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Vollständige Version anzeigen : USA - geht dieser Staat bald endlich unter?



Irmingsul
06.01.2009, 08:26
Die Frage ist berechtigt! Denn die US Army erwartet mittelfristig schwere
Unruhen in den Vereinigten Staaten, ähnlich wie in Athen, nur Flächendeckend.
Das "US Army War College" ist eine der renommiertesten Bildungseinrichtungen des Heeres und bildet Offiziere aus. In einer soeben veröffentlichten, aber weithin unbeachteten Studie spricht man von einem neuen Bürgerkrieg, von schweren
inneren Unruhen, die die Vereinigten Staaten angeblich schon "mittelfristig" treffen werden. Das US Army War College ist in Carlisle/Pennsylvania ansässig. Auf dem historischen Gelände der Carlisle Barracks, die ihre Geschichte bis 1770 zurückführen, lernen derzeit rund 600 Studenten künftige Führungsaufgaben in der Armee zu übernehmen. Sie sollen mit den erworbenen Fähigkeiten internationale Operationen leiten können, aber auch die sicherheitspolitische Entwicklung in der Heimat im Auge behalten. Das Strategic Institute der US Army War College erstellt vor diesem Hintergrund regelmäßig Prognosen und Studien, die zukünftige Ereignisse abbilden sollen. Mithilfe solcher Erkenntnisse sollen sich die Militär-Studenten auf absehbare Entwicklungen vorbereiten. Im November 2008 hat nun der am Institut arbeitende Wissenschaftler Nathan Freier eine auf den ersten Blick langweilig klingende Studie des Instituts veröffentlicht. Sie trägt den Titel Known Unknowns: Unconventional Strategic Shocks in Defense Strategy Development und ist im Internet für jeden offen einsehbar.
http://www.strategicstudiesinstitute.army.mil/pdffiles/PUB890.pdf
http://info.kopp-verlag.de/news/schock-die-us-army-erwartet-mittelfristig-schwere-unruhen-in-den-vereinigten-staaten.html

Das würde bedeuten, daß es endlich nach anfänglichen Unruhen und Neuorientierungen Frieden im nahen Osten und auf der ganzen Welt gäbe. Es gibt auch noch gute Nachrichten.

Mondgoettin
06.01.2009, 08:34
wenn sich die Krise in den USA verschaerft,was absolut moeglich ist,wird es dort frueher oder spaeter zu Unruhen,Ausschreitungen und eventuell zum Buergerkrieg kommen.

Irmingsul
06.01.2009, 09:25
wenn sich die Krise in den USA verschaerft,was absolut moeglich ist,wird es dort frueher oder spaeter zu Unruhen,Ausschreitungen und eventuell zum Buergerkrieg kommen.

Wahrscheinlich. Erst wird es ein "Dampfablassen" sein, "Unten" gegen "Oben". Danach werden sie sich politisieren und erst dann wird es wirklich interessant. Die Zahl der Neger ist in den letzten Jahren rasant gewachsen und der Süden der USA ist durch Zuwanderung aus Mexiko schon sehr "spanisch" geworden. In einigen Bundesstaaten, wie z.B. in New Mexico und im Außengebiet Puerto Rico, ist neben Englisch auch Spanisch als zweite Amtssprache festgelegt.

bernhard44
06.01.2009, 09:36
nicht nur dort, ihr "Hellseher"!
Das ist keine amerikanische Krise, sondern eine Länder- und systemübergreifende!
Europa mit seinen offenen Grenzen, wird es noch viel dramatischer erwischen.

Mondgoettin
06.01.2009, 09:37
nicht nur dort, ihr "Hellseher"!
Das ist keine amerikanische Krise, sondern eine Länder- und systemübergreifende!
Europa mit seinen offenen Grenzen, wird es noch viel dramatischer erwischen.da waere ich mir aber nicht zu sicher;)

Mondgoettin
06.01.2009, 09:42
in den USA kann sich die Lage dramatisch zuspitzen,wenn immer mehr Menschen arbeitslos werden.in den USA gibt es keine Sozialhilfe.Essensmarken,ja.Aber die Arbeitslosenunterstuetzung ist dort sehr duerftig und wer in den USA den Job verliert,ist auch seine Krankenversicherung los(wer eine hat).Und dort kann man sehr schnell obdachlos werden.es koennten sich also Bilder wie in der grossen Wirtschaftskrise in den USA der zwanziger,dreissiger Jahre wiederholen.Menschen die in Suppenkuechen Schalnge stehen,unter Bruecken und in Zelten leben.Es kann den Mittelstand eiskalt erwischen.Das alles koennte zu Unruhen in den USA fuehren.Obama hat eine harte Aufgabe vor sich.Denn Bush hinterlaesst ihn ein hochverschuldetes,ruiniertes Land.

elas
06.01.2009, 09:46
Die Frage ist berechtigt! Denn die US Army erwartet mittelfristig schwere
Unruhen in den Vereinigten Staaten, ähnlich wie in Athen, nur Flächendeckend.
http://www.strategicstudiesinstitute.army.mil/pdffiles/PUB890.pdf
http://info.kopp-verlag.de/news/schock-die-us-army-erwartet-mittelfristig-schwere-unruhen-in-den-vereinigten-staaten.html

Das würde bedeuten, daß es endlich nach anfänglichen Unruhen und Neuorientierungen Frieden im nahen Osten und auf der ganzen Welt gäbe. Es gibt auch noch gute Nachrichten.

Nach Übernahme der Herrschaft durch Schwarzafrikaner muss man das leider befürchten.

In Afrika gibt es nicht einen prosperierenden Staat.

Das kommt davon wenn man die Kreationisten über die Darwinisten stellt.
Der Darwinismus wäre keiner wenn er die minderwertigen auf Dauer nicht abschütteln könnte und würde.

-jmw-
06.01.2009, 09:46
"Unconventional Strategic Shocks" passt irgendwie nicht zu "erwartet", find ich.

Unabhängig scheint's mir doch herzelich abseitig, zu meinen, es würde nach einem Zerfall der Vereinigten Staaten (In was eigentlich? Unvereingte Staaten?) zu einem Weltfrieden kommen.
Weltfrieden gab es nie und wird es nie geben.

Mondgoettin
06.01.2009, 09:48
"Unconventional Strategic Shocks" passt irgendwie nicht zu "erwartet", find ich.

Unabhängig scheint's mir doch herzelich abseitig, zu meinen, es würde nach einem Zerfall der Vereinigten Staaten (In was eigentlich? Unvereingte Staaten?) zu einem Weltfrieden kommen.
Weltfrieden gab es nie und wird es nie geben.Kalifornien z.b. wird sich irgendwann von den USA abloesen;)

Irmingsul
06.01.2009, 09:52
nicht nur dort, ihr "Hellseher"!
Das ist keine amerikanische Krise, sondern eine Länder- und systemübergreifende!
Europa mit seinen offenen Grenzen, wird es noch viel dramatischer erwischen.




da waere ich mir aber nicht zu sicher;)

Wo bernhard44 recht hat, hat er kein Unrecht. Fällt die USA, wird es weltweit zu Unruhen kommen.
So berichtet die renommierte Zeitung Asia Times gerade in einem langen Beitrag über künftige »failed states«. Und das heißt es etwa, dass Pakistan, die Islamische Republik Iran und auch die Türkei unweigerlich mittelfristig zu »failed states« und Unruhegebieten werden, weil sie nicht die geringsten Chancen hätten, ihre finanziellen und demographischen Probleme in den Griff zu bekommen. ...

... Für Europäer mag es auf den ersten Blick ungewöhnlich wirken, dass auch die angeblich auf dem Weg in die EU gut voranschreitende Türkei in Wahrheit angeblich auf dem Weg zu einem »failed state« sein soll. Man muss dazu wissen, dass die türkische Währung in den letzten Monaten schon um mehr als ein Drittel abgewertet wurde. Und die Zentralbank hält die Leitzinsen bei 20 Prozent, um eine große Kapitalflucht ins Ausland aufzuhalten. Aber die Türkei braucht immer wieder kurzfristig Kredite, um das Handelsbilanzdefizit auszugleichen und das Land halbwegs stabil zu halten. Die internationale Finanzkrise hat der Türkei nun den internationalen Finanzteppich unter den Füßen weggerissen. Sie hat nur noch geringe Chancen, jene Gelder, die sie zur Finanzierung des Haushaltsdefizits und der zunehmend unzufriedenen Massen benötigt, irgendwo aufzunehmen. ...

... Der Internationale Währungsfonds (IWF) will der Türkei nun kurzfristig mit einer finanziellen Milliardenspritze helfen – mittel- bis langfristig aber sind die Perspektiven düster: 22 Prozent Einbruch bei den türkischen Exporten. Streiks
der Gewerkschaften. Belegschaften, die von sich aus Gehaltskürzungen vorschlagen, um die Jobs ihrer Freunde und Kollegen zu retten. Das ist sicherlich dennoch kein Beleg für den kompletten Niedergang der Türkei – immerhin hat die Türkei im Jahre 2001 eine ähnlich schwere Finanzkrise überwunden. Allerdings schwebte damals wie heute das Damoklesschwert eines Militärputsches über dem Land. Im US Army War College wird man das alles aber dennoch aufmerksam zur Kenntnis nehmen.http://info.kopp-verlag.de/news/schock-die-us-army-erwartet-mittelfristig-schwere-unruhen-in-den-vereinigten-staaten.html

Und wo zieht es diese Osmanen wohl hin wenn bei denen alles noch unerträglicher wird? Genau, in den Westen! Und wer wird denen Helfen? Was Deutschland betrifft werden es CDU/CSU, SPD, Grüne, FDP, Linke, Gewerkschaften und Kirchen, sowie türkische/muslimische Vereine/Zentralräte sein.

Wenn wir unseren Kopf aus dieser Schlinge ziehen wollen, müssen wir uns aber anstrengen. germane

Mondgoettin
06.01.2009, 09:56
ja,Europa muss mal unabhaengiger von den USA werden,das ist dringend notwendig.

-jmw-
06.01.2009, 10:00
in den USA gibt es keine Sozialhilfe.
Falsch und


wer in den USA den Job verliert,ist auch seine Krankenversicherung los
falsch.

Manchmal frag ich mich, auf welche Art von Fachliteratur Du zu diesem Thema greifst...

Mondgoettin
06.01.2009, 10:05
Falsch und


falsch.

Manchmal frag ich mich, auf welche Art von Fachliteratur Du zu diesem Thema greifst...nein,richtig;),,da gibts z.b.Food-stamps.
krankenversicherung in den usa ist ziemlich teuer,das kv-system in den usa ist sowieso eine katastrophe!!und unter Bush wurde sehr viel den sozial schwachen gekuerzt!!!.wer job verliert,verliert oft seine kv.

Irmingsul
06.01.2009, 10:09
nein,richtig;),,da gibts z.b.Food-stamps.
krankenversicherung in den usa ist ziemlich teuer,das kv-system in den usa ist sowieso eine katastrophe!!und unter Bush wurde sehr viel den sozial schwachen gekuerzt!!!.wer job verliert,verliert oft seine kv.

Hört sich plausiebel an.

Nationalix
06.01.2009, 10:27
Ich war in den 80er Jahren vier Mal in den USA und habe damals schon festgestellt, dass die Infrastruktur dieses doch als so modern und fortschrittlich gelobten Landes durchweg verfault war, abgesehen von einigen Großstädten.
Egal ob Stromleitungen, Straßen, Brücken, Gebäude, alles hatte doch einen sehr morbiden Charme.

Vielleicht hat sich ja in den letzten 20 bis 25 Jahren etwas verändert, was ich aber bezweifle. Schuld an dieser Misere mögen die Privatisierungen öffentlicher Aufgaben und die damit verbundene Raffgier der privaten Eigner sowie die fehlenden Investitionen in die Infrastruktur sein.

Eine Mitschuld an der wirtschaftlichen Situation trägt zu einem Teil auch die amerikanische Bevölkerung. Wenn schon der tägliche Einkauf und sogar Krankenkassenbeiträge mit Kreditkarte bezahlt werden, dann kann an der Einstellung der Leute und am ganzen System etwas nicht stimmen.

Staatliche Investitionen erfolgten primär in das Militär, um die imperialistischen Großmachtfantasien von alten Männern wie Kissinger und Brzezinski weltweit durchsetzen zu können. Strategische Langstreckenbomber und Flugzeugträgerverbände benötigt man sicherlich nicht zur unmittelbaren Landesverteidigung.

Finanzielle Unterstützung kommt von den Hochfinanzjuden, die über die Fed, diverse Banken und Investmentgesellschaften andere Länder und ausländische Unternehmen schamlos ausplündern.

Eine Neuverteilung der weltpolitischen Karten würde sicherlich allen gut tun.

Ich freue mich schon auf den Weitergang der Geschichte. :popcorn:

Irmingsul
06.01.2009, 10:36
Ich war in den 80er Jahren vier Mal in den USA und habe damals schon festgestellt, dass die Infrastruktur dieses doch als so modern und fortschrittlich gelobten Landes durchweg verfault war, abgesehen von einigen Großstädten.
Egal ob Stromleitungen, Straßen, Brücken, Gebäude, alles hatte doch einen sehr morbiden Charme.

Vielleicht hat sich ja in den letzten 20 bis 25 Jahren etwas verändert, was ich aber bezweifle. Schuld an dieser Misere mögen die Privatisierungen öffentlicher Aufgaben und die damit verbundene Raffgier der privaten Eigner sowie die fehlenden Investitionen in die Infrastruktur sein.

Eine Mitschuld an der wirtschaftlichen Situation trägt zu einem Teil auch die amerikanische Bevölkerung. Wenn schon der tägliche Einkauf und sogar Krankenkassenbeiträge mit Kreditkarte bezahlt werden, dann kann an der Einstellung der Leute und am ganzen System etwas nicht stimmen.

Staatliche Investitionen erfolgten primär in das Militär, um die imperialistischen Großmachtfantasien von alten Männern wie Kissinger und Brzezinski weltweit durchsetzen zu können. Strategische Langstreckenbomber und Flugzeugträgerverbände benötigt man sicherlich nicht zur unmittelbaren Landesverteidigung.

Finanzielle Unterstützung kommt von den Hochfinanzjuden, die über die Fed, diverse Banken und Investmentgesellschaften andere Länder und ausländische Unternehmen schamlos ausplündern.

Eine Neuverteilung der weltpolitischen Karten würde sicherlich allen gut tun.

Ich freue mich schon auf den Weitergang der Geschichte. :popcorn:

Wenn das real wird, wirst Du bestimmt kein Popkorn naschen, sondern zu den Waffen greifen müssen. ;) In den anderen Punkten gebe ich Dir recht. Die marode Infrastruktur hat mein Vater, als er in den 70ern/80ern des öfteren in den USA war, auch bemängelt. Er sagte damals, die USA könne man mit Staaten wie Jugoslawien oder Rumänien vergleichen.

Ingeborg
06.01.2009, 10:38
US Pensionsfonds verlieren XXL Milliarden

http://blogs.phillyburbs.com/news/bcct/state-teacher-government-pension-funds-post-losses/

http://online.wsj.com/article/SB122697314215535917.html?mod=googlenews_wsj

http://m.rockymountainnews.com/news/2008/nov/19/legislature-needs-to-address-states-pension/

Black Jack
06.01.2009, 10:54
AW: USA - geht dieser Staat bald endlich unter?
Nimand geht unter. Die einzigen die Randale machen werden sind die Ghetto-Kids.

Ich halte die USA, im Gegensatz zum Wunschdenken vieler Foristen hier, für so mächtig, dass sie mit einer Währungsreform durchkommen, ohne ihre wirtschftliche Vorrangstellung in der Welt und MACHT einzubüssen. Nach der Währungsreform wird es halt den Petro-Amero geben, den kann die FED (oder wie sich die Institution dann nennen wird) auch genau so nach Lust und Laune drucken. Die einzige Möglichkeit bestünde darin, dass Regierungenanderer "Grossmächte" und Länder der Welt sich gegen die USA erheben und Nein sagen. Von den politischen Voraussetzung wäre zur Zeit nur eine einzige Halb-Gossmacht dazu bereit: Russland. Aber Russland allein kann nichts ausrichten. Und dass ist gut so. Denn die Menschheit ist noch lange nicht so weit Gerechtigkeit untereinander walten zu lassen. Würden die USA untergehen, würden Aktüre ihren Platz annehmen, die wirklich keine Alternative darstellen. Dann lieber die USA.

Nationalix
06.01.2009, 10:55
Wenn das real wird, wirst Du bestimmt kein Popkorn naschen, sondern zu den Waffen greifen müssen. ;) In den anderen Punkten gebe ich Dir recht. Die marode Infrastruktur hat mein Vater, als er in den 70ern/80ern des öfteren in den USA war, auch bemängelt. Er sagte damals, die USA könne man mit Staaten wie Jugoslawien oder Rumänien vergleichen.

Es stellt sich die Frage, gegen wen ich die Waffen dann richten müsste. Mit Sicherheit werde ich niemals auf deutsche Landsleute schießen. Wenn es zum Kampf kommt, dann eher gegen Musels und anderes Geschmeiß.

FranzKonz
06.01.2009, 11:01
US Pensionsfonds verlieren XXL Milliarden

http://blogs.phillyburbs.com/news/bcct/state-teacher-government-pension-funds-post-losses/

http://online.wsj.com/article/SB122697314215535917.html?mod=googlenews_wsj

http://m.rockymountainnews.com/news/2008/nov/19/legislature-needs-to-address-states-pension/

War zu erwarten. http://www.politikforen.net/showthread.php?p=2400682#post2400682

Irmingsul
06.01.2009, 11:06
Es stellt sich die Frage, gegen wen ich die Waffen dann richten müsste. Mit Sicherheit werde ich niemals auf deutsche Landsleute schießen. Wenn es zum Kampf kommt, dann eher gegen Musels und anderes Geschmeiß.

Anderes Gescheiß könnten aber antideutsche "Landsleute" sein. Musels und Neger werden aber auch im Überfluß mitrühren!
http://www.politikforen.net/showpost.php?p=2611642&postcount=10

Nationalix
06.01.2009, 11:10
AW: USA - geht dieser Staat bald endlich unter?
Nimand geht unter. Die einzigen die Randale machen werden sind die Ghetto-Kids.

Ich halte die USA, im Gegensatz zum Wunschdenken vieler Foristen hier, für so mächtig, dass sie mit einer Währungsreform durchkommen, ohne ihre wirtschftliche Vorrangstellung in der Welt und MACHT einzubüssen. Nach der Währungsreform wird es halt den Petro-Amero geben, den kann die FED (oder wie sich die Institution dann nennen wird) auch genau so nach Lust und Laune drucken. Die einzige Möglichkeit bestünde darin, dass Regierungenanderer "Grossmächte" und Länder der Welt sich gegen die USA erheben und Nein sagen. Von den politischen Voraussetzung wäre zur Zeit nur eine einzige Halb-Gossmacht dazu bereit: Russland. Aber Russland allein kann nichts ausrichten. Und dass ist gut so. Denn die Menschheit ist noch lange nicht so weit Gerechtigkeit untereinander walten zu lassen. Würden die USA untergehen, würden Aktüre ihren Platz annehmen, die wirklich keine Alternative darstellen. Dann lieber die USA.

Die USA sind sehr mächtig, da stimme ich Dir zu. Es bleibt aber die Frage, ob der Negerpräsident, der ja mit dem Slogan angetreten war, alles netter und besser machen zu wollen, im Falle eines Bürgerkrieges das Militär auch gegen das eigene Volk einsetzen würde. Wahrscheinlich ja, der allseits geschätzte Lincoln hat 1861 im Grunde auch nichts anderes getan.

Die Bevölkerung der USA ist bis an die Zähne bewaffnet, insbesondere in Texas und im Mittleren Westen, der der Regierung in Washington schon immer kritisch gegenüber stand. Ich habe entfernte Verwandte in Montana, die ich früher oftmals besucht habe. Allein diese Familie hat mehrere Gewehre, Pistolen und sogar Jagdbögen im Schlafzimmer. (Mein Cousin hatte übrigens einen Wehrmachtshelm, eine HK-Fahne an der Wand und sprach sehr gut über Addi.) :D

Nationalix
06.01.2009, 11:12
Anderes Gescheiß könnten aber antideutsche "Landsleute" sein. Musels und Neger werden aber auch im Überfluß mitrühren!
http://www.politikforen.net/showpost.php?p=2611642&postcount=10

Unter den Linken wird es sicherlich auch Opfer geben müssen. ;)
Musels, Neger, Zigeuner und anderes Pack gehen mir am Arsch vorbei.

-jmw-
06.01.2009, 11:13
Kalifornien z.b. wird sich irgendwann von den USA abloesen;)
Ich habe meine Zweifel, dass man dies in Washington mitmachen würde.

Mondgoettin
06.01.2009, 11:18
Ich war in den 80er Jahren vier Mal in den USA und habe damals schon festgestellt, dass die Infrastruktur dieses doch als so modern und fortschrittlich gelobten Landes durchweg verfault war, abgesehen von einigen Großstädten.
Egal ob Stromleitungen, Straßen, Brücken, Gebäude, alles hatte doch einen sehr morbiden Charme.

Vielleicht hat sich ja in den letzten 20 bis 25 Jahren etwas verändert, was ich aber bezweifle. Schuld an dieser Misere mögen die Privatisierungen öffentlicher Aufgaben und die damit verbundene Raffgier der privaten Eigner sowie die fehlenden Investitionen in die Infrastruktur sein.

Eine Mitschuld an der wirtschaftlichen Situation trägt zu einem Teil auch die amerikanische Bevölkerung. Wenn schon der tägliche Einkauf und sogar Krankenkassenbeiträge mit Kreditkarte bezahlt werden, dann kann an der Einstellung der Leute und am ganzen System etwas nicht stimmen.

Staatliche Investitionen erfolgten primär in das Militär, um die imperialistischen Großmachtfantasien von alten Männern wie Kissinger und Brzezinski weltweit durchsetzen zu können. Strategische Langstreckenbomber und Flugzeugträgerverbände benötigt man sicherlich nicht zur unmittelbaren Landesverteidigung.

Finanzielle Unterstützung kommt von den Hochfinanzjuden, die über die Fed, diverse Banken und Investmentgesellschaften andere Länder und ausländische Unternehmen schamlos ausplündern.

Eine Neuverteilung der weltpolitischen Karten würde sicherlich allen gut tun.

Ich freue mich schon auf den Weitergang der Geschichte. :popcorn:die Infrastruktur der USA ist im katastrophalen Zustand.Die Strassen z.b. sind so marode,dass man Angst haben muss,darauf zu fahren.
Bush hat solche Schuldenberge hinterlassen(die Nullen alleine,koennen einen schwindlig machen),dass der normale US-Durchschnittsbuerger noch gar keine Vorstellung hat,was auf ihn und die naechste Generation zukommen wird.
Die Amerikaner haben jahrzehntelang ueber ihre Verhaeltnisse gelebt,haben Schulden gemacht,ohne Ende.
Nun raecht sich aber das ganze.Die Amerikaner haben momentan grosse Existenzsorgen und schauen mit Ungewissheit auf die Zukunft.
Ueber 23 Millionen Amerikaner sind nicht krankenversichert,weil sie es sich nicht leisten koennen.
In den USA kann man nur hoffen und beten,dass man nicht ernsthaft krank wird.
Natuerlich koennen aber superreiche in den USA sehr gut leben und sich jede Menge Luxus leisten.;)

-jmw-
06.01.2009, 11:20
nein,richtig;),,da gibts z.b.Food-stamps.
Richtig.
Und Welfareleistungen.
Und Arbeitslosengeld.
Und EITC.
(Und was die Einzelstaaten sonst noch haben mögen.)


krankenversicherung in den usa ist ziemlich teuer,das kv-system in den usa ist sowieso eine katastrophe!
Das stimmt.
Seitdem der Staat Mitte des letzten Jahrhundert begonnen hat, sich massiv in das KV-System einzumischen, sinkt die relative Zahl der Versicherten.
Das wäre aber ein lösbares Problem - würde die evölkerung es wollen und entsprechend wählen.

Mondgoettin
06.01.2009, 11:22
Die USA sind sehr mächtig, da stimme ich Dir zu. Es bleibt aber die Frage, ob der Negerpräsident, der ja mit dem Slogan angetreten war, alles netter und besser machen zu wollen, im Falle eines Bürgerkrieges das Militär auch gegen das eigene Volk einsetzen würde. Wahrscheinlich ja, der allseits geschätzte Lincoln hat 1861 im Grunde auch nichts anderes getan.

Die Bevölkerung der USA ist bis an die Zähne bewaffnet, insbesondere in Texas und im Mittleren Westen, der der Regierung in Washington schon immer kritisch gegenüber stand. Ich habe entfernte Verwandte in Montana, die ich früher oftmals besucht habe. Allein diese Familie hat mehrere Gewehre, Pistolen und sogar Jagdbögen im Schlafzimmer. (Mein Cousin hatte übrigens einen Wehrmachtshelm, eine HK-Fahne an der Wand und sprach sehr gut über Addi.) :D
ich gebe dir ausnahmsweise recht.ich hab vier Jahre mal in den USA gewohnt und einiges mitbekommen;)
habe auch Verwandte drueben,die mit drei Kindern vier Riesen-Waffenschraenke haben.die haben einfach Angst,dass sie mal ueberfallen,ausgeraubt werden,was ja in den USA an der Tagesordnung ist.
Die Amerikaner decken sich moementan uebrigens geradezu panikartig mit Waffen ein,die haben Angst,Obama koenne das Waffengesetz aendern.......

Nationalix
06.01.2009, 11:26
Ich habe meine Zweifel, dass man dies in Washington mitmachen würde.

Bis auf Kalifornien, Texas und eventuell Florida wäre auch kein anderer einzelner Bundesstaat als völkerrechtlich anerkanntes Land wirtschaftlich überlebensfähig. Eher ist es vorstellbar, dass sich mehrere Bundesstaaten zusammenschließen und verselbständigen. Aber solche Gedankenspielchen wird die Bundesregierung in Washington mit Sicherheit nicht zulassen. Da gibt es vorher militärische Eingriffe mit anschließenden Hochverratsprozessen.

Mondgoettin
06.01.2009, 11:27
Richtig.
Und Welfareleistungen.
Und Arbeitslosengeld.
Und EITC.
(Und was die Einzelstaaten sonst noch haben mögen.)


Das stimmt.
Seitdem der Staat Mitte des letzten Jahrhundert begonnen hat, sich massiv in das KV-System einzumischen, sinkt die relative Zahl der Versicherten.
Das wäre aber ein lösbares Problem - würde die evölkerung es wollen und entsprechend wählen.
welfare kannst du den Huehnern fuettern,das allernoetigste wie Lebensmittel kriegt man da,da wird aber auch rationiert,wie bei uns,nach dem Krieg.
ARbeitslosenhilfe ist sehr sehr duerftig,mit Deutschland gar nicht zu vergleichen,weil die auch keine Krankenversicherung zahlen.Und es gibt Arbeitslosenversicherung etwa sechs Monate-und dann?welfare,foodstamps.
warum verarmen momentan immer mehr Amerikaner,warum sind so viele Amerikaner ihrem System gegenueber so kritisch geworden?
das ist eben der unmenschliche Raubtierkapitalismus-ich brauche ihn jeden Falls nicht!!!;)

Nationalix
06.01.2009, 11:28
ich gebe dir ausnahmsweise recht.

Oh danke, welche Ehre. :bow:
;)

-jmw-
06.01.2009, 11:33
Bis auf Kalifornien, Texas und eventuell Florida wäre auch kein anderer einzelner Bundesstaat als völkerrechtlich anerkanntes Land wirtschaftlich überlebensfähig. Eher ist es vorstellbar, dass sich mehrere Bundesstaaten zusammenschließen und verselbständigen.
Dann wird Kansas City Hauptstadt der CSA - Christian States of America. :D


Aber solche Gedankenspielchen wird die Bundesregierung in Washington mit Sicherheit nicht zulassen. Da gibt es vorher militärische Eingriffe mit anschließenden Hochverratsprozessen.
Eben.
So wie in anderen Staaten auch.
(Das GG bspw. sieht Sezession nicht vor.)

-jmw-
06.01.2009, 11:37
warum verarmen momentan immer mehr Amerikaner
Weil die Wirtschaftspolitik mist ist, weil das Finanzsystem nicht stimmt usw. usw.


warum sind so viele Amerikaner ihrem System gegenueber so kritisch geworden?
Weil's ihnen nicht fortwährend besser geht.
Das ist wie in der BRD, da redet man dann gegen "das System", ohne nennenswert Ahnung zu haben, was man meint.

Grundlegende Änderungen wollte die Bevölkerung aber nicht:
Man hat den Herrn Obama gewählt, nicht Ron Paul, nicht Nader, nicht Badnarik oder sonstwen, der es mal wirklich anders machen will.
Die Parole, die der Wähler ausgab, ist: Weiter so!


das ist eben der unmenschliche Raubtierkapitalismus-ich brauche ihn jeden Falls nicht!!!;)
Nun, als demokratisch eingestellter Mensch wirst Du das Votum der Amerikaner gegen grosse Veränderungen und für die Beibehaltung des jetzigen Systems sicher respektieren, nicht? :)

Black Jack
06.01.2009, 12:10
...
Die Bevölkerung der USA ist bis an die Zähne bewaffnet, insbesondere in Texas und im Mittleren Westen, der der Regierung in Washington schon immer kritisch gegenüber stand. Ich habe entfernte Verwandte in Montana, die ich früher oftmals besucht habe. Allein diese Familie hat mehrere Gewehre, Pistolen und sogar Jagdbögen im Schlafzimmer. (Mein Cousin hatte übrigens einen Wehrmachtshelm, eine HK-Fahne an der Wand und sprach sehr gut über Addi.) :D
Wie gesagt, ich bezwefle, dass es in den USA zu einem LAndesweiten Brandherd kommen wird. Natürlich wird es zu chaotischen ZUständen kommen, v.a. in den Ballungszentren. Der Chaos wird Zeitgenossen auf den Plan rufen, die schon immer eins drauf machen wollten: Gagngs, die Rechtsextremen, die linke geleingweilte Jugend. Und welche Chancen die Revolutionären hätten, wenn sie sich gegen die Staatsmacht erheben würden, kannst du anhand von Bilder und Berichten aus dem Gaza-Krieg erahnen.

Pascal_1984
07.01.2009, 20:01
nicht nur dort, ihr "Hellseher"!
Das ist keine amerikanische Krise, sondern eine Länder- und systemübergreifende!
Europa mit seinen offenen Grenzen, wird es noch viel dramatischer erwischen.

Das ist mehr als warscheinlich!

sunbeam
12.01.2009, 08:17
Ich stelle mir nach wie vor die Frage, wie es eigentlich sein kann das der Anti-Amerikanismus nach wie vor so weit verbreitet ist? Auch diese Schwarzmalerei von wegen inneren Unruhen in den USA sind vor dem Hintergrund der Ausschreitungen in Paris vor 3 Jahren und aktuell vor einem Monat in Athen ein bißchen dämlich! Bevor es in den USA zu Bürgerkriegs-ähnlichen Zuständen kommt ist z.B. Europa längst wieder anbgefackelt und Asien wieder im Mittelalter angekommen!

Volkov
12.01.2009, 14:40
nicht nur dort, ihr "Hellseher"!
Das ist keine amerikanische Krise, sondern eine Länder- und systemübergreifende!
Europa mit seinen offenen Grenzen, wird es noch viel dramatischer erwischen.

Das ist schon immer so gewesen: Gibts beim Ami ein "Wehwehchen" hat es die ganze Welt. Das zeigte sich 1929 schon und das ist diesmal nicht anders. Wobei diesmal viel Hektikmacherei drin ist.