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Vollständige Version anzeigen : München - international oder nur noch pervers?



Klopperhorst
01.01.2009, 14:20
Ich begab mich gegen 23 Uhr zum Münchner Marienplatz, um dort mit einigen Freunden auf das neue Jahr anzustoßen. Der erste merkwürdige Eindruck um mich herum war, daß ich die Reihen durchaus überblicken konnte, trotz meiner nicht sonderlichen Größe für einen Nordeuropäer. Dies war wohl dem Umstand zu verdanken, daß die gesamte Bevölkerung der Innenstadt gestern Nacht aus Südländern bestand. Ich fühlte mich wie in einem schlechten Film, weil man um sicher herum quasi nur noch fremdländische Sprachen hörte. Kleine Gruppen von Italienern, Franzosen, Russen, Engländern konnte ich identifizieren, der Rest waren Orientalen, Türken und Araber, gemischt mit Negern und diversen Mischlingen. Weit und breit vernahm ich kein bayrisches Dialektwort. Das Durchschnittsalter betrug vielleicht 25 Jahre, also eine sehr junge Bevölkerung. Man kann hier in München durchaus von einem totalen Bevölkerungsaustausch in den unteren Altersgruppen sprechen, der wohl in wenigen Jahren das gesamte Stadtbild erfasst haben wird.

Es stimmt mich irgendwie traurig, daß man Sylvester in einer großen deutschen Stadt keine Deutschen mehr zu Gesicht bekommt und sich wie in einem fremden Land fühlt. Aber andererseits wurde mir zu diesem Jahreswechsel klar, daß Deutschland Geschichte ist und es in den nächsten Jahrzehnten zu einem dramatischen Umbruch in allen Bereichen kommen wird, aufgrund der demografischen Katastrophe und des Bevölkerungsaustausches.



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Strandwanderer
01.01.2009, 14:24
Wenn dieser Befund allgemeingültig sein sollte, dann heißt es:

Helm ab zum Gebet.

Nach dem Gebet sollte man aber noch - soweit greifbar - die Verantwortlichen für diese Zustände zur Rechenschaft ziehen.

Felidae
01.01.2009, 14:38
Wenn man sich die Stadt selektiv umschaut kann dieser Eindruck entstehen.

Nationalix
01.01.2009, 14:55
Wenn man sich die Stadt selektiv umschaut kann dieser Eindruck entstehen.

Mal wieder typischer Dummschwatz.

Ich war am Sylvestertag mit meiner Frau und meinem jüngeren Sohn bei Kaufland in Berlin-Tempelhof einkaufen. Mir ist auch sofort aufgefallen, dass unter den Käufern sehr viele junge Männer waren, von denen die meisten türkisch und einige russisch sprachen und die sich mit reichlich Alkohol eingedeckt haben. Dabei ist die Ecke, in der ich wohne, von Ausländern glücklicherweise noch nicht so übervölkert wie andere Bezirke Berlins.

-25Grad
01.01.2009, 15:04
Haha. Ich habe - ungelogen, ich könnte mich höchstens verhört haben - gegen 0 Uhr ein lautes Sieg Heil gehört. Hier ist die Welt also noch in Ordnung. :D;)

Vril
01.01.2009, 15:08
Haha. Ich habe - ungelogen, ich könnte mich höchstens verhört haben - gegen 0 Uhr ein lautes Sieg Heil gehört. Hier ist die Welt also noch in Ordnung. :D;)

Ich glaube eher du hast den Ruf "Allahu Akbar" gehört aber dein Alkoholpegel in der Silvesternacht war noch so hoch das es dir vorkam wie wen einer "Sieg Heil" rufen würde. ;)

-25Grad
01.01.2009, 15:12
Ich glaube eher du hast den Ruf "Allahu Akbar" gehört aber dein Alkoholpegel in der Silvesternacht war noch so hoch das es dir vorkam wie wen einer "Sieg Heil" rufen würde. ;)Alkoholtechnisch bin ich schon beinahe islamisiert; daran kann es also nicht gelegen haben, aber ich möchte hier überhaupt nicht vom eigentlichen Thema ablenken. :)

Quo vadis
01.01.2009, 15:26
Ich begab mich gegen 23 Uhr zum Münchner Marienplatz, um dort mit einigen Freunden auf das neue Jahr anzustoßen. Der erste merkwürdige Eindruck um mich herum war, daß ich die Reihen durchaus überblicken konnte, trotz meiner nicht sonderlichen Größe für einen Nordeuropäer. Dies war wohl dem Umstand zu verdanken, daß die gesamte Bevölkerung der Innenstadt gestern Nacht aus Südländern bestand. Ich fühlte mich wie in einem schlechten Film, weil man um sicher herum quasi nur noch fremdländische Sprachen hörte.- Zitat-

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Tja Klopper, was ist der Unterschied zwischen deinen Statistiken und denen vom Staat?

Richtig, deine stimmen--die vom Staat sind politisch korrekt frisiert und gefälscht.

bernhard44
01.01.2009, 15:37
Tja Klopper, was ist der Unterschied zwischen deinen Statistiken und denen vom Staat?

Richtig, deine stimmen--die vom Staat sind politisch korrekt frisiert und gefälscht.

wer Augen hat zum sehen und Ohren hat zum hören, brauch diese Statistiken eh nicht! Ein Spaziergang vom Hermannplatz durch die Sonnenallee bis zum Hertzbergplatz, sollte jeden die Augen öffnen! Für ganz Harte ist eine Fahrt mit dem 141er Bus zu empfehlen, möglichst zum Schulbeginn gegen 7.30 Uhr oder für Survival-Tour-Fans nachts nach 22.00 Uhr.

borisbaran
01.01.2009, 15:37
Selektive Wahrnehmung oder einfach Lüge.

Felidae
01.01.2009, 15:43
Ich bewege mich viel in dieser Stadt, und die allermeisten jungen Leute hier sind Europäer. Nicht Türken, nicht Russen, nicht Araber.

Klopperhorst
01.01.2009, 15:50
Ich bewege mich viel in dieser Stadt, und die allermeisten jungen Leute hier sind Europäer. Nicht Türken, nicht Russen, nicht Araber.

Ich auch. Tagsüber sieht man die arbeitende Bevölkerung, zugereiste Studenten usw. Natürlich gibt es Segregationen der bestimmten Stadtteile, Maxvorstadt, Westend usw. sind völlig überfremdet, während Waldtrudering nicht davon betroffen ist.

Entscheidend ist aber, daß die ortsansässige Jugend völlig verausländert ist, denn die Jugend geht zu Silvester raus und knallert herum, nicht die Alten. An solchen Tagen und in den jeweiligen Zentren erkennt man, wer hier die zukünftige Bevölkerungsmehrheit stellt.


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Beverly
01.01.2009, 15:59
Ich begab mich gegen 23 Uhr zum Münchner Marienplatz, um dort mit einigen Freunden auf das neue Jahr anzustoßen. Der erste merkwürdige Eindruck um mich herum war, daß ich die Reihen durchaus überblicken konnte, trotz meiner nicht sonderlichen Größe für einen Nordeuropäer. Dies war wohl dem Umstand zu verdanken, daß die gesamte Bevölkerung der Innenstadt gestern Nacht aus Südländern bestand. Ich fühlte mich wie in einem schlechten Film, weil man um sicher herum quasi nur noch fremdländische Sprachen hörte. Kleine Gruppen von Italienern, Franzosen, Russen, Engländern konnte ich identifizieren, der Rest waren Orientalen, Türken und Araber, gemischt mit Negern und diversen Mischlingen. Weit und breit vernahm ich kein bayrisches Dialektwort. Das Durchschnittsalter betrug vielleicht 25 Jahre, also eine sehr junge Bevölkerung. Man kann hier in München durchaus von einem totalen Bevölkerungsaustausch in den unteren Altersgruppen sprechen, der wohl in wenigen Jahren das gesamte Stadtbild erfasst haben wird.

Es stimmt mich irgendwie traurig, daß man Sylvester in einer großen deutschen Stadt keine Deutschen mehr zu Gesicht bekommt und sich wie in einem fremden Land fühlt. Aber andererseits wurde mir zu diesem Jahreswechsel klar, daß Deutschland Geschichte ist und es in den nächsten Jahrzehnten zu einem dramatischen Umbruch in allen Bereichen kommen wird, aufgrund der demografischen Katastrophe und des Bevölkerungsaustausches.



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Ich muss zugeben, dass ich zumindest 2001 in München lustige Silvester hatte, wohl auch, weil ich die Nacht nicht mit einer Volkszählung verbrachte.

Aber sonst ... du siehst nur die Folgen - Ausländer - und nicht das System, das dahintersteckt. Weil das System urbayrisch ist und an allem Schlechten auch unter dem weiß-blauen Himmel ja die Ausländer Schuld haben.

Ein Freund von mir, der aus Ostdeutschland stammt und in München arbeitet, nannte das den "bayrischen Herrenmenschen". Die alteingesessenen Bayern suchen sich nur die besten und bequemsten Jobs und lassen alles, was körperliche oder geistige Mühe erfordert, gern von "Zugereisten" verrichten. Von solchen aus anderen Teilen Deutschlands und dem Ausland.
Ich kann mich noch daran erinnern, wie in der Bäckerei die Müllmänner in ihrer oragen Arbeitskleidung Kaffee getrunken haben. Durchaus adrette Burschen und sie unterhielten sich angeregt. Aber rate mal, in welcher Sprache. Richtig: Türkisch :) Als ich für ein Vorstellungsgespräch in einen Vorort von München führ, kam mir ganz aufgelöst eine Frau entgegen: "Sagen Sie mal, was ist denn hier los? Man sieht keinen Menschen und in den Gaststätten nur Ausländer." Ich habe das nicht kontrolliert (war ja nicht volkszählen), aber gehe davon aus, dass sie damit die Bedienungen meinte. Weil Bayern und arbeiten ...???? Schließlich hat sich die CSU noch vor der krachend verlorenen Landtagswahlen gegen einen Mindestlohn gewandt. Da kann ich verstehen, wenn die Bayern die niederen Tätigkeiten lieber delegieren.

Nur sind die Begleitumstände der Arbeitsmigration selbst für Deutsche oft so, dass man den Bayern nicht nur Gutes wünscht. Während der IT-Party so bis 2001 konnte ich es da aushalten, habe viel gearbeitet und gefeiert, gut verdient und stand trotz hoher Lebenshaltungskosten gut da. Aber danach ... so etwas währt oft wohl nur eine gewisse Zeit. So langen man gebraucht wird. Weshalb ich auch wieder in Berlin bin. Gerade Arbeitsmigranten aus anderen Teilen Deutschlands mögen da eine Atmosphäre erleben, die sie nach Beendigung des Jobs oder schon vorher wieder das Weite suchen lässt. Weil es in anderen Teilen Deutschlands auch ganz schön ist. Wer aus dem Orient kommt, überlegt sich das mit der Rückkehr aber dreimal und feiert Silvester lieber auf dem Marienplatz als in Gaza :rolleyes:

Zur Frage im Thread-Titel: den "internationalen" Charakter Münchens habe ich daran gemerkt, dass gerade hochqualifizierte Kollegen aus dem Ausland sich nicht die Mühe machten, mit uns Deutschen Deutsch zu reden. Vielleicht weil sie besser als ich begriffen, wie ... hm ... endlich so eine Anstellung heute ist und nicht die Sprache jedes Landes radebrechen wollten, wohin sie es verschlägt.

"Pervers" fand ich den bayrischen Separatismus in all seinen Spielarten. Man ist was Besseres, man ist was Besonderes, man sieht schon auf die anderen Deutschen herab. Wie die Ösis ließ man die Suppe, die man mit dem A. H. Deutschland und der Welt eingebrockt hat, andere auslöffeln. Preußen wurde von den Siegermächten als Schuldiger am Nazi-Wahn diffamiert. Kein Wort über Bayern, wo der A. H. sein Aufmarschgelände hatte.
Wenn wirtschaftlicher und politischer Erfolg nur zu Hochmut und zu grenzwertigen Diskussionen über einen unabhängigen Staat Bayern führt, so ist er nicht mehr verdient. Und auch nicht von Dauer, wie der Absturz der CSU und die Rolle bayrischer Banken in der Finanzkrise bewiesen hat.

meckerle
01.01.2009, 15:59
München war mal die Weltstadt mit Herz!

Wenn ich das hier lese, bekomme ich das grosse Grausen. X(

Felidae
01.01.2009, 16:03
München war mal die Weltstadt mit Herz!

Wenn ich das hier lese, bekomme ich das grosse Grausen. X(

Ja, das es eine weltoffene Stadt ist muss dir grausen.

Klopperhorst
01.01.2009, 16:17
.... Die alteingesessenen Bayern suchen sich nur die besten und bequemsten Jobs und lassen alles, was körperliche oder geistige Mühe erfordert, gern von "Zugereisten" verrichten. Von solchen aus anderen Teilen Deutschlands und dem Ausland.

Das ist wahr. Die Bayern sind an dem besonderen wirtschaftlichen Status nur indirekt beteiligt, in dem sie durch die Politik einst die richtigen Weichenstellungen für Gewerbeansiedlungen ermöglichten - und von der Nord-Süd-Wanderung profitierten.

Seit dem sind Millionen zugereist und halten den überfremdeten Moloch am Leben.

Aber wie lange noch? Der Wanderungsstrom von Qualifizierten (aus Deutschland und der Welt) versiegt. Das Land kann sich aus sich selbst heraus nicht regenerieren, schon die Antipathie gegen Kindergärten und modernes Familienbild offenbar diese Rückständigkeit.

Meiner Meinung nach wird ja der Süden im Zuge des Bevölkerungsaustausches und der demografischen Entwicklung verlieren. Bayern und BadenWürttemberg wird es in den kommenden Jahrzehnten hart treffen.

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Michel
01.01.2009, 16:38
@Klopperhorst:

BaWü wird es vorher treffen, denn die Wirtschaft konzentriert sich vor allem auf Autohersteller und Zulieferer.
Es gibt ganze Städte in denen 80% aller Arbeitsplätze vom Automobilbau abhängen und wenn diese wegfallen gibts ordentlichen Wegzug.

In BaWü herrschen bereits in Kleinstädten vor allem im Rheingraben schon starke Überfremdungstendenzen.

Atheist
01.01.2009, 16:44
Ich begab mich gegen 23 Uhr zum Münchner Marienplatz, um dort mit einigen Freunden auf das neue Jahr anzustoßen. Der erste merkwürdige Eindruck um mich herum war, daß ich die Reihen durchaus überblicken konnte, trotz meiner nicht sonderlichen Größe für einen Nordeuropäer. Dies war wohl dem Umstand zu verdanken, daß die gesamte Bevölkerung der Innenstadt gestern Nacht aus Südländern bestand. Ich fühlte mich wie in einem schlechten Film, weil man um sicher herum quasi nur noch fremdländische Sprachen hörte. Kleine Gruppen von Italienern, Franzosen, Russen, Engländern konnte ich identifizieren, der Rest waren Orientalen, Türken und Araber, gemischt mit Negern und diversen Mischlingen. Weit und breit vernahm ich kein bayrisches Dialektwort. Das Durchschnittsalter betrug vielleicht 25 Jahre, also eine sehr junge Bevölkerung. Man kann hier in München durchaus von einem totalen Bevölkerungsaustausch in den unteren Altersgruppen sprechen, der wohl in wenigen Jahren das gesamte Stadtbild erfasst haben wird.

Es stimmt mich irgendwie traurig, daß man Sylvester in einer großen deutschen Stadt keine Deutschen mehr zu Gesicht bekommt und sich wie in einem fremden Land fühlt. Aber andererseits wurde mir zu diesem Jahreswechsel klar, daß Deutschland Geschichte ist und es in den nächsten Jahrzehnten zu einem dramatischen Umbruch in allen Bereichen kommen wird, aufgrund der demografischen Katastrophe und des Bevölkerungsaustausches.



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Echt, so schlimm!?X(:(

Kumusta
01.01.2009, 16:51
Was bin ich froh, daß ich diese Scheiße nicht erleben muß...

Quo vadis
01.01.2009, 17:21
Was bin ich froh, daß ich diese Scheiße nicht erleben muß...

Dort wo du lebst bist du der Ausländer.Das bei jedem Ereignis, jeder Veranstaltung und bei jeder großen Menschenansammlung auf Mindano, immer die native Bevölkerung eine weit über 2/3 Mehrheit stellt, völlig egal ob junge oder alte Leute, ist der Punkt um den es in dem Strang geht.Dort sind elementarste Regeln in Sachen homogener Bevölkerungsmehrheit eingehalten und für die nächsten Jahrhunderte auch die weiteren Weichen diesbezüglich erfolgreich gestellt worden.

Mondgoettin
01.01.2009, 17:30
Ich begab mich gegen 23 Uhr zum Münchner Marienplatz, um dort mit einigen Freunden auf das neue Jahr anzustoßen. Der erste merkwürdige Eindruck um mich herum war, daß ich die Reihen durchaus überblicken konnte, trotz meiner nicht sonderlichen Größe für einen Nordeuropäer. Dies war wohl dem Umstand zu verdanken, daß die gesamte Bevölkerung der Innenstadt gestern Nacht aus Südländern bestand. Ich fühlte mich wie in einem schlechten Film, weil man um sicher herum quasi nur noch fremdländische Sprachen hörte. Kleine Gruppen von Italienern, Franzosen, Russen, Engländern konnte ich identifizieren, der Rest waren Orientalen, Türken und Araber, gemischt mit Negern und diversen Mischlingen. Weit und breit vernahm ich kein bayrisches Dialektwort. Das Durchschnittsalter betrug vielleicht 25 Jahre, also eine sehr junge Bevölkerung. Man kann hier in München durchaus von einem totalen Bevölkerungsaustausch in den unteren Altersgruppen sprechen, der wohl in wenigen Jahren das gesamte Stadtbild erfasst haben wird.

Es stimmt mich irgendwie traurig, daß man Sylvester in einer großen deutschen Stadt keine Deutschen mehr zu Gesicht bekommt und sich wie in einem fremden Land fühlt. Aber andererseits wurde mir zu diesem Jahreswechsel klar, daß Deutschland Geschichte ist und es in den nächsten Jahrzehnten zu einem dramatischen Umbruch in allen Bereichen kommen wird, aufgrund der demografischen Katastrophe und des Bevölkerungsaustausches.



---kann es sein,dass du etwas uebertreibst ich bin ab und zu in muenchen.fiel mir nie auf.

Stanley_Beamish
01.01.2009, 17:34
kann es sein,dass du etwas uebertreibst ich bin ab und zu in muenchen.fiel mir nie auf.

Und findet dann auch jedes Mal, wenn du ab und zu in München bist, eine Silvesterveranstaltung auf dem Marienplatz statt? :rolleyes:

Kumusta
01.01.2009, 17:36
Dort wo du lebst bist du der Ausländer.Das bei jedem Ereignis, jeder Veranstaltung und bei jeder großen Menschenansammlung auf Mindano, immer die native Bevölkerung eine weit über 2/3 Mehrheit stellt, völlig egal ob junge oder alte Leute, ist der Punkt um den es in dem Strang geht.Dort sind elementarste Regeln in Sachen homogener Bevölkerungsmehrheit eingehalten und für die nächsten Jahrhunderte auch die weiteren Weichen diesbezüglich erfolgreich gestellt worden.

Natürlich bin ich hier Ausländer. Allerdings ein hoch Angesehener. Und ich fühle mich hier wohl und in die Gesellschaft integriert. Zudem habe ich Connection, einen Schwager, der 'First Mayor' ist und last not least mein in Deutschland verdientes Geld gut angelegt und hier Arbeitsplätze geschaffen.
(Ach so: Endlich mal ein Beitrag von Dir, dem ich zustimmen kann.)

Rowlf
01.01.2009, 17:41
Ich habe heute auf der Straße ein paar Deutsche gesehen und keine Ausländer. Das ist dann wohl der Beweis, dass es in Deutschland keine Ausländer gibt.

elas
01.01.2009, 17:45
Ich muss zugeben, dass ich zumindest 2001 in München lustige Silvester hatte, wohl auch, weil ich die Nacht nicht mit einer Volkszählung verbrachte.

Aber sonst ... du siehst nur die Folgen - Ausländer - und nicht das System, das dahintersteckt. Weil das System urbayrisch ist und an allem Schlechten auch unter dem weiß-blauen Himmel ja die Ausländer Schuld haben.

Ein Freund von mir, der aus Ostdeutschland stammt und in München arbeitet, nannte das den "bayrischen Herrenmenschen". Die alteingesessenen Bayern suchen sich nur die besten und bequemsten Jobs und lassen alles, was körperliche oder geistige Mühe erfordert, gern von "Zugereisten" verrichten. Von solchen aus anderen Teilen Deutschlands und dem Ausland.
Ich kann mich noch daran erinnern, wie in der Bäckerei die Müllmänner in ihrer oragen Arbeitskleidung Kaffee getrunken haben. Durchaus adrette Burschen und sie unterhielten sich angeregt. Aber rate mal, in welcher Sprache. Richtig: Türkisch :) Als ich für ein Vorstellungsgespräch in einen Vorort von München führ, kam mir ganz aufgelöst eine Frau entgegen: "Sagen Sie mal, was ist denn hier los? Man sieht keinen Menschen und in den Gaststätten nur Ausländer." Ich habe das nicht kontrolliert (war ja nicht volkszählen), aber gehe davon aus, dass sie damit die Bedienungen meinte. Weil Bayern und arbeiten ...???? Schließlich hat sich die CSU noch vor der krachend verlorenen Landtagswahlen gegen einen Mindestlohn gewandt. Da kann ich verstehen, wenn die Bayern die niederen Tätigkeiten lieber delegieren.

Nur sind die Begleitumstände der Arbeitsmigration selbst für Deutsche oft so, dass man den Bayern nicht nur Gutes wünscht. Während der IT-Party so bis 2001 konnte ich es da aushalten, habe viel gearbeitet und gefeiert, gut verdient und stand trotz hoher Lebenshaltungskosten gut da. Aber danach ... so etwas währt oft wohl nur eine gewisse Zeit. So langen man gebraucht wird. Weshalb ich auch wieder in Berlin bin. Gerade Arbeitsmigranten aus anderen Teilen Deutschlands mögen da eine Atmosphäre erleben, die sie nach Beendigung des Jobs oder schon vorher wieder das Weite suchen lässt. Weil es in anderen Teilen Deutschlands auch ganz schön ist. Wer aus dem Orient kommt, überlegt sich das mit der Rückkehr aber dreimal und feiert Silvester lieber auf dem Marienplatz als in Gaza :rolleyes:

Zur Frage im Thread-Titel: den "internationalen" Charakter Münchens habe ich daran gemerkt, dass gerade hochqualifizierte Kollegen aus dem Ausland sich nicht die Mühe machten, mit uns Deutschen Deutsch zu reden. Vielleicht weil sie besser als ich begriffen, wie ... hm ... endlich so eine Anstellung heute ist und nicht die Sprache jedes Landes radebrechen wollten, wohin sie es verschlägt.

"Pervers" fand ich den bayrischen Separatismus in all seinen Spielarten. Man ist was Besseres, man ist was Besonderes, man sieht schon auf die anderen Deutschen herab. Wie die Ösis ließ man die Suppe, die man mit dem A. H. Deutschland und der Welt eingebrockt hat, andere auslöffeln. Preußen wurde von den Siegermächten als Schuldiger am Nazi-Wahn diffamiert. Kein Wort über Bayern, wo der A. H. sein Aufmarschgelände hatte.
Wenn wirtschaftlicher und politischer Erfolg nur zu Hochmut und zu grenzwertigen Diskussionen über einen unabhängigen Staat Bayern führt, so ist er nicht mehr verdient. Und auch nicht von Dauer, wie der Absturz der CSU und die Rolle bayrischer Banken in der Finanzkrise bewiesen hat.

Du hast Ludwig II und die Schlacht auf dem Lechfeld vergessen.

Felidae
01.01.2009, 18:59
Und findet dann auch jedes Mal, wenn du ab und zu in München bist, eine Silvesterveranstaltung auf dem Marienplatz statt? :rolleyes:

Und ist die Silvesterveranstaltung auf dem Marienplatz die Regel in dieser Stadt?

meckerle
01.01.2009, 19:04
Und findet dann auch jedes Mal, wenn du ab und zu in München bist, eine Silvesterveranstaltung auf dem Marienplatz statt? :rolleyes:
Vielleicht feiern die Münchner ja öfter im Jahr Silvester? Wer weiss das schon ? :))

Voortrekker
02.01.2009, 11:56
Und ist die Silvesterveranstaltung auf dem Marienplatz die Regel in dieser Stadt?

Es geht darum,dass zu Zeiten wo gearbeitet wird, im Berufsverkehr der Busse und Bahnen fast nur Detsche sind, zur Mittagszeit und Abends sieht man hingegen in den Großstädten nur noch Ölaugen.

Das ist das Problem, warum kommen die Linken hier wieder an und stänkern rum und verschließen die Augen vor der Realität?

Florian
02.01.2009, 12:05
Ich begab mich gegen 23 Uhr zum Münchner Marienplatz, um dort mit einigen Freunden auf das neue Jahr anzustoßen. Der erste merkwürdige Eindruck um mich herum war, daß ich die Reihen durchaus überblicken konnte, trotz meiner nicht sonderlichen Größe für einen Nordeuropäer. Dies war wohl dem Umstand zu verdanken, daß die gesamte Bevölkerung der Innenstadt gestern Nacht aus Südländern bestand. Ich fühlte mich wie in einem schlechten Film, weil man um sicher herum quasi nur noch fremdländische Sprachen hörte. Kleine Gruppen von Italienern, Franzosen, Russen, Engländern konnte ich identifizieren, der Rest waren Orientalen, Türken und Araber, gemischt mit Negern und diversen Mischlingen. Weit und breit vernahm ich kein bayrisches Dialektwort. Das Durchschnittsalter betrug vielleicht 25 Jahre, also eine sehr junge Bevölkerung. Man kann hier in München durchaus von einem totalen Bevölkerungsaustausch in den unteren Altersgruppen sprechen, der wohl in wenigen Jahren das gesamte Stadtbild erfasst haben wird.

Es stimmt mich irgendwie traurig, daß man Sylvester in einer großen deutschen Stadt keine Deutschen mehr zu Gesicht bekommt und sich wie in einem fremden Land fühlt. Aber andererseits wurde mir zu diesem Jahreswechsel klar, daß Deutschland Geschichte ist und es in den nächsten Jahrzehnten zu einem dramatischen Umbruch in allen Bereichen kommen wird, aufgrund der demografischen Katastrophe und des Bevölkerungsaustausches.

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Die Neger breiten sich besonders rapide aus. Mich wundert, wo die alle auf einmal herkommen.

Als Rechter sollte man wohl aus einer Großstadt wegziehen.

Voortrekker
02.01.2009, 12:07
Die Neger breiten sich besonders rapide aus. Mich wundert, wo die alle auf einmal herkommen.

Als Rechter sollte man wohl aus einer Großstadt wegziehen.

Schon mal was von der Eva-Theorie gehört?
SO in etwa läuft das bei denen in D auch!

SteveFrontera
02.01.2009, 12:08
Auf dem Oktoberfest finde ich es ganz toll, dass alle Nationen zusammen feiern und die bayerische Kultur genießen. Ich freue mich immer wieder, wenn ich Gelegenheit habe, Italienisch und Englisch zu sprechen.
Auch ein paar Brocken Russisch oder Serbisch können die Stimmung aufheitern.

Anderseits bin ich für den Erhalt der süddeutschen Dialekte und spreche mit Landsleuten schwäbisch.

Florian
02.01.2009, 12:10
Weil Bayern und arbeiten ...????


Völliger Quatsch, Dein Beitrag. Man kann als Deutscher froh sein, die arbeitsfreudigen Bayern im Bund zu haben.

SteveFrontera
02.01.2009, 12:10
Ich habe eine Sylvesterfeier mit fast ausschließlich Deutschen hinter mir. Wir speisten allerdings in einem griechischen Restaurant.

Voortrekker
02.01.2009, 12:16
Auf dem Oktoberfest finde ich es ganz toll, dass alle Nationen zusammen feiern und die bayerische Kultur genießen. Ich freue mich immer wieder, wenn ich Gelegenheit habe, Italienisch und Englisch zu sprechen.
Auch ein paar Brocken Russisch oder Serbisch können die Stimmung aufheitern.

Anderseits bin ich für den Erhalt der süddeutschen Dialekte und spreche mit Landsleuten schwäbisch.

Auf dem Oktoberfest kommen aber Ausländer aus dem Ausland, wie Italiener oder Angelsachsen jeder Art.
Bereicherer lassen sich in den Zelten nicht blicken, höchstens draußen um einen auszurauben!

Florian
02.01.2009, 12:28
Schon mal was von der Eva-Theorie gehört?
SO in etwa läuft das bei denen in D auch!

Nein. Googlen bringt auch nichts. Was sagt die Eva-Theorie?

Voortrekker
02.01.2009, 12:39
Nein. Googlen bringt auch nichts. Was sagt die Eva-Theorie?

Ist ein Theorie zum Entstehen der Menschheit, dass alle von einer Frau abstammen.

Das heißt, es wurden wenige Neger aufgenommen, die sich hier aber überproportional viel fortpflanzen und man sich so fragt, wo die alle herkommen.

Florian
02.01.2009, 12:45
Ist ein Theorie zum Entstehen der Menschheit, dass alle von einer Frau abstammen.

Das heißt, es wurden wenige Neger aufgenommen, die sich hier aber überproportional viel fortpflanzen und man sich so fragt, wo die alle herkommen.


Ich glaub nicht, dass die alle hier geboren sind. Ich meine auch nicht die Bastarde von Negern.

Voortrekker
02.01.2009, 12:48
Ich glaub nicht, dass die alle hier geboren sind. Ich meine auch nicht die Bastarde von Negern.

Also immer wenn ich eine Negerin sehe, schiebt die entweder einen Kinderwagen oder ist schwanger.

Florian
02.01.2009, 13:05
Also immer wenn ich eine Negerin sehe, schiebt die entweder einen Kinderwagen oder ist schwanger.

Etwas übertrieben. Aber ich weiß was Du meinst.

klartext
02.01.2009, 13:24
Oberbayern ist immer noch fest in einheimscher Hand, dafür sorgen schon die hohen Preise für Wohnungen, Häuser uind Grundstücke, eine Selektion über den Geldbeutel.

Sathington Willoughby
02.01.2009, 13:31
Selektive Wahrnehmung oder einfach Lüge.

Nein. Es ist ja schon in kleineren Käffern dermaßen multikulturell, das man da schon nicht mer wohnen will. Bensheim, Heppenheim, Aschaffenburg, Dietzenbach, Neu-Isenburg, um nur ein paar zu nennen, sind ebenfalls extrem muslimisch zersiedelt. Die Städte selber sind nur noch ein Bild zum trauern; ab 2010 werden die ersten Städte mehrheitlich mit Ausländern bevölkert sein (zumindestens die Gruppe der Männer unter 40 Jahren).

-SG-
02.01.2009, 13:36
Ich begab mich gegen 23 Uhr zum Münchner Marienplatz, um dort mit einigen Freunden auf das neue Jahr anzustoßen. Der erste merkwürdige Eindruck um mich herum war, daß ich die Reihen durchaus überblicken konnte, trotz meiner nicht sonderlichen Größe für einen Nordeuropäer. Dies war wohl dem Umstand zu verdanken, daß die gesamte Bevölkerung der Innenstadt gestern Nacht aus Südländern bestand. Ich fühlte mich wie in einem schlechten Film, weil man um sicher herum quasi nur noch fremdländische Sprachen hörte. Kleine Gruppen von Italienern, Franzosen, Russen, Engländern konnte ich identifizieren, der Rest waren Orientalen, Türken und Araber, gemischt mit Negern und diversen Mischlingen. Weit und breit vernahm ich kein bayrisches Dialektwort. Das Durchschnittsalter betrug vielleicht 25 Jahre, also eine sehr junge Bevölkerung. Man kann hier in München durchaus von einem totalen Bevölkerungsaustausch in den unteren Altersgruppen sprechen, der wohl in wenigen Jahren das gesamte Stadtbild erfasst haben wird.

Es stimmt mich irgendwie traurig, daß man Sylvester in einer großen deutschen Stadt keine Deutschen mehr zu Gesicht bekommt und sich wie in einem fremden Land fühlt. Aber andererseits wurde mir zu diesem Jahreswechsel klar, daß Deutschland Geschichte ist und es in den nächsten Jahrzehnten zu einem dramatischen Umbruch in allen Bereichen kommen wird, aufgrund der demografischen Katastrophe und des Bevölkerungsaustausches.



---

ich war am Montag in der Innenstadt einer anderen süddeutschen Großstadt. Dieser tumbe Menschenbrei hat mich erschreckt, obwohl ich einiges gewohnt bin, aber in diesen Ausmaßen erlebt man es selten. Die Straßen und Kaufhäuser quellen über vor einer gleichförmig-dumpfen Masse, gleichförmig trotz der nicht übersehbaren "kulturellen Vielfalt", von dieser Vielfalt nur die deutsche Kultur ausgenommen schien.

In solchen Momenten, wenn man um sich rum ein Meer laut umhergrölender Debiler sieht, die in den gleichen Klamotten und mit den gleichen Haarschnitten sich über Handyflatrates und H&M-Kapuzenjacken hermachen, und man überall Kulturmüll wie "Inshallah kauf isch mir den neüen ipod" hört, dann erkennt man die Kehrseiten von Frieden und Wohlstand.

Florian
02.01.2009, 13:39
ich war am Montag in der Innenstadt einer anderen süddeutschen Großstadt. Dieser tumbe Menschenbrei hat mich erschreckt, obwohl ich einiges gewohnt bin, aber in diesen Ausmaßen erlebt man es selten. Die Straßen und Kaufhäuser quellen über vor einer gleichförmig-dumpfen Masse, gleichförmig trotz der nicht übersehbaren "kulturellen Vielfalt", von dieser Vielfalt nur die deutsche Kultur ausgenommen schien.

In solchen Momenten, wenn man um sich rum ein Meer laut umhergrölender Debiler sieht, die in den gleichen Klamotten und mit den gleichen Haarschnitten sich über Handyflatrates und H&M-Kapuzenjacken hermachen, und man überall Kulturmüll wie "Inshallah kauf isch mir den neüen ipod" hört, dann erkennt man die Kehrseiten von Frieden und Wohlstand.


Die Großstädte sind verloren.

Man sollte aber stets daran denken, dass wir Deutschen es selbst sind, die das verursachen. Dass die Zuwanderer die Gelegenheit wahrnehmen, kann man ihnen nicht vorwerfen.

-SG-
02.01.2009, 13:47
Ich habe heute auf der Straße ein paar Deutsche gesehen und keine Ausländer. Das ist dann wohl der Beweis, dass es in Deutschland keine Ausländer gibt.

Seine Aussagen decken sich aber mit der statistischen Realität, Deine nicht.

2/3 der jungen Menschen in München sind Migranten.

Klopperhorst
02.01.2009, 14:04
oberbayern ist immer noch fest in einheimscher hand, dafür sorgen schon die hohen preise für wohnungen, häuser uind grundstücke, eine selektion über den geldbeutel.

:)) :)) :))


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Forumstürke
02.01.2009, 14:28
Ich kann mir schon vorstellen, dass es für einige ältere Menschen schlimm sein muss, wenn man in seiner Kindheit nichts mit Ausländern zu tun hatte und Jahrzehnte später sieht man die ganze Welt vor seiner Haustür.
Doch die jüngeren Generationen kennen nichts anderes und für sie scheint es normal zu sein. In meinen Klassen waren bisher immer viele verschiedene Ausländer, also wirklich alles, nur Asiaten und Latinos gibt es kaum.
Da die meisten Menschen wohl diese Gesellschaft tolerieren, wird sich in naher Zukunft nichts ändern. Ist man dagegen, dann ist man nur einer aus dem letztem Jahrhundert. Ich bin wirklich gespannt, wie sich diese Gesellschaften in aller Welt in der Zukunft entwickeln werden.:old:

-SG-
02.01.2009, 15:46
Ich kann mir schon vorstellen, dass es für einige ältere Menschen schlimm sein muss, wenn man in seiner Kindheit nichts mit Ausländern zu tun hatte und Jahrzehnte später sieht man die ganze Welt vor seiner Haustür.
Doch die jüngeren Generationen kennen nichts anderes und für sie scheint es normal zu sein. In meinen Klassen waren bisher immer viele verschiedene Ausländer, also wirklich alles, nur Asiaten und Latinos gibt es kaum.
Da die meisten Menschen wohl diese Gesellschaft tolerieren, wird sich in naher Zukunft nichts ändern. Ist man dagegen, dann ist man nur einer aus dem letztem Jahrhundert. Ich bin wirklich gespannt, wie sich diese Gesellschaften in aller Welt in der Zukunft entwickeln werden.:old:

Unsinn. Ich bin in der Großstadt in Schulen mit deutscher Minderheit aufgewachsen und für mich scheint es trotzdem nicht "normal zu sein". Ist es auch nicht. Nirgends auf der Welt ist es für verschiedene Kulturen "normal", in kulturgespaltenen Gebieten zusammenzuleben. Hier in diesen Vierteln ist die Atmosphäre feindselig und vergiftet, keiner hilft sich gegenseitig, an Bushaltestellen oder im Supermarkt gibt es keinen Smalltalk oder so sondern alle sind darauf bedacht, möglichst unnahbar und hart auszusehen und dreinzuschauen. Es sind Stadtteile, wo es keine Bürgerinitiativen für verkehrsberuhigte Zonen und keine Nachbarschaftshilfe gibt, es sind umgekippte Stadtteile und sie breiten sich aus.Und Leute wie Du fordern das auch noch. Krank.

Wer da dagegen ist ist nicht "aus dem letzten Jahrhundert" sondern hat womöglich verstanden, was Kultur für eine Funktion hat und warum "Multikultur" In Chaos und Elend endet.

Wenn Du gespannt bist, wie sich "die Gesellschaften in aller Welt in der Zukunft entwickeln werden", dann unterscheide bitte diejenigen mit starker selbstzentrierter nationaler Mehrheitskultur wie z.B. die Türkei und diejenigen mit zerklüftetem, fragmentieren Kulturmischmasch. Rate, wem "die Zukunft" gehört.

Forumstürke
02.01.2009, 18:09
Unsinn. Ich bin in der Großstadt in Schulen mit deutscher Minderheit aufgewachsen und für mich scheint es trotzdem nicht "normal zu sein". Ist es auch nicht. Nirgends auf der Welt ist es für verschiedene Kulturen "normal", in kulturgespaltenen Gebieten zusammenzuleben. Hier in diesen Vierteln ist die Atmosphäre feindselig und vergiftet, keiner hilft sich gegenseitig, an Bushaltestellen oder im Supermarkt gibt es keinen Smalltalk oder so sondern alle sind darauf bedacht, möglichst unnahbar und hart auszusehen und dreinzuschauen. Es sind Stadtteile, wo es keine Bürgerinitiativen für verkehrsberuhigte Zonen und keine Nachbarschaftshilfe gibt, es sind umgekippte Stadtteile und sie breiten sich aus.Und Leute wie Du fordern das auch noch. Krank.

Wer da dagegen ist ist nicht "aus dem letzten Jahrhundert" sondern hat womöglich verstanden, was Kultur für eine Funktion hat und warum "Multikultur" In Chaos und Elend endet.

Wenn Du gespannt bist, wie sich "die Gesellschaften in aller Welt in der Zukunft entwickeln werden", dann unterscheide bitte diejenigen mit starker selbstzentrierter nationaler Mehrheitskultur wie z.B. die Türkei und diejenigen mit zerklüftetem, fragmentieren Kulturmischmasch. Rate, wem "die Zukunft" gehört.
Habe ich irgendwo gesagt, dass ich Multikulti befürworte? Leute die dagegen sind, werden von vielen als Rassisten etc. angesehen. Das ist meine eigene Erfahrung. Ich bin schon allein gegen dieses System, weil Menschen wie ich in zwei Welten hinein geboren werden.

Außerdem, wenn so viele deutsche Jugendliche dagegen wären, dann wären wir wohl kaum noch hier oder es müsste schon jeder ein Feigling sein, die zwar dagegen sind, aber nichts machen oder nur unter sich allein dagegen sind. Natürlich gibt es immer einige, die dagegen sind, aber das diese Menschen nicht die Mehrheit sind, erkennt man schon an den Politikern die Regieren.
Die Meisten haben nichts gegen Multikulti an sich, man hat zwar was gegen die Assis, Schmarotzer etc und einige meinen generell, es gibt einfach zu viele Ausländer. Trotz aller Bedenken so mancher Personen kann man sagen, die meisten Menschen scheinen Multikulti zu befürworten oder was weiß ich. SOnst noch mal, wäre ich wohl kaum noch hier. In Großstädten mag die Lage anders aussehen, aber ich spreche über meine 64000 Einwohner Stadt.

Ich bin wirklich gespannt darauf, wie dieses System verlaufen wird. Es gibt so viele Prognosen, von einer funktionierenden Multikultigesellschaft bis Bürgerkrieg ist alles dabei...

Moser
02.01.2009, 18:12
Ich begab mich gegen 23 Uhr zum Münchner Marienplatz, um dort mit einigen Freunden auf das neue Jahr anzustoßen...

etc.pp.



Blitzmerker!

Moser
02.01.2009, 18:14
Selektive Wahrnehmung oder einfach Lüge.

Meinst du jetzt deinen Beitrag oder wie?

Moser
02.01.2009, 18:15
Ich bewege mich viel in dieser Stadt, und die allermeisten jungen Leute hier sind Europäer. Nicht Türken, nicht Russen, nicht Araber.

Das glaube ich dir nicht.

Oder du fährst nur in einem noblen Vorort um den Block.

Moser
02.01.2009, 18:16
Ich habe heute auf der Straße ein paar Deutsche gesehen und keine Ausländer. Das ist dann wohl der Beweis, dass es in Deutschland keine Ausländer gibt.

In welcher Stadt?

Da muss ich auch mal hin. Ich möchte diese seltenen Exemplare noch einmal in freier Wildbahn erleben, bevor sie dann wirklich nur noch in Zoologischen Gärten begutachtet werden können.

Ingeborg
02.01.2009, 18:17
Ich begab mich gegen 23 Uhr zum Münchner Marienplatz, um dort mit einigen Freunden auf das neue Jahr anzustoßen. Der erste merkwürdige Eindruck um mich herum war, daß ich die Reihen durchaus überblicken konnte, trotz meiner nicht sonderlichen Größe für einen Nordeuropäer. Dies war wohl dem Umstand zu verdanken, daß die gesamte Bevölkerung der Innenstadt gestern Nacht aus Südländern bestand. Ich fühlte mich wie in einem schlechten Film, weil man um sicher herum quasi nur noch fremdländische Sprachen hörte. Kleine Gruppen von Italienern, Franzosen, Russen, Engländern konnte ich identifizieren, der Rest waren Orientalen, Türken und Araber, gemischt mit Negern und diversen Mischlingen. Weit und breit vernahm ich kein bayrisches Dialektwort. Das Durchschnittsalter betrug vielleicht 25 Jahre, also eine sehr junge Bevölkerung. Man kann hier in München durchaus von einem totalen Bevölkerungsaustausch in den unteren Altersgruppen sprechen, der wohl in wenigen Jahren das gesamte Stadtbild erfasst haben wird.

Es stimmt mich irgendwie traurig, daß man Sylvester in einer großen deutschen Stadt keine Deutschen mehr zu Gesicht bekommt und sich wie in einem fremden Land fühlt. Aber andererseits wurde mir zu diesem Jahreswechsel klar, daß Deutschland Geschichte ist und es in den nächsten Jahrzehnten zu einem dramatischen Umbruch in allen Bereichen kommen wird, aufgrund der demografischen Katastrophe und des Bevölkerungsaustausches.



---



Genau das kannst du in jeder Stadt sehen.

70 % der Babies sind Zuwanderer.

In 20 Jahren wählen die

und bekommen die Kinder in diesem Land.

Denkpoli
02.01.2009, 20:58
Wer aus dem Orient kommt, überlegt sich das mit der Rückkehr aber dreimal und feiert Silvester lieber auf dem Marienplatz als in Gaza :rolleyes:

Natürlich! Gaza ist ja schon Gazaisiert! Da gibt es nix mehr zu gazaisieren! Da gazaisiert man lieber Deutschland.

Denkpoli
02.01.2009, 21:00
Oberbayern ist immer noch fest in einheimscher Hand, dafür sorgen schon die hohen Preise für Wohnungen, Häuser uind Grundstücke, eine Selektion über den Geldbeutel.

Vergiss es! Sieh dir mal das Gelände um den Münchener Ostbahnhof an. Eine Katastrophe! Ich war vor ein paar Monaten dort. Das war übrigens nicht am späten Abend.

Denkpoli
02.01.2009, 21:32
Da die meisten Menschen wohl diese Gesellschaft tolerieren, wird sich in naher Zukunft nichts ändern.

Nun, "tolerieren" ist ein Synonym für "ertragen"! Die Frage ist also, wieviele Opfer die Deutschen für den Multikulturalismus zu bringen bereit sind.


Ist man dagegen, dann ist man nur einer aus dem letztem Jahrhundert.

Deutschland hatte seine besten Zeiten während des Kalten Krieges. Daher bin ich gerne einer aus dem letzten Jahrhundert. ( Und ich vermute, dass das auf viele andere auch zutrifft. )


Ich bin wirklich gespannt, wie sich diese Gesellschaften in aller Welt in der Zukunft entwickeln werden.:old:

Die Welt intesessiert mich nicht und was Deutschland angeht, wird es in den nächsten Jahren außer Verschlechterungen in jeder Hinsicht nichts geben.


Außerdem, wenn so viele deutsche Jugendliche dagegen wären, dann wären wir wohl kaum noch hier oder es müsste schon jeder ein Feigling sein, die zwar dagegen sind, aber nichts machen oder nur unter sich allein dagegen sind.

Es ist so: Heutzutage wird man bestraft, wenn man die Wahrheit ausspricht. Das lernt jeder Schüler. Ich habe das damals getan und meinen Preis bezahlt. Deswegen lernen viele, zu schweigen.


Natürlich gibt es immer einige, die dagegen sind, aber das diese Menschen nicht die Mehrheit sind, erkennt man schon an den Politikern die Regieren.

Nein, man erkennt daran, dass die Propaganda funktioniert. Die meisten Deutschen glauben wirklich ( überspitzt formuliert ): Wenn ich rechts wähle wird Hitler wiederauferstehen und der 3. WK kommt.


Die Meisten haben nichts gegen Multikulti an sich, man hat zwar was gegen die Assis, Schmarotzer etc und einige meinen generell, es gibt einfach zu viele Ausländer. Trotz aller Bedenken so mancher Personen kann man sagen, die meisten Menschen scheinen Multikulti zu befürworten oder was weiß ich.

Die Meisten Multikulti - Befürworter haben ihre multikulturellen Erfahrungen ausschließlich im kuliarischen Bereich gemacht. Man sollte sie in Neukölln in die Lehre schicken. Dann ändern sie ihre Meinung.


SOnst noch mal, wäre ich wohl kaum noch hier. In Großstädten mag die Lage anders aussehen, aber ich spreche über meine 64000 Einwohner Stadt.

Du bist hier, weil Immigranten die Löhne drücken und deswegen die Staatsmacht auf ihrer Seite steht.

Pandulf
02.01.2009, 21:54
Manch einer meiner Freunde ist nach München gezogen, weil es nicht so multikulti wie Frankfurt ist. Spricht man heute mit ihnen, kommen nur Geschichte wie die hier geschilderten. Aus München hört man nichts Gutes.

-SG-
03.01.2009, 00:10
Habe ich irgendwo gesagt, dass ich Multikulti befürworte? Leute die dagegen sind, werden von vielen als Rassisten etc. angesehen. Das ist meine eigene Erfahrung. Ich bin schon allein gegen dieses System, weil Menschen wie ich in zwei Welten hinein geboren werden.

Außerdem, wenn so viele deutsche Jugendliche dagegen wären, dann wären wir wohl kaum noch hier oder es müsste schon jeder ein Feigling sein, die zwar dagegen sind, aber nichts machen oder nur unter sich allein dagegen sind. Natürlich gibt es immer einige, die dagegen sind, aber das diese Menschen nicht die Mehrheit sind, erkennt man schon an den Politikern die Regieren.
Die Meisten haben nichts gegen Multikulti an sich, man hat zwar was gegen die Assis, Schmarotzer etc und einige meinen generell, es gibt einfach zu viele Ausländer. Trotz aller Bedenken so mancher Personen kann man sagen, die meisten Menschen scheinen Multikulti zu befürworten oder was weiß ich. SOnst noch mal, wäre ich wohl kaum noch hier. In Großstädten mag die Lage anders aussehen, aber ich spreche über meine 64000 Einwohner Stadt.

Ich bin wirklich gespannt darauf, wie dieses System verlaufen wird. Es gibt so viele Prognosen, von einer funktionierenden Multikultigesellschaft bis Bürgerkrieg ist alles dabei...

Ich wohne in einer 500.000 Einwohner Stadt die ich seit Anfang der 80er mitverfolgen darf. Seitdem ist die Stadt kontinuierlich vermultikultit und die Atmosphäre wird elendiger.

Ich glaube Dir gerne, dass es für Dich schwierig ist, "zwischen zwei Stühlen" geboren zu sein. Sehr viele Migranten haben das selbe Problem, das sie mehr oder weniger gut meistern können. Sie sollen einerseits die neuen "Deutschen" sein, andererseits ihre Herkunftskultur in der multikulturellen Gesellschaft repräsentieren. Ein Irrsinn, der immer seltener aufgeht.

The_Darwinist
03.01.2009, 01:18
Ich wohne in einer 500.000 Einwohner Stadt die ich seit Anfang der 80er mitverfolgen darf. Seitdem ist die Stadt kontinuierlich vermultikultit und die Atmosphäre wird elendiger.

Ich glaube Dir gerne, dass es für Dich schwierig ist, "zwischen zwei Stühlen" geboren zu sein. Sehr viele Migranten haben das selbe Problem, das sie mehr oder weniger gut meistern können. Sie sollen einerseits die neuen "Deutschen" sein, andererseits ihre Herkunftskultur in der multikulturellen Gesellschaft repräsentieren. Ein Irrsinn, der immer seltener aufgeht.

Ich wohne in NRW!
In einem Dorf!
Mit 700!!!! Einwohnern!
Wir haben:
0 Türken
0 Neger
0 Asylanten
1 Italiener (glühender Duce-Anhänger)
7 Sächsinnen
1 Thüringer (der ist mit UNS (nicht mir, mit uns insgesamt) verwandt, sein Vater ist nach dem Krieg da hängen geblieben)
1 Engländer
1 Schweizerin
Mehr Multikulti würde ich nicht mehr vertragen!
Ausser, es kämen ein paar interessante Thai-Frauen, Nubierinnen oder Wolkenmenschen-Frauen (das ist ein ob seiner Schönheit gepriesener Indianerstamm)
Hier lässt es sich also leben!
Die Kirche steht noch im Dorf! (Auch wenn keiner reingeht! Weil alle schon lange ausgetreten sind, damals, als die ev. Kirche zum Kirchenasyl für abgewiesene Musel aus dem Ostblock aufrief, da war die Kirche plötzlich in der Diaspora!
Wer was für sein Heimatland tun will, der nimmt ne Wummeund soviel Munition, wie er tragen kann und geht wieder dahin zurück, wo er herkommt! Alles andere ist Feigheit!)

ochmensch
03.01.2009, 01:22
Sieben Sächsinnen. Also heiß sind die ja schon. Da kann man den Dialekt mal durchgehen lassen.

Forumstürke
03.01.2009, 10:50
Nun, "tolerieren" ist ein Synonym für "ertragen"! Die Frage ist also, wieviele Opfer die Deutschen für den Multikulturalismus zu bringen bereit sind.

Aber es leben doch schon 15 Mio. Ausländer nach eigenen Angaben BRD Statistiken. Diese Zahl ist für mich schon so viel, dass die Mehrheit den Multikulti nur mehr als tolerieren muss. Wann werden die Deutschen denn was dagegen machen? Erst wenn man merkt, dass man der letzte Deutsche in seiner Straße ist, wenn es also schon zu spät ist?


Deutschland hatte seine besten Zeiten während des Kalten Krieges. Daher bin ich gerne einer aus dem letzten Jahrhundert. ( Und ich vermute, dass das auf viele andere auch zutrifft. )


Es geht nicht um den Wohlstand, sondern um das Denken. Man muss wohl immer alles befürworten, was die Mehrheit für normal hält, sonst ist man schon zu anders.


Es ist so: Heutzutage wird man bestraft, wenn man die Wahrheit ausspricht. Das lernt jeder Schüler. Ich habe das damals getan und meinen Preis bezahlt. Deswegen lernen viele, zu schweigen.

Ich verstehe ja, dass viele mit ihrer rechten Meinung schweigen. Ich hab auch ein Mädchen in meiner Klasse, die im Unterricht ihren Mund nicht aufkriegt, aber unter einander sagt sie ihr Denken wie ein fließender Wasserfall.
Aber einige bezeichnen einen sofort als Nazi/Rassisten etc schon bei dem kleinstem rechtem Gedanken. Das zeigt doch eher, dass einige dieses System befürworten. Eine große schweigende MAsse wäre nicht mehr so still, wenn schon einer den ersten Schritt machen würde und seinen Mund aufmachen würde.


Nein, man erkennt daran, dass die Propaganda funktioniert. Die meisten Deutschen glauben wirklich ( überspitzt formuliert ): Wenn ich rechts wähle wird Hitler wiederauferstehen und der 3. WK kommt.

Man merkt schon bei Kleinigkeiten, dass die Regierung nur Werbung für sich macht. In Politik haben wir über die neuesten Reformen der Politiker gesprochen. Die Regierenden schreiben so, als ob ihre Reformen alles nur Erfloge wären. Die Lehrerin unterstützt auch noch die Atmosphäre, als ob der Vater Staat alles richtig machen würde. Doch jeder sieht doch selbst, dass sich vieles zum Schlechten verändert. Ich bitte dich, so verblendet kann man nicht sein und alles glauben, was einem gesagt wird.


Die Meisten Multikulti - Befürworter haben ihre multikulturellen Erfahrungen ausschließlich im kuliarischen Bereich gemacht. Man sollte sie in Neukölln in die Lehre schicken. Dann ändern sie ihre Meinung.

Nicht nur Deutsche haben da was zu befürchten. Jeder Mensch der da alleine geht, sollte sich sorgen machen. In der größeren Stadt in unserer Nähe (200000-300000 Einwohner) würde ich als Türke dort nachts auch nicht lang gehen.


Du bist hier, weil Immigranten die Löhne drücken und deswegen die Staatsmacht auf ihrer Seite steht.

Das ist, was ich nie verstehen werde. Wenn es denn so ist, wie muss dem Politikern ihr eigenes Volk sowas von am eigenen Arsch vorbei gehen, wenn sie nur wegen Geld so viele Ausländer holen?

Forumstürke
03.01.2009, 10:54
Ich wohne in einer 500.000 Einwohner Stadt die ich seit Anfang der 80er mitverfolgen darf. Seitdem ist die Stadt kontinuierlich vermultikultit und die Atmosphäre wird elendiger.

Ich glaube Dir gerne, dass es für Dich schwierig ist, "zwischen zwei Stühlen" geboren zu sein. Sehr viele Migranten haben das selbe Problem, das sie mehr oder weniger gut meistern können. Sie sollen einerseits die neuen "Deutschen" sein, andererseits ihre Herkunftskultur in der multikulturellen Gesellschaft repräsentieren. Ein Irrsinn, der immer seltener aufgeht.

Viele Ausländer meinen zwar, dass sie kein Problem mit zwei Ländern hätten, aber sie haben einen komischen Mischmasch und wissen selber in ihrem Innerem, dass sie unglücklich damit sind. Man muss erst Mal den richtigen Ausgleich schaffen können.

Polemi
03.01.2009, 11:02
70 % der Babies sind Zuwanderer.
Tja, schon frühzeitig flink auf den Beinen, diese kleinen Muselhorden! Ein verfettetes deutsches Baby schaffts doch nicht mal, Opi ihm seinen alten Opel kurzzuschließen um damit ins muselfreie Finnland auszuwandern...

-SG-
03.01.2009, 14:27
Das ist, was ich nie verstehen werde. Wenn es denn so ist, wie muss dem Politikern ihr eigenes Volk sowas von am eigenen Arsch vorbei gehen, wenn sie nur wegen Geld so viele Ausländer holen?

Parteien regieren nicht "für das Volk" sondern für sich selbst.

Alle Parteien wollen aus Eigeninteresse mehr Ausländer in Deutschland.

Rechte Parteien wollen mehr Ausländer, weil die Deutschen dann eher rechte Parteien wählen.

Linke Parteien wollen mehr Ausländer (und die dann einbürgern, siehe das geänderte Staatsbürgerschaftsgesetz von rot/grün 2000), da die eher linke Parteien wählen.

Das Gemeinwohl interessiert keine Sau. Wieso auch, bald ist doch eh schon wieder Wahl, und dann sind doch eh schon wieder 10 Landtags- und Europa- und Gemeindewahlen, und schließlich kommt es für die Parteien drauf an, dass die Leute sie wählen, und nicht, dass sie irgendetwas umsetzen können.

Die Parteien sind doch nicht blöd. Sie lernen doch. Sie wissen, selbst das allerdeutlichste Brechen von Wahlversprechen und eklatanteste Lügen führt nicht dazu, dass man abgewählt wird, siehe Schröder 2002 oder Kohl. Man darf in dieses Theater nicht zuviel hineininterpretieren.

Das Ende
03.01.2009, 15:35
Selektive Wahrnehmung oder einfach Lüge.


Wenn man sich die Stadt selektiv umschaut kann dieser Eindruck entstehen.

Leider nicht. Ich wohne auch in der Nähe von München und komme recht viel rum.

Auch wenn man ab und an öffentliche Verkehrsmittel benutzt ist dieses Bild immer und immer gegeben.

Also macht mal bitte die Augen auf!



Ich begab mich gegen 23 Uhr zum Münchner Marienplatz, um dort mit einigen Freunden auf das neue Jahr anzustoßen. Der erste merkwürdige Eindruck um mich herum war, daß ich die Reihen durchaus überblicken konnte, trotz meiner nicht sonderlichen Größe für einen Nordeuropäer.
.
.
Aber andererseits wurde mir zu diesem Jahreswechsel klar, daß Deutschland Geschichte ist und es in den nächsten Jahrzehnten zu einem dramatischen Umbruch in allen Bereichen kommen wird, aufgrund der demografischen Katastrophe und des Bevölkerungsaustausches.

---

Ich kann dich sehr gut verstehen. Ich dürfte mich sogar als "Ur-Münchner" bezeichnen. Leider ist mein Dialekt richtig schlecht. Ich glaub, dass würd sich wie bei einem Preußn anhören.

Einerseits habe ich nichts gegen Kulturvielfalt und habe mich früher immer gefreut Geschichten aus einem anderen Land zu hören. Wie diese eben leben, etc...

Aber heutzutage hat sich das alles zu einem unguten und kranken MischMasch entwickelt.

Manchmal habe ich wirklich das Gefühl, als wäre ich woanders, aber nicht in Deutschland.
Eine kleine innere Träne wird dann auch vergossen.

Meine stille Trauer richtet sich aber keineswegs gegen diese Menschen im einzelnen, sondern einfach nur an diese verwaschene Gesellschaft. Denn die "Ausländer" sind ja auch nur Spielfiguren in diesem kranken System und genauso "am Arsch" wie die Deutschen.

Die Gründe wurden hier ja schon recht oft erörtert.

Ingeborg
03.01.2009, 15:38
Manchmal bin ich hier im Supermarkt der einzige Mensch, der noch deutsch spricht.

Das laute dumme Geplärre der Zuwanderer nervt enorm.

Ingeborg
03.01.2009, 15:39
Parteien regieren nicht "für das Volk" sondern für sich selbst.

Alle Parteien wollen aus Eigeninteresse mehr Ausländer in Deutschland.

Rechte Parteien wollen mehr Ausländer, weil die Deutschen dann eher rechte Parteien wählen.

Linke Parteien wollen mehr Ausländer (und die dann einbürgern, siehe das geänderte Staatsbürgerschaftsgesetz von rot/grün 2000), da die eher linke Parteien wählen.

Das Gemeinwohl interessiert keine Sau. Wieso auch, bald ist doch eh schon wieder Wahl, und dann sind doch eh schon wieder 10 Landtags- und Europa- und Gemeindewahlen, und schließlich kommt es für die Parteien drauf an, dass die Leute sie wählen, und nicht, dass sie irgendetwas umsetzen können.

Die Parteien sind doch nicht blöd. Sie lernen doch. Sie wissen, selbst das allerdeutlichste Brechen von Wahlversprechen und eklatanteste Lügen führt nicht dazu, dass man abgewählt wird, siehe Schröder 2002 oder Kohl. Man darf in dieses Theater nicht zuviel hineininterpretieren.



Nein.

ALLE PARTEIEN lesen nur felhlerfrei ihren NWO-Zettel vor.

Joschka: Dieses Land muss geknackt werden.

Ingeborg
03.01.2009, 15:41
Tja, schon frühzeitig flink auf den Beinen, diese kleinen Muselhorden! Ein verfettetes deutsches Baby schaffts doch nicht mal, Opi ihm seinen alten Opel kurzzuschließen um damit ins muselfreie Finnland auszuwandern...

Falsch.

Fett sind vor allem die Kinder der Zuwanderer.

Sogar Quelle macht jetzt XXL-Kinder- Kleidung für diese Zeilgruppe.

Das Ende
03.01.2009, 15:41
Viele Ausländer meinen zwar, dass sie kein Problem mit zwei Ländern hätten, aber sie haben einen komischen Mischmasch und wissen selber in ihrem Innerem, dass sie unglücklich damit sind. Man muss erst Mal den richtigen Ausgleich schaffen können.

Genau das ist das Problem. Wer dem Meschen die Wurzel zieht, darf sich am Schluss nicht wundern, dass er seine "Seele" verliert.

Und mit diesen Wurzeln meine ich nicht irgendwelchen Pass oder sonstigen Abstammungszeugs, sondern einfach nur "Wo ist mein Platz in dieser Gesellschaft?", "Wo gehöre ich hin?"

Das dies von "oben" massiv verwässert wurde, ist das Problem nicht "Der Ausländer" "der Deutsche" oder "Der Migrant" sondern eine klare und ehrliche Linie.

Aber darauf können wir lange warten. Der Mensch wird sich wie in der Vergangenheit selbst meucheln und die "oberen" werden profitieren und uns auslachen.

So war es und so wird es wohl immer sein, denn irgendwann bricht diese Unzufriedenheit aus und wir kennen das von uns selber, wenn wir mal aufgestaute Wut loslassen.

Da denken wir nicht mehr und jeder der in unser Hass-Schema passt wird kaputtgemacht.

Ingeborg
03.01.2009, 15:42
Viele Ausländer meinen zwar, dass sie kein Problem mit zwei Ländern hätten, aber sie haben einen komischen Mischmasch und wissen selber in ihrem Innerem, dass sie unglücklich damit sind. Man muss erst Mal den richtigen Ausgleich schaffen können.

Welche Ausländer?

Moslems und sonst keine.

Polemi
03.01.2009, 15:53
Falsch.

Fett sind vor allem die Kinder der Zuwanderer.

Sogar Quelle macht jetzt XXL-Kinder- Kleidung für diese Zeilgruppe.
FALSCH! Fett sind vor allem die deutschen Kinder.

Quelle macht jetzt sogar gezielt Mode, für fette Kinder dieser Zielgruppe...

Forumstürke
03.01.2009, 18:39
Welche Ausländer?

Moslems und sonst keine.

Erzähl mir was neues, sonst lass mich gleich in Ruhe. Doch hat nicht jeder Mensch Bedürfnisse danach, eine genaue Wurzel/Heimat zu haben? Was das mit Religion zu tun haben soll, ist mir schleierhaft.

Kreuzbube
04.01.2009, 10:33
Ich begab mich gegen 23 Uhr zum Münchner Marienplatz, um dort mit einigen Freunden auf das neue Jahr anzustoßen...

Habt ihr`s immer noch nicht kapiert?! Ihr Nichtmigranten sollt fröhlich den m.-k. Rosengarten begrüßen; und nicht als Disteln darin herumbarmen!:))

politisch Verfolgter
04.01.2009, 13:30
Ich hab nix gegen andere Ethnien.
Das ist Fakt: wegen Siemens (Kernspintomographen) wurde mein Nachwuchs abgetrieben, weil sie studierte, während ich elend verdiente, weswegen ich dann gekündigt habe.
Nun sehe ich dort beim Vorbeifahren mittags an derselben Ampel folgendes Bild genau dort, wo ich viele Jahre lang mit Kollegen zu Fuß zur Kantine ging, während es im Betrieb keine Asiaten gab:
an der roten Fußgängerampel standen 15 nette junge Asiaten, vermutl. Koreaner, an der Ampel gegenüber standen weitere 10. Keiner war vermutl. über 30 Jahre alt.
Ich hoffe darauf, endlich einen bayr. Ministerpräsidenten aus Korea, einen Bundeskanzler aus der Türkei und einen Bundespräsidenten aus Indien zu bekommen.
Denn damit kanns in D nur besser werden.

Kybeline
05.01.2009, 18:09
Ich begab mich gegen 23 Uhr zum Münchner Marienplatz, um dort mit einigen Freunden auf das neue Jahr anzustoßen. Der erste merkwürdige Eindruck um mich herum war, daß ich die Reihen durchaus überblicken konnte, trotz meiner nicht sonderlichen Größe für einen Nordeuropäer. Dies war wohl dem Umstand zu verdanken, daß die gesamte Bevölkerung der Innenstadt gestern Nacht aus Südländern bestand. Ich fühlte mich wie in einem schlechten Film, weil man um sicher herum quasi nur noch fremdländische Sprachen hörte.

---

Komisch. Ich habe am 2. Januar eine Reise hin und zurück gemacht, die fast den ganzen Tag dauerte. Ich bin mit der Straßenbahn und mit dem Zug gefahren, mußte jemand irgendwo in Süddeutschland in einem Krankenhaus besuchen. Gegen Abend ertrug ich nicht mehr die fremde Sprachen. Ich hatte den ganzen Tag kaum Deutsch gehört, weder in der Straßenbahn noch im Zug. Der Bahnbeamte und die Schwester im Krankenhaus ja, aber sonst kaum... Gegen Abend bekam ich schon den Koller und bei einer Russin, die wie eine Tretmühle redete, bin ich aufgestanden und in das andere Ende des Zugs gegangen. Dabei spreche ich selber mindestens 5 Sprachen. Aber ich habe mich am Ende nur noch eine gute alte, zusammengewachsene Menschengemeinschaft gesehnt, wo es noch eine Kollektividentität gab, wo man sich nicht so fühlt, wie auf einem Raumschiff von Aliens. Vor 20 Jahren hat es gereicht, Deutsch zu lernen, um mich unter Menschen zu fühlen. Heute reichen nicht mal 5 Sprachen, damit ich mich heimisch fühlen kann. Ich war am Ende froh, allein zu sein, ohne Menschen um mich herum, die in allen orientalischen Sprachen sprachen. Ich dachte auch, dass man sich in Urlaub in Spanien besser zu Hause fühlt, weil dort fast alle Menschen Deutsch sprechen, wogegen hier kaum noch jemand.

Und ich muß dazu noch einmal sagen, ich selber habe Migrationshintergrund, meine Muttersprache ist nicht Deutsch. Aber wir alle brauchen das Gefühl der Gemeinschaft. Ohne sie sind wir psychisch krank. Und wie sollte man das Gefühl der Gemeinschaft bekommen, wenn um mich herum nur fremde Menschen und fremde Sprachen?

MorganLeFay
08.01.2009, 22:57
Mich würde interessieren, wieviele davon gerade an Silvester schlicht Touris waren.

Ich habe in Edinburgh gefeiert, und habe auch das gefühl gehabt, dass da wenige Schotten waren. Alles voller Touristen

ochmensch
08.01.2009, 22:59
Mich würde interessieren, wieviele davon gerade an Silvester schlicht Touris waren.

Ich habe in Edinburgh gefeiert, und habe auch das gefühl gehabt, dass da wenige Schotten waren. Alles voller Touristen

Wieviele sahen denn "islamisch" aus?

MorganLeFay
08.01.2009, 23:08
Die waren wahrscheinlich pakistanisch-stämmige Schotten... :]

Es war arschkalt, und ich habe lieber meinem Mann in die Augen als auf die ganzen Gesichter um mich geguckt.

ochmensch
08.01.2009, 23:11
Ach so. Also sahen die meisten nach Pakistanis aus oder wie (das interessiert mich wirklich)?

MorganLeFay
08.01.2009, 23:18
Ich habe nicht sooo genau geguckt, wemute aber, dass der hohe Ausländeranteil den Anteil, den Muslime (oder asiatisch aussehende Menschen) an der Masse hatten, eher runtergetrieben haben.

Was ich so bewusst an Ausländern wahrgenommen habe, waren hauptsächlich Europäer und Nordamerikaner.