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Vollständige Version anzeigen : Nichts gegen Juden aber...



Ramses
28.01.2005, 14:54
...oder, woran erkennt man einen Antisemiten?
1. In jedem 5. Beitrag äussert man sich gerne über die vielen Genzozide welche es ausser dem Holocaust gegeben hat um abzulenken.
2. Zum Lieblingsthema gehört der Zentralrat der Juden, speziell der Vorsitzende.
3. Araber sind die besten Freunde, speziell Iraker, Iraner, Syrer und Palästinenser. Denn der Feind meines Feindes ist mein Freund.
4. Wegen Punkt 3. daher auch streng antiamerikanisch, haben sie doch den grössten Widersacher der Juden ausser Verkehr gezogen.
5. Gerne wird über die Unterdrückung des leidenden deutschen Volkes gejammert auch unter dem Wort Büssersyndrom bekannt.
6. Die positiven Seiten des 3. Reiches werden ab und an mal erwähnt, die negativen nie.
7. ?
8. ?
Wer kann die Liste erweitern?

Nichtraucher
28.01.2005, 15:00
7. ?

Man beklagt sich ständig darüber, dass man Israel angeblich nicht kritisieren darf, macht es aber im selben Atemzug noch.


8. ?

Man jammert rum, dass Israel angeblich so viel Geld von Deutschland bekommt, verschweigt aber, dass Deutschland auch den PLO Terror mitfinanziert.

Benny
28.01.2005, 15:12
...oder, woran erkennt man einen Antisemiten?
1. In jedem 5. Beitrag äussert man sich gerne über die vielen Genzozide welche es ausser dem Holocaust gegeben hat um abzulenken.
2. Zum Lieblingsthema gehört der Zentralrat der Juden, speziell der Vorsitzende.
3. Araber sind die besten Freunde, speziell Iraker, Iraner, Syrer und Palästinenser. Denn der Feind meines Feindes ist mein Freund.
4. Wegen Punkt 3. daher auch streng antiamerikanisch, haben sie doch den grössten Widersacher der Juden ausser Verkehr gezogen.
5. Gerne wird über die Unterdrückung des leidenden deutschen Volkes gejammert auch unter dem Wort Büssersyndrom bekannt.
6. Die positiven Seiten des 3. Reiches werden ab und an mal erwähnt, die negativen nie.
7. ?
8. ?
Wer kann die Liste erweitern?

Da muss man unterscheiden zwischen (wie in einem von ernesto erstellten Thema/Umfrage) Antizionismus/Antisemitismus.
Deine Punkte würde ich eher unter "Rechtsradikalismus/Rechtsextremismus/Neonazis" sehen. Aber ist ja eh (fast) das Gleiche.

7. Immer wieder wird die Frage gestellt "Brauchen wir die Ausländer?"
8. Kommt mal ein gutes Argument gegen Fremdengfeindlichkeit kommt die Frage "Kannst du das auch belegen?"
9. Seit 60 Jahren immer wieder die gleiche Frage "Was ist am HC gelogen?"

o sorry ich wollte nichtrauchers punkte nicht unterschlagen

Nichtraucher
28.01.2005, 15:19
Da muss man unterscheiden zwischen (wie in einem von ernesto erstellten Thema/Umfrage) Antizionismus/Antisemitismus.


Das sehe ich anders. Antizionismus setzt eine antisemitische Einstellung voraus.

Leyla
28.01.2005, 17:07
Das sehe ich anders. Antizionismus setzt eine antisemitische Einstellung voraus.
Meinst Du?

Ungebildete Stammtisch-Antisemiten, die nicht in weltpolitischen Zusammenhängen denken, wären doch froh wenn alle Juden nach Israel verschwinden. Denen geht es nur darum, dass sie keine Juden als Nachbarn haben (obwohl sie es vielleicht noch nicht mal merken würden, wenn der Nachbar keine große, krumme Nase hat).

Denen ist es auch egal, wieviele Menschen im Nahost-Konflikt auf beiden Seiten sterben.

Wenn der Zionismus von einem "richtigen" Juden verlangt, dass er nirgendwo anders lebt als in Israel, dann gibt es keinen Interessenkonflikt zwischen dem Zionismus und jenen Deutschen, die keine Juden als Nachbarn haben wollen.

Nichtraucher
28.01.2005, 17:13
Ungebildeten Stammtischantisemiten ist egal, wo Juden leben. Sie stört in erster Linie, dass sie überhaupt leben.

Des Weiteren wüsste ich nicht, dass der Zionismus von den Juden verlangt, in Israel zu leben. Er bietet ihnen lediglich die Möglichkeit dazu, ob man diese annimmt ist doch jedermanns eigene Sache, oder?!

Begreife doch endlich, dass Antisemiten den sog. "Antizionismus" nur als Deckmäntelchen für ihre menschenverachtenden Ansichten verwenden.

Leyla
28.01.2005, 17:21
Der Vorwurf ist sicher in vielen Fällen berechtigt - aber nicht in allen. Israelische Kriegsdienstverweigerer beschweren sich auch über diese Pauschalisierung, weil es ihnen nicht gerade die Arbeit erleichtert, wenn sie auf der Suche nach internationaler Solidarität sind. Und das sind z.T. direkte Nachkommen von Holocaust-Überlebenden, die ganz sicher nichts verharmlosen wollen.

Und der Zionismus zwingt natürlich keinen Juden zur Rückkehr nach Israel - aber er propagiert es für alle, auch für die, die sich seit Jahrhunderten anderswo heimisch fühlen. Juden waren schließlich auch die ersten Weltbürger.

Außerdem ist es einer friedlichen Lösung in Nahost nicht zuträglich, wenn gerade jetzt noch mehr Siedler dorthin gelockt werden.

Benny
28.01.2005, 17:26
Das sehe ich anders. Antizionismus setzt eine antisemitische Einstellung voraus.
Stimmt. Wenn man aber Äußerungen, geschrieben oder gesprochen, auf seinen Gehalt überprüft, kann man klar sagen was einen eher antisemitischen oder einen eher antizionistischen Inhalt explizit oder implizit aufweist. Als Hintergrund kann bei einem offensichtlich antizionistischen ein antisemitischer vorliegen, es sei denn, jemand plappert stumpf etwas nach.

Gärtner
28.01.2005, 17:55
http://img143.exs.cx/img143/2014/innisl9uw.gifangsam beginne ich mich ernsthaft zu fragen, ob wir nicht die erlaubte Zahl der pro Tag zu eröffnenden Stränge mit spezifisch "jüdischer" (d.h. zumeist antisemitischer) Thematik auf nicht mehr als ein oder zwei beschränken sollten... :rolleyes:

(Geht jetzt nicht gegen Ramses)

günterbro
28.01.2005, 18:33
7. Immer wieder wird die Frage gestellt "Brauchen wir die Ausländer?"
8. Kommt mal ein gutes Argument gegen Fremdengfeindlichkeit kommt die Frage "Kannst du das auch belegen?"
9. Seit 60 Jahren immer wieder die gleiche Frage "Was ist am HC gelogen?"

o sorry ich wollte nichtrauchers punkte nicht unterschlagen


ganz schlimme antisemiten, und das ist 10-tens: sie beschuldigen alle und jeden so oft des antisemitismus, bis der betroffene tatsächlich die juden hasst.

Dissident und Schriftsteller jurek Becker ("jakob der lügner") vor 20 Jahren im Interview:
"ich werde nur Semit, wenn ich Antisemitismus spüre. In der DDR habe ich ganz vergessen, dass ich Jude bin." Daas sind die Rahmenbedingungen gegen den Antisemitismus.

sperschi
28.01.2005, 19:15
Lol. Und Ihr könnt sagen, was Ihr wollt. Es dreht sich doch wieder alles um Juden. Warum darf man kein Antisemit sein? Bitte erklärt es mir, was ist anders daran als, dass sich viele hier abfällig über Amis aufregen oder sonstwas, sagt es mir! Die fressen und ficken genauso wie alle. Warum macht ihr um die Juden immer so ein Trararara, so kommen die niemals davon weg, weil sie niemand läßt.

Roberto Blanko
28.01.2005, 20:08
Lol. Und Ihr könnt sagen, was Ihr wollt. Es dreht sich doch wieder alles um Juden. Warum darf man kein Antisemit sein? Bitte erklärt es mir, was ist anders daran als, dass sich viele hier abfällig über Amis aufregen oder sonstwas, sagt es mir! Die fressen und ficken genauso wie alle. Warum macht ihr um die Juden immer so ein Trararara, so kommen die niemals davon weg, weil sie niemand läßt.

Akzeptiere sie doch einfach als Menschen wie du und ich. Mehr verlangt keiner.

Gruß
Roberto

Khiron
28.01.2005, 20:34
http://img143.exs.cx/img143/2014/innisl9uw.gifangsam beginne ich mich ernsthaft zu fragen, ob wir nicht die erlaubte Zahl der pro Tag zu eröffnenden Stränge mit spezifisch "jüdischer" (d.h. zumeist antisemitischer) Thematik auf nicht mehr als ein oder zwei beschränken sollten... :rolleyes:

(Geht jetzt nicht gegen Ramses)


;)
oh ja, bitte !!
ich komme schon mit dem lesen nicht mehr mit.
und wie wäre es, wenn ein extra forum dafür gemacht würde !

....damit nicht alle stränge kreuz und quer verteilt sind.

Leyla
28.01.2005, 20:51
http://img143.exs.cx/img143/2014/innisl9uw.gifangsam beginne ich mich ernsthaft zu fragen, ob wir nicht die erlaubte Zahl der pro Tag zu eröffnenden Stränge mit spezifisch "jüdischer" (d.h. zumeist antisemitischer) Thematik auf nicht mehr als ein oder zwei beschränken sollten
Das gilt dann aber auch für den Dauerbrenner "Zuwanderung" - und zum Thema "Geburtenrate" bitte nicht mehr als zwei pro Woche!!!

Die Jungs, die sowas erstellen, sollten sich lieber auf den vielen tausend Flirt- und Kuppelseiten um potenzielle Mütter für ihren Nachwuchs bemühen, als hier ständig Andere zum Kinderkriegen aufzurufen.

Gärtner
29.01.2005, 01:07
Lol. Und Ihr könnt sagen, was Ihr wollt. Es dreht sich doch wieder alles um Juden. Warum darf man kein Antisemit sein? Bitte erklärt es mir, was ist anders daran als, dass sich viele hier abfällig über Amis aufregen oder sonstwas, sagt es mir! Die fressen und ficken genauso wie alle. Warum macht ihr um die Juden immer so ein Trararara, so kommen die niemals davon weg, weil sie niemand läßt.

Lol. Und Ihr könnt sagen, was Ihr wollt. Es dreht sich doch wieder alles um Juden. Warum darf man kein Antisemit sein? Bitte erklärt es mir, was ist anders daran als, dass sich viele hier abfällig über Amis aufregen oder sonstwas, sagt es mir! Die fressen und ficken genauso wie alle. Warum macht ihr um die Juden immer so ein Trararara, so kommen die niemals davon weg, weil sie niemand läßt.
http://img143.exs.cx/img143/7751/innisw9tc.gifeil Antisemitismus eine Spielart des Rassismus ist. Der Schwachsinn von der vorgeblichen Überlegenheit einer "Rasse" gegenüber einer anderen hat zuviel Leid und Tod in die Welt gebracht, als daß man dessen Lautsprecher ungebremst tönen oder gar handeln lassen darf.

Was übrigens auch für dieses Forum gilt.

Rechtsaussen
29.01.2005, 11:29
Wenn man die Shoa mit anderen Völkermorden vergleicht, so ist dies nicht antisemitisch. Es ist lediglich der politisch-wenig-korrekte, beschwerliche Weg, um das deutsche Volk aus der Knechtschaft zu führen.

Nichtraucher
29.01.2005, 12:50
Aus welcher Knechtschaft?

Rechtsaussen
29.01.2005, 12:54
Aus welcher Knechtschaft?


http://geocities.com/nationalmasochismus/

sperschi
29.01.2005, 13:00
Akzeptiere sie doch einfach als Menschen wie du und ich. Mehr verlangt keiner.

Gruß
Roberto
Sag mal, wie interpretierst du den Satz ZITAT 'Die fressen und ficken genauso wie alle'?

Roberto Blanko
29.01.2005, 13:03
Sag mal, wie interpretierst du den Satz ZITAT 'Die fressen und ficken genauso wie alle'?

Ich lese deine Worte sehr wohl, einzig und alleine fehlt mir der Glaube, daß Du es ehrlich meinst.

Gruß
Roberto

Roberto Blanko
29.01.2005, 13:08
http://geocities.com/nationalmasochismus/

Tolle Seite, :respekt:

Ich könnte noch ein Zitat hinzufügen:

Der Tod ist ein Meister aus Deutschland

Wenn Du keine anderen Sorgen hast (die scheinst Du nicht zu haben), mußt Du ein sehr glücklicher Mann sein.

Gruß
Roberto

sperschi
29.01.2005, 13:10
Ich lese deine Worte sehr wohl, einzig und alleine fehlt mir der Glaube, daß Du es ehrlich meinst.

Gruß
Roberto
Genauso wie Dir keiner glaubt, dass Du ein arbeitsloser Anarchist bist, Du schreibst schon viel zu gut dafür.

Roberto Blanko
29.01.2005, 13:22
Genauso wie Dir keiner glaubt, dass Du ein arbeitsloser Anarchist bist, Du schreibst schon viel zu gut dafür.

Ich bin es aber wirklich. Wie schreibt Deiner Meinung nach ein arbeitsloser Anarchist?

Gruß
Roberto

Benny
29.01.2005, 13:30
Ich bin es aber wirklich. Wie schreibt Deiner Meinung nach ein arbeitsloser Anarchist?

Gruß
Roberto

Fihleicht maint ehr so?

sperschi
29.01.2005, 13:41
Fihleicht maint ehr so?
Jo, wieso benutzen Anarchisten überhaupt Rechtschreibregeln?
Break The Rules...

Roberto Blanko
29.01.2005, 13:46
Jo, wieso benutzen Anarchisten überhaupt Rechtschreibregeln?
Break The Rules...

Du hast von Anarchie ungefähr soviel Ahnung wie der Papst vom ficken. Mach Dich doch einfach mal schlau, bevor Du so markige Sprüche abläßt. Man kann nicht alles mit Deinem jugendlichen Alter entschuldigen.

Gruß
Roberto

sperschi
29.01.2005, 13:54
Du hast von Anarchie ungefähr soviel Ahnung wie der Papst vom ficken. Mach Dich doch einfach mal schlau, bevor Du so markige Sprüche abläßt. Man kann nicht alles mit Deinem jugendlichen Alter entschuldigen.

Gruß
Roberto
Ich weiß alles über Anarchie. Nur jeder von euch Nasen legt den Schwachsinn irgendwie anders aus. Also nerv' mich nicht.

Roberto Blanko
29.01.2005, 13:57
Ich weiß alles über Anarchie. Nur jeder von euch Nasen legt den Schwachsinn irgendwie anders aus. Also nerv' mich nicht.

Darf ich dich dann ab jetzt Zwerg allwissend nennen, wenn du alles über Anarchie weißt?

Trotzdem hast Du meine Frage noch nicht beantwortet, wie schreibt denn deiner Meinung nach ein arbeitsloser Anarchist?

Gruß
Roberto

Benny
29.01.2005, 13:57
Ich weiß alles über Anarchie. Nur jeder von euch Nasen legt den Schwachsinn irgendwie anders aus. Also nerv' mich nicht.

Das ist Anarchie: jeedehr lekt di Rehgelln annderß auß.

hohohoho du weißt alles über Anarchie! Was ist denn Anarchie?
Siehe neues Thema!!!!

SAMURAI
29.01.2005, 14:44
Meinst Du?

Ungebildete Stammtisch-Antisemiten, die nicht in weltpolitischen Zusammenhängen denken, wären doch froh wenn alle Juden nach Israel verschwinden. Denen geht es nur darum, dass sie keine Juden als Nachbarn haben (obwohl sie es vielleicht noch nicht mal merken würden, wenn der Nachbar keine große, krumme Nase hat).

Denen ist es auch egal, wieviele Menschen im Nahost-Konflikt auf beiden Seiten sterben.

Wenn der Zionismus von einem "richtigen" Juden verlangt, dass er nirgendwo anders lebt als in Israel, dann gibt es keinen Interessenkonflikt zwischen dem Zionismus und jenen Deutschen, die keine Juden als Nachbarn haben wollen.
...........................
Was soll der Blödsinn von der grossen, krummen Nase. Nach der gängigen Meinung zum Aussehen eines Juden. wäre Arafat sofort als Jude erkannt worden. Man könnte allenfalls behaupten er hätte sich als Pali verkleidet gehabt.

?(

Leyla
29.01.2005, 15:14
...........................
Was soll der Blödsinn von der grossen, krummen Nase. Nach der gängigen Meinung zum Aussehen eines Juden. wäre Arafat sofort als Jude erkannt worden. Man könnte allenfalls behaupten er hätte sich als Pali verkleidet gehabt.
Ganz einfach: es gibt eine Art von Antisemitismus, der Araber einschließt weil sie ja auch ein semitisches Volk sein sollen - und Stammtisch-Rassiten und/oder Antisemiten differenzieren da nicht groß. Die mögen weder die Einen noch die Anderen.

Benny
29.01.2005, 16:54
...........................
Was soll der Blödsinn von der grossen, krummen Nase. Nach der gängigen Meinung zum Aussehen eines Juden. wäre Arafat sofort als Jude erkannt worden. Man könnte allenfalls behaupten er hätte sich als Pali verkleidet gehabt.

?(
Arafat war Semit. Soll ich dir den Begriff erklären?

Silberkugel
29.01.2005, 18:32
Arafat war Semit. Soll ich dir den Begriff erklären?
Stimmt, genau wie etwa 5 % aller Juden. Die restlichen 95 % sind Khasaren.

Benny
30.01.2005, 11:27
Stimmt, genau wie etwa 5 % aller Juden. Die restlichen 95 % sind Khasaren.
Hey! Ein Schlaumeier! Erkläre mir mal was Khasaren sind. Vielleicht lernt MyOpfer auch dazu.

Roberto Blanko
30.01.2005, 11:49
Stimmt, genau wie etwa 5 % aller Juden. Die restlichen 95 % sind Khasaren.

Da hat sich hat sich aber jetzt einer mit Brachialgewalt als Antisemit geoutet.

:respekt:

Gruß
Roberto

LOL
30.01.2005, 14:03
...oder, woran erkennt man einen Antisemiten?
1. In jedem 5. Beitrag äussert man sich gerne über die vielen Genzozide welche es ausser dem Holocaust gegeben hat um abzulenken.
2. Zum Lieblingsthema gehört der Zentralrat der Juden, speziell der Vorsitzende.
3. Araber sind die besten Freunde, speziell Iraker, Iraner, Syrer und Palästinenser. Denn der Feind meines Feindes ist mein Freund.
4. Wegen Punkt 3. daher auch streng antiamerikanisch, haben sie doch den grössten Widersacher der Juden ausser Verkehr gezogen.
5. Gerne wird über die Unterdrückung des leidenden deutschen Volkes gejammert auch unter dem Wort Büssersyndrom bekannt.
6. Die positiven Seiten des 3. Reiches werden ab und an mal erwähnt, die negativen nie.
7. ?
8. ?
Wer kann die Liste erweitern? In den meisten Punkten stimme ich dir zu, doch was die "arabischen Lieblingsfreunde" und die "anderen Genozide" angeht, ist es schon etwas zu weit hergeholt diese auf Israel bzw. Juden projezieren zu wollen.

Ausserdem ist zwar nicht jeder Antizionist automatisch ein Antisemit - aber jeder Antisemit ist ein Antizionist.
Und tatsächlich gibt es leider noch reichlich historisch überlieferten und recht unverdauten, versteckten Antisemitismus welcher auch bei vielen ach so toleranten Linken latent vorhanden ist und an Themen wie Israel sehr oft ausbricht.

LOL
30.01.2005, 14:09
Das sehe ich anders. Antizionismus setzt eine antisemitische Einstellung voraus.Würde ich so pauschalisiert ausgedrückt, also als prinzipielle Regel, nicht zustimmen da es ua. auch antizionistische Juden gibt.
Leider aber ist es als Erfahrungsregel oft so das sich Antizionismus und Antisemitismus verdammt oft decken.

Nichtraucher
30.01.2005, 16:41
Würde ich so pauschalisiert ausgedrückt, also als prinzipielle Regel, nicht zustimmen da es ua. auch antizionistische Juden gibt.


Das ist eine kleine Minderheit von der ich bis jetzt noch keinen einzigen gesehen habe. Viele mögen jetzt mit diesem "Rabbi" Friedman aus Wien argumentieren - dabei ist gar nicht erwiesen, ob dieser überhaupt wirklich Jude ist.

Des Weiteren gibt es auch antideutsche Deutsche, also lassen wir mal die Kirche im Dorf.

Silberkugel
30.01.2005, 19:50
Hey! Ein Schlaumeier! Erkläre mir mal was Khasaren sind. Vielleicht lernt MyOpfer auch dazu.
Klar, ich helfe Dir gerne Deine eigene Herkunft zu verstehen.

Es ist eine geschichtliche Tatsache, daß 95 % der HEUTIGEN Juden des 20. Jahrhunderts NICHT hebräischer, bzw. semitischer Abstammung sind, sondern hunnisch-türkischer. Sie kamen nicht vom Jordan, sondern von der Wolga, nicht von Kanaan, sondern vom Kaukasus, und sind genetisch nicht mit Abraham, Isaak und Jakob verbunden, sondern mit den Hunnen, den Uiguren und den
Magyaren.

Das jüdische Volk unterteilt sich in zwei Kategorien, die Sephardim und die Ashkenazim.

Die Sephardim sind die Juden hebräischer Abstammung und hatten seit der Antike in Spanien (hebräisch=Sepharad) gelebt, bis sie Ende des 15. Jahrhunderts von dort vertrieben wurden.

Die Khasaren sind ein Volk türkischer Abstammung, deren Leben und Geschichte mit dem Entstehen der jüdischen Geschichte in Rußland verflochten ist.

Aus der Türkei kommend waren die Khasaren eine Gruppe von Steppennomaden, deren Leben aus Plünderungen und Rachefeldzügen bestand.
In der zweiten Hälfte des 6. Jahrhunderts zogen die Khasaren in Richtung Westen und ließen sich im gesamten Süden Rußlands nieder, lange vor dem Entstehen der russischen Monarchie der Waräger (855 n. Chr.).

Zu diesem Zeitpunkt stand das khasarische Königreich auf dem Höhepunkt seiner Geschichte und befand sich ständig im Krieg.
Es gab eigentlich keinen Zeitpunkt seit dem Entstehen der Khasaren, an dem sie NICHT im Krieg standen. Das Reich der Khasaren beherrschte weite Gebiete vom schwarzen bis zum kaspischen Meer und vom Kaukasus bis zur Wolga.

Ende des 8. Jahrhunderts traten der Chagan, der König der Khasaren, seine Herren und ein großer Teil seines Volkes der jüdischen Religion bei. Der Grund dafür war eine prekäre Lage zwischen dem oströmischen Reich und den siegreichen Anhängern Mohammeds.
Beide verlangten von den Khasaren, ihrer Religion (Christen oder Islam) beizutreten, doch die Khasaren wählten, beides ablehnend, den Judaismus.

In den folgenden zwei Jahrhunderten trat nicht nur ein großer Teil des khasarischen Volkes der jüdischen Religion bei, sondern bis Mitte des 9. Jahrhunderts hatten sogar alle Khasaren die jüdische Religion angenommen.

Es war ein Thronfolger von Bulan, namens Obadiah, der das Königreich auffrischte und die jüdische Religion verstärkte. Er lud jüdische Gelehrte dazu ein, sich in seinem Königreich niederzulassen und gründete Synagogen und Schulen. Das Volk wurde in die Bibel, in die Mischna und in den Talmud eingeführt und die Khasaren verwendeten die hebräische Schrift. In der Sprache behielt jedoch die Muttersprache der Khasaren die Oberhand.

Daraus ergibt sich, ganz nebenbei gesagt auch die Tatsache, daß die heutigen Bewohner von Israel überhaupt gar keinen Grund und schon gar kein Recht, in einem Staat Israel
zu wohnen haben, da sie keine hebräische oder israelitische Abstammung haben.
Die modernen Juden hätten allerhöchstens ein Anrecht auf ein Stück Land irgendwo in Rußland.


Quelle: Jewish Encyclopedia

Silberkugel
30.01.2005, 19:51
Da hat sich hat sich aber jetzt einer mit Brachialgewalt als Antisemit geoutet.

:respekt:

Gruß
Roberto
Und was bist Du fürn Penner?

sperschi
30.01.2005, 19:58
Silberkugel, bald wirst Du verwarnt, man darf hier nicht frei sprechen, denn es gibt Zensur.

Silberkugel
30.01.2005, 20:10
Silberkugel, bald wirst Du verwarnt, man darf hier nicht frei sprechen, denn es gibt Zensur.
Wegen welchem, der beiden Beiträge meinst Du?

Benny
30.01.2005, 20:47
Klar, ich helfe Dir gerne Deine eigene Herkunft zu verstehen.

Meine?

sperschi
30.01.2005, 20:51
Wegen welchem, der beiden Beiträge meinst Du?
Alleine, dass Du etwas gegen Zionismus sagst ist hier verwerflich und der Penner gibt sowieso gleich nen Strafpunkt.

LOL
30.01.2005, 22:00
Klar, ich helfe Dir gerne Deine eigene Herkunft zu verstehen.

Es ist eine geschichtliche Tatsache, daß 95 % der HEUTIGEN Juden des 20. Jahrhunderts NICHT hebräischer, bzw. semitischer Abstammung sind, sondern hunnisch-türkischer. Sie kamen nicht vom Jordan, sondern von der Wolga, nicht von Kanaan, sondern vom Kaukasus, und sind genetisch nicht mit Abraham, Isaak und Jakob verbunden, sondern mit den Hunnen, den Uiguren und den
Magyaren.

Das jüdische Volk unterteilt sich in zwei Kategorien, die Sephardim und die Ashkenazim.

Die Sephardim sind die Juden hebräischer Abstammung und hatten seit der Antike in Spanien (hebräisch=Sepharad) gelebt, bis sie Ende des 15. Jahrhunderts von dort vertrieben wurden.

Die Khasaren sind ein Volk türkischer Abstammung, deren Leben und Geschichte mit dem Entstehen der jüdischen Geschichte in Rußland verflochten ist.

Aus der Türkei kommend waren die Khasaren eine Gruppe von Steppennomaden, deren Leben aus Plünderungen und Rachefeldzügen bestand.
In der zweiten Hälfte des 6. Jahrhunderts zogen die Khasaren in Richtung Westen und ließen sich im gesamten Süden Rußlands nieder, lange vor dem Entstehen der russischen Monarchie der Waräger (855 n. Chr.).

Zu diesem Zeitpunkt stand das khasarische Königreich auf dem Höhepunkt seiner Geschichte und befand sich ständig im Krieg.
Es gab eigentlich keinen Zeitpunkt seit dem Entstehen der Khasaren, an dem sie NICHT im Krieg standen. Das Reich der Khasaren beherrschte weite Gebiete vom schwarzen bis zum kaspischen Meer und vom Kaukasus bis zur Wolga.

Ende des 8. Jahrhunderts traten der Chagan, der König der Khasaren, seine Herren und ein großer Teil seines Volkes der jüdischen Religion bei. Der Grund dafür war eine prekäre Lage zwischen dem oströmischen Reich und den siegreichen Anhängern Mohammeds.
Beide verlangten von den Khasaren, ihrer Religion (Christen oder Islam) beizutreten, doch die Khasaren wählten, beides ablehnend, den Judaismus.

In den folgenden zwei Jahrhunderten trat nicht nur ein großer Teil des khasarischen Volkes der jüdischen Religion bei, sondern bis Mitte des 9. Jahrhunderts hatten sogar alle Khasaren die jüdische Religion angenommen.

Es war ein Thronfolger von Bulan, namens Obadiah, der das Königreich auffrischte und die jüdische Religion verstärkte. Er lud jüdische Gelehrte dazu ein, sich in seinem Königreich niederzulassen und gründete Synagogen und Schulen. Das Volk wurde in die Bibel, in die Mischna und in den Talmud eingeführt und die Khasaren verwendeten die hebräische Schrift. In der Sprache behielt jedoch die Muttersprache der Khasaren die Oberhand.

Daraus ergibt sich, ganz nebenbei gesagt auch die Tatsache, daß die heutigen Bewohner von Israel überhaupt gar keinen Grund und schon gar kein Recht, in einem Staat Israel
zu wohnen haben, da sie keine hebräische oder israelitische Abstammung haben.
Die modernen Juden hätten allerhöchstens ein Anrecht auf ein Stück Land irgendwo in Rußland.


Quelle: Jewish Encyclopedia
Das ist, wenn überhaupt, ein innerjüdisches Problem.
Das machen Juden schon unter sich aus. Verlass dich mal drauf.

Silberkugel
30.01.2005, 22:04
Meine?
Ah Verzeihung, habe eben erst bemerkt, daß MyOpfer ein User ist, dachte Du meinst damit Dich selbst, hehe.
Bist Du denn kein Khasare? Überhaupt, warum schreibst Du das Wort "Gott" in Deiner Signatur plötzlich aus, bist Du letzendlich doch kein Jude?

Hmm, mit meiner Erklärung zu den Khasaren, scheinst Du ja ansonsten zufrieden zu sein.

Silberkugel
30.01.2005, 22:07
Alleine, dass Du etwas gegen Zionismus sagst ist hier verwerflich und der Penner gibt sowieso gleich nen Strafpunkt.
Gegen Zionismus habe ich ja nichts gesagt, ich habe lediglich eine Aufforderung von Benny befolgt, und hierbei reine Fakten zu den Khasaren auf den Tisch gelegt.

Beim Penner habe ich lediglich eine Frage formuliert, wobei dieser sogenannte Blanko mich eine Blechkugel nannte, außerdem stellte er mich auf die Stufe eines Schwerverbrechers, indem er mich einen Antisemiten schimpfte.

Nichtsdestotrotz könntest Du natürlich recht behalten, nicht überall wird nur mit einem Maß gemessen.

Silberkugel
30.01.2005, 22:08
Das ist, wenn überhaupt, ein innerjüdisches Problem.
Das machen Juden schon unter sich aus. Verlass dich mal drauf.
Was machen die unter sich aus?

LOL
30.01.2005, 22:10
Das ist eine kleine Minderheit von der ich bis jetzt noch keinen einzigen gesehen habe.Dafür aber ich. Ausserdem ist es doch wirklich nebensächlich. Jemand der gegen den Zionismus ist muss prinzipiell kein Judenhasser sein. Leider aber (und da sehe ich es auch so) entpuppen sich viele sogenannte Antizionisten letztlich als Antisemiten.
Heute noch Antizionist zu sein ist natürlich wegen dem ANTI- schon etwas seltsam, da Israel nunmal ein nicht zu verleugnender Fakt ist.
Doch manche brauchen nunmal etwas länger um diese Tatsache(Israel) zu verstehen.


Des Weiteren gibt es auch antideutsche Deutsche, also lassen wir mal die Kirche im Dorf.Das ist doch kein Vergleich. Den Zion und Zionismus ist nicht mit Deutsch oder Deutschland zu übersetzen.

LOL
30.01.2005, 22:11
Was machen die unter sich aus?Wen sie wofür und weswegen anerkennen oder nicht.
Dein Problem ist es jedenfalls nicht wer Jude ist oder nicht.

LOL
30.01.2005, 22:15
Gegen Zionismus habe ich ja nichts gesagt, ich habe lediglich eine Aufforderung von Benny befolgt, und hierbei reine Fakten zu den Khasaren auf den Tisch gelegt.Ich verstehe noch nicht so ganz was du für eine Problematik mit den Chasaren siehst...


Beim Penner habe ich lediglich eine Frage formuliert, wobei dieser sogenannte Blanko mich eine Blechkugel nannte, außerdem stellte er mich auf die Stufe eines Schwerverbrechers, indem er mich einen Antisemiten schimpfte.Als Antisemit ist man kein Schwerverbrecher, sonder eher ein Idiot.
Antisemitismus ist nicht strafbar.
Leider.

Silberkugel
30.01.2005, 22:16
Wen sie wofür und weswegen anerkennen oder nicht.
Dein Problem ist es jedenfalls nicht wer Jude ist oder nicht.
Es ging nicht darum wer Jude ist, sondern wer Semit ist und wer nicht.

Silberkugel
30.01.2005, 22:19
Ich verstehe noch nicht so ganz was du für eine Problematik mit den Chasaren siehst...
Ich bin der Aufforderung Bennys nachgekommen, etwas über die Khasaren zu schreiben, wo siehst Du da Probleme?


Als Antisemit ist man kein Schwerverbrecher, sonder eher ein Idiot.
Antisemitismus ist nicht strafbar.
Leider.
Gut, dann schimpfte mich Blanko also einen Idioten. Wollen wir mal so festhalten.

LOL
30.01.2005, 22:20
Es ging nicht darum wer Jude ist, sondern wer Semit ist und wer nicht.Semit?
Das ist Derjenige welcher eine semitische Sprache, also zB. Arabisch, Hebräisch etc. spricht.
Das tun aber nicht unbedingt alle Juden.

Ist bei indoeuropäischen Sprachen übrigens das Gleiche.

LOL
30.01.2005, 22:22
Ich bin der Aufforderung Bennys nachgekommen, etwas über die Khasaren zu schreiben, wo siehst Du da Probleme?Ist ja auch OK.


Gut, dann schimpfte mich Blanko also einen Idioten. Wollen wir mal so festhalten.Und was hab ich jetzt damit zu tun?

Silberkugel
30.01.2005, 22:22
Semit?
Das ist Derjenige welcher eine semitische Sprache, also zB. Arabisch, Hebräisch etc. spricht.
Das tun aber nicht unbedingt alle Juden.

Wo hast Du denn das her?

Silberkugel
30.01.2005, 22:24
Und was hab ich jetzt damit zu tun?
Nichts

LOL
30.01.2005, 22:28
Wo hast Du denn das her?zB.
http://cgi.uni-muenster.de/exec/ULB/ls-sys.php?view=3693

Silberkugel
30.01.2005, 22:33
zB.
http://cgi.uni-muenster.de/exec/ULB/ls-sys.php?view=3693
Demzufolge sind die Khasaren ja auch keine Semiten. Oder wäre ich plötzlich ein Semit, würde ich z.B. die hebräische Sprache erlernen?

LOL
30.01.2005, 22:58
Demzufolge sind die Khasaren ja auch keine Semiten. Oder wäre ich plötzlich ein Semit, würde ich z.B. die hebräische Sprache erlernen?Man man man....so gesehen war ja jeder Jude vor ca 80 Jahren, welcher nicht aus einenm arabischsprachigem Land stammt kein Semit, denn es gab kein gesprochenes Umgansgshebräisch.
Die ashkenasischen Juden sprachen Jiddisch(also eher Deutsch) und die sephardischen Juden sprachen ihr Ladino, also Altkastillisch. Beides sind indoeuropäische Sprachen.

Silberkugel
30.01.2005, 23:22
Man man man....so gesehen war ja jeder Jude vor ca 80 Jahren, welcher nicht aus einenm arabischsprachigem Land stammt kein Semit, denn es gab kein gesprochenes Umgansgshebräisch.
Die ashkenasischen Juden sprachen Jiddisch(also eher Deutsch) und die sephardischen Juden sprachen ihr Ladino, also Altkastillisch. Beides sind indoeuropäische Sprachen.
Worauf willst Du eigentlich hinaus? Daß alle Juden Semiten sind?

LOL
30.01.2005, 23:33
Worauf willst Du eigentlich hinaus? Daß alle Juden Semiten sind?Eben nicht.
Juden sind Semiten sofern sie Hebräisch oder sonst eine semitische (zB. die arabische) Sprache sprechen .

Roberto Blanko
31.01.2005, 01:37
Ich bin der Aufforderung Bennys nachgekommen, etwas über die Khasaren zu schreiben, wo siehst Du da Probleme?


Gut, dann schimpfte mich Blanko also einen Idioten. Wollen wir mal so festhalten.

Zu den Khasaren suche ich die Tage mal was raus, hab Geduld.

Besser hätte auch ich es nicht formulieren können...

Gruß
Roberto

Benny
31.01.2005, 07:52
Ah Verzeihung, habe eben erst bemerkt, daß MyOpfer ein User ist, dachte Du meinst damit Dich selbst, hehe.
Bist Du denn kein Khasare? Überhaupt, warum schreibst Du das Wort "Gott" in Deiner Signatur plötzlich aus, bist Du letzendlich doch kein Jude?

Hmm, mit meiner Erklärung zu den Khasaren, scheinst Du ja ansonsten zufrieden zu sein.

Wie kommst du denn darauf, dass ich der jüdischen Religion angehöre?
Hast du dafür eine Erklärung? Weil ich irgendwann mal G##t oder G''t oder G""t geschrieben habe? Ich bin kein Khasar. Deshalb kann ich im Moment noch nichts zu deiner Erklärung sagen.
Und selbst WENN ich einer wäre, was würde das für einen Unterschied machen??

Benny
31.01.2005, 07:54
Ich bin der Aufforderung Bennys nachgekommen, etwas über die Khasaren zu schreiben, wo siehst Du da Probleme?


Gut, dann schimpfte mich Blanko also einen Idioten. Wollen wir mal so festhalten.
Es ging um Arafat. Damit begann es.

Silberkugel
31.01.2005, 19:19
Eben nicht.
Juden sind Semiten sofern sie Hebräisch oder sonst eine semitische (zB. die arabische) Sprache sprechen .
Die Khasaren, welche nunmal 95% der heutigen Juden ausmachen, sind eben keine Semiten sondern hunnisch-türkischer Abstammung.

Silberkugel
31.01.2005, 19:22
Zu den Khasaren suche ich die Tage mal was raus, hab Geduld.

Besser hätte auch ich es nicht formulieren können...

Gruß
Roberto
Willst Du etwa die Jewish Encyclopedia widerlegen? Dann mach mal hin, Du lächerlicher Kretin.

Silberkugel
31.01.2005, 19:24
Wie kommst du denn darauf, dass ich der jüdischen Religion angehöre?
Hast du dafür eine Erklärung? Weil ich irgendwann mal G##t oder G''t oder G""t geschrieben habe? Ich bin kein Khasar. Deshalb kann ich im Moment noch nichts zu deiner Erklärung sagen.
Und selbst WENN ich einer wäre, was würde das für einen Unterschied machen??
Ist mir ehrlich gesagt egal, ob Du nun wirklicher Jude, oder nur fanatischer Philosemit bist.

Silberkugel
31.01.2005, 19:26
Es ging um Arafat. Damit begann es.
Ich darf Dich doch mal eben an Deine eigenen Worte erinnern?


Hey! Ein Schlaumeier! Erkläre mir mal was Khasaren sind.

LOL
31.01.2005, 19:37
Die Khasaren, welche nunmal 95% der heutigen Juden ausmachen, sind eben keine Semiten sondern hunnisch-türkischer Abstammung.Ich sagte dir das Semiten sich auf die Sprache bezieht und eigentlich keinerlei Ethnie bezeichnet.

Die allermeisten Juden heute sind ashkenasische Juden, nix Khasaren.
Fast alle türkischen bzw. osmanischen Juden waren und sind sephardische Juden, nix Khasaren.
Darüber hinaus gab es auch sehr viele Juden welche traditionell in arabischen Ländern (ja sogar im heiligem Land) lebten und zum Teil noch dort leben.

Die Khasaren hatten im Mittelalter kurz ein Reich in welchem das Judetum mehr oder weniger als Staatsreligion gewählt wurde(wobei es auch da nicht sicher ist wer vorher schon jüdisch war und wer nicht).
Dieses Reich existierte aber nur minimal kurze Zeit.
Das du meinst das es heute 95% nichtjüdische weil khasarischstämmige Juden gäbe ist 08/15 Nonsens welchen man leider zu oft in einschlägigen neonazistischen bzw. antisemitischen Werken und Seiten des Internets zu lesen bekommt.
Dieses gestreute Gerücht ist der bisherige Gipfel an pseudohistorischen Schwachsinn den sich diese Szene ausgedacht hat.

Denn erst wurden Leute dafür verfolgt und verleumdet weil sie Juden waren und nun sollen sie verleumdet werden weil sie als Juden angeblich plötzlich keine Juden mehr sind.
Lass das mal lieber die Juden unter sich ausmachen wen sie und warum als Juden akzeptieren oder nicht, denn die wissen das sicher besser zu unter- und entscheiden als irgendwelche idiotischen Judenhasser.








PS. Übrigens zeig mir mal bitte wo du diesen Text mit den angeblich 95% khasarischstämmigen Juden genau herhast von deiner Quelle: Jewish Encyclopedia?
Ich konnte ihn dort nämlich nicht finden.

Ich gebe dir schonmal einen Link dorthin damit das Suchen nicht allzu schwerfällt:
http://www.jewishencyclopedia.com/search_results.jsp?searchType=1&pageNum=1&search=Chazars&x=0&y=0&searchOpt=0

Khiron
31.01.2005, 20:30
Denn erst wurden Leute dafür verfolgt und verleumdet weil sie Juden waren und nun sollen sie verleumdet werden weil sie als Juden angeblich plötzlich keine Juden mehr sind.


klasse beitrag, den du geschrieben hast @ LOL

hätte man nicht besser machen können!

Silberkugel
31.01.2005, 20:30
Ich sagte dir das Semiten sich auf die Sprache bezieht und eigentlich keinerlei Ethnie bezeichnet.

Die allermeisten Juden heute sind ashkenasische Juden, nix Khasaren.
Damit hast Du Dich bereits disqualifiziert.
Die Ashkenazim sind Khasaren.



Fast alle türkischen bzw. osmanischen Juden waren und sind sephardische Juden, nix Khasaren.
Bring hier nichts durcheinander, die Khasaren sind ein Turkvolk und nicht andersrum.





Die Khasaren hatten im Mittelalter kurz ein Reich in welchem das Judetum mehr oder weniger als Staatsreligion gewählt wurde(wobei es auch da nicht sicher ist wer vorher schon jüdisch war und wer nicht).
Dieses Reich existierte aber nur minimal kurze Zeit.
Ohje, was schreibst denn Du da für seltsames wirres Zeug?



Das du meinst das es heute 95% nichtjüdische weil khasarischstämmige Juden gäbe ist 08/15 Nonsens
Nichtsemitische Juden! Von Nichtjuden hat niemand etwas gesagt!


welchen man leider zu oft in einschlägigen neonazistischen bzw. antisemitischen Werken und Seiten des Internets zu lesen bekommt.
Dieses gestreute Gerücht ist der bisherige Gipfel an pseudohistorischen Schwachsinn den sich diese Szene ausgedacht hat.
Du scheinst Dich ja auf heißen Seiten rumzutreiben, oder stand das so bei IDGR und wie sie alle heißen?


Denn erst wurden Leute dafür verfolgt und verleumdet weil sie Juden waren und nun sollen sie verleumdet werden weil sie als Juden angeblich plötzlich keine Juden mehr sind.
Ich erlaube mir, an dieser Stelle Sebastian Haffner zu zitieren:

Ein Treppenwitz der Geschichte, dass der Antisemit Hitler ausgerechnet Menschen verfolgte, die von einem Turkvolk abstammen.




Lass das mal lieber die Juden unter sich ausmachen wen sie und warum als Juden akzeptieren oder nicht, denn die wissen das sicher besser zu unter- und entscheiden als irgendwelche idiotischen Judenhasser.
Wie gesagt, es ging hier darum, wer Semit ist, und nicht wer Jude ist. Das ist in den meisten Fällen nämlich nicht das Gleiche.




PS. Übrigens zeig mir mal bitte wo du diesen Text mit den angeblich 95% khasarischstämmigen Juden genau herhast von deiner Quelle: Jewish Encyclopedia?
Ich konnte ihn dort nämlich nicht finden.

Ich gebe dir schonmal einen Link dorthin damit das Suchen nicht allzu schwerfällt:
http://www.jewishencyclopedia.com/search_results.jsp?searchType=1&pageNum=1&search=Chazars&x=0&y=0&searchOpt=0
Die Geschichte der Khasaren stammt aus der Jewish Encyclopedia.

Silberkugel
31.01.2005, 20:33
klasse beitrag, den du geschrieben hast @ LOL

hätte man nicht besser machen können!
Du scheinst es auch noch nicht zu wissen, daß Juden und Semiten nicht zwangsläufig ein und dasselbe sind, oder? Niemand macht Juden ihr Juden Dasein streitig.

LOL
31.01.2005, 21:06
Damit hast Du Dich bereits disqualifiziert.
Die Ashkenazim sind Khasaren.Wo hast du das denn her?
Und komm mir nicht mit deiner angeblichen Quelle von Jewish Encyclopedia, denn die ist scheinbar schlichtweg falsch!
Ganz unten erfährst du auch das warum!


Bring hier nichts durcheinander, die Khasaren sind ein Turkvolk und nicht andersrum.Das zum Teil sogar sein kann, das Khasaren zumindest sprachlich auch zu den Turkvölkern gehörten...doch ich rede von den osmanischen und türkischen Juden, denn das sind zumeist einwandfreie Sepharden(also Juden die aus Spanien flüchten mussten, weil Spanien Juden und Araber im 15 Jh. vertrieb wenn sie nicht zum katholischen Christentum konvertierten).


Ohje, was schreibst denn Du da für seltsames wirres Zeug?Wenns dir zu hoch ist, dann lies selbst bei dem von mir geposteten Link darüber nach.


Nichtsemitische Juden! Von Nichtjuden hat niemand etwas gesagt!Vielleicht kannst du das mal näher erklären was du mir damit sagen willst.


Du scheinst Dich ja auf heißen Seiten rumzutreiben, oder stand das so bei IDGR und wie sie alle heißen?

Ich erlaube mir, an dieser Stelle Sebastian Haffner zu zitieren:
Ein Treppenwitz der Geschichte, dass der Antisemit Hitler ausgerechnet Menschen verfolgte, die von einem Turkvolk abstammen.Mir war schon klar das es darauf hinauslaufen würde. Oben habe ich das auch erwähnt. Deinen "Treppenwitz" kannst du dir insofern sparen, denn witzig ist daran gar nichts.


Wie gesagt, es ging hier darum, wer Semit ist, und nicht wer Jude ist. Das ist in den meisten Fällen nämlich nicht das Gleiche.Gegenfrage: Wenn ein eigentlich ethnischer Kurde kein Kurdisch mehr spräche weil er in der Türkei nur noch mit Türkisch aufwuchs ist er dann noch ein Indoeuropäer?
Es gibt aber keine ethnischen Idoeuropäer, denn es ist keine Volksgemeinschaft(auch wenn viele es so gern hätten) sondern wenn überhaupt dann eine Sprachgemeinschaft in welcher auch die Kurdische Sprache nicht aber die Türkische Sprache vertreten ist!
Ebenso verhält es sich mit dem Begriff Semiten. Semiten sind jene die eine Semitische Sprache sprechen.
Deshalb und weil unter den Begriff Semiten viele Kulturen vertreten sind, solltest du besser Juden, Israeliten oder Hebräer als Begriff benutzen, denn die treffen das was du ausdrücken willst u.U. genauer.


Die Geschichte der Khasaren stammt aus der Jewish Encyclopedia.Das wage ich sehr zu bezweifeln, deshalb frage ich nochmal nach der Quelle woher du diesen angeblichen Text herhast, oder willst du mir vormachen das du die Jewish Encyclopedia zu Hause rumliegen hast und daraus zitierst?

Ich zitiere dir derweil mal etwas anderes:



Welcome to JewishEncyclopedia.com
The only free Jewish encyclopedia on the Internet.


This website contains the complete contents of the 12-volume Jewish Encyclopedia, which was originally published between 1901-1906. The Jewish Encyclopedia, which recently became part of the public domain, contains over 15,000 articles and illustrations.

This online version contains the unedited contents of the original encyclopedia. Since the original work was completed almost 100 years ago, it does not cover a significant portion of modern Jewish History (e.g., the creation of Israel, the Holocaust, etc.). However, it does contain an incredible amount of information that is remarkably relevant today.

Quelle: http://www.jewishencyclopedia.com/index.jsp


Dh. sie haben die Jewish Encyclopedia kommplet Online zugänglich gemacht.
Also wenn es dort nicht drinsteht, dann frage ich mich wo du es herhast.
Um eine klärende Antwort oder Hinweis darüber wäre ich dir sehr verbunden.

Silberkugel
31.01.2005, 21:42
Wo hast du das denn her?
Und komm mir nicht mit deiner angeblichen Quelle von Jewish Encyclopedia, denn die ist scheinbar schlichtweg falsch!
Ganz unten erfährst du auch das warum!.
Da Du bestreitest, daß die Ashkenazim Nachfahren der Khasaren sind, kannst Du mir ja auch sicherlich einen seriösen Link zur Geschichte der Ashkenazim liefern?


Das zum Teil sogar sein kann, das Khasaren zumindest sprachlich auch zu den Turkvölkern gehörten...doch ich rede von den osmanischen und türkischen Juden, denn das sind zumeist einwandfreie Sepharden(also Juden die aus Spanien flüchten mussten, weil Spanien Juden und Araber im 15 Jh. vertrieb wenn sie nicht zum katholischen Christentum konvertierten).
Und warum redest Du von denen, wo wir doch gerade über die Khasaren diskutieren?


Wenns dir zu hoch ist, dann lies selbst bei dem von mir geposteten Link darüber nach.
Zu hoch ist mir das sicherlich nicht, im Gegenteil...


Vielleicht kannst du das mal näher erklären was du mir damit sagen willst.
Es geht nicht darum, ob Juden Juden sind, wie Du behauptest, sondern ob alle Juden Semiten sind. Jetzt verstanden?



Mir war schon klar das es darauf hinauslaufen würde. Oben habe ich das auch erwähnt. Deinen "Treppenwitz" kannst du dir insofern sparen, denn witzig ist daran gar nichts.
Dieser "Treppenwitz" stammt nicht von mir, sondern, wie ja schon erwähnt, von Sebastian Haffner. Ist Dir dieser Mann bekannt?
http://de.wikipedia.org/wiki/Sebastian_Haffner



Gegenfrage: Wenn ein eigentlich ethnischer Kurde kein Kurdisch mehr spräche weil er in der Türkei nur noch mit Türkisch aufwuchs ist er dann noch ein Indoeuropäer?
Es gibt aber keine ethnischen Idoeuropäer, denn es ist keine Volksgemeinschaft(auch wenn viele es so gern hätten) sondern wenn überhaupt dann eine Sprachgemeinschaft in welcher auch die Kurdische Sprache nicht aber die Türkische Sprache vertreten ist!
Ebenso verhält es sich mit dem Begriff Semiten. Semiten sind jene die eine Semitische Sprache sprechen.
Deshalb und weil unter den Begriff Semiten viele Kulturen vertreten sind, solltest du besser Juden, Israeliten oder Hebräer als Begriff benutzen, denn die treffen das was du ausdrücken willst u.U. genauer.
Ach, was will ich denn ausdrücken?


Das wage ich sehr zu bezweifeln, deshalb frage ich nochmal nach der Quelle woher du diesen angeblichen Text herhast, oder willst du mir vormachen das du die Jewish Encyclopedia zu Hause rumliegen hast und daraus zitierst?

Ich zitiere dir derweil mal etwas anderes:


Zitat:


Welcome to JewishEncyclopedia.com
The only free Jewish encyclopedia on the Internet.


This website contains the complete contents of the 12-volume Jewish Encyclopedia, which was originally published between 1901-1906. The Jewish Encyclopedia, which recently became part of the public domain, contains over 15,000 articles and illustrations.

This online version contains the unedited contents of the original encyclopedia. Since the original work was completed almost 100 years ago, it does not cover a significant portion of modern Jewish History (e.g., the creation of Israel, the Holocaust, etc.). However, it does contain an incredible amount of information that is remarkably relevant today.

Quelle: http://www.jewishencyclopedia.com/index.jsp


Dh. sie haben die Jewish Encyclopedia kommplet Online zugänglich gemacht.
Also wenn es dort nicht drinsteht, dann frage ich mich wo du es herhast.
Um eine klärende Antwort oder Hinweis darüber wäre ich dir sehr verbunden
Probiers mal hiermit:
http://www.jewishencyclopedia.com/view.jsp?artid=402&letter=C&search=khazars

Roberto Blanko
31.01.2005, 22:50
Chasaren
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Chasaren waren ein nomadisches (später halbnomadisches) Turkvolk. Im 6. Jahrhundert ließ sich ein Teil im heutigen Dagestan (bei Derbent im östlichen Kaukasus) als Vasallen anderer westtürkischer Stämme nieder. Im 9. Jahrhundert erstreckte sich das Chasarische Khaganat über die gesamte südrussische Steppe zwischen Wolga und Dnjepr bis an den Kaukasus (das heutige Georgien und Armenien). Über Jahrhunderte kontrollierten die Chasaren vor der Jahrtausendwende den Handel mit Gewürzen, Textilien und Sklaven auf Teilen der Seidenstraße und auf den Handelswegen zwischen Byzanz und dem Baltikum. Weit reichende Handelsbeziehungen unterhielten sie zudem nach Westen bis ins Kalifat von Cordoba.

Geschichte
Das Chasarenreich bestand von 568 bis 1016, war in der Anfangsperiode (568-650) allerdings kaum von anderen westtürkischen Stämmen (Sabiren, Awaren, Hunno-Bulgaren etc.) zu trennen, beziehungsweise war es ein Vasall der Kök-Türken. Im Zuge ihrer Eroberungen unterwarfen die Chasaren weite Teile der einstigen Altyn Oba Horde und deren Bewohner gingen schließlich in ihnen auf. Spätestens mit der Ablösung der Kök-Türkenherrschaft 766 wurden sie jedoch zu einer unabhängigen Größe, in dauerndem Kampf mit den benachbarten Großmächten, dem islamischen Iran einerseits und dem christlichen Byzanz andererseits. Eine wichtige Quelle zu den Chasaren ist der Bericht Ibn Fadlans von einer 921/922 durchgeführten arabischen Gesandschaftsreise in das Chasarenreich.

Eine Besonderheit in der Geschichte der Chasaren stellt die Tatsache dar, dass im Chasarischen Reich etwa zweihundert Jahre lang, vom Beginn der Herrschaft von Khagan Obadja (Anfang 9. Jahrhundert) bis zum Bündnis mit Chorezm in den 970er Jahren, das Judentum Staatsreligion war. Faktisch bedeutet das zumindest, dass ein Großteil der Oberschicht zum Judentum übergetreten ist, während die den verschiedensten Völkern zugehörigen Einwohner auch teils heidnisch, teils christlich, teils muslimisch geblieben waren. Aus dieser Zeit existiert ein berühmter Briefwechsel zwischen dem andalusischen Juden Chasdai Ibn Schafrut, einem Hofbeamten des Kalifen Abd al-Rahman III. al-Nasir, und dem chasarischen Khagan Joseph.

969 erfolgt nach Kriegen mit den Rus unter ihrem Fürsten Swjatoslaw und der Zerstörung der chasarischen Festung Sarkel und der chasarischen Hauptstadt Itil die Unterwerfung des Chasarenreichs unter die Kiewer Rus. Schon in den Jahrzehnten zuvor hatte es wiederholt Angriffe der Rus und der Petschenegen gegeben.

Höchst wahrscheinlich sind manche der Juden Osteuropas, wie z.B. die turksprachigen Krimtschaken oder die Karäer, Nachfahren der alten Chasaren. Ob die osteuropäischen aschkenasischen (also Jiddisch-sprachigen) Juden mehrheitlich von den Chasaren abstammen wird unter Historikern kontrovers diskutiert. Sebastian Haffner etwa vertrat in den 1978 erstmals erschienen "Anmerkungen zu Hitler" diese Ansicht und bezeichnete es als Treppenwitz der Geschichte, dass der Antisemit Hitler ausgerechnet Menschen verfolgte, die von einem Turkvolk abstammen.

Brisanz des Themenkreises Chasaren, Juden und Israel
Nicht nur rechtsgerichtete deutschsprachige Autoren haben das Chasarenargument aufgegriffen. Auch US-amerikanische Christian Identity-Sekten nennen Juden fast durchwegs „Khasaren“.

Der Kulturanthropologe und Theologe Prof. Thomas Schirrmacher weist auf die Problematik zwischen dem geschichtswissenschaftlichen Forschungsgegenstand und dem feindseligen Gebrauch der objektiv gegebenem Forschungsergebnisse durch die neuen Rechten hin: "Die Frage nach dem mittelalterlichen Reich der Khasaren im heutigen Russland, der Ukraine und im Nordkaukasus ist von der Forschung zu sehr vernachlässigt worden und die Existenz und der Verbleib dieses jüdischen Reiches bleibt Aufgabe der historischen Forschung. Man kann ja die historische Forschung und Wahrheit nicht verbieten, nur weil Rechtsradikale sie dann – völlig aus dem Zusammenhang gerissen – missbrauchen. Man sollte lieber deutlich machen, dass die rechtsradikale Verwendung der Khasarenthese ein radikaler Bruch mit dem Nationalsozialismus darstellt.

Professor Schirrmacher weist wie andere Spezialisten auch auf folgenden Sachverhalt hin: Die antijüdische Argumentation von Autoren wie Erwin Soratori in „Attilas Enkel auf Davids Thron: Chasaren, Ostjuden, Israeliten“ beruhe darauf, dass - so Soratori -, "die Juden "keine biologische Rasse sein können" weil sie "keine einheitlichen Rassenmerkmale aufweisen".

Und genau hier, argumentiert Schirrmacher, habe ausgerechnet der Judenfeind Soratori den Nationalsozialismus am Nerv getroffen, weil er aufzeige, dass bereits die Prämisse Hitlers ein reiner Wahn gewesen sei.

Und wer von uns beiden ist nun der Vollidiot, Blechkügelchen?

Gruß
Roberto

Silberkugel
31.01.2005, 22:54
Chasaren
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Chasaren waren ein nomadisches (später halbnomadisches) Turkvolk. Im 6. Jahrhundert ließ sich ein Teil im heutigen Dagestan (bei Derbent im östlichen Kaukasus) als Vasallen anderer westtürkischer Stämme nieder. Im 9. Jahrhundert erstreckte sich das Chasarische Khaganat über die gesamte südrussische Steppe zwischen Wolga und Dnjepr bis an den Kaukasus (das heutige Georgien und Armenien). Über Jahrhunderte kontrollierten die Chasaren vor der Jahrtausendwende den Handel mit Gewürzen, Textilien und Sklaven auf Teilen der Seidenstraße und auf den Handelswegen zwischen Byzanz und dem Baltikum. Weit reichende Handelsbeziehungen unterhielten sie zudem nach Westen bis ins Kalifat von Cordoba.

Geschichte
Das Chasarenreich bestand von 568 bis 1016, war in der Anfangsperiode (568-650) allerdings kaum von anderen westtürkischen Stämmen (Sabiren, Awaren, Hunno-Bulgaren etc.) zu trennen, beziehungsweise war es ein Vasall der Kök-Türken. Im Zuge ihrer Eroberungen unterwarfen die Chasaren weite Teile der einstigen Altyn Oba Horde und deren Bewohner gingen schließlich in ihnen auf. Spätestens mit der Ablösung der Kök-Türkenherrschaft 766 wurden sie jedoch zu einer unabhängigen Größe, in dauerndem Kampf mit den benachbarten Großmächten, dem islamischen Iran einerseits und dem christlichen Byzanz andererseits. Eine wichtige Quelle zu den Chasaren ist der Bericht Ibn Fadlans von einer 921/922 durchgeführten arabischen Gesandschaftsreise in das Chasarenreich.

Eine Besonderheit in der Geschichte der Chasaren stellt die Tatsache dar, dass im Chasarischen Reich etwa zweihundert Jahre lang, vom Beginn der Herrschaft von Khagan Obadja (Anfang 9. Jahrhundert) bis zum Bündnis mit Chorezm in den 970er Jahren, das Judentum Staatsreligion war. Faktisch bedeutet das zumindest, dass ein Großteil der Oberschicht zum Judentum übergetreten ist, während die den verschiedensten Völkern zugehörigen Einwohner auch teils heidnisch, teils christlich, teils muslimisch geblieben waren. Aus dieser Zeit existiert ein berühmter Briefwechsel zwischen dem andalusischen Juden Chasdai Ibn Schafrut, einem Hofbeamten des Kalifen Abd al-Rahman III. al-Nasir, und dem chasarischen Khagan Joseph.

969 erfolgt nach Kriegen mit den Rus unter ihrem Fürsten Swjatoslaw und der Zerstörung der chasarischen Festung Sarkel und der chasarischen Hauptstadt Itil die Unterwerfung des Chasarenreichs unter die Kiewer Rus. Schon in den Jahrzehnten zuvor hatte es wiederholt Angriffe der Rus und der Petschenegen gegeben.

Höchst wahrscheinlich sind manche der Juden Osteuropas, wie z.B. die turksprachigen Krimtschaken oder die Karäer, Nachfahren der alten Chasaren. Ob die osteuropäischen aschkenasischen (also Jiddisch-sprachigen) Juden mehrheitlich von den Chasaren abstammen wird unter Historikern kontrovers diskutiert. Sebastian Haffner etwa vertrat in den 1978 erstmals erschienen "Anmerkungen zu Hitler" diese Ansicht und bezeichnete es als Treppenwitz der Geschichte, dass der Antisemit Hitler ausgerechnet Menschen verfolgte, die von einem Turkvolk abstammen.

Brisanz des Themenkreises Chasaren, Juden und Israel
Nicht nur rechtsgerichtete deutschsprachige Autoren haben das Chasarenargument aufgegriffen. Auch US-amerikanische Christian Identity-Sekten nennen Juden fast durchwegs „Khasaren“.

Der Kulturanthropologe und Theologe Prof. Thomas Schirrmacher weist auf die Problematik zwischen dem geschichtswissenschaftlichen Forschungsgegenstand und dem feindseligen Gebrauch der objektiv gegebenem Forschungsergebnisse durch die neuen Rechten hin: "Die Frage nach dem mittelalterlichen Reich der Khasaren im heutigen Russland, der Ukraine und im Nordkaukasus ist von der Forschung zu sehr vernachlässigt worden und die Existenz und der Verbleib dieses jüdischen Reiches bleibt Aufgabe der historischen Forschung. Man kann ja die historische Forschung und Wahrheit nicht verbieten, nur weil Rechtsradikale sie dann – völlig aus dem Zusammenhang gerissen – missbrauchen. Man sollte lieber deutlich machen, dass die rechtsradikale Verwendung der Khasarenthese ein radikaler Bruch mit dem Nationalsozialismus darstellt.

Professor Schirrmacher weist wie andere Spezialisten auch auf folgenden Sachverhalt hin: Die antijüdische Argumentation von Autoren wie Erwin Soratori in „Attilas Enkel auf Davids Thron: Chasaren, Ostjuden, Israeliten“ beruhe darauf, dass - so Soratori -, "die Juden "keine biologische Rasse sein können" weil sie "keine einheitlichen Rassenmerkmale aufweisen".

Und genau hier, argumentiert Schirrmacher, habe ausgerechnet der Judenfeind Soratori den Nationalsozialismus am Nerv getroffen, weil er aufzeige, dass bereits die Prämisse Hitlers ein reiner Wahn gewesen sei.

Und wer von uns beiden ist nun der Vollidiot, Blechkügelchen?

Gruß
Roberto
Du

Roberto Blanko
31.01.2005, 22:54
Khasaren
Auch "Chasaren" geschrieben.
Eine beliebtes Mittel der Diffamierung von Juden ist die Behauptung, diese seien die Nachkommenschaft eines asiatischen Volkes, der Khasaren. Nach der historischen Überlieferung konvertierte König Joseph (Bulan) im 8. Jahrhundert zum Judentum. Eine der Erzählungen lautet, dass Joseph gelehrte Vertreter der großen Religionen an seinen Hof gebeten habe, damit diese ihm die Vorzüge ihrer Religion erklären. Nach den Vorträgen eines christlichen, eines jüdischen und eines islamischen Gelehrten entschied er sich für den jüdischen Glauben. Der Grund für die Konversion zum Judentum dürfte aber eher ein politischer gewesen sein, da das Khasaren-Reich geographisch exakt zwischen dem christlichen Byzanz und dem muslimischen Persien lag und so verhindert werden sollte, zum Spielball der einen oder anderen Macht oder mit dem Schwert bekehrt zu werden. Die Khasaren pflegten aber dennoch enge Verbindungen mit dem persischen Reich und mit Byzanz. Mit Byzanz gab es auch dynastische Verbindungen. Das wirtschaftlich und kulturell prosperierende jüdische Königreich war aber auch Zufluchtsort für viele verfolgte Juden aus Byzanz und Persien. Spätere "Kagans" oder "Beks" (Könige) bekannten sich zum Islam. Die Mehrheit der Bevölkerung blieb allerdings auch nach der Konversion Josephs teils christlich, teils muslimisch. Nach der Niederlage und Besetzung des Reiches durch die Russen im Jahre 969 bleiben die Khasaren bis zum Mongoleneinbruch Mitte des 13. Jahrhunderts nominell ein jüdischer Staat. Mit Tributzahlungen hatten die Khasaren vergeblich gehofft, die Gier der Russen auf ihr Reich besänftigen zu können. Die Epoche des khasarischen Judentums dauerte von etwa 740 bis 1016.

Juden als "Khasaren" zu bezeichnen zieht sich wie ein roter Faden durch rechtsextreme und antisemitische Literatur; dies gehört weltweit zum antisemitischen Inventar. Über die "khasarischen Juden" spekulierte etwa der Holocaust-Leugner und NPD-Mitbegründer Udo Walendy in seinen "Historischen Tatsachen". Auch die US-amerikanischen Christian Identity-Sekten nennen Juden fast durchweg "Khasaren". Welche Intention Rechtsextremisten damit verfolgen, wird besonders bei Gary Lauck deutlich, der 1973 in seinem NS-Kampfruf Juden mit Blick auf Israel "Landräuber" nennt, die "nicht mehr als 20 % semitisches Blut in ihren Adern" hätten, weil sie "in Wirklichkeit Chasaren " seien, "Nachkommen einer Mischrasse aus Turken (sic!), Turkmenen, Georgiern, Araben (sic!) und anderen Volkssplittern, die von ... Juden zur Annahme der jüdischen Religion gezwungen worden waren". (Nr. 3/73)

Das Thema der "khasarischen Juden" wurde von Arthur Koestler in seinem Roman Der dreizehnte Stamm literarisch bearbeitet. Koestlers Buch ist spekulativ, bietet wenig erhellende Fakten zum Thema, nährt antisemitische Legenden und begünstigt Thesen, die den Juden Israels ihr Lebensrecht in einem jüdischen Staat streitig machen wollen. Dies erklärt auch die Popularität dieses Buches unter Rechtsextremisten, Antisemiten und "Antizionisten" - natürlich auch den Identity-Sekten. Koestler war sich dabei durchaus der Gefahr des Mißbrauchs durch Antisemiten bewußt und schrieb dazu: "Ob die Chromosomen seines Volkes nun die Gene der Chasaren oder solche semitischer, romanischer oder spanischer Herkunft enthalten, ist irrelevant und kann nicht das Existenzrecht Israels berühren - noch auch die moralische Verpflichtung jedes zivilisierten Menschen, ob Nichtjude oder Jude, dieses Recht zu verteidigen. Selbst die geographische Herkunft der Eltern oder Großeltern der heute schon eingeborenen Israelis gerät in diesem kochenden Rassenschmelzkessel in Vergessenheit. Das Problem der chasarischen Blutbeimischung vor 1000 Jahren, so faszinierend es auch sein mag, ist für das heutige Israel irrelevant."

Quelle: http://lexikon.idgr.de/k/k_h/khasaren/khasaren.php

Gruß
Roberto

Silberkugel
31.01.2005, 22:56
Khasaren
Auch "Chasaren" geschrieben.
Eine beliebtes Mittel der Diffamierung von Juden ist die Behauptung, diese seien die Nachkommenschaft eines asiatischen Volkes, der Khasaren. Nach der historischen Überlieferung konvertierte König Joseph (Bulan) im 8. Jahrhundert zum Judentum. Eine der Erzählungen lautet, dass Joseph gelehrte Vertreter der großen Religionen an seinen Hof gebeten habe, damit diese ihm die Vorzüge ihrer Religion erklären. Nach den Vorträgen eines christlichen, eines jüdischen und eines islamischen Gelehrten entschied er sich für den jüdischen Glauben. Der Grund für die Konversion zum Judentum dürfte aber eher ein politischer gewesen sein, da das Khasaren-Reich geographisch exakt zwischen dem christlichen Byzanz und dem muslimischen Persien lag und so verhindert werden sollte, zum Spielball der einen oder anderen Macht oder mit dem Schwert bekehrt zu werden. Die Khasaren pflegten aber dennoch enge Verbindungen mit dem persischen Reich und mit Byzanz. Mit Byzanz gab es auch dynastische Verbindungen. Das wirtschaftlich und kulturell prosperierende jüdische Königreich war aber auch Zufluchtsort für viele verfolgte Juden aus Byzanz und Persien. Spätere "Kagans" oder "Beks" (Könige) bekannten sich zum Islam. Die Mehrheit der Bevölkerung blieb allerdings auch nach der Konversion Josephs teils christlich, teils muslimisch. Nach der Niederlage und Besetzung des Reiches durch die Russen im Jahre 969 bleiben die Khasaren bis zum Mongoleneinbruch Mitte des 13. Jahrhunderts nominell ein jüdischer Staat. Mit Tributzahlungen hatten die Khasaren vergeblich gehofft, die Gier der Russen auf ihr Reich besänftigen zu können. Die Epoche des khasarischen Judentums dauerte von etwa 740 bis 1016.

Juden als "Khasaren" zu bezeichnen zieht sich wie ein roter Faden durch rechtsextreme und antisemitische Literatur; dies gehört weltweit zum antisemitischen Inventar. Über die "khasarischen Juden" spekulierte etwa der Holocaust-Leugner und NPD-Mitbegründer Udo Walendy in seinen "Historischen Tatsachen". Auch die US-amerikanischen Christian Identity-Sekten nennen Juden fast durchweg "Khasaren". Welche Intention Rechtsextremisten damit verfolgen, wird besonders bei Gary Lauck deutlich, der 1973 in seinem NS-Kampfruf Juden mit Blick auf Israel "Landräuber" nennt, die "nicht mehr als 20 % semitisches Blut in ihren Adern" hätten, weil sie "in Wirklichkeit Chasaren " seien, "Nachkommen einer Mischrasse aus Turken (sic!), Turkmenen, Georgiern, Araben (sic!) und anderen Volkssplittern, die von ... Juden zur Annahme der jüdischen Religion gezwungen worden waren". (Nr. 3/73)

Das Thema der "khasarischen Juden" wurde von Arthur Koestler in seinem Roman Der dreizehnte Stamm literarisch bearbeitet. Koestlers Buch ist spekulativ, bietet wenig erhellende Fakten zum Thema, nährt antisemitische Legenden und begünstigt Thesen, die den Juden Israels ihr Lebensrecht in einem jüdischen Staat streitig machen wollen. Dies erklärt auch die Popularität dieses Buches unter Rechtsextremisten, Antisemiten und "Antizionisten" - natürlich auch den Identity-Sekten. Koestler war sich dabei durchaus der Gefahr des Mißbrauchs durch Antisemiten bewußt und schrieb dazu: "Ob die Chromosomen seines Volkes nun die Gene der Chasaren oder solche semitischer, romanischer oder spanischer Herkunft enthalten, ist irrelevant und kann nicht das Existenzrecht Israels berühren - noch auch die moralische Verpflichtung jedes zivilisierten Menschen, ob Nichtjude oder Jude, dieses Recht zu verteidigen. Selbst die geographische Herkunft der Eltern oder Großeltern der heute schon eingeborenen Israelis gerät in diesem kochenden Rassenschmelzkessel in Vergessenheit. Das Problem der chasarischen Blutbeimischung vor 1000 Jahren, so faszinierend es auch sein mag, ist für das heutige Israel irrelevant."

Quelle: http://lexikon.idgr.de/k/k_h/khasaren/khasaren.php

Gruß
Roberto
Was willst Du denn mit dieser unseriösen Hetzquelle? :))

Roberto Blanko
01.02.2005, 00:01
Stimmt, wer einer geisteskranken Assel wie Dir auch nur ein Wort widmet, ist tatsächlich ein Depp.

Außer unflätigen Beleidigungen hast Du einfach nichts drauf...

Geh woanders spielen, hier ist kein Platz für Dich.

Gruß
Roberto

LOL
01.02.2005, 00:42
Da Du bestreitest, daß die Ashkenazim Nachfahren der Khasaren sind, kannst Du mir ja auch sicherlich einen seriösen Link zur Geschichte der Ashkenazim liefern?Ich bestreite die Echtheit deiner Quelle und will von dir wiederholt wissen woher du selbst dieses "95% Khasaren" Zitat samt seiner Quellenangabe her hast
Es kann immer sein das einige Khasaren Askhenasische Juden wurden, aber das beide identisch sind ist doch deine These welche sich auf dein (falsches) Zitat stützt.
Also solltest DU einen seriösen Link dazu posten, denn bislang hast du nur falsche Quellenangaben zu deinen Zitaten gegeben.
Und auf Grundlage falscher Zitate müssen wir wahrlich keine Dislkussion aufbauen.
Also: Woher hast du selbst dieses Zitat und die Quellenangabe dieses Zitates?


Und warum redest Du von denen, wo wir doch gerade über die Khasaren diskutieren?Weil du es vorher scheinbar falsch verstanden hattest.


Zu hoch ist mir das sicherlich nicht, im Gegenteil...na gut. Dann lies doch den angegebenen Link und sag mir mal was du da herausgefunden hast bezüglich deiner Behauptungen.


Es geht nicht darum, ob Juden Juden sind, wie Du behauptest, sondern ob alle Juden Semiten sind. Jetzt verstanden?Was sind denn deiner Meinung nach Semiten?
Ich sagte dir doch bereits das Semiten gemeinhin eine Sprachgruppe sind.
Dazu hast du auch einen Link von mir erhalten.
Da du aber immer auf diesen Begriff "Semiten" rumreitest, scheinst du sehr viel Wert darauf zu legen ihn zu benutzen. Was sind den Semiten für dich und was macht es so wichtig dass du diesen Begriff ständig als besonders benutzt?


Dieser "Treppenwitz" stammt nicht von mir, sondern, wie ja schon erwähnt, von Sebastian Haffner. Ist Dir dieser Mann bekannt?
http://de.wikipedia.org/wiki/Sebastian_HaffnerDas war mir auch vorher klar, du musst dich also nicht rechtfertigen, Scheisse ist er trotzdem.
Mir war auch klar das solch ein Witz (natürlich ein zitierter) kommen würde, denn es ist nur eine all zu logische Konsequenz aus dem was du vorher gepostet hast.


Ach, was will ich denn ausdrücken?Das werden wir beide besser wissen wenn du mal erklärst was du denn unter den Begriff "Semiten" verstehst.



Probiers mal hiermit:
http://www.jewishencyclopedia.com/view.jsp?artid=402&letter=C&search=khazars
Habe ich, denn der Link ist ja ursprünglich von mir.
Da steht dein Zitat mit den 95% Khasaren aber nicht drin, zumindest hab ich es dort nicht gefunden und da steht Online angeblich alles aus der gebundenen Ausgabe der Jewish Encyclopedia drin, von der du ja meinst das das Zitat dort herstammt.

Ich frage dich das letzte Mal woher du diese Quellenangabe zu diesem Zitat hast. Solltest du dies nicht eindeutig klärend beantworten oder selbst korrigieren wirst du wegen bewusster Verbreitung von gefälschten Zitaten von mir gemeldet.

LOL
01.02.2005, 00:53
Khasaren

Juden als "Khasaren" zu bezeichnen zieht sich wie ein roter Faden durch rechtsextreme und antisemitische Literatur; dies gehört weltweit zum antisemitischen Inventar. Über die "khasarischen Juden" spekulierte etwa der Holocaust-Leugner und NPD-Mitbegründer Udo Walendy in seinen "Historischen Tatsachen". Auch die US-amerikanischen Christian Identity-Sekten nennen Juden fast durchweg "Khasaren". Welche Intention Rechtsextremisten damit verfolgen, wird besonders bei Gary Lauck deutlich, der 1973 in seinem NS-Kampfruf Juden mit Blick auf Israel "Landräuber" nennt, die "nicht mehr als 20 % semitisches Blut in ihren Adern" hätten, weil sie "in Wirklichkeit Chasaren " seien, "Nachkommen einer Mischrasse aus Turken (sic!), Turkmenen, Georgiern, Araben (sic!) und anderen Volkssplittern, die von ... Juden zur Annahme der jüdischen Religion gezwungen worden waren". (Nr. 3/73)

Quelle: http://lexikon.idgr.de/k/k_h/khasaren/khasaren.php

Gruß
Roberto

Genau so sieht es aus und genau das sind die Gründe dieser 95%-Chasaren Theorie.

Gärtner
01.02.2005, 11:12
http://img143.exs.cx/img143/2014/innisl9uw.gifiebe Leute, weder "Depp der Woche" noch "geisteskranke Assel" sind Begriffe, die etwas in einem politischen Diskussionsfprum verloren haben.

Mäßigt euch!

Silberkugel
01.02.2005, 20:18
Ich bestreite die Echtheit deiner Quelle und will von dir wiederholt wissen woher du selbst dieses "95% Khasaren" Zitat samt seiner Quellenangabe her hast
Encyclopedia Judaica, Ausgabe 1960:
1960 gab es 500.000 Juden hebräischer Abstammung (Sepradim) und 11 Millionen khazarische Juden (Ashkenazim)


Es kann immer sein das einige Khasaren Askhenasische Juden wurden, aber das beide identisch sind ist doch deine These welche sich auf dein (falsches) Zitat stützt.
Also solltest DU einen seriösen Link dazu posten, denn bislang hast du nur falsche Quellenangaben zu deinen Zitaten gegeben.
Und auf Grundlage falscher Zitate müssen wir wahrlich keine Dislkussion aufbauen.
Welche falschen Quellenangaben?
Du bist immer noch dran, mir seriös das Gegenteil zu beweisen.


Weil du es vorher scheinbar falsch verstanden hattest.
Was gibt es da falsch zu verstehen? Wenn wir von Apfelbäumen reden, braucht auch niemand eine Beschreibung von Tannenzapfen.



Was sind denn deiner Meinung nach Semiten?
Ich sagte dir doch bereits das Semiten gemeinhin eine Sprachgruppe sind.
Dazu hast du auch einen Link von mir erhalten.
Ashkenazim jedenfalls nicht. Und für Dich?


Da du aber immer auf diesen Begriff "Semiten" rumreitest, scheinst du sehr viel Wert darauf zu legen ihn zu benutzen. Was sind den Semiten für dich und was macht es so wichtig dass du diesen Begriff ständig als besonders benutzt?
Mir scheint, daß der Begriff für Dich wichtiger ist, oder warum beharrst Du darauf, gewissen Juden diesen nicht absprechen zu dürfen?


Das war mir auch vorher klar, du musst dich also nicht rechtfertigen, Scheisse ist er trotzdem.
Mir war auch klar das solch ein Witz (natürlich ein zitierter) kommen würde, denn es ist nur eine all zu logische Konsequenz aus dem was du vorher gepostet hast.
Das sollte kein Witz sein, sondern die Meinung klügerer Männer, als wir sie sind, darstellen.


Das werden wir beide besser wissen wenn du mal erklärst was du denn unter den Begriff "Semiten" verstehst.
Du scheinst es doch schon zu wissen, was ich ausdrücken will, Deiner Behauptung nach zu urteilen jedenfalls, also kläre mich auf.




Habe ich, denn der Link ist ja ursprünglich von mir.
Da steht dein Zitat mit den 95% Khasaren aber nicht drin, zumindest hab ich es dort nicht gefunden und da steht Online angeblich alles aus der gebundenen Ausgabe der Jewish Encyclopedia drin, von der du ja meinst das das Zitat dort herstammt.
Ich schrieb, daß dort die Geschichte der Khasaren zu finden ist.
Zu den Anteilen der Khasaren, welches in der 1960er Ausgabe steht, kann ich mit dieser online leider nicht dienen, vielleicht findest Du sie ja.


Ich frage dich das letzte Mal woher du diese Quellenangabe zu diesem Zitat hast. Solltest du dies nicht eindeutig klärend beantworten oder selbst korrigieren wirst du wegen bewusster Verbreitung von gefälschten Zitaten von mir gemeldet.
:)) Kannste gerne machen, aber bitte gleich hier:

Ich bin Hilfssheriff (http://www.nazis-im-internet.de/nazis-anzeigen/meldeformular.htm)

Bist Du selbst Khasare?

Silberkugel
01.02.2005, 20:21
Genau so sieht es aus und genau das sind die Gründe dieser 95%-Chasaren Theorie.
Was sind die Gründe? Wenn Du diese Hetzseite für vollnimmst, bist Du aber selbst schuld. Ist Dir schon einmal aufgefallen, daß auf IDGR immer nur beschrieben wird, was angebliche Nazis, Antisemiten usw. alles behaupten, widerlegt wird allerdings nie etwas.

Silberkugel
01.02.2005, 20:27
Außer unflätigen Beleidigungen hast Du einfach nichts drauf...

Geh woanders spielen, hier ist kein Platz für Dich.

Gruß
Roberto
Offentsichtlich lag ich aber nicht weit daneben, wenn Dir tatsächlich nicht bewußt ist, daß Du mit dem Beleidigen begonnen hast.

Keine Sorge, allzu oft begebe ich mich nicht in die Gosse, zu Leuten wie Dir herunter, darfst alleine weiterspielen.

Benny
01.02.2005, 20:53
Stimmt, wer einer geisteskranken Assel wie Dir auch nur ein Wort widmet, ist tatsächlich ein Depp.
Na? Wieder beleidigen? Um im PA sich damit zu brüsten?

Silberkugel
01.02.2005, 21:14
Na? Wieder beleidigen? Um im PA sich damit zu brüsten?
Das nennst Du brüsten?
Was heißt hier eigentlich "wieder"? Belege, oder ich zeige Dich wegen Verleumdung an. :))

LOL
01.02.2005, 21:35
Encyclopedia Judaica, Ausgabe 1960:
1960 gab es 500.000 Juden hebräischer Abstammung (Sepradim) und 11 Millionen khazarische Juden (Ashkenazim)

Da du immer noch nicht sagst woraus du die Quellenangabe selbst hast aus der du Encyclopedia Judaica zitierst, habe ich mir erlaubt dich zu melden.
Soll sich jetzt erstmal die REDA mit dir befassen.

Gärtner
01.02.2005, 21:36
http://img143.exs.cx/img143/2014/innisl9uw.gifeute, wenn hier nicht gleich bei euch beiden Ruhe im Karton ist, gibt´s was auf die Mütze! X(

Silberkugel
01.02.2005, 21:42
Da du immer noch nicht sagst woraus du die Quellenangabe selbst hast aus der du Encyclopedia Judaica zitierst, habe ich mir erlaubt dich zu melden.
Soll sich jetzt erstmal die REDA mit dir befassen.
Muahahahaha
Muß ich jetzt ins Gefängnis? :lol:

Silberkugel
01.02.2005, 21:43
http://img143.exs.cx/img143/2014/innisl9uw.gifeute, wenn hier nicht gleich bei euch beiden Ruhe im Karton ist, gibt´s was auf die Mütze! X(
Geht schon klar, Gelehrter, ich bin sowieso nur Reagierender.

Gärtner
01.02.2005, 21:45
Muahahahaha
Muß ich jetzt ins Gefängnis? :lol:
http://img143.exs.cx/img143/6710/innisn9sg.gifein, das nicht, aber die Überzeugungskraft deiner Argumente gewönne erheblich, wenn die von dir eingestellten Zitate auch tatsächlich solche wären, und du dich nicht plötzlich mit derlei kindlichen Reaktionen aus der Affäre zu ziehen versuchtest.

LOL
01.02.2005, 21:46
Muahahahaha
Muß ich jetzt ins Gefängnis? :lol:Noch nicht.
Doch erst mal wird hoffentlich die Fälschung die du hier reingesetzt hast gelöscht.
Das weitere Vorgehen ist nicht mehr meine Sache, das ist deine und die der Mods.

Silberkugel
01.02.2005, 21:53
http://img143.exs.cx/img143/6710/innisn9sg.gifein, das nicht, aber die Überzeugungskraft deiner Argumente gewönne erheblich, wenn die von dir eingestellten Zitate auch tatsächlich solche wären, und du dich nicht plötzlich mit derlei kindlichen Reaktionen aus der Affäre zu ziehen versuchtest.
Erstmal finde ich das Melden in bester Blockwart-Manier weitaus kindischer, entsprechende Reaktion war angemessen.
Da die Encyclopedia Judaica, Ausgabe 1960 nicht online verfügbar ist, kann ich auch keinen Link dazu setzen, ist das so schwer zu begreifen?

Silberkugel
01.02.2005, 21:56
Noch nicht.
Doch erst mal wird hoffentlich die Fälschung die du hier reingesetzt hast gelöscht.
Das weitere Vorgehen ist nicht mehr meine Sache, das ist deine und die der Mods.
Kannst Du beweisen, daß ich eine Fälschung hier reingesesetzt habe.

Gärtner
01.02.2005, 22:00
http://img143.exs.cx/img143/4240/innisz1oq.gifwar gibt es hier einen Link der Jewish Encyclopedia:

http://www.jewishencyclopedia.com/view.jsp?artid=402&letter=C

...der aber so schnarchlangsam ist (oder, wie bei mir, gar nicht funzt), daß vielleicht in der Zwischenzeit dieser Link weiterhelfen kann:

(In Bearbeitung)

Silberkugel
01.02.2005, 22:13
http://img143.exs.cx/img143/4240/innisz1oq.gifwar gibt es hier einen Link der Jewish Encyclopedia:

http://www.jewishencyclopedia.com/view.jsp?artid=402&letter=C

...der aber so schnarchlangsam ist (oder, wie bei mir, gar nicht funzt), daß vielleicht in der Zwischenzeit dieser Link weiterhelfen kann:

http://www.biblebelievers.org.au/jews.htm
Danke sehr, da haben wir es ja auch:


In the late 1960s, Ashkenazi Jews numbered some 11 million, about 84 percent of the world Jewish population."
Danach sind es halt "nur" 84%, wobei die Zahl 11 Millionen Ashkenazim, wie von mir angeblich gefälscht, trotzdem steht.

Siran
01.02.2005, 22:14
Hier ist das Cache von Google zu der Lexikonseite: http://216.239.59.104/search?q=cache:ehpM2k6qjHwJ:www.jewishencyclopedia .com/view.jsp%3Fartid%3D402%26letter%3DC+&hl=de

Silberkugel
01.02.2005, 22:19
Hier ist das Cache von Google zu der Lexikonseite: http://216.239.59.104/search?q=cache:ehpM2k6qjHwJ:www.jewishencyclopedia .com/view.jsp%3Fartid%3D402%26letter%3DC+&hl=de
Diesen Link hatte ich bereits gesetzt, LOL ging es um den Anteil der Ashkenazim im gesamten Judentum.

LOL
01.02.2005, 22:37
Danke sehr, da haben wir es ja auch:

Danach sind es halt "nur" 84%, wobei die Zahl 11 Millionen Ashkenazim, wie von mir angeblich gefälscht, trotzdem steht. Handeln wir hier jetzt um Prozente wenn du sie doch angeblich selbst aus der Jewish Encyclopedia herauszitiert hast?

Dein falsches Zitat war ein etwas anders gehaltenes. Nämlich folgendes:


Klar, ich helfe Dir gerne Deine eigene Herkunft zu verstehen.

Es ist eine geschichtliche Tatsache, daß 95 % der HEUTIGEN Juden des 20. Jahrhunderts NICHT hebräischer, bzw. semitischer Abstammung sind, sondern hunnisch-türkischer. Sie kamen nicht vom Jordan, sondern von der Wolga, nicht von Kanaan, sondern vom Kaukasus, und sind genetisch nicht mit Abraham, Isaak und Jakob verbunden, sondern mit den Hunnen, den Uiguren und den
Magyaren.

Das jüdische Volk unterteilt sich in zwei Kategorien, die Sephardim und die Ashkenazim.

Die Sephardim sind die Juden hebräischer Abstammung und hatten seit der Antike in Spanien (hebräisch=Sepharad) gelebt, bis sie Ende des 15. Jahrhunderts von dort vertrieben wurden.

Die Khasaren sind ein Volk türkischer Abstammung, deren Leben und Geschichte mit dem Entstehen der jüdischen Geschichte in Rußland verflochten ist.

Aus der Türkei kommend waren die Khasaren eine Gruppe von Steppennomaden, deren Leben aus Plünderungen und Rachefeldzügen bestand.
In der zweiten Hälfte des 6. Jahrhunderts zogen die Khasaren in Richtung Westen und ließen sich im gesamten Süden Rußlands nieder, lange vor dem Entstehen der russischen Monarchie der Waräger (855 n. Chr.).

Zu diesem Zeitpunkt stand das khasarische Königreich auf dem Höhepunkt seiner Geschichte und befand sich ständig im Krieg.
Es gab eigentlich keinen Zeitpunkt seit dem Entstehen der Khasaren, an dem sie NICHT im Krieg standen. Das Reich der Khasaren beherrschte weite Gebiete vom schwarzen bis zum kaspischen Meer und vom Kaukasus bis zur Wolga.

Ende des 8. Jahrhunderts traten der Chagan, der König der Khasaren, seine Herren und ein großer Teil seines Volkes der jüdischen Religion bei. Der Grund dafür war eine prekäre Lage zwischen dem oströmischen Reich und den siegreichen Anhängern Mohammeds.
Beide verlangten von den Khasaren, ihrer Religion (Christen oder Islam) beizutreten, doch die Khasaren wählten, beides ablehnend, den Judaismus.

In den folgenden zwei Jahrhunderten trat nicht nur ein großer Teil des khasarischen Volkes der jüdischen Religion bei, sondern bis Mitte des 9. Jahrhunderts hatten sogar alle Khasaren die jüdische Religion angenommen.

Es war ein Thronfolger von Bulan, namens Obadiah, der das Königreich auffrischte und die jüdische Religion verstärkte. Er lud jüdische Gelehrte dazu ein, sich in seinem Königreich niederzulassen und gründete Synagogen und Schulen. Das Volk wurde in die Bibel, in die Mischna und in den Talmud eingeführt und die Khasaren verwendeten die hebräische Schrift. In der Sprache behielt jedoch die Muttersprache der Khasaren die Oberhand.

Daraus ergibt sich, ganz nebenbei gesagt auch die Tatsache, daß die heutigen Bewohner von Israel überhaupt gar keinen Grund und schon gar kein Recht, in einem Staat Israel
zu wohnen haben, da sie keine hebräische oder israelitische Abstammung haben.
Die modernen Juden hätten allerhöchstens ein Anrecht auf ein Stück Land irgendwo in Rußland.


Quelle: Jewish Encyclopedia


Da du soviel Mist pauschal mit der Quellenangabe "Jewish Encyclopedia" versiehst ist doch mehr als irritierend.

Nun sagst du obendrein es wäre die 1960er Ausgabe, welche du scheinbar, denn den Eindruck erweckst du ja wenn du nicht sagst woher du diese Zitatenquelle herhast, ja vor dir liegen haben müsstest.

Hast du denn direkt aus einem dir vorliegenden Band der "Jewish Encyclopedia" dieses Zitat so wie du es schriebst herausgeschrieben ?

Gärtner
01.02.2005, 22:45
Hast du denn direkt aus einem dir vorliegenden Band der "Jewish Encyclopedia" dieses Zitat so wie du es schriebst herausgeschrieben ?
http://img143.exs.cx/img143/6710/innisn9sg.gifein, hat er nicht.

Der Text taucht laut Google hauptsächlich in diversen Foren auf und stammt anscheinend aus der Feder eines gewissen Wolfgang Grünhagen(?):

http://www.google.de/search?hl=de&q=%22Es+ist+eine+geschichtliche+Tatsache%2C+da%C3% 9F+95&btnG=Suche&meta=lr%3Dlang_de


Silberkugel, du läufst auf dünnem Eis, wenn du offensichtlich gefälschte Zitate einstellst und den Eindruck erweckst, diese entstammten z.B. der Jewish Encyclopedia.

Siran
01.02.2005, 22:46
Der Anteil der Ashkenazi am Judentum ist relativ hoch. Die Zahlen, die ich gefunden habe, sprechen von 10 Millionen Ashkenazi bei 13 Millionen Juden, entspricht also einem Anteil von 76%.

Ich habe allerdings Probleme dabei, nachzuvollziehen, warum die Ashkenazi und die Khasaren die gleichen sein müssen. Meines Wissens haben die Ashkenazi in Frankreich und Deutschland angefangen zu siedeln, während die Khasaren ja wohl eher im Osten, näher Türkei bzw. Balkan gesiedelt haben.

Silberkugel
01.02.2005, 22:48
Dein falsches Zitat war ein etwas anders gehaltenes. Nämlich folgendes:
Um nochmals aus dem Link des Gelehrten zu zitieren:

There are hundreds of books {most of which are Jewish Encyclopedias and history books} available for study, which prove that over 90% of the Jews of the world are not a Semitic people, but few people other than historians ever bother to read them.




Da du soviel Mist pauschal mit der Quellenangabe "Jewish Encyclopedia" versiehst ist doch mehr als irritierend.
Warum sprichst Du immer noch von Mist?


Nun sagst du obendrein es wäre die 1960er Ausgabe, welche du scheinbar, denn den Eindruck erweckst du ja wenn du nicht sagst woher du diese Zitatenquelle herhast, ja vor dir liegen haben müsstest.

Hast du denn direkt aus einem dir vorliegenden Band der "Jewish Encyclopedia" dieses Zitat so wie du es schriebst herausgeschrieben ?
Spielt das irgendeine Rolle? Von welchen Zitaten sprichst Du da eigentlich ständig? Zwischen zitieren und etwas als Quelle nutzen, dürfte immer noch ein Unterschied bestehen.

LOL
01.02.2005, 22:49
http://img143.exs.cx/img143/6710/innisn9sg.gifein, hat er nicht.

Der Text taucht laut Google hauptsächlich in diversen Foren auf und stammt anscheinend aus der Feder eines gewissen Wolfgang Grünhagen(?):

http://www.google.de/search?hl=de&q=%22Es+ist+eine+geschichtliche+Tatsache%2C+da%C3% 9F+95&btnG=Suche&meta=lr%3Dlang_de


Silberkugel, du läufst auf dünnem Eis, wenn du offensichtlich gefälschte Zitate einstellst und den Eindruck erweckst, diese entstammten z.B. der Jewish Encyclopedia.Danke. Genau das hatte ich nämlich Gestern auch ergooglet und deshalb fragte ich ihn nach dem Woher seiner direkten Quelle.

Silberkugel
01.02.2005, 22:51
http://img143.exs.cx/img143/6710/innisn9sg.gifein, hat er nicht.

Silberkugel, du läufst auf dünnem Eis, wenn du offensichtlich gefälschte Zitate einstellst und den Eindruck erweckst, diese entstammten z.B. der Jewish Encyclopedia.
Hehe, und vorher den eigenen Link noch schnell entfernt.

Was ist denn eigentlich genau gefälscht?

LOL
01.02.2005, 22:57
Der Anteil der Ashkenazi am Judentum ist relativ hoch. Die Zahlen, die ich gefunden habe, sprechen von 10 Millionen Ashkenazi bei 13 Millionen Juden, entspricht also einem Anteil von 76%.

Ich habe allerdings Probleme dabei, nachzuvollziehen, warum die Ashkenazi und die Khasaren die gleichen sein müssen. Meines Wissens haben die Ashkenazi in Frankreich und Deutschland angefangen zu siedeln, während die Khasaren ja wohl eher im Osten, näher Türkei bzw. Balkan gesiedelt haben.Genau das ist auch das eigentliche Thema. Und da wird sein als Zitat gehaltener Text vorsätzlich hier noch reingepostet und von ihm noch mit diesem Spruch als vorgegaukelt-"authentische" Quellenangabe unterstützt:


Willst Du etwa die Jewish Encyclopedia widerlegen? Dann mach mal hin, Du lächerlicher Kretin.

Ich denke man sollte diesen Blödsinn also lieber löschen und unseren Mituser zukünftig etwas mehr im Zaune halten mit solchen Aktionen.

Roberto Blanko
01.02.2005, 23:03
http://img143.exs.cx/img143/6710/innisn9sg.gifein, hat er nicht.

Der Text taucht laut Google hauptsächlich in diversen Foren auf und stammt anscheinend aus der Feder eines gewissen Wolfgang Grünhagen(?):

http://www.google.de/search?hl=de&q=%22Es+ist+eine+geschichtliche+Tatsache%2C+da%C3% 9F+95&btnG=Suche&meta=lr%3Dlang_de


Silberkugel, du läufst auf dünnem Eis, wenn du offensichtlich gefälschte Zitate einstellst und den Eindruck erweckst, diese entstammten z.B. der Jewish Encyclopedia.


Was willst Du denn mit dieser unseriösen Hetzquelle?

Na klar, Wolfgang Grünhagen ist natürlich tausendmal weniger Hetze als als die "Hetzquelle" idgr.de.

Gruß
Roberto

Gärtner
01.02.2005, 23:11
Hehe, und vorher den eigenen Link noch schnell entfernt.
http://img143.exs.cx/img143/4164/innisj7ve.gifa, weil er - entgegen meinem ersten oberflächlichen Augenschein - voll von antisemitischem Mist war.

Ich habe ihn aber nicht für etwas ausgegeben, was er nicht ist. Was uns zu deiner zweiten Bemerkung führt:


Was ist denn eigentlich genau gefälscht?
Freund, du lamentierst hier den halben Abend mit angeblichen Zitaten aus der JC herum, die leider! nicht online wären, da nur in der Holzausgabe von 1960 vorhanden.

5min später zauberst du schwupp! einen Text aus dem Hut, der angeblich ebenjenem Werk entstammen soll.

Da er aber aus genau den gleichen Quellen stammt, die auch mir bekannt sind, handelst du hier wider besseren Wissens, vulgo du täuschst / fälschst.

Damit kannst du woanders vielleicht Jungs im Gefolgschaftsheim beeindrucken, hier zieht das nicht. :)

Silberkugel
01.02.2005, 23:12
Genau das ist auch das eigentliche Thema. Und da wird sein als Zitat gehaltener Text vorsätzlich hier noch reingepostet und von ihm noch mit diesem Spruch als vorgegaukelt-"authentische" Quellenangabe unterstützt:
Nein, das eigentliche Thema handelte vom Anteil echter Semiten unter den Juden.

Das Zitat bezog sich übrigens auf Blankos Aussage, er werde zur Geschichte der Khasaren etwas heraussuchen.




Ich denke man sollte diesen Blödsinn also lieber löschen und unseren Mituser zukünftig etwas mehr im Zaune halten mit solchen Aktionen.
Unglaublich, unser kleiner Blockwart versucht Einflussnahme auf die Forenleitung zu nehmen.
Naja, Euer Bier, tut was ihr nicht lassen könnt.

Roberto Blanko
01.02.2005, 23:17
Offentsichtlich lag ich aber nicht weit daneben, wenn Dir tatsächlich nicht bewußt ist, daß Du mit dem Beleidigen begonnen hast.

Keine Sorge, allzu oft begebe ich mich nicht in die Gosse, zu Leuten wie Dir herunter, darfst alleine weiterspielen.

Schauen wir doch noch mal genau hin: Ich schrieb:


Zitat von Roberto Blanko
Da hat sich hat sich aber jetzt einer mit Brachialgewalt als Antisemit geoutet.

Gruß
Roberto

Deine Antwort darauf:


Und was bist Du fürn Penner?

Und jetzt frage ich mich (Dich brauche ich nicht zu fragen), wer hat angefangen zu beleidigen?

Gruß
Roberto

Silberkugel
01.02.2005, 23:20
http://img143.exs.cx/img143/4164/innisj7ve.gifa, weil er - entgegen meinem ersten oberflächlichen Augenschein - voll von antisemitischem Mist war.
Das alte Problem, jeder Text der nicht dem "Mainstream" entspricht, wird als antisemitisch und somit unwahr abgetan. Weißt Du wirklich welche Seite die Wahrheit spricht? Ich nicht, ich wiege nur gegeneinander ab.




Freund, du lamentierst hier den halben Abend mit angeblichen Zitaten aus der JC herum, die leider! nicht online wären, da nur in der Holzausgabe von 1960 vorhanden.

5min später zauberst du schwupp! einen Text aus dem Hut, der angeblich ebenjenem Werk entstammen soll.

Da er aber aus genau den gleichen Quellen stammt, die auch mir bekannt sind, handelst du hier wider besseren Wissens, vulgo du täuschst / fälschst.
Der aus dem Hut gezauberte Text, entstammte DEINEM Link.


Damit kannst du woanders vielleicht Jungs im Gefolgschaftsheim beeindrucken, hier zieht das nicht. :)
Warum, wir sind doch hier nicht etwa in einer Synagoge, oder?

Silberkugel
01.02.2005, 23:22
Schauen wir doch noch mal genau hin: Ich schrieb:



Deine Antwort darauf:



Und jetzt frage ich mich (Dich brauche ich nicht zu fragen), wer hat angefangen zu beleidigen?

Gruß
Roberto
Du hast die Verunglimpfung meines Benutzernamens vergessen. Außerdem ist ein Antisemit doch etwas viel schlimmeres als ein Penner, oder?

Siran
01.02.2005, 23:25
Nein, aber Seiten, die nachweislich gefälschte Talmudzitate im Programm haben, stellen für mich keine glaubenswürdige Quelle dar und ich denke, für den Gelehrten auch nicht.

Nochmals: Warum sollen alle Ashkenazi Khasaren sein, wenn doch die Besiedlung durch die Ashkenazi von West nach Ost stattfand?

Roberto Blanko
01.02.2005, 23:36
Du hast die Verunglimpfung meines Benutzernamens vergessen. Außerdem ist ein Antisemit doch etwas viel schlimmeres als ein Penner, oder?

Ich habe Deinen Benutzernamen nicht verunglimpft, sondern mir nur einen harmlosen Spaß auf Deine Kosten gemacht.

Antisemit ist in keinster Weise ein Schimpfwort, sonder einzig und alleine eine Denkweise-Beschreibungs-Namensgebung. Deine Einstellung ist antisemitisch, also was spricht dagegen Dich einen Antisemiten zu nennen? Ich teile Deine Ansichten nicht, aber ich habe Dich nicht beleidigt.

Gruß
Roberto

Gärtner
01.02.2005, 23:45
Der aus dem Hut gezauberte Text, entstammte DEINEM Link.
http://img143.exs.cx/img143/4039/inniss4wq.gifilberkugel, das ist eine Lüge. Auf dieser Seite finden sich 1) nur englischsprachige Texte und 2) ist der von dir zitierte deutsche Text dort nicht auffindbar.

Wie weit willst du dieses Spielchen noch treiben?

Silberkugel
02.02.2005, 16:52
http://img143.exs.cx/img143/4039/inniss4wq.gifilberkugel, das ist eine Lüge. Auf dieser Seite finden sich 1) nur englischsprachige Texte und 2) ist der von dir zitierte deutsche Text dort nicht auffindbar.

Wie weit willst du dieses Spielchen noch treiben?
Jetzt wird es aber albern, bevor Du mich der Lüge bezichtigst, solltest Du Deine Aussagen vielleicht ein bißchen weniger kryptisch, als etwa "aus dem Hut gezauberter Text" gestalten und das Kind, welches Du meinst, genau benennen. Zumal mir immer noch nicht klar ist, um welchen, aus dem Hut gezauberten Text es sich denn handeln soll.
Ich verstand es übrigens so, da Du auf diese Aussage von mir:
Da die Encyclopedia Judaica, Ausgabe 1960 nicht online verfügbar ist, kann ich auch keinen Link dazu setzen, ist das so schwer zu begreifen?
dies geschrieben hast:
...der aber so schnarchlangsam ist (oder, wie bei mir, gar nicht funzt), daß vielleicht in der Zwischenzeit dieser Link weiterhelfen kann:
http://www.biblebelievers.org.au/jews.htm
Und ich daraufhin, schwupps, einen Text, und zwar den Englischen, hervorzaubern konnte, der meine Aussage über die 11 Millionen Ashkenazim bestätigte, nahm ich an, Du meintest diesen.

Falls es sich, bei diesen angeblich gefälschten Zitaten von mir um folgende fettmarkierten Aussagen handeln sollte,
Es ist eine geschichtliche Tatsache, daß 95 % der HEUTIGEN Juden des 20. Jahrhunderts NICHT hebräischer, bzw. semitischer Abstammung sind, sondern hunnisch-türkischer. Sie kamen nicht vom Jordan, sondern von der Wolga, nicht von Kanaan, sondern vom Kaukasus, und sind genetisch nicht mit Abraham, Isaak und Jakob verbunden, sondern mit den Hunnen, den Uiguren und den
Magyaren.

Das jüdische Volk unterteilt sich in zwei Kategorien, die Sephardim und die Ashkenazim.

Die Sephardim sind die Juden hebräischer Abstammung und hatten seit der Antike in Spanien (hebräisch=Sepharad) gelebt, bis sie Ende des 15. Jahrhunderts von dort vertrieben wurden.

Die Khasaren sind ein Volk türkischer Abstammung, deren Leben und Geschichte mit dem Entstehen der jüdischen Geschichte in Rußland verflochten ist.

Aus der Türkei kommend waren die Khasaren eine Gruppe von Steppennomaden, deren Leben aus Plünderungen und Rachefeldzügen bestand.
In der zweiten Hälfte des 6. Jahrhunderts zogen die Khasaren in Richtung Westen und ließen sich im gesamten Süden Rußlands nieder, lange vor dem Entstehen der russischen Monarchie der Waräger (855 n. Chr.).

Zu diesem Zeitpunkt stand das khasarische Königreich auf dem Höhepunkt seiner Geschichte und befand sich ständig im Krieg.
Es gab eigentlich keinen Zeitpunkt seit dem Entstehen der Khasaren, an dem sie NICHT im Krieg standen. Das Reich der Khasaren beherrschte weite Gebiete vom schwarzen bis zum kaspischen Meer und vom Kaukasus bis zur Wolga.

Ende des 8. Jahrhunderts traten der Chagan, der König der Khasaren, seine Herren und ein großer Teil seines Volkes der jüdischen Religion bei. Der Grund dafür war eine prekäre Lage zwischen dem oströmischen Reich und den siegreichen Anhängern Mohammeds.
Beide verlangten von den Khasaren, ihrer Religion (Christen oder Islam) beizutreten, doch die Khasaren wählten, beides ablehnend, den Judaismus.

In den folgenden zwei Jahrhunderten trat nicht nur ein großer Teil des khasarischen Volkes der jüdischen Religion bei, sondern bis Mitte des 9. Jahrhunderts hatten sogar alle Khasaren die jüdische Religion angenommen.

Es war ein Thronfolger von Bulan, namens Obadiah, der das Königreich auffrischte und die jüdische Religion verstärkte. Er lud jüdische Gelehrte dazu ein, sich in seinem Königreich niederzulassen und gründete Synagogen und Schulen. Das Volk wurde in die Bibel, in die Mischna und in den Talmud eingeführt und die Khasaren verwendeten die hebräische Schrift. In der Sprache behielt jedoch die Muttersprache der Khasaren die Oberhand.

Daraus ergibt sich, ganz nebenbei gesagt auch die Tatsache, daß die heutigen Bewohner von Israel überhaupt gar keinen Grund und schon gar kein Recht, in einem Staat Israel
zu wohnen haben, da sie keine hebräische oder israelitische Abstammung haben.
Die modernen Juden hätten allerhöchstens ein Anrecht auf ein Stück Land irgendwo in Rußland.

Quelle: Jewish Encyclopedia
empfehle ich einen Blick auf Beitrag Nr.72

PS. Übrigens zeig mir mal bitte wo du diesen Text mit den angeblich 95% khasarischstämmigen Juden genau herhast von deiner Quelle: Jewish Encyclopedia?
Ich konnte ihn dort nämlich nicht finden.

Ich gebe dir schonmal einen Link dorthin damit das Suchen nicht allzu schwerfällt:
http://www.jewishencyclopedia.com/s...y=0&searchOpt=0

Die Geschichte der Khasaren stammt aus der Jewish Encyclopedia.
Wer hier eine Zitatfälschung erkennen will, muß schon eine besondere Begabung besitzen. Außerdem habe ich hier schon einmal erwähnt, daß eine Quellenangabe in keinster Weise mit "zitieren" zu vergleichen ist.

Außerdem hätte ich noch gerne mein diffamierendes und rassistisches Vergehen aufgezeigt bekommen.

Silberkugel
02.02.2005, 16:58
Nein, aber Seiten, die nachweislich gefälschte Talmudzitate im Programm haben, stellen für mich keine glaubenswürdige Quelle dar und ich denke, für den Gelehrten auch nicht.
Um welche Seiten handelt es sich hier?


Nochmals: Warum sollen alle Ashkenazi Khasaren sein, wenn doch die Besiedlung durch die Ashkenazi von West nach Ost stattfand?
Mag sein, daß ich hier nicht ganz richtig liege, laut Wikipedia ist es aber allgemein nicht völlig klar:

Ob die osteuropäischen aschkenasischen (also Jiddisch-sprachigen) Juden mehrheitlich von den Chasaren abstammen wird unter Historikern kontrovers diskutiert.

Benny
02.02.2005, 17:47
Jetzt wird es aber albern, bevor Du mich der Lüge bezichtigst, solltest Du Deine Aussagen vielleicht ein bißchen weniger kryptisch, als etwa "aus dem Hut gezauberter Text" gestalten und das Kind, welches Du meinst, genau benennen. Zumal mir immer noch nicht klar ist, um welchen, aus dem Hut gezauberten Text es sich denn handeln soll.
Ich verstand es übrigens so, da Du auf diese Aussage von mir:
Da die Encyclopedia Judaica, Ausgabe 1960 nicht online verfügbar ist, kann ich auch keinen Link dazu setzen, ist das so schwer zu begreifen?
dies geschrieben hast:
...der aber so schnarchlangsam ist (oder, wie bei mir, gar nicht funzt), daß vielleicht in der Zwischenzeit dieser Link weiterhelfen kann:
http://www.biblebelievers.org.au/jews.htm
Und ich daraufhin, schwupps, einen Text, und zwar den Englischen, hervorzaubern konnte, der meine Aussage über die 11 Millionen Ashkenazim bestätigte, nahm ich an, Du meintest diesen.

Falls es sich, bei diesen angeblich gefälschten Zitaten von mir um folgende fettmarkierten Aussagen handeln sollte,
empfehle ich einen Blick auf Beitrag Nr.72


Wer hier eine Zitatfälschung erkennen will, muß schon eine besondere Begabung besitzen. Außerdem habe ich hier schon einmal erwähnt, daß eine Quellenangabe in keinster Weise mit "zitieren" zu vergleichen ist.

Außerdem hätte ich noch gerne mein diffamierendes und rassistisches Vergehen aufgezeigt bekommen.


The requested resource (/s...y=0&searchOpt=0) is not available.

Ist zu lesen bei dem Link
http://www.jewishencyclopedia.com/s...y=0&searchOpt=0

Silberkugel
02.02.2005, 18:00
The requested resource (/s...y=0&searchOpt=0) is not available.

Ist zu lesen bei dem Link
http://www.jewishencyclopedia.com/s...y=0&searchOpt=0
Was willst Du uns damit sagen?

Benny
02.02.2005, 18:29
Was willst Du uns damit sagen?

D a s s
d e r
L i n k
n i c h t
f u n k t i o n i e r t .

Silberkugel
02.02.2005, 18:50
D a s s
d e r
L i n k
n i c h t
f u n k t i o n i e r t .
Und was hat dieser nicht funktionierende Link mit meinem, von Dir zitierten, Beitrag zu tun?

Siran
02.02.2005, 19:48
Um welche Seiten handelt es sich hier?

Die biblebelievers Seite hat solche Talmudzitate im Angebot.


Mag sein, daß ich hier nicht ganz richtig liege, laut Wikipedia ist es aber allgemein nicht völlig klar:

Deine Behauptung war aber, dass über 90% der Juden gar nicht aus Palästina stammen, weil sie ja Ashkenazi sind und Ashkenazi alle von den Khasaren abstammen.

Du hast jetzt eine Quelle, die behauptet, dass über 90% der Juden Ashkenazi sind, wobei diese Zahl von manchen Quellen, die ich gefunden habe, wiederlegt wurde. Du hast aber überhaupt keinen Beweis dafür, dass die Ashkenazi von den Khasaren abstammen bzw. mehrheitlich von den Khasaren abstammen und damit fällt deine Argumentation ja in sich zusammen.

Nochmals: Die Ashkenazi haben ihre Besiedlung von Frankreich und Deutschland aus begonnen und sind erst später nach Polen und weiter nach Osten weitergewandert. Die Khasari stammen jetzt aber, so ja deine eigenen Quellen, bereits aus dem Osten. D.h. du hast entweder zwei Siedlungsstämme, die Ashkenazi (aus Palästina) und die Khasari (nicht aus Palästina), die beide in europäischen Ländern gesiedelt haben und sich irgendwann wohl auch vermischt haben, oder die Khasari sind aus irgendeinem Grund alle aus dem Osten nach Frankreich und Deutschland gegangen und haben da als Ashkenazi angefangen zu siedeln. Erstere Variante kommt mir doch wesentlich wahrscheinlicher vor...

Silberkugel
02.02.2005, 21:02
Deine Behauptung war aber, dass über 90% der Juden gar nicht aus Palästina stammen, weil sie ja Ashkenazi sind und Ashkenazi alle von den Khasaren abstammen.

Du hast jetzt eine Quelle, die behauptet, dass über 90% der Juden Ashkenazi sind, wobei diese Zahl von manchen Quellen, die ich gefunden habe, wiederlegt wurde. Du hast aber überhaupt keinen Beweis dafür, dass die Ashkenazi von den Khasaren abstammen bzw. mehrheitlich von den Khasaren abstammen und damit fällt deine Argumentation ja in sich zusammen.
Warum fällt sie in sich zusammen? Ob die Ashkenazi nun von den Khasaren abstammen oder nicht, ändert doch nichts an der Frage ob sie Hebräer sind.
Laut Hagalil (http://www.hagalil.com/galluth/chasid1.htm#as) heißt es so:


Die ASCHKENASIM sind die europaeischen (v.a. deutschen und osteuropaeischen Juden)

Zur Geschichte der Ostjuden kommt auch Hagali (Ostjuden) (http://www.hagalil.com/galluth/russia2.htm)
nicht an den Khasaren vorbei.


Nochmals: Die Ashkenazi haben ihre Besiedlung von Frankreich und Deutschland aus begonnen und sind erst später nach Polen und weiter nach Osten weitergewandert. Die Khasari stammen jetzt aber, so ja deine eigenen Quellen, bereits aus dem Osten. D.h. du hast entweder zwei Siedlungsstämme, die Ashkenazi (aus Palästina) und die Khasari (nicht aus Palästina), die beide in europäischen Ländern gesiedelt haben und sich irgendwann wohl auch vermischt haben, oder die Khasari sind aus irgendeinem Grund alle aus dem Osten nach Frankreich und Deutschland gegangen und haben da als Ashkenazi angefangen zu siedeln. Erstere Variante kommt mir doch wesentlich wahrscheinlicher vor...
Hast Du mir mal einen Link, daß Ashkenazi aus Palästina stammen?
Ich konnte nichts finden und Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Aschkenasim) schreibt hierzu:


Die ältere Forschung nahm teilweise an, dass die Aschkenasim von hebräischen Juden abstammten, die nach dem Aufstand von 70 n. Chr von der römischen Regierung in Mitteleuropa, vor allem entlang dem Rhein angesiedelt wurden. Mehrere neuere genetische Untersuchungen - an Y-chromosomaler und mitochondrialer DNA - ergeben ein wesentlich deutlicheres und differenzierteres Bild. Danach gingen die aschkenasischen Juden - wie andere jüdische Gruppen auch - vermutlich hervor aus der Verbindung eingewanderter jüdischer Männer aus dem nahöstlichen Raum mit einheimischen Frauen, die zum Judentum konvertierten.

Siran
02.02.2005, 21:30
Tut mir leid, ich stütze mich bei den Ashkenazi auf Infos, die ich aus dem Museum Münster habe. Die haben momentan eine Ausstellung über die Geschichte der Juden.

Ich kuck mal, was ich finde, aber versprechen kann ich nichts.

Silberkugel
02.02.2005, 21:46
In Ordnung

Roberto Blanko
02.02.2005, 21:52
Die Blechkugel ist einfach nur ein antisemitischer Dummschwätzer, mit dem es sich nicht lohnt zu diskutieren.

Gruß
Roberto

Siran
02.02.2005, 22:08
Die Geschichte der Ashkenazi, vor allem, was die frühe Siedlungsgeschichte betrifft, scheint im Internet nicht so arg gefragt zu sein.

Allerdings habe ich teilweise Verweise gefunden:

z.B. Barnavi (1993), S. 78, der von jüdischen Händlern in Südfrankreich im 6. und 7. Jahrhundert spricht, die aus dem Nahen Osten stammen.
Auch wird eine Siedlung von Juden in Köln um 300 n.Chr. erwähnt, die mit den Khasaren schon mal gar nichts zu tun haben können, die sind nämlich erst wesentlich später zum Judentum übergetreten.

Silberkugel
02.02.2005, 22:36
Die Geschichte der Ashkenazi, vor allem, was die frühe Siedlungsgeschichte betrifft, scheint im Internet nicht so arg gefragt zu sein.

Allerdings habe ich teilweise Verweise gefunden:

z.B. Barnavi (1993), S. 78, der von jüdischen Händlern in Südfrankreich im 6. und 7. Jahrhundert spricht, die aus dem Nahen Osten stammen.
Auch wird eine Siedlung von Juden in Köln um 300 n.Chr. erwähnt, die mit den Khasaren schon mal gar nichts zu tun haben können, die sind nämlich erst wesentlich später zum Judentum übergetreten.
Dann wundert mich doch, daß eben selbst Hagalil, bei den Ashkenazi von den europäischen, bestehend aus deutschen und osteuropäischen, Juden spricht. Aber wie bereits erwähnt, ging es eigentlich darum, ob das Gros der heutigen Juden überhaupt semitisch ist.

Silberkugel
02.02.2005, 22:38
Die Blechkugel ist einfach nur ein antisemitischer Dummschwätzer, mit dem es sich nicht lohnt zu diskutieren.

Gruß
Roberto
Quelle?

Siran
02.02.2005, 22:56
Dann wundert mich doch, daß eben selbst Hagalil, bei den Ashkenazi von den europäischen, bestehend aus deutschen und osteuropäischen, Juden spricht. Aber wie bereits erwähnt, ging es eigentlich darum, ob das Gros der heutigen Juden überhaupt semitisch ist.

Ursprünglich bezog sich der Name Ashkenazi auf die Juden in Deutschland und Frankreich. Zu dem Zeitpunkt gab es die jüdischen Khasaren noch gar nicht. Die ursprünglichen Ashkenazi haben sich dann im Mittelalter weiter nach Osten ausgebreitet und da dann auch mit den Khasaren vermischt, die zwischendrin mal konvertiert wurden.
Heute bezeichnet man mit Ashkenazi alle Juden, die aus Deutschland, Frankreich oder Osteuropa stammen.

Das widerspricht sich also nicht.

Welche Völker hast du denn, außer den Khasaren, noch, die für die Juden verantwortlich sein könnten?

Silberkugel
02.02.2005, 23:01
Ursprünglich bezog sich der Name Ashkenazi auf die Juden in Deutschland und Frankreich. Zu dem Zeitpunkt gab es die jüdischen Khasaren noch gar nicht. Die ursprünglichen Ashkenazi haben sich dann im Mittelalter weiter nach Osten ausgebreitet und da dann auch mit den Khasaren vermischt, die zwischendrin mal konvertiert wurden.
Heute bezeichnet man mit Ashkenazi alle Juden, die aus Deutschland, Frankreich oder Osteuropa stammen.

Das widerspricht sich also nicht.

Welche Völker hast du denn, außer den Khasaren, noch, die für die Juden verantwortlich sein könnten?
Was veranlasst Dich zu dieser Frage? Wie gesagt, findet sich über die Herkunft der Juden Deutschlands so gut wie nichts.

Roberto Blanko
02.02.2005, 23:13
Quelle?

Etwas für dich völlig fremdes: gesunder Menschenverstand.

Gruß
Roberto

LOL
02.02.2005, 23:17
Ursprünglich bezog sich der Name Ashkenazi auf die Juden in Deutschland und Frankreich. Zu dem Zeitpunkt gab es die jüdischen Khasaren noch gar nicht. Die ursprünglichen Ashkenazi haben sich dann im Mittelalter weiter nach Osten ausgebreitet und da dann auch mit den Khasaren vermischt, die zwischendrin mal konvertiert wurden.
Heute bezeichnet man mit Ashkenazi alle Juden, die aus Deutschland, Frankreich oder Osteuropa stammen.
?

Soweit mir bekannt sind die Ausdrücke Ashkenazi und Sephardi jüdisch/hebräsische Landesbezeichnungen.
Ashkenazi bezeichnet Deutschland , also "Deutsche" bzw. deutschsprachige Juden und Sephardi hiess Spanien und ebenso die Juden aus Spanien welche das altkastillische Ladino sprachen.

Die alteingesessenen Juden Griechenlands nannte man ebenso "Romanioten", weil sie eben aus Griechenland = Ostrom = Romania stammen.
Sie sind die ältesten Juden Europas gewesen.

Silberkugel
02.02.2005, 23:24
Soweit mir bekannt sind die Ausdrücke Ashkenazi und Sephardi jüdisch/hebräsische Landesbezeichnungen.
Ashkenazi bezeichnet Deutschland , also "Deutsche" bzw. deutschsprachige Juden und Sephardi hiess Spanien und ebenso die Juden aus Spanien welche das altkastillische Ladino sprachen.
Laut Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Aschkenasim) bedeutet der Begriff:

Aschkenasim (von hebr. Aschkenas = bibl. Gestalt, Enkel des Noach - spätere etymologische Belegung mit "Deutsche [Juden]") ist die Selbstbenennung der Juden Mittel- und Osteuropas, die eine gemeinsame religiöse Tradition, Kultur und die Jiddische Sprache verbindet.

Sind das denn nun eigentlich Semiten oder nicht?

Silberkugel
02.02.2005, 23:28
Etwas für dich völlig fremdes: gesunder Menschenverstand.

Gruß
Roberto
Bist Du denn überhaupt ein Mensch?

Roberto Blanko
02.02.2005, 23:29
Laut Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Aschkenasim) bedeutet der Begriff:

Aschkenasim (von hebr. Aschkenas = bibl. Gestalt, Enkel des Noach - spätere etymologische Belegung mit "Deutsche [Juden]") ist die Selbstbenennung der Juden Mittel- und Osteuropas, die eine gemeinsame religiöse Tradition, Kultur und die Jiddische Sprache verbindet.

Sind das denn nun eigentlich Semiten oder nicht?

Ich frage mich langsam worauf Du hinaus willst?

Gruß
Roberto

LOL
02.02.2005, 23:33
Laut Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Aschkenasim) bedeutet der Begriff:

Aschkenasim (von hebr. Aschkenas = bibl. Gestalt, Enkel des Noach - spätere etymologische Belegung mit "Deutsche [Juden]") ist die Selbstbenennung der Juden Mittel- und Osteuropas, die eine gemeinsame religiöse Tradition, Kultur und die Jiddische Sprache verbindet.

Sind das denn nun eigentlich Semiten oder nicht? Wo du soviel in Wikipedia stöberst....lies doch auch das daraus zu Semiten:


http://de.wikipedia.org/wiki/Antisemit



Die Entstehung des Begriffs

Das Wort "Semiten" stammt aus der schon historisch orientierten Theologie des späten 18. Jahrhunderts. Er geht zurück auf Sem, den Namen des ältesten der drei Söhne Noahs (Genesis 9, 18). Die sogenannte "Völkertafel" in der Bibel (Genesis 10) erklärt eine Reihe damals bekannter Stämme und Ethnien als Nachfahren dieser Söhne. Sie teilt sie nach Herkunft und geografischen, aber nicht nach sprachlichen und schon gar nicht nach rassischen Merkmalen ein.

Dennoch übernahm die Sprachwissenschaft den Begriff "Semiten" für eine bestimmte Sprachfamilie, die mit den biblischen Nachkommen Sems nicht identisch war. Kurz darauf übernahm auch die Völkerkunde den Begriff, obwohl die Völker "Sems" nach ihren Kriterien keine geschlossene Gruppe bildeten.

Zugleich entstand der Begriff Arier für eine andere Sprachfamilie und wurde in die allgemeine Terminologie der Geisteswissenschaften eingebürgert. „Semiten“ und „Arier“ wurden einander auch als Volksgruppen gegenüber gestellt.

Verschiedenartigkeit wurde bald verschieden gewertet. „Arier“ und „Semiten“ wurden anderen Volksgruppen gegenüber herausgehoben. Aber alle positiv verstandenen Werte wurden „Ariern“ zugeschrieben, „Semiten“ wurden dagegen nur negativ charakterisiert. „Arier“ galten als zur Herrschaft über die Welt berufene Bevölkerungsgruppe, "Semiten" als ihre zur Unterlegenheit bestimmten Konkurrenten.

Das Wort "antisemitisch" als Gegensatz zu "semitisch" tauchte in Deutschland erstmals um 1860 auf. Damals stellte der jüdische Gelehrte Moritz Steinschneider den französischen Historiker und Philologen Ernest Renan wegen seiner „antisemitischen Vorurteile“ zur Rede. Schon 1865 bürgerte sich der Begriff in ein Staatslexikon ein, um eine dem "typisch" Jüdischen entgegengesetzte Haltung zu kennzeichnen.

Die Wortschöpfung "Antisemitismus" wird meist dem politischen Autor Wilhelm Marr zugeschrieben. Er verwendete sie erstmals 1873 als Alternative zu „Judenhass“, um seine Ablehnung der Juden rassistisch zu begründen. Damit übernahm er indirekt die säkular-rassistischen Ideen von Arthur de Gobineau (s.u.).

Öffentlich eingebürgert wurde das Wort ab 1879. Marr kündete ausgerechnet in der „Allgemeine Zeitung des deutschen Judentums“ ein „antisemitisches Wochenblatt“ an und gründete ein Jahr darauf die „Antisemiten-Liga“: die erste deutsche Gruppe, die sich dem Kampf gegen eine angebliche jüdische Bedrohung verschrieb. Ihr erklärtes Ziel war die Vertreibung der Juden aus Deutschland.

Marrs Buch "Der Sieg des Judenthums über das Germanenthum" aus demselben Jahr wurde sehr populär. Gruppen völkisch-rassischer Judengegner definierten Juden nun als "Semiten", um die "Judenfrage" als Rassenproblem zu propagieren. Bald wurde dieser Begriff immer häufiger unreflektiert für Juden verwendet und - auch von Juden selber - in andere Kreise und Sprachen übernommen.

Obwohl "Semiten" anfangs nicht nur Juden, sondern auch Araber mit verwandten Sprachen umfasste, wurde der Begriff „Antisemitismus“ ausschließlich zur Kennzeichnung einer strikt antijüdischen Grundhaltung verwendet. Er diente dazu, „die Juden“ als eine besondere „Rasse“ zu brandmarken, um sie ideologisch besser ins Visier nehmen zu können.










Wie man sieht ist der Begriff Semit am allerwenigsten rassisch zu verwenden .
Du benutzt ihn ständig und ziehst anhand diesen recht ominöse Vergleiche, willst aber nicht mal erklären wie du ihn eigentlich verstehst.

Siran
02.02.2005, 23:39
Soweit mir bekannt sind die Ausdrücke Ashkenazi und Sephardi jüdisch/hebräsische Landesbezeichnungen.
Ashkenazi bezeichnet Deutschland , also "Deutsche" bzw. deutschsprachige Juden und Sephardi hiess Spanien und ebenso die Juden aus Spanien welche das altkastillische Ladino sprachen.


Das ist ursprünglich richtig. Nur haben Sephardi und Ashkenazi unterschiedliche Traditionen entwickelt, unterschiedliche Intonationen, etc. Der Begriff weitete sich dadurch auf die Juden aus, die diesen Traditionen folgten.


Was veranlasst Dich zu dieser Frage? Wie gesagt, findet sich über die Herkunft der Juden Deutschlands so gut wie nichts.

Wenn die Juden in Deutschland keine semitischen Wurzeln hätten, dann müsste es ja irgendein Volk geben, dass konvertiert worden ist und dann in Deutschland gesiedelt hätte, oder? Die Khasaren passen nicht, weil sie erst später erschienen sind.

Khiron
02.02.2005, 23:45
ach herrje...schon wieder so ein psychotischer thread,
wo *bewiesen* werden soll, was nicht bewiesen werden kann.

dass nämlich judenhass gerechtfertigt sei, da sie gar keine juden sind, weil angeblich khasaren, und dann wird das am meisten vergewaltigte wort des letzten jahrhunderts noch obendrauf geschmissen: SEMITISCH.

juden sind laut genesis das volk, das von noah abstammt...also noah-iten, wenn es dieses wort gäbe...

wie schon im beitrag von LOL steht....der sohn noah´s wurde der stammvater und alle davon abstammenden völker wären demnach semiten.

ein wischiwaschi-begriff meiner meinung nach.

(wir deutschen sind eigentlich auch keine deutschen...sondern kelten und römer und goten...und was nicht alles...das mal dazu !)

dazu noch ein link...
obwohl ich diesen link-terror hier im forum hasse...
(es soll die ausnahme für mich bleiben)

http://www.zeit.de/archiv/2002/28/200228_antisemitismus.xml

Antisemitismus ist ein Kunstwort - und ein missverständliches dazu.
Es bezeichnet nicht Feindschaft gegenüber Semiten, sondern Feindschaft gegenüber Juden.
Deshalb wäre es zutreffender, anstelle des 1879 von Wilhelm Marr mit dem Anschein der Wissenschaftlichkeit eingeführten Begriffes Antisemitismus die zutreffendere Bezeichnung Judenfeindschaft zu wählen. Dann könnte, wie kürzlich geschehen, ein führendes FDP-Mitglied unter Hinweis auf seine "Freundschaft" mit Arafat nicht mit dem dummdreisten Argument hausieren, als "Freund" des Semiten Arafat könne man kein Antisemit sein. Und dann wäre es auch nicht mehr möglich, mit scheinwissenschaftlichen Abkömmlingen des ursprünglich rassistisch ausgerichteten Antisemitismus-Begriffes zu operieren. Denn wo liegen die Unterschiede zwischen "manifestem" und "latentem", zwischen "primärem" und "sekundärem" Antisemitismus?
Bezeichnen solche Abstufungen die Grenze zwischen militanter und verbaler oder eher zwischen verbaler und gedanklicher Judenfeindschaft - oder beides?