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Vollständige Version anzeigen : Phoenix aus der Asche



Eridani
17.01.2009, 11:57
Wer hätte das gedacht? Durch seine mutigen, wahren Worte an die Wand gedrängt, hatte er noch vor ein paar Monaten keine Chanchen und stand mit dem Rücken zur Wand.

Aber Fortuna war mit ihm. Während seine rote Kontrahentin sich selbst demontierte und eine Witzfigur etablierte ( "Ja isch kann") ,hat Koch jetzt zusammen mit der FDP eine gute Mehrheit.
Und die SPD muß aufpassen, morgen abend nicht ins Bodenlose zu fallen.
Auch die Linken müssen um den Einzug ins Hessische Parlament fürchten.....


Noch vor einem Jahr wirbelte er wie ein Polit-Poltergeist durch den hessischen Landtagswahlkampf. Hetzte gegen kriminelle Jugendliche, warf sich für seine nachweislich verfehlte Bildungspolitik ins Zeug und nagelte die politischen Gegner mit Parolen wie "Ypsilanti und die Kommunisten stoppen" ans Kreuz.
Das bekam ihm gar nicht gut. Aber Koch hat gelernt. Nach dem Wahl-Debakel vor zwölf Monaten zieht er jetzt als Geläuterter durchs Land. Und erntet morgen wohl die Früchte seines neuen Polit-Stils.
http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/politik/249290.html



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Auferstanden aus roten Ruinen.
Roland Koch (http://www.roland-koch.de/)

McDuff
19.01.2009, 05:52
Phoenix aus der Asche? Naja, er hat schon mel besser dagestanden. Nun muß er mit einer sehr selbstbewußten FDP koalieren. Die Zeiten der koch'schen Alleinherrschaft sind jetzt vorbei. Wahlsieger ist jedenfalls mit 40% die Partei der Nichtwähler. Ich hoffe, daß diese einmal sich von einer Partei rechts der CDU mobilisieren lassen, damit wieder Politik für Deutsche gemacht wird.

Würfelqualle
19.01.2009, 07:05
Wahlsieger ist jedenfalls mit 40% die Partei der Nichtwähler. Ich hoffe, daß diese einmal sich von einer Partei rechts der CDU mobilisieren lassen, damit wieder Politik für Deutsche gemacht wird.



Diese Partei müsste aber mit Promis durchzogen sein, damit man sie nicht mit der Nazikeule erschlagen kann.

McDuff
19.01.2009, 10:55
Diese Partei müsste aber mit Promis durchzogen sein, damit man sie nicht mit der Nazikeule erschlagen kann.

Mal ehrlich, wen juckt diese Keule eigentlich noch? Durch den permanenten Dauergebrauch nimmt die doch keiner mehr, außer vielleicht den Keulenschwingern, ernst. Deshalb holen sich die Etablierten ja schon Hilfsschläger aus den Reihen der Rotfront.