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Vollständige Version anzeigen : China schickt Zerstörer auf Piratenjagd



Stadtknecht
26.12.2008, 12:40
"Nach Europa setzt jetzt auch China die Marine ein, um seine Handelsschiffe am Horn von Afrika zu schützen. Zwei Zerstörer und ein Versorger sind zu einer historischen Mission ausgelaufen - dem ersten Einsatz außerhalb der Küstengewässer seit dem 15. Jahrhundert."

Quelle:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,598385,00.html



Hoffentlich gehen die Chinesen recht rustikal mit den Piraten um.

Pascal_1984
26.12.2008, 12:53
Davon geh ich mal aus, von wegen Waffen wegnehmen und weiterziehen lassen! Die Inder habens bereits vorgemacht!

Stadtknecht
26.12.2008, 12:59
Davon geh ich mal aus, von wegen Waffen wegnehmen und weiterziehen lassen! Die Inder habens bereits vorgemacht!

Ich würde vorschlagen:
Entwaffnen, nach China schicken, zügig und rasch in einem Schnellprozeß zu langjährigem Arbeitslager verurteilen und dann in die Taklamakanwüste zum Pipelinebau, oder ins Himalayagebirge zum Eisenbahntrassenbau.

Von dort aus sollten die Verurteilten nach hause schreiben dürfen und mitteilen, wie unangenehm ein chinesisches Arbeitslager ist.

Das dürfte ein enormes Abschreckungspotential haben.

Denn: "Schlage einen, erziehe hundert." soll Mao gesagt haben.

Pascal_1984
26.12.2008, 13:46
Ich würde vorschlagen:
Entwaffnen, nach China schicken, zügig und rasch in einem Schnellprozeß zu langjährigem Arbeitslager verurteilen und dann in die Taklamakanwüste zum Pipelinebau, oder ins Himalayagebirge zum Eisenbahntrassenbau.

Von dort aus sollten die Verurteilten nach hause schreiben dürfen und mitteilen, wie unangenehm ein chinesisches Arbeitslager ist.

Das dürfte ein enormes Abschreckungspotential haben.

Denn: "Schlage einen, erziehe hundert." soll Mao gesagt haben.

Hmm wäre natürlich auch ne Möglichkeit...

Forumstürke
26.12.2008, 14:42
Ich würde vorschlagen:
Entwaffnen, nach China schicken, zügig und rasch in einem Schnellprozeß zu langjährigem Arbeitslager verurteilen und dann in die Taklamakanwüste zum Pipelinebau, oder ins Himalayagebirge zum Eisenbahntrassenbau.

Von dort aus sollten die Verurteilten nach hause schreiben dürfen und mitteilen, wie unangenehm ein chinesisches Arbeitslager ist.

Das dürfte ein enormes Abschreckungspotential haben.

Denn: "Schlage einen, erziehe hundert." soll Mao gesagt haben.

Sie sollen Briefe nach Hause schreiben? Ich glaube nicht, dass in Somalia viele Menschen lesen oder schreiben können. Eine Videobotschaft wäre noch am Besten, fragt sich nur, ob die Meisten überhaupt einen Videoplayer haben?

alta velocidad
26.12.2008, 16:36
Davon geh ich mal aus, von wegen Waffen wegnehmen und weiterziehen lassen! Die Inder habens bereits vorgemacht!

Haben die Inder nicht ein Fischerboot versenkt?

Verrari
26.12.2008, 18:19
"Nach Europa setzt jetzt auch China die Marine ein, um seine Handelsschiffe am Horn von Afrika zu schützen. Zwei Zerstörer und ein Versorger sind zu einer historischen Mission ausgelaufen - dem ersten Einsatz außerhalb der Küstengewässer seit dem 15. Jahrhundert."

Quelle:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,598385,00.html



Hoffentlich gehen die Chinesen recht rustikal mit den Piraten um.

Diesen Satz finde ich äußerst bemerkenswert:


Nach Europa setzt jetzt auch China die Marine ein, um seine Handelsschiffe am Horn von Afrika zu schützen. Zwei Zerstörer und ein Versorger sind zu einer historischen Mission ausgelaufen - dem ersten Einsatz außerhalb der Küstengewässer seit dem 15. Jahrhundert.

Sieht so aus, als würden sich die Chinesen zum ersten mal wagen so etwas wie "Weltpolizei" zu spielen. Bin mal gespannt wie das in den nächsten Jahren weiter geht.

Pascal_1984
26.12.2008, 18:22
Haben die Inder nicht ein Fischerboot versenkt?

Ich dachte ein sog. "Mutterschiff" also sogar ein recht großes...

alberich1
27.12.2008, 13:53
Klar, dass gerade die Chinesen, deren Produkte schliesslich freien Zugang zu den europäischen Märkten haben sollen, gegen die Piraten aufmarschieren.

Sonst müssten sie ja schliesslich ihr Zeug zuhause auf den Markt bringen und zwar zu chinesischen Preisen.

wtf
27.12.2008, 13:59
Ich würde vorschlagen:
Entwaffnen, nach China schicken, ...

Das ist aus Gründen der CO2-Ersparnis nicht wünschenswert. Einen Genickschuß können die auch vor Ort bekommen.

Stadtknecht
28.12.2008, 13:00
Das ist aus Gründen der CO2-Ersparnis nicht wünschenswert. Einen Genickschuß können die auch vor Ort bekommen.

Nun denn, ein Genickschuß kostet auch Geld.

wtf
28.12.2008, 13:08
Dann sollen sie die 90km bis zur Küste eben zurückschwimmen.

bernhard44
28.12.2008, 13:13
Diesen Satz finde ich äußerst bemerkenswert:


Nach Europa setzt jetzt auch China die Marine ein, um seine Handelsschiffe am Horn von Afrika zu schützen. Zwei Zerstörer und ein Versorger sind zu einer historischen Mission ausgelaufen - dem ersten Einsatz außerhalb der Küstengewässer seit dem 15. Jahrhundert.

Sieht so aus, als würden sich die Chinesen zum ersten mal wagen so etwas wie "Weltpolizei" zu spielen. Bin mal gespannt wie das in den nächsten Jahren weiter geht.

gerade die Chinesen haben ureigenste Interessen in und an Afrika!
Afrika ist praktisch ihr Rohstofflieferant und gleichzeitig Absatzmarkt, wer wenn nicht die Chinesen sollten an einer gewissen Ordnung und vor allem Sicherheit der Handelswege interessiert sein.
Daneben macht man natürlich auch militärisch auf sich Aufmerksam........
Die Taiwan-Frage steht ja auch noch zur Klärung an!

Stadtknecht
28.12.2008, 13:25
Dann sollen sie die 90km bis zur Küste eben zurückschwimmen.

Auch ok.

Wobei auch ein vorher durchgeführtes Kielholen auf dem angegriffenen Frachter seine erzieherische Wirkung haben dürfte.
In Verbindung mit einem unfreiwilligen Apnoetauchtraining und einem extremen Bodypeeling.

EinDachs
28.12.2008, 21:40
"Nach Europa setzt jetzt auch China die Marine ein, um seine Handelsschiffe am Horn von Afrika zu schützen. Zwei Zerstörer und ein Versorger sind zu einer historischen Mission ausgelaufen - dem ersten Einsatz außerhalb der Küstengewässer seit dem 15. Jahrhundert."

Quelle:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,598385,00.html



Hoffentlich gehen die Chinesen recht rustikal mit den Piraten um.

Öh, bei allem hineingepackten, historischen Tamtam um die Sache: 2 Zerstörer machen noch nicht wirklich eine Flotte. Überhaupt, wenn das Einsatzgebiet die Gewässer ums Horn von Afrika sind. Das sind ein paar tauschend Quadratkilometer Wasser...

WIENER
28.12.2008, 21:46
Das ist aus Gründen der CO2-Ersparnis nicht wünschenswert. Einen Genickschuß können die auch vor Ort bekommen.

Auf der anderen Seite kann man dort nicht denen ihre Innereien verkaufen.

Maximilian
01.01.2009, 14:41
Erneut Frachter von Piraten gekapert

Somalische Piraten haben nach Angaben aus Kairo ein ägyptisches Frachtschiff mit 28 Besatzungsmitgliedern an Bord gekapert. Der aus dem Roten Meer kommende "Blue Star" sei am Donnerstag bei der Einfahrt in den Golf von Aden von 15 bewaffneten Angreifern überfallen worden, sagte der stellvertretende ägyptische Außenminister Ahmed Rizk. Die Piraten hätten das mit 6000 Tonnen Düngemittel beladene Schiff anschließend in Richtung Somalia gelenkt.

http://kurier.at/nachrichten/283941.php