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Vollständige Version anzeigen : Wachstum der Weltbevölkerung! Ein Schweigethema



michimüller
09.01.2009, 08:52
Wie soll es mit der Weltbevölkerung (WB) weitergehen? Diese Frage wird nie gestellt, man darf sie auch nicht stellen. Aber sie stellt sich von alleine, ob wir es wollen oder nicht. Fakt ist, das exorbitante Wachstum der Weltbevölkerung kann so nicht weitergehen! Wie sieht das in 100 Jahren aus? Auch eine Expansion auf Nachbarplaneten um die wir in ganz ferner Zukunft nicht herumkommen werden geht nicht und wäre auch nicht die Lösung. Stellen wir uns den Idealfall vor, dass wir eine weltweit geeinte, freidenkerische und verzögerungsfrei handelnde Weltgemeinschaft wären. Würden wir uns jetzt über ein Regulationsmodell Gedanken machen und dieses einführen würde sich die Bevölkerungszahl nicht verzögerungsfrei stabilisieren sondern auch sehr langsam. Ein stabiler Wert um die vier Milliarden erscheint mir vertretbar. Ginge es allen gut und all hätten ähnliche Ansprüche an die Lebensqualität wie wir dann eher noch weniger. Nun sind wir aber leider KEINE ideale Weltgemeinschaft.
Die Politik hat ihr Lieblingsthema in der Senkung der CO2 Emission entdeckt und setzt dieses fast komplett mit Umweltschutz gleich. Das ist aber eher ein geringer Anteil am Umweltschutz. Die Verhinderung von Raubbau aller Art wie gigantische Waldabholzungen, Artensterben, Gewässerverschmutzungen und und... gerät fast in Vergessenheit. Alles auch, aber nicht nur eine Folge einer wachsenden WB. Und bei uns wird über das Verbot von Heizpilzen vor Gaststätten diskutiert. Angesicht politischer Korrektheit ist demnächst auch nichts anderes zu erwarten. Aber zum Thema:
Also wie soll es mit der WB weitergehen? Das Wachstum der WB wird offiziell zwar erwähnt, als unabwendbar hingenommen aber ansonsten totgeschwiegen. Ich halte das jedoch für das größte Problem schon jetzt und in der Zukunft. Wie wird es weitergehen und was „blüht“ uns? Wie denkt Ihr darüber? Was wäre ein machbarer Ausweg die WB langfristig wenigstens zu stabilisieren? Mit welchen Regularien? Wie organisieren? Vielleicht lässt sich in diesem Forum mal darüber freidenkerisch diskutieren. Ernsthaft!

Pescatore
09.01.2009, 09:07
Es machen sich genug Leute darüber Gedanken, nur hört denen niemand zu. Das einzige was man zum Thema hört ist die Diskussion wieviele Menschen die Erde denn ernähren könne, 10 Milliarden, vielleicht auch 20 Mrd., wenn alle Wälder gerodet, alle Tiere gekillt und alle nur noch Soja fressen (kein bösesbösesböses Fleisch mehr). Und mittendrin bewachte, sündhaft teuren Eintritt kostende Restflecken Natur, das UNESCO Welterbe.

Seid fruchtbar und mehret euch, damit die Löhne weiter sinken, die Mieten weiter steigen und jeder Streik dank millionenfach zur Verfügung stehender "Reservearmee" ins Leere läuft.

http://www.ahriman.com/image/werbung/raucherservice_nachher.jpg

Schwarzer Rabe
09.01.2009, 09:35
Man sollte einfach der Natur freien Lauf lassen und Gebiete mit Epedemien ausbluten lassen (Afrika). Falls das nicht reicht kann man über den Entwicklungsländern Chemie versprühen, am Ende fressen die uns nämlich alle die Haare vom Kopf.

michimüller
09.01.2009, 09:44
Ich hätte mir einen besser durchdachten Beitrag gewünscht... gelinde gesagt!

Schwarzer Rabe
09.01.2009, 09:46
Ich hätte mir einen besser durchdachten Beitrag gewünscht... gelinde gesagt!

Anders bekommt man die Fresser nicht unter Kontrolle! :]

FranzKonz
09.01.2009, 09:48
Ich hätte mir einen besser durchdachten Beitrag gewünscht... gelinde gesagt!

Kann ich gut verstehen. Aber unsere Politiker denken in Wahlperioden, die Wirtschaftsbosse in Quartalsergebnissen und das Volk bis zum nächsten Gehalt.

Schwarzer Rabe
09.01.2009, 09:52
Kann ich gut verstehen. Aber unsere Politiker denken in Wahlperioden, die Wirtschaftsbosse in Quartalsergebnissen und das Volk bis zum nächsten Gehalt.

Genau aus diesem Grund unternimmt niemand etwas gegen die Vermehrung in den 3.Weltländern!

elas
09.01.2009, 10:08
Wie soll es mit der Weltbevölkerung (WB) weitergehen? Diese Frage wird nie gestellt, man darf sie auch nicht stellen. Aber sie stellt sich von alleine, ob wir es wollen oder nicht. Fakt ist, das exorbitante Wachstum der Weltbevölkerung kann so nicht weitergehen! Wie sieht das in 100 Jahren aus? Auch eine Expansion auf Nachbarplaneten um die wir in ganz ferner Zukunft nicht herumkommen werden geht nicht und wäre auch nicht die Lösung. Stellen wir uns den Idealfall vor, dass wir eine weltweit geeinte, freidenkerische und verzögerungsfrei handelnde Weltgemeinschaft wären. Würden wir uns jetzt über ein Regulationsmodell Gedanken machen und dieses einführen würde sich die Bevölkerungszahl nicht verzögerungsfrei stabilisieren sondern auch sehr langsam. Ein stabiler Wert um die vier Milliarden erscheint mir vertretbar. Ginge es allen gut und all hätten ähnliche Ansprüche an die Lebensqualität wie wir dann eher noch weniger. Nun sind wir aber leider KEINE ideale Weltgemeinschaft.
Die Politik hat ihr Lieblingsthema in der Senkung der CO2 Emission entdeckt und setzt dieses fast komplett mit Umweltschutz gleich. Das ist aber eher ein geringer Anteil am Umweltschutz. Die Verhinderung von Raubbau aller Art wie gigantische Waldabholzungen, Artensterben, Gewässerverschmutzungen und und... gerät fast in Vergessenheit. Alles auch, aber nicht nur eine Folge einer wachsenden WB. Und bei uns wird über das Verbot von Heizpilzen vor Gaststätten diskutiert. Angesicht politischer Korrektheit ist demnächst auch nichts anderes zu erwarten. Aber zum Thema:
Also wie soll es mit der WB weitergehen? Das Wachstum der WB wird offiziell zwar erwähnt, als unabwendbar hingenommen aber ansonsten totgeschwiegen. Ich halte das jedoch für das größte Problem schon jetzt und in der Zukunft. Wie wird es weitergehen und was „blüht“ uns? Wie denkt Ihr darüber? Was wäre ein machbarer Ausweg die WB langfristig wenigstens zu stabilisieren? Mit welchen Regularien? Wie organisieren? Vielleicht lässt sich in diesem Forum mal darüber freidenkerisch diskutieren. Ernsthaft!

Warum machst du dir Sorgen?

In Hundert Jahren ist die heutige Weltbevölkerung tot.

Problem gelöst.

lupus_maximus
09.01.2009, 10:25
Warum machst du dir Sorgen?

In Hundert Jahren ist die heutige Weltbevölkerung tot.

Problem gelöst.
Da auch Musel nicht unsterblich sind und die Muselländer sind immer weiter vermehren, werden sich die arbeitsamen Menschen verringern und die Ernährung kippt.
Dies heißt, die Musel vermehren sich so stark, daß sie zum Schluß verhungern, Problem gelöst.

Schwarzer Rabe
09.01.2009, 10:29
Da auch Musel nicht unsterblich sind und die Muselländer sind immer weiter vermehren, werden sich die arbeitsamen Menschen verringern und die Ernährung kippt.
Dies heißt, die Musel vermehren sich so stark, daß sie zum Schluß verhungern, Problem gelöst.

Die Musel und Neger werden hunderttausendfach nach Neugermanien strömen! :]

Hombre
09.01.2009, 10:30
Spendiert der Dritten Welt ein staatlichfananziertes Rentensystem wie in Europa, dann wird sich das mit der hohen Geburtenrate schnell ändern.

Schwarzer Rabe
09.01.2009, 10:31
Spendiert der Dritten Welt ein staatlichfananziertes Rentensystem wie in Europa, dann wird sich das mit der hohen Geburtenrate schnell ändern.

Nee, das Chemieversprühen ist billiger!

Skaramanga
09.01.2009, 10:32
Es wäre bereits viel gewonnen, wenn man nicht ständig und massiv in natürliche Selektions- und Lernprozesse eingreifen würde. Dieses gesamte gutmenschelnde Spenden-, Hilfs- und Flüchtlingssystem ist abzustellen. Keine Geldspritzen, keine Lebensmittelhilfen, keine massenhafte Flüchtlingsaufnahme, und natürlich auch keine Waffenlieferungen oder Technologietransfer. Geschwüre müssen platzen, damit sie gesunden können. Lasst sie platzen. Dort, wo sie entstanden sind. Welche Völker haben eigentlich den Europäern geholfen, sie ernährt, ihre Flüchtlinge aufgenommen, als hier die Pest, Hungersnöte oder der 30-jährige Krieg wüteten? Niemand? Na sowas. Vielleicht wurden die Europäer gerade dadurch zu dem, was sie wurden - weil ihnen niemand half? Denkt mal drüber nach.

Skaramanga
09.01.2009, 10:35
Spendiert der Dritten Welt ein staatlichfananziertes Rentensystem wie in Europa, dann wird sich das mit der hohen Geburtenrate schnell ändern.

Nein, eben nicht. Spendet ihnen nichts - nicht mal Ideen. Sie müssen selbst drauf kommen. Oder untergehen. So sieht die Natur das vor.

Hombre
09.01.2009, 10:49
@Skaramanga

Ich will der Dritten Welt nichts Gutes.
Es geht bloß um die Verringerung der Geburtenrate. Und hier ist das beste, wenn die Leute anstatt mit eigenen Kindern für ihren Lebensabend vorsorgen, sich schönen Lenz auf Kosten der Kinder der anderen machen. Bei uns hat das wunderbar funktioniert.
Wenn es sich mehr rechnet auf Kinder zu verzichten und stattdessen einer Erwerbsarbeit nachzugehen und im Alter auf Kosten der anderen zu schmarotzern, dann werden die Leute das tun.

Skaramanga
09.01.2009, 11:17
@Skaramanga

Ich will der Dritten Welt nichts Gutes.
Es geht bloß um die Verringerung der Geburtenrate. Und hier ist das beste, wenn die Leute anstatt mit eigenen Kindern für ihren Lebensabend vorsorgen, sich schönen Lenz auf Kosten der Kinder der anderen machen. Bei uns hat das wunderbar funktioniert.
Wenn es sich mehr rechnet auf Kinder zu verzichten und stattdessen einer Erwerbsarbeit nachzugehen und im Alter auf Kosten der anderen zu schmarotzern, dann werden die Leute das tun.

Das würde voraussetzen dass die Leute überhaupt rechnen können, und dies auch tun, anstatt ständig Testosteronüberladen mit nem Steifen rumzulaufen.

Hombre
09.01.2009, 11:27
Mit mathematischen Fähigkeiten hat das nichts zu tun. Die Leute nehmen instinktiv wahr, was sich rechnet.

Die Testosteronüberladenen kämmen nicht zum Schuß, da die weibliche Hölfte die Emanzipation "erfinden" würde, um der Last der Schwangerschaft und der Kindererziehung zu entkommen.

In hege tiefe Zuversicht in diese Vorgänge.

Skaramanga
09.01.2009, 11:39
...
Die Testosteronüberladenen kämmen nicht zum Schuß, da die weibliche Hölfte die Emanzipation "erfinden" würde, um der Last der Schwangerschaft und der Kindererziehung zu entkommen.
...


Genau um dem vorzubeugen wurde der Islam erfunden. Der sich - welch ein Zufall - gerade in Schwarzafrika virulent ausbreitet.

Ich bin leider gar nicht zuversichtlich.

elas
09.01.2009, 11:44
Genau um dem vorzubeugen wurde der Islam erfunden. Der sich - welch ein Zufall - gerade in Schwarzafrika virulent ausbreitet.

Ich bin leider gar nicht zuversichtlich.


@Skaramanga

Kann es sein dass du Finanzbetrugsgeschädigt bist?

Ich kenne dich sonst nur mit zynisch-positiv-phlegmatischen Beiträgen?

Skaramanga
09.01.2009, 11:48
@Skaramanga

Kann es sein dass du Finanzbetrugsgeschädigt bist?

Ich kenne dich sonst nur mit zynisch-positiv-phlegmatischen Beiträgen?


Nö, eher nicht. Und zu Afrika fällt mir beim besten Willen nichts positives ein. Nicht mal was zynisches. Es ist einfach nur ein Abgrund.

Ajax
09.01.2009, 13:21
Meine Prognose:

Das Bevölkerungswachstum wird sich selbst regulieren. Dazu dienen Seuchen und Epidemien. Seuchen sind die natürliche Auslese, falls eine Population überproportional stark anwachsen sollte. Wir bekämpfen diesen natürlichen Prozess heute mit unserer fortschrittlichen Medizin, doch bald werden Erreger entstehen, die wir nicht abtöten können, da sie sich mittlerweile perfekt angepasst haben werden. Eine große Epidemie, oder gar eine Pandemie, wird in Zukunft die Menschen heimsuchen und die Weltbevölkerung drastisch reduzieren.

Sirius
09.01.2009, 13:36
Mein Vorschlag, der noch nichtmal so schwer umzusetzen wäre und evtl. sowohl von Gutmenschen als auch von Geizhälsen akzeptiert würde, wäre die Entwicklungshilfe direkt an die Geburtenrate zu koppeln. Viele Geburten = wenig bis keine Entwicklungshilfe. Das würde die betreffenden Länder dazu ermutigen selber für Geburtenkontrolle zu sorgen und auf lange Sicht müssten wir weniger bezahlen.
Es wäre eine Alternative zur völligen Abschaffung von materieller Entwicklungshilfe, die ich zwar für sinnvoll halte, die aber auch kaum von der Politik akzeptiert werden würde.


Ich hätte mir einen besser durchdachten Beitrag gewünscht... gelinde gesagt!

Gelinde gesagt... genau das dachte ich auch.

Hombre
09.01.2009, 13:58
@Sirius

Du würdest höhstens erreichen, dass die Leute trotzdem Kinder bekommen aber den anderen böse sind, dass diese welche bekommen würden. Denn hier wäre für das Individuum ist die beste Strategie, wenn er selbst Kinder bekommt und so in Genuß der Dotation kommt - aber die anderen keine bekommen. Klassisches Dilemma.

Solche Vorgänge sind sehr gut an der Dollarauktion zu erforschen.

Denn Individuen entscheiden - nicht die Gesamtheit.

Jeder Regulierung, die ihre Argumentation auf Volk, Gesamtheit, Volksvermögen u.ä. stützt, muss scheitern, da alle diese Begriffe willkürliche Festlegungen sind.

miname
09.01.2009, 14:04
Es machen sich genug Leute darüber Gedanken, nur hört denen niemand zu. Das einzige was man zum Thema hört ist die Diskussion wieviele Menschen die Erde denn ernähren könne, 10 Milliarden, vielleicht auch 20 Mrd., wenn alle Wälder gerodet, alle Tiere gekillt und alle nur noch Soja fressen (kein bösesbösesböses Fleisch mehr). Und mittendrin bewachte, sündhaft teuren Eintritt kostende Restflecken Natur, das UNESCO Welterbe.

Seid fruchtbar und mehret euch, damit die Löhne weiter sinken, die Mieten weiter steigen und jeder Streik dank millionenfach zur Verfügung stehender "Reservearmee" ins Leere läuft.

http://www.ahriman.com/image/werbung/raucherservice_nachher.jpg

wir könnten 15 milliarden ernähren, schaffen es aber nicht mal die ernährung von den 7 milliarden, die wir haben zu organisieren.
tja bleibt bloss zu hoffen, dass ahmadinedschad in anbetracht der aktuellen israelischen "vergeltung" (original, damit wurde der einsatz im gaza streifen begründet) endlich wahr macht, womit er schon immer die bevölkerung von innenpolitischen problemen, zum beispiel müssen die musels da unten bereits in knästen saubere spritzen verteilen damit sich die junkies nicht gegenseitig infizieren, ablenkt, endlich einlöst und damit die weltbevölkerung innerhalb eines jahres um c.a. 98% reduziert.

Misteredd
09.01.2009, 15:12
Die Erde heilt sich selbst!

http://www.welt.de/wissenschaft/arti...efaehrdet.html (http://www.welt.de/wissenschaft/article2992453/Globale-Versorgung-mit-Lebensmitteln-gefaehrdet.html)

Wenn bald 50% der Menschheit nicht mehr genügend Nahrungsmittel haben, dann wird ein noch größerer Teil der Menschheit zu diesem Zeitpunkt das zeitliche segnen.

Wer wird betroffen sein?

Nord- und Südamerika eher nicht. Europa vielleicht. Asien und Afrika ganz sicher.
__________________

michimüller
09.01.2009, 15:13
Da ist eine Menge interessanter Betrachtungsweisen dabei!


Meine Prognose:

Das Bevölkerungswachstum wird sich selbst regulieren. Dazu dienen Seuchen und Epidemien. Seuchen sind die natürliche Auslese, falls eine Population überproportional stark anwachsen sollte. Wir bekämpfen diesen natürlichen Prozess heute mit unserer fortschrittlichen Medizin, doch bald werden Erreger entstehen, die wir nicht abtöten können, da sie sich mittlerweile perfekt angepasst haben werden. Eine große Epidemie, oder gar eine Pandemie, wird in Zukunft die Menschen heimsuchen und die Weltbevölkerung drastisch reduzieren.

Das ist aber nicht Sinn der Sache und wird, so nehme ich an, mit nachhaltigen Folgen für die WB auch nicht passieren. Es ist für mich auch keine befriedigende Antwort zu sagen,: da wird schon mal was schlimmes passieren!

(...ich bin ein technischer doofkopp, ich krieg das mit dem mehrfachen kopieren nicht hin, vielleicht kann mir das jemand genau erklären...)

michimüller
09.01.2009, 15:20
[QUOTE=Sirius;2619780]Mein Vorschlag, der noch nichtmal so schwer umzusetzen wäre und evtl. sowohl von Gutmenschen als auch von Geizhälsen akzeptiert würde, wäre die Entwicklungshilfe direkt an die Geburtenrate zu koppeln. Viele Geburten = wenig bis keine Entwicklungshilfe. Das würde die betreffenden Länder dazu ermutigen selber für Geburtenkontrolle zu sorgen und auf lange Sicht müssten wir weniger bezahlen.
Es wäre eine Alternative zur völligen Abschaffung von materieller Entwicklungshilfe, die ich zwar für sinnvoll halte, die aber auch kaum von der Politik akzeptiert werden würde.

Auch keine schlechte Idee! Aber das müsste dann auch für uns gelten. Aber für Frau v.d.Layen können ja momentan nicht genug Babys geboren werden. Wir müssten das was wir anderen per Entwicklungshilfe abverlangen auch bei uns umsezten. Ich bin kein Gerechtigkeitsgutmensch. Aber ohne neue Spannungen unter den Kontinenten (die nie gut sind!) geht das kaum. Auch glaub ich das Entwicklungshife eh kein Druckmittel ist. Es ist wahrlich ein Dilemma, aber leider das ernsthafteste und drängenste Problem der Menschheit, ohne das es als solches behandelt wird!

michimüller
09.01.2009, 15:27
Die Erde heilt sich selbst!

http://www.welt.de/wissenschaft/arti...efaehrdet.html (http://www.welt.de/wissenschaft/article2992453/Globale-Versorgung-mit-Lebensmitteln-gefaehrdet.html)

Wenn bald 50% der Menschheit nicht mehr genügend Nahrungsmittel haben, dann wird ein noch größerer Teil der Menschheit zu diesem Zeitpunkt das zeitliche segnen.

Wer wird betroffen sein?

Nord- und Südamerika eher nicht. Europa vielleicht. Asien und Afrika ganz sicher.
__________________



Nicht meine Wunschvorstellung das so zu klären, aber das Szenario könnte realistisch sein. Frage nur welchen Schaden die Weltökologie dann bereits genommen hat.

-jmw-
09.01.2009, 17:00
Nein, eben nicht. Spendet ihnen nichts - nicht mal Ideen. Sie müssen selbst drauf kommen. Oder untergehen. So sieht die Natur das vor.
Schwierige Argumentation insofern, weil's keinen zwingenden Grund gibt, sie auf Schwarzafrika anzuwenden oder auf Deutschland nicht anzuwenden.

Hat die Natur vorgesehen, dass Du Ressourcen abgibst zum Bau von Strassen?
Kaum.
Soll die Bundesrepublik aber deshalb damit aufhören?

malnachdenken
09.01.2009, 17:05
Man sollte einfach der Natur freien Lauf lassen und Gebiete mit Epedemien ausbluten lassen (Afrika). Falls das nicht reicht kann man über den Entwicklungsländern Chemie versprühen, am Ende fressen die uns nämlich alle die Haare vom Kopf.

Es wird gemunkelt, daß einige Militärs noch das Pockenvirus auf Lager haben. Wer weiß warum...

Sirius
09.01.2009, 17:08
@Sirius

Du würdest höhstens erreichen, dass die Leute trotzdem Kinder bekommen aber den anderen böse sind, dass diese welche bekommen würden. Denn hier wäre für das Individuum ist die beste Strategie, wenn er selbst Kinder bekommt und so in Genuß der Dotation kommt - aber die anderen keine bekommen. Klassisches Dilemma.

Solche Vorgänge sind sehr gut an der Dollarauktion zu erforschen.

Denn Individuen entscheiden - nicht die Gesamtheit.

Jeder Regulierung, die ihre Argumentation auf Volk, Gesamtheit, Volksvermögen u.ä. stützt, muss scheitern, da alle diese Begriffe willkürliche Festlegungen sind.

Die individuellen Maßnahmen würden die örtlichen Regierungen mit eigenen Regelungen durchsetzen. Tun sie das nicht, dann würden wir die Entwicklungshilfe einschränken, hätten selber mehr Geld und die Leute der betreffenden Länder würden in größerer Zahl verhungern als bisher. Das Problem wird gelöst und niemand kann behaupten, dass wir keinen Lösungsvorschlag gebracht, oder unsere Hilfe verwehrt hätten.


Auch keine schlechte Idee! Aber das müsste dann auch für uns gelten. Aber für Frau v.d.Layen können ja momentan nicht genug Babys geboren werden. Wir müssten das was wir anderen per Entwicklungshilfe abverlangen auch bei uns umsezten. Ich bin kein Gerechtigkeitsgutmensch. Aber ohne neue Spannungen unter den Kontinenten (die nie gut sind!) geht das kaum. Auch glaub ich das Entwicklungshife eh kein Druckmittel ist. Es ist wahrlich ein Dilemma, aber leider das ernsthafteste und drängenste Problem der Menschheit, ohne das es als solches behandelt wird!

Nur dass Überbevölkerung bei uns kein Problem ist und wir können uns schlecht selbst Entwicklungshilfe zahlen. Unsere Geburtenrate wirkt der Überbevölkerung ja schon entgegen. Ganz davon abgesehen wäre es generell besser, wenn es weniger Menschen gäbe und zwar egal wo auf der Welt.

Nationalix
09.01.2009, 19:01
Es wird gemunkelt, daß einige Militärs noch das Pockenvirus auf Lager haben. Wer weiß warum...

So munkelig soll das gar nicht sein. Es halten sich ja immer noch hartnäckige Gerüchte, dass HIV, Ebola und andere Viren speziell für Afrika in US-Labors designt wurden.

Epidemien, Hungersnöte und Naturkatastrophen sind generell das beste natürliche Mittel gegen Überbevölkerung. Wenn nur nicht diese Gutmenschen mit ihrer fürsorglichen Art alles verhindern würden.

Nationalix
09.01.2009, 19:06
[QUOTE=Sirius;2619780]Mein Vorschlag, der noch nichtmal so schwer umzusetzen wäre und evtl. sowohl von Gutmenschen als auch von Geizhälsen akzeptiert würde, wäre die Entwicklungshilfe direkt an die Geburtenrate zu koppeln. Viele Geburten = wenig bis keine Entwicklungshilfe. Das würde die betreffenden Länder dazu ermutigen selber für Geburtenkontrolle zu sorgen und auf lange Sicht müssten wir weniger bezahlen.
Es wäre eine Alternative zur völligen Abschaffung von materieller Entwicklungshilfe, die ich zwar für sinnvoll halte, die aber auch kaum von der Politik akzeptiert werden würde.

Auch keine schlechte Idee! Aber das müsste dann auch für uns gelten. Aber für Frau v.d.Layen können ja momentan nicht genug Babys geboren werden. Wir müssten das was wir anderen per Entwicklungshilfe abverlangen auch bei uns umsezten. Ich bin kein Gerechtigkeitsgutmensch. Aber ohne neue Spannungen unter den Kontinenten (die nie gut sind!) geht das kaum. Auch glaub ich das Entwicklungshife eh kein Druckmittel ist. Es ist wahrlich ein Dilemma, aber leider das ernsthafteste und drängenste Problem der Menschheit, ohne das es als solches behandelt wird!

Die Leyen wurde wegen ihrer Kinderschar und ihrer Familienpolitik schon mit Magda Goebbels verglichen. An sich sind viele Kinder zu begrüßen, solange es DEUTSCHE Kinder sind.

Misteredd
09.01.2009, 19:06
So munkelig soll das gar nicht sein. Epidemien, Hungersnöte und Naturkatastrophen sind das beste natürliche Mittel gegen Überbevölkerung. Wenn nur nicht diese Gutmenschen mit ihrer fürsorglichen Art alles verhindern würden.

Es wird trotzdem der übertriebene Resourcenverbrauch sein, der vieles wieder in eine Art Lot bringen wird.

Sui
09.01.2009, 19:27
Es wäre bereits viel gewonnen, wenn man nicht ständig und massiv in natürliche Selektions- und Lernprozesse eingreifen würde. Dieses gesamte gutmenschelnde Spenden-, Hilfs- und Flüchtlingssystem ist abzustellen. Keine Geldspritzen, keine Lebensmittelhilfen, keine massenhafte Flüchtlingsaufnahme, und natürlich auch keine Waffenlieferungen oder Technologietransfer. Geschwüre müssen platzen, damit sie gesunden können. Lasst sie platzen. Dort, wo sie entstanden sind. Welche Völker haben eigentlich den Europäern geholfen, sie ernährt, ihre Flüchtlinge aufgenommen, als hier die Pest, Hungersnöte oder der 30-jährige Krieg wüteten? Niemand? Na sowas. Vielleicht wurden die Europäer gerade dadurch zu dem, was sie wurden - weil ihnen niemand half? Denkt mal drüber nach.

:top:

Sui
09.01.2009, 19:30
Nö, eher nicht. Und zu Afrika fällt mir beim besten Willen nichts positives ein. Nicht mal was zynisches. Es ist einfach nur ein Abgrund.


:top:

Mir fällt zu Afrika auch nichts ein.

malnachdenken
09.01.2009, 19:52
So munkelig soll das gar nicht sein. Es halten sich ja immer noch hartnäckige Gerüchte, dass HIV, Ebola und andere Viren speziell für Afrika in US-Labors designt wurden.

Epidemien, Hungersnöte und Naturkatastrophen sind generell das beste natürliche Mittel gegen Überbevölkerung. Wenn nur nicht diese Gutmenschen mit ihrer fürsorglichen Art alles verhindern würden.

Nur scheinen diese Seuchen nichts zu bringen: Afrikas Bevölkerung vermehrt sich immer noch wie blöde. Und Deine Gutmenschen bringen auch nichts bei diesem Thema, weder können sie die Epidemien verringern, noch den Bevölkerungszuwachs dort.

Warum die USA extra Viren für Afrika designen sollte, ist auch nicht ganz nachvollziehbar: Dezimierung der Bevölkerung? Fehlanzeige. Kontrolle? Ebenso wenig erreicht.

Braunbär
15.01.2009, 19:47
Ich weiss nicht wo ihr alle das Problem seht. Die Erde ist noch lange nicht am Ende der Aufnahmekapazität von Menschen. Bis die Voll ist sind wir längst in der Lage auf anderen Planeten zu siedeln.

Eridani
17.01.2009, 14:14
Wie soll es mit der Weltbevölkerung (WB) weitergehen? Diese Frage wird nie gestellt, man darf sie auch nicht stellen. Aber sie stellt sich von alleine, ob wir es wollen oder nicht. Fakt ist, das exorbitante Wachstum der Weltbevölkerung kann so nicht weitergehen! Wie sieht das in 100 Jahren aus?].................................................. .............................................[Ich halte das jedoch für das größte Problem schon jetzt und in der Zukunft. Wie wird es weitergehen und was „blüht“ uns? Wie denkt Ihr darüber? Was wäre ein machbarer Ausweg die WB langfristig wenigstens zu stabilisieren? Mit welchen Regularien? Wie organisieren? Vielleicht lässt sich in diesem Forum mal darüber freidenkerisch diskutieren. Ernsthaft!

Die Weltbevölkerung muss auf 1,5 Mrd. runter, wenn wir alle so leben wollen, wie ein westeuropäischer Facharbeiter. Da das aber mit den Menschen nicht zu machen ist ( Bevölkerungsquote, Geburtenregelung usw.) und Gutmenschengeheul..........wird die Natur sich selbst helfen:

Am Freitag, 13.4.2029 schlägt mit 50%tiger Wahrscheinlichkeit ein 400m-Durchmesser Asteroit ein. Das dürfte in etwa mittelfristig für 4 Mrd .Tote reichen. Damit wäre dieses Problem gelöst.........

E:

Eridani
17.01.2009, 14:18
Ich weiss nicht wo ihr alle das Problem seht. Die Erde ist noch lange nicht am Ende der Aufnahmekapazität von Menschen. Bis die voll ist, sind wir längst in der Lage, auf anderen Planeten zu siedeln.

Eine Besiedlung anderer Planeten entfällt. Das dürfte noch 500 Jahre dauern, bis dahin sind wir aus dem Naturkreislauf rausgeschmissen worden als Irrläufer der Evolution. Die Probleme auf dem Planeten sind wichtiger, die es zu lösen gibt!

Hier spricht der typ. Wachstums-Idiot, der weder Ahnung und Übersicht über die Ressourcen hat, über Fischfang, Wälder und Umweltgifte noch Zerstörung des Genpools durch Umweltgifte und den Östrogensmog.

Du solltest Dich etwas mehr mit Ökonomie, Wachstum, Physik, Astronomie und realer Umweltpolitik beschäftigen!
Tue der Menschheit einen Gefallen: Gib Dir die Kugel!

Braunbär
17.01.2009, 22:02
pffffffffff......... du bist vielleicht ein schwarzmaler. 500 jahre braucht es nicht zu dauern. ausserdem kann man ja die vorhandenen rohstoffe besser nutzen und neue erschliessen. Man muss ja nicht so weiter machen wie bisher. und wegen der kugel. du bist hier der panikmacher von wegen überbevölkerung. geh mit gutem beispiel voran und gib dir selber die kugel. dann ist schonmal ein anfang gemacht. vielleicht folgen ja ein oder zwei verrückte deinem beispiel.

dZUG
18.01.2009, 22:19
Es wird keine Probleme geben mit der Weltbevölkerung, lasst euch nichts vor machen. Ob sich natürlich Neger in Alaska wohlfühlen können ist eine andere Frage :D

Let it flow :D

Gladio
24.01.2009, 00:20
Ich habe in Biologie gelernt, dass wenn es zuviele Wölfe in einem Wald gibt die Zahl der Hasen abnimmt. Aus einer sinkenden Hasenpopulation in jenem Wald folgt jedoch, dass den vielen Wölfen das Fressen fehlt -> Anzahl der Wölfe nimmt ab. Wenn es nun wieder weniger Wölfe gibt werden weniger Hasen gefressen was bedeutet, dass die Anzahl dieser wieder zunimmt...

Warum versucht der Mensch so vehement dieses Naturgesetz zu umgehen?

Und ja: Ich bin der Meinung, dass durch weiteren Fortschritt noch viele Menschen einen Platz in der Welt finden werden, dass Problem ist nur, dass immer mehr nur "von geringer Qualität" sind, wenn ich das mal so sagen darf.

Sauerländer
24.01.2009, 10:54
Die Natur dünnt Überpopulationen grundsätzlich aus.
Je länger man diesen Mechanismus aushebelt und damit das Gleichgewicht verzerrt, desto brutaler wird der Schlag, wenn er dann wirklich kommt.
Angesichts der sowohl vor Ort durch höhere Bevölkeurngsdichte als auch global durch alle möglichen Verkehrsmittel immer enger zusammenrückenden Menschheit wird sich irgendein lustiger Krankheitserreger finden, der nie das anrichten würde, was er dann anrichten wird, wenn wir ihm nicht systematisch günstige Bedingungen geben würden. Vor allem der internationale Flugverkehrt ist seuchenpolizeilich ein Alptraum. Da mag es reichen, dass die Behörden nur einen einzigen Tag zu spät aufmerksam werden - und schon ist der Leichenschneeball nicht mehr aufzuhalten. Es muss ja nur ein einziger Infizierter von Afrika kommend sagen wir in Heathrow mit ein oder zwei Stunden Aufenthalt umgestiegen sein.
Von den unmitelbaren Opfern abgesehen gibt es dann Massenpanik, die soziale Ordnung kollabiert. Fanatismen nehmen zu wie in Zeiten der Pest, Flüchtlingsströme, Gewalt eskaliert, der Produktions- und Konsumprozess kommt in weiten Teilen zum Erliegen, was eine Welle von "Sekundärtoten" produziert.

Ajax
30.01.2009, 21:57
Ich sehe es so wie Sauerländer. Auch wir Menschen können uns der Natur und der Evolution nicht entziehen, auch wenn wir uns gerne über der Natur stehen sehen. Ein Virus wird einen Großteil der Menschheit dahinraffen, auch bezweifle ich nicht, dass es noch den ein oder anderen großen Krieg geben wird.

Sauerländer
30.01.2009, 22:05
...auch bezweifle ich nicht, dass es noch den ein oder anderen großen Krieg geben wird.
Krieg wird es geben, solange es Menschen gibt.
Gäbe es den einigen Weltstaat, würde man die Kriege Aufstände nennen - das wäre aber auch alles.