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Vollständige Version anzeigen : Frage an Korankenner



michimüller
21.01.2009, 11:14
Ich habe mal hier und da im Koran geblättert und quergelesen, ich kenn ihn also nicht. Und was ich so höre und darüber lese in Hinblick auf Menschen, die keine Moslems sind ist zusammengefasst das:
-Alle Ungläubigen sind Schweine und Affen
-Alle Ungläubigen die sich nicht zu Allah bekennen wollen müssen vernichtet werden, also sterben
-Der Abfall vom Islam wird mit dem Tod bestraft
Gibt es im Koran Passagen, welche ein "gütiger" Moslem für sich so auslegen könnte, dass Menschen mit anderem oder garkeinem Glauben von gläubigen Muslimen geachtet werden und der Gläubige in friedlicher Koexistenz neben Ungläubigen leben darf?
Ist das nicht der Fall, hieße das, dass die sogenannten militanten Islamisten eigentlich die wahren Vertreter dieses Glaubens sind und ihn buchstabengetreu ausleben. Das sind dann garkeine Islamisten sondern gute Moslems. Das hieße ferner, dass wir unser Leben nur der Tatsache verdanken, dass die uns in Deutschland umgebenden Moslems entweder Opportunisten und/oder feige sind. Aber selbst in Iran kann man doch als Christ leben, oder? Warum werden dann nicht alle Christen in Iran vertrieben oder getötet? Gibt es einen Passus im Koran der den Angriff auf Andersgläubige verbietet? Das wird immer behauptet aber keiner kann so eine Stelle (Sure) genau zeigen

Atheist
21.01.2009, 19:19
Islam heißt Frieden du islamophober Mistkerl! Dreckiger Rassist! Ich hoffe man sperrt dich ein!

"Moslem-Kind" schächtet "Verräter" für Allah und die einzig wahre Religion des Friedens!

Achtung: Ekelerrergung... Islam halt...

http://www.truthtube.tv/play.php?vid=522

sowas erwartet auch einen "Ungläubigen"

Hilarius
21.01.2009, 19:21
Islam ist:

Atheist
21.01.2009, 19:22
Islam ist:

Der Islam muß eigentlich vernichtet werden, er ist eine Gefahr für jede freie Zivilisation. PUNKT

malnachdenken
21.01.2009, 19:25
Der Islam muß eigentlich vernichtet werden, er ist eine Gefahr für jede freie Zivilisation. PUNKT

Das sagen Islamisten über den Westen ebenfalls.

:rolleyes:

-jmw-
21.01.2009, 20:44
@ michimüller

Für Christen, Juden, Parsen gibt's Bonuspunkte wegen weil auch monotheistische Buchreligionen.

Doc Gyneco
21.01.2009, 20:47
Islam heißt Frieden du islamophober Mistkerl! Dreckiger Rassist! Ich hoffe man sperrt dich ein!

"Moslem-Kind" schächtet "Verräter" für Allah und die einzig wahre Religion des Friedens!

Achtung: Ekelerrergung... Islam halt...

http://www.truthtube.tv/play.php?vid=522

sowas erwartet auch einen "Ungläubigen"

Islam heisst UNTERWERFUNG !

:rolleyes::rolleyes::rolleyes:

Hilarius
21.01.2009, 20:57
@michimüller.......für dich, der wahre Koran:
http://allahkali.50g.com/_/quranger/quran.htm

Atheist
21.01.2009, 21:06
Islam heisst UNTERWERFUNG !

:rolleyes::rolleyes::rolleyes:

weiß ich doch, aber manchmal kommt der empörte "Guti" in mir hoch^^ xD

Nein, is nur Spaß ;)

Lobo
21.01.2009, 21:19
Mir scheint das Niveau versteckt sich mal wieder unter dem Tisch und weint....

michimüller
22.01.2009, 05:35
Bei den Christen heißt es: Du sollst nicht töten! Das ist eine klare Aussage. Die kommt wohl im Koran so nicht vor, aber es muss doch Schlupflöcher geben die einem Muslim gestatten einen Ungläubigen nicht sofort zu töten wenn er ihm gegenübertritt, oder? Ich habe schon Gutmenschen direkt dazu befragt, da konnte mir keiner was dazu sagen!

-jmw-
22.01.2009, 11:38
Nein,. es gibt kein "Schlupfloch", es braucht auc h keines, darum nämlich nicht, weil es kein absolutes Gebot gibt, Ungläubige zu töten.

Weiter_Himmel
22.01.2009, 19:06
Bei den Christen heißt es: Du sollst nicht töten! Das ist eine klare Aussage. Die kommt wohl im Koran so nicht vor, aber es muss doch Schlupflöcher geben die einem Muslim gestatten einen Ungläubigen nicht sofort zu töten wenn er ihm gegenübertritt, oder? Ich habe schon Gutmenschen direkt dazu befragt, da konnte mir keiner was dazu sagen!

Nun neben den Töten hat er noch die Optionen des Versklavens , Vergewaltigens , Schmarotzens und des Infiltrieren der nicht moslemischen Gesellschaft ... .

Lobo
22.01.2009, 19:36
Wie man sieht hat das Verbot von Spice leider nichts im Forum bewirkt. :rolleyes:

Forumstürke
22.01.2009, 19:57
Einige kapieren es einfach nicht. Wen interessiert es, was in alten verstaubten Büchern drin steht? Der Koran kommt aus dem Mittelalter und ist nicht 1 zu 1 auf die Gegenwart übertragbar. Der Islam muss mit der Zeit mithalten können. Wen interessiert es daher, was im Koran drin steht und ob jeder Moslem sich daran zu 100% ausrichtet und daduch ein 'richtiger' Moslem ist? Guck dir die Moslems in der Gegenwart an und beurteile sie dann, wie du es für richtig hälst. Der Koran dient dabei nur als eine Art Einleitung...

Wolf
22.01.2009, 20:03
Gegenfrage michi:

Ist jeder Christ, bei dem Christ im Pass steht, auch gläubig? Wohl kaum oder?

Lobo
22.01.2009, 20:05
Gegenfrage michi:

Ist jeder Christ, bei dem Christ im Pass steht, auch gläubig? Wohl kaum oder?

Steht die Konfession im Pass?

Tosca
22.01.2009, 20:07
Das sagen Islamisten über den Westen ebenfalls.

:rolleyes:

Was sind Islamisten? Ich liebe Wortschöpfungen.

Südländer statt Türken

Konflikt statt Krieg

Raumkosmetikerin statt Putzfrau

und und und

Tosca
22.01.2009, 20:09
Einige kapieren es einfach nicht. Wen interessiert es, was in alten verstaubten Büchern drin steht? Der Koran kommt aus dem Mittelalter und ist nicht 1 zu 1 auf die Gegenwart übertragbar. Der Islam muss mit der Zeit mithalten können. Wen interessiert es daher, was im Koran drin steht und ob jeder Moslem sich daran zu 100% ausrichtet und daduch ein 'richtiger' Moslem ist? Guck dir die Moslems in der Gegenwart an und beurteile sie dann, wie du es für richtig hälst. Der Koran dient dabei nur als eine Art Einleitung...

Ja, die "Einleitung" durften die Mohammed-Karikaturisten erfahren.

Forumstürke
22.01.2009, 20:13
Ja, die "Einleitung" durften die Mohammed-Karikaturisten erfahren.

Du hast doch gar nicht verstanden, was ich sagen wollte. Der Threadersteller war nur auf den Koran fixiert, um über Moslems zu urteilen. Stattdessen sollte er sich die Realität angucken und dann einfach urteilen. Ob das dann positiv oder negativ ist, ist vollkommen seine eigene Sache.

Tosca
22.01.2009, 20:17
Du hast doch gar nicht verstanden, was ich sagen wollte. Der Threadersteller war nur auf den Koran fixiert, um über Moslems zu urteilen. Stattdessen sollte er sich die Realität angucken und dann einfach urteilen. Ob das dann positiv oder negativ ist, ist vollkommen seine eigene Sache.

Die Realität? Autsch!

Forumstürke
22.01.2009, 20:22
Die Realität? Autsch!

Für was war das Autsch? Hab ich mich falsch ausgedrückt oder findest du die Realität so schlimm?

-jmw-
22.01.2009, 20:28
In der Realität sind viele Muslime halt keine guten Muslime, so wie viele Christen, Juden etc. schlechte whateva sind. :]

Wolf
22.01.2009, 20:48
Steht die Konfession im Pass?

Sie ist jedenfalls irgendwo vermerkt bzw. registriert oder sonstiges. Nicht jeder der i.wo als Christ vermerkt ist, ist auch gläubig. Das wollte ich damit sagen.

Felidae
22.01.2009, 20:51
Man kann es so zusammenfassen: Der Islam ist Faschismus für Abergläubische.

Sheldon
22.01.2009, 20:59
Man kann es so zusammenfassen: Der Islam ist Faschismus für Abergläubische.

Der Islam ist eine Rechtfertigung für Faschismus.

Felidae
22.01.2009, 21:01
Der Islam ist eine Rechtfertigung für Faschismus.

Nein, er ist schon Faschismus. Hitler, Mussolini und Franco brauchten den nicht mehr zu erfinden, sie haben wahrscheinlich nur Koran gelesen.

-jmw-
22.01.2009, 21:13
Islam und Faschismus haben soviel miteinander nicht zu tun, wenn man mal genauer hinschaut.

Felidae
22.01.2009, 21:15
Islam und Faschismus haben soviel miteinander nicht zu tun, wenn man mal genauer hinschaut.

Stimmt. Man kann auch schlecht mit sich selbst zu tun haben.

-jmw-
22.01.2009, 21:20
Komm, lass doch den BS!

Felidae
22.01.2009, 21:21
Komm, lass doch den BS!

Der Islam ist faschistisch, wie ganz klar aus dem Koran hervorgeht.

Sheldon
22.01.2009, 21:23
Nein, er ist schon Faschismus. Hitler, Mussolini und Franco brauchten den nicht mehr zu erfinden, sie haben wahrscheinlich nur Koran gelesen.

Das kann man so nicht sagen. Nicht jeder Moslem ist ein Faschist. Aber diejenigen, die schon Faschistisch veranlagt sind, sehen im Koran eine Bestätigung, das es der Wille Allahs ist, alle Ungläubigen auszurotten.

Felidae
22.01.2009, 21:27
Das kann man so nicht sagen. Nicht jeder Moslem ist ein Faschist. Aber diejenigen, die schon Faschistisch veranlagt sind, sehen im Koran eine Bestätigung, das es der Wille Allahs ist, alle Ungläubigen auszurotten.

Er ist vielleicht kein Faschist, aber das ist er nicht mit, sondern entgegen dem Koran. Der Koran indes ist faschistisch, damit ist der ganze Islam faschistisch.

-jmw-
22.01.2009, 21:29
Der Islam ist faschistisch, wie ganz klar aus dem Koran hervorgeht.
Nein, ist er nicht und nein, geht es nicht.

Felidae
22.01.2009, 21:30
Nein, ist er nicht und nein, geht es nicht.

Ist die Aussage, "Ungläubige" stünden unter Tieren nicht faschistisch?

-jmw-
22.01.2009, 21:32
Gegenfrage: Was macht sie denn faschistisch?

Tosca
23.01.2009, 08:54
Das kann man so nicht sagen. Nicht jeder Moslem ist ein Faschist. Aber diejenigen, die schon Faschistisch veranlagt sind, sehen im Koran eine Bestätigung, das es der Wille Allahs ist, alle Ungläubigen auszurotten.


Einem Atheisten ist es völlig egal, was in der Bibel steht, es kümmert ihn nicht. Ebenso ergeht es Mohammedanern, die lediglich in diese Ideologie hineingeboren sind. Allerdings ist die Zahl derer nicht wirklich groß und für den Rest gilt der Koran in unveränderter Form, in dem ganz klar zum Mord auf "Ungläubige" also an uns aufgerufen wird. Da muss man nichts beschönigen, das ist Fakt. Den Koran kann ein jeder selber lesen und sich ein eigenes Urteil bilden.

Felidae
23.01.2009, 08:58
Gegenfrage: Was macht sie denn faschistisch?

Menschen als Untermenschen zu bezeichnen ist per se Faschismus.

-jmw-
23.01.2009, 09:07
Quark.
Nix ist "per se" Faschismus.
Faschismus ist das, was als Faschismus definiert wird;
wobei die Erfinder (hier u.a. der Herr Mussolini) das Definitionsvorrecht haben.

Felidae
23.01.2009, 09:32
Quark.
Nix ist "per se" Faschismus.
Faschismus ist das, was als Faschismus definiert wird;
wobei die Erfinder (hier u.a. der Herr Mussolini) das Definitionsvorrecht haben.

Dann sagen wir eben, dass es nationalsozialistisch ist. Es ist Nazi-Ideologie.

-jmw-
23.01.2009, 09:36
Nein, auch das ist es nicht.
Zum Nationalsozialismus gehört mehr als nur das.
Und etwas oder jemand ist nicht NS, nur weil es oder er irgendwelche Schnittmengen hat mit dem NS.

Felidae
23.01.2009, 09:40
Was ist es in deinen Augen dann? Können wir uns auf "Kranke Ideologie" einigen?

-jmw-
23.01.2009, 09:49
Wenn Du bereit bist, aus dem Islam erst einen Faschismus und dann einen NS zu machen und jetzt Dich zu einigen, scheint es mir so, als hattest Du vorher garkeine vernünftigen Gründe, ihn als Faschismus zu bezeichnen oder als NS.
Warum aber sollte ich mich dann jetzt mit Dir einigen?

Ingeborg
23.01.2009, 09:54
Ich habe mal hier und da im Koran geblättert und quergelesen, ich kenn ihn also nicht. Und was ich so höre und darüber lese in Hinblick auf Menschen, die keine Moslems sind ist zusammengefasst das:
-Alle Ungläubigen sind Schweine und Affen
-Alle Ungläubigen die sich nicht zu Allah bekennen wollen müssen vernichtet werden, also sterben


Dann blätter mal im Talmud.

Alle Nichtjuden sind keine MEnschen sondern Vieh - allenfalls gut als Sklaven.

-jmw-
23.01.2009, 09:55
Und was genau hülfe ihm das bei der Beantwortung seiner Frage?

Felidae
23.01.2009, 09:55
Wenn Du bereit bist, aus dem Islam erst einen Faschismus und dann einen NS zu machen und jetzt Dich zu einigen, scheint es mir so, als hattest Du vorher garkeine vernünftigen Gründe, ihn als Faschismus zu bezeichnen oder als NS.
Warum aber sollte ich mich dann jetzt mit Dir einigen?

Ich möchte gern wissen, als was du ihn siehst. Ich sehe ihn weiter als faschistisch an, eben weil er "Ungläubige" veruntermenscht.

Lobo
23.01.2009, 09:56
Ich halte auch alle Menschen außerhalb meines Freundeskreises für Untermenschen, es gibt jedoch 3 jährliche Prüfungen von sich Anwärter um den nächsten Platz in der Herrenrasse prügeln dürfen. :))

-jmw-
23.01.2009, 09:58
Ich sehe ihn als das, was er ist: eine Religion.

Lobo
23.01.2009, 09:58
Ich möchte gern wissen, als was du ihn siehst. Ich sehe ihn weiter als faschistisch an, eben weil er "Ungläubige" veruntermenscht.

Wie wäre es mit "Ideologie die ideologisch anders Orientierte subhumanisiert" ?

Ich glaub ich war grad PolCor :D

Felidae
23.01.2009, 10:16
Ich sehe ihn als das, was er ist: eine Religion.

Und wie stufst du die Erklärung von "Ungläubigen" zu Untermenschen ein?

Felidae
23.01.2009, 10:18
Dann blätter mal im Talmud.

Alle Nichtjuden sind keine MEnschen sondern Vieh - allenfalls gut als Sklaven.

1. Hast du eine Quelle dafür, dass das im Talmud steht? Nein, VT-Seiten, Naziseiten und BüSo gelten nicht als Quelle.

2. Ist der Talmud nicht verbindlich für die Juden, nur die Torah ist verbindlich. Für Muslime dagegen ist der Koran absolut verbindlich.

Lobo
23.01.2009, 10:21
2. Ist der Talmud nicht verbindlich für die Juden, nur die Torah ist verbindlich. Für Muslime dagegen ist der Koran absolut verbindlich.

Ich kenne so einige Moslems die dir da heftigst widersprechen würden.

Tosca
23.01.2009, 10:24
Dann blätter mal im Talmud.

Alle Nichtjuden sind keine MEnschen sondern Vieh - allenfalls gut als Sklaven.

Huhu Ingeborg, ich gestehe, ich habe deine Texte in letzter Zeit arg vernachlässigt. Das war natürlich unverzeihlich von mir, wo doch selbige das Elexier meines Elans sind.

Ja, du hast so recht. Der Talmut ist Schuld. Und jeder Jude, also zimindest die Mehrheit kümmert sich haarklein darum, was drinnen steht. Täglich lesen wir von gar grausig zugerichteten Ungläubigen, ach nee, vom Vieh. :hihi: :)) :hihi:

Und sonst alles ok? Was macht Maddy, warst du schon mal tauchen oder Buddeln?

Felidae
23.01.2009, 10:32
Ich kenne so einige Moslems die dir da heftigst widersprechen würden.

Ein Moslem, der den Koran nicht als verbindlich sieht, ist nach selbigem kein Moslem :rolleyes:. Mohammed hat sich das alles ganz toll ausgedacht.

-jmw-
23.01.2009, 11:46
Und wie stufst du die Erklärung von "Ungläubigen" zu Untermenschen ein?
Als einen Grundsatz dieser Religion, der mir nicht gefällt und der nicht säkulär gerechtfertigt werden kann und also nur im Privaten Anwendung finden darf.

Felidae
23.01.2009, 11:47
Als einen Grundsatz dieser Religion, der mir nicht gefällt und der nicht säkulär gerechtfertigt werden kann und also nur im Privaten Anwendung finden darf.

Und das ist ethisch verkehrt. Es ist ein Grundsatz dieser Religion, der diese Religion als ganzes moralisch diskreditiert und Grund genug sein sollte, sie vollkommen abzulehnen.

-jmw-
23.01.2009, 11:55
Was meint hier "ethisch verkehrt"?
Die Unmöglichkeit der Rechtfertigung ausserhalb der Religion selber?

Felidae
23.01.2009, 11:57
Was meint hier "ethisch verkehrt"?

Wenn man dem ethischen Grundsatz, dass alle Menschen gleich sein sollen, konsequent folgt, muss man auch jedwede Ideologie ablehnen, die diesen Grundsatz negiert. Der Islam erklärt Menschen zu Untermenschen, sofern sie "ungläubig" sind. Folglich muss der Islam als verdammenswerte Ideologie angesehen werden.

-jmw-
23.01.2009, 11:59
Aha.
Was antwortest Du dem Moslem, der Dich fragt, warum er denn ausgehen solle von diesem ethischen Grundsatz?

Felidae
23.01.2009, 12:03
Aha.
Was antwortest Du dem Moslem, der Dich fragt, warum er denn ausgehen solle von diesem ethischen Grundsatz?

Ganz einfach: Weil nur so das Leben aller Menschen gleichermaßen geschützt wäre und wir uns nicht mehr gegenseitig die Schädel einschlagen würden.

-jmw-
23.01.2009, 12:09
Drei Aussagen darin:

1. Schutz;
2. gleichmässiger Schutz;
3. "Frieden" (nenn ich es mal).

2. lässt sich auslegen als (a) "alle immer" und als (b) "in gleichem Maße".

Ich stimme zu, dass eine angenommene oder vorausgesetzte oder institutionalisierte Ungleichheit einen Schutz nach 2b wenig wahrsceinlich macht.

Allerdings scheint mir keinesfalls evident, warum anderes als so ein strikter Egalitarismus nun 1 oder 2a oder 3 verunmöglichen soll.

Meine Fragen daher:

1. Warum sollen Menschen nur geschützt sein, wenn man einen Gleichheitsgrundsatz anlegt?

2. Warum sollen Menschen sich nur dann nicht die Köppe einhauen, wenn man diesen Grundsatz anlegt?

3. Warum soll jeder nur in hinreichendem Maße geschützt, wenn man ihn anlegt?

Woraus folgt das?

Felidae
23.01.2009, 12:11
Aus der Natur der Sache. Wenn jemand nicht als vollwertiger Mensch gilt, geht damit normalerweise einher, dass er als rechtlos gilt. Jedes islamische Land der Welt behandelt übrigens Nichtmuslime als "Untermenschen". Andersgläubige werden in jedem islamischen Staat verfolgt und diskriminiert. Daran sieht man auch, wie verachtenswert die islamische Religion ist.

-jmw-
23.01.2009, 12:17
Aus der Natur der Sache.


Wenn jemand nicht als vollwertiger Mensch gilt, geht damit normalerweise einher, dass er als rechtlos gilt.
Ich nenne als Gegenbeispiele

- die Sklaven in den Vereinigten Staaten;
- die Sklaven in vielen antiken Gemeinwesen;
- die Leibeigenen und Hörigen im europäischen Mittelalter;
- Frauen und Kinder an diversen Orten zu diversen Zeiten;
- niedere Kasten in Kastensystemen vielerorts vielerzeits.

Sie alle waren keineswegs rechtlos, sondern hatten einige bis viele Rechte, mal weniger, mal andere als andere, dies entsprechend dem ihnen zugeschrieben Status.
Von Rechtlosigkeit kann man da m.E. niht sinnvoll sprechen.

Felidae
23.01.2009, 12:19
Ich nenne als Gegenbeispiele

- die Sklaven in den Vereinigten Staaten;
- die Sklaven in vielen antiken Gemeinwesen;
- die Leibeigenen und Hörigen im europäischen Mittelalter;
- Frauen und Kinder an diversen Orten zu diversen Zeiten;
- niedere Kasten in Kastensystemen vielerorts vielerzeits.

Sie alle waren keineswegs rechtlos, sondern hatten einige bis viele Rechte, mal weniger, mal andere als andere, dies entsprechend dem ihnen zugeschrieben Status.
Von Rechtlosigkeit kann man da m.E. niht sinnvoll sprechen.

Dennoch waren sie unfrei, sie hatten weniger Rechte als andere Menschen. Vielleicht war Rechtlosigkeit der falsch Begriff, aber auf jeden Fall werden Menschen, sobald sie nicht als vollwertig angesehen werden, irgendwann auf jeden Fall zu Rechtlosen. Vgl. die Juden im NS-Regime.

-jmw-
23.01.2009, 12:25
- Ist man automatisch unfrei, wenn man weniger Recht hat?
Warum?

- Wie ist der behauptete Automatismus hin zur Rechtlosigkeit beschaffen?

-jmw-
23.01.2009, 12:31
Zusammenfassung:

Der Islam behandelt Menschen ungleich.
Aber nur Gleichberechtigung führt zu Gleichbehandlung hinsichtlich des Grundgutes der Sicherheit ("Schutz", "Frieden").
Findet sie nicht statt, führt dies zu einem am Ende vollständigen Sicherheitsverlust einer Partei.

So ungefähr?

Felidae
23.01.2009, 12:31
- Ist man automatisch unfrei, wenn man weniger Recht hat?
Warum?

Weil man weniger darf als der andere. Wenn ich mich z. B. nicht von meinem Wohnort wegbewegen darf als halbwegs mündiger Mensch, ist es schnuppe, ob ich meine Meinung äußern darf. Übrigens: In muslimischen Ländern zählt die Aussage eines Christen weniger als die eines Moslems vor Gericht.


- Wie ist der behauptete Automatismus hin zur Rechtlosigkeit beschaffen?

In kleinen Schritten hin zum Ziel.

Felidae
23.01.2009, 12:32
Zusammenfassung:

Der Islam behandelt Menschen ungleich.
Aber nur Gleichberechtigung führt zu Gleichbehandlung hinsichtlich des Grundgutes der Sicherheit ("Schutz", "Frieden").
Findet sie nicht statt, führt dies zu einem am Ende vollständigen Sicherheitsverlust einer Partei.

So ungefähr?

Korrekt. Und deshalb ist Islam abzulehnen und muss meiner Meinung nach als Ideologie auch bekämpft werden.

-jmw-
23.01.2009, 15:48
Weil man weniger darf als der andere. Wenn ich mich z. B. nicht von meinem Wohnort wegbewegen darf als halbwegs mündiger Mensch, ist es schnuppe, ob ich meine Meinung äußern darf.
Hmm...
Hängt es aber nicht vom Grund ab, warum man weniger darf?
Kinder dürfen Dinge nicht, die Erwachsene dürfen, Staatsbürger manches, was Ausländer nicht dürfen, Finanzbeamte und Polizisten Sachen, die ich nicht darf...

Macht es mich unfrei, keine Steuern einziehen zu dürfen?
Nicht ständig eine Waffe bei mir tragen zu dürfen? (Okay, ja, as schon...)


In kleinen Schritten hin zum Ziel.
Na, na, das geht aber besser! :)


Korrekt. Und deshalb ist Islam abzulehnen und muss meiner Meinung nach als Ideologie auch bekämpft werden.
Ist das dann nicht aber eher ein Argument des (privaten Un-)Nutzens als ein ethisches?
Denn, immerhin, die Aussage klingt so, als sei der Islam abzulehnen, weil er einen unsicherer macht.

Don
23.01.2009, 16:15
Ist das dann nicht aber eher ein Argument des (privaten Un-)Nutzens als ein ethisches?
Denn, immerhin, die Aussage klingt so, als sei der Islam abzulehnen, weil er einen unsicherer macht.

Wenn ich mich einmischen darf :D

Ich halte nichts von Ethik. Die liegt im Auge des Betrachters. Das Problem ist, sich für diese oder jene Form gesellschaftlichen Zusammenlebens zu entscheiden. Sich gegen jene zu entscheiden wenn sie Dominaz beansprucht führt zwangsläufig zu Gewalt, da dies kein durch argumentative Auseinandersetzung zu bewältigender Konflikt ist. Naturgemäß hält sich jede der beiden Setien für die ethisch und moralisch überlegene, ansonsten gäbe es den Konflikt nicht.
Hälst Du unsere Gesellschaft NICHT für die überlegene oder bessere um den Konflikt zu vermeiden, gibst Du sie auf solange die Gegenseite nicht dasselbe tut.
(Wir hatten exakt diese Diskussion auch hier während der Nachrüstungsdebatte, es wird die Situation geben solange Menschen unterschiedliche Systeme entwickeln und deren Dominanz anstreben)

Das betrifft nicht nur den Islam, es betraf in der Vergangenheit die Sklaven in Rom genauso wie die Revolutionen gegen absolutistische Systeme oder Kriege gegen expansive Diktaturen.

Einen Unterschied der Rechtfertigung und damit einer Grundethik gibt es allerdings schon, das ist die Reihenfolge von Aktion und Reaktion.

-jmw-
23.01.2009, 18:27
Wenn ich mich einmischen darf :D
Jetzt ist eh zu spät. ;)


Ich halte nichts von Ethik. Die liegt im Auge des Betrachters.
Ich neige zu einem "naja".
Sicher gibt es im Bereich der Ethik vielerlei, nennen wir es: Unschärfen;
bedingt durch den individuellen Betrachter, durch seine kulturelle Formung, seine Interessen, Neigungen etc.
Unabhängig davon gibt es aber auch das breite Spektrum zwischen "Aha!" und "Quark!"
"Ich darf XYZ, weil mein Wüstengott das gesagt hat" fällt darunter, "Es ist richtig, weil's mir gefällt" ebenso und eine Variation desselben Themas und dies auch dann, wenn das, was einem gefällt, die eigene Sicherheit ist.

So ungefähr gilt es jeden falls, wenn man die Griechen ff. als Masstab nimmt - was wir 'türlich alle wollen. :)


Das Problem ist, sich für diese oder jene Form gesellschaftlichen Zusammenlebens zu entscheiden. Sich gegen jene zu entscheiden wenn sie Dominaz beansprucht führt zwangsläufig zu Gewalt, da dies kein durch argumentative Auseinandersetzung zu bewältigender Konflikt ist. Naturgemäß hält sich jede der beiden Setien für die ethisch und moralisch überlegene, ansonsten gäbe es den Konflikt nicht.
Das ist ohne Zweifel richtig.
Manchmal kann der Konflikt nur "materiell" gelöst werden.
Das aber ist unabhängig von der ethischen argumentativen Stichhaltigkeit der Positionen der einen oder anderen Seite.
Denn Schwachsinn wird ja nicht weniger schwachsinnig, nur weil er sich durchsetzt!
Er erscheint dann ggf. nur so. :)


Hälst Du unsere Gesellschaft NICHT für die überlegene oder bessere um den Konflikt zu vermeiden, gibst Du sie auf solange die Gegenseite nicht dasselbe tut.
Auch das ist richtig.
Jedoch gibt es (mindesten?) zwei verschiedene Arten, unsere Gesellschaft für "besser" zu halten: Erstens "einfach so", zwotens mit Gründen. Erstens unabhängig davon, dass sie ist, wie sie ist, zwotens deshalb, weil sie ist, wie sie ist.


Einen Unterschied der Rechtfertigung und damit einer Grundethik gibt es allerdings schon, das ist die Reihenfolge von Aktion und Reaktion.
Hmm...
Versteh ich nicht.
Können wir das anders bekommen?

lobentanz
26.01.2009, 22:47
Einige kapieren es einfach nicht. Wen interessiert es, was in alten verstaubten Büchern drin steht? Der Koran kommt aus dem Mittelalter und ist nicht 1 zu 1 auf die Gegenwart übertragbar. Der Islam muss mit der Zeit mithalten können. Wen interessiert es daher, was im Koran drin steht und ob jeder Moslem sich daran zu 100% ausrichtet und daduch ein 'richtiger' Moslem ist? Guck dir die Moslems in der Gegenwart an und beurteile sie dann, wie du es für richtig hälst. Der Koran dient dabei nur als eine Art Einleitung...
Das ist aber beruhigend. Moslems gabs nur im Mittelalter.

Wahabiten Fan
27.01.2009, 14:59
Einige kapieren es einfach nicht. Wen interessiert es, was in alten verstaubten Büchern drin steht? Der Koran kommt aus dem Mittelalter und ist nicht 1 zu 1 auf die Gegenwart übertragbar. Der Islam muss mit der Zeit mithalten können. Wen interessiert es daher, was im Koran drin steht und ob jeder Moslem sich daran zu 100% ausrichtet und daduch ein 'richtiger' Moslem ist? Guck dir die Moslems in der Gegenwart an und beurteile sie dann, wie du es für richtig hälst. Der Koran dient dabei nur als eine Art Einleitung...

Junge Junge! Dir würde eine Bildungsreise quer durch die "islamische Welt" gut zu Gesicht stehen!

Der Koran erlebt dort gerade eine Renaissance! Und zwar der "Wort-wörtliche"!!!

Forumstürke
27.01.2009, 19:26
Junge Junge! Dir würde eine Bildungsreise quer durch die "islamische Welt" gut zu Gesicht stehen!

Der Koran erlebt dort gerade eine Renaissance! Und zwar der "Wort-wörtliche"!!!

Nein Danke, meine eigenen Erfahrungen genügen mir. Alles Östliche ab der türkischen Grenze ist für mich zu gefährlich und uninteressant.

Außerdem hast du meinen Beitrag auch nicht verstanden. Ich habe nirgendswo eine Wertung über die jetzige islamische Welt abgegeben. Mir ging es nur darum, dass der Threadersteller zwanghaft die Muslime nach einem Buch beurteilen wollte, aber stattdessen sollte er die Realität zur Beurteilung benutzen. Wie die Wertung dann ausgeht, ist vollkommen seine Sache. Ob sie positiv oder negativ ist, juckt mich nicht im Geringsten...