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Vollständige Version anzeigen : Dank an die 68er !



Humer
03.01.2009, 18:13
Der Petitionsauschuss des Bundestages hat sich im Nov. 2008 mit den Zuständen in den staatlichen und kirchlichen Fürsorgeheimen in den Jahren bis etwa 1970, aufgrund einer Eingabe von ehemaligen Insassen beschäftigt.
Es gab dort Zwangarbeit, totale Überwachung, Körperstrafen und noch vieles mehr.
Es war eines der Themen der 68er Bewegung diese Zustände öffentlich zu machen und dafür zu sorgen, dass Reformen beginnen. Dieses repressive Modell von Zucht und Ordnung wird heute noch von manchen Leuten als vorbildlich angesehen und sie sehnen sich danach zurück.

Für den ersten Überblick ein Zitat:

http://www.heimkinder-ueberlebende.org/SPIEGEL-Artikel_-_19.05.2003_-_KIRCHE_-_Unbarmherzige_Schwestern.html

"Auf einer Tagung über katholische Heimerziehung beschrieb 1959 der Frankfurter Jesuitenpater Karl Erlinghagen seinen Brüdern und Schwestern Erziehern, mit wem sie es in den Heimen zu tun hätten: "Die Menschen [Babies, Kleinkinder, Kinder, Jugendliche, Heranwachsende und junge Erwachsende], die Sie vor sich haben, seien sie nun Psychopathen, seien sie kriminell, seien sie irgendwie sinnesgeschädigt, auch ganz normal, diese Menschen leiden unter dem gleichen Fluch der Erbsünde, unter dem die ganze Menschheit leidet."

Den Fluch der Erbsünde bekämpften die unbarmherzigen Schwestern in Dortmund vor allem mit akkordähnlicher Arbeit. Gisela Nurthen wurde schon bald in jenen Trakt beordert, in dem Dutzende Mädchen mit gesenktem Blick nähten und stopften, wuschen, mangelten und bügelten. Dabei herrschte Sprechverbot, nur Marienlieder waren erlaubt. Arbeitsbeginn war sechs Uhr. Bis zu zehn [täglich] Stunden schuftete die 15-Jährige fortan im immer gleichen Takt - erst beten, dann mangeln.

Schon die geringsten Verfehlungen, erinnert sich die Frau, hätten Schläge oder andere Bestrafungen durch die Nonnen nach sich gezogen. "Wir wurden nummeriert und durften nur in Zweierreihen durchs Haus marschieren - zur Kirche, zur Toilette, zum Essen." Als sie im Schlafraum ein Elvis-Lied summte, musste Nurthen zur Einzelhaft in die "Klabause", eine Isolationskammer mit Pritsche und Eimer. Dem Essen wurden Medikamente untergemischt - welche das waren, hat sie nie erfahren.

Die hauseigene Großwäscherei war für die Schwestern ein lukratives Geschäft. Die Arbeit bringe, so der "Kirchliche Anzeiger", einen "nicht unerheblichen Teil" der Kosten ein. Dortmunder Hotels, Firmen, Krankenhäuser und viele Privathaushalte zahlten gut - und fragten nicht, wer da fürs Reinwaschen missbraucht wurde. "Die Kunden bekamen uns nie zu sehen, es gab einen Abholraum, zu dem war uns der Zutritt streng verboten." Lohn für die Mädchen gab es keinen, nicht mal Taschengeld - und als Folge auch keinen Rentenanspruch für diese Jahre. "Wir waren jugendliche Zwangsarbeiter", sagt Gisela Nurthen. "Mein Platz war an der großen Heißmangel. Das stundenlange Stehen in großer Hitze, das ständige Falten großer Bettwäsche ließ sämtliche Glieder schmerzen. In Zweierreihen trotteten wir abends schweigend in den Gängen zurück wie geprügelte Hunde."

Leila
03.01.2009, 19:03
Die 68er haben, wie in diesem Forum zureichend bewiesen wurde, folgendes zu verantworten:


Die Folgen des Zweiten Weltkriegs (gedenkend statt vergessend)
Die Emanzipation der Frauen (entgegen der hehren Gesinnung der Bibel- und Koranausleger)
Die „Umvolkung“ bzw. „Volkszersetzung“ (nur Linke und Grüne gingen im fernen Osten und tiefen Süden auf Brautschau aus)
Die Invasion der „Fremdländischen“ (als alleinige Inhaber der Großindustrie, der Banken und Versicherungen lockten sie dieses ‚Gesindel‘ hierher)
Die Welwirtschaftskrise (als absolutistische Herrscher über die Börsen)
Die Kriege ums Erdöl (als Förderer alternativer Energiequellen)
Den Hunger und Durst (als Großgrundbesitzer und Wasserdiebe)
Die Unfreiheit von Abermillionen Menschen (als Waffenproduzenten und Waffenlieferanten)
Die Desinformation (als Inhaber sämtlicher Medien)
AIDS (als Ignoranten der ‚Strafe Gottes‘)
Kinderlosigkeit (als Zerstörer des Sozialstaats)

-jmw-
03.01.2009, 19:04
Dieses repressive Modell von Zucht und Ordnung wird heute noch von manchen Leuten als vorbildlich angesehen und sie sehnen sich danach zurück.

Wie dieser Faden sicherlich bald zeigen wird. :)

Ausonius
03.01.2009, 19:58
Die 68er haben, wie in diesem Forum zureichend bewiesen wurde, folgendes zu verantworten:


Die Folgen des Zweiten Weltkriegs (gedenkend statt vergessend)
Die Emanzipation der Frauen (entgegen der hehren Gesinnung der Bibel- und Koranausleger)
Die „Umvolkung“ bzw. „Volkszersetzung“ (nur Linke und Grüne gingen im fernen Osten und tiefen Süden auf Brautschau aus)
Die Invasion der „Fremdländischen“ (als alleinige Inhaber der Großindustrie, der Banken und Versicherungen lockten sie dieses ‚Gesindel‘ hierher)
Die Welwirtschaftskrise (als absolutistische Herrscher über die Börsen)
Die Kriege ums Erdöl (als Förderer alternativer Energiequellen)
Den Hunger und Durst (als Großgrundbesitzer und Wasserdiebe)
Die Unfreiheit von Abermillionen Menschen (als Waffenproduzenten und Waffenlieferanten)
Die Desinformation (als Inhaber sämtlicher Medien)
AIDS (als Ignoranten der ‚Strafe Gottes‘)
Kinderlosigkeit (als Zerstörer des Sozialstaats)


Müssen ja richtige Tausendsassas sein - vom Punker zum Banker, alles 68er!

Brotzeit
03.01.2009, 20:08
Dieses repressive Modell von Zucht und Ordnung wird heute noch von manchen Leuten als vorbildlich angesehen und sie sehnen sich danach zurück.

Wie dieser Faden sicherlich bald zeigen wird. :)


Auch die Freiheit hat Grenzen!
Bloß dieser Staat schnürt in seinen paranioden Sicherheits - und Kontrollwahn das Korsett immer enger ..........

Brotzeit
03.01.2009, 20:09
Müssen ja richtige Tausendsassas sein - vom Punker zum Banker, alles 68er!


Ausonius, deine verquirlten Aussagen sind das Ergebnis der "Popopopolitik" der 68´er! ..................

EmilS
03.01.2009, 20:36
Es ist doch bis heute unklar, was die sog. 68er politisch durchsetzen wollten; Emanzipation oder Freiheit kann es jedenfalls nicht gewesen sein. Von ihren Aktivisten ist bis heute nur bekannt, daß sie sich für die Abschaffung verschiedener Instititutionen, wie Familie, Bürgertum und Staat einsetzten. Sie prägten damit einen Zeitgeist des Untergangs, weil sie keine Alternativen aufzeigten und deshalb ihre "Themen" ständig änderten. Was diese Leute bald ernten, wird der Haß ihrer Nachkömmlinge sein, der zu ihrem notweningen Marsch aus den Institutionen führen wird. Man wird sie demgemäß bald als rückwärtsgewandte Ewiggestrige bedauern und zurecht verachten.

Mythen der 68er (http://www.michael-klonovsky.de/content/view/91/42/)

Humer
03.01.2009, 21:16
Es ist doch bis heute unklar, was die sog. 68er politisch durchsetzen wollten; Emanzipation oder Freiheit kann es jedenfalls nicht gewesen sein. Von ihren Aktivisten ist bis heute nur bekannt, daß sie sich für die Abschaffung verschiedener Instititutionen, wie Familie, Bürgertum und Staat einsetzten. Sie prägten damit einen Zeitgeist des Untergangs, weil sie keine Alternativen aufzeigten und deshalb ihre "Themen" ständig änderten. Was diese Leute bald ernten, wird der Haß ihrer Nachkömmlinge sein, der zu ihrem notweningen Marsch aus den Institutionen führen wird. Man wird sie demgemäß bald als rückwärtsgewandte Ewiggestrige bedauern und zurecht verachten.

Mythen der 68er (http://www.michael-klonovsky.de/content/view/91/42/)

Familie, Bürgertum und Staat gibt es immer noch. Die Gefährdung kommt jedoch durch die zunehmende Armut und dafür sind 68er wirklich nicht verantwortlich.

Ich hätte wetten können, dass als erstes Beiträge erscheinen, in denen verlangt wird, solche Erziehungsanstalten und ihre Methoden wieder einzuführen. Kann ja noch kommen.

Brotzeit
04.01.2009, 11:18
Familie, Bürgertum und Staat gibt es immer noch. .......

Glaubst du das ehrlich? :rolleyes:

Rowlf
04.01.2009, 11:21
Ausonius, deine verquirlten Aussagen sind das Ergebnis der "Popopopolitik" der 68´er! ..................

Was ist Popopopolitik?

Doc Gyneco
04.01.2009, 11:24
Was ist Popopopolitik?

Frag mal den Pädo Cohn-Bandit !

Der kann es Dir vielleicht erklären !

:)):)):))

Brotzeit
04.01.2009, 11:32
Was ist Popopopolitik?

Frag ´mal Pobereit in Berlin! .......... :rolleyes::cool2::)):hihi:

Rowlf
04.01.2009, 11:53
Frag ´mal Pobereit in Berlin! .......... :rolleyes::cool2::)):hihi:

Also ist Popopopolitik, wenn Homosexuelle öffentliche Ämter bekleiden?

Brotzeit
04.01.2009, 11:57
Also ist Popopopolitik, wenn Homosexuelle öffentliche Ämter bekleiden?

Die ganze Popolitik ist für ´n ArXXX! :rolleyes:

Rowlf
04.01.2009, 11:58
Die ganze Popolitik ist für ´n ArXXX! :rolleyes:

Ja was ist denn jetzt Popopopolitik oder Popolitik?

Brotzeit
04.01.2009, 12:04
Ja was ist denn jetzt Popopopolitik oder Popolitik?

Das von dem die Politiker in ihrem Narziß annehmen, daß es Politik ist!

henriof9
04.01.2009, 12:13
Ja was ist denn jetzt Popopopolitik oder Popolitik?

Such es Dir aus :

- das es ihnen am Ar... vorbeigeht, Hauptsache sie setzten ihre Denke durch
- das sie Politik mit dem Ar... machen, anstatt mit dem Hirn
- das ihnen die Konsequenzen ihres Tuns ar...egal sind

ect. ect.

Hombre
04.01.2009, 12:31
Die hauseigene Großwäscherei war für die Schwestern ein lukratives Geschäft. Die Arbeit bringe, so der "Kirchliche Anzeiger", einen "nicht unerheblichen Teil" der Kosten ein. Dortmunder Hotels, Firmen, Krankenhäuser und viele Privathaushalte zahlten gut - und fragten nicht, wer da fürs Reinwaschen missbraucht wurde. "Die Kunden bekamen uns nie zu sehen, es gab einen Abholraum, zu dem war uns der Zutritt streng verboten." Lohn für die Mädchen gab es keinen, nicht mal Taschengeld - und als Folge auch keinen Rentenanspruch für diese Jahre. "Wir waren jugendliche Zwangsarbeiter"

Die Nachricht in der Nachricht: Trotz der Arbeit wurden die Kosten für die Heimunterbringung nicht erwirtschaftet. Woher kamen die anderen Gelder? Hat die Kirche, die Gläubigen etwa den Rest beigesteuert? Warum haben die 68er nicht ihr Geld gespendet und so die "Zustände" verbessert? Oder waren sie zu blöd dazu - oder zu gerissen und haben den Weg der Enteignung anderer gewählt, um die Kosten zu tragen?

Humer
04.01.2009, 15:53
Die Nachricht in der Nachricht: Trotz der Arbeit wurden die Kosten für die Heimunterbringung nicht erwirtschaftet. Woher kamen die anderen Gelder? Hat die Kirche, die Gläubigen etwa den Rest beigesteuert? Warum haben die 68er nicht ihr Geld gespendet und so die "Zustände" verbessert? Oder waren sie zu blöd dazu - oder zu gerissen und haben den Weg der Enteignung anderer gewählt, um die Kosten zu tragen?

Eine Riesensauerei hast Da da aufgedeckt ! Sogar die Insassen von Altersheimen müssen nicht arbeiten, die werden auch im Rahmen einer Enteignung alimentiert, weil die Rente ja fast nie ausreicht. Kommunismus in Reinkultur ist das !

Hombre
04.01.2009, 19:46
@Humer

Wenn man sich die Ironie wegdenkt, die du zu transportieren bemüht bist, dann stimmt das von dir geschriebene.

Moser
04.01.2009, 19:53
Die 68er haben, wie in diesem Forum zureichend bewiesen wurde, folgendes zu verantworten:


Die Folgen des Zweiten Weltkriegs (gedenkend statt vergessend)
Die Emanzipation der Frauen (entgegen der hehren Gesinnung der Bibel- und Koranausleger)
Die „Umvolkung“ bzw. „Volkszersetzung“ (nur Linke und Grüne gingen im fernen Osten und tiefen Süden auf Brautschau aus)
Die Invasion der „Fremdländischen“ (als alleinige Inhaber der Großindustrie, der Banken und Versicherungen lockten sie dieses ‚Gesindel‘ hierher)
Die Welwirtschaftskrise (als absolutistische Herrscher über die Börsen)
Die Kriege ums Erdöl (als Förderer alternativer Energiequellen)
Den Hunger und Durst (als Großgrundbesitzer und Wasserdiebe)
Die Unfreiheit von Abermillionen Menschen (als Waffenproduzenten und Waffenlieferanten)
Die Desinformation (als Inhaber sämtlicher Medien)
AIDS (als Ignoranten der ‚Strafe Gottes‘)
Kinderlosigkeit (als Zerstörer des Sozialstaats)



Danke für die sehr treffende Zusammenfassung!

Hrafnaguð
04.01.2009, 22:43
nun, der thread beginnt mit einer lobeshymne auf den geist von 68 und dessen kampf gegen verspießerte gesellschaftsstrukturen mit dem beispiel der katastrophalen zustände in kirchlichen pflegeheimen, internaten etc.
ein sicherlich sehr löblicher kampf gegen die barbarei der kirchen in diesen heimen und auch ein kampf gegen den einfluss solcher christlichen auswüchse in unserer gesellschaft.
warum aber dieselben 68 und ihre geistigen nachkommen heutzutage mit vehemenz FÜR dieselbe kiste kämpfen, die nur andersrum gedreht und unter dem namen "islam" bekannt ist, wird mir ewig schleierhaft sein.

die revolte von 68 war eben ein sehr zweischneidiges schwert, da sah man leute gegen deutschen kleinbürgergeist und spießertum kämpfen die man heutzutage mit wahrem enthusiasmus FÜR türkisch/islamischen kleingeist und verknöchert islamisches spießertum sich einsetzen sieht das man sich nur an den kopf fassen kann.
der islam ist doch wohl echt mal gegen JEDES linksalternative lebensmodell gerichtet wie sonst allerhöchstens noch der hitlerfaschismus.

Aldebaran
04.01.2009, 22:59
Der Petitionsauschuss des Bundestages hat sich im Nov. 2008 mit den Zuständen in den staatlichen und kirchlichen Fürsorgeheimen in den Jahren bis etwa 1970, aufgrund einer Eingabe von ehemaligen Insassen beschäftigt.
Es gab dort Zwangarbeit, totale Überwachung, Körperstrafen und noch vieles mehr.
Es war eines der Themen der 68er Bewegung diese Zustände öffentlich zu machen und dafür zu sorgen, dass Reformen beginnen. Dieses repressive Modell von Zucht und Ordnung wird heute noch von manchen Leuten als vorbildlich angesehen und sie sehnen sich danach zurück.


Es bezweifelt doch niemand, dass die 68'er gute Gründe für die Revolte hatten. Nur haben sie eben das Kind mit dem Bade ausgeschüttet.

Ajax
04.01.2009, 23:09
Es bezweifelt doch niemand, dass die 68'er gute Gründe für die Revolte hatten. Nur haben sie eben das Kind mit dem Bade ausgeschüttet.

Was hatten sie denn für gute Gründe? Ich sehe keinen einzigen. Ich sehe nur, dass sie Deutschland geistig völlig kaputt gemacht haben.

FranzKonz
04.01.2009, 23:51
Ja was ist denn jetzt Popopopolitik oder Popolitik?

Das bekommt man, wenn die Brotzeit aus Allolloll besteht.

Leila
05.01.2009, 14:38
Die Deutschen standen einst im Ruf, eines der vorbildlichsten Kulturvölker der Erde zu sein. Die während der Epoche der Romantik von ihnen geschaffenen Werke versetzten die Menschen aller Herren Länder in Entzücken. Danach, das ganze 19te Jahrhundert hindurch, waren aus deutschen Landen so viele technische Errungenschaften und wissenschaftliche Erkenntnisse zu vermelden, daß es einem jeden Anteilnehmenden aus heutiger Sicht schier unbegreiflich erscheinen muß, wie Nationalsozialisten innert zwölf Jahren vermochten, Deutschlands verdienten Ruhm auf Jahrzehnte hinaus gründlich zu ruinieren.

Wer die 68er-Generation für das heutige Elend verantwortlich zu machen sucht, verfälscht die Geschichte, d.h. der lügt. Die weltfremden Separatisten, die Erbauer von Luftschlössern und fiktiven Inselstaaten, mögen einander auf die Schultern klopfen, so oft und so fest sie wollen, der Vorwurf der Geschichtsklitterung bleibt an ihnen kleben.

Humer
05.01.2009, 20:43
warum aber dieselben 68 und ihre geistigen nachkommen heutzutage mit vehemenz FÜR dieselbe kiste kämpfen, die nur andersrum gedreht und unter dem namen "islam" bekannt ist, wird mir ewig schleierhaft sein.

die revolte von 68 war eben ein sehr zweischneidiges schwert, da sah man leute gegen deutschen kleinbürgergeist und spießertum kämpfen die man heutzutage mit wahrem enthusiasmus FÜR türkisch/islamischen kleingeist und verknöchert islamisches spießertum sich einsetzen sieht das man sich nur an den kopf fassen kann.
der islam ist doch wohl echt mal gegen JEDES linksalternative lebensmodell gerichtet wie sonst allerhöchstens noch der hitlerfaschismus.

Da gebe ich Dir recht, da ist ein Widerspruch nicht zu übersehen.
Ich versuche das so zu erklären, die Moslems werden als verfolgte Opfer angesehen, denen man an den Kragen gehen will. Das löst dann einen Solidaritäsreflex aus. Schwierig ist es auch deshalb, weil man sich als Gegner des Islams in fragwürdige Gesellschaft begeben würde. Ich meine, die Leute, die zwar das Wort "Untermenschen" nicht benutzen, aber es in allem möglichen Variationen umschreiben.
Ich selbst fände es wichtig, die Moslems als Menschen und Mitbürger zu akzeptieren, aber auf die Durchsetzung unsere Normen zu bestehen. Im Übrigen leben die meisten Moslems ihren Glauben genau so wenig 1:1 aus, wie die Christen, man sollte sie als Verbündete gewinnen. Rauswerfen geht nicht.

Ich glaube, dass der von Dir aufgezeigte Widerspruch den meisten alt 68 ern bekannt ist, und sie schwer daran zu knabbern haben.

Liba
07.01.2009, 07:00
Nobody is perfekt.

Jeder kann irren. Aber besser gegen Missstände angehen, als wie heute Maulheld sein.

Praetorianer
07.01.2009, 11:05
nun, der thread beginnt mit einer lobeshymne auf den geist von 68 und dessen kampf gegen verspießerte gesellschaftsstrukturen mit dem beispiel der katastrophalen zustände in kirchlichen pflegeheimen, internaten etc.
ein sicherlich sehr löblicher kampf gegen die barbarei der kirchen in diesen heimen und auch ein kampf gegen den einfluss solcher christlichen auswüchse in unserer gesellschaft.
warum aber dieselben 68 und ihre geistigen nachkommen heutzutage mit vehemenz FÜR dieselbe kiste kämpfen, die nur andersrum gedreht und unter dem namen "islam" bekannt ist, wird mir ewig schleierhaft sein.

die revolte von 68 war eben ein sehr zweischneidiges schwert, da sah man leute gegen deutschen kleinbürgergeist und spießertum kämpfen die man heutzutage mit wahrem enthusiasmus FÜR türkisch/islamischen kleingeist und verknöchert islamisches spießertum sich einsetzen sieht das man sich nur an den kopf fassen kann.
der islam ist doch wohl echt mal gegen JEDES linksalternative lebensmodell gerichtet wie sonst allerhöchstens noch der hitlerfaschismus.

Du versuchst, mit dem Verstand und Logik die Gedankengänge eines komplexbeladenen Menschen zu ergründen, der sich aus dem Gefühl der eigenen Minderwertigkeit heraus mit allem, was er für minderwertig hält, identifiziert und sich in seinem Denken und Handeln gegen alles, was er für stark und gesund hält, richtet.

Mit der katholischen Kirche konnten sie sich nicht identifizieren, weil sie sie für ein Herrschaftsinstrument des Starken und Gesunden hielten, mit Chomeni und Consorten hingegen ist es möglich, weil sie die Träger der Revolution als schwach und minderwertig ansehen und sich deswegen solidarisch fühlen. Nicht solidarisch zeigen sich die, die sich eher mit der Frau als mit dem Moslem identifizieren. Mit Logik hat das alles nichts zu tun.

Humer
07.01.2009, 16:53
Du versuchst, mit dem Verstand und Logik die Gedankengänge eines komplexbeladenen Menschen zu ergründen, der sich aus dem Gefühl der eigenen Minderwertigkeit heraus mit allem, was er für minderwertig hält, identifiziert und sich in seinem Denken und Handeln gegen alles, was er für stark und gesund hält, richtet.


Das würde ja bedeuten, dass Du immer nur den Machthabern egal wer es ist und wie sie an die Macht gekommen sind, nachläufst. Einfach nur weil sie stark sind. Dann solltest Du bei den Regierungsparteien anheuern. Das Fähnlein nach dem Wind ausrichten.
Im Übrigen setzt Du minderwertig mit unterdrückt gleich.

Praetorianer
07.01.2009, 21:10
Das würde ja bedeuten, dass Du immer nur den Machthabern egal wer es ist und wie sie an die Macht gekommen sind, nachläufst. Einfach nur weil sie stark sind.

Wie kommst du denn darauf? Natürlich nicht.