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Vollständige Version anzeigen : Mitgliederschwund bei CDU und SPD



Nationalix
29.12.2008, 10:17
Wie die Junge Freiheit am 29.12.2008 berichtet, haben die SPD 17.000 und die CDU 6.500 Mitglieder verloren. Gewinne hingegen gibt es bei der Linkspartei, den Grünen und der FDP.

SPD und CDU haben immer noch mehr als jeweils 500.000 Mitglieder, aber der Schwund ist ein Beleg für den schwindenden Rückhalt der großen Lügenparteien.

http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.154+M58bc2d8a8d3.0.html

marc
29.12.2008, 10:28
Na super: die Unionsanhänger wandern zur FDP und die SPD-Wähler zu Grünen oder PDS, um das jeweilige Übel in Reinform zu unterstützen.

Diesem rechtskastrierten Land ist mit dem Sterben der "großen Lügenparteien" nicht geholfen, solange es keine etablierte Alternative geben darf und der "Kampf gegen Rechts" eine totalitäre Zivilreligion bleibt.

-25Grad
29.12.2008, 10:28
Daß die Linkspartei wächst ist absolut folgerichtig. Darüber muß man nicht groß sprechen; sie profitiert von den Umständen ( Bankenkrise, sinnlose Auslandseinsätzen der Bundeswehr, allgemeine Frustration etc. pp ) ohne daß sie gezwungen wäre, dies inhaltlich großartig zu rechtfertigen. Grüne und FDP wachsen in diesem geringen Umfang, da sie in der Opposition angekommen, ihr Profil ,,schärfen" können. Das ist alles nicht sonderlich relevant.
Relevant ist folgendes : Insgesamt sind wesentlich mehr Menschen aus Parteien aus- als in sie eingetreten. Die Parteien verlieren, von kleineren Schwankungen ( wie oben beschrieben ) abgesehen, an Bindungskraft innerhalb der Gesellschaft. Ich vermute sogar, sie haben so gut wie gar keine Bindungskraft mehr. Unterhalte ich mich mit Leuten, die bestimmte Parteien präferieren, so wird gemeinhin mit der entsprechenden Partei als kleinerem Übel argumentiert; ich begegne fast nie Menschen, die eine Partei aus Überzeugung wählen. Das ist auch der Grund, weshalb die Menschen insbesondere SPD und CDU verlassen.
Wenn sich nicht bald neue Parteien finden, die die unzufriedenen Wählermassen der parlamentarischen Interessenvertretung wieder zuführen, so verliert das Parlament seine Existenzberechtigung, da es in einem noch weit geringeren Sinne Volksvertretung wäre als es dies ohne hin schon ist - dies ist aber das eigentliche Wesen des Parlaments.

Felidae
29.12.2008, 10:33
Na super: die Unionsanhänger wandern zur FDP und die SPD-Wähler zu Grünen oder PDS, um das jeweilige Übel in Reinform zu unterstützen.

Stimmt. FDP und Grüne sollten sich ein klarereres Profil geben.


Diesem rechtskastrierten Land ist mit dem Sterben der "großen Lügenparteien" nicht geholfen, solange es keine etablierte Alternative geben darf und der "Kampf gegen Rechts" eine totalitäre Zivilreligion bleibt.

Ich glaube nicht, dass jemand ernsthaft eine demokratische Rechtspartei bekämpfen würde, das Problem ist, dass mit Ausnahme der Reps alle sog. "rechten Parteien" rechtsextrem und antidemokratisch sind.

Brutus
29.12.2008, 10:36
Na super: die Unionsanhänger wandern zur FDP und die SPD-Wähler zu Grünen oder PDS, um das jeweilige Übel in Reinform zu unterstützen. Diesem rechtskastrierten Land ist mit dem Sterben der "großen Lügenparteien" nicht geholfen, solange es keine etablierte Alternative geben darf und der "Kampf gegen Rechts" eine totalitäre Zivilreligion bleibt.

Das Einzige, was der Mitgliederschwund und ein Erstarken der NPD vielleicht bewirken könnten, daß das System endlich unter Druck gesetzt wird und Zugeständnisse machen muß.

Blaumann
29.12.2008, 10:38
das Problem ist, dass mit Ausnahme der Reps alle sog. "rechten Parteien" rechtsextrem und antidemokratisch sind.

naja... und die (un?)erfreuliche tatsache, dass ihre mitglieder und mehrheitlich die kader nichts als dummes gossenpack sind.

marc
29.12.2008, 10:41
Ich glaube nicht, dass jemand ernsthaft eine demokratische Rechtspartei bekämpfen würde, das Problem ist, dass mit Ausnahme der Reps alle sog. "rechten Parteien" rechtsextrem und antidemokratisch sind.

Ich weiß nicht, diesen Optimismus teile ich nicht. :(
Irgendwie wird es schon gelingen, das Manko des "Rechtsextremismus" zu konstruieren, du hast es ja auch in anderen europäischen Ländern gesehen, deren "antifaschistische" Reaktionen du dir in Deutschland 88mal stärker vorstellen müsstest.



[QUOTE=Brutus;2596068]Das Einzige, was der Mitgliederschwund und ein Erstarken der NPD vielleicht bewirken könnten, daß das System endlich unter Druck gesetzt wird und Zugeständnisse machen muß.

Ja, aber die Frage ist ja, ob es die NPD ist, die erstarkt, oder ob dann Zugeständnisse nicht eher an Grüne und PDS gemacht werden müssen. :(

Felidae
29.12.2008, 10:43
naja... und die (un?)erfreuliche tatsache, dass ihre mitglieder und mehrheitlich die kader nichts als dummes gossenpack sind.

Ja, ich könnte kotzen, wenn ich Voigt, Apfel oder Pastörs nur sehe.

Brutus
29.12.2008, 10:44
Wenn sich nicht bald neue Parteien finden, die die unzufriedenen Wählermassen der parlamentarischen Interessenvertretung wieder zuführen, so verliert das Parlament seine Existenzberechtigung, da es in einem noch weit geringeren Sinne Volksvertretung wäre als es dies ohne hin schon ist - dies ist aber das eigentliche Wesen des Parlaments.

Um die unzufriedenen Wähler zu binden und im System zu halten, gibt es de Linkspartei, die nur eine Alternative vorgaukelt, letztlich uns alle aber genauso ans Messer liefert wie die anderen. Die Gretchenfrage, die jeder Partei zu stellen wäre, lautet, "Gregor, sag, wie hältst Du's mit dem Globalismus?"

Mir ist nicht bekannt, daß die Linke erntshaft vorhätte, etwas gegen die globalistische Totalzerstörung von Land, Volk und Sozialsystemen zu unternehmen. Sie will lediglich die Lasten, die uns auf dem Weg zur Hinrichtung auferlegt wurden, etwas gerechter verteilen, was sicher ein Grund sein kann, Lafo und Gysi zu wählen. man soilte sich jedoch keinen Illusionen hingeben, daß innerhalb der real existierenden Parteiendiktatur eine nachhaltige Verbesserung möglich wäre.

Felidae
29.12.2008, 10:45
Ich weiß nicht, diesen Optimismus teile ich nicht. :(
Irgendwie wird es schon gelingen, das Manko des "Rechtsextremismus" zu konstruieren, du hast es ja auch in anderen europäischen Ländern gesehen, deren "antifaschistische" Reaktionen du dir in Deutschland 88mal stärker vorstellen müsstest.


Ich sags mal so: Nur weil eine Partei Rechts ist, wird sie ja noch nicht als undemokratisch angesehen, da bin ich sicher. Wenn doch, dann liegt das eher an einer am Sessel klebenden Politkmischpoke.




Ja, aber die Frage ist ja, ob es die NPD ist, die erstarkt, oder ob dann Zugeständnisse nicht eher an Grüne und PDS gemacht werden müssen. :(

Zugeständnisse an die Grünen wären nicht das Schlimmste, was diesem Land passieren kann. Da sind Linke und NPD schlimmer.

FranzKonz
29.12.2008, 10:46
Daß die Linkspartei wächst ist absolut folgerichtig. Darüber muß man nicht groß sprechen; sie profitiert von den Umständen ( Bankenkrise, sinnlose Auslandseinsätzen der Bundeswehr, allgemeine Frustration etc. pp ) ohne daß sie gezwungen wäre, dies inhaltlich großartig zu rechtfertigen. Grüne und FDP wachsen in diesem geringen Umfang, da sie in der Opposition angekommen, ihr Profil ,,schärfen" können. Das ist alles nicht sonderlich relevant.
Relevant ist folgendes : Insgesamt sind wesentlich mehr Menschen aus Parteien aus- als in sie eingetreten. Die Parteien verlieren, von kleineren Schwankungen ( wie oben beschrieben ) abgesehen, an Bindungskraft innerhalb der Gesellschaft. Ich vermute sogar, sie haben so gut wie gar keine Bindungskraft mehr. Unterhalte ich mich mit Leuten, die bestimmte Parteien präferieren, so wird gemeinhin mit der entsprechenden Partei als kleinerem Übel argumentiert; ich begegne fast nie Menschen, die eine Partei aus Überzeugung wählen. Das ist auch der Grund, weshalb die Menschen insbesondere SPD und CDU verlassen.
Wenn sich nicht bald neue Parteien finden, die die unzufriedenen Wählermassen der parlamentarischen Interessenvertretung wieder zuführen, so verliert das Parlament seine Existenzberechtigung, da es in einem noch weit geringeren Sinne Volksvertretung wäre als es dies ohne hin schon ist - dies ist aber das eigentliche Wesen des Parlaments.

Ein ausgesprochen kluger Beitrag. Unter anderem deshalb, weil er meine Aussage "Die Menschen sind nicht politikverdrossen, sie sind polititkerverdrossen" bestätigt.

Felidae
29.12.2008, 10:47
Um die unzufriedenen Wähler zu binden und im System zu halten, gibt es de Linkspartei, die nur eine Alternative vorgaukelt, letztlich uns alle aber genauso ans Messer liefert wie die anderen. Die Gretchenfrage, die jeder Partei zu stellen wäre, lautet, "Gregor, sag, wie hältst Du's mit dem Globalismus?"

Mir ist nicht bekannt, daß die Linke erntshaft vorhätte, etwas gegen die globalistische Totalzerstörung von Land, Volk und Sozialsystemen zu unternehmen. Sie will lediglich die Lasten, die uns auf dem Weg zur Hinrichtung auferlegt wurden, etwas gerechter verteilen, was sicher ein Grund sein kann, Lafo und Gysi zu wählen. man soilte sich jedoch keinen Illusionen hingeben, daß innerhalb der real existierenden Parteiendiktatur eine nachhaltige Verbesserung möglich wäre.

Wichtig ist eine gerechte Gestaltung der Globalisierung, nicht ihre Verhinderung.

Brutus
29.12.2008, 10:49
Ja, aber die Frage ist ja, ob es die NPD ist, die erstarkt, oder ob dann Zugeständnisse nicht eher an Grüne und PDS gemacht werden müssen. :(

Wenn es so ist, wie Du oben geschrieben hast, daß die Wähler nach ihrem Austritt bei CDU und SPD sich anschließend bei den Grünen und der FDP einschreiben, baut sich leider kein Druckauf, und wir müssen von Deinem Szenario ausgehen.

Brutus
29.12.2008, 10:50
Wichtig ist eine gerechte Gestaltung der Globalisierung, nicht ihre Verhinderung.

Genauso gut hätte man vor 70 Jahren sagen können, "wichtig ist eine gerechte Gestaltung der Endlösung, nicht ihre Verhinderung".

FranzKonz
29.12.2008, 10:51
Das Einzige, was der Mitgliederschwund und ein Erstarken der NPD vielleicht bewirken könnten, daß das System endlich unter Druck gesetzt wird und Zugeständnisse machen muß.

Zunächst müssten die Rechtsparteien ihr Schmuddelimage durch wirksame Gegenmaßnahmen aufpolieren, sonst wird das nichts. Auch bei den Linken ist mehr Sauberkeit angesagt. Wer einen Spitzbuben wie Lafontaine zum Chef macht ist keine Alternative zu Koch.

Felidae
29.12.2008, 10:52
Genauso gut hätte man vor 70 Jahren sagen können, "wichtig ist eine gerechte Gestaltung der Endlösung, nicht ihre Verhinderung".

Meinst du denn, nur weil die Welt zusammenwächst geht sie unter?

Felidae
29.12.2008, 10:53
Zunächst müssten die Rechtsparteien ihr Schmuddelimage durch wirksame Gegenmaßnahmen aufpolieren, sonst wird das nichts. Auch bei den Linken ist mehr Sauberkeit angesagt. Wer einen Spitzbuben wie Lafontaine zum Chef macht ist keine Alternative zu Koch.

Die Reps sind ihr Schmuddelimage doch schon seit Jahren los. Und dass die DVU und NPD ein Schmuddelimage haben ist erfreulich.

Preuße
29.12.2008, 10:57
Stimmt. FDP und Grüne sollten sich ein klarereres Profil geben.



Ich glaube nicht, dass jemand ernsthaft eine demokratische Rechtspartei bekämpfen würde, das Problem ist, dass mit Ausnahme der Reps alle sog. "rechten Parteien" rechtsextrem und antidemokratisch sind.

Das ist Schwachsinn. Wo ist die DSU rechtsextrem bzw. antidemokratisch, wo ist ProKöln bzw. NRW antidemokratisch bzw. rechtsextrem, wo ist die SVP rechtsextreem bzw. antidemokratisch, etc.

Brutus
29.12.2008, 10:58
Zunächst müssten die Rechtsparteien ihr Schmuddelimage durch wirksame Gegenmaßnahmen aufpolieren, sonst wird das nichts.

Der Versuch ist völlig aussichtslos. Die können tun, was sie wollen, und wenn sie sich jeden Tag auf den Kopf stellen, in einem besetzten und von gleichgeschalteten Medien eingeschläferten Land wird man sie entsprechend verleumden, um ihnen das Schmuddelimage wieder anzuhängen. Im Moment sind wir live dabei, wie das abläuft. Alois Mannichl sei Dank.



Auch bei den Linken ist mehr Sauberkeit angesagt. Wer einen Spitzbuben wie Lafontaine zum Chef macht ist keine Alternative zu Koch.

Natürlich ist Deine Aussage richtig. Aber sie erinnert mich stark an den Versuch, wenn man das DDR-Blockparteiensystem dadurch hätte verbessern wollen, indem man ein paar Gesichter auswechselt.

Brutus
29.12.2008, 11:01
Meinst du denn, nur weil die Welt zusammenwächst geht sie unter?

Die Welt geht bestimmt nicht unter, nur Deutschland und das deutsche Volk mitsamt seiner Sprache und Kultur werden ausgeplündert und anschließend verschwinden. Allen anderen Staaten und Völkern wird es genauso gehen, bis auf eines. Wer sich dafür begeistern kann, wird die Globalisierung begrüßen.

Felidae
29.12.2008, 11:02
Das ist Schwachsinn. Wo ist die DSU rechtsextrem bzw. antidemokratisch, wo ist ProKöln bzw. NRW antidemokratisch bzw. rechtsextrem, wo ist die SVP rechtsextreem bzw. antidemokratisch, etc.

Die DSU gilt als rechtskonservativ, nicht rechtsextrem, selbiges gilt für die SVP. ProKöln bzw. NRW würde ich nicht als rechtsextrem einstufen, sondern eher als populistisch, wobei sie aus der NPD hervorgegangen sind. Man kann die Pro-Bewegung folgendermaßen beschreiben: Gäbe es den Islam in Deutschland nicht, man müsste ihn erfinden.

Felidae
29.12.2008, 11:03
Die Welt geht bestimmt nicht unter, nur Deutschland und das deutsche Volk mitsamt seiner Sprache und Kultur werden ausgeplündert und anschließend verschwinden. Allen anderen Staaten und Völkern wird es genauso gehen, bis auf eines. Wer sich dafür begeistern kann, wird die Globalisierung begrüßen.

Also trifft die Globalisierung nur Deutschland negativ und alle anderen nicht?

Vril
29.12.2008, 11:05
Ich glaube nicht, dass jemand ernsthaft eine demokratische Rechtspartei bekämpfen würde, das Problem ist, dass mit Ausnahme der Reps alle sog. "rechten Parteien" rechtsextrem und antidemokratisch sind.

Blödsinn du hast wie üblich keine Ahnung, die Republikaner werden von den ekelhaften Antideutschen BRD-Systemmedien (damals wie heute) und von linksfaschistischen Kräften von Gewerkschaften über Grüne bis ganz Links weiterhin als rechtsextrem oder gar als Nazipartei verunglimpft, verschrien und bekämpft, schau dir doch nur mal den Videobeitrag auf Youtube an *Republikaner am 21. Juni 2008, Rosenheim* (http://de.youtube.com/watch?v=VC9Ul6rMOGw) ab ca. 1:20 min. dann siehst du das übliche linksextreme Antifa Pack beim Parolen skandieren, auch REP Parteivorsitzender Schlierer sagt ein paar gute Worte dazu.

Den Republikanern hat die letztendlich die ganze Abgrenzerei zu anderen rechten Parteien und Organisationen mit gleichzeitigem ankuscheln an die etablierten nichts gebracht außer viele enttäuschte Rechtswähler die dann zu anderen Parteien aus diesem Spektrum abgewandert sind oder die sich dann in die große Schar der Nichtwähler einreihten.

marc
29.12.2008, 11:11
Die Gretchenfrage, die jeder Partei zu stellen wäre, lautet, "Gregor, sag, wie hältst Du's mit dem Globalismus?"

Mir ist nicht bekannt, daß die Linke erntshaft vorhätte, etwas gegen die globalistische Totalzerstörung von Land, Volk und Sozialsystemen zu unternehmen. Sie will lediglich die Lasten, die uns auf dem Weg zur Hinrichtung auferlegt wurden, etwas gerechter verteilen, was sicher ein Grund sein kann, Lafo und Gysi zu wählen. man soilte sich jedoch keinen Illusionen hingeben, daß innerhalb der real existierenden Parteiendiktatur eine nachhaltige Verbesserung möglich wäre.

Ja, das Streben nach einer gerechteren Verteilung nehme ich der Linkspartei auch ab und kann manche Formen ihres Protests auch verstehen - was aber weniger für ihre anschließenden Ziele gilt, da sie das Geld ja auch aus dem Glauben nehmen will, mit dem "Globalismus" ein irdisches Paradies errichten zu können, wenn man nur mehr Gender- und Antidiskriminierungsbeauftragte (...) finanzieren würde, und alles weiße, männlich, heterosexuelle noch weiter in den Staub gepresst wird.
Ich kann auch den Protest gegen eine hollywoodeske Monokultur verstehen, aber nicht die Hoffnung, an dessen Stelle den weltweiten Genderbolschewismus zu errichten.

Btw: da fällt mir ein, dass ich mal dieses Zitat von Evola gepostet habe. Es passt jetzt irgendwie:


Julius Evola (http://www.y-land.net/juliusevola/g_wirtschaft.php) - Dämonie der Wirtschaft

Nicht der Wert des einen oder anderen Wirtschaftssystems, sondern der der Wirtschaft überhaupt muß in Frage gestellt werden.
Der wahre Gegensatz ist nicht der zwischen Kapitalismus und Marxismus, sondern der zwischen einem System, in dem die Wirtschaft Alleinherrscher ist, ganz gleich, in welcher äußeren Gestalt sie auftritt, und einem System, in dem sie außerhalb der Wirtschaft liegenden Faktoren untersteht, die in eine sehr viel größere und vollkommenere Ordnung eingebettet sind, so daß dem menschlichen Leben ein tieferer Sinn verliehen wird und sich seinen höchsten Seinsmöglichkeiten entfalten können. Das ist die Voraussetzung für eine wahre restaurative Reaktion, die über 'rechts' und 'links' hinausgeht, das heißt ebensoweit vom kapitalistischen Geschäftsmißbrauch wie von der marxistischen Subversion entfernt ist. Die Voraussetzung dafür ist eine innere Entgiftung, eine Rückkehr zur Normalität im höheren Sinne und das Vermögen, niedriges von höherem Interesse zu unterscheiden.

berty
29.12.2008, 11:17
Daß die Linkspartei wächst ist absolut folgerichtig. Darüber muß man nicht groß sprechen; sie profitiert von den Umständen ( Bankenkrise, sinnlose Auslandseinsätzen der Bundeswehr, allgemeine Frustration etc. pp ) ohne daß sie gezwungen wäre, dies inhaltlich großartig zu rechtfertigen. Grüne und FDP wachsen in diesem geringen Umfang, da sie in der Opposition angekommen, ihr Profil ,,schärfen" können. Das ist alles nicht sonderlich relevant.
Relevant ist folgendes : Insgesamt sind wesentlich mehr Menschen aus Parteien aus- als in sie eingetreten. Die Parteien verlieren, von kleineren Schwankungen ( wie oben beschrieben ) abgesehen, an Bindungskraft innerhalb der Gesellschaft. Ich vermute sogar, sie haben so gut wie gar keine Bindungskraft mehr. Unterhalte ich mich mit Leuten, die bestimmte Parteien präferieren, so wird gemeinhin mit der entsprechenden Partei als kleinerem Übel argumentiert; ich begegne fast nie Menschen, die eine Partei aus Überzeugung wählen. Das ist auch der Grund, weshalb die Menschen insbesondere SPD und CDU verlassen.
Wenn sich nicht bald neue Parteien finden, die die unzufriedenen Wählermassen der parlamentarischen Interessenvertretung wieder zuführen, so verliert das Parlament seine Existenzberechtigung, da es in einem noch weit geringeren Sinne Volksvertretung wäre als es dies ohne hin schon ist - dies ist aber das eigentliche Wesen des Parlaments.

Ich denke nicht, dass es an der Bindungskraft speziell der Parteien liegt. Mein Eindruck ist der, dass wohl die meisten Vereine und somit auch Parteien inaktive Mitglieder verlieren. Hängt, m.E., auch damit zusammen, dass es insgesamt gesehen an Zusammengehörigkeitsgefühl, Solidarität und Engagement in der Breite immer mehr mangelt.

Außerdem bezweifle ich, dass deine Gesprächspartner, die vom kleineren Übel reden, Parteimitglieder sind. Das werden ganz normale Wähler sein. Und bei denen ist so eine Aussage normal.

Bedenklich ist m.E. eher die Feststellung, dass die Menge der Nichtwähler immer größer wird. Die Gleichgültigkeit gegenüber der Politik - nicht nur den Personen, auch den Aussagen gegenüber - wird allgemein größer. Diejenigen werden immer mehr, die zur Erkenntnis kommen, dass eh man nichts ändern kann.

Brutus
29.12.2008, 11:38
Also trifft die Globalisierung nur Deutschland negativ und alle anderen nicht?

Wenn die anderen Staaten und Völker ihre Ausplünderung, Entrechtung, Erniedrigung und anschließende Totaltzerstörung begrüßen, sehen sie sich von der Globalisierung natürlich nicht negativ getroffen.

Preuße
29.12.2008, 11:39
Die DSU gilt als rechtskonservativ, nicht rechtsextrem, selbiges gilt für die SVP. ProKöln bzw. NRW würde ich nicht als rechtsextrem einstufen, sondern eher als populistisch, wobei sie aus der NPD hervorgegangen sind. Man kann die Pro-Bewegung folgendermaßen beschreiben: Gäbe es den Islam in Deutschland nicht, man müsste ihn erfinden.

Die ProBewegung sind nicht nur aus der NPD hervorgegangen, der Vorstand von ProDeutschland bspw. ist fast ausschließlich ex-Repsen.

-25Grad
29.12.2008, 11:41
Ich denke nicht, dass es an der Bindungskraft speziell der Parteien liegt. Mein Eindruck ist der, dass wohl die meisten Vereine und somit auch Parteien inaktive Mitglieder verlieren. Hängt, m.E., auch damit zusammen, dass es insgesamt gesehen an Zusammengehörigkeitsgefühl, Solidarität und Engagement in der Breite immer mehr mangelt.

Außerdem bezweifle ich, dass deine Gesprächspartner, die vom kleineren Übel reden, Parteimitglieder sind. Das werden ganz normale Wähler sein. Und bei denen ist so eine Aussage normal.(...)Ich weiß nicht genau, wie das bei den Vereinen ist, aber bei den Kirchen z.B. ist es ja ähnlich. Man kann es auch einfach so zusammenfassen : die Milieus, wie das Proletariat, das katholische und protestantische Milieu etc. pp brechen weg. Es gibt kaum mehr nennenswerte Milieus und das überträgt sich natürlich auch auf die jeweiligen Parteien, insofern ist es natürlich richtig, dies gesamtgesellschaftlich und nicht nur parteipolitisch zu betrachten; dieser Einwand ist korrekt.
Brechen die Milieus weg, ist die logische Folge eine allgemeine Orientierungslosigkeit - und das überträgt sich natürlich auf die Politik. War es vor fünfzig Jahren für den Katholiken klar, daß er die CDU oder für den Arbeiter, daß er die SPD wählt, so existiert heute weder der Katholik noch der Arbeiter und das selbstverständliche Wählerreservoir fehlt.

Bedenklich ist m.E. eher die Feststellung, dass die Menge der Nichtwähler immer größer wird. Die Gleichgültigkeit gegenüber der Politik - nicht nur den Personen, auch den Aussagen gegenüber - wird allgemein größer. Diejenigen werden immer mehr, die zur Erkenntnis kommen, dass eh man nichts ändern kann.Das ist die Konsequenz aus dem Wegbrechen der Milieus. Es ist utopisch zu glauben, aus dem Ende der Relevanz der weltanschaulichen Gruppen würde irgend eine Form des mündigen Bürgers erwachsen, der frei von religiöser/klassenspezifischer Prägung, selbstbewußt und rein rational vorgehend wählt. Fehlt dem Menschen eine religiös-kulturelle Vorprägung durch das Elternhaus wird ein Gutteil sich auch später nicht darum bemühen, sich eine solche Orientierung anzueignen(,was auch nicht sehr leicht ist), ein gewißer Teil wird sich darum bemühen und dabei wie auch immer in die Irre geraten, ein winziger Teil wird grob dem Ideal des mündigen Bürgers entsprechen.
Man muß - denke ich - nicht erwähnen, daß eine solche Masse auf Dauer sehr gefährlich für jedes Gemeinwesen ist.

Deutschmann
29.12.2008, 11:43
Es ist so, dass sich die CSU in der Vergangenheit schwer getan hat, gegen Rechtsradikale zu protestieren, wenn bei einer Kundgebung gleichzeitig linksextreme Gruppen beteiligt waren. Zukünftig wird die CSU an vorderster Front sein, wenn es gegen rechtsradikale und rechtsextremistische Gruppen geht. Ich halte das für eine wichtige gesellschaftspolitische Aufgabe. (...)

(Josef Schmid, CSU-Fraktion München in der Abendzeitung)

Subcomandante Erhard
29.12.2008, 11:45
Na super: die Unionsanhänger wandern zur FDP und die SPD-Wähler zu Grünen oder PDS, um das jeweilige Übel in Reinform zu unterstützen.

Diesem rechtskastrierten Land ist mit dem Sterben der "großen Lügenparteien" nicht geholfen, solange es keine etablierte Alternative geben darf und der "Kampf gegen Rechts" eine totalitäre Zivilreligion bleibt.

Ach Quatsch, deren Lebenszeit ist auch irgendwann abgeloffen, die Union ist die "älteste" Partei. Du verstehst was ich damit sagen will.

marc
29.12.2008, 11:50
Du verstehst was ich damit sagen will.

Ne. :D

Also was die Mitglieder anbelangt ist die Linkspartei die älteste Partei und was den Zeitraum anbelangt, ist es die SPD. (Wobei die Zentrumspartei noch irgendwo am Rande kreucht und fleucht.)

Die Union ist einfach gesellschaftspolitisch nach links gerückt und wirtschaftspolitisch zum Kapitalismus hin.

Preuße
29.12.2008, 11:50
Es ist so, dass sich die CSU in der Vergangenheit schwer getan hat, gegen Rechtsradikale zu protestieren, wenn bei einer Kundgebung gleichzeitig linksextreme Gruppen beteiligt waren. Zukünftig wird die CSU an vorderster Front sein, wenn es gegen rechtsradikale und rechtsextremistische Gruppen geht. Ich halte das für eine wichtige gesellschaftspolitische Aufgabe. (...)

(Josef Schmid, CSU-Fraktion München in der Abendzeitung)

Tja, die CDU gräbt ihr Grab selbst.

Subcomandante Erhard
29.12.2008, 11:54
Ne. :D


Ach schau dir mal die CDU-Ortsvereine an, da denkst manchmal die Union bestünde nur aus der Senioren-Union. Viele alte Leute.

Subcomandante Erhard
29.12.2008, 11:55
Tja, die CDU gräbt ihr Grab selbst.

Und deswegen etwa sollen wir Reps wählen?`?(

Preuße
29.12.2008, 11:59
Und deswegen etwa sollen wir Reps wählen?`?(

Wir verraten wenigstens nicht unsere Ideale für den Machterhalt.

Denkpoli
29.12.2008, 12:18
Wichtig ist eine gerechte Gestaltung der Globalisierung, nicht ihre Verhinderung.

Es gibt keine gerechte Globalisierung. Von ihr profitiert immer nur eine winzige Minderheit!

borisbaran
29.12.2008, 12:46
Die Welt geht bestimmt nicht unter, nur Deutschland und das deutsche Volk mitsamt seiner Sprache und Kultur werden ausgeplündert und anschließend verschwinden. Allen anderen Staaten und Völkern wird es genauso gehen, bis auf eines. Wer sich dafür begeistern kann, wird die Globalisierung begrüßen.
Na bisher gereicht die Globlisierung Deutschland zum Vorteil... auf solche Tatarenmeldungen kann man verzichten.

Denkpoli
29.12.2008, 12:51
Na bisher gereicht die Globlisierung Deutschland zum Vorteil... auf solche Tatarenmeldungen kann man verzichten.

Ist das Zynismus oder Ironie?

Sauerländer
29.12.2008, 14:39
Ist das Zynismus oder Ironie?
Wie ich ihn kenne, meint er das völlig ernst.

Subcomandante Erhard
29.12.2008, 15:41
Wir verraten wenigstens nicht unsere Ideale für den Machterhalt.

Ihr habt ja auch keine Macht.

Kreuzbube
29.12.2008, 16:05
Kein anständiger Deutscher ist Mitglied in diesen Verbrecher-Organisationen!X(

-25Grad
29.12.2008, 16:12
Kein anständiger Deutscher ist Mitglied in diesen Verbrecher-Organisationen!X(Das würde ich so ausdrücklich nicht sagen. Ich kenne durchaus anständige Deutsche, die Mitglieder der genannten Parteien sind. Die agieren dann aber meistens auf lokaler Ebene und befinden sich durchaus in kritischer Distanz zu dem, was die Funktionäre in Berlin und anderswo tun.
Es ist ja durchaus nicht prinzipiell moralisch verurteilenswürdig, wenn man auf lokaler Ebene im Rahmen einer etablierten Partei vernünftige Politik macht - auch wenn es natürlich inhaltlich sehr fragwürdig ist.

Sauerländer
29.12.2008, 16:46
Das würde ich so ausdrücklich nicht sagen. Ich kenne durchaus anständige Deutsche, die Mitglieder der genannten Parteien sind. Die agieren dann aber meistens auf lokaler Ebene und befinden sich durchaus in kritischer Distanz zu dem, was die Funktionäre in Berlin und anderswo tun.
Sehe ich ähnlich. Ich kenne eine ganze Menge Leute (überwiegend Sozialdemokraten), die ihr Parteibuch noch nicht verbrannt haben.
Sind überwiegend ziemlich frustrierte Gestalten - denen ich zubilligen würde, dass sie nach bestem Wissen und Gewissen handeln.
Das ist ja das wirklich Tragische.
Wenn man sie einfach alle zu Verrätern und Böswilligen erklären könnte, wäre es einfach.

Frank3
29.12.2008, 16:53
Die agieren dann aber meistens auf lokaler Ebene und befinden sich durchaus in kritischer Distanz zu dem, was die Funktionäre in Berlin und anderswo tun.
Es ist ja durchaus nicht prinzipiell moralisch verurteilenswürdig, wenn man auf lokaler Ebene im Rahmen einer etablierten Partei vernünftige Politik macht - auch wenn es natürlich inhaltlich sehr fragwürdig ist.

vernünftige Politik macht ? WIE SOLL DAS GEHEN ? GIBT ES EINE PARTEI wo es ein Parteireferendum gibt ? ALSO ein Mitglied oder Mitglieder gegen PARTEIFÜHRER ankommen ? WIE HATTE ES DER SCHRÖDER GESCHAFFT ?
Ein Vogel der das wahre Lied singt , selbst wenn er sich Gott oder „ gott „ nennt , ändert den Vogelschwarm NICHT und Parteien sind nur Vogelschwärme , wo „ DIE „ Vorsänger das Lied vorgeben .
„ DIE „ sind aber die geschulten , die in den Parteien die Vögel aussuchen , die vorsingen dürfen und auch mal einem Vogel sagen : “ Wir brachen dich in einer anderen Partei “ ( Schily ) . In einer Demokratur DEMOKRAT sein wollen ist SELBSTVERARSCHUNG , ohne es zu merken . Man ist dann Soldat ohne die wahre RICHTUNG mit zu entscheiden aber die anderen davon überzeugen müssen . . .

borisbaran
29.12.2008, 17:25
Kein anständiger Deutscher ist Mitglied in diesen Verbrecher-Organisationen!X(
Du meinst NPD, DVU, REP, Linke, DKP usw etc pp. Stimmt.!!!

Kreuzbube
29.12.2008, 18:32
Das würde ich so ausdrücklich nicht sagen. Ich kenne durchaus anständige Deutsche, die Mitglieder der genannten Parteien sind. Die agieren dann aber meistens auf lokaler Ebene und befinden sich durchaus in kritischer Distanz zu dem, was die Funktionäre in Berlin und anderswo tun.
Es ist ja durchaus nicht prinzipiell moralisch verurteilenswürdig, wenn man auf lokaler Ebene im Rahmen einer etablierten Partei vernünftige Politik macht - auch wenn es natürlich inhaltlich sehr fragwürdig ist.

Bis max. Mitte der Achtziger(im Westen) würde ich da noch mitgehen; mit Augenzudrücken vielleicht noch bis 1990 - aber nicht später. Da war der Volksbetrug&Volksverrat für niemanden mehr zu übersehen!

D-Moll
29.12.2008, 19:10
Das Merkel muß weg. Die steht voll hinter Israel und gibt den Hamas die Schuld an dem Blutbad von den Israelis.

Gehts noch?
Alle Welt protestiert gegen Israels Aggression . Aber Frau Merkel......

Frank3
29.12.2008, 19:23
Das Merkel muß weg. Die steht voll hinter Israel und gibt den Hamas die Schuld an dem Blutbad von den Israelis.

Gehts noch?
Alle Welt protestiert gegen Israels Aggression . Aber Frau Merkel......

Die Merkel weiss doch schon in welchen WAHREN Krieg wir mit machen sollen und sie erklärt uns doch nur wer ihre Berater sind und auf welcher Seite wir stehen , ZU STEHEN HABEN .

Margrit
29.12.2008, 20:50
Ich weiß nicht, diesen Optimismus teile ich nicht. :(
Irgendwie wird es schon gelingen, das Manko des "Rechtsextremismus" zu konstruieren, du hast es ja auch in anderen europäischen Ländern gesehen, deren "antifaschistische" Reaktionen du dir in Deutschland 88mal stärker vorstellen müsstest.

[QUOTE]


Ja, aber die Frage ist ja, ob es die NPD ist, die erstarkt, oder ob dann Zugeständnisse nicht eher an Grüne und PDS gemacht werden müssen. :(

Die NPD wird nie erstarken, dafür ist ihr Ruf in der Gesamtbevölkerung einfach zu schlecht. Und daran sind sie auch selber Schuld. Allein die Glatzen und Primitivlinge, die ekeln einen ja schon an. Und auch sonst haben sie bisher in den Landtagn, wo sie vertreten waren eigentlich auch nur Primitivität gezeigt.
Nein, mit der Parei kann man sich nicht identifizieren. Und die Hitler-Anhänglichkeit und Vergötterung ist ja nun auch das Letzte
Dieses Land braucht eine ordentliche bürgerliche Partei aus der Mitte der Gesellschaft.
Schaffen, ohne sofort wieder vom Staat als rechtsxtrem hingestellt zu werden, könten das z. B. Merz und Clement.
Ich mag zwar beide nicht sonderlich, aber als Parteigründer wären sie nicht schlecht
Niemand würde wagen diese Beiden als rechtsextrem zu bezeichnen
Dazu dann vielleicht noch Schönbohm der ja jetzt als Innenminister in Brandenburg aufhört, dann vielleicht noch von Baring. So ein Gauweiler , also das wäre schon was
Und soeine Pareikönnte auf Anhieb viele Wähler bündeln und käme auf Anhieb in den Bundestag

Beverly
29.12.2008, 21:03
Sehe ich ähnlich. Ich kenne eine ganze Menge Leute (überwiegend Sozialdemokraten), die ihr Parteibuch noch nicht verbrannt haben.

Muss man da nicht damit rechnen, dass sie das bei der einen oder anderen "Kröte" noch tun werden?

Beverly
29.12.2008, 21:25
Es gibt zwei Möglichkeiten, der Parteiverdrossenheit und Politikerverdrossenheit, die keine Politikverdrossenheit ist, zu begegnen:

1. Weg mit den Parteien, weil sie in erster Linie parakriminelle Organisationen zur Erlangung von Macht und Geld sind und ihre lautstark vertretenen Ideologien nur fademscheiniges Mäntelchen für korrupte Kader darstellen.
Wer mag dem bei den Parteien, wie sie sind, noch ernsthaft widersprechen?
Es fragt sich nur, ob nach dem Verschwinden der jetzigen Parteien auch alle ideologischen Strömungen verschwinden, weil wir plötzlich alle in allen Belangen einer Meinung sind und keine Konflikte mehr haben :)
Es könnte auch sein, dass nach dem Wegfall der jetzigen Parteien, die den Menschen einen Einheitsdiskurs aufzwingen wollen, die ideologischen Konflikte und Gegensätze massiv ausbrechen.

Damit sind wir bei

2. Andere "Parteien" und eine politische Ordnung, wo sie nicht zu totalitären Schleimgebilde werden, sondern auf hohem Niveau Ideologien und Konzepte formulieren. Und dabei auch mal über die Stränge schlagen können, ohne das gleich die Welt untergeht. Ich nehme mir die Freiheit zu ein bisschen Eigenwerbung und skizziere hier mal ein Parteiensystem der Zukunft:

Nationalisten > für ein System souveräner und ethnisch homogener Nationalstaaten
Naturalisten > die Grünen, wie sie in ihren Anfängen waren: für den Schutz der Natur und kritisch gegenüber Raumfahrt und High-Tech
Freie Kommunitaristen > die gemäßigten Anarchisten, die für ein Leben in selbstständigen und selbstverwalteten Gemeinwesen eintreten, sich aber als Partei organisieren und an Wahlen teilnehmen
(radikale) Anarchisten > machen dadurch auf sich aufmerksam, dass sie trotz Wahlpflicht Wahlen boykottieren und gegen Parlamente und Regierungen jeder Art sind
Islamische Umma-Partei > eine Sammlungsbewegung der Moslems, wo von vergleichsweise "liberalen" bis reaktionären Kräften alles dabei ist
Christenunion 99 > das christliche Gegenstück zur Umma-Partei: von "für den Weltfrieden" bis zu "nieder mit der gottlose Weltregierung" ist alles dabei
Optionalisten > die Partei der Neoliberalen
Liberalkonservative > Union und FDP haben fusioniert und das ist dabei herausgekommen
Demokratische Fortschrittspartei > die Linkspartei in groß, für eine geeinte Menschheit, soziale Gerechtigkeit und technisch-wissenschaftlichen Fortschritt
Sozialistische Internationale > die Restbestände von SPD und ihren Schwesterparteien
dann gibt es noch die "Futuristen", die sich der ERoberung des Weltraums und radikalem technischen Fortschritt verschrieben haben.

(nach Völker der Sonne (http://www.edition-kaitain.de/leseprobe_voelker_dersonne.html) S. 33 f.)

Sauerländer
29.12.2008, 21:30
Muss man da nicht damit rechnen, dass sie das bei der einen oder anderen "Kröte" noch tun werden?
Bei einigen sicherlich. Andere ringen immer wieder mit sich, haben im Grunde die Nase voll - und stellen dann im letzten Moment immer wieder fest, dass es -aus ihrer Perspektive- keine sinnvolle Alternative gibt, denn der Linkspartei gegenüber sind sie aus verschiedenen Gründen reichlich skeptisch, und alles andere ist von vornherein wohl keine Option. Und so schleppen sie sich dann dahin, zutiefst frustriert und enttäuscht, aber eben auch hinsichtlich Alternativen resigniert und gleichzeitig zur völligen antipolitischen inneren Emigration aus diesem oder jenem Grund unfähig.
Ich will über diese Leute gar nicht wirklich spotten, dazu sind mir zumindest einige davon viel zu sympathisch. Und die leiden.
Es gibt Tage, da ist die Verzweiflung, die von diesen Personen ausgeht, auch für Nichtsozialdemokraten kaum zu ertragen.

Sauerländer
29.12.2008, 21:34
Nationalisten > für ein System souveräner und ethnisch homogener Nationalstaaten
Naturalisten > die Grünen, wie sie in ihren Anfängen waren: für den Schutz der Natur und kritisch gegenüber Raumfahrt und High-Tech
Freie Kommunitaristen > die gemäßigten Anarchisten, die für ein Leben in selbstständigen und selbstverwalteten Gemeinwesen eintreten, sich aber als Partei organisieren und an Wahlen teilnehmen
(radikale) Anarchisten > machen dadurch auf sich aufmerksam, dass sie trotz Wahlpflicht Wahlen boykottieren und gegen Parlamente und Regierungen jeder Art sind
Islamische Umma-Partei > eine Sammlungsbewegung der Moslems, wo von vergleichsweise "liberalen" bis reaktionären Kräften alles dabei ist
Christenunion 99 > das christliche Gegenstück zur Umma-Partei: von "für den Weltfrieden" bis zu "nieder mit der gottlose Weltregierung" ist alles dabei
Optionalisten > die Partei der Neoliberalen
Liberalkonservative > Union und FDP haben fusioniert und das ist dabei herausgekommen
Demokratische Fortschrittspartei > die Linkspartei in groß, für eine geeinte Menschheit, soziale Gerechtigkeit und technisch-wissenschaftlichen Fortschritt
Sozialistische Internationale > die Restbestände von SPD und ihren Schwesterparteien
dann gibt es noch die "Futuristen", die sich der ERoberung des Weltraums und radikalem technischen Fortschritt verschrieben haben.

(nach Völker der Sonne (http://www.edition-kaitain.de/leseprobe_voelker_dersonne.html) S. 33 f.)
Ich möchte mich deutlich für eine Koalitionsregierung durch Nationalisten, Naturalisten und CU99 aussprechen.

Preuße
29.12.2008, 21:43
Ihr habt ja auch keine Macht.

Also hast du gerade zugegeben, dass ihr keine Ideale mehr habt, also danke dafür ;)

Preuße
29.12.2008, 21:44
Du meinst NPD, DVU, REP, Linke, DKP usw etc pp. Stimmt.!!!

Wo sind wir eine Verbrecher-Organisation? X(

borisbaran
29.12.2008, 21:52
Wo sind wir eine Verbrecher-Organisation? X(
Wo? In Deutschland.

Sauerländer
29.12.2008, 22:25
Wo? In Deutschland.
Man kann den Republikanern ja vieles vorwerfen (und da bin ich ja auch gerne vorne mit dabei), aber dass sie den gegenwärtigen Zustand des in der BRD organisierten Teils Deutschlands zu verantworten hätten, wird man schwerlich behaupten können.
Insofern sehe ich nicht wirklich, wie weit da von Verbrechertum die Rede sein kann.

Preuße
29.12.2008, 22:33
Wo? In Deutschland.

Was ist bei uns denn so verbrecherisch?

Deutschmann
29.12.2008, 22:36
Was ist bei uns denn so verbrecherisch?

Das weißt du nicht? Dann sag ichs dir: Ihr habt zuerst Deutschland im Kopf - kein vorrangiges Mitgefühl mit anderen. :))

Preuße
29.12.2008, 22:49
Das weißt du nicht? Dann sag ichs dir: Ihr habt zuerst Deutschland im Kopf - kein vorrangiges Mitgefühl mit anderen. :))

Wie können wir denn nur. Okay, das hab ich total vergessen. Alle anderen zählen mehr, als wir.

marc
30.12.2008, 01:24
Dieses Land braucht eine ordentliche bürgerliche Partei aus der Mitte der Gesellschaft.
Schaffen, ohne sofort wieder vom Staat als rechtsxtrem hingestellt zu werden, könten das z. B. Merz und Clement.

Ob mit Clement und Merz eine "bürgerliche Partei aus der Mitte der Gesellschaft" entspringen würden, wage ich zu bezweifeln. Eher bekämen wir eine Partei, die die Wirtschaftspolitik der FDP mit der Gesellschaftspolitik der CDU kombiniert.
Also auch nichts wirklich neues...

Kreuzbube
30.12.2008, 06:53
Wo sind wir eine Verbrecher-Organisation? X(


Was ist bei uns denn so verbrecherisch?


Wie können wir denn nur. Okay, das hab ich total vergessen. Alle anderen zählen mehr, als wir.

Habt ihr es immer noch nicht kapiert?! Ihr sollt endlich von den Juden lernen. Die demonstrieren derzeit ihre Menschenliebe vor der ganzen Welt. Sie feuern auf Schulen, Unis und Kindergärten, weil sie es mit den Palis nur gut meinen. Jetzt verstanden?!:rolleyes:

Bruddler
30.12.2008, 08:07
Habt ihr es immer noch nicht kapiert?! Ihr sollt endlich von den Juden lernen. Die demonstrieren derzeit ihre Menschenliebe vor der ganzen Welt. Sie feuern auf Schulen, Unis und Kindergärten, weil sie es mit den Palis nur gut meinen. Jetzt verstanden?!:rolleyes:

und was sind die Ziele der Kassam-Raketen ? :rolleyes:

Kreuzbube
30.12.2008, 08:18
und was sind die Ziele der Kassam-Raketen ? :rolleyes:

Keine Ahnung. Da diese laut Fernsehen Mehl&Zucker enthalten, würde ich mal sagen...eine Großbäckerei?:shrug:

FranzKonz
30.12.2008, 08:25
Ob mit Clement und Merz eine "bürgerliche Partei aus der Mitte der Gesellschaft" entspringen würden, wage ich zu bezweifeln. Eher bekämen wir eine Partei, die die Wirtschaftspolitik der FDP mit der Gesellschaftspolitik der CDU kombiniert.
Also auch nichts wirklich neues...

Ich brauche gar nichts Neues. Ich wäre schon froh, wenn die Parteien einen minimalen Ehrenkodex installierten, der sich an den preußischen Tugenden orientiert. Wer Schweinereien macht, fliegt.

haihunter
30.12.2008, 14:29
Das ist Schwachsinn. Wo ist die DSU rechtsextrem bzw. antidemokratisch, wo ist ProKöln bzw. NRW antidemokratisch bzw. rechtsextrem, wo ist die SVP rechtsextreem bzw. antidemokratisch, etc.

Das ist kein Schwachsinn, sondern Tatsache. So ist Pro-Köln in den Personen Rouh und Beisicht durchaus rechtsextrem. Solche Typen muß eine "rechte" Partei loswerden, so sie denn jemals seriös werden will.

Ich glaube auch nicht, daß die DSU gemeint war. an die denkt doch wirklich kein Mensch, dazu ist sie ja noch unbedeutender als die Rep's. Und was ist die SVP????

haihunter
30.12.2008, 14:31
Die Reps sind ihr Schmuddelimage doch schon seit Jahren los.

Glaube mir, bei den Rep`s gibt's noch genug Mitglieder, die an diesem Schmuddelimage festhalten und sich rechtsextrem äußern. Und der Bundesvorstand unternimmt nix dagegen!

borisbaran
30.12.2008, 14:33
Ich brauche gar nichts Neues. Ich wäre schon froh, wenn die Parteien einen minimalen Ehrenkodex installierten, der sich an den preußischen Tugenden orientiert. Wer Schweinereien macht, fliegt.
Saupreuß! ;):D:)):cool2:

haihunter
30.12.2008, 14:38
Wir verraten wenigstens nicht unsere Ideale für den Machterhalt.

Jo, welche "Macht" wollt Ihr auch erhalten? :))

Davon abgesehen: die Rep's würden mit dem Teufel ins Bett gehen, um auch nur einen Sitz im Bundestag zu haben!

haihunter
30.12.2008, 14:40
Habt ihr es immer noch nicht kapiert?! Ihr sollt endlich von den Juden lernen. Die demonstrieren derzeit ihre Menschenliebe vor der ganzen Welt. Sie feuern auf Schulen, Unis und Kindergärten, weil sie es mit den Palis nur gut meinen. Jetzt verstanden?!:rolleyes:

Bist Du besoffen? Was hat die berechtigte israelische Selbstverteidigungsaktion mit diesem Strangthema zu tun?

haihunter
30.12.2008, 14:43
Ob mit Clement und Merz eine "bürgerliche Partei aus der Mitte der Gesellschaft" entspringen würden, wage ich zu bezweifeln. Eher bekämen wir eine Partei, die die Wirtschaftspolitik der FDP mit der Gesellschaftspolitik der CDU kombiniert.
Also auch nichts wirklich neues...

Die CDU ist eine bürgerliche Partei der Mitte. Was wir brauchen könnten, wäre eine seriöse, bürgerliche-rechtskonservative, westlich orientierte Partei.

FranzKonz
30.12.2008, 14:43
Saupreuß! ;):D:)):cool2:

Null Ahnung, aber Klappe aufreißen. Wußtest Du nicht, daß die Bayern die wahren Preußen sind?

http://www.welt.de/politik/article730642/Die_Bayern_sind_die_wahren_Preussen.html

haihunter
30.12.2008, 14:46
Wo? In Deutschland.

Die Rep's haben zwar den Schuß nicht gehört und viele Mitglieder tendieren ja immer noch hin zum rechtsextremen Bereich und sehr viele reden einen unglaublichen, antiwestlichen Stuß, aber wo diese Patei "verbrecherisch" sein soll, das erschließt sich mir nun wirklich nicht.

Deutschmann
30.12.2008, 14:48
Die CDU ist eine bürgerliche Partei der Mitte. Was wir brauchen könnten, wäre eine seriöse, bürgerliche-rechtskonservative, westlich orientierte Partei.

Seh ich nicht ganz so. Dafür ist die schon zu weit links gerutscht. Die einzigste Chance ist die CDU wieder auf den "rechten" Weg zu bringen - und das nur wenn die Konservativen gewisse Impulse setzen und das Maul aufmachen. Insbesondere muss Merkel aus dem Amt getrieben werden. Die verhindert die "Renovierung" der CDU.

haihunter
30.12.2008, 15:08
Seh ich nicht ganz so. Dafür ist die schon zu weit links gerutscht. Die einzigste Chance ist die CDU wieder auf den "rechten" Weg zu bringen - und das nur wenn die Konservativen gewisse Impulse setzen und das Maul aufmachen. Insbesondere muss Merkel aus dem Amt getrieben werden. Die verhindert die "Renovierung" der CDU.

Du siehst die CDU links der Mitte????

Deutschmann
30.12.2008, 15:09
Du siehst die CDU links der Mitte????

Noch nicht ganz. Aber der Pendel scheint dort hinzuwandern.

Erg.: Die Mitte sollte die FDP besetzen. SPD und CDU sollten entsprechend links / rechts der Mitte stehen. Das politische Gleichgewicht ist einfach nicht gegeben.

haihunter
30.12.2008, 15:16
Noch nicht ganz. Aber der Pendel scheint dort hinzuwandern.

Erg.: Die Mitte sollte die FDP besetzen. SPD und CDU sollten entsprechend links / rechts der Mitte stehen. Das politische Gleichgewicht ist einfach nicht gegeben.

Okay, dem kann ich zustimmen!

Felidae
30.12.2008, 16:59
Glaube mir, bei den Rep`s gibt's noch genug Mitglieder, die an diesem Schmuddelimage festhalten und sich rechtsextrem äußern. Und der Bundesvorstand unternimmt nix dagegen!

Echt? Ich dachte, die hätten sich wirklich offen und ehrlich vom Rechtsextremismus distanziert=

haihunter
01.01.2009, 15:09
Echt? Ich dachte, die hätten sich wirklich offen und ehrlich vom Rechtsextremismus distanziert=

Der Bundesvorstand und die meisten Mitglieder schon. Aber es gibt immer noch sehr viele Mitglieder, die einem Bündnis mit den Nazis das Wort reden. Auch kannst du ja hin und wieder bei unserem Mitforisten "Preuße", und auch bei anderen, die "REP" in ihrem Profil stehen haben, sehen, daß er NPD- bzw. rechtsextreme Positionen teilt oder verteidigt.

Deshalb denke ich mal, daß sich die Politik der REP's ändern muß: hin zu einem deutlichen "Ja" zum transatlantischen Bündnis und ebenso ein deutliches "Ja" zu Israel. Schon wäre man die meisten der übriggebliebenen Extremisten los und könnte sich wirklich zum konservativen, seriösen Bürgertum hinbewegen. Solange man aber auch in den selben Wählerschichten wie die NPD/DVU fischt, solange wird das nix. Das gilt es bei den Rep's zu erkennen. Vorher wird man keinen Erfolg haben.

alberich1
03.01.2009, 11:13
Ist doch erfreulich!
Die neoliberalen Blockparteien verlieren, während die Linke an Mitgliederzahlen ständig dazugewinnt.
Da können wir ja bald die Regierung übernehmen.

Deutschmann
03.01.2009, 11:16
Ist doch erfreulich!
Die neoliberalen Blockparteien verlieren, während die Linke an Mitgliederzahlen ständig dazugewinnt.
Da können wir ja bald die Regierung übernehmen.

:)) :)) :))

Keine Sorge. Der große Anteil an Nichtwählern wird sich dann schon noch zur Wahl bewegen lassen.

Orakel
03.01.2009, 11:52
:)) :)) :))

Keine Sorge. Der große Anteil an Nichtwählern wird sich dann schon noch zur Wahl bewegen lassen.

Genau so siehts aus. Es stehen ja mehrere Wahlen dieses Jahr an. Ich werde nach 10 Jahren Nichtwählerschaft wieder wählen gehen. Und zwar rechts von der CSU. Mal sehen was so im Angebot steht.
Und das nachdem ich 1999 noch PDS gewählt habe. Ich bin aufgewacht.

Deutschmann
03.01.2009, 12:11
Seehofer lässt die Katze ausm Sack. Auszug aus Focus-Online im Bezug auf die Bundestagswahl:

(...) CDU und CSU müssten aber personell wie inhaltlich breiter aufgestellt sein als bei der Wahl 2005. Sonst könne wie in Bayern sehr schnell eine zweite bürgerliche Kraft neben der Union entstehen, fügte er hinzu. (...)

Scheinbar ist das doch die größte Furcht der Union.

Nationalix
03.01.2009, 22:00
Genau so siehts aus. Es stehen ja mehrere Wahlen dieses Jahr an. Ich werde nach 10 Jahren Nichtwählerschaft wieder wählen gehen. Und zwar rechts von der CSU. Mal sehen was so im Angebot steht.
Und das nachdem ich 1999 noch PDS gewählt habe. Ich bin aufgewacht.

Herzlich willkommen. Es ist nie zu spät für die rechte Gesinnung. :]

Deutschmann
03.01.2009, 22:33
Ist doch erfreulich!
Die neoliberalen Blockparteien verlieren, während die Linke an Mitgliederzahlen ständig dazugewinnt.
Da können wir ja bald die Regierung übernehmen.

Soviel dazu :D

(Auszug Welt-Online)
Die hessische Linkspartei leidet derweil laut einem Medienbericht unter Mitgliederschwund. Der Linken-Ortsverband im nordhessischen Baunatal habe sich zum Jahreswechsel praktisch aufgelöst, berichtet der „Spiegel“.

romeo1
04.01.2009, 07:30
Soviel dazu :D

(Auszug Welt-Online)
Die hessische Linkspartei leidet derweil laut einem Medienbericht unter Mitgliederschwund. Der Linken-Ortsverband im nordhessischen Baunatal habe sich zum Jahreswechsel praktisch aufgelöst, berichtet der „Spiegel“.

Sehr erfreulich dies zu lesen.

Preuße
05.01.2009, 12:50
Jo, welche "Macht" wollt Ihr auch erhalten? :))

Davon abgesehen: die Rep's würden mit dem Teufel ins Bett gehen, um auch nur einen Sitz im Bundestag zu haben!

Da sieht man, wie ungebildet du in Sachen Reps bist. Wir waren schon mal im Bundestag, von 1993 bis 1998 hatten wir 3 Bundestagsmandate.

Deutschmann
05.01.2009, 12:54
Da sieht man, wie ungebildet du in Sachen Reps bist. Wir waren schon mal im Bundestag, von 1933 bis 1998 hatten wir 3 Bundestagsmandate.

:)) :)) :))

Ein Schelm wer .....

Preuße
05.01.2009, 12:55
:)) :)) :))

Ein Schelm wer .....

Ups, natürlich 1993^^

elas
05.01.2009, 12:58
Genau so siehts aus. Es stehen ja mehrere Wahlen dieses Jahr an. Ich werde nach 10 Jahren Nichtwählerschaft wieder wählen gehen. Und zwar rechts von der CSU. Mal sehen was so im Angebot steht.
Und das nachdem ich 1999 noch PDS gewählt habe. Ich bin aufgewacht.

Gratulation!

haihunter
05.01.2009, 13:24
Ups, natürlich 1993^^

Kleine freud'sche Fehlleistung, wie? :))

Ich hatte dabei eher an Koalitionen gedacht, nicht an Bundestagsmandate. Habe ich mich falsch ausgedrückt. Sorry. Die Rep's würden, wie alle anderen Parteien auch, die größten Kompromisse eingehen, um einmal irgendwo mitregieren zu dürfen!

Florian
05.01.2009, 13:25
Die Rep's würden, wie alle anderen Parteien auch, die größten Kompromisse eingehen, um einmal irgendwo mitregieren zu dürfen!

:))

Das glaub ich auch!!!!

haihunter
05.01.2009, 13:57
Da sieht man, wie ungebildet du in Sachen Reps bist. Wir waren schon mal im Bundestag, von 1993 bis 1998 hatten wir 3 Bundestagsmandate.

Ja? Wer war das denn? Bei den Bundestagswahlen 1994 jedenfalls hatten die Rep's 1,9 % und KEINEN Sitz im Bundestag.

Preuße
05.01.2009, 13:59
Ja? Wer war das denn? Bei den Bundestagswahlen 1994 jedenfalls hatten die Rep's 1,9 % und KEINEN Sitz im Bundestag.

Es waren zwar nur Überläufer aus der CDU, aber trotzdem waren wir im Bundestag. Und eines kann ich mit Sicherheit sagen, 2013 wird eine rechte Partei im Bundestag sitzen.

haihunter
05.01.2009, 18:23
Es waren zwar nur Überläufer aus der CDU, aber trotzdem waren wir im Bundestag. Und eines kann ich mit Sicherheit sagen, 2013 wird eine rechte Partei im Bundestag sitzen.

Gut, wurden halt nicht als Rep'sgewählt, aber hast Du da mal die Namen und sind die noch bei den Rep' aktiv?

Da ist ja wohl der Wunsch Vater des Gedankens, aber wenn Du Recht hast, wird's aber keine der heute bekannten Parteien sein. Und sollte es irgendwo zu einer Fusion bzw. Zusammenabeit mit den NPD-Nazis kommen, dann wird das nie was werden. Echte chancen hat man eben nur im bürgerlichen Bereich. Da wären Stimmen zu holen.sind

Preuße
05.01.2009, 18:31
Gut, wurden halt nicht als Rep'sgewählt, aber hast Du da mal die Namen und sind die noch bei den Rep' aktiv?

Hab die Zahlen bissi durcheinander gebracht:

Franz Handlos von 1983 bis 1985 (als CSU-Kandidat reingekommen)
Ekkehard Voigt von 1983 bis 1985 (als CSU-Kandidat reingekommen)
Rudolf Karl Krause von 1993 bis 1994 (als CDU-Kandidat)

Handlos ging nach einem Streit mit Schönhuber aus der Partei raus und gründete die Freiheitliche Volkspartei. Ekkehard Voigt ist noch in der Partei, aber hat keine Funktion, soweit ich weiß. Rudolf Krause verließ nach der gescheiterten Wahl als Vorsitzender 1994 die Partei (eer war Schönhubers Wunschkandidat) und ging zur DVU.

haihunter
05.01.2009, 19:10
Hab die Zahlen bissi durcheinander gebracht:

Franz Handlos von 1983 bis 1985 (als CSU-Kandidat reingekommen)
Ekkehard Voigt von 1983 bis 1985 (als CSU-Kandidat reingekommen)
Rudolf Karl Krause von 1993 bis 1994 (als CDU-Kandidat)

Handlos ging nach einem Streit mit Schönhuber aus der Partei raus und gründete die Freiheitliche Volkspartei. Ekkehard Voigt ist noch in der Partei, aber hat keine Funktion, soweit ich weiß. Rudolf Krause verließ nach der gescheiterten Wahl als Vorsitzender 1994 die Partei (eer war Schönhubers Wunschkandidat) und ging zur DVU.

Danke für die Info!