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Vollständige Version anzeigen : Was wollen wir Nationalisten eigentlich?



Moloch
24.01.2009, 11:42
Könnten andere Nationalisten in diesem Strang einmal kurz und prägnant darlegen, was sie eigentlich wollen? Ihre politischen Ziele in möglichst wenigen Worten zusammenfassen?

In meiner Naivität glaubte ich nämlich, darin bestünde weitgehende Übereinstimmung mit meinen Zielen. Aber da habe ich mich womöglich getäuscht.

Ich will zwei Dinge:



ein Deutschland, in dem wir unter uns bleiben können, also ohne daß wir die Anwesenheit von Moslems, Schwarzen, Juden, Zigeunern oder anderen Nichtdeutschen dulden müssen, und in dem wir in Frieden und Freiheit leben können.

"Ist erst die Scholle gesäubert und rein, werden wir einig und glücklich sein!"

daß deutsche Männer und deutsche Frauen zusammen genügend deutsche Kinder zeugen, damit unser Volk auch in Zukunft fortbesteht.

"Arisches Blut soll nicht untergehn!"




Aber was wollt Ihr? In einem anderen Strang (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=2640170&postcount=26) hat Brutus neulich das Konzept ethnisch reiner Staaten als "Unsinn" abgetan. Anscheinend hat der Multikulturalismus auch unter Nationalisten im Jahre 2009 noch Anhänger. Und wenn ich gegenüber Nationalisten anrege, daß wir Deutschen - Männer und Frauen - uns doch zusammentun und deutsche Kinder zeugen sollen, so wie ich es in diesem Strang (http://www.politikforen.net/showthread.php?t=66231) getan habe, dann ist die Reaktion Schock, Unglaube, Belustigung. Kinder? Und dann auch noch mit einer/einem Deutschen? Igittigittigitt! Wo die Liebe hinfällt, das entscheidet Amor und die Kinder bringt dann der Storch.

Was sind die politischen Ziele der Nationalisten?

Sauerländer
24.01.2009, 12:00
Ich für meinen Teil halte die 100%ige Homogenität für illusorisch, für in der Geschichte nie gegeben und auch für gar nicht notwendig.
Nationalismus bedeutet für mich, eine Größe, die zustandekommt durch das Zusammenfallen einer bestimmten ethnokulturellen Gruppe mit einem bestimmten Territorium, erhalten zu wollen, und das funktioniert in meinen Augen darüber, dass sie sich geistig reproduziert, also von Generation zu Generation das Bewusstsein weitergibt, eine solche zusammengehörige, an diesem Ort verwurzelte Gruppe zu sein. Fremdvölkische Menschen gefährden diese geistige Reproduktion nicht automatisch, sie tun es erst dann, wenn sie in einem quantiativen Ausmaß vorhanden sind, dass sie ihre fremde Kultur ebenfalls reproduzieren und die beginnt, das Massenbewusstsein umzuprägen bzw ortsgebunden andere Dominanzverhältnisse zu schaffen.
Der eine polnische Bergmann, der eine Pizzerienbesitzer, der eine Dönermann - sind nicht das Problem. Ich halte -das eindeutige Bestehen einer klar dominanten Ortskultur vorausgesetzt- auch "Mischbeziehungen" keineswegs für problematisch.
Die Liebe ist nunmal ein Urphänomen, das aller Politik vorangeht - und gelobt seien die Götter, dass das so ist, denn wie sähe unsere Gesellschaft erst aus, wenn unsere heutigen Eliten das Zwischenmenschliche vollständig definieren und damit bestimmen könnten?
Ich halte in diesem Sinne auch eine quantitative Abnahme der deutschen Bevölkerung keineswegs für negativ, im Gegenteil, angesichts der Bevölkerungsdichte wäre ein Rückgang sogar wünschenswert. Ich gehe sogar so weit, dass ich mir ein von allenfalls 20 Millionen besiedeltes Deutschland als regelrechten Traum vorstelle. Das Problem besteht eben nur darin, dass unser gegenwärtiges politökonomisches System nicht einfach Leerräume entstehen lässt, sondern die mit Fremdmaterial auffüllt.

Blablabla.

Kurz und knapp: Ich will, dass es auch morgen, auch in fünzig, auch in hundert, auch noch in fünfhundert (undsoweiterundsofort) Jahren einen Raum in der Mitte Europas gibt, in dem eine europäide, Deutsch sprechende und sich als Nachfahren des heutigen deutschen Volkes begreifende, souverän ihr Schicksal meisternde Gruppe gibt, und ich will NICHT, dass das auf dem Weg eines allgegenwärtigen Überwachungs- und Rassenkundlerstaates zustande kommt, sondern auf dem Weg eines wiederhergestellten gesunden Eigenbewusstseins des Kollektivs.

Pythia
24.01.2009, 12:17
Was sind die politischen Ziele der Nationalisten?Nationalisten haben keine politischen Ziele. Politik ist nämlich die Kunst des Möglichen, und das Mögliche gibt es nur in der Realität, nicht in den Hirngespinsten von Nationalisten. Also sind Nationalisten politik-unfähig und können daher natürlich auch keine politischen Ziele haben.
http://www.24-carat.de/Forum/L-630.GIF
Die Ziele der Nationalisten liegen eben fernab von Politik und Realität. Nationalisten sind auch unfähig ohne Andere zu leben, schon alleine weil sie ja stets Leute suchen, auf die sie herabsehen können. Aber unter ihnen ist keiner mehr mehr. Sie sind das Unterste. Der Bodensatz.
http://www.24-carat.de/Forum/L-630.GIF
Bei Haßglatzen ebenso klar erkennbar wie bei grauen Wölfen. Welche niedrigere Form Mensch soll es denn noch geben? Unterhalb von denen, da ist eben einfach nichts mehr. Ja, es gibt überall Nationalisten. Schau Dir die Nationalisten der Polen an, der Russen, der Deutschen, der Türken, der Amis, alles die gleichen Deppen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-630.GIF
Und jeder dieser Deppen glaubt, er sei die Krone der Schöpfung, und allle Anderen seien minderwertig. Da die Einzelnen nicht zeigen können, daß sie besser sind als irgendwer, suchen sie ihr Heil in der Kollektivität. In der Herde. Aber in der Herde wird ihr Hirn dauern doch mehr eingenbelt von den Fürzen aus dem Arsch vor ihrer Nase.

-jmw-
24.01.2009, 12:20
Zu Punkt 1 in #1:

Es gibt in Deutschland Nichtdeutsche, die waren schon hier, bevor es Deutsche im engeren Sinne des Wortes gab:
Friesen nämlich, Dänen, Sorben, Juden (Sofern kein Deutschen.), Slowenen, Kroaten...
Selbst dann, jagte man alle Ausländer raus, hätte man immernoch keine Homogenität, weil man eben diesen Haufen inländischer Nichtdeutscher hat.

Gärtner
24.01.2009, 12:29
<blafasel>

http://img376.imageshack.us/img376/2565/56705739qs2.jpguden sind igitt und die "arische Rasse" soll reüssieren? Aus welcher Mottenkiste bist du denn gestiegen? :)) :)) :))

Redest du freiwillig solchen Unsinn oder bezahlt dich wer, um uns zu unterhalten und zu amüsieren?

Gärtner
24.01.2009, 12:31
http://img366.imageshack.us/img366/7504/39774934ja2.jpglso mal im Ernst: solange "Nationalisten" nicht mehr zustandebringen als die Absonderung der ewiggleichen, alten Nazischeiße, fristen sie völlig zu Recht und verdient ihr kümmerliches Dasein im politischen Rinnstein.

Sauerländer
24.01.2009, 12:33
http://img366.imageshack.us/img366/7504/39774934ja2.jpglso mal im Ernst: solange "Nationalisten" nicht mehr zustandebringen als die Absonderung der ewiggleichen, alten Nazischeiße, fristen sie völlig zu Recht und verdient ihr kümmerliches Dasein im politischen Rinnstein.
Öhm...
Darf ich darauf hinweisen, dass hier auch ein Nationalist rumrennt, in dessen Beitrag weder von Juden noch von arischer Rasse irgendeine Rede war? ;)

Friedrich.
24.01.2009, 12:42
Nation heißt Erziehung!

Der Mensch ist einerseits ein Sozialwesen, weshalb er immer Gruppen und Kollektive braucht, andererseits aber auch ein Kulturwesen, weshalb er seine Form erst durch Erziehung erhält. Die Aufgabe einer sozialen Gruppe, etwa der Nation, hält man sie nicht für zu groß und unpersönlich, ist es nun, soziale Strukturen zu etablieren und ihren Mitmenschen mittels Erziehung den richtigen Weg im Leben zu weisen.

Linke Gleichmacherei in Bezug auf die Nation gilt es dabei zu bekämpfen. Das Prinzip von Ehre und Treue gesteht Angehörigen der eigenen Nation zwar durchaus eine Würde im Sinne der Menschenwürde zu, diese muss aber stark eingeschränkt bleiben, um nicht in die Fahrwasser linker Gleichmacherei abzurutschen:
Es geht bei der Nation nach wie vor um den Erziehungsauftrag, nicht um die bloße Zugehörigkeit. Einem verwahrlosten und wertelosen Deutschen einen höheren Wert zuzusprechen als einem anständigen und disziplinierten chinesischem Atomphysiker ist gegen alle Regeln des Lebens überhaupt.

Der Mensch ist ein überaus anpassungsfähiges Wesen. Chinesische Atomphysiker lassen sich hier ohne weiteres integrieren und gefährden dabei auch keineswegs die deutsche Nation und Kultur.
Im Gegenteil: Es waren immer die großen Menschen der Geschichte, die mehr wollten, die fremde Länder bereisten, neue Kulturen kennen lernten und sich mit ihnen austauschten und so das Wissen und den technischen Stand ihrer eigenen Kultur gewaltig vorantrieben.
Unterbunden werden muss nur der Moloch der Armutsmigration, wenn die großen Wogen gesellschaftlicher Versager aus anderen Nationen plötzlich bei uns einfallen.

Würfelqualle
24.01.2009, 12:49
Es gibt in Deutschland Nichtdeutsche, die waren schon hier, bevor es Deutsche im engeren Sinne des Wortes gab:
Friesen nämlich, Dänen, Sorben, Juden (Sofern kein Deutschen.), Slowenen, Kroaten...



Hast du da eine Quelle, das Juden eher im deutschsprachigen Raum waren, als Deutsche im engeren Sinne ?

Gärtner
24.01.2009, 12:51
Öhm...
Darf ich darauf hinweisen, dass hier auch ein Nationalist rumrennt, in dessen Beitrag weder von Juden noch von arischer Rasse irgendeine Rede war? ;)

http://img525.imageshack.us/img525/7076/53982424dt3.jpgann sieh mal zu, daß du mehrheitsfähig wirst. http://www.politikforen.net/images/icons/cool1.gif

Sauerländer
24.01.2009, 12:59
Es geht bei der Nation nach wie vor um den Erziehungsauftrag, nicht um die bloße Zugehörigkeit. Einem verwahrlosten und wertelosen Deutschen einen höheren Wert zuzusprechen als einem anständigen und disziplinierten chinesischem Atomphysiker ist gegen alle Regeln des Lebens überhaupt.
Mit der Frage nach dem "Wert" eines Menschen kommen wir in meinen Augen schnell auf irrige Wege, davon abgesehen aber hast Du natürlich vollkommen recht, gegen die bloß materiell gegebene Zugehörigkeit das Bewusstsein zu betonen. Andererseits darf das aber nicht ausarten zu einem Gruppenverständnis wie etwa in Frankreich, wo die Zugehörigkeit zur Nation eine reine Frage des politischen Bekenntnisses ist.

Sauerländer
24.01.2009, 12:59
http://img525.imageshack.us/img525/7076/53982424dt3.jpgann sieh mal zu, daß du mehrheitsfähig wirst. http://www.politikforen.net/images/icons/cool1.gif
Tja...das ist das Elend in der Demokratie...
:rolleyes:

Gärtner
24.01.2009, 13:02
Mit der Frage nach dem "Wert" eines Menschen kommen wir in meinen Augen schnell auf irrige Wege, davon abgesehen aber hast Du natürlich vollkommen recht, gegen die bloß materiell gegebene Zugehörigkeit das Bewusstsein zu betonen. Andererseits darf das aber nicht ausarten zu einem Gruppenverständnis wie etwa in Frankreich, wo die Zugehörigkeit zur Nation eine reine Frage des politischen Bekenntnisses ist.

http://img525.imageshack.us/img525/9344/13864741ak4.jpgältst du eine Willens- und Wertegemeinschaft denn nicht für das entschieden reifere Modell im Vergleich zu einer doch völlig ungeistigen Blubo-Gemeinschaft?

Teutobod
24.01.2009, 13:12
Betrachte ich die jeweiligen Völker, Ethnien und Rassen im geschichtlichen Kontext, so ist das Gedeihen und Vergehen ein kausaler Vorgang, welcher von den verschiedensten Einflüssen abhängig ist. Es ist das Zusammenwirken dirverser Kräfte, welche gegenseitig aufeinander wirken ohne dass ein bewusster Wille dahinter steht - oder dahinter stehen muss (sprich über das jeweilige Individuum hinaus).

Die von uns Nationalisten gewünschte Volksgemeinschaft ist also eben kein feststehender Bestandteil eines Stammes, Volkes oder gar einer Rasse. Sie beginnt erst ab dem Moment zu existieren, wenn ihr ein gemeinschaftlicher Wert beigemessen wird. Also ein gemeinschaftliches Ziel, welches erreicht werden soll. Die Existenz einer solchen kollektiven Wertsetzung ist ebenfalls wieder von den jeweiligen Faktoren des Zeitgeschehens abhängig. Eine Volksgemeinschaft kann also existieren - muss es aber nicht zwingend.

Die Frage die sich stellt, ist warum man dem ethno-kulturellen Bewusstsein nun einen auf Erhaltung gezielten Wert gegenüberstellen sollte?

Ich denke hier spricht schon ein existenzieller -wenn man so will- evolutionärer Faktor dafür. Ist die eigene Ethnie, die eigene Kultur und die daraus resultierende Mentalität nicht Teil des Selbst, den es zu erhalten gilt? Kann man in dem Willen diese Reflektionen des Selbst erhalten zu wollen nicht schon eine erweiterte, um nicht zu sagen veredelte Form des Selbsterhaltungstriebes herauslesen? Die Welt des egoistischen Gens (dessen Ergebnis wir letzten Endes sind) strebt nach Dominanz und Vorherrschaft. Diese Eigenschaften sollten als lebensbejahende Maßnahme auch für die eigene Ethnokultur gelten.

Lange Rede, kurzer Sinn: Das deutsche Volk muss als übergeordneter Teil des Selbst angesehen und erhalten bleiben!

Teutobod
24.01.2009, 13:34
http://img525.imageshack.us/img525/9344/13864741ak4.jpgältst du eine Willens- und Wertegemeinschaft denn nicht für das entschieden reifere Modell im Vergleich zu einer doch völlig ungeistigen Blubo-Gemeinschaft?

Der Unterschied besteht darin, dass zu einer Willens- und Wertegemeinschaft bloße Lippenbekenntnisse von Nöten sind, um ihr "beizutreten".

Immaterielle Werte sind keine feststellbare Größe und als "Meme" grundsätzlich von den jeweiligen Trägern abhängig. Eine sich demografisch ändernde Gesellschaft (z.B. ein überproportionaler Moslemanteil), ändert logischerweise auch ihre Werte und somit verloren.

Sauerländer
24.01.2009, 13:38
http://img525.imageshack.us/img525/9344/13864741ak4.jpgältst du eine Willens- und Wertegemeinschaft denn nicht für das entschieden reifere Modell im Vergleich zu einer doch völlig ungeistigen Blubo-Gemeinschaft?
"Reifer" ist das möglicherweise, aber andererseits ist "reif" auch nur die höfliche Form, von Menschen zu sprechen, die biologisch ihre stärkste Zeit hinter sich haben und ihrem Ende näher sind als dem Beginn ihrer Existenz. Geistig weisen solche Menschen häufig einen Schatz von Erfahrungen und vielleicht sogar Weisheit auf, den man bei einem Jugendlichen vergeblich suchen wird. Aber dafür knirschen die Gelenke, werden die Haare grau, der Liebesakt schon aus ästhetischen Gründen irgendwann ein Unding, ja schließlich das Treppensteigen ein Abenteuer - bis schließlich (es ist unbeschreiblich traurig, wenn man das miterlebt) der Körper so weit verfällt, dass auch der zur vollen Reife gelangte Geist abbaut und in sich zusammenfällt.
Natürlich hat eine wirklich vollständige Blut und Boden-Gesellschaft, die ja letztlich eine reine Bauerngesellschaft wäre, keine wirklich zu greifende "hohe" Kultur, und Spengler hat schon recht, wenn er im vom Land entfremdenden Entstehen von Priestertum und Adel als den Urständen die Kultur anbrechen sieht.
Aber Spengler beschreibt eben auch die daraus resultierende weitere Entwicklung als eine, in der der Prozess der Entwicklung des geistigen Potentials bis ins fast Undenkbare einhergeht mit der auch materiellen Verödung das Landes und der Aufzehrung der inneren Lebenskraft einer Kultur, die am Ende nur noch mit reiner, nichtmal mehr ideologischer Gewalt zu führen sei.

Ich ziehe es vor, mich um einen vollständigen Spenglerismus, der ja auch eine Zustimmung zur Unausweichlichkeit eines solchen Endes implizieren würde, mehr oder (wie ich gelegentlich befürchte) weniger elegant herumzumogeln, aber ich bin schon der Ansicht, dass eine Kultur eine innere Kraft haben und bewahren muss, die dem Geist als reinem Denken vorangeht, ihn trägt, stützt und ermöglicht, und die bei ihrem Schwinden auch nicht durch den Geist zu ersetzen ist.
In diesem steht eine Gesellschaft an ihren besten Punkt, wenn die Lebenskraft noch reichlich vorhanden und unaufgebraucht ist, der Geist jedoch gleichzeitig bereits beachtlich entwickelt wurde. Aus dieser Beurteilung rührt meine Bewunderung für das her, was wir in Europa üblicherweise Mittelalter nennen, während mit dessen Ausklang und dem Hereinbrechen der Renaissance in meinen Augen ein gewaltiger Abschwung einsetzt. EIn Abschwung, der ohne Zweifel mit beeindruckenden Leistungen einhergeht, aber andererseits: Sind nicht gerade Auschwitz und Atombombe Gezüchte dieses höchstentwickelten, völlig abstrakt gewordenen Geistes?
In diesem Sinne ist auch Nationalismus als politische Massenbewegung und damit eben auch als Kind der Moderne natürlich ebenfalls eine Elendsgestalt, andererseits aber dann doch eine noch vergleichsweise mit Leben erfüllte, wenn man sie neben das nachfolgende Welteinheitsbreimenschentum hält.

Du sprichst von einer Wertegemeinschaft. Natürlich sollte, ja muss eine Gemeinschaft sich auch über diesen Aspekt definieren, um Gemeinschaft sein zu können. Aber woher stammen diese Werte, wie begründen sie sich, und wie werden sie aufrecht erhalten, wenn sie keinem lebendigen Grundgefühl der Gemeinschaft mehr entspringen, sondern erst konstruiert werden müssen und schließlich sogar einem allgemeinen Diskurs unterliegen? Wir sehen das doch hervorragend zum Beispiel auf religiöser Ebene. Da gibt es immer noch das vielfache Bekenntnis zum "christlichen Erbe" Deutschlands und/oder Europas - aber wem sagt das noch in ihn ergreifender Art und Weise etwas, für wen ist das mehr als eine tote Form? Wenn wir ehrlich sind, lässt sich das nur von einer Minderheit behaupten.
Man präsentiert uns "allgemeine Menschenrechte". Wie sollen die zwingend begründet werden, wenn an die Wahrheit eines göttlichen Gebots nicht mehr geglaubt wird bzw im Sinne einer freiheitlichen Diskursgesellschaft jedes seiner Worte solange herumgedreht wird, bis am Ende jeder glaubt, was er will, womit letztlich niemand überhaupt etwas glaubt, und damit dem Weltgeschehen, wie es gegeben ist, gar keine Macht von aussen mehr entgegentreten kann? Eine sinnige Begründung allgemeiner Rechte auf säkularer Basis ist mir bislang nicht untergekommen, auch nicht auf kontraktualistischer Basis, die sich ja immer die vermeintliche Zustimmung aller Vertragspartner erlügen muss.
Man präsentiert uns Demokratie - was ist Demokratie anderes als ein ganz bestimmter Modus der Entscheidungsfindung, der sich messen lassen muss an den Entscheidungen, die er produziert? Wen ergreift das als ein Ideal? Und wer will behaupten, dass die Masse der Bevölkerung daran anders partizipiert als blind dem jeweiligen Meinungsführer hinterherrennenderweise bzw indem sie den Kopf schüttelt angesichts ewiger Debatten, die nur noch Verwirrung stiften?
Wie soll soetwas eine Gesellschaft zusammenhalten, ja begründen?

In meinen Augen müssen solchen politischen Begrifflichkeiten und Umsetzungen vorpolitisch-kulturelle Größen vorangehen, die durch ihre lebendig erfahrende Selbstverständlichkeit und Nichtüberantwortung an den Diskurs die Einheit stiften, auf deren Grundlage dann Nichtübereinstimmungen im Detail zu entscheiden sind.
Der individuelle Wille hingegen ist ein unzuverlässiger Gesell. Ist er das tragende Gerüst, wird man dem Haus keine lange Lebensdauer zumessen können.

Pikes
24.01.2009, 13:49
Mal im ernst Leute. Geht es euch hier nur im Arisches Blut, oder um die Identität als Deutscher? Muss man unbedingt Arisches Blut haben, um stolz auf sein Vaterland zu sein und dafür zu kämpfen?

Sauerländer
24.01.2009, 13:59
Mal im ernst Leute. Geht es euch hier nur im Arisches Blut, oder um die Identität als Deutscher? Muss man unbedingt Arisches Blut haben, um stolz auf sein Vaterland zu sein und dafür zu kämpfen?
Es gibt kein "arisches Blut".
Davon abgesehen ist in meinen Augen zweierlei festzuhalten: Man kann dem Kulturkollektiv schwerlich vorwerfen, dass es Probleme damit hat, Personen als eingegliedert zu betrachten, die vielleicht bereits dem Aussehen nach, mindestens aber an ihrem Namen und ihrer Sprache als fremdstämmig zu erkennen sind.
Und dann besteht eben noch das Problem, dass viele Fremdstämmige eben auch noch eine mitunter sehr starke Bindung an das Land ihrer Ahnen verspüren und diese Bindung auch bekunden. Da ist es dann endgültig nicht verwunderlich, dass das Kernvolk das nicht mehr als zugehörig ansehen wird.

Unbelehrbar
24.01.2009, 15:05
- Der kulturelle Nationalismus als Grundlage für das gesellschaftliche und staatliche Handeln.

- Weitmöglichste Überdeckung der Nation mit der Staatsnation, die auf friedlichem Wege zu erreichen ist.

Ich denke kürzer geht es wirklich nicht! :]



In einem anderen Strang hat Brutus neulich das Konzept ethnisch reiner Staaten als "Unsinn" abgetan. Anscheinend hat der Multikulturalismus auch unter Nationalisten im Jahre 2009 noch Anhänger. Und wenn ich gegenüber Nationalisten anrege, daß wir Deutschen - Männer und Frauen - uns doch zusammentun und deutsche Kinder zeugen sollen, so wie ich es in diesem Strang (http://www.politikforen.net/showthread.php?t=66231) getan habe, dann ist die Reaktion Schock, Unglaube, Belustigung. Kinder? Und dann auch noch mit einer/einem Deutschen? Igittigittigitt! Wo die Liebe hinfällt, das entscheidet Amor und die Kinder bringt dann der Storch.


Da möchte ich erst einmal nachfragen.
Wirklich ethnisch rein oder doch rassisch rein?
Rassisch rein ist völliger Unsinn, da es wohl keine homogene Gruppe gibt,die dieses ernsthaft für sich in Anspruch nehmen könnte. Die Wanderung und Vermischung war ständiger Bestandteil der Menschheitsgeschichte.
Ethnisch rein wäre im Prinzip vorstellbar. Hierfür wäre ein gnadenlose Sortierung (im Zweifel dagegen) nach einer entwickelten Definition und völlige Abschirmung vom R.d.W bzw. völlige Überwachung der Grenze und des ev. vorhandenen Warenverkehrs nötig.
Was sollte daran aber erstrebenswert sein?
Für Deutschland,welches allein durch seinen Rohstoffmangel nicht unerheblich abhängig ist kann man eigentlich nur mit negativen Folgen rechnen.
Es würden sich erhebliche Einschränkungen in der persönlichen Freiheit ergeben und aufgrund des geringen Austausches mit anderen Nationen,des erschwerten Warenverkehrs wäre mit einem Erlahmen des wirtschaftlichen Motors zu rechnen .
Wir hätten also mit einem Staat zu rechnen,welcher unfrei, stark überwachungsorientiert und wirtschaftlich leistungschwach wäre.
Ich verzichte dankend! :]

Zum Zweiten verwechselst du hier glaube ich einiges.
Multikulti sollte eigentlich bedeuten,dass ein direktes nebeneinadner verschiedener Ethnien möglich ist und wünschenswert ist. Ich habe diesen Zustand noch nicht angetroffen und halte ihn für eine Utopie.

Ich denke Brutus wird wohl ledeglich die Integrierung von Einzelnen und kleinen Gruppen in die Nation als natürlich,kaum verhinderbar und nicht schadhaft bezeichnet haben.
Der Nationsgedanke beruht nicht auf Blut, sondern auf Gemeinsamkeiten der Gruppe (Volk).
Ist der Wille der zu integrierenden Person vorhanden zur Nation zu gehören wird er sich viele dieser Gemeinsamkeiten im laufe der Zeit aneignen wie Sprache, Verhaltensarten , ... .
Nach mehreren Generationen der Vermischung wird man keinen Unterschied mehr feststellen können.
Dies ist wohl meistens die Vierte, da zu diesem Zeitpunkt der damals zu Integrierende bereits gestorben ist und nur noch Personen, welche in der Nation geboren wurden am Leben sind.
Somit ist auch die Erinnerung und der Einfluß der damals migrierenden Ethnie erloschen (idealer Assimilationsprozess) .



Was sind die politischen Ziele der Nationalisten?


Nun ich schätze wir können bereits festhalten,dass es den Nationalisten nicht gibt.
Wenn du Fragen zu den 2 Punkten (s.o) , wie sich das politisch auswirken würde/könnte, hast beantworte ich diese jederzeit gerne.

Sauerländer
24.01.2009, 15:10
- Der Nationsgedanke beruht nicht auf Blut, sondern auf Gemeinsamkeiten der Gruppe (Volk).
Allerdings ist der Blutsbegriff mitunter der tauglichste Behelf, wenn man eindeutige Festlegungen benötigt (wie etwa im Staatsangehörigkeitsrecht).
Damit ist natürlich nicht gesagt -denn das wäre absurd- , dass ein "Deutschen-Gen" existiert, sondern dass durch die Abstammunsregelung am ehesten eine weitere geistige Reproduktion des völkischen Selbstbewusstseins in die nächste Generation zu gewährleisten ist, insofern sich das Nachrückende aus dem Bestehenden rekrutiert, statt von aussen dazuzukommen.

EinDachs
24.01.2009, 15:27
Der Unterschied besteht darin, dass zu einer Willens- und Wertegemeinschaft bloße Lippenbekenntnisse von Nöten sind, um ihr "beizutreten".

Wie man sich so als Individuum in ihr verhält, hat dann allerdings schon auch einen Einfluss auf die Position in dieser Wertegesellschaft. Lippenbekenntnisse bringen einen vielleicht hinein, aber wenn man nicht gemäß den Regeln handelt, wird man es für gewöhnlich nicht so weit in ihr bringen.


Immaterielle Werte sind keine feststellbare Größe und als "Meme" grundsätzlich von den jeweiligen Trägern abhängig.Eine sich demografisch ändernde Gesellschaft (z.B. ein überproportionaler Moslemanteil), ändert logischerweise auch ihre Werte und somit verloren.

Das ist in gewisser Weise selbstverständlich richtig, aber eben nicht so zwangsläufig. So ein Mem wird nicht biologisch vererbt, sondern eher auf kulturellem Wege weitergegeben.

Unbelehrbar
24.01.2009, 15:30
Nationalisten haben keine politischen Ziele. Politik ist nämlich die Kunst des Möglichen, und das Mögliche gibt es nur in der Realität, nicht in den Hirngespinsten von Nationalisten. Also sind Nationalisten politik-unfähig und können daher natürlich auch keine politischen Ziele haben.

Nationalisten haben keine poli. Ziele. Das ist doch nicht dein Ernst?
Jede Ideologie und pol. Strömung hat Ziele!
Staatlicher Nationalismus häufig mehr oder weniger stark chauvinistisch geprägt oder auch als Reinform prägten die letzten 100Jahre der Politik erheblich mit.
Von einem nicht funktionieren, dieser mit unlieben Ausprägung, kann auch keine Rede sein.
Alle Formen des Nationalismuses beruhen auf Gegebenen und sind daher anwendbar im Gegenteil zum Kommunismus z.B , der auf der Vorstellung von nicht gegebenen und erreichbaren Zuständen aufbaut.
Kurz um du liegst falsch Pythia.



Nationalisten sind auch unfähig ohne Andere zu leben, schon alleine weil sie ja stets Leute suchen, auf die sie herabsehen können. Aber unter ihnen ist keiner mehr mehr. Sie sind das Unterste. Der Bodensatz. .....

Du redest in diesem Absatz hier eindeutig von Chauvinisten.
Diese sind aber schon wieder eine eigene Form und es wäre falsch sie als Nationalisten zu bezeichnen.
Man würde ja auch nicht Sozialisten mit Kommunisten gleich setzen.
Der Nationalismus beinhaltet eigentlich nicht nur die die hohe Wertschätzung der eigenen Nation,sondern auch die der anderen Nationen.
Ich würde dich bitten dich ein wenig zu informieren bevor du in diesem Strang weitere Beiträge verfasst. In diesem Bereich sollte man inhaltlich wie auch bei der Wahl der Worte etwas genauer seien, als bei den Tagesthemen.

Sauerländer
24.01.2009, 15:30
Das ist in gewisser Weise selbstverständlich richtig, aber eben nicht so zwangsläufig. So ein Mem wird nicht biologisch vererbt, sondern eher auf kulturellem Wege weitergegeben.
Ohne jeden Zweifel. Die Frage ist nur, was für Werte das sind, und wie die Kultur beschaffen sein muss, um ihre möglichst lange Weitergabe zu ermöglichen (wobei die Wertvorstellungen selber natürlich Einfluss auf die Beschaffenheit der Kultur nehmen).

Sauerländer
24.01.2009, 15:37
Der Nationalismus beinhaltet eigentlich nicht nur die die hohe Wertschätzung der eigenen Nation,sondern auch die der anderen Nationen.
Sagen wir lieber, er schließt sie zumindest keineswegs zwingend aus. Denn die Erfahrung lehrt ja tatsächlich, dass es eine gewisse Tendenz im Nationalismus, die eigene Nation zur Basis eines universellen Wertmaßstabes zu machen,vielfach gegeben hat - was natürlich strenggenommen einen Widerspruch zur Bewusstmachung der eigenen kulturellen Partikularität darstellt.

Quo vadis
24.01.2009, 15:44
Mal im ernst Leute. Geht es euch hier nur im Arisches Blut, oder um die Identität als Deutscher? Muss man unbedingt Arisches Blut haben, um stolz auf sein Vaterland zu sein und dafür zu kämpfen?

Was das Vaterland eines Türkenbubis ist, sieht man ja bereits in seiner Sig.

Unbelehrbar
24.01.2009, 15:50
Allerdings ist der Blutsbegriff mitunter der tauglichste Behelf, wenn man eindeutige Festlegungen benötigt (wie etwa im Staatsangehörigkeitsrecht).
Damit ist natürlich nicht gesagt -denn das wäre absurd- , dass ein "Deutschen-Gen" existiert, sondern dass durch die Abstammunsregelung am ehesten eine weitere geistige Reproduktion des völkischen Selbstbewusstseins in die nächste Generation zu gewährleisten ist, insofern sich das Nachrückende aus dem Bestehenden rekrutiert, statt von aussen dazuzukommen.

Stimmt!
Allerdings bemühe ich mich den Begriff zu vermeiden, da er wie sagt man so schön "historisch belastet" ist. :rolleyes:
Der Zuhörer neigt schon ab diesem Punkt dazu in eine bestimmte Richtung zu denken, welches eine darauf folgende Erläuterung häufig zwecklos werden lässt. germane

Sauerländer
24.01.2009, 15:58
Was das Vaterland eines Türkenbubis ist, sieht man ja bereits in seiner Sig.
Man sollte keineswegs die Türken als Gruppe schlechtmachen. Das ist ein stolzes Volk, das mit dem Osmanischen Reich immerhin eine der bedeutendsten Mächte der europäischen Geschichte errichtet hat, das nebenbei bemerkt im ersten Weltkrieg Verbündeter Deutschlands war und nach dem Zusammenbruch des Großreichs sich bei der Errichtung seiner Republik stark an preußisch-deutschen Strukturen orientierte.

Unbelehrbar
24.01.2009, 15:59
Ohne jeden Zweifel. Die Frage ist nur, was für Werte das sind, und wie die Kultur beschaffen sein muss, um ihre möglichst lange Weitergabe zu ermöglichen (wobei die Wertvorstellungen selber natürlich Einfluss auf die Beschaffenheit der Kultur nehmen).

Umso homogener die Kultur, umso höher müsste die Akzeptanz für die vereinbarten Werte sein und damit die Weitergabe problemlos erfolgen.
Allerdings gerät man hier auch in die Gefahr schnell zu stark zu gruppieren, weswegen man wohl die Linien erst bei der Anhäufung deutlicher Unterschiede ziehen sollte.

Pikes
24.01.2009, 16:03
Was das Vaterland eines Türkenbubis ist, sieht man ja bereits in seiner Sig.

Und, was soll jetzt daran schlecht sein? Habe dich nicht ganz verstanden, sorry.

EinDachs
24.01.2009, 16:06
Ohne jeden Zweifel. Die Frage ist nur, was für Werte das sind, und wie die Kultur beschaffen sein muss, um ihre möglichst lange Weitergabe zu ermöglichen (wobei die Wertvorstellungen selber natürlich Einfluss auf die Beschaffenheit der Kultur nehmen).

Es stellt sich aber auch ein wenig die Frage, ob es überhaupt so toll ist, wenn man Werte einfach nur immer weitergibt. Ich denke, in dem Zusammenhang ist eine gewisse Konkurrenz der Werte nie ganz falsch.
Aus zwei Gründen: Erstens ist dies sowieso immer der Fall, dass eine Kultur verschiedene Werte hat, die miteinander im Diskurs stehen. Sicherheit gegen Freiheit, Egalitäre gegen elitäre Werte, links gegen rechts. Es ist unrealistisch so zu tun, als ob unsere Werte unumstritten sind und für sich alleine stehen, wenn die in Wahrheit doch gerade durch die Konkurrenz und die Abgrenzung zueinander wirklichen Sinn machen.
Zweitens ändern sich ununterbrochen die Umstände, in denen eine Kultur überleben muss, folglich muss sich auch die Kultur und ihre Werte ständig anpassen.

Sauerländer
24.01.2009, 16:08
Stimmt!
Allerdings bemühe ich mich den Begriff zu vermeiden, da er wie sagt man so schön "historisch belastet" ist. :rolleyes:
Der Zuhörer neigt schon ab diesem Punkt dazu in eine bestimmte Richtung zu denken, welches eine darauf folgende Erläuterung häufig zwecklos werden lässt. germane
Sicher. Andererseits sollte man sich bei den Begriffen auch nicht vom Gegner treiben lassen, der ja letztlich JEDEN Begriff hinter das Tabu-Schild zu zwingen bemüht sein wird, da er ja nicht auf den Begriff, sondern auf den Gehalt zielt.
Daher könnte man auch sagen: "Erobern wir unsere ureigensten Begriffe zurück,verfechten sie offensiv und in einer Weise, die zeigt, dass wir kein Interesse daran haben, rein destruktive Bösewichte zu SEIN, nur weil unsere Gegner uns so WAHRNEHMEN oder DARSTELLEN."

Unbelehrbar
24.01.2009, 16:10
Es stellt sich aber auch ein wenig die Frage, ob es überhaupt so toll ist, wenn man Werte einfach nur immer weitergibt. Ich denke, in dem Zusammenhang ist eine gewisse Konkurrenz der Werte nie ganz falsch.
Aus zwei Gründen: Erstens ist dies sowieso immer der Fall, dass eine Kultur verschiedene Werte hat, die miteinander im Diskurs stehen. Sicherheit gegen Freiheit, Egalitäre gegen elitäre Werte, links gegen rechts. Es ist unrealistisch so zu tun, als ob unsere Werte unumstritten sind und für sich alleine stehen, wenn die in Wahrheit doch gerade durch die Konkurrenz und die Abgrenzung zueinander wirklichen Sinn machen.
Zweitens ändern sich ununterbrochen die Umstände, in denen eine Kultur überleben muss, folglich muss sich auch die Kultur und ihre Werte ständig anpassen.

Es geht wohl auch eher um einen Grundkonsenz, der vorhanden sein sollte,als um völlige Deckungsgleichheit.
Die ist ja gar nicht erreichbar, genauso wenig wie eine identische Gewichtung.

Sauerländer
24.01.2009, 16:12
Umso homogener die Kultur, umso höher müsste die Akzeptanz für die vereinbarten Werte sein und damit die Weitergabe problemlos erfolgen.
Allerdings gerät man hier auch in die Gefahr schnell zu stark zu gruppieren, weswegen man wohl die Linien erst bei der Anhäufung deutlicher Unterschiede ziehen sollte.
Gerade Deutschland mit seiner urföderalen Tradition ist ein Beispiel dafür, dass Homogenität nicht völlige Gleichheit meint. Verschiedene politische Traditionen haben sich hier nebeneinander entwickelt und sind zu Strukturen gewachsen. Und doch sind wir EIN Volk.

Unbelehrbar
24.01.2009, 16:17
Sicher. Andererseits sollte man sich bei den Begriffen auch nicht vom Gegner treiben lassen, der ja letztlich JEDEN Begriff hinter das Tabu-Schild zu zwingen bemüht sein wird, da er ja nicht auf den Begriff, sondern auf den Gehalt zielt.
Daher könnte man auch sagen: "Erobern wir unsere ureigensten Begriffe zurück,verfechten sie offensiv und in einer Weise, die zeigt, dass wir kein Interesse daran haben, rein destruktive Bösewichte zu SEIN, nur weil unsere Gegner uns so WAHRNEHMEN oder DARSTELLEN."

Da hast du sicherlich recht, allerdings sehe ich zur Zeit nicht die Möglichkeit dazu.
Hierzu fehlt es an Breite, sowie den medialen Mitteln.
Deswegen bin ich doch eher für die Schaffung und Reinhaltung neuer Begrifflichkeiten.
Sicherlich werden auch diese vom Gegner sofort versucht zu beschmutzt, aber man kann ihnen wenigstens kaum mit Totschlagargumenten entgegentreten.

Sauerländer
24.01.2009, 16:20
Es stellt sich aber auch ein wenig die Frage, ob es überhaupt so toll ist, wenn man Werte einfach nur immer weitergibt. Ich denke, in dem Zusammenhang ist eine gewisse Konkurrenz der Werte nie ganz falsch.
Aus zwei Gründen: Erstens ist dies sowieso immer der Fall, dass eine Kultur verschiedene Werte hat, die miteinander im Diskurs stehen. Sicherheit gegen Freiheit, Egalitäre gegen elitäre Werte, links gegen rechts. Es ist unrealistisch so zu tun, als ob unsere Werte unumstritten sind und für sich alleine stehen, wenn die in Wahrheit doch gerade durch die Konkurrenz und die Abgrenzung zueinander wirklichen Sinn machen.
Zweitens ändern sich ununterbrochen die Umstände, in denen eine Kultur überleben muss, folglich muss sich auch die Kultur und ihre Werte ständig anpassen.
Die Frage ist, welches Ausmaß dieser Wettbewerb haben muss oder darf, wie er auszutragen ist, und was möglicherweise bei allem Wettbewerb für ALLE Beteiligten selbstverständlich sein darf oder muss. Denn letztlich ist Wettbewerb ein GEGENeinander und damit der genau Gegensatz zum Gedanken der Gemeinschaft, der eben nicht nur in einem NEBENeinander, sondern in einem MITeinander besteht.
Eine Kultur verwirklicht sich in der Geschichte, das bedeutet, sie ist der Zeitlichkeit anheimgestellt und somit nicht statisch. Also muss es in ihr Veränderungen geben, das ist gar keine Frage.
Dem eigentlichen Wortsinn nach meint die Re-form eine Änderung bestimmter Verfahren und Abläufe, damit der Wesentliche Kern unter geänderten Umständen möglichst unverändert erhalten werden kann.
Wenn es aber diesen wesentlichen und als überzeitlich zu denkenden Kern nicht mehr gibt, dann gibt es NUR noch Wettbewerb, NUR noch Gegeneinander, somit keine Gemeinschaft, auch keine WERTEgemeinschaft. Ziemlich exakt der Zustand, auf den wir gegenwärtig zueilen und den wir in mancherlei Hinsicht schon erreicht haben.

Unbelehrbar
24.01.2009, 16:21
Gerade Deutschland mit seiner urföderalen Tradition ist ein Beispiel dafür, dass Homogenität nicht völlige Gleichheit meint. Verschiedene politische Traditionen haben sich hier nebeneinander entwickelt und sind zu Strukturen gewachsen. Und doch sind wir EIN Volk.

Genau. Deshalb auch meine Einschränkung im 2ten Abschnitt. :)

Sauerländer
24.01.2009, 16:24
Da hast du sicherlich recht, allerdings sehe ich zur Zeit nicht die Möglichkeit dazu.
Hierzu fehlt es an Breite, sowie den medialen Mitteln.
Deswegen bin ich doch eher für die Schaffung und Reinhaltung neuer Begrifflichkeiten.
Sicherlich werden auch diese vom Gegner sofort versucht zu beschmutzt, aber man kann ihnen wenigstens kaum mit Totschlagargumenten entgegentreten.
Findest Du? In meinen Augen geht das sogar ziemlich schnell.
Genauso wie mit Worten macht man das auch mit anderen "Symbolen", Fahnen etwa. Die Reichskriegsflagge etwa wird ja auch mittlerweile öffentlich sofort kassiert, und es würde mich wundern, wenn es noch lange dauert, bis das auch bezüglich des normalen, auf diversen Demozügen immer wieder zu sehene SchwarzWeissRot erwogen wird.
Weshalb ich ja eigentlich der Meinung, dass spaßeshalber grundsätzlich alle Nationalisten hier mit SchwarzRotGold herumlaufen und die Obrigkeit damit vor ein echtes Problem stellen sollten :D , aber das nur am Rande.

-jmw-
24.01.2009, 16:35
Hast du da eine Quelle, das Juden eher im deutschsprachigen Raum waren, als Deutsche im engeren Sinne ?
Nicht hier am Schreibtisch rumliegen, nein.
Müsstest Du mal google anwerfen.
Aber, überleg mal: Deutsche im engeren Sinne gibt es seit, naja, legen wir die Messlatte sehr niedrig an und wählen eine runde Zahl: 1500 Jahren.
Da aber waren die Römer schon längst hiergewesen.
Und in den von ihnen gegründeten Garnisonen und Städten wohl auch Juden.
Das heisst natürlich nicht, dass es Massen wären;
auch nicht, dass der übergrosse Teil nicht erst später kam.
Lediglich wollte ich darauf hinweisen, dass man bei Juden nicht so tun kann, als wären die hopplahopp in den letzten Tagen oder Wochen oder auch nur Jahrzehnten aufgetaucht, nein nein, die sind schon lange hier, länger zumindest, als die (z.B. polnischen oder französischen) Vorfahren mancher anderer Deutscher. :]

Unbelehrbar
24.01.2009, 16:37
Findest Du? In meinen Augen geht das sogar ziemlich schnell.
Genauso wie mit Worten macht man das auch mit anderen "Symbolen", Fahnen etwa. Die Reichskriegsflagge etwa wird ja auch mittlerweile öffentlich sofort kassiert, und es würde mich wundern, wenn es noch lange dauert, bis das auch bezüglich des normalen, auf diversen Demozügen immer wieder zu sehene SchwarzWeissRot erwogen wird.
Weshalb ich ja eigentlich der Meinung, dass spaßeshalber grundsätzlich alle Nationalisten hier mit SchwarzRotGold herumlaufen und die Obrigkeit damit vor ein echtes Problem stellen sollten :D , aber das nur am Rande.

Nur geht dies nur deshalb so leicht,weil diese Fahne ebenso historisch vorbelastet ist und zum anderen durch NSler heut zu Tage einen nachträglichen Bezug zum NS erhält. Natürlich ist eigentlich dafür der Staat mit seinem Verbotswahn verantwortlich,aber ich will nicht zu weit vom Thema weg.
(Schwarz-Rot-Gold ginge ja gedanklich auch in meine gewünschte Richtung,da nicht NS vorbelastet und für unbelastet erklärt. :) )
Hier http://www.politikforen.net/showthread.php?t=72666&page=4 hatten wir eine Diskussion in diese Richtung begonnen ev. schaust mal rein... . ;)

Sauerländer
24.01.2009, 16:39
Nicht hier am Schreibtisch rumliegen, nein.
Müsstest Du mal google anwerfen.
Aber, überleg mal: Deutsche im engeren Sinne gibt es seit, naja, legen wir die Messlatte sehr niedrig an und wählen eine runde Zahl: 1500 Jahren.
Da aber waren die Römer schon längst hiergewesen.
Und in den von ihnen gegründeten Garnisonen und Städten wohl auch Juden.
Das heisst natürlich nicht, dass es Massen wären;
auch nicht, dass der übergrosse Teil erst später kam.
Lediglich wollte ich darauf hinweisen, dass man bei Juden nicht so tun kann, als wären die hopplahopp in den letzten Tagen oder Wochen oder auch nur Jahrzehnten aufgetaucht, nein nein, die sind schon lange hier, länger zumindest, als die (z.B. polnischen oder französischen) Vorfahren mancher anderer Deutscher. :]
Ich muss gerade an General Harras´ Lobeshymne auf das Rheinland in "Des Teufels General" denken...

Quo vadis
24.01.2009, 16:47
Und, was soll jetzt daran schlecht sein? Habe dich nicht ganz verstanden, sorry.

Du hast doch mit dem Begriff Vaterland rumhantiert, im Bezug auf Deutschland.Und dein Vaterland ist nunmal nicht meins.Ich interessiere mich einen Dreck für die TR.Je weniger dieses Land und seine Bevölkerung hierzulande ne Schnitte sieht, desto besser.Ich muß dir das scheinbar mal in der Deutlichkeit sagen, weil ich Deutschland in keinster Weise von irgendwelchen Türken vertreten sehen möchte, egal ob Laizistische oder Hardcoreislamisten.Dein Land ist die Türkei und nichts anderes.Mach dort unten was draus, heirate deine Cousine und werde glücklich.:]

-jmw-
24.01.2009, 16:51
Pfff..., "Adel", grad das papistische Karnevalspack...

Quo vadis
24.01.2009, 16:54
Man sollte keineswegs die Türken als Gruppe schlechtmachen. Das ist ein stolzes Volk, das mit dem Osmanischen Reich immerhin eine der bedeutendsten Mächte der europäischen Geschichte errichtet hat, das nebenbei bemerkt im ersten Weltkrieg Verbündeter Deutschlands war und nach dem Zusammenbruch des Großreichs sich bei der Errichtung seiner Republik stark an preußisch-deutschen Strukturen orientierte.

Ich brauche kein stolzes Türkenvolk in Deutschland.Bei einem Kolonisierungsprojekt zum nachhaltigen Nachteil des Wirtslandes, hört die "Völkerfreundschaft" eindeutig auf.

Pikes
24.01.2009, 16:54
Du hast doch mit dem Begriff Vaterland rumhantiert, im Bezug auf Deutschland.Und dein Vaterland ist nunmal nicht meins.Ich interessiere mich einen Dreck für die TR.Je weniger dieses Land und seine Bevölkerung hierzulande ne Schnitte sieht, desto besser.Ich muß dir das scheinbar mal in der Deutlichkeit sagen, weil ich Deutschland in keinster Weise von irgendwelchen Türken vertreten sehen möchte, egal ob Laizistische oder Hardcoreislamisten.Dein Land ist die Türkei und nichts anderes.Mach dort unten was draus, heirate deine Cousine und werde glücklich.:]

Was anderes habe ich auch nicht behauptet :).

Oder hast du jemals irgendwas von mir gelesen wo ich schrieb, das ich micht Deutsch fühle und Deutschland als Migrant soweit es geht gut vetrette? Im Gegenteil! Ich lasse mich nicht "Assimilieren", ich bin stolzer Türke und kein "Gangster Playboy Kanakke" von der Ecke. Ich werde meine Herkunft auch nicht vergessen, oder mein Land schlecht reden weil diese Fehler gemacht hat oder macht. Die Deutschen tuen dies.

Falls du es auch nicht bemerkt hast unterstütze ich die Deutschen. Aber es ist echt schade das andauern die "Scheiß Türken" Masche hier abgezogen wird, echt schade

Sauerländer
24.01.2009, 17:00
Pfff..., "Adel", grad das papistische Karnevalspack...
Sicher, wenn man sich den HEUTIGEN Rheinländer ansieht, diesem furchtbaren Dialekt lauscht, das kostet, was der Rheinländer für Bier hält und auch nur ein einziges Mal gezwungen war, in der Karnevalszeit hier durch zu müssen, fallen einem da ganz andere Begriffe ein als "natürlicher Adel"...:rolleyes:
Es ging ja auch eher um die Fremdbestände und deren Wertung als problematisch oder unproblematisch.

Sauerländer
24.01.2009, 17:05
Ich brauche kein stolzes Türkenvolk in Deutschland.Bei einem Kolonisierungsprojekt zum nachhaltigen Nachteil des Wirtslandes, hört die "Völkerfreundschaft" eindeutig auf.
Den diesbezüglichen Feind haben wir aber in den eigenen Reihen zu suchen, in den "Eliten" von Politik und Wirtschaft, die blind oder gar mit Absicht eine multikulturelle Gesellschaft herbeizwingen wollen.
Wenn wir hier uns wie Deppen benehmen - sollen wir dann ernsthaft einem anderen Volk, das noch gesunde Instinkte besitzt, vorwerfen, dass es das ausnutzt?
Ich bin ebenfalls der Ansicht, dass es um Länge zu viele Türken in Deutschland gibt und man dringend über Rückführungen nachdenken muss. Das bringt mich aber weder dazu, dabei an eine Reduzierung auf den Wert Null zu denken, noch dazu, Türken oder ihrem Staat als Ganzem gegenüber verächtlich zu werden - im Gegenteil. In denen sehe ich noch eine Gruppe, die sich in großen Teilen NICHT in den alles zersetzenden Westen einzugliedern bereit ist, dem wir uns in aller Erbärmlichkeit hingeben.

-jmw-
24.01.2009, 17:17
Es ging ja auch eher um die Fremdbestände und deren Wertung als problematisch oder unproblematisch.
Ach, sach bloss!? ;)

Sauerländer
24.01.2009, 17:28
Ach, sach bloss!? ;)
Genaugenommen wollte ich bloß eine Äußerung, in der "Papist" als Schimpfwort verwandt wird, nicht einfach so stehen lassen.;):D

-jmw-
24.01.2009, 17:49
Ach was, "Schimpfwort", nun wirklich nicht, mehr... nennen wir es: eine eine Position des Abstands kenntlichmachende sachrichtige Bezeichnung. :)

Moloch
24.01.2009, 19:07
Die Antworten in diesem Strang haben mich ziemlich demoralisiert :( , aber ich versuche trotzdem eine Entgegnung:

Die Völker Europas weisen einen über Jahrtausende gewachsenen gemeinsamen Genpool auf, wie z.B. hier (http://www.dw-world.de/dw/article/0,,3655263,00.html?maca=en-rss-en-top-1022-rdf), oder hier (http://www.nextnature.net/?p=2665) wissenschaftlich belegt wurde - obwohl man dies schon mit bloßem Auge sehen könnte. Dieser Genpool ist die arische Rasse, die unser Wesen prägt. Wie die anderen europäischen Völker auch, verbindet uns Deutsche unsere spezielle gemeinsame Kultur, mit regionalen Eigenarten.

Diesen in Jahrtausenden gewachsenen Schatz wollen jetzt einige sich selbst so nennende "Nationalisten" das Klo runterspülen. Dabei wäre dies vielleicht gar nicht ihr ursprünglicher Wille - nur fühlen sie durch die dem deutschen Volk aufgezwungene Akzeptanz von Angehörigen fremder Völker unter Druck, unser gemeinsames Volkstum sowohl in rassischer als auch in kultureller Hinsicht aufzuweichen.

Ohne diese Einheit gibt es aber nichts mehr, das uns verbindet. Volk und Staat zerbrechen an den zahllosen Bruchlinien, die durch die Durchmischung geschaffen wurden. Damit hätte dann die marxistische Dekonstruktion der Begriffe Volk, Nation und Rasse ihr Ziel erreicht - die Vernichtung aller nichtjüdischen Völker.

Währenddessen bewahrt das jüdische Volk weiterhin unbeeindruckt seinen eigenen Genpool, wie schon seit 3000 Jahren.

Auch das deutsche Volk hat ein Recht auf Überleben. Wer lieber in einem durchrassten, multikulturellen Land leben will, der soll dies gerne tun. Aber wir letzten deutschen Nationalisten haben ein Recht darauf, in unserem Habitat unter uns bleiben und leben zu dürfen.

Moloch
24.01.2009, 19:21
Die Antworten in diesem Strang bestärken mich einmal mehr in der Überzeugung, daß die Rettung des deutschen Volkes auf politischem Wege nicht mehr herbeigeführt werden kann. Beim Stöbern auf einer NPD-Webseite musste ich feststellen, daß auch dort das kriecherische Anbiedern an den Zeitgeist obsiegt hat und Mischlingskinder zu Deutschen erklärt wurden - natürlich mit allerlei krampfhaftem Geschwafel, wie man das heute ja gewohnt ist.

Wenn die letzten Deutschen ihr Volk bewahren wollen, so geht dies m.E. nur, indem sie sich von der Mehrheitgesellschaft abschliessen und eine sogenannte "Parallelgesellschaft" bilden. Vor allem aber müssen sich deutsche Männer und deutsche Frauen dazu entschliessen, miteinander deutsche Kinder zu bekommen, auch wenn dafür nun einmal Opfer gebracht und die Erfüllung sexueller und romantischer Wünsche eingeschränkt werden müssen.

Ohne deutsche Kinder von Deutschen kann das deutsche Volk nicht überleben.

Sauerländer
24.01.2009, 19:57
Werter Moloch, deine Verzweiflung in allen Ehren (wenn auch inhaltlich anders begründet, teile ich diese Stimmungslage oft genug), aber für meine Begriffe vermengst Du Rasse und Kultur zu sehr bzw hältst Rasse in einem aus meiner Sicht übertriebenen Ausmaß für kulturdominierend.
Nehmen wir einfach mal an, der gute alte Sauerländer zeugt mit seiner heiß und innig geliebten Freundin, durch deren Adern rein zufällig zu hundert Prozenzt Ostslawenblut fließt, die keine großartige Verbindung zu jenem äusseren Lande hat, ein völlig akzentfreies Deutsch spricht und allenfalls für Schädelvermesser als nicht hierher stammend erkennbar ist, drei Söhne, die in deutscher Sprache erzogen werden, einen deutschen Namen tragen, unter deutschen Freunden sozialisiert werden, von ihrem alten Herrn so gut es geht gegen der Irrsinn verteidigt werden, den man ihnen in der Schule einhämmern will, und die später vielleicht sogar strammen Dienst in einer eventuellen deutschen Armee versehen - dann will mir nicht so recht in den Kopf, wo da das apokalyptische Problem liegen soll. Und wenn diese heiß und innig geliebte Freundin Mitglied der jüdischen Gemeinde wäre, wäre mir das immer noch nicht recht klar (obgleich eine gewisse Skepsis meinerseits das Zustandekommen dieser Verbindung dann vielleicht erheblich kompliziert hätte).

Aldebaran
24.01.2009, 21:09
Nation heißt Erziehung!

Der Mensch ist einerseits ein Sozialwesen, weshalb er immer Gruppen und Kollektive braucht, andererseits aber auch ein Kulturwesen, weshalb er seine Form erst durch Erziehung erhält. Die Aufgabe einer sozialen Gruppe, etwa der Nation, hält man sie nicht für zu groß und unpersönlich, ist es nun, soziale Strukturen zu etablieren und ihren Mitmenschen mittels Erziehung den richtigen Weg im Leben zu weisen.

Linke Gleichmacherei in Bezug auf die Nation gilt es dabei zu bekämpfen. Das Prinzip von Ehre und Treue gesteht Angehörigen der eigenen Nation zwar durchaus eine Würde im Sinne der Menschenwürde zu, diese muss aber stark eingeschränkt bleiben, um nicht in die Fahrwasser linker Gleichmacherei abzurutschen:
Es geht bei der Nation nach wie vor um den Erziehungsauftrag, nicht um die bloße Zugehörigkeit. Einem verwahrlosten und wertelosen Deutschen einen höheren Wert zuzusprechen als einem anständigen und disziplinierten chinesischem Atomphysiker ist gegen alle Regeln des Lebens überhaupt.

Der Mensch ist ein überaus anpassungsfähiges Wesen. Chinesische Atomphysiker lassen sich hier ohne weiteres integrieren und gefährden dabei auch keineswegs die deutsche Nation und Kultur.
Im Gegenteil: Es waren immer die großen Menschen der Geschichte, die mehr wollten, die fremde Länder bereisten, neue Kulturen kennen lernten und sich mit ihnen austauschten und so das Wissen und den technischen Stand ihrer eigenen Kultur gewaltig vorantrieben.
Unterbunden werden muss nur der Moloch der Armutsmigration, wenn die großen Wogen gesellschaftlicher Versager aus anderen Nationen plötzlich bei uns einfallen.


Solche Ansätze klingen auf den ersten Blick eingängig, sind aber in letzter Konsequenz gewissermaßen antihumanistisch. Sie gehen davon aus, dass die Nation eine Idee sein, die unabhängig von den Menschen existent sei. Nach diesem Ansatz könnte man auch, sagen wir die Madegassen zu Deutschen erziehen und aus Madagaskar eine Kopie von Deutschalnd machen.

Einem solchen Ansatz zu folgen macht es einem dann auch nicht schwer, im Extremfall ein ganzes Volk für diese "Nationsidee" zu opfern - notfalls kann man sich ja ein besseres suchen.

Man sollte vielmehr beim Menschen anfangen und nicht bei der Idee. Eine Nation sollte m.E. im ein Organisationsrahmen für ein Volk sein, wobei dieses über die Ausgstaltung des Rahmens zu bestimmen hat. Es gibt dabei viele Belege dafür, dass eine ethnisch einigermaßen homogene Nation langfristig reibungsloser funktioniert und erfolgreicher ist, ja sogar die einzig stabile Form einer Nation ist.

Aldebaran
24.01.2009, 21:24
Werter Moloch, deine Verzweiflung in allen Ehren (wenn auch inhaltlich anders begründet, teile ich diese Stimmungslage oft genug), aber für meine Begriffe vermengst Du Rasse und Kultur zu sehr bzw hältst Rasse in einem aus meiner Sicht übertriebenen Ausmaß für kulturdominierend.
Nehmen wir einfach mal an, der gute alte Sauerländer zeugt mit seiner heiß und innig geliebten Freundin, durch deren Adern rein zufällig zu hundert Prozenzt Ostslawenblut fließt, die keine großartige Verbindung zu jenem äusseren Lande hat, ein völlig akzentfreies Deutsch spricht und allenfalls für Schädelvermesser als nicht hierher stammend erkennbar ist, drei Söhne, die in deutscher Sprache erzogen werden, einen deutschen Namen tragen, unter deutschen Freunden sozialisiert werden, von ihrem alten Herrn so gut es geht gegen der Irrsinn verteidigt werden, den man ihnen in der Schule einhämmern will, und die später vielleicht sogar strammen Dienst in einer eventuellen deutschen Armee versehen - dann will mir nicht so recht in den Kopf, wo da das apokalyptische Problem liegen soll. Und wenn diese heiß und innig geliebte Freundin Mitglied der jüdischen Gemeinde wäre, wäre mir das immer noch nicht recht klar (obgleich eine gewisse Skepsis meinerseits das Zustandekommen dieser Verbindung dann vielleicht erheblich kompliziert hätte).


Gerade letzeres aus Deinem virtuellen Munde zu hören, erstaunt doch ein wenig, hast doch auch Du Dich schon kritisch über die gespaltene Loyalität der Juden in Deutschland geäußert.

Grundsätzlich dazu: Dein Fall ist natürlich so konstruiert, dass er akzeptabel erscheinen muss. Es hat eigentlich niemand prinzipiell etwas gegen Mischehen innerhalb der weißen oder europäischen Rasse oder wie immer man diesen Teil der Menschheit bezeichnen möchte - obwohl in der Realität auch solche Ehen erhebliche rechtliche und andere Schwierigkeiten bereiten können, wenn nämlich der ausländische Ehepartner nach der Scheidung (und ggf. mit den Kindern) das Land verlässt.

Das Problem sind natürlich die wirklich gemischtrassigen Verbindungen und - die Frauen. Erstere schaffen eine sichtbare Minderheit und auch nicht geringe Identitätsprobleme und gespaltene Loyalitäten, die an den ihre "afrikanischen Wurzeln" suchenden Mischlingskindern von afrikanischen Vätern (seltener Müttern) sichtbar werden. Man braucht mittlerweile nicht mehr nach Lateinamerika zu schauen, sondern bekommt schon in Frankreich oder Grißbritannien ersten Anschauungsunterricht darüber, was das langfristig für den Zusammenhalt der Gesellschaft bedeuten könnte. Von den genetischen Implikationen will ich hier gar nicht sprechen, das gab es schon genügend in einem anderen Strang.

Die Frauen sind insofern ein Problem, als dass sie im Normalfall nicht bereit oder fähig sind, kulturelle oder nationale Identität weiterzugeben. Kinder aus Mischehen mit deutschen Müttern gehören für gewöhnlich in religiöser und kultureller Hinsicht zur Welt des Vaters, was ja, wie ich schon mehrfach
erwähnt habe, schon in der Namensgebung erkennbar wird.

Man kann aber schwerlich nur Männern das Eingehen einer gemischten Verbindung erlauben, übrigens auch aus quantitiven Gründen: Es blieben dann ja viele Frauen "unversorgt".

Moloch
24.01.2009, 21:43
Durch seit über 60 Jahren andauerndes Mobbing, mal in Form sanftem Zuredens (Sauerländer), mal in Form wüster Beleidigungen (pythia) vorgebracht, soll der Wille des millionenfach vergewaltigten deutschen Volkes gebrochen werden, soll es dazu gezwungen werden, seine Zuwanderer und seine Mischlingskinder anzunehmen und die Zerstörung seines Volkskörpers hinzunehmen.

Wir Deutschen haben ein Recht auf Überleben, wir haben ein Recht darauf, unter uns zu bleiben! Je größer das Unrecht ist, das man uns antut, desto größer wird nur unser Recht darauf, endlich in Ruhe gelassen zu werden und desto entschlossener sollten wir letzten Deutschen unsere Rasse und unsere völkische Identität verteidigen!

Je länger die Anhänger von Durchrassung und Multikulturalismus versuchen, uns einzureden, wie toll oder zumindest harmlos die von ihnen propagierte Vermischung ist, desto mißtrauischer sollten wir werden.

Denn wenn Vermischung so toll ist, warum treibt dann die Rassenschänder und Mischlingskinder das Verlangen, uns gegen unseren Willen ebenfalls zur Vermischung zu zwingen? Warum können sie uns nicht einfach in Ruhe lassen?

Wir letzten Deutschen sind ein in Rasse und Kultur geeintes Volk, wir sind Exemplare der arischen Rasse und wir sind die Erben einer mehr als tausend Jahre alten und ruhmreichen deutschen Geschichte. Die Mischlinge sind nichts von alledem.

Das neiden sie uns. Und jetzt wollen sie uns zwingen, sie in das deutsche Volk aufzunehmen, damit sie auch an unserer Volksgemeinschaft teilhaben können. Auf unsere Kosten, denn wir müssten dadurch unseren Volkskörper schwächen und unsere völkische Identität aufweichen.

Unsere Rasse und unsere völkische Einheit sind kostbar und je weniger wir werden, desto kostbarer werden sie. Wir sollten sie mit Zähnen und Klauen verteidigen.

Quo vadis
25.01.2009, 09:44
Was anderes habe ich auch nicht behauptet :).

Oder hast du jemals irgendwas von mir gelesen wo ich schrieb, das ich micht Deutsch fühle und Deutschland als Migrant soweit es geht gut vetrette? Im Gegenteil! Ich lasse mich nicht "Assimilieren", ich bin stolzer Türke und kein "Gangster Playboy Kanakke" von der Ecke. Ich werde meine Herkunft auch nicht vergessen, oder mein Land schlecht reden weil diese Fehler gemacht hat oder macht. Die Deutschen tuen dies.

Falls du es auch nicht bemerkt hast unterstütze ich die Deutschen. Aber es ist echt schade das andauern die "Scheiß Türken" Masche hier abgezogen wird, echt schade

Und warum bist du dann "stolzer Türke in Deutschland" und nicht stolzer Türke in der Türkei? Ich würde die Frage auch einem Albaner stellen, einem Bosniaken, oder Kongolesen.Die Aufgabe einer Nation kann nicht das Massenweise heranzüchten von Ausländern sein, deren bedingungslose Loyalität (für mich durchaus nachvollziehbar) ausschließlich beim Herkunftsland liegt und nicht beim Wirtsland.Ist nichts persönliches gegen dich, sondern im Allgemeinen zu verstehen.

Klopperhorst
25.01.2009, 10:29
http://img366.imageshack.us/img366/7504/39774934ja2.jpglso mal im Ernst: solange "Nationalisten" nicht mehr zustandebringen als die Absonderung der ewiggleichen, alten Nazischeiße, fristen sie völlig zu Recht und verdient ihr kümmerliches Dasein im politischen Rinnstein.

Was sich unter "national" versammelt, ist meist selbst gespalten und ohne klare Richtungen.

Frag doch mal einen Nationalen zu seinem Standpunkt bezüglich:

- Religion
- sozialer Gerechtigkeit
- Rassismus
- Wirtschaftsordnung
- Staatsaufbau


Es gibt "Nationale", die sind astreine Rassisten und Moslemhasser, aber Freunde Israels/Amerikas und der kapitalistischen Weltordnung.

Es gibt "Nationale", die wollen die katholische Kirche wieder als Staatsmacht haben und ein bayerisches Deutschland.

Es gibt "Nationale", die vertreten eine sozialdemokratische Einstellung zur Gerechtigkeit, glauben an die Arbeitermacht.

Es gibt "Nationale", die wollen den Wotan-Kult und einen Führer wie im 3. Reich wieder haben.

Es gibt "Nationale", die wollen das preussische Staatswesen restaurieren.

Die Liste ließe sich fortführen bis zum St. Nimmerleinstag, mit diversen Abstufungen und Nuancen.


---

-jmw-
25.01.2009, 10:50
Währenddessen bewahrt das jüdische Volk weiterhin unbeeindruckt seinen eigenen Genpool, wie schon seit 3000 Jahren.
Bei den Juden steckt so ziemlich alles drin von Spanien über Russland bis Persien, da kann man von einem "eigenen Genpool" kaum sprechen - wobei natürlich gewisse Teile überwiegen, keine Frage.

-jmw-
25.01.2009, 10:55
Durch seit über 60 Jahren andauerndes Mobbing [...] soll der Wille des millionenfach vergewaltigten deutschen Volkes gebrochen werden, soll es dazu gezwungen werden, [...] Mischlingskinder anzunehmen
60 Jahre?

§ 4.
[1] Durch die Geburt erwirbt das eheliche Kind eines Deutschen die Staatsangehörigkeit des Vaters [...].

RuStAG 1913.

"Mischlingskinder" konnten also schon vor knapp 100 Jahren "Deutsche" i.S.d. Gesetzes werden;
und bereits vorher gab es entsprechende Regelungen in den einzelnen Bundesstaaten bzw. Reichsteilen.
Eine neue Erscheinung ist das also nicht.

Eridani
25.01.2009, 13:46
http://img376.imageshack.us/img376/2565/56705739qs2.jpguden sind igitt und die "arische Rasse" soll reüssieren? Aus welcher Mottenkiste bist du denn gestiegen? :)) :)) :))

Redest du freiwillig solchen Unsinn oder bezahlt dich wer, um uns zu unterhalten und zu amüsieren?

Dann gehe voran und lade 25 Afrikaner zu Dir ein, bezahle ihnen Wohnungen, Essen und Trinken. Geh mit gutem Beispiel voran, Hilfsschotte! :D

Oder noch besser: Jeder unserer 10 Millionen Muslime in Deutschland füttert einen Schwarzen durch. Das wäre doch schon mal ziemlich viel - oder?

E:

Bruddler
25.01.2009, 14:01
Ein eigenständiges, christlich geprägtes und freies Land, das niemals die deutsche Identitaet preisgibt, aber dennoch weltoffen und resistent gegen fremdländische, kriminelle Interessen ist !

Bruddler
25.01.2009, 14:06
Dann gehe voran und lade 25 Afrikaner zu Dir ein, bezahle ihnen Wohnungen, Essen und Trinken. Geh mit gutem Beispiel voran, Hilfsschotte! :D

Oder noch besser: Jeder unserer 10 Millionen Muslime in Deutschland füttert einen Schwarzen durch. Das wäre doch schon mal ziemlich viel - oder?

E:

Der eigene Geldbeutel....da hört die Toleranz meist auf ! :rolleyes:

Pikes
25.01.2009, 15:45
Und warum bist du dann "stolzer Türke in Deutschland" und nicht stolzer Türke in der Türkei? Ich würde die Frage auch einem Albaner stellen, einem Bosniaken, oder Kongolesen.Die Aufgabe einer Nation kann nicht das Massenweise heranzüchten von Ausländern sein, deren bedingungslose Loyalität (für mich durchaus nachvollziehbar) ausschließlich beim Herkunftsland liegt und nicht beim Wirtsland.Ist nichts persönliches gegen dich, sondern im Allgemeinen zu verstehen.

Warum ich "Stolzer Türke in Deutschland" bin? Weil ich hier geboren und aufgewachsen bin. Geburtsort durfte ich leider nicht aussuchen :rolleyes:.

Aber es wäre natürlich zuviel verlangt dies zu respektieren.

Falls es dich beruhigt: Ich bin nicht mehr lange in Deutschland. Erfreut euch dran........

Cheers

Gärtner
25.01.2009, 17:48
Dann gehe voran und lade 25 Afrikaner zu Dir ein, bezahle ihnen Wohnungen, Essen und Trinken. Geh mit gutem Beispiel voran, Hilfsschotte! :D

Oder noch besser: Jeder unserer 10 Millionen Muslime in Deutschland füttert einen Schwarzen durch. Das wäre doch schon mal ziemlich viel - oder?

Der eigene Geldbeutel....da hört die Toleranz meist auf ! :rolleyes:

Könnt Ihr mir bite erklären, was die judenhassenden und arischen Maulfürze des Volksgenossen "Moloch" mit der außer von euch von niemanden zusammengesponnenen Notwendigkeit zu tun hat, 25 Afrikaner durchzufüttern?

Noch einmal: ich habe ehrlichen Respekt vor jedem patriotischen Nationalkonservativen, der sein Land liebt (auch wenn ich zu vielen Themen sicherlich andere Ansichten vertrete), aber das antisemitische Rassistenpack, das lediglich haßerfüllt schnittfesten Schaum produziert wie zu des Gröfaz Zeiten, das steht wertmäßig noch unterhalb eines Fetzens benutzten Klopapiers.

Mütterchen
25.01.2009, 18:38
Was anderes habe ich auch nicht behauptet :).

Oder hast du jemals irgendwas von mir gelesen wo ich schrieb, das ich micht Deutsch fühle und Deutschland als Migrant soweit es geht gut vetrette? Im Gegenteil! Ich lasse mich nicht "Assimilieren", ich bin stolzer Türke und kein "Gangster Playboy Kanakke" von der Ecke. Ich werde meine Herkunft auch nicht vergessen, oder mein Land schlecht reden weil diese Fehler gemacht hat oder macht. Die Deutschen tuen dies.

Falls du es auch nicht bemerkt hast unterstütze ich die Deutschen. Aber es ist echt schade das andauern die "Scheiß Türken" Masche hier abgezogen wird, echt schade

Also Pikes, jetzt muss ich mich mal einmischen.
Du weißt ja, dass ich dich sowieso sehr gut leiden kann.
Aber ganz unabhängig davon - und obwohl ich ein Mensch bin, dem zu viele Ausländer im Land auch auf den Nerv gehen: dass du hier lebst, hier deine Freunde hast und hier arbeitest,dich aber trotzdem als Türke siehst, das finde ich vollkommen richtig und auch vollkommen in Ordnung.
Seine Herkunft sollte man nicht verleugnen und man sollte auch stolz darauf sein. Genau so wie du das machst, würde ich das wahrscheinlich auch machen, wenn ich im Ausland leben würde. Also, du machst das genau richtig.:]

Pikes
25.01.2009, 18:50
Also Pikes, jetzt muss ich mich mal einmischen.
Du weißt ja, dass ich dich sowieso sehr gut leiden kann.
Aber ganz unabhängig davon - und obwohl ich ein Mensch bin, dem zu viele Ausländer im Land auch auf den Nerv gehen: dass du hier lebst, hier deine Freunde hast und hier arbeitest,dich aber trotzdem als Türken siehst, das finde ich vollkommen richtig und auch vollkommen in Ordnung.
Seine Herkunft sollte man nicht verleugnen und man sollte auch stolz darauf sein. Genau so wie du das machst, würde ich das wahrscheinlich auch machen, wenn ich im Ausland leben würde. Also, du machst das genau richtig.:]

Natürlich, ich schätze dies ja auch sehr liebes Mütterchen :).

Nur reicht es nunmal nicht, dass 3-4 EInheimische mich akzeptieren.

Die "ganze Gesellschaft" müsste mich bzw uns akzeptieren, damit wir reibungslos miteinander Kommunizieren können. Solange dies nicht der Fall ist kann man eine Integration vergessen.

Manchmal machen sich die Deutsch hier das leben noch schwerer als es schon ist.

Für sie ist Integration=Assimilierung. Und dan wundern diese sich, warum immer mehr "Gangster Kanakken" rumlaufen, und die Hochschul absolventen in ihre Heimat zurück ziehen.

Schon alleine die Aussagen mancher deutsche hier ist merkwürdig.

Sich Nationalist oder Patriot nennen, aber von anderen erwarten, dass sie ihre Wurzeln vergessen......... Das ist unter aller Sau.

Mütterchen
25.01.2009, 18:50
Und warum bist du dann "stolzer Türke in Deutschland" und nicht stolzer Türke in der Türkei? Ich würde die Frage auch einem Albaner stellen, einem Bosniaken, oder Kongolesen.Die Aufgabe einer Nation kann nicht das Massenweise heranzüchten von Ausländern sein, deren bedingungslose Loyalität (für mich durchaus nachvollziehbar) ausschließlich beim Herkunftsland liegt und nicht beim Wirtsland.Ist nichts persönliches gegen dich, sondern im Allgemeinen zu verstehen.

Quo vadis, ich hab ja schon mitbekommen, dass du sehr ....enge Grenzen setzt bei den Leuten, die deiner Meinung nach das Recht haben sollten, in Deutschland zu leben.
Nur, wenn du im Ausland leben müsstest, aus welchen Gründen auch immer: würdest du deine Herkunft verleugnen? Vergessen?
Man kann sich auch einleben, anpassen, integrieren und trotzdem wissen, wo man herkommt, wo die eigenen Wurzeln liegen. Das finde ich sogar positiv.

Mütterchen
25.01.2009, 19:01
Natürlich, ich schätze dies ja auch sehr liebes Mütterchen :).

Nur reicht es nunmal nicht, dass 3-4 EInheimische mich akzeptieren.

Die "ganze Gesellschaft" müsste mich bzw uns akzeptieren, damit wir reibungslos miteinander Kommunizieren können. Solange dies nicht der Fall ist kann man eine Integration vergessen.

Manchmal machen sich die Deutsch hier das leben noch schwerer als es schon ist.

Für sie ist Integration=Assimilierung. Und dan wundern diese sich, warum immer mehr "Gangster Kanakken" rumlaufen, und die Hochschul absolventen in ihre Heimat zurück ziehen.

Schon alleine die Aussagen mancher deutsche hier ist merkwürdig.

Sich Nationalist oder Patriot nennen, aber von anderen erwarten, dass sie ihre Wurzeln vergessen......... Das ist unter aller Sau.

Nur um das nochmal zu betonen: ich sage das jetzt nicht aus meiner Sympathie zu dir, Pikes, sondern weil es meine grundsätzliche Meinung ist.

Ich gebe dir Recht mit deiner Aussage. Und mir tut es richtig leid für dich, wenn du abgelehnt wirst, weil du deine Herkunft nicht vergisst...

So sollte das nicht sein.

-SG-
25.01.2009, 19:12
"Deutschland den Deutschen" hört sich immer so radikal und unfreundlich und kindisch an. Einfach eine dumme Parole, denkt man sich.

Dabei müsste es ja doch eigentlich das normalste der Welt sein. Für was sollte es denn sonst ein "Deutsch"land geben, wenn NICHT für den Zweck, darin in erster Linie Deutsche ihre Kultur leben zu lassen?

Stattdessen wird es als Rassismus und Fremdenhass erachtet, wenn man nicht findet, dass jeder der übrigen 6,8 Milliarden Menschen, der sich warum auch immer auf dieses Territorium verirrt hat, ein Aufenthaltsrecht einklagen dürfen soll.

Hinter solchem Denken steckt, auch wenn es sich vordergründig gerne mit blumigen Parolen vom "Dialog der Kulturen" und "Brücken zwischen Kulturen" etc schmückt, eine neutralisierende Verneinung jedweder Kultur. Wenn man Kultur als bestimmte ausgeprägte Regelmäßigkeiten, die das Zusammenleben zwischen Menschen ausmachen, anerkennt, dann ist die völlig logische Konsequenz, dass eine Gesellschaft desto effizienter ist, je kulturhomogener sie ist. Aus dieser Erkenntnis haben sich auch "Nationalstaaten" zusammengeschlossen, also Territorien, in denen Nation und Staat kongruent sind. Die Umkehrung dieser schlichten Wahrheit, ein "je mehr unterschiedliche Kulturen desto besser", muss vor diesem Hintergrund als logisch völliger Blödsinn erachtet werden. Das würde nämlich implizieren, dass Kultur gar keine Funktion innehat, sondern nur Schmuck ist und Zierde und Schnickschnack, und 100 Portugiesen in einem Dorf könnten sich nicht effizienter organisieren als 100 Dorfbewohner, die 100 verschiedenen Kulturen angehören, von Inuit über Kongolesen bis Aboriginees. Und weil das kein Unterschied mache, sei letzteres doch schöner, weil man da viele verschiedene Speisen und bunte Kleider und Tralala hätte.

Da diese Argumentation ja aber nicht nur infantil ist sondern offensichtlich logisch falsch, stellt sich die Frage:
Wieso sollen eigentlich nur "Nationalisten" kulturhomogene Nationen wollen, das muss doch in jedermanns Interesse sein?
Tatsächlich ist es auch in so gut wie allen Ländern der Welt eine große Mehrheitsmeinung, die jeweilige Kultur solle in ihrem Gebiet vorherrschend sein, nur in verwöhnten, dekadenten Gesellschaften des Überfluss glauben ein paar Kindsköpfe, das sei eine total "rückständige" Ansicht.

Pikes
25.01.2009, 19:26
"Deutschland den Deutschen" hört sich immer so radikal und unfreundlich und kindisch an. Einfach eine dumme Parole, denkt man sich.

Dabei müsste es ja doch eigentlich das normalste der Welt sein. Für was sollte es denn sonst ein "Deutsch"land geben, wenn NICHT für den Zweck, darin in erster Linie Deutsche ihre Kultur leben zu lassen?

Stattdessen wird es als Rassismus und Fremdenhass erachtet, wenn man nicht findet, dass jeder der übrigen 6,8 Milliarden Menschen, der sich warum auch immer auf dieses Territorium verirrt hat, ein Aufenthaltsrecht einklagen dürfen soll.



Logisch, ist in der tat natürlich das Natürlichste von allem. Zu diesem Zweck jedoch ander Völker und Nationen als Mindwerwertig zu titulieren geht dan doch schon arg zum Rassismus über. Ok, ich gebe es ja zu, ich bin manchmal auch ziemlich Radikal zb gegenüber Armeniern. DIes hat aber andere Gründe als die von den Deutschen hier aufgeführte. In der Türkei leben soviele Kurden, Pontiaken etc die Friedlich leben, und über die wird nicht hergezogen. In Deutschland wird über jeden Türken hergezogen. Ob er nun ein "guter" oder "schlechter" türke ist, ist dan nebensächlich.

Und ich bitte dich: Du redest hier von Nationalismus und Patriotismus.

Ein Patriot oder Nationalist benimmt sich nicht wie ein Kind und beleidigt jeden. Sie Respektieren die Nation ihrer Gesprächspartner zB und machen diese nicht "Systematisch runter". Schließlich wollen sie ja auch nicht das ein Türke kommt und Deutschland schlecht redet, oder nicht?

Unser Diskussion-Klime hier im Forum ist sehr Monoton. Ein Deutscher Nationalist oder Patriot darf sein Land eheren und andere schlecht reden.

Macht dies ein Türke, weil er eben von solchen "Nationalisten und Patrioten" angegriffen wurde, ist es ein nicht Integrierter und nicht Integrationsfähiger Wüstengötz.

-jmw-
25.01.2009, 20:36
Wäre es icht eine grossartige antirassistische Aktion, mit ein paar 100 Weissen zu den Yanomami zu ziehen?

Halt mal so in den Raum gestellt...

Aldebaran
25.01.2009, 20:53
Wäre es icht eine grossartige antirassistische Aktion, mit ein paar 100 Weissen zu den Yanomami zu ziehen?

Halt mal so in den Raum gestellt...


Die sind ziemlich gewalttätig:


Die Yanomami haben, ebenso wie die Himba, Batak und Eipo, eine ausgesprochen kriegerische Kultur. Die Kinder werden schon früh zu einer gewissen Härte im Ertragen von physischem Schmerz sowie zur Bereitschaft erzogen, erfahrene Aggressionen auf gleiche Weise zu vergelten. Kriegerische Fertigkeiten werden im Spiel erprobt. Weinen wird als wehleidig angesehen, und ihm wird gelegentlich auch mit körperlicher Züchtigung begegnet.[3] Es existieren Berichte von Überfällen auf andere Stämme, bei denen auch Frauen und Kinder getötet wurden.[4] Dabei wurden und werden häufig erbitterte tribale Kriege mit hohen Mortalitätsraten geführt.[5]

http://de.wikipedia.org/wiki/Yanomami#Krieg

Aldebaran
25.01.2009, 20:58
60 Jahre?

§ 4.
[1] Durch die Geburt erwirbt das eheliche Kind eines Deutschen die Staatsangehörigkeit des Vaters [...].

RuStAG 1913.

"Mischlingskinder" konnten also schon vor knapp 100 Jahren "Deutsche" i.S.d. Gesetzes werden;
und bereits vorher gab es entsprechende Regelungen in den einzelnen Bundesstaaten bzw. Reichsteilen.
Eine neue Erscheinung ist das also nicht.


Mit der entscheidenden Einschränkung, dass es eben nur Kinder deutscher Väter betraf.

Und es ist eben eine Tatsache, dass auch in unseren aufgeklärten Zeiten Mütter eher selten die nationale, religiöse und kulturelle Identität bestimmen. Das geht nach dem Vater.

-jmw-
25.01.2009, 21:11
1. Die Yanomami waren nur ein Beispiel.
Wie können jedes andere Kleinstvölkchen nehmen, dass in diesem Jahrhundert ausstürbe, würde es nicht (BR-deutsch) "Nazimethoden" anwenden.

2. Richtig, es war ein Väterrecht. Für die "Mischlingsfrage" ist das allerdings unerheblich, jedenfalls las ich aus dem kommentierten Beitrage nicht heraus, dass der Verfasser da irgendwelche Unterschiede machen würde.

-SG-
25.01.2009, 21:45
Logisch, ist in der tat natürlich das Natürlichste von allem. Zu diesem Zweck jedoch ander Völker und Nationen als Mindwerwertig zu titulieren geht dan doch schon arg zum Rassismus über. Ok, ich gebe es ja zu, ich bin manchmal auch ziemlich Radikal zb gegenüber Armeniern. DIes hat aber andere Gründe als die von den Deutschen hier aufgeführte. In der Türkei leben soviele Kurden, Pontiaken etc die Friedlich leben, und über die wird nicht hergezogen. In Deutschland wird über jeden Türken hergezogen. Ob er nun ein "guter" oder "schlechter" türke ist, ist dan nebensächlich.

Und ich bitte dich: Du redest hier von Nationalismus und Patriotismus.

Ein Patriot oder Nationalist benimmt sich nicht wie ein Kind und beleidigt jeden. Sie Respektieren die Nation ihrer Gesprächspartner zB und machen diese nicht "Systematisch runter". Schließlich wollen sie ja auch nicht das ein Türke kommt und Deutschland schlecht redet, oder nicht?

Unser Diskussion-Klime hier im Forum ist sehr Monoton. Ein Deutscher Nationalist oder Patriot darf sein Land eheren und andere schlecht reden.

Macht dies ein Türke, weil er eben von solchen "Nationalisten und Patrioten" angegriffen wurde, ist es ein nicht Integrierter und nicht Integrationsfähiger Wüstengötz.

Wer redet denn von "andere Völker als minderwertig titulieren"? Es geht um die in Beitrag 1 genannten zwei Dinge, 1. Deutschland vorrangig der deutschen Kultur zu gewähren und 2. das deutsche Volk und die dt. Kultur nicht aussterben zu lassen. Dass das nachvollziehbar ist, dafür habe ich oben Argumente gebracht. Das gilt natürlich auch für andere Länder und Kulturen. Wenn jemand "Tükiye türklerindir" sagt, widerspreche ich auch nicht.

Pikes
25.01.2009, 21:47
Das gilt natürlich auch für andere Länder und Kulturen. Wenn jemand "Tükiye türklerindir" sagt, widerspreche ich auch nicht.

Gut das zu hören.

Friedrich.
25.01.2009, 22:16
Jetzt hat sich das egalitär verseuchte Rassengeschwafel wieder in die Diskussion eingeschlichen. Tatsächlich handelt es sich dabei um eine Perversion des ehrenhaften Abstammungsprinzips, die in einem gleichmacherischen Wahn menschliche Leistung und Kultur weitestgehend leugnet und kleinredet. Für gewöhnlich versucht sich deutscher (inländischer) Abschaum mit Hilfe solcher Ideologien hinter der Minderwertigkeit von ausländischem Abschaum zu verstecken und auf diese Weise höherwertiger zu erscheinen. Wer eine Nation, eine Kultur, jedoch als das, was sie ist, als geistiges Gebilde, geschaffen von den Größten und Besten ihres Blutes, anerkennt, muss diesem oberflächlichen Werteverfall entschieden entgegentreten!

Betrachten wir die besten Kämpfer der Welt: Warum sind sie die besten? Wegen ihrer Gene? Oder wegen ihrem Training? Obwohl eine derartige Frage in vielen Themenbereichen den Großteil der Menschen zu überfordern scheint, ist die Antwort einleuchtend simpel: Wegen beidem!

Die Nation ist die Kampfsportart. Nur beschränkt sie sich nicht auf Vollkontaktnahkämpfe, sondern umfasst alle Kämpfe, die das Leben so bietet. Das heißt aber auch: Die Qualität ihrer Kämpfer wird von deren biologischem Potential, überwiegend beeinflusst durch Gene, im Wesentlichen mitbestimmt. Nur darf man nicht den oberflächlichen Fehler begehen, zu glauben, dieses Potential wäre ebenso einheitlich verbreitet wie Hautfarben, Haartypen oder weitere auffällige Körpermerkmale.

Wie viele dumme Deutsche gibt es? Selbst mit bester Förderung und Erziehung werden deren Leistungen nicht mehr als mittelmäßig sein. Und was bringt es uns jetzt, dass die europäisch oder "arisch" sind/aussehen?
Derartigen Unfähgkeit mit der Betonung optischer Gemeinsamkeiten schönzureden ist ein Angriff auf die Deutsche Nation. Wahre Qualität erreicht man nur durch elitäres Streben, nicht durch egalitäres Gesülze!

Kurz gesagt:
Das Aussehen ist nicht so wichtig, auf Leistung kommt es an!

Friedrich.
25.01.2009, 22:20
Solche Ansätze klingen auf den ersten Blick eingängig, sind aber in letzter Konsequenz gewissermaßen antihumanistisch. Sie gehen davon aus, dass die Nation eine Idee sein, die unabhängig von den Menschen existent sei. Nach diesem Ansatz könnte man auch, sagen wir die Madegassen zu Deutschen erziehen und aus Madagaskar eine Kopie von Deutschalnd machen.

Einem solchen Ansatz zu folgen macht es einem dann auch nicht schwer, im Extremfall ein ganzes Volk für diese "Nationsidee" zu opfern - notfalls kann man sich ja ein besseres suchen.

Man sollte vielmehr beim Menschen anfangen und nicht bei der Idee. Eine Nation sollte m.E. im ein Organisationsrahmen für ein Volk sein, wobei dieses über die Ausgstaltung des Rahmens zu bestimmen hat. Es gibt dabei viele Belege dafür, dass eine ethnisch einigermaßen homogene Nation langfristig reibungsloser funktioniert und erfolgreicher ist, ja sogar die einzig stabile Form einer Nation ist.

Deine Kritikpunkte erschließen sich mir nicht bzw. sind nicht schlüssig. Die Nation oder Kultur ist die innere und äußere Form des großen gemeinsamen Kampfes, der mit dem Leben gleichbedeutend ist.

1. Da der Mensch ein Kulturwesen ist, wird ihm die Nationalität anerzogen. Für gewöhnlich wird man von seinen Eltern erzogen, weshalb die gleichzeitige genetische Abstammung kein Zufallsprodukt ist.

2. Demzufolge kann man Madagassen nur dann zu Deutschen erziehen, wenn man sie als Babys raubt und dann in deutschen Familien aufzieht. Welchen Realitätsbezug soll dieser Einwurf also haben?

3. Wenn man ein ganzes Volk opfern würde, wäre doch niemand mehr da, der die Nachfahren zeugt und aufzieht. Somit wäre das Volk vernichtet. Richtig ist aber, das ein Volk über seinen materiellen Bestand hinaus existiert. Die Deutschen, die vor 150 Jahren lebten, sind alle tot. Doch das Volk lebt weiter. Von den Juden, die vor 2000 Jahren bei der Eroberung ihrer Hauptstadt vertrieben und unterworfen wurden, waren vermutlich nichteinmal mehr die Gebeine übrig, als die israelische Armee 1967 die heilige Stadt zurückeroberte und damit die wahre Macht des Blutes bewieß. Auch 2000 Jahre konnten das Blut nicht brechen!

4. Ethnie heißt nichts anderes als Volk. Und Nation (vom lateinischen natio - Volk) heißt nichts anderes als Volk im Raum.

Unbelehrbar
26.01.2009, 11:28
Was anderes habe ich auch nicht behauptet :).

Oder hast du jemals irgendwas von mir gelesen wo ich schrieb, das ich micht Deutsch fühle und Deutschland als Migrant soweit es geht gut vetrette? Im Gegenteil! Ich lasse mich nicht "Assimilieren", ich bin stolzer Türke und kein "Gangster Playboy Kanakke" von der Ecke. Ich werde meine Herkunft auch nicht vergessen, oder mein Land schlecht reden weil diese Fehler gemacht hat oder macht. Die Deutschen tuen dies.

Falls du es auch nicht bemerkt hast unterstütze ich die Deutschen. Aber es ist echt schade das andauern die "Scheiß Türken" Masche hier abgezogen wird, echt schade

Nun Pikes wie kommst du eigentlich darauf,dass man eine Assimilation von dir erwartet?
Eine Integration ist meines Erachtens völlig ausreichend und die würde ich als gelungen betrachten. :)
Von dir zu verlangen deine Wurzeln zu verleugnen wäre unmenschlich und gerade für einen Nationalisten eine Schande.
Allerdings verstehe ich wie gesagt auch nicht ganz, wie du darauf kommst das der größte Teil eine Assimilation von dir verlangen würde.
Selbst in diesem Forum,welches ja nun schon eine harte Jury darstellt, bist du doch weitestgehend anerkannt. Auch anhand deines Freundeskreises müsstest du doch die Erfahrung gemacht haben, dass selbst Leute die man in Deutschland pauschal zu den "Rechtsextremen Ausländerhassern" zählt dich akzeptieren können.
Davon mal abgesehen das der Mehrheit in Deutschland ihr Land,ihre Kultur leider sowieso egal ist und Abstammung für völlig unwichtig hält.


Warum ich "Stolzer Türke in Deutschland" bin? Weil ich hier geboren und aufgewachsen bin. Geburtsort durfte ich leider nicht aussuchen :rolleyes:.
Aber es wäre natürlich zuviel verlangt dies zu respektieren.
Falls es dich beruhigt: Ich bin nicht mehr lange in Deutschland. Erfreut euch dran........
Cheers

Das du hier sogar geboren und aufgewachsen bist wusste ich ehrlich gesagt bis jetzt nicht mal.
Da du ja wohl nicht in einem Türkenviertel aufgewachsen bist und ablehend gegenüber deinem,wie du sagst ungewolltem Heimatland gewesen bist, hätte das eigentlich dafür sorgen sollen, dass du dich mehr an Deutschland gebunden fühlst.
Das dem nicht so ist, betrachte ich als Schade und muss man wohl auch meinen Landsleuten mit anlasten.
Allerdings sollten wir nicht vergessen, dass die aufgrund der zahlreichen negativen Fälle auch zu Recht oft mit gewissen Vorurteilen in eine Kontaktaufnahme gehen.
Leider hat es unsere Politik nicht verstanden und versteht es bis heute nicht ihre Einwanderung vernünftig zu regeln.
Das unter solchen Resultaten ( http://de.news.yahoo.com/2/20090124/tsc-tuerken-schneiden-bei-integration-am-c2ff8aa.html ) , dann die positiven Fälle leiden ist natürlich mehr als nur ärgerlich.



Nur reicht es nunmal nicht, dass 3-4 EInheimische mich akzeptieren.

Ist dem wirklich so? :( Diesen Eindruck hatte ich bisher nicht. :)

Die "ganze Gesellschaft" müsste mich bzw uns akzeptieren, damit wir reibungslos miteinander Kommunizieren können. Solange dies nicht der Fall ist kann man eine Integration vergessen.

Zwischen dir und denen liegen aber leider auch nach meinen Erfahrungen Welten. Hier müsste die Politik erst mal einen großen Teil wieder nach Hause schicken um euer Bild in Deutschland zu verbessern und somit die nötige Akzeptanz in der Bevölkerung zu erreichen.

Manchmal machen sich die Deutsch hier das leben noch schwerer als es schon ist.

Da hast du zweifellos recht! Darin sind wir Weltmeister! :=

Für sie ist Integration=Assimilierung. Und dan wundern diese sich, warum immer mehr "Gangster Kanakken" rumlaufen, und die Hochschul absolventen in ihre Heimat zurück ziehen.
Schon alleine die Aussagen mancher deutsche hier ist merkwürdig.
Sich Nationalist oder Patriot nennen, aber von anderen erwarten, dass sie ihre Wurzeln vergessen......... Das ist unter aller Sau.

s.o

Unbelehrbar
26.01.2009, 11:45
Wie viele dumme Deutsche gibt es? Selbst mit bester Förderung und Erziehung werden deren Leistungen nicht mehr als mittelmäßig sein. Und was bringt es uns jetzt, dass die europäisch oder "arisch" sind/aussehen?
Derartigen Unfähgkeit mit der Betonung optischer Gemeinsamkeiten schönzureden ist ein Angriff auf die Deutsche Nation. Wahre Qualität erreicht man nur durch elitäres Streben, nicht durch egalitäres Gesülze!

Kurz gesagt:
Das Aussehen ist nicht so wichtig, auf Leistung kommt es an!

An diesem Punkt gilt es ebenso vorsichtig zu seien.
Dieser Abschnitt könnte man so verstehen, dass die Nation ein Gebilde ist um überdurchschnittliche Menschen zu züchten.

Die Leistung darf aber hinsichtlich der Nation nur ein Kriterium sein bei der Aufnahme von Fremdkörpern.
Ansonsten würde das Bedeuten, dass der "intelligente" Migrant ein höheres Daseinsrecht in der Nation genießt als der "Dumme", welcher nach der Abstammung schon immer zur Nation gehörte.
Dem ist aber nicht so!
Genauso wenig wie wen beide der Abstammung nach zur Nation gehören würden. In diesem Fall haben sie trotzdem das gleiche Anrecht.

Pikes
26.01.2009, 13:07
Nun Pikes wie kommst du eigentlich darauf,dass man eine Assimilation von dir erwartet?
Liest man aus den einzelnen Beiträgen heraus.......


Eine Integration ist meines Erachtens völlig ausreichend und die würde ich als gelungen betrachten. :)
So, dan ist die s.g. "Integration" gelungen. Trotzdem werde ich von der Gesellschaft nicht akzeptiert und tolleriert.


Von dir zu verlangen deine Wurzeln zu verleugnen wäre unmenschlich und gerade für einen Nationalisten eine Schande.
Eben, darum geht es mir auch.



Allerdings verstehe ich wie gesagt auch nicht ganz, wie du darauf kommst das der größte Teil eine Assimilation von dir verlangen würde.


Wen gewisse User hier kommen und sagen "Pikes, du lebst so lange schon in Deutschland. Nimm doch die Deutsche Staatsangehörigkeit an".... wen man dan erwähnt, das man die Türkische beibehalten möchte, wird man sofort als dummer Türke der Öffentlichkeit präsentert ;).



Selbst in diesem Forum,welches ja nun schon eine harte Jury darstellt, bist du doch weitestgehend anerkannt. Auch anhand deines Freundeskreises müsstest du doch die Erfahrung gemacht haben, dass selbst Leute die man in Deutschland pauschal zu den "Rechtsextremen Ausländerhassern" zählt dich akzeptieren können.
Davon mal abgesehen das der Mehrheit in Deutschland ihr Land,ihre Kultur leider sowieso egal ist und Abstammung für völlig unwichtig hält.

Von wem werde ich in diesem Forum akzeptiert? Ich habe hier mehr Feinde als Freunde ;). Es gibt immer ausnahmen UB. Von den meisten werde ich weder akzeptiert noch tolleriert.

Selbst von einem ehemals guten Freund wurde ich gefragt, warum ich nicth sagen kann "Ich lebe in Deutschland und ich fühle mich deutsch". Als Antwort bekam er von mir ein "weil ich kein deutscher bin....." ab da ging es los mit den Rassistischen Auseinander setzungen.

Ein Kerl. ohne Stolz und Ehere. Von einem Republikaner und einem "Patrioten" hätte ich da ehrlicherweise mehr Verstand und eine etwas größere Tollerangrenze erwartet.

Jetzt lässt er sich auch nicht mehr draußen blicken, weil er auch bei den anderen Kollegen von mir die zum teil alle Rechts sind unten durch.




Das du hier sogar geboren und aufgewachsen bist wusste ich ehrlich gesagt bis jetzt nicht mal.

Jetzt weisst du es ;)-



Da du ja wohl nicht in einem Türkenviertel aufgewachsen bist und ablehend gegenüber deinem,wie du sagst ungewolltem Heimatland gewesen bist, hätte das eigentlich dafür sorgen sollen, dass du dich mehr an Deutschland gebunden fühlst.
Das dem nicht so ist, betrachte ich als Schade und muss man wohl auch meinen Landsleuten mit anlasten.

Nein, ich habe hier relativ wenig türkische Freunde. Kann ich an meiner rechten Hand abzählen. Ablehnend bin ich gegen D nicht, so ist es ja nicht.
Nur ist es nunmal nicht meine Heimat, wird es auch nie sein. Dafür gibt es viele Gründe. Da sind nicht nur die Deutschen dran schuld, so unrecht haben sie ja eigentlich nicht. Integration heisst für mich, sich an eine Gesellschaft anpassen und mitwirken. Das hab ich getan. Ich habe diese Anforderungen erfüllt. Trotzalledem werde ich abgelehnt aufgrund meiner Herkunft.

Das zeigt mir eigentlich, das ich hier nicht willkommen bin. Und ein nicht willkommen er Gast hat dan in einem Fremden Land nichts zu suchen.

Ich wollte aber schon immer in die Türkei ziehen, so ist es nicht. Euch trifft in diesem Gebiet keine schuld. Diese Systematische ablehnung hat nur mein gefühl fürs Vaterland um einiges gestärkt, dafür danke ich euch auch.




Allerdings sollten wir nicht vergessen, dass die aufgrund der zahlreichen negativen Fälle auch zu Recht oft mit gewissen Vorurteilen in eine Kontaktaufnahme gehen.
Leider hat es unsere Politik nicht verstanden und versteht es bis heute nicht ihre Einwanderung vernünftig zu regeln.
Das unter solchen Resultaten ( http://de.news.yahoo.com/2/20090124/tsc-tuerken-schneiden-bei-integration-am-c2ff8aa.html ) , dann die positiven Fälle leiden ist natürlich mehr als nur ärgerlich.


Tja, was soll man machen. DIe guten gehen, die bösen kommen ;)

Mütterchen
26.01.2009, 15:51
.....
Nein, ich habe hier relativ wenig türkische Freunde. Kann ich an meiner rechten Hand abzählen. Ablehnend bin ich gegen D nicht, so ist es ja nicht.
Nur ist es nunmal nicht meine Heimat, wird es auch nie sein. Dafür gibt es viele Gründe. Da sind nicht nur die Deutschen dran schuld, so unrecht haben sie ja eigentlich nicht. Integration heisst für mich, sich an eine Gesellschaft anpassen und mitwirken. Das hab ich getan. Ich habe diese Anforderungen erfüllt. Trotzalledem werde ich abgelehnt aufgrund meiner Herkunft.

Das zeigt mir eigentlich, das ich hier nicht willkommen bin. Und ein nicht willkommen er Gast hat dan in einem Fremden Land nichts zu suchen.

Ich wollte aber schon immer in die Türkei ziehen, so ist es nicht. Euch trifft in diesem Gebiet keine schuld. Diese Systematische ablehnung hat nur mein gefühl fürs Vaterland um einiges gestärkt, dafür danke ich euch auch.


Was du da schreibst, Pikes, finde ich sehr interessant. Und ich möchte dich gerne etwas dazu fragen -du wirst das nicht missverstehen.
Da du ein integrierter Ausländer bist, wirst du die Frage eben beantworten können- wahrscheinlich besser als all die Experten, die sich immer wieder öffentlich äußern.

Du sagst, du fühlst dich immer wieder mal zurückgewiesen, aufgrund deiner Herkunft. Diese Zurückweisung verstärkt deine Bindung an dein Herkunftsland - die Türkei.
Das kann ich gut nachvollziehen, so nach dem Motto: wenn ihr mich nicht wollt, dann will ich euch auch nicht...

Du sagst aber auch: es kränkt mich, wenn jemand möchte, dass ich mich als Deutscher fühle. Oder sogar: es kränkt mich, wenn jemand denkt, ich könnte/sollte mich deutsch fühlen.

Ich denke, da ist es wirklich schwer, eine Balance zu finden.
Auch für die Deutschen.



Meine Meinung ist ja sowieso, dass gerade die integrierten Ausländer am stärksten leiden unter der Diskussion über Zuwanderung/Anpassung/Islamisierung etc.
Mir tut das leid.

Und noch etwas, was mich wirklich interessiert: was passiert, wenn jemand in die Türkei einwandert? Ist so jemand für dich dann automatisch ein Türke? Ohne Vorbehalte?






Tja, was soll man machen. DIe guten gehen, die bösen kommen ;)
Wie ich eben schon sagte: ich glaube, da ist viel dran. Die Einen nehmen sich das sehr zu Herzen - und den Anderen ist das ganz egal. Solange das Geld fließt.

Pikes
26.01.2009, 16:10
Was du da schreibst, Pikes, finde ich sehr interessant. Und ich möchte dich gerne etwas dazu fragen -du wirst das nicht missverstehen.
Da du ein integrierter Ausländer bist, wirst du die Frage eben beantworten können- wahrscheinlich besser als all die Experten, die sich immer wieder öffentlich äußern.

Du sagst, du fühlst dich immer wieder mal zurückgewiesen, aufgrund deiner Herkunft. Diese Zurückweisung verstärkt deine Bindung an dein Herkunftsland - die Türkei.
Das kann ich gut nachvollziehen, so nach dem Motto: wenn ihr mich nicht wollt, dann will ich euch auch nicht...

Ja, so ungefähr ;)


Du sagst aber auch: es kränkt mich, wenn jemand möchte, dass ich mich als Deutscher fühle. Oder sogar: es kränkt mich, wenn jemand denkt, ich könnte/sollte mich deutsch fühlen.

Ich denke, da ist es wirklich schwer, eine Balance zu finden.
Auch für die Deutschen.

Es känkt mich in dem Sinne, das sowas von einem "Stolzen Nationalisten" kommt. Ein Nationalist respektiert die Wurzeln anderer. Nationalismus hat nichts mit reinem Blut zu tun, sondern mit einer Identität und mit einer Flagge! Deswegen sagte ich ja, sie sollen sich nicht Nationalist nennen, sondern Rassist, wäre zutreffender.


Meine Meinung ist ja sowieso, dass gerade die integrierten Ausländer am stärksten leiden unter der Diskussion über Zuwanderung/Anpassung/Islamisierung etc.

Die meisten merken nicht das sie sich selbst und Deutschland sehr stark schaden ;)



Und noch etwas, was mich wirklich interessiert: was passiert, wenn jemand in die Türkei einwandert? Ist so jemand für dich dann automatisch ein Türke? Ohne Vorbehalte?


Nein, ist er nicht! Er ist für mich erst Türke, wen er sagt ich bin Türke! Wen er sagt ich bin Deutsch oder was weiss ich was ist er kein Türke, daran ändert auch der Deutsche Pass nichts. Es gibt im der Türkei zB genug Juden, die aus Deutschland geflüchtet sind im Zweiten Weltkrieg. Sie sagen ja auch nicht, ich bin Israeli oder ähnliches. Sie sagen "Wir sind Türken". Wen jemand das sagt, wird er in der Türkei als Türke voll akzeptiert, sogar Armenier!



Wie ich eben schon sagte: ich glaube, da ist viel dran. Die Einen nehmen sich das sehr zu Herzen - und den Anderen ist das ganz egal. Solange das Geld fließt

So ist es. Wen ich freiwillig nach D gekommen wäre, würde ich die Kritik ja vertragen und sie voll und ganz akzeptieren.

Aber wie schon gesagt bin ich hier geboren, durfte mein Geburtsort nicht auswählen.

Mütterchen
26.01.2009, 16:22
Es känkt mich in dem Sinne, das sowas von einem "Stolzen Nationalisten" kommt. Ein Nationalist respektiert die Wurzeln anderer. Nationalismus hat nichts mit reinem Blut zu tun, sondern mit einer Identität und mit einer Flagge! Deswegen sagte ich ja, sie sollen sich nicht Nationalist nennen, sondern Rassist, wäre zutreffender.

Das war mir nicht ganz klar, aber jetzt habe ich es verstanden.
Ich gebe dir in dem Punkt übrigens Recht.



Die meisten merken nicht das sie sich selbst und Deutschland sehr stark schaden ;)


Du meinst die "Integrationsverweigerer"?
Sie merken es nicht? Oder ist es ihnen gleichgültig? Sie schaden nicht nur sich und Deutschland, sie schaden in meinen Augen eben auch Menschen, wie du einer bist.





So ist es. Wen ich freiwillig nach D gekommen wäre, würde ich die Kritik ja vertragen und sie voll und ganz akzeptieren.
Aber wie schon gesagt bin ich hier geboren, durfte mein Geburtsort nicht auswählen.

Ich kann nur noch einmal sagen,mir tut das sehr leid. Du bist sehr fair und du kannst das Problem aus verschiedenen Sichtweisen betrachten. Das kriegen nicht viele hin.

alterschwede
28.01.2009, 21:46
Nationalisten haben keine politischen Ziele. Politik ist nämlich die Kunst des Möglichen, und das Mögliche gibt es nur in der Realität, nicht in den Hirngespinsten von Nationalisten. Also sind Nationalisten politik-unfähig und können daher natürlich auch keine politischen Ziele haben.
http://www.24-carat.de/Forum/L-630.GIF
Die Ziele der Nationalisten liegen eben fernab von Politik und Realität. Nationalisten sind auch unfähig ohne Andere zu leben, schon alleine weil sie ja stets Leute suchen, auf die sie herabsehen können. Aber unter ihnen ist keiner mehr mehr. Sie sind das Unterste. Der Bodensatz.
http://www.24-carat.de/Forum/L-630.GIF
Bei Haßglatzen ebenso klar erkennbar wie bei grauen Wölfen. Welche niedrigere Form Mensch soll es denn noch geben? Unterhalb von denen, da ist eben einfach nichts mehr. Ja, es gibt überall Nationalisten. Schau Dir die Nationalisten der Polen an, der Russen, der Deutschen, der Türken, der Amis, alles die gleichen Deppen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-630.GIF
Und jeder dieser Deppen glaubt, er sei die Krone der Schöpfung, und allle Anderen seien minderwertig. Da die Einzelnen nicht zeigen können, daß sie besser sind als irgendwer, suchen sie ihr Heil in der Kollektivität. In der Herde. Aber in der Herde wird ihr Hirn dauern doch mehr eingenbelt von den Fürzen aus dem Arsch vor ihrer Nase.

deine definition eines nationalisten halte ich für falsch.
der erste satz ist kompletter blödsinn. aber lass mal gut sein, ich weiss was du meinst.
du setzt nationalisten=rassisten und das zu 100 %.
schau dir die unterschiede in der programmatik der deutschen nationalen parteien an und du siehst dass gerade in dieser frage erhebliche unterschiede bestehen.
übrigens sind nicht nur nationalisten unfähig alleine zu leben. das bist du auch. das sind wir alle. oder wärest du gerne allein auf der welt?
dann bist du nach deiner eigenen definition der schlimmste aller nationalisten.