Sheldon
25.12.2008, 21:01
Niedergebrannte Kirchen, Angriffe auf Gottesdienste und Wohnungen: In zahlreichen Ländern der Welt sind Christen Gefahr für Leib und Leben ausgesetzt. Mehr als 90 Prozent der aus religiösen Gründen Verfolgten und Ermordeten waren in diesem Jahr Christen.
Das Jahr 2008 wird in die Annalen eingehen als das Jahr, in dem die Diskriminierung und Verfolgung christlicher Minderheiten weltweit ein selten gekanntes Ausmaß erreicht hat. Mehr als 200 Millionen der rund 2,2 Milliarden Christen sind betroffen, wie die katholische Menschenrechtsorganisation "Kirche in Not" in einem aktuellen Bericht bilanziert.
Keine andere Religionsgemeinschaft wird härter und grausamer verfolgt als die christliche, mehr als 90 Prozent der aus religiösen Gründen Ermordeten und Verfolgten sind Christen.
Islamische und kommunistische Länder drangsalieren ihre christlichen Minderheiten am stärksten. Auf dem "Weltverfolgungsindex 2008" der Menschenrechtsorganisation "Open Doors" rangiert das kommunistische Nordkorea ganz vorn, dicht gefolgt von Saudi-Arabien. Unter den ersten zehn befinden sich auch die islamischen Länder Iran, Jemen und Afghanistan. China ist vom zwölften auf den zehnten Platz vorgerückt. Auch in der früheren Sowjetrepublik Usbekistan, in Somalia, Pakistan und Ägypten werden schwere Menschenrechtsverletzungen gegen Christen begangen.
Europa sieht sich nicht als Schutzmacht für Christen
Immer wieder machen Menschenrechtsorganisationen auf die schlimme Lage für Christen in diesen Ländern aufmerksam - ohne große Wirkung in der christlich geprägten Welt. Auch der Vorstoß von Wolfgang Schäuble, eine europäische Lösung für die verfolgten Christen im Irak zu finden, lief weitgehend ins Leere. Offenbar empfindet das christliche Europa sich längst nicht mehr als Schutzmacht der Christenheit.
Das Schweigen hat viele Ursachen. Noch immer halten sich Politiker und Regierungen zurück, wenn es um die Maßregelung von Ländern geht, die als ehemalige Kolonien selbst Opfer von Diskriminierung und Unterdrückung waren...
Der ganze Artikel:
http://www.welt.de/politik/article2911903/2008-Das-Jahr-der-globalen-Christenverfolgung.html
Das ist nun das Ergebnis der verweichlichten Christlichen Nächstenliebe. Musels und Kommunist rufen ungeachtet der breiten Masse zum fröhlichen Christenschlachten auf. Ja, immer schön die andere Wange hinhalten ;)
Edit: Bitte ins Religionsforum verschieben. Danke
Das Jahr 2008 wird in die Annalen eingehen als das Jahr, in dem die Diskriminierung und Verfolgung christlicher Minderheiten weltweit ein selten gekanntes Ausmaß erreicht hat. Mehr als 200 Millionen der rund 2,2 Milliarden Christen sind betroffen, wie die katholische Menschenrechtsorganisation "Kirche in Not" in einem aktuellen Bericht bilanziert.
Keine andere Religionsgemeinschaft wird härter und grausamer verfolgt als die christliche, mehr als 90 Prozent der aus religiösen Gründen Ermordeten und Verfolgten sind Christen.
Islamische und kommunistische Länder drangsalieren ihre christlichen Minderheiten am stärksten. Auf dem "Weltverfolgungsindex 2008" der Menschenrechtsorganisation "Open Doors" rangiert das kommunistische Nordkorea ganz vorn, dicht gefolgt von Saudi-Arabien. Unter den ersten zehn befinden sich auch die islamischen Länder Iran, Jemen und Afghanistan. China ist vom zwölften auf den zehnten Platz vorgerückt. Auch in der früheren Sowjetrepublik Usbekistan, in Somalia, Pakistan und Ägypten werden schwere Menschenrechtsverletzungen gegen Christen begangen.
Europa sieht sich nicht als Schutzmacht für Christen
Immer wieder machen Menschenrechtsorganisationen auf die schlimme Lage für Christen in diesen Ländern aufmerksam - ohne große Wirkung in der christlich geprägten Welt. Auch der Vorstoß von Wolfgang Schäuble, eine europäische Lösung für die verfolgten Christen im Irak zu finden, lief weitgehend ins Leere. Offenbar empfindet das christliche Europa sich längst nicht mehr als Schutzmacht der Christenheit.
Das Schweigen hat viele Ursachen. Noch immer halten sich Politiker und Regierungen zurück, wenn es um die Maßregelung von Ländern geht, die als ehemalige Kolonien selbst Opfer von Diskriminierung und Unterdrückung waren...
Der ganze Artikel:
http://www.welt.de/politik/article2911903/2008-Das-Jahr-der-globalen-Christenverfolgung.html
Das ist nun das Ergebnis der verweichlichten Christlichen Nächstenliebe. Musels und Kommunist rufen ungeachtet der breiten Masse zum fröhlichen Christenschlachten auf. Ja, immer schön die andere Wange hinhalten ;)
Edit: Bitte ins Religionsforum verschieben. Danke