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Vollständige Version anzeigen : Wieviel Schuld tragen die Deutschen an der heutigen Misere?



Blue Max
24.01.2009, 11:12
Wie allgemein bekannt ist, stehen wir vor einem Finis Germaniae, wenn sich nicht bald was ändert (Umvolkung, Genozid am deutschen Volk, u.s.w.).

Das soll hier jedoch nicht das Thema sein, dazu gibt es ja bereits genügend Stränge.

Die Frage, die ich mir stelle, ist, inwieweit die Deutschen an der heutigen Situation eigenverantwortlich Schuld tragen.

Schuld tragen sie insofern, indem sie jedesmal die Blockparteien (CDU/CSU/SPD/FDP/Grüne/Linke) wählen, die ja fanatisch auf eine Ausrottung des deutschen Volkes hinarbeiten.

Sind die Deutschen schizophren?

Es gibt mehrere Möglichkeiten:

- Die Deutschen sind durch die tägliche, bereits jahrzehntelange andauernde und im Kindergarten beginnende Gehirn-/Charakterwäsche so degeneriert, daß sie intellektuell auf dem Stand eines Kleinkindes angelangt sind, so daß sie nicht mehr eigenverantwortlich handeln können. Sie handeln also strafrechtlich gesehen unmündig.

- Es ist den Deutschen mittlerweile alles egal. Sie sind lediglich unpolitisch wie 90% aller Menschen. Sie sind zufrieden, solange noch genug Bier im Kühlschrank steht und im Fernsehen Big Brother läuft.

- Die Deutschen wollen es wirklich so; d.h., daß sie sich auch ohne 68er und ohne Umerziehungspropaganda so verhalten würden, sei es aus Nachlässigkeit, Desinteresse oder Gewohnheit.

Wie seht ihr das?

Umfrage folgt!

Sauerländer
24.01.2009, 11:16
Ich sehe eine Kombination aus 1 und 2 am Werk, wobei ich bei 2 das "mittlerweile" streichen würde. Die Masse der Menschen war NIE wirklich politisch.

Ausonius
24.01.2009, 11:17
Wie allgemein bekannt ist, stehen wir vor einem Finis Germaniae, wenn sich nicht bald was ändert (Umvolkung, Genozid am deutschen Volk, u.s.w.).

Umfrage folgt!

Es ist immer wieder amüsant zu sehen, was für ein mieses Bild vom Volk Rechtsextreme haben, die sich ja ansonsten als Hüter des Deutschtums sehen. Nach deiner Ansicht sind also 99 % der Wähler gehirngewaschen, desinteressiert oder unpolitisch (wieso gehen sie dann eigentlich wählen?). Vielleicht schon mal darauf gekommen, dass das Volk Rechtsextreme und Nationalisten politisch einfach nicht braucht?

Sauerländer
24.01.2009, 11:25
Es ist immer wieder amüsant zu sehen, was für ein mieses Bild vom Volk Rechtsextreme haben, die sich ja ansonsten als Hüter des Deutschtums sehen. Nach deiner Ansicht sind also 99 % der Wähler gehirngewaschen, desinteressiert oder unpolitisch (wieso gehen sie dann eigentlich wählen?). Vielleicht schon mal darauf gekommen, dass das Volk Rechtsextreme und Nationalisten politisch einfach nicht braucht?
Er stellt das als mögliche Antwort in den Raum. Festsgestellt hat er nur, dass das deutsche Volk als kulturelle Einheit sich stramm auf das Ende seiner Existenz zubewegt, und hat dann die Frage in den Raum gestellt, woran das liegt.
Und dass das Volk in großen Teilen bekloppt respektive unmündig (geworden) ist, ist eine unter vielen durchaus denkbaren Antworten.
Bei offenkundig lebensmüden Einzelpersonen gilt ja in aller Regel auch erstmal der Unmündigkeitsverdacht.

Ingeborg
24.01.2009, 11:27
der Deutsche merkts erst, wenns zu spät ist ....

und der Muezzin singt

Ausonius
24.01.2009, 11:29
Und dass das Volk in großen Teilen bekloppt respektive unmündig (geworden) ist, ist eine unter vielen durchaus denkbaren Antworten.


Eine solche Ansicht lässt sich aber schwer damit in Einklang bringen, dass Leute wie Peiper nun mal wieder die "Volksgemeinschaft" herstellen wollen.

Sauerländer
24.01.2009, 11:32
Eine solche Ansicht lässt sich aber schwer damit in Einklang bringen, dass Leute wie Peiper nun mal wieder die "Volksgemeinschaft" herstellen wollen.
Inwiefern?
Genauso, wie man bei psychisch kranken Einzelpersonen eine Therapie für möglich halten kann, kann man das doch auch bei Kollektiven.

schlaufix
24.01.2009, 11:34
Nicht die Deutschen Bürger tragen die Schuld an der Misere, sondern die Politiker.

Ingeborg
24.01.2009, 11:36
trotzdem schauen sie wie die Hammel dabei zu

Deutschmann
24.01.2009, 11:40
Ich sag mal: Die Amis sind schuld.

Irgendwie kann ich mir dazu aber nicht wirklich eine Meinung bilden. Alle umliegenden Länder haben doch ähnliche Probleme - wenn nicht sogar schlimmer. Das einzige Land was zur Zeit zumindest etwas reagiert ist Italien.

Sauerländer
24.01.2009, 11:43
Nicht die Deutschen Bürger tragen die Schuld an der Misere, sondern die Politiker.
Wer wählt denn diese Politiker, wer unterlässt es denn, den Reichstag zu belagern, wer lässt die Gewehre im Schrank stehen?

Mütterchen
24.01.2009, 11:45
Politik ist für die allermeisten Menschen uninteressant und auch undurchschaubar.

Welche und wessen Interessen wirklich hinter einer Aussage stehen- wer weiß das schon?
Solange es das eigene Leben wenig tendiert, der Lebensstandard einigermaßen sicher ist, interessiert man sich sicher wenig für politische Machenschaften.
Ich glaube auch, dass eine wirkliche Umerziehung oder besser eine sehr starke Beeinflussung des Meinungsbildes angestrebt worden ist. Und auch erreicht wurde. Ich möchte aber nicht, wie du das sagst, vom intellektuellen Stand eines Kleinkindes sprechen, so empfinde ich das nicht. Es ist eher so, dass bestimmte Themen mit einer Art Tabu belegt worden sind, so dass man sich diesen Themen schlecht objektiv nähern kann. Nationalstolz zum Beispiel ist so ein Begriff, der, auch bei mir, gleich eine Art innere Glocke zum Schrillen bringt.
Diese Sensibilität bei bestimmte Themen ist anerzogen. Ich glaube, dass bei vielen Menschen so eine Art innere Schranke funktioniert.

schlaufix
24.01.2009, 11:53
trotzdem schauen sie wie die Hammel dabei zu

Das ist leider so!
Auch die Juden haben seinerzeit tatenlos zugeschaut wie sie in den Tod getrieben wurden. Gemeinsam hätten 6 Millionen oder mehr Menschen eine berechtigte Chance gehabt den Holocaust abzuwenden.
Aber so wie damals werden auch heute die Menschen belogen und glauben das, was ihnen von der Führung gesagt wird.
Wenn die Bild dann noch auf Seite 1 schreibt:
"Mehr Geld für alle", dann ist es dem gewöhnlichen Michel vollkommen egal wer da in Berlin sitzt.

schlaufix
24.01.2009, 11:58
Wer wählt denn diese Politiker, wer unterlässt es denn, den Reichstag zu belagern, wer lässt die Gewehre im Schrank stehen?

Na Sauerländer, da machst du es dir aber sehr einfach. Mit dem Spruch " Wer wählt denn diese Politiker" brauchst du nun wirklich nicht zu kommen.
Mach doch mal den Anfang und belagere den Reichstag mit Gewehr. Was glaubst du wo wir dich besuchen können?

Sathington Willoughby
24.01.2009, 12:06
Die LEute sind, wie die Russen, zu gehorsam gegenüber dem, was von oben kommt. Viele sind auch dekadent, siehe die Demos für Wahnmichl etc. Aber genau so viele haben set Jahren die Fäuste in der Tasche geballt angesichts der Überfremdung und Zerstörung unseres Landes. Leider sind die allermeisten von denen nicht daran interessiert, sich politisch zu engagieren.

lupus_maximus
24.01.2009, 12:09
Es kommt auch nicht auf die Zahl an, sondern auf die Solidarität. Und die war damals, wie heute nicht vorhanden.Es ist so, daß nach meinem Wissen überall sozialistische Genossen am Ruder sind. Kommunisten haben anscheinend eine Macke oder kennen nur ein Ziel, die Weltherrschaft, egal wie!

Sauerländer
24.01.2009, 12:10
Na Sauerländer, da machst du es dir aber sehr einfach. Mit dem Spruch " Wer wählt denn diese Politiker" brauchst du nun wirklich nicht zu kommen.
Mach doch mal den Anfang und belagere den Reichstag mit Gewehr. Was glaubst du wo wir dich besuchen können?
Auf dem Friedhof wahrscheinlich.
Daher mache ich das nicht.
Also ist mir offenbar mein unmittelbares physisches Überleben wichtiger, als etwas gegen die bestehenden Verhältnisse zu unternehmen.
Somit kann auch ich mich vom im Raum stehenden Vorwurf nicht wirklich freisprechen.


Sicher, wir haben auch all die Leute, die nicht wählen, und wir haben all die, die es nur murrend tun, wir haben all die, deren Interessen einfach nicht von halbwegs geistig gesunden Menschen vertreten werden, und ja, wir haben auch kartellartige Strukturen, die wirkliche Alternativen in aller Regel gar nicht hochkommen lassen.
Aber offensichtlich finden wir alle das nicht so schlimm, dass wir bereit sind, ausserhalb der Spielregelb was dagegen zu unternehmen.

Offenbar geht es uns also noch zu gut.

schlaufix
24.01.2009, 12:28
Auf dem Friedhof wahrscheinlich.
Daher mache ich das nicht.
Also ist mir offenbar mein unmittelbares physisches Überleben wichtiger, als etwas gegen die bestehenden Verhältnisse zu unternehmen.
Somit kann auch ich mich vom im Raum stehenden Vorwurf nicht wirklich freisprechen.


Sicher, wir haben auch all die Leute, die nicht wählen, und wir haben all die, die es nur murrend tun, wir haben all die, deren Interessen einfach nicht von halbwegs geistig gesunden Menschen vertreten werden, und ja, wir haben auch kartellartige Strukturen, die wirkliche Alternativen in aller Regel gar nicht hochkommen lassen.
Aber offensichtlich finden wir alle das nicht so schlimm, dass wir bereit sind, ausserhalb der Spielregelb was dagegen zu unternehmen.

Offenbar geht es uns also noch zu gut.

Den meisten geht es noch zu gut. Vielen geht es aber auch schon sehr schlecht. Und die, denen es schlecht geht werden in den Medien als Arbeitsunwillige und Schmarotzer dargestellt.
Das hat zur Folge das diejenigen, denen es noch zu gut geht sich aber auf dem absteigenden Ast befinden, die Schuld beim Hartz IV ler oder gar bei Rentner suchen.
Da lacht sich Merkel und Co was ins Fäustchen.

Sauerländer
24.01.2009, 12:35
Den meisten geht es noch zu gut. Vielen geht es aber auch schon sehr schlecht. Und die, denen es schlecht geht werden in den Medien als Arbeitsunwillige und Schmarotzer dargestellt.
Das hat zur Folge das diejenigen, denen es noch zu gut geht sich aber auf dem absteigenden Ast befinden, die Schuld beim Hartz IV ler oder gar bei Rentner suchen.
Da lacht sich Merkel und Co was ins Fäustchen.
Das unterstelle eine Verschwörung unserer Politiker, die einen Handlungsspielraum voraussetzt, den sie in meinen Augen längst nicht mehr haben.
Im Grunde haben wir doch nur noch Varianten von "Sachzwang"verwaltern.

Friedrich.
24.01.2009, 13:03
Das Gehirn ist wie ein großes Paket an Muskeln. Ohne Training erreicht man ziemlich wenig Leistung. Stellt euch vor, die größten Kampfkünstler aller Zeiten hätten ilhr Leben lang nur auf der Couch gelegen, Chips gefressen und sich nur bewegt, um durch die Kanäle zu zappen. Was meint ihr, wie sich das auf ihren Kampfstil, auf die Ergebnisse ihrer Kampfmethoden, ausgewirkt hätte?

Und genau so funktioniert das auch beim deutschen Volk. Die Welt ist immer umständlicher und komplexer geworden, die Gemüter dabei jedoch zusehends primitiver. In der Weimarer Republik waren die Leute noch um Lichtjahre durchblickender und intelligenter. Und wer dort am Ende gewählt wurde, sollte ja bekannt sein...

Von daher: Gute Nacht!

Mütterchen
24.01.2009, 13:22
Die LEute sind, wie die Russen, zu gehorsam gegenüber dem, was von oben kommt. Viele sind auch dekadent, siehe die Demos für Wahnmichl etc. Aber genau so viele haben set Jahren die Fäuste in der Tasche geballt angesichts der Überfremdung und Zerstörung unseres Landes. Leider sind die allermeisten von denen nicht daran interessiert, sich politisch zu engagieren.


Ich weiß nicht, ob das jetzt überhaupt so richtig zum Strangthema passt - wahrscheinlich schon.
Bei den Demonstrationen- da gewinnt man schon den Eindruck, dass die politische Haltung eben klar zu einer Seite tendiert.
Ich bin mir nicht sicher, inwieweit das repräsentativ ist. Sich für diese Sache zu engagieren und das öffentlich zu zeigen, das ist auch: ungefährlich oder sogar: löblich und erwünscht.
Von daher ist es auch nicht schwierig, für solche Demonstrationen jemanden zu mobilisieren

-SG-
25.01.2009, 18:47
Es ist immer wieder amüsant zu sehen, was für ein mieses Bild vom Volk Rechtsextreme haben, die sich ja ansonsten als Hüter des Deutschtums sehen. Nach deiner Ansicht sind also 99 % der Wähler gehirngewaschen, desinteressiert oder unpolitisch (wieso gehen sie dann eigentlich wählen?). Vielleicht schon mal darauf gekommen, dass das Volk Rechtsextreme und Nationalisten politisch einfach nicht braucht?

Dass >90% der Leute unpolitisch und uninformiert sind, dafür braucht man keine Rechtsextreme um das zu wissen. Das wurde X mal nachgewiesen. Es gibt auch unzählige Untersuchungen die den Zusammenhang von Medienberichterstattung und öffentlicher Meinung und daraus resultierend Wahlentscheidung herausgearbeitet haben. Wenn Dir "Gehirnwäsche" zu hart klingt, dann nenn es halt anders.

Ausonius
25.01.2009, 22:38
Dass >90% der Leute unpolitisch und uninformiert sind, dafür braucht man keine Rechtsextreme um das zu wissen. Das wurde X mal nachgewiesen. Es gibt auch unzählige Untersuchungen die den Zusammenhang von Medienberichterstattung und öffentlicher Meinung und daraus resultierend Wahlentscheidung herausgearbeitet haben. Wenn Dir "Gehirnwäsche" zu hart klingt, dann nenn es halt anders.

Wenn die alle so dumm sind, müsste es ja spielend einfach sein, eure rechtskonservative Politik durchzusetzen. :cool2:

sunbeam
26.01.2009, 08:10
Wie allgemein bekannt ist, stehen wir vor einem Finis Germaniae, wenn sich nicht bald was ändert (Umvolkung, Genozid am deutschen Volk, u.s.w.).

Das soll hier jedoch nicht das Thema sein, dazu gibt es ja bereits genügend Stränge.

Die Frage, die ich mir stelle, ist, inwieweit die Deutschen an der heutigen Situation eigenverantwortlich Schuld tragen.

Schuld tragen sie insofern, indem sie jedesmal die Blockparteien (CDU/CSU/SPD/FDP/Grüne/Linke) wählen, die ja fanatisch auf eine Ausrottung des deutschen Volkes hinarbeiten.

Sind die Deutschen schizophren?

Es gibt mehrere Möglichkeiten:

- Die Deutschen sind durch die tägliche, bereits jahrzehntelange andauernde und im Kindergarten beginnende Gehirn-/Charakterwäsche so degeneriert, daß sie intellektuell auf dem Stand eines Kleinkindes angelangt sind, so daß sie nicht mehr eigenverantwortlich handeln können. Sie handeln also strafrechtlich gesehen unmündig.

- Es ist den Deutschen mittlerweile alles egal. Sie sind lediglich unpolitisch wie 90% aller Menschen. Sie sind zufrieden, solange noch genug Bier im Kühlschrank steht und im Fernsehen Big Brother läuft.

- Die Deutschen wollen es wirklich so; d.h., daß sie sich auch ohne 68er und ohne Umerziehungspropaganda so verhalten würden, sei es aus Nachlässigkeit, Desinteresse oder Gewohnheit.

Wie seht ihr das?

Umfrage folgt!

Natürlich sind die Deutschen schuld. Wer sonst trägt alle 4 Jahre mittels Kreuzchen die eigenen Schlächter in die Parlamente?

Guilelmus
26.01.2009, 08:21
Wenn die alle so dumm sind, müsste es ja spielend einfach sein, eure rechtskonservative Politik durchzusetzen. :cool2:

Nein, da Rechtskonsrvativismus elitär ist und nur Menschen mit überdurchschnittlichem Bildungsniveau anspricht. Das verdummte Massenproletariat welches ihr Linken euch geschaffen habt, wird euch natürlich nicht so schnell die Treue aufkündigen.
Aber alles kommt zu einem Ende, nur Geduld.




Natürlich sind die Deutschen schuld. Wer sonst trägt alle 4 Jahre mittels Kreuzchen die eigenen Schlächter in die Parlamente?

Mundus vult decipi ergo decipiatu.

sunbeam
26.01.2009, 08:35
Mundus vult decipi ergo decipiatu.

Nicht die Welt, nur die Deutschen!

-SG-
26.01.2009, 08:39
Wenn die alle so dumm sind, müsste es ja spielend einfach sein, eure rechtskonservative Politik durchzusetzen. :cool2:

Nö, denn bei der Wahl und Politikbewertung spielen Medienberichte, Meinungen von Nachbarn, das Wetter, die sportliche Lage des örtlichen Fußballclubs und die Frisur des Spitzenkandidaten eine größere Rolle als Rationalität und Logik.

Daher kann man auch nicht "einfach" diese und jene Politik durchsetzen. Es ist wie beim Grand Prix d'eurovision, da kann man drauf hoffen dass die mit dem besten Lied gewählt werden, aber höchstwahrscheinlich gewinnen die mit den größten Titten oder die, deren Land in den umliegenden Balkankleinststaaten die größten nationale Minderheiten hat...

D-Moll
26.01.2009, 11:31
Ja überwiegend liegt es daran, das die Gehirnwäsche ausgelöst durch die Frankfurter Schule an der Verblötung Schuld ist.
Diese Toleranz gegenüber Ausländer und Perversitätden aller Art sind das Grundübel.
Hinzu kommt die Phobie gegen allen nationalen rechten Tendenzen.

Gärtner
26.01.2009, 12:05
http://img376.imageshack.us/img376/6774/82333312hi2.jpgenn die braunen Spaßvögel es nicht schaffen, auf demokratische Weise Mehrheiten bei Wahlen zu organisieren, verlegen sie sich auf törichte Wählerbeschimpfung.

Ob sie zumindest ahnen, daß es auch so mit der Machtergreifung nichts werden wird?

sunbeam
26.01.2009, 12:15
http://img376.imageshack.us/img376/6774/82333312hi2.jpgenn die braunen Spaßvögel es nicht schaffen, auf demokratische Weise Mehrheiten bei Wahlen zu organisieren, verlegen sie sich auf törichte Wählerbeschimpfung.

Ob sie zumindest ahnen, daß es auch so mit der Machtergreifung nichts werden wird?

Nein, sie ahnen es nicht, denn um diesen kausalen Zusammenhang begreifen zu können benötigt man das gräulich-schlammige Etwas in seiner Hohlbirne, was bei Rechten und Nazis eher rudimentär vorhanden ist!

Guilelmus
26.01.2009, 13:07
http://img376.imageshack.us/img376/6774/82333312hi2.jpgenn die braunen Spaßvögel es nicht schaffen, auf demokratische Weise Mehrheiten bei Wahlen zu organisieren, verlegen sie sich auf törichte Wählerbeschimpfung.

Ob sie zumindest ahnen, daß es auch so mit der Machtergreifung nichts werden wird?


Können wir Deutschen ganz offen über gewisse Themen sprechen? Berichten die Medien objektiv oder nehmen sie im Sinne der herrschenden Ideologie Partei?
Ist es möglich "Deutschland den Deutschen" also ein Grundrecht, als politisches Leitmotiv einzufordern, ohne als Nazi gebrandmarkt zu werden?
Die Machtergreifung fand durch deinesgleichen statt, ob wir als Volk es schaffen eien Demokratie zu errichten ist natürlich fraglich. Was nicht fraglich ist, ist die langsame Erosion des Bestehenden. Und das ist erfreulich.

Eridani
26.01.2009, 13:45
Ich sag mal: Die Amis sind schuld.

Irgendwie kann ich mir dazu aber nicht wirklich eine Meinung bilden. Alle umliegenden Länder haben doch ähnliche Probleme - wenn nicht sogar schlimmer. Das einzige Land was zur Zeit zumindest etwas reagiert ist Italien.

[Zitat]:
"Wenn das deutsche Volk zu schwach ist, in seinem Überlebenskampf zu bestehen, dann soll es untergehen! Ich werde ihm keine Träne nachweinen!"

Adolf Hitler, 1945

PSI
26.01.2009, 14:07
Es ist ein geziehlter Prozess die Menschen durch Brot&Spiele zu entpolitisieren.

Fernsehen; Gier nach Reichtum & Erfolg usw. ....

Humer
26.01.2009, 14:25
Können wir Deutschen ganz offen über gewisse Themen sprechen? Berichten die Medien objektiv oder nehmen sie im Sinne der herrschenden Ideologie Partei?
Ist es möglich "Deutschland den Deutschen" also ein Grundrecht, als politisches Leitmotiv einzufordern, ohne als Nazi gebrandmarkt zu werden?
Die Machtergreifung fand durch deinesgleichen statt, ob wir als Volk es schaffen eien Demokratie zu errichten ist natürlich fraglich. Was nicht fraglich ist, ist die langsame Erosion des Bestehenden. Und das ist erfreulich.

"Deutschland den Deutschen" fordern und kein Nazi sein wollen. Da habe ich Probleme. Damit ich das glauben kann, müssten Leute, die diese Forderung aufstellen, einiges unternehmen um sich vom Nationalsozialismus abzugrenzen.
Davon ist sehr wenig zu bemerken, ehr wirkt es so, als wäre diese Epoche die Vorlage für eigene Zielvorstellungen. Na ja, KZs waren nicht optimal, aber der Rest durchaus in Ordnung, so kommt das bei mir an. Gleichgeschaltete Organisationen, Volksgemeinschaft, Führerkult, Terror gegen die eigenen Leute, Krieg gegen den Rest der Welt, alles kein Problem, sondern Vorbild.
Die großen Parteien haben vielleicht zuviel des Guten bei der Aufarbeitung der Vergangenheit gemacht. Ob aber die Rechten wirklich was glernt haben ? Wenn ja, dann bitte: Was haben sie gelernt und wo kann ich das lesen ?

Rotfuchs
26.01.2009, 15:55
Das Gehirn ist wie ein großes Paket an Muskeln. Ohne Training erreicht man ziemlich wenig Leistung. Stellt euch vor, die größten Kampfkünstler aller Zeiten hätten ilhr Leben lang nur auf der Couch gelegen, Chips gefressen und sich nur bewegt, um durch die Kanäle zu zappen. Was meint ihr, wie sich das auf ihren Kampfstil, auf die Ergebnisse ihrer Kampfmethoden, ausgewirkt hätte?

Und genau so funktioniert das auch beim deutschen Volk. Die Welt ist immer umständlicher und komplexer geworden, die Gemüter dabei jedoch zusehends primitiver. In der Weimarer Republik waren die Leute noch um Lichtjahre durchblickender und intelligenter. Und wer dort am Ende gewählt wurde, sollte ja bekannt sein...

Von daher: Gute Nacht!


Gerade der letzte Punkt sagt doch alles, so clever waren sie wohl doch nicht! Das Ergebnis 1945 sollte ja auch bekannt sein! Zumal die Deutschen dem 12 Jahre zugesehen, bzw tatkräftig an ihrem Untergang mitgewerkelt haben.

MfG
Rotfuchs

-SG-
26.01.2009, 16:23
http://img376.imageshack.us/img376/6774/82333312hi2.jpgenn die braunen Spaßvögel es nicht schaffen, auf demokratische Weise Mehrheiten bei Wahlen zu organisieren, verlegen sie sich auf törichte Wählerbeschimpfung.

Ob sie zumindest ahnen, daß es auch so mit der Machtergreifung nichts werden wird?

Wähler sind nunmal Wähler. Eine dumpfe, manipulierbare Masse. Wähler wählen Kohl, Schröder, Bush wieder, sind sich für nichts und niemanden zu blöde und belohnen noch die dreistesten Wahllügen mit Wiederwahl.
Von wegen "demokratischer Frieden" und derlei Hirngespinste. Man kann das Wahlvolk in auf eklatanten Lügen aufgebauten Angriffskriegen verheizen und wird trotzdem wiedergewählt, siehe Bush.

Das spricht übrigens nicht gegen die Demokratie. Das Prinzip Zufall der Geburt oder des Militärputsches sind noch dümmer als das Prinzip Zufall der Stimmen einer irrationalen, uninformierten, tumben Masse. Man sollte sich bloß nichts vormachen.

Gärtner
26.01.2009, 16:26
Können wir Deutschen ganz offen über gewisse Themen sprechen? Berichten die Medien objektiv oder nehmen sie im Sinne der herrschenden Ideologie Partei?
http://img366.imageshack.us/img366/7504/39774934ja2.jpguch wenn ich die Regelungen des § 130 StGB, auf die du offensichtlich anspielst, für letztlich einer demokratischen Gesellschaft für unwürdig erachte und sie am liebsten ersatzlos streichen würde, so glaube ich kaum, daß die Frage, ob im Holocaust ein, zwei, vier oder sechs Millionen Menschen ermordet wurden, derzeit der Bevölkerung auf den Nägeln brennt oder zur Lösung anstehender Aufgaben wie z.B. der Finanzkrise beiträgt. Deinesgleichen leidet da an einer vollkommen verschobenen Wirklichkeitswahrnehmung und an ebenso verbogenen Maßstäben.


Ist es möglich "Deutschland den Deutschen" also ein Grundrecht, als politisches Leitmotiv einzufordern, ohne als Nazi gebrandmarkt zu werden?
"Deutschland den Deutschen" (notabene kein Grundrecht) in seiner bis dato dargebotenen Form ist der kristallklare Ausdruck von rassistischem Denken. Diese alles-oder-nichts-Haltung mag Euch der Mühe entheben, rationale Vorschläge zur Integrations- und Zuwanderungsdebatte zu machen, gleichzeitig verabschiedet ihr euch aber - wieder einmal - aus dem allgemeinen Diskurs, in dem Deportationphantasien von rechtsunten nun einmal keine Rolle spielen.


Die Machtergreifung fand durch deinesgleichen statt,
"Meinesgleichen" ist die Mehrheitsgesellschaft, die seit 60 Jahren in zahllosen Wahlen in Bund, Ländern und Gemeinden die verfassungsmäßige Ordnung de facto beständig anerkennt.

ob wir als Volk
Du beliebst zu scherzen. Ein Häuflein wirrer Sektierer mag für alles mögliche sprechen, "das Volk" repräsentiert Ihr ganz gewiß nicht, sonst würde es euch nämlich wählen. Tut es aber nicht.


es schaffen eien Demokratie zu errichten ist natürlich fraglich. Was nicht fraglich ist, ist die langsame Erosion des Bestehenden. Und das ist erfreulich.

Endlich kommen wir zu dem, wodurch Ihr Feinde Deutschlands Euch auszeichnet: mit zitternder Unterlippe steht Ihr da und besabbert voller Vorfreude den Untergang Deutschlands und wälzt Euch in pathetischen Endzeitphantasien. Euer kranker Haß auf das "System" ist so stark, daß Ihr sogar das ganze Land in den Angrund reißen würdet, hättet Ihr nur die Möglichkeiten dazu.

Das alles hatten wir schon einmal. Für eine Wiederholung besteht kein Bedarf.

Gärtner
26.01.2009, 16:32
Wähler sind nunmal Wähler. Eine dumpfe, manipulierbare Masse. Wähler wählen Kohl, Schröder, Bush wieder, sind sich für nichts und niemanden zu blöde und belohnen noch die dreistesten Wahllügen mit Wiederwahl.
Von wegen "demokratischer Frieden" und derlei Hirngespinste. Man kann das Wahlvolk in auf eklatanten Lügen aufgebauten Angriffskriegen verheizen und wird trotzdem wiedergewählt, siehe Bush.

Das spricht übrigens nicht gegen die Demokratie. Das Prinzip Zufall der Geburt oder des Militärputsches sind noch dümmer als das Prinzip Zufall der Stimmen einer irrationalen, uninformierten, tumben Masse. Man sollte sich bloß nichts vormachen.

http://img376.imageshack.us/img376/6774/82333312hi2.jpgie könnte ich widersprechen? Ich habe mir nur den bescheidenen Hinweis erlaubt, daß rechtsunten nicht gleichzeitig Wähler beschimpfen und erwarten kann, sie würden einem nach solcherart verabfolgter Behandlung in Massen & voller Begeisterung ihre Stimme geben.

lupus_maximus
26.01.2009, 16:34
Ich sag mal: Die Amis sind schuld.

Irgendwie kann ich mir dazu aber nicht wirklich eine Meinung bilden. Alle umliegenden Länder haben doch ähnliche Probleme - wenn nicht sogar schlimmer. Das einzige Land was zur Zeit zumindest etwas reagiert ist Italien.
Die Amis sind wirklich schuld, aber da die linken Kommunisten dann die Umvolkung übernommen haben und in den anderen Ländern diese ebenfalls vorhanden sind, scheint die Sache dann außerhalb Deutschlands aus dem Ruder gelaufen zu sein.
Da Kommunisten nicht zur Selbstkritik neigen, werden sie erstens dies nie zugeben und zweitens niemals gegenteilig zu ihrer vorgegebenen Meinung handeln!
Also geht die Sache so weiter wie bisher.

-SG-
26.01.2009, 16:48
http://img376.imageshack.us/img376/6774/82333312hi2.jpgie könnte ich widersprechen? Ich habe mir nur den bescheidenen Hinweis erlaubt, daß rechtsunten nicht gleichzeitig Wähler beschimpfen und erwarten kann, sie würden einem nach solcherart verabfolgter Behandlung in Massen & voller Begeisterung ihre Stimme geben.

Mir persönlich wäre eine ehrliche Beschimpfung durch einen Politiker lieber als eine vordergründige rhetorische Verhätschelung und gleichzeitiges offensichtliches für dumm Verkaufen.

Humer
26.01.2009, 20:25
Die Wähler als dumpfe Masse zu bezeichnen lässt sich zwar nachvollziehen, aber was folgt daraus.: Die Masse muss manipuliert werden, denn über den Verstand lässt sie sich nicht gewinnen. Das haben wir ja schon in Form der gesteuerten Konsum und Medienverwahrlosung. Die Manipulation wird nicht besser, wenn man den Leuten abgestandene völkische Werte verkauft um sie auf Minderheiten zu hetzen.
Also, besser wäre es, vom elitären hohen Ross herabzusteigen und genau hinzuhören, vielleicht sind die gar nicht so blöde, sondern nur vorsichtig und schlecht informiert.

-SG-
26.01.2009, 21:01
Die Wähler als dumpfe Masse zu bezeichnen lässt sich zwar nachvollziehen, aber was folgt daraus.: Die Masse muss manipuliert werden, denn über den Verstand lässt sie sich nicht gewinnen. Das haben wir ja schon in Form der gesteuerten Konsum und Medienverwahrlosung. Die Manipulation wird nicht besser, wenn man den Leuten abgestandene völkische Werte verkauft um sie auf Minderheiten zu hetzen.
Also, besser wäre es, vom elitären hohen Ross herabzusteigen und genau hinzuhören, vielleicht sind die gar nicht so blöde, sondern nur vorsichtig und schlecht informiert.

Das "Was folgt daraus" ist eine gute Frage.
Dass man sich darin einrichtet und derjenige gewinnt, der am besten manipuliert, die Presse unter seiner Kontrolle hat und am wirkungsvollsten inszeniert, darauf läuft es im Moment hinaus aber ich gebe Dir recht, das kann nicht Sinn und Zweck einer Demokratie sein. Dann lieber eine Monarchie, wo man sich aufgrund der konstanten Blödheit des Herrschers wenigstens einigermaßen langfristig erwartungssicher einrichten kann und nicht mit ständig wechselnden neuen Absurditäten genervt wird.

Besser wäre natürlich der kritische, mündige Bürger, der politische Themen überblicken kann und sich eine eigene Meinung bilden und diese im Diskurs behaupten bzw. fortentwickeln kann. Diesen Bürger setzt eine gute Demokratie allerdings voraus und kann ihn nicht selbst produzieren.
Haben wir erstmal eine unmündige, degenerierte Masse, dann stellt sich die politische Klasse ganz schnell darauf ein, merkt, dass Machterhalt nicht von Leistung abhängt sondern von Theater, Gelaber, Propaganda und Zufälligkeiten, und das ist dann ein selbstverstärkender Prozess.

Ich bin übrigens trotz der ernüchternden Lage Idealist, ich versuche, wenn ich jemanden von diesen oder jenen Konzepten überzeugen will, immer noch, dies auf logischer Basis zu tun und nicht mit suggestiven Leerformeln, wie z.B., irgendetwas wäre "abgestanden"...;) Was heißt das?

Guilelmus
26.01.2009, 22:12
http://img366.imageshack.us/img366/7504/39774934ja2.jpguch wenn ich die Regelungen des § 130 StGB, auf die du offensichtlich anspielst, für letztlich einer demokratischen Gesellschaft für unwürdig erachte und sie am liebsten ersatzlos streichen würde, so glaube ich kaum, daß die Frage, ob im Holocaust ein, zwei, vier oder sechs Millionen Menschen ermordet wurden, derzeit der Bevölkerung auf den Nägeln brennt oder zur Lösung anstehender Aufgaben wie z.B. der Finanzkrise beiträgt. Deinesgleichen leidet da an einer vollkommen verschobenen Wirklichkeitswahrnehmung und an ebenso verbogenen Maßstäben.
Ich hatte auch nicht den Holocaust im Sinn, sondern die massive Kriminalität und die Folgeschäden der Überfremdung. Der Holocaust wird doch politisch mißbraucht um jedwede Kritik an der Masseneinwanderung zu ersticken.
Natürlich ist es für jemanden wie dich ein verbogener Maßstab wen man Täter, und nicht die Opfer bestrafen will. Man kann doch nicht Roland Freisler für seine Untaten verdammen, und den heutigen 3. Liga Roland Freislers in den Gerichten zustimmen. Dieser moralische Relativismus ist typisch für euch Frakfurter-Schule Jungs.


"Deutschland den Deutschen" (notabene kein Grundrecht) in seiner bis dato dargebotenen Form ist der kristallklare Ausdruck von rassistischem Denken.
Also haben Deutsche kein Recht auf ihr Land? Dies ist der der Rassismus, und nicht umgekehrt. Niemand würde doch die anti-Kolonialbewegungen als rassistisch bezeichen, nur weil sie die europäischen Kolonialherren auf ihren Ländern getrieben haben, niemand würde sagen Indianer, die ihre Reservate gegen einen Ausverkauf verteidigen, wären Rassisten. Rassisit ist man nur wenn man als Europäer sein Land nicht in eine 3. Welt Kolonie verwandelt sehen möchte.

Diese alles-oder-nichts-Haltung mag Euch der Mühe entheben, rationale Vorschläge zur Integrations- und Zuwanderungsdebatte zu machen, gleichzeitig verabschiedet ihr euch aber - wieder einmal - aus dem allgemeinen Diskurs, in dem Deportationphantasien von rechtsunten nun einmal keine Rolle spielen.
Nun, ihr von Linksunten seid ja allein an der Macht, ich sehe ja wie eure Konzepte tagtäglich wunderbar funktionieren. Jede Kritik daran ist natürlich rassistisch, [und dabei gibt es per Dekret ja gar keine Rassen..] aber ich sehe mit Schadenfreude wie die Moslems sich einen Dreck um die sog. Integration scheren, und auch auf den Liberalismus pfeifen, da dieser ihre kulturellen Traditionen zerstören würde. Sie haben es geschnallt, wir nicht.


"Meinesgleichen" ist die Mehrheitsgesellschaft, die seit 60 Jahren in zahllosen Wahlen in Bund, Ländern und Gemeinden die verfassungsmäßige Ordnung de facto beständig anerkennt.
Die verfassungsmäßige Ordnung wird unterdrückt, gäbe es eine offene Debatte und direkte Abstimmungen, die Sache sähe anders aus. Es gäbe keinen Euro und auch keinen Lissabonvertrag. Auch wären keine Truppen in Afghansiaten. Die Deutschen haben sie viel Einfluß auf diese Entscheidungen wie sie es im 3. Reich hatten, nämlich keine.


Du beliebst zu scherzen. Ein Häuflein wirrer Sektierer mag für alles mögliche sprechen, "das Volk" repräsentiert Ihr ganz gewiß nicht, sonst würde es euch nämlich wählen. Tut es aber nicht.
Deswegen jault ihr von früh bis spät über den bösen Rechtsextremismus der ja so stark ist? Und würde z.B. die NPD signifikant viele Stimmen in einer Bundestagswahl bekommen, würde sie als "undemokratische Partei" verboten werden. Auch ist die Angst zu groß sich zur NPD zu bekennen, da man, wie in jeder Diktatur, Repressalien ausgesetzt wird.


Endlich kommen wir zu dem, wodurch Ihr Feinde Deutschlands Euch auszeichnet: mit zitternder Unterlippe steht Ihr da und besabbert voller Vorfreude den Untergang Deutschlands und wälzt Euch in pathetischen Endzeitphantasien. Euer kranker Haß auf das "System" ist so stark, daß Ihr sogar das ganze Land in den Angrund reißen würdet, hättet Ihr nur die Möglichkeiten dazu.
Wir Feinde Deutschlands? Ich bin es ja gewohnt von politischen Analphabeten umgeben zu sein, aber was an "uns" anti-deutsch sein soll, soll man mir mal erklären. Ich reiße gar nichts in den Abgrund, ihr tut es und ich schaue zu.


Das alles hatten wir schon einmal. Für eine Wiederholung besteht kein Bedarf.
Ich wäre da nicht so pessimistisch...




"Deutschland den Deutschen" fordern und kein Nazi sein wollen. Da habe ich Probleme.
Der hitlerische Nationalsozialismus war eine aggressive Ideologie, die darauf abzielte eine von NS-Deutschland beherrschte Hegemonie über Europa zu errichten. Was hat das mit "Deutschland den Deutschen" zu tun?


Damit ich das glauben kann, müssten Leute, die diese Forderung aufstellen, einiges unternehmen um sich vom Nationalsozialismus abzugrenzen.
Davon ist sehr wenig zu bemerken, ehr wirkt es so, als wäre diese Epoche die Vorlage für eigene Zielvorstellungen. Na ja, KZs waren nicht optimal, aber der Rest durchaus in Ordnung, so kommt das bei mir an. Gleichgeschaltete Organisationen, Volksgemeinschaft, Führerkult, Terror gegen die eigenen Leute, Krieg gegen den Rest der Welt, alles kein Problem, sondern Vorbild.
Die großen Parteien haben vielleicht zuviel des Guten bei der Aufarbeitung der Vergangenheit gemacht. Ob aber die Rechten wirklich was glernt haben ? Wenn ja, dann bitte: Was haben sie gelernt und wo kann ich das lesen ?
Den Ball spiele ich zurück, die heutige liberale Demokratie ist totalitär und zeigt, um es milde auszudrücken, faschistische Tendenzen. Das NS-Regime dient doch nur als Ausrede für die liberale Demokratie, um ihrerseits Verbrechen zu begehen.
Die gleichgeschaltete Presse nennt es dann Krieg für die Menschenrechte oder so.
Während niemand im NS-Regime Zeit damit verschwendete, einem die Aktionen als demokratisch und für die Menschnrechte zu verkaufen, hören wir doch heute wie toll es ist fremd im eigenen Land zu sein...oder wie rassistisch es ist das was einem gehört auch für sich behalten zu wollen.
So wie Hitler die Deutschen in Geißelhaft nahm, so nimmt das BRD-Regime uns heute in Geißelhaft. Damal gab es wenig aber heroischen Widerstand. Vielleicht bekommen wir das ja mal wieder.

Rotfuchs
27.01.2009, 15:56
http://img366.imageshack.us/img366/7504/39774934ja2.jpguch wenn ich die Regelungen des § 130 StGB, auf die du offensichtlich anspielst, für letztlich einer demokratischen Gesellschaft für unwürdig erachte und sie am liebsten ersatzlos streichen würde, so glaube ich kaum, daß die Frage, ob im Holocaust ein, zwei, vier oder sechs Millionen Menschen ermordet wurden, derzeit der Bevölkerung auf den Nägeln brennt oder zur Lösung anstehender Aufgaben wie z.B. der Finanzkrise beiträgt. Deinesgleichen leidet da an einer vollkommen verschobenen Wirklichkeitswahrnehmung und an ebenso verbogenen Maßstäben.


"Deutschland den Deutschen" (notabene kein Grundrecht) in seiner bis dato dargebotenen Form ist der kristallklare Ausdruck von rassistischem Denken. Diese alles-oder-nichts-Haltung mag Euch der Mühe entheben, rationale Vorschläge zur Integrations- und Zuwanderungsdebatte zu machen, gleichzeitig verabschiedet ihr euch aber - wieder einmal - aus dem allgemeinen Diskurs, in dem Deportationphantasien von rechtsunten nun einmal keine Rolle spielen.


"Meinesgleichen" ist die Mehrheitsgesellschaft, die seit 60 Jahren in zahllosen Wahlen in Bund, Ländern und Gemeinden die verfassungsmäßige Ordnung de facto beständig anerkennt.

Du beliebst zu scherzen. Ein Häuflein wirrer Sektierer mag für alles mögliche sprechen, "das Volk" repräsentiert Ihr ganz gewiß nicht, sonst würde es euch nämlich wählen. Tut es aber nicht.



Endlich kommen wir zu dem, wodurch Ihr Feinde Deutschlands Euch auszeichnet: mit zitternder Unterlippe steht Ihr da und besabbert voller Vorfreude den Untergang Deutschlands und wälzt Euch in pathetischen Endzeitphantasien. Euer kranker Haß auf das "System" ist so stark, daß Ihr sogar das ganze Land in den Angrund reißen würdet, hättet Ihr nur die Möglichkeiten dazu.

Das alles hatten wir schon einmal. Für eine Wiederholung besteht kein Bedarf.

Großes Kino.:]
Respekt.

MfG
Rotfuchs

Guilelmus
28.01.2009, 08:35
Großes Kino.:]
Respekt.

MfG
Rotfuchs

Stalin gratuliert Robespierre.