SAMURAI
25.01.2005, 15:36
Motassadeq-Prozess: FBI-Agent sagt aus
Im Prozess gegen den mutmaßlichen Terrorhelfer Mounir al Motassadeq hat am Dienstag vor dem Hamburger Oberlandesgericht der FBI-Agent Matthew Walsh als Zeuge ausgesagt. Der Bundespolizist schilderte die letzten Minuten an Bord einer der am 11. September 2001 entführten Passagiermaschinen, die später in das World Tade Center flog. Bis zum Einschlag des Flugzeuges in den Nordturm seien die Passagiere genau 32 Minuten der Gewalt ihrer Entführer ausgesetzt gewesen, sagte Walsh.
"Es muss die Hölle gewesen sein"
Walsh äußerte sich zu Details auf Fragen eines Nebenklägers, dessen Mutter an Bord des Todesfluges "American Airlines 11" war. "Ich weiß nicht, ob die Passagiere wussten, dass sie sterben würden, aber auf jeden Fall haben sie die Gewalt mitbekommen", sagte der FBI-Beamte. Die Flugzeugentführer hätten einem Passagier die Kehle durchgeschnitten, zwei Flugbegleiter durch Messerstiche verletzt und Pfefferspray im Flugzeug versprüht. "Es brach keine richtige Panik aus, aber es muss die Hölle gewesen sein", so Walsh.
Ermittler wiederholte ursprüngliche Aussagen
Der FBI-Ermittler hatte schon im ersten Prozess gegen Motassadeq ausgesagt, allerdings vom US-Justizministerium nur eine eingeschränkte Aussagegenehmigung für das Verfahren erhalten. Am Dienstag wiederholte er weitgehend seine Aussagen aus dem früheren Prozess. So gab er erneut die Höhe der Geldsumme an, die die Terrorpiloten Mohammed Atta und Marwan Alshehhi aus Deutschland und den Vereinigten Arabischen Emiraten erhalten hatten. Auf ein Konto der beiden Selbstmordattentäter in den USA seien demnach rund 110.000 US-Dollar geflossen.
Erneute Anklage wegen Beihilfe zum Mord
Nach Angaben von Walsh starben bei den Anschlägen vom 11. September 2001 insgesamt 3.115 Menschen. 19 Attentäter hatten vier Passagierflugzeuge entführt. Mounir al Motassadeq steht wegen Beihilfe zum Mord und Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung vor Gericht. In einem ersten Prozess war er bereits 2003 zu 15 Jahren Haft verurteilt worden, der Bundesgerichtshof hatte das Urteil jedoch aufgehoben.
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Diesen Dreckskerl würde ich sogar meinem persönlichen Feind Bush ausliefern.
Bei uns bekommen solche Dreckskerle einen Platz an der Sonne !
Es ist einfach nicht zu fassen - tolle Justiz haben wir ! :gesetz: :gesetz: :gesetz:
Im Prozess gegen den mutmaßlichen Terrorhelfer Mounir al Motassadeq hat am Dienstag vor dem Hamburger Oberlandesgericht der FBI-Agent Matthew Walsh als Zeuge ausgesagt. Der Bundespolizist schilderte die letzten Minuten an Bord einer der am 11. September 2001 entführten Passagiermaschinen, die später in das World Tade Center flog. Bis zum Einschlag des Flugzeuges in den Nordturm seien die Passagiere genau 32 Minuten der Gewalt ihrer Entführer ausgesetzt gewesen, sagte Walsh.
"Es muss die Hölle gewesen sein"
Walsh äußerte sich zu Details auf Fragen eines Nebenklägers, dessen Mutter an Bord des Todesfluges "American Airlines 11" war. "Ich weiß nicht, ob die Passagiere wussten, dass sie sterben würden, aber auf jeden Fall haben sie die Gewalt mitbekommen", sagte der FBI-Beamte. Die Flugzeugentführer hätten einem Passagier die Kehle durchgeschnitten, zwei Flugbegleiter durch Messerstiche verletzt und Pfefferspray im Flugzeug versprüht. "Es brach keine richtige Panik aus, aber es muss die Hölle gewesen sein", so Walsh.
Ermittler wiederholte ursprüngliche Aussagen
Der FBI-Ermittler hatte schon im ersten Prozess gegen Motassadeq ausgesagt, allerdings vom US-Justizministerium nur eine eingeschränkte Aussagegenehmigung für das Verfahren erhalten. Am Dienstag wiederholte er weitgehend seine Aussagen aus dem früheren Prozess. So gab er erneut die Höhe der Geldsumme an, die die Terrorpiloten Mohammed Atta und Marwan Alshehhi aus Deutschland und den Vereinigten Arabischen Emiraten erhalten hatten. Auf ein Konto der beiden Selbstmordattentäter in den USA seien demnach rund 110.000 US-Dollar geflossen.
Erneute Anklage wegen Beihilfe zum Mord
Nach Angaben von Walsh starben bei den Anschlägen vom 11. September 2001 insgesamt 3.115 Menschen. 19 Attentäter hatten vier Passagierflugzeuge entführt. Mounir al Motassadeq steht wegen Beihilfe zum Mord und Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung vor Gericht. In einem ersten Prozess war er bereits 2003 zu 15 Jahren Haft verurteilt worden, der Bundesgerichtshof hatte das Urteil jedoch aufgehoben.
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