricht gerade für seine Evolution.

Schön ausgedrückt.
Und das tolle an der kulturellen Evolution ist ja, dass die recht rasch vonstatten geht. Bedenkt man, dass vor einer weltgeschichtlich lächerlich kurzen Zeit wie 500 Jahren die Leute noch dachten die Erde wär eine Scheibe, Gott hat den Kaiser erwählt und Hexen verschicken den bösen Blick, ist es shcon erstaunlich wie wir alle mithilfe von Schreibkenntnissen und Elektronik über hunderte oder gar tausende Kilometer miteinander reden... auch wenn so mancher diese Möglichkeit erst wieder nutzt um vor bösen Hexen zu warnen.

Rikimer
29.01.2009, 03:13
Eine Überlegung:

Da es beim heutigen Menschen in unseren Gefilden keine Selektion durch Tod/Leben gibt, gibt es auch keine anpassungsbedingte Weiterentwicklung. Jeder hat die Chance, sich fortzupflanzen, auch wenns nur zu Platte und Hartz reicht.

Hab ich jetzt irgendwas übersehen oder kann man das so stehen lassen?

Ja, die offensichtliche Degeneration der Menschheit. In Deutschland etwa durch die Gebärverweigerung der Intelligenz und der tragenden Mittelschicht. Und jene der ungebremsten Vermehrung der Unterschichten.

Das erinnert mich an den miesen Film: Idiocracy:

http://de.wikipedia.org/wiki/Idiocracy

MfG

Rikimer

Ingeborg
29.01.2009, 09:04
Diesen Effekt gabs schon immer. Alle sogenannten Hochkulturen wurden
letzten Endes von ihren Sklaven und
Zuwanderern weg gekindert.

Ingeborg
29.01.2009, 09:07
Doch, ist es.

Beim Menschen?

Der wird doch immer kränker und degenerierter?

cajadeahorros
29.01.2009, 09:15
Diesen Effekt gabs schon immer. Alle sogenannten Hochkulturen wurden
letzten Endes von ihren Sklaven und
Zuwanderern weg gekindert.

Richtig. Weil man an irgendeinem Punkt der Hochkultur feststellt dass Reisen, Lesen, Theater, Wissenschaft etc. viel schöner sind als stumpfsinniges massenkindern. Irgendwann breiten sich dann die Personen aus die in ihrer Karnickelexistenz die Erfüllung sehen.

Ingeborg
29.01.2009, 10:15
Dummerchen - ich würde kein Theater meinen Kindern und Enkeln vorziehen.

Mütterchen
29.01.2009, 10:28
Abgesehen davon hat die Evolution auch immer ihren Preis.
Ich meine: Mit der Mehrzelligkeit kam der Tod. Mit dem Nervensystem kam der Schmerz. Und mit dem Bewußtsein die Angst.

Das ist aber schön formuliert! Das hat mich richtig beeindruckt! :]


Aber diese Sichtweise ist etwas einseitig.

cajadeahorros
29.01.2009, 11:19
Dummerchen - ich würde kein Theater meinen Kindern und Enkeln vorziehen.

Eben.

Don
29.01.2009, 12:44
Kann man. :]

Wobei ich schon denke, dass das u.U. Evolution nur verlangsamt, nicht ausschaltet.

Sehe ich anders. Die scheinbare Langsamkeit der Evolution rührt wohl maßgeblich von der kurzen Betrachtungsdauer her, die wir anlegen können.
In Wahrheit verläuft Evolution exponentiell, da jede Folgestufe bereits auf vorhergegangenen Stufen aufbauen kann bei denen bereits komplette Fehlentwicklungen aussortiert wurden.

Was die menschliche Evolution betrifft, die muß ja nicht zwangsläufig aud physischer Basis stattfinden. Wir haben eine Verdoppelung des Wissens alle 10 Jahre. (Gut, über die Maßstäbe läßst sich streiten)
Insider schätzen, daß in etwa 20 Jahren ein Rechner mit der Leistungsfähigkeit eines menschlichen Gehirns noch 1000 Dollar kostet. Prinzipiell bestehen wenig Hindernisse das Gehirn und Rechner zu kombinieren, es gibt Projekte die an der Abtastung einzelner Neuronen durch Nanobots arbeiten. Ich will nicht behaupten daß dies der Weg der Evolution ist den der Mensch geht, aber die möglich erscheinende grenzenlose Wissens und Intelligenzentwicklung durch Mensch/Elektronik Kombination könnte eine Möglichkeit sein.

Ingeborg
29.01.2009, 14:33
http://i22.tinypic.com/qz3kg9.jpg

na, ob uns das Glück bringt?

oder nur bessere Waffen?

Frank3
29.01.2009, 17:45
http://i22.tinypic.com/qz3kg9.jpg

na, ob uns das Glück bringt?

oder nur bessere Waffen?

Ich denk mal ; BESSERE WAFFEN auf jeden Fall .
UND EVOLUTION haben wir kann’s schnelle . Wer die Fahrerlaubnis macht und dann NICHT Auto fahren kann , fährt sich TOD , meist JUNG und hat also NICHT an der Fortpflanzung . . . und so werden wir kann’s schnell die BESTEN Autofahrer aber die anderen , die NICHT die Fahrerlaubnis machen also kein Auto fahren haben sich auch fortgepflanzt ? So werden wir eine ZWEI Klassengesellschaft von Eliten im können und dummen , die NIE die Change zum teilnehmen können sich leisten konnten . ODER SO ? SIND NUR NEUE GEDANKEN ?

malnachdenken
29.01.2009, 17:47
Ich denk mal ; BESSERE WAFFEN auf jeden wall .
UND EVOLUTION haben wir kann’s schnelle .

Und jetzt bitte auf deutsch.

politisch Verfolgter
29.01.2009, 18:03
Tja, ne BildungsRevolution muß her.

Settembrini
29.01.2009, 19:24
Insider schätzen, daß in etwa 20 Jahren ein Rechner mit der Leistungsfähigkeit eines menschlichen Gehirns noch 1000 Dollar kostet. Prinzipiell bestehen wenig Hindernisse das Gehirn und Rechner zu kombinieren, es gibt Projekte die an der Abtastung einzelner Neuronen durch Nanobots arbeiten. Ich will nicht behaupten daß dies der Weg der Evolution ist den der Mensch geht, aber die möglich erscheinende grenzenlose Wissens und Intelligenzentwicklung durch Mensch/Elektronik Kombination könnte eine Möglichkeit sein.

Das waere dann aber keine natuerliche Evolution.

(Ich wollte urspruenglich noch "im Sinne dieses Themas" hinzufuegen, aber es schien mir dann doch etwas zweifelhaft, ob die Themenstarterin ueberhaupt irgendeinen Sinn impliziert hatte)

politisch Verfolgter
29.01.2009, 19:33
Evolution findet außerhalb von Bewußtsein statt.
Wir können unsere materiellen Freiheitsgrade individueller Selbstverwirklichung naturgesetzlich grenzenlos ausbauen.
Das sehen wir z.B. im Vergleich zur Steinzeit, wo die Menschen das gleiche Gehirn wie heute hatten.
Dabei könnten wir 10 000 Jahre weiter sein.
Es ist grauenhaft, was uns damit bereits entgeht.

Don
29.01.2009, 19:36
Das waere dann aber keine natuerliche Evolution.

(Ich wollte urspruenglich noch "im Sinne dieses Themas" hinzufuegen, aber es schien mir dann doch etwas zweifelhaft, ob die Themenstarterin ueberhaupt irgendeinen Sinn impliziert hatte)

Weshalb nicht?
Wo ist die Grenze zwischen "natürlicher" Evolution und künstlicher, wenn diese von natürlichen Wesen inittiert wird? Ist Werkzeuggebrauch unnatürlich, bzw. wo ist die Grenze zwischen natürlichem Werkzeuggebrauch durch Tiere und unnatürlichem durch Menschen?
Kann Evolution nur biologisch sein und manifestiert sie sich nur in physischen Merkmalen wie einem Flossenpaar mehr?

Ingeborg
29.01.2009, 19:51
Ich denk mal ; BESSERE WAFFEN auf jeden Fall .
UND EVOLUTION haben wir kann’s schnelle . Wer die Fahrerlaubnis macht und dann NICHT Auto fahren kann , fährt sich TOD , meist JUNG und hat also NICHT an der Fortpflanzung . . . und so werden wir kann’s schnell die BESTEN Autofahrer aber die anderen , die NICHT die Fahrerlaubnis machen also kein Auto fahren haben sich auch fortgepflanzt ? So werden wir eine ZWEI Klassengesellschaft von Eliten im können und dummen , die NIE die Change zum teilnehmen können sich leisten konnten . ODER SO ? SIND NUR NEUE GEDANKEN ?

logisch gedacht


aber Autounfälle sind zu selten um relevant zu sein

da ist der akademische Grad schon effektiver

was die Verhütung angeht

Settembrini
29.01.2009, 19:57
Weshalb nicht?
Wo ist die Grenze zwischen "natürlicher" Evolution und künstlicher, wenn diese von natürlichen Wesen inittiert wird? Ist Werkzeuggebrauch unnatürlich, bzw. wo ist die Grenze zwischen natürlichem Werkzeuggebrauch durch Tiere und unnatürlichem durch Menschen?


Die Grenze ist dort, wo ein menschlich-elektronisches Mischwesen entsteht, da wir es ab diesem Zeitpunkt nicht mehr mit einer rein organischen Entitaet zu tun haben. Bei Werkzeuggebrauch aller Art ist das Werkzeug ja auch nicht direkt mit dem Benutzer verwachsen.


Kann Evolution nur biologisch sein und manifestiert sie sich nur in physischen Merkmalen wie einem Flossenpaar mehr?

Natuerlich nicht. Der Evolutionsbegriff, wie ich ihn kenne (und ich waere ueberrascht, wenn du mir eine andere Definition vorlegen koenntest) bezieht sich aber ausschliesslich auf biochemische Veraenderungen einer Spezies. Dies beinhaltet ausdruecklich auch Prozesse, die von aussen nicht sichtbar sind, aber eben keinesfalls anorganische "Zusaetze" jedweder Art.

Dass sich der Mensch allerdings aufgrund des technologischen Fortschrittes irgendwann auch biologisch veraendern koennte, halte ich nicht fuer abwegig.

politisch Verfolgter
29.01.2009, 20:01
Es ist ganz einfach: Evolution findet außerhalb von Bewußtsein statt.
Ein aus dem Wolf gezüchteter Pinscher ist also kein Evolutionsprodukt ;-)

Frank3
29.01.2009, 20:10
logisch gedacht


aber Autounfälle sind zu selten um relevant zu sein

da ist der akademische Grad schon effektiver

was die Verhütung angeht

Da hast DU recht , „ DIE „ rotten sichhttp://www.gibt-es-gott.de/resources/jeder+ist+mal+drann.gif durch ihre VERHÜTUNG schneller aus als durch Autounfälle .

Settembrini
29.01.2009, 20:18
Es ist ganz einfach: Evolution findet außerhalb von Bewußtsein statt.
Ein aus dem Wolf gezüchteter Pinscher ist also kein Evolutionsprodukt ;-)

Ich muss zugeben: Eine wesentlich praegnantere Begruendung als die Meinige.

politisch Verfolgter
29.01.2009, 20:25
Settembrini, hoffentlich passiert uns das nicht gegenseitig.
Per Gesetz werde ich "Wölfen" bereits zum "Pinscher" erklärt.

Sydneysider
30.01.2009, 06:35
Am dümmsten = Ingeborg

:)) :)) :))


Jau - der war gut ! ... :]

politisch Verfolgter
30.01.2009, 10:59
Das Mädel steht unter meinen Fittichen ;-)

marc
30.01.2009, 17:01
auch wenn so mancher diese Möglichkeit erst wieder nutzt um vor bösen Hexen zu warnen.

Ja, es ist natürlich immer möglich, dass es einen fast paradoxen Zusammenhang zwischen Medium und Botschaft gibt; ein Medium, das die Botschaft im Grunde schon widerlegt.
Möglich wäre aber auch, dass deine Aussage eine Spitze mir gegenüber enthält, sodass ich nach Felidae und Peaches auch dir nocheinmal sagen sollte, dass dieser Post nur die Funktion haben sollte, Mondgoettin zu ärgern.
Ich dachte ohnehin, dass sie die einzige wäre, die nicht erkennt, dass das nicht ernst gemeint war.

Falls du jetzt keine Ahnung hast, wovon ich überhaupt rede ... dann vergiß es. :P ;)

EinDachs
30.01.2009, 17:35
Ja, es ist natürlich immer möglich, dass es einen fast paradoxen Zusammenhang zwischen Medium und Botschaft gibt; ein Medium, das die Botschaft im Grunde schon widerlegt.
Möglich wäre aber auch, dass deine Aussage eine Spitze mir gegenüber enthält, sodass ich nach Felidae und Peaches auch dir nocheinmal sagen sollte, dass dieser Post nur die Funktion haben sollte, Mondgoettin zu ärgern.
Ich dachte ohnehin, dass sie die einzige wäre, die nicht erkennt, dass das nicht ernst gemeint war.

Falls du jetzt keine Ahnung hast, wovon ich überhaupt rede ... dann vergiß es. :P ;)

Nein, war nicht gehen Mondgöttin oder sonst wen gerichtet.
Ich hab das eher als Bildnis gemeint. Viele Verschwörungstheorien mit denen man sich so im Internet auseinandersetzen muss, unterscheiden sich in punkto Rationalität, Modernität und Logik nicht sonderlich von einer Hexenjagd.
Da ist der Bösewicht (USA, Linke, Moslems, Juden oder was man sonst gerade herzhaft hasst) und der sorgt durch mysteriöse, dämonenhafte Kräfte dafür, dass in der Welt sein böser Wille wirkt, sei es nun das er die Twintowers sprengt um Krieg führen zu können, das Volk verweichlicht oder die Börsen kontrolliert.
Böse Absicht und ein modernerer Äquivalent zu Zauberkräften genügen ja vielen um die gesamte Welt zu erklären.

politisch Verfolgter
30.01.2009, 17:59
Die bösartigste Absicht der Moderne ist das "Arbeitnehmer"-Konstrukt.

Badener3000
31.01.2009, 12:51
Zivilisationsfähigkeit oder Intelligenz, wie wir sie definieren, muss ja nunmal gar nichts mit dem zu tun haben, was Darwin mit "the fittest" meinte. Der Angepassteste setzt sich durch, nicht der nach menschlichem Verständnis Klügste oder schönste.

Vielleicht setzen sich ja gerade die "Dummen" durch, weil sie weniger grübeln als die "Klugen" und mit Leben und Fortpflanzung beschäftigt sind. ...



In Zeiten des relativen Wohlstandes setzen sich die "Dummen" tatsächlich stärker durch.

Dadurch treten irgendwann äußerst schlechte Zeiten ein, eventuell in Verbindung mit Klimaverschlechterungen und Katastrophen, in denen sich dann aber wieder der "Kluge" durchsetzt und eine neue Evolutionshürde übersprungen wird.

politisch Verfolgter
31.01.2009, 13:00
Da sich Evolution nur außerhalb von Bewußtsein abspielt, haben wir die Möglichkeit, uns die Naturgesetze immer dienstbarer zu machen.
Das hat nichts mit Evolution zu tun. Damit sind wir der Evolution zunehmend nicht mehr ausgesetzt.
Längst wären wir davon so weit entfernt, daß wir ein high tech Generationenraumschiff hätten, womit wir unsere Freiheitsgrade individueller Selbstverwirklichung unbeschränkt ausweiten können.
Dazu gibt es prinzipiell keine Grenze, weil es dafür grenzenlos viel el. Energie gibt.
Niemand hat es daher nötig, sich von Anderen zu derem Deppen machen zu lassen.
Wir haben vom Planeten der Affenschieber weg zu kommen.
Das hat mit Evolution nichts zu tun, es ist eine ganz bewußt menschliche Vorgehensweise, die nicht mehr laufend behindert werden darf.
Es kann nur mehr darum gehen, wie wir uns mit unserem Bewußtsein die Naturgesetze immer dienstbarer machen.
Das ist keine Evolution, sondern bewußtes Gestalten.

Sheldon
31.01.2009, 13:22
Technischer Fortschritt ist keine Evolution sondern Kultur. Rein körperlich hat sich der Mensch seit der Steinzeit nicht mehr verändert. Auch werden wir heute immer noch von denn gleichen Trieben bererrscht, wie zu der Zeit, als wir uns mit Steinkeulen die Schädel gespalten haben. (Ist heute auch nicht anders).

Evolutionstechnisch wird sich auch nicht mehr viel tun. Durch jahrmillionenlanger Anpassung ist der Mensch schon sehr gut an die Lebensbedingungen hier angepasst.

Evolutionssprünge könnte man nur erkennen, wenn sich die Lebensbedingungen verändern würden, zB durch drastische Klimaänderungen oder die Besiedlung eines neuen Planeten.

Wenn der beispielsweise der Mars dauerhaft besiedelt wird, werden sich bei den Marsianer innerhalb weniger Generationen drastische körperliche Veränderungen durchsetzen. Jetzt ist der Mensch auf die Lebensbedingungen auf der Erde angepasst. Auf dem Mars herrschen ganz andere Lebensbedingungen (Geringere Gravitation, Veränderte Sonneneinstrahlung, kein Magnetfeld...) Vielleicht wird die 30. Generation des Homo Sapiens Marsius mal so aussehen:
http://www.science-explorer.de/ufos_aliens/alien-10.JPG

politisch Verfolgter
31.01.2009, 13:31
Da wir das gleiche Gehirn wie zur Steinzeit haben, könnten wir 10 000 Jahre weiter sein.
Wir haben uns die Erde zum ökonomisch und ökologisch intakten high tech Generationenraumschiff auszugestalten.
Erst auf der Grundlage derartiger techn.-wiss. Entwicklung macht es Sinn, uns externen Habitaten zuzuwenden.
Da Energie und Kapital synonym sind, wird der Zugang zu unermeßlich viel sauberer el. Energie allen Ideologie deren häßliche SpaltungsGrundlagen entziehen.

Ingeborg
31.01.2009, 16:34
Technischer Fortschritt ist keine Evolution sondern Kultur. Rein körperlich hat sich der Mensch seit der Steinzeit nicht mehr verändert. Auch werden wir heute immer noch von denn gleichen Trieben bererrscht, wie zu der Zeit, als wir uns mit Steinkeulen die Schädel gespalten haben. (Ist heute auch nicht anders).

Evolutionstechnisch wird sich auch nicht mehr viel tun. Durch jahrmillionenlanger Anpassung ist der Mensch schon sehr gut an die Lebensbedingungen hier angepasst.

Evolutionssprünge könnte man nur erkennen, wenn sich die Lebensbedingungen verändern würden, zB durch drastische Klimaänderungen oder die Besiedlung eines neuen Planeten.

Wenn der beispielsweise der Mars dauerhaft besiedelt wird, werden sich bei den Marsianer innerhalb weniger Generationen drastische körperliche Veränderungen durchsetzen. Jetzt ist der Mensch auf die Lebensbedingungen auf der Erde angepasst. Auf dem Mars herrschen ganz andere Lebensbedingungen (Geringere Gravitation, Veränderte Sonneneinstrahlung, kein Magnetfeld...) Vielleicht wird die 30. Generation des Homo Sapiens Marsius mal so aussehen:
]


Dem ersten Teil stimme ich zu.

Aber der Mars wird nie besiedelt. Jedenfalls nie von Menschen.

politisch Verfolgter
31.01.2009, 17:20
Wir können prinzipiell alles, indem wir uns eben dazu die Naturgesetze immer dienstbarer machen.
Dabei ist keine Grenze zu erkennen.
Wobei wir bereits 10 000 Jahre weiter sein und 1 000 Jahre alt werden könnten.
Dabei ist ja Jedem klar, was nur 100 Jahre Zukunft bedeuten mögen. Schon das ist ungeheuerlich.
Ganz grundsätzlich benötigen wir unermeßlich viel saubere el. Energie.
Sie existiert in mrdfachem Überfluß des Benötigten um die Erde herum. Dessen haben wir uns voll bewußt zu werden, damit endlich was weitergeht. Die Erde bewegt sich in einem Meer von Energie.
Jeder Tag, den wir sie nicht voll nutzen, ist ein Verbrechen an der Menschheit.

EinDachs
31.01.2009, 17:29
Dem ersten Teil stimme ich zu.

Aber der Mars wird nie besiedelt. Jedenfalls nie von Menschen.

Steht das in den Protokollen der Weisen oder gibts einen trifftigeren Grund das auszuschließen?

Eridani
31.01.2009, 19:33
Warum gibts keine Entwicklung bei den MENSCHEN?

Weil sich immer die dümmsten und fanatischsten am schnellsten vermehren.

Sogar der Neanderthaler wurde schon vom dümmeren Homo spiens verdrängt.

Ein dummer Fehler....Habe gerade die Geschichte der Neandertaler studiert......Homo sapiens war intelligenter!

Eridani
31.01.2009, 19:36
Steht das in den Protokollen der Weisen oder gibts einen trifftigeren Grund das auszuschließen?

Ja einen Grund dafür gibt es: Wir Menschen rotten uns vorher selber aus.........und es geht nicht etwa erst 2050 los, nein- schon viel früher, ab ca. 2020 (http://de.wikipedia.org/wiki/Jahr_2022%E2%80%A6_die_%C3%BCberleben_wollen)..... die ersten Vorzeichen sind JETZT schon zu spüren!

E:

Efna
31.01.2009, 20:13
Diesen Effekt gabs schon immer. Alle sogenannten Hochkulturen wurden
letzten Endes von ihren Sklaven und
Zuwanderern weg gekindert.

Nicht unbedingt, die Reiche oft im Politischen sinne im Kulturellen Sinne war es eher umgekehrt. Und wegekindert wird ich auch nicht immer sagen. Als die Germanen das römische Reichsboden(die Reichtsrheinischen Germanen ausgeschlossen) wurden trotz des Untergangs des Weströmischen Reiches sehr schnell Kulturell Assimiliert. Das sah man an den Instituationen und Titel innerhalb der neuen Reiche die durchweg römisch waren nicht germanisch waren. auch waren die Germanen eine Minderheit und gingen in der romanischen Bevölkerung auf(alsao wegekindert kann keine Rede sein). Ebenso war es bei Persern und Babyloniern der Fall. Die Perser wanderten in Babylonien ein dann Zog Kyros gegen Babylon ohne grossen Widerstand nahm er die Hauptstadt ein. Im Kulturellen Sinne war es umgekehrt Die Perser wurden Babylonisiert und nur wenige Generationen nach Kyros war Kulturell gesehen Persien ein babylonisches Reich.

Ingeborg
31.01.2009, 21:10
Ein dummer Fehler....Habe gerade die Geschichte Neandertaler studiert......Homo sapiens war intelligenter!

Der fittere - der in der Gruppe überlebte.

Das HIRN hatte der Neanderthaler.

Ingeborg
31.01.2009, 21:11
Ja einen Grund dafür gibt es: Wir Menschen rotten uns vorher selber aus.........und es geht nicht etwa erst 2050 los, nein- schon viel früher, ab ca. 2020 (http://de.wikipedia.org/wiki/Jahr_2022%E2%80%A6_die_%C3%BCberleben_wollen)..... die ersten Vorzeichen sind JETZT schon zu spüren!

E:

welche?

politisch Verfolgter
31.01.2009, 23:22
Wir haben von durch uns gegenseitig zugeschriebene Bedrohungsszenarien bewirkten Überlebensphantasien abzukommen.
Vielmehr können die Naturgesetze immer sofort Allen gleichermaßen laufend dienstbarer gemacht werden.
Dafür gibts unermeßlich viel zu tun, zumal die Meisten weit unter ihrem Potenzial agieren.
Synergie goldener Netze, InnovationstransferDynamik und Diversifikation sind der Schlüssel weg von allen tierischen Assoziationen, die sich Menschen anlasten.
Noch nie in der Menschheitsgeschichte konnte man von den nächsten 100 Jahren mehr erwarten, als heute.
Wir haben zu erkennen, woran das liegt, was früher falsch gelaufen ist.
Die jüngsten 30 000 Jahre Menschheitsentwicklung haben mit Evolution nichts zu tun.
Wir haben bewußt agiert und gestaltet, uns dabei leider oft gegenseitig zum Tier erklärt.
Doch genau das benötigen wir nicht, sondern naturgesetzlich erschlossene Freiheitsgrade individueller Selbstverwirklichung.
Zwangsvorstellungen von Gruppenüberlebenskämpfen stehen dem nur hinderlich entgegen.
Wir können begreifen, daß wir uns mit Energie und high tech immer besser verwirklichen. Das schafft auch immer bessere Grundlagen für konfliktfreie menschliche Beziehungen, je besser die Menschen zusammenwirken, sich einbringen, alles mit voranbringen.
Wir sollten uns weit mehr positives Potenzial zutrauen und es zusammen umsetzen.
Dazu sollten Wissenschaften zeigen, wie vorteilhaft weltweite mental adäquate Kooperation die Lebensbedingungen immer weiter gewaltig verbessert.
Agiert man mental adäquat, bringt das die Freiheitsgrade voran, man ist zufrieden und ausgefüllt. Daraus schöpft man immer neue Energie.

Eridani
01.02.2009, 08:16
Der fittere - der in der Gruppe überlebte.

Das HIRN hatte der Neanderthaler.

In der Tat hatte der Neandertaler ein größeres Hirnvolumen.
Das nutzte ihm aber vor 100.000 Jahren bis zu seinem Aussterben (ca. 23000 v. Chr.) überhaupt nichts.

Er war ideal an das Leben in der Kälte angepasst; hatte einen tonnenförmigen, plumpen, schweren Körper bei ca. 1.60m….1.70m Größe, sehr starke, große Knochen und viel Muskelmasse.
Seine Körperkräfte waren zwar enorm (entsprächen heute einem durchschnittlichen Gewichtheber), aber zu grazilen, schnellen Bewegungen oder gar einem Sprint, war er nicht in der Lage.

Fellbekleidung und eine rudimentäre Sprache waren möglich.

Der entscheidende Nachteil, der letztlich zu seinem Aussterben führte, war der sehr große Nahrungsbedarf (Kalorien), der ausschließlich aus Fleisch bestand. In Hungerperioden oder bei längerem Nahrungsmangel drohte er sehr schnell zu verhungern.

Der eingewanderte homo sapiens; kleiner, graziler, sehr flink und ausdauernd, brauchte nicht so viel Nahrung. Über mehrere Jahrtausende haben beide Spezies parallel nebeneinander gelebt. Ob es dabei zu einer Vermischung kam, wird bis heute kontrovers diskutiert.
Immer mehr von den waffentechnisch überlegenden Neumenschen verfolgt (er kannte schon Pfeil und Bogen), wurden die Neandertaler immer mehr in den europäischen Süd-Westen zurückgedrängt. Die letzten Neandertaler starben vor ca. 25.000 Jahren in der Gegend des heutigen Spaniens aus.

ε

Eridani
01.02.2009, 09:15
welche?



Welche? Nun, wenn man nicht gerade jeden Tag vor der Glotze sitzt, DSDS kuckt und den verblödeten „Dschungel“, - kann man schon einiges mitbekommen. Nachrichten, Bücher, Publikationen, z.B. "P.M." (http://www.pm-magazin.de/de/), reichen aus, um sich zu informieren.

Fakt ist primär, dass wir auf diesem Globus, entgegen anderer Meinungen unserer Wachstums-Fetischisten schon zu viele Menschen sind.
Da können Gutmenschen und Zwangs-Optimisten aller Couleur aufheulen; es ist leider so.
Um auf dem Lebensstandard Level (für alle Menschen), eines guten, westeuropäischen Facharbeiters zu kommen, dürfte diese Welt max. 1,5….1,7 Mrd. Menschen haben. Dann würden auch die jetzt immer schneller schwindenden Ressourcen noch ca. 80….100 Jahre länger reichen!
Inzwischen nähern wir uns aber mit schnellen Schritten der 7 Mrd. Grenze! Wir bräuchten also noch ca. 4x den Planeten Erde. Doch wir haben nur diese eine Erde!

Die Armutswanderungen überall auf der Welt, sei es der ständige Marsch der Latinos aus Süd, - u. Mittelamerika Richtung USA oder der Ansturm auf Europa aus dem Süden und Süd-Osten (wo wir erst am Vorabend einer Völkerwanderung mit katastrophalem Ausmaß stehen) sind eine guter Beweis für diese Problematik ; – ein Menetekel, was an der Wand brennt.

Die afrikanischen Völker haben (allen „Ausbeuter-Märchen“ zum Trotz), bewiesen, dass sie nicht in der Lage sind, auf westeuropäischen, industriellen oder wirtschaftlichen Niveau zu agieren. Der enorme kulturelle Rückstand auf immer noch bestehenden Niveau von Stämmen, Clans und starkem Aberglauben, machen eine Anpassung unmöglich. Hinzu kommt das Klima, aber auch die Ausbeutung von Bodenschätzen durch globale Monopol-Konzerne.

Die Praxis zeigt aber, dass dort, wo sie selbst frei agieren und wirtschaften können, alles, nach kurzer Zeit im Chaos versinkt. Vettern,-und Günstlingswirtschaft, privilegierte Oberschichten und Stammesfehden, verhindern eine Weiterentwicklung.
NUR: Die Probleme Afrikas können nicht in Europa (dessen Sozialsysteme kurz vor dem Kollaps stehen), gelöst werden; sie müssen in Afrika gelöst werden!

Schon jetzt sind die Weltmeere, speziell Nord, - u. Ostsee komplett überfischt. Es kommt an der Küste zu Massenschließungen von Fischerei Unternehmen. Besonders die Ostsee, inzwischen durch rabiate Einleitung von ungefilterten Abwasser in den Flüssen aus Polen, Lettland, Litauen und Russland überlastet, ist zu einer Kloake geworden.

Schon vor 10 Jahren gab es an der kanadischen 200 S.M.-Zone die ersten ernsten Auseinandersetzungen mit spanischen Fischern, die dort illegal fischten. Japaner und Norweger jagen trotz Verbots immer noch Wale, dessen Fleisch in Japan bereits Luxusware ist.
Als 11jähriger fuhr ich einst 1953 bei Koserow (Usedom) mit einem Fischer mit einem Kutter raus. Er zeigte mir den Meeresgrund, den man bei 12….15m Wassertiefe noch sehen konnte! Das war einmal. Wer heute in dieser Gegend mal badet, kann bereits in Oberschenkeltiefe nicht mehr seine Zehen sehen! Das sind die Fakten!

Die rabiate Abholzung der letzten Urwälder wird diesen Planeten in 30 Jahren so aussehen lassen wie Irland, dessen Ur-Wälder schon vor 1000 Jahren restlos abgeholzt worden sind.
In West-Kanada hausen Holzkonzerne aus Japan, die jetzt beginnen, die letzten Riesenbäume an der Westküste zu fällen. Der Widerstand von Umweltschützern und Greenpeace ist enorm!

Die Globale Erwärmung ist ein Fakt. „Gut - Quatscher“ und „Runterspieler“ der Problematik sollten schweigen und kleine Brötchen backen. Die Nord-West-Passage zwischen Nordpol und Nord-Kanada ist in 20 Jahren im Sommer eisfrei, so dass der Panama Kanal überflüssig wird (Gebühren). In den Alpen kann in 20 Jahren kein Wintersport mehr gemacht werden!

Kurzzeitige kältere (normale) Winter in Deutschland sollten den „Kurzzeit-Gedächtnis“ geplagten Menschen nicht daran hindern, zu sehen, dass wir in den letzten 15 Jahren die 10 wärmsten Winter seit 1900 hatten!

Die rasende, überhitze wirtschaftliche Entwicklung von 1,3 Mrd. Menschen in China, die jetzt alles nachholen wollen und so leben wollen, wie wir in West-Europa, brachte in Japan in Autowerken Fließbänder zum Stillstand, weil der Hunger nach Stahl aus China den Markt zusammenbrechen ließ.

Leider reicht hier der Platz nicht aus, - da der Durchschnitts User nach 10 Sätzen weiterklickt, möchte ich es hiermit bewenden lassen.
Die Wirtschaftkrise, die durch die ausufernde Gier einer kleinen, unkontrollierten US-Finanzclique ausgelöst wurde, zeigt uns, wie spät es ist.

Den Wohlstand, den es einst in den 60zigern bis frühen 80zigern in (West)Deutschland gab, - wird es nie wieder geben.
Seien wir froh, dass wir heute leben….und nicht erst in ein paar Jahren geboren werden………

ε

Leila
01.02.2009, 09:29
Eri sieht’s, und Eri sagt’s. :top:

Gruß von Leila

Ingeborg
01.02.2009, 09:31
In der Tat hatte der Neandertaler ein größeres Hirnvolumen.
Das nutzte ihm aber vor 100.000 Jahren bis zu seinem Aussterben (ca. 23000 v. Chr.) überhaupt nichts.

Er war ideal an das Leben in der Kälte angepasst; hatte einen tonnenförmigen, plumpen, schweren Körper bei ca. 1.60m….1.70m Größe, sehr starke, große Knochen und viel Muskelmasse.
Seine Körperkräfte waren zwar enorm (entsprächen heute einem durchschnittlichen Gewichtheber), aber zu grazilen, schnellen Bewegungen oder gar einem Sprint, war er nicht in der Lage.

Fellbekleidung und eine rudimentäre Sprache waren möglich.

Der entscheidende Nachteil, der letztlich zu seinem Aussterben führte, war der sehr große Nahrungsbedarf (Kalorien), der ausschließlich aus Fleisch bestand. In Hungerperioden oder bei längerem Nahrungsmangel drohte er sehr schnell zu verhungern.

Der eingewanderte homo sapiens; kleiner, graziler, sehr flink und ausdauernd, brauchte nicht so viel Nahrung. Über mehrere Jahrtausende haben beide Spezies parallel nebeneinander gelebt. Ob es dabei zu einer Vermischung kam, wird bis heute kontrovers diskutiert.
Immer mehr von den waffentechnisch überlegenden Neumenschen verfolgt (er kannte schon Pfeil und Bogen), wurden die Neandertaler immer mehr in den europäischen Süd-Westen zurückgedrängt. Die letzten Neandertaler starben vor ca. 25.000 Jahren in der Gegend des heutigen Spaniens aus.

ε


Es ist doch unendlich traurig, dass der MEnsch von Anfang an keine anderen Interessen hatte, als anderen Menschen das Licht aus zu blasen. :rolleyes:

Wahabiten Fan
01.02.2009, 09:34
Es ist doch unendlich traurig, dass der MEnsch von Anfang an keine anderen Interessen hatte, als anderen Menschen das Licht aus zu blasen. :rolleyes:

Das musst du den "Schöpfer" fragen denn der ließ gleich mal den Kain seinen Bruder Adam umbringen!:D

Ingeborg
01.02.2009, 10:29
Welche? Nun, wenn man nicht gerade jeden Tag vor der Glotze sitzt, DSDS kuckt und den verblödeten „Dschungel“, - kann man schon einiges mitbekommen. Nachrichten, Bücher, Publikationen, z.B. "P.M." (http://www.pm-magazin.de/de/), reichen aus, um sich zu informieren.

Fakt ist primär, dass wir auf diesem Globus, entgegen anderer Meinungen unserer Wachstums-Fetischisten schon zu viele Menschen sind.
Da können Gutmenschen und Zwangs-Optimisten aller Couleur aufheulen; es ist leider so.
Um auf dem Lebensstandards Level (für alle Menschen), eines guten, westeuropäischen Facharbeiters zu leben, dürfte diese Welt max. 1,5….1,7 Mrd. Menschen haben. Dann würden auch die jetzt immer schneller schwindenden Ressourcen noch ca. 80….100 Jahre länger reichen!
Inzwischen nähern wir uns aber mit schnellen Schritten der 7 Mrd. Grenze! Wir bräuchten also noch ca. 4x den Planeten Erde. Doch wir haben nur diese eine Erde!

Die Armutswanderungen überall auf der Welt, sei es der ständige Marsch der Latinos aus Süd, - u. Mittelamerika Richtung USA oder der Ansturm auf Europa aus dem Süden und Süd-Osten (wo wir erst am Vorabend einer Völkerwanderung mit katastrophalem Ausmaß stehen) sind eine guter Beweis für diese Problematik ; – ein Menetekel, was an der Wand brennt.

Die afrikanischen Völker haben (allen „Ausbeuter-Märchen“ zum Trotz), bewiesen, dass sie nicht in der Lage sind, auf westeuropäischen, industriellen oder wirtschaftlichen Niveau zu agieren. Der enorme kulturelle Rückstand auf immer noch bestehenden Niveau von Stämmen, Clans und starkem Aberglauben, machen eine Anpassung unmöglich. Hinzu kommt das Klima, aber auch die Ausbeutung von Bodenschätzen durch globale Monopol-Konzerne.

Die Praxis zeigt aber, dass dort, wo sie selbst frei agieren und wirtschaften können, alles, nach kurzer Zeit im Chaos versinkt. Vettern,-und Günstlingswirtschaft, privilegierte Oberschichten und Stammesfehden, verhindern eine Weiterentwicklung.
NUR: Die Probleme Afrikas können nicht in Europa (dessen Sozialsysteme kurz vor dem Kollaps stehen), gelöst werden; sie müssen in Afrika gelöst werden!

Schon jetzt sind die Weltmeere, speziell Nord, - u. Ostsee komplett überfischt. Es kommt an der Küste zu Massenschließungen von Fischerei Unternehmen. Besonders die Ostsee, inzwischen durch rabiate Einleitung von ungefilterten Abwasser in den Flüssen aus Polen, Lettland, Litauen und Russland überlastet, ist zu einer Kloake geworden.

Schon vor 10 Jahren gab es an der kanadischen 200 S.M.-Zone die ersten ernsten Auseinandersetzungen mit spanischen Fischern, die dort illegal fischten. Japaner und Norweger jagen trotzt Verbots immer noch Wale, dessen Fleisch in Japan bereits Luxusware ist.
Als 11jähriger fuhr ich einst 1953 bei Koserow (Usedom) mit einem Fischer mit einem Kutter raus. Er zeigte mir den Meeresgrund, den man bei 12….15m Wassertiefe noch sehen konnte! Das war einmal. Wer heute in dieser Gegend mal badet, kann bereits in Oberschenkeltiefe nicht mehr seine Zehen sehen! Das sind die Fakten!

Die rabiate Abholzung der letzten Urwälder wird diesen Planeten in 30 Jahren so aussehen lassen wie Irland, dessen Ur-Wälder schon vor 1000 Jahren restlos abgeholzt worden sind.
In West-Kanada hausen Holzkonzerne aus Japan, die jetzt beginnen, die letzten Riesenbäume an der Westküste zu fällen. Der Widerstand von Umweltschützern und Greenpeace ist enorm!

Die Globale Erwärmung ist ein Fakt. „Gut - Quatscher“ und „Runterspieler“ der Problematik sollten schweigen und kleine Brötchen backen. Die Nord-West-Passage zwischen Nordpol und Nord-Kanada ist in 20 Jahren im Sommer eisfrei, so dass der Panama Kanal überflüssig wird (Gebühren). In den Alpen kann in 20 Jahren kein Wintersport mehr gemacht werden!

Kurzzeitige kältere (normale) Winter in Deutschland sollten den „Kurzzeit-Gedächtnis“ geplagten Menschen nicht daran hindern, zu sehen, dass wir in den letzten 15 Jahren die 10 wärmsten Winter seit 1900 hatten!

Die rasende, überhitze wirtschaftliche Entwicklung von 1,3 Mrd. Menschen in China, die jetzt alles nachholen wollen und so leben wollen, wie wir in West-Europa, brachte in Japan in Autowerken Fließbänder zum Stillstand, weil der Hunger nach Stahl aus China den Markt zusammenbrechen ließ.

Leider reicht hier der Platz nicht aus, - da der Durchschnitts User nach 10 Sätzen weiterklickt, möchte ich es hiermit bewenden lassen.
Die Wirtschaftkrise, die durch die ausufernde Gier einer kleinen, unkontrollierten US-Finanzclique ausgelöst wurde, zeigt uns, wie spät es ist.

Den Wohlstand, den es einst in den 60zigern bis frühen 80zigern in (West)Deutschland gab, - wird es nie wieder geben.
Seien wir froh, dass wir heute leben….und nicht erst in ein paar Jahren geboren werden………

ε

http://data2.blog.de/media/513/1175513_f2e069dc32_a.gif


da möchte ich gleich in mehreren Punkten wiedersprechen:



Wenn man weltweit kein Geld mehr für KRIEG verplempern würde - und die MAterialien und Techniker für umweltfreundliche Technologien nutzen würde - könnte die ERDE sehr viel mehr MEnschen ertragen!

Was nicht heitßt, dass ich dafür wäre, dass jeder Mexikaner oder Moslem 8 Kinder bekommt.

Was du kulturellen Rückstand in Afriak nennst ist vielleicht auch ein Zeichen von Intelligenz?

Was der Michel macht - 45 Jahre schuften - um dann Rante auf Sozialhilfeniveau zu bekommen ist keine KULTUR - sonder schicht und einfach blöde.

Die Überfischung der Meere - auch durch EU-Flotten - treibt gerade arme Afrikanische Fischer in die Not.

Und oft wird 80 % des Fangs zurück gekippt - als Leichen.

Die Klimalüge soll der Hebel zur NWO sein - denn damit kann mal global steuern, weil immer noch zu viele an den Schmarrn glauben.

Ingeborg
01.02.2009, 10:31
Das musst du den "Schöpfer" fragen denn der ließ gleich mal den Kain seinen Bruder Adam umbringen!:D

ich glaube nicht an alte BÜcher :))

Eridani
01.02.2009, 10:46
http://data2.blog.de/media/513/1175513_f2e069dc32_a.gif


da möchte ich gleich in mehreren Punkten wiedersprechen:



Wenn man weltweit kein Geld mehr für KRIEGE verplempern würde - und die Materialien und Techniken für umweltfreundliche Technologien nutzen würde - könnte die ERDE sehr viel mehr Menschen ertragen!

Was nicht heißt, dass ich dafür wäre, dass jeder Mexikaner oder Moslem 8 Kinder bekommt.

Was du kulturellen Rückstand in Afrika nennst, ist vielleicht auch ein Zeichen von Intelligenz?

Was der Michel macht - 45 Jahre schuften - um dann Rente auf Sozialhilfeniveau zu bekommen ist keine KULTUR - sondern schlicht und einfach blöde.

Die Überfischung der Meere - auch durch EU-Flotten - treibt gerade arme afrikanische Fischer in die Not.

Und oft wird 80 % des Fanges zurück gekippt - als Leichen.

Die Klimalüge soll der Hebel zur NWO sein - denn damit kann mal global steuern, weil immer noch zu Viele an den Schmarren glauben.

Das ist ja gerade das Paradox:
Die Kriege der letzten 150 Jahre haben ja gerade das Know-How in Technik und Wissenschaft angekurbelt (Beispiel : Internet; ein Kind des Pentagon und der NASA).....nach den grossen Kriegen began durch Bau,-u. Wirtschaftsboom die Wirtschaft zu florieren. Beispiel Wirtschaftwunder in Deutschland nach WK2; durch den neuen, kompletten,ausgetauschten Maschinenpark, wurden Frankreich und UK abgehängt....usw.:)

Und der weitere Widerspruch: Die Oberfläche der Erde ist endlich, je mehr Menschen frei konsumieren können, je mehr auf hohem Lebensstandard-Niveau leben, - desto eher ist Schluss mit den Ressourcen.

Nur ein Beispiel: vor 100.....300 Jahren reichten Möbel (Schlafzimmer, Wohnzimmer) über Generationen; sie wurden vom Großvater auf den Vater- auf den Sohn weitervererbt (Heute gesuchte Artikel in Geschäften )

Heute in den Neubau-Buden, müssen alle 5......8 Jahre neue Möbel her; ein Wahnsinn, der den Holzraubbau immer mehr forciert!

Computerzeitalter und Reklame:

Die in den 70ziern - 80zigern vertretene These, das Computerzeitalter brächte weniger Papierverbrauch, hat sich genau ins Gegenteil umgekehrt: heute quellen die Büros über von Papier, weil die Menschen zu faul sind, auf dem Monitor zu lesen!!

Die Briefkästen quellen über von Reklame, die kein Schwein lesen will....usw.....usw.

Bald ist Schluß mit Lustig!

E:

Leila
01.02.2009, 10:49
Und dann noch die Architektur! Beinahe alles, was nach dem Krieg gebaut wurde, ist heute baufällig.

Ingeborg
01.02.2009, 10:51
Und dann noch die Architektur! Beinahe alles, was nach dem Krieg gebaut wurde, ist heute baufällig.

Das empfinde ich als echtes Drama - dieser Niedergang!

Daran sieht man ja, dass es beim Mensch keine EVOLUTION gibt.

Ingeborg
01.02.2009, 10:55
Das ist ja gerade das Paradox:
Die Kriege der letzten 150 Jahre haben ja gerade das Know-How in Technik und Wissenschaft angekurbelt (Beispiel : Internet; ein Kind des Pentagon und der NASA).....nach den grossen Kriegen began durch Bau,-u. Wirtschaftsboom die Wirtschaft zu florieren. Beispiel Wirtschaftwunder in Deutschland nach WK2; durch den neuen, kompletten,ausgetauschten Maschinenpark, wurden Frankreich und UK abgehängt....usw.:)

Und der weitere Widerspruch: Die Oberfläche der Erde ist endlich, je mehr Menschen frei konsumieren können, je mehr auf hohem Lebensstandard-Niveau leben, - desto eher ist Schluss mit den Ressourcen.

Nur ein Beispiel: vor 100.....300 Jahren reichten Möbel (Schlafzimmer, Wohnzimmer) über Generationen; sie wurden vom Großvater auf den Vater- auf den Sohn weitervererbt (Heute gesuchte Artikel in Geschäften )

Heute in den Neubau-Buden, müssen alle 5......8 Jahre neue Möbel her; ein Wahnsinn, der den Holzraubbau immer mehr forciert!

Computerzeitalter und Reklame:

Die in den 70ziern - 80zigern vertretene These, das Computerzeitalter brächte weniger Papierverbrauch, hat sich genau ins Gegenteil umgekehrt: heute quellen die Büros über von Papier, weil die Menschen zu faul sind, auf dem Monitor zu lesen!!

Die Briefkästen quellen über von Reklame, die kein Schwein lesen will....usw.....usw.

Bald ist Schluß mit Lustig!

E:



Krieg für Fortschritt?

Das klingt dumm. Aber der Mensch ist ja dumm.

Vergeudungswelt, Konsumgesellschaft.

Auch dumm!

Amerika verbläst 50 % des Benzins der Welt.

Damit ein paar Oligarchen einen höheren Profit machen,

wird nur noch auf Wegwerf produziert.

Übelster Streich aktuell: Die Abwrackprämie!

9-jährige Autos werden unnötig verschrottet.

Fürs gleiche Geld hätte man Werte schaffen können -

als Eigenheimförderung.

Eridani
01.02.2009, 10:58
Und dann noch die Architektur! Beinahe alles, was nach dem Krieg gebaut wurde, ist heute baufällig.

Richtig: Das ist ein direkter Beweis des Niederganges: Durch Überschuldung (inzwischen ein globales Phänomen) - leben über seine Verhältnisse und Leben auf Pump, - ist kein Geld mehr da, um die immer größer werdende Bausubstanz erhalten zu können.

Die sogenannten Konjunktur "Pakete" die immer wieder "geschnürt" werden (furchtbares Wessie-Deutsch) - sind ein letztes, verzweifeltes Aufzucken, den drohenden Kollaps aufzuhalten!


E:

politisch Verfolgter
01.02.2009, 11:22
Bauwerke könnten längst aus insektiod scharmintelligenten Erbauern bestehen, die das vor Ablauf ihrer Funktionsfähigkeit auch wieder rückbauen können.
Für PKWs kanns längst Legobaukastensysteme für unerschöpfliche Variantenvielfalt geben, deren Komponenten laufend optimiert werden.
Damit könnte es am Besten sein, derart assemblierte hardware nach 5 Jahren wieder zu destrukturieren und u.a. per el. Energie neu aufzubereiten.
Generell benötigen wir mental adäquate Realabstraktion für ihr ebenbürtig unterlagerte hardware assembler.
Alles Technische hat damit assemblierte hardware zu werden.
Großkonstrukte sind aus Kleinkomponenten vor Ort zu assemblieren und durch ihre Komponenten auch wieder zu deassemblieren.
Es erfordert unermeßlich viel saubere und kostenlose el. Energie, die in goldene Anbieternetze einzuspeisen ist.
Damit gehen auch Landwirtschaft erübrigende Bioreaktoren.
Generell hat damit immer mehr herkömml. menschl. Tätigkeit zum Segen der Entwickler, Assemblierer, Vernetzter und Nutzer erübrigt werden zu können.
Damit wird Realabstraktion immer hochwertiger, z.B. mit virtuellen 3D-Welten für rapid prototyping, deren Resultate dann nur noch von Maschinen massenhaft umgesetzt werden (z.B. PKWs, Villen und Starcatcher).

Leila
01.02.2009, 11:28
Ich bleibe Dir auf den Fersen, politisch Verfolgter! Daß ich Dich mindestens schon zweimal überholt habe, ist eine reine Behauptung.

Gruß von Leila :)

Ingeborg
01.02.2009, 13:21
Was soll’s? Wie schon eingangs gesagt, könnten
wir mit der Klärung „letzter Fragen“ rettungslos
überfordert sein und sollten sie weiter den Phi-
losophen oder Theologen überlassen. Forschun-
gen zufolge ist der Mensch offensichtlich ab einer
gewissen Sub- bzw. Metastufe nicht mehr in der
Lage, Intelligenz als solche zu erkennen. Als In-
telligenz begreift er nur, was im Rahmen seines
Verhaltens liegt. Jenseits dieses Rahmens, im
Mikrokosmos etwa, würde er sie schlicht über-
sehen. Im Makro-Kosmos erst recht.

Es steht zu befürchten, dass wir Gottes Wirken
nicht einmal als das einer Intelligenz wahrneh-
men können, weil das Denken einer solchen We-
senheit auf einer Gesamtheit von Überlegungen
fußen würde, deren Komplexität sich uns bei wei-
tem entzieht. Gottes Wege wären also in der Tat
unerforschlich.

Oder weniger theologisch mit den Worten von
Wolf Singer, Direktor am Max-Planck-Institut für
Hirnforschung in Frankfurt a. M.: „Unser Ge-
hirn ist doch gar nicht daraufhin ausgelegt, das
Absolute zu erfassen, sondern sich ganz pragma-
tisch mit Signalen auseinander zu setzen, die zum
Überleben wichtig sind. So ein System ist sicher
nicht dazu angetan, die Welt so zu erfassen, wie
sie möglicherweise wirklich ist.“

Kurz und bündig: Wir können das Universum
nicht verstehen. Wie könnten wir daher einen
eventuellen Schöpfer verstehen? Sollten wir
nichtsdestotrotz dereinst auf eine dem Univer-
sum zugrunde liegende Urkraft stoßen, kann
ich mir vorstellen, welchen Ausweg die Wis-
senschaftsrationalisten finden werden: „Kein
Grund zur Panik. Das ist nicht der liebe Gott.
Es ist Hoyles kosmische Intelligenz!“ 
von Viktor Farka

Jenseits des Vorstellbaren
von Viktor Farkas
Preis: EUR 9,95

Weiterführende Links:
 www.hpwt.de 
 www.sheldrake.org 
 de.wikipedia.org/wiki/John_Stewart_Bell 
 www.einstein-website.de 
 www.mpg.de 

BuchTipps
RaumZeit von Johannes von Buttlar
Gab es eine Zeit vor der Zeit? Mit seiner revolutionären Theorie der RaumZeit – eine
wahre Provokation der Schöpfung – dringt Bestsellerautor Johannes von Buttlar zum
möglichen Ursprung des Alls vor. Während heute führende Elementarphysiker mit
dem Large Hadron Collider Cern bei Genf das Geheimnis der allerkleinsten Teilchen
mit enormem Energieaufwand zu lüften versuchen, geht Johannes von Buttlar einen
Schritt weiter: Er bietet nicht nur einen tiefen Einblick in die Urknallforschung,
sondern gibt zugleich einen überraschenden Ausblick in die ferne Zukunft.
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Das Auge und die Pyramide von Bob Hieronimus
Das Großsiegel der USA entschlüsselt. Ob Nicolas Cage in „Das Vermächtnis der
Tempelritter“ oder Professor Robert Langdon in Dan Browns Bestsellern – sie alle jagen
den freimaurerischen Symbolen nach, die die Gründerväter der Vereinigten Staaten in
Gebäuden, Stadtanlagen, auf dem großen Siegel der USA und auf der Rückseite der
Dollarnote hinterlassen haben: dem Auge auf der Pyramide, den Kreuzungen im goldenen
Schnitt, der Symbolik der Zahl 13 auf der amerikanischen Flagge. Das Buch erklärt die
tiefe Symbolik all dieser Elemente, geht detailliert auf den Einfluss von Freimaurern
und Rosenkreuzern auf die Auswahl und Gestaltung der Verfassungssymbole ein.
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Finanzsektors und zur Beruhigung der Bürger können über eines nicht
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Dem Tod ins Gesicht sehen
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aus ihrem bewegten Leben, von ihrer Kindheit, Arbeit und davon, wie sie mit ihrem eigenen
Altern und Sterben umzugehen versucht, nachdem sie bereits mehrere Schlaganfälle erlitten
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Dokumentation nach ausgiebiger Recherche und mit einer erstaunlichen Portion Humor
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Unter falscher Flagge
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Afghanistan und später den Irak angreifen, wächst der Zweifel an der offiziellen
Version des 11. Septembers. Was unmittelbar nach den Anschlägen an Spekulationen
im Internet kursierte, galt bisher als wilde Verschwörungstheorie. Doch die Indizien
und sogar Beweise zeichnen ein deutliches Bild. Nicht islamische Terroristen, sondern
einige ranghohe Militärs und Politiker der US-Regierung selbst scheinen für die
schrecklichen Anschläge verantwortlich zu sein.
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politisch Verfolgter
01.02.2009, 13:44
Jeder Gottesbegriff ist immer von Menschen frei erfunden.
Damit werden Herrschaftsansprüche und Einschränkungszuweisungen grundrechtsverweigernd konstituiert.
Wir haben uns die Naturgesetze immer dienstbarer zu bekommen, statt die Einen Anderen.
Das geht prinzipiell uferlos. Dazu gibts keine natürliche Schranke.
Wie die Menschheit (vor allem in Dreck und Elend samt Zwangsarbeit) lebt, ist Ausdruck verbrecherischer Rechtsräume, womit die Einen zum Kostenfaktor Anderer und für Fremdvermögen und Fremdkredite zuständig erklärt werden.
Die Menschheit lebt weit unter ihrem intellektuellen Leistungsvermögen.
Wir könnten 10 000 Jahre weiter sein und womöglich 1 000 Jahre alt werden.
Es liegt nicht an mangelnder Intelligenz, sondern an verbrecherischen Strukturen, mit denen ein kleiner Teil den Rest zusammenschlägt.
In den Industrienationen heißt das "Sozialstaat".
In Indien hungern 77 %, während dort tgl. 17 000 Minderjährige an und in Dreck und Elend sterben.

Es gibt die Abhilfe: das "Arbeitnehmer"Konstrukt muß weg, goldene Anbieternetze müssen her. Die el. Energie dazu gibts in gewaltiger Überfülle im erdnahen All von der Sonne.

Ingeborg
01.02.2009, 14:03
Am 8. Juli 2004 erschien im Fachblatt
„Nature“ (Bd. 430, S. 198–201) ein
Bericht, in dem Nicholas Conard, ein
Nachfolger Rieks auf dem Lehrstuhl für
Ur- und Frühgeschichte in Tübingen,
die Ergebnisse der Radiokarbon-Datie-
rungen der Skelettreste vom Vogelherd
vorstellt. Die wissenschaftliche Sensa-
tion: Die sechs untersuchten Knochen-
fragmente sind nicht ungefähr 32 000
Jahre alt, sondern gerade einmal 3 900
bis 5 000 Jahre (ebd. S. 198). Aus dem
altsteinzeitlichen Aurignacien-Schädel
wurde ein gerade noch jungsteinzeitli-
cher moderner Mensch.

Andere Knochen vom Neanderthaler stellen sich dann als simple Bärenknochen heraus.

Also da wird nur munter geraten.

politisch Verfolgter
01.02.2009, 14:29
Leider wird vor allem munter und auch elend der Affe geschoben.
Sich dazu jeweils den lifestyle der 5 % Vermögendsten vergegenwärtigen.
Gucken wir nur die IT und die hardware an.
Nicht mal die nächsten Jahrzehnte deren Entwicklung können wir uns vorstellen.
Dabei könnten wir in unserer Gesamtentwicklung 10 000 Jahre weiter sein.
Wir haben also in völlig anderen Relationen zu denken und zu argumentieren.
Damit gehts darum, womit sich die Menschheit diesen Irrsinnsrückstand eingebrockt hat und wie wir schleunigst da raus kommen.

Freigeist
05.02.2009, 21:36
[QUOTE=Eridani;2678016]Das ist ja gerade das Paradox:
Die Kriege der letzten 150 Jahre haben ja gerade das Know-How in Technik und Wissenschaft angekurbelt (Beispiel : Internet; ein Kind des Pentagon und der NASA).....nach den grossen Kriegen began durch Bau,-u. Wirtschaftsboom die Wirtschaft zu florieren. Beispiel Wirtschaftwunder in Deutschland nach WK2; durch den neuen, kompletten,ausgetauschten Maschinenpark, wurden Frankreich und UK abgehängt....usw.:)

...und ich dachte immer, das Internet sei in der Schweiz entwickelt worden?!
Es wird ja nun nicht alles in den USA entdeckt. Höchstens weiterentwickelt .

politisch Verfolgter
06.02.2009, 16:43
Kriege sind das ultimative GegeneinanderHetzen von Affenschiebern. Das gabs schon immer.
Goldene Netze haben der Menschheit ultimativ die Naturgesetze immer dienstbarer zu machen. Das gabs noch nie.
Alles muß weg, was es behindert, was die Einen zum Deppen oder Schädigungsobjekt Anderer deklariert.
Wobei eben 99 % der techn.-wiss. Entwicklung von Betriebslosen stammt.

klartext
06.02.2009, 17:56
Eine Überlegung:

Da es beim heutigen Menschen in unseren Gefilden keine Selektion durch Tod/Leben gibt, gibt es auch keine anpassungsbedingte Weiterentwicklung. Jeder hat die Chance, sich fortzupflanzen, auch wenns nur zu Platte und Hartz reicht.

Hab ich jetzt irgendwas übersehen oder kann man das so stehen lassen?

Die moderne Medizin verhindert eine natürliche Selektion und damit eine Evolution. Das ist messbar an der Zunahme von Behinderten und Menschen mit sonstigen körperlichen Schäden. Es wird nicht mehr " aussortiert " vor der Zeugungsfähigkeit. So pflanzen sich Erbkrankheiten fort, die bei freier Evolution frühzeitig beendet würden.

Wahabiten Fan
06.02.2009, 17:59
So planzen sich Erbkrankheiten fort, die bei freier Evolution frühzeitig beendet würden.

Und ein plastisches Beispiel dafür ist uns "Ingeborg"!:))

politisch Verfolgter
06.02.2009, 18:01
Seit Menschen bewußt agieren, hat das mit dem EvolutionsBegriff nichts zu tun, der nur außerhalb von Bewußtsein zutrifft.
Wir sind unserem Bewußtsein ausgeliefert, können ohne unser Bewußtsein nicht agieren.
Alles was wir tun, hat daher mit dem Evolutionsbegriff nichts zu tun. Niemand von uns kann sich auf ihn berufen, um seinen Artgenossen irgend etwas zuzuweisen oder zum Gesetz zu erklären.
Für uns gibt es längst keine Evolution.
Wir bewirken unsere bewußte Entwicklung, was nichts mit Evolution zu tun hat.
Wer uns einen Evolutionsbegriff zuweisen will, hat diesen Mundstuhl selbst zu schlucken.
Niemand braucht ihn aufzunehmen.

Aldebaran
06.02.2009, 21:43
Die gesellschaftliche, zivilisatorische, technologische und nicht zuletzt genetische Degeneration des Orients seit Einzug der Ideologie/Religion Islam dort spricht nicht gerade für die Evolution.

MfG

Rikimer


Da war auch vorher schon nichts mehr los.

Aldebaran
06.02.2009, 21:54
Im übrigen entwickelt sich Evolution über Jahrtausende bis Jahrmillionen und nicht über ein paar Generationen.


Das stimmt nicht.


Genetik: Unsere Evolution ist nicht vorbei

11.12.2007 | 09:53 | Von Thomas Kramar (Die Presse)

Die menschlichen Gene haben sich in den letzten 40.000 Jahren schneller verändert als davor. Das lesen US-Forscher aus DNA-Vergleichen. Und sie behaupten: Das habe auch die (Kultur-)Geschichte geprägt.
APA

Wir Menschen unterliegen nicht mehr der biologischen Evolution, spätestens Medizin und Empfängnisverhütung haben die unter Kontrolle gebracht, sie wurde abgelöst von der schnelleren - und humaneren - kulturellen Evolution: Gegen diese weit verbreitete (und plausible) Ansicht wendet sich eine Arbeit von Genetikern um Henry Harpending (University of Utah) in den Proceedings of the National Academy of Sciences (online 11. 12.). Sie behauptet das exakte Gegenteil: Die Evolution von Homo sapiens verlief in den letzten 40.000 Jahren viel schneller als davor....

http://diepresse.com/home/techscience/wissenschaft/348491/index.do?from=simarchiv



Hier ein Beispiel:



Der Evolution ins Gesicht geschaut

Die menschliche Gesichtsform war im Mittelalter anders als heute

Seit dem Mittelalter hat sich die Form menschlicher Gesichter bereits deutlich verändert. Zu diesem Schluss kommen britische Forscher nach der Analyse von insgesamt 115 Schädeln aus dem 14., dem 16. und dem 20. Jahrhundert. Demnach sind die Gesichtszüge heute lebender Menschen sehr viel weniger ausgeprägt als in früheren Jahrhunderten, während gleichzeitig die Stirn im Lauf der Zeit höher wurde.

http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/261346.html



Abgesehen von der Epigenetik ("nachträgliches Verkleben" von Genen), durch die möglicherweise sogar erworbene Eigenschaften vererbt werden können, sind vor allem die SNP's oder "Snips" zu raschen Mutationen fähig. Es gibt ca. 4 Mio. davon und man steht in ihrer Erforschung erst ganz am Anfang.

Sydneysider
06.02.2009, 22:21
Bei Thalia sind gerade die " Darwin - Wochen " ...


http://www.thalia.de/shop/tha_homestartseite/suchartikel/der_kleine_darwin_pantheon/ernst_peter_fischer/ISBN3-570-55087-7/ID15979519.html?jumpId=2528870

politisch Verfolgter
06.02.2009, 22:41
Evolution ist ausschließlich das, was sich außerhalb von Bewußtsein entwickelt.
Was bewußt geschieht, ist keine Evolution.
Man sollte bitte den Evolutionsbegriff sauber verwenden.
Es ist analog diverser, immer von Menschen erfundener Gottesbegriffe.
Gottesbegriffe sind ausschließlich das, was sich innerhalb von Bewußtsein an Vorstellungen entwickelt.
Was bewußt erfolgt, ist nichtnatürlich, ist künstlich.
Und nun der Wesenskern:
Bewußtes Agieren ist grundrechtspflichtig!
Alles, was damit erfolgt, ist also von den Grundrechten zu dominieren.
So ist klar, jedweder Gottesbegriff darf niemandem zugewiesen werden, der das nicht will.
Jeder hat sich von beliebigen Gottesbegriffen frei halten zu können.
Von Evolution kann sich nur deswegen nicht frei gehalten werden, weil sie außerhalb von Bewußtsein erfolgt.
Damit greifen die Grundrechte nicht.
Daher ist es höchst gefährlich, Bewußtes mit einem Evolutionsbegriff zu versehen. Denn was will unterstellen, von diesem Bewußten, das die Einen inszenieren, könnten sich Andere nicht frei halten. Doch hier greifen eben die Grundrechte.

politisch Verfolgter
07.02.2009, 10:48
Bewußtes Agieren ist grundrechtspflichtig!
Religionen und falsche Evolutionsbegriffe wollen sich davon entlasten.

Aldebaran
08.02.2009, 00:06
Die moderne Medizin verhindert eine natürliche Selektion und damit eine Evolution. Das ist messbar an der Zunahme von Behinderten und Menschen mit sonstigen körperlichen Schäden. Es wird nicht mehr " aussortiert " vor der Zeugungsfähigkeit. So pflanzen sich Erbkrankheiten fort, die bei freier Evolution frühzeitig beendet würden.


Die meisten schwerbehinderten Kinder werden abgetrieben, auch wenn das nicht an die große Glocke gehängt wird. Kürzlich war zu lesen, dass die Einführung eines Tests auf die bekannte Trisomie-21 in Dänemark sich dort die Geburten von Kindern mit den Down-Syndrom halbiert haben.

http://www.aerzteblatt.de/v4/news/news.asp?id=34589

Anders ist es mit leichteren Erbkrankheiten. Die wurden aber auch schon im Mittelalter nicht mehr ausselektiert.

Viele dieser Krankheiten beruhen übrigens auf zufälligen Mutationen, d.h. sie treten immer auf und können gar nicht ganz ausselektiert werden.

politisch Verfolgter
08.02.2009, 10:01
Wir werden zum Grundrecht auf gesunde Gene kommen, auf viell. sogar immer längeres Leben - in dem Maße, in dem wir uns dazu die Naturgesetze immer dienstbarer bekommen.
Dabei gehts ja eben um die materiellen Freiheitsgrade individueller Selbstverwirklichung, die nur im selben Grundrecht Aller ihre Grenze, aber eben auch ihre gemeinsame Beförderung zu finden haben.
Genau dazu benötigen wir Wissenschaften und goldene Anbieternetze. Für diese Freiheitsgrade gibts prinzipiell keine "obere" Schranke.
Es gibt derart geborene körperlich Behinderte, die klagen, sie wären damit nicht gewünscht, man würde ihre Existenzberechtigung in Frage stellen.
Ganz im Gegenteil: ihnen wäre damit am Meisten geholfen, zum Einen in der optimal frühzeitigen Vermeidung derartiger Geburten bzw. Schwangerschaften und zum Anderen in der optimalen Lebensverwirklichung derart Geborener oder Jener, die sichs erst später erworben haben.
Körperlich und auch geistig Behinderte könnten optimal von high tech samt Robotern profitieren.
Damit wäre ihr Alltag weitaus selbstverwirklichender gestaltbar.
Ihr menschliches Umfeld wäre optimal von physischen Tätigkeiten entlastet, könnte also umso menschlichere Zuwendung aufbringen.
Wobei das nichts mehr mit Evolution zu tun hat, sondern mit politisch zu wollenden Grundrechtsverpflichtungen.

Ingeborg
08.02.2009, 12:59
Das erledigt die Evolution im Vorbeigang.

politisch Verfolgter
08.02.2009, 13:03
Oh je, sie verwechselt Evolution mit bewußtem Agieren.
Wir haben uns immer unermeßlichere Freiheitsgrade individueller Selbstverwirklichung zu erschließen, indem wir uns dazu die Naturgesetze immer dienstbarer machen.
Das hat nix mit Evolution zu tun, sondern mit unseren Grundrechten.

Ingeborg
08.02.2009, 13:31
... und mit Aussterben! :))

politisch Verfolgter
08.02.2009, 13:36
Ne, mit viell. sogar dereinst unbegrenztem Leben!
Den Affenschieberzinnober mute ich keinem Nachwuchs zu.
Damit kann man ihn generell vermeiden.
Mir tun die Nachkommen von Zuzüglern leid.

Ingeborg
08.02.2009, 14:00
http://www.youtube.com/watch?v=_4iO-CWvA7I


Danach weiß man, warum die Welt so ist, wie sie ist. :lol:

politisch Verfolgter
08.02.2009, 14:01
Na Prost, Prollshit für Affenschieber.
Kein Wunder ;-)

politisch Verfolgter
09.02.2009, 16:39
Evolution erfolgt außerhalb von Bewußtsein.
Obige allerdümmsten Unfälle haben nichts mit Evolution, sondern mit von Bewußtsein hergestellten Zusammenhängen zu tun.
Wo Bewußtsein im Spiel ist, entfällt der Evolutionsbegriff.
Menschlich bewirkte Abläufe haben nichts mit Evolution zu tun, weil es bewußt erfolgt.
Ob nun Babies an vergifteter Nahrung oder Erwachsene an idiotischem Umgang mit menschlich bewirkten oder selbst mit rein natürlichen Bedingungen sterben, es ist keine Evolution.

Ingeborg
09.02.2009, 19:11
wtf

was soll deine Löscherei?

***Lies mal die Forenregeln §13***

politisch Verfolgter
09.02.2009, 20:54
Intensivtäter ;-)

Ingeborg
10.02.2009, 19:42
http://i42.tinypic.com/oamyo0.jpg

Don
10.02.2009, 19:49
http://i42.tinypic.com/oamyo0.jpg

Hey, das ist MEINER!

FranzKonz
10.02.2009, 19:52
Hey, das ist MEINER!

Ausgesprochen geschmackvoller Hut. Herzlichen Glückwunsch!

politisch Verfolgter
10.02.2009, 21:51
"Kulturunbefrachtet" deren mentale Profile ermitteln und mit einer z.B. dt. Zufallsauswahl vergleichen.
Auch PET scans bei identischen Denkaufgaben vergleichen.
Damit wäre aus der Welt, daß die irgendwie mental schlechter da stehen.

royona
10.02.2009, 23:01
Es scheint doch eine "Blitz-Evolution" zu geben.
Hier z.B. die Aga-Kröten: http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,401145,00.html

Es ist im Übrigen nicht das erste Mal, dass die Aga-Kröte das Wirken der Evolution zeigt.Die Invasion der Amphibien hat auch der Entwicklung anderer Tiere gewaltig auf die Sprünge geholfen. Bereits vor einem Jahr hatte Shine zwei Schlangenarten entdeckt, die sich in nur 70 Jahren so weit verändert haben, dass sie die Giftkröte gefahrlos fressen und verdauen können.

Mich stört der Satz:

Es ist im Übrigen nicht das erste Mal, dass die Aga-Kröte das Wirken der Evolution zeigt.
Es wird also ein "Wirken" gezeigt, aber für mich immernoch keine Erklärumg warum.
Man möge behaupten (wie die dawinschen Spechte), dass eine Notwendigkeit eine genetische Veränderung hervorruft.
Z.B. Nahrungsaufnahme, Paarungsverhalten, klimatischer Schutz oder farbliche Veränderungen.
Wenn also ein Piepmatz keine Würmer und nur noch Nüsse vorfindet, so wäre dieses ein evolutionsbedingter Grund für die Gene sich derart zu verändern um einen größeren und härteren Schnabel hervorzubringen.
Natürlich inclusive dem Wissen was überhaupt fressbar/ungiftig ist und wie es zu 'knacken' ist.

Es zeigt sich also etwas was geschieht, aber meiner Meinung nach erklärt es nicht wirklich das warum.
Wer sagt dem Piepmatz denn was er mit seinem schönen kräftigen Schnabel nun knacken darf oder nicht.
Woher kommt das Wissen wie er seinen schönen Nussknacker einsetzen soll?
Wenn es die Erfahrung und das Abkucken ist, dann frage ich mich warum die "Unwissenden mit neuem Werkzeug" ihre erstmalige Dummheit nicht einfach mit dem Aussterben bezahlen.
Dann müsste laut dieser Theorie, es mindestens einen Vogel gegeben haben der "wusste" was er tut und mindestens Einer hatte ihn beobachtet um es ihm gleich zu tun. Also utopischer Schneeballeffekt?


Es möge mir Einer hier bitte dieses gedankliche Dilemma erklären.

Ich sehe eher eine Blitzevolution in Kaulquappen/Fröschen und Raupen/Schmetterlingen.
Genauso scheinbar sinnfrei "evolutionsbedingt".

Rikimer
11.02.2009, 00:23
Deine Fragen sind absolut richtig. Fragen, auf welche ich Antworten von seiten der Wissenschaft haben will! Oder verstehen diese ihr Handwerk nicht?

MfG

Rikimer

politisch Verfolgter
11.02.2009, 06:55
Den Naturgesetzen liegt ein geistiges Prinzip zugrunde.
Damit unterliegt der Zufall dessen Logik, ohne die es diese Gesetze nicht geben könnte.
Schnelle Genmodifikationen können zu schnellen Anpassungen führen. Da sollen auch Bakterien und Viren eine Rolle spielen, die von Zellen inkorporiert werden.
Es wird also zufallsgewürfelt und logisch selektiert.
Das ist gar kein Widerspruch, auch nicht im "Quantenkosmos", dessen Würfelbedingungen wir nur nicht erkennen.

Ingeborg
11.02.2009, 10:30
Es gibt keine schnellen Genmodifikationen.

Royona,

Evolution ist simpel. Wer mehr Nachkommen hat ist am besten angepasst. Also der H4-Ali in unserem Land.

Es geht immer nur um die Zahl der überlebenden NAchkommen. Sehr sehr einfach.

Und nach 70 Jahren von Blitz-Evolution zu murmeln? Na ja?

Der Vogel weiß erst mal nicht, was er seinem NAchwuchs füttern soll.

Füttert er falsch, hat er keinen lebenden Nachwuchs - und kann somit seine Dummheit nicht vererben.

Wie der Michel Gutmensch in Deutschland.

Die scheinbare Norwendigkeit von 2 Fernreisen im Jahr - und das Doppelverdienerehepaar hat dann eben keinen lebenden Nachwuchs.

Höchstens einen Hund.


Die Evolution ist unbestechlich.

Was sie aussortiert - ist immer der echte IDIOT.

politisch Verfolgter
11.02.2009, 10:35
Au Mann, die hat keine Ahnung.
Beispiel für schnelle Genmodifikation ist die Befruchtung ;-)
70 Jahre sind nix gegenüber Jahrmilliarden irdischer Lebensentwicklung.

Ingeborg
11.02.2009, 12:41
Die Evolution ist unbestechlich.

Was sie aussortiert - ist immer der echte IDIOT.

Du! :))

Don
11.02.2009, 15:22
Es gibt keine schnellen Genmodifikationen.


Es gibt nur schnelle Genmodifikationen. Entweder ein Gen ist modifiziert oder nicht.

Ein Gen sagt nicht, ach die Modifikation gefällt mir jetzt nicht, ich laß das lieber.

politisch Verfolgter
11.02.2009, 17:06
hurra ich lebe noch

Denkpoli
11.02.2009, 17:26
Es scheint doch eine "Blitz-Evolution" zu geben.
Hier z.B. die Aga-Kröten: http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,401145,00.html


Mich stört der Satz:

Es wird also ein "Wirken" gezeigt, aber für mich immernoch keine Erklärumg warum.
Man möge behaupten (wie die dawinschen Spechte), dass eine Notwendigkeit eine genetische Veränderung hervorruft.
Z.B. Nahrungsaufnahme, Paarungsverhalten, klimatischer Schutz oder farbliche Veränderungen.
Wenn also ein Piepmatz keine Würmer und nur noch Nüsse vorfindet, so wäre dieses ein evolutionsbedingter Grund für die Gene sich derart zu verändern um einen größeren und härteren Schnabel hervorzubringen.
Natürlich inclusive dem Wissen was überhaupt fressbar/ungiftig ist und wie es zu 'knacken' ist.

Zunächst findet die genetische Veränderung völlig zufällig statt. Es handelt sich dabei einfach nur um Kopierfehler in der DNS. Ob diese Veränderung in der betreffenden Umgebung nun vorteilhaft ( härterer Schädel für den Specht, bessere Krötengiftresistenz für die Schlange, ... ) oder nachteilhaft ( das Gegenteil vom eben Genannten ) ist, wird sich erst im Leben des Individuums erweisen. Ist die Veränderung nun tatsächlich positiv, wird das Individuum wahrscheinlich länger leben und damit hat es eine größere Chance, die Genveränderung an seine Nachkommen weiter zu vererben.


Es zeigt sich also etwas was geschieht, aber meiner Meinung nach erklärt es nicht wirklich das warum.
Wer sagt dem Piepmatz denn was er mit seinem schönen kräftigen Schnabel nun knacken darf oder nicht.
Woher kommt das Wissen wie er seinen schönen Nussknacker einsetzen soll?
Wenn es die Erfahrung und das Abkucken ist, dann frage ich mich warum die "Unwissenden mit neuem Werkzeug" ihre erstmalige Dummheit nicht einfach mit dem Aussterben bezahlen.
Dann müsste laut dieser Theorie, es mindestens einen Vogel gegeben haben der "wusste" was er tut und mindestens Einer hatte ihn beobachtet um es ihm gleich zu tun. Also utopischer Schneeballeffekt?


Es möge mir Einer hier bitte dieses gedankliche Dilemma erklären.


Ich erinnere an einen netten Thread in diesem Forum, bei dem es um eine H4 - Familie ging, der Sozialarbeiter beibringen mussten, wie man einen Kühlschrank putzt ( Den Individuen fehlt offensichtlich das Kühlschrankputzgen ). Und nun die Überraschung: Mir hat niemand beigebracht, wie man einen Kühlschrank putzt, trotzdem kann ich's.

politisch Verfolgter
11.02.2009, 17:40
Und mir wurde was in z.B. ET/NT beigebracht, trotzdem lass ich's.

royona
11.02.2009, 23:03
Zunächst findet die genetische Veränderung völlig zufällig statt. Es handelt sich dabei einfach nur um Kopierfehler in der DNS. Ob diese Veränderung in der betreffenden Umgebung nun vorteilhaft ( härterer Schädel für den Specht, bessere Krötengiftresistenz für die Schlange, ... ) oder nachteilhaft ( das Gegenteil vom eben Genannten ) ist, wird sich erst im Leben des Individuums erweisen. Ist die Veränderung nun tatsächlich positiv, wird das Individuum wahrscheinlich länger leben und damit hat es eine größere Chance, die Genveränderung an seine Nachkommen weiter zu vererben.


Ist es nicht seltsam, dass der Zufall innerhalb der Evolutionstheorie beim Specht etwas Positives erwirkt und gleichzeitig...
beim Menschen, Insekt, oder Flora und Fauna im Allgemeinen?
Wieviele Zufälle braucht man um ein funktionierendes Ökosystem herzustellen?
Wo haben wir zu unseren Lebzeiten einmal nur erlebt, dass eine Entwicklung durch Zufall kollabierte?

Man liest bei Wiki z.B.:

Die so genannte Wiege der Menschheit stand nach heutigem Forschungsstand in Ostafrika. Durch zufällige Veränderungen (Mutationen) des Erbguts, genetische Rekombinationen und natürliche Selektionsprozesse entstanden in mehreren Ansätzen und teilweise parallel aus schimpansenähnlichen Vorfahren neue Zweige des Stammbaums, wobei aus einem davon letztlich der moderne Mensch (Homo sapiens) hervorging.

Was passiert heute denn mit Babys die eine derartig' zufällige Mutation der Gene produzieren?
Missbildungen? Handicaps? Krankheiten oder Tod?
Oder überleben fröhlich zufällige Mutationen und ebnen den Weg für eine bessere, angepasstere und übergeordnete Rasse?

Der Zufall (auch Wiki):

Beim Zufall handelt es sich um den Übergang aus einer Ausgangssituation, die mehrere Endsituationen ermöglicht, in genau eine dieser Endsituationen, wobei zum einen keine erkennbare Ursache für das Zustandekommen dieser einen Endsituation vorliegt und zum anderen bei wiederholtem Vorliegen derselben Ausgangssituation auch die anderen Endsituationen eintreten können.

Ergo: Unbekannte Ursache und ungewisser Ausgang.

Für mich persönlich noch keine Erklärung der Evolution.

malnachdenken
11.02.2009, 23:05
Die Evolution ist unbestechlich.

Was sie aussortiert - ist immer der echte IDIOT.

Du! :))

Wieso? Du bist doch auch noch da.

Efna
12.02.2009, 08:59
Die moderne Medizin verhindert eine natürliche Selektion und damit eine Evolution. Das ist messbar an der Zunahme von Behinderten und Menschen mit sonstigen körperlichen Schäden. Es wird nicht mehr " aussortiert " vor der Zeugungsfähigkeit. So pflanzen sich Erbkrankheiten fort, die bei freier Evolution frühzeitig beendet würden.

Das ist Blödsinn....

Ingeborg
12.02.2009, 13:37
http://i40.tinypic.com/ru2ur4.jpg

die IRRE mit den 14 Kindern

politisch Verfolgter
12.02.2009, 21:16
Irre sind zigtausende tgl. Opfer des modernen Feudalismus.
Irre ist die verbrecherische Arbeitsgesetzgebung, Zwangsarbiet, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot.
Die rechtsräumliche Unterbindung goldener Netze ist purer Irrsinn.
Wir sind weit genug evolutioniert, uns high tech untertan zu machen, statt die Einen Anderen.

Denkpoli
12.02.2009, 21:55
Ist es nicht seltsam, dass der Zufall innerhalb der Evolutionstheorie beim Specht etwas Positives erwirkt ...

Der Zufall hat auch beim Specht negatives bewirkt, nur haben Spechte mit schlechteren Genen eben eine geringere Chance ( wegen des wahrscheinlich kürzeren Lebens ), diese an Nachkommen weiter zu geben.


und gleichzeitig...

Gleichzeitig was?


beim Menschen, Insekt, oder Flora und Fauna im Allgemeinen?

Bei ausnahmslos jedem Leben.


Wieviele Zufälle braucht man um ein funktionierendes Ökosystem herzustellen?

Diese Zufälle haben nichts mit dem Ökosystem zu tun. Sie dienen ausschließlich der Weiterentwicklung der Arten.


Wo haben wir zu unseren Lebzeiten einmal nur erlebt, dass eine Entwicklung durch Zufall kollabierte?

Ich fürchte, ich verstehe deine Frage nicht.


Was passiert heute denn mit Babys die eine derartig' zufällige Mutation der Gene produzieren?
Missbildungen? Handicaps? Krankheiten oder Tod?
Oder überleben fröhlich zufällige Mutationen und ebnen den Weg für eine bessere, angepasstere und übergeordnete Rasse?

Es finden alle mögliche Mutationen mit allen möglichen Vorteilen und Nachteilen statt, wobei sich die vorteilhaften Mutationen mit größerer Wahrscheinlichkeit durchsetzen. Beim Menschen muss man allerdings dazu sagen, dass die zivilisatorischen Fortschritte der Evolution alles andere als förderlich sind.


Ergo: Unbekannte Ursache und ungewisser Ausgang.

Die Ursache sind Kopierfehler in der DNS, der Ausgang ist selbstverständlich ungewiss.

Ingeborg
12.02.2009, 22:03
In Afrika wurde mir erzählt, dass die MEnschen mit Sichelzellanämie - was hier in D ein übler Nachteil wäre - dort einen Vorteil haben, da sie nie an Malaria erkranken.

Also können sie mehr Nachkommen zeugen.

politisch Verfolgter
12.02.2009, 22:09
Wir können high tech "zeugen", womit wir wie die Götter auf dem Olymp leben können.
Dazu haben wir unsere individuellen neuronalen Netze im jeweiligen Gehirn optimal zu nutzen.
Das heißt: Realabstraktion für ihr ebenbürtig unterlagerte hardware assembler.
Das ist der goldene Schlüssel in eine selbstbestimmte Zukunft sich selbst verwirklichender Individuen mit immer höheren materiellen Freiheitsgraden.
Wir kommen nur mit high tech und el. Energie voran.
Dabei spielen physiologische Eigenarten keine Rolle.
Realabstraktion leistet jedes menschl. Gehirn sowieso laufend.

Denkpoli
12.02.2009, 22:33
In Afrika wurde mir erzählt, dass die MEnschen mit Sichelzellanämie - was hier in D ein übler Nachteil wäre - dort einen Vorteil haben, da sie nie an Malaria erkranken.

Also können sie mehr Nachkommen zeugen.

Exakt! Und die evolutionstechnische Konsequenz ist, dass in Afrika erheblich mehr Menschen mit Sichelzellenanämie leben, weil sich das Gen dort durchsetzt.

Denkpoli
12.02.2009, 22:34
Wir können high tech "zeugen", womit wir wie die Götter auf dem Olymp leben können.
Dazu haben wir unsere individuellen neuronalen Netze im jeweiligen Gehirn optimal zu nutzen.
Das heißt: Realabstraktion für ihr ebenbürtig unterlagerte hardware assembler.
Das ist der goldene Schlüssel in eine selbstbestimmte Zukunft sich selbst verwirklichender Individuen mit immer höheren materiellen Freiheitsgraden.
Wir kommen nur mit high tech und el. Energie voran.
Dabei spielen physiologische Eigenarten keine Rolle.
Realabstraktion leistet jedes menschl. Gehirn sowieso laufend.

Und jetzt erklär mir mal, wo da der Bezug zur Evolution ist!

politisch Verfolgter
12.02.2009, 22:45
Denkpoli, wir sind der Bezug zur Evolution als deren Produkt.
Damit haben wir uns die Welt untertan zu machen, uns die Naturgesetze immer dienstbarer zu bekommen, statt die Einen Anderen.
Unsere individuellen mentalen neuronalen Netzwerke sind Evolutionsprodukt, das uns dazu befähigt.
Was wir bewußt gestalten, hat mit Evolution dann nichts mehr zu tun, darf nicht mit Evolution verwechselt werden.
Denn sonst würden Schwerstbrechen bis hin zu Genozid als Evolution scheingerechtfertigt.
Nachkommen zu zeugen ist individuelle Selbstverwirklichung, wozu wir immer bessere materielle Freiheitsgrade benötigen, indem wir dazu eben die Naturgesetze immer umfassender nutzen.
Niemand darf sich anmaßen, Anderen Nachkommen zuzuweisen oder abzusprechen.
Es geht vielmehr um die Freiheitsgrade der Selbstverwirklichung, zu der auch Nachkommen gehören können.
Wir haben also die Freiheitsgrade zu befördern und nicht Anderen was zuzuweisen.

royona
12.02.2009, 22:57
Diese Zufälle haben nichts mit dem Ökosystem zu tun. Sie dienen ausschließlich der Weiterentwicklung der Arten.

Seltsamerweise stützt sich gerade die "Ursuppentheorie" auf genau das. Ohne die passenden Umstände kein entwickeln.
Aber auch dieses hinkt gewaltig, denn Wasser hemmt normalerweise die Entstehung komplexer Moleküle. Chemiker Richard E
Dickerson sagte dazu:

Pro Bindung wird dabei ein Molekül Wasser freigesetzt, was andererseits bedeutet, dass ein Überangebot von Wasser die Bindungen wieder spalten kann
Die Frage stellt sich also, wie im wasserreichen Milieu der jungen Ozeane Proteine und Nukleinsäuren überhaupt entstehen konnten

Zudem gibt es das Dilemma der "Kambrischen Explosion".
Urplötzlich gab es eine Vielfalt der Arten die sich bis jetzt niemand erklären kann.
Nachweise über vorheriges Leben gibt es nicht.
Auch fehlen mir die sogenannten Zwischenformen- Von Wirbellos quallenartig zu Wirbeltier /Von Fisch zu Amphibie/ Von Blume zu Baum/ Von Reptilien zu Warmblütern.
Letzteres aber soll es laut Evolutionstheoretikern tatsächlich gegeben haben- die Therapsiden.
Für mich auch wieder so ein Problem.... Das wesentlichste Merkmal eines Warmblüters ist der Stoffwechsel. Nur wie kann man das anhand von versteinerten Knochenfragmenten eindeutig beweisen?

Darwin hatte für die damalige Zeit eine recht schlüssige Erklärung für die Entwicklung (und nicht die Entstehung) präsentiert. Sein Vorteil war die Hoffnung auf weitere Funde.
Die haben wir mittlerweise zuhauf und keines der Entdeckungen deutet auf Zwischenformen.
Im Gegenteil- in Bernstein eingeschlossene Insekten oder Reptilien sehen immernoch genauso aus wie heute.

Was mich auch stutzig macht ist Lucy, der Neandertaler und die anderen "Menschenähnlichen".
Es ist bewiesen, das der Neandertaler genetisch absolut nichts mit dem Homosapiens zu tun hat- lebte aber zeitgleich neben ihm. Wie so viele (siehe Grafik hier: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/thumb/7/78/Evomensch.png/800px-Evomensch.png
Also auch nur zufällig entwickelte gleichartige Versionen?
Es war doch eher anzunehmen, dass eine direkte Linie vom Affen zum Menschen nachzuweisen ist.

Nebenbei bemerkt das Gehirnvolumen des Neandertalers betrug stolze (1300–1750 -- homo sapiens 900–1880) Also zu blöde um zu überleben sollte er ja nicht gewesen sein... ;)


Es finden alle mögliche Mutationen mit allen möglichen Vorteilen und Nachteilen statt, wobei sich die vorteilhaften Mutationen mit größerer Wahrscheinlichkeit durchsetzen. Beim Menschen muss man allerdings dazu sagen, dass die zivilisatorischen Fortschritte der Evolution alles andere als förderlich sind.
Mutationen sind generell nicht gesund!
Egal wie man es dreht oder wendet- eine Mutation kann im günstigsten Fall nur das Erscheinungsbild eines Wesens beeinflussen. Ansonsten wirkt eine Mutation stets extrem destruktiv und wird (falls man da noch von Leben sprechen kann) vererbungstechnisch durch die dominantere gesunde Variante schnell ersetzt.


Die Ursache sind Kopierfehler in der DNS, der Ausgang ist selbstverständlich ungewiss.

Auch dieses ist schon lang widerlegt worden. Ein kleines Gebirgspflänzchen läßt auch diese unhaltbare Theorie platzen.
Zwei mutierte Pflanzeneltern bringen, oh Wunder, ein ganz gesundes zur Welt. Es scheint als ob es ein natürliches Erinnerungs-Notfallprogramm gibt, welches solche kranken Doppel-Mutationen im Keim erstickt.
Quelle:http://www.faz.net/s/Rub268AB64801534CF288DF93BB89F2D797/Doc~E5B34EFE3C2F9473F866A3D7690EBA3D7~ATpl~Ecommon ~Scontent.html

Und ganz aktuell noch weitere unbeantwortete Fragen:
Zehn Fragen, die Charles Darwin nicht beantwortete
http://www.welt.de/wissenschaft/article3191099/Zehn-Fragen-die-Charles-Darwin-nicht-beantwortete.html

politisch Verfolgter
12.02.2009, 23:10
Es mag ja sicher nicht alles von denselben Urkeimen oder Zelllinien abstammen. Oder Vieles kann sich ganz weit unten in der Entwicklung bereits verzweigt haben. Anderes mag später wieder zusammengekommen sein. Zudem wurden laufend Bakterien und Viren inkorporiert.
Es kann weitaus komplexer zugegangen sein, was ja nur für die Evolution spricht.

royona
12.02.2009, 23:52
Es mag ja sicher nicht alles von denselben Urkeimen oder Zelllinien abstammen. Oder Vieles kann sich ganz weit unten in der Entwicklung bereits verzweigt haben. Anderes mag später wieder zusammengekommen sein. Zudem wurden laufend Bakterien und Viren inkorporiert.
Es kann weitaus komplexer zugegangen sein, was ja nur für die Evolution spricht.
(Hervorhebungen durch mich)

Es mag stimmen, kann aber auch nicht.

kotzfisch
13.02.2009, 10:49
Blinde diskutieren eine Theorie, deren Tragweite sie nicht im Ansatz verstanden haben.Toll.

Ingeborg
13.02.2009, 12:44
Exakt! Und die evolutionstechnische Konsequenz ist, dass in Afrika erheblich mehr Menschen mit Sichelzellenanämie leben, weil sich das Gen dort durchsetzt.

Und so ist es immer. Wer mehr lebendige Nachkommen hat - vererbt seine Gene.

Also nicht der deutsche Akademiker. :))

politisch Verfolgter
13.02.2009, 21:51
Gene der Keimbahn werden immer wieder neu gemischt.
Selbst die größten Deppeneltern haben dieselbe Chance auf toll begabten Nachwuchs, wie Supereltern.
Man sollte dem Nachwuchs einen AffenschieberPapa ersparen.

kotzfisch
14.02.2009, 06:31
Selbst die größten Deppeneltern haben dieselbe Chance auf toll begabten Nachwuchs, wie Supereltern.

NEIN.Kaum!

Ingeborg
14.02.2009, 09:57
Nur scheint es eine magisch Grenze nach oben zu geben?

Wird die Brut schlauer - bekommt sie weniger Kinder.

Und die Deppen sind IMMER produktiver.

Aktuelles Beispiel: Die Angelina für Arme - die Achtlingsmutter - ist eigentlich unfruchtbar und ledig und verschuldet - aber

hat schon 6 Kinder - 50 % behindert -

und nun noch mal 8 - auch 50 % behindert.

14 Kinder von einer Deppenmami .....

Das bringen gerade mal 42 deutsche Akademikerhaushalte zustande.

politisch Verfolgter
14.02.2009, 14:09
Dochdoch, auch Deppen haben den kompletten Genpool.
Wer kennt den MPR (mentalen %Rang) von Angelina?
Wie wirken sich Entwicklungsumgebungen auf ihn aus?
Ich war LateinDepp, werd ich nie vergessen.

Humer
14.02.2009, 20:02
Die Weiterentwicklung des Menschen scheint auf die Entwicklung von Werkzeugen beschränkt zu sein. Wie etwa Waffen, Atomtechnik und Kommunikationsmittel.
Bei der sozialen Entwicklung sehe ich kaum Fortschritte. Selbst Demokratie und Menschenrechte sind nicht fest verankert und ständig gefährdet. Das Wirtschaftssystem, das jetzt seine Begrenzungen zeigt, wird auf Biegen und Brechen beibehalten. Denkverbote (willst Du eine neue DDR !), blockieren inteligente Probelmlösungen.
Eine Negativauslese findet bei der Auswahl des politischen Personals statt, wem es nicht gelingt, seine Gegener mit welchen Mitteln auch immer, auszuschalten hat keine Chance. Was dann übrig bleibt, sind Machtmenschen, die allenfalls Spezialisten in Fragen der Machterhaltung sind. Sind sie oben, ist die Deformation des Charakters bereits fortgeschritten. Das gilt für links und rechts gleichermaßen, obwohl ich mit links sympatisiere, weil der ja bekanntlich der Geist links weht.
Ich meine deshalb, wir sind von unserer Natur allenfalls für das Zusammenleben in Stämmen oder Sippschaften ausgerüstet. Für die intelligente Gestaltung von Massengesellschaften fehlt uns das entsprechende Gen.

The_Darwinist
14.02.2009, 23:33
Das ist Blödsinn....

Ne, das ist eine glasklare Erkenntnis!
Evolution ist nun mal nicht Friede, Freude, Eierkuchen, auch nicht das Überleben des Tüchtigeren, das ist falsch übersetzt. Es heisst eher: Das begrenzte Überleben dessen, der gerade zum aktuellen Zeitpunkt, an der aktuellen Stelle die beste Strategie aufweist. das ist ja eben der Gag daran: Jeder geht drauf! Einige haben nur etwas mehr Zeit, neuen Nachwuchs zu machen!
Eingriffe von aussen sind da äusserst kontraproduktiv!
Ausserdem halte ich das für inhuman!
Karrikaturen erfolgreichen Lebens in der Gegend zu horten, um karritativen Gesellschaften eine Lebensbereichtigung zu geben halte ich persönlich für äusserst zweifelhaft!
Auch Leute, die jahrelang an lebenserhaltende Maschinen angeschlossen sind, liegen da nicht, weil sie demnächst wieder aufstehen, sondern weil es Interessengruppen gibt, die daran verdienen, dass siese armen Schweine da vor sich hinröcheln!
Mein Nachbar hat kürzlich ins Gras gebissen, nach 15 Jahren Wachkoma!!!!
Der konnte nur noch die Augenlider bewegen!
Bekam alles mit, ob ihn der Pflegedienst in die Eier kniff oder seine Frau fremdging! Warum? weil es dafür Geld gab!
Der Pflegedienst verdiente, es gab Steuerersparnisse, Sondertarife, natürlich die Rente, Pflegegeld, anscheinend so üppig, dass sein Sohn davon nen etrieb aufmachen konnte (Eigenes Geld konnte nicht vorhanden sein, da er gerade erst kurz vorher aus dem Knast entlassen worden war) Sein Hausarzt meinte mal, diese Krankheit wäre die schwerste Folter, die er sich persönlich vorstellen könnte! Das Problem an der Sache ist zuerst mal ein ganz alltägliches. Total profan: Stinkeinfacher Juckreiz!
Das ist ein elektrischer Reiz in einem Nerv. Mit einem kleinen Schönheitsfehler! Wenn man den nicht durch einen Gegenreiz, z.B. indem man sich juckt, aufhebt, dann verstärkt er sich weiter!
Zählt einfach nur mal spaßeshalber nach, wie oft am Tag ihr euch juckt. Versucht mal, euch nicht zu jucken, wie lange ihr das aushaltet.
Das Unvermögen, den Reiz zu unterdrücken, soll zum völligen Wahnsinn führen!
Und allein das soll human sein?
Da soll den Papst, den Berlusconi und jeden sonstigen scheinheiligen Brüllaffen der Blitz beim Scheissen treffen!
(Diese religiöse Marotte tritt fast ausschliesslich bei Freikirchlichen und Katholen sowie minderintelligenten Gruppen wie radikalen Museln auf, alle anderen scheinen vor dem Artikulieren von Gedanken in dieser Hinsicht wenigstens kurz darüber nachzudenken, wie es mit Kants kathegorischem Imperativ in dieser Richtung aussieht.)
(Diese Sau hat meine Schwester nicht sterben lassen, lebend verfaulen soll das Arschloch! - Dann werden sie es sich überlegen, die Gutmenschen!)
Und das ist nur ein Zustand, der es nicht erstebenswert macht, für das Gutmesnchentum anderer zu leiden! Verdauungsstörungen, am schlimmsten aber sind Muskelschmerzen, die bei längerer Immobilität zwangsläufig auftreten und das Restleben zur Hölle machen! Das ist bekannt und wissenschaftlich geklärt!
Nur Gutmenschen scheint es nicht zu interessieren, dass deren saubere Weste, deren schöne helle Farbe vom Geifer kommt, den sie gegen andere absondern, der dabei aber stets und ständig ihre eigene Weste trifft!
Auf anderer Leute Kosten ist gut schwadronieren, ihr Pharisäer!

Denkpoli
14.02.2009, 23:38
Seltsamerweise stützt sich gerade die "Ursuppentheorie" auf genau das. Ohne die passenden Umstände kein entwickeln.

Sicher gibt es gewisse Grundumstände, ohne die kein Leben exisiteren kann. Trotzdem sorgt die Evolution dafür, dass das Individuum an die Umstände angepasst wird.


Aber auch dieses hinkt gewaltig, denn Wasser hemmt normalerweise die Entstehung komplexer Moleküle. Chemiker Richard E
Dickerson sagte dazu:

Freilich hat auch Wasser seine Nachteile. Die muss man halt in Kauf nehmen, wenn keine bessere Alternative existiert. Und das scheint so zu sein, weil ausnahmslos alle Lebewesen auf Wasser basieren.


Zudem gibt es das Dilemma der "Kambrischen Explosion".
Urplötzlich gab es eine Vielfalt der Arten die sich bis jetzt niemand erklären kann.
Nachweise über vorheriges Leben gibt es nicht.

Das ist überhaupt kein Dilemma. Die Lebewesen vor der Kamrischen Explosion existierten sehr wohl, nur waren sie sehr weich und deswegen sind keine Fossilien von ihnen zu finden.


Auch fehlen mir die sogenannten Zwischenformen- Von Wirbellos quallenartig zu Wirbeltier /Von Fisch zu Amphibie/ Von Blume zu Baum/ Von Reptilien zu Warmblütern.

Vermutlich haben diese Zwischenformen nur relativ kurze Zeit existiert und man hat deswegen bislang keine Fossilien gefunden.


Für mich auch wieder so ein Problem.... Das wesentlichste Merkmal eines Warmblüters ist der Stoffwechsel. Nur wie kann man das anhand von versteinerten Knochenfragmenten eindeutig beweisen?

Gute Frage. Falls ein Forist die Antwort kennt, möge es sie bitte posten.


Darwin hatte für die damalige Zeit eine recht schlüssige Erklärung für die Entwicklung (und nicht die Entstehung) präsentiert. Sein Vorteil war die Hoffnung auf weitere Funde.
Die haben wir mittlerweise zuhauf und keines der Entdeckungen deutet auf Zwischenformen.
Im Gegenteil- in Bernstein eingeschlossene Insekten oder Reptilien sehen immernoch genauso aus wie heute.

Lebewesen ändern ihr Aussehen nur, wenn es einen biologischen Vorteil bringt. Das scheint bei diesen in Bernstein einschlossenen Insekten und Reptilien ( Wirklich? Das war mir gar nicht bekannt. ) nicht der Fall zu sein.


Was mich auch stutzig macht ist Lucy, der Neandertaler und die anderen "Menschenähnlichen".
Es ist bewiesen, das der Neandertaler genetisch absolut nichts mit dem Homosapiens zu tun hat- lebte aber zeitgleich neben ihm. Wie so viele (siehe Grafik hier: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/thumb/7/78/Evomensch.png/800px-Evomensch.png
Also auch nur zufällig entwickelte gleichartige Versionen?
Es war doch eher anzunehmen, dass eine direkte Linie vom Affen zum Menschen nachzuweisen ist.

Was macht dich denn stutzig daran, dass sich zwei ähliche Lebewesen gleichzeitig entwickeln?


Nebenbei bemerkt das Gehirnvolumen des Neandertalers betrug stolze (1300–1750 -- homo sapiens 900–1880) Also zu blöde um zu überleben sollte er ja nicht gewesen sein... ;)

Von der Kopfgröße auf Intelligenz zu schließen ist ein Fehler. Dann müssten Waale ja lauter Einsteins sein!


Mutationen sind generell nicht gesund!

Falsch! Jede genetische Verbesserung ist eine gesunde Mutation!


Egal wie man es dreht oder wendet- eine Mutation kann im günstigsten Fall nur das Erscheinungsbild eines Wesens beeinflussen. Ansonsten wirkt eine Mutation stets extrem destruktiv und wird (falls man da noch von Leben sprechen kann) vererbungstechnisch durch die dominantere gesunde Variante schnell ersetzt.

Eine Mutation kann ALLES, was das Lebewesen ausmacht, beeinflussen. Und zwahr sowohl positiv als auch negativ.


Auch dieses ist schon lang widerlegt worden. Ein kleines Gebirgspflänzchen läßt auch diese unhaltbare Theorie platzen.
Zwei mutierte Pflanzeneltern bringen, oh Wunder, ein ganz gesundes zur Welt. Es scheint als ob es ein natürliches Erinnerungs-Notfallprogramm gibt, welches solche kranken Doppel-Mutationen im Keim erstickt.
Quelle:http://www.faz.net/s/Rub268AB64801534CF288DF93BB89F2D797/Doc~E5B34EFE3C2F9473F866A3D7690EBA3D7~ATpl~Ecommon ~Scontent.html

Eine mögliche Erlärung ist redundanter Code.


Und ganz aktuell noch weitere unbeantwortete Fragen:
Zehn Fragen, die Charles Darwin nicht beantwortete
http://www.welt.de/wissenschaft/article3191099/Zehn-Fragen-die-Charles-Darwin-nicht-beantwortete.html

Das sind zehn mehr oder weniger gute Fragen. Allerdings widerspricht keine der Evolutionstheorie.

The_Darwinist
14.02.2009, 23:59
In Afrika wurde mir erzählt, dass die MEnschen mit Sichelzellanämie - was hier in D ein übler Nachteil wäre - dort einen Vorteil haben, da sie nie an Malaria erkranken.

Also können sie mehr Nachkommen zeugen.

Nicht nie, das ist falsch erklärt.
Die Krankheit verläuft dann nur sehr viel anders, so ähnlich wie Lungenentzündung zu Schnupfen, den man aber nie wieder los wird.
Macht aber nichts, man lebt immerhin noch!
Leute mit Sichelzellanämie sind nicht so agil wie andere, aber da im Normalfall, wenn die Entwicklunghilfe nicht dazwischenpufscht, alle anderen tot sind, sind sie immerhin überhaupt noch da!
Die lassen es dann einfach langsamer angehen!
Pflanzen sich weniger fort, pflanzen weniger an, machen sehr viel weniger Kriege und, ich weiss nicht, ob das ursächlich zusammenhängt, oder ob es nur Zufall ist, haben Töchter, die für Europäer deutlich mitnahmewürdiger aussehen als die durchschnittliche Afrikanerin!
Sie sind im Mittel grösser, schlanker, haben eher europäer-normierte Gesichtszüge, nicht so eine Riesen-Oberweite und keine Monster-Hüften, wie einige andere afrikanische Ethnien, die auch mal direkt ein dorf weiter wohnen können! Kein Mensch weiss, warum!
Man muß nur die Frisur etwas ändern und jeder Europäer würde das Teil direkt ins nächste Schlafzimmer befördern!
In Europa gibt es eine Erbkrankheit, die nennt man Feenkrankheit, weil die Betroffenen aussehen wie die Feen und Kobolde aus dem Märchen, klein, schmale Gesichter, spitze Ohren, vertrauensselig und sexsüchtig.
Die Krankheit zählt natürlich zu den extrem Intelligenz-gefährdenden Erbkrankheiten! Alt wird man damit nicht! Die meisten sterben glücklicherweise, bevor sie sich vermehren können und die Krankheit damit weiterverbreiten, da eine Verbreitung aufgrund der Sexsucht der davon Betroffenen sonst sehr hoch wäre!
Früher gab man so was ins Kloster, wo es verwahrt und anschliessend entsorgt wurde. Geht heute leider nicht mehr, da muß man schon selbst aktiv werden.
Glücklicherweise war die Quote, die sich fortpflanzen konnte, nie sehr hoch, die Nachkommen von deren Nachkommen waren allerdings immer seht häufig, da sie in niedrigster sozialer Lage angesiedelt waren, mehr liess der IQ nicht zu, da auch die Nachkommen natürlich nur sehr wenig verbesserte Erbsubstanz zu bieten hatten. Das führte dann zu geschädigten Großfamilien, deren Erbanlagen bis zum heutigen Tag nicht wieder bereinigt wurden, nicht einmal, wenn es sich um hochadlige Familien wie die Welfen handelt, deren geistige Erkrankungen sich bis zum aktuellen Ernst-August auswirken. Möglicherweise hat die Einkreuzung der Grimaldi-Gene, die durch die amerikanische Schauspielerin Grace Kelly aufgefrischt wurde, dort bereits einen ersten Erfolg erzielt!
Ein richtiger Draw-Back scheint mir hingegen der jüngere Bruder von Prinz Pinkel zu sein. Prinz Heinrich hat noch nie was gescheites zuwege gebracht, ausser, dass er Desiree Nick ein Kind angedreht hat!
Wäre interessant zu sehen, was dieses Kind zu bieten hat!

Ruepel
15.02.2009, 00:17
http://i42.tinypic.com/oamyo0.jpg

Das Bild ist ne Fälschung.
Den Hund hätten die längst Aufgefressen!

Mcp
15.02.2009, 08:42
Und es gibt diese Entwicklung beim Menschen, die ist nur eben nicht recht schnell. Das ist Evolution nämlich nicht.
Genau! Sie sind der beste Beweis. Sie entwickeln sich nämlich gar nicht. :D

Ingeborg
15.02.2009, 10:33
Genau! Sie sind der beste Beweis. Sie entwickeln sich nämlich gar nicht. :D

Bei den Tieren haben die stärksten, klügsten und gesündesten die meisten Nachkommen. = EVOLUTION

Bei den Menschen haben die dümmsten Fanatiker und die Deppen, die zu blöd für Verhütung sind die meisten NAchkommen. = Es geht immer weiter bergab!

politisch Verfolgter
15.02.2009, 15:13
Bei uns gehts längst nicht mehr ums Überleben durch möglichst viele Nachkommen.
Wir haben uns vielmehr die Naturgesetze immer dienstbarer zu bekommen, statt die Einen Anderen.
Es geht also um unsere Freiheitsgrade individueller Selbstverwirklichung, die prinzipiell nur im selben Grundrecht Aller ihre Grenze, aber eben auch ihre permanente Beförderung zu finden hat.
Damit wären wir 10 000 Jahre weiter, könnten viell. bereits 1 000 Jahre alt werden und wie die Götter auf dem Olymp leben.
Das geht nur durch bewußtes Nutzen der Naturgesetze, was dann eben mit Evolution nichts zu tun hat, weil die außerhalb von Bewußtsein erfolgt.
Damit gehts immer weiter bergauf.
Es ist nur nicht politisch gewollt.

Ingeborg
15.02.2009, 15:58
Im Endeffekt schon.

politisch Verfolgter
15.02.2009, 16:04
So lange es die grundrechtswidrige Arbeitsgesetzgebung gibt, werden Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot sozialstaatlich scheingerechtfertig und von ihren Opfern zwangsfinanziert.
Die Menschheitsprobleme sind außerevolutiv hausgemacht, künstlich bewirkt. Sie können ebenso künstlich behoben werden.
Im Endeffekt gehts um unsere Freiheitsgrade, wozu wir uns die Naturgesetze immer dienstbarer zu machen haben.
Dazu benötigen wir high tech hardware assembler und goldene Netzwerke.
99 % der Menschheit ist deutlich bis extrem weit davon entfernt, ihrem mentalen Potenzial gemäß zu agieren, anzubieten, nachzufragen, alles mit weiter zu entwickeln.

Efna
16.02.2009, 16:15
Richtig. Die paar Tausendjahre, seit es den heutigen Menschen gibt...das ist nichts.

Der Mensch hat sich bisher doch nur weiterentwickelt wenn er von anderen Arten bzw. anderen Affenarten bedrängt wurde oder es Klimakatastrophen gab, oder irre ich mich da?

Völlig richtig. Evolution bedeutet Anpassung und nicht Kampf des Stärkere gegen das Schwächere(wie es sozialdarwinisten interpredieren). Eine Art verändert sich dann wenn es eine Notwendigkeit dazu gibt. Deswegen gibt es auch arten die sich seit Millionen von Jahren kaum verändert haben.

Aresetyr
16.02.2009, 16:21
Völlig richtig. Evolution bedeutet Anpassung und nicht Kampf des Stärkere gegen das Schwächere(wie es sozialdarwinisten interpredieren). Eine Art verändert sich dann wenn es eine Notwendigkeit dazu gibt. Deswegen gibt es auch arten die sich seit Millionen von Jahren kaum verändert haben.

Die Schildkröte zum Beispiel... seit Millionen von Jahren... viele Pflanzenarten

politisch Verfolgter
16.02.2009, 18:31
Wir werden dazu kommen, uns als damit nicht mehr sterbliches Individuum laufend zu wandeln. Sowas ist außerhalb der Natur nur künstlich darstellbar, hat mit Evolution nix zu tun.
Geht ganz analog zu unserer unsterblichen Keimbahn.
Dann wird man über uns "Neanderthaler" nur den Kopf schüttelnd sagen: "Diese Deppen mußten noch sterben."

Ingeborg
16.02.2009, 19:39
Völlig richtig. Evolution bedeutet Anpassung und nicht Kampf des Stärkere gegen das Schwächere(wie es sozialdarwinisten interpredieren). Eine Art verändert sich dann wenn es eine Notwendigkeit dazu gibt. Deswegen gibt es auch arten die sich seit Millionen von Jahren kaum verändert haben.

Zum Beispiel der Musel. :))

royona
17.02.2009, 07:44
Sicher gibt es gewisse Grundumstände, ohne die kein Leben exisiteren kann. Trotzdem sorgt die Evolution dafür, dass das Individuum an die Umstände angepasst wird.

Das Wasser, bzw. das feuchtete Umfeld war Ursuppentheoretisch eher ein Hindernis.
Und ja (!)- die "Evolution" sorgt dafür, dass das Individuum an die Umstände angepasst wird.
Nur leider erklärt eine darwinistische Theorie nicht das Warum und Wie.

OT:Wasser ist das ultimative Lebenselement und ist seltsamerweise bis heute noch nicht komplett erforscht.
Warum hat das Wasser bei 4 Grad die höchste Dichte?
Natürlich damit die Fische nicht erfrieren ;)


Das ist überhaupt kein Dilemma. Die Lebewesen vor der Kamrischen Explosion existierten sehr wohl, nur waren sie sehr weich und deswegen sind keine Fossilien von ihnen zu finden.
Dann sollte es doch ein Leichtes sein, halbweiche oder halbharte Fossilien zu finden.


Vermutlich haben diese Zwischenformen nur relativ kurze Zeit existiert und man hat deswegen bislang keine Fossilien gefunden.
Natürlich möglich.
...oder vielleicht weil sie gar nicht existierten?



Gute Frage. Falls ein Forist die Antwort kennt, möge es sie bitte posten.
Ich bin jetzt genauso gespannt wie du.


Lebewesen ändern ihr Aussehen nur, wenn es einen biologischen Vorteil bringt. Das scheint bei diesen in Bernstein einschlossenen Insekten und Reptilien ( Wirklich? Das war mir gar nicht bekannt. ) nicht der Fall zu sein.
Ok.
Dann nehmen wir hierzu mal ein Beispiel- Das Auge.
Wie kann sich denn ein so komplexes Organ überhaupt entwickelt haben?
Gab es in den Frühstadien etwa ein unterentwickeltes und blindes Auge?
Kaum vorstellbar, dass sich dann ein so, zu Beginn, unnütz' mutiertes Organ überhaupt in dieser Perfektion herausbilden konnte. Evolutionstechnisch hätte es in der Angfangszeit nämlich keinerlei Vorteile gebracht.



Was macht dich denn stutzig daran, dass sich zwei ähliche Lebewesen gleichzeitig entwickeln?
Weil der "Zufall" nicht so oft ein ähnliches Ergebnis haben kann.



Falsch! Jede genetische Verbesserung ist eine gesunde Mutation!
Eine Mutation kann ALLES, was das Lebewesen ausmacht, beeinflussen. Und zwahr sowohl positiv als auch negativ.
Bitte nenn' mir ein Beispiel einer "gesunden" Mutation.


Eine mögliche Erlärung ist redundanter Code.

Laut Evolutionstheorie (basierend auf Zufälle und Mutationen) dürfte dieser Code solches gar nicht machen.
Das ist für mich eher der Beweis, dass immernoch Ahnungslosigkeit vorherrscht.
Und nur eine reproduzierbare Reaktion würde ich als Norm und Regel gelten lassen.

Ingeborg
17.02.2009, 11:03
Also ich habe bis jetzt keinen Fall gefunden, der sich nicht nach Darwin logisch erklären liese.

politisch Verfolgter
17.02.2009, 12:06
Die Menschheitsentwicklung der letzten 30 000 Jahre war ihr Bewußtseinsprodukt, erfolgte also außerhalb von Evolution - auch die Züchtung entsprechender Pflanzen und Tiere.
Es geht um die materiellen Freiheitsgrade individueller Selbstverwirklichung, wozu wir uns die Naturgesetze immer dienstbarer zu bekommen haben.
Das ist nichtevolutives bewußtes Gestalten.
Es wird leider allenthalben von Regimes massiv behindert.
Die übelste Behinderung der Moderne erfolgt per "Arbeitnehmer"-Konstrukt.

Ingeborg
17.02.2009, 14:54
Das sehe ich nicht so.

Und Züchtung ist ja auch nichts anderes als gelenkter Darwinismus.

politisch Verfolgter
17.02.2009, 18:03
Es gibt keine gelenkte Evolution. Evolution ist ein natürlicher biologischer Prozess außerhalb von Bewußtsein.
Was durch bewußtes Handeln geschieht, ist keine Evolution, sondern bewußtseinsbewirkt, immer mehr wiss. dominiert, was samt Applikationen zu 99 % von Betriebslosen kommt.

Ingeborg
17.02.2009, 21:40
http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/mensch/tid-8667/darwin-award_aid_234806.html

DARWIN AWARD

PV - du kannst mitmachen

politisch Verfolgter
17.02.2009, 21:50
Sich zu killen ist auch ein Bewußtseinsvorgang, also nichtevolutiv. Was bewußt erfolgt, was auch immer daraus resultiert, bewirkt keine Evolution.
Nur außerbewußte natürliche biologische Prozesse bewirken Evolution.
Hoffentlich hatses nu endlich mal begriffen, das seltsame Evolutionsprodukt.

kotzfisch
18.02.2009, 10:58
Was bewußt erfolgt, was auch immer daraus resultiert, bewirkt keine Evolution.

PV: wer sagt denn das?

politisch Verfolgter
18.02.2009, 12:14
kotzfisch, das sagt der Evolutionsbegriff. Er basiert auf ausserbewußten natürlichen Abläufen, die Spezies generieren und modifizieren.
Evolution erfolgt ausserhalb von Bewußtsein.
Wenn z.B. aus Wölfen niedliche Rehpinscher gezüchtet werden, dann ist das keine Evolution.
Was bewußt bewirkt wird, kann nicht als natürliche Entwicklung ausgegeben werden.

Das ist auch das Problem bekannter Verhaltensforscher, die uns tierisch verorten möchten.
Wir haben Bewußtsein für die materiellen Freiheitsgrade unserer Selbstverwirklichung, wozu wir uns die Naturgesetze immer dienstbarer zu bekommen haben. Das sollte sich allmählich herumsprechen.
Da gibts nach oben keine Schranke - nur zur Seite hin: zum selben Grundrecht Aller unserer Spezies. Und genau darin hat es eben unsere gemeinsame Beförderung zu finden.
Damit wären wir 10 000 Jahre weiter und könnten viell. schon 1 000 Jahre alt werden. Es ist erkennbar, daß die Freiheitsgrade sogar den natürlichen Tod erübrigen können.
Wir haben uns den Planeten optimal zu gestalten, wozu wir im Interesse unserer Spezies die Fauna und Flora so natürlich wie möglich belassen sollten, um unsere Herkunftszusammenhänge zu genießen - auch dann, wenn wir mal davon nicht mehr abhängig sein werden.

Ingeborg
18.02.2009, 16:12
http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=090218033&source=rss_2


Wissenschaftler der Princeton University (USA) haben bei Untersuchungen festgestellt, dass Männerhirne Frauen anders wahrnehmen, wenn sie nicht vollständig bekleidet sind.
Bei dem Experiment zeigte sich, dass bei Männern der Anblick leichtbekleideter Damen die Hirnregionen beansprucht, die normalerweise nur beim Werkzeuggebrauch und für beeinflussbare Objekte aktiv sind.

Sie konnten sich auch an die Bikini-Fotos besser erinnern, obwohl sie nur zwei Zehntelsekunden sichtbar waren. Die Hirnregionen, die für Einfühlungsgabe und Verständnis zuständig sind, wurden hingegen bei den freizügigen Bildern kaum in Anspruch genommen.


Hat Mohammed doch recht gehabt! :lol:

politisch Verfolgter
18.02.2009, 18:05
Eben wurde in 3sat nano erklärt, Hunde seien dabei, das Sprechen zu lernen - kein Witz ;-)
Gehts wirklich bei denen in die Richtung, dann ist das ganz klar keine natürliche Entwicklung, hat also wie der Rehpinscher mit Evolution nichts zu tun.

Leckere Mäuse erscheinen mir wie Allahs himmlische Gärten ;-)

Ingeborg
18.02.2009, 18:50
Was man da so sprechen nennt. :)

politisch Verfolgter
18.02.2009, 18:58
Das wird lustig, wennse was Verständliches von sich geben - z.B. auch über Vorbesitzer und deren Zustände ;-)
Solche Viecher werden noch der Renner, sindse ja heute schon. Die wissen, wies geht, sich einzuschmeicheln und bedienen zu lassen.

kotzfisch
19.02.2009, 06:25
Dann muß der Begriff erweitert werden, wenn Du eine neue Prämisse einführst:Evolution findet eben -spätestens nach Auftritt des Menschen auf der Bühne- auch dann statt, wenn
die Umwelt verändert und die Voraussetzungen eben dadurch geändert werden.

schastar
19.02.2009, 06:42
Warum gibts keine Entwicklung bei den MENSCHEN?

Weil sich immer die dümmsten und fanatischsten am schnellsten vermehren.

Sogar der Neanderthaler wurde schon vom dümmeren Homo spiens verdrängt.

Da muß ich dir teilweise widersprechen. Die evolutionäre Entwicklung ist eine Summe des Ganzen. Sie berücksichtigt nicht nur die geistige Leistungsfähigkeit sondern auch die körperliche, also die gesamten Anlagen eines Wesens.
Heute allerdings wird diese künstlich verzehrt, da sich z.B. auch Menschen vermehren könne welche evolutionärer Ausschuss wären. Sei es weil sie körperlich oder geistig Behindert sind, oder auch nur von Krankheiten befallen wurden. Selbst Konflikte zwischen Gruppen und Völkern werden heute auf dem Papier ausgetragen und nicht wie früher im Sinne der Evolution.
Die Menschheit setzt alles daran das Erbgut zu verschlechtern.

kotzfisch
19.02.2009, 06:48
Nein, Deine Beispiele zeigen - mit Verlaub - gar nichts auf.

Wenn doch, dann dies: Auch Einflüsse des Menschen, sind Bestandteil der Evolution.

Ob Erbanlagen dadurch (durch artifizielle oder "natürliche" Selektion) sich verschlechtern, läßt sich unmöglich sagen.

Deine Argumentation ist die der Eugeniker Anfang des XX Jhds!

(Was jetzt keine Nazikeule sein soll, sondern auf die Antiquiertheit der überholten und von den Erkenntnissen der naturwiss. Forschung über Bord geworfenen Vorstellungen hinweisen soll)

schastar
19.02.2009, 07:00
Nein, Deine Beispiele zeigen - mit Verlaub - gar nichts auf.

Wenn doch, dann dies: Auch Einflüsse des Menschen, sind Bestandteil der Evolution.

Ob Erbanlagen dadurch (durch artifizielle oder "natürliche" Selektion) sich verschlechtern, läßt sich unmöglich sagen.

Deine Argumentation ist die der Eugeniker Anfang des XX Jhds!

(Was jetzt keine Nazikeule sein soll, sondern auf die Antiquiertheit der überholten und von den Erkenntnissen der naturwiss. Forschung über Bord geworfenen Vorstellungen hinweisen soll)

1 Kann ich leider nicht so viel darauf geben, da es ja für viele auch keine Menschenrassen gibt.

2 Ist die Ansicht von damals nicht politisch Korrekt, weshalb sie dadurch ohnehin schon abzulehnen ist.

3 gibt es keinen Beweis daß sich die letzten 100 Jahre unsere Erbanlagen verbessert hätten, wie es im Sinne der Evolution wäre. Allergien und Erbkrankheiten stellen heute ein höheres Problem da als je zuvor.

kotzfisch
19.02.2009, 08:02
1.Gibt es.

2.Jenseits der pol.cor Gesinnungsterroristen gibt es sehr wohl Argumente und Erkenntnisse gegen den Eugenikwahn von einst.Nazikeule liegt mir hier ferne!

3.Du führst die Hypothese ins Feld-Beweispflichtig bist Du.
Verlängerung der Lebenserwartung spricht eindeutig nicht für eine beklagte Verschlechterung der "Gene".

kotzfisch
19.02.2009, 08:15
Zu 3.Nachtrag:Verbesserung der Diagnostik bedingt höhere Fallzahlen.Ein alter Hut medizinhistorisch gesehen.

Ansonsten bitte Quelle.

schastar
19.02.2009, 09:39
3.Du führst die Hypothese ins Feld-Beweispflichtig bist Du.
Verlängerung der Lebenserwartung spricht eindeutig nicht für eine beklagte Verschlechterung der "Gene".

In Anbetracht der verbesserten Arbeitsbedingungen, der besseren Versorgung mit Nahrungsmitteln sowie dem höheren medizinische Aufwand, sagt die längere Lebenserwartung nix über eine Verbessehrung des Erbgutes aus.
Würde man diese alles auf das Niveau von 1850 zurückfahren, könnte man sehen wie wir uns heute schlagen würden.

kotzfisch
19.02.2009, 09:41
Insoweit der Mensch zur Veränderung seiner Umgebung zum Besseren beiträgt, gestaltet er evolutionäre Prozesse aktiv mit.

politisch Verfolgter
19.02.2009, 09:46
Evolution ist natürliche Entwicklung, erfolgt also außerhalb von Bewußtsein.
Würden wir z.B. unsere Züchtungsresultate als Evolution ausgeben, wäre das einfach falsch.
Wir benötigen für bewußtes Gestalten von Pflanzen und Lebewesen einen eigenen Begriff, um exakt zu unterscheiden.
Denn sonst besteht die Gefahr, von uns bewußt Bewirktes als natürliche Entwicklung hin zu stellen, was ja z.B. NS-Ideologie war.
Ich sehe in der Verfälschung des Evolutionsbegriffs eine Gefahr, indem eben bewußte, gezielte Veränderungen als naturgegeben ausgegeben werden.
Genau das sind sie aber eben nicht. Bewußt Gestaltetes kann sich im Rahmen der Naturgesetze entwickeln, aber eben in jede damit mögliche Richtung, die zum Einen in unbewußter Natur nie zum Tragen käme und zum Anderen unsere Freiheitsgrade erweitern oder einschränken kann.
Die Gefahr besteht, bewußt bewirktes menschliche Freiheitsgrade Einschränkendes als naturgegeben daher zu lügen.
Was aus unserem bewußten Gestalten resultiert, hat mit Evolution nichts zu tun.
Es hat zudem zum Segen der Menschheit zu gereichen, ist also immer darauf hin zu hinterfragen.
Auch das hat mit Evolution nichts zu tun.

Ingeborg
19.02.2009, 13:21
Je wirrer der Geist - desto sicherer werden diese Gene nicht weiter im Umlauf sein.

politisch Verfolgter
19.02.2009, 18:14
Na ja, ein Univ.-Gutachten und super MatheResultate geben einem bissl Unterlage, sich was schreiben traun zu dürfen. Das Geschreibsle hab ich erst hier mit den Foren entdeckt, wobei ich sogar verbal recht gut drauf sein soll - was ich immer noch nicht so recht glauben will.
Analyt. Erkenntnisvermögen beruflich adäquat umzusetzen ist politisch allgemein nicht gewollt, weswegen ja die deswegen enorm gekrümmten Eink./Verm.-Verteilungskurven mit der mentalen Verteilung nix zu tun haben.
Die Wirrheit liegt in der Arbeitsgesetzgebung des idiotenzwingerischen Sozialstaats.
Dem besser keinen Nachwuchs zuliefern, womit sich dann Affenschieberei erübrigen kann.
Ist ja der Wahnsinn, sich sein Erwerbsleben lang zugunsten oftmals sogar Anonymer und rel. dazu immer besitzloser zu arbeiten. Sowas ist total abgefahren, einfach irre. Viele bekommen davon einen Psychoknatsch, den man sich ersparen kann.

Denkpoli
19.02.2009, 18:46
Das Wasser, bzw. das feuchtete Umfeld war Ursuppentheoretisch eher ein Hindernis.
Und ja (!)- die "Evolution" sorgt dafür, dass das Individuum an die Umstände angepasst wird.
Nur leider erklärt eine darwinistische Theorie nicht das Warum und Wie.

Warum: weil besser angepasste Individuen einen Überlebensvorteil haben
Wie: durch Mutation und Selektion


OT:Wasser ist das ultimative Lebenselement und ist seltsamerweise bis heute noch nicht komplett erforscht.
Warum hat das Wasser bei 4 Grad die höchste Dichte?
Natürlich damit die Fische nicht erfrieren ;)

http://de.wikipedia.org/wiki/Eigenschaften_des_Wassers#Dichte_und_Dichteanomali e


Dann sollte es doch ein Leichtes sein, halbweiche oder halbharte Fossilien zu finden.

Eben nicht, weil sich weiches Gewebe zersetzt.


Ok.
Dann nehmen wir hierzu mal ein Beispiel- Das Auge.
Wie kann sich denn ein so komplexes Organ überhaupt entwickelt haben?
Gab es in den Frühstadien etwa ein unterentwickeltes und blindes Auge?
Kaum vorstellbar, dass sich dann ein so, zu Beginn, unnütz' mutiertes Organ überhaupt in dieser Perfektion herausbilden konnte. Evolutionstechnisch hätte es in der Angfangszeit nämlich keinerlei Vorteile gebracht.

Natürlich hat ein blindes Auge keinen evolutionstechnischen Vorteil, deswegen gab es ein solches auch nicht. Es lief anders ab: Zuerst mutierte eine Zelle derart, dass sie auf einfallendes Licht reagierte. Der Vorteil ist, dass das Individuum immerhin hell und dunkel unterscheiden kann. In einem weiteren Evolutionsschritt kam eine weitere Zelle hinzu. Der Vorteil ist nun eine bessere Orientierung. Dann eine dritte, dann eine vierte, usw. Bei ein paar Tausend ist schon ein schemenhaftes Sehen möglich. Dann kamen vielleich ein paar Zellen hinzu, die als Linse wirkten ( Vt: höhere Sehschärfe ). So ging es mit der Entwicklung weiter, bis unser heutiges Auge entstanden war. Du siehst, jeder dieser Evolutionsschritte brachte dem Individuum einen kleinen Vorteil. Dass bis zu unserem Auge extrem viele Mutationen und Selektionen nötig waren ist klar, aber so ähnlich ist's abgelaufen.


Weil der "Zufall" nicht so oft ein ähnliches Ergebnis haben kann.

Wenn man eine Art geographisch über einen Längeren Zeitraum in zwei Teile trennt, werden sie sich genetisch auseinander entwickeln. Dennoch werden sich ihre Körpermerkmale ähneln, wenn ihr Lebensraum ähnlich ist. Es gibt übrigens im Tierreich x Beispiele für unterschiedliche Arten, die ähnlich aussehen.


Bitte nenn' mir ein Beispiel einer "gesunden" Mutation.

Für Individuen, die sich in malariaverseuchtem Gebiet aufhalten: die Sichelzellenanämie


Laut Evolutionstheorie (basierend auf Zufälle und Mutationen) dürfte dieser Code solches gar nicht machen.

Was spricht denn dagegen, dass die Evolution ein Genfehlerkorrekturprogramm in Form eines redundanten Codes entwickelt?


Das ist für mich eher der Beweis, dass immernoch Ahnungslosigkeit vorherrscht.
Und nur eine reproduzierbare Reaktion würde ich als Norm und Regel gelten lassen.

Natürlich herrscht Ahnungslosigkeit vor, niemand hat behauptet, das Rätsel gelöst zu haben. Und die Sache mit den redundanten Code war auch nur eine Idee von mir, die als mögliche Lösung in betracht kommt.

politisch Verfolgter
20.02.2009, 11:33
Wir sollten nur klar unterscheiden: was auch immer wir bewußt bewirken, es hat mit Evolution nichts zu tun.
Sonst könnte als naturgegeben ausgegeben werden, was in Wirklichkeit die Freiheitsgrade individueller Selbstverwirklichung Anderer beschneidet.
Was wir tun als naturgegeben zu unterstellen, ist grundfalsch.
Wir sollten alles tun, unsere Freiheitsgrade immer weiter zu vergrößern, aber eben nicht zu Lasten Anderer.

royona
20.02.2009, 21:58
Warum: weil besser angepasste Individuen einen Überlebensvorteil haben

Das wirft weitere Fragen auf:
Z.B. Das "Gesetz des Schwächeren" :

Dabei ist jede Spezies einer anderen Art überlegen, während sie von einem dritten Interaktionspartner geschlagen wird. "Bei dieser Form der kreisförmiger Konkurrenz erweist sich fast ausnahmslos die schwächste Spezies als Gewinner", berichtet Professor Erwin Frey, der Leiter der Studie. "Die beiden stärkeren Arten sterben dagegen aus, wie Experimente an Bakterien bereits gezeigt haben.
Quelle:http://www.innovations-report.de/html/berichte/biowissenschaften_chemie/gesetz_schwaecheren_nur_starke_arten_setzen_127370 .html

Eben nicht, weil sich weiches Gewebe zersetzt.
...und das bis dahin entwickelte und harte Gewebe somit als Beweis übrig bleiben müsste.


Natürlich hat ein blindes Auge keinen evolutionstechnischen Vorteil, deswegen gab es ein solches auch nicht. Es lief anders ab: Zuerst mutierte eine Zelle derart, dass sie auf einfallendes Licht reagierte. Der Vorteil ist, dass das Individuum immerhin hell und dunkel unterscheiden kann. In einem weiteren Evolutionsschritt kam eine weitere Zelle hinzu. Der Vorteil ist nun eine bessere Orientierung. Dann eine dritte, dann eine vierte, usw. Bei ein paar Tausend ist schon ein schemenhaftes Sehen möglich. Dann kamen vielleich ein paar Zellen hinzu, die als Linse wirkten ( Vt: höhere Sehschärfe ). So ging es mit der Entwicklung weiter, bis unser heutiges Auge entstanden war. Du siehst, jeder dieser Evolutionsschritte brachte dem Individuum einen kleinen Vorteil. Dass bis zu unserem Auge extrem viele Mutationen und Selektionen nötig waren ist klar, aber so ähnlich ist's abgelaufen.

Die Evolution wird hier wieder mit ursprünglicher Mutation und Zufall erklärt.
Das Auge ist zu komplex, als das es nur auf eine einzige Komponente verzichten könnte.
Nur eine dieser "Perlenketten-Mutationen" hätte in die Hose gehen müssen- Das Auge als Ganzes würde nicht mehr funktionieren.


Wenn man eine Art geographisch über einen Längeren Zeitraum in zwei Teile trennt, werden sie sich genetisch auseinander entwickeln. Dennoch werden sich ihre Körpermerkmale ähneln, wenn ihr Lebensraum ähnlich ist. Es gibt übrigens im Tierreich x Beispiele für unterschiedliche Arten, die ähnlich aussehen.
Würde mir einleuchten, wenn es einen "genetischen Urahn" gibt.
Nur leider ist dieser nicht zu finden.


Für Individuen, die sich in malariaverseuchtem Gebiet aufhalten: die Sichelzellenanämie
Laut Wiki über die Sichelzellenanämie:

Der Verlust roter Blutkörperchen (Anämie) und rezidivierende Durchblutungsstörungen führen zu starken Schmerzen und multiplen Organveränderungen sowie -schäden: Milzschwellung, Lungenentzündung, Herz- und Nierenversagen. Die Lebenserwartung ist vermindert.
Das bedeutet "gesunde Mutation"?


Was spricht denn dagegen, dass die Evolution ein Genfehlerkorrekturprogramm in Form eines redundanten Codes entwickelt?
Das nennt man seit 20 Jahren den "Urzeit Code".
Damals : http://www.youtube.com/watch?v=R89_P4la08A
heute: http://www.youtube.com/watch?v=xrP5FUGCiFk
und hier den aktuellsten Link welchen ich finden konnte: http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.com/2009/02/urzeit-code-freiland-anbau-in-bayern.html
Welchen Sinn hätte, deiner Meinung nach, solch' ein genetisches Notprogramm. Evolutionstechnisch gesehen?


Natürlich herrscht Ahnungslosigkeit vor, niemand hat behauptet, das Rätsel gelöst zu haben. Und die Sache mit den redundanten Code war auch nur eine Idee von mir, die als mögliche Lösung in betracht kommt.
Und weisst du was.... Es ist schön mit dir darüber zu schreiben.
Na, vielleicht hockt mir Darwin schon im Nacken ;)

politisch Verfolgter
20.02.2009, 22:31
Keine "Gesetze" aufstellen, sondern die Naturgesetze für unsere materiellen Freiheitsgrade immer dienstbarer bekommen.
Bewußtsein bedingt keine biologische oder physische ÜberlebensstärkeÜberlegenheit, sondern Nutzbarmachung der Naturgesetze.
Die Nutzbarmachung der Naturgesetze ist angewandtes Bewußstein, was uns aus dem Evolutionsbegriff ausklinkt, der damit auf uns nicht anwendbar ist.
Damit gehts eben nicht um das Überleben von den Einen zu Stärkeren Deklarierter, sondern um die individuelle Selbstverwirklichung, um die Ausweitung unserer Freiheitsgrade, ohne das Anderen damit einzuschränken.
Je Mehr dabei mitwirken, desto besser nutzt die Menschheit ihr mentales Potenzial.

Ingeborg
21.02.2009, 11:35
Laut Wiki über die Sichelzellenanämie:

Zitat:
Der Verlust roter Blutkörperchen (Anämie) und rezidivierende Durchblutungsstörungen führen zu starken Schmerzen und multiplen Organveränderungen sowie -schäden: Milzschwellung, Lungenentzündung, Herz- und Nierenversagen. Die Lebenserwartung ist vermindert.

Das bedeutet "gesunde Mutation"?

Wenn man damit mehr lebende Nachkommen hat - ja.

Don
21.02.2009, 13:10
Je wirrer der Geist - desto sicherer werden diese Gene nicht weiter im Umlauf sein.

Das steht zu hoffen.

Gawen
21.02.2009, 13:21
Je wirrer der Geist - desto sicherer werden diese Gene nicht weiter im Umlauf sein.
Das steht zu hoffen.

Lasst alle Hoffnung fahren! ;)

"Schizophreniegene von der Evolution „bevorzugt“

Gensequenzen, die mit der Erkrankung assoziiert sind, zeigen Merkmale natürlicher Selektion.

Eine Untersuchung von Gensequenzen des Menschen sowie von Primaten lässt vermuten, dass Gene, die bei der Schizophrenie eine Rolle spielen, von der natürlichen Selektion bevorzugt wurden. Die Entdeckung legt nahe, dass Gene, die mit dieser psychiatrischen Erkrankung assoziiert sind, einen gewissen Vorteil hatten, durch den sie überdauerten - auch wenn keineswegs klar ist, worin dieser Vorteil bestanden haben könnte."

http://www.tagesspiegel.de/magazin/wissen/nature-news/Genetik-Schizophrenie;art15656,2397095

Wahabiten Fan
21.02.2009, 13:25
Je wirrer der Geist - desto sicherer werden diese Gene nicht weiter im Umlauf sein.

Und gerade deswegen hoffe ich, dass dir "Wurferlebnisse" erspart geblieben sind!:))

royona
21.02.2009, 13:32
Wenn man damit mehr lebende Nachkommen hat - ja.

Es ist und bleibt eine schwere und schmerzhafte Krankheit.

Ingeborg
21.02.2009, 14:31
Und trotzdem verhindert es eine andere schreckliche Krankheit.

Ingeborg
21.02.2009, 14:32
Lasst alle Hoffnung fahren! ;)

"Schizophreniegene von der Evolution „bevorzugt“

Gensequenzen, die mit der Erkrankung assoziiert sind, zeigen Merkmale natürlicher Selektion.

Eine Untersuchung von Gensequenzen des Menschen sowie von Primaten lässt vermuten, dass Gene, die bei der Schizophrenie eine Rolle spielen, von der natürlichen Selektion bevorzugt wurden. Die Entdeckung legt nahe, dass Gene, die mit dieser psychiatrischen Erkrankung assoziiert sind, einen gewissen Vorteil hatten, durch den sie überdauerten - auch wenn keineswegs klar ist, worin dieser Vorteil bestanden haben könnte."

http://www.tagesspiegel.de/magazin/wissen/nature-news/Genetik-Schizophrenie;art15656,2397095

*augenaufreiss*

Ich sehe das als keine Erbkrankheit an. Ich halte es für die Folge kindlicher Traumata - häufig durch frühkindlichen sexuellen Mißbrauch.

Also vererbt sich nicht die Krankheit, sondern der Hang zum Kleinkind-Mißbrauch?


++++++++++

Die Folgen daraus - oder


Noch so ein Schlenker der Evolution?


Nach Ansicht des "Asexual Visibility and Education Network" (AVEN), des größten und ältesten Onlinenetzwerkes für Asexualität, lassen sich Asexuelle in vier Grundtypen einordnen. Diese Gruppen werden als Typen A bis D bezeichnet:

Typ A: Personen, die einen sexuellen Trieb verspüren, sich aber sexuell nicht von anderen Personen angezogen fühlen. Diese Personen haben eine Art biochemisches Bewusstsein von Sex, praktizieren vielleicht auch Masturbation, würden aber nie mit einer Person sexuell interagieren.

Typ B: Personen, die sich von anderen angezogen fühlen, aber keinen Sexualtrieb verspüren. Sie haben tiefe emotionale Verbindungen zu anderen, sie lieben vielleicht auch eine andere Person – aber ohne jedes Bedürfnis, mit ihrem oder ihrer Geliebten sexuell zu interagieren. Das heißt nicht, dass es in ihren Partnerschaften nicht Zärtlichkeit und Körperlichkeit gibt, nur eben keinen Sex.

Typ C: Personen, die sowohl sexuelle Triebe verspüren als auch die emotionale Anziehungskraft anderer Personen, die jedoch trotzdem nicht sexuell interagieren. Sie masturbieren im Zweifelsfall und lieben eine andere Person. Aber sexuelle Interaktion mit ihrem oder ihrer Geliebten und die „reine“ Liebe zu dieser Person sind für sie etwas völlig verschiedenes, das nicht zusammengeht.

Typ D: Personen, die weder einen sexuellen Trieb verspüren noch ein Bedürfnis nach romantischen Beziehungen. Das heißt jedoch nicht, dass diese Personen keine engen und emotionalen Freundschaften kennen oder haben, aber der besondere Reiz der Liebe bzw. der sexuellen Interaktion fehlt.

http://www.freenet.de/freenet/fit_und_gesund/sex_liebe/sexualitaet/asexualitaet/02.html

Ingeborg
21.02.2009, 14:47
http://www.ftd.de/asset/Image/2009/02/18/gemein.jpg

wer hat der das Hirn weg gezüchtet?

Don
21.02.2009, 16:23
Lasst alle Hoffnung fahren! ;)

"Schizophreniegene von der Evolution „bevorzugt“

Gensequenzen, die mit der Erkrankung assoziiert sind, zeigen Merkmale natürlicher Selektion.

Eine Untersuchung von Gensequenzen des Menschen sowie von Primaten lässt vermuten, dass Gene, die bei der Schizophrenie eine Rolle spielen, von der natürlichen Selektion bevorzugt wurden. Die Entdeckung legt nahe, dass Gene, die mit dieser psychiatrischen Erkrankung assoziiert sind, einen gewissen Vorteil hatten, durch den sie überdauerten - auch wenn keineswegs klar ist, worin dieser Vorteil bestanden haben könnte."

http://www.tagesspiegel.de/magazin/wissen/nature-news/Genetik-Schizophrenie;art15656,2397095

Doppelt genäht hält besser?

Ingeborg
21.02.2009, 16:45
*lach* :))

royona
21.02.2009, 23:13
Und trotzdem verhindert es eine andere schreckliche Krankheit.

Ok ok http://www.smilies.4-user.de/include/Froehlich/smilie_happy_069.gif
Welche Krankheit hätten's denn gern?
Mutationen sich für mich das Fehlen einer natürlichen DNA-Reparatur.

politisch Verfolgter
22.02.2009, 08:15
Marxismus ist ökonomische Schizophrenie, eine für die Opfer auf deren Selbsterniedrigung abzielende Zwangsvorstellung, Anbieten ("die Arbeit") und das Resultat ("das Kapital") habe voneinander getrennt zu sein.
Dazu läßt das Regime den Sozialstaat vom ÖD als Waffe gegen die Grundrechte richten. Die Munition wird von der Arbeitsgesetzgebung geliefert, die ein sog. "Arbeitnehmer"-Konstrukt deklariert.
Das hat nix mit Evolution zu tun. Es ist perverse Ideologie zwecks Dienstbarmachung von damit zu Affenschiebern Erklärten.
So lange keine goldenen Anbieternetze etabliert werden, am Besten nachwuchslos nix tun, falls man sich sein Erwerbsleben lang zugunsten z.B. anonymer Vorteilsnehmer und rel. dazu immer besitzloser arbeiten würde, wozu ja Familie und Nachwuchs erpressbar machen.
Die Krankheit ist der sozialstaatsmarxistisch zwangsgerechtfertigte moderne Feudalismus.

Ingeborg
22.02.2009, 09:59
http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/herz/news/herzinfarkt-lebensstil-halbiert-infarktrisiko_aid_346728.html

50 % weniger Herzinfarkt

politisch Verfolgter
22.02.2009, 10:05
Sich jhrl. med. checken lassen. Zuletzt hieß es, mein "Allgemeinzustand" sei "sehr gut".
Rezept: stressfrei nix tun, keinen Sport, kein Übergewicht, viel am PC sitzen, ab und an bissl spazieren gehen.
Fressen, Rauchen, Drogen und Saufen entfallen, weils keinen Anlass dazu gibt.

Ingeborg
22.02.2009, 14:10
Trotzdem spuckt dich gerade die EVOLUTION auf den Müllhaufen der Geschichte.

bzw. deine GENE

politisch Verfolgter
22.02.2009, 18:07
Auf meine Gene kommt nix an, warum also den Affen schieben?
Bin ungeeignet, dazu den Deppen abzugeben.
Mit Evolution hat der Idiotenzwinger sowieso nix zu tun, sondern mit Gesetzgebungsverbrechern.
Eben ist in Kairo ne Bombe explodiert. Die Welt ist ein Irrenhaus.

royona
22.02.2009, 20:11
Es ist perverse Ideologie zwecks Dienstbarmachung von damit zu Affenschiebern Erklärten.


:top:

politisch Verfolgter
23.02.2009, 09:40
Idiotenzwinger wollen Affenschieberei als Evolution ausgeben.

Ingeborg
24.02.2009, 10:53
http://i42.tinypic.com/j6u4gg.jpg

Das weibliche Gehirn bewertet die Schönheit eines Gemäldes anders als das männliche. Während bei Männern nur die rechte Hirnhälfte aktiv wird, nutzen Frauen beide Hirnhälften.

Das berichtet eine internationale Forschergruppe um Camilo Cela-Conde von der Universität der Balearischen Inseln in Palma de Mallorca. Die beobachteten Unterschiede seien vermutlich ein Resultat der evolutionären Aufspaltung menschlicher Gesellschaften in männliche Jäger und weibliche Sammler, schreiben die Forscher in den «Proceedings» der US-Akademie der Wissenschaften.

http://www.fnp.de/fnp/welt/vermischtes/rmn01.c.5587356.de.htm

politisch Verfolgter
24.02.2009, 11:59
Au Mann, ein verrudeltes Lesbenverfleischnis.
Daran denken, stellt eben immer noch das halbe Gehirn für Realabstraktion zur Verfügung. Man ist nie total vereinnahmt, was auch sehr gut ist. Sonst würde man sich ja an Jede ranmachen wie ein Karnickelbock ;-)

Ingeborg
26.02.2009, 20:13
http://www.faz.net/s/RubCD175863466D41BB9A6A93D460B81174/Doc~E276733AD24414CEC994C776AD785B963~ATpl~Ecommon ~SMed.html

12 lustige Schlenker der Evolution!

http://www.faz.net/m/%7B9F30477C-4E6B-4E14-AA7B-9B5288150EE5%7DPicture.jpg

politisch Verfolgter
26.02.2009, 22:04
Unser Bewußtsein ist Evolutionsprodukt. Was wir damit anstellen, ist keine Evolution. Damit können wir mal unbegrenzt leben, während wir längst ein high tech Generationraumschiff hätten. Weit über 90 % der Menschheit nutzt ihr mentales Profil nur zum vegativen Überleben, z.B. für "Lohn und Brot". Das ist weit zu minderwertig, unserer Spezies völlig unangemessen.
Man hat mental adäquat leisten zu können, und den entsprechenden Leistungsanteil abzuschöpfen.
Das ist laufend optimiert zu vernetzen.
Es erfolgt außerhalb von Evolution, was unsere große Chance ist, uns die Naturgesetze derart dienstbar zu machen, daß wir nicht mal mehr altersbedingt deren Opfer werden.

Denkpoli
28.02.2009, 12:28
Das wirft weitere Fragen auf:
Z.B. Das "Gesetz des Schwächeren" :

Quelle:http://www.innovations-report.de/html/berichte/biowissenschaften_chemie/gesetz_schwaecheren_nur_starke_arten_setzen_127370 .html

Ich finde den Bericht etwas unlogisch. Zuerst liegt eine zyklische Dominanz vor, also jeder ist dem anderen in einer Hinsicht überlegen, eine klare Über - oder Unterlegenheit gibt es nicht. Am Ende setzt sich dann der Unterlegene durch. Wirr!


..und das bis dahin entwickelte und harte Gewebe somit als Beweis übrig bleiben müsste.

Zur Fossilbildung reicht leider kein halbweiches oder halbhartes Gewebe. Wirklich hartes Gewebe entwickelte sich erst im Kambrium.


Die Evolution wird hier wieder mit ursprünglicher Mutation und Zufall erklärt.
Das Auge ist zu komplex, als das es nur auf eine einzige Komponente verzichten könnte.
Nur eine dieser "Perlenketten-Mutationen" hätte in die Hose gehen müssen- Das Auge als Ganzes würde nicht mehr funktionieren.

Das ist auch in die Hose gegangen, sogar sehr sehr oft. Allerdings konnten blinde Individuen ihre Gendefekte nicht weitervererben, weil sie noch vor der Fortpflanzung an Nahrungsmangel starben.


Würde mir einleuchten, wenn es einen "genetischen Urahn" gibt.
Nur leider ist dieser nicht zu finden.

Allein die Tatsache, dass man noch keine Fossilien von diesem Urahn gefunden hat, beweist nichts. Sie indiziert lediglich, dass es relativ wenige Exemplare davon gegeben hat.


Laut Wiki über die Sichelzellenanämie:

Das bedeutet "gesunde Mutation"?

So zynisch es klingt: Ja! Die Evolution schert sich leider nicht um das Wohl der Individuen. Es geht ihr einzig und allein um Arterhaltung. Und wenn die Sichelzellenanämie trotz ihrer Nachteile die Überlebens(und damit Fortpflanzungs)wahrscheinlichkeit erhöht, ist sie evolutionstechnisch gesund!


Das nennt man seit 20 Jahren den "Urzeit Code".
Damals : http://www.youtube.com/watch?v=R89_P4la08A
heute: http://www.youtube.com/watch?v=xrP5FUGCiFk
und hier den aktuellsten Link welchen ich finden konnte: http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.com/2009/02/urzeit-code-freiland-anbau-in-bayern.html
Welchen Sinn hätte, deiner Meinung nach, solch' ein genetisches Notprogramm. Evolutionstechnisch gesehen?

Evolution verläuft immer in Richtung Spezialisierung. Wenn nun z. B. ein Klimawandel eintritt ( und das ist schon öfter passiert ) hat eine extrem angepasste Art schlechte Chancen. Im dem Fall wäre eine weniger intensive Anpassung ein Vorteil. Wenn eine Art nun eine Sicherheitskopie ihres Bauplanes in sich trägt, der aus einer Zeit stammt, in der sie noch noch nicht so stark angepasst war, ist eine schnelle Rückentwicklung möglich.


Und weisst du was.... Es ist schön mit dir darüber zu schreiben.

Danke, freut mich.

politisch Verfolgter
28.02.2009, 12:44
Entscheidend: Evolution erfolgt nur außerhalb von Bewußtsein. Was wir gestalten, hat mit ihr nix zu tun. Wir können uns vielmehr die Naturgesetze immer dienstbarer machen, unsere Freiheitsgrade individueller Selbstverwirklichung grenzenlos erweitern.
Das darf niemals als Evolution ausgegeben werden, denn sonst würden Schädigungen der Einen zugunsten Anderer als "naturgegeben" hingestellt, was sie aber eben keinesfalls sind.
Unsere Geistesprodukte sind keine Evolution, sondern bewußtes Gestalten, die Dienstbarmachung der Naturgesetze.

Rikimer
28.02.2009, 13:14
Über Evolution ist es ähnlich, wie im Falle bei Religionen und Ideologien, wenn Gläubige darüber debattieren bzw. phantasieren. Viel Glaube, viel Theorie in Form von nicht belegbaren Annahmen und wenig handfestes.

MfG

Rikimer

politisch Verfolgter
28.02.2009, 13:20
Es ist voll belegbar: Evolution erfolgt außerhalb von Bewußtsein. Was Menschen hingegen gegenüber z.B. anderen Menschen bewirken, ist bewußt, kann nicht als naturgegeben ausgegeben bzw. gerechtfertigt werden.
Genau so wenig, wie ein Rehpinscher oder eine Nutzpflanze Evolutionsprodukte sind.

elas
28.02.2009, 13:43
:whateva:

politisch Verfolgter
28.02.2009, 19:29
elas ist heut gut drauf ;-)
Dafür hat die Evolution gesorgt. Was er mir zuweist, hat aber damit nix zu tun.

Wolf
28.02.2009, 22:21
Es ist voll belegbar: Evolution erfolgt außerhalb von Bewußtsein. Was Menschen hingegen gegenüber z.B. anderen Menschen bewirken, ist bewußt, kann nicht als naturgegeben ausgegeben bzw. gerechtfertigt werden.
Genau so wenig, wie ein Rehpinscher oder eine Nutzpflanze Evolutionsprodukte sind.

Stimmt sogar. Ich meine mal irgendwo gelesen zu haben, dass die Menschen im Mittelalter wirklich anders aussehen. Teils.

EDIT: http://www.shortnews.de/start.cfm?id=607484

politisch Verfolgter
01.03.2009, 09:10
NW, da steht:
"So waren die Gesichtszüge unserer Vorfahren deutlich mehr ausgeprägt als unsere. Zudem war die Stirn um etwa ein Fünftel niedriger. Möglicherweise hinge das mit der geistigen Leistungsfähigkeit zusammen, vermutet Studienleiter Rock."

Es gibt aber die Aussage von Hirnforschern, daß das menschl. Gehirn bereits vor 30 000 Jahren ebenso strukturiert war.
Damit gehe ich davon aus, daß es in den letzten 8 000 Jahren ebenfalls unverändert war. Nimmt man nun 8 000 Jahre lang eine (wegen minimal reduziertem Feudalismus) jhrl. nur 0.1 %% bessere Entwicklung an, so ist man bei 1.0001^8 000 = 2.22545191, also bei ca. 18 000 Jahren. Damit könnten wir um 10 000 Jahre (8000 * 1.22545191) weiter sein.
NS und Kommunismus könnten komplett entfallen sein, hätte sich die Menschheit die Naturgesetze immer dienstbarer gemacht, statt die Einen Anderen.

Es gibt ja historische Beispiele, wo "Wilde" aus dem Urwald an Herrschaftshöfe verbracht und in die Gesellschaft eingeführt wurden, sich dort elegant zu bewegen wußten.
Bestimmt gibt es die Entnahme von Klein(st)kindergruppen aus Primitivstverhältnissen (jedweder Länder bis hin zu Urwäldern), denen dann die Entwicklungsumgebungen bezweckt wurden, die heute max. den 5 % begütertsten Elternhäusern zur Verfügung stehen.
Wäre interessant, wie sich diese Kinder entwickelt haben, ob sich deren mentale Verteilung von der mentalen Verteilung des Nachwuchses besagter 5 % unterscheidet.

Darf noch hinzufügen, dort steht:
"Mit Evolution
hat das nix zu tun! Das liegt an den verbesserten Lebensbedingungen, die es uns ermöglichen, uns besser zu entwickeln."

Das sieht man ja auch bei Zootieren, die z.T. bis zu doppelt so alt wie in freier Natur werden, auch weit länger trächtig sein können.
Da erfrieren dann Pinguine in deutschen Zoos wegen Altersschwäche.
Es zeigt nur, wie die Umweltbedingungen, die sich Menschen gegenseitig bewirkt haben, unsere techn.-wiss. Entwicklung massiv behinderten.
Die 10 000 Jahre sind vermutl. weit zu tief gegriffen. Es ist ein Elend, und noch immer gilt das von JW --->

royona
01.03.2009, 16:24
Ich finde den Bericht etwas unlogisch. Zuerst liegt eine zyklische Dominanz vor, also jeder ist dem anderen in einer Hinsicht überlegen, eine klare Über - oder Unterlegenheit gibt es nicht. Am Ende setzt sich dann der Unterlegene durch. Wirr!

Ja, das ist wirr.
Die Erklärung könnte auch sein: Weil die Schwächern sich im Gegensatz zu den Stärkeren mehr anpassen/lernen mussten, so hatten sie einen Überlebensvorteil.
Das meine ich ja. Man muss eine Theorie immer hinterfragen dürfen.
Darwin muss nicht der ultimative Geist gewesen sein.
Er selber gab ja zu, dass er die Hoffnung hatte mit weiteren Fossilienfunde seine Theorie zu stützen. Leider geht das bis heute nicht- obwohl genug ausgegraben wurde.
Sogar Einstein irrte z.B. bei der Verschränkung in der Welt der Quantenphysik:

Albert Einstein glaubte übrigens nicht so recht an das Phänomen und verspottete es als spukhafte Fernwirkung.
Quelle:http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,603012,00.html


Zur Fossilbildung reicht leider kein halbweiches oder halbhartes Gewebe. Wirklich hartes Gewebe entwickelte sich erst im Kambrium.
Das Wort "entwickelte" ist, finde ich, etwas unglücklich gewählt, denn es ist immernoch ein Rätsel warum in diesem sogenannten Kambrium die Artenvielfalt förmlich explodierte.
Und es wurde weiches Gewebe gefunden. sogar bis ins "feinste zelluläre Detail"
Quelle:http://www.zeit.de/2007/06/N-Darwin-Code
Die Zwischenformen allerdings fehlen.


Das ist auch in die Hose gegangen, sogar sehr sehr oft. Allerdings konnten blinde Individuen ihre Gendefekte nicht weitervererben, weil sie noch vor der Fortpflanzung an Nahrungsmangel starben.
Ok.
Das erklärt immernoch nicht die Entstehung dieses, in der Entwicklung zuerst unnützes, Organ.
Es ist sehr sehr oft in die Hose gegangen...Gendefekt wurde nicht weitergegeben...
Das bedeutet doch, dass es quasi unmöglich ist ein Auge zu entwickeln?
Weil es von Anfang an zuerst fehlerhaft mutierte und wieder entfernt wurde?

Die Entstehung der Federn aus Schuppen wurde auch nie dokumentiert . Die Abspaltung der Flora und Fauna auch nicht.
Oder den Sinn der Rückbildung mancher Gliedmaßen (z.B.Schlange). Ein Urtier gibt es auch nicht.


Allein die Tatsache, dass man noch keine Fossilien von diesem Urahn gefunden hat, beweist nichts. Sie indiziert lediglich, dass es relativ wenige Exemplare davon gegeben hat.
Es beweist durch das Fehlen dieses Beweises auch nicht die Richtigkeit dieser Theorie.


So zynisch es klingt: Ja! Die Evolution schert sich leider nicht um das Wohl der Individuen. Es geht ihr einzig und allein um Arterhaltung. Und wenn die Sichelzellenanämie trotz ihrer Nachteile die Überlebens(und damit Fortpflanzungs)wahrscheinlichkeit erhöht, ist sie evolutionstechnisch gesund!
Und warum gibt es heute auch Gesunde?
Wenn doch die Evolution sich nicht darum kümmert? Hauptsache am Leben.
Es wird der Zufall und Mutationen und der Faktor Zeit als Erklärung hergeholt.
Mutationen sind in der Regel schädlich.
Warum sonst gilt Radioaktivität als schädlich?
Weil sie Mutationen fördert.

Der Zufall ist auch keine Erklärung.
Wie gross ist der Zufall oder die Warscheinlichkeit im Lotto zu gewinnen...
Dann soll per Zufall diese unendliche, ineinander perfekt abgestimmte Artenvielfalt und Fähigkeiten entstanden sein?
Jede, noch so klitzekleine Veränderung hätte einen eigenen "Genzufall" benötigt.
Man nehme nur ein einziges Lebewesen oder Pflanze- wieviele Zufälle hätten denn passieren müssen um diese Angepasstheit hervorzubringen.

Mir geht es ncht darum Darwin's theoretischen Ansätzen generell zu widersprechen- ich sehe diese Gedanken nur als Anfang, unvollständig und als extrem Ausbaufähig.

Stell' dir vor, in tausend Jahren gräbt man ein paar Teile eines Opel's aus.:]
Findet Kotflügel...ein Lenkrad und ein wenig Reifengummi etc..
Die basteln das Fahrzeug sogar ähnlich nach.
Nur leider sagt das absolut nichts über den damaligen Konstrukteur oder den Fahrer aus. Oder über die Finanzkrise.


Evolution verläuft immer in Richtung Spezialisierung. Wenn nun z. B. ein Klimawandel eintritt ( und das ist schon öfter passiert ) hat eine extrem angepasste Art schlechte Chancen. Im dem Fall wäre eine weniger intensive Anpassung ein Vorteil. Wenn eine Art nun eine Sicherheitskopie ihres Bauplanes in sich trägt, der aus einer Zeit stammt, in der sie noch noch nicht so stark angepasst war, ist eine schnelle Rückentwicklung möglich.
Diese Sicherungskopie ist wie eine Datensicherung.
Um Viren, Mutationen und Fehler auszumerzen.
Wir machen es mit unserem PC ja auch nicht anders.
Diese Rückentwicklung hat seltsamerweise immer dort den Anfang wo ein komplexes System schon mal funktionierte.
Den Anfang wird man nie im DOS-Modus finden oder in einer Ursuppen-Amöbe.
Warum bloss?

Nun noch etwas Grundsächliches:
Darwin versuchte die Weiterentwicklung der Arten zu erklären.
Er erklärt nicht die Entstehung.
Ein Hund bleibt ein Hund. Ein Fisch ein Fisch. Eine Pflanze eine Pflanze.
http://smileys.sur-la-toile.com/repository/Amour/0006.gif
Mendel erklärt auch, dass nur das vererbt werden kann was schon da ist.

Und (!!!)
bis jetzt hat noch niemand herausgefunden wie Leben überhaupt entsteht.

Darwin ist für mich auch eine materialistische Ideologie.
Der Stärkere gewinnt.
Der Reichere, der Schönere, der Religiösere, der mehr Wissende.... der Mächtigere...
=Seelenlos und ohne emotionale Verantwortung oder Bewusstsein.

Lg von mir
royona

politisch Verfolgter
01.03.2009, 18:23
"Finanzkrise" ist kein Evolutionsprodukt.
Bei Menschen gehts nicht um "Stärkere", sondern um die materiellen Freiheitsgrade individueller Selbstverwirklichung, wozu wir uns die Naturgesetze immer dienstbarer zu bekommen haben.
Klar, dazu hätten besonders die Begabtesten sehr aktiv beitragen zu können. Doch die halbe Menschheit vegetiert von unter 1 $ tgl. dahin, während 1 % 60 % haben.
Alleine in D geht jeder 5. sog. "hochbegabte" Schulpflichtige in Sonderschulen für Minderbegabte. Die Eink./Verm.-Verteilung hat mit der mentalen Verteilung nix zu tun.
Wir haben keine Leistungsgesellschaft. Weltweit siehts noch katastrophaler aus.
Man kann klar erkennen: es ist politisch gewollt, seine Begabungen nicht adäquat in Eigenprofit umzusetzen.
Der Gesetzgeberdreck verhindert das vor allem per Arbeitsgesetzgebung, aber bereits auch schulisch.
Auf gar keinen Fall bitte mental inadäquat "arbeiten gehn" und "Lohn" "erhalten". Dann besser nachwuchslos nix tun und mit sich die elterliche Linie erlöschen lassen.
Es ist elend langweilig, aber weniger selbstdiskriminierend, als den Affen zu schieben.
Das Menschheitsproblem ist nicht-evolutiv hausgemacht.
99 % sind meist weit von mentaler Leistungsadäquanz entfernt, auch von den damit zu generierenden materiellen Freiheitsgraden ihrer Selbstverwirklichung.
Das hat nix mit Evolution zu tun, es ist vielmehr politisch gewollt, rechtsräumlich verankert.
Der Drecksbegriff dazu heißt "die Arbeitnehmer".
Diese Erfindung ist das neuzeitlich pervers versauteste Menschheitsübel. Das SchweinsKonstrukt ist ein Verbrechen, keine Evolution.

Denkpoli
01.03.2009, 20:41
Das Wort "entwickelte" ist, finde ich, etwas unglücklich gewählt, denn es ist immernoch ein Rätsel warum in diesem sogenannten Kambrium die Artenvielfalt förmlich explodierte.

Eine mögliche Erklärung: Kurz vor dem Kambrium enstanden die ersten Kalkskelette. Dies bot erheblich mehr evolutionstechnische Möglichkeiten. Denk mal darüber nach, wieviele Lebesesen heute Kalkskelette haben.


Und es wurde weiches Gewebe gefunden. sogar bis ins "feinste zelluläre Detail"
Quelle:http://www.zeit.de/2007/06/N-Darwin-Code
Interessant! Das war mir gar nicht bekannt. Schade, dass es nur wenige derart hochqualitative Abdrücke gibt, sonst wüssten wir mehr.


Die Zwischenformen allerdings fehlen.

Wie gesagt, ich schlussfolgere daraus, dass nur wenige Exemplare davon exisierten und dass deswegen noch keine Fossilien gefunden wurden.


Ok.
Das erklärt immernoch nicht die Entstehung dieses, in der Entwicklung zuerst unnützes, Organ.

Das habe ich hier (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=2723564&postcount=185) beschrieben. ( 4. Teilbeitrag )


http://www.politikforen.net/showpost.php?p=2723564&postcount=185Es ist sehr sehr oft in die Hose gegangen...Gendefekt wurde nicht weitergegeben...
Das bedeutet doch, dass es quasi unmöglich ist ein Auge zu entwickeln?
Weil es von Anfang an zuerst fehlerhaft mutierte und wieder entfernt wurde?

Nein! Mutationen zum Positiven brachten den Genträgern einen Überlebensvorteil, weswegen sie sich mit größerer Wahrscheinlichkeit fortpflanzen konnten. Also blieben diese Mutationen erhalten. Mutationen zum Negativen brachten den Genträgern einen Überlebensnachteil, weswegen sie sich mit geringerer Wahrscheinlichkeit fortpflanzen konnten. Also starben Individuen mit diesen Mutationen aus. Wenn man das oft genug wiederholt, entstehen auch extrem komplexe Gebilde.


Die Entstehung der Federn aus Schuppen wurde auch nie dokumentiert . Die Abspaltung der Flora und Fauna auch nicht.

Und dennoch hat beides stattgefunden!


Oder den Sinn der Rückbildung mancher Gliedmaßen (z.B.Schlange).

Wenn eine bestimmte Eigenschaft entwickelt wird ( Im Falle einer Giftschlange z. B. das Gift ) werden dabei zwangsläufig andere Eigenschaften ( die zum Überleben weniger wichtig sind ) vernachlässigt. In dem Fall sind die negativen Mutationen nicht so tragisch und werden halt hingenommen.


Ein Urtier gibt es auch nicht.

Das "Urtier" dürfte das erste Replikatormolekül gewesen sein.


Es beweist durch das Fehlen dieses Beweises auch nicht die Richtigkeit dieser Theorie.

Wenn es bewiesen wäre, wäre es ja keine Theorie mehr.:)


Und warum gibt es heute auch Gesunde?

Weil sich ein Überlebensvorteil nur bei gemischterbiger Sichelzellenanämie ergibt. In dem Fall ist der Malariaschutz vorhanden und die negativen Auswirkungen halten sich in Grenzen. Im reinerbigen Fall sind die gesundheitlichen Auswirkungen derart extrem, dass die Nachteile weit überwiegen. Wenn also das evolutionstechnische Optimum ( Gemischterbigkeit ) erreicht werden soll, bedeuted das zwangsweise, dass es auch Reinerbige ( sowohl mit als auch ohne Sichelzellenanämie ) geben muss.


Mutationen sind in der Regel schädlich.

Ja, und durch die wenigen vorteilhaften Mutationen sind sämtliche Arten entstanden.


Warum sonst gilt Radioaktivität als schädlich?
Weil sie Mutationen fördert.

Korrekt


Der Zufall ist auch keine Erklärung.
Wie gross ist der Zufall oder die Warscheinlichkeit im Lotto zu gewinnen...
Dann soll per Zufall diese unendliche, ineinander perfekt abgestimmte Artenvielfalt und Fähigkeiten entstanden sein?
Jede, noch so klitzekleine Veränderung hätte einen eigenen "Genzufall" benötigt.
Man nehme nur ein einziges Lebewesen oder Pflanze- wieviele Zufälle hätten denn passieren müssen um diese Angepasstheit hervorzubringen.

Ich versuche mal, es dir anders zu erklären:
Kennst du das Travelling - Salesman - Problem?
Es geht dabei um einen Handlungstreisenden, der eine bestimmte Anzahl von Städten bersuchen möchte, wobei die Reihenfolge egal ist. Ihm sind dabei die Fahrtkosten von jeder zu jeder Stadt bekannt. Nun möchte er die Reihenfolge der Städte so festlegen, dass die Gesamtreise so billig wie möglich ist. Wie macht er das?
Eine Möglichkeit ist, sämtliche Kombinationsmöglichkeiten durch zu probieren. Das Problem dabei ist, dass die Anzahl (n-1)!/2 ( wenn Hin - und Rückfahrt auf der gleichen Strecke den gleichen Preis kosten ) beträgt. Für kleine Stadtanzahlen, z. B. n=5, ist dies problemlos möglich ( in diesem Bsp. sind es 12 Kombinationen ). Bei großen n funktioniert das aber nicht mehr( n=30, Kombinationen: 4,42E30 ). An diesem Irrsinn scheitert jeder Supercomputer. Eine andere Vorgehensweise muss her: Man definiert zuerst eine bestimmte Anzahl virtueller Individuen, wobei jedes Individuum einer Route entspricht. Die Gene der Individuen sind die Nummern der zu bereisenden Städte. Die Gesamtzahl der Individuen ist die Population. Am Anfang werden diese Gene durch reinen Zufall festgelegt. Danach wird für jedes Individuum die Fitness berechnet. Die Fitness ist in unserem Fall der Gesamtpreis der Tour. Nun kommt die Evolution ins Spiel: Die schlechteste Hälfte ( ist nur eine Möglichkeit, man könnte z. B. auch 90 % sterben lassen ) der Individuen stirbt. Nun werden die toten Individuen durch Kopien der besseren Hälfte ersetzt, aber: Es finden rein zufälllige Mutationen statt, es werden also Städte vertauscht. Wenn man auch bei den Eltern Mutationen durchführt, verhindert das, dass Individuen ewig leben können. Danach wird wieder die Fitness berechnet. Dies wiederholt man möglichst oft. Man wird dabei feststellen, dass die Fitness der Population dabei mit der Zeit immer besser wird.


Mir geht es ncht darum Darwin's theoretischen Ansätzen generell zu widersprechen- ich sehe diese Gedanken nur als Anfang, unvollständig und als extrem Ausbaufähig.

Was willst du denn vervollständigen?


Diese Sicherungskopie ist wie eine Datensicherung.
Um Viren, Mutationen und Fehler auszumerzen.
Wir machen es mit unserem PC ja auch nicht anders.
Diese Rückentwicklung hat seltsamerweise immer dort den Anfang wo ein komplexes System schon mal funktionierte.
Den Anfang wird man nie im DOS-Modus finden oder in einer Ursuppen-Amöbe.
Warum bloss?

Der Anfang war erheblich primitiver als eine Amöbe. Ich sagte ja schon: Replikatormolekül


Nun noch etwas Grundsächliches:
Darwin versuchte die Weiterentwicklung der Arten zu erklären.
Er erklärt nicht die Entstehung.

Hat er denn je etwas anderes behauptet?


Mendel erklärt auch, dass nur das vererbt werden kann was schon da ist.

Mendel hat die Vererbungsregeln bei sexueller Fortpflanzung dokumentiert. Warum sollte es nebenbei keine Mutationen geben?


Und (!!!)
bis jetzt hat noch niemand herausgefunden wie Leben überhaupt entsteht.

Ab dem ersten Replikatormolekül ist die Sache für mich klar. Wie dieses allerdings entstanden ist, k. A.. ( Zufall ? )


Darwin ist für mich auch eine materialistische Ideologie.
Der Stärkere gewinnt.
Der Reichere, der Schönere, der Religiösere, der mehr Wissende.... der Mächtigere...
=Seelenlos und ohne emotionale Verantwortung oder Bewusstsein.

Schon, das ändert allerdings nichts an ihrer Richtigkeit.

mit gutdenkvollen Grüßen,
Denkpoli

royona
02.03.2009, 00:07
"Finanzkrise" ist kein Evolutionsprodukt.
....
Diese Erfindung ist das neuzeitlich pervers versauteste Menschheitsübel. Das SchweinsKonstrukt ist ein Verbrechen, keine Evolution.
Da stimme ich dir absolut zu. :peace::inlove:

Meine "Finanzkrise" sollte nur als Allegorie dienen. Als unbekannte Größe sowie Atmosphäre, Temperatur, Spannung etc.

royona
02.03.2009, 01:14
Entschuldige bitte, dass ich nun weniger zitiere- sonst quoten wir uns hier ja noch zu Tode :))


Wenn es bewiesen wäre, wäre es ja keine Theorie mehr.:)
Jawollja!

Ich versuche mal, es dir anders zu erklären:
Kennst du das Travelling - Salesman - Problem?
Nein das kannte ich vorher nicht.

Laut WIKI bedeutet es vereinfacht:

Neben der einfachen Definition und Verständlichkeit der Aufgabenstellung zeichnet sich das Problem des Handlungsreisenden dadurch aus, dass die Bestimmung guter Lösungen vergleichsweise leicht ist, während das Finden einer beweisbar optimalen Lösung sehr schwierig ist.
Es ist also ein mathematisches Problem welches noch nicht zum Ende kam.
Wie mit der irrationalen Zahl PI und die Kommastellen.
Aber auch ein rechnerisches Dilemma ohne Energebnis kann die Entstehung des Lebens, der Arten und das 'Wie' der Evolution nicht erklären.

In deiner ausführlichen Erklärung schreibst du:

IAm Anfang werden diese Gene durch reinen Zufall festgelegt.
Wie kann man etwas wissenschaftlich legitimieren wenn die Grundannahme, die Basis der Zufall ist?
Ich verstehe schon wie du das meinst.
Durch viele Möglichkeiten, Zufall, genetische Veränderungen, Auslese und Faktor Zeit muss die Evolution stattgefunden haben.
Mir reicht's halt nur nicht.

Was willst du denn vervollständigen?
Das muss ich gar nicht. Das übernehmen schon Andere.
Zum Beispiel kann ich mich mit den Ergebnissen von Prof. Dr. Görnitz (Professor am Institut für Didaktik der Physik/Universität Frankfurt) anfreunden.

Auffallend sei, so Görnitz, dass der genetische Code des Lebens universell gelte. „Ganz gleich ob Bodenbakterium, Elefant oder Mensch, die Information zur Synthese der spezifischen Proteine ist immer auf die gleiche Art verschlüsselt“, argumentiert der Wissenschaftler. Dies sei ein Beleg für einen universellen kosmischen Code. Görnitz weiter: „Ich sehe Leben in erster Linie weniger als einen Kampf ums Dasein an, sondern vielmehr als einen unumgänglichen Schritt in der kosmischen Entwicklung an.“ Dieser könne nur durch widrige Umweltbedingungen unterbunden werden.
Quelle:http://www.presseecho.de/wirtschaft/PE123416316176.htm

Er forscht im Bereich der Quantenphysik und sagt, dass sich Materie als verborgene potentielle Information erweist.
Für mich eine wissenschaftliche und logsche Erklärung der Vorgänge.
Es geht halt um mehr als nur um Materie, Zufall und Auslese.

Das Bewusstsein wude durch Darwins Theorie absolut ausgeklammert und mutierte ungesunderwelcher zu einem rein materialistischen Weltbild.
Und ich denke, dass wir in ein Zeitalter gekommen sind in dem wir das unbedingt mit behandeln müssen.
Sonst bleiben wir in einer evolutionären Sackgasse.


Hat er denn je etwas anderes behauptet?
Owei...Mein Fehler...noch schlimmer:
Darwin versuchte nicht die Weiterentwicklung der Arten zu erklären.
Sondern seine Entstehung

Wie ich bemerke, habe ich trotz guter Vorsätze viel zitiert.
Naja- bei dir komm' ich nun mal nicht drum herum :D

Bis dahinne!

politisch Verfolgter
02.03.2009, 06:43
Da Evolution außerhalb von Bewußtsein erfolgt, hat alles, was Menschen bewußt bewirken, nichts mit Evolution zu tun.
Daher können wir uns die materiellen Freiheitsgrade individueller Selbstverwirklichung schaffen, indem wir uns dazu die Naturgesetze immer dienstbarer bekommen.
Auf gar keinen Fall darf es Gesetze geben, die einem zuweisen, Vermögen und Kredite Anderer zu bedienen bzw. die Herrschaft und Gefolgschaft bezwecken.
Weil wir uns durch die Entwicklung des Bewußtseins aus der Evolution ausgeklinkt haben, weil unser Gehirn bereits vor zig Jahrtausenden ebenso entwickelt war, weil sich in den letzten 8 000 Jahren neuronal nichts geändert hat, müssen wir die Entwicklung der Menschheitsgeschichte über diese 8 000 Jahre hinweg hinterfragen.
Wir haben daraus zu lernen, was da alles schief gelaufen ist.
Heute können wir erkennen, was bereits längst sein könnte.
Die Technologie von Mondfahrten könnte es bereits vor über 2 000 Jahren gegeben haben. Stattdessen wurden die Allermeisten von Vorteilsnehmern zu Bonsaiwesen erklärt und dazu gegeneinander gehetzt.
Dieser Dreck ist immer noch in die Menschheit eingefressen, überall gesetzlich verankert.
Besagte Freiheitsgrade bedingen mentale Leistungsadäquanz und adäqate Lebensbedingungen.
Genau das ist politisch nicht gewollt, weswegen nirgendwo auf der Welt die Eink./Verm.-Verteilung auch nur annähernd mit der mentalen Verteilung übereinstimmt.
Zudem hätte von Betriebslosen stammende high tech längst die Verteilungskurven massiv entbiegen können, wenn sie von ihren Erfindern, Entdeckern, Erforschern, Entwicklern, Assemblierern und Anwendern vernetzungsoptimiert profitmaximierend eingesetzt worden wäre.
Die Menschheitsproblematik der Ochsenkarren in Feudalismussümpfen ist Resultat menschlichen Bewußtseins.
Der Dreck muß schlicht weg, damit wir uns die Natur adäquat dienstbar bekommen, damit nicht laufend massenhaft an und in Dreck und Elend gehungert, gelitten und gestorben wird.
Wir wissen, wies geht, doch Politgangster verweigern sich dem, verweigern die Offenlegung der Verteilungsrelationen und deren gesetzl. verankerten Ursachen.

royona
03.03.2009, 22:27
Da Evolution außerhalb von Bewußtsein erfolgt, hat alles, was Menschen bewußt bewirken, nichts mit Evolution zu tun.

Dann kann es mit Bewusstsein keinerlei Evolution mehr geben. Weil ausserhalb.

Meine Fragen:
Gibt es also jetzt ein bewusstes Wirken der Menschen?
Ja/Nein?
Wenn ja- dann woher kam es und welche evolutionsbedingte Ursache ermöglichte es?

Hmmh...
Ein starkes und intelligentes Volk von Schissern und Ja-Sagern kann durchaus, obwohl biologisch überlegen, von evolutionär' Minderbegabten durchaus vernichtet werden.
Möglich?

politisch Verfolgter
03.03.2009, 22:51
royona, mit Bewußtsein gibts das, was z.B. aus einem Wolf einen Rehpinscher, aus einem Wildgras Getreide macht.
Bewußtseinsresultate sind klar von Evolutionsprodukten unterscheidbar.
Alles erfolgt bewußt, was Menschen tun.
Völlig klar, unsere Spezies ist Evolutionsprodukt.
Doch unser Agieren ist bewußt, seine Resultate sind keine Evolution, sondern Ausdruck menschlichen Bewußtseins.
Genau damit sind wir nicht auf Evolution reduziert oder angewiesen, ihr nicht ausgeliefert.
Bewußtsein bedingt, sich für die materiellen Freiheitsgrade seiner Selbstverwirklichung die Naturgesetze immer dienstbarer zu machen.
Es geht nicht um physische Stärken und Schwächen, sondern um besagte Freiheitsgrade.
Die sind prinzipiell unbeschränkt ausbaufähig, wobei eben jeder Mensch dasselbe Grundrecht dazu hat.
Stattdessen lebt immer noch die halbe Menschheit von unter 1$ tgl., während 1 % 60 % haben.
Wir benötigen Strukturen, die uns die Freiheitsgrade bezwecken, womit wir sie immer weiter entwickeln können.
Genau deswegen benötigen wir goldene Anbieternetze.
Das ist keine Evolution, sondern bewußtes Dienstbarmachen der Naturgesetze. Es hat nichts mit physischen Stärken oder Schwächen zu tun.

royona
03.03.2009, 23:24
royona, mit Bewußtsein gibts das, was z.B. aus einem Wolf einen Rehpinscher, aus einem Wildgras Getreide macht.
Bewußtseinsresultate sind klar von Evolutionsprodukten unterscheidbar.
Alles erfolgt bewußt, was Menschen tun.
Völlig klar, unsere Spezies ist Evolutionsprodukt.
Doch unser Agieren ist bewußt, seine Resultate sind keine Evolution, sondern Ausdruck menschlichen Bewußtseins.
Genau damit sind wir nicht auf Evolution reduziert oder angewiesen, ihr nicht ausgeliefert.


Mit Bewusstsein aus einem Wolf einen Rehpischer?
Aus biologischer Sicht würde man die Merkmals-Auslese als Erklärung sehen.
Oder meinst du weil ein bewusstes Individuum dieses verursacht hat, so sind es aus deiner Sicht "bewusste Resultate"?

Jetzt klammern wir diese Pinscher kurz aus der menschlichen Züchtung heraus.
Oder noch besser- wir nehmen alle von Menschen geschaffenen Hunderassen und wildern sie aus.
Was würde da wohl nach etlichen Generationen herauskommen?


Alles erfolgt bewußt, was Menschen tun.
Ok. Aber woher kommt das Bewusstsein? War es irgendwann evolutionsbedingt notwendig? Ab wann funktionierte unser "Agieren bewusst"?

Bedeutet:

Genau damit sind wir nicht auf Evolution reduziert oder angewiesen, ihr nicht ausgeliefert.

Waren wir jemals überhaupt ausgeliefert?

politisch Verfolgter
03.03.2009, 23:35
royona, ja, ein Rehpinscher ist kein Evolutionsprodukt, ebenso Getreide. Beides sind Resultate menschlichen Bewußtseins und damit keiner Evolution.
Dingos verwildern evolutiv.
Unser Bewußtsein kommt nicht von uns, ist also Evolutionsprodukt.
Ab wann unsere Spezies bewußt handelte, ist bestimmt spannend, aber noch rel. ungeklärt.
Unser Bewußtsein mag aus komplexen neuronalen Vernetzungsstrukturen resultieren, aus genetischen Besonderheiten, was komplett natürlich, also evolutiv aus der Umwelt heraus erfolgte.
Ohne Bewußtsein ist man der Evolution oder dem Bewußtsein einer oder mehrerer Spezies ausgeliefert, als Tier oder als Pflanze.
In unseren Vorformen waren wir immer stärker der Umwelt ausgeliefert, je weiter wir damit in die Vergangenheit zurückgehen.
Was wir bewußt tun und gestalten, ist keine Evolution.
Unser Handeln und dessen Resultate können also niemals als "naturgegeben" oder "evolutionsgesetzlich" ausgegeben werden.
Längst könnten wir uns die Naturgesetze derart dienstbar machen, womit wir bereits 10 000 Jahre weiter sein könnten.

royona
03.03.2009, 23:56
royona, ja, ein Rehpinscher ist kein Evolutionsprodukt, ebenso Getreide. Beides sind Resultate menschlichen Bewußtseins und damit keiner Evolution.
Dingos verwildern evolutiv.
Unser Bewußtsein kommt nicht von uns, ist also Evolutionsprodukt.
Ab wann unsere Spezies bewußt handelte, ist bestimmt spannend, aber noch rel. ungeklärt.
Unser Bewußtsein mag aus komplexen neuronalen Vernetzungsstrukturen resultieren, aus genetischen Besonderheiten, was komplett natürlich, also evolutiv aus der Umwelt heraus erfolgte.
Ohne Bewußtsein ist man der Evolution oder dem Bewußtsein einer oder mehrerer Spezies ausgeliefert, als Tier oder als Pflanze.
In unseren Vorformen waren wir immer stärker der Umwelt ausgeliefert, je weiter wir damit in die Vergangenheit zurückgehen.
Was wir bewußt tun und gestalten, ist keine Evolution.
Unser Handeln und dessen Resultate können also niemals als "naturgegeben" oder "evolutionsgesetzlich" ausgegeben werden.
Längst könnten wir uns die Naturgesetze derart dienstbar machen, womit wir bereits 10 000 Jahre weiter sein könnten.


Okeh. Das mit den Pinschern.


Unser Bewußtsein kommt nicht von uns, ist also Evolutionsprodukt.
Also gehört Bewusstsein doch zur Evolution. Kommt nur nicht von uns.


Unser Bewußtsein mag aus komplexen neuronalen Vernetzungsstrukturen resultieren, aus genetischen Besonderheiten, was komplett natürlich, also evolutiv aus der Umwelt heraus erfolgte.

Vernetzungsstrukturen, genetischen Besonderheiten und komplett natürlich aus der Umwelt heraus...
Noch vager geht's nicht?
Welcher Wissenschaftler hat hier jemals eine einzige genetische Besonderheit als Beweis der Entwicklung des menschlichen Bewusstseins dargebracht?

Natürlich ist das natürlich.
Sicher aus genetischen Besonderheiten.
Auch die Umwelt hat einen Einfluss.
Selbstverständlich fühle ich mich hier dazu berufen dir zu antworten.
Aber warum?

Woher kam die Notwendigkeit der damaligen biologisch/materiellen Strukturen um plötzlich ein Bewusstsein entwickeln zu müssen?

FranzKonz
04.03.2009, 00:05
Das erklärt immernoch nicht die Entstehung dieses, in der Entwicklung zuerst unnützes, Organ.
Es ist sehr sehr oft in die Hose gegangen...Gendefekt wurde nicht weitergegeben...
Das bedeutet doch, dass es quasi unmöglich ist ein Auge zu entwickeln?
Weil es von Anfang an zuerst fehlerhaft mutierte und wieder entfernt wurde?
Das erste "Auge" war wohl nur ein lichtempfindlicher Hautfleck, der Hell / Dunkel unterscheiden konnte. Von dort aus kann sich durchaus etwas entwickeln.


Die Entstehung der Federn aus Schuppen wurde auch nie dokumentiert . Die Abspaltung der Flora und Fauna auch nicht.
Oder den Sinn der Rückbildung mancher Gliedmaßen (z.B.Schlange). Ein Urtier gibt es auch nicht.
Wenn Du bedenkst, daß wir noch immer nicht alle aktuell exisitierenden Lebewesen kennen, mußt Du Dich nicht mehr wundern, daß soviele Lebewesen aus der Vergangenheit nicht oder noch nicht bekannt sind.

politisch Verfolgter
04.03.2009, 12:28
royona, unser Bewußtsein ist evolutiv bewirkt.
Was wir damit anfangen, ist nicht evolutiv, sondern bewußt bewirkt.
Wieso auf diesem Planeten nur bei unserer Spezies ein Bewußtsein entstand, ist wohl noch ungeklärt.
Es hängt mit unserer hirnphysiologisch neuronalen Vernetzungsstruktur zusammen, was ja nun völlig klar ist.
Sie entstand evolutiv.
Mir gehts darum, ganz klar zu stellen, daß alles, was wir bewußt bewirken, nicht mit evolutiven Gesetzmäßigkeiten gerechtfertigt werden kann.
Denn es geht um bewußtes Gestalten und Agieren.
Niemand kann also auftreten und Anderen was zuweisen, was er mit "Evolution" begründen könnte.
Das ist wesentlich, weil ja sonst jeder Mißbrauch der Einen zugunsten Anderer mit evolutiven Gesetzmäßigkeiten scheingerechtfertigt wäre.
Was wir tun, ist keine Evolution, sondern unser bewußtes Agieren.

royona
04.03.2009, 22:43
royona, unser Bewußtsein ist evolutiv bewirkt.
Was wir damit anfangen, ist nicht evolutiv, sondern bewußt bewirkt.
Wieso auf diesem Planeten nur bei unserer Spezies ein Bewußtsein entstand, ist wohl noch ungeklärt.
Es hängt mit unserer hirnphysiologisch neuronalen Vernetzungsstruktur zusammen, was ja nun völlig klar ist.
Sie entstand evolutiv.
Mir gehts darum, ganz klar zu stellen, daß alles, was wir bewußt bewirken, nicht mit evolutiven Gesetzmäßigkeiten gerechtfertigt werden kann.
Denn es geht um bewußtes Gestalten und Agieren.
Niemand kann also auftreten und Anderen was zuweisen, was er mit "Evolution" begründen könnte.
Das ist wesentlich, weil ja sonst jeder Mißbrauch der Einen zugunsten Anderer mit evolutiven Gesetzmäßigkeiten scheingerechtfertigt wäre.
Was wir tun, ist keine Evolution, sondern unser bewußtes Agieren.
(Hervorhebungen durch mich)

Da scheinen wir etwas aneinander vorbei geredet zu haben. :]
Dem Letzteren kann ich dir vollkommen zustimmen.

Nur bleibt immernoch die Frage offen wie es zu dieser Bewusstseinsevolution kam.
Eine "hirnphysiologisch neuronalen Vernetzungsstruktur " erscheint als eine Tatsache und als Ergebnis.

Mich interessiert der Rechenweg und die grundsätzliche Fragestellung.
Das Ergebnis (die menschliche Vernetzungsstruktur) kann ich ohne Ursachenerklärung und Wegbeschreibung nicht nachvollziehen.
Wie die Lehrer immer sagten:
"Das Resultat ist richtig. Trotzdem Minuspunkte.Wo bleibt der Rechenweg"?
Ein Vorteil für den Schüler gab es immer: Er kannte wenigstens die Aufgabe.

Hier (bei unserem Bewusstseinsdingens) wurde noch nicht einmal eine einzige Frage gestellt um uns zu diesem Fakt hinzuführen.

Auf der einen Seite wird Evolution als eine rein biologische Sache angesehen/verkauft und auf der Anderen hat es mit menschlichen Verhalten nichts zu tun.
Schon recht seltsam...

royona
04.03.2009, 22:55
Das erste "Auge" war wohl nur ein lichtempfindlicher Hautfleck, der Hell / Dunkel unterscheiden konnte. Von dort aus kann sich durchaus etwas entwickeln.

Wenn Du bedenkst, daß wir noch immer nicht alle aktuell exisitierenden Lebewesen kennen, mußt Du Dich nicht mehr wundern, daß soviele Lebewesen aus der Vergangenheit nicht oder noch nicht bekannt sind.

Leider kann ein Auge nicht nur "ein lichtempfindlicher Hautfleck" sein.
Es ist bei jedem existierenden Lebewesen ein äusserst sensibles und komplexes Konstrukt.
Fällt ein Teil aus oder ist beschädigt, so ist es dunkel.
Oder zeig' mir ein einziges Auge in dieser großen Welt welches mit einem simplen und an-und-auschaltbaren Fleck auskommt.

Viele Lebewesen waren noch nicht bekannt- das stimmt.
Man hoffte auf zukünftige Funde.
Nur leider konnten diese zahlreichen Funde nichts beweisen oder erhellen.
Ergo?

Oder anders:
Es wurde was Rotes und Blaues entdeckt. Man meint, dass Rot bestimmend sei.
Nur fatalerweise entdeckte man später größtenteils Blaues.
Was ist nun richtig und wahr?

politisch Verfolgter
04.03.2009, 23:14
royona, was uns das Bewußtsein wie bewirkte, werden weitere Generationen immer besser herauszufinden suchen. Schon diese Suche ist nichtevolutiv.
Was auch immer Menschen einander zuweisen, sie können es nicht als naturgegeben, als naturgesetzlich ausgeben.
Zudem gibt es kaum Zuweisungen, die nicht völlig konträr bewertet werden. Die Menschheitsgeschichte trieft von blutigen Zuweisungen ultimativster Art, die sogar mit Gottesbegriffen gerechtfertigt wurden und werden.
Auch der "Arbeitnehmer"-Begriff ist eine frei erfundene Zuweisung, die massiv einschränken soll.
Unsere Spezies hat Probleme, die materiellen Freiheitsgrade ihrer individuellen Selbstverwirklichung für Alle nach oben hin zu organisieren, vielmehr werden sie zur Seite hin mit Einschränkungszuweisungen Anderen gegenüber gesetzlich durchgesetzt.
Das behindert unsere Entwicklung immer noch gewaltig.
Die Verhaltensweisen mögen anevolutioniert sein, sie können aber damit nicht gerechtfertigt werden. Das nennt man wohl Kultur und Grundrechte.
Wie ich laufend erkläre: wir haben uns schlicht die Naturgesetze immer dienstbarer zu machen, statt die Einen Anderen.

FranzKonz
04.03.2009, 23:36
Leider kann ein Auge nicht nur "ein lichtempfindlicher Hautfleck" sein.
Es ist bei jedem existierenden Lebewesen ein äusserst sensibles und komplexes Konstrukt.
Fällt ein Teil aus oder ist beschädigt, so ist es dunkel.
Oder zeig' mir ein einziges Auge in dieser großen Welt welches mit einem simplen und an-und-auschaltbaren Fleck auskommt.

Viele Lebewesen waren noch nicht bekannt- das stimmt.
Man hoffte auf zukünftige Funde.
Nur leider konnten diese zahlreichen Funde nichts beweisen oder erhellen.
Ergo?

Oder anders:
Es wurde was Rotes und Blaues entdeckt. Man meint, dass Rot bestimmend sei.
Nur fatalerweise entdeckte man später größtenteils Blaues.
Was ist nun richtig und wahr?

Es ist mir ein wenig mühsam, das alles zu erklären, aber ich kann Dir ein phantastisches Buch empfehlen, das die Entstehung der Erde wissenschaftlich fundiert, gut verständlich und angenehm lesbar erklärt:

Hoimar von Ditfurth: Am Anfang war der Wasserstoff.

Auch sehr gut, aber in einer Blödelei verpackt, ist das Buch "Die Gelehrten der Scheibenwelt". Die Autoren lassen Zauberer die Welt erforschen und bringen eine ganze Reihe sehr guter Beispiele aus der Evolution.

politisch Verfolgter
05.03.2009, 08:45
Wir hätten doch alles in uns, uns die Welt zum high tech Rosengarten zu erschließen, uns mit den Naturgesetzen grenzenlos selbst zu verwirklichen.
Das geht also nach oben mit unserer Intellektualität.
Regimes bezwecken aber alles zur Seite hin, auf Verdrängungsbasis, mit Ochsenkarren.
Es ist ein Verbrechen, die Einen Anderen zum Affen zu erklären. Stattdessen haben wir uns die Naturgesetze immer dienstbarer zu bekommen. Das hat mit Evolution nichts zu tun, es hat ganz bewußt zu erfolgen, es geht nur ganz bewußt.

Ingeborg
08.03.2009, 13:37
http://www.welt.de/vermischtes/article3334678/New-Yorker-Ex-Polizisten-als-Killer-verurteilt.html

meine Rede

Der Typ ist der gleiche - die Seite ist Zufall.

Denkpoli
08.03.2009, 13:59
Nein das kannte ich vorher nicht.

Laut WIKI bedeutet es vereinfacht:

Neben der einfachen Definition und Verständlichkeit der Aufgabenstellung zeichnet sich das Problem des Handlungsreisenden dadurch aus, dass die Bestimmung guter Lösungen vergleichsweise leicht ist, während das Finden einer beweisbar optimalen Lösung sehr schwierig ist.

Es ist also ein mathematisches Problem welches noch nicht zum Ende kam.
Wie mit der irrationalen Zahl PI und die Kommastellen.
Aber auch ein rechnerisches Dilemma ohne Energebnis kann die Entstehung des Lebens, der Arten und das 'Wie' der Evolution nicht erklären.

In deiner ausführlichen Erklärung schreibst du:

Am Anfang werden diese Gene durch reinen Zufall festgelegt.

Wie kann man etwas wissenschaftlich legitimieren wenn die Grundannahme, die Basis der Zufall ist?
Ich verstehe schon wie du das meinst.
Durch viele Möglichkeiten, Zufall, genetische Veränderungen, Auslese und Faktor Zeit muss die Evolution stattgefunden haben.
Mir reicht's halt nur nicht.

Royona, was ich dir hier vorgestellt habe ist ein sogenannter genetischer Algorithmus. Er beweist, dass durch rein zufällige Veränderungen an den Genen und anschließender Selektion in Abhängigkeit von der Fitness eine Verbesserung des genetischen Codes eintritt. Auch wenn das Problem ein mathematisches sein mag, dieses Lösungeverfahren hat mit Mathematik nur am Rande zu tun. In welchem Zusammenhang die Kreiszahl PI mit einem genetischen Algorithmus steht, ist mir leider nicht klar.
Übrigens: Die WIKI - Aussage, wonach das Finden einer beweisbar optimalen Lösung sehr schwierig ist, ist absolut falsch. Genau genommen ist das programmiertechnischer Kinderkram. Das ändert natürlich nix an der Tatsache, dass bei großen Stadtanzahlen der Rechenaufwand extrem hoch ist.


Das muss ich gar nicht. Das übernehmen schon Andere.
Zum Beispiel kann ich mich mit den Ergebnissen von Prof. Dr. Görnitz (Professor am Institut für Didaktik der Physik/Universität Frankfurt) anfreunden.

Quelle:http://www.presseecho.de/wirtschaft/PE123416316176.htm

Er forscht im Bereich der Quantenphysik und sagt, dass sich Materie als verborgene potentielle Information erweist.
Für mich eine wissenschaftliche und logsche Erklärung der Vorgänge.
Es geht halt um mehr als nur um Materie, Zufall und Auslese.

Das Bewusstsein wude durch Darwins Theorie absolut ausgeklammert und mutierte ungesunderwelcher zu einem rein materialistischen Weltbild.
Und ich denke, dass wir in ein Zeitalter gekommen sind in dem wir das unbedingt mit behandeln müssen.
Sonst bleiben wir in einer evolutionären Sackgasse.

Ehrlich gesagt, wie das Bewußtsein funktioniert, ist mir ein Rätsel. Mit den momentan bekannten physikalischen Gesetzen ist es jedenfalls nicht erklärbar.

politisch Verfolgter
08.03.2009, 14:02
Möge es endlich begriffen werden, Sterblichkeit verschwindet nicht durch Evolution, sondern durch bewußtes Agieren:
3sat

19:10

So
8. März

D 2008
Die Zelle
"Lebensretter der Zukunft"
Der 17-jährige Frederik ist an Leukämie erkrankt. Für eine erfolgreiche Therapie braucht er dringend eine Stammzellspende. Die Suche nach einem geeigneten Spender ist schwierig und wird zum Wettlauf mit der Zeit. Jeder Mensch ist eine einzigartige Zusammensetzung aus Billiarden von Zellen. Seit der Entschlüsselung des Genoms forschen die Mediziner an der kleinsten Einheit des Menschen - der Körperzelle. Wer es schafft, den Zellen ihr Geheimnis zu entlocken, ist Wegbereiter für völlig neue Therapien. Die Zelle selbst würde so zur Apotheke für den Menschen. Forscher hoffen, schwere Erkrankungen wie Krebs, Diabetes oder Herzinfarkt bald mit Hilfe körpereigener Zellen heilen zu können. Die sogenannte regenerative Medizin käme ohne Operationen und Medikamente aus. Eine ganz besondere Rolle spielen dabei die menschlichen Stammzellen. Jeder Mensch trägt diese spezielle Form von Zellen in sich. Es handelt sich dabei um noch uncodierte Zellen, die der Körper im Notfall wie einen Joker einsetzen kann, um krankes Gewebe zu ersetzen. Die Wissenschaftler versuchen, diese Zellen gezielt gegen Krankheiten einzusetzen. In Deutschland und Frankreich feiern Mediziner erste Erfolge beim Einsatz von Stammzellen nach einem Herzinfarkt. Doch die Palette der Anwendung von Stammzellen ist viel größer. Überall in Europa forschen Mediziner an diesen neuen spannenden Therapien - ob in Schweden, Frankreich, Rumänien oder Deutschland. Die Dokumentation zeigt die interessantesten Forschergruppen und ihre Arbeit.
Die Zelle - D 2008 Sonntag, 08.03.2009

Beginn: 19:10 Uhr Ende: 20:00 Uhr Länge: 50 min.

Presse: Antje Schmidt
Kategorie: Nachrichten/Info-Magazin
Land: D
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3sat nano: "Der Hund ist eine der größten Erfolgsgeschichten der Evolution." Falsch. Rehpinscher sind keine Resultat durch Naturgegebenheiten bedingter natürlicher Aulese. Er hat sich nicht durch unbewußte natürliche Umweltbedingungen angepaßt, er wurde vielmehr gezüchtet. Ebenso z.B. bei Getreide.
Es ist Selektionsprodukt bewußten Agierens. "Der Mensch macht heute Evolution selbst". Falsch. Evolution kann eben nicht gemacht werden, sie erfolgt vielmehr durch natürliche Umwelt unbewußt.
Züchtung ist keine Evolution.

Denkpoli
08.03.2009, 14:04
Das erste "Auge" war wohl nur ein lichtempfindlicher Hautfleck, der Hell / Dunkel unterscheiden konnte. Von dort aus kann sich durchaus etwas entwickeln.

Sag ich doch!
http://www.politikforen.net/showpost.php?p=2723564&postcount=185 ( 4. Teilbeitrag )

FranzKonz
08.03.2009, 14:52
Sag ich doch!
http://www.politikforen.net/showpost.php?p=2723564&postcount=185 ( 4. Teilbeitrag )

Guter Ansatz. :top:

Ingeborg
08.03.2009, 15:23
http://www.telegraph.co.uk/telegraph/multimedia/archive/01358/pink_dolphin_1358282c.jpg

Indianer waren schon immer weiser und spiritueller verbunden als der Weisse Mann. Sie wussten um Ihren Schöpfer und waren sehr spirituelle Menschen.

Von den Schriften von Mr. Catlin lernen wir von altertümlichen Mysterien der Chitimacha Indianer bezogen auf den mysteriösen Mandan Stamm über diesen pinken Delfin der warnt dass: "Wenn der kleine See Retter (Chitimancha Name für Delphine) mit der Hülle unserer Kinder wiederkommt, wird für nur 20 male mehr , das kleine Auge (Mond) aufsteigen von seinem Nest im grossen Baum, wenn es wieder hinuntergeschmissen wird um wiedergeboren zu werden im grossen Chaos und Schmerz für unseren heiligsten Platz , wo alle fliehen müssen."


http://www.telegraph.co.uk/news/newstopics/howaboutthat/4927224/Pink-dolphin-appears-in-US-lake.html

politisch Verfolgter
08.03.2009, 15:28
Mit evolutiven Prinzipien können wir uns unbegrenzte materielle Freiheitsgrade individueller Selbstverwirklichung herstellen.
Laufend plädiere ich für unsere SelbstverwirklichungsFreiheitsgrade, die goldene Anbieternetze bedingen.

Ingeborg
10.03.2009, 15:50
http://www.sueddeutsche.de/wissen/508/461136/text/

Schimpanse kastriert - weil er mit Steinen warf.

Ingeborg
10.03.2009, 19:48
Nie zu spät: Sport ab 50 tut Männern gut

Faule jüngere Männer können sich zurücklehnen - laut einer Studie hat späte Sportlichkeit den gleichen Effekt wie lebenslanges Training.

http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/354/460983/text/

Gilt doch wohl hoffentlich auf für Frauen!

FranzKonz
10.03.2009, 20:02
Nie zu spät: Sport ab 50 tut Männern gut

Faule jüngere Männer können sich zurücklehnen - laut einer Studie hat späte Sportlichkeit den gleichen Effekt wie lebenslanges Training.

http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/354/460983/text/

Gilt doch wohl hoffentlich auf für Frauen!

Zeigst Du uns nicht permanent abschreckende Bilder von Madonna & Co.?

Ingeborg
10.03.2009, 20:08
die übertreibts ja :)

http://celebslam.celebuzz.com//bfm_gallery/2009/03/Madonna%20School%20Girl/post_image/post_image-madonna-school-girl.jpg

FranzKonz
10.03.2009, 20:40
die übertreibts ja :)

http://celebslam.celebuzz.com//bfm_gallery/2009/03/Madonna%20School%20Girl/post_image/post_image-madonna-school-girl.jpg

Ich glaube eher, daß Mädels in der Beziehung die Arschkarte gezogen haben.

politisch Verfolgter
11.03.2009, 09:44
1 % haben weltweit 60 %, während die halbe Menschheit von unter 1 $ tgl. dahin vegetiert, woran tgl. Zigtausende an und in Elend sterben. 77 % der Inder hungern.
D versinkt in Bedeutungslosigkeit.
Es geht also zentral darum, uns die Naturgesetze immer dienstbarer zu bekommen, statt die Einen Anderen.
Dazu haben alle Menschen mental adäquat beitragen zu können und den damit generierten Profit leistungsanteilig abzuschöpfen.
Je früher das politisch gewollt wird, desto größer ist die Chance, uns immer weitere und schlimmere Katastrophen zu ersparen.
Es ist pure - nicht nur ökonomische, sondern auch entwicklungsgemäße - Vernunft, mental adäquat zu agieren und damit den mentalen mit dem Eink.-%Rang in Übereinstimmung zu bringen.
So lange das nicht gewollt ist, am Besten nachwuchslos nix tun.
Immer wieder bitte ich, keinen Nachwuchs mit einem "Arbeitnehmer"-Konstrukt zu terrorisieren.
Bitte sowas niemandem antun, niemanden in derartige Verhältnisse auf die Welt bringen.

Ingeborg
11.03.2009, 11:28
der Wahnsinn ist immer und überall

http://www.bolbrinker.com/images/rezepte/loriot1.jpg