Strandwanderer
21.01.2009, 10:10
Piening geht nicht zum Rektorentreffen ins Kanzleramt
Berlin (ddp) Berlins Integrationsbeauftragter Günter Piening hat eine Teilnahme am Gespräch der Bundesintegrationsbeauftragten Maria Böhmer (CDU) mit Schulleitern aus dem Bezirk Mitte abgelehnt. Die Einladung von Böhmer sei "eine ziemlich unüberlegte und auf schnelle Medienwirkung bedachte Reaktion", sagte Piening der "tageszeitung". Die CDU-Politikerin hatte nach einem Brandbrief über die prekäre Situation an Schulen im Bezirk Mitte zehn Schulleiter sowie Piening und die Bezirksintegrationsbeauftragte Maryam Stibenz für diesen Dienstag zu einem Gespräch ins Bundeskanzleramt eingeladen.
In dem offenen Schreiben hatten die Schulleiter aller 68 Grund-, Real- und Hauptschulen sowie Gymnasien aus Mitte fehlende personelle und finanzielle Mittel beklagt. Angesichts der großen sozialen Probleme in Teilen des Bezirks mit vielen benachteiligten Familien und einem hohen Migrantenanteil forderten sie eine stärkere Förderung als in besser gestellten Bezirken.
Er sehe nicht, wie das Treffen einen Beitrag dazu leisten könnte, die in dem Brief angeschnittenen Probleme zu lösen, begründete Piening in der Zeitung seine Absage. Böhmers Einladung verstärke in der öffentlichen Wahrnehmung zudem den Eindruck, dass ein hoher Anteil von Einwandererkindern Ursache für Probleme von Schulen sei.
http://www.moz.de/index.php/Moz/Article/category/Berlin_Brandenburg/id/262325
Berlin - Staatsministerin Böhmer (CDU) reagierte am Montag mit Unverständnis darauf, dass Piening eine Teilnahme an dem Gespräch ablehnte. Diese Haltung sei für sie "absolut unverständlich und nicht nachvollziehbar", sagte Böhmer.
. . .
Böhmer: Piening lässt Betroffene im Stich
Die CDU-Politikerin hatte nach einem Brandbrief über die prekäre Situation an den Schulen im Bezirk Mitte, die einen hohen Ausländeranteil haben, zehn Schulleiter sowie Piening zu einem Gespräch ins Kanzleramt eingeladen. Böhmer betonte, die Lehrer und Schulleiter erwarteten eine zügige Lösung der Probleme an den Schulen. Stattdessen lasse Piening die Betroffenen "im Regen stehen". Mit seiner Absage verschließe er die Augen vor der Wirklichkeit.
Auch der TBB übte im Zusammenhang mit dem Treffen scharfe Kritik an Böhmer. Dass die Staatsministerin die Schulleiter ins Kanzleramt einlade, sei deren übliche Linie, Menschen mit Migrationshintergrund als "Verursacher der Probleme" darzustellen, bemängelte TBB-Sprecher Safter Cinar. Anstatt auf dem Rücken der Familien "PR-Aktionen durchzuführen", sollte sich Böhmer lieber um den "Scherbenhaufen in der Integrationspolitik" kümmern, den die große Koalition angerichtet habe.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/Landespolitik-Schulleitertreffen-Integration-Mitte-Guenter-Piening;art124,2709973
Ausgerechnet Maria Böhmer, die uns mit ihrem "Bereicherungs"-Mantra seit Jahren in den Ohren liegt, redet jetzt von Realitätsverkennung!
Auch die Schulleiter aus Mitte können die Absage Pienings nicht nachvollziehen. „Das ist ein Skandal“, sagte Jochen Pfeifer, Schulleiter des John-Lennon-Gymnasiums. Für die meisten Schulen in Mitte sei das Integrationsproblem keineswegs ein Randproblem, ganz im Gegenteil. Die Schulen würden jedoch mit diesen Schwierigkeiten alleingelassen. „Pienings Absage bestätigt uns nur darin, dass es richtig und wichtig war, den Brandbrief zu schreiben“, so Pfeifer weiter. Er erhoffe sich nun deutliche Worte von der Bundesregierung.
Konkrete Lösungsvorschläge werden erwartet
Hartmut Blees, Schulleiter der Moses-Mendelssohn-Oberschule in Moabit, erwartet gar konkrete Lösungsvorschläge von Staatsministerin Böhmer. Die Schulen in Mitte hätten ein großes Migrationsproblem. „Eine Vielzahl der Schüler hat große Sprachdefizite. Hinzu kommen Schwierigkeiten mit den unterschiedlichen Kulturen“, so Blees. Die Schulen allein seien mit diesen Problemen inzwischen total überfordert. Dass Piening die Einladung Böhmers ausgeschlagen hat, hält Blees deshalb für „ungeschickt“.
http://www.morgenpost.de/berlin/article1017961/Piening_kommt_nicht_zum_Brandbrief_Treffen.html
Während die Schulen die Bildungskatastrophe Tag für Tag erleben und nur noch verwalten können, spielen die verantwortlichen Politiker Schwarzer Peter oder Blinde Kuh.
http://www.spiegel.de/img/0,1020,1166834,00.jpg
Foto: Günter Piening
http://www.berlin.de/lb/intmig/piening.html
Die Qualifikation dieses vom deutschen Steuerzahler ausgehaltenen Berufsgutmenschen besteht - wen wunderts - in einem Soziologiestudium. :D
Als Homosexueller wird er sich übrigens nie um die Bildung eigener Kinder sorgen müssen.
Berlin (ddp) Berlins Integrationsbeauftragter Günter Piening hat eine Teilnahme am Gespräch der Bundesintegrationsbeauftragten Maria Böhmer (CDU) mit Schulleitern aus dem Bezirk Mitte abgelehnt. Die Einladung von Böhmer sei "eine ziemlich unüberlegte und auf schnelle Medienwirkung bedachte Reaktion", sagte Piening der "tageszeitung". Die CDU-Politikerin hatte nach einem Brandbrief über die prekäre Situation an Schulen im Bezirk Mitte zehn Schulleiter sowie Piening und die Bezirksintegrationsbeauftragte Maryam Stibenz für diesen Dienstag zu einem Gespräch ins Bundeskanzleramt eingeladen.
In dem offenen Schreiben hatten die Schulleiter aller 68 Grund-, Real- und Hauptschulen sowie Gymnasien aus Mitte fehlende personelle und finanzielle Mittel beklagt. Angesichts der großen sozialen Probleme in Teilen des Bezirks mit vielen benachteiligten Familien und einem hohen Migrantenanteil forderten sie eine stärkere Förderung als in besser gestellten Bezirken.
Er sehe nicht, wie das Treffen einen Beitrag dazu leisten könnte, die in dem Brief angeschnittenen Probleme zu lösen, begründete Piening in der Zeitung seine Absage. Böhmers Einladung verstärke in der öffentlichen Wahrnehmung zudem den Eindruck, dass ein hoher Anteil von Einwandererkindern Ursache für Probleme von Schulen sei.
http://www.moz.de/index.php/Moz/Article/category/Berlin_Brandenburg/id/262325
Berlin - Staatsministerin Böhmer (CDU) reagierte am Montag mit Unverständnis darauf, dass Piening eine Teilnahme an dem Gespräch ablehnte. Diese Haltung sei für sie "absolut unverständlich und nicht nachvollziehbar", sagte Böhmer.
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Böhmer: Piening lässt Betroffene im Stich
Die CDU-Politikerin hatte nach einem Brandbrief über die prekäre Situation an den Schulen im Bezirk Mitte, die einen hohen Ausländeranteil haben, zehn Schulleiter sowie Piening zu einem Gespräch ins Kanzleramt eingeladen. Böhmer betonte, die Lehrer und Schulleiter erwarteten eine zügige Lösung der Probleme an den Schulen. Stattdessen lasse Piening die Betroffenen "im Regen stehen". Mit seiner Absage verschließe er die Augen vor der Wirklichkeit.
Auch der TBB übte im Zusammenhang mit dem Treffen scharfe Kritik an Böhmer. Dass die Staatsministerin die Schulleiter ins Kanzleramt einlade, sei deren übliche Linie, Menschen mit Migrationshintergrund als "Verursacher der Probleme" darzustellen, bemängelte TBB-Sprecher Safter Cinar. Anstatt auf dem Rücken der Familien "PR-Aktionen durchzuführen", sollte sich Böhmer lieber um den "Scherbenhaufen in der Integrationspolitik" kümmern, den die große Koalition angerichtet habe.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/Landespolitik-Schulleitertreffen-Integration-Mitte-Guenter-Piening;art124,2709973
Ausgerechnet Maria Böhmer, die uns mit ihrem "Bereicherungs"-Mantra seit Jahren in den Ohren liegt, redet jetzt von Realitätsverkennung!
Auch die Schulleiter aus Mitte können die Absage Pienings nicht nachvollziehen. „Das ist ein Skandal“, sagte Jochen Pfeifer, Schulleiter des John-Lennon-Gymnasiums. Für die meisten Schulen in Mitte sei das Integrationsproblem keineswegs ein Randproblem, ganz im Gegenteil. Die Schulen würden jedoch mit diesen Schwierigkeiten alleingelassen. „Pienings Absage bestätigt uns nur darin, dass es richtig und wichtig war, den Brandbrief zu schreiben“, so Pfeifer weiter. Er erhoffe sich nun deutliche Worte von der Bundesregierung.
Konkrete Lösungsvorschläge werden erwartet
Hartmut Blees, Schulleiter der Moses-Mendelssohn-Oberschule in Moabit, erwartet gar konkrete Lösungsvorschläge von Staatsministerin Böhmer. Die Schulen in Mitte hätten ein großes Migrationsproblem. „Eine Vielzahl der Schüler hat große Sprachdefizite. Hinzu kommen Schwierigkeiten mit den unterschiedlichen Kulturen“, so Blees. Die Schulen allein seien mit diesen Problemen inzwischen total überfordert. Dass Piening die Einladung Böhmers ausgeschlagen hat, hält Blees deshalb für „ungeschickt“.
http://www.morgenpost.de/berlin/article1017961/Piening_kommt_nicht_zum_Brandbrief_Treffen.html
Während die Schulen die Bildungskatastrophe Tag für Tag erleben und nur noch verwalten können, spielen die verantwortlichen Politiker Schwarzer Peter oder Blinde Kuh.
http://www.spiegel.de/img/0,1020,1166834,00.jpg
Foto: Günter Piening
http://www.berlin.de/lb/intmig/piening.html
Die Qualifikation dieses vom deutschen Steuerzahler ausgehaltenen Berufsgutmenschen besteht - wen wunderts - in einem Soziologiestudium. :D
Als Homosexueller wird er sich übrigens nie um die Bildung eigener Kinder sorgen müssen.