PDA

Vollständige Version anzeigen : Verdächtige Ruhe



Eridani
01.01.2009, 18:19
Weiß jemand was von der Erschiessung eines gesuchten Kriminellen durch Polizeibeamte in Berlin?
Es stand nur ganz kurz im Internet.....jetzt kann ich nichts mehr finden dazu...:rolleyes:

Dann kann der Kriminelle ja nur ein Deutscher gewesen sein!

E:

Stanley_Beamish
01.01.2009, 18:28
Weiß jemand was von der Erschiessung eines gesuchten Kriminellen durch Polizeibeamte in Berlin?
Es stand nur ganz kurz im Internet.....jetzt kann ich nichts mehr finden dazu...:rolleyes:

Dann kann der Kriminelle ja nur ein Deutscher gewesen sein!

E:

Meinst Du das?


http://www.tagesspiegel.de/berlin/Brandenburg-Kriminalitaet;art128,2695462

wtf
01.01.2009, 18:30
Endlich mal ein Grüner, der ordentlich schießen kann.

henriof9
01.01.2009, 18:34
Meinst Du das?


http://www.tagesspiegel.de/berlin/Brandenburg-Kriminalitaet;art128,2695462

Wenn es das ist, hat der Polizist die Arschkarte gezogen, schon weil der Flüchtende unbewaffnet war.


Gegen den Schützen wurde - wie in solchen Fällen grundsätzlich - ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Totschlags eingeleitet.

In der Berliner Abendschau kam gerade, daß, wenn sich herausstellt, daß der Polizist falsch gehandelt hat, er ein Strafverfahren wegen Todschlag zu erwarten hat.

Doc Gyneco
01.01.2009, 18:35
Endlich mal ein Grüner, der ordentlich schießen kann.

Und jetzt bekommt er deswegen Probleme !



Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft Neuruppin gegen den Schützen wegen Totschlags.................
Quelle ! (http://www.tagesspiegel.de/berlin/Brandenburg-Kriminalitaet;art128,2695462)

:rolleyes::rolleyes::rolleyes:

Eridani
01.01.2009, 18:36
Wenn es das ist, hat der Polizist die Arschkarte gezogen, schon weil der Flüchtende unbewaffnet war.



In der Berliner Abendschau kam gerade, daß, wenn sich herausstellt, daß der Polizist falsch gehandelt hat, er ein Strafverfahren wegen Todschlag zu erwarten hat.

Der Flüchtende war ''mit einem Auto -bewaffnet-", - will heißen: er wollte den Beamten umfahren.......

henriof9
01.01.2009, 18:41
Der Flüchtende war ''mit einem Auto -bewaffnet-", - will heißen: er wollte den Beamten umfahren.......

Aber Eri, Du weißt doch, daß ein Auto nicht als Waffe zählt und vielleicht stand der Beamte nur zur falschen Zeit am falschen Ort ?!
Aber auf jeden Fall sollte er einen guten Anwalt haben und hoffentlich, mit viel Glück, aus der Sache heraus kommen, obwohl oder gerade weil immerhin 2 Haftbefehle gegen den Flüchtenden vorlagen.

Menetekel
01.01.2009, 18:42
Das genau ist der deutsche Rechtsstaat für unsere Polizei.
Erst umlegen lassen, egal auf welche Weise, dann fragen ob man hätte sich wehren dürfen.
Aus diesem Grund wird dieses Land wohl immer bunter!

Nationalix
01.01.2009, 18:46
Das Untersuchungsergebnis und eine mögliche Bestrafung des Polizisten wird wohl so aussehen:
Der Kriminelle war ein "Rechter": Untersuchung wird eingestellt, Polizist wird freigesprochen und befördert.
Der Kriminelle war Türke oder ähnliches: es gibt Lichterketten, Demos gegen Polizeiwillkür und Polizist wird wegen Totschlags verurteilt.
Der Kriminelle war ein ganz gewöhnlicher krimineller Deutscher: die Untersuchung verläuft im Sande.

Eridani
01.01.2009, 18:46
Das genau ist der deutsche Rechtsstaat für unsere Polizei.
Erst umlegen lassen, egal auf welche Weise, dann fragen ob man hätte sich wehren dürfen.
Aus diesem Grund wird dieses Land wohl immer bunter!

Haste recht! :) Es wird nicht nur ''.....immer bunter'', - es geht unter! ;(

Stanley_Beamish
01.01.2009, 18:48
Jetzt müsste man wissen, aus welchem Grund der Mann gesucht wurde.
War er ein gefährlicher Gewaltverbrecher, oder hat er seine Alimente nicht gezahlt?
Wenn für die Öffentlichkeit keine Gefahr besteht, sollte man vom Schusswaffengebrauch (auch bei einer Flucht) absehen.
Beim Sturm auf die Polizeiwache im Prenzlauer Berg gestern abend allerdings, wäre mMn die Anwendung auch von für den Angreifer irreversiblen Abwehrmassnahmen gerechtfertigt.

lupus_maximus
01.01.2009, 18:48
Das genau ist der deutsche Rechtsstaat für unsere Polizei.
Erst umlegen lassen, egal auf welche Weise, dann fragen ob man hätte sich wehren dürfen.
Aus diesem Grund wird dieses Land wohl immer bunter!...
und die Regierung wahrscheinlich immer dümmer, nachdem sie von den Ersatzdeutschen, mit der Methode der 68er, übernommen wurde!

Eridani
01.01.2009, 18:48
Das Untersuchungsergebnis und eine mögliche Bestrafung des Polizisten wird wohl so aussehen:
Der Kriminelle war ein "Rechter": Untersuchung wird eingestellt, Polizist wird freigesprochen und befördert.
Der Kriminelle war Türke oder ähnliches: es gibt Lichterketten, Demos gegen Polizeiwillkür und Polizist wird wegen Totschlags verurteilt.
Der Kriminelle war ein ganz gewöhnlicher krimineller Deutscher: die Untersuchung verläuft im Sande.

Ja <Nationalix>, diese Abfolge gehört ja im Deutschland von 2009 inzwischen zur Standard Prozedur.........:rolleyes:

bernhard44
01.01.2009, 18:54
ausführlich auch hier: http://www.morgenpost.de/berlin/article1007718/Berliner_Polizist_erschiesst_Verdaechtigen.html

der Täter unbewaffnet..:rolleyes:..in diesem Fall ist das Auto die Waffe!

Menetekel
01.01.2009, 19:21
...
und die Regierung wahrscheinlich immer dümmer, nachdem sie von den Ersatzdeutschen, mit der Methode der 68er, übernommen wurde!

Na, na, na mal nicht so trastisch im Neuen Jahr

Misteredd
01.01.2009, 19:24
Endlich mal ein Grüner, der ordentlich schießen kann.

Im Schiesskino buchen die bereits tageweise. Die können schiessen und das zunehmend gut.

Plötzlich wird investiert - irgendwas wird passieren.

Misteredd
01.01.2009, 19:26
Wenn es das ist, hat der Polizist die Arschkarte gezogen, schon weil der Flüchtende unbewaffnet war.



In der Berliner Abendschau kam gerade, daß, wenn sich herausstellt, daß der Polizist falsch gehandelt hat, er ein Strafverfahren wegen Todschlag zu erwarten hat.

Das ist nicht richtig, denn der Täter benutzte seinen PKW als Waffe. Ein Ermittlungsverfahren wird bei jedem unnatürlichen Tod durchgeführt - auch dann, wenn Du die Treppe runter gefallen bist und Dir den Hals brichst. So ist es auch hier.

harlekina
01.01.2009, 19:28
http://de.reuters.com/article/domesticNews/idDEBEE50002V20090101


Der Mann habe jedoch einen Fluchtversuch mit dem Auto unternommen und zunächst einen Beamten am Bein erfasst. Dann habe er den Dienstwagen der Polizisten gerammt, in dem noch einer der Beamten gesessen habe. Daraufhin habe ein Polizist auf den Wagen geschossen und den unbewaffneten 26-Jährigen am Oberkörper tödlich getroffen.


.....zwei Haftbefehlen gesucht wurde.......

Misteredd
01.01.2009, 19:31
http://de.reuters.com/article/domesticNews/idDEBEE50002V20090101


Hoffentlich so ein Türke! :D

Margrit
01.01.2009, 19:39
....es wird geprüft, ob der Polizist seine Waffe rechtmäßig gebrauchte..

so steht es da.
Also ich würde sagen, die sollten die Polizisten doch am besten ohne Waffe auf Streife schicken, dann kann den Verbrechern auch nichts passieren

bernhard44
01.01.2009, 19:41
....es wird geprüft, ob der Polizist seine Waffe rechtmäßig gebrauchte..

so steht es da.
Also ich würde sagen, die sollten die Polizisten doch am besten ohne Waffe auf Streife schicken, dann kann den Verbrechern auch nichts passieren

der war gut :))

henriof9
01.01.2009, 19:44
Das ist nicht richtig, denn der Täter benutzte seinen PKW als Waffe. Ein Ermittlungsverfahren wird bei jedem unnatürlichen Tod durchgeführt - auch dann, wenn Du die Treppe runter gefallen bist und Dir den Hals brichst. So ist es auch hier.

Das ist mir schon klar, aber nur weil der Täter das Auto als Waffe benutzt hat, heißt es noch lange nicht, daß der Polizist unbescholten dabei heraus kommt, Stichwort - Verhältnismäßigkeit.

Und das gleich an die große Glocke zu hängen, na ja, daß kann man doch wohl auch in einer internen Untersuchung machen, bevor man an die Öffentlichkeit geht.
Schon allein die Aussage des Staatsanwaltes mit dem Hinweis auf " unbewaffnet " und das die Kugel ihn von hinten traf, impliziert doch sofort wieder einen " schießwütigen " Polizisten.
Der Straftäter selbst wird dadurch immer in den Hintergrund gedrängt.

henriof9
01.01.2009, 19:47
....es wird geprüft, ob der Polizist seine Waffe rechtmäßig gebrauchte..

so steht es da.
Also ich würde sagen, die sollten die Polizisten doch am besten ohne Waffe auf Streife schicken, dann kann den Verbrechern auch nichts passieren

Wie früher die engl. Polizisten, nur mit ner Trillerpfeife !

Eridani
01.01.2009, 19:50
Wie früher die engl. Polizisten, nur mit ner Trillerpfeife !

kein Wunder bei diesem Weich-Eier-Staat........Manchmal habe ich den Eindruck, das System schützt die Kriminellen......

E:

meckerle
01.01.2009, 19:59
....es wird geprüft, ob der Polizist seine Waffe rechtmäßig gebrauchte..

so steht es da.
Also ich würde sagen, die sollten die Polizisten doch am besten ohne Waffe auf Streife schicken, dann kann den Verbrechern auch nichts passieren
Genau, den Verbrechern Kalashnikov`s und den Polizisten Pfefferspray! :D

Marathon
01.01.2009, 20:35
Und jetzt bekommt er deswegen Probleme !
:rolleyes::rolleyes::rolleyes:

Es wird grundsätzlich immer wegen Totschlag ermittelt, wenn ein Polizist auf einen Menschen schießt.
Das macht man auch, um ihn zu entlasten.

Marathon
01.01.2009, 20:40
Gegen Dennis J. lagen zwei Haftbefehle vor. Er starb im Jaguar, mit dem er auf die Beamten zuraste
...
Dennis J. war im Jaguar unterwegs, parkte das Nobelauto mit gestohlenen Kennzeichen in einer Siedlung in Schönfließ (Kreis Oberhavel).
...
Beamte des Abschnitts 25 (Kurfürstendamm) sollen Dennis J. seit Tagen beobachtet und verfolgt haben, wollten ihn wegen Nötigung, Verkehrsrowdytum und Sachbeschädigung verhaften. Bei ihren Kollegen in Brandenburg angemeldet, wie sonst üblich, hatten sie die Aktion offenbar nicht.
...
"Nachdem der Gesuchte die Beamten erkannt hatte, versuchte der Täter mit seinem Wagen zu fliehen. Dabei erfasste er einen der Beamten am Bein und rammte daraufhin auch den Dienstwagen der Berliner Polizei, in dem sich noch einer der Polizisten befand. Nun machte einer der Beamten von seiner Schusswaffe Gebrauch, schoss auf den Wagen.


http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/247585.html

Strandwanderer
01.01.2009, 20:57
Hier ein Beitrag der RBB-Abendschau dazu:

http://www.rbb-online.de/_/includes/multimediakonsole/mmkonsole_jsp/key=multimedia__8414651.html

Der Staatsanwalt macht nicht gerade den Eindruck, der Polizei den Rücken stärken zu wollen.

Vorletzter Satz der RBB-Kommentatorin:

"Sollte der Beamte die Waffe vorschnell benutzt haben, muß er mit einer Anklage wegen Totschlags rechnen."

Bei Berliner Polizeibeamten gilt der RBB - wie der Vorgänger SFB - als "Rotfunk".

Strandwanderer
01.01.2009, 21:01
http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/247585.html


Bei ihren Kollegen in Brandenburg angemeldet, wie sonst üblich, hatten sie die Aktion offenbar nicht.

Der Vorfall ereignet sich nur knapp jenseits der Berliner Landesgrenze.

Vermutlich war die Verfolgung des Verdächtigen dorthin verlaufen.

Aldebaran
01.01.2009, 21:08
Hier ein Beitrag der RBB-Abendschau dazu:

http://www.rbb-online.de/_/includes/multimediakonsole/mmkonsole_jsp/key=multimedia__8414651.html

Der Staatsanwalt macht nicht gerade den Eindruck, der Polizei den Rücken stärken zu wollen.

Vorletzter Satz der RBB-Kommentatorin:

"Sollte der Beamte die Waffe vorschnell benutzt haben, muß er mit einer Anklage wegen Totschlags rechnen."

Bei Berliner Polizeibeamten gilt der RBB - wie der Vorgänger SFB - als "Rotfunk".


Trotzdem hat die Polizei hier offenbar unverhätnismäßig gehandelt. Der Erschossene war kein Gewalttäter und unbewaffnet. Er ist offenbar auch nicht auf den Schützen zugefahren, ansonsten er wohl kaum im Rücken getroffen worden wäre.

Sein Fehler war wohl, keinen Migrationshintergrund zu haben.

Demnächst wird sich meine Empörung in Grenzen halten, wenn in Berlin ein Polizist von einem Türken oder Araber umgebracht wird. Da wird von der Schusswaffe offenbar nicht Gebrauch gemacht - der letzte türkische Messerstecher wurde ja auch nicht erschossen.

Strandwanderer
01.01.2009, 21:23
Trotzdem hat die Polizei hier offenbar unverhätnismäßig gehandelt. Der Erschossene war kein Gewalttäter und unbewaffnet. Er ist offenbar auch nicht auf den Schützen zugefahren, ansonsten er wohl kaum im Rücken getroffen worden wäre.



Na, nach dieser Fern-"Expertise" brauchen wir ja die Rekonstruktion des Vorgangs, wie sie für die kommende Woche am Tatort geplant ist, nicht mehr. :rolleyes:

Wer auf andere Menschen gezielt zufährt, dabei bereits einen dabei verletzt hat und die Fahrt auf ein mit Beamten besetztes Fahrzeug fortsetzt, ist sehr wohl ein Gewalttäter.

Außerdem steht noch nicht fest, ob die tödliche Kugel nicht ein Querschläger war.

JetLeechan
01.01.2009, 21:42
Vorausgesetzt es stimmt was die Redaktionen schreiben, so ist der Polizist in meinen Augen nicht zu bestrafen. Es ist immer tragisch wenn jemand zu Tode kommt, ich will jetzt auch nicht gegen des Mann hetzen. Aber einen Polizisten anzufahren ist nunmal nicht ungefährlich.

In so einer Situation gehen einem 1000 Gedanken durch den Kopf, was wenn der Fahrer umdreht um den "Job" zu beenden? Offenbar nahm er bei seinem ersten Kontakt die Verletzung eines Polizisten billigend in Kauf oder fuhr gar absichtlich auf ihn zu.

Aldebaran
01.01.2009, 21:46
Na, nach dieser Fern-"Expertise" brauchen wir ja die Rekonstruktion des Vorgangs, wie sie für die kommende Woche am Tatort geplant ist, nicht mehr. :rolleyes:

Wer auf andere Menschen gezielt zufährt, dabei bereits einen dabei verletzt hat und die Fahrt auf ein mit Beamten besetztes Fahrzeug fortsetzt, ist sehr wohl ein Gewalttäter.

Außerdem steht noch nicht fest, ob die tödliche Kugel nicht ein Querschläger war.


Der Getötete war höchstwahrscheinlich ein A...ch, aber trotzdem weist alles darauf hin, dass da jemand durchgedreht ist. Immerhin sind sechs von acht Kugeln verschossen worden. Und von einem Querschläger im Inneren eines Wagens tödlich getroffen zu werden, ist zwar möglich, aber nicht sehr wahrscheinlich.

Joseph Malta
01.01.2009, 21:56
Würde die Aussage "Hoffentlich so ein Ostdeutscher :D " gelöscht oder bliebe sie wie das http://www.politikforen.net/showpost.php?p=2602637&postcount=19 hier über Stunden unangetastet stehen?

GmbH
01.01.2009, 22:03
der war gut :))




Wieso ?

bis ca. in die frühen 60er Jahre trugen die englischen Bobbis (Polizisten) außer ihrem Gummiknüppel u. 'ner Trillerpfeife keine Waffe ...

jedem Mörder eines Polizisten drohte aber das Todesurteil (nicht drohte, es war ihm sicher) ...

funktionierte also auch ohne Waffe tragen !

:cool2:

Aldebaran
01.01.2009, 23:03
Vorausgesetzt es stimmt was die Redaktionen schreiben, so ist der Polizist in meinen Augen nicht zu bestrafen. Es ist immer tragisch wenn jemand zu Tode kommt, ich will jetzt auch nicht gegen des Mann hetzen. Aber einen Polizisten anzufahren ist nunmal nicht ungefährlich.

In so einer Situation gehen einem 1000 Gedanken durch den Kopf, was wenn der Fahrer umdreht um den "Job" zu beenden? Offenbar nahm er bei seinem ersten Kontakt die Verletzung eines Polizisten billigend in Kauf oder fuhr gar absichtlich auf ihn zu.


Das ist eine Erklärung, aber keine Rechtfertigung, denn:


Zeugen hatten beobachtet, wie der Jaguar nach den Schüssen noch etwa einhundert Meter mit hoher Geschwindigkeit die Feldahornstraße entlangraste und dann gegen ein am linken Fahrbahnrand geparktes Fahrzeug prallte. Durch die Wucht der Kollision wurden drei Pkw gegen ein Wohnmobil geschoben und beschädigt. Ein Zeuge und ein Polizeibeamter bargen Dennis J. kurz darauf aus dem Wagen. Ein sofort alarmierter Notarzt konnte nur noch den Tod des jungen Mannes feststellen.

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/117689/index.php?fromrss


Das sieht mir danach aus, dass der Polizist dem Wagen hinterhergeschossen hat. Was hätte da noch passieren können? Es hätte einen Passanten erwischen können - und das nur, um einen Kleinkriminellen zu stellen (Nötigung, Sachbeschädigung, "Verkehrsrowdy").

Wäre auch geschossen worden, wenn ein Ergün A. oder Abdul K. im Wagen gesessen hätte? Die beiden letzten getöteten Polizisten in Berlin gingen auf das Konto eine Türken und eines Libanesen. Der letzte von der Polizei Erschossene war dagegen meines Wissens ein psychisch kranker ehemaliger Bundeswehrsoldat, der ein Waffenimitat auf eine Polizisten gerichtet hatte. Gibt es weniger Ärger, wenn ein Deutscher erschossen wird? Sitzt da die Waffe lockerer?

Seit dem Fall Mannichl sehe ich unsere Polizei mit anderen Augen. Es sitzen mir da zu viele Bütteltypen in den oberen und mittleren Etagen.

Eridani
02.01.2009, 07:58
Das ist eine Erklärung, aber keine Rechtfertigung, denn:



http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/117689/index.php?fromrss


Das sieht mir danach aus, dass der Polizist dem Wagen hinterhergeschossen hat. Was hätte da noch passieren können? Es hätte einen Passanten erwischen können - und das nur, um einen Kleinkriminellen zu stellen (Nötigung, Sachbeschädigung, "Verkehrsrowdy").

Wäre auch geschossen worden, wenn ein Ergün A. oder Abdul K. im Wagen gesessen hätte? Die beiden letzten getöteten Polizisten in Berlin gingen auf das Konto eine Türken und eines Libanesen. Der letzte von der Polizei Erschossene war dagegen meines Wissens ein psychisch kranker ehemaliger Bundeswehrsoldat, der ein Waffenimitat auf eine Polizisten gerichtet hatte. Gibt es weniger Ärger, wenn ein Deutscher erschossen wird? Sitzt da die Waffe lockerer?

Seit dem Fall Mannichl sehe ich unsere Polizei mit anderen Augen. Es sitzen mir da zu viele Bütteltypen in den oberen und mittleren Etagen.

-------------------------------------------------

In dem Augenblick, wo ein Krimineller den Tod eines Polizisten billigend in Kauf nimmt, indem er gezielt mit seinem (gestohlenen) Auto auf ihn zufährt, - befindet sich der Beamte in Lebensgefahr. Denn das Auto wird in diesem Fall zur Waffe!
Außerdem ist der Straftatbestand: "Widerstand gegen die Staatsgewalt" erfüllt.

Ich hätte in so einer Situation ebenfalls sofort geschossen an der Stelle des Beamten!

Fakt ist, die ausufernde Kriminalität in D ist auch eine direkte Folge von zu weicher Taktik gegenüber Kriminellen, einer Polizei, der quasi "die Hände gefesselt sind" bei der Verfolgung von Kriminellen und einer Justiz, die Opfer verhöhnt und Täter streichelt! So etwas skandalöses hat es in Deutschland noch nie gegeben!

Und letztendlich: In der Tat; ein Glück, dass der Klein-Kriminelle "nur " ein Deutscher war. Bei einem Türken hätten wir wieder die üblichen "Kulthandlungen" a la "Sebnitz-Passau-Ludwigshafen-Mügeln-Mittweida-Potsdam-Magdeburg & Co."gehabt.

Hoffen wir, dass der Beamte noch mal mit einem "blauen Auge" davonkommt! :rolleyes:

E:

Aldebaran
02.01.2009, 19:36
-------------------------------------------------

In dem Augenblick, wo ein Krimineller den Tod eines Polizisten billigend in Kauf nimmt, indem er gezielt mit seinem (gestohlenen) Auto auf ihn zufährt,


Das scheint ja gerade nicht der Fall gewesen zu sein. Er ist aus einer Parklücke ausgebrochen - warum haben die Polizisten nicht gewartet, bis er aussteigt? - und hat einen Polizisten am Bein "verletzt". Wie hätte er dann noch Gas geben sollen, wenn er in diesem Moment schon getroffen worden wäre? Lebensgefahr scheint für keinen Polizisten bestanden zu haben. Es ist nicht berichtet worden, dass ein Polizist z.B. von dem Wagen eingeklemmt worden ist, wie es 2007 irgendwo in RP geschehen ist, wenn ich mich richtig erinnere.

Natürlich muss man das Ergebnis abwarten, aber es sieht danach aus, dass ein Polizist dem Wagen hinterhergeschossen hat und schießwütige Polizisten brauchen wir nicht. Ich habe keine Lust, mal als Passant von einem "Querschläger" getroffen zu werden.

FranzKonz
02.01.2009, 19:45
Und jetzt bekommt er deswegen Probleme !



:rolleyes::rolleyes::rolleyes:

Es wird in solchen Fällen grundsätzlich ermittelt. Wenn er verurteilt wird, hast Du einen Grund mit den Augen zu rollen.

Andreas63
02.01.2009, 23:37
Trotzdem hat die Polizei hier offenbar unverhätnismäßig gehandelt. Der Erschossene war kein Gewalttäter und unbewaffnet. Er ist offenbar auch nicht auf den Schützen zugefahren, ansonsten er wohl kaum im Rücken getroffen worden wäre.
Auf alle Fälle war es ein Verbrecher. Wer weiß, was aus dem noch geworden wäre. Leider wird der Polizist keinen Orden bekommen, aber verdient hätte er ihn.
Übrigens: In USA hätte er nicht nur eine Kugel abbekommen, sondern als Sieb sein beschissenes Leben beendet.

lobentanz
03.01.2009, 00:49
Wenn es das ist, hat der Polizist die Arschkarte gezogen, schon weil der Flüchtende unbewaffnet war.



In der Berliner Abendschau kam gerade, daß, wenn sich herausstellt, daß der Polizist falsch gehandelt hat, er ein Strafverfahren wegen Todschlag zu erwarten hat.
Der Täter hat offensichtlich bereits einen Polizisten angefahren. Die Waffe ist das Auto.

Strandwanderer
03.01.2009, 03:27
Obwohl bereits das Ferngutachten von "Aldebaran" vorlag, hat sich die Staatsanwaltschaft noch einmal die Mühe gemacht, den Schußwaffengebrauch des Polizisten und die Ursache der tödlichen Verletzung des Kriminellen zu untersuchen:


Polizist entlastet: Querschläger tötete flüchtenden Dieb

Der 26-jährige Mann, der am Silvesterabend von einem Berliner Polizisten erschossen wurde, ist wahrscheinlich durch einen Querschläger getötet worden. „Es war kein gezielter Schuss“, sagte der Leitende Oberstaatsanwalt von Neuruppin, Gerd Schnittcher. Dies sei bei der Obduktion festgestellt worden. Die Richtung, aus der das Geschoss in die Lunge eindrang, die Eindringtiefe und die Verformung des Geschosses sprächen für einen Querschläger. Gegen den Schützen wurde – wie üblich – „zur Klärung der Rechtmäßigkeit des Schusswaffeneinsatzes“ ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Totschlags eingeleitet. Es seien „nicht wenige“ Schüsse abgegeben worden, sagte Schnittcher – dem Vernehmen nach sechs. 2008 schossen Polizisten in Berlin insgesamt vier Mal auf Menschen.

„Ich gehe von einer Notwehrlage aus“, sagte Berlins Polizeivizepräsident Gerd Neubeck gestern. Der Beamte sei nicht suspendiert worden.

vollst. Artikel: http://www.tagesspiegel.de/berlin/;art270,2696472

Strandwanderer
03.01.2009, 03:37
Seit zehn Jahren ist J. durch zahlreiche Straftaten aufgefallen, gut 100 Einträge hat seine Akte – von Raub, Körperverletzung, Diebstahl bis Unfallflucht. Im November 2006 war er einer Polizeikontrolle in der Karl-Marx-Straße davongerast. Dabei gefährdete er Passanten und rammte ein Auto. Das hatte ihm die 13 Monate Haft eingebracht.

Anfang Mai 2008 sollte er die Strafe in der JVA Hakenfelde antreten – doch er ignorierte die schriftliche Aufforderung. Daraufhin wurde Haftbefehl erlassen, im Juni wurde er zur Fahndung ausgeschrieben. Im Melderegister wurde er als „unbekannt verzogen“ geführt. Zudem soll es einen zweiten Haftbefehl eines anderen Bundeslandes geben, sagte Schnittcher.


http://www.tagesspiegel.de/berlin/;art270,2696472

Der Name wurde in mehreren Zeitungen unterschiedlich angegeben, z. B.:


Dennis J.

http://www.tagesspiegel.de/berlin/;art270,2696472


Schon über sechs Wochen waren die Ermittler ihm auf der Spur. Zwei Haftbefehle lagen gegen Marco C. vor. Einer wegen verschiedener Drogendelikte, ein anderer wegen Einbrüchen und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte.

http://www.bz-berlin.de/BZ/berlin/2009/01/02/dealer-startete-amok-fahrt-in-berlin/polizist-schoss-der-dealer-war-tot.html

Es gibt zudem keine Angabe darüber, daß der Täter Deutscher ist.

Aldebaran
03.01.2009, 18:47
Obwohl bereits das Ferngutachten von "Aldebaran" vorlag, hat sich die Staatsanwaltschaft noch einmal die Mühe gemacht, den Schußwaffengebrauch des Polizisten und die Ursache der tödlichen Verletzung des Kriminellen zu untersuchen:

vollst. Artikel: http://www.tagesspiegel.de/berlin/;art270,2696472


Man kann immer nur von der gerade gegebenen Nachrichtenlage ausgehen, ansonsten solche Stränge vollkommen sinnlos wären. Dann könnte man es mit einem "warten wir die Ergebnisse ab" belassen und ihn versenken.

Es geht darum, dass ein Polizist eben nicht die Nerven verlieren darf und sechs Kugeln offenbar nicht sehr gezielt in die Gegend feuern sollte. Außerdem ist der Wagen noch 100 m weiter gefahren und ist erst nach dem Rammen dreier weiterer Autos zum Stehen gekommen. Da hätte jemand zu Tode kommen können, z.B. in einem entgegenkommenden Auto. Warum haben die Herren Zivilfahnder nicht gewartet, bis der Typ aus dem Auto ausgestiegen war?

Der Hammer ist immer noch der unbeteiligte Tourist, der in einer Pension in Thüringen durch die geschlossene Tür seines Zimmers erschossen wurde. Das sind natürlich Extremfälle, aber es muss alles getan werden, dass so etwas so selten wie möglich geschieht.

Aldebaran
03.01.2009, 19:00
Auf alle Fälle war es ein Verbrecher. Wer weiß, was aus dem noch geworden wäre. Leider wird der Polizist keinen Orden bekommen, aber verdient hätte er ihn.
Übrigens: In USA hätte er nicht nur eine Kugel abbekommen, sondern als Sieb sein beschissenes Leben beendet.


Das endet dann manchmal so:


Mother of man fatally shot by Inglewood police seeks $25 million in damages

http://articles.latimes.com/2008/jun/24/local/me-inglewood24


Die höchste jemals gezahlte Entschädigung musste 1998 von der New Yoerker Polizei gezahlt werden: 76 Mio $.

Don
03.01.2009, 19:02
Das scheint ja gerade nicht der Fall gewesen zu sein. Er ist aus einer Parklücke ausgebrochen - warum haben die Polizisten nicht gewartet, bis er aussteigt? - und hat einen Polizisten am Bein "verletzt". Wie hätte er dann noch Gas geben sollen, wenn er in diesem Moment schon getroffen worden wäre? Lebensgefahr scheint für keinen Polizisten bestanden zu haben. Es ist nicht berichtet worden, dass ein Polizist z.B. von dem Wagen eingeklemmt worden ist, wie es 2007 irgendwo in RP geschehen ist, wenn ich mich richtig erinnere.

Natürlich muss man das Ergebnis abwarten, aber es sieht danach aus, dass ein Polizist dem Wagen hinterhergeschossen hat und schießwütige Polizisten brauchen wir nicht. Ich habe keine Lust, mal als Passant von einem "Querschläger" getroffen zu werden.

Der Polizist wäre auch wiederum dran und hätte verschissen wenn der Idiot im Auto 500 Meter weiter ein paar Kinder auf dem Gehsteig umgenietet hätte weil er zu blöd zum Fahren ist.

Wenn der Staat die Ordnungsmacht sein soll ist eine Aufforderung der Polizei im öffentlichen Raum erstmal ultimativ. Beschweren kann man sich hinterher.

Aus einem Zeitungsartikel oder einem Qualitätsmedienbericht zu schließen die Lage wäre für den Polizisten ungefährlich gewesen ist schon überwältigend hanebüchen. Das wir das Gericht klären.
Da aber deutsche Polizisten, wie auch sehr vermutlich der Betroffene, in Kenntnis der persönlichen Konsequenzen äußerst selten abdrücken dürfte die Wirklichkeit sich etwas anders darstellen als entrüstete Medienvertreter das darstellen.

Aldebaran
03.01.2009, 19:03
Der Täter hat offensichtlich bereits einen Polizisten angefahren. Die Waffe ist das Auto.


Beim rabiaten Ausparken. Der Polizist kann nicht eingeklemmt gewesen, also nicht mehr in unmittelbarer Lebensgefahr gewesen sein, ansonsten der Wagen nicht davongekommen wäre.

Um den Fahrer mag es nicht schade sein, aber der Einsatz wurde verkorkst.

Aldebaran
03.01.2009, 19:12
Der Polizist wäre auch wiederum dran und hätte verschissen wenn der Idiot im Auto 500 Meter weiter ein paar Kinder auf dem Gehsteig umgenietet hätte weil er zu blöd zum Fahren ist.

Wenn der Staat die Ordnungsmacht sein soll ist eine Aufforderung der Polizei im öffentlichen Raum erstmal ultimativ. Beschweren kann man sich hinterher.


Es ist immer eine Abwägung. Angesichts des Berufsrisikos von Polizisten, das solche Fehler einschließt, würde ich auch nicht auf eine Bestrafung plädieren. Als warnendes Beispiel dafür, was nicht passieren sollte, muss es aber gelten können. Auch die Polizei muss kritisch betrachtet werden.



Aus einem Zeitungsartikel oder einem Qualitätsmedienbericht zu schließen die Lage wäre für den Polizisten ungefährlich gewesen ist schon überwältigend hanebüchen. Das wir das Gericht klären.


Alle Äußerungen zu solchen Fällen sind immer unter dem Vorbehalt aufzunehmen, dass die Pressemitteilungen stimmen. Das gilt für alle Stränge, die auf aktuellen Nachrichten basieren.



Da aber deutsche Polizisten, wie auch sehr vermutlich der Betroffene, in Kenntnis der persönlichen Konsequenzen äußerst selten abdrücken dürfte die Wirklichkeit sich etwas anders darstellen als entrüstete Medienvertreter das darstellen.


Das sollte so bleiben. Aufgabe der Politik ist es, die Bedingungen dafür zu schaffen, dass es auch so bleiben kann.

Aldebaran
03.01.2009, 19:16
Wenn der Staat die Ordnungsmacht sein soll ist eine Aufforderung der Polizei im öffentlichen Raum erstmal ultimativ. Beschweren kann man sich hinterher.

Und noch etwas, was ich schon oben erwähnte: Wenn ich einen als "Verkehrsrowdy" bekannten Verdächtigen festnehmen will, dann warte ich lieber ab, bis er aus "seinem" Auto aussteigt. Es ist dann eigentlich zu erwarten, dass er rücksichtlos mit dem Auto zu entkommen versuchen wird.

Marathon
07.01.2009, 08:54
Der Polizist kannte den Erschossenen, letzterer hatte ihm nämlich die Frau ausgespannt. Aus Eifersucht hat der Polizist dann nicht nur einen Schuss abgegeben, der dann das Opfer als Querschläger traf, sondern es wurden 6 Schüsse abgefeuert. Es waren nicht wie üblich zwei Polizisten im Einsatz, sondern 3 und der Einsatz war nicht angemeldet.
Das klingt sehr nach Mord.

http://www.bild.de/BILD/news/vermischtes/2009/01/07/autodieb-erschossen/uebte-ein-polizist-blutige-rache.html


Wir haben es also mittlerweile mit einer BRD zu tun, wo nicht nur Polizeichefs lügen wie gedruckt, sondern wir haben jetzt auch noch Polizisten (mittlerweile tatsächlich Plural), die ihre Dienstwaffen als Mordwerkzeug benutzen.

Deutschmann
07.01.2009, 13:30
Der Polizist kannte den Erschossenen, letzterer hatte ihm nämlich die Frau ausgespannt. Aus Eifersucht hat der Polizist dann nicht nur einen Schuss abgegeben, der dann das Opfer als Querschläger traf, sondern es wurden 6 Schüsse abgefeuert. Es waren nicht wie üblich zwei Polizisten im Einsatz, sondern 3 und der Einsatz war nicht angemeldet.
Das klingt sehr nach Mord.

http://www.bild.de/BILD/news/vermischtes/2009/01/07/autodieb-erschossen/uebte-ein-polizist-blutige-rache.html


Wir haben es also mittlerweile mit einer BRD zu tun, wo nicht nur Polizeichefs lügen wie gedruckt, sondern wir haben jetzt auch noch Polizisten (mittlerweile tatsächlich Plural), die ihre Dienstwaffen als Mordwerkzeug benutzen.

Mit einem Unterschied: In diesem Fall wagt es die Presse offene Fragen anzusprechen.

Schaschlik
07.01.2009, 14:42
Ihr habt alle völlig recht: wegen sowas sollte man doch kein Verfahren aufmachen!

Und wenn einer von Euch morgen eine Kugel im Rücken hat, nachdem er "verdächtig" aus einer Bank gelaufen kam, dann hoffe ich doch inständig, dass der Polizist einen Orden dafür bekommt. :]

McDuff
08.01.2009, 13:42
160 Vorstrafen. Also was solls.

Stanley_Beamish
12.01.2009, 19:47
Überraschende Wendung im Fall der Todesschüsse von Schönfließ: Der Berliner Kommissar ist festgenommen worden, der am Silvesterabend den mit Haftbefehl gesuchten Dennis J. erschossen hat.

http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Schoenfliess-Todesschuesse-Dennis-J-;art126,2703906

Eridani
13.01.2009, 08:31
Überraschende Wendung im Fall der Todesschüsse von Schönfließ: Der Berliner Kommissar ist festgenommen worden, der am Silvesterabend den mit Haftbefehl gesuchten Dennis J. erschossen hat.

http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Schoenfliess-Todesschuesse-Dennis-J-;art126,2703906

Verstehe ich jetzt nicht. Der Polizeibeamte hat doch nur Dreck beseitigt.
Warum soll er jetzt dafür bestraft werden?


E: