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Vollständige Version anzeigen : Die Rentenlüge



scanners
09.01.2009, 12:56
eine andere Betrachtung.

Video (http://video.google.com/videoplay?docid=-8953439635258137988&hl=de)


Sehr interessanter Beitrag , der wieder einmal beweißt wie sehr wir von Medien und Politik belogen und betrogen werden.

fairtrader
09.01.2009, 17:37
vielen Dank für das Video - scanners :cool2:

aber ich muß fast kotzen, und mein Hass gegenüber:
Merkel, Schröder, WEsterwelle, Riester, Rürup, Raffelhüschen....
ich kann ja jetzt nicht alle auflisten, kurz:
alle Block-Politiker, Banker, Versicherer, Medien...
wächst von Tag zu Tag.
ich hoffe nicht nur bei mir - sondern bei der ganzen Gesellschaft

Überschrift müssten heißen: Volkslüge X(

Senken die Rente, und durch Medienmanipulationen wird die Birne weich geklopft, so dass das Volk Provisionen, Gebühren, ... für die Banker und Versicherer zahlen.
und alle stecken Sie unter einer Decke !
Das System ist so pervers, kann ich gar nicht hier alles niederschreiben.
Da bleibt nur noch eins:
Alle entmachten, und mit etwas "Glück" nur einsperren.
Turbokapitalimus, der zum Totalverlust der angesparrten Gelder führt, Verzweiflung,Krankheit, bis zum Selbstmord, das ist Menschenverachtend !!!
Da gibt es auch keine Entschuldigung für.
Wer sich täglich mit der Materie auseinander setzt, muß das "große ganze " abschätzen können - und natürlich verstehen.

Die Alternative zum Kapitalimus und Kommunismus muß bei vielen "da oben" bekannt sein. Ich kann es mir nicht anders vorstellen, dass Sie zwar von Silvio Gesell, Wörgl, Regiogeldern... gehört haben, dies aber ungerne durchsetzten wollen: Machterhaltung um jeden Preis !!!!!!!!!!

Wer bei der aktuellen Lage weiterhin für das Kasino - Spiel ist, ist entweder blind, oder "erfolgreich" durch die Medien umerzogen worden ;(

Wenn einer ein bedingungsloses Grundeinkommen fordert, muß dieses ohne zu zögern zum nächsten ersten eingeführt werden.
Da gibt es keine Diskussion.

Wenn ein Politiker für das Wohl seines Volkes ist, zwingt Ihn sein Gewissen zu schnellen Maßnahmen:
Geld und Bodenreform
Grundeinkommen
Abschaffung jeglicher Steuern:
Nur noch eine Konsumsteuer

die Veränderungen wären enorm !!

So, jetzt kann wieder die Masse hier mit mainstream bla bla kommen, oder wirklich was zum HASSgermane beitragen

fairtrader

Don
09.01.2009, 17:37
eine andere Betrachtung.

Video (http://video.google.com/videoplay?docid=-8953439635258137988&hl=de)


Sehr interessanter Beitrag , der wieder einmal beweißt wie sehr wir von Medien und Politik belogen und betrogen werden.

Da wird keiner betrogen. Jedem steht es frei Verträge durchzulesen bevor er sie unterschreibt. Ich habe sogar gehört, es soll für diese neumodischen Rechenmaschinen Weichware geben, Eztel oder Exzel oder so, mit denen man nachrechnen kann was der liebe Herr Kaiser von der Versicherung so vorgerechnet hat.

Es ist wirklich kabarettreif. Hier tummeln sich Leute die ein völlig neues Weltwährungsystem aufziehen wollen aber zu blöd sind sich die Rendite einer Altersversorgung auszurechnen. Und die auch nicht kapieren, daß Privatinitiative Risiken beinhaltet. Die Staatsrente beinhaltet kein Risiko. Bei der ist völlig klar daß sie in die Binsen geht. Und zwar genauso berechenbar wie die Rendite der privaten Vorsorge berechenbar ist.

Don
09.01.2009, 17:40
So, jetzt kann wieder die Masse hier mit mainstream bla bla kommen, oder wirklich was zum HASSgermane beitragen

fairtrader

Ja. Geh nach Cuba. Da kriegst Du ein Grundeinkommen.
(Allerdings prügeln sie Dich dafür aufs Zuckerrohrfeld oder zum Zigarrendrehen, aber das ist ein anderes Thema)

-jmw-
09.01.2009, 17:59
Ich kann es mir nicht anders vorstellen, dass Sie zwar von Silvio Gesell, Wörgl, Regiogeldern... gehört haben, dies aber ungerne durchsetzten wollen:
Ganz im Gegenteil kann ich mir gut vorstellen, dass nur vier, fünf von tausend Einwohnern dieses Landes etwas mit Gesells Namen anfangen können.
Dies einschliesslich der Politiker.


Wenn ein Politiker für das Wohl seines Volkes ist, zwingt Ihn sein Gewissen zu schnellen Maßnahmen:
Geld und Bodenreform
Grundeinkommen
Abschaffung jeglicher Steuern:
Nur noch eine Konsumsteuer
Tja, wenn's denn so einfach wäre!
Isses aber nicht.
V.a. deshalb nicht, weil Du hier unzulässig Gewissensentscheidungen mit konkreten politischen Massnahmen zusammenbringst.

Skorpion968
09.01.2009, 18:11
Ja. Geh nach Cuba. Da kriegst Du ein Grundeinkommen.
(Allerdings prügeln sie Dich dafür aufs Zuckerrohrfeld oder zum Zigarrendrehen, aber das ist ein anderes Thema)

Stell doch bei der Gelegenheit noch mal den leeren Kühlschrank rein, damit es auch schön dramatisch wird. :D

Don
09.01.2009, 18:16
Stell doch bei der Gelegenheit noch mal den leeren Kühlschrank rein, damit es auch schön dramatisch wird. :D

Wie wärs mit Milch?


An den Tankstellen sank der Benzinpreis, und am vergangenen 11. Dezember gab die Granma (http://www.granma.cubaweb.cu/2008/12/11/nacional/artic07.html)* bekannt, dass Gespräche mit dem Handy nun nur noch dir Hälfte kosten würden. Es kommt nicht häufig vor, dass der Preis von Dingen sinkt, weshalb wir noch zweifeln, ob es sich dabei lediglich um ein Weihnachtsgeschenk handelt oder den Beginn einer umfassenden Preisanpassung. Ich hatte einen verrückten – und naiven – Traum, demnach diese Welle von Preissenkungen sich bald auch auf Grundnahrungsmittel erstrecken würden, wie etwa auf Milch, die auf dem Markt in Pesos Convertibles pro Liter unglaubliche 2,4 CUC** kostet.
Mein Sohn ist ja bereits dreizehn. Und seit er sechs ist, kommt er nicht mehr in den Genuß der rationierten Milch über Lebensmittelkarte, und illegale Händler – mit ihrem preiswerten Milchpulver – haben seit den Hurrikanes nicht mehr an unsere Tür geklopft. Einen Tetrapak Milch im Devisenladen zu kaufen, das ist ein Luxus, den sich nur Wenige leisten und hat außerdem ohnehin den starken Beigeschmack von staatlichem Betrug. Daher würde ich dem für die Preisgebung zuständigem Finanzministerium gerne empfehlen, diese Preissenkungen auch auf Grundnahrungsmittel auszuweiten, die ansonsten nur für Wucherpreise zu bekommen sind. Wie sehr ich mir doch eine echte Weihnachtsüberraschung wünsche, dass wir bereits vor Sylvester in der Lage sind, vom Lohn eines Facharbeiters ein Glas Milch jeden Morgen zu bezahlen.

Anmerkungen der ÜbersetzerInnen:
* Eine nicht autorisierte Übersetzung des Granma-Artikels finden Sie hier (http://desdecuba.com/generationy_de/wp-content/uploads/2008/12/granma-11122008.pdf).
** Umgerechnet etwa 1,83 € (1 € = ca. 1,3 CUC; Stand 20.12. 2008)

fairtrader
09.01.2009, 18:19
Ganz im Gegenteil kann ich mir gut vorstellen, dass nur vier, fünf von tausend Einwohnern dieses Landes etwas mit Gesells Namen anfangen können.
Dies einschliesslich der Politiker.
.

Du machst mir Angst - das wären ja nur 4000 Bürger !!!
Ich weiß, dass die Humanwirtschaftspartei ein Druckauflage von 4 bis 5 Tausend Exemplaren hat ;)
http://www.humane-wirtschaft.de/

Selbst im Bundestag hat eine von den Grünen das Freigeld schon mal in ner Rede angesprochen ;)
Aber es ist leider richtig, dass der Anteil verschwindent gering ist - warum bloß - wer hat Angst vor Gesell ??:cool2:
Nicht's desto trotz:
In einer freiwirtschaftlichen Welt bräuchten wir uns gar nicht über Rente, Arbeitslosengeld,und all so einen Scheiß .... unterhalten.
Gäb es ja alles nicht mehr :D

Don
09.01.2009, 18:31
Du machst mir Angst - das wären ja nur 4000 Bürger !!!
Ich weiß, dass die Humanwirtschaftspartei ein Druckauflage von 4 bis 5 Tausend Exemplaren hat ;)
http://www.humane-wirtschaft.de/

Selbst im Bundestag hat eine von den Grünen das Freigeld schon mal in ner Rede angesprochen ;)
Aber es ist leider richtig, dass der Anteil verschwindent gering ist - warum bloß - wer hat Angst vor Gesell ??:cool2:
Nicht's desto trotz:
In einer freiwirtschaftlichen Welt bräuchten wir uns gar nicht über Rente, Arbeitslosengeld,und all so einen Scheiß .... unterhalten.
Gäb es ja alles nicht mehr :D

Richtig. Es würde Freigeldlern mehr als schwerfallen auch noch Rente und Arbeitslosengeld zu bezahlen.

Es ist selbstredend angebracht sich mit der Theorie zu beschäftigen wenn man auf sie stößt. Machte ich bereits vor etwa 25 Jahren.
Wer sie allerdings danach nicht in die Rundablage entsorgt sondern die Einführung fordert ist bestenfalls ein Fall für die Männer mit den weißen Turnschuhen.

Sirius
09.01.2009, 18:37
aber ich muß fast kotzen, und mein Hass gegenüber:
Merkel, Schröder, WEsterwelle, Riester, Rürup, Raffelhüschen....
ich kann ja jetzt nicht alle auflisten, kurz:
alle Block-Politiker, Banker, Versicherer, Medien...
wächst von Tag zu Tag.
ich hoffe nicht nur bei mir - sondern bei der ganzen Gesellschaft

Mir ging es ganz ähnlich. Man weiß nicht ob man losziehen und diese Leute erschießen soll, oder ob man sich vor lauter Machtlosigkeit die Waffe lieber selber an den Schädel hält.


Da wird keiner betrogen. Jedem steht es frei Verträge durchzulesen bevor er sie unterschreibt. Ich habe sogar gehört, es soll für diese neumodischen Rechenmaschinen Weichware geben, Eztel oder Exzel oder so, mit denen man nachrechnen kann was der liebe Herr Kaiser von der Versicherung so vorgerechnet hat.

Es ist wirklich kabarettreif. Hier tummeln sich Leute die ein völlig neues Weltwährungsystem aufziehen wollen aber zu blöd sind sich die Rendite einer Altersversorgung auszurechnen. Und die auch nicht kapieren, daß Privatinitiative Risiken beinhaltet. Die Staatsrente beinhaltet kein Risiko. Bei der ist völlig klar daß sie in die Binsen geht. Und zwar genauso berechenbar wie die Rendite der privaten Vorsorge berechenbar ist.

Ich hätte wetten können, dass du sowas von dir gibst. Nach meinem Verständnis von Gerechtigkeit ist es auchd dann Betrug, wenn man von vorneherein den Vertrag so gestaltet, dass man den Anleger später über den Tisch ziehen und ihm vorenthalten kann, was man ihm suggeriert hat.
Und den Rest ignoriere ich mal, da du ganz offensichtlich das Video nicht gesehen, oder nicht verstanden hast. Es ist alles einleuchtend, nur hört man es so zum ersten Mal, ganz wie die Profiteure es wollen.

fairtrader
09.01.2009, 18:42
Richtig. Es würde Freigeldlern mehr als schwerfallen auch noch Rente und Arbeitslosengeld zu bezahlen.

Es ist selbstredend angebracht sich mit der Theorie zu beschäftigen wenn man auf sie stößt. Machte ich bereits vor etwa 25 Jahren.
Wer sie allerdings danach nicht in die Rundablage entsorgt sondern die Einführung fordert ist bestenfalls ein Fall für die Männer mit den weißen Turnschuhen.

Du Glückspilz bist vor 25 Jahren auf die Alternative gestoßen, sicherlich auch im Internet, Foren weitere Infos erhalten, und der Theorie doch widersprochen ?(
Unglaublich :D - dann kannst du mich ja mit der "richtigen" Theorie beglücken.
Ich dachte bis heute, ich hätte Sie mit Gesell gefunden:(

-jmw-
09.01.2009, 18:43
Du machst mir Angst - das wären ja nur 4000 Bürger !!!
80.000.000 : 1.000 = 80.000.
80.000 x 4 = 320.000;
80.000 x 5 = 400.000.

Sollten Freiwirte etwa nicht rechnen können? ;) :D


Aber es ist leider richtig, dass der Anteil verschwindent gering ist - warum bloß - wer hat Angst vor Gesell ??:cool2:
Er ist gering, weil der Herr Gesell politisch wie ökonomisch unwichtig ist.
Nirgendwo sind Gesellianer in grösserem Maße vertreten;
nirgendwo hatten sie grössere Erfolge.
Silvio Gesell gehört damit zu einer endlosen Reihe von Personen, die Ideen hatten, um die sich keiner kümmert - zum Guten wie zum Schlechten.


In einer freiwirtschaftlichen Welt bräuchten wir uns gar nicht über Rente, Arbeitslosengeld,und all so einen Scheiß .... unterhalten.
Gäb es ja alles nicht mehr :D
Für eine gesellschen Welt stimmt das - da wäre die Vorsorge für Alter und Arbeitslosigkeit ja Privatsache.

Skorpion968
09.01.2009, 18:43
Wie wärs mit Milch?

Unendlich tragisch! Ist dir eigentlich klar, wieviele Menschen auf diesem Planeten sich keine Milch leisten können? Und wieviel % von denen im Sozialismus leben? Nicht einmal 5%.

Abgesehen davon: Meinst du tatsächlich, solche Quellen wären glaubwürdiger als ARD-Reportagen? :))

fairtrader
09.01.2009, 18:48
80.000.000 : 1.000 = 80.000.
80.000 x 4 = 320.000;
80.000 x 5 = 400.000.


sorry, bin etwas betrunken:D
habe 80.000 durch 5 und nicht mal 5 genommen

trinke gerade auf den Untergang: Kapitalismus

fairtrader
09.01.2009, 18:54
Für eine gesellschen Welt stimmt das - da wäre die Vorsorge für Alter und Arbeitslosigkeit ja Privatsache.

Ich meinte das etwas anders:
Da ja jetzt der Mordanschlag auf Althaus nicht geglückt ist, erhoffe ich mir von CDU und FDP nächstes Jahr das solidarische Bürgergeld = Grundeinkommen.
Deswegen wäre jeder abgesichert

scanners
09.01.2009, 18:55
sorry, bin etwas betrunken:D
trinke gerade auf den Untergang: Kapitalismus

Na denn Prost. :))

Da trink ich ausnahmsweise mal ein Gläschen mit

Don
09.01.2009, 18:55
Mir ging es ganz ähnlich. Man weiß nicht ob man losziehen und diese Leute erschießen soll, oder ob man sich vor lauter Machtlosigkeit die Waffe lieber selber an den Schädel hält.

Machtlosigkeit. Weshalb sprechen die andern das nicht so deutlich aus.
Zu blöd um sich die Schuhe zu binden, aber Macht hätte man schon gerne, gell?




Ich hätte wetten können, dass du sowas von dir gibst. Nach meinem Verständnis von Gerechtigkeit ist es auchd dann Betrug, wenn man von vorneherein den Vertrag so gestaltet, dass man den Anleger später über den Tisch ziehen und ihm vorenthalten kann, was man ihm suggeriert hat.
Und den Rest ignoriere ich mal, da du ganz offensichtlich das Video nicht gesehen, oder nicht verstanden hast. Es ist alles einleuchtend, nur hört man es so zum ersten Mal, ganz wie die Profiteure es wollen.

Ich habe klar und deutlich erwähnt, daß dich niemand hindert einen Vertrag zu LESEN bevor du ihn unterzeichnest. Oder ihn eben ggf. NICHT zu unterzeichnen wenn er Fallstricke enthält oder dir aus anderen Gründen nicht paßt.
Was du willst ist per Dekret verordnete Wohltaten von profitorientierten Unternehmen. DAS GIBT ES NICHT. Und das haben die verzogenen Wohlstandskinder in diesem Sozialistenparadies immer noch nicht kapiert.

Betrug ist die gesetzliche Rente. Denn bei ihr wurden ab den 60er Jahren die Renten ÜBER die Ansprüche hinaus angehoben die aufgrund der Beiträge und des reinen Inflationsausgleichs hätte gezahlt werden dürfen. Man paßte sie an dei Nettolohnentwicklung an. Heute bezahlen die produktiv Tätigen die überhöhten Renten durch aberwitzige Beiträge und Steuern, gleichzeitig werden die eigenen Ansprüche kontinuierlich in den Keller gefahren. Geht sachlich nicht anders, ist aber eine Konsequenz des soziaistischen Betrugs der in den 60ern begann. Auch von den Schwarzenbegangen, ist mir völlig egal, das ist alles dasselbe Pack.

fairtrader
09.01.2009, 18:58
Na denn Prost. :))

Da trink ich ausnahmsweise mal ein Gläschen mit

super typ

nur wegen deinem Freigeld - thread - kampf
hab ich mich hier angemeldet.
alles andere ist sicherlich wichtig, aber nachrangig :cool2:

meckerle
09.01.2009, 19:03
eine andere Betrachtung.

Video (http://video.google.com/videoplay?docid=-8953439635258137988&hl=de)


Sehr interessanter Beitrag , der wieder einmal beweißt wie sehr wir von Medien und Politik belogen und betrogen werden.
Wann werden diese Betrüger endlich mal zur Verantwortung gezogen? :D

scanners
09.01.2009, 19:06
Ich habe klar und deutlich erwähnt, daß dich niemand hindert einen Vertrag zu LESEN bevor du ihn unterzeichnest.


Es geht in dem Beitrag nicht um Betrug an Kunden die eine private Kapitalgedekte Rentenversicherung abschließen.
Du hast hier nicht unrecht... ich wusste schon lang, das die pleite gehen können, und das sie im Falle von ALG2 angerechnet werden.. was für ein Witz....


Aber darum geht es mir gar nicht so sehr.
Mir ging es vielmehr um die Medienkampagne, die dies alles fördert und ein Gutes Rentensystem schlecht macht um Unternehmerinteressen zu fördern.
Und immer wieder wird die Demographie angeführt um zu behaupten, das System mit der Umlagefinanzierung würde nicht mehr funktionieren.
Und jetzt höre ich hier... das ist nur eine einzelmeinung, und es gibt noch ganz andere Betrachtungsweisen.
Ich sehe viel Fernsehen, aber das hab ich zum ersten mal gehört.

Das ist meiner Meinung nach der Betrug hier.



Betrug ist die gesetzliche Rente. Heute bezahlen die produktiv Tätigen die überhöhten Renten durch aberwitzige Beiträge und Steuern, gleichzeitig werden die eigenen Ansprüche kontinuierlich in den Keller gefahren. Geht sachlich nicht anders,.

Du wiederholst nur die Lügen unserer Propagandamaschine.

Sirius
09.01.2009, 19:11
Machtlosigkeit. Weshalb sprechen die andern das nicht so deutlich aus.
Zu blöd um sich die Schuhe zu binden, aber Macht hätte man schon gerne, gell?

Selbstverständlich hätte ich gerne die Macht um die Zustände zum Besseren zu ändern. Ich weiß natürlich auch was du da schon wieder rausließt.


Ich habe klar und deutlich erwähnt, daß dich niemand hindert einen Vertrag zu LESEN bevor du ihn unterzeichnest. Oder ihn eben ggf. NICHT zu unterzeichnen wenn er Fallstricke enthält oder dir aus anderen Gründen nicht paßt.
Was du willst ist per Dekret verordnete Wohltaten von profitorientierten Unternehmen. DAS GIBT ES NICHT. Und das haben die verzogenen Wohlstandskinder in diesem Sozialistenparadies immer noch nicht kapiert.

Lies nochmal was ich geschrieben habe, dann begreifst du vielleicht was ich wirklich will und musst mir nicht eine Aussage in den Mund legen, die sich so bequem abschmettern lässt.


Betrug ist die gesetzliche Rente. Denn bei ihr wurden ab den 60er Jahren die Renten ÜBER die Ansprüche hinaus angehoben die aufgrund der Beiträge und des reinen Inflationsausgleichs hätte gezahlt werden dürfen. Man paßte sie an dei Nettolohnentwicklung an. Heute bezahlen die produktiv Tätigen die überhöhten Renten durch aberwitzige Beiträge und Steuern, gleichzeitig werden die eigenen Ansprüche kontinuierlich in den Keller gefahren. Geht sachlich nicht anders, ist aber eine Konsequenz des soziaistischen Betrugs der in den 60ern begann. Auch von den Schwarzenbegangen, ist mir völlig egal, das ist alles dasselbe Pack.

Auch hier mein Vorschlag: Schau dir nochmal das Video an. Vielleicht hörst und begreifst du dann alle Aussagen.

meckerle
09.01.2009, 19:11
Ja. Geh nach Cuba. Da kriegst Du ein Grundeinkommen.
(Allerdings prügeln sie Dich dafür aufs Zuckerrohrfeld oder zum Zigarrendrehen, aber das ist ein anderes Thema)
Ich schliesse aus deiner Aussage, dass du dir das Video nicht angesehen hast.

-jmw-
09.01.2009, 19:20
sorry, bin etwas betrunken:D
habe 80.000 durch 5 und nicht mal 5 genommen

trinke gerade auf den Untergang: Kapitalismus
Betrunken?
Merkt man.
Denn auch 80.000 : 5 wären nicht 4.000. :D


Ich meinte das etwas anders:
Da ja jetzt der Mordanschlag auf Althaus nicht geglückt ist, erhoffe ich mir von CDU und FDP nächstes Jahr das solidarische Bürgergeld = Grundeinkommen.
Deswegen wäre jeder abgesichert.
Mal gucken.
Immerhin ist die Idee inzwischen in der einen oder anderen Form in allen im Bundestag vetretenen Parteien angekommen.
Könnt also tatsächlich was werden die nächsten Jahre.

scanners
09.01.2009, 19:20
Ich schliesse aus deiner Aussage, dass du dir das Video nicht angesehen hast.

er hat schon das letzte das ich gepostet hatte nicht gesehen, und trotzdem kommentiert ... :)):hihi::hihi:

Zarah
09.01.2009, 20:01
eine andere Betrachtung.

Video (http://video.google.com/videoplay?docid=-8953439635258137988&hl=de)


Sehr interessanter Beitrag , der wieder einmal beweißt wie sehr wir von Medien und Politik belogen und betrogen werden.



Klasse!
Natürlich reicht die Produktivitätssteigerung aus.
Die Angst mit der Demografie hat doch gewirkt, fast alle glauben den Mist.

Es ist nur komisch, bei den Staatsdienern spricht keiner von Überalterung.
Die Pensionslasten steigen bis zum Jahre 2040 auf ca. 230 Milliarden. Da sind die Rentner, die für ihre Rente hohe Summen einzahlen, doch Waisenknaben dagegen.
Egal, die gesetzliche Rente muß weiter gekürzt werden, obwohl die Gruppe der abhängig Beschäftigten nicht dem Steuerzahler auf der Tasche liegt. Steuerzuschüsse sind für Fremdleistungen und jahrelanger Rentenklau.

Die Kluft zwischen Renten und Beamtenpensionen wird immer größer.

tommy3333
09.01.2009, 21:06
Unendlich tragisch! Ist dir eigentlich klar, wieviele Menschen auf diesem Planeten sich keine Milch leisten können? Und wieviel % von denen im Sozialismus leben? Nicht einmal 5%.

Abgesehen davon: Meinst du tatsächlich, solche Quellen wären glaubwürdiger als ARD-Reportagen? :))

Das ist ein Vergleich von Äpfeln mit Apfelsinen, da der Sozialismus ja schon in den meisten Ländern gescheitert ist. In den übrigen Ländern ist er zwar auch gescheitert, aber das wollen deren Machthaber nur nicht wahrhaben. Die Frage ist daher falsch gestellt. Wenn Du schon Systeme verglaichen willst, dann müsste die Frage lauten: "(a) Wieviel % der Menschen, die im Sozialismus leben, können sich keine Milch leisten und (b) wieviel % der Menschen, die außerhalb des Sozialismus leben, können sich im Vergleich dazu keine Milch leisten?" Dein Vergleich unterschlägt den geringen Anteil der Menschen, die überhaupt noch im (real existierenden) Sozialismus leben.

fairtrader
09.01.2009, 21:23
Betrunken?
Merkt man.
Denn auch 80.000 : 5 wären nicht 4.000. :D


Mal gucken.
Immerhin ist die Idee inzwischen in der einen oder anderen Form in allen im Bundestag vetretenen Parteien angekommen.
Könnt also tatsächlich was werden die nächsten Jahre.

So, ich versuche es nach ein paar halbe liter granaten noch mal:
Natürlich durch 20 !
weil du ja davon ausgehst, dass 0,5 % die Lösung bereits wissen.
Jetzt haben wir es aber geklärt.
sorry für deine Zeit jmw :D

Ich glaube nur bei der "Sie Plündern Deutschland" Partei kommt Grundeinkommen nicht an, die würden sich komplettt selber wegrationalisieren :D
Für alle Arbeitnehmer wäre ja gesorgt.
Was will dann diese Partei noch fordern ??
Mindestlohn, mehr Gewerkschaftsmacht... würde ja alles keinen Sinn mehr machen, da ja jeder abgesichert ist.
Schwierig für Politiker da etwas gutes für's Volk zu machen :cool2:

scanners
09.01.2009, 21:37
Wann werden diese Betrüger endlich mal zur Verantwortung gezogen? :D

Abpropos Betrüger.

Ich habe nochwas...

auch so ein Knaller.

.....neue soziale Marktwirtschaft, oder ... wie die Politiker und Medien uns erzählen wollen was SOZIAL ist.... (http://www.youtube.com/watch?v=57aaqtyEzOQ)

malnachdenken
09.01.2009, 22:22
er hat schon das letzte das ich gepostet hatte nicht gesehen, und trotzdem kommentiert ... :)):hihi::hihi:

Wenn Du Dir dein Wissen aus Videos holst, dann ist einiges erklärbar...

Skorpion968
10.01.2009, 01:54
Das ist ein Vergleich von Äpfeln mit Apfelsinen, da der Sozialismus ja schon in den meisten Ländern gescheitert ist. In den übrigen Ländern ist er zwar auch gescheitert, aber das wollen deren Machthaber nur nicht wahrhaben. Die Frage ist daher falsch gestellt. Wenn Du schon Systeme verglaichen willst, dann müsste die Frage lauten: "(a) Wieviel % der Menschen, die im Sozialismus leben, können sich keine Milch leisten und (b) wieviel % der Menschen, die außerhalb des Sozialismus leben, können sich im Vergleich dazu keine Milch leisten?" Dein Vergleich unterschlägt den geringen Anteil der Menschen, die überhaupt noch im (real existierenden) Sozialismus leben.

Keineswegs. Mein Vergleich zeigt, dass es außerhalb des Sozialismus jede Menge Menschen gibt, die sich keine Milch (stellvertretend für Grundnahrungsmittel) leisten können. Das zeigt eindeutig, dass nicht der Sozialismus die alleinige Ursache dafür ist. Insofern kann man es auch nicht dem Sozialismus anlasten, sondern muss erstmal den Dreck vor der eigenen Haustür kehren.

Skorpion968
10.01.2009, 01:57
Ich habe klar und deutlich erwähnt, daß dich niemand hindert einen Vertrag zu LESEN bevor du ihn unterzeichnest. Oder ihn eben ggf. NICHT zu unterzeichnen wenn er Fallstricke enthält oder dir aus anderen Gründen nicht paßt.
Was du willst ist per Dekret verordnete Wohltaten von profitorientierten Unternehmen. DAS GIBT ES NICHT. Und das haben die verzogenen Wohlstandskinder in diesem Sozialistenparadies immer noch nicht kapiert.

Mit dieser Haltung kannst du JEDEN Betrug verharmlosen!

-jmw-
10.01.2009, 08:45
So, ich versuche es nach ein paar halbe liter granaten noch mal:
Natürlich durch 20 !
weil du ja davon ausgehst, dass 0,5 % die Lösung bereits wissen.
Jetzt haben wir es aber geklärt.
sorry für deine Zeit jmw :D
Nix für! :)


Ich glaube nur bei der "Sie Plündern Deutschland" Partei kommt Grundeinkommen nicht an, die würden sich komplettt selber wegrationalisieren :D
Für alle Arbeitnehmer wäre ja gesorgt.
Was will dann diese Partei noch fordern ??
Mindestlohn, mehr Gewerkschaftsmacht... würde ja alles keinen Sinn mehr machen, da ja jeder abgesichert ist.
Schwierig für Politiker da etwas gutes für's Volk zu machen :cool2:
Die SPD fände schon was!
Arbeitsmarktpolitik, Bildungspolitik, Wirtschaftspolitik, Umweltpolitik etc. etc. würden als zu bearbeitende Felderja weiterbestehen, lediglich die Sozialpolitik wäre erheblich anders.

Don
10.01.2009, 10:05
Ich schliesse aus deiner Aussage, dass du dir das Video nicht angesehen hast.

Was soll das Gemäher? Wer glaubt, ein Schafherdensystem wäre besser als das andere nur weil ein anderes Etikett draufpappt ist selbst schuld.

Ich habe zwar ebenfalls kein Verständnis für Politiker die bestimmte Anlageformen propagieren, erstens ist das nicht ihr Job, zweitens haben sie keinen Schimmer was sie da tun, drittens ist das nur ein Verschiebebahnhof von einer Unmündigkeit in die andere, aber verantwortlich für sein Geld ist letzlich der, der es ohne Nachdenken oirgendwo reinbuttert.
Das ist in diesem Rundumsorglosland eine äußerst unöpopuläre Einstellung, aber ich stehe dazu und fordere nicht wie ihr ständig mehr Freiheit auf der einen Seite mit gleichzeitig mehr Sicherheit auf der anderen.
Deshalb der Spruch, geht nach Cuba. Da wißt ihr woran ihr seid.

Auch in diesem Thread kommt schon wieder die verschwörungstheoriemäßige Formel, die Demographie wäre eine große Lüge um alle abzuzocken und hätte keine Bedeutung für die Alten.
Es ist nicht zu fassen wie verblödet man sein muß, wie unfähig Geld und Wirtschaftsleistung, die eine Versorgung nichtproduktiver Bevölkerungsteile ermöglicht, nicht in Zusammenhang mit der Zusammensetzung dieser Bevölkerung zu sehen.

Es geht nicht nur darum, daß vielleicht Geld und Vermögen vorhanden ist. Dieses Geld ist nur ein Anspruch auf irgendeine Gegenleistung. Diese muß aber jemand erbringen. Irgendwer muß dafür produzieren, irgendwer muß ganz allgemein Pflegeleistungen erbringen, irgendwer muß Wohnungsmieten bezahlen, irgendwer muß die Zinsen der Anlagen erwirtschaften oder die Beiträge der Renten. Wenn dieses Verhältnis sich zunehmend in Richtung der Unproduktiven verschiebt wird die Leistung der Produktiven teurer, damit das hübsche Geld der Unproduktiven weniger wert. Das der Produktiven übrigens auch.

Es gibt keine "Wirtschaft" als blackbox die, wenn sie nur produktiv genug ist, die Mäuler stopfen kann wurscht ob Zähne dirn sind oder nicht.,
Diese Wirtschaft ist die Gemeinschaft der Menschen die darin agieren. Und wenn die sich in ihrer Zusammensetzung oberhalb eines bestimmten Faktors ändert, dann kracht und knarzt es in dieser Wirtschaft. Egal ob die Bevölkerung zu- oder abnimmt. Länder mit einem übergroßen Nachwuchs haben dasselbe Problem spiegelvekehrt. Die können die Jungen nicht versorgen.

Der Vorwurf der an die Politik zu machen ist ist grob verallgemeinert der, daß sie die wirklichen Fakten durch ihre kreative Buchhaltung verschleiert, mit Erfolg wie man an dem Blödgequatsche hier sieht.
Abgesehen von den Rentenbeiträgen gehen 15% ALLER Steuereinnahmen (von 550 Mrd. Bund, Länder und Kommunen zusammen) heute bereits als Zuschußr in die Rente. Des weiteren wird völlig unter den Tisch gekehrt welcher Anteil der Krankenkassenbeiträge für Rentner draufgeht die keinen eigenen Beitrag dazu leisten. Das dürften bei 20 Millionen Rentnern und dem erhöhten Bedarf im Alter locker 50% sein. Von 250 Mrd. Ich schätze die Aufwendungen die durch die Privatversorgung anfällt (ja, auch die beruht auf der Produktivität der Jungen) nochmal locker auf 100 Mrd. im Jahr.
Insgesamt fressen die Alten mit kumuliert etwa 450 Mrd. also bereits über 20% des GESAMTEN BIP auf. Es ist eine simple Rechenaufgabe wie hoch dieser Wert noch steigen kann bevor der Laden zusammenklappt.

Es ist eine stets aufs Neue deprimierende Feststellung, daß weder die Zuschauer noch die berichtende Journaillie, auch in diesem Video, den Zusammenhang zwischen Geld und Leistung nicht mal ansatzweise kapieren.
Wenn sich das nicht ändert könnt ihr ja irgendwann die Euroscheine fressen, wer weiß, mit ein bißchen Salz und Pfeffer geht das vielleicht sogar.

scanners
10.01.2009, 11:20
Was soll das Gemäher?
Es ist eine stets aufs Neue deprimierende Feststellung, daß weder die Zuschauer noch die berichtende Journaillie, auch in diesem Video, den Zusammenhang zwischen Geld und Leistung nicht mal ansatzweise kapieren.
Wenn sich das nicht ändert könnt ihr ja irgendwann die Euroscheine fressen, wer weiß, mit ein bißchen Salz und Pfeffer geht das vielleicht sogar.

Natürlich verstehe ich den zusammenhang zwischen Geld und Leistung.
Hier ging es aber um gesammt Produktivität und der daraus möglichen Finanzierung.
Wenn die einen Wissenschaftler behaupten es geht und die anderen , es geht nicht, besteht offensichtlich Gesprächsbedarf in dieser Hinsicht, und den gab es in den Medien nicht. Anstatt dessen nur Probaganda.
Wie mit dem Co2 Quatsch...

Wer jetzt Recht hat und wer nicht, das kann ich nicht beurteilen, aber was mich betrifft, bestehen doch jetzt zumindest erhebliche Zweifel an der bisherigen populären Version.
Wie so oft beim Finanzsystem, kommt es hier wahrscheinlich auch auf die Betrachtungsweise an.
Es besteht für mich also durchaus die Möglichkeit, das beide recht haben.
Je nachdem aus welchem Blickwinkel man hin sieht.

Aber deine €uroscheine...
da geb ich dir recht.
€uros sind mit Dollar gedeckt... :))

Sprich nix mehr wert... :]

tommy3333
10.01.2009, 12:01
Keineswegs. Mein Vergleich zeigt, dass es außerhalb des Sozialismus jede Menge Menschen gibt, die sich keine Milch (stellvertretend für Grundnahrungsmittel) leisten können. Das zeigt eindeutig, dass nicht der Sozialismus die alleinige Ursache dafür ist. Insofern kann man es auch nicht dem Sozialismus anlasten, sondern muss erstmal den Dreck vor der eigenen Haustür kehren.

Dein Vergleich liefert schon rein rechnerisch keine Aussagekraft. Ich drücke es mal allgemeiner und abstrakter aus: Wenn 100% der Menschen in Land XYZ sich keine Milch leisten könnten und 10% der Menschen auf der Welt sich keine Milch leisten könnten, aber nur 0,1% aller Menschen im Land XYZ leben, dann macht dieser Anteil auch nur 0,1% der Menschen auf der Welt aus, die sich keine Milch leisten können. Aus letzterem folgt eben nicht, dass es den Menschen im Land XYZ besser ginge, nur weil der Anteil von 9,9% außerhalb den Anteil von 0,1% in XYZ übersteigt. Dass innerhalb von XYZ der Anteil 100% beträgt, kann man sehr wohl den Verhältnissen in XYZ anlasten (die übrigen 90% - alle außerhalb von XYZ - können sich ja Milch leisten, aber keiner von XYZ).

Zarah
10.01.2009, 12:22
Wiederholung: Der Bundeszuschuss zur Rentenkasse beträgt ca. 60 Milliarden. Die Fremdleistungen betragen geschätzte 90 Milliarden. Wer bezahlt denn die Differenz von 30 Milliarden?
Warum werden überhaupt fremde Leistungen aus der gesetzlichen Rentenkasse bezahlt?
Warum wurden nach dem Mauerfall unsere Sozialkassen leer geräumt?
Warum wurden Fremdleistungen nicht von Anfang an über die Steuer finanziert?


Da hilft nur eins: Raus aus dem System! Leider für die meisten nicht möglich.

Don
10.01.2009, 12:29
Aber deine €uroscheine...
da geb ich dir recht.
€uros sind mit Dollar gedeckt... :))

Sprich nix mehr wert... :]

Was für ein hahnebüchener Quatsch. Geld ist nirgendwo auf dieser Welt durch irgendetwas gedeckt.
Das war es auch noch nie, nichtmal als Geld aus reinem geprägten Gold bestand.

Geld ist nur eine Art Zettelbuchhaltung mit der erbrachte, grade laufende oder zukünftige Arbeit oder Leistung oder Produktion, was Dir besser gefällt, gegeneinander aufgerechnet werden.

Nichts weiter. Solange Du das nicht kapierst ist jede weitere Diskussion mit Dir über irgendwas, was mit Geld und Wirtschaft zi tun hat, eigentlich völlig sinnlos.

Don
10.01.2009, 12:31
Dein Vergleich liefert schon rein rechnerisch keine Aussagekraft. Ich drücke es mal allgemeiner und abstrakter aus: Wenn 100% der Menschen in Land XYZ sich keine Milch leisten könnten und 10% der Menschen auf der Welt sich keine Milch leisten könnten, aber nur 0,1% aller Menschen im Land XYZ leben, dann macht dieser Anteil auch nur 0,1% der Menschen auf der Welt aus, die sich keine Milch leisten können. Aus letzterem folgt eben nicht, dass es den Menschen im Land XYZ besser ginge, nur weil der Anteil von 9,9% außerhalb den Anteil von 0,1% in XYZ übersteigt. Dass innerhalb von XYZ der Anteil 100% beträgt, kann man sehr wohl den Verhältnissen in XYZ anlasten (die übrigen 90% - alle außerhalb von XYZ - können sich ja Milch leisten, aber keiner von XYZ).

Slorpi versucht doch nur vorzurechnen daß es Dir besser geht wenn Du keine Milch hast als wenn Du Milch hast, hauptsache Du hast keine sozialistische Milch.
Die ist nämlich um ein vielfaches besser als keine kapitalistische Milch.

Skorpion968
10.01.2009, 16:03
Slorpi versucht doch nur vorzurechnen daß es Dir besser geht wenn Du keine Milch hast als wenn Du Milch hast, hauptsache Du hast keine sozialistische Milch.
Die ist nämlich um ein vielfaches besser als keine kapitalistische Milch.

Unsinn. Mit dem Milchbeispiel kamst du doch angerobbt. Nun musst du dich eben mit der Tatsache auseinandersetzen, dass es nicht nur im Sozialismus Menschen gibt, die sich keine Milch leisten können.

Skorpion968
10.01.2009, 16:13
Dein Vergleich liefert schon rein rechnerisch keine Aussagekraft. Ich drücke es mal allgemeiner und abstrakter aus: Wenn 100% der Menschen in Land XYZ sich keine Milch leisten könnten und 10% der Menschen auf der Welt sich keine Milch leisten könnten, aber nur 0,1% aller Menschen im Land XYZ leben, dann macht dieser Anteil auch nur 0,1% der Menschen auf der Welt aus, die sich keine Milch leisten können. Aus letzterem folgt eben nicht, dass es den Menschen im Land XYZ besser ginge, nur weil der Anteil von 9,9% außerhalb den Anteil von 0,1% in XYZ übersteigt. Dass innerhalb von XYZ der Anteil 100% beträgt, kann man sehr wohl den Verhältnissen in XYZ anlasten (die übrigen 90% - alle außerhalb von XYZ - können sich ja Milch leisten, aber keiner von XYZ).

Mathematisch gesehen ist das richtig, für die Realität aber irrelevant. In Kuba sind es nicht 100% der Menschen, die sich keine Milch leisten können. Meine Aussage war auch gar nicht, dass es den Menschen in Kuba besser ginge als weiß der Geier wo.
Ohne es jetzt genau durchzurechnen (den Anspruch erhob ich nie) oder eine umfangreiche Milchrecherche zu machen (dazu fehlt mir die Zeit), zeigt mein Vergleich, dass der Umstand sich Milch nicht leisten zu können, keineswegs auf den Sozialismus beschränkt ist. Daher kann der Sozialismus nicht die Ursache und schon gar nicht die alleinige Ursache dafür sein.
Auch wenn euch das nicht in den Kram passt, es ist aber so. ;)

Skorpion968
10.01.2009, 16:40
Was soll das Gemäher? Wer glaubt, ein Schafherdensystem wäre besser als das andere nur weil ein anderes Etikett draufpappt ist selbst schuld.

Ich habe zwar ebenfalls kein Verständnis für Politiker die bestimmte Anlageformen propagieren, erstens ist das nicht ihr Job, zweitens haben sie keinen Schimmer was sie da tun, drittens ist das nur ein Verschiebebahnhof von einer Unmündigkeit in die andere, aber verantwortlich für sein Geld ist letzlich der, der es ohne Nachdenken oirgendwo reinbuttert.
Das ist in diesem Rundumsorglosland eine äußerst unöpopuläre Einstellung, aber ich stehe dazu und fordere nicht wie ihr ständig mehr Freiheit auf der einen Seite mit gleichzeitig mehr Sicherheit auf der anderen.
Deshalb der Spruch, geht nach Cuba. Da wißt ihr woran ihr seid.

Auch in diesem Thread kommt schon wieder die verschwörungstheoriemäßige Formel, die Demographie wäre eine große Lüge um alle abzuzocken und hätte keine Bedeutung für die Alten.
Es ist nicht zu fassen wie verblödet man sein muß, wie unfähig Geld und Wirtschaftsleistung, die eine Versorgung nichtproduktiver Bevölkerungsteile ermöglicht, nicht in Zusammenhang mit der Zusammensetzung dieser Bevölkerung zu sehen.

Es geht nicht nur darum, daß vielleicht Geld und Vermögen vorhanden ist. Dieses Geld ist nur ein Anspruch auf irgendeine Gegenleistung. Diese muß aber jemand erbringen. Irgendwer muß dafür produzieren, irgendwer muß ganz allgemein Pflegeleistungen erbringen, irgendwer muß Wohnungsmieten bezahlen, irgendwer muß die Zinsen der Anlagen erwirtschaften oder die Beiträge der Renten. Wenn dieses Verhältnis sich zunehmend in Richtung der Unproduktiven verschiebt wird die Leistung der Produktiven teurer, damit das hübsche Geld der Unproduktiven weniger wert. Das der Produktiven übrigens auch.

Es gibt keine "Wirtschaft" als blackbox die, wenn sie nur produktiv genug ist, die Mäuler stopfen kann wurscht ob Zähne dirn sind oder nicht.,
Diese Wirtschaft ist die Gemeinschaft der Menschen die darin agieren. Und wenn die sich in ihrer Zusammensetzung oberhalb eines bestimmten Faktors ändert, dann kracht und knarzt es in dieser Wirtschaft. Egal ob die Bevölkerung zu- oder abnimmt. Länder mit einem übergroßen Nachwuchs haben dasselbe Problem spiegelvekehrt. Die können die Jungen nicht versorgen.

Der Vorwurf der an die Politik zu machen ist ist grob verallgemeinert der, daß sie die wirklichen Fakten durch ihre kreative Buchhaltung verschleiert, mit Erfolg wie man an dem Blödgequatsche hier sieht.
Abgesehen von den Rentenbeiträgen gehen 15% ALLER Steuereinnahmen (von 550 Mrd. Bund, Länder und Kommunen zusammen) heute bereits als Zuschußr in die Rente. Des weiteren wird völlig unter den Tisch gekehrt welcher Anteil der Krankenkassenbeiträge für Rentner draufgeht die keinen eigenen Beitrag dazu leisten. Das dürften bei 20 Millionen Rentnern und dem erhöhten Bedarf im Alter locker 50% sein. Von 250 Mrd. Ich schätze die Aufwendungen die durch die Privatversorgung anfällt (ja, auch die beruht auf der Produktivität der Jungen) nochmal locker auf 100 Mrd. im Jahr.
Insgesamt fressen die Alten mit kumuliert etwa 450 Mrd. also bereits über 20% des GESAMTEN BIP auf.

Es passt einfach nicht in deinen Schädel, dass man Wertschöpfung nicht "auffressen" kann. Im Gegenteil: Die Nachfrage regt erst die Wertschöpfung an.
Du betrachtest komplexe wechselseitige Zusammenhänge immer nur stumpf aus einer Richtung. So stumpf machen das nicht mal deine Gurus.
Du gehst irgendwie davon aus, dass eine Volkswirtschaft allein darin besteht, dass eine Gruppe Menschen für die andere Gruppe Menschen produziert. Die andere Gruppe, in diesem Fall die Alten, fressen einfach alles auf und weg ist es.
Dabei lässt du völlig unter den Tisch fallen, dass es durch die Nachfrage der Alten ja überhaupt erst zur Wertschöpfung kommt. Dadurch entstehen wiederum Arbeitsplätze (Altenpflege, Krankenversorgung, Lebensmittel, Gehhilfen, Optiker, Windeln, Viagra, Lätzchen, Rollstühle, Lifta, Mallorca-Reisen, Medikamente, Häkel-Kurse, Telefone mit großen Tasten, diese Liste kann man endlos fortsetzen...). Die Alten fressen das alles nicht auf, die bewirken diese Wertschöpfung erst über ihre Nachfrage.


Es ist eine stets aufs Neue deprimierende Feststellung, daß weder die Zuschauer noch die berichtende Journaillie, auch in diesem Video, den Zusammenhang zwischen Geld und Leistung nicht mal ansatzweise kapieren.

Das wird wohl daran liegen, dass du den Zusammenhang selbst nicht so richtig kapiert hast. Du plusterst dich auf, als hättest du das Rad erfunden, hast aber in Wahrheit nur ein paar Theorien aufgeschnappt, die du bis über die Erbrechensgrenze hinaus ins Extreme interpretierst. Und dann biste deprimiert, wenn dir in dieses Extreme niemand folgt. Tragisch. :D

tommy3333
10.01.2009, 20:17
Mathematisch gesehen ist das richtig, für die Realität aber irrelevant. In Kuba sind es nicht 100% der Menschen, die sich keine Milch leisten können. Meine Aussage war auch gar nicht, dass es den Menschen in Kuba besser ginge als weiß der Geier wo.
Ohne es jetzt genau durchzurechnen (den Anspruch erhob ich nie) oder eine umfangreiche Milchrecherche zu machen (dazu fehlt mir die Zeit), zeigt mein Vergleich, dass der Umstand sich Milch nicht leisten zu können, keineswegs auf den Sozialismus beschränkt ist. Daher kann der Sozialismus nicht die Ursache und schon gar nicht die alleinige Ursache dafür sein.
Auch wenn euch das nicht in den Kram passt, es ist aber so. ;)

Für die Realität ist das sehr wohl relevant. Man kann keine richtige Aussage auf falschen mathematischen Grundlagen treffen. Das wurde in meinem abstrakten Bsp. doch wohl deutlich. Also muss man sich die Zahlen beschaffen, aus denen hervorgeht, wieviel % der Menschen in Kuba sich keine Milch leisten können. Dann kannst Du diese %-Rate mit den von Dir genannten 5% der Menschen der ganzen Welt vergleichen, die sich keine Milch leisten können - falls die 5% stimmen (ich denke, es sind sogar mehr, da auch viele Menschen in armen Entwicklungsländern leben, aber sei's drum). Besser wäre noch ein Vergleich mit den (westl.) Industrieländern, wobei man aber dann erst definieren muss, unter welchen Bedingungen ein Land zu den westl. Industrieländern zählt (und wann nicht mehr). Alternativ kann man sich auch auf die EU-Länder beschränken (die sind klar definiert). Alles andsere ist heiße Luft.

Ingeborg
10.01.2009, 20:19
Die Leute die nie eingezahlt haben - haben seltsamerweise 2 dicke Renten.

politisch Verfolgter
10.01.2009, 20:22
Marktwirtschaft bezweckt die Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern in deren Erwerbsphase.
Es geht um die positive Rückkopplung von Anbieterprofit in Nachfragerkaufkraft.
Das ist sozialstaatlich per Arbeitsgesetzgebung unterbunden.
Deswegen gibts die Wirtschaftskrisen: sie sind feudalismus-inhärent fest in dieser marxistischen KlassenantagonismusIdeologie eingebaut, also politisch gewollt und gesetzlich verankert.
Sozialstaaten sind idiotenzwingerische Irrenhäuser modernen Feudalismus, es sind marxistische LeistungsunterbindungsGesellschaften.
Damit haben in USA 80 % der Privathaushalte nach fast 250 Jahren 2 % des Privatvermögens.
So lange es arbeitsgesetzliche Sozialstaaterei gibts, wirds immer wieder zu Wirtschaftskrisen und Kriegen kommen.

Ingeborg
10.01.2009, 20:23
deine H4-Rente wird klein sein


minus 18 %

politisch Verfolgter
10.01.2009, 20:34
Würden Alle nachwuchslos nix tun, wäre der ArbeitsgesetzWahnsinn sofort weg.
Sich also bitte nicht kostenfaktor-marginalisiert umverteilungserpressen lassen, sondern auf der leistungsanteiligen Abschöpfung individuell mental leistungsäquivalent generierten Profits bestehen, der dazu goldene Netze bedingt und ermöglicht.
Sich auf gar keinen Fall sein Erwerbsleben lang zugunsten Anderer (oftmals betriebl. nicht mal Tätiger) und rel. dazu immer besitzloser arbeiten.
Dem bitte auch keinen Nachwuchs als Kanonenfutter liefern.

Sui
10.01.2009, 20:59
Neuer Rententhread Nr. ..............?

Ihr kriegst eh alle nix mehr. Urdeutschen zahlen die Musels keine Rente mehr.

Oder meint ihr in 20 30 Jahren, wenn die Moslems Europa regieren, dann bekommt ihr noch was? Meint ihr dies ernsthaft?

Hö.

politisch Verfolgter
10.01.2009, 21:07
D ist superreich. 10 % lassen sich von weiten Teilen des Rests ihr Vermögen verzinseszinsen, wovon einschlägige ÖD-Chargen zwangsfinanziert zuhälterisch geiselnehmend schmarotzen.
Dazu setzt einen das Regime in Relation zu den sozio-ökonomischen Bedingungen der Herkunftsländer der Elendsmigranten, die auch in D die Umverteilungsspirale am Laufen halten.
Das geht nach dem Prinzip der USA, wo 80 % der Privathaushalte nach fast 250 Jahren 2 % des Privatvermögens haben.
Dazu lassen sich US-Vermögende in Mexiko ihr Eigentum verzinseszinsen, wo dafür 3mal mehr Ingenieure als in USA ausgebildet werden.
Das deutsche "Mexiko" heißt "Zuzug".
Wer sonst sollte immer größere Vermögen immer weiter verzinsen?
Inländer tun das immer weniger, verweigern dem immer mehr Nachwuchs.
Also immer die Eink./Verm.-Verteilung zugrunde legen, die deswegen vom ÖD und von den Medien laufend unterschlagen wird.

derRevisor
10.01.2009, 21:39
eine andere Betrachtung.

Video (http://video.google.com/videoplay?docid=-8953439635258137988&hl=de)


Sehr interessanter Beitrag , der wieder einmal beweißt wie sehr wir von Medien und Politik belogen und betrogen werden.

Dieses Video verschweigt aber, dass sich die gesetzliche Rente schon heute nicht mehr selbst trägt, sondern durchSteuermitteln subventioniert wird.

Das mit der privaten Altersvorsorge viel Schindluder getrieben wird, ist allerdings auch wahr. Das nennt man Dummensteuer glau ich......

Jedenfalls sollte jeder seine Altersvorsorge selber in die Hand nehmen und versuchen, sich bis zur Rente verschiedene Einkommensquellen anzuschaffen.

politisch Verfolgter
10.01.2009, 21:46
"Verschiedene Einkommensquellen" klingt arg nach Affenschiebern in den Betrieben von Nutznießern.
Überhaupt bewirken vor allem sog. "Arbeitnehmer" FremdkapitalVerzinsung.
Wie wenig sich für die das rentiert, belegt eben die Eink./Verm.-Verteilung derart drastisch, daß man sie nie zu Gesicht bekommt.

Skorpion968
10.01.2009, 23:51
Für die Realität ist das sehr wohl relevant. Man kann keine richtige Aussage auf falschen mathematischen Grundlagen treffen. Das wurde in meinem abstrakten Bsp. doch wohl deutlich. Also muss man sich die Zahlen beschaffen, aus denen hervorgeht, wieviel % der Menschen in Kuba sich keine Milch leisten können. Dann kannst Du diese %-Rate mit den von Dir genannten 5% der Menschen der ganzen Welt vergleichen, die sich keine Milch leisten können - falls die 5% stimmen (ich denke, es sind sogar mehr, da auch viele Menschen in armen Entwicklungsländern leben, aber sei's drum). Besser wäre noch ein Vergleich mit den (westl.) Industrieländern, wobei man aber dann erst definieren muss, unter welchen Bedingungen ein Land zu den westl. Industrieländern zählt (und wann nicht mehr). Alternativ kann man sich auch auf die EU-Länder beschränken (die sind klar definiert). Alles andsere ist heiße Luft.

Nein, für meine Aussage ist es nicht notwendig, das genau durchzurechnen. Fakt ist, dass es außerhalb des Sozialismus Menschen gibt, die sich keine Milch leisten können. Also kann der Sozialismus nicht die alleinige Ursache dafür sein. (Die 5% nannte ich übrigens in einem anderen Zusammenhang, aber egal)
Wenn du es genauer durchgerechnet haben willst, dann musst du das selbst machen. Mir fehlt dazu, wie gesagt, die Zeit.

scanners
11.01.2009, 07:20
Neuer Rententhread Nr. ..............?

Ihr kriegst eh alle nix mehr. Urdeutschen zahlen die Musels keine Rente mehr.

Oder meint ihr in 20 30 Jahren, wenn die Moslems Europa regieren, dann bekommt ihr noch was? Meint ihr dies ernsthaft?

Hö.

erst das Video ansehen, dann mit diskutieren

Um die Rente geht es nur nebenbei.

tommy3333
11.01.2009, 11:52
Nein, für meine Aussage ist es nicht notwendig, das genau durchzurechnen. Fakt ist, dass es außerhalb des Sozialismus Menschen gibt, die sich keine Milch leisten können. Also kann der Sozialismus nicht die alleinige Ursache dafür sein. (Die 5% nannte ich übrigens in einem anderen Zusammenhang, aber egal)
Wenn du es genauer durchgerechnet haben willst, dann musst du das selbst machen. Mir fehlt dazu, wie gesagt, die Zeit.

Deine Aussage ist dann aber nur ein Allgemeinplatz (es gibt überall mehr oder weniger Menschen, die sich keine Milch leisten können). Ich habe jetzt aber auch keine Lust, nach den Zahlen zu googeln. Mir ging es um die Methodik, um eben mehr Aussagekraft zu bekommen als bei Allgemeinplätzen.

politisch Verfolgter
11.01.2009, 12:12
Der SozialstaatsSozialismus garantiert und bezweckt den modernen Feudalismus.
Damit haben wir marktwirtschaftsfeindliche Leistungsunterbindungsgesellschaften.
Die damit bewirkte Eink./Verm.-Verteilung hat mit der mentalen Verteilung nichts zu tun.
Die Verteilungskurven sind extrem gekrümmt.
So haben in USA 80 % der Privathaushalte nach fast 250 Jahren 2 % des Privatvermögens.
Das ist abzustellen, wozu die Arbeitsgesetzgebung weg muß, während Sozialstaat und ÖD um mind. 90 % zu reduzieren sind.
Zudem stammt 99 % der techn.-wiss. Entwicklung von Betriebslosen, die dazu Anbieterprofit benötigen, was nur mit goldenen Netzen geht.
Dafür gibts noch nicht mal die Wissenschaften.
Die Marktwirtschaft wird per Sozialstaat stranguliert.
Klar, daß damit Altersbezüge extrem heterogen und immer fragwürdiger werden.
Wobei auch hier Maschinen als Brücke zw. den Generationen mitzuwirken hätten.

Don
11.01.2009, 12:42
Es passt einfach nicht in deinen Schädel, dass man Wertschöpfung nicht "auffressen" kann. Im Gegenteil: Die Nachfrage regt erst die Wertschöpfung an.
Du betrachtest komplexe wechselseitige Zusammenhänge immer nur stumpf aus einer Richtung. So stumpf machen das nicht mal deine Gurus.
Du gehst irgendwie davon aus, dass eine Volkswirtschaft allein darin besteht, dass eine Gruppe Menschen für die andere Gruppe Menschen produziert. Die andere Gruppe, in diesem Fall die Alten, fressen einfach alles auf und weg ist es.
Dabei lässt du völlig unter den Tisch fallen, dass es durch die Nachfrage der Alten ja überhaupt erst zur Wertschöpfung kommt. Dadurch entstehen wiederum Arbeitsplätze (Altenpflege, Krankenversorgung, Lebensmittel, Gehhilfen, Optiker, Windeln, Viagra, Lätzchen, Rollstühle, Lifta, Mallorca-Reisen, Medikamente, Häkel-Kurse, Telefone mit großen Tasten, diese Liste kann man endlos fortsetzen...). Die Alten fressen das alles nicht auf, die bewirken diese Wertschöpfung erst über ihre Nachfrage.



Mir ist völlig klar daß Deiner Ansicht nach die erstrebenswerteste Gesellschaft diejenige wäre, in der eine maximale Anzahl von Schmarotzern mit geschenktem Geld eine Nachfrage deiner Definition verursachen würde und damit alle in in unbegrenztem Wohlstand lebten.
Blöderweise übersiehst Du, daß genau die Altenpfleger, Lätzchenstricker, Häkelkursbetreiber ihre Wertschöpfung an diejenigen abgeben, die sie nachfragen. Also an die Alten. Ein sozialistisches Perpetuum Mobile.
Denn sie bekommen nur ihr eigenes Geld zurück, ohne daß damit zwischenzeitlich ein Wertschöpfungsprozeß gelaufen wäre.
Aber das wirst du nie verstehen.

Die Alten haben seinerzeit durch ihre Beiträge keine Ansparleistung erbracht, sondern einen rollierenden Anspruch gegenüber der nächsten produktiven Generation erworben. Einen Rechtsanspruch, keinen volkswirtschaftlichen.
Ein Unterschied, der Dir natürlich auch nicht bewußt ist.

Sämtiliche Wohlfahrtsempfänger, also auch die Rentner, haben volkswirtschaftlich betrachtet ihre Nachfragekapazität nicht verdient sondern bekommen sie durch Transfers als gesellschaftliches Almosen. Es sei denn, es sind Privatrentner. Bei beiden besteht allerdings dasselbe Grundproblem, sie sind darauf angewiesen daß sie entweder die Leistung vom produktiven Bevölkerungsteil abgetreten bekommen, oder daß bei Ansparvemögen der produktive Teil bereit ist für dieses Vermögen Produktivität zu leisten.
Was mit abnehmender Zahl der Produktiven zunehmend teurer wird wodurch die verschenkte Nachfrage gravierend an Wert verliert.

Das beste Beipiel sind die alten Eskimos. Wenn die Oma nicht mehr in der Lage war durch Kochen oder Nähen ihren Teil zur Familienproduktivität beizutragen war sie bloß noch ein hungriges Maul, das bei nächster Gelegenheit nachts in eine Schneewehe zum Sterben ausgesetzt wurde. Ihr Anspruch (Nachfrage) nach Nahrung steigerte keineswegs die Wertschöpfung innerhalb der Eskimofamilie, er zehrte einen belastenden Teil davon auf.

Daß wir das nicht tun ist eine gesellschaftliche Übereinkunft. Die Nachfrage durch nichtleistende Verbraucher induziert allerdings keine Wertschöpfung, sondern vernichtet sie. Und durch die nicht der vorherigen Eigenleistung adäquaten Erhöhung der Renten seit Anfang der 70er Jahre (Nettolohnanpassung) sowie der noch dramatischeren demographischen Entwicklung sind wir heute bei einem Verzehr ohne Gegenleistung des BIP von etwa 20%.
Diese (grobe) Zahl ist nicht diskutabel, sie ist schlicht Fakt. Und die Frage ist simpel, wie hoch kann sie werden ohne das Gesamtsystem kollabieren zu lassen.


Diskutiere das schlicht mal mit einem Mitglied eines entsprechenden Bundestagsausschusses. Von mir aus sogar mit einem der Linken. Unter vier Augen wird er dir das bestätigen.

politisch Verfolgter
11.01.2009, 14:06
Wir haben eben den Sozialstaat und den ÖD um mind. 90 % abzubauen, während keine öffentl. Mittel in Privatvermögen zu pumpen sind.
Der value, also die Wertschöpfung bedingt möglichst kaufkräftige Nachfrager, möglichst mental leistungsadäquat Anbietende und dazu optimal nutzbare betriebl. Netzwerke.
Wobei high tech als Brücke zw. den Generationen (noch nicht im oder bereits aus dem Erbwersleben) mitwirken zu können hat, die ja immer weiter zu optimieren ist.
Das intergenerative Umlagesystem sind also high tech Brücken, die durch goldene Netze laufend optimiert werden.
Dazu haben uns Maschinen immer mehr und bessere Maschinen bauen zu helfen, wozu wir individuell mental adäquate Realabstraktion für ihr ebenbürtig unterlagerte hardware assembler benötigen.
Es geht um Leistung, auch um Leistung immer besserer und umfassenderer high tech, und um Leistungsermöglichung.
Von zentraler Bedeutung ist die Nutzbarmachung der Naturgesetze für die materiellen Freiheitsgrade individueller Selbstverwirklichung.
Dazu sind Entwicklungsumgebungen zu etablieren, die das individuelle mentale Leistungsspektrum möglichst vollständig erblühen lassen.
Es hat individuell mental adäquat geleistet und daraus Eigenkapital generiert werden zu können. Das ist grundlegende Verpflichtung jedes Gesetzgebers.
Wir haben Maschinen zu befähigen, uns immer umfassender den Affen zu schieben, uns von immer mehr herkömml. menschl. Tätigkeiten zu entlasten.
Zunächst gibts leider erst mal nur "Legobaukastensysteme" für unerschöpfliche "Variantenvielfalt", wie ein VW-Manager beim Genfer Automobilsalon erklärte.
Doch Vernetzungs- und Rationalisierungseffizienz haben nebst Innovationstransfer-Dynamik immer umfassender wirksam zu werden.
Dazu sind keine anonymen Inhaberschaften erforderlich, keine Ameisen, keine Heuschrecken.
Also: Roboter bewirken die Hebelwirkung betriebsloser Anbieter, deren Profit damit in Nachfragerkaufkraft positiv rückgekoppelt wird.
Umlageabgaben und Roboterzusatzleistung bewirken goldene Brücken zw. den Generationen.
Es gibt unermeßlich viel Nachfrage - ebenso unermeßlich viel ist anzubieten.
Dazu können wir gar nicht genügend vielen Robotern immer besser beibringen, wie sie uns von immer mehr herkömml. menschl. Tätigkeiten entlasten.

scanners
11.01.2009, 14:45
Blöderweise übersiehst Du, daß genau die Altenpfleger, Lätzchenstricker, Häkelkursbetreiber ihre Wertschöpfung an diejenigen abgeben, die sie nachfragen. Also an die Alten. Ein sozialistisches Perpetuum Mobile.
Denn sie bekommen nur ihr eigenes Geld zurück, ohne daß damit zwischenzeitlich ein Wertschöpfungsprozeß gelaufen wäre.
.

Ahhh... endlich hab ich dich erwischt.

Um die Alten verhungern zu lassen,
greifst du gern auf Arbeit zurück die nur wert schöpferisch ist.
Aber die Alten verursachen wenigstens Wertschöpfung.

Wenn es um den Finanzsektor geht, der keinerlei... nicht mal indirekt eine Wertschöpfung verursacht, behauptest du dann plötzlich... alles währe Wertschöpferisch wenn man es indireckt betrachtet.

Frei nach PIPI Langstrumpf...

Ich bau mir die Welt so wie sie mir gefällt

Don
11.01.2009, 16:50
Ahhh... endlich hab ich dich erwischt.

Um die Alten verhungern zu lassen,
greifst du gern auf Arbeit zurück die nur wert schöpferisch ist.
Aber die Alten verursachen wenigstens Wertschöpfung.

Wenn es um den Finanzsektor geht, der keinerlei... nicht mal indirekt eine Wertschöpfung verursacht, behauptest du dann plötzlich... alles währe Wertschöpferisch wenn man es indireckt betrachtet.

Frei nach PIPI Langstrumpf...

Ich bau mir die Welt so wie sie mir gefällt

Ihr VWL Analphabeten habt alle polarisierte Neuronen im Hirn. Das muiß irgendein Gendefekt sein, anders ist das nicht zu erklären.

Es geht nicht um verhungern lassen, ich wähle allerdings gerne extreme Beispiele weil sich daran für verständige Menschen die Grenzen gewisser Systeme deutlich aufzeigen lassen. Für verständige Menschen, was ich wohl außer Acht ließ.

Alte verursachen keine Wertschöpfung, die Nachfrage bestünde mit oder ohne Alte da das Geld das sie zur Verfügung haben bereits durch Leistung (die Wertschöpfung beinhaltet) verdient und den Leistenden abgenommen wurde.
Rente ist kein extra Geld im Markt, es wäre sowieso da, und zwar bei denen die das Geld für die Beiträge anderweitig verwenden könnten.

Wertschöpfung besteht nur dann, wenn der Anspruch auf den Erwerb dieser Wertschöpfung selbst durch Leistung verdient wurde. Hier stimmt die Bemerkung, es ist völliig wurscht wie diese Leistung aussieht, es muß nur ein anderer bereit sein seinerseits dafür Leistung zu erbringen. Der Transfer an Leistungsempfänger unterbricht diese Wertschöpfungskette.

Eigentlich ist es simpel und es ist mir unerklärlich wie Flachdenker der Ansicht sein können, jemand der nur dasitzt, frißt, säuft und kackt trüge irgendwas zur Wertschöpfungskette und damit Wohlstandsmehrung bei.

Dies ist kein Affront gegen die Altersversorgung an sich. Es geht um die Problematik in welchem Verhältnis sie zum produktiven Teil der Bevölkerung steht.

Skorpion968
11.01.2009, 17:23
Mir ist völlig klar daß Deiner Ansicht nach die erstrebenswerteste Gesellschaft diejenige wäre, in der eine maximale Anzahl von Schmarotzern mit geschenktem Geld eine Nachfrage deiner Definition verursachen würde und damit alle in in unbegrenztem Wohlstand lebten.

Es gibt keine Nachfrage "nach meiner Definition". Nachfrage ist Nachfrage, keine Definitionssache.


Blöderweise übersiehst Du, daß genau die Altenpfleger, Lätzchenstricker, Häkelkursbetreiber ihre Wertschöpfung an diejenigen abgeben, die sie nachfragen. Also an die Alten. Ein sozialistisches Perpetuum Mobile.
Denn sie bekommen nur ihr eigenes Geld zurück, ohne daß damit zwischenzeitlich ein Wertschöpfungsprozeß gelaufen wäre.
Aber das wirst du nie verstehen.

Die Alten haben seinerzeit durch ihre Beiträge keine Ansparleistung erbracht, sondern einen rollierenden Anspruch gegenüber der nächsten produktiven Generation erworben. Einen Rechtsanspruch, keinen volkswirtschaftlichen.
Ein Unterschied, der Dir natürlich auch nicht bewußt ist.

Sämtiliche Wohlfahrtsempfänger, also auch die Rentner, haben volkswirtschaftlich betrachtet ihre Nachfragekapazität nicht verdient sondern bekommen sie durch Transfers als gesellschaftliches Almosen. Es sei denn, es sind Privatrentner. Bei beiden besteht allerdings dasselbe Grundproblem, sie sind darauf angewiesen daß sie entweder die Leistung vom produktiven Bevölkerungsteil abgetreten bekommen, oder daß bei Ansparvemögen der produktive Teil bereit ist für dieses Vermögen Produktivität zu leisten.
Was mit abnehmender Zahl der Produktiven zunehmend teurer wird wodurch die verschenkte Nachfrage gravierend an Wert verliert.

Rentner sind keine Wohlfahrtsempfänger. Wie kommst du nur auf so einen Schwachsinn? Die Renten sind mit Leistung hinterlegt, von einer Generation zur nächsten, immer wieder. Für ihre Rentenansprüche haben die Menschen gearbeitet.
Nur weil die Renten nicht dem Zinssystem unterworfen werden, weil sie jeweils direkt an die Vorgängergeneration weiter gegeben werden, bedeutet das nicht, dass es Almosen sind.

Die Altenpfleger und Lätzchenstricker bekommen nicht ihr eigenes Geld zurück. Natürlich ist da ein Wertschöpfungsprozess gelaufen.

Du drehst dir das alles so zurecht, wie es in deine Ideologie passt. Nach der Anschauung müsste alles, was vererbt oder in Lotterien gewonnen wird, keinen Wertschöpfungsprozess mehr bewirken, weil es geschenktes Geld ist. Da ist das plötzlich normal und völlig unbedenklich, bei den Rentnern und H4-Empfängern ist das eine Katastrophe. Dabei haben Rentner, im Gegensatz zu Leuten, die erben, für dieses Geld tatsächlich gearbeitet.
Manchmal hat man den Eindruck, du bist so ein Schreiberling für die private Versicherungswirtschaft. Falls dem so ist, ist es leicht durchschaubar.


Das beste Beipiel sind die alten Eskimos. Wenn die Oma nicht mehr in der Lage war durch Kochen oder Nähen ihren Teil zur Familienproduktivität beizutragen war sie bloß noch ein hungriges Maul, das bei nächster Gelegenheit nachts in eine Schneewehe zum Sterben ausgesetzt wurde. Ihr Anspruch (Nachfrage) nach Nahrung steigerte keineswegs die Wertschöpfung innerhalb der Eskimofamilie, er zehrte einen belastenden Teil davon auf.

Da kommt deine missratene Einstellung ja schön zum Vorschein. Alte sind nur hungrige Mäuler und gehören bei nächster Gelegenheit entsorgt. Wer weiß, wen du sonst noch alles entsorgen würdest, wenn du zu entscheiden hättest.

Das ist übrigens ein blödsinniger Vergleich. Übertragen auf unser Rentensystem hat die Eskimo-Oma durchaus eine Wertschöpfung erbracht, nämlich als sie die Eskimo-Kinder ernährt und großgezogen hat und gleichzeitig die alten Eskimos miternährt hat. Für diese Leistung wird sie heute von den Jüngeren mitversorgt, die dadurch ihrerseits wertschöpfen, usw.

Don
11.01.2009, 17:55
Es gibt keine Nachfrage "nach meiner Definition". Nachfrage ist Nachfrage, keine Definitionssache.

Aber natürlich. Nach Deiner Definition ist Nachfrage der Wunsch in den Besitz irgendeiner Sache zu gelangen, völlig wurscht ob du dafür eine Leistung erbringst oder nicht. Prinzipiell ist bei dir Ladendiebstahl nichts anderes als die Befriedigung einer Nachfrage.




Rentner sind keine Wohlfahrtsempfänger. Wie kommst du nur auf so einen Schwachsinn? Die Renten sind mit Leistung hinterlegt, von einer Generation zur nächsten, immer wieder. Für ihre Rentenansprüche haben die Menschen gearbeitet.

Wie ich schon sagte, du kapierst es nicht. Nartürlich haben die Menschen für diese Ansprüche gearbeitet. Allerdings wurde diese Arbeit bereits zu ihren Lebzeiten verfrühstückt, was jemand der den Begriff "Umlagesystem" nicht kapiert natürlich ignoriert.
Diese Ansprüche sind Rechtsansprüche, keine volkswirtschaftlichen Ansprüche.
Diese traten sie zum Zeitpunkt der Beitragszahlung ab.



Nur weil die Renten nicht dem Zinssystem unterworfen werden, weil sie jeweils direkt an die Vorgängergeneration weiter gegeben werden, bedeutet das nicht, dass es Almosen sind.

Natürlich sind es Almosen. Es ist die gesellschaftliche Übereinkunft versorgungsgtechnisch nutzlose Mäuler weiterhin zu stopfen aus einem äußerst einfachen Grund: die versorgende Generation bastelt sich Gesetze und hofft daß sich die nachfolgende Generation daran hält, da diese dasselbe Schicksal erwarten wird.
Es geht nicht um das Zinssystem. Wundert mich aber nicht. daß Du nicht imstande bist verschiedene Sachverhalte auseinanderzuhalten.



Die Altenpfleger und Lätzchenstricker bekommen nicht ihr eigenes Geld zurück. Natürlich ist da ein Wertschöpfungsprozess gelaufen.

Wer bezahlt denn, um die Sache einfach zu halten, die Renten mit denen die Lätzchen gekauft werden? Die Lätzchenmacher mit mihren Beiträgen. Im Extremfall. Natürlich ist die Lätzchenproduktion prinzipiell eine Wertschöpfung. Aber nicht, wenn ich sie mir immer wieder selbst abkaufe.



Du drehst dir das alles so zurecht, wie es in deine Ideologie passt. Nach der Anschauung müsste alles, was vererbt oder in Lotterien gewonnen wird, keinen Wertschöpfungsprozess mehr bewirken, weil es geschenktes Geld ist. Da ist das plötzlich normal und völlig unbedenklich, bei den Rentnern und H4-Empfängern ist das eine Katastrophe. Dabei haben Rentner, im Gegensatz zu Leuten, die erben, für dieses Geld tatsächlich gearbeitet.
Manchmal hat man den Eindruck, du bist so ein Schreiberling für die private Versicherungswirtschaft. Falls dem so ist, ist es leicht durchschaubar.

Von Versicherungen verstehst du also auch nichts. Naja, was Wunder.

Selbstredend beinhaltet Erben oder in der Lotterie gewinnen keine Wertschöpfung. Und ein Lottomillionär frißt sich auf Kosten der Allgemeinheit die dafür ihre 5 Mücken bezahlt haben durchs Leben. Allerdings gibt es keine 20 Millionen Lottogewinner!
Auch erben findet im Vergleich zum Rentenbezug verhältnismäßig selten statt und ist keine sich monatlich wiederholende Transferleistung. Es besteht in diesem Fall noch ein wesentlicher Ungterschied. Man erbt ansparvermögen (gleich ob in Geld oder Sachwerten) und nicht den dauernd abgezwackten Anteil von Leistungserbringern.




Da kommt deine missratene Einstellung ja schön zum Vorschein. Alte sind nur hungrige Mäuler und gehören bei nächster Gelegenheit entsorgt. Wer weiß, wen du sonst noch alles entsorgen würdest, wenn du zu entscheiden hättest.

Du bist ein unerträglicher Blödquatscher. Nichts davon entspricht auch nur näherungsweise dem was ich darstellte. Im Gegensatz zu Dir sind vernünftige Menschen in der Lage mit dem Begriff Abstraktion etwas anzufangen.



Das ist übrigens ein blödsinniger Vergleich. Übertragen auf unser Rentensystem hat die Eskimo-Oma durchaus eine Wertschöpfung erbracht, nämlich als sie die Eskimo-Kinder ernährt und großgezogen hat und gleichzeitig die alten Eskimos miternährt hat. Für diese Leistung wird sie heute von den Jüngeren mitversorgt, die dadurch ihrerseits wertschöpfen, usw.

Es ist wohl sinnlos Dir den Unterschied zwischen Rechtsanspruch und volkwirtschaftlichem Anspruch nochmal erklären zu wollen?

Skorpion968
11.01.2009, 18:26
Aber natürlich. Nach Deiner Definition ist Nachfrage der Wunsch in den Besitz irgendeiner Sache zu gelangen, völlig wurscht ob du dafür eine Leistung erbringst oder nicht. Prinzipiell ist bei dir Ladendiebstahl nichts anderes als die Befriedigung einer Nachfrage.

Und nach deiner Definition ist ein Auftragsmord Wertschöpfung.


Wie ich schon sagte, du kapierst es nicht. Nartürlich haben die Menschen für diese Ansprüche gearbeitet. Allerdings wurde diese Arbeit bereits zu ihren Lebzeiten verfrühstückt...

Du kapierst es nicht. Es wurde nichts verfrühstückt, sondern es wurden damit Werte geschaffen. Das Geld (oder in deiner Phraseologie die dahinter stehende Leistung) wurde direkt wieder dem volkwirtschaftlichen Kreislauf zugeführt, indem sie an Ältere abgetreten wurde, die dafür ihrerseits mal eine Leistung erbracht haben und die nun durch ihre Nachfrage wiederum Wertschöpfung anregen.


Wer bezahlt denn, um die Sache einfach zu halten, die Renten mit denen die Lätzchen gekauft werden? Die Lätzchenmacher mit mihren Beiträgen. Im Extremfall. Natürlich ist die Lätzchenproduktion prinzipiell eine Wertschöpfung. Aber nicht, wenn ich sie mir immer wieder selbst abkaufe.

Du kaufst sie dir nicht selbst ab. Mit deinen Beiträgen kauft sie dir die nächste Generation ab.
Der Wert wurde geschaffen, das lässt sich nicht wegdiskutieren.


Selbstredend beinhaltet Erben oder in der Lotterie gewinnen keine Wertschöpfung. Und ein Lottomillionär frißt sich auf Kosten der Allgemeinheit die dafür ihre 5 Mücken bezahlt haben durchs Leben. Allerdings gibt es keine 20 Millionen Lottogewinner!
Auch erben findet im Vergleich zum Rentenbezug verhältnismäßig selten statt und ist keine sich monatlich wiederholende Transferleistung. Es besteht in diesem Fall noch ein wesentlicher Ungterschied. Man erbt ansparvermögen (gleich ob in Geld oder Sachwerten) und nicht den dauernd abgezwackten Anteil von Leistungserbringern.

Es werden jedes Jahr mehrere hundert Milliarden Euro vererbt in diesem Land. Soviel zur Größenordnung. Da kommt merkwürdigerweise kein großes Geschrei von dir zum Untergang des Vaterlandes.


Du bist ein unerträglicher Blödquatscher. Nichts davon entspricht auch nur näherungsweise dem was ich darstellte. Im Gegensatz zu Dir sind vernünftige Menschen in der Lage mit dem Begriff Abstraktion etwas anzufangen.


Abstraktion, so ein Schwachsinn. Nicht jeder blödsinnige Vergleich ist Abstraktion. :rolleyes:

Du hast außer deinem Genöle doch nichts anzubieten. Nicht ein Vorschlag, wie es anders, geschweige denn besser sein solle. Stattdessen kommt der Vergleich mit Eskimos, die ihre Alten zum Sterben aussetzen.

Don
11.01.2009, 19:01
Und nach deiner Definition ist ein Auftragsmord Wertschöpfung.

Natürlich ist es das. Genauso wie die Herstellung von Geschützgranaten. Allerdings endet die Wertschöpfungskette an dieser Stelle. Genau wie bei den Lätzchen.




Du kapierst es nicht. Es wurde nichts verfrühstückt, sondern es wurden damit Werte geschaffen. Das Geld (oder in deiner Phraseologie die dahinter stehende Leistung) wurde direkt wieder dem volkwirtschaftlichen Kreislauf zugeführt, indem sie an Ältere abgetreten wurde, die dafür ihrerseits mal eine Leistung erbracht haben und die nun durch ihre Nachfrage wiederum Wertschöpfung anregen.

Seit wann ist der Konsum das Schaffen von Werten?
Du bist nicht in der Lage analytisch klar zu denken.




Du kaufst sie dir nicht selbst ab. Mit deinen Beiträgen kauft sie dir die nächste Generation ab.
Der Wert wurde geschaffen, das lässt sich nicht wegdiskutieren.

Eben. Mit meinen Beiträgen.
Hey Wirt, bring Geld, ich will zahlen. :))




Es werden jedes Jahr mehrere hundert Milliarden Euro vererbt in diesem Land. Soviel zur Größenordnung. Da kommt merkwürdigerweise kein großes Geschrei von dir zum Untergang des Vaterlandes.

Es werden Vermögen im Wert von mehreren 100 Mrd. vererbt. Wie bereits erklärt sind das Vermögenswerte, ein prinzipieller Unterschied zum Abgreifen geleisteter Wertschöpfung.




Abstraktion, so ein Schwachsinn. Nicht jeder blödsinnige Vergleich ist Abstraktion. :rolleyes:

Du hast außer deinem Genöle doch nichts anzubieten. Nicht ein Vorschlag, wie es anders, geschweige denn besser sein solle. Stattdessen kommt der Vergleich mit Eskimos, die ihre Alten zum Sterben aussetzen.


Geht Dir die Luft aus, Kommieschwätzer?
Selbstredend mache ich auch Vorschläge wie es besser sein könnte. Könnte wohlgemerkt, denn die katastrophalen Fehler der letzten Jahrzehnte sind nicht mehr zu beseitigen.

1. Das Umlageverfahren hätte niemals zu Rentensteigerungen führen dürfen die über dem reinen Inflationsausgleich liegen.

2. Das Umlagesystem hätte bei den ersten Anzeichen der demographischen Entwicklung die auf <2 Kinder pro Frau rauslaufen sukkzessive auf ein steuerfinanziertes Grundrentensystem umgestellt werden müssen. Das nicht zu tun nachdem bereits (wie von Erhardt massiv kritisiert) das Konstruktionsprinzip falsch war ist die größte Sünde der Politik und Interessenverbände jeder Couleur.
Es ist auch nicht zumutbar, daß kinderlose Rentner direkt von der Leistung derer profitieren die Nachwuchs großzogen.

3. Es bedarf eines gesellschaftlichen Grundkonsenses welchen Anteil der erarbeiteten Wertschöpfung zur Versorgung der Alten abgetreten wird.
Den haben wir nicht, und der Grund dafür ist die Verschleierung der wahren Kosten des Systems (unter anderem durch Blödgequatsche wie von Dir).
Das führt dazu, daß sich immer mehr Junge heute aus dem System ausklinken, und zwar völlig bewußt. Was zur Konsequenz haben wird, daß das morsche Dach in absehbarer Zeit einstürzt, aber anders als durch Schläge ins Genick lernen Leute Deiner Art bekanntlich nichts.

4. Dieser Grundkonsens würde bedeuten, daß die Rentner nicht über einen bestimmten Anteil der Wertschöpfung verfügen können die die Folgegenerationen erarbeiten. Wurden keine Kinder in die Welt gesetzt bedeutet dies auch bei steigender Produktivität einen Versorgungsrückgang, denn über den Daumen 30% Schwund ist nicht durch Mehrleistung aufzufangen.

5. Verschärft wird die Situation natürlich durch die überproportional starke Vermehrung von nichtverwendungsfähigen Prolls, die bereits in ihrer alktiven Phase auf Unterstützung angewiesen sind.
Oder auch von nichtsnutzigen Schwätzern wie Dir.
Nicht eben rosige Aussichten.

Skorpion968
11.01.2009, 19:43
Natürlich ist es das.

Natürlich ist es das nicht.
Das ist ein Gespinst deiner Ideologie, speziell deiner völlig hirnverbrannten Leistungsdefinition.


Seit wann ist der Konsum das Schaffen von Werten?
Du bist nicht in der Lage analytisch klar zu denken.

Sämtliche wirtschaftliche Wertschöpfung endet im Konsum und hat ihren Ausgangspunkt im Konsum.
Jetzt wirst du vermutlich wieder erbost mit den Füßen strampeln in deiner irrigen Annahme, es gebe Werte, die ganz unabhängig vom Konsum geschaffen werden. Aber dein Strampeln ändert nicht die Tatsachen.


Eben. Mit meinen Beiträgen.
Hey Wirt, bring Geld, ich will zahlen. :))

Immer noch nicht kapiert? Du kaufst es dir nicht selbst ab. Für deine Leistung bzw. den von dir geschaffenen Wert, erhältst du eine Gegenleistung, generationübergreifend.


Es werden Vermögen im Wert von mehreren 100 Mrd. vererbt. Wie bereits erklärt sind das Vermögenswerte, ein prinzipieller Unterschied zum Abgreifen geleisteter Wertschöpfung.

Renten sind kein Abgreifen geleisteter Wertschöpfung. Sie sind ihrerseits vom Rentenempfänger durch seine Leistung gedeckt.
Im Gegensatz dazu ist der Kapitaltransfer beim Vererben nicht durch Leistung gedeckt.


Geht Dir die Luft aus, Kommieschwätzer?
Selbstredend mache ich auch Vorschläge wie es besser sein könnte. Könnte wohlgemerkt, denn die katastrophalen Fehler der letzten Jahrzehnte sind nicht mehr zu beseitigen.

1. Das Umlageverfahren hätte niemals zu Rentensteigerungen führen dürfen die über dem reinen Inflationsausgleich liegen.

2. Das Umlagesystem hätte bei den ersten Anzeichen der demographischen Entwicklung die auf <2 Kinder pro Frau rauslaufen sukkzessive auf ein steuerfinanziertes Grundrentensystem umgestellt werden müssen. Das nicht zu tun nachdem bereits (wie von Erhardt massiv kritisiert) das Konstruktionsprinzip falsch war ist die größte Sünde der Politik und Interessenverbände jeder Couleur.
Es ist auch nicht zumutbar, daß kinderlose Rentner direkt von der Leistung derer profitieren die Nachwuchs großzogen.

3. Es bedarf eines gesellschaftlichen Grundkonsenses welchen Anteil der erarbeiteten Wertschöpfung zur Versorgung der Alten abgetreten wird.
Den haben wir nicht, und der Grund dafür ist die Verschleierung der wahren Kosten des Systems (unter anderem durch Blödgequatsche wie von Dir).
Das führt dazu, daß sich immer mehr Junge heute aus dem System ausklinken, und zwar völlig bewußt. Was zur Konsequenz haben wird, daß das morsche Dach in absehbarer Zeit einstürzt, aber anders als durch Schläge ins Genick lernen Leute Deiner Art bekanntlich nichts.

4. Dieser Grundkonsens würde bedeuten, daß die Rentner nicht über einen bestimmten Anteil der Wertschöpfung verfügen können die die Folgegenerationen erarbeiten. Wurden keine Kinder in die Welt gesetzt bedeutet dies auch bei steigender Produktivität einen Versorgungsrückgang, denn über den Daumen 30% Schwund ist nicht durch Mehrleistung aufzufangen.

5. Verschärft wird die Situation natürlich durch die überproportional starke Vermehrung von nichtverwendungsfähigen Prolls, die bereits in ihrer alktiven Phase auf Unterstützung angewiesen sind.

Bist du es, Raffelhüschen? :))

Jetzt hast du 5 Punkte lang rumgeheult, was angeblich alles falsch gemacht wurde, wer deiner Ansicht nach so alles nicht verwendungsfähig ist, blahhh...blubb. Nichts als Gewäsch.
Und dann kommt der Grundkonsens. Wie soll der denn deiner Meinung nach hergestellt werden? Jetzt wirds nämlich spannend...:D Ich habe schon eine Vermutung, was in etwa du dir dazu in deinem kranken Hirn so zusammen braust. Aber höflich wie ich bin, greife ich deiner Antwort selbstverständlich nicht vor.


Oder auch von nichtsnutzigen Schwätzern wie Dir.

Eine der üblichen persönlichen Diffamierungen von deiner Seite. Und du fragst mich, ob mir die Luft ausgeht? :hihi:
Über mich weißt du nichts. Wer, wie du, ständig auf die persönliche Ebene ausweichen muss, der hat argumentativ nichts auf der Pfanne, nicht mal Luft.


Nicht eben rosige Aussichten.

Nein, für Leute deiner Sorte sicherlich nicht. Den Zahn kann ich dir auch gleich für die Zukunft ziehen. ;)

Don
11.01.2009, 20:26
Natürlich ist es das nicht.
Das ist ein Gespinst deiner Ideologie, speziell deiner völlig hirnverbrannten Leistungsdefinition.

Das Einzige was mit Sicherheit keine Wertschöpfung darstellt ist Deine Umverteilungsmanie.




Sämtliche wirtschaftliche Wertschöpfung endet im Konsum und hat ihren Ausgangspunkt im Konsum.
Jetzt wirst du vermutlich wieder erbost mit den Füßen strampeln in deiner irrigen Annahme, es gebe Werte, die ganz unabhängig vom Konsum geschaffen werden. Aber dein Strampeln ändert nicht die Tatsachen.

Dann müßten ja Stützeempfänger wahre Konjunkturbooster sein.
Auf, Genossen, laßt uns fressen saufen und ficken auf daß der Wohlstand über uns hereinbreche.




Immer noch nicht kapiert? Du kaufst es dir nicht selbst ab. Für deine Leistung bzw. den von dir geschaffenen Wert, erhältst du eine Gegenleistung, generationübergreifend.

Jep, das ist die Hoffnng, die stirbt zuletzt.
Blöderweise hat das keinerlei Einfluß auf die aktuellen volkswirtschaftlichen Abläufe. Dazu müßte ich von der Omi im Alterseheim eine Gegenleistung bekommen für das Lätzchen daß sie mir von meinem Geld abgekauft hat.




Renten sind kein Abgreifen geleisteter Wertschöpfung. Sie sind ihrerseits vom Rentenempfänger durch seine Leistung gedeckt.
Im Gegensatz dazu ist der Kapitaltransfer beim Vererben nicht durch Leistung gedeckt.

Der Rentenempfänger bringt keine Leistung, also deckt er mit nichts die Wertschöpfung. Seine Deckung wurde von denen vefuttert die bereits unr´ter der Erde liegen, aber vielleicht ziehst du die ja auch noch heran wenn bei andern nichts mehr zu holen ist.
Die vom Rentner berfrühstückte Wertschöpfung erbringt der gegenwärtig produktive Beitrags- und Steuerzahler. Niemand sonst.




Bist du es, Raffelhüschen? :))

Wenigstens kann der rechnen.



Jetzt hast du 5 Punkte lang rumgeheult, was angeblich alles falsch gemacht wurde, wer deiner Ansicht nach so alles nicht verwendungsfähig ist, blahhh...blubb. Nichts als Gewäsch.
Und dann kommt der Grundkonsens. Wie soll der denn deiner Meinung nach hergestellt werden? Jetzt wirds nämlich spannend...:D Ich habe schon eine Vermutung, was in etwa du dir dazu in deinem kranken Hirn so zusammen braust. Aber höflich wie ich bin, greife ich deiner Antwort selbstverständlich nicht vor.

Das ist ganz simpel. Da die abzuzockenden Beitragszahler immer weniger werden wird der Staat seine Steuerzuschüsse weiter aufstocken, die noch geraume Zeit in verwirrenden Haushaltsplänen versteckt werden um keine Panik auszulösen. Da die Rentner einen maßgeblichen Anteil der Wählerstimmen stellen ist auch nicht zu erwarten daß irgendwer das Maul aufmacht bevor die Kiste crasht.
Danach wird der Staat, also die Knallchargen die das ganze verantwortlich versemmelten, die Steuerschraube anziehen um sich nochmal über 1 oder 2 Legislaturen zu retten.
Dann bezahlen die Rentner Steuern, und zwar jährlich massiver, um nach dem Prinzip linke Tasche rechte Tasche den Laden nochmal für ein Jahrzehnt über die Runden zu retten.
Bis irgendwann die schöne demokratische Fassade abgeschminkt ist und irgendein Erlöser verspricht die Alten UND die Arbeitenden aus ihrem Elend zu befreien und die schmarotzende Staatsbürokratie die über allem thront zum Teufel zu jagen.

Der Grundkonsens wäre, daß sich ein Konzept zur Wahl stellt das wie ich anführte einen bestimmten Teil der Wertschöpfung als Grundrente ansetzt, die über einen Steueranteil ALLER Steuern (Dringend: Steuerreform) finanziert wird. Inclusive Pensionen, Krankenversorgung und Pflege der Rentner.

Völlig illusorisch, da insbesondere Pensionäre aber auch die Wohlstandsrentner massiv auf Ansprüche verzichten müßten die sie ungerechtfertigterweise durch die maßlosen Rentenanpassungen der vegangenen Jahrzehnte bekamen.
Bereits die zaghaften Versuche der vorketzten Regierung zeigen ja wohin das führt.




Eine der üblichen persönlichen Diffamierungen von deiner Seite. Und du fragst mich, ob mir die Luft ausgeht? :hihi:
Über mich weißt du nichts. Wer, wie du, ständig auf die persönliche Ebene ausweichen muss, der hat argumentativ nichts auf der Pfanne, nicht mal Luft.

Na, wo ist denn Dein Konzept? Hast Du irghendwas auf der Pfanne das nicht bloß auf dem Verteilen von bedrucktem Papier beruht?




Nein, für Leute deiner Sorte sicherlich nicht. Den Zahn kann ich dir auch gleich für die Zukunft ziehen. ;)

Natürlich nicht. Meine Sorte wird sich das von außerhalb ansehen.

Skorpion968
12.01.2009, 00:20
Das Einzige was mit Sicherheit keine Wertschöpfung darstellt ist Deine Umverteilungsmanie.

Es ist alles eine Umverteilung. Jede Maßnahme, jeder Prozess, egal ob im Markt oder vom Staat oder sonstwie, was die Verteilung beeinflusst, ist eine Umverteilung.
Wenn Energieunternehmen privatisiert werden und dann kartellmäßig den Markt kontrollieren, ist es eine Umverteilung.
Wenn ein Riesenunternehmen ein anderes Riesenunternehmen aufkauft und damit dessen Marktanteile einsaugt, ist es eine Umverteilung.
Sämtliche Erbvorgänge und Lotteriegewinne sind Umverteilungen.
Usw., usf.


Dann müßten ja Stützeempfänger wahre Konjunkturbooster sein.
Auf, Genossen, laßt uns fressen saufen und ficken auf daß der Wohlstand über uns hereinbreche.

Wenn niemand mehr fressen, saufen und ficken würde, dann möchte ich deine Konjunktur mal sehen. :D


Jep, das ist die Hoffnng, die stirbt zuletzt.
Blöderweise hat das keinerlei Einfluß auf die aktuellen volkswirtschaftlichen Abläufe. Dazu müßte ich von der Omi im Alterseheim eine Gegenleistung bekommen für das Lätzchen daß sie mir von meinem Geld abgekauft hat.

Du vermischst hier zwei unterschiedliche Vorgänge.
Für das Lätzchen bekommst du von der Omi, die aktuell im Altersheim dieses Lätzchen braucht, eine Gegenleistung, in Form des Kaufpreises für das Lätzchen. Diese Gegenleistung bekommst nur du, nicht jemand, der keine Lätzchen produziert.
Davon abzugrenzen sind die Rentenbeiträge, die du zahlst. Dafür bekommst du die Gegenleistung nicht von der Omi, die heute im Altersheim hockt. Die hat ihre Leistung bereits der Vorgängergeneration erbracht. Du bekommst die Gegenleistung für deine Beiträge von deiner Nachfolgegeneration, und zwar dann, wenn du deine Rentenansprüche erhältst. Die bekommt jeder, der Rentenbeiträge eingezahlt hat. Das hat mit deinem Lätzchen nichts zu tun.

Hätte die Omi dir das Lätzchen von deinem Geld abgekauft, würde das bedeuten, dass deine späteren Rentenansprüche mit den von dir verkauften Lätzchen verrechnet werden. Werden sie aber nicht. Du erhältst heute die Gegenleistung für das Lätzchen und später die Gegenleistung für deine Rentenbeiträge. Das sind zwei getrennt ablaufende Prozesse.
Aus Sicht der Omi ist es vice versa. Sie hat in Form ihrer Rentenbeiträge eine Leistung erbracht, für die sie heute mit ihrer Rente eine Gegenleistung bekommt. Diese Gegenleistung kann sie wiederum dafür verwenden, dir ein Lätzchen abzukaufen. Oder sie kanns lassen.


Der Grundkonsens wäre, daß sich ein Konzept zur Wahl stellt das wie ich anführte einen bestimmten Teil der Wertschöpfung als Grundrente ansetzt, die über einen Steueranteil ALLER Steuern (Dringend: Steuerreform) finanziert wird. Inclusive Pensionen, Krankenversorgung und Pflege der Rentner.

Damit hättest du doch dein Problem gar nicht gelöst. Du hättest nach wie vor einen Teil der Bevölkerung, der von einem anderen Teil der Bevölkerung mitversorgt wird. Du hättest zu jedem Zeitpunkt einen Teil der Bevölkerung, der nach deiner Anschauung ausschließlich Leistungsempfänger ist. Der Prozess läuft dann nicht mehr über Beiträge, sondern über Steuern. Das ändert aber nichts an deinem Problem. Nicht mal an der Auswirkung der demografischen Entwicklung ändert das irgendetwas. Du hast auch dann immer mehr Alte und die Gruppe der Steuerzahler wird relativ gesehen kleiner. Es sei denn, du stellst das System auf Verbrauchssteuer um, aber das willst du ja auch nicht. Steuererhöhungen willst du auch nicht, die die logische Folge wären.


Na, wo ist denn Dein Konzept? Hast Du irghendwas auf der Pfanne das nicht bloß auf dem Verteilen von bedrucktem Papier beruht?

Natürlich. Zuerst einmal müsste gewährleistet werden, dass ALLE in die GRV einzahlen. Also weg mit Extrawürsten für Beamte und sonstige Klientel.
Und dann ist es dringend notwendig, die Kraft der Beitragszahler zu stärken. Das geht nur über eine entsprechende Arbeitsmarktpolitik. Wenn Leute so wenig verdienen, dass sie sich trotz Vollzeittätigkeit heute kaum über die Runden bringen können, dann können die natürlich auch kaum Beiträge zahlen. Schlimmer noch: Weil sie heute so wenig Beiträge zahlen können, werden später natürlich ihre eigenen Renten wiederum sehr gering sein, so dass die dann auch noch aufgestockt werden müssen.
Aus diesem negativen Kreislauf muss man raus. Du musst dafür sorgen, dass alle zum Zeitpunkt X Arbeitsfähigen eine Arbeitstätigkeit und genügend Anteil an der Wertschöpfung erhalten, dass sie sich erstens zu diesem Zeitpunkt selbst versorgen können und zweitens darüber hinaus soviel Beiträge einzahlen können, dass sie (a) die Alten zum gegenwärtigen Zeitpunkt mitversorgen und (b) für sich selbst zum späteren Zeitpunkt genügend Rentenansprüche schaffen können.
Sollte das aus Mangel an entsprechend bezahlten Arbeitsplätzen nicht möglich sein, muss man über das Bedingungslose Grundeinkommen nachdenken, und zwar auf Basis einer Umstellung auf Verbrauchssteuer.


Natürlich nicht. Meine Sorte wird sich das von außerhalb ansehen.

Du weißt ja, was man mit Reisenden auf keinen Fall machen sollte. ;)

PeterH
12.01.2009, 08:45
Du kaufst sie dir nicht selbst ab. Mit deinen Beiträgen kauft sie dir die nächste Generation ab.

Das hört sich nach dem perfekten System an. Warum erleben wir nur täglich das das System nicht perfekt ist? Wie wäre es mit einer Annäherung an Perfektion indem wir diejenigen, die für nicht ausreichend "nächste Generation" sorgen, die Rente absprechen? Dann lösen wir nur noch das Problem, dass die nächsten Generationen immer Leistungsfähig genug sind die Alten zu ernähren und schon funktionierts.

scanners
12.01.2009, 08:57
Das hört sich nach dem perfekten System an. Warum erleben wir nur täglich das das System nicht perfekt ist? Wie wäre es mit einer Annäherung an Perfektion indem wir diejenigen, die für nicht ausreichend "nächste Generation" sorgen, die Rente absprechen? Dann lösen wir nur noch das Problem, dass die nächsten Generationen immer Leistungsfähig genug sind die Alten zu ernähren und schon funktionierts.

Du meinst, die jenigen, welche keine bzw weniger als 2 Kinder zeugen ?

lupus_maximus
12.01.2009, 09:07
Das hört sich nach dem perfekten System an. Warum erleben wir nur täglich das das System nicht perfekt ist? Wie wäre es mit einer Annäherung an Perfektion indem wir diejenigen, die für nicht ausreichend "nächste Generation" sorgen, die Rente absprechen? Dann lösen wir nur noch das Problem, dass die nächsten Generationen immer Leistungsfähig genug sind die Alten zu ernähren und schon funktionierts.
Dies ist doch kein Problem, wir haben doch Geld für Musel, ergo haben wir auch Geld für Altersrentner wie mich, die im Übrigen ihren Lebensabend vorfinanziert haben, also niemanden danken müssen!

scanners
12.01.2009, 10:19
Dies ist doch kein Problem, wir haben doch Geld für Musel, ergo haben wir auch Geld für Altersrentner wie mich, die im Übrigen ihren Lebensabend vorfinanziert haben, also niemanden danken müssen!

Jeder der arbeitet finanziert jetzige Rentner, wodurch jeder Rentner anspruch darauf hat von den folgenden Generationen versorgt zu werden.

Nennt sich Umlageverfahren.

Wer zusätzlich auf die Finanzindustrie setzt, bitte, aber die Gesetzliche rente wird ausgehöhlt und diffamiert.

Die Finanzproduckte können genauso versagen, wie man gesehen hat.

PeterH
12.01.2009, 10:25
Du meinst, die jenigen, welche keine bzw weniger als 2 Kinder zeugen ?

Ja klar. Da die Rente ein Generationsvertrag ist sollte man die Schaffung der nächsten Generation in die Vertragsbedingungen aufnehmen oder das System gänzlich ändern.

scanners
12.01.2009, 10:29
Ich bin dieser Einschränkung gar nicht abgeneigt.
Wer 0 Kinder hat bekommt 30%, wer ein Kind hat 70% wer 2 kinder hat 90%
Wer 3 Kinder hat 120%
4 Kinder 150%

so ungefähr ??....

PeterH
12.01.2009, 10:34
Ich bin dieser Einschränkung gar nicht abgeneigt.
Wer 0 Kinder hat bekommt 30%, wer ein Kind hat 70% wer 2 kinder hat 90%
Wer 3 Kinder hat 120%
4 Kinder 150%

so ungefähr ??....

Ficken für die Rente. Wenn das kein Anreiz ist.

henriof9
12.01.2009, 11:14
Ich bin dieser Einschränkung gar nicht abgeneigt.
Wer 0 Kinder hat bekommt 30%, wer ein Kind hat 70% wer 2 kinder hat 90%
Wer 3 Kinder hat 120%
4 Kinder 150%

so ungefähr ??....


Das hört sich nach dem perfekten System an. Warum erleben wir nur täglich das das System nicht perfekt ist? Wie wäre es mit einer Annäherung an Perfektion indem wir diejenigen, die für nicht ausreichend "nächste Generation" sorgen, die Rente absprechen?

Führen wir als nächstes wieder das Mutterverdienstkreuz ein ?
Oder verbieten wir demnächst Verhütungsmittel ?

Umlagesystem hin oder her, zunächst einmal zahlt man Rentenbeiträge für seine eigene Rente ein und wer keine Kinder hat wird ja schon durch einen höheren Beitrag "bestraft".
Nur weil es in der Politik als " Generationenvertrag " verkauft wird, sollte man das deutsche Rentensystem nicht dafür benutzen Alt gegen Jung auszuspielen.

Denn wenn dem so wäre, müßten die Renten von heute eigentlich niedriger sein, da ja unsere Vorgeneration viel weniger verdiente und die zukünftigen Renten müßten demzufolge höher ausfallen, da die Lohnentwicklung ( Brutto ) ja immer höher wird.

Mumpitz, der nicht wahrer wird, auch wenn es uns immer wieder so erklärt wird.
Würde man der Argumentation der Kinderzahlen folgen, könnten sich ja demnächst die Deutschen ruhig zurück lehnen und dem " Treiben " ( im wortwörtlichen Sinne ) der Migranten tatenlos ( also ohne weitere Altersvorsorge ) zusehen.

PeterH
12.01.2009, 11:22
Führen wir als nächstes wieder das Mutterverdienstkreuz ein ?
Oder verbieten wir demnächst Verhütungsmittel ? [...] Würde man der Argumentation der Kinderzahlen folgen, könnten sich ja demnächst die Deutschen ruhig zurück lehnen und dem " Treiben " ( im wortwörtlichen Sinne ) der Migranten tatenlos ( also ohne weitere Altersvorsorge ) zusehen.

Weder noch. Meiner Meinung nach gehört das Rentensystem grundlegend reformiert indem jeder für sein eigenes Konto anspart. Da die Migranten i.d.R. nur Hilfarbeiter-Tätiggkeiten ausüben sind sie für meine Altersversorgung eher ungeeignet und werden dann wie gehabt von der Allgemeinheit alimentiert.

derRevisor
12.01.2009, 11:38
Ich bitte darum den "Generationenvertrag" zukünftig beim richtigen Namen "Generationendiktat" zu nennen.

Kein wirtschaftlich denkender Mensch würde freiwillig solche Verträge abschließen.

PeterH
12.01.2009, 11:48
Kein wirtschaftlich denkender Mensch würde freiwillig solche Verträge abschließen.

Würde ich so nicht sagen. Der Vertrag garantiert dir eine Geldmenge zur Grundsicherung. Im anderen Fall erhältst du nach einer Geldentwertung oder Börsencrash einen Scheiß.

Menetekel
12.01.2009, 12:00
Dies ist doch kein Problem, wir haben doch Geld für Musel, ergo haben wir auch Geld für Altersrentner wie mich, die im Übrigen ihren Lebensabend vorfinanziert haben, also niemanden danken müssen!

Doch, dem Don mußt Du dankbar sein für die umfassende Aufklärung in diesem Strang.
Nach dessen Erläuterungen kann man ihm nur den Ratschlag übermitteln:
Sehr schnell das Leben beenden, bevor du zu alt wirst.
Mittel dazu gibt es sehr viele.

Don
12.01.2009, 12:14
Doch, dem Don mußt Du dankbar sein für die umfassende Aufklärung in diesem Strang.
Nach dessen Erläuterungen kann man ihm nur den Ratschlag übermitteln:
Sehr schnell das Leben beenden, bevor du zu alt wirst.
Mittel dazu gibt es sehr viele.

Kleine Allegorie, damit auch Du es verstehst.
http://www.vkz.de/uploads/pics/vogel_klein.jpg

Stell Dir das als Rentner vor. Wenn anstatt 2 in dem Nest 4 sitzen und das Maul aufreißen haben die Altvögel ein Problem, da der Tag nach wie vor 24 Stunden hat um Futter anzuschleppen.

Ihr könnt noch so rumnölen und auf Gerechtigkeit und ähnlichen Scheiß pochen, davon wachsen keine Würmer auf den Ästen.

Es ist höchste Zeit uns mit diesem Problem sachlich und nüchtern auseinanderzusetzen, sonst garantiere ich Dir daß irgendwann die überzähligen aufgerissenen Schnäbel aus dem Nest gefeuert werden.

Auf eine sachlich Ansprache reagiert ihr ja nicht sondern steckt den Kopf in den Sand (scheint auch ein Merkmal von Skorpionen zu sein, abr vielleicht stimmt ja auch der Nick nicht), im Augenblick funzt ja alles noch ganz prächtig.

Ales klar auf der Andrea Doria.

derRevisor
12.01.2009, 12:15
Doch, dem Don mußt Du dankbar sein für die umfassende Aufklärung in diesem Strang.
Nach dessen Erläuterungen kann man ihm nur den Ratschlag übermitteln:
Sehr schnell das Leben beenden, bevor du zu alt wirst.
Mittel dazu gibt es sehr viele.


In der Tat sollten alle jungen Menschen dem Don für die umfassende Aufklärung über das Rentenbetrugssystem danken.

Du schließt die falschen Folgerungen aus Dons Aussagen. Es geht nicht darum sehr schnell das Leben zu beenden, bevor man zu alt ist, sondern darum, sehr schnell die Beitragszahlungen in dieses Schneeballsystem einzustellen, bevor man zu alt ist.

scanners
12.01.2009, 12:19
Ich bitte darum den "Generationenvertrag" zukünftig beim richtigen Namen "Generationendiktat" zu nennen.

Kein wirtschaftlich denkender Mensch würde freiwillig solche Verträge abschließen.

Was wirtschaftlich denkende Menschen anrichten , haben wir angesichts der Finanzkrise ja jetzt erlebt.
Ich möchte dich sehen, wenn du deine rente von deinem Finanzdienstleister einfordert, und der dir sagt..
.. sorry, haben wir in einer Blase verzockt :hihi:

Don
12.01.2009, 12:31
Weder noch. Meiner Meinung nach gehört das Rentensystem grundlegend reformiert indem jeder für sein eigenes Konto anspart. Da die Migranten i.d.R. nur Hilfarbeiter-Tätiggkeiten ausüben sind sie für meine Altersversorgung eher ungeeignet und werden dann wie gehabt von der Allgemeinheit alimentiert.

Das funktioniert nicht. Da das Umlagesystem grundsätzlich keine Ansparfunktion hat ist immer der Effekt vohanden daß alle Beitragsleistungen sofort konsumiert werden und weg sind. Daß Skorpi das nicht versteht ist nicht weiter bemerkenswert.

Des Weiteren wird bereits innerhalb des Umlagesystems neben der individuellen Rentenberechnung nach Beitragsleistung zuviel hin und her verteilt und umgeschichtet, das ist ein gordischer Knoten der nicht auflösbar ist.

Allerdings sind die heute bestehenden Rentenansprüche, ob bereits als Rente in Auszahlung oder lediglich erworbene Ansprüche (auch meine zum Beispiel) unverbrüchliche Rechtsansprüche. Die kann keiner streichen, was auch die Idee mit dem Bürgergeld bereits formal unmöglich und diskussionsunwürdig macht.

Die einzige Möglichkeit sehe ich darin, zu einem Stichtag die bestehenden Ansprüche festzuschreiben, im Zeitraum danach können keine neuen Ansprüche mehr erworben werden. Die bestehenden Ansprüche werden über allgemeine Steuern abgedeckt, wie auch die danach festgelegte allgemeine Grundrente.
Welche sich am Anteil de BIP orientiert den die Gesellschaft für ihre Alten aufzuwenden bereit ist. Inclusive Kosten für Altenheim, Pflege, Krankenversorgung der Rentner etc.
Dafür fallen Beiträge zur Rentenversicherung völlig weg, auch die Beiträge zur Krankenversicherung sinken um den Anteil sowie die Pflegeversicherung entfällt. Steuern werden allerdings steigen. Logisch.
Dies sorgt für völlige Transparenz der wahren Kosten die heute über unzählige sich überschneidende Systeme bewußt verschleiert werden um die Leute ruhig zu halten.
Es wird allerdings zu einer merklichen Absenkung der tatsächlichen Renten führen, bestenfalls wird das heutige Durchschnittsniveau beibehalten werden können.
Wer sich damit nicht zufrieden gibt kann nach wie vor selbst privat vorsorgen, mit allen damit verbundenen Risiken.

Wenn dies nicht geschieht laufen wir in eine diktatorisch bürokratisierte Zwangsverwaltung in der jeden Tag irgendwo ein neues Loch gebuddelt wird um ein altes zuzuschütten.

derRevisor
12.01.2009, 12:49
Allerdings sind die heute bestehenden Rentenansprüche, ob bereits als Rente in Auszahlung oder lediglich erworbene Ansprüche (auch meine zum Beispiel) unverbrüchliche Rechtsansprüche. Die kann keiner streichen, was auch die Idee mit dem Bürgergeld bereits formal unmöglich und diskussionsunwürdig macht.

Kann man diese "Ansprüche" nicht durch eine moderate Inflation auf ein reales Niveau senken?

PeterH
12.01.2009, 13:07
Das funktioniert nicht. Da das Umlagesystem grundsätzlich keine Ansparfunktion hat ist immer der Effekt vohanden daß alle Beitragsleistungen sofort konsumiert werden und weg sind.

Es mag sein das es heute nicht mehr funktioniert wo der größte Teil der Rente eh nicht über die Umlage sondern durch Steuern finanziert wird. Es hat aber Zeiten gegeben wo man den Versuch hätte wagen können Schrittweise vom Umlagesystem weg zu kommen aber statt dessen hat man sich von markigen Sprüchen wie "Die Renten sind sicher" beeindrucken lassen. In der Realität sieht es so aus das Menschen mit geringem Einkommen keine private Vorsorge betreiben (können) und trotz Arbeit später nur Rentner auf Sozialhilfe-Niveau sind.

Don
12.01.2009, 13:46
Kann man diese "Ansprüche" nicht durch eine moderate Inflation auf ein reales Niveau senken?

Das ist eines der Dinge die passieren werden wenn das System nicht grundlegend reformiert wird.
Genaugenommen passiert es ja schon, die Rentnerverbände jammern erbarmungswürdig über die nicht der Inflationsrate entsprechenden Rentenerhöhungen und beklagen die Gemeinheit der realen Rentenverluste über die letzten 10 Jahre.

Dabei geht es da um Nachkommastellen. Bisher. Sie können ruhig üben, das geht noch besser.

Menetekel
12.01.2009, 14:06
Kleine Allegorie, damit auch Du es verstehst.
http://www.vkz.de/uploads/pics/vogel_klein.jpg

Stell Dir das als Rentner vor. Wenn anstatt 2 in dem Nest 4 sitzen und das Maul aufreißen haben die Altvögel ein Problem, da der Tag nach wie vor 24 Stunden hat um Futter anzuschleppen.

Ihr könnt noch so rumnölen und auf Gerechtigkeit und ähnlichen Scheiß pochen, davon wachsen keine Würmer auf den Ästen.

Es ist höchste Zeit uns mit diesem Problem sachlich und nüchtern auseinanderzusetzen, sonst garantiere ich Dir daß irgendwann die überzähligen aufgerissenen Schnäbel aus dem Nest gefeuert werden.

Auf eine sachlich Ansprache reagiert ihr ja nicht sondern steckt den Kopf in den Sand (scheint auch ein Merkmal von Skorpionen zu sein, abr vielleicht stimmt ja auch der Nick nicht), im Augenblick funzt ja alles noch ganz prächtig.

Ales klar auf der Andrea Doria.

Nun, mit der Sachlichkeit und Überzeugungskunst deinerseits ist es auch nicht gerade goldig bestellt. Andere Ansichten und Meinungen werden mit Formulierungen erwiedert, welche verdammt "plausibel" rüberkommen.
Das Finanzakrobaten, und dies nicht zum ersten mal in der Geschichte, für den
Zusammenbruch von stabilen Systemen auf der gesamten "schönen Erde" sorgen, wird mit Bewertungen, daß diese Männer einen guten Job gamacht haben, abgetan. Diese Machenschaften, man kann sie auch als gewollte Finanzvernichtung bezeichnen, zu einer "stabilen" globalen Wirtschaft beitragen, zeigt die augenblickliche Weltwirtschaftslage.
Und an diesem "Gesellschaftsspiel" der Geldgier nimmt nun leider mal alles was sich Mensch nennt, mehr oder minder direkt oder indirekt teil. Fast jeder will mit wenig Aufwand an Leistung beim großen Geldmachen dabeisein. Leider setzen dann bei vielen die "Speicherkapazitäten" aus. Was für diese bei einem solchen Weg dann kommt, hat auch die Vergangenheit aufgezeichnet.
Aus diesem Grund der Lebenserfahrungen und den Aussagen des Videos, wo die Verlogenheit der Polit- und Finanzjongleure deutlich wird, werde ich jeder Aussage stets kritisch entgegentreten. Meine Gläubigkeit habe ich nach der Pupertät mit dem Austritt aus der Glaubensgemeinschaft abgelegt, weil auch die dortigen Aussagen für mich ständig unglaubwürdiger wurden, da ich die Bildungseinrichtungen welche ich besuchen musste und später auch wollte, mir ein völlig modernes und wissenschaftlich belegtes Weltbild aufzeichneten.
Aber trotz aller Erkenntnisse und Erfahrungen ist man in dieser Gesellschaft immer wieder dem Betrug oder zumindest Betrugsversuch ausgeliefert. Und wer dem in seinem bisherigen Leben bisher schadlos ausweichen konnte, kann sich wohl glücklich schätzen. Einem, der absolut sein will mit seiner Kenntnis, auch dem kann es so gehen wie der klugen Henne, welche durchaus auch mal ins eigene Nest scheißt!
Und man sollte nicht immer in einem Forum auftreten, als wäre der Rest nicht dem Leben in dieser Gesellschaft gewachsen.
Und beim Kopf in den Sand stecken wird die Luft recht knapp, deshalb zeige ich mich stets erhobenen Hauptes.

Don
12.01.2009, 15:11
Nun, mit der Sachlichkeit und Überzeugungskunst deinerseits ist es auch nicht gerade goldig bestellt. Andere Ansichten und Meinungen werden mit Formulierungen erwiedert, welche verdammt "plausibel" rüberkommen.
Das Finanzakrobaten, und dies nicht zum ersten mal in der Geschichte, für den
Zusammenbruch von stabilen Systemen auf der gesamten "schönen Erde" sorgen, wird mit Bewertungen, daß diese Männer einen guten Job gamacht haben, abgetan. Diese Machenschaften, man kann sie auch als gewollte Finanzvernichtung bezeichnen, zu einer "stabilen" globalen Wirtschaft beitragen, zeigt die augenblickliche Weltwirtschaftslage.
Und an diesem "Gesellschaftsspiel" der Geldgier nimmt nun leider mal alles was sich Mensch nennt, mehr oder minder direkt oder indirekt teil. Fast jeder will mit wenig Aufwand an Leistung beim großen Geldmachen dabeisein. Leider setzen dann bei vielen die "Speicherkapazitäten" aus. Was für diese bei einem solchen Weg dann kommt, hat auch die Vergangenheit aufgezeichnet.
Aus diesem Grund der Lebenserfahrungen und den Aussagen des Videos, wo die Verlogenheit der Polit- und Finanzjongleure deutlich wird, werde ich jeder Aussage stets kritisch entgegentreten. Meine Gläubigkeit habe ich nach der Pupertät mit dem Austritt aus der Glaubensgemeinschaft abgelegt, weil auch die dortigen Aussagen für mich ständig unglaubwürdiger wurden, da ich die Bildungseinrichtungen welche ich besuchen musste und später auch wollte, mir ein völlig modernes und wissenschaftlich belegtes Weltbild aufzeichneten.
Aber trotz aller Erkenntnisse und Erfahrungen ist man in dieser Gesellschaft immer wieder dem Betrug oder zumindest Betrugsversuch ausgeliefert. Und wer dem in seinem bisherigen Leben bisher schadlos ausweichen konnte, kann sich wohl glücklich schätzen. Einem, der absolut sein will mit seiner Kenntnis, auch dem kann es so gehen wie der klugen Henne, welche durchaus auch mal ins eigene Nest scheißt!
Und man sollte nicht immer in einem Forum auftreten, als wäre der Rest nicht dem Leben in dieser Gesellschaft gewachsen.
Und beim Kopf in den Sand stecken wird die Luft recht knapp, deshalb zeige ich mich stets erhobenen Hauptes.

Und was soll das zusammenhanglose Zeugs jetzt bedeuten?

Was ich sehr provokativ darstelle ist die schlichte volkswirtschaftliche Notwendigkeit, die Altersfürsorge als gesellschaftlichen Grundpfeiler auf solide Beine zu stellen.
Wobei niemand der bei klarem Verstand ist übersehen kann daß diese Beine NICHT mit einer dicken Speckschicht versehen sein werden.

Das hat überhaupt nichts mit irgendwelchen Finanzjongleuren zu tun, der Löwenanteil der Summen die dort auch von unbedarften Qualitätsredakteuren genannt werden sind virtuell, hätten also auch nie zu einer wirklichen Altersversorgung getaugt. Daß dabei private Vorsorgegelder im Orkus entschwanden ist selbstredend kriminell, ging aber nur weil der Blödheitskoeffizient sowohl in der Bevölkerung als auch in der Politik unerträglich hoch ist.

Ich habe nirgendwo z.B. für die Riester Rente Stellung bezogen, ich halte das für eine gigantische Mogelpackung. Diejenigen die daraus eine wirkliche Zusatzrente beziehen können haben den Scheiß nicht nötig weil sie über genügend Einkommen in Korrelation mit Intelligenz verfügen um sich selbst zu organisieren.
Die Krattler denen man damit Geld aus der Tasche zieht nur um ihnen diese Rente dann von der Grundversorgung abzuziehen sollten eigentlich diesen charakterlich verkommenen Fliesenleger zermahlen und zu Kleber verarbeiten, dann ist er wenigsten adäquat entsorgt.

Aber das zeigt nur, wie chaotisch dieses System werden wird, wir erleben grade lediglich die Anfänge. Es geht ausschließlich um Vernebelung, und die Sozialträumer sitzen dem immer noch auf und faseln wie z.B. Skorpion davon die Alten hätten das ja längst erarbeitet was sie bekommen. Das ist wie der Spruch auf der Titanic: die Rettungsboote reichen locker für alle.


Es ist simpel und müßte jedem Grundschüler ins Hirn gestanzt werden. Jede Privatanlage die verspricht eine höhere Rendite zu erwirtschaften als Inflationsrate plus BIP Steigerung ist prinzipiell ein Betrugsversuch.
Das geht zwar, aber nur wenn irgendwer anders einen Verlust in entsprechender Höhe macht. Das heißt, es ist Roulette. Kann jeder machen aber er muß das Risiko kennen auf die Schnauze zu fallen.

Nicht anderes sage ich aus.