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Vollständige Version anzeigen : Nietzsche über Zucht und Rasse



Florian
12.01.2009, 15:32
In folgendem Link wird ein interessanter Gedanke Nietzsches über den Begriff "Rasse" geäußert.

Er weist darauf hin, "daß es die Niedergangs-Zeiten einer starken Rasse sind, wo der Typus des wissenschaftlichen Menschen in ihr reif wird":

Nietzsche über Zucht und Rasse (http://books.google.de/books?id=kGgBaJHvbL0C&dq=nietzsche+rasse&printsec=frontcover&source=bl&ots=G6SBfJnwOl&sig=N83rpRijZUYLN-qX9Y7xlDXAGKo&hl=de&sa=X&oi=book_result&resnum=1&ct=result#PPA255,M1)(Seite 255)

Was haltet ihr davon?

Nietzsche hatte sicherlich als halber Pole etwas Komplexe gegenüber Deutschen, das merkt man schon an einigen seiner seltsam gehässigen Bemerkungen. Sein Verhältnis zu dem erfolgreichen Richard Wagner war eventuell symptomatisch für diese seine Wesenseigenschaft.

Aber man kann bestimmt auch viel von ihm lernen.

Ajax
12.01.2009, 17:06
Der heutige Typus des wissenschaftlichen Menschen ist rational, er glaubt nicht mehr an höhere Werte, er sieht kein Ziel und keinen Zweck im Leben. Für ihn ist Sinneslust das ein und alles. Die Wissenschaft als neuer Götze ist dabei, alles Metaphysische zu verdrängen. Jegliches Streben nach Höherem kommt dem Menschen abhanden. Der derzeitg vorherrschende Liberalismus, sowie der damit einhergehende Materialismus und Hedonismus, machen genau diese Entwicklung deutlich. Ein sinnentleertes Leben, nur der Lust verschrieben. Das sind die Zeichen des Niedergangs.

Er schreibt dort ebenfalls, dass missratene und niedergehende Rassen zur Hässlichkeit neigen. Dabei musste ich sofort an unsere moderne Kunst denken. Und in diesem Punkt kann ich ihm ebenfalls zustimmen.

Florian
12.01.2009, 17:12
Der heutige Typus des wissenschaftlichen Menschen ist rational, er glaubt nicht mehr an höhere Werte, er sieht kein Ziel und keinen Zweck im Leben. Für ihn ist Sinneslust das ein und alles. Die Wissenschaft als neuer Götze ist dabei, alles Metaphysische zu verdrängen. Jegliches Streben nach Höherem kommt dem Menschen abhanden. Der derzeitg vorherrschende Liberalismus, sowie der damit einhergehende Materialismus und Hedonismus, machen genau diese Entwicklung deutlich. Ein sinnentleertes Leben, nur der Lust verschrieben. Das sind die Zeichen des Niedergangs.

Er schreibt dort ebenfalls, dass missratene und niedergehende Rassen zur Hässlichkeit neigen. Dabei musste ich sofort an unsere moderne Kunst denken. Und in diesem Punkt kann ich ihm ebenfalls zustimmen.

Ich denke jedoch nicht, dass der wissenschaftliche Mensch so ist, eher der Pöbel, der in einem Land wie Deutschland lebt, das einem alle Chancen bietet, und lieber bei Mäcces fressen geht, Playstation zockt und Links-Partei wählt. Der Wissenschaftler hat wenigstens noch Tugenden und kann sich selbst züchtigen, wenn er auch nicht so vital ist wie seine kraftstrotzenden Vorfahren.

Und ich denke, Nietzsche meinte auch schon Athen im Vergleich zu Sparta.