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Vollständige Version anzeigen : Verstaatlichung aller Banken



fairtrader
21.01.2009, 11:39
Klärt mich mal auf ?(

Warum gibt es nicht eine Deutsche Staatsbank ?
Warum nicht eine staatliche Deutsche Bundesbank ?

Deutsche Bundesbank könnte die Geldmenge viel leichter regulieren, und dem Staat, wenn notwendig zinsfreie Kredite zur Verfügung stellen.

ochmensch
21.01.2009, 11:40
Weil Politiker nicht mit Geld umgehen können.

fairtrader
21.01.2009, 11:51
Weil Politiker nicht mit Geld umgehen können.

Aber Banker !

Dann kannst du die ja nach 4 Jahren abwählen :D

politisch Verfolgter
21.01.2009, 11:54
Die Geldmenge hat durch goldene Anbieternetze reguliert zu werden, womit niemand für die Kredite Anderer zuständig ist.
Damit ist man kein Anlageinstrument, sondern kaufkräftiger Nachfrager.
Das Bankenproblem resultiert aus Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot, aus der gesetzlich zugewiesenen Deklaration umverteilungs-marginalisierbarer menschl. Kostenfaktoren.
Ohne Arbeitsgsetzgebung kein zyklisches FinanzkrisenUnwesen mehr.

Don
21.01.2009, 14:40
Klärt mich mal auf ?(

Warum gibt es nicht eine Deutsche Staatsbank ?
Warum nicht eine staatliche Deutsche Bundesbank ?

Deutsche Bundesbank könnte die Geldmenge viel leichter regulieren, und dem Staat, wenn notwendig zinsfreie Kredite zur Verfügung stellen.

Und was ist das?
http://www.buba.de/

Die deutsche Buba kann die Geldmenge nicht mehr regulieren, das macht jetzt diese Institution:
http://www.ecb.int/home/html/index.en.html

Beide zu 100% in Staatsbesitz.

Beide konnten und können dem Staat überhaupt keine Kredite zur Verfügung stellen, weder verzinste noch zinslose, da dies staatliches Gelddrucken ohne gegenüberstehende Leistung bedeutete. Also Zimbabwedollars.
Deshalb ist es ihnen qua Gestz untersagt. Gottlob gibt es vernünftigere Menschen als Dich.

Was willst Du eigentlich, Wirtschaftsanalphabet?

politisch Verfolgter
21.01.2009, 14:48
Das Kapital gehört in die Hände seiner Erwirtschafter, die damit möglichst kaufkräftige Nachfrager sein zu können haben.
Diese marktwirtschaftl. Doppelrolle ist sozialstaatlich ausgehebelt.
Der Leistung der Anbieter, also deren Produkten, Gütern und Dienstleistungen hat die Kaufkraft der Nachfrager gegenüber zu stehen. Uns fehlt die positive Rückkopplung von Anbieterprofit in Nachfragerkaufkraft.
Damit kommt es immer wieder zu massiven Friktionen, zu den Schweinezyklen der Weltwirtschaftskrisen.
Wir benötigen also freiheitlich marktwirtschaftliche Leistungsgesellschaften.
Die sind aber sozialstaatlich unterbunden.

scanners
21.01.2009, 17:51
Was willst Du eigentlich?

Zinsloses Geld :D

PeterH
21.01.2009, 17:53
Und was ist das?
http://www.buba.de/

Die deutsche Buba kann die Geldmenge nicht mehr regulieren, das macht jetzt diese Institution:
http://www.ecb.int/home/html/index.en.html

Beide zu 100% in Staatsbesitz.

Beide konnten und können dem Staat überhaupt keine Kredite zur Verfügung stellen, weder verzinste noch zinslose, da dies staatliches Gelddrucken ohne gegenüberstehende Leistung bedeutete. Also Zimbabwedollars.
Deshalb ist es ihnen qua Gestz untersagt. Gottlob gibt es vernünftigere Menschen als Dich.

Was willst Du eigentlich, Wirtschaftsanalphabet?

Eine klare, begründete und nachvollziehbare Antwort. Sehr gut! Damit kann der Fred eigenlich geschlossen werden.

fairtrader
21.01.2009, 17:57
Was willst Du eigentlich, Wirtschaftsanalphabet?

will hier eigentlich die Vor / und wenn es gib Nach / - teile diskutieren, zur völligen Verstaatlichung aller Banken.
Aber du scheinst zu voreingenommen zum bestehenden System - warum auch immer - zu stehen.
Somit ist jeder Diskussion mit dir fast sinnlos und führt ins leere.

scanners
21.01.2009, 17:59
Somit ist jeder Diskussion mit dir fast sinnlos und führt ins leere.

.... gäähnn, ja... ist sinnlos,

sind immer die selben leute hier

Felidae
21.01.2009, 18:06
.... gäähnn, ja... ist sinnlos,

sind immer die selben leute hier

Richtig. Es sind immer dieselben wirtschaftspolitischen Analphabeten, die hier laufend von zinsfreiem Geld, Freigeld und ähnlichen Utopien lamentieren und sich nicht mit Kritik auseinandersetzen mögen. Du gehörst dazu. Ihr möchtet nicht diskutieren, ihr möchtet Schulterklopfer haben und hören, wie toll ihr das macht udn das eure Ideen ganzganz super sind.

scanners
21.01.2009, 18:17
Nein, ich brauch keine Schulterklopfer, aber hier diskutieren immer die selben leute, kommt kaum mal ein neuer, das meinte ich

PeterH
21.01.2009, 19:30
.... gäähnn, ja... ist sinnlos,
Vor allem wenn mann noch nicht einmal Geldschöpfung definieren kann. :))

Haspelbein
21.01.2009, 19:35
Nein, ich brauch keine Schulterklopfer, aber hier diskutieren immer die selben leute, kommt kaum mal ein neuer, das meinte ich

Stimmt schon. Jedoch wuerden wahrscheinlich ebenso Neulinge die gleichen Antworten geben.

alberich1
25.01.2009, 01:30
Weil Politiker nicht mit Geld umgehen können.

Stimmt nur teilweise.

Der Beweis:
Die staatlichen Banken sind meist dort in Schwierigkeiten geraten, wo gerade konservative oder neoliberale Politiker an der Macht waren.(Bayern-Lb,West-LB,etc.)

Wenn jetzt zur Krise Konzepte der Linken aufgegriffen werden, beweist das doch nur, dass diese besser zu wirtschaften verstehen.

Hätte man den Casino-Kapitalismus nicht erst ermöglicht und sich vom globalisierten Neoliberalismus ferngehalten, so wäre die Finanzkrise fast wirkungslos an uns vorbei gegangen.

fairtrader
25.01.2009, 01:51
Wenn jetzt zur Krise Konzepte der Linken aufgegriffen werden, beweist das doch nur, dass diese besser zu wirtschaften verstehen.

Hätte man den Casino-Kapitalismus nicht erst ermöglicht und sich vom globalisierten Neoliberalismus ferngehalten, so wäre die Finanzkrise fast wirkungslos an uns vorbei gegangen.

Nein, ganz entschieden NEIN !

Auch die Linken hätten uns wirtschaftlich dort hin gebracht, wo wir aktuell sind.
Die Finanzkrise hätte uns genau so getroffen :]
Liegt im System - kann auch die Linke nicht's dran ändern

Die Linken - und deswegen gehen die auch mal gar nicht :cool2: - bieten keine Alternative zum jetztigen System.

lupus_maximus
25.01.2009, 07:56
Zinsloses Geld :D
Du meinst also, jemand gibt dir Geld ohne Zinsen?
Warum soll man dies tun?

lupus_maximus
25.01.2009, 08:02
.... gäähnn, ja... ist sinnlos,

sind immer die selben leute hier
Was haben denn hohe Zinsen direkt mit einem Arbeiter zu tun?

Tonsetzer
25.01.2009, 10:44
Hätte man den Casino-Kapitalismus nicht erst ermöglicht und sich vom globalisierten Neoliberalismus ferngehalten, so wäre die Finanzkrise fast wirkungslos an uns vorbei gegangen.

Stimmt, denn Deutschland ist ja so gut wie gar nicht von Exporten abhängig. Aber Du hast Recht, die DDR, mit ihren automobilen und technologischen Innovationen, um die sich die ganze Welt schon damals gerissen hat, wäre vermutlich nicht in die Situation gekommen, von globalem Nachfragerückgang betroffen zu sein.

Denn was vorher keiner wollte kann auch nicht als zukünftige Nachfrage wegfallen.

elas
25.01.2009, 10:55
Nein, ganz entschieden NEIN !

Auch die Linken hätten uns wirtschaftlich dort hin gebracht, wo wir aktuell sind.
Die Finanzkrise hätte uns genau so getroffen :]
Liegt im System - kann auch die Linke nicht's dran ändern

Die Linken - und deswegen gehen die auch mal gar nicht :cool2: - bieten keine Alternative zum jetztigen System.

Nochmal: Die Finanzbetrugskrise wurde in Amerika gestartet und hat die Welt mit Schrottfinanzpapieren verseucht.
Deutschland ist Opfer und nicht Täter

politisch Verfolgter
25.01.2009, 12:35
Niemand darf per Gesetz für die Zinsen Anderer zuständig erklärt werden.
Genau hier liegt das Problem.
Dann ist jeder für seine Kredite ausschließlich selbst verantwortlich.
So läßt sich nicht auf die Arbeit umverteilungs-marginalisierter Kostenfaktoren spekulieren.
Damit sind dann Zinsen überhaupt kein Problem, zumal ja für geliehene Sachen eben Leihgebühren entfallen.
Denn wer wird wohl zum Nulltarif was verleihen?
Allenfalls Freunde tun das untereinander, oder Geschwister usw. - aber doch nicht Fremde, die sich meist sogar gar nicht kennen, die einander anonym sind.
Der Betrug liegt also in der grundrechtswidrigen Arbeitsgesetzgebung, die Aberwirtschafter von Fremdkrediten deklariert, die das einem verbrecherisch zuweist.
Deswegen sollte man am Besten nachwuchslos nix tun, dem auf gar keinen Fall zum eigenen Schaden Vorschub leisten, dem bitte kein Kanonenfutter nachliefern.

alberich1
01.02.2009, 11:08
Nein, ganz entschieden NEIN !

Auch die Linken hätten uns wirtschaftlich dort hin gebracht, wo wir aktuell sind.
Die Finanzkrise hätte uns genau so getroffen :]
Liegt im System - kann auch die Linke nicht's dran ändern

Die Linken - und deswegen gehen die auch mal gar nicht :cool2: - bieten keine Alternative zum jetztigen System.

Die Linken hätten das neoliberal-kapitalistische System sozialistischer gemacht, den Binnenmarkt gestärkt und wären gegen die Globalisierung vorgegangen.

In Folge hätte uns das Scheitern des internationalen Kapitalismus nicht so hart treffen können.
Und auf Waren, made in Germany war die Welt schon immer scharf.

Jetzt werden auf einmal, wo das Kind in den Brunnen gefallen ist, linke Thesen aufgegriffen. Die CDU nimmt sogar ganz unverhohlen das Wort "Verstaatlichung"
in den Mund, ohne gleich in die antikommunistische Mottenkiste abgedroschener Scheinargumente zu greifen.

Hätte man gleich die Linken gewählt oder wäre man auf ihre Anträge eingegangen, könnte man sich den momentanen Wahljahrs-Aktionismus ruhig ersparen.

politisch Verfolgter
01.02.2009, 11:43
Kapital repräsentiert die materiellen Freiheitsgrade individueller Selbstverwirklichung. Damit entscheidet das Individuum über seinen Lebensstil.
Es geht also um optimalen Kapitalzugang dadurch möglichst kaufkräftiger Nachfrager.
Dazu muß die Arbeitsgesetzgebung weg, Sozialstaat und ÖD sind um mind. 90 % zu reduzieren.
Die Marktwirtschaft ist also vom sozialstaatlich scheingerechtfertigten modernen Feudalismus zu entlasten, von dem sie zu Lasten der Kapitalerwirtschafter stranguliert wird.
Das "Arbeitnehmer"-Konstrukt muß weg, goldene Anbieternetzt müssen her.
Nur damit läßt sich der Profit vernetzungs- und rationalisierungseffient individuell mental leistungsadäquat generieren und leistungsanteilig abschöpfen.
Erst so ist man die Wirtschaft, die Industrie und das Kapital, also vollwertiger Marktteilnehmer, Anbieter.