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Marathon
06.01.2009, 06:54
USA: Erstmals mehr Schwarze im Knast als auf dem College

"We cannot build enough prisons to solve this problem. And the idea that we can keep incarcerating and keep incarcerating - pretty soon we’re not going to have a young African-American male population in America. They’re all going to be in prison or dead. One of the two."- John Edwards

Laut "Census Bureau" (http://www.census.gov/) der USA waren im Oktober 2008 854.000 Schwarze auf dem College.

Gleichzeitig waren laut "Justice Department" (http://www.usdoj.gov/) 864.000 Schwarze im Knast.

Subcomandante Erhard
06.01.2009, 08:14
lol, auch ne Art Umvolkung.

Mondgoettin
06.01.2009, 08:32
jepp die Kriminalitaet dort steigt moementan rasant.

lupus_maximus
06.01.2009, 08:36
jepp die Kriminalitaet dort steigt moementan rasant.
Kein Wunder, alle Nichtskönner der Welt werden ja von irgendjemanden unterdrückt und deshalb müssen sie kriminell werden. Vollkommen logisch!

Schaschlik
06.01.2009, 12:39
USA: Erstmals mehr Schwarze im Knast als auf dem College

"We cannot build enough prisons to solve this problem. And the idea that we can keep incarcerating and keep incarcerating - pretty soon we’re not going to have a young African-American male population in America. They’re all going to be in prison or dead. One of the two."- John Edwards

Laut "Census Bureau" (http://www.census.gov/) der USA waren im Oktober 2008 854.000 Schwarze auf dem College.

Gleichzeitig waren laut "Justice Department" (http://www.usdoj.gov/) 864.000 Schwarze im Knast.



Toller Vergleich!

Ich wette 100 Euro, dass im Moment mehr (weiße?) Männer in Deutschland im Knast sitzen, als es Abiturienten der 11. und 12. Klasse gibt.

Das wäre dann ein passender Vergleich. :]

Haspelbein
06.01.2009, 13:20
jepp die Kriminalitaet dort steigt moementan rasant.

Nicht, was die Gesamtkriminalitaet ueber alle Bevoelkerungsgruppen angeht. Das ist Unsinn. Wenn man sich das im Detail ansehen will, so verweise ich auf den FBI Unified Crime Report (http://www.fbi.gov/ucr/cius2007/data/table_01.html). (Der Link stellt Statistik bis 2007 dar, aber die Vorveroeffentlichungen fuer 2008 deuten ebenfalls auf ein weiteres Abfallen der Kriminalitaetsrate hin.)

Ingeborg
06.01.2009, 13:21
Wie bei uns Türken und Araber.

Ingeborg
06.01.2009, 13:23
lol, auch ne Art Umvolkung.

Auch da gibts schon schwarze MEhrheiten in manchen Städten.

Wie immer in der Geschichte:

Die Sklaven und Zuwanderer vermehren sich schneller.

In USA wurden erst die Indianer weggekindert

und jetzt die Weißen.

Wie hier der Michel.

Alfred
06.01.2009, 14:01
Toller Vergleich!

Ich wette 100 Euro, dass im Moment mehr (weiße?) Männer in Deutschland im Knast sitzen, als es Abiturienten der 11. und 12. Klasse gibt.

Das wäre dann ein passender Vergleich. :]

Leider nein. Die mehrheit hier sind Muslime. Also Araber und Türken. Siehe meine Signatur.

FranzKonz
06.01.2009, 14:08
jepp die Kriminalitaet dort steigt moementan rasant.

Nun hat Dich doch Haspelbein mit viel Geduld darüber belehrt, daß diese Behauptung nicht wahr ist. Trotzdem semmelst Du sie hier schon wieder in die Lande.

Ist das nun Dummheit oder Bösartigkeit?

Schaschlik
06.01.2009, 14:32
Leider nein. Die mehrheit hier sind Muslime. Also Araber und Türken. Siehe meine Signatur.


Tut mir leid Dir sagen zu müssen, dass Du NICHTS verstanden hast.

Nochmal ganz langsam: Das sog. College (http://de.wikipedia.org/wiki/College#Das_College_in_den_USA) in der USA stellt im Vergleich zu uns die Hochschule dar und wird naturgemäß nur von einem recht kleinen Anteil der Heranwachsenden besucht. Ein Gefängnis dagegen verlangt keine speziellen Fähigkeiten und kann in den USA im Alter von 16 - 106 Jahren (ironisch) besucht werden.

Es ist also zwingend logisch, dass Anteil der Gesamtbevölkerung die momentan ein College besuchen (vielleicht 10% aller 18 - 26 jährigen der USA; geschätzt) kleiner ist, als der Anteil der Bevölerkung im Knast, selbst wenn das "nur" 1% der Bevölkerung sind, dafür aber von 16 bis xxx -Jährige.


Mein Vergleich ist daher absolut passend. Ich stelle sogar eine neue Wette auf: 100 Euro darauf, dass in Deutschland mehr "Weiße" arbeitslos sind, als an den Unis zu finden sind.

Was sagt uns das? Nichts. Und ebenso hirnrissig ist der Vergleich "Schwarze College Studenten" mit "schwarzen Gefängnisinsassen". Einfach weil die betrachteten Gruppen überhaupt nicht korrelieren. Zumal jemand auf dem College per se schonmal nicht im Knast sitzen kann und somit außer der Hautfarbe eigentlich nichts mit dem Knasti gemeinsam hat. Der Vergleich ist eine Beleidigung für jeden denkenden Menschen; allerdings passend für die politischen Kreise, in denen er freudig aufgenommen und entsprechend verwurstet wird :rolleyes:

Thauris
06.01.2009, 14:35
jepp die Kriminalitaet dort steigt moementan rasant.



Hast Du eigentlich nix anderes als den immer wieder gleichen und auswendig gelernten bullshit drauf? Das was Du hier seit Jahren schon in die Gegend trötest, ist erstunken und erlogen - hör endlich auf zu nerven!

Haspelbein
06.01.2009, 14:37
[...]
Es ist also zwingend logisch, dass Anteil der Gesamtbevölkerung die momentan ein College besuchen (vielleicht 10% aller 18 - 26 jährigen der USA; geschätzt) kleiner ist, als der Anteil der Bevölerkung im Knast, selbst wenn das "nur" 1% der Bevölkerung sind, dafür aber von 16 bis xxx -Jährige.
[...]

Natuerlich ist der Vergleich etwas hirnrissig. Leider aendert es wenig daran, dass der Anteil der Schwarzen an der Kriminalitaet und den Gefaengnisinsassen ueberproportional hoch sind.

Hier in Columbus wurden ca. 70% aller Morde von Schwarzen begangen, und ebenfalls um die 70% waren ebenfalls schwarze Opfer. Dabei stellen sie ca. 10% der Gesamtbevoelkerung.

Ueber die Ursachen streitet man sich je nach politischer Ausrichtung.

Schaschlik
06.01.2009, 14:50
Natuerlich ist der Vergleich etwas hirnrissig.

Der Vergleich hat nur den Zweck, Schwarze als nicht fähig zum Studium hinzustellen und zu implizieren, jemand der kein Studium macht wäre dann für eine kriminelle Karriere prädestitiniert. Denn nichts anderes ist die Grundaussage: es werden immer weniger schwarze Studenten, dafür steigt die absolute Zahl der schwarzen Häftlinge.



Leider aendert es wenig daran, dass der Anteil der Schwarzen an der Kriminalitaet und den Gefaengnisinsassen ueberproportional hoch sind.


Allerdings. Ich sehe trotzdem keinen Zusammenhang zum Rückgang der schwarzen Collegestudenten.



Hier in Columbus wurden ca. 70% aller Morde von Schwarzen begangen, und ebenfalls um die 70% waren ebenfalls schwarze Opfer. Dabei stellen sie ca. 10% der Gesamtbevoelkerung.


Das ist übel.



Ueber die Ursachen streitet man sich je nach politischer Ausrichtung.

Ich sehe die Ursachen in sozialer Desintegration, Perspektivlosigkeit und allgemeiner Verrohung in den städtischen Brennpunkten.

Der Strangersteller wahrscheinlich (das ist meine Einschätzung dieses Beitrages), dass Schwarze (genetisch prädestiniert) dümmer und krimineller als Weiße sind.

Haspelbein
06.01.2009, 14:57
[...]
Ich sehe die Ursachen in sozialer Desintegration, Perspektivlosigkeit und allgemeiner Verrohung in den städtischen Brennpunkten.
[...]

Dies stimmt, jedoch nur zu einem Teil, da sich dies nicht auf andere Minderheiten in den USA uebertragen laesst, selbst wenn ihre wirtschaftliche Situation aehnlich ist. (Latinos)

Die Problematik hat ganz klar kulturelle Aspekte, egal ob man das einer "Ghettokultur" oder einem latenten Rassismus (soft bigotry of low expectations) zuschreibt.

Schaschlik
06.01.2009, 15:17
Dies stimmt, jedoch nur zu einem Teil, da sich dies nicht auf andere Minderheiten in den USA uebertragen laesst, selbst wenn ihre wirtschaftliche Situation aehnlich ist. (Latinos)

Richtig, genau darüber spreche ich ja auch: dass sich das Eine nicht auf das Andere übertragen lässt.



Die Problematik hat ganz klar kulturelle Aspekte, egal ob man das einer "Ghettokultur" oder einem latenten Rassismus (soft bigotry of low expectations) zuschreibt.

So ist es. Nur einer Kultur kann man es ganz sicher nicht anrechnen: der "Negerkultur" der Länder, aus denen die damaligen Sklaven vor ein paar hundert Jahren verschleppt wurden. Aber genau das ist ja immer wieder der Grundtenor der rechtsbekloppten Fanatiker hier im Forum. Schwarze kommen ja "irgendwie" aus dem Busch. Deshalb sind sie wild und ungehobelt und haben kein Verständnis für Technik und Kunst. Dem ist zu wiedersprechen! Und zwar aus mehreren Gründen: ein 19-jähriger Schwarzer, der vor der Entscheidung College oder Berufsausbildung steht, hat mit der Kultur seiner im 18.Jh aus Mittelafrika verschleppten Urahnen nichts am Hut. Und er unterscheidet sich in Lebenswandel und -Philosophie sicher mehr von einem schwarzen Gefängnisinsassen, als von seinem weißen Klassenkamerdaden.


Somit ist die schwarze Hautfarbe so ziemlich das einzige Merkmal, was hier zum Vergleich von ansonsten völlig verschiedenen Gruppen verwendet wird. Aber die Verwender haben damit ja Erfahrung... solch "lustigen" Vergleiche lassen sich ja auch auf "Basis" krummer Nasen machen (aber mit sowas haben die Rechtsbekloppten hier ja niemals nichts am Hut).

Haspelbein
06.01.2009, 16:47
[...]
So ist es. Nur einer Kultur kann man es ganz sicher nicht anrechnen: der "Negerkultur" der Länder, aus denen die damaligen Sklaven vor ein paar hundert Jahren verschleppt wurden.[...]

Nein, die Kultur der Schwarzen in den USA hat sich stark gewandelt, und hat mehr mit den Weissen in den USA gemein, als z.B. mit den somalischen Einwanderern, die derzeit in die USA kommen.

Jedoch hat die Erfahrung der Sklaverei und der Buergerbewegung die Einstellung der Schwarzen in den USA gepraegt. Einwanderer aus Schwarzafrika, die in den letzten Jahrzehnten hier angekommen sind, haben oftmals eine grundlegend andere Einstellung zu diesem Land.



Aber genau das ist ja immer wieder der Grundtenor der rechtsbekloppten Fanatiker hier im Forum. Schwarze kommen ja "irgendwie" aus dem Busch. Deshalb sind sie wild und ungehobelt und haben kein Verständnis für Technik und Kunst. Dem ist zu wiedersprechen! Und zwar aus mehreren Gründen: ein 19-jähriger Schwarzer, der vor der Entscheidung College oder Berufsausbildung steht, hat mit der Kultur seiner im 18.Jh aus Mittelafrika verschleppten Urahnen nichts am Hut. Und er unterscheidet sich in Lebenswandel und -Philosophie sicher mehr von einem schwarzen Gefängnisinsassen, als von seinem weißen Klassenkamerdaden.[...]

Nein, es ist vielmehr ein Echo dieser Kultur, oder eine Gegenkultur, die sich ueber Jahrhunderte gebildet hat, jedoch mit der urspruenglichen Kultur nur noch sehr wenig zu tun hat. Dennoch bleibt ein gewisser Einfluss bestehen, den man allerdings fuer die derzeitigen Probleme nicht direkt als ursaechlich bezeichnen kann.



Somit ist die schwarze Hautfarbe so ziemlich das einzige Merkmal, was hier zum Vergleich von ansonsten völlig verschiedenen Gruppen verwendet wird. Aber die Verwender haben damit ja Erfahrung... solch "lustigen" Vergleiche lassen sich ja auch auf "Basis" krummer Nasen machen (aber mit sowas haben die Rechtsbekloppten hier ja niemals nichts am Hut).

Das ist korrekt. Unterschiedliche "Schwarze" haben in den USA eine voellig andere Lebenserfahrung.

Voortrekker
06.01.2009, 17:03
Ich sehe die Ursachen in sozialer Desintegration, Perspektivlosigkeit und allgemeiner Verrohung in den städtischen Brennpunkten.
Der Strangersteller wahrscheinlich (das ist meine Einschätzung dieses Beitrages), dass Schwarze (genetisch prädestiniert) dümmer und krimineller als Weiße sind.

Komisch dass dieses Phänomen immer nur bei dummen und kriminellen auftritt...

Ingeborg
06.01.2009, 17:06
Also ich kenne Afrikaner - gut ausgebildet - die sofort in USA Fuß fassen konnten und nun zur höheren Mittelschicht zählen.

dZUG
06.01.2009, 17:07
Nicht, was die Gesamtkriminalitaet ueber alle Bevoelkerungsgruppen angeht. Das ist Unsinn. Wenn man sich das im Detail ansehen will, so verweise ich auf den FBI Unified Crime Report (http://www.fbi.gov/ucr/cius2007/data/table_01.html). (Der Link stellt Statistik bis 2007 dar, aber die Vorveroeffentlichungen fuer 2008 deuten ebenfalls auf ein weiteres Abfallen der Kriminalitaetsrate hin.)

Ja warum woll? Sollen sich die Amis jetzt schon wegen der letzten Banan umbringen :]
Solange die Baumrinde nicht knapp wird und immer noch ein Holzstäbchen da ist um die Ameisen
aus ihrem Bau zu angeln gibt es keine Probleme.
Kritisch wird es erst, wenn der letzt Baum gefällt ist und sie auf dem Boden krichen müssen :))

Ingeborg
06.01.2009, 17:08
Man hat lange die Ausbildung schleifen lassen - wie wir mit den Türken.

Und nun gibts ein Millionenheer

dummer armer Schwarzer,

die auch irgendwie

an Geld kommen wollen.

Atheist
06.01.2009, 17:19
Wie bei uns Türken und Araber.

aber nur weil sie härter bestraft und von der rassistischen Mehrheitsbevölkerung diskriminiert und öfter angezeigt werden, außerdem haben diese armen Migranten bei uns keine Lobby.



:ironie:

Verrari
06.01.2009, 17:29
jepp die Kriminalitaet dort steigt moementan rasant.

Deine USA-Phobie ist ja schon pathologisch und bedarf eigentlich einer dringenden Behandlung.

Aber mal keine Bange was das Thema anbelangt.
Dein Obama wird bei seiner Amtseinführung vielleicht eine Amnestie für alle schwarzen ("politischen") Gefangenen aussprechen, und damit dürfte Dein Problem ja hoffentlich behoben sein.

elas
06.01.2009, 17:41
Nicht, was die Gesamtkriminalitaet ueber alle Bevoelkerungsgruppen angeht. Das ist Unsinn. Wenn man sich das im Detail ansehen will, so verweise ich auf den FBI Unified Crime Report (http://www.fbi.gov/ucr/cius2007/data/table_01.html). (Der Link stellt Statistik bis 2007 dar, aber die Vorveroeffentlichungen fuer 2008 deuten ebenfalls auf ein weiteres Abfallen der Kriminalitaetsrate hin.)

In welcher Rubrik wird da Madoff landen?

Den Schaden den der verursacht hat ist mehr als die gesamten Verbrechen der USA/p.a. in Summe Wert sind.

Badener3000
06.01.2009, 19:01
Also ich kenne Afrikaner - gut ausgebildet - die sofort in USA Fuß fassen konnten und nun zur höheren Mittelschicht zählen.



Ja ist gut Püppi, wir wissen, daß du eine starke Affinität für schwarze Hautfarbe hast.

Haspelbein
06.01.2009, 19:55
In welcher Rubrik wird da Madoff landen?

Den Schaden den der verursacht hat ist mehr als die gesamten Verbrechen der USA/p.a. in Summe Wert sind.

Ich verstehe nicht, die du Morde gegen Wirtschaftsverbrechen aufrechnen willst, auch wenn der durch Madoff verursachte Schaden erheblich ist.

Haspelbein
06.01.2009, 20:00
Ja warum woll? Sollen sich die Amis jetzt schon wegen der letzten Banan umbringen :]
Solange die Baumrinde nicht knapp wird und immer noch ein Holzstäbchen da ist um die Ameisen
aus ihrem Bau zu angeln gibt es keine Probleme.
Kritisch wird es erst, wenn der letzt Baum gefällt ist und sie auf dem Boden krichen müssen :))

Ach, bei so einem Flaechenstaat mache ich mir bei der landwirtschaftlichen Versorgung nicht so die Sorgen.

Jedoch glaube ich ebenfalls, dass aufgrund der wirtschaftlichen Verhaeltnisse die Kriminalitaet ansteigen wird, nur treten solche Effekte mit einer gewissen Verzoegerung ein, und hat die USA bisher noch nicht erreicht.

Doc Gyneco
06.01.2009, 20:12
USA: Erstmals mehr Schwarze im Knast als auf dem College

"We cannot build enough prisons to solve this problem. And the idea that we can keep incarcerating and keep incarcerating - pretty soon we’re not going to have a young African-American male population in America. They’re all going to be in prison or dead. One of the two."- John Edwards

Laut "Census Bureau" (http://www.census.gov/) der USA waren im Oktober 2008 854.000 Schwarze auf dem College.

Gleichzeitig waren laut "Justice Department" (http://www.usdoj.gov/) 864.000 Schwarze im Knast.

Und !!!

Erstaunt Dich das ???

:rolleyes::rolleyes::rolleyes:

elas
06.01.2009, 21:36
Ich verstehe nicht, die du Morde gegen Wirtschaftsverbrechen aufrechnen willst, auch wenn der durch Madoff verursachte Schaden erheblich ist.

Wirtschaftsverbrechen sind Raub an der Allgemeinheit und führen in Einzelfällen auch zu Gewalt und Mord.
Sie sind quasi der Humus für die Verbrechensstatistik.

Haspelbein
06.01.2009, 22:10
Wirtschaftsverbrechen sind Raub an der Allgemeinheit und führen in Einzelfällen auch zu Gewalt und Mord.
Sie sind quasi der Humus für die Verbrechensstatistik.

Trotzdem sind es letztendlich Aepfel und Birnen. Ich werde niemals sagen koennen, dass ein Mord ungefaehr drei Wirtschaftsverbrechen entspricht.

Aldebaran
06.01.2009, 22:20
Toller Vergleich!

Ich wette 100 Euro, dass im Moment mehr (weiße?) Männer in Deutschland im Knast sitzen, als es Abiturienten der 11. und 12. Klasse gibt.

Das wäre dann ein passender Vergleich. :]


Die Wette würdest Du haushoch verlieren.

2007 haben 432500 Schüler die Hoch- oder Fachhochschulreife erworden.

http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Presse/pm/2008/03/PD08__125__211.psml


Die Zahl der Insassen von Haftanstalten betrug nur 75200.

http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Presse/pm/2008/08/PD08__299__243.psml


Wir können also von ca. 800000 - ganz überwiegend deutschen - Oberstufenschülern (2 Jahrgänge) ausgehen. Angesichts des hohen Ausländeranteils an den Gefangenen wird das Verhältnis wohl bei knapp 12-15:1 zugunsten der Schüler liegen.

Aldebaran
06.01.2009, 22:24
Tut mir leid Dir sagen zu müssen, dass Du NICHTS verstanden hast.

Nochmal ganz langsam: Das sog. College (http://de.wikipedia.org/wiki/College#Das_College_in_den_USA) in der USA stellt im Vergleich zu uns die Hochschule dar und wird naturgemäß nur von einem recht kleinen Anteil der Heranwachsenden besucht. Ein Gefängnis dagegen verlangt keine speziellen Fähigkeiten und kann in den USA im Alter von 16 - 106 Jahren (ironisch) besucht werden.

Es ist also zwingend logisch, dass Anteil der Gesamtbevölkerung die momentan ein College besuchen (vielleicht 10% aller 18 - 26 jährigen der USA; geschätzt) kleiner ist, als der Anteil der Bevölerkung im Knast, selbst wenn das "nur" 1% der Bevölkerung sind, dafür aber von 16 bis xxx -Jährige.


Mein Vergleich ist daher absolut passend. Ich stelle sogar eine neue Wette auf: 100 Euro darauf, dass in Deutschland mehr "Weiße" arbeitslos sind, als an den Unis zu finden sind.

Was sagt uns das? Nichts. Und ebenso hirnrissig ist der Vergleich "Schwarze College Studenten" mit "schwarzen Gefängnisinsassen". Einfach weil die betrachteten Gruppen überhaupt nicht korrelieren. Zumal jemand auf dem College per se schonmal nicht im Knast sitzen kann und somit außer der Hautfarbe eigentlich nichts mit dem Knasti gemeinsam hat. Der Vergleich ist eine Beleidigung für jeden denkenden Menschen; allerdings passend für die politischen Kreise, in denen er freudig aufgenommen und entsprechend verwurstet wird :rolleyes:


Warum müssen die Gruppen "korrelieren"?

Deine Begründung ist Unsinn. Sie wäre nur sinnvoll, wenn es keine oder nur sehr wenige Schwarze in der College-Altersgruppe gäbe. Das ist aber gerade nicht der Fall, denn um 1990 war die Geburtenarte bei den Schwarzen sehr hoch.


Wette haushoch verloren. Aber seit wann können Linke auch denken?

Aldebaran
06.01.2009, 22:31
Somit ist die schwarze Hautfarbe so ziemlich das einzige Merkmal, was hier zum Vergleich von ansonsten völlig verschiedenen Gruppen verwendet wird.

Das ist falsch. Es ist nicht nur die Hautfarbe. Die genetischen Rassenunterschiede ziehen sich durch das gesamte Genom. Das ist eine mittlerweile wissenschaftlich bewiesene Feststellung und keine Behauptung mehr.

Die einzige Kritik an dieser Nachricht ist die, dass man dem Verhältnis bei den Schwarzen selbiges in anderen Gruppen gegenüberstellen müsste.



Aber die Verwender haben damit ja Erfahrung... solch "lustigen" Vergleiche lassen sich ja auch auf "Basis" krummer Nasen machen (aber mit sowas haben die Rechtsbekloppten hier ja niemals nichts am Hut).


Linksbekloppte befinden sich eben nicht auf dem neuesten Stand der Erkenntnis, sondern irgendwo in den 70er Jahren.

Menschen mit krummer Nase haben eben nur ein Merkmal gemeinsam, während Schwarze eine Gruppe sind, die sich seit ca. 50000 Jahren vom Rest der Welt getrennt entwickelt hat.

Schaschlik
06.01.2009, 22:35
Warum müssen die Gruppen "korrelieren"?

Deine Begründung ist Unsinn. Sie wäre nur sinnvoll, wenn es keine oder nur sehr wenige Schwarze in der College-Altersgruppe gäbe. Das ist aber gerade nicht der Fall, denn um 1990 war die Geburtenarte bei den Schwarzen sehr hoch.


Wette haushoch verloren. Aber seit wann können Linke auch denken?



Die Gruppe der Personen, welche gerade ein College besuchen könnten ist aber ungleich kleiner, als die Gruppe derer die im Knast sitzen könnten.

Ist es nicht erschreckend, dass im Moment viel weniger Leute bei einer Fahrschule angemeldet sind, als es Kraftfahrer mit mehr als 3 Punkten "in Flensburg" gibt? ?(

Schaschlik
06.01.2009, 22:42
Das ist falsch. Es ist nicht nur die Hautfarbe. Die genetischen Rassenunterschiede ziehen sich durch das gesamte Genom. Das ist eine mittlerweile wissenschaftlich bewiesene Feststellung und keine Behauptung mehr.

Und das Genom der Schwarzen ist in den letzten 30 JAhren schlechter geworden? Wir beklagen ja, dass IMMER WENIGER Schwarze ein College besuchen.



Die einzige Kritik an dieser Nachricht ist die, dass man dem Verhältnis bei den Schwarzen selbiges in anderen Gruppen gegenüberstellen müsste.

Linksbekloppte befinden sich eben nicht auf dem neuesten Stand der Erkenntnis, sondern irgendwo in den 70er Jahren.


Jetzt hast Du es ja hinter Dir :]



Menschen mit krummer Nase haben eben nur ein Merkmal gemeinsam, während Schwarze eine Gruppe sind, die sich seit ca. 50000 Jahren vom Rest der Welt getrennt entwickelt hat.

Wie ist das denn mit krummer Nase + Ölaugen + schwarze Haare? Wieviel tausend Jahre getrennte Evolution würdest Du da attestieren?

Quo vadis
06.01.2009, 22:45
USA: Erstmals mehr Schwarze im Knast als auf dem College

"We cannot build enough prisons to solve this problem. And the idea that we can keep incarcerating and keep incarcerating - pretty soon we’re not going to have a young African-American male population in America. They’re all going to be in prison or dead. One of the two."- John Edwards

Laut "Census Bureau" (http://www.census.gov/) der USA waren im Oktober 2008 854.000 Schwarze auf dem College.

Gleichzeitig waren laut "Justice Department" (http://www.usdoj.gov/) 864.000 Schwarze im Knast.

Wenn das mal einer gewissen Ironie nicht entbehrt.;)

Aldebaran
06.01.2009, 23:19
Und das Genom der Schwarzen ist in den letzten 30 JAhren schlechter geworden? Wir beklagen ja, dass IMMER WENIGER Schwarze ein College besuchen.


Möglicherweise sind die Anforderungen gestiegen, z.B. wegen der Asiaten? Die sollen ja sogar besser als die Weißen sein, wobei das aber vor allem auf einem Auswahleffekt beruhen dürfte.



Wie ist das denn mit krummer Nase + Ölaugen + schwarze Haare? Wieviel tausend Jahre getrennte Evolution würdest Du da attestieren?

Es könnten 20-30000 Jahre sein, was aber nicht so wichtig ist, da ohnehin die letzten 10000 Jahre die wichtigsten sind, weil sich die Evolution des Menschen in den letzten 40000 Jahren stetig beschleunigt hat.

Schaschlik
07.01.2009, 07:54
(...)
Es könnten 20-30000 Jahre sein, was aber nicht so wichtig ist, da ohnehin die letzten 10000 Jahre die wichtigsten sind, weil sich die Evolution des Menschen in den letzten 40000 Jahren stetig beschleunigt hat.


Ich persönlich bezweifle, dass sich die Evolution des Menschen irgendwie beschleunigt hätte in den letzten paar tausend Jahren. Unsere Fortschritte beruhen lediglich auf der Sammlung und Weitergabe unserer Erkenntnisse. Dazu ist weder mehr Hirn, noch ein veränderter Körperbau nötig.

Allerdings, wenn man annimmt dass sämtliche künstlichen Werkzeuge "Erweiterungen" unsereres Körpers (welcher selbst nur eine Art Werkzeug ist) sind, dann hätten wir uns tatsächlich evolutionär entwickelt. DAS haben aber ALLE Kulturen hervorgebracht, nur die Art der Werkzeuge unterscheidet sich. Da ist ja wohl die Frage erlaubt, wie man das qualitätiv messen könnte?



Dann sagst Du, die letzten 10000 Jahre wären am Wichtigsten gewesen. Ja, GERADE in dieser Zeit gabs enorm viele Völkerwanderungen und Mischung. Meinst Du, das Christentum z.B. hätte sich nur durch Hörensagen verbreitet? Als Alexander nach Persien gezogen ist, hat er seinen Soldaten das Poppen untersagt? Seine Statthalter lebten in Isolation? Arabische Sklavenhändler, die afrikanische Frauen nach Vorderindien verschleppt haben, verzichteten rassenhygienisch auf jegliches Paarungsverhalten?


Du kannst es drehen und wenden wie Du willst, Fakt ist: Mischung innerhalb einer Population (in dem Fall "Mensch") ist notwendig für die Evolution. Auch Schwarzafrikaner haben ihre Gene immerwieder eingebracht und weltweit verbreitet. Fakt ist auch, dass die genetischen Unterschiede zwischen "den Rassen" zwar messbar sind, aber extrem klein. Und zwar so klein, dass der Unterschied zu meinem Nachbar mitunter größer ist, als zu einem beliebigen Schwarzafrikaner.

elas
07.01.2009, 09:43
Trotzdem sind es letztendlich Aepfel und Birnen. Ich werde niemals sagen koennen, dass ein Mord ungefaehr drei Wirtschaftsverbrechen entspricht.

Das nicht aber die ganzheitliche Bekämpfung von Verbrechen ist notwendig.
Wirtschaftsbetrüger sollten im grossen Stil ihr Vermögen zugunsten sozial gefährdeter Jugendlicher abgeben müssen. z.B.

Haspelbein
07.01.2009, 13:16
Das nicht aber die ganzheitliche Bekämpfung von Verbrechen ist notwendig.
Wirtschaftsbetrüger sollten im grossen Stil ihr Vermögen zugunsten sozial gefährdeter Jugendlicher abgeben müssen. z.B.

Prinzipiell geht dies jetzt schon. Der Vorschlag ist insofern problematisch, da viele Verbrecher ihr Vermoegen zumindest z.T. legal erworben haben, und der Rechtsstaat hier nur wenig Moeglichkeiten hat, es sei denn, dieses Vermoegen ist direkt zur Ausuebung des Verbrechens eingesetzt worden.

Das andere Problem ist natuerlich, dass diese Verbrecher dann auffliegen, wenn ihr Kartenhaus zusammenbricht. Zu dem Zeitpunkt ist der groesse Teil des Vermoegens eh futsch.

Oder mit anderen Worten: Kriegt man sie nicht zu Beginn ihrer Aktivitaeten, ist der Schaden oftmals unwiderruflich.

Aldebaran
07.01.2009, 21:02
Ich persönlich bezweifle, dass sich die Evolution des Menschen irgendwie beschleunigt hätte in den letzten paar tausend Jahren. Unsere Fortschritte beruhen lediglich auf der Sammlung und Weitergabe unserer Erkenntnisse. Dazu ist weder mehr Hirn, noch ein veränderter Körperbau nötig.

Allerdings, wenn man annimmt dass sämtliche künstlichen Werkzeuge "Erweiterungen" unsereres Körpers (welcher selbst nur eine Art Werkzeug ist) sind, dann hätten wir uns tatsächlich evolutionär entwickelt. DAS haben aber ALLE Kulturen hervorgebracht, nur die Art der Werkzeuge unterscheidet sich. Da ist ja wohl die Frage erlaubt, wie man das qualitätiv messen könnte?


Auf jeden Fall hat sich die Mutations- und Selektionsrate sehr vieler steuernder Einheiten im Genom in den letzten 40000 Jahren massiv beschleunigt.

http://www.pnas.org/content/104/52/20753.abstract


Die Schlussfolgerungen gehen sogar nach meinen Maßstäben ziemlich weit.



Die menschlichen Gene haben sich in den letzten 40.000 Jahren schneller verändert als davor. Das lesen US-Forscher aus DNA-Vergleichen. Und sie behaupten: Das habe auch die (Kultur-)Geschichte geprägt.
APA

Wir Menschen unterliegen nicht mehr der biologischen Evolution, spätestens Medizin und Empfängnisverhütung haben die unter Kontrolle gebracht, sie wurde abgelöst von der schnelleren - und humaneren - kulturellen Evolution: Gegen diese weit verbreitete (und plausible) Ansicht wendet sich eine Arbeit von Genetikern um Henry Harpending (University of Utah) in den Proceedings of the National Academy of Sciences (online 11. 12.). Sie behauptet das exakte Gegenteil: Die Evolution von Homo sapiens verlief in den letzten 40.000 Jahren viel schneller als davor.

Besonders schnell war sie in den letzten 10.000 Jahren, also in bereits historischer Zeit, sagt Harpending. Und formuliert provokant: „Wir müssen den genetischen Wandel verstehen, um Geschichte zu verstehen. Wir sind nicht die gleichen Menschen wie vor 2000 Jahren. Das könne z. B. den Unterschied zwischen den Wikingern und ihren friedlichen schwedischen Nachfahren erklären: „Laut herrschendem Dogma beruht er auf kulturellen Fluktuationen, aber bei fast jeder Charaktereigenschaft findet man starke genetische Einflüsse."

http://diepresse.com/home/techscience/wissenschaft/348491/index.do?from=simarchiv

Das Ergebnis ist von Ende 2007. Es geht längst nicht mehr um irgendwelche alten, verstaubten Rassentheorien.



Dann sagst Du, die letzten 10000 Jahre wären am Wichtigsten gewesen. Ja, GERADE in dieser Zeit gabs enorm viele Völkerwanderungen und Mischung. Meinst Du, das Christentum z.B. hätte sich nur durch Hörensagen verbreitet? Als Alexander nach Persien gezogen ist, hat er seinen Soldaten das Poppen untersagt? Seine Statthalter lebten in Isolation? Arabische Sklavenhändler, die afrikanische Frauen nach Vorderindien verschleppt haben, verzichteten rassenhygienisch auf jegliches Paarungsverhalten?

Gerade dies könnte den Orient tatsächlich massiv geschadet und zu seiner Stagnation seit 1000 Jahren beigetragen haben. Man kann in der Tat schwarzafrikanische mtDNS (nur über die Mutter vererbt) - aber mit wenigen Ausnahmen keine Y-Chromosomen (über den Vater vererbt) - bei den Arabern feststellen.

In Europa aber nicht.

Die historischen Völkerwanderungen werden gewaltig überschätzt. "Germanische" Y-Chromosomen sind in Südeuropa äußerst selten und in Ungarn finden sich heute (!) so gut wie gar keine "asiatischen". Langsam kommt alles heraus.



Du kannst es drehen und wenden wie Du willst, Fakt ist: Mischung innerhalb einer Population (in dem Fall "Mensch") ist notwendig für die Evolution.

Es ist genau anders herum. Die Bildung neuer Arten ist nur dann möglich, wenn sich eine Rasse lange genug vom Rest der Art getrennt entwickelt. Aus einer Art, die sich ständig vermischt, können sich keine neuen Arten entwickeln. Vermischung verhindert Evolution.

In der Tat gehen Genetiker davon aus, dass sich die Menschheit nicht mehr weiterentwickeln wird, da es keine isolierten Genpools mehr gibt, in denen sich neue Eigenschaften entfalten können. Der Endzustand wird der nivellierte Einheitsmensch innerhalb einer geringen Variationsbreite sein. Ein 10 Milliarden-Genpool ist für die genetische Evolution viel zu träge, um sich weiterzuentwickeln.

In diesem Sinne ist die globale Vermischung das Pendant zum globalen Artensterben.



Auch Schwarzafrikaner haben ihre Gene immerwieder eingebracht und weltweit verbreitet.

Und überall dort ist es bergab gegangen.



Fakt ist auch, dass die genetischen Unterschiede zwischen "den Rassen" zwar messbar sind, aber extrem klein. Und zwar so klein, dass der Unterschied zu meinem Nachbar mitunter größer ist, als zu einem beliebigen Schwarzafrikaner.

Extrem klein sind sie nicht. Eine Zufallsauswahl von 50 "Polymorphismen". die man z.B. auch bei Vaterschaftstests heranzieht, reicht schon für eine Unterscheidung auf dem 95%-Signifikanzniveau - und das bei insgesamt ca. 4 Mio dieser Stellen im Genom!

Außerdem ist in der Genetik Qualität nicht gleich Quantität. Die Unterschiede zwischen den Rassen betreffen wahrscheinlich gerade die bedeutenderen, weil einer Selektion unterliegenden "Polymorphismen" im Genom. In einem Fall ist es ganz eindeutig, nämlich dem der Hautfarbe. Bei der Intelligenz scheint der Unterschied zwischen Schwarz und Weiß ungefähr der Standardabweichung der weißen (oder schwarzen) Verteilung zu entsprechen, also sind individuelle und Rassenunterschiede hier ungefähr von gleicher Größenordnung.