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Vollständige Version anzeigen : Samuel Huntington gestorben - Kampf der Kulturen



SAMURAI
28.12.2008, 07:14
http://de.news.yahoo.com/2/20081227/tpl-us-politologe-samuel-p-huntington-ge-ee974b3.html

US-Politologe Samuel P. Huntington gestorben

http://www.kunstsam.de/samuel_huntington.jpg


Der bekannte US-Politologe Samuel P. Huntington ist im Alter von 81 Jahren gestorben. Der Verfasser des international beachteten Buches "Kampf der Kulturen" sei bereits am 24. Dezember auf der Insel Martha's Vineyard im US-Bundesstaat Massachusetts gestorben, teilte die Harvard-Universität auf ihrer Website mit. Huntington hatte fast sechs Jahrzehnte lang in Harvard gelehrt.

Der Vater zweier erwachsener Söhne sei auf der Atlantik-Insel Martha's Vineyard gestorben, teilte die Harvard-Universität mit. Er hatte demnach als Autor, Co-Autor oder Herausgeber 17 Bücher und 90 wissenschaftliche Artikel veröffentlicht, unter anderem über US-Politik, Militärstrategie und Entwicklungspolitik.

Weltweit bekannt machte ihn sein 1996 veröffentlichtes Werk "Kampf der Kulturen", das im englischen Original den Titel "The Clash of Civilizations" trägt. Es wurde in 39 Sprachen übersetzt. Huntington vertritt darin die These, dass nach dem Ende des Kalten Krieges gewaltsame Konflikte nicht mehr aus den Gegensätzen zwischen Nationalstaaten, sondern aus den gegensätzlichen Kulturen und Religionen der großen Zivilisationen entstünden.

Huntington wurde den Angaben zufolge am 18. April 1927 in New York als Sohn eines Publizisten und einer Schriftstellerin geboren. Bereits mit 18 Jahren hatte er einen Abschluss der renommierten Yale-Universität in der Tasche, 1949 begann er, in Harvard zu lehren. "Es ist für mich schwierig, mir eine lohnendere oder angenehmere Berufslaufbahn vorzustellen, als hier zu lehren", schrieb er vergangenes Jahr anlässlich seines Ausscheidens aus dem Lehrbetrieb nach 58 Jahren.

Huntingtons langjähriger Freund, der emeritierte Harvard-Wirtschaftsprofessor Henry Rosovsky, lobte ihn als "einen der einflussreichsten Politikwissenschaftler der vergangenen 50 Jahre". "Überall in der Welt studierten und diskutierten Menschen seine Gedanken", zitierte die Harvard-Website Rosovsky. Nach Angaben seiner Frau Nancy Arkelyan Huntington war Huntington zeitlebens ein Demokrat, hieß auf der Seite weiter.

Huntington soll den Angaben zufolge bei einer Trauerfeier im familiären Kreis auf Martha's Vineyard beigesetzt werden.

Ein Wissenschaftler der weit in die Zukunft gedacht hat. Seine Thesen werden weiter wirken. Gute Reise und wirke weiter in die Köpfe der Denker ein.

romeo1
30.12.2008, 17:01
Friede seiner Asche.

Ich befürchte nur, daß er mit seiner prinzipiellen Einschätzung des kampfes der Kulturen recht hat. Womit er allerdings nicht gerechnet haben kann, ist die schleichende Kapiutulation Westeuropas.

Klopperhorst
31.12.2008, 09:47
Der Kampf der Kulturen ist so alt wie die Menschheit. Der Mann wurde völlig überbewertet. Was man ihm zugute halten muss, ist, daß er politisch unkorrekt war. Dies hatte er allerdings seinem Judenbonus zu verdanken.

Nicht auszudenken, ein deutscher Historiker hätten einen Kampf der Kulturen zwischen europäischem Geist und semitischem Geist verklausuliert, er wäre wohl ins Gefängnis gewandert.

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Ingeborg
31.12.2008, 09:47
ein Arschloch weniger auf der Welt

Nationalix
31.12.2008, 09:56
Ich hoffe, Huntington kann bald Kissinger und Brzezinski neben sich in der Hölle begrüßen. Alles Protagonisten der NWO, weg damit.

SAMURAI
31.12.2008, 10:20
Ich hoffe, Huntington kann bald Kissinger und Brzezinski neben sich in der Hölle begrüßen. Alles Protagonisten der NWO, weg damit.

Irgendwie musste "Jude" noch kommen.

Es ändert nichts an der Richtigkeit seiner Thesen.

JetLeechan
31.12.2008, 10:45
Der Kampf der Kulturen ist so alt wie die Menschheit. Der Mann wurde völlig überbewertet. Was man ihm zugute halten muss, ist, daß er politisch unkorrekt war. Dies hatte er allerdings seinem Judenbonus zu verdanken.

Nicht auszudenken, ein deutscher Historiker hätten einen Kampf der Kulturen zwischen europäischem Geist und semitischem Geist verklausuliert, er wäre wohl ins Gefängnis gewandert.

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Huntington kann aber nichts dafür das er so "überbewertet" wurde. Er stellt ja keineswegs den Anspruch dass seine Thesen "neu" oder besonders innovativ seien. Einen Judenbonus braucht er als Amerikaner auch nicht, da gibt es noch andere.

Sein Hauptwerk muss aber vor allem vor dem Hintergrund der Mainstreamdiskussion in den USA, nach dem Zusammenbruch der UDSSR, gesehen werden. Da gingen einige, allen voran der Herr F. Fukuyama davon aus das es nun Friede Freue Eierkuchen gibt. Und der Glaube daran war so stark das Huntingtons "Clash" viele aus ihrer Tagträumerei förmlich herausgerissen hat.
Dies zum einen, zum anderen hat natürlich der 11.9.01 seine Thesen auf spektakuläre, vor allem medienwirksame, Weise bestätigt.

Nationalix
01.01.2009, 01:44
Irgendwie musste "Jude" noch kommen.

Es ändert nichts an der Richtigkeit seiner Thesen.

Huntington war Jude? War vom Namen her nicht zu vermuten.

Politische Ideen und Thesen haben der Menschheit meistens nur Schaden bereitet, deshalb gehen mir diese Theorien und deren Erfinder auch alle am Arsch vorbei. Und wenn einer von denen weg ist, umso besser.

Shuca
03.01.2009, 23:22
Huntington war Jude? War vom Namen her nicht zu vermuten.

Politische Ideen und Thesen haben der Menschheit meistens nur Schaden bereitet, deshalb gehen mir diese Theorien und deren Erfinder auch alle am Arsch vorbei. Und wenn einer von denen weg ist, umso besser.
Natürlich läuft alles auf den Endkampf zu . Ob das dem Atheisten am Arsch vorbeigeht ist irrelevant .
Ich freue mich auf diese Zeit .

Brotzeit
04.01.2009, 11:51
Natürlich läuft alles auf den Endkampf zu . Ob das dem Atheisten am Arsch vorbeigeht ist irrelevant .
Ich freue mich auf diese Zeit .


Deine Meinung ist auch irrelevant!...............

fatalist
05.01.2009, 17:37
ein Arschloch weniger auf der Welt

Echt, bist du von uns gegangen ?(