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Vollständige Version anzeigen : Obamas Konjunkturpaket wirkt schon!



Biskra
10.01.2009, 17:56
Noch ist er nicht im Amt, aber seine Reformpläne wirken sich schon jetzt positiv auf die Binnenkonjunktur aus. Yes, we can. :D


http://www.tagesschau.de/ausland/usa182.html

schastar
10.01.2009, 18:02
Ich würde es auch tun. :D

EinDachs
10.01.2009, 18:12
Noch ist er nicht im Amt, aber seine Reformpläne wirken sich schon jetzt positiv auf die Binnenkonjunktur aus. Yes, we can. :D


http://www.tagesschau.de/ausland/usa182.html

:D
Ja, so sind die Amerikaner. In ihrer Angst klammern sie sich an Waffen und Religion. Hat mal irgendwer gesagt.

Klopperhorst
10.01.2009, 18:25
Meine Omas Stullenpakete haben auch immer gewirkt. Besonders gut waren die mit den sauren Gurken und dem Bierschinken ...

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Rikimer
10.01.2009, 18:30
Noch ist er nicht im Amt, aber seine Reformpläne wirken sich schon jetzt positiv auf die Binnenkonjunktur aus. Yes, we can. :D


http://www.tagesschau.de/ausland/usa182.html

Ich erkenne da mangelhaftes Vertrauen in Obama, der Regierung und damit der gesamten amerikanischen Elite. Keine Basis für eine gute Zukunft.

MfG

Rikimer

Haspelbein
10.01.2009, 19:41
Ich kann das nur fuer haltautomatische Gewehre, jedoch nicht fuer Faustfeuerwaffen bestaetigen. Jedoch ist das weniger eine Abstimmung ueber die wirtschaftlichen Aussichten, sondern eine Furcht vor einer Veraenderung des Waffengesetzes. Zu Beginn der Clintonadministration hat es ganz aehnlich ausgesehen.

P.S.: Ich wuerde derzeit einfach ein Verschlussgehaeuse (ohne Schloss) eines solchen Gewehres kaufen, da sie immer noch zu regulaeren Preisen vertrieben werden, im US Waffenrecht aber als vollstaendige Waffe gelten. Den Rest kann man sich spaeter immer noch ohne rechtliche Probleme hinzukaufen. :D

Biskra
10.01.2009, 20:57
Zu Beginn der Clintonadministration hat es ganz aehnlich ausgesehen.

Stimmt, ein gutes Zeichen für die Konjunktur also. ;)

Haspelbein
10.01.2009, 21:33
Stimmt, ein gutes Zeichen für die Konjunktur also. ;)

...fuer den Waffenmarkt, denn weiter erstreckt sich das Gleichnis leider nicht. ;)

schastar
11.01.2009, 10:32
:D
Ja, so sind die Amerikaner. In ihrer Angst klammern sie sich an Waffen und Religion. Hat mal irgendwer gesagt.

Wenn das Volk Waffen hat ist das durchaus etwas positives.

Pascal_1984
11.01.2009, 10:54
Wenn das Volk Waffen hat ist das durchaus etwas positives.

Korrekt!

Ingeborg
11.01.2009, 11:32
http://i41.tinypic.com/2ekofvq.jpg

EinDachs
11.01.2009, 16:10
Wenn das Volk Waffen hat ist das durchaus etwas positives.

Hmm, das seh ich anders.
"Volk" beinhaltet leider auch so manchen Spinner mit Minderwertigkeitskomplexen, der manchmal Stimmen im Kopf hört. Ich seh gegenüber diesem eindeutigen Manko keine nennenswerten Vorteile.

elas
11.01.2009, 16:13
Noch ist er nicht im Amt, aber seine Reformpläne wirken sich schon jetzt positiv auf die Binnenkonjunktur aus. Yes, we can. :D


http://www.tagesschau.de/ausland/usa182.html

Vielleicht rüsten sie auf im Hinblick auf einen zu erwarteten Dooms-Day.

schastar
12.01.2009, 05:59
Hmm, das seh ich anders.
"Volk" beinhaltet leider auch so manchen Spinner mit Minderwertigkeitskomplexen, der manchmal Stimmen im Kopf hört. Ich seh gegenüber diesem eindeutigen Manko keine nennenswerten Vorteile.

Das ist etwas zu kurz gedacht.
Der größte Vorteil eines bewaffneten Volkes ist die Möglichkeit sich gegen die eigene Regierung zur Wehr zu setzen.
In anbetracht der Massenmorde durch verschiedenste Regierungsformen an seinem Volk bleibt festzustellen daß fast bei allen ein Waffenverbot für das Volk vorausging. Die Gesamtsumme der Opfer liegt dabei um die fünfundfünfzig Millionen.
Du siehst, ein paar Amokläufe und ein paar Tauschen Morde spielen in der Summe gar keine Rolle.

EinDachs
12.01.2009, 18:13
Das ist etwas zu kurz gedacht.
Der größte Vorteil eines bewaffneten Volkes ist die Möglichkeit sich gegen die eigene Regierung zur Wehr zu setzen.

Was allerdings auch der größte Nachteil ist. Denn, realistisch betrachtet, es wird nicht das ganze Volk sein, dass sich gegen die Regierung zur Wehr setzt. Man wird kaum ein Vorum abwarten, ob das Volk sich gegen die Regierung wehren will, sondern nach eigenem Gutdünken losschlagen. Und nicht mal unbedingt gegen die Regierung, sondern was man eben gerade als Problem sieht. Oder einfach nur um loszuschlagen, ganz wahllos, was man trifft.
Ich denke der hohe Grad an Volksbewaffnung in den USA, hat zwar zweifelsohne zahlreiche Menschenleben gefordert, ich seh aber nicht, welchen Genozid oder welche Diktatur man damit verhindert haben mag.


In anbetracht der Massenmorde durch verschiedenste Regierungsformen an seinem Volk bleibt festzustellen daß fast bei allen ein Waffenverbot für das Volk vorausging. Die Gesamtsumme der Opfer liegt dabei um die fünfundfünfzig Millionen.
Du siehst, ein paar Amokläufe und ein paar Tauschen Morde spielen in der Summe gar keine Rolle.

Die Wahrscheinlichkeit, dass in einer entwickelten Demokratie ein Teil der Bevölkerung einen Massenmord an einem anderen Teil plant und ausführt, ist allerdings nicht da. Mir fiele da kein Präzedenzfall ein.

Haspelbein
12.01.2009, 18:22
Was allerdings auch der größte Nachteil ist. Denn, realistisch betrachtet, es wird nicht das ganze Volk sein, dass sich gegen die Regierung zur Wehr setzt.[...]

Es kommt darauf an, ob die Bedrohung durch einer intern oder extern gebildete Regierung kommt.



Man wird kaum ein Vorum abwarten, ob das Volk sich gegen die Regierung wehren will, sondern nach eigenem Gutdünken losschlagen. Und nicht mal unbedingt gegen die Regierung, sondern was man eben gerade als Problem sieht. Oder einfach nur um loszuschlagen, ganz wahllos, was man trifft.
Ich denke der hohe Grad an Volksbewaffnung in den USA, hat zwar zweifelsohne zahlreiche Menschenleben gefordert, ich seh aber nicht, welchen Genozid oder welche Diktatur man damit verhindert haben mag.

Diese Logik hinkt: Da die Diktatur nicht eingetreten ist, sind die Mittel zur Verhinderung einer Diktatur nicht wirksam?



Die Wahrscheinlichkeit, dass in einer entwickelten Demokratie ein Teil der Bevölkerung einen Massenmord an einem anderen Teil plant und ausführt, ist allerdings nicht da. Mir fiele da kein Präzedenzfall ein.

Man geht erst einmal den Umweg ueber die Diktatur. Und da fallen mir schon einige Beispiele ein. Ebenso fallen mir Beispiele ein, in denen Voelker den Versuch der Fremdherrschaft per Waffengewalt vereitelt, oder diese Fremdherrschaft beendet haben.

EinDachs
12.01.2009, 19:02
Es kommt darauf an, ob die Bedrohung durch einer intern oder extern gebildete Regierung kommt.

Das mag sein, aber für externe Bedrohungen gibt es bekanntlich eine Armee. Da brauchts Recht auf Waffenbesitz für jeden der seinen Namen schreiben kann.



Diese Logik hinkt: Da die Diktatur nicht eingetreten ist, sind die Mittel zur Verhinderung einer Diktatur nicht wirksam?

Ich hab aber gefragt, welche Diktatur den damit verhindert wurde. Ich seh nämlich keine große Gefahr lauern, dass Amerika eine Militärdiktatur wird, wenn man halb- und vollautomatische Waffen verbietet.



Man geht erst einmal den Umweg ueber die Diktatur. Und da fallen mir schon einige Beispiele ein. Ebenso fallen mir Beispiele ein, in denen Voelker den Versuch der Fremdherrschaft per Waffengewalt vereitelt, oder diese Fremdherrschaft beendet haben.

Welche Fremdherrschaft ist es denn ganz konkret, gegen die man sich in Amerika bewaffnen muss? Mexiko? Bedrohlicher britischer Neokolonialismus?
Und muss man wirklich deshalb jeden Volldödel eine Waffe zugestehen, weil sonst Diktatur und Mongolenhorden einfallen?
Zeigt nicht das Bsp Großbrittanien, die mit viel restriktiveren Waffengesetzen eine annähernd gleich lange ununterbrochene demokratische Tradition haben, dass der Zusammenhang zwischen Volksbewaffnung und Demokratie wenig überzeugend ist?

Haspelbein
12.01.2009, 20:17
Das mag sein, aber für externe Bedrohungen gibt es bekanntlich eine Armee. Da brauchts Recht auf Waffenbesitz für jeden der seinen Namen schreiben kann. [...]

Nein, eine Fremdherrschaft kann es durch viele Formen geben, auch ohne das eine Armee einmarschiert, d.h. durch die Uebernahme der Regierung durch Interessen Dritter.

Die Armee, mit der man sich der Englaender entledigt hat, waere nach heutigen Masstaeben mehr oder weniger eine Mischung aus Freiwilligen- und Reservearmee, kombiniert mit einer ganzen Reihe von Buergermilizien.

Eine professionelle Armee, die der Zentralregierung untersteht, hilft nur dann, wenn die Zentralregierung nicht Teil dieser Uebernahme ist.



Ich hab aber gefragt, welche Diktatur den damit verhindert wurde. Ich seh nämlich keine große Gefahr lauern, dass Amerika eine Militärdiktatur wird, wenn man halb- und vollautomatische Waffen verbietet.

Immer noch die falsche Frage: Wie wuerdest du ueberhaupt eine Diktatur in einem Land etablieren wollen, in dem der Buerger bis an die Zaehne bewaffnet ist, und in dem kein ausgepraegter Untertanengeist herrst?

Es gab immer wieder bewaffnete Aufstaende in den USA, d.h. z.Z. der Buergerrechtsbewegungen, bis hin zu den Aufstaenden in LA, wenn die Polizei mit totalitaeren Methoden vorging. Sowas ist weitgehend regional begrenzt, jedoch ist die Bewaffnung des Buergers (ebenso wie andere buergerliche Freiheiten) ein guter Teil dessen, eben diesen Uebergriffen des Staates Einhalt zu bebieten.



Welche Fremdherrschaft ist es denn ganz konkret, gegen die man sich in Amerika bewaffnen muss? Mexiko? Bedrohlicher britischer Neokolonialismus?
Und muss man wirklich deshalb jeden Volldödel eine Waffe zugestehen, weil sonst Diktatur und Mongolenhorden einfallen?[...]

Das einzige konkrete Beispiel nach der Kolonialherrschaft war Japan, dass eben aus diesem Grunde eine jegliche Planung einer Besatzung des Festlandes der USA verwarf. (Es waere jedoch auch in andere Hinsicht Wahnsinn gewesen.)
Ansonsten verhinderte es ebenso, und auch hier im Zusammenhang mit anderen buergerlichen Freiheiten und den foederalen Strukturen, das Gruppen von Einwanderern einseitig die Macht an sich rissen.



Zeigt nicht das Bsp Großbrittanien, die mit viel restriktiveren Waffengesetzen eine annähernd gleich lange ununterbrochene demokratische Tradition haben, dass der Zusammenhang zwischen Volksbewaffnung und Demokratie wenig überzeugend ist?

Grossbritannien halte ich bzgl. der buergerlichen Freiheiten fuer ein Negativbeispiel, und bin heilfroh, eine andere Form der Demokratie zu haben.

schastar
13.01.2009, 06:47
Was allerdings auch der größte Nachteil ist. Denn, realistisch betrachtet, es wird nicht das ganze Volk sein, dass sich gegen die Regierung zur Wehr setzt. Man wird kaum ein Vorum abwarten, ob das Volk sich gegen die Regierung wehren will, sondern nach eigenem Gutdünken losschlagen. Und nicht mal unbedingt gegen die Regierung, sondern was man eben gerade als Problem sieht. Oder einfach nur um loszuschlagen, ganz wahllos, was man trifft.
Ich denke der hohe Grad an Volksbewaffnung in den USA, hat zwar zweifelsohne zahlreiche Menschenleben gefordert, ich seh aber nicht, welchen Genozid oder welche Diktatur man damit verhindert haben mag.
...

Eben, weil erst gar nicht der Versuch unternommen wurde. Die überwiegende Mehrheit der Diktaturen und Genozide entstand eben da wo das Volk nicht wehrhaft war.
Wehrhaftigkeit schreckt nun mal ab, deshalb werden auch in Amerika selten Polizisten Opfer eines Raubüberfalls auf offener Straße.

P.S. die Indianer waren sehr schlecht Bewaffnet, was nicht gerade ein Vorteil für sie war.



Die Wahrscheinlichkeit, dass in einer entwickelten Demokratie ein Teil der Bevölkerung einen Massenmord an einem anderen Teil plant und ausführt, ist allerdings nicht da. Mir fiele da kein Präzedenzfall ein.

Nicht nur gegen Massenmord sollte sich das Volk schützen können, auch gegen seine Ausbeutung durch die Regierung. Und da fallen mir genügend Beispiele ein wo dies erforderlich wäre und auch schon war. Unabhängig jetzt davon ob es eine Demokratie war. Im übrigen gibt es keine Garantie das eine Demokratie auch immer eine bleibt. Und wenn das Volk eben da keine Waffen hat, wird es auch danach keine haben.

schastar
13.01.2009, 06:49
....
Grossbritannien halte ich bzgl. der buergerlichen Freiheiten fuer ein Negativbeispiel, und bin heilfroh, eine andere Form der Demokratie zu haben.

Im übriegen gibt es in GB jetzt mehr Waffen als vor dem totalen Waffenverbot. :D

Mondgoettin
13.01.2009, 09:41
Die Amerikaner sind Waffennarren.es geht ab wie im wilden Westen.

Thauris
13.01.2009, 09:47
Die Amerikaner sind Waffennarren.es geht ab wie im wilden Westen.

Es ist Vollmond und Mondgöttin müllt wieder das Forum zu - es geht ab wie im Irrenhaus :rolleyes:

Mondgoettin
13.01.2009, 09:53
Es ist Vollmond und Mondgöttin müllt wieder das Forum zu - es geht ab wie im Irrenhaus :rolleyes:
ja Blubb Thauris.Und ja Blubblubb.:cool2:

Preuße
13.01.2009, 09:56
Noch ist er nicht im Amt, aber seine Reformpläne wirken sich schon jetzt positiv auf die Binnenkonjunktur aus. Yes, we can. :D


http://www.tagesschau.de/ausland/usa182.html

Natürlich :rolleyes:

Und nach seinem Antritt wird ihm auch jedes Kursplus einer Aktie während seiner Amtszeit ihm zu Gute geschrieben. :rolleyes:

Haspelbein
13.01.2009, 13:18
Die Amerikaner sind Waffennarren.es geht ab wie im wilden Westen.

Willkommen zurueck! Wie soll man auf so ein Klischee antworten? Die Deutschen sind ewige Untertanen? :D

Biskra
13.01.2009, 16:41
Natürlich :rolleyes:

Willst du etwa bestreiten, daß die Handfeuerwaffenhändler dank Obama gerade eine Konjunkturwelle erleben?

Rikimer
13.01.2009, 22:53
Willkommen zurueck! Wie soll man auf so ein Klischee antworten? Die Deutschen sind ewige Untertanen? :D

Provinzielle Denker ala Mondgöttin? ?(

MfG

Rikimer

Mondgoettin
14.01.2009, 10:21
Willkommen zurueck! Wie soll man auf so ein Klischee antworten? Die Deutschen sind ewige Untertanen? :DDankeschoen Haspelbein:)wo du Recht hast hast du Recht:cool2::D
Jedes Laendchen hat eben sein Paeckchen zu tragen;)